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    Deutsche Telekom, wer hätte das gedacht ? (Seite 6251)

    eröffnet am 15.05.03 15:27:27 von
    neuester Beitrag 24.04.24 09:38:33 von
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      Avatar
      schrieb am 17.02.06 10:22:31
      Beitrag Nr. 3.944 ()
      [posting]20.249.912 von Bulle & Bär am 17.02.06 09:35:15[/posting]"Der Beamte hat aber nicht nur einen verfassungsrechtlich gesicherten Anspruch auf amtsangemessene Bezahlung, sondern auch auf amtsangemessene Beschäftigung."

      Das verstösst gegen die Verfassung !. Gleichheitsgrundsatz.
      Für Arbeitnehmer gilt das nicht.
      Aristokratenstaat :mad:
      Avatar
      schrieb am 17.02.06 09:47:25
      Beitrag Nr. 3.943 ()
      eßt mehr rohes Hühnerfleisch;)
      streichelt die Schwäne;)
      Avatar
      schrieb am 17.02.06 09:46:35
      Beitrag Nr. 3.942 ()
      3GSM: T-Mobile lagert Inhaltsangebote aus

      17.02.2006

      T-Mobile lagert den Betrieb der mobilen Inhaltsangebote T-Zones und web`n`walk aus.
      Dies wurde auf der 3GSM in Barcelona bekannt gegeben.
      Qpass wird die Download-Angebote für T-Mobile-Kunden in Deutschland, Österreich, den Niederlanden, Großbritannien und Kroatien in den nächsten Jahren betreiben.
      Konkret werden Einkauf, Aufbereitung, Management und Verkauf der Angebote von Klingeltönen bis zu Videos von dem US-amerikanischen Content-Spezialisten übernommen.
      Damit habe zum ersten Mal einer der großen europäischen Mobilfunker praktisch sein komplettes Content-Business outgesourced , wie es zu der Vereinbarung im üblichen Branchen-Slang hieß.

      "Qpass wird T-Zones zudem einige neue Merkmale und Leistungen hinzufügen, um die Verkaufs- und Werbefunktionen sowie das Angebot an neuen Medien, die den Mobilfunkkunden zur Verfügung stehen, zu erweitern", erklärte die Firma.
      Das eingesetzte Managementsystem stammt aus der im österreichischen Lauterach angesiedelten Qpass-Forschungsabteilung.
      Das Unternehmen zählt bisher vor allem US-Netzbetreiber, aber auch Skype zu seinen Kunden.
      Für die österreichische One wird der Musikdownload-Dienst Ladezone betreiben.
      Nach eigenen Angaben hat Qpass bereits mehr als 400 Millionen Verkäufe mobiler Inhalten im Gesamtwert von über einer Milliarde Dollar abgewickelt.

      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 17.02.06 09:35:15
      Beitrag Nr. 3.941 ()
      [posting]20.245.395 von Stoni_I am 16.02.06 21:45:17[/posting]
      Heinz Klinkhammer


      Telekom-Personalvorstand: „Der Bund trägt Verantwortung für Beamte“

      Heinz Klinkhammer ist im Personalvorstand der Deutschen Telekom.
      Im Interview spricht er über Entlassungen und Vorruhestand.



      Handelsblatt: Herr Klinkhammer, die Deutsche Telekom sagt, seit der Privatisierung 1995 haben knapp 117 000 Mitarbeiter den Konzern verlassen.
      Wieso hat das Unternehmen dann heute mehr Beschäftigte?

      Wir haben rund 50 000 Mitarbeiter in den vergangenen zehn Jahren eingestellt, darunter vor allem unsere eigenen Nachwuchskräfte.
      Außerdem haben wir rund 28 000 Mitarbeiter aus der Festnetzsparte umgeschult und in andere Bereiche wie beispielsweise unsere Mobilfunktochter vermittelt.
      Das zeigt, dass wir mit einem personellen Umbau den enormen Wandel des Unternehmens bewerkstelligt haben.
      Wir haben uns um die Menschen gekümmert und uns keineswegs – wie etwa die Gewerkschaft behauptet – durch Kahlschlag saniert.

      Die Telekom will mit dem Bund über eine Vorruhestandsregelung für ihre Beamte verhandeln.
      Ist das angesichts knapper öffentlicher Kassen nicht aussichtslos?


      Wir müssen der Öffentlichkeit und der Bundesregierung genau erläutern, dass uns der starke Wettbewerb und der technische Wandel zwingen, Personal zu reduzieren.
      Dabei wollen wir niemanden über Gebühr belasten.
      Wir verlangen keine Sonderopfer.

      Sondern?

      Wir möchten mit dem Bund gemeinsam eine sozialverträgliche Lösung unseres Beschäftigungsproblems finden.
      Wir sind uns bewusst, dass die Deutsche Telekom dafür einen Großteil der Kosten übernehmen muss.
      Dabei sind verschiedene inhaltliche Punkte zu klären, zum Beispiel das Lebensalter, mit dem der Beamte in den Vorruhestand und dann später in den Ruhestand wechseln wird.

      Gibt es keine andere Möglichkeit als den Vorruhestand?

      Wir haben in unserer Beschäftigungsagentur Vivento die Erfahrung gemacht, dass eine dauerhafte externe Vermittlung von Beamten vor allem wegen dienstrechtlicher Vorschriften äußerst schwierig ist.

      Was passiert, wenn Sie sich nicht mit dem Bund einigen?

      Dann würde eine rechtlich fragwürdige Situation entstehen:
      Die Telekom müsste den einzelnen Beamten bis zu seiner Pensionierung bezahlen, ohne dass wir eine Beschäftigung für ihn hätten.
      Der Beamte hat aber nicht nur einen verfassungsrechtlich gesicherten Anspruch auf amtsangemessene Bezahlung, sondern auch auf amtsangemessene Beschäftigung.
      Letzteres können wir aber eben nicht mehr leisten.

      Eine einfache Behörde kann dem Bund Beamte zurückgeben, wenn sie keine amtsangemessene Verwendung mehr für die Staatsdiener hat. Kann die Telekom das auch?

      Die Deutsche Telekom kann ihre rund 73 000 Beamten nicht einfach abgeben.
      Aber der Bund hat seine Verantwortung für die Beamten der Telekom nicht verloren.
      Wenn wir diese Beamten nachweislich nicht mehr beschäftigen können, ist es legitim, nach einer Beschäftigungsmöglichkeit beim Bund zu fragen.

      Die Fragen stellte Sandra Louven.


      http://www.handelsblatt.com/pshb?fn=tt&sfn=go&id=1154193


      Der Bulle

      PS: Personalvorstand Heinz Klinkhammer geht fest davon aus, dass sich der Personalabbau freiwillig über Altersteilzeit, Abfindungen und Vorruhestandsregelungen umsetzen lässt.
      Betroffen sind vor allem die Beschäftigten der Festnetzsparte, die durch Wettbewerber stark unter Druck geraten ist.
      Nach Angaben von Klinkhammer fallen rund 11.000 Beamte, hauptsächlich bei T-Com und T-Systems, in dieses Programm.
      Davon sollen etwa 6000 in den Vorruhestand gehen.
      Hierüber will die Telekom Verhandlungen mit dem Bund aufnehmen.
      Mitte 2006 könnte laut Klinkhammer eine gesetzliche Regelung vorliegen.
      Avatar
      schrieb am 16.02.06 23:17:22
      Beitrag Nr. 3.940 ()
      Man hat gehofft, die Wettbewerber werden den durch den Wettbewerb bedingten Markt- und Stellenverlust der Deutschen Telekom AG aufnehmen. Aber wohin sollten die etwa 20.000 Kameralisten der Deutschen Telekom AG gehen? Die Post AG hat diese umgeschult, die Deutsche Telekom AG hat neue Finanzfachkräfte eingestellt

      Die Naivität der großen Politik ist schon grenzenlos;
      man schafft Wettbewerb, so dass die Preise zu Gunsten der Verbraucher sinken und dann hofft man noch, man könne immer noch die Unsummen der Leute beschäftigen, die früher die Telekom nur mit Hilfe
      ihrer maßlosen Monopolgewinne sich leisten konnte !

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      Avatar
      schrieb am 16.02.06 21:45:17
      Beitrag Nr. 3.939 ()
      Aus dem Netz von einem MdB an einen DTAG-Mitarbeiter:

      Sehr geehrter Herr x,

      seit der Privatisierung der Bundespost vor 10 Jahren hat die Deutsche Telekom AG einen enormen Personalumbau vollzogen. Ursprünglich waren in der Telekom der ersten Tage 223.000 Menschen beschäftigt, heute sind es noch 123.000. Hinter dieser Differenz steht somit ein Stellenabbau von 10.000 Stellen jährlich. In den neuen Tätigkeitsfeldern der Deutschen Telekom AG sind 50.000 Stellen in Deutschland und weitere 73.000 Stellen im Ausland neu hinzugekommen.

      Kernproblem ist die Festnetzsparte (T-Com), in der zu 50 % Beamte und zu weiteren 30 % kündigungsgeschützte Angestellte (mehr als 15 Jahre öffentlicher Dienst) beschäftigt sind. Den Mitarbeitern der T-Com konnten nur zum Teil weitere Beschäftigungen in anderen Sparten der Deutschen Telekom AG angeboten werden. Etwa 20.000 Beschäftigte wurden in die PSA Vivento ausgegliedert. Der Marktanteil der T-Com schrumpft rapide, zumal sie monatlich etwa 100.000 Kunden verliert. Daher ist die heutige Gewinnsituation der falsche Indikator für die zukünftige Geschäftsentwicklung.

      Die Deutsche Telekom AG leidet unter einem Privatisierungsfehler: Man hat seinerzeit nicht berücksichtigt, dass die Regulierung des Marktes neue Wettbewerber mit effizienten Strukturen schaffen wird. Man hat gehofft, die Wettbewerber werden den durch den Wettbewerb bedingten Markt- und Stellenverlust der Deutschen Telekom AG aufnehmen. Aber wohin sollten die etwa 20.000 Kameralisten der Deutschen Telekom AG gehen? Die Post AG hat diese umgeschult, die Deutsche Telekom AG hat neue Finanzfachkräfte eingestellt.

      Die Regulierung des Marktes hat das Ziel, einen funktionierenden Wettbewerb zu schaffen und neben dem Monopolisten überlebensfähige Unternehmen entstehen zu lassen. Inzwischen hat die Deutsche Telekom AG nur noch einen Umsatzanteil von 51 Prozent. Bislang gibt es lediglich die Hoffnung, dass es der Deutschen Telekom AG gelingt, die Beschäftigung trotz sinkenden Marktanteils zu halten. Qualitätsoffensiven und Service sollen die Deutsche Telekom AG von den Wettbewerbern abheben.

      Letztlich jedoch hat die Deutsche Telekom AG einen Überhang von etwa 20.000 Beamten und 10.000 Angestellten. Eine amtsangemessene Tätigkeit ist im Konzern nicht mehr darstellbar. Zur Lösung braucht die Deutsche Telekom AG die Mithilfe des Gesetzgebers, d.h. Frühpensionierung oder Rückgabe an den Dienstherren (Bundesministerium für Finanzen). Die Möglichkeiten und Notwendigkeiten werden gegenwärtig verhandelt.

      Die Bundesregierung hat keine Möglichkeit, auf den Konzern im Sinne eines anderen Personalkonzeptes einzuwirken. Eine direkte Einflussnahme auf betriebswirtschaftliche Entscheidungen der AG ist dem Aufsichtsrat nach dem Aktiengesetz untersagt. Gleichwohl tun wir alles, um den Stellenabbau zu verhindern. Wir sind mit dem Vorstand und dem Konzernbetriebsrat im Gespräch. Wir sind aber keine Tarifpartei. Wir können nur anbieten, den unausweichlichen Stellenabbau - soweit es sich um Beamte handelt - abzufedern.

      Wir sind aber auch bereit, eine Gesetzesänderung vorzunehmen, um Investitionen der Deutsche Telekom AG in einen neuen Markt zeitweise von der Regulierung freizustellen, damit "Pioniergewinne" ermöglicht werden. Das kann wenigstens 5.000 neue Stellen schaffen. Es gibt aber Vorbehalte aus Brüssel gegen diese Freistellung - oder ob die Telekom mit ihrer Investition überhaupt einen neuen Markt begründet.

      In der Hoffnung, Ihnen hiermit einige Hintergründe und Überlegungen zu dieser Frage näher gebracht zu haben, verbleibe ich

      Mit freundlichen Grüßen

      -----

      Das Fettgedruckte hört sich doch so an, das die DTAG mit Ihrer Lobbyarbeit einen Dreh ran kriegt, Beamte loszuwerden. Die aktuellen Abfindungsangebote richten sich ja nur an die älteren Angestellten der T-Com. Wie oben beschrieben sind in der T-Com aber überwiegend Beamte.
      Avatar
      schrieb am 16.02.06 19:30:40
      Beitrag Nr. 3.938 ()
      [posting]20.232.488 von Jjeiiin am 16.02.06 11:00:45[/posting]vor ein paar Jahren waren das noch 100 Milliarden € , aber das hängt mit der autofinanzierung zusammen .
      Avatar
      schrieb am 16.02.06 17:57:12
      Beitrag Nr. 3.937 ()
      Deutsche Telekom verschlankt Festnetz-Zentrale

      16.02.2006

      DÜSSELDORF (Dow Jones)--Die Deutsche Telekom AG baut die Zentrale ihrer Festnetzsparte T-Com um.
      Ziel sei es, strategische und operativen Aufgaben stärker zu trennen, teilte der zuständige Vorstand Walter Raizner am Donnerstag mit.
      Statt 8.000 sollen künftig nur noch 1.200 Mitarbeiter in Zentralfunktionen arbeiten.
      Rund 1.500 Arbeitsplätze sollen, wie bereits im vergangenen Jahr angekündigt, wegfallen.

      Die restlichen Stellen verteilen sich auf sechs neue Dienstleistungs- und Kompetenzzentren.[/b]
      Daneben gibt es weiterhin die Niederlassungen in acht Regionen, die mehr operative Verantwortung und direkten Kontakt zum Vorstand bekommen sollen.

      Von der neuen Struktur erhofft sich Raizner deutlich weniger Bürokratie.
      Der Manager, der im Telekom-Vorstand für das Geschäftsfeld Breitband/Festnetz zuständig ist, räumte ein, dass die Zentrale nicht effektiv organisiert sei.
      Es gebe auf Grund der historischen Entwicklung Überlappungen und unklare Verantwortlichkeiten.
      "Wir beschäftigen uns oft zu sehr mit uns selbst", sagte er in einer telefonischen Pressekonferenz.
      Mit der bisherigen Organisationsstruktur sei es nicht möglich, auf die sich in hohem Tempo verändernden Marktgegebenheiten zu reagieren, von denen T-Com massiv betroffen sei.

      Derzeit verteilten sich die Zentralfunktionen auf mehr als 100 Standorte in Deutschland.
      Künftig sollen die Aufgaben von Bonn und wenigen anderen Plätzen aus wahrgenommen werden.
      Die Schließung von Standorten seien nicht geplant, die bestehenden sollen nur neue Funktionen bekommen.
      Bonn stehe als Hauptsitz nicht zur Diskussion.
      Pressespekulationen über Umzugsabsichten bezeichnete Raizner als völligen Unsinn.
      Weitere Umbaumaßnahmen seien derzeit nicht vorgesehen.
      Der Manager hatte die Umstrukturierung bereits vor einem Jahr in Grundzügen angekündigt.

      Die Zentrale wird vor allem strategische Aufgaben wahrnehmen, die sechs neuen Zentren sollen die gesamte T-Com auf der Service-Ebene unterstützen, und die Niederlassungen haben die Verantwortung für das operative Geschäft.
      Ihre Eigenständigkeit will Raizner stärken, etwa um sich auf regional unterschiedliche Kundenbedürfnisse einzustellen.

      Bislang unterhält T-Com in acht Großräumen jeweils drei Niederlassungen - für den Vertrieb, den technischen Kundendienst und die Infrastruktur.
      Außerdem gibt es eine Niederlassung für überregionale Steuerungsaufgaben und eine für Großkunden.
      Zu diesen 26 Einheiten sollen nun zwei weitere für Netzmanagement und technische Planung treten.

      Sie bündeln Funktionen aus den anderen Niederlassungen.

      Das Umstrukturierungsprogramm der T-Com sieht außerdem die Zusammenlegung von Call-Centern vor.
      Ihre Zahl soll, wie im Januar angekündigt, von 96 auf 51 verringert werden.
      Ferner ist die Festnetzsparte dabei, die Zahl der Produkte drastisch zu reduzieren.
      Im Privatkundensegment sollen es rund 70%, im Geschäftskundenbetreich etwa die Hälfte weniger werden.

      Bei diesen Bemühungen liege man im Plan, sagte Raizner.


      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 16.02.06 17:53:47
      Beitrag Nr. 3.936 ()
      [posting]20.234.473 von born2win am 16.02.06 12:56:23[/posting]Ich werde Deine Einwände in bezug auf korrekete Abkürzungen mal an das Handelsblatt weiterleiten.
      Das geht ja nun wirklich nicht an, das man seine Leser derart in die Irre führt. :D
      Die Abkürzung für Milliarden lautet übrigens Mrd. .


      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 16.02.06 17:52:01
      Beitrag Nr. 3.935 ()
      16.02.2006 - 16:09 Uhr


      Deutsche Telekom verschlankt Festnetz-Zentrale (zwei)


      Die Zentrale wird vor allem strategische Aufgaben wahrnehmen, die sechs neuen Zentren sollen die gesamte T-Com auf der Service-Ebene unterstützen, und die Niederlassungen haben die Verantwortung für das operative Geschäft.

      Ihre Eigenständigkeit will Raizner stärken, etwa um sich auf regional unterschiedliche Kundenbedürfnisse einzustellen.

      Bislang unterhält T-Com in acht Großräumen jeweils drei Niederlassungen -
      für den Vertrieb, den technischen Kundendienst und die Infrastruktur. Außerdem gibt es eine Niederlassung für überregionale Steuerungsaufgaben und eine für Großkunden. Zu diesen 26 Einheiten sollen nun zwei weitere für Netzmanagement und technische Planung treten. Sie bündeln Funktionen aus den anderen Niederlassungen.

      Das Umstrukturierungsprogramm der T-Com sieht außerdem die Zusammenlegung von Call-Centern vor. Ihre Zahl soll, wie im Januar angekündigt, von 96 auf 51 verringert werden.

      Ferner ist die Festnetzsparte dabei, die Zahl der Produkte drastisch zu reduzieren. Im Privatkundensegment sollen es rund 70%, im Geschäftskundenbetreich etwa die Hälfte weniger werden. Bei diesen Bemühungen liege man im Plan, sagte Raizner.

      DJG/stm/brb
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