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    URUGUAY - nehme nun Gewinne mit - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 26.05.03 12:55:59 von
    neuester Beitrag 22.09.03 09:52:01 von
    Beiträge: 38
    ID: 736.206
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      Avatar
      schrieb am 26.05.03 12:55:59
      Beitrag Nr. 1 ()
      meine kfr. Zielzone von 80 wurde etwa erreicht (558541), bin overexposed, wenn es faellt kaufe ich wieder welche.

      Restirisiken wurden ja hier genannt (Einstellung der boersennotiz, Nachrangigkeit der altbonds, gefahr dass linker vogel in 2005 an der macht ist, gefahr dass IWF die altbonds strafen will.

      demgegenueber natuerlich die bekannten staerken: aufschwung in latam, faelligkeitenprofil nach swap, commitment der URUs

      aber ich will endlich mal wieder auf fetten cash-gewinnen sitzen.
      Avatar
      schrieb am 26.05.03 14:07:24
      Beitrag Nr. 2 ()
      Du hattest noch eins vergessen zu erwaehnen, die naechste Lateinamerikakrise kommt so sicher wie das Amen in der Kirche.
      Fragt sich halt nur wann.
      Avatar
      schrieb am 26.05.03 17:02:52
      Beitrag Nr. 3 ()
      Heute geht sogar Venezuela ab.

      Das einzige Krisenpapier in LATAM ist dann nur noch Argentinien.

      Also auch hier nur noch eine Frage der Zeit bis es da abgeht...

      Ich halte meine URU 05er. KK 49%

      Im Moment sehe ich keine vernünftigen Alternativen. Wenn es runtergeht kaufe ich auch nach.:lick:
      Avatar
      schrieb am 27.05.03 05:30:07
      Beitrag Nr. 4 ()
      ich hatte 200000 2005er nominal, das war zu nervenaufreibend (vor allem das restrisiko einer einstellung der boersennotiz bei 200000 stueck ist unangenehm), hoffe, dass es nochmal runtergeht und kaufe dann max 100000 stueck, und verteilt auf die 05er und 11er. eine techn reaktion muss es doch geben nach diesem rasanten anstieg! naja, wenn nicht habe ich auch gut verdient.
      Avatar
      schrieb am 27.05.03 11:01:03
      Beitrag Nr. 5 ()
      Gewinnmitnahmen sind nie verkehrt .... so lautet eine alte Börsenweisheit.

      Die Frage stellt sich jedem, der bereits in Uru eingesteigen ist, als die Nachrichtenlage schlecht war und die nahe Zukunft mehr als ungewiß, vor allem die Umschuldung anstand und - noch wichtiger - die Banken zum Ausstieg geblasen haben.

      Wer jetzt Kasse macht, erhält zurecht seinen Lohn der Angst.

      Aber: stimmt das timing? Ist der Ausstieg zum jetzigen Zeitpunkt begründet?

      Meine Erfahrung ist die: In einer Aufwärtsbewegung ist es irrelevant, wie tief das Tief zuvor gewesen ist.

      Wer mit seinem erzielten Gewinn zufrieden ist, weil er xy % in einer relativ schnellen Zeit erreicht hat, stützt seine Ausstiegsentscheidung auf nur ein einziges Argument, nämlich den bisherigen Kursanstieg und das Tempo dieses Anstiegs. Aber: Ist das rational?

      Wenn ich zurückschaue, dann bin ich 3 mal häufiger zu früh ausgestiegen als zu früh eingestiegen.

      Nach meiner Meinung haben die Kurse zwar den größten Teil des erfolgreichen swaps bereits eingefangen - aber es bleibt noch was Luft. Gemessen an anderen B gerateten Werten, ist im aktuellen Marktumfeld (Liquiditätshausse) noch Potential da.

      Die Erfolgsstory des Uru-swaps ist noch nicht zu Ende.

      Ich bin deshalb drin geblieben und warte weiter ab.

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      Avatar
      schrieb am 27.05.03 19:31:35
      Beitrag Nr. 6 ()
      Der neue Uru11 in Dollar wird bereits indikativ zu 79/82 gestellt.... nur mal ein Hinweis, wohin der "alte" Uru11 in EUR gehen dürfte, wenn es keine Komplikationen gibt und - vor allem- die Zinsen am 26. Juni pünktlich bezahlt werden.

      Ich denke, 10 Punkte sind noch "drin".
      Avatar
      schrieb am 28.05.03 11:13:48
      Beitrag Nr. 7 ()
      die neue URU 11 ist die alte 05er

      die neue URU11 wird ca 10 punkte ueber der alten URU11 liegen, da die neuen anleihen vorrang haben.

      die alte 05 wird weiter steigen, wenn es keine komplikationen gibt, und ueber der alten und neuen uru 11 liegen.

      dennoch kommt nach starkem anstieg meist eine techn reaktion, und das restrisiko einer einstellung der boersennotiereung ist zu bedenken.
      Avatar
      schrieb am 28.05.03 17:41:13
      Beitrag Nr. 8 ()
      Die Sache mit dem Vorrang der neuen Anleihen vor den alten , das sind im Grunde Sprüche der Uru´s ohne Rechtsgrundlage. Damit haben sie sanften Druck auf die Anleger ausgeübt, zu tauschen. Das heißt nicht, dass sie es trotzdem tun können.

      Aber: Wenn sie die alten nicht bezahlen, dann steht in der Zeitung: Uru ist in Zahlungsverzug auf einen Teil seiner Schulden.

      Die Frage ist: wollen sie so in der Zeitung stehen wegen ein paar 50 Mio. $? Mit Argentinien auf Augenhöhe?

      Am Zinstermin wissen wir es endgültig. Das ist in einem Monat. Solange habe ich Geduld, um zu wissen, ob die fehlende Börsenzulassung tatsächlich 10 Punkte Unterschied rechtfertigen.

      Übrigens in fffm 85 Brief für den Fünfer......
      Avatar
      schrieb am 31.05.03 17:47:44
      Beitrag Nr. 9 ()
      was ist eigentlich mit der anleihe "195490" warum steigt die nicht ähnlich wie die 558541...???

      seltsam... oder habe ich da was verpennt???

      gruß,

      old utopia!
      Avatar
      schrieb am 31.05.03 19:04:53
      Beitrag Nr. 10 ()
      Wie man unschwer herausfinden kann ist die 195490 nicht von Uruguay sondern von Argentinien herausgegeben worden. Daß die Argies ähnlich umschulden, also ohne Nennwert- oder Zinsreduzierung, erscheint momentan ziemlich utopisch...
      Avatar
      schrieb am 02.06.03 14:16:42
      Beitrag Nr. 11 ()
      Es scheint sich (erneut) nicht auszuzahlen, Gewinne zu sichern, während der Zug noch weiterfährt. Uru05 84b.

      Meistens steigt man wenig später zu höheren Kursen wieder ein.
      Avatar
      schrieb am 13.06.03 14:21:27
      Beitrag Nr. 12 ()
      Wo ist Informator? Warum hören wir nichts mehr von Dir?

      Ich muß nämlich gestehen dass ich dem Informator etwas schulde, nämlich mich auf Uruguay aufmerksam gemacht zu haben. Das Ergebnis sehen wir ja.

      Bevor die Uruguay Diskussion hier ganz erlahmt, möchte die Frage aufwerfen, ob es zu einem zweiten Umtauschangebot kommen wird – oder nicht.

      Erst mal, was sagt der Markt derzeit? Die alten Uru11 und die neuen Uru12 liegen an der Börse etwa gleichauf – ein klares Zeichen dafür, dass weder das angedrohte Delisting noch die angebliche Nachrangigkeit der ungeswappten Bonds für bare Münze genommen werden. Die Kurse deuten auch darauf hin, dass die restlichen 11er am 28.6. ganz normal bedient werden. Alles andere wäre eine völlige Überraschung, die den Markt auf dem falschen Fuße erwischen würde.

      Was bedeutet ein zweites Angebot für Uru? Erstens würden die Kosten beträchlich sein für ein zweites Angebot, Börsenzulassung usw. Dann stellt sich darüberhinaus die Frage, für welche der vielen Uru-Anleihen soll es denn ein zweites Angebot geben? Denn keine Anleihe wurde zu 100 % getauscht, es fallen immer welche durch den Rost. Wo also soll Uru die Abschneidegrenze setzen? Bei 50 Mio. ausstehendem face value, oder alle Anleihen, die unter 90 % swap hatten? Oder wo sonst?

      Dann kommt die entscheidende Frage: was hätte Uru wirklich gewonnen, noch mal ein Angebot zu unterbreiten? Denn es werden wieder ein paar Prozent übrigbleiben, die nicht swappen. Und diese noch kleineren ausstehenden Mengen müssen wie bisher weiter bedient werden, wenn Uru nicht öffentlich als rückständig bei Schuldzahlungen erklärt werden will.

      Fazit: Der zusätzliche Nutzen wird doch sehr klein gemessen am bereits erreichten Erfolg der ganzen Aktion. Die Ökonomen sagen, der Grenznutzen ist gering. Die Politiker sagen, es lohnt nicht den Aufwand.

      Außerdem hat Uruguay bei Inlandsbonds auch die nichtgeswappten Teile brav weiter bedient, sodass deren Rating bereits heraufgesetzt wurde auf das Niveau der neuen Anleihen. Ich denke, dass sie dies bei den Auslandsbonds genau so machen werden. Am 22.06. wissen wir definitv mehr, denn dann ist der Halbjahrescoupon auf eine 8,75 % Dollaranleihe 2010 fällig. Immerhin 7 % dieser Anleihe wurden nicht geswappt.

      Ich sitze noch auf ordentlich 5ern und 11ern. Nach dem 28.6. gehen sie raus und ich kaufe 19er.

      Die wahren Uru-Gewinner sind die, die nicht geswappt haben. Ich habs geahnt, mich aber auch nur teilweise getraut, auszuhalten.
      Avatar
      schrieb am 13.06.03 14:27:14
      Beitrag Nr. 13 ()
      Ich habe nicht geswapt und habe immer gesagt, dass die Urus die Altanleihen weiterbedienen. Ich wollte bei Schwäche nachkaufen, aber wo ist der Rücklsetzer?

      Avatar
      schrieb am 13.06.03 20:31:37
      Beitrag Nr. 14 ()
      s0, ich fürchte, eine uruguay-spezifische Gegenreaktion wird es nicht geben. Die äußerst dünnen Umsätze der neuen Bonds zeigen, daß diese in festen Händen sind, d.h. es fehlt jegliches Überangebot, es gibt keinen Angebotsdruck. Im Gegenteil, die weit weniger vorhandenen Altanleihen sind am liquidesten.

      Außerdem ist der Gesamtmarkt viel zu fest, als dass schwächere Papiere abgegeben würden.

      Schließlich steigt Uruguay gerade wieder in die B-Liga auf und findet sich dort in bester Gesellschaft mit solchen phantastischen Schuldnerländern wie Ukraine, Brasilien, Kolumbien usw.

      Und wo deren Kurse (srich Renditen) derzeit sind, genau da geht Uruguay in der nächsten Zeit hin (ein Jahr, vielleicht weniger), wenn sonst nichts dramatisches passiert (plötzlicher Zinsanstieg oder ein anderes Großerereignis, das aber eben Uruguay-unspezifisch ist).
      Avatar
      schrieb am 19.06.03 10:39:50
      Beitrag Nr. 15 ()
      Fitch has upgraded Uruguay.s LT foreign currency rating to B- from DDD. The rating was downgraded to DDD from CCC- on May 16 on announcement of the completion of the debt exchange. The move was expected, following the previous signal from Fitch that it would review the default ratings 30 days after the swap. It brings the rating in line with other agencies (S&P B-, Moody.s B3). The outlook is stable.

      Fitch raised the rating on the defaulted bonds, which were not extinguished in last month.s debt exchange, to `CCC` from `DDD`. According to Fitch, the lower rating compared with the new bonds reflects the fact that the government is likely to be more willing to incur arrears on the old bonds.

      Damit dürfte der Zweifel ausgeräumt sein, dass die Unausgetauschten 11er in 14 Tagen bedient werden. Wir werden ja sehen.
      Avatar
      schrieb am 19.06.03 11:14:11
      Beitrag Nr. 16 ()
      @argonaut
      der Markt ist auch in Zukunft fuer Turbulenzen gut.
      Uruguay und die ganze Region ist weiterhin vom Aufschwung des Big Player Brasilien
      abhaengig.
      Und die naechste Latinokrise kommt ganz bestimmt.
      Avatar
      schrieb am 24.06.03 11:37:58
      Beitrag Nr. 17 ()
      ... der 11er liegt jetzt einen Punkt über dem 12er...ein deutliches Zeichen dafür, dass in die Zinskurve Normalität eingekehrt ist - und vor allem, daß die Zinsen für den 11er pünktlich am 28.06. eintreffen werden ....

      Jedenfalls werde ich diesmal nicht in der halben Welt herumtelefonieren, um die lahmen Affen anzuschieben, den Schotter endlich weiterzuleiten.
      Avatar
      schrieb am 29.06.03 23:24:59
      Beitrag Nr. 18 ()
      @all:

      auch ich gehe eigentlich davon aus, dass die zinsen für die 11er bezahlt werden, jedoch muss einem klar sein, dass durchaus noch ein restrisiko besteht...:look:



      mfg hopy
      Avatar
      schrieb am 30.06.03 16:41:04
      Beitrag Nr. 19 ()
      @all:

      wie ich aus einem anderen board erfahren habe, sind bei einem user die zinszahlung für die 11er eingegangen....
      :) :) :)



      mfg hopy
      Avatar
      schrieb am 30.06.03 19:16:15
      Beitrag Nr. 20 ()
      Hab` auch Zinsen aus der 686 608 erhalten (Citibank).

      :laugh:


      Gute Geschäfte wünscht
      IconMed
      Avatar
      schrieb am 01.07.03 18:05:10
      Beitrag Nr. 21 ()
      die langlaufenden Anleihen (547858 u 844186)
      beginnen sich doch langsam zu entwickeln.
      Avatar
      schrieb am 02.07.03 17:01:36
      Beitrag Nr. 22 ()
      @argonaut
      686608 beginnt sich auch langsam in die gewuenschte Richtung zu entwickeln.
      Jetzt schon 76,5 in Fra.
      Habe mich eh schon gefragt warum ich bei Uruguay eine geringere Rendite gegenüber brasilianischen Anleihen akzeptieren soll.
      Avatar
      schrieb am 04.07.03 11:55:32
      Beitrag Nr. 23 ()
      dann bin ich wohl der letzte, der noch keine zinsen für den 11er bekommen hat.
      bin bei der dab und musste mich damit abspeisen lassen, dass manche banken in vorkasse gehen (kann ich mir fast nicht vorstellen, als ob die etwas zu verschenken hätten),
      und das es bis zu 30 tagen dauern kann, bis em-zinsen eingehen (30 tage darf beim zahlungstermin überzogen werden, das weiss ich)


      (etwas verärgert)


      hopy
      Avatar
      schrieb am 04.07.03 13:24:31
      Beitrag Nr. 24 ()
      hopy, was Dir Deine Bank hier weismachen will, ist definitiv völliger Unfug.

      Fakt ist, dass clearstream am 30.06. die Zinsen den Geschäftsbanken gutgeschrieben hat, was bedeutete, dass sie dort am 01.07. definitiv eingebucht waren.

      Alle personell noch nicht ausgebluteten und halbwegs funktionierenden Häuser haben am 2. Juli Valuta 30. Juni in die Depots ihrer Kunden gebucht.

      btw. dab - wofür steht das Kürzel eigentlich? Dortmunder Actien Brauerei? Frag vorsichtshalber mal nach :))
      Avatar
      schrieb am 04.07.03 14:12:05
      Beitrag Nr. 25 ()
      Ich habe soeben auch bei der DAB nach meinen Zinsen für die 11er gefragt. Man will nachforschen und mir Mitte nächster Woche tel. Bescheid geben weshalb Gutschrift noch nicht erfolgt ist. - Bei meiner Kreissparkasse hatte ich die Zinsen bereits am 30.6. auf dem Konto.

      (öfter mal verärgert über die DAB)


      beppo
      Avatar
      schrieb am 05.07.03 03:08:46
      Beitrag Nr. 26 ()
      @argonaut

      danke für die info, dann werde ich denen nächste woche nochmal auf die füsse treten.
      könnte es vielleicht sein, dass die das geld solange für sich arbeiten lassen, die leute von der dab?


      dab= die berühmt-berüchtigte "direktanlagebank" manche sagen auch "diraba".
      ich bin nicht sehr zufrieden mit denen und denke die letzte zeit des öfteren über einen wechsel nach:D



      mfg hopy
      Avatar
      schrieb am 05.07.03 10:27:51
      Beitrag Nr. 27 ()
      Hopy, so isses nun mal in dem Pfenningsgeschäft der Banken. Die verleihen für ein oder zwei Wochen Dein Geld am Geldmarkt, bevor sie es auf Dein Konto gutschreiben. Die Gutschrift erfolgt zwar valutarisch korrekt, also rückwirkend wahrscheinlich zum 30.06.

      Wenn Du Dich beschwerst, werden sie Dir sagen: was wollen Sie denn? Sie haben doch rückwirkend ihr Geld bekommen! Also alles in Ordnung!

      In Wirklichkeit aber hast Du Deiner Bank einen zinslosen Kredit eingeräumt! Und zwar ohne Deine Einwilligung. Du hast – im Prinzip – Anspruch auf Kreditzinsen gegenüber Deiner Bank.

      Mach doch mal folgendes, nur um sie zu ärgern: Ich wollte aber am 30.06. die Aktie der xy-AG kaufen, die stand damals bei 10 EUR, heute bei 12. Das heißt, mir sind 20 % Kursgewinn durch die Lappen gegangen, weil ich ja am 30.6. kein Geld auf meinem Konto hatte.
      Jetzt kaufen Sie mir die Aktien eben nachträglich, ich zahle aber nur 10 EUR!

      Ich habe bei Anleihen sowas schon gemacht, wenn die Bank nachweislich einen Fehler gemacht hatte, z.B. eine Order nicht weitergeleitet wurde.

      Wir werden weiter viel Freude haben mit unseren deutschen Kartoffelacker- und Spaßbanken.
      Avatar
      schrieb am 08.07.03 12:44:27
      Beitrag Nr. 28 ()
      sodele, jetzt hat es auch die langsame dab endlich mal auf die reihe bekommen die zinsen gutzuschreiben...:)

      @argonaut

      das würde bei mir nicht funktionieren mit dem argument dass die aktie xy mir durch die lappen gegangen ist und mittlerweile x prozent höher steht....wie du in einem beispiel angeführt hast...
      die müssten nur kurz auf mein konto schauen und würden dann sofort merken, dass ich nur mit kleinen beträgen handle (im 4-stelligen bereich), und mir von dem bisschen zinsen keine neue aktie zulegen könnte, zumindest nicht in einer anzahl dass es sich lohnen würde. habe eben nicht mehr geld übrig zum anlegen.
      aber vielleicht sieht das in 10 jahren etwas anders aus

      :D



      mfg hopy
      Avatar
      schrieb am 09.07.03 09:43:06
      Beitrag Nr. 29 ()
      Hopy, es kommt nicht darauf an, mit wieviel Geld man in seine finanzielle Zukunft startet.... das entscheidende ist die Strategie, die man wählt, und ob man sie auch durchhält, nicht nur Jahre, sondern Jahrzehnte, für immer.

      Ich habe mich für die Zinsstratgie entschieden, das ist 20 Jahre her.

      Damals kaufte ich mir zum ersten mal eine Finanzzeitschrift, Capital. In einem Artikel für dummies , genau das richtige für mich, wurde in einfachsten Worten und verständlichen Tabellen erklärt, wie die wichtigste aller finanzmathematischen Gleichungen funktioniert, nämlich die Zinseszinsrechnung. Was es bedeutet, wenn man z.B. 8 % Zinsen p.a. immer wieder zu 8 % anlegt. Oder 10% usw.

      Beherzige sie. In wenigen Jahren kann man den Erfolg im wahrsten Sinne des Wortes begreifen. Allerdings geht die Zinsstrategie nicht mit echten AAA-Anleihen. AAA in der Südamerika-Variante sind derzeit genau das richtige. Uruguay z.B., in Bälde dürfte auch Argentinien (wieder) dazugehören. In der Zwischenzeit vergnügen wir uns mit Brasilien.

      Chancen wahrnehmen, wenn sie als solche erkannt sind. Viel Erfolg.
      Avatar
      schrieb am 09.07.03 11:56:42
      Beitrag Nr. 30 ()
      Die URUs fallen unter die 90.

      Gibt es News?

      Ich will ja noch nachkaufen.
      Avatar
      schrieb am 09.07.03 13:01:07
      Beitrag Nr. 31 ()
      es war doch klar, dass sich frueher oder spaeter die Uru´s an die Benchmark bestehend aus Venezuela und Brasilien anpassen werden.
      Uruguay kann man zu gute halten, dass Sie Ihre Umschuldung gerade erst hinter sich haben,
      fuer Venezuela spricht der hohe Oelpreis und bei Brasilien bin ich noch immer der Meinung, das sie einfach zu bedeutend fuer die Weltwirtschaft sind als dass man sie vor die Hunde gehen laesst.
      Avatar
      schrieb am 12.07.03 19:35:38
      Beitrag Nr. 32 ()
      FMI aprobó revisión y nuevo desembolso

      El directorio ejecutivo del Fondo Monetario Internacional aprobó ayer un desembolso para Uruguay de U$S 204 millones que quedó disponible inmediatamente.
      Aus:
      http://www.elpais.com.uy/03/07/12/pecono_49110.asp

      Auf die 204 Mio ist Uruguay nicht angwiesen. Wichtiger ist das Signal an die Märkte, dass die IWF-Prüfung problemlos über die Bühne ging.

      Vertrauen ist alles, was es braucht.
      Avatar
      schrieb am 17.07.03 20:56:11
      Beitrag Nr. 33 ()
      Uru-Reserven steigen um über 40 % in EINEM Monat... die Story schlechthin.

      Mrd. US-$

      16. Jun 03 1007
      18. Jun 03 1024
      20. Jun 03 1028
      23. Jun 03 1048
      24. Jun 03 1059
      25. Jun 03 1062
      26. Jun 03 1082
      27. Jun 03 1094
      30. Jun 03 1164
      01. Jul 03 1158
      02. Jul 03 1148
      03. Jul 03 1159
      04. Jul 03 1180
      07. Jul 03 1179
      08. Jul 03 1195
      09. Jul 03 1198
      10. Jul 03 1201
      11. Jul 03 1214
      14. Jul 03 1238
      15. Jul 03 1429
      Avatar
      schrieb am 18.07.03 08:44:36
      Beitrag Nr. 34 ()
      Habe aus Anlagenotstand heraus die 05er bei 89,5% aufgestockt.
      Avatar
      schrieb am 18.07.03 18:00:41
      Beitrag Nr. 35 ()
      @argonaut

      das sind wahrlich gute nachrichten:)
      Avatar
      schrieb am 18.07.03 19:48:33
      Beitrag Nr. 36 ()
      hopy, gemach, gemach. Die Frage ist nämlich, woher kommt das Geld? Ich vermute zuerst einmal die Tranche von 204 Mio, die der IWF vorige Woche gewährt hat.

      Allerdings kommt der restliche Anstieg wahrscheinlich aus der Geldschöpfung, also dem Kauf von Dollar gegen Ausgabe eigener Währung. Das eigentlich Interessante hieran ist sicherlich, dass der IWF dieses unterstützt, denn Geldvermehrung bedeuted ja zugleich Förderung inflatinionärer Tendenzen.

      Allerding führt die Geldexpansion auch zu sinkenden Zinsen, was die Wirtschaft ankurbeln dürfte. Entscheidend ist jetzt die Haushaltsdisziplin, was ich Batlle zutraue.

      So long.
      Avatar
      schrieb am 09.08.03 17:17:05
      Beitrag Nr. 37 ()
      Licht am Ende des Tunnels sieht der IWF für Uruguay.
      In seinem jüngsten Bericht sieht der Währungsfonds
      das Land auf dem Weg aus der Krise und
      rechnet in 2003 nur noch mit einer realen BIPKontraktion
      um 1 % (nach –11 % in 2002), einer
      verringerten Inflationsrate (immerhin aber noch 20 %
      zum Jahresende) sowie einem ausgeweiteten Plus in
      der Leistungsbilanz aufgrund anziehender Exporte
      und rückläufiger Einfuhren. Verbesserte konjunkturelle
      Aussichten für Argentinien sowie eine wirtschaftliche
      Belebung in Nordamerika dürften jedoch
      Vorbedingungen für diese Entspannung in Uruguay
      sein.
      ----------------------------------------------------------
      aus:http://www.wgz-bank.de/produktion/wgz-bank/WebSite/pdf/Resea…



      mfg hopy
      Avatar
      schrieb am 22.09.03 09:52:01
      Beitrag Nr. 38 ()
      Uruguay: Wundersame Heilung ?

      In den vergangenen zwei Wochen verließen die beiden neuen Euro-Anleihen Uruguays ihre seit
      Emission beobachtete Seitwärtsbewegung und verzeichneten sowohl im Preis als auch bei den
      Risikoaufschlägen eine enorm positive Entwicklung. In der Renditebetrachtung liegt der 2012-Bond,
      der aktuell eine Rendite von rund 9,5 % trägt, zwischen den – vom Risiko ähnlich einzuschätzenden
      – lang laufenden Titeln der Türkei (Laufzeit bis 2011 ; derzeitige Rendite 9 %) und Venezuelas
      (Laufzeit bis 2011 ; derzeitige Rendite 11 %). Allerdings
      büßen die Uruguay-Anleihen angesichts ihrer
      langen Laufzeit und ihres sehr geringen Volumens
      gegenüber diesen Papieren doch an Attraktivität ein.
      Mit Blick auf die Risikoaufschläge hat die 2012-
      Anleihe nunmehr die kürzer laufende, durch Rating-
      Agenturen besser bewertete und mit höherem Kupon
      ausgestattete 2011-Anleihe Brasiliens „überholt“ und
      weist aktuell deutlich niedrigere Spreads aus. Zumindest
      eine Unterbrechung in dem zuletzt beobachteten
      Positiv-Trend gewinnt so an Wahrscheinlichkeit.
      Insgesamt macht die angespannte Situation,
      in der sich die Volkswirtschaft Uruguays nach wie vor
      befindet sowie das mit den im nächsten Jahr anstehenden
      Präsidentschaftswahlen komplizierter werdende
      politische Umfeld Engagements in Uruguay zu
      einem weiterhin sehr spekulativen Investment.
      Dennoch dürften diejenigen Investoren, denen wir
      nach dem Anleihe-Umtausch vom Mai / Juni geraten
      hatten, ihre neuen Bonds zu halten, über die aktuelle
      Marktentwicklung erfreut sein. Fraglich bleibt nur,
      was diese Entwicklung ausgelöst hat.
      Zunächst einmal vermitteln die für Uruguays Wirtschaft
      so bedeutenden Mercosur-Partner weiterhin den Eindruck von ökonomischer Verbesserung
      – insbesondere im Vergleich zu den letztjährigen Turbulenzen. Die in der letzten Woche abgeschlossene
      Kreditvereinbarung zwischen dem IWF und Argentinien gewährt dem Nachbarland
      zumindest höhere wirtschaftspolitische Flexibilität und auch die zunehmende Etablierung der Regierung
      Lula da Silva in Brasilien verspricht stabilisierend auf die Region auszustrahlen. Für die
      sogenannten Drei B, die in der Vergangenheit Dynamik in Uruguays Wirtschaft gebracht haben
      (Beaches, Beef, Banks), bleibt somit die Hoffnung, das mit einer ökonomischen Belebung in den
      Nachbarländern auch die Fremdenverkehrseinnahmen wieder anziehen. Allerdings fängt in Latein-
      amerika der Sommer gerade erst an und für eine Beurteilung der Tourismussaison ist noch deutlich
      zu früh. Mit Blick auf die Fleischexporte ist festzuhalten, dass diverse Länder – besonders Kanada
      ist hier entscheidend – ihre Märkte in 2003 wieder für Einfuhren aus Uruguay geöffnet haben. Dies
      lieferte dem Außenhandel positive Impulse und die veröffentlichten vorläufigen Exportdaten für die
      ersten acht Monate zeigen einen Anstieg der (gesamten) Ausfuhren um rund 10 % auf Dollarbasis.
      In der Handelsbilanz ergibt sich somit – angesichts der weiterhin rückläufigen Importe – nach kontinuierlichen
      Fehlbeträge in 2003 ein Plus, dass dazu beiträgt, auch den Überschuss in der Leistungsbilanz
      weiter auszuweiten.
      Aktuelle Wirtschaftsdaten deuten darauf, dass Uruguay die wirtschaftliche Talsohle allmählich
      durchschreitet. In der letzten Woche wurden das BIP-Wachstum für das zweite Quartal mit +3,3 %
      (qoq) angegeben und die Expansion im ersten Quartal von +0,5 % auf +2,2 % (qoq) nach oben
      revidiert. Zwar tritt somit im ersten Halbjahr noch eine BIP-Rückgang um 6,8 % (yoy) ein, doch wird
      angesichts des katastrophalen zweiten Halbjahres 2002 in diesem Jahr insgesamt nur mit einer
      leichten BIP-Verringerung um real 1-2 % gerechnet. Für 2004 sieht der IWF sogar eine Expansion
      um gut 4 % voraus.
      Zudem hat sich Uruguays Liquiditätssituation durch den Anleihentausch und die ansteigenden
      Devisenreserven entspannt. Insgesamt bleibt diese Position aber schwach, da bspw. die Zinsbelastung
      durch den Swap kaum beeinflusst wurde und ohne die – allerdings derzeit recht gesichert
      erscheinende – Unterstützung durch internationale Finanzorganisationen dürfte die Bewertung von
      Uruguays Verschuldungstiteln weitaus kritischer als aktuell ausfallen.
      Es bleiben somit merkliche Bonitätsrisiken und gerade bei dem dritten B, den Banken, zeigen sich
      die Problematiken. Nach der krisenhaften Entwicklung im vergangenen Jahr leiden die Banken
      unter der ihnen von Anlegern und ausländischen Geschäftspartnern entgegengebrachten Skepsis.
      Die hohe Dollarisierung und die begrenzte Fähigkeit der Zentralbank, als „Lender of Last Resort“
      aufzutreten erhöhen die Risiken ebenso wie die Tatsache, dass viele Institute angesichts der realwirtschaftlichen
      Rezession durch eine hohe Rate von Problemkrediten belastet sind. Damit ist der
      Bankensektor eher eine (potentielle) Bürde für den Staat, als dass er positive Impulse auf die Gesamtwirtschaft
      ausstrahlt.
      Daneben bleibt die Entwicklung in den öffentlichen Haushalten kritisch. Uruguay hat nunmehr eine
      erhebliche öffentliche Verschuldung von rund 80 % des BIP und die Belastung aus dem Zinsdienst
      beträgt gut 6 % des BIP. Die Erwirtschaftung eines deutlichen Primärüberschusses ist somit essentiell
      – angestrebt sind 3 % des BIP in 2003. Da ein Großteil der öffentlichen Aufwendungen jedoch
      auf Löhne öffentlich Bediensteter sowie Sozialausgaben entfällt, bleibt eine Reduzierung der Haushaltsausgaben
      im allmählich einsetzenden Wahlkampf schwierig.
      Emerging Markets 17
      Spread Report 19.09.03
      Auch die durch die feste Währungsentwicklung und die gedämpfte Nachfrage unerwartet deutliche
      Reduzierung der Inflation – aktuell wird zum Jahresende von etwa 20 % Preissteigerung ausgegangen
      – wirkt zwar stabilisierend, kann für die Regierung, die in ihren Budgetplanungen von etwa
      27 % ausgegangen ist, aber zusätzliche Engpässe hervorrufen, da die erhoffte fiskalische „Adjustierung“
      nun etwas geringer ausfällt.
      Die gute Entwicklung in Kursen und Spreads uruguayischer Euro-Anleihen ist somit zum Teil auf
      das sich weiter stabilisierende außenwirtschaftliche Umfeld sowie die von niedrigem Niveau einsetzende
      konjunkturelle Belebung zurückzuführen. Daneben könnten eher spekulativ orientierte Investoren,
      denen es nach der guten Entwicklung am EM-Bond-Markt zunehmend schwierig fällt,
      Anleihen mit zweistelligen Renditen zu bekommen, in Uruguay aktiv gewesen sein. Während bereits
      engagierte Anleger von dieser Entwicklung profitiert haben, erscheinen die dargelegten Risikofaktoren
      doch für die Mehrzahl der Anleger noch zu deutlich, um zu einem Neuengagement in
      Uruguay zu raten. Wir belassen unsere Empfehlung daher auf Halten.
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      aus dem aktuellen spread-report.
      gedanken soll sich jeder selbst dazu machen...



      hopy


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