checkAd

    Es steht uns die größte Pleitewelle aller Zeiten unmittelbar bevor - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 14.05.03 09:34:41 von
    neuester Beitrag 23.05.03 23:28:18 von
    Beiträge: 28
    ID: 731.642
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 718
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 14.05.03 09:34:41
      Beitrag Nr. 1 ()
      nachdem es ion den letzten Wochen etwas ruhig geworden ist um spektakuläre Pleiten so denke ich wird es im Herbst einige Firmen nicht mehr geben.

      in meinem umfeld gibt es zahlreiche firmen die kurz vor der insolvenz stehen.

      firmen mit 20 -200 leuten.

      oder wie soll ich es deuten wenn schon 3 monate keine löhne mehr gezahlt wurden.

      auftragsmangel wo man hinschaut.
      gewinneinbrüche durch dumpingpreise , unbezahlte rechnungen,
      na ja undsoweiter und sofort.

      aber das ist die einzige chance um voranzukommen.

      sollte sich noch dazu die autokonjunktur noch schlechter stellen - dann gute nacht deutschland.

      momentan steht und fällt alles mit den autos.
      eine mehrwertsteuererhöhung wird somit auch den letzten strohhalm wegknicken.

      ein anstieg der firmenpleiten von 42 % gegenüber dem vorjahr war nur ein erster vorgeschmack auf das was noch kommt.
      Avatar
      schrieb am 14.05.03 10:02:27
      Beitrag Nr. 2 ()
      Auswege aus dieser für mich größten Krise seit 1929 gibt es nicht, da die westlichen Länder in der Schuldenfalle stecken. Da fragt man sich natürlich, ob es überhaupt noch Sinn macht zu Sparen.

      Wäre es nicht doch besser, alles laufen zu lassen und nach dem ganz großen "Schuldencrash" neu und geordnet anzufangen?

      Würden wir die ursächlichen Fehlerquellen dann beseitigen?
      Ich fürchte nein. Also weiter Angstsparen und hoffen, daß alles gut wird.
      Avatar
      schrieb am 14.05.03 10:28:55
      Beitrag Nr. 3 ()
      Alleine das dümmliche ständige Gequatsche der Sozen über Steuererhöhungen beschleunigt den Trend noch.
      In Deutschland brach der Autoabsatz im 1. Quartal um 16% ein. Laut Autoindustrie hatte das Gerede über die Dienstwagensteuer einen großen Anteil an dem Absatzeinbruch.
      Nur ein Regierungswechsel könnte die Stimmung in Deutschland verbessern. Zu Kommunisten hat die Wirtschaft keinerlei Vertrauen.
      Avatar
      schrieb am 14.05.03 10:34:04
      Beitrag Nr. 4 ()
      Also ich habe die Anschaffung eines neuen Firmenwagens erst mal zurückgestellt. Der alte tuts´ ja auch noch; außerdem habe ich Angst, daß die 50%-ige Erhöhung der Firmenwagenbesteuerung doch noch kommt. Aus "sozialen Gerechtigkeitsgründen"....:mad: :mad: :mad:


      Flack
      Avatar
      schrieb am 14.05.03 10:37:35
      Beitrag Nr. 5 ()
      @Fidelity ich bin mir da nicht mehr so sicher, ob ein schneller Regierungswechsel noch etwas bezwecken könnte. Das wäre gut möglich gewesen gleich nach den beiden Landtagswahlen.

      Jedenfalls, käme er, so würden STOIBER und SPÄTH wohl kaum mehr zur Verfügung stehen. Leider...diese Chance haben wir kein zweites Mal mehr.

      Trading Spotlight

      Anzeige
      InnoCan Pharma
      0,1900EUR +2,98 %
      Aktie kollabiert! Hier der potentielle Nutznießer! mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 14.05.03 10:47:24
      Beitrag Nr. 6 ()
      Ich denke, dass bei einem Rücktritt der Regierung der Dax einen Sprung von mindestens 10 % vollziehen würde.
      Stoiber ist ersetzlich. Späth leider nicht.
      Trotzdem würde die deutsche Wirtschaft und die internationalen Investoren aufatmen.
      Die psychologische Auswirkung würde alleine mindestens 1% mehr Wirtschaftswachstum bedeuten.
      Jeder Monat mehr, wo rot/grün regiert, gehts tiefer bergab mit Deutschland.Diese Halunken sind völlig unberechenbar.
      Aber die Deutschen wollten es so, also sollen sie auch leiden.Wenn dieser Spuk vorbei ist, werden wir wohl die nächsten 20 Jahre Ruhe vor denen haben.Dann heißt es Deutschland wieder neu aufzubauen.
      Avatar
      schrieb am 14.05.03 10:48:18
      Beitrag Nr. 7 ()
      Dem Späth weine ich keine Träne nach.

      Der hat es geschaft, mit 13 Mrd. DM Subventionen 30.000
      Zeiss-Leute auf die Gasse zu setzen, um hinterher mit
      seiner JenOptik sagen zu können, "seht her, hier, ich hab`
      euch Arbeitsplätze geschaffen!"

      Lothar Späth ist ein Versager. Auf der ganzen Linie.
      Wird in den Medien nur so nicht erwähnt. Fahr mal nach
      Jena und laß Dir mal die Augen öffnen über den Irwisch
      Späth. Ganz abgesehen davon, daß er lieber kneift, wenn`s
      unangenehm wird, so wie in BaWü.

      Easy :D
      (für den Lothar Späth schon immer ein rotes Tuch war)
      Avatar
      schrieb am 14.05.03 10:57:32
      Beitrag Nr. 8 ()
      QEasyCom das wird aber der Sache in keinster weise gerecht. SPÄTH lastete man seinerzeit einen läppischen "Turn" an, (wahrscheinlich aus der KOHL-ECKE) perfekt inszeniert.

      Zeiß stünde bei weitem nicht so da, wenn damals keine Entlassungen vorgenommen worden wären. Nur mal so meine Meinung.
      Avatar
      schrieb am 14.05.03 11:02:31
      Beitrag Nr. 9 ()
      Bist leider sehr schlecht informiert. Der größte Teil der Subventionen wurde zum Schuldenabbau der alten Firma Zeiss verwandt.
      Späth hat das geschafft, was in Deutschland in den letzten Jahren kaum ein Manager geschafft hat. Er hat aus einem maroden, hoch verschuldeten Unternehmen ein kerngesundes Hightech-Unternehmen geschaffen, wovon ein gesamte Region abhängt. Ausserdem hängt Späth in vielen jungen Unternehmen drin und unterstützt massiv die Gründung von Hightechunternehmen durch eigene Venturecapitalfirmen. Was macht denn die Steinkohleindustrie in NRW mit den hunderten von Milliarden Subventionen. Warum schaffen die es nicht selbständig zu überleben, so wie Jenoptik. Subventionen haben im Osten übriges alle Unternehmen bekommen. Keines war so erfolgreich wie Jenoptik.Späth wäre mal ein Wirtschaftsminister, der was von Wirtschaft und Mittelstand versteht, ein Praktiker also.Schau dir die Pflaume von Clement an. NRW steht total scheiße da und der Mann redet nur und bringt nichts.Ein typischer Journalist eben, der keine Ahnung von Wirtschaft hat.Sogar Gabriel hat ja zugegeben, dass die SPD null Wirtschaftskompetenz hat.
      Avatar
      schrieb am 14.05.03 11:04:25
      Beitrag Nr. 10 ()
      kann ich leider nur zustimmen, daß die firmenpleiten einen neuen höchststand erreichen werden. das traurige daran ist, daß es noch weit schlimmer kommt als befürchtet. die aktuelle konsumzurückhaltung ist in den prognosen noch überhaupt nicht enthalten. und an diesem trend wird sich leider auch nichts ändern.
      unsere berufspolitiker erinnern an das niveau von primaten :laugh:.
      Avatar
      schrieb am 14.05.03 11:31:16
      Beitrag Nr. 11 ()
      friedrich merz ( cdu) safgte vor 8 wochen das sofort und das heißt in den nächsten 2-3 monaten eine entlastung des mittelstandes kommen müßte.

      ähnliches hörte ich letztews jahr im september.

      aber was ist denn eigentlich geschehen .
      außer einer ehöhung der gebühren und lohnnebenkosten hat sich nichts getan.

      im gegenteil . die verunsicherung ist weitaus höher als vorher .

      wir bräuchten sofortige steuersenkungen und 5 prozent weniger lohnnebenkosten um spürbar etwas zum besseren zu ändern.

      nur 2 beispiele.

      gestern erhielt ich den neusten beitragsbescheid der handwerkskammer für 2003.

      35 prozent höher als letztes jahr .
      und der höhepunkt - als grundlage dient der 2000 einkommenssteuerbescheid. in einem jahr als es noch gut lief. von 2002 - einem schlechten jahr wollten die nicht mal was wissen.klar - kein gewinn - weniger gebühr.

      vorgestern erhöhte die innungskrankenkasse franken ihren beitrag von 14.5 auf 15 ,3 % !!!

      also von entlastung keine spur.

      also warten wir eben auf die große pleitewelle
      Avatar
      schrieb am 14.05.03 11:34:53
      Beitrag Nr. 12 ()
      ach ja- bevor ich es vergesse - bald ist wieder sommerpause für unsere politiker - da wird bis september wieder mal nichts passieren.

      für unseren kanzler samt gefolgschaft ist es auch schöner sich in asien rumzutreiben anstatt sich um die heimischen probleme zu kümmern.
      Avatar
      schrieb am 14.05.03 11:35:54
      Beitrag Nr. 13 ()
      @Durran ich bin mir da nicht sicher, ob MILLIARDEN für die Wirtschaft nachhaltig etwas bewirken können.

      Zuerst müßte fundamental etwas getan werden, was soviel heissen soll, der Staat muß verschlankt werden, oder besser der Verwaltungsaufwand für dieses Land frißt die Steuereinnahmen auf.
      Avatar
      schrieb am 14.05.03 11:53:11
      Beitrag Nr. 14 ()
      Im April musste Deutschlands wichtigster Industriezweig aber zunächst einen herben Einbruch hinnehmen.
      Die Inlandsbestellungen lagen 16 Prozent unter dem Vorjahresniveau.

      Auch die ausländischen Kunden orderten drei Prozent weniger als im April 2002. Das Ende des Irak-Krieges, die gekippte Erhöhung der Firmenwagensteuer sowie niedrigere Spritpreise und die Einführung neuer Modelle sollten nach Ansicht von Gottschalk in den nächsten Monaten aber wieder für eine höhere Nachfrage sorgen.

      Im bisherigen Jahresverlauf wurde die deutsche Autokonjunktur ausschließlich vom guten Export getragen. Die Ausfuhren zeigen aber mittlerweile Ermüdungserscheinungen. Deshalb ist eine bessere Binnennachfrage dringend notwendig, um die für 2003 gesteckten Ziele erreichen zu können. Von Januar bis April zogen die Pkw-Exporte zwar um sechs Prozent auf 1,25 Millionen Modelle an. Im April gab es gegenüber dem Vorjahr aber nur noch ein bescheidenes Plus von einem Prozent auf 307.300 Fahrzeuge.
      Ein noch schlechteres Bild zeigt die Produktionsstatistik: In den ersten vier Monaten rollten mit 1,76 Millionen Modellen vier Prozent mehr Fahrzeuge von den Fließbändern deutscher Hersteller, im April wurde jedoch das Vorjahresniveau mit 433.000 Autos bereits um vier Prozent unterschritten.

      Auch die bislang stabile Nutzfahrzeugsparte erlebte im April einen äußerst kühlen Frühlingsmonat.
      Sowohl bei den schweren Einheiten wie bei leichten Transportern fiel die Produktion etwa sechs Prozent niedriger aus als vor einem Jahr.
      Vor allem ist der Export um zehn Prozent gefallen...

      Quelle:
      www.autobild.de
      :cry: :cry: :cry:
      Avatar
      schrieb am 14.05.03 12:56:45
      Beitrag Nr. 15 ()
      "die gekippte Erhöhung der Firmenwagensteuer...":

      Mal abwarten, ob die nicht schon nächsten Monat von unserem Sozenpack wieder hervorgezogen wird! Ich kann mit meiner Bestellung warten, bis ich einigermaßen sicher bin, daß sie die Steuer nicht doch noch mal eben so um 50%(!) hochsetzen.

      Gruß an die Arbeiter vom VW-Band, die überwiegend für diese alles überragende Steuererhöhungspartei gewählt haben! Gruß, und schön warten....:laugh: :laugh: :laugh:

      Flack
      Avatar
      schrieb am 14.05.03 16:36:39
      Beitrag Nr. 16 ()
      Um sicher zu gehen, musst du wohl bis 2006 warten.
      Nur bis dahin kann sich kein normal arbeitender Deutscher mehr ein Auto leisten.
      Ich denke, dass nächstes Jahr die Ökosteuer fortgeführt wird, aber natürlich nur aus rein ökologischen Gründen.
      Avatar
      schrieb am 14.05.03 17:01:01
      Beitrag Nr. 17 ()
      Bürger-Konvent will Reformstau bekämpfen

      In Zeiten der Wirtschaftsflaute sind ganzseitige Anzeigen in überregionalen Tageszeitungen eher rar geworden. Umso mehr Aufmerksamkeit erregte diese Tage ein bis dahin unbekannter Verein, der mit Printannoncen und TV-Spots zum Kampf gegen den Reformstau in Deutschland aufrief.

      BONN. Hinter der Aktion steckt der am 8. Mai in Bonn gegründete Verein „Bürgerkonvent“. „Wir wollen Bürger bewegen, Druck auf die Politiker auszuüben, damit diese notwendige Reformen angehen“, erklärt der geschäftsführende Vorstand Gerd Langguth. Knapp 500 finanzkräftige Unterstützer gebe es bereits, bis Ende des Jahres will man ein Budget von 6 Mill. Euro haben, wovon bisher knapp die Hälfte gesichert sei.

      Ins Leben gerufen haben den Verein Bürger, Unternehmer und ehemalige Politiker um Meinhard Miegel, den Direktor des Bonner Instituts für Wirtschaft und Gesellschaft (IWG) und Autor des Buches „Die deformierte Gesellschaft“. Die Mitglieder setzten sich für eine Verbesserung der politischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen ein, um von dem, was sie erwirtschafteten, etwas an Kinder und Kindeskinder weitergeben zu können, erklärt Langguth. Er ist Professor für Politik der Universität Bonn und Ex-Geschäftsführer der CDU-nahen Konrad-Adenauer-Stiftung. Ein weiteres prominentes Mitglied ist Lord Ralf Dahrendorf, Soziologe, früherer Rektor der London School of Economics und Mitglied im britischen Oberhaus.

      Dem Verein gehöre ein Vier-Sterne General ebenso an wie Banker, Lehrer und Mittelständler, die unter dem Reformstau litten, so Langguth. Die Gemeinnützigkeit des Vereins sei beantragt, aber noch nicht genehmigt worden.

      Der „Bürgerkonvent“ verstehe sich als eine Art außerparlamentarischer Petitionsausschuss, so Langguth. Man wolle nicht zu einer Großorganisation mit Verwaltungswasserkopf werden, sondern eine Bürgerbewegung bleiben. Geplant sei, Bürgerbeschwerden zu sammeln und den politischen Gremien zur Stellungnahme vorzulegen. „Wenn Sie als Einzelperson da ankommen, können Politiker das ignorieren“, erläutert Langguth. „Doch wenn da eine kraftvolle Bewegung ist, die ihnen androht, sie nicht wiederzuwählen, fürchten sie das und reagieren.“ Man wolle sich aber nicht für Instrumente wie Volksentscheid oder Volksbegehren stark machen. „Die Sachverhalte, um die es uns geht, sind zu komplex, als dass man sie in Fragen kleiden könnte, die mit Ja oder Nein zu beantworten sind, sagt Langguth.

      Die Resonanz auf die am Wochenende angelaufene Werbekampagne in Zeitungen und Fernsehen sei überwältigend, sagt der geschäftsführende Vorstand. Am ersten Tag hätten 33 000 Interessierte die Internetseiten des Konvents angeklickt, am Montag waren es bereits 350 000. Bisher habe man jedoch noch nicht sichten können, ob bei den Hunderten von E-Mails konkrete Reformanliegen dabei waren, sagt Langguth. In den drei Vereinsräumen im 11. Stock des Bonn-Centers stehen noch die nicht ausgepackten Kisten: „Wir wurden fast überrollt von den Anfragen.“ Nun soll ein Spezialist eingestellt werden, um die Internetzuschriften auszuwerten.

      Ob aus der Bewegung am Ende eine neue Partei werden könnte, will Langguth nicht sagen. Parteien seien zu stark an ihrer Wiederwahl orientiert, um sich wirklich für Reformen einzusetzen. Andererseits wisse man nicht, wie sich der „Bürgerkonvent“ entwickele.

      ich begrüße diese aktion ausdrücklich.

      nur bewegen wird sie auch nichts können.
      es fehlt halt momentan an patriotischen und ehrlichen , mutigen und reformwilligen politikern die ohne rücksicht auf lobbys oder parteien das beste für unsere republik herausholen.

      wir brauchen noch vor der sommerpause richtungweisende wirtschaftliche , konjunkturelle und politische impulse.

      schon allein um zehntausende arbeitsplätze zu retten.
      und um tausende unternehmer vor dem ruin zur retten.

      mittelstandsoffensive sofort - für lehr und arbeitsplätze.
      Avatar
      schrieb am 15.05.03 09:10:33
      Beitrag Nr. 18 ()
      Bzgl. Firmenwagen(steuer): "Um sicher zu gehen, musst du wohl bis 2006 warten" - Genau das werde ich tun.

      Mein Firmenwagen ist jetzt fünf Jahre alt; wg. Abschreibungen wäre eigentlich ein neuer fällig. Da ich aber keine Lust habe, vielleicht in ein paar Monaten 50%(!) mehr Firmenwagensteuer bezahlen zu müssen (aus Gründen der "sozialen Gerechtigkeit"), warte ich ab. Bis 2006 läuft er bestimmt...:lick:

      Grüße an die VW-Leute vom Band und Danke für Euer überwiegenes SPD-Votum bei der letzten Bundestagswahl! :mad: :mad: :mad:

      Flack
      Avatar
      schrieb am 21.05.03 21:19:35
      Beitrag Nr. 19 ()
      Dranbleiben Gerd!


      Aufträge im Bauhauptgewerbe im März 2003 um 19,5 Prozent niedriger

      (Wiesbaden) - Das Bauhauptgewerbe (Betriebe mit 20 und mehr Beschäftigten) verzeichnete im März 2003 in Deutschland preisbereinigt 19,5 Prozentniedrigere Auftragseingänge als im Vorjahresmonat. Wie das Statistische Bundesamt weiter mitteilt, nahm die Baunachfrage im Hochbau um 28,0 Prozent ab, im Tiefbau verringerte sie sich um 7,8 Prozent.

      In den Betrieben des Hoch- und Tiefbaus waren Ende März 2003 778 000 Personen tätig; das waren 101 000 weniger als vor einem Jahr (– 11,5 Prozent). Der Gesamtumsatz lag im Berichtsmonat bei rund 5,5 Mrd. Euro (– 8,4 Prozent gegenüber März 2002).

      Die Auftragseingänge der Monate Januar bis März 2003 sind im Vorjahresvergleich preisbereinigt um 14,8 Prozent gesunken. Der Gesamtumsatz belief sich auf 13,6 Mrd. Euro und lag damit um 12,8 Prozent unter dem Niveau der ersten drei Monate 2002.
      Avatar
      schrieb am 23.05.03 08:57:28
      Beitrag Nr. 20 ()
      Dranbleiben Gerd!



      3 106 Unternehmensinsolvenzen im Februar 2003

      WIESBADEN – Im Februar 2003 wurden von den deutschen Insolvenzgerichten 7 724 Insolvenzfälle gemeldet, davon 3 106 von Unternehmen und 4 618 von anderen Schuldnern. Wie das Statistische Bundesamt weiter mitteilt, stieg die Gesamtzahl gegenüber Februar 2002 um 21,0%, dabei erhöhten sich die Unternehmensinsolvenzen um 3,8% und die Insolvenzen der übrigen Schuldner um 36,1%. Nach der starken Zunahme der Insolvenzen im Januar 2003 (insgesamt + 43,4%) schwächte sich der Anstieg im Februar 2003 gegenüber dem Februar 2002 damit deutlich ab. Ursächlich für die Entwicklung im Januar 2003 war vermutlich die Lage der Feiertage zum Jahresende 2002, die eine Verschiebung etlicher Insolvenzanträge bzw. Gerichtsentscheide vom Dezember 2002 in den Januar 2003 zur Folge hatte.

      Im Januar und Februar 2003 gab es 15 966 Insolvenzfälle (+ 31,6% gegenüber Januar und Februar 2002). Davon entfielen 6 351 auf Unternehmen (+ 11,1%), 4 964 auf Verbraucher (+ 73,7%), 3 591 auf ehemals selbstständig tätige Personen – gut eine Verdoppelung dieser Fälle, 651 auf natürliche Personen als Gesellschafter (– 54,5%) und 409 auf Nachlassinsolvenzen (+ 12,4%).

      Die Gesamthöhe der mit den Insolvenzen verbundenen offenen Forderungen in den ersten beiden Monaten diesen Jahres bezifferten die Gerichte mit 7,6 Mrd. Euro; im entsprechenden Zeitraum des Vorjahres waren es 6,7 Mrd. Euro.
      Avatar
      schrieb am 23.05.03 10:04:50
      Beitrag Nr. 21 ()
      @Flack ich ging sogar weiter und nah einen Firmenwagen aus dem Betriebsvermögen um ihn privat zu nutzen. Auch meiner ist nun 5 Jahre alt. Alleine die 1% Regelung ist Unsinn.

      1% jeden Monat vom Neuwagenpreis....tztztzzzz...dann eben privat und keinen Neuwagen. Ich bin ohnehin der Meinung, "ein Wagen muß laufen" ob dies ein Neuwagen besorgt oder ein 5-jähriger gut erhalten Gebrauchter, mir ist das egal.
      Avatar
      schrieb am 23.05.03 22:25:07
      Beitrag Nr. 22 ()
      allein im raum coburg ein anstieg der firmenpleiten
      um 80% gegenüber dem vormonaten.

      3. quartal 2002 - 192 firmenzusammenbrüche

      1. quartal 2003 - 326 firmenzusammenbrüche.

      aber macht ertsmal alle schön sommerferien.

      im herbst sehen wir uns dann wieder und wieder ist ein jahr vorüber. ein sinnloses und nutzloses.

      nur haben wir dann wirklich fast 6 millionen arbeitslose - auch wenn dann mal wieder nur das wetter schuld ist.
      Avatar
      schrieb am 23.05.03 22:51:01
      Beitrag Nr. 23 ()
      Irgendwie scheint die nicht enden wollende Vernichtung von Arbeitsplätzen Schröder zu gefallen. Der hört nicht auf, Ausschüsse und Kommissionen zu bilden anstatt irgendwann mal was sinnvolles zumachen.
      Letztendlich wird die Agenda 2010 mit dem, was Schröder zu Beginn geplant hat, nichts mehr gemein haben - Hartz lässt grüßen.

      Dass das natürlich wieder die Schuld von Kohl, Adenauer, Caesar, ... oder wem auch immer ist und bleibt, ist mir schon klar.
      Im Ausreden erfinden wird Schröder Weltmeister werden.

      Naja, der Kanton Zürich und weitere Regionen in der Schweiz freuen sich, weil viele zur Sicherung ihrer Altersvorsorge ihr Vermögen in Sicherheit bringen. Kann man es ihnen bei der Schlingerpolitik, die geprägt ist von Demut gegenüber den konservativen Klassenkämpfern, verdenken?
      Avatar
      schrieb am 23.05.03 23:13:08
      Beitrag Nr. 24 ()
      @Konns abwarten, der 1. Juni wird ohnehin zur Nagelprobe für die SPS. Die Genossen wollen Schöder loswerden.
      Einfach zurücklehnen zun zuschauen..als Byer kennst Du sicherlich die Sendung ZEN...zurücklehenen, entspannen...nachdenken...;)
      Avatar
      schrieb am 23.05.03 23:22:36
      Beitrag Nr. 25 ()
      @Schinderluder

      Wir hatten erst mit Kohl einen Kanzler, der auch nicht gerade unendlich innovativ war und die Wirtschaft und Gesellschaft hat er trotz Kenntnis der Lage und Entwicklung auch nicht begonnen, zu reformieren (blöder Ausdruck, man sollte es eher "der Realität anpassen" nennen).
      Von dem Herrn waren sehr viele so enttäuscht, dass sie Schröder gewählt hatten, der - was ich zugestehen muss - zu Beginn die Sache gut angegangen ist. Seit 1999 oder 2000 bewegt sich da aber nichts mehr; Schröder zuckt vor jeder Interessensgruppe zusammen und wechselt je nach Anzahl seiner Besucher, die was wollen, die Positionen.

      Letztendlich kann man sich eigentlich nicht aufregen, dass er was falsch gemacht hat, sondern eher, dass er weiterhin nichts macht.

      Leider glaube ich nicht an einen Sturz am 1. Juni, weil bei der SPD zu viele an der Macht kleben und diese weiter besitzen wollen, koste es dem Land, was es wolle. Vermutlich wird das "Minister-Wechsel-Dich" Spiel wieder beginnen, das wir alle schon ausreichend kennen.

      Sage mir mal, aus was man sich in seinem Unternehmen einstellen soll: sinkende SV-Beiträge, höhere Steuern, geringe Gebühren, ... - man kann doch wirklich nicht mehr planen mit so einer Regierung.
      Avatar
      schrieb am 23.05.03 23:26:05
      Beitrag Nr. 26 ()
      Hallo @@@Konns Du lieber Bayer ich muß jetzt mit meiner Frau aber wirklich...schlafen..Cu!..Domani! Bouna Note!
      Avatar
      schrieb am 23.05.03 23:27:52
      Beitrag Nr. 27 ()
      Gute Nacht

      Ich werde dann wohl zu meiner Frau nach oben gehen ;)
      Avatar
      schrieb am 23.05.03 23:28:18
      Beitrag Nr. 28 ()
      Ich könnte doch auch heulen ob so einer Deppenregierung...leiden wir halt miteinander.


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      Es steht uns die größte Pleitewelle aller Zeiten unmittelbar bevor