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    Deutsche Telekom, wer hätte das gedacht ? (Seite 4241)

    eröffnet am 15.05.03 15:27:27 von
    neuester Beitrag 25.04.24 15:12:18 von
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      schrieb am 25.05.07 13:31:59
      Beitrag Nr. 24.047 ()
      Avatar
      schrieb am 25.05.07 13:27:26
      Beitrag Nr. 24.046 ()
      Telekom treibt Gründung von Service-Gesellschaften voran

      25.05.2007 - 12:00 Uhr

      Bonn (Dow Jones)--Die Deutsche Telekom AG treibt die geplante Gründung ihrer drei rechtlich selbständigen Service-Gesellschaften voran.
      Bis spätestens zum 1. Juli sollen die Bereiche Technischer Kundendienst, Technische Infrastruktur und Call Center wie geplant überführt werden, sagte der Finanzvorstand des Bonner Konzern, Karl-Gerhard Eick, am Freitag.
      Gleichzeitig werde weiterhin eine Einigung mit der Gewerkschaft ver.di angestrebt, um die neuen Gesellschaften auch mit neuen Tarifverträgen auszustatten.

      Eick, der für die Telekom die Verhandlungen mit der Gewerkschaft führt, erklärte, man habe ein "sehr faires und ausgewogenes Angebot" vorgelegt.
      Die Telekom bedauere, dass ver.di die Gespräche abgebrochen habe.
      Der Konzern werde nun - parallel zum Gesprächsfaden - die rechtliche Verselbständigung vorantreiben.
      Personalvorstand Thomas Sattelberger erklärte, man sei "verhandlungsfähig und bereit".
      Es sei der Wunsch des Konzerns, vor der Verselbständigung zu einer Einigung zu kommen.

      Komme sie aber nicht zustande, gelten die Tarifverträge von T-Mobile Kundenservice und Vivento Technical Services für die Mitarbeiter, die zur Jahresmitte per Betriebsübergang in die neuen Service-Gesellschaften wechseln, sagte Sattelberger weiter.
      "Diese Konditionen werden zum Teil für die Mitarbeiter ungünstiger sein."
      Sattelberger sagte, das wolle man nicht. Ohne Einigung auf neue Verträge werde die Planung aber umgesetzt.

      In einem informellen Ankündigungsschreiben seien die betroffenen Mitarbeiter am Freitag darüber informiert worden.
      Das formell nötige Unterrichtungsschreiben über den Betriebsübergang, dem die Mitarbeiter dann widersprechen können, solle in der 24. Kalenderwoche verschickt werden.

      Personalvorstand Sattelberger sagte weiter, man strebe mit den Mitarbeitern eine "Chancen- und Risikogemeinschaft" an.
      Das bedeute, dass Einbußen in guten Zeiten auch an die Mitarbeiter zurückfließen könnten.
      Dieser Aspekt sei bisher so nicht Gegenstand der Gespräche gewesen.
      Man wolle eine Verhandlungslösung vor der Überführung und sehe gute Chancen - man werde den Plan für die drei Gesellschaften aber auch ohne Einigung umsetzen.

      Es sei "außerordentlich traurig", dass die Gewerkschaft selbst bisher kein Angebot vorgelegt habe.
      Sattelberger stellte in dem vorliegenden Angebot der Telekom besonders den Kündigungsverzicht bis Ende 2011 heraus.
      "Das ist nicht selbstverständlich und in Deutschland fast einmalig."
      Die Gewerkschaft hatte bislang erklärt, die Gespräche erst bei einem deutlich verbesserten Angebot wieder aufnehmen zu wollen.

      Im Hinblick auf den derzeitigen Streik gegen die Pläne sagte Timotheus Höttges, Vorstand Breitband/Festnetz, 85% der Telekom-Mitarbeiter seien täglich bei der Arbeit.
      Einfluss hätten die Arbeitsniederlegungen vor allem auf die Bereiche Entstörung und Bereitstellung.
      So sei die Zeit für das Bereitstellen neuer Anschlüsse von normalerweise drei bis fünf Tagen derzeit auf sechs bis acht Tage verlängert.
      Die Call-Center seien aber gut erreichbar, und Großprojekte wie der G8-Gipfel in Heiligendamm seien nicht beeinträchtigt.


      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 25.05.07 13:19:42
      Beitrag Nr. 24.045 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.465.341 von Hendrix_Q am 25.05.07 12:56:24"und dann hat man im endeffekt nur telekomer mit der abfindung geködert die was auf der pfanne hatten und das volk was im wirklich freien markt aufgrund von unterqualifikation oder arbeitsunwillen eh keinen job findet hat die abfindung natürlich abgelehnt."

      Das ist Polemik Hendrix, bei allem REspekt. Deine Thesen sind wirklich nicht stichhaltig, obwohl sachlich vorgetragen.

      Die Wahrheit ist, es haben selbstverständlich gut qualifizierte Mitarbeiter im Angestelltenverhältnis und Beamte Abfindungen angenommen. Nämlich in den meisten Fällen Menschen, jenseits von 50 Lebensjahren, die sich das sehr gut überlegt und ausgerechnet haben und die nach der Telekom-Zeit auch teilweise noch einem Nebenjob nachgehen.
      Avatar
      schrieb am 25.05.07 13:15:12
      Beitrag Nr. 24.044 ()
      Ich spüre einen Befreiungsschlag. Ich glaube, wir werden heute nochmals eine 3% Kurserhöhung erhalten :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 25.05.07 13:11:41
      Beitrag Nr. 24.043 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.465.325 von laboetrader am 25.05.07 12:55:10die wahrheit tut immer weh. :laugh:

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      Avatar
      schrieb am 25.05.07 13:11:07
      Beitrag Nr. 24.042 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.461.810 von risk0207 am 25.05.07 09:44:551.)Ausgliederung, evtl. später Verkauf an einen Privatinvestor (aus dem Ausland?)

      Um was handelt es sich bei den Servicegesellschaften genau? Ist es richtig, dass eigenständige Einheiten gegründet werden, die im Konzern verbleiben? In der Vergangenheit ist häufiger der Terminus „Auslagerung“ verwandt worden.

      Es ist richtig, dass es bei Telekom Service um die Gründung von eigenständigen Einheiten geht, die aber im Konzern verbleiben. Leider wurde bzw. wird in der Presse oftmals der falsche Terminus „Auslagerung“ verwandt, der suggeriert, dass die Einheiten nicht im Konzern verbleiben.

      http://www.telekom3.de/dtag/cms/content/dt/de/303050;jsessio…

      Klar ist aber auch eines: Sollten die Verhandlungen mit der Gewerkschaft über den geplanten Stellenumbau letztendlich scheitern und zu keiner Lösung führen, dann kann in Zukunft ein Teilverkauf der neuen Service-Gesellschaften nicht mehr ausgeschlossen werden.
      Die Telekommunikation-Preise werden auch in Zukunft weiter sinken und auch die Telekom wird bessere Preise anbieten müssen um nicht noch weiter im Wettbewerb zurückzufallen
      Wenn die Deutsche Telekom die Preise senkt, muß sie im Gegenzug auch Eingriffe in ihrer Kostenstruktur vornehmen und das sind in erster Linie die im Wettbewerbsvergleich zu hohen Personalkosten.


      2.)9 % weniger Lohn

      Brutto, durch Steuerprogression sind es 6 Prozent netto.

      Die vorgeschlagene 9%-ige Brutto-Lohnreduzierung würde erst in 2,5 Jahren (genau ab 01.01.2010) in voller Höhe auf die Beschäftigten zukommen, die Nettolohneinbußen von dann 6 Prozent zur Folge hätte.
      Die Telekom mildert den Rückgang mit Einmalzahlungen ab:

      - im 1.Jahr mit 100 Prozent der geplanten Gesamtabsenkung (damit also keine Einbußen bei den Beschäftigten)

      - im 2.Jahr mit 75 Prozent der geplanten Gesamtabsenkung (Rückgang 2,25% im Bruttolohn = 1,6 Prozent im Nettolohn)

      - im 3.Jahr (für 6 Monate) mit 50 Prozent der geplanten Gesamtabsenkung (Rückgang 4,5% im Bruttolohn = 3,0 Prozent im Nettolohn)

      - erst nach 30 Monaten wird die volle Höhe der geplanten Gesamtabsenkung wirksam (Rückgang 9% im Bruttolohn = 6,2 Prozent im Nettolohn)


      3.) 4 Std. pro Woche Mehrarbeit

      In Deutschland arbeiten die meisten Leute mindestens 38 Stunden , in der Regel sogar 40 Stunden.
      Warum sollte ein DT-Beschäftigter das nicht auch können?

      4.)kein Inflationsausgleich (noch nicht mal Inflationsausgleich, geschweige denn Gehaltserhöhung) in den kommenden 3 Jahren

      Das ist richtig, dafür bleibt der Arbeitsplatz für 4,5 Jahre gesichert,trotz der weiteren hohen Kunden-und Umsatzverluste.
      Die Personalkosten sind im internationalen Vergleich zum Wettbewerb schon jetzt viel zu hoch:

      "
      Wie man es wendet und dreht, folgendes ist klar. 
      Die Personalaufwendungen von Deutsche Telekom sind im Europavergleich die höchsten, nämlich 26,9% , die Franzosen bringen es auf 16,6% die Spanier auf 14,4 % und die Italiener auf 13,5 %.
      Im Zeitvergleich stiegen die Kosten von 23,7 % auf 26,9 % von 2003-2006.
      " (Hans Bernecker)

      Telekom hat die höchsten Personalkosten


      5.)Standortkonzentration nach 2008, das heisst für die Beschäftigten, die im Moment nicht in Grossstädten wohnen, Mehraufwendungen für Fahrten zw. Wohnung und Arbeitsstätte oder Kosten für eine zusätzliche Wohnung in der Beschäftigungsstadt. Kostenpunkt Netto nach Abzug der von dem zu versteuernden Einkommen zu erhaltenen Erstattung ca. 10-15 % des Nettoeinkommens

      Die Standortkonzentration ist schon seit langen geplant und wurde nur durch Verdi bislang im vollem Ausmaß immer wieder verhindert.
      Bereits Anfang 2006 wurde ein Call-Center-Optimierungskonzept der Telekom veröffentlicht, dessen Zielsetzung die Reduktion der Zahl der Call-Center von 96 auf 51 hatte.

      19.01.2006 T-Com reduziert Zahl ihrer Call-Center

      16 Monate später ist man von der Zielsetzung noch immer weit entfernt:

      Telekom will Zahl der Callcenter drastisch reduzieren





      6.)Verschärfung der Pausenregelungen (die bereits verkürzt wurden) und der Arbeitszeit (wann beginnt die Arbeitszeit, wann endet sie)

      Die effektive Arbeitszeit soll erhöht werden, alte liebgewonnene Besitzstände müssen daher geopfert werden.


      7.)es wird auch immer vergessen, das die Beschäftigten in den letzten 3 Jahren schon auf ca. 6-7 % Lohn pro Jahr verzichtet haben. Die Sozialpartner haben nämlich in der Vergangenheit vereinbart, das die Arbeitszeit auf 34 Stunden abgesenkt werden soll, und damit die Beschäftigten weniger verdienen sollten, weil damit 10000 Arbeitsplätze gesichert werden sollten. Was daraus geworden ist, wissen wir.

      Der Personalaufwand für die 248.480 Beschäftigten betrug im letzten Jahr 16,542 Mrd.€ (VJ: 14,254 Mrd.€), pro Mitarbeiter bedeutet dies 66.572 € .
      Die Personalaufwandsquote (also die Relation zwischen Personalaufwand und Umsatz) betrug im Geschäftsjahr 2006 27,0 % vom Umsatz und hat sich somit gegenüber 2005 um 3,1 Prozentpunkte verschlechtert.
      Hierbei gilt es auch den Sonderaufwand von 2,8 Mrd. € für Aufwendungen für Personalmaßnahmen (Abfindungen, Altersteilzeit, vorzeitiger Ruhestand etc.) in den Geschäftsfeldern Breitband/Festnetz ( 1,5 Mrd. €), Geschäftskunden ( 0,6 Mrd. €) sowie in der Konzernzentrale & Shared Services ( 0,7 Mrd. €) zu berücksichtigen.
      Bereinigt um Sondereinflüsse lag der Personalaufwand im Konzern bei 13,7 Mrd.€ ggü. 13,1 Mrd.€ im Vorjahr, was einer bereinigte Personalaufwandsquote von 22,3 % gegenüber 21,9% im Vorjahr entspricht.

      Wieso steigt dann der Personalaufwand von Jahr zu Jahr wenn lt. Deinen Angaben angeblich auf ca. 6-7 % Lohn pro Jahr verzichtet wird?
      Das Beschäftigungsbündnis wird auch immer gerne ins falsche Licht gerückt, denn der Erhalt von 10.000 Arbeitsplätzen, die damals zur Disposition standen, wurde durch Verdi und die Beschäftigten durch den gemeinsamen Verzicht von 4 Stunden WAZ vereinbart, im Gegenzug erhielt man einen Lohnausgleich für 35,5 Stunden und einen betriebsbedingten Kündigungsverzicht bis Ende 2008.
      Praktisch bedeutete dies eine Lohnerhöhung: 34 Stunden Arbeit und für 35,5 Stunden kassieren.
      Heute wird dies immer gerne so dargestellt als ob der Vorstand das von oben verordnet hätte, dabei haben Verdi und die Mitarbeiter diesen Kompromiß gefunden um 10.000 Beschäftigten ihr weiteres Auskommen bei der Telekom zu ermöglichen, die sonst abgebaut worden wären.
      Zum 1. Januar 2005 gab es dann die 1. Entgelterhöhung von 2,7 Prozent und zum 1. Nov. 2006 eine 2. Entgelterhöhung von 3 Prozent.

      24.03.2004 Deutsche Telekom und ver.di schließen Beschäftigungsbündnis

      Das man im internationalen Vergleich durchaus mithalten kann zeigt z.B. die ungarische Tochtergesellschaft MT.
      Hier befindet sich die Personalaufwandsquote schon seit längerer Zeit weit unter 20 Prozent, dem seit Jahren angestrebtne Ziel der Telekom:




      8.) dann ist ein variables Entgelt vorgesehen von 20 %, nachdem bereits 9 % abgesenkten Lohn. Das heisst also, der Mitarbeiter startet am 01.07.07 mit 80 % Lohn und kann dann zusehen, dass er die variable von 20 % zu 100 % erreicht.
      Um diese Variable vollständig zu 100 % zu erreichen, hat man eine Leistung zu erbringen von 120 bis 130 %.
      Gelingt das Mitarbeitern aus den unterschiedlichsten Gründen nicht, hat dieser Mitarbeiter also auch bei dem variablen Entgeltsbestandteil einen Einkommensverlust


      Das variable Gehalt ist nach unten abgesichert, Verdi-Vergleiche mit 0 Euro aus variablen Bezügen sind somit reine Polemik und falsch:

      "Unternehmensweit wird über alle tariflichen Arbeitnehmer eine
      durchschnittliche Auszahlung
      entsprechend einem Zielerreichungsgrad
      von 70 % der Individualziele bzw. der Leistungsbeurteilung gesichert."

      "Der variable Anteil bemisst sich je zur Hälfte nach individuellen
      und/oder Teamzielen sowie nach den vom Aufsichtsrat der Deutschen
      Telekom AG festgelegten Konzernzielen (EBITDA-Ziel).

      Es werden quartalsweise Abschlagzahlungen geleistet. Jeweils zum
      ersten Monat des Quartals werden 20 % des variablen Anteils am
      Jahreszielentgelt (auf Basis 100%Zielerreichung) ausgezahlt.


      Nach Abschluss der Zielvereinbarungsperiode erfolgt eine
      Abschlussrechnung.
      Die Abschlagszahlungen werden mit der Jahresendabrechnung verrechnet."




      9.)Und jetzt kommt der wichtigste Punkt:
      Gestreikt wird auch und vor allem, weil den Beschäftigten klar ist, das der Kapitalmarkt die Massnahmen, die der Vorstand schon durchführen will und zum Teil auch wird, immer noch nicht als ausreichend erachtet und in den nächsten Jahren weitere erhebliche Forderungen an die Beschäftigten stellen würde, wenn diese sich jetzt nicht wehren würden.
      Das das so ist, kann man doch schon allein an vielen Statements hier in den Threads lesen.


      Viele Mitarbeiter der Telekom sind leider noch immer nicht im Zeitalter des Wettbewerbs angekommen.
      Die Monopolzeiten sind vorbei, der Wettbewerb wird nicht auf die Telekom warten.
      Das der Wettbewerb durch Regulierungsentscheidungen zum Teil begünstigt wird und sich die Rosinen bei seinen Investitionen herauspicken kann ist ordnungspolitisch so gewollt, denn von 100% Marktanteil kann es nun mal für die Telekom nur peu a peu weiter runter gehen.
      Das Verdi im Gegenzug noch günstiger Tarfabschlüsse bei der direkten Konkurrenz abschließt verstärkt diesen Wettbewerb nur zusätzlich.
      Die Telekom wird daher nie der preisgünstigste Anbieter sein können und nur über einen hohen Servicezuschlag, der zudem auch oft nicht funktioniert, läßt sich heute kein Kunde mehr gewinnen.
      Mit dem Ausbau des NGN-Netzes bis 2012 wird sich der Kampf um die Kunden noch einmal verschärfen und mit Start eines reinen Bitstreamangebotes wird der Druck weiter steigen.
      Entweder man ist zu den moderaten Einsparungen bereit, so schmerzlich sie auch im ersten Moment erscheinen mögen oder aber der Mitarbeiter wird am Ende auf der Strecke bleiben.
      Der Streik ist sinnlos,kontraproduktiv und bringt den Mitarbeitern überhaupt nichts, denn an der Notwendigkeit zu sparen gibt es keine Zweifel.

      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 25.05.07 12:56:24
      Beitrag Nr. 24.041 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.465.104 von risk0207 am 25.05.07 12:42:04muss dir zustimmen
      dieses ausgliedern bringst garnichts
      deswegen betriebsbedingte kündigungen!

      und zum thema abfindungen: man hat schon genug milliarden damit verschwendet übertriebene abfindungen zuzahlen, das muss aufhören!

      allein letztes jahr fast 3 mrd obwohl man das auch mit 1 mrd hätte machen können , man hätte dann lieber 5 mrd an dividenden zahlen können:D

      und dann hat man im endeffekt nur telekomer mit der abfindung geködert die was auf der pfanne hatten und das volk was im wirklich freien markt aufgrund von unterqualifikation oder arbeitsunwillen eh keinen job findet hat die abfindung natürlich abgelehnt.

      für mich ist die telekom nach wie vor das sozialamt nicht mehr und nicht weniger, nur das sie besser bezahlt!
      Avatar
      schrieb am 25.05.07 12:55:10
      Beitrag Nr. 24.040 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.464.097 von risk0207 am 25.05.07 11:45:42Lieber "risk",

      Deine Argumente und Rechtfertigungen tun langsam weh! Mein Gott, was habt Ihr Gewerkschafter denn mit Euren hohen und erstreikten Forderungen gewonnen!?! Streikt doch mal wegen der hohen Abgaben! Doch das fällt Verdi auf keinen Fall ein, denn die haben allesamt das SPD-Parteibuch und stehen somit hinter diesen überhöhten Abzügen. Ihr streikt lieber für eine 3 prozentige Lohnerhöhung, erhaltet danach Netto 1,5 Prozent minus Soli und nennt dieses dann einen Erfolg! Der Schwachsinn läßt grüßen!

      Merke: Die Abgabenreduzierung geht mit Netto in das Gehalt ein!
      Avatar
      schrieb am 25.05.07 12:54:21
      Beitrag Nr. 24.039 ()
      News - 25.05.07 12:06
      'WiWo': Telekom hofft auf Milliarden-Erlös durch M&B-Verkauf

      DÜSSSELDORF (dpa-AFX) - Die Deutsche Telekom erhofft sich einem Pressebericht zufolge vom Verkauf ihrer Tochter Media & Broadcast (M&B) einen Milliardenerlös. Der französische Infrastrukturanbieter Télédiffusion de France (TDF), der mehrheitlich im Besitz der Finanzinvestoren Texas Pacific, Axa Private Equity und Charterhouse ist, zähle zu den aussichtsreichsten Interessenten, berichtete die 'WirtschaftWoche' unter Berufung auf Informationen aus dem Umfeld der Telekom. Der Bonner Konzern hoffe auf einen Erlös von bis zu einer Milliarde Euro.

      Sicher sei zudem, dass die australische Macquarie Bank sowie wie der Finanzinvestor 3i Group bieten werden. Macquarie hatte sich im April gegen 3i mit einem 3,6-Milliarden-Euro-Gebot für das Rundfunknetz des britischen Infrastruktur-Konzerns National Grid durchgesetzt. TDF wiederum hatte erst vor kurzem den ungarischen Rundfunkdienstleister Antenna Hungaria erworben.

      Media & Broadcast sorgt dafür, dass die Programme von TV-Sendern wie ARD, ZDF, RTL und Sat.1 vom Studio auf die Fernsehgeräte gelangen./she/zb

      Quelle: dpa-AFX

      Schön, Randbereiche werden abgegeben, es wird sich auf die
      Kerne konzentriert !!!

      Gruß codiman
      Avatar
      schrieb am 25.05.07 12:42:04
      Beitrag Nr. 24.038 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.464.620 von Claptoni am 25.05.07 12:14:18ver.di und der Arbeitgeber sollten sich lieber über die individuellen Abfindungen pro betroffenen Beschäftigten (richtet sich nach bisheriger Tätigkeit und Dauer der Betriebszugehörigkeit) unterhalten, wenn denn wieder an den Verhandlungstisch zurückgekehrt wird, anstatt dieses rumgeeiere.

      Das wäre ehrlich und es hätten alle was davon, vor allem die Kunden, die Investoren und das Unternehmen. Hab ich immer und immer wieder gesagt... bis zum Erbrechen.

      Wenn ein Kostenproblem da ist, warum will Herr Obermann dann für die Zeit von noch 4 1/2 Jahren 50000 Arbeitsplätze sichern und wenn ein Arbeitsproblem da ist, Claptoni, warum werden dann seit ca. 1 1/2 Jahren zusätzlich so viele Leih- und Zeitarbeitskräfte und Subunternehmer beschäftigt und warum sollen dann auch noch zusätzlich Arbeitsplätze geschaffen werden (das kostet doch auch zusätzliches Geld)?

      Das ist alles in sich nicht stimmig. Wo wird da bitteschön in Zukunft denn gespart?
      Also die Telekom kann soviel reden wie sie will, durch die ganzen Massnahmen wird überhaupt nichts saniert, sofern eine Sanierung überhaupt notwendig ist (vielleicht ist sie das gar nicht).

      Und ver.di kann ich nur sagen, es droht mindestens 1 % der Abfindungssumme als Beitragszahlung, wär doch nich übel oder?
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