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    Deutsche Telekom, wer hätte das gedacht ? (Seite 6572)

    eröffnet am 15.05.03 15:27:27 von
    neuester Beitrag 23.04.24 18:53:37 von
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      schrieb am 10.02.05 11:50:53
      Beitrag Nr. 733 ()
      Telekommunikations-Werte rücken in den Fokus

      Aktien überzeugen durch geringe Abhängigkeit von der Konjunktur und hohe Dividenden - Regulierung als Stolperstein


      von Jens Wiegmann

      Berlin - Die Suche nach dem besonderen Rendite-Kick für das Portfolio gestaltet sich dieser Tage angesichts schwacher Konjunkturaussichten und anhaltender Risiken durch Dollar und Ölpreis schwierig.
      Eine spektakuläre Kursentwicklung läßt zwar auch der europäischen Telekommunikationssektor nicht erwarten, aber trotzdem halten viele Beobachter die Branche für vielversprechend und gewichten sie über.
      Denn Telekom-Aktien sind defensiv, zeigen also eine geringe Abhängigkeit von konjunkturellen Zyklen und hohen Ölpreisen.
      Vor allem aber zeichnen sich Deutsche Telekom & Co durch hohe Finanzierungsüberschüsse aus.
      Und ein Großteil dieses Cash-flows wird voraussichtlich in Dividenden oder Aktienrückkäufe fließen und damit den Anlegern zugute kommen.

      Den Reigen der Jahresergebnisse eröffnet am Donnerstag France Télécom, die anderen integrierten Telekoms folgen in den nächsten Wochen.

      Analyst Chris-Oliver Schickentanz von der Dresdner Bank stuft den globalen Sektor auf "Übergewichten" ein, sein Schwerpunkt liegt dabei auf europäischen Titeln.
      Zwar blieben die Festnetzbereiche der etablierten Konzerne unter Druck.
      "Dennoch rechnen wir damit, daß die Minuszeichen kleiner werden", so Schickentanz.
      Dies kann in den meisten Fällen aber durch den Mobilfunkbereich mehr als ausgeglichen werden.
      Die Experten von JP Morgan erwarten branchenweit ein solides Wachstum: Das Plus von zehn Prozent im Mobilfunk reiche, um den erwarteten Umsatzrückgang im Festnetz von 1,7 Prozent aufzufangen.

      Die finanzielle Flexibilität ist für Schickentanz und viele seiner Kollegen ein wichtiges Argument für Telekom-Unternehmen.
      Der Dresdner-Bank-Analyst schaut nicht nur auf die Dividenden-Rendite, die das Verhältnis von Ausschüttung zum Aktienkurs darstellt, sondern auf die Free-Cash-flow-Rendite - das Verhältnis von freiem Cash-flow (FCF) zur Marktkapitalisierung.
      "Die FCF-Rendite gibt an, wie hoch die potentiell vorhandene Ausschüttungsmasse ist."
      Der Telekommunikationssektor sei der einzige in Europa mit zweistelliger FCF-Rendite
      .
      "Im Jahresverlauf erwarten wir deshalb positive Überraschungen bei der Ankündigung der Dividende."
      Als Kandidaten hierfür gelten in erster Linie France Télécom und die spanische Telefónica.
      "Die Spanier haben die Dividende zwar gerade erhöht, aber das Unternehmen könnte ein zusätzliches Aktienrückkaufprogramm ankündigen", glaubt Schickentanz.

      Mit seinen Erwartungen ist er offenbar nicht allein.
      Denn der Anteil der "Outperform"- oder "Buy"-Empfehlungen der Analysten für die ehemaligen Staatskonzerne Deutsche Telekom, France Télécom und Telefónica liegt laut Finanzinformationsdienst Bloomberg zwischen 70 und 80 Prozent.
      Als mögliche Kurstreiber sehen die Analysten neben der Dividendenpolitik die mögliche Anhebung der Prognosen für das laufende Jahr.


      Nicht so begeistern kann die niederländische KPN.
      Bei Credit Suisse First Boston lautet das Rating "Neutral".
      Im holländischen Festnetz herrsche im Gegensatz zu anderen Ländern echte Konkurrenz durch die Kabelnetzbetreiber.
      Im Mobilfunk habe sich der brutale Wettbewerb zwar etwas stabilisiert, aber die Strategie der deutschen Tochter E-Plus sei nicht überzeugend.
      Die kurzfristigen Ziele bei Kundenwachstum und Marktanteil seien erreicht.
      Damit E-Plus jedoch langfristig zur Trendwende beim Mutterkonzern beitragen könne, seien umfangreiche Investitionen in die Marke und das Netzwerk nötig.
      Bei diesem Thema am anderen Ende findet sich die britische Vodafone, die in der Gunst der Experten ganz oben steht.
      Vodafone fällt unter den europäischen Telekommunikationskonzernen aus der Reihe, weil es kein ehemaliges Staatsunternehmen ist und sich zudem ganz auf den Mobilfunk konzentriert.
      Die Briten gelten als Vorreiter bei der nächsten Handy-Generation, UMTS.
      Dieser Standard soll die schnelle Übertragung von größeren Datenmengen ermöglichen - zum Beispiel von tragbaren Computern aus - und die Margen verbessern.

      Als Stolperstein könnte sich die Regulierungspolitik in Europa erweisen.
      Sie habe sich bisher eher auf "optische Einschnitte" bei der Tarifgestaltung konzentriert, könnte sich aber in den kommenden Jahren stärker den "schmerzhaften" Aspekten des Wettbewerbers widmen, erklärt Schickentanz.
      Dazu gehöre die sogenannte Entbündelung des Teilnehmeranschlusses, die zu einer verstärkten Konkurrenz im Breitbandbereich führen würde.


      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 10.02.05 10:39:31
      Beitrag Nr. 732 ()
      Welche Drecksbank hat denn die Dt. Telekom heruntergestuft?
      Avatar
      schrieb am 09.02.05 22:13:36
      Beitrag Nr. 731 ()
      Hi , was meint ihr wie der sich der Aktienkurs in den nächsten Tagen /Wochen reagieren wird ?Wo seht ihr den Kurs in den nächten 2-3 Tagen ? Gruß
      Avatar
      schrieb am 09.02.05 13:15:52
      Beitrag Nr. 730 ()
      @bulle: richtig, 32,5 Stunden vor Ablauf des Angebots sind insgesamt rund 3,6 Mio. Aktien eingereicht worden. Wetten, dass in diesen 32,5 Stunden mehr als das zehnfache dieser Größe, also mehr als 36 Mio. T-Online Aktien eingereicht worden sind?
      Avatar
      schrieb am 09.02.05 13:10:46
      Beitrag Nr. 729 ()
      Deutsche Telekom: Outperformer

      09.02.05




      Die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz bewerten am 9. Februar die Aktien der Deutsche Telekom AG unverändert
      mit "Outperformer". Das Kursziel mit Blick auf Ende 2005 liegt weiterhin bei 19 Euro.

      Der französische Konzern Lagardère habe seine Anteile an T-Online an die Deutsche Telekom verkauft.
      Damit halte die Deutsche Telekom nun mehr als 75 Prozent.
      Die Rückeingliederung der T-Online dürfte nun gesichert sein, denn das Unternehmen brauche lediglich 75 Prozent der Stimmen auf der Hauptversammlung, um den geplanten Schritt durchzusetzen.
      Nachdem das Risiko einer verzögerten oder gescheiterten Übernahme gebannt sei, könne die Neuausrichtung weiter forciert werden, so die Analysten abschließend.
      Die EPS-Prognose weise 0,77 Euro für 2004 und 0,86 Euro für 2005 aus.


      Offenlegungstatbestand nach WpHG §34b:
      Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen handeln regelmäßig in Aktien des analysierten Unternehmens.



      Der Bulle

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      schrieb am 09.02.05 12:44:39
      Beitrag Nr. 728 ()
      Deutsche Telekom: Hold

      09.02.2005 11:50:49




      Die Analysten von Merck Finck & Co raten am 9. Februar zum "Hold" der Aktien des deutschen Telekomdienstleisters Deutsche Telekom AG.

      Lagardère habe am 4. Februar einen Großteil seiner 55,9 Mio. T-Online-Aktien für 8,99 Euro je Aktie an die Deutsche Telekom verkauft.
      Demnach halte die Deutsche Telekom nun 76,5 Prozent an T-Online.
      Dies sei somit mehr als die auf der Hauptversammlung für den Beschluss der Reintegration benötigte Mehrheit von 75 Prozent der Stimmen.

      Der Bulle

      PS: @PhiIipp
      Bis zum 3. Februar 2005, 15:30 Uhr wurde das Kaufangebot für 3.665.623 T-Online Aktien angenommen,so das die Deutsche Telekom auf insgesamt 908.519.502 Aktien und somit rund 74,23 % des Grundkapitals und der Stimmrechte von T-Online besaß (hier noch ohne Lagardere-Anteil).
      Richtig ist, das die Deutsche Telekom die Schluß-Annahmequote für den letzten Tag(04.02.05 24Uhr) bislang noch nicht veröffentlicht hat.
      Ich glaube kaum,das alle sich erst am letzten Tag entschieden haben.
      Sollte obige Meldung in etwa stimmen würden noch rund 23,5% der ausstehenden 1.223.884.699 T-Online Aktien fehlen, welche jetzt nur noch in Telekom-Papiere getauscht werden können.
      Dies würde somit rechnerisch noch ca. 288 Mio. T-Online Papieren betreffen.
      Die Annahmequote wäre dann nur bei ca. 10 : 90.
      Allen T-Online-Aktionären ein herzliches Willkommen an Bord der Deutschen Telekom.
      Avatar
      schrieb am 08.02.05 17:54:01
      Beitrag Nr. 727 ()
      @bulle: die telekom hat die annahmequote noch nicht veröffentlicht. ich rechne mit 50:50, inkl. lagardere


      philipp
      Avatar
      schrieb am 08.02.05 15:25:00
      Beitrag Nr. 726 ()
      Telekom erreicht 75-Prozent-Schwelle an T-Online

      Dienstag 8 Februar, 2005 14:12 CET

      Frankfurt (Reuters) - Deutsche Telekom hat offensichtlich die angestrebte 75 Prozent-Mehrheit an ihrer Internet-Tochter T-Online erreicht.

      Der französische Medienkonzern Lagardere nahm am Freitag - dem Schlusstag - der Rückkaufaktion das Barangebot von Telekom an.
      Damit steht einer Entscheidung der T-Online-Hauptversammlung zur Rückgliederung des Unternehmens in die Telekom-Mutter nichts mehr im Wege.

      Lagardere teilte in Paris mit, das Unternehmen habe sich von 55,9 Millionen T-Online-Aktien getrennt und den Großteil davon an die Telekom zu deren Angebotspreis von 8,99 Euro veräußert.
      Das Paket entspricht insgesamt gut 4,5 Prozent der 1,22 Milliarden T-Online-Aktien.
      Somit dürfte die Telekom nun über deutlich mehr als 75 Prozent verfügen.

      Ein Telekom-Sprecher wollte sich dazu am Dienstag allerdings nicht konkret äußern.
      "Wir müssen noch den Rücklauf aller Banken abwarten. Wir gehen aber davon aus, dass wir uns noch im Wochenverlauf äußern", sagte er.
      Die Telekom hatte einen Tag vor dem Fristende 74,23 Prozent an ihrer Tochter gehalten.
      Bis dahin waren ihr gerade einmal 3,66 Millionen Aktien - 0,3 Prozent des T-Online-Grundkapitals - angedient worden.

      Für die bei Kleinaktionären umstrittene Re-Integration von T-Online in den Mutterkonzern bräuchte Telekom nach Aktienrecht auf einer Hauptversammlung 75 Prozent der anwesenden Aktionärsstimmen.
      Diese wäre möglicherweise auch ohne eine Drei-Viertel-Mehrheit am Grundkapital erreichbar gewesen.

      Lagardere hatte zunächst keine Angaben zum Käufer gemacht.
      Später hieß es, ein kleiner Teil der T-Online-Aktien sei nicht an die Telekom gegangen, sondern am freien Markt veräußert worden.

      Die Telekom hatte angekündigt, dass sie die restlichen T-Online-Aktien im Rahmen der geplanten Verschmelzung in Telekom-Papiere umtauschen will.
      Das voraussichtliche Umtauschverhältnis soll 0,45 bis 0,55 Telekom-Aktien für ein T-Online-Papier sein.
      Die Telekom selbst hatte ihr Barangebot als günstiger bezeichnet.
      Aktionärsvertreter hatten dieses dagegen als inakzeptabel bezeichnet und empfohlen, es nicht anzunehmen.
      Stattdessen sollten die Aktionäre abwarten, ob die Telekom nicht doch noch erhöhen müsse.

      Die Telekom-Aktie notierte am Dienstag nur leicht mit 0,1 Prozent bei 16,60 Euro über dem Vortagesschlusskurs, die T-Online-Aktie lag mit 9,04 Euro weiter über den angebotenen 8,99 Euro.


      Der Bulle

      PS: Somit steht einer Verschmelzung von T-Online mit der Muttergesellschaft Deutsche Telekom nichts mehr im Wege.
      Die Mehrheit bei den HV-Beschlüssen ist damit gesichert und nur noch reine Formsache.
      Über das Ergebnis am meisten freuen dürfte sich aber unser Finanzminister Hans Eichel für seinen Haushaltsetat 2005, denn durch den Verzicht auf die Barofferte der Telekom durch viele T-Online Aktionäre ist die weitere Nachfrage nach Papieren des Bundes gesichert und jetzt sogar noch weiter gestiegen.
      Ursprünglich ging man bei der Telekom nämlich bei Bekanntgabe der Wiedereingliederung von einer Verteilung von 50 zu 50 aus,sprich die Hälfte wird in Bar bezahlt die andere Hälfte in Aktien.
      Da die Umtauschfrist letzten Freitag abgelaufen ist und es auch keine Verlängerung des Barangebotes seitens der Telekom gegeben hat werden die restlichen T-Online Aktien jetzt in Telekom-Papiere gewandelt ( Umtauschverhältnis 0,45 bis 0,55 ).
      Ich rechne persönlich lediglich mit einem Umtauschverhältnis von ca. 0,52 (Relation von 14 € T-Online / 27 € Telekom).
      Begründung dazu: siehe auch Posting #330

      "Bis zum 3. Februar 2005, 15:30 Uhr (Mitteleuropäische Zeit), („Stichtag“)wurde das Kaufangebot für 3.665.623 T-Online Aktien angenommen.
      Die Gesamtzahl der T-Online Aktien, für die das Kaufangebot bis zum Stichtag angenommen worden ist, zuzüglich der T-Online Aktien, die der Deutschen Telekom am Stichtag zustanden, beläuft sich auf 908.519.502 Aktien und entspricht somit rund 74,23 % des Grundkapitals und der Stimmrechte von T-Online."


      http://download-dtag.t-online.de/deutsch/investor-relations/…

      Für die jetzt noch ausstehenden rund 260 Mio.T-Online Aktien müssten also ca. 117 bis 143 Mio. Aktien der Telekom vom Bund oder der KfW zurückgekauft werden.
      Avatar
      schrieb am 08.02.05 10:34:56
      Beitrag Nr. 725 ()
      Lagardere says has sold 55.9 mln T-online shares to Deutsche Telekom

      (AFX UK Focus) 2005-02-08 09:03 GMT:

      PARIS (AFX) - Lagardere SCA said it has sold 55.9 mln of its 69.6 mln shares
      held in T-Online International AG to Deutsche Telekom
      , which has offered to buy
      the minority stakes in T-Online for 8.99 eur cash per share.

      Deutsche Telekom`s offer for the T-Online minorities closed on Feb 4.

      Lagardere did not say how much it earned from the sale, and said it will keep
      the remaining 13.7 mln T-Online shares in order to meet any demands for
      reimbursement of outstanding Lagardere bonds convertible into T-Online shareas.

      As part of the share sale, Lagardere has also bought back 592 mln eur of these
      convertible bonds, out of the 767 mln eur in circulation.

      http://www.iii.co.uk/news/?type=afxnews&articleid=5205253&su…


      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 08.02.05 09:59:27
      Beitrag Nr. 724 ()
      T-Mobile cuts 800 jobs in UK - report

      (AFX UK Focus) 2005-02-08 06:57 GMT:

      LONDON (AFX) - T-Mobile is planning to cut 800 jobs in the UK as a part of a Europe-wide cull by parent company Deutsche Telekom AG, according to a report in the Guardian.

      Citing a spokesman for the group, the report said T-Mobile would make 535 redundancies, with 260 call centre jobs being outsourced to third-party operators.

      http://www.iii.co.uk/news/?type=afxnews&articleid=5205030&su…


      Der Bulle
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