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    Thyssen-Strong buy - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 20.05.03 06:24:09 von
    neuester Beitrag 20.05.03 12:36:40 von
    Beiträge: 7
    ID: 733.860
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      schrieb am 20.05.03 06:24:09
      Beitrag Nr. 1 ()
      WARUM SOLLTE MAN THYSSEN NICHT KAUFEN ?
      Die machen doch eigentlich alles richtig.
      Wirtschaft
      20.05.2003


      Thyssen-Krupp kauft eigene Aktien zurück Anteile einer iranischen Firma
      hätten dem US-Geschäft geschadet

      Berlin (msh). Der Stahl- und Industriekonzern Thyssen-Krupp hat eigene Aktien im Wert von 406 Millionen Euro von der iranischen IFIC Holding gekauft. Der Erwerb erfolge „zur Abwendung eines schweren, unmittelbar bevorstehenden Schadens“, teilte das Unternehmen am Montag nach einer Sitzung des Aufsichtsrates mit. Mit der Transaktion sollten Probleme im Geschäft mit den USA vermieden werden, da US-Gesetze Restriktionen gegen Unternehmen oder deren Tochtergesellschaften vorsehen, an denen iranische Firmen beteiligt sind. Der Iran steht in den Vereinigten Staaten auf der Liste der „Schurkenstaaten“, die den internationalen Terrorismus unterstützen.

      Der Aktienanteil entspricht nach Unternehmensangaben 3,3 Prozent der Grundkapitals. Der Anteil der IFIC Holding sinke durch den Rückkauf auf unter fünf Prozent. Der Erwerb der Aktien habe keinen Einfluss auf das Vorsteuerergebnis von Thyssen-Krupp, hieß es weiter. Der Konzern werde die Aktien zunächst halten, sie mittelfristig aber wieder „marktschonend“ in Umlauf bringen.

      Zudem beschloss der Aufsichtsrat, Beteiligungen mit einem Umsatz von sieben Milliarden Euro verkaufen, um die Rendite zu erhöhen und die Schulden zu senken. Nähere Einzelheiten, welche Tochterfirmen oder Beteiligungen davon betroffen sind, nannte der Konzern nicht. Zur Disposition steht bei Thyssen-Krupp vor allem der Maschinen- und Anlagenbau, der international als zu klein gilt. Die Segmente Materials und Serv (Technische Dienstleistungen) werden zum 1. Oktober 2003 zusammengefasst.

      Auch personell wird sich bei Thyssen-Krupp einiges ändern. Der Aufsichtsrat bestellte zwei neue Vorstandsmitglieder. Die Vorstände Jürgen Hanisch (Automotive) und Eckhard Rohkamm (Technologies) werden das Führungsgremium 2004 aus Altersgründen verlassen. Ihnen folgen Wolfram Mörsdorf und Olaf Berlien. Der Vorstand wird von acht auf sieben Mitglieder verkleinert.
      Avatar
      schrieb am 20.05.03 08:05:17
      Beitrag Nr. 2 ()
      Pro Aktie wurden 24 Euro bezahlt!!
      Avatar
      schrieb am 20.05.03 08:17:44
      Beitrag Nr. 3 ()
      Da gehören die Aktien auch hin, wer früh erkennt, hat am Ende die Nase vorn.
      Avatar
      schrieb am 20.05.03 08:48:39
      Beitrag Nr. 4 ()
      Moodys und Merrill Lynche sehen das ein bisschen differenzierter (Sell) :)
      Avatar
      schrieb am 20.05.03 09:56:14
      Beitrag Nr. 5 ()
      Diese Börsenopas,lol

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      Avatar
      schrieb am 20.05.03 10:39:08
      Beitrag Nr. 6 ()
      DRUCK VOM PENTAGON

      ThyssenKrupp löst Iran-Connection

      Wegen eines großen Aktienpakets im Besitz des Iran drohte ThyssenKrupp auf die "Schwarze Liste" des Pentagon zu kommen. Um drohenden Handelsbeschränkungen zu entgehen, hat der Düsseldorfer Konzern jetzt für mehr als 400 Millionen Euro Aktien zurückgekauft - zum Dreifachen des aktuellen Kurswertes.


      Düsseldorf - Auf diese Weise sollte der Anteil des Iran am Unternehmen auf unter fünf Prozent gedrückt werden, teilte ein ThyssenKrupp-Sprecher mit, um den drohenden Restriktionen auf dem für ThyssenKrupp wichtigen US-Markt zu entgehen.
      Der Rückkauf sei unter Berufung auf einen Artikel des Aktiengesetzes erfolgt, der einen solchen Schritt zur Abwendung eines schweren unmittelbar bevor stehenden Schadens ermöglicht. ThyssenKrupp wollte zu den Hintergründen nicht weiter Stellung nehmen.

      In mit der Situation vertrauten Kreisen hieß es, ein US-Gesetz schließe Firmen von Regierungsaufträgen aus, deren Eigentümer aus den USA nicht wohl gesonnenen Ländern stammten. Das seit vielen Jahren existierende Gesetz werde offenbar neuerdings strenger angewendet, hieß es in der Branche hierzu. ThyssenKrupp macht vor allem mit Aufzügen und als Autozulieferer in den USA einen Umsatz in der Größenordnung von sieben bis acht Milliarden Dollar.

      Um das Geschäft abzusichern, griff ThyssenKrupp-Chef Ekkehard Schulz offenbar besonders tief in die Tasche. Mit einem Kaufpreis von 24 Euro pro Aktie bezahlte er knapp den dreifachen Preis des aktuellen Kurswertes an die IFIC Holding, die die Anteile des Iran an dem Unternehmen hält. Insgesamt einigten sich die Beteiligten auf einen Kaufpreis von 406 Millionen Euro für 16,9 Millionen Aktien.

      Die Anleger reagierten entsprechend verstimmt auf die Nachricht. Die Aktie von ThyssenKrupp erlitt einen massiven Kurseinbruch. Am frühen Abend notierte die Aktie mit 8,86 Euro um 5,8 Prozent niedriger. Der Analyst einer Frankfurter Großbank bezeichnete es als sehr bedauerlich, dass ThyssenKrupp eine so hohe Prämie für die Aktien zahlen musste. Mittelfristig sollen die erworbenen Aktien sukzessive wieder an den Markt gegeben werden, hieß es seitens des Unternehmens.

      Nachdem Iran als Großaktionär bei ThyssenKrupp ausgeschieden ist, verfügt das Unternehmen mit der Krupp-Stiftung (knapp 20 Prozent) und der Thyssen-Stiftung (fünf) Prozent nur noch über zwei Großaktionäre. Iran hielt zuletzt eine Beteiligung von 7,79 Prozent.


      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,249381,00.html
      Avatar
      schrieb am 20.05.03 12:36:40
      Beitrag Nr. 7 ()
      Der Chart ist total hinüber, ich würde das Ding nicht anfassen.


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