Deutsche Telekom, wer hätte das gedacht ? (Seite 6537)
eröffnet am 15.05.03 15:27:27 von
neuester Beitrag 24.04.24 09:38:33 von
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24.04.24 · dpa-AFX |
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klar, wenns nicht läuft mit den Aktien, ist die Regierung schuld , das war schon immer so und so wird es immer sein
News - 25.04.05 09:33
HINTERGRUND: Aktionäre kritisieren Bund wegen schwachem Telekom-Aktienkurs
BONN (dpa-AFX) - Fonds-Vertreter und Analysten haben sich im Vorfeld der Hauptversammlung der Deutschen Telekom unzufrieden über die Entwicklung des Aktienkurses geäußert. Seit über einem Jahr pendelt der Kurs der T-Aktie um die 15 Euro. Schuld an der schwachen Entwicklung ist nach Einschätzung der Experten weniger die Strategie von Ricke, sondern vielmehr die Bundesregierung als Mehrheitsaktionär.
"Der Aktienüberhang des Bundes ist einer der wesentlichen Gründe, warum die Telekom-Aktie nicht anzieht", sagte ein Sprecher der Fondsgesellschaft DWS in Frankfurt. Dies sei für die Anteilseigner natürlich nicht zufrieden stellend. Auf der Hauptversammlung am kommenden Dienstag in Hannover will die Fondstochter der Deutschen Bank daher vom Bund mehr Transparenz über die weitere Platzierung einfordern. Die Telekom ist zu 38 Prozent im Besitz des Staates, der sich mittelfristig vollständig von der Beteiligung zurückziehen will.
DAMOKLESSCHWERT
Auch Analysten sehen im Verhalten der Bundesregierung den Grund für die Kursentwicklung. "Der Aktienüberhang des Bundes schwebt wie ein Damoklesschwert über der Telekom", sagte Theo Kitz, Analyst bei Merck Finck & Co. Die Unsicherheit werde wohl erst weichen, wenn der Bund seinen Anteil in ein bis zwei Jahre platziert hat. "Erst wenn der Staat ganz raus ist, steigt die Aktie."
Zufrieden äußerte sich der DWS-Sprecher über die Strategie von Ricke: "Die Telekom hat 2004 viel gemacht, was wir auf der letzten Hauptversammlung gefordert hatten." So habe die DWS auf eine Abschaffung der Vier-Säulen-Strategie gepocht, was Vorstandschef Kai-Uwe Ricke zum Jahreswechsel auch umsetzte. Der Bonner Konzern will mit der Ausrichtung auf die Geschäftsfelder Festnetz/Breitband, Geschäftskunden und Mobilfunk stärker auf die Bedürfnisse der Kunden eingehen. Nach Einschätzung von Marktforschern war die Neuausrichtung dringend nötig, da die Telekom im Vergleich zu seinen europäischen Wettbewerbern France Telecom und Telefonica ins Hintertreffen geraten war.
KLAGEN
Teil der Umstrukturierung ist der vollständige Erwerb von T-Online , dem die Aktionäre der Internettochter auf der Hauptversammlung am kommenden Donnerstag zustimmen müssen. Da die Telekom bereits 90 Prozent von T-Online kontrolliert, ist die Zustimmung der Telekom-Aktionäre nicht mehr erforderlich. Auch wenn das Votum für die umstrittene Transaktion fest steht, könnte die Verschmelzung auf den Mutterkonzern durch Klagen verzögert werden.
Bei den meisten Fonds ist die Integration unumstritten: So will die zu genossenschaftlich Banken gehörende Union Investment die Integration absegnen. "Wir werden allen Tagungspunkte bei der Telekom und T-Online zustimmen", sagte ein Sprecher von Union Investment. Der DWS-Sprecher äußerte sich nicht über das Abstimmungsverhalten seiner Gesellschaft.
Mit Kritik muss Telekom-Chef Ricke indes von den Aktionärsvertretern rechnen. So sprechen sich die Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) und die Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger (SdK) gegen den Zusammenschluss aus. "Gerade jetzt, wo T-Online wieder in die Gewinnzone zurückgekehrt ist, sollen die Aktionäre ihre Anteilsscheine abgeben", schimpft DSW-Geschäftsführer Ulrich Hocker. Hatten die Aktionäre beim Börsengang für ein T-Online-Papier noch 27 Euro gezahlt, gab es für die Umtauschwilligen nur noch 8,99 Euro Bares je Aktie./mur/tb
--- Von Martin Murphy, dpa-AFX ---
Quelle: dpa-AFX
HINTERGRUND: Aktionäre kritisieren Bund wegen schwachem Telekom-Aktienkurs
BONN (dpa-AFX) - Fonds-Vertreter und Analysten haben sich im Vorfeld der Hauptversammlung der Deutschen Telekom unzufrieden über die Entwicklung des Aktienkurses geäußert. Seit über einem Jahr pendelt der Kurs der T-Aktie um die 15 Euro. Schuld an der schwachen Entwicklung ist nach Einschätzung der Experten weniger die Strategie von Ricke, sondern vielmehr die Bundesregierung als Mehrheitsaktionär.
"Der Aktienüberhang des Bundes ist einer der wesentlichen Gründe, warum die Telekom-Aktie nicht anzieht", sagte ein Sprecher der Fondsgesellschaft DWS in Frankfurt. Dies sei für die Anteilseigner natürlich nicht zufrieden stellend. Auf der Hauptversammlung am kommenden Dienstag in Hannover will die Fondstochter der Deutschen Bank daher vom Bund mehr Transparenz über die weitere Platzierung einfordern. Die Telekom ist zu 38 Prozent im Besitz des Staates, der sich mittelfristig vollständig von der Beteiligung zurückziehen will.
DAMOKLESSCHWERT
Auch Analysten sehen im Verhalten der Bundesregierung den Grund für die Kursentwicklung. "Der Aktienüberhang des Bundes schwebt wie ein Damoklesschwert über der Telekom", sagte Theo Kitz, Analyst bei Merck Finck & Co. Die Unsicherheit werde wohl erst weichen, wenn der Bund seinen Anteil in ein bis zwei Jahre platziert hat. "Erst wenn der Staat ganz raus ist, steigt die Aktie."
Zufrieden äußerte sich der DWS-Sprecher über die Strategie von Ricke: "Die Telekom hat 2004 viel gemacht, was wir auf der letzten Hauptversammlung gefordert hatten." So habe die DWS auf eine Abschaffung der Vier-Säulen-Strategie gepocht, was Vorstandschef Kai-Uwe Ricke zum Jahreswechsel auch umsetzte. Der Bonner Konzern will mit der Ausrichtung auf die Geschäftsfelder Festnetz/Breitband, Geschäftskunden und Mobilfunk stärker auf die Bedürfnisse der Kunden eingehen. Nach Einschätzung von Marktforschern war die Neuausrichtung dringend nötig, da die Telekom im Vergleich zu seinen europäischen Wettbewerbern France Telecom und Telefonica ins Hintertreffen geraten war.
KLAGEN
Teil der Umstrukturierung ist der vollständige Erwerb von T-Online , dem die Aktionäre der Internettochter auf der Hauptversammlung am kommenden Donnerstag zustimmen müssen. Da die Telekom bereits 90 Prozent von T-Online kontrolliert, ist die Zustimmung der Telekom-Aktionäre nicht mehr erforderlich. Auch wenn das Votum für die umstrittene Transaktion fest steht, könnte die Verschmelzung auf den Mutterkonzern durch Klagen verzögert werden.
Bei den meisten Fonds ist die Integration unumstritten: So will die zu genossenschaftlich Banken gehörende Union Investment die Integration absegnen. "Wir werden allen Tagungspunkte bei der Telekom und T-Online zustimmen", sagte ein Sprecher von Union Investment. Der DWS-Sprecher äußerte sich nicht über das Abstimmungsverhalten seiner Gesellschaft.
Mit Kritik muss Telekom-Chef Ricke indes von den Aktionärsvertretern rechnen. So sprechen sich die Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) und die Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger (SdK) gegen den Zusammenschluss aus. "Gerade jetzt, wo T-Online wieder in die Gewinnzone zurückgekehrt ist, sollen die Aktionäre ihre Anteilsscheine abgeben", schimpft DSW-Geschäftsführer Ulrich Hocker. Hatten die Aktionäre beim Börsengang für ein T-Online-Papier noch 27 Euro gezahlt, gab es für die Umtauschwilligen nur noch 8,99 Euro Bares je Aktie./mur/tb
--- Von Martin Murphy, dpa-AFX ---
Quelle: dpa-AFX
Bei allen Schelten an den Staat und Eichel, wir leben über unsere Verhältnisse und müßten längst unsere Anforderungen (Renten, Sozielleistungen) zurückfahren. Normalerweise wären T-Aktien für den Staat etwas für wirklich schlechte Zeiten!!!
be.
be.
Ja Wahnsinn schon 1,3 % im Plus. Wenn die so weitermachen, erreichen wir zum Jahresende noch den Jahresschlußkurs 2004 von 16,64 Euro in Frankfurt.
Die Telekom wird wohl nur nachhaltig steigen, wenn der Staat seine Aktien komplett verkauft hat. Und das wird er ja, schließlich kann er jeden Euro gebrauchen.
Die Telekom wird wohl nur nachhaltig steigen, wenn der Staat seine Aktien komplett verkauft hat. Und das wird er ja, schließlich kann er jeden Euro gebrauchen.
nicht nur das, scheinbar wird die ein Grossteil der Anklage fallen gelassen, super Quartalsberichte, hohe Dividende, stetige Fallende Verschuldung, also meiner Meinung nach sollte die Aktie mindestens bei 18 sein
ohhhh, heut ist aber endlich mal ein bisschen was gegangen. Nur weiter so. Wird aber auch endlich Zeit.
...Eichel & Co. verarschen doch nicht nur Anleger
Aber wirklich: Es hagelt Kaufempfehlungen und der Kurs dümpelt - nach Pfingsten nun aber mal langsam wieder über die Fuffzehn
Frohe Pfingsten an alle!
Aber wirklich: Es hagelt Kaufempfehlungen und der Kurs dümpelt - nach Pfingsten nun aber mal langsam wieder über die Fuffzehn
Frohe Pfingsten an alle!
die Einstellung wird bestimmt vom durchgedrehten Zipfel angeregt
Was passieren muß ?
Man darf so Typen wie Ron Sommer u.Eichel Hans nicht wüten lassen,die Beiden haben eine ganze Anlegerschar verarscht---Einfaches kann so einfach sein..
Cl.
Man darf so Typen wie Ron Sommer u.Eichel Hans nicht wüten lassen,die Beiden haben eine ganze Anlegerschar verarscht---Einfaches kann so einfach sein..
Cl.
Was passieren muß ?
Offensichtlich muß man in Deutschland hoch und heilig versprechen, das die Aktie steigt, der Gewinn steigt, die Dividende steigt usw.pp. Und man muß offensichtlich versprechen, das alle nicht lügen. Aber gibt es oder gab es so etwas bisher an der Börse ?
Ich glaube, heutzutage will jeder nur noch mit Garantie an die Börse! Hoffentlich sind die, die etwas gewagt haben, bald mal wieder an der Reihe !!!
Offensichtlich muß man in Deutschland hoch und heilig versprechen, das die Aktie steigt, der Gewinn steigt, die Dividende steigt usw.pp. Und man muß offensichtlich versprechen, das alle nicht lügen. Aber gibt es oder gab es so etwas bisher an der Börse ?
Ich glaube, heutzutage will jeder nur noch mit Garantie an die Börse! Hoffentlich sind die, die etwas gewagt haben, bald mal wieder an der Reihe !!!
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