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    Deutsche Telekom, wer hätte das gedacht ? (Seite 4243)

    eröffnet am 15.05.03 15:27:27 von
    neuester Beitrag 18.04.24 10:43:26 von
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      Avatar
      schrieb am 25.05.07 10:51:07
      Beitrag Nr. 24.022 ()
      Kaum äußern sich irgendwelche Politik Idioten, geht der Kurs runter :cry::cry:

      Können diese Penner nicht einfach mal die Klappe halten ?? Die müßen auch wirklichen zu jedem ihren Senf dazugegeben, Hauptsache in der Zeitung stehen !!

      Und dann der Quatsch den die im Bereich Besteuerung der Kursgewinne auf strukturierte Zertifikate vorhaben ! :mad:

      Ausräuchern, die ganze Bande
      Avatar
      schrieb am 25.05.07 10:40:33
      Beitrag Nr. 24.021 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.462.648 von risk0207 am 25.05.07 10:27:55Kannst du mir sagen, welcher Call das ist ? icg suche auch einen. Danke.
      Avatar
      schrieb am 25.05.07 10:38:13
      Beitrag Nr. 24.020 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.460.890 von Bulle & Bär am 25.05.07 08:47:18Ergänzung:

      "Seit längerem steht der ausgelagerte Bereich Media & Broadcast zum Verkauf, der rund 700 Millionen Euro umsetzt.
      Diese Sparte, die für Fernsehen, Hörfunk und Satellitenbetreiber digitale Signale terrestrisch überträgt, gehöre nicht mehr zum Kerngeschäft von T-Systems, heißt es.

      Darüber hinaus gibt es seit Monaten Gerüchte, dass sich die Deutsche Telekom von ihrem IT-Geschäft trennen will.
      Das betrifft vor allem das T-Systems-Geschäftsfeld "Enterprise Services" (ES), das multinationale Kunden betreut.
      Der Außenumsatz sei stark rückläufig, laut Insiderinformationen werde T-Systems über erhöhte Preise mit 800 Millionen Euro quersubventioniert."

      http://www.manager-magazin.de/it/artikel/0,2828,449046,00.ht…


      Der Bulle

      PS: Weil andere unprofitable Bereiche noch immer quersubventioniert werden sind weitere Sparmassnahmen unumgänglich.
      Avatar
      schrieb am 25.05.07 10:27:55
      Beitrag Nr. 24.019 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.462.239 von RealJoker am 25.05.07 10:06:22danke rosa, pseudo und real für Eure sachlichen Statements

      Ich kann Euch nicht widersprechen. Das liegt daran, das ihr die andere Seite der Medaille aufgezeigt habt.

      Im übrigen hab ich den Aktionären auch keine Schuld an der Situation gegeben.
      Also rosa.... so darfst du mein Statement denn auch nicht interpretieren.

      Es geht auch um Jahrzehntelange Tarifpolitik, und die Arbeitsbedingungen und Löhne wurden nunmal in der Zeit (bis heute) von den Tarifparteien ausgehandelt und die Beschäftigten haben sich halt darauf verlassen und in den vergangenen Jahrzehnten aufgrund ihres GEhaltes ihr Leben aufgebaut und nun auch dementsprechende monatliche Kosten.

      Eins ist allerdings klar ver.di hat in der Vergangenheit schwere Fehler begangen bei der Ausgestaltung der Tarifverträge bei den Konkurrenzunternehmen und bei T-Mobile.
      Andererseits muss man auch sehen. Die Beschäftigten dieser Unternehmen haben sich auch nicht gewehrt dagegen oder wehren wollen. Jedenfalls nicht die meisten. Und warum ist das so?
      Weil die meisten Mitarbeier dieser Unternehmen halt junge Menschen sind oder aber Menschen die alleinstehend sind usw.
      Also ich bin mir ganz sicher, dass die Unternehmen z.B. Arcor oder Freenet bereits bei der Einstellung der Mitarbeiter darauf geachtet haben, dass diese zum einen jung oder aber alleinstehend oder aber noch bei den Eltern wohnend oder Studenten, die später ohnehin was anderses machen und in z.B. einer WG wohnen oder Menschen sind, wo der Lebenspartner gutsituiert ist usw. Also meiner Meinung nach sind die meisten Mitarbeiter dieser Unternehmen halt ARbeitnehmer, die es sich aus unterschiedlichsten Gründen auch leisten können, nicht soviel zu verdienen. Und deswegen konnten sie die Arbeit bei den Konkurrenzunternehmen überhaupt erst annehmen.

      Das ist durchaus eine geschickte Strategie und das kann ich der Deutschen Telekom für die Zukunft auch nur empfehlen, das Personal nach diesen Kriterien auszusuchen, also Menschen die sich ihr Leben in der Zukunft erst aufbauen.

      Schwierig wird die Lohn- und Personalpolitik halt bei Menschen, die schon 20-30 Jahre oder noch länger arbeiten und die ihr ganzes Leben auf einmal umkrempeln müssen. Das das nicht möglich ist und das ich das nicht machen will und werde und kann, soll das nicht heissen. Nur das es sehr schwierig ist, und nicht jeder ist halt ein Finanzjongleur und finanztermingeschäftsfähig.

      Im übrigen bin ich fest davon überzeugt, das der Telekom-Kurs in den nächsten 2-3 Jahren stark steigen wird. Jedenfalls hab ich einen langfristigen Call-Optionsschein auf DTE in meinem Depot ;)
      Avatar
      schrieb am 25.05.07 10:26:42
      Beitrag Nr. 24.018 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.461.810 von risk0207 am 25.05.07 09:44:559.)
      Und jetzt kommt der wichtigste Punkt:
      Gestreikt wird auch und vor allem, weil den Beschäftigten klar ist, das der Kapitalmarkt die Massnahmen, die der Vorstand schon durchführen will und zum Teil auch wird, immer noch nicht als ausreichend erachtet und in den nächsten Jahren weitere erhebliche Forderungen an die Beschäftigten stellen würde, wenn diese sich jetzt nicht wehren würden.
      Das das so ist, kann man doch schon allein an vielen Statements hier in den Threads lesen.


      Kopfschüttelnd vor soviel Naivität sitze ich vor meinem Monitor.

      Solange die Kunden zur billigeren Konkurrenz abwandern (politisch gewollt oder nicht), müssen die Angestellten der Festnetzsparte finanzielle Einschnitte hinnehmen.

      Dafür ist nicht das Management verantwortlich, das zwingt der Markt der Telekom auf. Das Management transportiert nur die Nachricht.

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      Avatar
      schrieb am 25.05.07 10:06:22
      Beitrag Nr. 24.017 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.461.810 von risk0207 am 25.05.07 09:44:55Ich glaube nicht daran, dass das Gesamtpaket bestreikt wird, zumindest m.E. wäre es auch zu Streiks gekommen, wenn ausschließlich die Gehaltsreduzierunmg im Raum stünde.

      Wie schon gesagt: ich halte es aus Aktionärssicht für unumgänglich, auszugliedern , zumindest aber erhebliche Gehaltsreduktion zu sehen.
      Davon abgesehen, würde ich als Betroffener auch alles versuchen, die Umsetzung zu verhindern.
      Das sind halt die widerstreitenden Interessen, die hier zusammenkommen.


      Dass den Beschäftigten klar ist, der Kapitalmarkt verlangt weitere Maßnahmen, nehme ich nicht an. Die wenigsten Telekomangestellten haben wohl Dein Bildungsniveau und können derartige Folgen absehen. Versteh´ das bitte nicht als Herabsetzung der Belegschaft, sondern geh in Dich.
      Und in einem geb ich Dir auch Recht: die Strategie der DTE wurde binnen der letzten Jahre ständig verändert...Zukäufe, Konzentration Inland, Mobilfunk-Festnetz-Querelen, etc.
      Auch Obermanns Zeit ist im Herbst vorbei, wenn dann noch keine Ergebnisse vorliegen...d.h. bedeutender Zukauf, Kostensenkung u.s.w.
      Avatar
      schrieb am 25.05.07 10:02:54
      Beitrag Nr. 24.016 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.457.108 von risk0207 am 24.05.07 20:20:11Herr Obermann kann unternehmerisch alles machen und hat das Recht auf seiner Seite.
      Ein ganz wichtiger Punkt müsste bei ihm allerdings meiner Meinung nach eine viel grössere Rolle spielen:
      Nämlich dass er mit seinem Tun und seiner Haltung auch die Masse der Beschäftigten hinter sich hat.Und gerade das ist für mich der eigentliche Knackpunkt bei der ganzen Geschichte und ob ihm das gelingen wird und nicht die Tatsache, das er sich rechtlich letztlich durchsetzen wird.


      1. Die Telekom-Kunden wandern zur günstigeren Konkurrenz ab.
      Für den Wechsel zu einem anderen Anbieter ist vor alllem der Preis entscheidend, nicht der gebotene Service. Wäre es anders, würden die Werbespots im Fernsehen nicht auf den Preis abzielen.

      2. Die Konkurrenz schafft mit freundlicher Unterstützung von ver.di billige neue Arbeitsplätze.

      3. Die Telekom hat viel zu viele Angestellte/zu hohe Personalkosten für die noch verbliebenen Telekom-Kunden.

      4. Das Management versucht die ausufernden Personalkosten in den Griff zu bekommen, um konkurrenzfähig zu bleiben/werden. Einschnitte sind immer unpopulär.

      5. ver.di fordert die gewerkschaftlich organisierten Telekom-Angestellten zum Streik auf, um die viel zu hohen Personalkosten gegen den Markt durchzusetzen (siehe dazu Punkt 2).

      6. ...
      Avatar
      schrieb am 25.05.07 09:59:00
      Beitrag Nr. 24.015 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.461.810 von risk0207 am 25.05.07 09:44:55Alles richtig, nur, warum sollen wir -die aktionäre- darunter leiden ??

      Haben wir mehr Wettbewerb beschlossen ??

      Nein - Beschwerdestelle der Bund und die EU

      Haben wir gesagt das die MA bei der Konkurrenz zu Dumpinglöhnen arbeiten soll ??

      Nein - Beschwerdestelle Verdi

      Haben wir beschlossen 50.000 Beamte zu übernehmen ??

      Nein - Beschwerdestelle der Bund

      Du kannst nicht erwarten das wir für die Fehler der anderen (Bund, Verdi, EU) gerade stehen sollen. Wir leiden bereits seit 7 Jahren.

      We want our Money back - Wenn den Ma das nicht passt sollen sie sich bitte beim Bund, Eu und/oder Verdi beschweren, daß sind die wahren Verantwortlichen. Vielleicht zahlen die ja. Ich bin dazu nicht bereit !!
      Avatar
      schrieb am 25.05.07 09:57:25
      Beitrag Nr. 24.014 ()
      25.05.2007 09:47
      Presse: Deutsche Telekom erhofft sich Milliardenerlös aus Tochterverkauf

      Bonn (aktiencheck.de AG) - Die Deutsche Telekom AG (ISIN DE0005557508 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN 555750) erhofft sich Presseangaben zufolge durch den geplanten Verkauf der Tochter Media&Broadcast (M&B) einen hohen Veräußerungserlös.

      Wie die "WirtschaftsWoche" (Vorabveröffentlichung) unter Berufung auf Unternehmenskreise berichtet, erhofft sich der im DAX30 notierte Konzern aus dem Verkauf einen Gesamterlös von bis zu 1 Mrd. Euro. Den Angaben zufolge zählt der französische Infrastrukturanbieter Tldiffusion de France (TDF), der mehrheitlich im Besitz der Finanzinvestoren Texas Pacific, Axa Private Equity und Charterhouse ist, zu den aussichtsreichsten Interessenten für M&B. Erst vor kurzem hat TDF den ungarischen Rundfunkdienstleister Antenna Hungaria erworben.

      Als sicher gilt zudem, dass die australische Investmentbank Macquarie Bank Ltd. (ISIN AU000000MBL3 (Nachrichten)/ WKN 901864) ebenso wie der Finanzinvestor 3i ein Gebot abgeben werden, berichtet das Wirtschaftsmagazin weiter. Macquarie hatte sich im April gegen 3i mit einem 3,6-Milliarden-Euro-Gebot für das Rundfunknetz des britischen Infrastruktur-Konzerns National Grid durchgesetzt. Media&Broadcast sorgt dafür, dass die Programme von TV-Sendern wie ARD, ZDF, RTL und Sat.1 vom Studio auf die Fernsehgeräte gelangen.

      Die Aktie der Deutschen Telekom notiert aktuell mit einem Plus von 0,15 Prozent bei 13,34 Euro. (25.05.2007/ac/n/d)

      Quelle: aktiencheck.de AG
      Avatar
      schrieb am 25.05.07 09:44:55
      Beitrag Nr. 24.013 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.461.095 von RealJoker am 25.05.07 09:04:24ich habe schon oft gesagt und hier auch geschrieben, das es nicht nur um 9 % weniger Lohn und 4 Std. mehr Arbeit geht.

      Wenn es NUR darum ginge, und wenn es auch dabei bliebe, oder man zumindest davon ausgehen könnte, das es dabei bliebe, dann wäre nicht gestreikt worden, davon bin ich überzeugt.

      BESTREIKT wird das GESAMTPAKET des Angebotes des Arbeitgebers.

      Dieses beinhaltet u.a. folgendes:

      1.)
      Ausgliederung, evtl. später Verkauf an einen Privatinvestor (aus dem Ausland?)

      2.)
      9 % weniger Lohn

      3.)
      4 Std. pro Woche Mehrarbeit

      4.)
      kein Inflationsausgleich (noch nicht mal Inflationsausgleich, geschweige denn Gehaltserhöhung) in den kommenden 3 Jahren

      5.)
      Standortkonzentration nach 2008, das heisst für die Beschäftigten, die im Moment nicht in Grossstädten wohnen, Mehraufwendungen für Fahrten zw. Wohnung und Arbeitsstätte oder Kosten für eine zusätzliche Wohnung in der Beschäftigungsstadt. Kostenpunkt Netto nach Abzug der von dem zu versteuernden Einkommen zu erhaltenen Erstattung ca. 10-15 % des Nettoeinkommens

      6.)
      Verschärfung der Pausenregelungen (die bereits verkürzt wurden) und der Arbeitszeit (wann beginnt die Arbeitszeit, wann endet sie)

      7.)
      es wird auch immer vergessen, das die Beschäftigten in den letzten 3 Jahren schon auf ca. 6-7 % Lohn pro Jahr verzichtet haben. Die Sozialpartner haben nämlich in der Vergangenheit vereinbart, das die Arbeitszeit auf 34 Stunden abgesenkt werden soll, und damit die Beschäftigten weniger verdienen sollten, weil damit 10000 Arbeitsplätze gesichert werden sollten. Was daraus geworden ist, wissen wir.

      8.)
      dann ist ein variables Entgelt vorgesehen von 20 %, nachdem bereits 9 % abgesenkten Lohn. Das heisst also, der Mitarbeiter startet am 01.07.07 mit 80 % Lohn und kann dann zusehen, dass er die variable von 20 % zu 100 % erreicht.
      Um diese Variable vollständig zu 100 % zu erreichen, hat man eine Leistung zu erbringen von 120 bis 130 %.
      Gelingt das Mitarbeitern aus den unterschiedlichsten Gründen nicht, hat dieser Mitarbeiter also auch bei dem variablen Entgeltsbestandteil einen Einkommensverlust

      9.)
      Und jetzt kommt der wichtigste Punkt:
      Gestreikt wird auch und vor allem, weil den Beschäftigten klar ist, das der Kapitalmarkt die Massnahmen, die der Vorstand schon durchführen will und zum Teil auch wird, immer noch nicht als ausreichend erachtet und in den nächsten Jahren weitere erhebliche Forderungen an die Beschäftigten stellen würde, wenn diese sich jetzt nicht wehren würden.
      Das das so ist, kann man doch schon allein an vielen Statements hier in den Threads lesen.
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