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    Deutsche Telekom, wer hätte das gedacht ? (Seite 6254)

    eröffnet am 15.05.03 15:27:27 von
    neuester Beitrag 28.03.24 14:17:07 von
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      schrieb am 09.02.06 17:51:57
      Beitrag Nr. 3.847 ()
      Die SAP Systems Integration AG (SAP SI) (ISIN DE0005011118/ WKN 501111) meldete am Freitag, dass die SAP AG (ISIN DE0007164600/ WKN 716460) die Barabfindung beim Squeeze-out auf 38,83 Euro je Stückaktie festgelegt hat. Über den Squeeze-out soll demnach in der für den 28. und, soweit erforderlich, 29. April 2006 vorgesehenen ordentlichen Hauptversammlung der SAP SI Beschluss gefasst werden. Seit Dezember 2005 hält SAP mehr als 95 Prozent an SAP SI und forderte in Folge dessen den Squeeze-out. Die IT-Systemhaustochter SAP SI war im September 2000 von dem Walldorfer Software-Konzern an den Neuen Markt gebracht worden. Der Emissionspreis hatte damals bei 19 Euro je Aktie

      so kanns auch gehen
      Avatar
      schrieb am 09.02.06 17:40:35
      Beitrag Nr. 3.846 ()
      AKTIEN IM FOKUS: T-Online brechen ein, T-Aktie fest - OLG erlaubt Fusion

      09.02.2006

      T-Online-Aktien sind am Donnerstag zwischenzeitlich um sieben Prozent eingebrochen.
      Im Streit um den Zusammenschluss von T-Online mit der Konzernmutter Deutsche Telekom hatte das Oberlandesgericht Frankfurt (OLG) zuvor grünes Licht für die Fusion gegeben.
      Das OLG hob die Entscheidung des Landgerichts Darmstadt gegen die beschleunigte Eintragung der Transaktion in das Handelsregister auf.

      Gegen 17.00 Uhr verbuchte die Aktie ein Minus von 4,64 Prozent bei 7,81 Euro.
      Der TecDAX stieg unterdessen um 1,59 Prozent auf 702,53 Zähler.
      Die Aktie der Deutschen Telekom hielt sich relativ unbeeindruckt auf ihrem Tagesniveau und verbuchte ein Plus von 1,57 Prozent auf 13,55 Euro.
      Der DAX gewann 0,91 Prozent auf 8,134,01 Zähler.

      "Diese Entscheidung ist gut für die Telekom, da die Eingliederung nun rasch vonstatten gehen kann", sagte ein Händler.
      "Für die Aktionäre von T-Online ist es hingegen eine schlechte Nachricht, da die gehandelte Prämie sich nun wieder stärker in Richtung Umtauschpreis orientieren wird".

      Ein zweiter Händler schätzte dies ähnlich ein: "Erstmal ist die Entscheidung gut für die Telekom, da jede Verzögerung einer zügigen Verschmelzung negativ zu beurteilen ist.
      Wenn die Fusion nicht schleunigst vollzogen wird, muss T-Online eine weitere Hauptversammlung abhalten, wodurch wiederum extra Kosten entstehen."

      Ein weiterer Händler sagte: "Die Fusion wird ohnehin über die Bühne gehen - ob das früher oder später geschieht, interessiert eigentlich keinen - und die Entscheidung bedeutet noch lange nicht, dass die Klagen der Aktionäre abgewürgt werden."

      Die Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) prüft unterdessen weitere Rechtsmittel.
      "Noch ist nicht alles verloren", sagte ein Sprecher der DWS am Donnerstag in Düsseldorf.
      Zunächst werde die DSW prüfen, ob durch den Gerichtsentscheid die Eintragung der Fusion in das Handelsregister aufgeschoben wird.
      Sollte dies der Fall sein, dann sei der Gang zum nächst höheren Gericht, dem Bundesgerichtshof (BGH), "höchst wahrscheinlich", sagte der Sprecher.
      Die Eintragung in das Handelsregister gilt als Voraussetzung, dass die Verschmelzung von T-Online auf den Mutterkonzern Deutsche Telekom vollzogen werden kann.

      Für den Fall, dass die Eintragung in das Handelsregister nicht aufgeschoben werde, müsse die DSW prüfen, inwieweit die Anrufung weiterer Gerichte Sinn mache.
      "Der Weg zum BGH steht uns aber in jedem Fall offen", sagte der Sprecher.


      Der Bulle

      PS: Das Oberlandesgericht erklärte, seine Entscheidung sei noch nicht rechtskräftig.
      Sollte Rechtsbeschwerde erhoben werden, so wäre die Eintragung der Verschmelzung bis zu einer abschließenden Entscheidung des Bundesgerichtshofes gehemmt.
      Zwar seien einige der gegen Verschmelzungsbericht von Aktionärsseite erhobenen Rügen nicht von vornherein unbegründet gewesen.
      Doch überwiege nach Ansicht des Gerichts das Interesse der beiden Unternehmen an einer sofortigen Fusion.

      Bei einer weiteren Verzögerung könne sich die Telekom nicht so ausrichten, wie es die Konzernleitung für nötig halte, und würde "unweigerlich" gegenüber den Konkurrenzunternehmen international ins Hintertreffen geraten.
      Dies hätte negative Auswirkungen auf das Unternehmen und seinen Aktienkurs.

      In dem vorliegenden Rechtsstreit ging es um einen Antrag der T-Online, die Fusion unabhängig vom Ausgang der eigentlichen Klagen vollziehen zu können.
      Die Entscheidung in dem Hauptsacheverfahren, das beim Landgericht Darmstadt anhängig ist, steht noch aus.
      Das OLG weist darauf hin, falls die Kläger hier mit ihren Anfechtungen Recht bekämen, hätten sie Ansprüche auf Schadenersatz gegenüber T-Online.
      Im November hatte das Landgericht einen Vorstoß des Internetunternehmens auf Freigabe der Fusion abgelehnt, woraufhin die Telekom-Tochter die zweite Instanz angerufen hatte.
      Avatar
      schrieb am 09.02.06 17:24:35
      Beitrag Nr. 3.845 ()
      Telekom: Halten unser Angebot an ver.di aufrecht

      09.02.2006 16:52

      DÜSSELDORF (Dow Jones)--Die Deutsche Telekom AG, Bonn, bedauert die Entscheidung des ver.di-Vorstandes, das Angebot des Unternehmens im Konflikt um den geplanten Personalabbau abzulehnen.
      Am Vortag habe die ver.di-Verhandlungskommission dem "ausgewogenen Angebot" zugestimmt.
      Die Telekom halte ihr Angebot aufrecht, erklärte Personalvorstand Heinz Klinkhammer auf Anfrage weiter.

      Die Telekom werde die Dinge, die sie für eine sozialverträgliche Umsetzung des Personalumbaus benötige und die zeitkritisch seien, auf freiwilliger Basis umsetzen.
      Dazu gehörten unter anderem das ausgehandelte Abfindungspaket, die Erschließung neuer Beschäftigungsmöglichkeiten sowie die Chance, auf entstehende Jobs zu wechseln.
      "Natürlich" verschließe sich die Telekom nicht weiteren Gesprächen.

      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 09.02.06 17:01:13
      Beitrag Nr. 3.844 ()
      Telekom-Sparpläne: Verdi eingeknickt?

      Experte hält weitere Entlassungen für wahrscheinlich


      Schneller als erwartet hat sich die Telekom mit der Gewerkschaft über Massenentlassungen geeinigt.
      Es wird wohl dabei bleiben: 32.000 Mitarbeiter müssen den Konzern verlassen.
      Details der Vereinbarung werden am Donnerstagnachmittag (09.02.06) bekannt gegeben.

      Es wird wohl bei den Massenentlassungen bleiben

      Bis 15.00 Uhr am Donnerstag (09.02.06) wollen Gewerkschaft und Telekom den Kompromiss in ihren Gremien absegnen.
      Danach erst werden sie Einzelheiten nennen.
      Vor allem die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi wird es nicht leicht haben, den Telekom-Beschäftigten zu erklären, warum sie den Massenentlassungen doch noch zugestimmt hat.
      Schließlich haben die Arbeitnehmervertreter in den vergangen Monaten kräftig die Muskeln spielen lassen und immer wieder auch von Kampfmaßnahmen gesprochen.
      Selbst wenn die Telekom den Gewerkschaften entgegenkommt, indem sie höhere Abfindungen und Vorruhestandsgelder zahlt, dürften die Mitarbeiter nicht gerade begeistert auf den Kompromiss reagieren.

      An den Realitäten vorbei

      Doch Verdi hatte gar keine andere Wahl und musste einlenken, sagt Torsten Gerpott, Professor und Telekommunikationsexperte an der Universität Duisburg:
      "Die Positionen der Gewerkschaft sind unrealistisch gewesen.
      Man muss sich einmal die Produktivität der Telekom im internationalen Vergleich ansehen.
      Da hat das Unternehmen Nachholbedarf."

      Gerade durch den Umstieg auf digitale Techniken würden viele Arbeitsplätze schlicht überflüssig.
      "Da kann die Gewerkschaft dreimal sagen, das wollen wir nicht. Sie geht an den Realitäten einfach vorbei."

      Telekom-Personalvorstand Heinz Klinkhammer hat daher von Anfang an auf eine schnelle Einigung gehofft.
      Denn Verdi-Verhandlungsführer Franz Treml kennt als stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender die Probleme der Telekom genau und weiß, dass vor allem im Festnetzgeschäft dringend Überkapazitäten abgebaut werden müssen.

      Nicht die letzte große Entlassungswelle


      Weiterer Personalabbau wahrscheinlich

      Während der Bonner Konzern 32.000 Mitarbeiter nach Hause schicken will, sollen gleichzeitig im Vertrieb und beim Aufbau der Glasfasernetze 6.000 Beschäftigte neu eingestellt werden.
      Kein Widerspruch, meint Gerpott, denn "Mitarbeiter, die nun gehen müssen, sind für die neuen Jobs nicht qualifiziert."

      Der Telekommunikationsexperte hält es für wahrscheinlich, dass die Telekom auch in Zukunft weiter Personal entlassen wird.
      "Erstmal ist für einige Zeit Ruhe, damit die Parteien sich wieder aufeinander zu bewegen können.
      Mittelfristig ist nicht das Ende der Fahnenstange erreicht, da wird noch mehr kommen."


      Der Bulle

      PS: Am Personalabbau führt kein Weg vorbei, zulange hat man dieses Problem bereits vor sich hergeschoben.
      Verdi scheint die Realität leider nicht wahrnehmen zu wollen:
      Hier mal ein kleiner Auszug von Forderungen einiger Vertrauensleute:

      Schluss mit dem Arbeitsplatzabbau

      - 30-Stunden-Woche bei vollem Lohn- und Personalausgleich ohne weitere Flexibilisierung – finanziert durch die Telekom-Profite

      - Rückführung aller KollegInnen, die in Vivento abgeschoben wurden, an ihren früheren oder gleichwertigen Arbeitsplatz

      - Aufstockung der Ausbildungsplätze auf zehn Prozent der Beschäftigten. Übernahme der Azubis in ein unbefristetes Arbeitsverhältnis in ihrem erlernten Beruf

      - Keine weiteren Verkäufe von Bundesbeteiligungen. Rückführung der Telekom und anderer Postbetriebe in öffentliches Eigentum bei demokratischer Kontrolle und Verwaltung durch die arbeitende Bevölkerung

      von Alexandra Arnsburg, Vertrauensfrau bei der Telekom (T-Systems Business Service) Berlin (Angabe dient lediglich zur Kenntlichmachung der Person)


      Wie weit diese Forderungen von der heutigen Realität entfernt sein dürften, braucht man wohl nicht näher zu erläutern.
      Von Gewerkschaftsvertretern darf man aber auch nichts anderes erwarten, schliesslich verfügen sie über einen unkündbaren Arbeitsplatz und würden mithin die letzten sein,die ein solcher Arbeitsplatzabbau treffen würde.

      Warum aber ein Arbeitsplatzabbau bei T-COM dennoch notwendig ist, soll ein Vergleich darstellen:

      " Bei der Telekom trifft der Personalabbau vor allem die Festnetzsparte T-COM, wo 20.000 Stellen wegfallen sollen.
      Warum der Bereich trotz schwarzer Zahlen mit weniger Personal auskommt, zeigt das Verhältnis von Mitarbeitern zu betreuten Telefonanschlüssen.
      T-Com betreut im Inland mit 80.548 Beschäftigten derzeit 35,6 Mio. Anschlüsse, 442 pro Mitarbeiter. (Ende 2005 jetzt nur noch 35,2 Mio.Anschlüsse)
      Analysten der Deutschen Bank rechnen bis Jahresende mit 499 Anschlüssen.
      In Europa liegt der Magenta-Konzern damit im Mittelfeld: Bei der Swisscom betreut ein Beschäftigter [/b]532 Anschlüsse[/b], auch wenn ausgelagerte Call-Center die Statistik geringfügig verfälschen können.
      Weltweites Vorbild ist die japanische NTT, die auf 1300 Anschlüsse pro Mitarbeiter kommt.
      " Langfristig werden alle Wettbewerber diese Zahlen erreichen müssen" , sagt Frank Rothauge von Sal.Oppenheim.
      Für T-Com bedeutet das: Bei gleicher Effizienz genügt ihr gut ein Drittel der heutigen Belegschaft."
      (Artikel aus Focus Money Nr.48 S.14)


      Die Telekom verfügt im internationalen Vergleich demnach also noch über genügend Effizienzreserven, die es weiter gilt zu heben.
      Bei ihren ausländischen Töchtern klappt das schon recht gut, wie die nachstehende Meldung verdeutlichen soll:

      Slovak Telecom baut 4.000 Mitarbeiter ab

      Nach vollständiger Übernahme von EuroTel will Slovak Telecom Marktführer werden

      Das slowakische Telekomunternehmen Slovak Telecom, eine Tochter der Deutschen Telekom, will bis Ende 2006 rund 4.000 Arbeitsplätze abbauen.
      Im Jahr 2006 soll Slovak Telecom nur noch 2.700 Mitarbeiter beschäftigen, also ungefähr ein Drittel des derzeitigen Personalstandes.
      Dann kommen auf einen Beschäftigten rund 500 Telefonanschlüsse, was in etwa der westeuropäischen Produktivität entspricht, wurde Slovak-Telecom-Chef Miroslav Majoros in der Tageszeitung " Sme" zitiert.
      Im Jahr 2000 waren bei Slovak Telecom noch 13.518 Personen beschäftigt, 2003 waren es nur noch 6.727 Personen.

      Wenn man diese Maßstäbe für das Ausland gelten läßt ,warum sollten sie dann für Deutschland nicht auch relevant sein?
      Auch wenn ein Arbeitsplatzabbau für die betroffenen Mitarbeiter zweifelsohne eine soziale Härte darstellen, gibt es im internationalem Wettbewerb für die Telekom leider keine andere Alternative.
      Mit einer Serviceoffensive läßt sich vielleicht ein Teil der Mitarbeiter auffangen, aber auf keinen Fall alle.
      Und das Verdi den Vertrag über die flexiblen Zeitarbeitskonten jetzt einseitig zum 01.Januar gekündigt hat, mag zwar bei den Mitarbeitern als Erfolg gewertet werden, aber mal ganz ehrlich: Welches große Unternehmen kann es sich heute noch leisten, auf flexible Arbeitszeiten zu verzichten?
      Verdi verweist in diesem Zusammenhang darauf, das die rund 100.000 Beschäftigten ein Gleitzeitguthaben von durchschnittlich 19 Stunden besitzen.
      " Wenn man das auf Arbeitsplätze umrechnet, bedeutet das: Die Telekom könnte 1200 Mitarbeiter mehr unterbringen und müsste somit weniger Personal abbauen" .
      Die Rechnung ist zwar auf dem Papier richtig, aber durch besagte Effizienzsteigerungen läßt sich auch noch viel mehr an Arbeitszeit einsparen und das es auch anders geht, zeigt man ja im Ausland.
      Avatar
      schrieb am 09.02.06 16:32:27
      Beitrag Nr. 3.843 ()
      Verdi lässt Telekom-Einigung platzen

      09. Feb 16:06, ergänzt 16:20

      Verdi hat das Konzept der Telekom zum Abbau von 32.000 Stellen überraschend abgelehnt.
      Verdi-Vize Treml forderte den Konzern zu weiteren Verhandlungen auf.


      Die Einigung zwischen der Deutschen Telekom und der Gewerkschaft Verdi zum geplanten Abbau von 32.000 Stellen ist überraschend doch geplatzt.
      Das vom Konzern vorgelegte Angebot sei als unzureichend bewertet und deshalb abgelehnt worden, teilte Verdi am Donnerstagnachmittag in Berlin mit.
      Am Mittwoch hieß es noch, beide Seiten hätten sich auf einen Kompromiss geeinigt.

      Die Telekom habe an den Plänen zur Streichung der 32.000 Arbeitsplätze keine Abstriche gemacht, erläuterte die Gewerkschaft.
      Die Telekom sei sowohl beim Personalabbau als auch bei der Rücknahme der Fremdvergabe von Aufträgen zu unverbindlich geblieben, wurde kritisiert.
      Auch die Perspektiven für Nachwuchskräfte seien unbefriedigend.

      Telekom soll weiter verhandeln

      «Die Verhandlungen wurden durch die Pläne der Telekom belastet, Callcenter zu schließen, ohne dass das Unternehmen bereit war, den Interessen der Beschäftigten in diesem Bereich substanziell entgegenzukommen», sagte der stellvertretende Verdi-Vorsitzende Franz Treml.
      Er forderte die Telekom zu weiteren Verhandlungen auf.

      Die Mitteilung am Donnerstagnachmittag kam überraschend.
      Am Mittwoch hatten Sprecher beider Seiten gesagt, es sei eine Einigung erzielt worden.
      Allerdings betonte ein Verdi-Sprecher gegenüber der Netzeitung, dass die Einigung «unter Gremiumsvorbehalt» stehe.
      Die Telekom will die Zahl der Beschäftigten von derzeit gut 240.000 im Konzern innerhalb von drei Jahren um 32.000 reduzieren.

      Der größte Teil soll in der Festnetzsparte T-Com wegfallen.
      Daneben will das Unternehmen die Zahl der Callcenter auf 51 halbieren.
      Verdi kritisierte mehrfach die Pläne und verwies auf den für 2005 erwarteten Milliardengewinn des Konzerns.


      Der Bulle

      PS: Fortsetzung mit Verdi wird folgen.

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      Avatar
      schrieb am 09.02.06 16:28:56
      Beitrag Nr. 3.842 ()
      Gleich 2 gute Nachrichten an einem Tag:
      Fusion mit TOI kann endlich durchgeführt werden und mit Verdi konnte man sich nicht einigen. Ein schöner Tag.
      Avatar
      schrieb am 09.02.06 16:22:04
      Beitrag Nr. 3.841 ()
      T-Online: Oberlandesgericht erlaubt Fusion mit Telekom

      09.02.2006 16:02

      Im Streit um den Zusammenschluss von T-Online mit der Konzernmutter Deutsche Telekom hat das Oberlandesgericht Frankfurt (OLG) nach Angaben des Online-Anbieters grünes Licht für die Fusion gegeben.
      Das OLG habe die Entscheidung des Landgerichts Darmstadt gegen die beschleunigte Eintragung der Transaktion in das Handelsregister aufgehoben, teilte T-Online am Donnerstag mit.
      Das OLG habe festgestellt, dass die erhobenen Anfechtungsklagen der Eintragung der Verschmelzung mit der Deutschen Telekom im Handelsregister nicht entgegenstehen.
      Das Oberlandesgericht habe Rechtsbeschwerde zugelassen.


      Der Bulle

      PS: Und das hätte man auch nicht schon zwei Wochen vorher so entscheiden können?
      Avatar
      schrieb am 09.02.06 16:09:41
      Beitrag Nr. 3.840 ()
      "Das Oberlandesgericht Frankfurt am Main hat auf die Beschwerde der T-Online International AG im Freigabeverfahren die Entscheidung des Landgerichts Darmstadt aufgehoben und festgestellt, dass die erhobenen Anfechtungsklagen der Eintragung der Verschmelzung mit der Deutsche Telekom AG im Handelsregister nicht entgegenstehen." :D


      Das hatte ich so erwartet.
      Die Reintegration von T-Online kann somit beginnen.

      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 09.02.06 15:55:11
      Beitrag Nr. 3.839 ()
      .02.2006

      Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------------

      Entscheidung des OLG Frankfurt im Freigabeverfahren

      Das Oberlandesgericht Frankfurt am Main hat auf die Beschwerde der T-Online
      International AG im Freigabeverfahren die Entscheidung des Landgerichts
      Darmstadt aufgehoben und festgestellt, dass die erhobenen Anfechtungsklagen
      der Eintragung der Verschmelzung mit der Deutsche Telekom AG im
      Handelsregister nicht entgegenstehen. Das Oberlandesgericht hat das
      Rechtsmittel der Rechtsbe-schwerde zugelassen.



      DGAP 09.02.2006
      ---------------------------------------------------------------------------
      Avatar
      schrieb am 09.02.06 14:59:05
      Beitrag Nr. 3.838 ()
      PTC veröffentlicht Finanzergebnisse für 2005

      08.02.06

      Polska Telefonia Cyfrowa verzeichnete 2005 einen Rekordgewinn von PLN 1,154 Milliarden (eine Steigerung von 20 Prozent gegenüber 2004) und konnte den Umsatz stabil halten bei PLN 6,719 Milliarden (ein Anstieg von vier Prozent im Vergleich zum Vorjahr).

      Polska Telefonia Cyfrowa erzielte 2005 einen Reingewinn von PLN 1,154 Milliarden, was einer Steigerung von 20 Prozent gegenüber 2004 entspricht, als diese Zahl bei PLN 960 Millionen lag.

      Ein Grund zur Zufriedenheit ist nicht nur der Rekordgewinn im vergangenen Jahr, sondern auch - und das vielleicht noch mehr - seine Dynamik im Laufe des Berichtszeitraums.
      Nach einem schwächeren Jahresbeginn stieg der Reingewinn von einem Quartal zum nächsten: Im vierten Quartal 2005 lag er 58 Prozent über dem des Vergleichszeitraums 2004.

      2005 konnte das Unternehmen die Umsatzerlöse auf einem gegenüber 2004 annähernd unveränderten Niveau bei PLN 6,719 halten und ihn sogar leicht verbessern (eine Steigerung von vier Prozent gegenüber dem Vorjahr).
      Auch die EBITDA-Marge (Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) hat sich kaum verändert und lag 2005 bei 40 Prozent.

      Ebenso wie bei anderen polnischen Mobilfunkbetreibern ging auch bei PTC der ARPU (durchschnittlicher Erlös pro Teilnehmer) leicht zurück und lag zum Jahresende 2005 bei PLN 56.

      Besonders erwähnenswert und für das Gesamtbild der finanziellen Lage des Unternehmens von besonderer Bedeutung ist die Tatsche, dass PTC im Oktober 2005 alle in den vorangegangenen Jahren erhaltenen Investitionskredite zurückgezahlt hat, die sich Anfang 2005 auf PLN 1,46 Milliarden beliefen.
      Auf diese Weise können die Investitionen des Unternehmens, unter anderem in den Aufbau von UMTS, allein aus Eigenmitteln finanziert werden.

      All diese Zahlen konnten trotz einer Reihe ungünstiger Bedingungen am Markt und im Umfeld des Unternehmens erzielt werden.
      Bei einer relativ hohen Sättigung des Marktes mit Handys, einem sehr intensiven Wettbewerb unter den Netzbetreibern und einem beständigen Sinken der Gesprächsgebühren darf man mit Recht stolz darauf sein, derart gute Ergebnisse erzielt zu haben.

      Zum 31. Dezember 2005 konnte Polska Telefonia Cyfrowa 10.200.536 Teilnehmer vorweisen; das sind 18 Prozent mehr als zum Jahresende 2004, als 8.629 Kunden die Dienste des Unternehmens nutzten.
      Die Marke von zehn Millionen Kunden überschritt PTC am 15. November 2005.
      Das Unternehmen hat mit einem Anteil von 35,1 Prozent eine Führungsposition auf dem polnischen Mobilfunkmarkt.


      PTC: Finanzergebnisse für 2005


      Der Bulle

      PS: Sehr gute Zahlen vermeldet heute die 49%-ige Tochtergesellschaft der Telekom aus Polen.
      PTC zeigt sich auch weiterhin unbeeindruckt von den Querelen seiner beiden Großaktionäre Deutsche Telekom & Vivendi und liefert stattdessen harte Fakten.
      Im letzten Jahr steigerte PTC seine Kundenzahl um 1.571 Mio. Handy-Kunden (+18,2% Kundenzuwachs) auf nun mehr 10.200 Mio.(Stand Ende Dez.2005).
      Im starken Weihnachts-Quartal gewann PTC 573.000 Neukunden.
      Der Jahresumsatz stieg um vier Prozent auf PLN 6,719 Milliarden ( ca. 1,763 Milliarden Euro).
      Der Jahresüberschuss stieg um 20 Prozent auf PLN 1,154 Milliarden (ca. 303 Mio. Euro).

      Starke Zahlen auch beim Cash-Flow:
      Nach 9 Monaten konnte der operative CF um rund 30% auf 2,841 Mrd.PLN gesteigert werden, wo von der Großteil zur Rückführung der langfristigen Verbindlichkeiten eingesetzt wurde.
      Bereits im Oktober 2005 zahlte PTC alle Investitionskredite zurück, die sich Anfang 2005 noch auf PLN 1,46 Milliarden beliefen (ca. 383 Mio. Euro)

      Die Bilanzsumme belief sich Ende 2004 auf 6,834 Mrd.PLN bei einer Eigenkapitalquote von 45,2% ( 3,088 Mrd.PLN).
      Der 49 Prozent-Anteil von T-Mobile am polnischen Marktführer PTC steht mit einem Buchwert von 1,292 Mrd.€ (Ende 2004) in den Büchern.
      Der Euro schwächelt ggü. den PLN schon seit gut zwei Jahren.
      Aktueller Umrechnungskurs 1€ = 3,81 PLN.

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      Deutsche Telekom, wer hätte das gedacht ?