MLP. Quartalszahlen wie erwartet oder besser? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 26.05.03 12:55:57 von
neuester Beitrag 27.05.03 08:22:46 von
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12.04.24 · wO Newsflash |
04.04.24 · dpa-AFX Analysen |
04.04.24 · dpa-AFX |
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die zahlen werden morgen wohl relativ gut sein, zumindest was den gewinn angeht. da hat man ja schon oft gesehen, wie mlp über diverse methoden (z.b. forderungsverkauf, vorauszahlungen von versicherungsgesellschaften auf provisionen, verkauf von verträgen an rückversicherer) aufgebläht hat.
also der gewinn wird passen.
dass es operativ nicht so gut läuft wird an den kunden und beraterzahlen zu sehen sein: 13.000 neukunden ist ein brutaler einbruch im vergleich zum vorjahresquartal (24.000). auch die beraterzahlen werden rückläufig sein! kein wunder das operative geschäft läuft nicht mehr rund.
interessant werden auch die zahlen zu liquidität sein, man darf gespannt sein ob diese zahl genannt wird. angeblich ist ja die garantieerklärung über ca. 38 mio. eur gegenüber der gerling rück nicht mehr existent. die frage ist WARUM? hat mlp gerling das geld cash gegeben? ist mal wieder ein kumpel von t&l z.b. hopp eingesprungen?
man darf gespannt sein. der "gewinn" wird toll sein, das ist ja klar. aber mehr als 100% kann man halt dem rückversicherer nicht verkaufen, oder?
also der gewinn wird passen.
dass es operativ nicht so gut läuft wird an den kunden und beraterzahlen zu sehen sein: 13.000 neukunden ist ein brutaler einbruch im vergleich zum vorjahresquartal (24.000). auch die beraterzahlen werden rückläufig sein! kein wunder das operative geschäft läuft nicht mehr rund.
interessant werden auch die zahlen zu liquidität sein, man darf gespannt sein ob diese zahl genannt wird. angeblich ist ja die garantieerklärung über ca. 38 mio. eur gegenüber der gerling rück nicht mehr existent. die frage ist WARUM? hat mlp gerling das geld cash gegeben? ist mal wieder ein kumpel von t&l z.b. hopp eingesprungen?
man darf gespannt sein. der "gewinn" wird toll sein, das ist ja klar. aber mehr als 100% kann man halt dem rückversicherer nicht verkaufen, oder?
Ich kenn sie schon...
Arbeitsmarkt-Krise trifft Akademiker besonders hart
Bonn - Für Akademiker hat sich die Lage auf dem deutschen Arbeitsmarkt deutlich verschlechtert. Im Verhältnis zu allen Arbeitslosen stieg die Zahl der arbeitslosen Hochschulabsolventen im Jahr 2002 weit drastischer um fast ein Viertel an, wie die Zentralstelle für Arbeitsvermittlung (ZAV) der Bundesanstalt für Arbeit berichtete. Die Zahl der arbeitslos gemeldeten Akademiker lag im Vorjahr um 23,9 Prozent höher als 2001. Demgegenüber gab es bei allen Arbeitslosen einen Anstieg um 5,3 Prozent.
Der Anteil der arbeitslosen Akademiker an allen Arbeitslosen betrug laut ZAV 5,7 Prozent (2001: 4,8 Prozent). Damit habe sich der seit einem Jahrzehnt beobachtete rückläufige Trend bei dieser Quote nicht mehr fortgesetzt.
Die Zahl der bei den Arbeitsämtern angebotenen offenen Stellen für Akademiker ging im Jahr 2002 um 23 Prozent auf 126 800 zurück, teilte die ZAV unter Verweis auf den Arbeitsmarktbericht 2002 für besonders qualifizierte Fach- und Führungskräfte mit. Zugleich sei die Anzahl der Bewerber gestiegen. Bereits 2001 hatte es bei den offenen Stellen einen Rückgang um elf Prozent gegeben. Besonders hart traf es 2002 die IT-Experten mit 44,2 Prozent weniger Angeboten. Ausnahme waren stark gefragte Systemprogrammierer.
Gute Jobchancen hatten laut ZAV Akademiker mit guten Examina und Fachkompetenz. Arbeitgeber setzten Branchen spezifische Berufserfahrung, sichere Kenntnisse in Englisch und in gängiger Bürosoftware voraus. Sie hätten Bewerber mit breitem Fachwissen bevorzugt, die sie in Zeiten mit geringem Personalbestand flexibel einsetzen könnten. Fast die Hälfte der Stellenangebote entfiel 2002 auf Ingenieure sowie auf qualifizierte kaufmännische und Verwaltungsberufe. Es folgten Sozialarbeiter und Sozialpädagogen (12,6 Prozent) sowie Humanmediziner (7,1 Prozent). Stellenzuwächse gab es für Fachlehrer an allgemein bildenden Schulen (plus 37 Prozent), Controller (plus 11 Prozent), Versicherungsfachleute (plus neun Prozent) sowie Bank- und Sparkassenfachleute (plus sieben Prozent). dpa
Artikel erschienen am 27. Mai 2003
Quelle: DIE WELT online
Bonn - Für Akademiker hat sich die Lage auf dem deutschen Arbeitsmarkt deutlich verschlechtert. Im Verhältnis zu allen Arbeitslosen stieg die Zahl der arbeitslosen Hochschulabsolventen im Jahr 2002 weit drastischer um fast ein Viertel an, wie die Zentralstelle für Arbeitsvermittlung (ZAV) der Bundesanstalt für Arbeit berichtete. Die Zahl der arbeitslos gemeldeten Akademiker lag im Vorjahr um 23,9 Prozent höher als 2001. Demgegenüber gab es bei allen Arbeitslosen einen Anstieg um 5,3 Prozent.
Der Anteil der arbeitslosen Akademiker an allen Arbeitslosen betrug laut ZAV 5,7 Prozent (2001: 4,8 Prozent). Damit habe sich der seit einem Jahrzehnt beobachtete rückläufige Trend bei dieser Quote nicht mehr fortgesetzt.
Die Zahl der bei den Arbeitsämtern angebotenen offenen Stellen für Akademiker ging im Jahr 2002 um 23 Prozent auf 126 800 zurück, teilte die ZAV unter Verweis auf den Arbeitsmarktbericht 2002 für besonders qualifizierte Fach- und Führungskräfte mit. Zugleich sei die Anzahl der Bewerber gestiegen. Bereits 2001 hatte es bei den offenen Stellen einen Rückgang um elf Prozent gegeben. Besonders hart traf es 2002 die IT-Experten mit 44,2 Prozent weniger Angeboten. Ausnahme waren stark gefragte Systemprogrammierer.
Gute Jobchancen hatten laut ZAV Akademiker mit guten Examina und Fachkompetenz. Arbeitgeber setzten Branchen spezifische Berufserfahrung, sichere Kenntnisse in Englisch und in gängiger Bürosoftware voraus. Sie hätten Bewerber mit breitem Fachwissen bevorzugt, die sie in Zeiten mit geringem Personalbestand flexibel einsetzen könnten. Fast die Hälfte der Stellenangebote entfiel 2002 auf Ingenieure sowie auf qualifizierte kaufmännische und Verwaltungsberufe. Es folgten Sozialarbeiter und Sozialpädagogen (12,6 Prozent) sowie Humanmediziner (7,1 Prozent). Stellenzuwächse gab es für Fachlehrer an allgemein bildenden Schulen (plus 37 Prozent), Controller (plus 11 Prozent), Versicherungsfachleute (plus neun Prozent) sowie Bank- und Sparkassenfachleute (plus sieben Prozent). dpa
Artikel erschienen am 27. Mai 2003
Quelle: DIE WELT online
MLP startet erfreulich in das Geschäftsjahr 2003
Geschäftsentwicklung verläuft in Q1/03 nach Plan:
Bereinigte Gesamterlöse steigen um 7 Prozent
Ergebnis vor Steuern (EBT) 8,5 Mio. Euro
Kundenwachstum plus 13.000 auf 518.000
Heidelberg, 27. Mai 2003 – Der MLP-Konzern ist vor dem Hintergrund der weiterhin schwierigen Rahmenbedingungen erfreulich in das Geschäftsjahr 2003 gestartet. Bereinigt um die Ende 2002 veräußerte MLP-Lebensversicherung AG, Österreich, stiegen die Gesamterlöse um 7 Prozent auf 233,7 Mio. Euro. Ausschlaggebend für diese Steigerung war das Plus von rund 20 Prozent in den Versicherungsbeiträgen der MLP Lebensversicherung AG. Wie erwartet lagen dagegen die Umsatzerlöse unter dem Vorjahreswert.
„MLP hat im ersten Quartal 2003 den Erfolg seines Geschäftsmodells erneut unter Beweis gestellt. In einem denkbar schwierigen Umfeld haben wir eine klare Trendumkehr bei der Kundengewinnung erzielt. Wir sind überzeugt, dass MLP im laufenden Geschäftsjahr seine führende Marktposition weiter ausbauen kann“, sagt Vorstandsvorsitzender Dr. Bernhard Termühlen.
Quartalsergebnis im Plan
Mit dem Ergebnis vor Steuern von 8,5 Mio. Euro liegt MLP im Jahresplan. Der Rückgang des Ergebnisses der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit von 24,5 Mio. Euro im Vorjahr auf 8,5 Mio. Euro ergibt sich im Wesentlichen durch folgende Faktoren:
Vorgenommene Änderung der Rückversicherungspolitik
Zusätzliche Kosten aufgrund des im Jahr 2002 erfolgten Ausbaus der Infrastruktur
Wegfall des Ergebnisses der veräußerten MLP-Lebensversicherung AG, Österreich
Leicht gestiegene Abschreibungen
Zahl der Kunden steigt weiter
MLP konnte sich den konjunkturell schwierigen Rahmenbedingungen im ersten Quartal weitgehend entziehen und hat 13.000 Kunden (2002: 24.000) hinzugewonnen. Damit hat sich der erfreuliche Trend des Vorquartals weiter gefestigt. Die Kundenzahl beträgt zum 31. März 518.000 (2002: 477.000). Das vermittelte Neugeschäft ohne „Riester“-Verträge ist nur leicht niedriger als im Vorjahreszeitraum. Im Bereich der privaten Vorsorge wirkt sich die aktuelle Situation an den Kapitalmärkten zugunsten der Kapitallebensversicherung aus. Lediglich im Bereich Krankenversicherung ist nach der starken Nachfrage in 2002 ein Rückgang von rund 20 Prozent zu verzeichnen.
Wirtschaftliche Entwicklung des MLP-Konzerns
Die Gesamterlöse des MLP-Konzerns erreichten mit 233,7 Mio. Euro nahezu das Niveau des Vorjahresquartals (2002: 241,9 Mio. Euro). Darin sind die Erlöse der Ende 2002 verkauften MLP-Lebensversicherung AG, Österreich von insgesamt 24,0 Mio. Euro enthalten. Bereinigt um die Veränderung stiegen die Gesamterlöse um 7 Prozent.
Die Konzernumsatzerlöse gingen hauptsächlich durch das schwächere Neugeschäft im Bereich Krankenversicherung auf 64,1 Mio. Euro (2002: 72,5 Mio. Euro) zurück.
Zu den Versicherungsbeiträgen von insgesamt 123,0 Mio. Euro (2002: 119,7 Mio. Euro) steuerten die MLP Lebensversicherung AG mit 112,9 Mio. Euro (2002: 94,2 Mio. Euro) und die MLP Versicherung AG mit 10,1 Mio. Euro (2002: 8,6 Mio. Euro) bei. Dies entspricht einer Steigerung von 20 bzw. 18 Prozent. Im Vorjahresquartal waren noch 17,0 Mio. Euro aus der MLP-Lebensversicherung AG, Österreich enthalten. Die Erträge aus dem in Rückdeckung gegebenen Geschäft gingen planmäßig auf 41,1 Mio. Euro (2002: 42,6 Mio. Euro) zurück.
Das Rückversicherungsergebnis im Konzern betrug -8,8 Mio. Euro nach +0,3 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum. In den Aufwandspositionen ergaben sich keine Sondereinflüsse, so dass ein planmäßiges Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit von 8,5 Mio. Euro (2002: 24,5 Mio. Euro) erreicht wurde. Das DVFA-Ergebnis je Aktie beträgt 0,06 Euro (2002: 0,14 Euro).
Die einzelnen Segmente trugen wie folgt zum Ergebnis bei:
Das Ergebnis vor Steuern des Segments Beratung und Vertrieb lag bei 7,4 Mio. Euro (2002: 16,0 Mio. Euro). Der geplante Rückgang ist im Wesentlichen auf das schwächere Neugeschäft im Bereich Krankenversicherungen zurückzuführen. Außerdem belastete der weitere Ausbau der Auslandsaktivitäten das Ergebnis mit 2,6 Mio. Euro (2002: -1,5 Mio. Euro). Im Segment Lebensversicherung, das jetzt nur noch die MLP Lebensversicherung AG beinhaltet, fiel das Ergebnis vor Steuern durch die geänderte Rückversicherungspolitik auf 1,1 Mio. Euro (2002: 5,3 Mio. Euro). Im Vorjahresquartal enthielt das Ergebnis vor Steuern einen Beitrag von 0,6 Mio. Euro, der durch die MLP-Lebensversicherung AG, Österreich, erzielt wurde. Das Segment Sachversicherung steuerte 0,7 Mio. Euro (2002: 0,6 Mio. Euro) zum Konzernergebnis bei. Das Ergebnis vor Steuern des Segments Bank wurde durch einmalige Kosten für IT-Maßnahmen negativ beeinflusst und erreichte 0,4 Mio. Euro (2002: 1,6 Mio. Euro). Das Segment Interne Dienstleistungen und Verwaltungen erzielte ein Ergebnis vor Steuern von -1,5 Mio. Euro (2002: 0,1 Mio. Euro). Hierzu trug die MLP AG mit -1,6 Mio. Euro (2002: 0,0 Mio. Euro) maßgeblich bei.
Zahl der MLP-Berater weiter gestiegen
Ende März beschäftigte MLP 2.895 Berater und damit 165 mehr als ein Jahr zuvor. Sie waren in 388 Geschäftsstellen (2002: 348) tätig. Davon waren 222 Berater (2002: 239) und 42 Geschäftsstellen (2002: 36) im Ausland. Im Back-Office stieg die Zahl der fest angestellten Mitarbeiter auf 1.458 (2002: 1.370).
Konjunkturelles Umfeld weiter schwierig
Die unsicheren konjunkturellen Perspektiven und die Volatilität der Kapitalmärkte machen die Prognosen weiterhin schwierig. Unabhängig davon hält das Unternehmen an den bereits kommunizierten Jahreszielen für 2003 fest.
Geschäftsentwicklung verläuft in Q1/03 nach Plan:
Bereinigte Gesamterlöse steigen um 7 Prozent
Ergebnis vor Steuern (EBT) 8,5 Mio. Euro
Kundenwachstum plus 13.000 auf 518.000
Heidelberg, 27. Mai 2003 – Der MLP-Konzern ist vor dem Hintergrund der weiterhin schwierigen Rahmenbedingungen erfreulich in das Geschäftsjahr 2003 gestartet. Bereinigt um die Ende 2002 veräußerte MLP-Lebensversicherung AG, Österreich, stiegen die Gesamterlöse um 7 Prozent auf 233,7 Mio. Euro. Ausschlaggebend für diese Steigerung war das Plus von rund 20 Prozent in den Versicherungsbeiträgen der MLP Lebensversicherung AG. Wie erwartet lagen dagegen die Umsatzerlöse unter dem Vorjahreswert.
„MLP hat im ersten Quartal 2003 den Erfolg seines Geschäftsmodells erneut unter Beweis gestellt. In einem denkbar schwierigen Umfeld haben wir eine klare Trendumkehr bei der Kundengewinnung erzielt. Wir sind überzeugt, dass MLP im laufenden Geschäftsjahr seine führende Marktposition weiter ausbauen kann“, sagt Vorstandsvorsitzender Dr. Bernhard Termühlen.
Quartalsergebnis im Plan
Mit dem Ergebnis vor Steuern von 8,5 Mio. Euro liegt MLP im Jahresplan. Der Rückgang des Ergebnisses der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit von 24,5 Mio. Euro im Vorjahr auf 8,5 Mio. Euro ergibt sich im Wesentlichen durch folgende Faktoren:
Vorgenommene Änderung der Rückversicherungspolitik
Zusätzliche Kosten aufgrund des im Jahr 2002 erfolgten Ausbaus der Infrastruktur
Wegfall des Ergebnisses der veräußerten MLP-Lebensversicherung AG, Österreich
Leicht gestiegene Abschreibungen
Zahl der Kunden steigt weiter
MLP konnte sich den konjunkturell schwierigen Rahmenbedingungen im ersten Quartal weitgehend entziehen und hat 13.000 Kunden (2002: 24.000) hinzugewonnen. Damit hat sich der erfreuliche Trend des Vorquartals weiter gefestigt. Die Kundenzahl beträgt zum 31. März 518.000 (2002: 477.000). Das vermittelte Neugeschäft ohne „Riester“-Verträge ist nur leicht niedriger als im Vorjahreszeitraum. Im Bereich der privaten Vorsorge wirkt sich die aktuelle Situation an den Kapitalmärkten zugunsten der Kapitallebensversicherung aus. Lediglich im Bereich Krankenversicherung ist nach der starken Nachfrage in 2002 ein Rückgang von rund 20 Prozent zu verzeichnen.
Wirtschaftliche Entwicklung des MLP-Konzerns
Die Gesamterlöse des MLP-Konzerns erreichten mit 233,7 Mio. Euro nahezu das Niveau des Vorjahresquartals (2002: 241,9 Mio. Euro). Darin sind die Erlöse der Ende 2002 verkauften MLP-Lebensversicherung AG, Österreich von insgesamt 24,0 Mio. Euro enthalten. Bereinigt um die Veränderung stiegen die Gesamterlöse um 7 Prozent.
Die Konzernumsatzerlöse gingen hauptsächlich durch das schwächere Neugeschäft im Bereich Krankenversicherung auf 64,1 Mio. Euro (2002: 72,5 Mio. Euro) zurück.
Zu den Versicherungsbeiträgen von insgesamt 123,0 Mio. Euro (2002: 119,7 Mio. Euro) steuerten die MLP Lebensversicherung AG mit 112,9 Mio. Euro (2002: 94,2 Mio. Euro) und die MLP Versicherung AG mit 10,1 Mio. Euro (2002: 8,6 Mio. Euro) bei. Dies entspricht einer Steigerung von 20 bzw. 18 Prozent. Im Vorjahresquartal waren noch 17,0 Mio. Euro aus der MLP-Lebensversicherung AG, Österreich enthalten. Die Erträge aus dem in Rückdeckung gegebenen Geschäft gingen planmäßig auf 41,1 Mio. Euro (2002: 42,6 Mio. Euro) zurück.
Das Rückversicherungsergebnis im Konzern betrug -8,8 Mio. Euro nach +0,3 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum. In den Aufwandspositionen ergaben sich keine Sondereinflüsse, so dass ein planmäßiges Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit von 8,5 Mio. Euro (2002: 24,5 Mio. Euro) erreicht wurde. Das DVFA-Ergebnis je Aktie beträgt 0,06 Euro (2002: 0,14 Euro).
Die einzelnen Segmente trugen wie folgt zum Ergebnis bei:
Das Ergebnis vor Steuern des Segments Beratung und Vertrieb lag bei 7,4 Mio. Euro (2002: 16,0 Mio. Euro). Der geplante Rückgang ist im Wesentlichen auf das schwächere Neugeschäft im Bereich Krankenversicherungen zurückzuführen. Außerdem belastete der weitere Ausbau der Auslandsaktivitäten das Ergebnis mit 2,6 Mio. Euro (2002: -1,5 Mio. Euro). Im Segment Lebensversicherung, das jetzt nur noch die MLP Lebensversicherung AG beinhaltet, fiel das Ergebnis vor Steuern durch die geänderte Rückversicherungspolitik auf 1,1 Mio. Euro (2002: 5,3 Mio. Euro). Im Vorjahresquartal enthielt das Ergebnis vor Steuern einen Beitrag von 0,6 Mio. Euro, der durch die MLP-Lebensversicherung AG, Österreich, erzielt wurde. Das Segment Sachversicherung steuerte 0,7 Mio. Euro (2002: 0,6 Mio. Euro) zum Konzernergebnis bei. Das Ergebnis vor Steuern des Segments Bank wurde durch einmalige Kosten für IT-Maßnahmen negativ beeinflusst und erreichte 0,4 Mio. Euro (2002: 1,6 Mio. Euro). Das Segment Interne Dienstleistungen und Verwaltungen erzielte ein Ergebnis vor Steuern von -1,5 Mio. Euro (2002: 0,1 Mio. Euro). Hierzu trug die MLP AG mit -1,6 Mio. Euro (2002: 0,0 Mio. Euro) maßgeblich bei.
Zahl der MLP-Berater weiter gestiegen
Ende März beschäftigte MLP 2.895 Berater und damit 165 mehr als ein Jahr zuvor. Sie waren in 388 Geschäftsstellen (2002: 348) tätig. Davon waren 222 Berater (2002: 239) und 42 Geschäftsstellen (2002: 36) im Ausland. Im Back-Office stieg die Zahl der fest angestellten Mitarbeiter auf 1.458 (2002: 1.370).
Konjunkturelles Umfeld weiter schwierig
Die unsicheren konjunkturellen Perspektiven und die Volatilität der Kapitalmärkte machen die Prognosen weiterhin schwierig. Unabhängig davon hält das Unternehmen an den bereits kommunizierten Jahreszielen für 2003 fest.
Die Anzahl der Consultants sieht mir etwas zu hoch haus, was durchaus normal für MLP Sichtweise ist.
Derzeit sind wir bei fast 2700 angekommen, somit kein Wachstum, sondern rette sich wer kann. Diese Zahl wurde mir berichtet, ich kann sie nicht bestätigen.
Derzeit sind wir bei fast 2700 angekommen, somit kein Wachstum, sondern rette sich wer kann. Diese Zahl wurde mir berichtet, ich kann sie nicht bestätigen.
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