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    Zu wieviel % im Portfolio würdet Ihr Gold oder Goldfonds empfehlen? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 18.05.03 12:24:17 von
    neuester Beitrag 01.06.03 19:55:54 von
    Beiträge: 23
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      Avatar
      schrieb am 18.05.03 12:24:17
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo,
      Ich habe selber ein sehr gut gemischtes Portfolie mit einem
      Goldanteil von 10 % und frage mich gerade, ob es Sinn machen könnte, Gold für die nächsten 2-3 Jahre auf 15 % oder 20 % anzuheben?
      Bitte mal ein paar langfristige Goldstrategen, um Ratschläge.
      Ich kaufe monatlich ein!
      Danke
      Grüße
      Marco
      Avatar
      schrieb am 18.05.03 12:39:02
      Beitrag Nr. 2 ()
      Ich bin 35% im Gold gewichtet und fahre damit sehr gut.
      schönen Sonntag hpoth
      Avatar
      schrieb am 18.05.03 12:49:37
      Beitrag Nr. 3 ()
      die beste goldanlage bzw. kapitalanlage mit werterhalt , ist gold in verbindung mit antiquarischer wertsteigerung in Form z.b.von reinen goldmünzen mit seltenheitswert.
      zum einen profitiert man vom werterhalt des goldes, zum anderen von der wertsteigerung des objektes an sich.
      (muß nicht unbedingt eine münze sein)
      depotanteil von 10 % ist eindeutig auf lange sicht zu wenig. aktienschrott ist nur etwas für den moment und dient zur geldbeschaffung oder vernichtung, wie man es sehen möchte:laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.05.03 13:01:50
      Beitrag Nr. 4 ()
      goldminen zu 35% ins Depot

      20% Bundesschatzbriefe

      der Rest für Aktien und Anleihen

      bei meinem Depot ist der Goldminenanteil natürlich
      wesentlich grösser als 35%
      denn ich halte nur Werte die auf Sicht von 12 Monaten
      im Aufwärtstrend liegen.

      Also "Deutsche Telekom" liegt bei mir seit 12 Monaten
      nicht im Aufwärtstrend sondern im langfristigen
      Abwärtstrend.

      Wer als Zocker die 2-3 Monate langen Aufwärtsbewegungen
      nutzen will der kann natürlich mit dem
      Zockerpapier "Deutsche Telekom" Gewinne erzielen.

      Allerdings werden Goldminen auf Sicht von 24 Monaten
      ca. 40% über dem jetzigen Wert liegen
      Avatar
      schrieb am 18.05.03 13:06:58
      Beitrag Nr. 5 ()
      Habe gerade mehrer doch sehr konserative Bankenstudien aus 2003 über die Entwicklung vom Gold in den nächsten 5 Jahren gelesen.
      Keiner lag unter 500$ !!
      Ja sogar 1000 $ und mehr sind durchaus drin.

      Ich persönlich werde den Goldanteil auf 20 % anheben.
      Denn bei einer wirtschaftlichen Erholung, gehen auch die Banken davon aus, dass Gold weiter steigt weil wegen dann viel zu geringer Zinsen, eine mächtige Inflation droht.
      Außerdem wird gerade in Russland und Asien Gold als Währungsabsicherung kommen!!!
      Marco

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      Avatar
      schrieb am 18.05.03 13:43:42
      Beitrag Nr. 6 ()
      Aus Sicht der letzten 25 Jahre hat Gold leider die schlechteste Performance aufzuweisen.
      Ende der 70er war der Preis bei 400 US-Dollar bei weit höherem Dollarniveau.
      Ergo Kursverfall.
      Für mich klare Untergewichtung, als Beimischung fürs Depot
      mit max.5%.
      Avatar
      schrieb am 18.05.03 13:51:43
      Beitrag Nr. 7 ()
      25 Jahre Underperformance sind gerade ein PRO-Argument, Gold überzugewichten!

      Sofern man ein Minimum an antizyklischem Denken besitzt, natürlich!

      Aber die Masse hat es sich ja schon immer einfach gemacht: Lange Trends wurden einfach fortgeschrieben und in die Zukunft projiziert. Es gab auch Leute, die davon ausgingen, dass in 2003 noch die Mauer steht.
      Avatar
      schrieb am 18.05.03 13:56:58
      Beitrag Nr. 8 ()
      @Wavetrader,

      teils richtig, dann aber genauso spekulativ wie Aktienanlagen, und keineswegs der "sichere Hafen".
      Avatar
      schrieb am 18.05.03 14:37:23
      Beitrag Nr. 9 ()
      ddslvh: Klar... keine Anlage ohne Risiko. Gefahr droht beispielsweise durch ein Überangebot, wenn auf dem Mars die vermuteten Goldvorkommen entdeckt werden. ;) Ansonsten möchte ich betonen, dass physisches Gold nicht insolvent gehen kann, zumindest in diesem Punkt ist ein geringeres Risiko als bei Aktien unzweifelhaft.
      Avatar
      schrieb am 18.05.03 14:44:19
      Beitrag Nr. 10 ()
      Wavetrader,

      bitte nicht persönlich nehmen.
      Wir hatten und haben eben noch immer ein Überangebot. Der hohe Goldpreis und dessen Stabilität rührt aus einer Zeit als Währungen durch Hortung von Gold abgesichert wurden. Die Zeiten sind eben vorbei, und als in den 80er und 90er Jahren verschiedene Notenbanken große Teile Ihrer Reserven auf den Markt geworfen haben gings eben runter.
      Nebenbei gibts heute auch "edlere" und teurere Metalle als Gold.
      Avatar
      schrieb am 18.05.03 14:50:56
      Beitrag Nr. 11 ()
      ddslvh, nehme hier nichts so schnell persönlich... Dir ist aber klar, dass die Goldpreisexplosion der 70er stattfand, NACHDEM das Bretton-Woods-Abkommen gekündigt wurde und Gold frei handelbar war? Weiterhin haben wir kein einheitliches Finanzsystem auf der Welt, so dass jederzeit Golddeckungswährungen entstehen können, man beachte die Vorgänge um den Gold-Dinar. Und die USA haben noch einiges Gold, dass sie offiziell nicht verkaufen (können) und auch genau wissen, warum. Daher sehe ich eigentlich kein Überangebot, in den letzten zwei Jahren sowieso nicht.
      Avatar
      schrieb am 18.05.03 15:03:28
      Beitrag Nr. 12 ()
      @wave,

      Das von Dir beschriebene Szenario ist durchaus denkbar.
      Wollte einfach nur zum Ausdruck bringen das es wie alle anderen Anlageformen auch Risiken birgt. Mit Ausnahme von Festgeld vielleicht.
      Zur Zeit für mich die sicherste Variante.
      Avatar
      schrieb am 18.05.03 15:07:12
      Beitrag Nr. 13 ()
      Kann ich nachvollziehen.
      Avatar
      schrieb am 18.05.03 15:08:24
      Beitrag Nr. 14 ()
      @Marco,

      Immer wenn Banken "in Ihren Studien" so Verheissungsvolles zum Ausdruck bringen, sollte man vorsichtig sein! Für mich bedeutet das eher: Wir(die Banken) wollen noch möglichst gut verkaufen.Schließlich sitzen die oft auch auf großen Beständen..
      Das ist persönliche Erfahrung!
      Avatar
      schrieb am 18.05.03 15:35:05
      Beitrag Nr. 15 ()
      deswegen sagte ich ja, antiquitäten in gold;)
      substanz erhalt & wertsteigerung zudem noch steuerfrei und ohne abgabepflicht und gebühren.
      schläft sich auch ruhiger:laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.05.03 15:45:26
      Beitrag Nr. 16 ()
      Münzen "mit Seltenheitswert" könnten zu den schlechtesten Anlagen für die nächsten paar Jahre gehören. Was da derzeit bezahlt wird, tsk tsk tsk. Viel Spaß beim Schlafen.

      Ausserdem - wieso ist das steuerfrei? Wenn man lang genugt hält, klar. Das gilt aber auch für anderes...

      Bezüglich Portfolioanteil von Gold...meiner liegt wohl bei etwa 0,1%...ich hebe rausgenommene Goldzähne auf. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.05.03 17:59:40
      Beitrag Nr. 17 ()
      # 14

      Ich gebe dir Recht, wenn Banken in Studien etwas empfehlen wollen sie oft nur selber Profit machen.

      Aber ich bin jetzt 18 Jahre in einer Bank beschäftigt und lese so ziemlich alle Infos bezüglich Geldanlage die ich bekommen kann.

      Und ich kann dir eines sagen: Gold ist nie dabei.

      das sind ganz wenig Studien die es da gibt,
      und die Masse liest dies überhaupt nicht.

      Außerdem habe ich noch nie einen Berater getroffen, der Gold empfiehlt, im Gegenteil mir wurde bei Wertpapiergeschäften oft von Goldminen abgeraten.

      Gold und Silber strong buy !!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 19.05.03 21:48:37
      Beitrag Nr. 18 ()
      Bitte, vergeßt nicht es gibt viel zuviel Papiergeld und die Quittung bekommen wir noch zuspühren.Guten Abend hpoth:eek: :eek: :eek: :eek: :eek: :eek: :eek: :eek: :eek:
      Avatar
      schrieb am 19.05.03 21:56:21
      Beitrag Nr. 19 ()
      Freu mich schon drauf, wenn wir einen neuen Wagen mit drei Talenten Gold oder 28 Talenten Silber bezahlen. Dann wird die Autoanhängerindustrie stark davon profitieren!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.05.03 20:17:59
      Beitrag Nr. 20 ()
      Hallo,
      nun kommt doch mal wieder zur Frage zurück,
      wieviel Gold sollte man wirklich im Depot haben?
      5 % ok 10? oder wirklich 20 %
      Ich lege sehr viel Geld monatlich an und brauche Gold zur Risikostreuung (Markowitz).
      Eine Wertsteigerung ist mir sonst egal, sollte aber wirklich eine geile chance auf 200 % und mehr in 10 Jahren möglich sein, würde ich den Anteil erhöhen.
      Also Grüße
      Marco:lick:
      Avatar
      schrieb am 21.05.03 20:25:18
      Beitrag Nr. 21 ()
      Jeder Berater sagt ca. 10 bis höchsten 20 %.


      Ich denke, es kann erheblich mehr sein.

      Die Anlage in Münzen (Bullion) Krügerrands, Eagle,
      Maple ist unbedingt zu empfehlen.

      Dann mit guten Goldaktien aufstocken.

      Standardaktien, Anleihen unbedingt reduzieren.

      Viel Glück.
      Avatar
      schrieb am 01.06.03 13:05:42
      Beitrag Nr. 22 ()
      Kennt jemand Prof. Malik aus der St.Gallen

      Er sagt Gold wird nochmal die 200 $ sehen um dann mittelfristig die 400-600 $, langfristig auf über 1000 $ steigen.
      Ich habe selber 12 % Gold im Depot und freue mich wenn langfristg 10 Jahre 200-300 % möglich sein können.
      Avatar
      schrieb am 01.06.03 19:55:54
      Beitrag Nr. 23 ()
      971364
      macht gute arbeit:lick:


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