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    Deutsche Telekom, wer hätte das gedacht ? (Seite 6242)

    eröffnet am 15.05.03 15:27:27 von
    neuester Beitrag 18.04.24 10:43:26 von
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      Avatar
      schrieb am 23.02.06 23:23:23
      Beitrag Nr. 4.032 ()
      Telekom müßte nächste Woche mal so richtig auf die Kack. hauen(Div.: 80 cents +Aktienrückkauf oder so), aber eigentlich können sie melden was sie wollen es wird sowieso ins Negative gedreht und zwar solange wie die Hedgefonds den Kurs unten haben wollen, mir egal ich sitze das aus und irgendwann schiessen wir auch mal ein Tor:p
      Avatar
      schrieb am 23.02.06 22:47:38
      Beitrag Nr. 4.031 ()
      #4019
      Dem kann ich nur zustimmen; der Ricke gefällt mir immer besser. Wenn die Politik in Verbindung mit der Regulierungsmodelle die " alten Geschäftsmodelle der Telekom mit der Abrissbirne zerlegt" und dadurch zehntausende Arbeitsplätze vernichtet werden, wurde
      es langsam Zeit , dass der Vorstand der Telekom nun mit größter Aggressivität darauf reagiert.
      Ob sich die Konkurrenz sich ärgert , ist doch total schurz egal; sie konnte bisher lange genug auf Kosten der Telekom billig abstauben !
      Avatar
      schrieb am 23.02.06 22:08:09
      Beitrag Nr. 4.030 ()
      "...mit der Abrißbirne zerlegt..."

      Diese von mir so lange vermisste Aggressivität offenbart die Entschlossenheit der Telekom. Endlich agiert sie, rücksichtslos und energisch.

      Ricke war und ist für mich ein pragmatischer und nüchterner Spitzenmann.
      Nun mit dieser aggressiven Entschlossenheit ist er für mich nun auch ein Garant für das Überleben und die Resurrection der Telekom.

      Noch etwas. Ein Anlagekriterium ist für mich immer elementar gewesen: wie bekannt ist die Marke? Langfristig erfolgreich sind immer die bekanntesten brands und die Telekom ist m.E. die bekannteste Marke im DAX.

      Servus
      Avatar
      schrieb am 23.02.06 21:54:44
      Beitrag Nr. 4.029 ()
      Ich will auch den "Switch&Profit" Tarif von der Telekom
      und mir die Gebührenerstattung sichern;)
      Avatar
      schrieb am 23.02.06 21:50:36
      Beitrag Nr. 4.028 ()
      Die Telekom greift jetzt frontal an ! Das der Gebührenzähler bei der Delekom rückwärts läuft war mir neu !

      DIE ZEIT 23.02.2006 Nr.9

      TEIL 3
      Der Gebührenzähler läuft rückwärts – und die Konkurrenz ärgert sich

      Für die Telekom ein zweischneidiges Schwert: Sie läuft Gefahr, ihr eigenes Festnetzgeschäft zu kannibalisieren. Doch die Mehrheit, so das Kalkül der Konzernstrategen, wird an der Steckdose in der Wand noch lange Gefallen finden. Schon allein des Internet zuliebe. Via Funk zu surfen ist, zurzeit jedenfalls, noch unkomfortabel und teuer.

      Was liegt da näher, als – umgekehrt – die Festnetzkunden mobil zu machen: mit der so genannten Dual-Phone-Lösung. Die ermöglicht es, mit einem einzigen Telefon zu Hause via Festnetz zu kommunizieren. Unterwegs mutiert das Gerät zum Handy. Und in einem der so genannten Hotspots kann der Apparat die WLAN-Technik nutzen, mit der im Augenblick hauptsächlich mobil gesurft wird. Der Nutzer ist immer über eine Nummer zu Hause und mobil erreichbar. Mehr Informationen will Raizner noch nicht preisgeben. Die Vermarktung soll Mitte 2006 beginnen.

      Auch Arcor, der größte Herausforderer der Telekom beim Festnetz, hat inzwischen ein solches Gerät angekündigt, wenn auch ziemlich leise. Wann Unternehmenschef Harald Stöber damit startet, steht nämlich noch nicht fest. Arcor gehört dem britischen Mobilfunker Vodafone. Auch in diesem Fall müssen Mutter und Tochter Wege finden, ihre Interessen zu harmonisieren.

      Derweil versteht es die Telekom, auch mit kleinen Dingen große Aufregung zu erzeugen. Switch & Profit heißt jener Dienst, der die Konkurrenz ganz besonders ärgert. Er leitet Anrufe aus dem Festnetz, die eigentlich fürs Handy bestimmt sind, einfach zurück aufs Festnetz. Und das bedeutet für Vodafone und Co: weniger Gebühren. Die Festnetzkunden der Telekom profitieren hingegen, egal, bei welchem Mobilfunker sie einen Vertrag unterschrieben haben. Wer Switch & Profit nutzt, bei dem läuft der Gebührenzähler rückwärts: 2,56 Cent pro Minute schreibt ihm die Telekom gut – und verdient dank spezieller Abrechnungsmodalitäten zwischen den Betreibern trotzdem daran.

      Die forsche Art ist neu. »Wir werden um jeden Anschluss kämpfen«, wagt Telekom-Chef Kai-Uwe Ricke neuerdings zu sagen. Solche Sätze haben in der Regel den Vorwurf zur Folge, alte Monopole neu beleben zu wollen. Ganz und gar nicht, kontert Ricke. Es gehe um den Erhalt von Arbeitsplätzen, denn »unsere alten Geschäftsmodelle werden gerade mit der Abrissbirne zerlegt.«

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      Avatar
      schrieb am 23.02.06 21:47:35
      Beitrag Nr. 4.027 ()
      DIE ZEIT 23.02.2006 Nr.9

      TEIL 2
      Festnetzchef Raizner schwärmt bereits: »Es werden völlig neue Anwendungen entstehen, an die wir heute noch gar nicht denken.« Erst einmal wird das Fernsehen eine wichtige Rolle übernehmen. Aber wer guckt schon Fußball am PC, nur weil die Telekom die Online-Rechte für die Übertragung der Bundesligaspiele ergattert hat? Niemand. Deshalb vertreibt der Konzern in seinen Vision-Paketen kleine Boxen, die es möglich machen, die Signale auf den Fernseher zu übertragen. Kabellos per Funk. Live und zeitversetzt. Das lästige Strippenziehen hat also ein Ende. Und jeder Fan kann zu jeder gewünschten Zeit das Spiel seiner Mannschaft verfolgen. Hinzu kommt noch »eine große Auswahl an kostenfreien und relevanten TV-Kanälen«, verspricht der T-Com-Chef. Außerdem sind bereits Spielfilme on demand im Programm, also auf Abruf und gegen Cash.

      Mit dieser Rundum-Offerte setzt sich die Telekom nicht nur gegen andere Netzbetreiber im Lande ab, sie sagt auch den TV-Kabelgesellschaften den Kampf an. Die sahen sich denn auch gezwungen, die Pay-TV-Rechte der Bundesliga dem Abo-Sender Premiere wegzuschnappen. Wer siegt im Wettstreit um die Gunst der Sportfans?

      »Für die Telekom ist das Geschäft genial«, sagt Werner Lauff, Unternehmensberater und exzellenter Kenner der Szene. Auch jenseits von Fußball sei Fernsehen über die schnelle Datenleitung DSL ohne Zweifel das, was man während des Internet-Hypes eine Killerapplikation genannt habe. Mit anderen Worten: Das Geschäft dürfte bald brummen. Vorausgesetzt allerdings, es gelingt der Telekom, sich mit den großen und mächtigen TV-Sendern über die Einspeisung von Programmen zu einigen – wie gerade mit ProSiebenSat.1. Es geht dabei um komplexe Fragen der Urheber- und Übertragungsrechte.

      Bislang hatten die TV-Kabelgesellschaften bei diesen Kooperationen die Nase vorn. Dafür drücken sie andere Probleme. Fürs Telefonieren und Surfen müssen sie ihre Fersehkabel im großen Stil umrüsten. Und: Oft kennen sie ihre Abonnenten gar nicht, etwa weil die ihre Kabelgebühr mit der Miete an die Wohnungswirtschaft überweisen. Die Telekom hat indes einen direkten Draht zu jedem Kunden, kann ihn ansprechen und – höchst bequem – über die Telefonrechnung fällige Gebühren einziehen.

      Auch andere Netzbetreiber haben das Marktpotenzial längst erkannt. So zum Beispiel Versatel oder HanseNet, jene Telefongesellschaften, die inzwischen in etlichen Regionen Deutschlands den DSL-Ausbau forcieren. HanseNet beherrscht in Hamburg bereits 60 Prozent des Marktes. Bislang ging es hauptsächlich ums Telefonieren und den schnellen Internet-Zugang. Der Datenturbo verschafft den Unternehmen aber auch die Möglichkeit, zusätzlich Fernsehen anzubieten – also alles aus einer Hand. Triple-Play heißt das im Fachjargon. Wer das beherrscht, dem sagen die Marktauguren gute Zeiten voraus.

      Im Augenblick verliert die Telekom rund 100 000 Anschlüsse pro Monat an ihre Konkurrenten. Dabei mischt auch die Telefonica kräftig mit. Der mächtige Exmonopolist aus Spanien agiert hierzulande aber eher leise im Hintergrund. Er vermarktet seine Infrastruktur in Deutschland an andere Gesellschaften, die sich dadurch von der Telekom abnabeln können. Ende vergangenen Jahres aber landete der Konzern einen Coup, der die Branche in ganz Europa aufhorchen ließ. Die Spanier kauften den britischen Mobilfunker O2 für geschätzte 26 Milliarden Euro. Hierzulande schlägt sich die deutsche Tochter tapfer im Clinch mit der wachsenden Zahl von Billiganbietern. Mit Hilfe der spanischen Mutter will ihr Chef, Rudolf Gröger, der Telekom nun verstärkt ins Geschäft mit dem Festnetz funken – und ebenfalls DSL-Anschlüsse vermarkten.

      Schon seit Jahren versucht Gröger, seinem großen Kontrahenten mit einem speziellen Tarif namens Genion Kunden abspenstig zu machen. Er gestattet es, in der so genannten Homezone, in einem bestimmten Umfeld der Wohnung, mit dem Handy besonders günstig zu telefonieren. O2 war der Erste am Markt mit dieser Technik. Inzwischen bieten auch Vodafone und T-Mobile derlei Optionen an.
      Avatar
      schrieb am 23.02.06 21:15:41
      Beitrag Nr. 4.026 ()
      [posting]20.349.621 von smart007 am 23.02.06 19:36:28[/posting]Das ist ja interessant. Hätte nicht gedacht, dass t-online so erfolgreich mit dem Contentverkauf ist.

      Und kommt der Absatz in dem steht: "Telekom: strong buy"

      Eine Panne, die auch Gutes hat. Die starke Nachfrage lässt die Marktstrategen hoffen. Ihr Glück: Im Augenblick fällt der Engpass nur wenigen auf. Das dürfte sich bald ändern. Wenn im August die neue Saison der Fußballbundesliga startet, wird die Telekom die Spiele über ihre Datenleitungen übertragen. Eine Premiere. Misswirtschaft kann sich der Konzern dann nicht mehr leisten.

      Warum ist das ein strong buy ? Vielleicht darf ich das mit einer kleinen Geschichte erklären. Bei uns um die Ecke at vor einigen Jahren eine Wirtshausbrauerei eröffnet.

      Zur Eröffnung am Samastag um 15:00h gab es drei Faß Freibier. Irgendwann am Sonntagnachmittag hat die Kneipe dann für 14-Tage zugesperrt, weil das Bier alle war und eine Wirtshausbrauerei nicht einfach beim Getränkehändler zwecks Nachbestellung anrufen kann. Das neue Bier war zwar im Kessel, aber brauchte noch eben diese 14 Tage.

      Habe ich jetzt von einer geschäftlichen Erfolgsstory berichtet oder war die Eröffnung ein Flopp?
      Avatar
      schrieb am 23.02.06 20:48:40
      Beitrag Nr. 4.025 ()
      sowas nennt man Servie :cool:

      welche Anderen bieten das noch, weiter so....
      Avatar
      schrieb am 23.02.06 20:39:21
      Beitrag Nr. 4.024 ()
      Die Armen T-Online Kunden....
      wissen sich mittlerweile nicht anders zu helfen
      als bei Telekom
      anzurufen:eek:
      und das alles kostenlos:eek:
      ...unglaublich
      Avatar
      schrieb am 23.02.06 20:36:00
      Beitrag Nr. 4.023 ()
      und ich frage mich .............
      wie lange Telekom ihre kostenlosen Services
      0800er Nummern noch aufrecht erhalten kann.........

      von Lohndumping will ich gar nicht erst sprechen..
      :confused:
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