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eröffnet am 13.05.03 19:03:22 von
neuester Beitrag 13.05.03 19:38:44 von
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Die Luft könnte dünn werden für die Shorties!!!
4 Anläufe...
Als wir unter diese Marke rutschten, folgte der Gang nach Unten. Nun nach oben? Wir sind doch ohne Konsolidierung gelaufen...
Ein wichtiger Widerstand + schon in der Nähe des überkauften Bereiches!
Wait + See! Anschnallen!!!
Dienstag, 13. Mai 2003
S&P 500: Steigende Unternehmensgewinne nicht überbewerten
von unserem Korrespondenten Eric Fry in New York
Die anhaltende Dollarschwäche beginnt, die Investoren zu beunruhigen.
Die Stimmungsindikatoren am Aktienmarkt zeigen allerdings deutlich
größeren Optimismus als noch vor einigen Wochen. Das Barron`s Magazin
schreibt: "Die Stimmung der Investoren, wie man sie durch Umfragen und
durch die Preisbildung bei Optionen messen kann, ist sehr bullish. Es
gibt eine Denkweise, die eine ganze Reihe von professionellen Anlegern
angenommen haben, und die ungefähr so geht: Die Gewinne im ersten
Quartal lagen über den Erwartungen, und die Erwartungen für das zweite
Quartal sind noch relativ bescheiden. Deshalb sollte der Markt
spätestens dann deutlich steigen, wenn auch die Erwartungen für das
zweite Quartal übertroffen werden und steigende Gewinnprognosen für
2004 veröffentlicht werden."
Aber so sehr die Investoren auch einen positiven Ausblick haben
möchten, es wird immer schwerer, die negativen Faktoren wie den
kollabierenden Dollar und die steigende Arbeitslosigkeit zu
ignorieren. Was auf den ersten Blick positiv aussieht: Laut der ISI
Group sind die Gewinne der S&P 500 Unternehmen (90 % von Ihnen haben
ihr Ergebnis fürs erste Quartal präsentiert) im ersten Quartal
gegenüber dem Vorjahr um ordentliche 14,7 % gestiegen. Lassen Sie uns
einmal spaßeshalber annehmen, dass bei den Gewinnen keinerlei
Bilanzkosmetik betrieben worden ist und dass Bilanzfälschungen der
Vergangenheit angehören. Selbst dann sind diese plus 14,7 % weniger
gut als es auf den ersten Blick aussieht.
Denn, wie auch das Barron`s Magazin schreibt: "Der Gewinnanstieg für
die gesamten S&P 500 Unternehmen ist den Energiegesellschaften zu
verdanken, deren Gewinne um über 200 % explodierten - dank dem Anstieg
der Energiepreise. Außerdem wirkte sich der schwache Dollar bei
exportorientierten US-Unternehmen positiv aus. So gesehen war nur der
Vorteil durch steigende Dollar-Umsätze wegen der Dollar-Abwertung
dafür verantwortlich, dass die großen US-Unternehmen ein
Gewinnwachstum vorweisen konnten."
Netto gesehen bedeutet das, dass die "starken" Quartalsergebnisse im
ersten Quartal dem steigenden Ölpreis und dem fallenden Dollar zu
verdanken sind. Hmm ... das sieht nicht exakt wie die lehrbuchmäßige
Formel für starkes Gewinnwachstum oder nachhaltiges
Wirtschaftswachstum aus.
S&P 500: Steigende Unternehmensgewinne nicht überbewerten
von unserem Korrespondenten Eric Fry in New York
Die anhaltende Dollarschwäche beginnt, die Investoren zu beunruhigen.
Die Stimmungsindikatoren am Aktienmarkt zeigen allerdings deutlich
größeren Optimismus als noch vor einigen Wochen. Das Barron`s Magazin
schreibt: "Die Stimmung der Investoren, wie man sie durch Umfragen und
durch die Preisbildung bei Optionen messen kann, ist sehr bullish. Es
gibt eine Denkweise, die eine ganze Reihe von professionellen Anlegern
angenommen haben, und die ungefähr so geht: Die Gewinne im ersten
Quartal lagen über den Erwartungen, und die Erwartungen für das zweite
Quartal sind noch relativ bescheiden. Deshalb sollte der Markt
spätestens dann deutlich steigen, wenn auch die Erwartungen für das
zweite Quartal übertroffen werden und steigende Gewinnprognosen für
2004 veröffentlicht werden."
Aber so sehr die Investoren auch einen positiven Ausblick haben
möchten, es wird immer schwerer, die negativen Faktoren wie den
kollabierenden Dollar und die steigende Arbeitslosigkeit zu
ignorieren. Was auf den ersten Blick positiv aussieht: Laut der ISI
Group sind die Gewinne der S&P 500 Unternehmen (90 % von Ihnen haben
ihr Ergebnis fürs erste Quartal präsentiert) im ersten Quartal
gegenüber dem Vorjahr um ordentliche 14,7 % gestiegen. Lassen Sie uns
einmal spaßeshalber annehmen, dass bei den Gewinnen keinerlei
Bilanzkosmetik betrieben worden ist und dass Bilanzfälschungen der
Vergangenheit angehören. Selbst dann sind diese plus 14,7 % weniger
gut als es auf den ersten Blick aussieht.
Denn, wie auch das Barron`s Magazin schreibt: "Der Gewinnanstieg für
die gesamten S&P 500 Unternehmen ist den Energiegesellschaften zu
verdanken, deren Gewinne um über 200 % explodierten - dank dem Anstieg
der Energiepreise. Außerdem wirkte sich der schwache Dollar bei
exportorientierten US-Unternehmen positiv aus. So gesehen war nur der
Vorteil durch steigende Dollar-Umsätze wegen der Dollar-Abwertung
dafür verantwortlich, dass die großen US-Unternehmen ein
Gewinnwachstum vorweisen konnten."
Netto gesehen bedeutet das, dass die "starken" Quartalsergebnisse im
ersten Quartal dem steigenden Ölpreis und dem fallenden Dollar zu
verdanken sind. Hmm ... das sieht nicht exakt wie die lehrbuchmäßige
Formel für starkes Gewinnwachstum oder nachhaltiges
Wirtschaftswachstum aus.
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