MDG oder MOR ?? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 14.05.03 19:48:35 von
neuester Beitrag 03.06.03 13:04:36 von
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wer wird zuerst Pleite gehen
Medigene: Lage bleibt schwierig
Hinter der zentralen Frage, ob das Unternehmen genügend liquide Mittel hat, um bis zur Gewinnschwelle durchzuhalten, steht weiter ein dickes Fragezeichen.
Die zentralen Fragen bezüglich der Zukunft des Biotech-Unternehmens Medigene bleiben auch nach dem Bericht über das erste Quartal 2003 offen. Die Gesellschaft kann hinsichtlich der Zulassung des Medikamenten-Kandidaten Leuprogel und der Verhandlungen um eine Vermarktungsallianz weiterhin nur mit Absichtserklärungen aufwarten: 2003 soll beides unter Dach und Fach gebracht werden, der Markt muss einstweilen weiter geduldig warten.
Die genannten Aspekte stehen in engem Zusammenhang mit den mittelfristigen Aussichten der Gesellschaft. Zum Ende des ersten Quartals verfügte Medigene über liquide Mittel in Höhe von 41,7 Mio. Euro. Diese werden planmäßig bis zum Jahresende auf 20 Mio. Euro sinken. Der Aktienkurs, der aktuell noch unter dem entsprechenden Wert von 3,7 Euro Cash je Aktie liegt, läge dann deutlich darüber. Ohne gute Nachrichten von Leuprogel wird der Markt kaum bereit sein, einen Aufschlag zu zahlen.
Überhaupt steht der Plan unter Vorbehalt einer Zulassung von Leuprogel und dem Start der Vermarktung, schließlich sind Einnahmen aus diesem Bereich bereits in den Planungen enthalten. Von den übrigen Zielen, die Medigene für das laufende Jahr nennt, ist für den Aktienkurs vor allem das Ergebnis der klinischen Studie zu G207 bedeutend: Nach zwei Kandidaten-Ausfällen wäre ein dritter zweifelsfrei belastend. Für Polyphenon E, das zweite Projekt im späten Bereich der klinischen Tests, wird erst im kommenden Jahr mit Ergebnissen aus der Phase-3-Studie gerechnet.
Die Zahlen für das erste Quartal sind von der grundsätzlichen Tendenz geprägt, die Verluste durch Sparmaßnahmen zu senken. Unter dem Strich steht ein Anstieg des Nettoverlustes von 8,66 auf 9,04 Mio. Euro. Hinter dieser Zahl stehen eine Reihe gegenläufiger Entwicklungen. So hat sich der Umsatz, der aus Forschungsallianzen mit Aventis und Schering herrührt, von 897.000 auf 784.000 Euro verringert.
Gleichzeitig sind die Aufwendungen für Forschung und Entwicklung leicht gesunken. Dazu hat der mittlerweile ausgegliederte Bereich Kardiologie nur einen geringen Beitrag geleistet, weil die Ausgliederung erst zum Quartalsende vollzogen worden ist. Der Bereich Onkologie hat durch ein temporär ruhendes Projekt weniger gekostet, als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum: Für den Kandidaten NV1020 wird aktuell eine neue Studie vorbereitet.
Auf der anderen Seite haben Einmalaufwendungen im Zusammenhang mit Restrukturierungsmaßnahmen für steigende Verwaltungsaufwendungen gesorgt, so dass das Betriebsergebnis nur leicht gesunken ist. Niedrigere Zinseinnahmen haben schließlich zum höheren Quartalsverlust beigetragen.
Insgesamt zeigt sich ein Bild, das unverändert dem Gang auf einem schmalen Grat gleicht: Bleiben gute Nachrichten aus, droht der Absturz. Doch selbst wenn Medigene die Ziele für das laufende Jahr erreicht, bleibt offen, ob die dann verbleibenden finanziellen Mittel von 20 Mio. Euro reichen, um die Spanne bis zur Gewinnschwelle zu überbrücken. Allerdings hätte sich nach der Zulassung von Leuprogel und dem Abschluss eines Vermarktungsabkommens die Situation signifikant verbessert.
Dieser Beitrag wird Ihnen von 4investors präsentiert.
Hinter der zentralen Frage, ob das Unternehmen genügend liquide Mittel hat, um bis zur Gewinnschwelle durchzuhalten, steht weiter ein dickes Fragezeichen.
Die zentralen Fragen bezüglich der Zukunft des Biotech-Unternehmens Medigene bleiben auch nach dem Bericht über das erste Quartal 2003 offen. Die Gesellschaft kann hinsichtlich der Zulassung des Medikamenten-Kandidaten Leuprogel und der Verhandlungen um eine Vermarktungsallianz weiterhin nur mit Absichtserklärungen aufwarten: 2003 soll beides unter Dach und Fach gebracht werden, der Markt muss einstweilen weiter geduldig warten.
Die genannten Aspekte stehen in engem Zusammenhang mit den mittelfristigen Aussichten der Gesellschaft. Zum Ende des ersten Quartals verfügte Medigene über liquide Mittel in Höhe von 41,7 Mio. Euro. Diese werden planmäßig bis zum Jahresende auf 20 Mio. Euro sinken. Der Aktienkurs, der aktuell noch unter dem entsprechenden Wert von 3,7 Euro Cash je Aktie liegt, läge dann deutlich darüber. Ohne gute Nachrichten von Leuprogel wird der Markt kaum bereit sein, einen Aufschlag zu zahlen.
Überhaupt steht der Plan unter Vorbehalt einer Zulassung von Leuprogel und dem Start der Vermarktung, schließlich sind Einnahmen aus diesem Bereich bereits in den Planungen enthalten. Von den übrigen Zielen, die Medigene für das laufende Jahr nennt, ist für den Aktienkurs vor allem das Ergebnis der klinischen Studie zu G207 bedeutend: Nach zwei Kandidaten-Ausfällen wäre ein dritter zweifelsfrei belastend. Für Polyphenon E, das zweite Projekt im späten Bereich der klinischen Tests, wird erst im kommenden Jahr mit Ergebnissen aus der Phase-3-Studie gerechnet.
Die Zahlen für das erste Quartal sind von der grundsätzlichen Tendenz geprägt, die Verluste durch Sparmaßnahmen zu senken. Unter dem Strich steht ein Anstieg des Nettoverlustes von 8,66 auf 9,04 Mio. Euro. Hinter dieser Zahl stehen eine Reihe gegenläufiger Entwicklungen. So hat sich der Umsatz, der aus Forschungsallianzen mit Aventis und Schering herrührt, von 897.000 auf 784.000 Euro verringert.
Gleichzeitig sind die Aufwendungen für Forschung und Entwicklung leicht gesunken. Dazu hat der mittlerweile ausgegliederte Bereich Kardiologie nur einen geringen Beitrag geleistet, weil die Ausgliederung erst zum Quartalsende vollzogen worden ist. Der Bereich Onkologie hat durch ein temporär ruhendes Projekt weniger gekostet, als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum: Für den Kandidaten NV1020 wird aktuell eine neue Studie vorbereitet.
Auf der anderen Seite haben Einmalaufwendungen im Zusammenhang mit Restrukturierungsmaßnahmen für steigende Verwaltungsaufwendungen gesorgt, so dass das Betriebsergebnis nur leicht gesunken ist. Niedrigere Zinseinnahmen haben schließlich zum höheren Quartalsverlust beigetragen.
Insgesamt zeigt sich ein Bild, das unverändert dem Gang auf einem schmalen Grat gleicht: Bleiben gute Nachrichten aus, droht der Absturz. Doch selbst wenn Medigene die Ziele für das laufende Jahr erreicht, bleibt offen, ob die dann verbleibenden finanziellen Mittel von 20 Mio. Euro reichen, um die Spanne bis zur Gewinnschwelle zu überbrücken. Allerdings hätte sich nach der Zulassung von Leuprogel und dem Abschluss eines Vermarktungsabkommens die Situation signifikant verbessert.
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...natürlich der Dritte mit "m"
...--->Maestro
...--->Maestro
ach, die Zicke ist schon da
wo bleibt die Friseuse
wo bleibt die Friseuse
...haste denn noch Geld zum Haareschneiden??
produktbezogene Firmen sind wie ein rusisches Roulette
nur wenn eine BIO-Firma platformbezogen ist, hat sie recht gute Chancen sich prächtig zu entwickeln
wenn die Zukunft "nur" von einem einzigen Medikament abhängt, dann GUTE NACHT
rusisches Roulette
MOR hatte mal 98,5% vom High verloren
MDG immerhin "nur" 98%
Evotec" nur " 99%....
Haareschneiden hat noch Zeit,
die Pleiten auch ...
EVT ist platformbezogen und nicht von einem einzigen Medikament abhängig
außerdem wäre es auch in einem anderen Thread:
Thread: EVOTEC: wenig beachtet, viel Potential :-)))
und wenn wir vergleichen, dann richtig
genau,
da wäre man quasi das letzte halbe jahr mit Mor besser dran gewesen..
da wäre man quasi das letzte halbe jahr mit Mor besser dran gewesen..
Also ich bin dabei und werde mich so schnell von 566480 nicht mehr verabschieden denn ende Mai kommen schon noch News und die sind nicht schlecht .Nach der Ausstellung werden wir 566480 bestimmt bei 5 oder 6 € sehen ,aber das ist erst der Anfang.Ich glaube sogar daß der Spekulant auch noch über evo schreiben wird .
Zicke verkauf lieber deine IBS Aktien
Medigene ist als erster Pleite
Medigene ist als erster Pleite
..wieso verkaufen??
sind doch erst 180 %
Da verkauf ich eher einen Broiler....
sind doch erst 180 %
Da verkauf ich eher einen Broiler....
EVT liegt schon 50% über der 200-er Linie
MOR noch Meilenweit darunter
aber nicht alle BIO`s mit M sind Scheiße
Frau_Breule hat`s verstanden
also steht es:
MDG:MOR 1:0
also steht es:
MDG:MOR 1:0
War für Zicken ja auch eine sehr schwere Frage
180% Morgen aber nicht mehr gelle Zicke
180% Morgen aber nicht mehr gelle Zicke
1:0 für Juve
halten wir es fest:
EVT +6%
MOR -2%
MDG -4,2%
@ Meister
Ich werd Recht behalten
Ich werd Recht behalten
4596 von HSM 15.05.03 10:51:01 Beitrag Nr.: 9.456.727 9456727
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Der Newsflow bei Evotec könnte einen schon etwas misstrauisch
machen, anstatt den Kurs durch gute Quartalszahlen zu jagen,
wird bei Evotec auf die AdHoc-Kanone gedrückt, nicht gerade
vertrauenserweckend.
stimmt..
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Der Newsflow bei Evotec könnte einen schon etwas misstrauisch
machen, anstatt den Kurs durch gute Quartalszahlen zu jagen,
wird bei Evotec auf die AdHoc-Kanone gedrückt, nicht gerade
vertrauenserweckend.
stimmt..
MDG unter 3
MOR bald unter 7,5
#26 Du träumst wohl..
es gibt keine schlimmere Cashburnner wie MDG und MOR
während EVT ein Nettovermögen / Aktie
von 5,5 (2002) und 4,6(2004e) hat,
verbrennen MDG und MOR
von ~5,5 (2002) auf ~1 (EINS)(2004e)
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