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    Deutsche Telekom, wer hätte das gedacht ? (Seite 4240)

    eröffnet am 15.05.03 15:27:27 von
    neuester Beitrag 18.04.24 10:43:26 von
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      Avatar
      schrieb am 25.05.07 13:57:48
      Beitrag Nr. 24.052 ()
      Liebe Kolleginnen und Kollegen,

      wie angekündigt wird die Deutsche Telekom spätestens zum 1. Juli die geschäftlichen Aktivitäten der Bereiche technischer Kundendienst (TK), technische Infrastruktur (TI) und Call-Center (Kundenservice) in drei rechtlich selbständige Servicegesellschaften überführen.
      Die Gründung dieser Gesellschaften hat der Konzernvorstand in seiner vergangenen Sitzung beschlossen.
      Damit schaffen wir die notwendigen Rahmenbedingungen, um das Servicegeschäft ebenso erfolgreich weiterzuentwickeln wie uns das etwa im Vertrieb bei der T-Punkt-Vertriebsgesellschaft schon gelungen ist.

      Wie Sie alle wissen, konnten wir über die Konditionen in den neuen Einheiten noch keine Einigung mit Ver.di erzielen.
      In den drei Servicegesellschaften – es handelt sich um Gesellschaften in der Deutschen Telekom und nicht um Ausgründungen! – werden daher die dort bestehenden Ver.di-Tarifverträge gelten.
      Das bedeutet, dass sich für viele Mitarbeiter in einigen Punkten Veränderungen und zum Teil auch Verschlechterungen gegenüber unserem Angebot ergeben.
      Ein Angebot übrigens, das wir im Ringen um eine gemeinsame Lösung mehrmals nachgebessert haben.

      Die von den Veränderungen betroffenen angestellten Mitarbeiter informieren wir in einem persönlichen Schreiben, das in diesen Tagen zugestellt wird.
      Im TeamNet-Special zu Telekom Service haben wir unser Angebot und die aktuell in den neuen Gesellschaften gültigen Konditionen gegenübergestellt.

      Dass unsere Pläne bezüglich der neuen Gesellschaften ohne Alternative sind, haben wir in den vergangenen Wochen und Monaten ausführlich dargestellt.
      Wir müssen jetzt handeln, um unser Unternehmen im harten Wettbewerb zukunftssicher zu machen.

      Der Vorstand ist nach wie vor überzeugt, dass wir ein faires und vor allem ein zukunftsicherndes Angebot vorgelegt haben.
      Nach wie vor streben wir eine gemeinsame Lösung mit dem Sozialpartner an.
      Sie ist in unser aller Interesse.

      http://www.heise.de/newsticker/foren/go.shtml?read=1&msg_id=…


      Der Bulle

      PS: "Mitarbeitern, die die neue Stelle nicht annehmen, droht die Kündigung.
      Mit dem Betriebsübergang sei eine Beschäftigung auf dem alten Arbeitsplatz bei T-Com nicht mehr möglich, erläuterte Sattelberger. "Mit einem Widerspruch trifft der Mitarbeiter selbst die Entscheidung über seinen Arbeitsplatz."

      Wer nicht mitzieht, bekommt Probleme
      Avatar
      schrieb am 25.05.07 13:57:23
      Beitrag Nr. 24.051 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.466.131 von Hendrix_Q am 25.05.07 13:47:49polemik in Hochform hatte ich dann am Mittwoch, heute dann nur einfache Polemik von dir :laugh:. Vielleicht können wir uns darauf einigen? :p

      Für meine Begriffe beisst du dich auch zu sehr an der Abfindung fest. Wie wäre es, wenn du mal siehst, was passieren würde, wenn 30000 bis 50000 Leute nicht mehr bei der Telekom arbeiten? Jetzt lassen wir mal die Abfindung oder nicht völlig aussen vor.
      Ist da nun Kosteneinsparung da auf dauer von 4 1/2 Jahren oder nicht?

      Also... ich versteh ja, das du vom eigentlichen Thema, was ich doch vorgegeben hatte, ablenken willst.... weil du hast die Arbeitgeberbrille auf, das ist halt deine Seite der Medaille, das versteh ich ja auch ;)
      Ich find das ja auch gut, das ich den Gegenpol in diesem Thread darstelle. Nun stell dir mal vor, es wären wirklich alle Leute hier einer Meinung. Das wär doch Langweilig oder?
      Avatar
      schrieb am 25.05.07 13:56:39
      Beitrag Nr. 24.050 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.465.887 von Bulle & Bär am 25.05.07 13:31:59streikt nur weiter ihr LOOSER !!!das telekom management hat recht,auslagerung wird kommen!!! als aktionär wird einem zuviel zugemutet.rene obermann hat mein absolutes vertrauen, TOP MANAGER!!nur weiter so .;););)
      Avatar
      schrieb am 25.05.07 13:48:32
      Beitrag Nr. 24.049 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.465.818 von Bulle & Bär am 25.05.07 13:27:26
      "Das ist nicht selbstverständlich und in Deutschland fast einmalig."

      Hallo Herr Sattelberger
      Schöne Grüsse aus dem gewittrigen Osnabrück

      risk0207
      Avatar
      schrieb am 25.05.07 13:47:49
      Beitrag Nr. 24.048 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.465.702 von risk0207 am 25.05.07 13:19:42das ist keine polemik
      das sind tatsachen

      wenn du polemik in hochform erleben möchtest
      schenke diesen ignoranten von verdi gehör!

      die tatsache ist nunmal das man den 2 bis 3 fachen betrag and abfindungen bezahlt hat und dieses angebot sicherlich von zum teil hochqualifizierten telekomern angenommen wurde , welche im freien arbeitsmarkt eine perspektive haben.
      sicherlich ist ein bestimmter anteil auch über 50, aber meine persönliche meinung ist das gerade diese menschen das potential an erfahrung haben was man in diesem schmarotzer staat heutzutage brauch um was auf die beine zustellen!
      erfahrung kann man durch nichts ersetzen, das sind nun mal tatsachen.

      ach übrigens so ganz nebenbei
      bmw z.b. hat sein personal zu gut 40% auf zeitarbeiter umgestellt um flexibel am markt zu agieren und das selbe wird bei der telekom auch kommen wenn die nicht vorher filetiert wurden:D

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      Avatar
      schrieb am 25.05.07 13:31:59
      Beitrag Nr. 24.047 ()
      Avatar
      schrieb am 25.05.07 13:27:26
      Beitrag Nr. 24.046 ()
      Telekom treibt Gründung von Service-Gesellschaften voran

      25.05.2007 - 12:00 Uhr

      Bonn (Dow Jones)--Die Deutsche Telekom AG treibt die geplante Gründung ihrer drei rechtlich selbständigen Service-Gesellschaften voran.
      Bis spätestens zum 1. Juli sollen die Bereiche Technischer Kundendienst, Technische Infrastruktur und Call Center wie geplant überführt werden, sagte der Finanzvorstand des Bonner Konzern, Karl-Gerhard Eick, am Freitag.
      Gleichzeitig werde weiterhin eine Einigung mit der Gewerkschaft ver.di angestrebt, um die neuen Gesellschaften auch mit neuen Tarifverträgen auszustatten.

      Eick, der für die Telekom die Verhandlungen mit der Gewerkschaft führt, erklärte, man habe ein "sehr faires und ausgewogenes Angebot" vorgelegt.
      Die Telekom bedauere, dass ver.di die Gespräche abgebrochen habe.
      Der Konzern werde nun - parallel zum Gesprächsfaden - die rechtliche Verselbständigung vorantreiben.
      Personalvorstand Thomas Sattelberger erklärte, man sei "verhandlungsfähig und bereit".
      Es sei der Wunsch des Konzerns, vor der Verselbständigung zu einer Einigung zu kommen.

      Komme sie aber nicht zustande, gelten die Tarifverträge von T-Mobile Kundenservice und Vivento Technical Services für die Mitarbeiter, die zur Jahresmitte per Betriebsübergang in die neuen Service-Gesellschaften wechseln, sagte Sattelberger weiter.
      "Diese Konditionen werden zum Teil für die Mitarbeiter ungünstiger sein."
      Sattelberger sagte, das wolle man nicht. Ohne Einigung auf neue Verträge werde die Planung aber umgesetzt.

      In einem informellen Ankündigungsschreiben seien die betroffenen Mitarbeiter am Freitag darüber informiert worden.
      Das formell nötige Unterrichtungsschreiben über den Betriebsübergang, dem die Mitarbeiter dann widersprechen können, solle in der 24. Kalenderwoche verschickt werden.

      Personalvorstand Sattelberger sagte weiter, man strebe mit den Mitarbeitern eine "Chancen- und Risikogemeinschaft" an.
      Das bedeute, dass Einbußen in guten Zeiten auch an die Mitarbeiter zurückfließen könnten.
      Dieser Aspekt sei bisher so nicht Gegenstand der Gespräche gewesen.
      Man wolle eine Verhandlungslösung vor der Überführung und sehe gute Chancen - man werde den Plan für die drei Gesellschaften aber auch ohne Einigung umsetzen.

      Es sei "außerordentlich traurig", dass die Gewerkschaft selbst bisher kein Angebot vorgelegt habe.
      Sattelberger stellte in dem vorliegenden Angebot der Telekom besonders den Kündigungsverzicht bis Ende 2011 heraus.
      "Das ist nicht selbstverständlich und in Deutschland fast einmalig."
      Die Gewerkschaft hatte bislang erklärt, die Gespräche erst bei einem deutlich verbesserten Angebot wieder aufnehmen zu wollen.

      Im Hinblick auf den derzeitigen Streik gegen die Pläne sagte Timotheus Höttges, Vorstand Breitband/Festnetz, 85% der Telekom-Mitarbeiter seien täglich bei der Arbeit.
      Einfluss hätten die Arbeitsniederlegungen vor allem auf die Bereiche Entstörung und Bereitstellung.
      So sei die Zeit für das Bereitstellen neuer Anschlüsse von normalerweise drei bis fünf Tagen derzeit auf sechs bis acht Tage verlängert.
      Die Call-Center seien aber gut erreichbar, und Großprojekte wie der G8-Gipfel in Heiligendamm seien nicht beeinträchtigt.


      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 25.05.07 13:19:42
      Beitrag Nr. 24.045 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.465.341 von Hendrix_Q am 25.05.07 12:56:24"und dann hat man im endeffekt nur telekomer mit der abfindung geködert die was auf der pfanne hatten und das volk was im wirklich freien markt aufgrund von unterqualifikation oder arbeitsunwillen eh keinen job findet hat die abfindung natürlich abgelehnt."

      Das ist Polemik Hendrix, bei allem REspekt. Deine Thesen sind wirklich nicht stichhaltig, obwohl sachlich vorgetragen.

      Die Wahrheit ist, es haben selbstverständlich gut qualifizierte Mitarbeiter im Angestelltenverhältnis und Beamte Abfindungen angenommen. Nämlich in den meisten Fällen Menschen, jenseits von 50 Lebensjahren, die sich das sehr gut überlegt und ausgerechnet haben und die nach der Telekom-Zeit auch teilweise noch einem Nebenjob nachgehen.
      Avatar
      schrieb am 25.05.07 13:15:12
      Beitrag Nr. 24.044 ()
      Ich spüre einen Befreiungsschlag. Ich glaube, wir werden heute nochmals eine 3% Kurserhöhung erhalten :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 25.05.07 13:11:41
      Beitrag Nr. 24.043 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.465.325 von laboetrader am 25.05.07 12:55:10die wahrheit tut immer weh. :laugh:
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