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    Deutsche Telekom, wer hätte das gedacht ? (Seite 6268)

    eröffnet am 15.05.03 15:27:27 von
    neuester Beitrag 24.04.24 09:38:33 von
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      schrieb am 06.02.06 18:12:33
      Beitrag Nr. 3.774 ()
      T-Com beantragt neue Interconnection-Entgelte


      Antrag sieht Preiserhöhungen und -senkungen vor


      06.02.2006

      Die T-Com, die Festnetzsparte der Deutschen Telekom, hat bei der Bundesnetzagentur neue Interconnetion-Entgelte beantragt.
      Diese zahlen Telekommunikationsunternehmen für die gegenseitige Nutzung ihrer Netze, z.B. für Call-by-Call- oder Preselection-Angebote, bei denen mindestens einer der Teilnehmern nur in einem anderen Netz erreichbar ist.

      Man wolle die Interconnection-Entgelte vor dem Hintergrund der Markt- und Kostenentwicklung neu strukturieren, heißt es dazu von Seiten der Telekom.
      Insgesamt sei das Verkehrsvolumen im Telefonnetz seit dem Jahr 2003 durch die verstärkte Mobilfunknutzung zurückgegangen.
      Auch die wachsende Interneteinwahl über breitbandige Zugänge sowie durch Marktanteilsgewinne von Wettbewerbern mit eigenem Anschlussnetz habe zu einem Rückgang geführt.

      Die Nachfrage nach Interconnection-Leistungen in der so genannten Tarifzone I (Verbindungen, die an einem der 474 lokalen Einzugsbereiche übergeben werden) sei dabei erheblich gestiegen, vor allem in den für den Netzbetrieb kostenintensiveren ländlichen Bereichen, so T-Com.
      Gesunken seien dagegen die Gesamtkosten für die Interconnection-Leistungen in den Tarifzonen II (Übergabe an einem der 23 Grundeinzugsbereiche) und III (Übergabe an einem zentralen Punkt im Bundesgebiet).


      Interconnection-Entgelte


      Haupttarif
      werktags
      (Montag-Freitag)
      09.00 Uhr–18.00 Uhr
      Nebentarif
      werktags 18.00 Uhr – 09.00 Uhr;
      sowie an Samstagen,Sonntagen und
      bundeseinheitlichen Feiertagen
      00.00 Uhr–24.00 Uhr
      Haupttarif
      vorläufig beantragt
      Nebentarif
      vorläufig beantragt

      €/Min.
      €/Min.
      €/Min.
      €/Min.
      Tarifzone I (local)
      Tarifzone II (single)
      Tarifzone III (double)
      0,0059
      0,0096
      0,0152
      0,0040
      0,0064
      0,0099
      0,0079
      0,0089
      0,0106
      0,0054
      0,0059
      0,0069
      Nettopreise (ohne Mwst.)


      Aktuelle Interconnection-Entgelte


      Wurden für die Tarifzone I (local) bislang 0,59 Cent in der Hauptzeit (werktags 9 bis 18 Uhr) und 0,40 Cent in der Nebenzeit (werktags zwischen 18 und 9 Uhr sowie an Wochenenden und bundeseinheitlichen Feiertagen rund um die Uhr) fällig, will die Telekom künftig 0,79 bzw. 0,54 Cent pro Minute.

      Für die Tarifstufen II (single) hat die Telekom ein Entgelt von 0,89 bzw. 0,59 Cent pro Minute beantragt, eine Preissenkung gegenüber bisher 0,96 Cent in der Hauptzeit und 0,64 Cent in der Nebenzeit.
      Für die Tarifstufe III (double) soll der Preis von bisher 1,52 Cent in der Hauptzeit bzw. 0,99 Cent in der Nebenzeit auf 1,06 bzw. 0,69 Cent pro Minute sinken.

      Die Genehmigung für die bisherigen Entgelte läuft zum 31. Mai 2006 aus.
      Entsprechend der gesetzlich geregelten Zehn-Wochen-Frist muss die Bundesnetzagentur über den Ende vergangener Woche gestellten Genehmigungsantrag von T-Com bis Mitte April 2006 entscheiden.

      Nach Ansicht von T-Com hat sich der Wettbewerb im deutschen Telekommunikationsmarkt gut entwickelt.
      Unter Verweis auf den Tätigkeitsbericht der Bundesnetzagentur heißt es von Seiten der Telekom, im vergangenen Jahr seien mehr als die Hälfte der Fernverbindungen und mehr als ein Drittel der Ortsverbindungen im Telefonmarkt von T-Com-Wettbewerbern abgewickelt worden.
      Gleichzeitig sei die Abhängigkeit anderer Anbieter von T-Com-Vorleistungen weiter gesunken, da diese eigene Infrastruktur aufgebaut und ihre Netze untereinander zusammengeschaltet hätten.



      Der Bulle

      PS: Die Deutsche Telekom möchte die Gebühren für ihre Hauptwettbewerber kräftig anziehen.
      Die beantragten Entgelte muß jedoch erst einmal die Bundesnetzagentur genehmigen.

      Netzbetreiber, die über ein sehr engmaschiges Netz mit 475 Zusammenschaltungspunkten verfügen (Local-Tarif), wie zum Beispiel 01051 Telecom, Tele2 oder Arcor, müssten werktags inklusive Mehrwertsteuer zwischen 9 und 18 Uhr 0,92 Cent pro Minute an die Deutsche Telekom abführen, in der gesamten restlichen Zeit wären von den Anbietern 0,63 Cent zu zahlen.

      Anbieter, die über ein weniger ausgebautes Netz vefügen und an nur 23 Stellen an das Telekom-Netz angeschlossen sind (Single-Transit-Tarif),wären zukünftig besser gestellt und müssten 1,03 Cent pro Minute zur Hauptzeit und 0,68 Cent pro Minute während der Nebenzeit an die Deutsche Telekom zahlen.

      Bei noch weniger Übergabepunkten (Double-Transit-Tarif) wären in der Hauptzeit 1,23 Cent pro Minute zu zahlen und in der Nebenzeit 0,80 Cent pro Minute.

      Letztlich fällt für die Anbieter allerdings der doppelte Minutenpreis an Interconnection an.
      Einerseits kassiert die Telekom von ihren Konkurrenten Geld, wenn der Anruf vom Kundenanschluss in das Netz des Telekom-Konkurrenten überstellt wird (Zuführung) und zum anderen nochmals, wenn der Anruf aus dem Konkurrenz-Netz an den Anschluss des Gesprächspartners übermittelt wird (Terminierung).
      Avatar
      schrieb am 06.02.06 17:48:08
      Beitrag Nr. 3.773 ()

      ja der GS
      der kanns;)
      Avatar
      schrieb am 06.02.06 14:44:08
      Beitrag Nr. 3.772 ()
      Telekom will Zusammenschaltungs-Entgelte neu strukturieren

      06.02.2006 13:46

      DÜSSELDORF (Dow Jones)--Die Deutsche Telekom AG verlangt von Wettbewerbern mit relativ wenig eigener Infrastruktur mehr Geld für die Netzzusammenschaltung.
      Auf der anderen Seite sollen Telefonanbieter, die ein gut ausgebautes Netz haben und nur an wenigen Stellen mit dem der Telekom verbunden sind, künftig geringere Interconnection-Entgelte zahlen, wie der Bonner Konzern am Montag mitteilte.
      Ein entsprechender Antrag sei bei der Bundesnetzagentur zur Genehmigung eingereicht worden.
      Ziel sei, die Entgeltstruktur an die Markt- und Kostenentwicklung anzupassen.

      In der Tarifzone I mit besonders vielen Zusammenschaltungspunkten ist die Nachfrage nach Nutzung des klassischen Telekom-Netzes und Zusammenschaltung stark gestiegen, wie die Festnetzsparte T-Com erläuterte.
      Einhergehend damit seien die Kosten vor allem in ländlichen Bereichen in die Höhe gegangen.
      Daher soll das Entgelt auf 0,66 Cent pro Minute von 0,50 Cent angehoben werden.
      In den Tarifzonen II und III sind die Gesamtkosten der Telekom den Angaben zufolge hingegen gesunken.
      Hier hat der Ex-Monopolist daher Entgelt-Senkungen auf 0,74 von 0,80 Cent bzw auf 0,88 Cent von 1,26 Cent beantragt.

      Die neue Struktur sei besonders für diejenigen Marktteilnehmer attraktiv, die in eigene Netze investiert hätten und über Direktzugänge zu den Kunden verfügten, erläuterte die T-Com.
      Die veränderten Entgelte sollen am 1. Juni wirksam werden.
      Die Bundesnetzagentur müsse bis Mitte April über den Antrag entscheiden.


      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 06.02.06 14:08:13
      Beitrag Nr. 3.771 ()
      Solange das Telekom-Management tausende Mitarbeiter bei vollem Gehalt zu Hause sitzen lässt und weitere tausende Mitarbeiter sich bei dieser Vivento mit sich selbst beschäftigen, während auf der anderen Seite bei der T-Com kein Personal für die Kundenanliegen da ist, so lange fasse ich diese Aktie nicht an.

      Es gibt im Internet Seiten, wo man auch als Außenstehender das Chaos gut nachlesen kann. Z.B.:

      http://www.verdi-tk-it.de/contents/fachinformationen/meldung…

      An der Börse wird die Zukunft gehandelt. Es geht nicht um gestern oder heute. Dieses Börsengesetz werfen auch fundamental günstige Bewertungskennziffern nicht um. Und da ist die untenstehende Analysten-Einschätzung nicht ganz von der Hand zu weisen.
      Avatar
      schrieb am 06.02.06 10:47:24
      Beitrag Nr. 3.770 ()
      :laugh:

      ANALYSE: Goldman Sachs senkt Deutsche Telekom auf `Underperform` (In-Line)

      LONDON (dpa-AFX) - Goldman Sachs hat die Aktien der Deutschen Telekom von "In-Line" auf "Underperform" gesenkt. Die Analysten gehen in einer Studie am Montag von einem deutlich stärker gewordenen Wettbewerb auf dem heimischen Mobilfunkmarkt aus. Zudem stehe die Telekom durch die verzögerte Fusion mit T-Online im Breitbandgeschäft weiter unter Druck.

      Die Experten verwiesen mit Blick auf den Gesamtmarkt auf einen schnelleren Rückgang des Umsatzes im Festnetzgeschäft hin zu Internettelefonie (VoIP) und dem Mobilfunk. Zudem habe der verstärkte Wettbewerb einen negativen Einfluss auf die Preise und Margen im Mobilfunkgeschäft.

      Gemäß der Einstufung "Underperform" geht Goldman Sachs davon aus, dass sich die Aktie in den kommenden zwölf Monaten schlechter als der Durchschnitt der von den Analysten beobachteten Werte entwickeln wird./vb/mw

      Analysierendes Institut Goldman Sachs.


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      Avatar
      schrieb am 06.02.06 09:27:31
      Beitrag Nr. 3.769 ()
      Medien: EM.TV-Tochter soll Fußball-Bundesliga für Telekom produzieren

      Montag, 06. Februar 2006, 06:00 Uhr

      Die Deutsche Telekom führt mit der EM.TV-Tochter Plazamedia offenbar erste Gespräche um eine Ausstrahlung der Fußball-Bundesliga per DSL.

      Das berichtet die Wirtschaftszeitung "Euro am Sonntag" unter Berufung auf Firmenkreise.
      Plazamedia soll die technische Produktion der Fußball-Übertragungen ab der kommenden Saison übernehmen.
      Das Unternehmen produziert bereits zahlreicbe Sportsendungen für den Bezahlsender Premiere, unter anderem Übertragungen der Fußball Champions League.

      Weil der künftige Rechteinhaber Arena noch nicht die erforderliche Reichweite von 40 Prozent belegen konnte, wollen sich Arena-Vertreter unterdessen mit der Deutschen Fußball-Liga (DFL) Mitte Februar zu einem klärenden Gespräch treffen.
      Die Tochter des Kabelnetzbetreibers Unity Media (Iesy, Ish, Tele Columbus) hatte angekündigt, Ende Februar die Konditionen für Pay-TV-Abonnements bekannt zu geben.
      Nach Medienberichten verhandelt Arena derzeit mit der Astra-Tochter APS und der ORF-Tochter ORS um die Ausstrahlung per Satellit.

      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 06.02.06 09:18:39
      Beitrag Nr. 3.768 ()
      Telekom Malaysia zahlt 232 Mio USD an Deutsche Telekom

      05.02.2006 12:35

      KUALA LUMPUR (Dow Jones)--Die staatliche Telekom Malaysia Bhd hat 232 Mio USD an die DeTeAsia Holding GmbH, eine Tochter der Deutschen Telekom AG gezahlt, nachdem diese eine Fusionsvereinbarung gebrochen hatte.
      Das teilte Telekom Malaysia am späten Freitagabend mit.

      Im vergangenen Jahr hatte der International Court of Arbitration geurteilt, dass die Telekom-Malaysia-Tochter Celcom DeTeAsia 177,2 Mio USD plus Zinsen zu zahlen habe.
      Die DeTeAsia hatte im März 2003 ein Schiedsgerichtverfahren gegen Celcom angestrengt, nachdem diese eine Vereinbarung hinsichtlich des Verkaufs von Celcom an die Telekom und die Fusion der der Handy-Sparte von DeTeAsia mit Celcom gebrochen hatte.

      Die Zahlung wurde nach Angaben von Telekom Malaysia bereits am 27. Januar "unter Protest" getätigt.
      Der Celcom sei eine Fristverlängerung bis zum 27. Februar gewährt worden, um einen Antrag auf Zurückziehen der Gerichtsanordnung zu stellen, hieß es.


      Hintergrund: Telekom gewinnt Schiedsverfahren gegen Celcom


      Der Bulle

      PS: Zeit wurde es auch langsam.
      Im Dezember hatte man sich noch recht kämpferisch gezeigt, jetzt legt man noch mal 2 Mio.$ drauf.
      So wie es jetzt ausschaut, hat die Muttergesellschaft Telekom Malaysia erst mal die Zahlung für die Tochter Celcom übernommen.
      Avatar
      schrieb am 06.02.06 08:47:05
      Beitrag Nr. 3.767 ()
      [posting]20.049.345 von 887766 am 05.02.06 11:25:31[/posting]Was heißt "rosarote" Brille. Die Marktmehrheit hat augenscheinlich eine schwarze Brille auf und sieht gar nichts mehr.

      Sinkende Minutenpreise im Mobilfunk führen zu einem höheren Minuenvolumen. Das heißt also nicht, dass dadurch die Umsätze sinken müssen.

      Und Internet via Funk ist niemals so leistungsfähig wie Internet über Kabel.
      Avatar
      schrieb am 05.02.06 21:35:10
      Beitrag Nr. 3.766 ()
      Der Pessimismus über die künftige Kursentwicklung der DTE ist mitlerweile so hoch, dass der Kurs gem. dem Börsengesetz des Kontraindikators steigen muss. Mein kurzfristiges Kursziel mit Rückenwind guter Märzzahlen ist ganz klar 14,20-14,50 !
      Die Januarkursschwäche hat nichts mit der soliden Geschäftspolitik zu tun.
      Avatar
      schrieb am 05.02.06 20:27:13
      Beitrag Nr. 3.765 ()
      Wieso braucht man überhaupt noch einen Festnetzanschluß ?

      Das fragen sich immer mehr Kunden, Wer ständig unterwegs
      ist, der braucht doch überhaupt keinen Festnetzanschluß mehr; Mit einer Flatrate Netzkarte (für 49 Euro) ist man doch überall online und kann noch dazu billig telefonieren.

      Das die Festnetzkunden dann weniger werden, ist doch klar aber dafür steigen die Umsätze aus dem Mobilfunkbereich !
      Wo ist denn da jetzt das große Problem für die Telekom; sie baut doch auch 30.000 Mitarbeiter ab, da der Festnetzbereich schrumpft.
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