Deutsche Telekom, wer hätte das gedacht ? (Seite 6573)
eröffnet am 15.05.03 15:27:27 von
neuester Beitrag 26.03.23 21:38:30 von
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ISIN: DE0005557508 · WKN: 555750
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24.03.23 · dpa-AFX |
24.03.23 · 4investors |
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Deutsche Telekom: Buy
07.08.2003 09:02:44
Die Analysten der Bankgesellschaft Berlin versehen in ihrer Studie vom 5. August die Aktie der Deutschen Telekom weiterhin mit „Buy“.
Die Deutsche Telekom werde am 14. August ihren Halbjahresbericht vorlegen. Die Analysten erwarten zum Halbjahr einen Umsatzanstieg um 5,1% auf 27,1 Mrd. Euro sowie ein deutlich verbessertes bereinigtes EBITDA von EUR 8,9 Mrd. (+15%).
Durch Buchgewinne aus Unternehmensverkäufen erwarten die Analysten zum Halbjahr einen Nettogewinn von 1,1 Mrd. Euro.
Durch Verkaufserlöse auch im zweiten Quartal sowie einem erneut positiven freien Cash-Flow sollten sich die Nettoverbindlichkeiten auf 54,5 Mrd. Euro reduziert haben. Das Kursziel sehen die Analysten bei 16,57 Euro.
Der Bulle
07.08.2003 09:02:44
Die Analysten der Bankgesellschaft Berlin versehen in ihrer Studie vom 5. August die Aktie der Deutschen Telekom weiterhin mit „Buy“.
Die Deutsche Telekom werde am 14. August ihren Halbjahresbericht vorlegen. Die Analysten erwarten zum Halbjahr einen Umsatzanstieg um 5,1% auf 27,1 Mrd. Euro sowie ein deutlich verbessertes bereinigtes EBITDA von EUR 8,9 Mrd. (+15%).
Durch Buchgewinne aus Unternehmensverkäufen erwarten die Analysten zum Halbjahr einen Nettogewinn von 1,1 Mrd. Euro.
Durch Verkaufserlöse auch im zweiten Quartal sowie einem erneut positiven freien Cash-Flow sollten sich die Nettoverbindlichkeiten auf 54,5 Mrd. Euro reduziert haben. Das Kursziel sehen die Analysten bei 16,57 Euro.
Der Bulle
Aus der FTD vom 7.8.2003
T-Online stiegt in Kontaktanzeigen-Markt ein
Von Martin Virtel, Hamburg
Der Internetanbieter T-Online will über die Kontaktanzeigenseite Match.com in den Markt für Partnerschaftsvermittlung einsteigen. Ein lohnendes Geschäft für den größten deutschen Provider, generiert er damit doch zusätzliche Einnahmen ohne nennenswerte eigene Kosten.
"Wir kooperieren mit dem Weltmarktführer Match.com, das Angebot wird ab Ende August auf unseren Portalen beworben", sagte T-Online Vorstand Medien Burkhard Graßmann der FTD. Die Vereinbarung gilt für drei Jahre und beschert T-Online vom ersten Tag an neue Einnahmen ohne signifikante Kosten. Abrechnung und Gestaltung des Dienstes liegen in der Hand von Match.com.
Der deutsche Marktführer setzt mit diesem Angebot auf einen etablierten Trend: Daten von Kontaktwilligen gehören zu jenen Inhalten, für die Internetnutzer viel lieber Geld zahlen als etwa für Musik oder Nachrichten. Als Fundstelle für neue Partner rangiert das Internet nach einer Erhebung der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) an dritter Stelle nach privaten Parties und dem Büro. T-Online sucht seit über einem Jahr nach Möglichkeiten, neue Dienstleistungen wie Steuer- oder Diätberatung an seine gigantische Nutzerbasis von zuletzt 12,5 Millionen Kunden zu vermarkten.
"Durch die vielen Kontaktgesuche wird auch die Attraktivität des Internetangebotes von T-Online steigen", sagte Graßmann. Die Anzeige sei zunächst kostenlos, Interessierte müssen allerdings zahlen, bevor sie den Kontakt aufnehmen können.
© 2003 Financial Times Deutschland
Der Bulle
T-Online stiegt in Kontaktanzeigen-Markt ein
Von Martin Virtel, Hamburg
Der Internetanbieter T-Online will über die Kontaktanzeigenseite Match.com in den Markt für Partnerschaftsvermittlung einsteigen. Ein lohnendes Geschäft für den größten deutschen Provider, generiert er damit doch zusätzliche Einnahmen ohne nennenswerte eigene Kosten.
"Wir kooperieren mit dem Weltmarktführer Match.com, das Angebot wird ab Ende August auf unseren Portalen beworben", sagte T-Online Vorstand Medien Burkhard Graßmann der FTD. Die Vereinbarung gilt für drei Jahre und beschert T-Online vom ersten Tag an neue Einnahmen ohne signifikante Kosten. Abrechnung und Gestaltung des Dienstes liegen in der Hand von Match.com.
Der deutsche Marktführer setzt mit diesem Angebot auf einen etablierten Trend: Daten von Kontaktwilligen gehören zu jenen Inhalten, für die Internetnutzer viel lieber Geld zahlen als etwa für Musik oder Nachrichten. Als Fundstelle für neue Partner rangiert das Internet nach einer Erhebung der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) an dritter Stelle nach privaten Parties und dem Büro. T-Online sucht seit über einem Jahr nach Möglichkeiten, neue Dienstleistungen wie Steuer- oder Diätberatung an seine gigantische Nutzerbasis von zuletzt 12,5 Millionen Kunden zu vermarkten.
"Durch die vielen Kontaktgesuche wird auch die Attraktivität des Internetangebotes von T-Online steigen", sagte Graßmann. Die Anzeige sei zunächst kostenlos, Interessierte müssen allerdings zahlen, bevor sie den Kontakt aufnehmen können.
© 2003 Financial Times Deutschland
Der Bulle
Geldregen auf Europas Telekom-Sektor
Anleger drängen auf Rückzahlungen statt Reinvestitionen
Im ersten Halbjahr haben Europas Telekom-Konzerne die Ertragskraft deutlich gesteigert und ihre Kassen wieder gefüllt. Trotzdem wollen zahlreiche gebrannte Investoren von neuen Expansionsstrategien nichts wissen. Sie drängen auf eine Finanzpolitik, in deren Zentrum der Schuldenabbau und die erhöhte Gewinnausschüttung stehen.
fg. Im europäischen Telekommunikationssektor zeichnet sich eine Wende zum Besseren ab. Standen einige der Konzerne, welche die Rating- Agenturen im vergangenen Jahr mit Anlagequalität (Investment-Grade) benoteten, damals noch am Rand des Abgrunds, hat sich im ersten Halbjahr die Absturzgefahr merklich verringert. Dass die Branche wieder sichereren Boden betreten hat, lässt sich vorab bei einem Blick auf die Ratings feststellen. So findet sich etwa auf der jüngsten Quartalsübersicht von Moody`s kein einziges Unternehmen aus der Telekom-Branche, das im zweiten Quartal 2003 zurückgestuft wurde. Analytiker erwarten nun sogar, dass sich die Kreditwürdigkeit des ganzen Sektors deutlich verbessert, womit die Ratings der Kreditbewertungs- Agenturen erhöht werden dürften.
Sprudelnde Finanzströme
Besonders lobend äusserte sich Standard & Poor`s (S&P) unlängst zu France Télécom. Nachdem das hoch verschuldete französische Unternehmen das Kapital um 15 Mrd. Euro erhöht hatte, wurde der Weg frei für einen Abbau der Verschuldung, die Ende 2002 auf 68 Mrd. Euro gestiegen war. Gleichzeitig konnte die Mobiltelefonie-Tochter Orange in ihrer Grundstruktur erhalten und das von British Telecom (BT) erlittene Schicksal einer Aufspaltung verhindert werden. Mit einer Betriebsmarge (auf Stufe Ebitda) im ersten Quartal von 36,2% verbesserte sich bei France Télécom ferner der Liquiditätszufluss deutlich. Für die Rating-Agentur ist deshalb die Prognose des Unternehmens realistisch, dass die Verschuldung bis Ende Jahr nochmals um mindestens 3 Mrd. Euro reduziert werden kann. S&P erhöhte Mitte Mai das langfristige Rating von «BBB-» auf «BBB».
Die Deutsche Telekom verbesserte mit der Ausgabe von Wandelanleihen (Mandatory Convertibles), deren Volumen 2,3 Mrd. Euro betragen und die bis zum Verfall im Juni 2006 mit 6,5% verzinst werden, ihr Kreditprofil ebenfalls. Überdies fiel im ersten Quartal ein freier Cashflow von 2 Mrd. Euro an, wodurch sich die Verschuldung um 5 Mrd. Euro reduzierte. Der Konzern kann also aus eigener Kraft eine operative Leistung erbringen, mit der die Entschuldung weitergeführt werden kann. Einen ähnlichen Weg beschreitet der niederländische Konzern KPN, der gemäss S&P das selbst gesteckte Ziel, in diesem Jahr 1,8 Mrd. Euro freien Cashflow zu generieren, erreichen sollte. Dieser Wert würde zwar unter dem Vorjahresniveau liegen, doch KPN begann gleichzeitig, erste Investitionen in die Anwendungen der dritten Mobilfunkgeneration (3G) zu tätigen. Bei BT liessen die Verpflichtungen gegenüber der Pensionskasse etwas in den Hintergrund geraten, dass das Unternehmen dank einem freien Cashflow, der sich im Ende März abgeschlossenen Geschäftsjahr auf 1,7 Mrd. £ belief, die Verschuldung ebenfalls kräftig auf 9,6 Mrd. £ verkleinerte.
Gehör für die Obligationäre . . .
Insgesamt erwirtschaften Europas Telekom- Konzerne wieder mehr Barmittel, als sie unmittelbar verwenden können. Goldman Sachs schätzt etwa, dass die Branche in diesem Jahr einen Cashflow von insgesamt 47 Mrd. $ erarbeiten wird, verglichen mit einem Abfluss von 71 Mrd. $ im Jahr 2000. Die Rezepte für diesen Geldregen sind meist die gleichen: Um den freien Cashflow zu erhöhen und die Bilanzen zu reparieren, fahren die Unternehmen ihre kurzfristigen Investitionen und andere Betriebskosten wie Marketing- sowie Werbeausgaben zurück. - Dem Abbau der Verschuldung applaudieren besonders die Obligationäre, weil sich damit das unmittelbare Risiko von Zahlungsausfällen verkleinert und umgekehrt die Kreditqualität verbessert, was schliesslich zu gesünderen Ratings der Unternehmen führt. Vom positiven Nachrichtenfluss profitieren denn auch schon seit dem vergangenen Oktober die Bonds der Telekom-Konzerne. Gleichzeitig sind die Risikoaufschläge (Spreads), die bei den Telekom- Obligationen Mitte 2002 noch rund 160 Basispunkte (100 Basispunkte entsprechen 1 Prozentpunkt) gegenüber anderen Investment-Grade- Bonds betragen hatten, inzwischen restlos verschwunden. Damit haben die Obligationenmärkte die Aussicht auf bessere Kredit-Ratings weitgehend eskomptiert.
. . . oder für die Aktionäre?
Angesichts des hohen freien Cashflows, der sowohl im Festnetz- als auch im Mobilfunkgeschäft im Schnitt derzeit 25 Umsatzprozente beträgt, wird allseits gerätselt, was die Unternehmen mit ihren vollen Kassen diesmal anstellen werden. Zahlreiche gebrannte Aktionäre von Telekom-Gesellschaften wollen jedoch von neuen Expansionsstrategien nichts wissen. Sie drängen vielmehr auf nachhaltig höhere Dividenden, damit die Unternehmen weder auf ihren ertragsarmen Finanzpolstern sitzen bleiben noch in Versuchung geraten, erneut auf fragliche Einkaufstour zu gehen. Noch Mitte der neunziger Jahre war die Telekom-Branche für ihre grosszügige Dividendenpolitik bekannt, büsste diesen Ruf aber ein, als nach dem Einsturz von Traumschlössern ab 2001 die Aufräumarbeiten begannen. Gemäss einer Studie von HSBC beträgt die Dividendenrendite des Sektors zurzeit rund drei Viertel des Marktdurchschnitts. Denselben Effekt wie höhere Dividenden können ferner Programme zum Aktienrückkauf auslösen. Sie sind ein Indiz, dass die Geschäftsleitung die Aktien des eigenen Unternehmens als attraktiv bewertet einschätzt.
Der Finanzsegen kann indessen auch im Unternehmen selbst verwendet werden, sei es für strukturelle Restrukturierungen, langfristige Investitionen oder Akquisitionen. Während Restrukturierungen weiterhin ebenso einfach wie populär bleiben, können die Anleger neuen Investitionen oder Akquisitionen auch angesichts limitierter Gelegenheiten nicht sonderlich viel abgewinnen. Branchenexperten betonen jedoch, dass alleine für Erneuerungsinvestitionen rund 10% des Umsatzes unerlässlich sind. Zur Entwicklung neuer Serviceleistungen sowie zur Realisierung von Kostensenkungspotenzialen müssten nochmals rund 5 Prozentpunkte auf die hohe Kante gelegt werden. Früher oder später werden die Telekom-Unternehmen demnach auch solche Erweiterungsinvestitionen ins Auge fassen. Immerhin können sie anders als etwa die Versorger (Wasser, Strom usw.) jährlich weiter über 5% wachsen, indem sie einen margenträchtigeren Produktemix, darunter Leistungen in der Mobiltelefonie, der Datenübermittlung und im Breitbandbereich, anbieten.
http://www.nzz.ch/2003/08/04/bm/page-article903ZI.html
Der Bulle
Anleger drängen auf Rückzahlungen statt Reinvestitionen
Im ersten Halbjahr haben Europas Telekom-Konzerne die Ertragskraft deutlich gesteigert und ihre Kassen wieder gefüllt. Trotzdem wollen zahlreiche gebrannte Investoren von neuen Expansionsstrategien nichts wissen. Sie drängen auf eine Finanzpolitik, in deren Zentrum der Schuldenabbau und die erhöhte Gewinnausschüttung stehen.
fg. Im europäischen Telekommunikationssektor zeichnet sich eine Wende zum Besseren ab. Standen einige der Konzerne, welche die Rating- Agenturen im vergangenen Jahr mit Anlagequalität (Investment-Grade) benoteten, damals noch am Rand des Abgrunds, hat sich im ersten Halbjahr die Absturzgefahr merklich verringert. Dass die Branche wieder sichereren Boden betreten hat, lässt sich vorab bei einem Blick auf die Ratings feststellen. So findet sich etwa auf der jüngsten Quartalsübersicht von Moody`s kein einziges Unternehmen aus der Telekom-Branche, das im zweiten Quartal 2003 zurückgestuft wurde. Analytiker erwarten nun sogar, dass sich die Kreditwürdigkeit des ganzen Sektors deutlich verbessert, womit die Ratings der Kreditbewertungs- Agenturen erhöht werden dürften.
Sprudelnde Finanzströme
Besonders lobend äusserte sich Standard & Poor`s (S&P) unlängst zu France Télécom. Nachdem das hoch verschuldete französische Unternehmen das Kapital um 15 Mrd. Euro erhöht hatte, wurde der Weg frei für einen Abbau der Verschuldung, die Ende 2002 auf 68 Mrd. Euro gestiegen war. Gleichzeitig konnte die Mobiltelefonie-Tochter Orange in ihrer Grundstruktur erhalten und das von British Telecom (BT) erlittene Schicksal einer Aufspaltung verhindert werden. Mit einer Betriebsmarge (auf Stufe Ebitda) im ersten Quartal von 36,2% verbesserte sich bei France Télécom ferner der Liquiditätszufluss deutlich. Für die Rating-Agentur ist deshalb die Prognose des Unternehmens realistisch, dass die Verschuldung bis Ende Jahr nochmals um mindestens 3 Mrd. Euro reduziert werden kann. S&P erhöhte Mitte Mai das langfristige Rating von «BBB-» auf «BBB».
Die Deutsche Telekom verbesserte mit der Ausgabe von Wandelanleihen (Mandatory Convertibles), deren Volumen 2,3 Mrd. Euro betragen und die bis zum Verfall im Juni 2006 mit 6,5% verzinst werden, ihr Kreditprofil ebenfalls. Überdies fiel im ersten Quartal ein freier Cashflow von 2 Mrd. Euro an, wodurch sich die Verschuldung um 5 Mrd. Euro reduzierte. Der Konzern kann also aus eigener Kraft eine operative Leistung erbringen, mit der die Entschuldung weitergeführt werden kann. Einen ähnlichen Weg beschreitet der niederländische Konzern KPN, der gemäss S&P das selbst gesteckte Ziel, in diesem Jahr 1,8 Mrd. Euro freien Cashflow zu generieren, erreichen sollte. Dieser Wert würde zwar unter dem Vorjahresniveau liegen, doch KPN begann gleichzeitig, erste Investitionen in die Anwendungen der dritten Mobilfunkgeneration (3G) zu tätigen. Bei BT liessen die Verpflichtungen gegenüber der Pensionskasse etwas in den Hintergrund geraten, dass das Unternehmen dank einem freien Cashflow, der sich im Ende März abgeschlossenen Geschäftsjahr auf 1,7 Mrd. £ belief, die Verschuldung ebenfalls kräftig auf 9,6 Mrd. £ verkleinerte.
Gehör für die Obligationäre . . .
Insgesamt erwirtschaften Europas Telekom- Konzerne wieder mehr Barmittel, als sie unmittelbar verwenden können. Goldman Sachs schätzt etwa, dass die Branche in diesem Jahr einen Cashflow von insgesamt 47 Mrd. $ erarbeiten wird, verglichen mit einem Abfluss von 71 Mrd. $ im Jahr 2000. Die Rezepte für diesen Geldregen sind meist die gleichen: Um den freien Cashflow zu erhöhen und die Bilanzen zu reparieren, fahren die Unternehmen ihre kurzfristigen Investitionen und andere Betriebskosten wie Marketing- sowie Werbeausgaben zurück. - Dem Abbau der Verschuldung applaudieren besonders die Obligationäre, weil sich damit das unmittelbare Risiko von Zahlungsausfällen verkleinert und umgekehrt die Kreditqualität verbessert, was schliesslich zu gesünderen Ratings der Unternehmen führt. Vom positiven Nachrichtenfluss profitieren denn auch schon seit dem vergangenen Oktober die Bonds der Telekom-Konzerne. Gleichzeitig sind die Risikoaufschläge (Spreads), die bei den Telekom- Obligationen Mitte 2002 noch rund 160 Basispunkte (100 Basispunkte entsprechen 1 Prozentpunkt) gegenüber anderen Investment-Grade- Bonds betragen hatten, inzwischen restlos verschwunden. Damit haben die Obligationenmärkte die Aussicht auf bessere Kredit-Ratings weitgehend eskomptiert.
. . . oder für die Aktionäre?
Angesichts des hohen freien Cashflows, der sowohl im Festnetz- als auch im Mobilfunkgeschäft im Schnitt derzeit 25 Umsatzprozente beträgt, wird allseits gerätselt, was die Unternehmen mit ihren vollen Kassen diesmal anstellen werden. Zahlreiche gebrannte Aktionäre von Telekom-Gesellschaften wollen jedoch von neuen Expansionsstrategien nichts wissen. Sie drängen vielmehr auf nachhaltig höhere Dividenden, damit die Unternehmen weder auf ihren ertragsarmen Finanzpolstern sitzen bleiben noch in Versuchung geraten, erneut auf fragliche Einkaufstour zu gehen. Noch Mitte der neunziger Jahre war die Telekom-Branche für ihre grosszügige Dividendenpolitik bekannt, büsste diesen Ruf aber ein, als nach dem Einsturz von Traumschlössern ab 2001 die Aufräumarbeiten begannen. Gemäss einer Studie von HSBC beträgt die Dividendenrendite des Sektors zurzeit rund drei Viertel des Marktdurchschnitts. Denselben Effekt wie höhere Dividenden können ferner Programme zum Aktienrückkauf auslösen. Sie sind ein Indiz, dass die Geschäftsleitung die Aktien des eigenen Unternehmens als attraktiv bewertet einschätzt.
Der Finanzsegen kann indessen auch im Unternehmen selbst verwendet werden, sei es für strukturelle Restrukturierungen, langfristige Investitionen oder Akquisitionen. Während Restrukturierungen weiterhin ebenso einfach wie populär bleiben, können die Anleger neuen Investitionen oder Akquisitionen auch angesichts limitierter Gelegenheiten nicht sonderlich viel abgewinnen. Branchenexperten betonen jedoch, dass alleine für Erneuerungsinvestitionen rund 10% des Umsatzes unerlässlich sind. Zur Entwicklung neuer Serviceleistungen sowie zur Realisierung von Kostensenkungspotenzialen müssten nochmals rund 5 Prozentpunkte auf die hohe Kante gelegt werden. Früher oder später werden die Telekom-Unternehmen demnach auch solche Erweiterungsinvestitionen ins Auge fassen. Immerhin können sie anders als etwa die Versorger (Wasser, Strom usw.) jährlich weiter über 5% wachsen, indem sie einen margenträchtigeren Produktemix, darunter Leistungen in der Mobiltelefonie, der Datenübermittlung und im Breitbandbereich, anbieten.
http://www.nzz.ch/2003/08/04/bm/page-article903ZI.html
Der Bulle
04.08.2003
Dt. Telekom-Call engagiert bleiben
Optionsschein Trader
Die Experten vom "Optionsschein Trader" raten in dem Call (ISIN CH0015697342/ WKN 163524) auf Deutsche Telekom-Aktien (ISIN DE0005557508/555750) von UBS engagiert zu bleiben.
Die Deutsche Telekom habe bereits Kursgewinne von ca. 20% in den Call verbuchen können. Die allgemein überkaufte Lage in den deutschen Standardwerten sollten Anleger ohnehin über die Index-plays absichern. Selbst wenn man mit diesem Trade etwas ins Hintertreffen gerate, passe es, weiter im Telekom-Call engagiert zu bleiben bzw. in ein Averaging einzusteigen, so die Experten. Mit dem Schein mit einer Laufzeit bis 11.06.2004 und einem Strike von 12 Euro hätten Anleger damit ohnehin kein Problem.
Somit sollten Anleger gemäß den Experten vom "Optionsschein Trader" in dem Call auf Deutsche Telekom-Aktien engagiert bleiben.
WKN 163524
OS-Typ Amerik. Call
Emittent UBS
Underlying Deutsche Telekom
Basispreis 12,00 EUR
Kurs Underlying 13,37 EUR
Bezugsverhältnis 10/1
Laufzeit 11.06.04
Aufgeld in % 8,16
Omega 3,89
Preis OS 0,250 EUR
Der Bulle
PS : Gilt natürlich ebenso für WKN 673712.
Selbe Basis,aber eine viel längere Laufzeit (15.12.2005) und somit eine reale Chance, diese Gewinne auch steuerfrei zu kassieren.
Dt. Telekom-Call engagiert bleiben
Optionsschein Trader
Die Experten vom "Optionsschein Trader" raten in dem Call (ISIN CH0015697342/ WKN 163524) auf Deutsche Telekom-Aktien (ISIN DE0005557508/555750) von UBS engagiert zu bleiben.
Die Deutsche Telekom habe bereits Kursgewinne von ca. 20% in den Call verbuchen können. Die allgemein überkaufte Lage in den deutschen Standardwerten sollten Anleger ohnehin über die Index-plays absichern. Selbst wenn man mit diesem Trade etwas ins Hintertreffen gerate, passe es, weiter im Telekom-Call engagiert zu bleiben bzw. in ein Averaging einzusteigen, so die Experten. Mit dem Schein mit einer Laufzeit bis 11.06.2004 und einem Strike von 12 Euro hätten Anleger damit ohnehin kein Problem.
Somit sollten Anleger gemäß den Experten vom "Optionsschein Trader" in dem Call auf Deutsche Telekom-Aktien engagiert bleiben.
WKN 163524
OS-Typ Amerik. Call
Emittent UBS
Underlying Deutsche Telekom
Basispreis 12,00 EUR
Kurs Underlying 13,37 EUR
Bezugsverhältnis 10/1
Laufzeit 11.06.04
Aufgeld in % 8,16
Omega 3,89
Preis OS 0,250 EUR
Der Bulle
PS : Gilt natürlich ebenso für WKN 673712.
Selbe Basis,aber eine viel längere Laufzeit (15.12.2005) und somit eine reale Chance, diese Gewinne auch steuerfrei zu kassieren.
Vodafone bei "Wetten, dass...?" ausgestochen
T-Mobile gewinnt Werbe-Schlacht
veröffentlicht am 03.08.03 - 12:21 Uhr
Siegtreffer für T-Mobile: Die Telekom-Tochter sponsert "Wetten, dass...?". Foto: Archiv
München (rpo). Der Sieger der Werbe-Schlacht zwischen den Mobilfunkanbietern Vodafone und T-Mobilesteht fest: Die Telekom-Tochter sponsert von Herbst an die TV-Show "Wetten dass...?" mit Thomas Gottschalk.
Damit verdrängt sie den Rivalen von der Mattscheibe. Wer telefonisch über den Wettkönig abstimmt, kann nun ein Handy von T- Mobile statt von Vodafone gewinnen. Der Showmaster wird laut "Focus" künftig auch außerhalb der ZDF- Sendung für den deutschen Marktführer werben.
Dafür soll seine Firma Dolce Media jährlich einen mittleren einstelligen Millionenbetrag erhalten. Der Vertrag sei, so Verhandlungskreise, bereits unterschriftsreif. Thomas Gottschalk und sein Bruder Christoph sind bereits Werbepartner der Deutschen Post.
http://www.rp-online.de/public/article/wirtschaft/15670
Der Bulle
T-Mobile gewinnt Werbe-Schlacht
veröffentlicht am 03.08.03 - 12:21 Uhr

München (rpo). Der Sieger der Werbe-Schlacht zwischen den Mobilfunkanbietern Vodafone und T-Mobilesteht fest: Die Telekom-Tochter sponsert von Herbst an die TV-Show "Wetten dass...?" mit Thomas Gottschalk.
Damit verdrängt sie den Rivalen von der Mattscheibe. Wer telefonisch über den Wettkönig abstimmt, kann nun ein Handy von T- Mobile statt von Vodafone gewinnen. Der Showmaster wird laut "Focus" künftig auch außerhalb der ZDF- Sendung für den deutschen Marktführer werben.
Dafür soll seine Firma Dolce Media jährlich einen mittleren einstelligen Millionenbetrag erhalten. Der Vertrag sei, so Verhandlungskreise, bereits unterschriftsreif. Thomas Gottschalk und sein Bruder Christoph sind bereits Werbepartner der Deutschen Post.
http://www.rp-online.de/public/article/wirtschaft/15670
Der Bulle
@Bulle
danke. und eine erfolgreiche Börsenwoche
Gruss
Trader13
danke. und eine erfolgreiche Börsenwoche
Gruss
Trader13
Deutsche Telekom - Neuaufnahme ins 3sat-Musterdepot
01.08. 20:00 Uhr: Kauf 1900 Dt. Telekom (DE0005557508)
Kaufkurs 13,38 €
StopLoss 12,45 €
http://www.3sat.de/boerse/boerse_boersenspiel_rd.html
Der Bulle
01.08. 20:00 Uhr: Kauf 1900 Dt. Telekom (DE0005557508)
Kaufkurs 13,38 €

StopLoss 12,45 €
http://www.3sat.de/boerse/boerse_boersenspiel_rd.html
Der Bulle
Interesse an Ortsnetz-Preselection offenbar kleiner als erwartet
Düsseldorf (vwd) - Die Zahl der Interessenten für die seit Anfang Juli mögliche Betreiberauswahl im Telefon-Ortsnetz ist offenbar geringer ausgefallen als von den Anbietern erwartet. Bei der Deutschen Telekom AG seien nur rund 500.000 Anträge auf Umstellung des Telefonanschlusses auf einen Preselection-Betreiber eingegangen, meldet die Zeitung "Tagesspiegel" am Freitag vorab. Die Wettbewerber hätten anfangs hingegen von 700.000 bis einer Million umstellungswilligen Kunden gesprochen. Die Telekom schaffe in der Spitze etwa 15.000 Umstellungen pro Tag. In etwa fünf bis sechs Wochen wären die Anträge dann abgearbeitet.
Der Bulle
Düsseldorf (vwd) - Die Zahl der Interessenten für die seit Anfang Juli mögliche Betreiberauswahl im Telefon-Ortsnetz ist offenbar geringer ausgefallen als von den Anbietern erwartet. Bei der Deutschen Telekom AG seien nur rund 500.000 Anträge auf Umstellung des Telefonanschlusses auf einen Preselection-Betreiber eingegangen, meldet die Zeitung "Tagesspiegel" am Freitag vorab. Die Wettbewerber hätten anfangs hingegen von 700.000 bis einer Million umstellungswilligen Kunden gesprochen. Die Telekom schaffe in der Spitze etwa 15.000 Umstellungen pro Tag. In etwa fünf bis sechs Wochen wären die Anträge dann abgearbeitet.
Der Bulle
War doch auch nicht anders zu erwarten.
Immer das selbe Spiel.
Erst wehren sich alle und dann merken sie plötzlich das sie zu wenig Geräte bestellt haben.
Genau dieselbe Planlosigkeit wie bei der Einführung des Pfandsystems,als ob man sich nicht hätte vorstellen können,das dem Verbraucher das Aufheben des Kassenzettels und die Rückgabe des Leergutes nur dort,wo er es auch gekauft hat,viel zu lästig ist.
Nun beklagt man sich auch noch über den Flaschenmangel,den das neue Pfandsystem verursacht hat.
Versteh einer diese Welt.
Der Bulle
18.07.2003 - 16:30 Uhr
DZ Bank: MLP verkaufen - T-Online kaufen
Die DZ Bank rät, MLP zu verkaufen und dafür T-Online zu kaufen, da T-Online wahrscheinlich MLP im DAX ersetzen werde.
Aktien, die neu in den DAX aufgenommen würden, legten in den vier Wochen davor im Schnitt 18,1 Prozent mehr zu als der DAX selbst, sagen die Analysten.
Na,dann wollen wir mal hoffen das es auch klappt,denn schliesslich sind wir ja noch zu über 70% daran beteiligt.
Immer das selbe Spiel.
Erst wehren sich alle und dann merken sie plötzlich das sie zu wenig Geräte bestellt haben.
Genau dieselbe Planlosigkeit wie bei der Einführung des Pfandsystems,als ob man sich nicht hätte vorstellen können,das dem Verbraucher das Aufheben des Kassenzettels und die Rückgabe des Leergutes nur dort,wo er es auch gekauft hat,viel zu lästig ist.
Nun beklagt man sich auch noch über den Flaschenmangel,den das neue Pfandsystem verursacht hat.
Versteh einer diese Welt.
Der Bulle
18.07.2003 - 16:30 Uhr
DZ Bank: MLP verkaufen - T-Online kaufen
Die DZ Bank rät, MLP zu verkaufen und dafür T-Online zu kaufen, da T-Online wahrscheinlich MLP im DAX ersetzen werde.
Aktien, die neu in den DAX aufgenommen würden, legten in den vier Wochen davor im Schnitt 18,1 Prozent mehr zu als der DAX selbst, sagen die Analysten.
Na,dann wollen wir mal hoffen das es auch klappt,denn schliesslich sind wir ja noch zu über 70% daran beteiligt.

Verschiebung der LKW-Maut ist schon etwas peinlich
Gruss
Trader13
Gruss
Trader13