16.05.03 DGAP-Ad hoc: Heinkel AG <HKL> deutsch - 500 Beiträge pro Seite
neuester Beitrag 06.07.04 14:22:24 von
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DGAP-Ad hoc: Heinkel AG <HKL> deutsch
Basis für neues profitables Wachstum geschaffen
Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Basis für neues profitables Wachstum geschaffen durch Erweiterung des Produktprogramms
Bietigheim--Bissingen, den 16.Mai 2003
Neue Positionierung von HEINKEL auf der ACHEMA 2003 Die HEINKEL Aktiengesellschaft - weltweit agierender Lieferant von führenden Lösungen zur Fest-Flüssig-Trennung für die Life Science Industrie - weist die ersten Erfolge bei der Ende vergangenen Jahres begonnenen strategischen Neuausrichtung des Unternehmens auf. Unsere gestärkte Position werden wir mit zahlreichen Neuerungen auf der ACHEMA, der am 18. Mai 2003 in Frankfurt beginnenden weltweit größten Messe für Prozesstechnik, einem breiten internationalen Fachpublikum aus den Branchen Pharma, Spezialchemie und Biotechnologie vorstellen.
Das Unternehmen verbindet mit einem überzeugenden Messeauftritt unter dem Motto "Excellence in Separation" neue Impulse für die zurückgegangene Investitionstätigkeit in der Pharmabranche und eine wesentliche Belebung der Nachfrage im zweiten Halbjahr 2003. Durch eine deutliche Erweiterung des Produktspektrums und den Markteintritt in die Trocknungstechnik hat HEINKEL hierfür eine solide Basis geschaffen.
HEINKEL Zentrifugentrockner - neue Anwendungen Dieses innovative Neuprodukt bietet die Möglichkeit, die Fest-Flüssig-Trennung und die thermische Trocknung in einem einzigen Aggregat durchzuführen. Der Zentrifugentrockner bietet vielfältige verfahrenstechnische Möglichkeiten für die Trocknung im Festbett, im Fließbett oder in der Wirbelschicht und ist somit in vielen Multiproduktionsanlagen einsetzbar. Zur Verbesserung der Wirtschaftlichkeit von Trocknungsapparaten hat HEINKEL ein standardisiertes Programm für Kreisgasanlagen entwickelt, mit denen der Verbrauch von Trocknungsgasen deutlich reduziert und das Entweichen von Schadstoffen in die Umwelt vermieden werden kann.
Damit bietet HEINKEL eine fortschrittliche Systemlösung für die Herstellung von hochwirksamen Wirkstoffen in höchster Produktqualität und folgt damit dem steigenden Trend in der Pharmaindustrie. Dank der Erfüllung strenger Sicherheitsanforderungen und steriler Hygienebedingungen erschließen sich mit dem Zentrifugentrockner für HEINKEL neue Anwendungsgebiete, u.a. in der sterilen Herstellung von Pharmazeutika und der Biotechnologie.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 16.05.2003
Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:
Neue Kooperation: HEINKEL-AVA Prozesstechnologie HEINKEL und die Firma AVA in Herrsching haben eine weltweite Zusammenarbeit vereinbart, um weitere Prozesstechnologien und kundenspezifische Lösungen für die Kunden in den Bereichen Pharma, Spezialchemie und Biotechnologie anzubieten. Durch diese Kooperation von zwei technologisch führenden Anbietern in ihrer Branche, die erstmals auf der ACHEMA der internationalen Fachwelt vorgestellt wird, steht ein breites Produktspektrum mit Zentrifugen, Trocknern, Mischern, Verdampfern u.a. zur Verfügung. Insbesondere der konische Mischtrockner in Pharmadesign von AVA bildet eine ideale Ergänzung zu den in der Pharmaindustrie weit verbreiteten Stülpfilterzentrifugen von HEINKEL.
Die ideale Kombination von langjähriger branchenspezifischer Erfahrung der weltweit operierenden HEINKEL-Gruppe und umfangreicher technischer Kompetenz des mittelständischen Engineering-Unternehmens AVA eröffnet völlig neue Möglichkeiten der Marktbearbeitung zum Nutzen unserer Kunden. HEINKEL - AVA Prozesstechnologie wird auch schlüsselfertige Anlagen für komplette Prozesslinien im Bereich der Fest-Flüssig-Trennung anbieten und damit dem steigenden Trend nach maßgeschneiderten Systemlösungen incl. Peripherie, Steuerungstechnik u.a. aus einer Hand Rechnung tragen. Damit eröffnen sich unseren Kunden in der Pharmaindustrie neuen Potentiale zur Kosteneinsparung bei Engineering, Installation, Validierung und Inbetriebnahme ihrer Anlagen.
Durch das weltweite Servicenetzwerk von HEINKEL unterstützen wir unsere Kunden schnell und kompetent mit umfangreichen Beratungsdienstleistungen und qualifiziertem After Sales Service. Engagierte Mitarbeiter gewährleisten unseren Kunden eine zuverlässige, effektive und sichere Produktion.
Der Vorstand Dr. Michael Radke
Tel: 07142-356-101 Fax: 07142-356-109 http://www.heinkel.de
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WKN: 605900; ISIN: DE0006059009; Index: Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (General Stnadard); Freiverkehr in Berlin- Bremen, Düsseldorf, Hamburg und Stuttgart
Autor: import DGAP.DE (© DGAP),07:00 16.05.2003
war einer von euch auf der hv? was ging denn da so ab?
heinkel ist eigentlich zu klein, um an der börse zu sein, hast völlig recht. und von den 6,25 mio. aktien sind ja soweit ich informiert bin, gerade mal ca. 30% im free-float (rest beim herrn heinkel, der bw-bank und der dt. apotheker und ärzte-bank)...aber bei kursen um 0,60 euro ist das ding doch einfach geschenkt. der gb 2002 hat sich auch echt gemacht, nicht mehr ganz schon staubtrocken, wie in den vorjahren...mal sehen, was die halbjahreszahlen so zeigen, immerhin war ja die achema in frankfurt. sollte der laden auch nur halbwegs in alte rendite-gefilde steuern, dann sollten auch wieder die alten ausschüttungen zum tragen kommen. 10 cents dividende stellen gerade mal eine ausschüttung von 0,6 mio euro dar. ich denke, etwas grundsolideres gibt es nicht. ausserdem: je weniger banken dort ihr research-unwesen betreiben, desto besser - die wertsteigerung am aktienmarkt kann nur der im unternehmen geleisteten wertschöpfung folgen. ich warte bis min. 2005-2006 und gehe dann mal locker von kursen von ca. 2 euro aus. und wer weiss, vielleicht wird der laden ja mal gekauft oder es gibt ein going-private???
Weiß jemand wann die halbjahreszahlen kommen.
Und wie schätzt ihr Heinkel ein.
"Das Unternehmen ist für die Durchführung der operativen Geschäftstätigkeit weiterhin in hohem Maße auf Fremdfinanzierung angewiesen. [...]
Die restriktive Investitionspolitik wird auch in 2003 fortgesetzt und dient ebenfalls der Liquiditätssicherung. Trotz der angespannten Finanzlage des HEINKEL-Konzerns wurden jedoch einzelne, ausgewählte Zukunftsprojekte zur Umsetzung der strategischen Neuausrichtung im 1. Halbjahr konsequent umgesetzt."
Das kann man lesen, wie man will, meiner Erfahrung nach ist es kein besonders gutes Zeichen, wenn Unternehmen auf Finanz- und Liquiditätslage hinweisen (müssen). Die Bilanz sieht eigentlich noch fast erträglich aus, dramatisch ist allerdings in meinen Augen das Tempo der Verschlechterung.
Der Ausblick liest sich dafür zumindest am Ende ganz gut. Leider traut sich der Vorstand nicht, eine Prognose zu wagen. Mit Blick auf die trostlosen Zahlen der letzten Jahre stellt sich die Frage, ob eine Aussage wie "Zahlreiche Projekte stehen kurz vor der Auftragsvergabe an HEINKEL und werden in den nächsten Wochen als Auftragseingang erwartet." nicht nur reines Wunschdenken ist.
danke für die Info. Ich scheue mich immer ein wenig, auf die Homepage von Heinkel zu gehen (auch wegen des Designs), weil ich dort seit langer Zeit wenig erfreuliche Neuigkeiten finde. Und siehe da, schon wieder ein Desaster. Ich gebe Dir vollkommen recht, was die Analyse angeht, besonders die Liquiditätslage ist ja verheerend. Wenn Du micht fragst, ist Heinkel entweder ein Insolvenzkandidat oder ein Übernahmekandidat. Das Unternehmen ist auf jeden Fall schwer angeschlagen. Ich habe leider keinen Einblick in das Unternehmen aber wenn es dort ähnlich verläuft wie in vielen anderen Firmen in vergleichbarer Lage, dann gute Nacht (z.B. Brain train der fähigen Leute - und im Grossraum Stuttgart sollte der Markt für fähige Ings. und Techniker noch passabel sein). Wenn ich lese, dass die Entwicklungsabteilung inzwischen einen Prototypen fertiggestellt hat, dann frage ich mich, ob das nicht etwas zu spät kommt. Ich habe recht guten Einblick in die Schweizer Pharmabranche und ich kann sagen, dass die Geldtöpfe sehr gut gefüllt sind. Das Management investiert aber nur noch in absolute "musts" oder in echte Innovationen. Recht geben würde ich Heinkel in der Feststellung, dass die Pharmaunternehmen viele notwendige Investitionen aufschieben und 2004 (eher im Herbst), bei einer positiven wirtschaftlichen Gesamtlage der Knoten platzen muss. Es ist nur die Frage, ob Heinkel, wie wir Schweizer sagen, genügend "Schnuuf" bis dahin hat...Der einzige Trost ist aber, dass Heinkel ein heisser Kandidat für die am wenigsten beachetete AG ist und der Kurs nicht mehr viel nach unten rutschen kann.....
Für wie Wahrscheinlich ist es das Heinkel
mal durch z.b. MG Technologie übernomen wird.
Oder durch jemand anderen. Antworten sind erwünscht.
Wer soll deine Frage seriös beantworten können, der nicht Einblick in das Unternehmen hat? Ich bin lediglich der Meinung, dass Heinkel in der derzeitigen Situation bei einer einsetzenden konjunkturellen Erholung nicht die finanzielle Substanz hat, dieses Potenzial auszunutzen. Und bei einem noch längeren Anhalten der Rezession nicht den Atem hat, durchzuhalten.
Was meint Ihr.
Soll man sie noch halten oder verkaufen.
Oder könnte bald mal was passieren?
gruß binary
Zur Abwechslung gibt es eine neue Adhoc von Heinkel. Der Geschäftsverlauf scheint eher besser zu sein als befürchtet, allerdings keine konkreten Zahlen und außerdem mit Durchhalteparolen und Entschuldigungen durchsetzt. Viele Aufträge wurden kurzfristig auf 2004 verschoben, eine Formulierung, die mich jedes Mal wieder nervt, wenn ich sie irgendwo sehe. In meinen Augen ein Ärgernis an Unternehmenskommunikation, immerhin scheint aber mal ein operativ positives Quartal zu erwarten zu sein.
Heinkel AG
Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Deutlicher Aufwärtstrend erkennbar -
Gewinnschwelle wird jedoch in 2003 nicht erreicht
Bietigheim-Bissingen, den 14. Novemver 2003
Der Auftragseingang der HEINKEL AG, technologisch führender Spezialist in der
Fest-Flüssig-Trennung, war in den ersten neun Monaten des Jahres 2003 durch
einen starken Rückgang in der Investitionstätigkeit der Hauptabnehmerbranchen
Pharma und Feinchemie gekennzeichnet. In deren Folge konnte im 1. Halbjahr nur
ein Umsatz in Höhe von 6,2 Mio. EUR erzielt werden, der zu einem Fehlbetrag in
Höhe von -2,6 Mio. EUR geführt hatte.
Das Geschäftsjahr 2003 erweist sich für die HEINKEL AG als ein weiteres, sehr
schwieriges Jahr. Entgegen den Erwartungen wurden mehrere zur Vergabe
anstehende und für die Umsatzrealisierung eingeplante, technisch bereits
geklärte Projekte kurzfristig in das Jahr 2004 verschoben.
Die eingeleitete strategische Neuausrichtung des Unternehmens und die deutliche
Intensivierung der Vertriebs- und Marketingaktivitäten zeigen jedoch erste
Erfolge und werden zu einem deutlich höheren Umsatz im 2. Halbjahr 2003 führen.
Die eingeleiteten Maßnahmen zur massiven Kostensenkung wirken sich inzwischen
positiv auf die Ergebnisentwicklung aus: Im 3. Quartal konnte ein
ausgeglichenes Quartalsergebnis erzielt werden, für das 4. Quartal rechnet das
Unternehmen mit einem deutlich positiven Ergebnisbeitrag.
Allerdings wird der - entgegen den bisherigen Erwartungen - erst mit großer
Zeitverzögerung in 2003 sich abzeichnende Aufwärtstrend in der
Volumenentwicklung nicht mehr ausreichen, um einen Umsatz auf Vorjahrsniveau
und die Gewinnschwelle zu erreichen.
Die HEINKEL AG blickt jedoch mit großem Optimismus in die Zukunft und geht für
das Jahr 2004 von einer positiven Trendwende aus. Nach drei Jahren einer
starken Investitionszurückhaltung zeichnet sich bei weiterhin zweistelligem
Wachstum im Endabsatz von Pharmazeutika ein wachsender Investitionsstau in der
Pharmaindustrie ab. Eine deutliche Belebung der Anfragetätigkeit sowie eine
gestiegene Nachfrage nach Leihmaschinen - einhergehend mit einer Verbesserung
der allgemeinen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen - sind positive Indikatoren
für eine baldige Belebung der Investitionstätigkeit.
Der Vorstand Tel: 07142-356-101
http://www.heinkel.de Fax: 07142-356-109
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 14.11.2003
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WKN: 605900; ISIN: DE0006059009; Index:
Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (General Standard); Freiverkehr in Berlin-
Bremen, Düsseldorf, Hamburg und Stuttgart
Autor: import DGAP.DE (© DGAP),08:27 14.11.2003
Dem gsc-research.de-Bericht über die HV vom 4.6.2002 entnehme ich, dass Karl-Ernst Heinkel und Gattin über die CIK VermVerw mit 57,7 % beteiligt sind. Nach dem letzten BAFin-Ausdruck ist allerdings Karl-Heinz H. alleine über die CIK beteiligt.
Wären wir jetzt hier bei den Zockern, würde es heissen: Explosion, Heinkel reisst aus, charttechnischer Ausbruch usw.... Zum Glück sind wir bei Heinkel und keiner wird es merken...
Bessere Zahlen als erwartet oder will da jemand die Heinkel AG übernehmen?
Ich würde zu gerne einige shares kaufen aber bei dem geringen Volumen (normalerweise) und angesichts der Gefahr, dass wir wieder auf knapp 0,55 zurückfallen und das Ding wie Blei liegen wird. Hat jemand eine Meinung?
kann mir jemand sagen was da los ist. seit tagen nur eine richtung nach norden.
weiß jemand mehr oder gibt es vermutungen.
...............und weiter gute ausssichten.
bei einem nachhaltigen turnaround wuerde es sich hier (bei lediglich 6,25 mio aktien)
um ein echtes schnaeppchen handeln.
gruss
aufsicht
Heinkel AG
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Deutlicher Aufwärtstrend erkennbar -
Gewinnschwelle wird jedoch in 2003 nicht erreicht
Bietigheim-Bissingen, den 14. Novemver 2003
Der Auftragseingang der HEINKEL AG, technologisch führender Spezialist in der
Fest-Flüssig-Trennung, war in den ersten neun Monaten des Jahres 2003 durch
einen starken Rückgang in der Investitionstätigkeit der Hauptabnehmerbranchen
Pharma und Feinchemie gekennzeichnet. In deren Folge konnte im 1. Halbjahr nur
ein Umsatz in Höhe von 6,2 Mio. EUR erzielt werden, der zu einem Fehlbetrag in
Höhe von -2,6 Mio. EUR geführt hatte.
Das Geschäftsjahr 2003 erweist sich für die HEINKEL AG als ein weiteres, sehr
schwieriges Jahr. Entgegen den Erwartungen wurden mehrere zur Vergabe
anstehende und für die Umsatzrealisierung eingeplante, technisch bereits
geklärte Projekte kurzfristig in das Jahr 2004 verschoben.
Die eingeleitete strategische Neuausrichtung des Unternehmens und die deutliche
Intensivierung der Vertriebs- und Marketingaktivitäten zeigen jedoch erste
Erfolge und werden zu einem deutlich höheren Umsatz im 2. Halbjahr 2003 führen.
Die eingeleiteten Maßnahmen zur massiven Kostensenkung wirken sich inzwischen
positiv auf die Ergebnisentwicklung aus: Im 3. Quartal konnte ein
ausgeglichenes Quartalsergebnis erzielt werden, für das 4. Quartal rechnet das
Unternehmen mit einem deutlich positiven Ergebnisbeitrag.
Allerdings wird der - entgegen den bisherigen Erwartungen - erst mit großer
Zeitverzögerung in 2003 sich abzeichnende Aufwärtstrend in der
Volumenentwicklung nicht mehr ausreichen, um einen Umsatz auf Vorjahrsniveau
und die Gewinnschwelle zu erreichen.
Die HEINKEL AG blickt jedoch mit großem Optimismus in die Zukunft und geht für
das Jahr 2004 von einer positiven Trendwende aus. Nach drei Jahren einer
starken Investitionszurückhaltung zeichnet sich bei weiterhin zweistelligem
Wachstum im Endabsatz von Pharmazeutika ein wachsender Investitionsstau in der
Pharmaindustrie ab. Eine deutliche Belebung der Anfragetätigkeit sowie eine
gestiegene Nachfrage nach Leihmaschinen - einhergehend mit einer Verbesserung
der allgemeinen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen - sind positive Indikatoren
für eine baldige Belebung der Investitionstätigkeit.
Der Vorstand Tel: 07142-356-101
http://www.heinkel.de Fax: 07142-356-109
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 14.11.2003
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Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (General Standard); Freiverkehr in Berlin-
Bremen, Düsseldorf, Hamburg und Stuttgart
Autor: import DGAP.DE (© DGAP),08:27 14.11.2003
das ist doch nicht mehr normal, oder? Realtime eben (12.20 Uhr) in Frankfurt bei 1,75. Dass dahinter nur gute Ergebnisse stecken kann ich nicht glauben. Und wer kauft da tausende von Stücken auf?
...ist doch egal.....Stopp/Loss setzen und weiter laufen lassen......
Gruß Mutzi
Aber warum
Aber egal
Ich glaube die werden bald übernommen..
Ich werde mal ein wenig einkaufen...
Maschinenbau
Heinkel-Aktie - Wette auf den Pharma-Aufschwung
26. Januar 2004 Mit deutlichen Kursgewinnen hat sich die Aktie von Heinkel, des schwäbischen Herstellers von Industriezentrifugen und Gaszirkulationssystemen, nicht nur aus einer engen Handelsspanne befreit, sondern sich damit auch vom „Penny-Stockdasein“ erholt und den mittelfristigen Abwärtstrend überwunden. Damit scheint die Aktie einen wirtschaftlichen Aufschwung des Unternehmens vorwegzunehmen.
Der Auftragseingang des Unternehmen, das sich als technologisch führender Spezialist in der Fest-Flüssig-Trennung bezeichnet, war in den ersten neun Monaten des Jahres 2003 durch einen starken Rückgang in der Investitionstätigkeit der Hauptabnehmerbranchen Pharma und Feinchemie gekennzeichnet. In deren Folge konnte im ersten Halbjahr nur ein Umsatz in Höhe von 6,2 Millionen Euro erzielt werden, der zu einem Fehlbetrag in Höhe von 2,6 Millionen Euro geführt hatte.
Erholung von schwierigem Geschäftsjahr möglich
Das Geschäftsjahr 2003 erwies sich als ein weiteres, sehr schwieriges Jahr. Entgegen den Erwartungen wurden mehrere zur Vergabe anstehende und für die Umsatzrealisierung eingeplante, technisch bereits geklärte Projekte kurzfristig in das Jahr 2004 verschoben.
Die eingeleitete strategische Neuausrichtung des Unternehmens - deutliche Erweiterung des Produktspektrums, Markteintritt in die Trocknungstechnik, Kooperation mit der AVA Prozeßtechnologie - und die deutliche Intensivierung der Vertriebs- und Marketingaktivität zeigten jedoch erste Erfolge und führten zu einem deutlich höheren Umsatz im zweiten Halbjahr 2003. Die eingeleiteten Maßnahmen zur massiven Kostensenkung wirkten sich langsam auf die Ergebnisentwicklung aus: Im dritten Quartal konnte ein ausgeglichenes Quartalsergebnis erzielt werden, für das vierten Quartal rechnet das Unternehmen mit einem deutlich positiven Ergebnisbeitrag. Allerdings dürfte die Gewinnschwelle nicht mehr ganz erreicht worden sein.
Geschäft scheint sich zu beleben
Heinkel blickt jedoch mit großem Optimismus in die Zukunft und geht für das Jahr 2004 von einer positiven Trendwende aus. Nach drei Jahren einer starken Investitionszurückhaltung zeichne sich bei weiterhin zweistelligem Wachstum im Endabsatz von Pharmazeutika ein wachsender Investitionsstau in der Pharmaindustrie ab, so das Unternehmen. Eine deutliche Belebung der Anfragetätigkeit sowie eine gestiegene Nachfrage nach Leihmaschinen - einhergehend mit einer Verbesserung der allgemeinen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen - seien positive Indikatoren für eine baldige Belebung der Investitionstätigkeit.
Heinkel hat während der Flaute nicht nur die Zahl der Mitarbeiter deutlich reduziert, sondern ist durch ein neues Logistikkonzept und ein flexibles Arbeitszeitmodell in der Lage, sehr kurze Lieferzeiten zu realisieren. Damit können akquirierte Aufträge nicht nur zügig ausgeführt werden, sondern sie werden ebenso schnell erfolgswirksam. Auf dieser Basis ist der Kauf der Aktie sicherlich noch spekulativ. Gelingt allerdings die Rückkehr in die Gewinnzone und kommt es gar zu einem positiven Ergebnistrend, dann ist die Aktie sicherlich günstig und könnte ein spekulatives Zückerchen für ein wohldiversifiziertes Portfolio sein.
Die in dem Beitrag geäußerte Einschätzung gibt die Meinung des Autors und nicht die der F.A.Z.-Redaktion wieder.
Text: @cr
das Nebenwerte-Journal hat sich der Heinkel-Aktie ange-nommen. Unter Berücksichtigung des Kurses am 26.01.2004 mit 1,48 € wurde das folgende Fazit gezogen:
Der Börsenwert der Heinkel AG liegt inzwischen wieder rund 50% über dem Buchwert. Fast 400% Kursgewinn gegenüber dem vorjährigen Tiefstkurs von 0,30 € (1,9 Mio. € Börsenwert) drücken die Hoffung der Käufer auf eine nachhaltige Rückkehr in die Gewinnzone aus; allein am 23. und 26. Januar sprang der Kurs um mehr als 40% nach oben. Doch noch ist es nicht soweit und der Verlustvortrag von 6,6 Mio. € muss wieder abgebaut werden. Für die Aktie spricht, dass bei höheren Umsätzen auf Grund der verbesserten Strukturen das Ergebnis überpropotional wachsen wird. Ein dann erreichbarer Gewinn von 1 Mio. €, bzw. 0,16 € je Aktie, bedeutet ein KGV von 9. Offenbar glauben zur Zeit Anleger an noch höhere Gewinne. Sollte sich der Turn-around jedoch verzögern, muss mit massiven Abgaben gerechnet werden. Die Heinkel-Aktie ist eine Wette auf steigende Investitionen der Pharma- und Chemieindustrie.
Ich wette mit. Kurstreiberei hätte auch mit erheblich weniger Umsatz veranstaltet werden können. Insidergeschäf-te sind nicht gemeldet. Wer wohl hier nähere Informationen hat? Aber wer Aktien zu einem Kurs um 1,60 € kauft, muss Aussichten auf höhere Kurse haben. Ansonsten macht das m. E. keinen Sinn.
Gruß chancenmaster
Der Kurs ist längst auf dem traurigen Niveau von Mitte Januar angekommen.
Mir ist der Aktienkurs seit Jahren praktisch egal. Dennoch, oder vielleicht gerade deshalb, würde ich mir wünschen, dass irgendjemand mal die nachrichtenlose Kursverdreifachung im Januar hinterfragt, die dann irgendwann auch noch von den Medien kommentiert oder unterstützt wurde. Das hat damals schon gestunken, das stinkt jetzt noch immer.
HEINKEL AG: Verlust in 2003 höher als erwartet ...
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Verlust in 2003 höher als erwartet-
Kurzfristprogramm zur Kostensenkung eingeleitet
Bietigheim-Bissingen, den 22. März 2004
Bei der Aufstellung des Jahresabschlusses der HEINKEL AG und des HEINKEL
Konzerns für das Geschäftsjahr 2003 haben sich unerwartet mehrere Einflüsse
ergeben, die den bereits angekündigten leichten Verlust deutlich erhöhen werden.
Nach der Feststellung des Einzelabschlusses unserer amerikanischen
Tochtergesellschaft HEINKEL Filtering Systems Inc. musste eine nachträgliche
Korrektur im Umsatz und Ergebnis vorgenommen werden, da die Abnahme einer
hochwertigen Maschine durch den Kunden in das Geschäftsjahr 2004 verschoben
wurde. Darüber hinaus führte der relativ geringe Umsatz im Neumaschinengeschäft
der HEINKEL AG zu einer geringen Umschlagshäufigkeit bei den Materialvorräten
und infolgedessen zu zusätzlichen Gängigkeitsabschlägen in einer wesentlichen
Größenordnung.
Die sich im 4. Quartal abzeichnenden positiven Indikatoren für eine Belebung der
Investitionstätigkeit in der Pharmaindustrie haben zum Jahresende 2003 noch
nicht zu der erhofften Steigerung im Auftragseingang geführt, der
Auftragsbestand zum 31.12.2003 lag bei 3,8 Mio. Euro (Vorjahr: 3,1 Mio. Euro).
Auch zum Jahresbeginn 2004 zeichnet sich zunächst eine weiterhin anhaltende
Investitionszurückhaltung unserer Kunden bei den Ausrüstungsinvestitionen ab.
Vor diesem Hintergrund hat der Vorstand beschlossen, ein Kurzfristprogramm für
eine weitere Restrukturierung und umfassende Kostensenkung einzuleiten.
Schwerpunkt ist hierbei ein Outsourcing von Teilbereichen und eine kurzfristige
Anpassung der Personalkapazitäten an das verringerte Geschäftsvolumen. Es ist
beabsichtigt, die Belegschaft am Standort Bietigheim-Bissingen um 33 Mitarbeiter
auf 90 Mitarbeiter zu reduzieren.
Zur Umsetzung des Kurzfristprogramms hat der Vorstand beschlossen, eine
Rückstellung in Höhe von rd. 1,1 Mio. Euro noch im Jahresabschluß 2003 zu
bilden. Ziel ist es, eine kurzfristige Stabilisierung der schwierigen
wirtschaftlichen und finanziellen Situation der HEINKEL AG zu erreichen und die
Unternehmensfortführung zu unterstützen.
Unter Berücksichtigung aller Sondereffekte gibt der Vorstand folgende
vorläufigen Zahlen für den Jahresabschluß 2003 bekannt:
HEINKELAG HEINKEL Konzern
2003 2002 2003 2002
Umsatz 12,0 Mio. EUR 21,7 Mio. EUR 15,8 Mio. EUR 26,4 Mio. EUR
Gesamtleistung 14,2 Mio. EUR 20,4 Mio. EUR 18,2 Mio. EUR 25,3 Mio. EUR
Ergebnis -1,9 Mio. EUR -4,9 Mio. EUR -3,9 Mio. EUR -4.9 Mio. EUR
HEINKEL geht dennoch weiter davon aus, dass nach drei Jahren einer starken
Investitionszurückhaltung in der Pharmaindustrie sich im Verlaufe des Jahres
2004 - spätestens im Jahr 2005 - eine schrittweise Belebung der
Investitionstätigkeit zu einem Anstieg in der Volumenentwicklung führen wird.
Mit einem verbreiterten Produktspektrum und einem verbesserten weltweiten
Vertriebs- und Servicenetz wird HEINKEL davon deutlich profitieren. Die deutlich
verbesserte Kostenposition ermöglicht dann auch eine kurzfristige Rückkehr in
die Gewinnzone.
Der Vorstand Tel.:07142-356-101
http://www.heinkel.de Fax: 07142-356-109
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 22.03.2004
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WKN: 605900; ISIN: DE0006059009; Index:
Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (General Standard); Freiverkehr in Berlin-
Bremen, Düsseldorf, Hamburg und Stuttgart
Autor: import DGAP.DE (© DGAP),10:42 22.03.2004
Heinkel AG: Verlustanzeige gem. § 92 AktG nach Quartalsverlust - aber positive..
Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Verlustanzeige gemäß § 92 AktG nach Quartalsverlust - aber positive Entwicklung
im Auftragseingang 2004
Bietigheim-Bissingen. den 5. April 2004
Die Zusammenstellung der Umsätze für das 1. Quartal 2004 und eine überschlägige
Aufstellung der Zwischenbilanz zum 31. März 2004 für die HEINKEL AG weisen einen
Fehlbetrag in der Höhe von rund 1,1 Mio. Euro aus. Bei pflichtmäßigem Ermessen
ist anzunehmen, dass unter Berücksichtigung des in den Vorjahren aufgelaufenen
hohen Bilanzverlustes (8,093 Mio. Euro zum 31.12.2003) ein Verlust in Höhe der
Hälfte des Grundkapitals der HEINKEL AG vorliegt.
Der Vorstand wird diese Verlustanzeige gemäß § 92 Abs. 1 AktG auf die
Tagesordnung der für den 27. Mai 2004 einzuberufenden Hauptversammlung
hinzufügen und geeignete Maßnahmen zur Stärkung des Eigenkapitals der
Gesellschaft den Aktionären zur Beschlussfassung vorlegen.
Erfreulicherweise hat sich die Auftragslage positiv entwickelt; das Ziel von 6
Mio. Euro Auftragseingang im HEINKEL Konzern für das 1. Quartal 2004 konnte
nahezu erreicht werden und liegt damit deutlich über dem Vorjahr (im 1. Quartal
2003: 3,1 Mio. Euro). Insgesamt erhielt HEINKEL neue Aufträge für neun Maschinen
(im 1. Quartal des Vorjahrs: vier Maschinen). Dieser Erfolg bestätigt die
Hoffnungen auf eine schrittweise Wiederbelebung der Investitionstätigkeit in
Pharma und Feinchemie im weiteren Verlauf des Geschäftsjahres und einen
Volumenanstieg auf das Niveau des Jahres 2002.
Im Zusammenhang mit der erwarteten, weiteren positiven Entwicklung des
Auftragseingangs in den nächsten beiden Quartalen und der bereits umgesetzten,
kurzfristig ergebniswirksamen Maßnahmen für eine deutliche Kostenreduzierung
geht der Vorstand davon aus, dass bis zum Ende des Jahres 2004 die
Gewinnschwelle im HEINKEL Konzern und in der HEINKEL AG erreicht wird.
Der Vorstand Tel: 07142-356-101
http://www.heinkel.de Fax: 07142-356-109
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 05.04.2004
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WKN: 605900; ISIN: DE0006059009; Index:
Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (General Standard); Freiverkehr in Berlin-
Bremen, Düsseldorf, Hamburg und Stuttgart
Autor: import DGAP.DE (© DGAP),07:56 05.04.2004
Wenn ich die Einladung zur Hauptversammlung richtig gelesen habe, dann sieht es nach einem Kapitalschnitt 5:1 mit anschließender Kapitalerhöhung 1:3 aus.
Statt der 1,75 vom 26.1.04 ist der Kurs mittlerweile bei 0,47 angekommen.
Und sogar mal eine erfreuliche Nachricht (insbesondere für desaster_master, #7): Heinkel hat sich eine neue Homepage gegönnt - seit heute.
Chinesischer Partner will bei HEINKEL einsteigen
Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Chinesischer Partner will bei HEINKEL einsteigen - Investment soll Eigenkapital
deutlich stärken
Bietigheim-Bissingen, den 14. Mai 2004
Der langjährige chinesische Vertriebspartner der HEINKEL AG, die Beijing Tianli
Cryogenic Process Equipment Co. Ltd. (TIANLI Technology) mit Sitz in Beijing,
will bei HEINKEL als Großaktionär einsteigen und einen wesentlichen Beitrag zur
Stärkung des Eigenkapitals der Gesellschaft leisten. TIANLI Technology hat sich
gegenüber der Gesellschaft verpflichtet, im Rahmen der geplanten
Barkapitalerhöhung, die in der ordentlichen Hauptversammlung am 27. Mai 2004 in
Ludwigsburg beschlossen werden soll, insgesamt 1.443.250 neue Aktien der HEINKEL
AG zu einem Ausgabebetrag von EURO 1,00 pro Aktie zu zeichnen.
Das Investment des chinesischen Partners steht jedoch unter anderem unter der
Bedingung, dass die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) die
Zustimmung erteilt zu einem Antrag auf Befreiung von der Verpflichtung zur
Abgabe eines Pflichtangebots an alle Aktionäre gemäß § 35 WpÜG
(Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetz). Die für die Zeichnung der neuen Aktien
erforderlichen Bezugsrechte werden von der CIK Vermögensverwaltungs GmbH & Co.
KG, Stuttgart, unentgeltlich zur Verfügung gestellt.
Vor diesem Hintergrund hat die CIK Vermögensverwaltungs GmbH & Co. KG einen
Gegenantrag zu Punkt 7 der Tagesordnung für die ordentliche Hauptversammlung am
27. Mai 2004 gestellt. Der Gegenantrag der CIK Vermögensverwaltungs GmbH & Co.
KG sowie die Stellungnahme der Verwaltung sind auf der Homepage der HEINKEL AG
unter http://www.heinkel.de zugänglich.
Durch die geplante Barkapitalerhöhung in Höhe von insgesamt EURO 2,5 Mio. soll
das Eigenkapital der Gesellschaft deutlich gestärkt werden. In Verbindung mit
der gesicherten Fremdfinanzierung und der zwischenzeitlich deutlich verbesserten
Kostenposition steht die Unternehmensfinanzierung der HEINKEL AG wieder auf
einem soliden Fundament. HEINKEL ist weiterhin ein langfristig zuverlässiger
Partner für unsere weltweiten Kunden in Pharma, Feinchemie, Chemie und
Biotechnologie.
Durch die beabsichtigte finanzielle Stärkung des Unternehmens kann das
Management die in 2002 begonnene strategische Neuausrichtung des Unternehmens -
insbesondere die Verbreiterung des Produktprogramms und den weiteren Ausbau der
globalen Vertriebs- und Serviceaktivitäten - mit aller Kraft weiter
vorantreiben.
Ein besonderer Fokus der zukünftigen Vertriebsaktivitäten liegt in der Region
Asien - und hier insbesondere in China - wo wir weiterhin ein starkes
Wirtschaftswachstum erwarten. Die neu gestaltete Kooperation zwischen der
HEINKEL AG und TIANLI Technology, dem führenden chinesischen Hersteller von
verfahrenstechnischen Maschinen und Apparaten für die Pharmaindustrie, eröffnet
vielfältige Zukunftspotentiale für die strategische Weiterentwicklung der beiden
Unternehmen. Wir sind fest entschlossen, diese Chancen zu einem nachhaltigen
Wachstum nutzen und kurzfristig wieder in die Gewinnzone zum
Vorteil aller Aktionäre zurückzukehren.
Der Vorstand Tel: 07142-356-101
http://www.heinkel.de Fax: 07142-356-109
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 14.05.2004
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 605900; ISIN: DE0006059009; Index:
Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (General Standard); Freiverkehr in Berlin-
Bremen, Düsseldorf, Hamburg und Stuttgart
Gegenantrag zu TOP 7 der ordentlichen Hauptversammlung
am 27. Mai 2004
Die CIK Vermögensverwaltungs GmbH & Co. KG (nachfolgend kurz „CIK“ genannt) ist wesentliche Aktionärin der HEINKEL AG. Die CIK wird an der kommenden ordentlichen Hauptversammlung am 27. Mai 2004 teilnehmen und die Voraussetzungen für die Ausübung des Stimmrechts erfüllen.
Die CIK wird dem Vorschlag von Vorstand und Aufsichtsrat zu TOP 7 der Tagesordnung „Beschlußfassung über eine Kapitalerhöhung gegen Bareinlagen“ wegen dem vorgeschlagenen Mindestausgabebetrag der neuen Aktien widersprechen und folgenden Gegenantrag stellen:
"Das Grundkapital der Gesellschaft wird von € 1.250.000.- um € 2.500.000.- auf € 3.750.000.- gegen Bareinlagen erhöht durch Ausgabe von 2.500.000 neuen, auf den Inhaber lautenden Stückaktien (Stammaktien) mit einem rechnerischen Anteil am Grundkapital von € 1.- je Aktie.
Die neuen Aktien werden zu einem Ausgabebetrag von € 1.- je Aktie ausgegeben. Sie sind ab dem 01. Januar 2004 voll gewinnberechtigt.
Die neuen Aktien werden den Aktionären im Verhältnis 1:2 zum Bezug angeboten. Die Bezugsfrist endet zwei Wochen nach der Bekanntmachung des Bezugsangebots im elektronischen Bundesanzeiger. Zur Vereinfachung der Abwicklung kann jeder Aktionär sein Bezugsrecht nur in der Weise ausüben, daß er innerhalb der Bezugsfrist ein noch festzulegendes Kreditinstitut beauftragt und bevollmächtigt, die Aktien, die er aufgrund seines Bezugsrechts beziehen möchte, in eigenem Namen, aber für Rechnung des Aktionärs zu zeichnen und nach der Zeichnung und Eintragung der Durchführung der Kapitalerhöhung im Handelsregister auf ein von ihm angegebenes Depotkonto weiterzuübertragen. Der Aktionär hat den Bezugspreis je Aktie an dieses Kreditinstitut zu zahlen. Ein Bezugsrechtshandel wird weder von der Gesellschaft noch von dem Kreditinstitut organisiert werden.
Der Vorstand wird ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats die weiteren Einzelheiten der Kapitalerhöhung und ihrer Durchführung, insbesondere der Durchführung des Bezugsangebots, festzulegen. Dazu gehört auch die Festlegung der Bedingungen, zu denen nach Ablauf der für alle Aktionäre geltenden Bezugsfrist Aktionäre über ihr Bezugsrecht hinaus und Dritte die nicht gezeichneten Aktien ihrerseits beziehen können.
Der Beschluß über die Erhöhung des Grundkapitals wird ungültig, wenn die Kapitalerhöhung nicht bis zum Ablauf des 31. Oktober 2004 durchgeführt ist. Die Kosten der Kapitalerhöhung und ihrer Durchführung trägt die Gesellschaft.
Der Aufsichtsrat ist ermächtigt, die Fassung der Satzung entsprechend dem Umfang der Durchführung der Kapitalerhöhung zu ändern."
B E G R Ü N D U N G:
Der bisherige TOP 7 sieht einen Ausgabebetrag der neuen Aktien von mindestens € 1.- vor. Vorstand und Aufsichtsrat müßten bei dieser Beschlußfassung den Ausgabebetrag der neuen Aktien vom aktuellen Börsenkurs abhängig machen. Im Hinblick auf die schwierige wirtschaftliche Situation der Gesellschaft sollte der HEINKEL AG so viel neues Eigenkapital wie möglich zufließen. Um eine möglichst hohe Attraktivität zur Zeichnung der Kapitalerhöhung durch die Altaktionäre oder für potentielle neue Aktionäre zu erreichen, wird vorschlagen, die neuen Aktien zum Ausgabebetrag von € 1.- je Aktie auszugeben, gleichgültig wie hoch der aktuelle Börsenkurs ist. Nachdem die Kapitalerhöhung ein Bezugsrecht der Altaktionäre vorsieht, wird kein Aktionär durch einen niedrigen Ausgabebetrag benachteiligt. Jeder Altaktionär kann die neuen Aktien zeichnen. Die Gesellschaft muß ein hohes Interesse daran haben, daß alle angebotenen Aktien gezeichnet werden. Von der finanziellen Stärkung der HEINKEL AG profitieren wiederum alle Aktionäre.
Der bisherige TOP 7 sieht eine Kapitalerhöhung um bis zu € 3.750.000,-- auf bis zu € 5.000.000,-- vor bzw. im Verhältnis von 1:3 vor. Vorstand und Aufsichtsrat müssten bei dieser Beschlussfassung entscheiden, ob eine Kapitalerhöhung im Verhältnis 1:1 (um € 1.250.000 auf € 2.500.000), im Verhältnis 1:2 (um € 2.500.000 auf € 3.750.000) oder im Verhältnis 1:3 (um € 3.750.000 auf € 5.000.000) vorgenommen wird. Die Entscheidung muß sich einerseits am Eigenkapitalbedarf der Gesellschaft orientieren, sollte aber andererseits auch eine zu starke Verwässerung des Anteils der Altaktionäre am neuen Grundkapital vermeiden. Es wird daher als ausgewogener Kompromiß vorgeschlagen, einen festen Betrag für die Kapitalerhöhung festzulegen, und zwar eine Kapitalerhöhung von € 1.250.000,-- um € 2.500.000,-- auf € 3.750.000,-- durch die Ausgabe neuer Aktien. Nachdem die Kapitalerhöhung ein Bezugsrecht für alle Aktionäre vorsieht und jeder Aktionär seinen prozentualen Anteil am Grundkapital durch die Zeichnung neuer Aktien halten kann, wird kein Aktionär durch diese Kapitalerhöhung benachteiligt. Von der finanziellen Stärkung der HEINKEL AG in Höhe von € 2.500.000 profitieren alle Aktionäre in gleichem Maße.
Mit freundlichen Grüßen
CIK Vermögensverwaltungs GmbH & Co. KG
Stuttgart, den 13. Mai 2004
http://www.tl-pharmatech.com/
Ich verstehe die Begeisterung an der Börse nicht ganz (Kursgewinn etwa 50%). TIANLI bekommt von Herrn und Frau Heinkel (alias CIK Vermögensverwaltung) die Bezugsrechte geschenkt und wird damit Großaktionär; wenn von den sonstigen Aktionären nur wenige Gebrauch von Ihrem Bezugsrecht machen, eventuell sogar Mehrheitsaktionär, oder habe ich das falsch interpretiert? Ein Übernahmeangebot für die restliche Aktien soll es nicht geben, und was der neue Großaktionär strategisch mit Heinkel vor hat, bleibt momentan der Phantasie überlassen.
Die Bewertung im Geschäftsbericht 2003 wird mit 0,60 € Eigenkapital je Aktie angegeben. Wenn der Verlust I/04 von 1.100.000 € noch nicht eingerechnet ist, verringert sich der Betrag auf 0,42 €/Aktie. Ob die CIK mit diesen Maßnahmen einen weiteren Kursverfall auf 0,20 € verhindern wollte?
Auf Grund der z. Zt. vorliegenden Kurse und des EK/Aktie dürfte die TIANLI einen gutem Buchgewinn verzeichnen.
Auf jeden Fall steht fest, dass alle Altaktionäre bei einer KE bei Kursen über 0,20 €/Aktie mitzeichnen sollten:
Bei 1.250.000 Aktien x 3,50 € (derzeitiger Kurs) = 4.375.000 € und einer KE von 2.500.000 € ergibt sich ein Kurs von 1,83 €/Aktie.
Weitere Gedanken fallen mir hierzu im Moment nicht ein.
Gruß chancenmaster
hat jemand ein Abo bei BO? Interesant wäre es zu erfahren, wie die auf einen geschätzten Verlust für 2004 von 0,45 €/Aktie kommen.
Gruß chancenmaster
TAF
warst du da? mich würde viel mehr der Eindruck eines beteiligten Aktionärs interessieren, als das, was irgendein Redakteur von gsc schreibt!
TAF
TAF
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