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    Microsoft verliert München als Kunden - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 28.05.03 17:22:25 von
    neuester Beitrag 07.08.03 10:23:27 von
    Beiträge: 22
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      schrieb am 28.05.03 17:22:25
      Beitrag Nr. 1 ()
      http://heise.de/newsticker/data/anw-28.05.03-004/

      Als erste deutsche Großstadt stellt München die rund 14.000 städtischen Computer von Windows auf Linux um

      Signalwirkung!

      Linuxwerte beobachten!
      Avatar
      schrieb am 28.05.03 17:33:43
      Beitrag Nr. 2 ()
      wahrscheinlich hat Billy Boy deshalb soviel Aktien verkauft die letzten Tage... Schon wieder ein Fahrrad in München umgefallen...

      Welche Linus Werte sollen eigentlich wirklich Gewinne bringen und wo sollen die herkommen?
      Avatar
      schrieb am 28.05.03 17:37:34
      Beitrag Nr. 3 ()
      normalerweise ist mir ein Konglomerat aus:
      SPD, Bündnis 90/Die Grünen/Rosa Liste, FDP, ÖDP, REP und PDS
      mehr als suspekt.

      aber hier kann ich nur meine vollste Zustimmung und Anerkennung aussprechen. Ich finde diesem Gates - Monopol - Imperium sollte schon längste Zeit eine gehörige auf die Finger gegeben werden. Dies trifft meiner Meinung nach nicht nur für Office Anwendungen, sondern auch für andere Softwareprodukte aus den Staaten zu.

      Ich setze in meinem kleinem Unternehmen auch schon OpenOffice ein. Das ist mehr als ein vollwertiger Ersatz und zum Nulltarif!!! :)

      Nochmals meine vollste Gratulation allen Entscheidern in dieser Sache!! :lick:

      viele Grüße und noch einen schönen Vatertag Euch allen


      da_hartl
      Avatar
      schrieb am 28.05.03 17:40:11
      Beitrag Nr. 4 ()
      ja eben - zum Nulltarif

      wo sollen die Gewinne herkommen?????
      Avatar
      schrieb am 28.05.03 17:45:29
      Beitrag Nr. 5 ()
      Gegen Gewinne hat ja keiner etwas.

      Aber wenn ein Unternehmen wie MS bis 86% (!) Marge an den Produkten hat, dann ist das wirklich unanständig, wie irgendwann letztens in der Computerwoche schrieb.

      Von dem quasi monopolistischen Verhalten dieser Bande ganz zu schweigen.

      Find ich gut, dass denen mal einer die lange Nase zeigt.

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      Avatar
      schrieb am 28.05.03 17:46:03
      Beitrag Nr. 6 ()
      ich denke die Gewinne von MS werden dadurch nicht unbedingt steigen,

      aber wenn ich mir vorstelle, wieviele Geld bei großen - und auch kleinen - Firmen nur durch MS Software verbraten wird,
      und wieviel Gewinne dadurch bei innländischen Firmen verloren gehen, wird mir ganz anders :(
      Avatar
      schrieb am 28.05.03 18:06:02
      Beitrag Nr. 7 ()
      wo sollen die Gewinne herkommen?????

      Wo gibt es bei M$ Gewinne? Alles was du aus der Aktie hohlst, hat der Staat vorher von deinen Steuern im M$ reingesteckt!

      Außerdem ist nix umsonst, Linux ist ja keine Freeware, sondern offene Software.

      Die meisten Aufträge werden wohl an die SuSe GmBH und IBM gehen, aber wenn weitere Städte folgen können auch Mandrake und RedHat etwas vom Kuchen abbekommen.
      Avatar
      schrieb am 28.05.03 18:06:19
      Beitrag Nr. 8 ()
      GLÜCKWUNSCH

      an München !!

      es gibt also auch da noch intelligente Volksvertreter !!

      ;)
      Avatar
      schrieb am 28.05.03 18:09:57
      Beitrag Nr. 9 ()
      Linux ist insgesamt betrachtet nur leider nicht günstiger als Microsoft-Produkte und darüber gibt es Studien, die NICHT nur von MS gesponsort sind !!!
      Avatar
      schrieb am 28.05.03 18:23:15
      Beitrag Nr. 10 ()
      :laugh: :laugh: :laugh:

      Da bin ich mal gespannt, wieviele Angestellte der Stadtverwaltung
      dann noch verzweifelter sind als bisher.

      An meinem Arbeitsplatz arbeite ich auch nur mit Linux
      und wünsche allen, dass sie niemals den von SuSE & Co
      vorgegeben Weg verlassen müssen !
      Von Software-Updates und Konfigurationen ganz zu schweigen.
      :D
      Avatar
      schrieb am 28.05.03 18:24:09
      Beitrag Nr. 11 ()
      Gratulation an die Open Source Bewegung!

      Dieser Erfolg ist mehr als verdient und er ist auch wirtschaftlich richtig. Hat einmal jemand ausgerechnet, wieviel Arbeitszeit durch Windows-Abstürze und ff. Datenverluste verlorengegangen ist? Allein dafür kann man wahrscheinlich ganze Städte umstellen.

      Nebenbei: Microsoft macht in allen Geschäftsbereichen Verluste, die nicht Betriebssystem oder Office-Software heissen. Dazu zählen MSN, XBOX, Consumer Hardware, Software für Mobilfunk. Der marktbreite Ausstieg aus dem Betriebssystem-Monopol wäre das Ende von MS in seiner heutigen Form.

      Kein Murks kann ewig dauern.
      Avatar
      schrieb am 28.05.03 19:13:58
      Beitrag Nr. 12 ()
      Wenn da wirtschaftliche Erwägungen hinter stehen würden, oder technologische, würde ich ja nichts sagen. Aber es sind wieder mal blödsinnig ideologische und dann kann man immer ein Ei darüber schlagen.

      Abgesehen davon ist das letzte Wort noch nicht gesprochen, der endgültige Auftrag für 14000 Rechner geht erst nächstes Jahr raus und bis dahin kann noch viel passieren. Siemens ist hier in München schließlich auch Platzhirsch.

      Bis jetzt war es nur eine Absichtserklärung, bei der noch alle an den Rechnern arbeitenden Mitarbeiter überzeugt werden müssen dass sie sich umzustellen haben. Und wer Behörden kennt weiß wie schwer die aus dem gewohnten Trott heraus zu bringen sind. Also erst mal abwarten und Tee trinken.
      Avatar
      schrieb am 28.05.03 23:36:01
      Beitrag Nr. 13 ()
      http://www.handelsblatt.com/hbiwwwangebot/fn/relhbi/sfn/buil…

      Kommune setzt auf Linux-Anwendungen

      Schwäbisch Hall contra Gates

      Von Christoph Lixenfeld, Handelsblatt

      Die Stadt Schwäbisch Hall wird sich vollständig von Microsoft und Windows verabschieden. Schon zu Beginn des Linux-Projekts ist man von der Idee so überzeugt, dass man sie auch anderen Gemeinden vermitteln will. Gegen Honorar, versteht sich.

      Linux: Im Zeichen des Pinguins

      HB SCHWÄBISCH HALL. Manchmal kann man etwas nur dann durchsetzen, wenn man selber mit gutem Beispiel vorangeht“, sagt Hermann-Josef Pelgrim. Also hat der Oberbürgermeister der Stadt Schwäbisch Hall die neue Software als erstes auf den Rechner in seinem eigenen Büro spielen lassen, um sie auszuprobieren.

      Dabei handelte es sich nicht etwa um eine neue Version von Microsoft Word, sondern um die komplette Umstellung auf das quelloffene Betriebssystem Linux und das Büropaket Open Office. Neben dem Bürgermeister sollen bis 2004 sämtliche Mitarbeiter der Stadtverwaltung mit diesen Systemen arbeiten.

      Der Grund für den Schritt war, wie könnte es anders sein, die finanzielle Situation der Stadt. Schwäbisch Hall hatte im vergangenen Jahr bei den Gewerbesteuereinnahmen ein Minus von 60 Millionen Euro zu verzeichnen, damit fehlten plötzlich 50 Prozent des Haushalts.

      Dieses Loch wäre noch größer geworden, wenn man auf das neue Software-Lizenzsystem umgestellt hätte, das Microsoft im Sommer eingeführt hatte. Und weil außerdem im Dezember sowieso der Austausch von zwei Servern anstand, nutzte man die Gelegenheit, um sich ganz von den teuren MicrosoftProgrammen zu verabschieden.

      Open-Source als Alternative

      Die Alternative dazu ist eine Open-Source-Architektur, die von dem Nürnberger Linux-Spezialisten SuSE geliefert wird. Im Serverbereich arbeiten bereits unzählige Unternehmen und Behörden in Deutschland mit solcher quelloffenen Software, auch die Stadt Schwäbisch Hall verwendet Linux schon seit längerem auf ihrem Web-Server. Ungewöhnlicher ist allerdings, auch sämtliche Front-Ends, das heißt die Arbeitsplätze der Mitarbeiter, mit solchen Lösungen auszurüsten. Im ersten Schritt sollen 120 PC auf Open Office umgestellt werden, am Ende werden es etwa 400 sein.

      Das Einsparvolumen für die Stadt ist ein sechsstelliger Euro-Betrag. Seit Ende Februar sind neben dem OB-Büro das Ordnungsamt und das Rechnungsprüfungsamt umgestellt, weitere Behörden folgen. Größere Widerstände der Belegschaft habe es dabei nicht gegeben, so Thomas Hilbert, Pressesprecher der Stadt und persönlicher Referent des Bürgermeisters, gelegentlich aber ein „unterschwelliges Gemotze. Die technisch Versierten finden es meistens auf Anhieb klasse, die anderen haben vielleicht schon manchmal Angst“. Dabei unterscheide sich die neue Anwendungssoftware für den Nutzer nicht fundamental von einer Microsoft-Lösung. „Der Wechsel von Windows 2000 zu XP wäre ein größerer Schritt gewesen“, glaubt Hilbert. Und sein Chef, Oberbürgermeister Hermann-Josef Pelgrim, sagt, die Neuerungen habe er sich „an einem Wochenende draufgeschafft“.

      Das Büropaket Open Office enthält eine Textverarbeitung, Tabellenkalkulation, ein Zeichen- und ein Präsentationsprogramm. Als Internet-Browser dient Mozilla, die Open-Source-Datenbank „MySQL“ ersetzt „MS Access“. „Kmail“ kommt für „MS Exchange“, und eine Groupware der Magdeburger Softwareschmiede „Skyrix“ übernimmt die Funktionen, für die früher „MS Schedule“ zuständig war.

      Die von der Suse Linux AG zusammengestellte Konfiguration verdeutlicht den entscheidenden Vorteil einer Open-Source-Plattform: Jeder Anwender kann die Lösung in das Paket integrieren, die seinen Vorstellungen am nächsten kommt, niemand ist mehr wie bei Microsoft auf eine festgelegte Programmfamilie angewiesen. Hinzu kommt, dass sich die Schwäbisch Haller eine größere Stabilität und Ausfallsicherheit ihrer IT-Landschaft wünschten, und in dieser Beziehung stellen sämtliche Experten Linux-Lösungen hervorragende Noten aus.

      Zwar ist die Umstellung einer gesamten Verwaltung ein großer Schritt, aber im Falle von Schwäbisch Hall soll es noch längst nicht das Ende der Software-Revolution sein. Zusammen mit Suse und dem Hardwarelieferanten IBM gründete man in Kooperation mit der lokalen Volkshochschule ein Linux-Kompetenzcenter, das zunächst die Mitarbeiter der Stadtverwaltung mit allen Details der neuen Programme vertraut machen soll.

      Langfristig soll aus dem Kompetenzcenter ein gewerblicher Bildungsträger werden, der sein Know-how in Sachen Linux an andere Städte verkauft. So hätte Schwäbisch Hall mit der Software-Umstellung nicht nur Geld gespart, sondern auch eine neue Einnahmequelle aufgetan.



      HANDELSBLATT, Mittwoch, 05. März 2003, 10:22 Uhr
      Avatar
      schrieb am 29.05.03 09:33:18
      Beitrag Nr. 14 ()
      Aus der FTD vom 18.3.2003

      Linux-Spezialist Suse macht Windows in den USA Konkurrenz
      Von Helene Laube


      Der Nürnberger Linux-Spezialist Suse wird in den USA einen PC mit dem lizenzfreien Betriebssystem Linux anbieten. US-Chef Holger Dyroff hat vor allem den Unternehmensmarkt im Visier.


      "Wir rechnen mit einem Verkaufsstart Mitte April", sagte US-Chef Holger Dyroff der Financial Times Deutschland. Suse beteiligt sich damit am Angriff auf das Windows-Monopol von Microsoft. Im Markt für Hochleistungscomputer (Server) wächst Linux bereits deutlich schneller als Windows. Auf Arbeitsplatz-Rechnern dominiert Microsofts Betriebssystem aber weiterhin mit einem Marktanteil von mehr als 90 Prozent.


      Suse ist derzeit der einzige Anbieter, der in den USA einen auf die Bedürfnisse von Unternehmen zugeschnittenen PC mit Linux anbietet. Weltmarktführer Dell hatte im Sommer 2001 ein ähnliches Angebot wegen mangelnder Nachfrage gestoppt. Über den Hersteller des Gerätes wollte sich Dyroff nicht äußern. Der PC soll um die 250 $ kosten, also rund 50 $ mehr als die Linux-Rechner für den Verbrauchermarkt, wie sie der kalifornische Linux-Distributor Lindows über die US-Einzelhandelskette Wal-Mart verkauft.


      Server-Markt steht an erster Stelle

      Suse bietet bereits seit Jahresbeginn eine Linux-CD an, mit deren Hilfe sich Programme wie Excel und Word ohne Windows betreiben lassen, und die auch in Unternehmen eingesetzt wird. "In einer großen Investmentbank an der Wall Street haben wir bereits 400 Arbeitsplätze mit Suse-Linux ausgestattet, das ist ein Anfang", sagte Dyroff. Suse rechnet damit, in diesem Jahr bei einem Umsatz zwischen 48 und 52 Mio. Euro schwarze Zahlen zu schreiben.


      Am wichtigsten bleibt laut Dyroff der Markt für Server in Unternehmen. In zweiter Linie will Suse mit Desktop-Rechnern zunehmend die marktbeherrschenden Windows-Geräte in den Unternehmen ablösen. Dyroff ist überzeugt, dass Unternehmen, die bereits bei Servern auf Linux umgestiegen sind, auch Wechsel auf den Arbeitsplatz-Rechnern anstreben werden.


      In den vergangenen drei Jahren steigerte Linux den Marktanteil bei Servern von Null auf 13,7 Prozent, bis 2006 soll der Anteil nach Schätzungen der US-Marktforschungsfirma IDC auf über 25 Prozent zunehmen. Bei Arbeitsplatz-Rechnern liegt Linux mit zwei Prozent derzeit noch hinter Apple.
      Avatar
      schrieb am 29.05.03 09:35:55
      Beitrag Nr. 15 ()
      ftd.de, Mi, 28.5.2003, 16:52, aktualisiert: Mi, 28.5.2003, 17:50

      Linux sticht Microsoft in München aus


      Als erste deutsche Großstadt stellt München die rund 14.000 städtischen Computer vom Microsoft-Betriebssystem Windows auf das freie Betriebssystem Linux um. Der Entscheidung wird eine Signalwirkung für andere Kommunen beigemessen.



      Das Plenum des Stadtrats in der bayerischen Landeshauptstadt fasste am Mittwoch einen Grundsatzbeschluss zum Wechsel zu Linux. Die Kosten der mehrere Jahre dauernden Umstellung werden einschließlich Personal- und Schulungskosten auf knapp 30 Mio. Euro taxiert.


      Der Stadtrat begründete seinen Beschluss unter anderem mit einer größeren Unabhängigkeit von einzelnen Herstellern. Man sei künftig nicht mehr gebunden, wenn ein Hersteller sage, dass man auf eine neue Variante seiner Software umstellen müsse, hieß es. Eine Entscheidung der Stadt war nötig geworden, weil Microsoft die technische Unterstützung für das bisherige in München eingesetzte System Windows NT auslaufen lässt. Microsoft warb stattdessen heftig für seine Produkte Windows XP und Microsoft Office.


      Gegen Microsoft - trotz Rabattangeboten

      Nach dem Stadtratsbeschluss soll die Verwaltung bis zum kommenden Frühjahr ein Feinkonzept für die Umstellung auf Linux sowie die Nutzung eines Office-Pakets aus dem Open-Source-Bereich - also freier und kostenloser Programme - erarbeiten. Erst danach werde es zur Auftragsvergabe kommen, hieß es. Das Konkurrenzangebot zu Microsoft stammt von den Unternehmen IBM und Suse Linux.


      Trotz weit reichender Rabattangebote des Computerriesen Microsoft hatten sich die Fraktionen des rot-grünen Rathausbündnisses bereits am Montag für die Umstellung ausgesprochen und damit entscheidende Weichen gestellt. Die Verwaltung der Millionenstadt schlage damit eine Bresche in die monopolartige Stellung des Marktführers Microsoft, sagte Vizechef Boris Schwartz von der Grünen-Stadtratsfraktion.


      Signalwirkung für andere Kommunen

      In Kreisen der Computerbranche wird darauf hingewiesen, dass derzeit viele Kommunen vor der Entscheidung stehen, welche Software als Ersatz für ältere Windows-Systeme in Frage kommt. Offenbar in Sorge um das Milliardengeschäft mit der Software für die öffentliche Verwaltung hatte Microsoft-Chef Steve Ballmer im Frühjahr eigens seinen Ski-Urlaub in der Schweiz unterbrochen und war nach München zu einem Gespräch mit Oberbürgermeister Christian Ude (SPD) gereist.


      Zuvor hatte sich die süddeutsche Kommune Schwäbisch Hall bereits für Linux und gegen Microsoft entschieden und damit Aufsehen im In- und Ausland erregt. Bereits die dortige Umstellung von 416 PC hat enorme Resonanz gefunden. "Seitdem werden wir mit Anfragen aus der ganzen Welt regelrecht erschlagen", sagt Horst Braeuner, Chef der Informationstechnik der Stadt.
      Avatar
      schrieb am 30.05.03 08:42:54
      Beitrag Nr. 16 ()
      irgend so ein Computer-Fuzzi in der Münchner Verwaltung
      sollte mal im Home-Bereich Installations-Testreihen
      druchführen.

      Microsoft-Installationen können 100 Leute problemlos durchführen.
      Linux von Suse und Treiber-Installation da haben
      ca. 90 Leute echte Probleme

      Aber in der Verwaltung von München haben die genug Leute
      man muss auch die Gehälter der IT-Fachleute im
      Verhältnis zum Aufwand sehen.

      Eine Umstellung kostet viele Arbeitsstunden
      ein IT-Fachmann kostet ein schönes Jahresgehalt

      Bei Microsoft ist alles so einfach
      Bei Linux verzweifelt schon mancher wenn er einen
      neuen zusätzlichen Druckertreiber installieren will.

      Ihr könnt es zu Hause selbst mal ausprobieren
      und versuchen auf Linux umzusteigen.

      Microsoft Hauptsitz in Deutschland ist München
      sowas sollte man nicht machen wenn die
      Firmenzentrale von Microsoft in München sitzt.
      Microsoft zahlt vielleicht keine Steuern an München
      aber bei Microsoft-München dürften einige Münchner
      ihr Geld verdienen was sie wieder in München ausgeben.


      Linux ist mir seit ca. 1985 bekannt aber alle die ich
      kenne haben sei 1985 mit Microsoft gearbeitet.
      Avatar
      schrieb am 30.05.03 09:26:37
      Beitrag Nr. 17 ()
      Wie willst du denn seit 1985 mit Linux arbeiten, wenn es das erst seit 1994 gibt?


      Linux is an operating system that was initially created as a hobby by a young student, Linus Torvalds, at the University of Helsinki in Finland. Linus had an interest in Minix, a small UNIX system, and decided to develop a system that exceeded the Minix standards. He began his work in 1991 when he released version 0.02 and worked steadily until 1994 when version 1.0 of the Linux Kernel was released. The current full-featured version is 2.4 (released January 2001) and development continues.
      Avatar
      schrieb am 30.05.03 09:40:42
      Beitrag Nr. 18 ()
      @Linux4me
      #17

      es sollte natürlich nicht Linux sonder Unix heissen

      und warum sollte ich mir im home-Bereich mit
      Linux die Arbeit erschweren wenn alles mit
      windows98 so einfach abläuft.


      es gab auch mal Zeiten da war Atari Musikbereich
      die Sensation.
      Heute läuft harddisk-recording auch unter windows98
      sehr gut.

      Die Zeiten ändern sich und unix und linux
      haben halt Marktanteile verloren.
      Avatar
      schrieb am 30.05.03 09:47:00
      Beitrag Nr. 19 ()
      @Linux4me
      #17

      genau so wie Du antwortest so antworten die Linux-Typen
      Dir müsste doch klar sein dass ich Unix meinte.
      Avatar
      schrieb am 30.05.03 10:23:14
      Beitrag Nr. 20 ()
      Unix ist kein Desktop OS, wieso vergleichst du das dann mit Windows? Das ist absolut sinnlos.
      Avatar
      schrieb am 30.05.03 15:11:15
      Beitrag Nr. 21 ()
      Eine ermutigende Entscheidung des Münchner Stadtrates.

      Besondere Anerkennung verdient Oberbürgermeister Ude!

      Abhängigkeit von einem Monopolisten führt auf die Dauer
      zu immer höheren Kosten für den Kunden.

      @ keepitshort

      »Bei Linux verzweifelt schon mancher wenn er einen
      neuen zusätzlichen Druckertreiber installieren will.
      Ihr könnt es zu Hause selbst mal ausprobieren
      und versuchen auf Linux umzusteigen.
      «

      Sprichst Du aus eigener Erfahrung?

      Ich bin vor über drei Jahren umgestiegen und habe es
      keine Sekunde bereut - dabei bin ich kein Computerfreak.

      Zuerst die Suse-Distribution, seit einem Jahr Debian.

      Zwei Befehle halten mein System auf dem neuesten Stand:
      apt-get update
      apt-get upgrade
      Genial einfach. Microsoft hat nichts annähernd Gutes zu bieten.

      Aber durch die Macht der Gewohnheit lassen sich Verwaltungen,
      Unternehmen und Privatnutzer an ein Monopol binden, obwohl eine
      bessere Leistung bei viel geringeren Kosten möglich wäre.
      Avatar
      schrieb am 07.08.03 10:23:27
      Beitrag Nr. 22 ()
      Ist es richtig, daß die Linux- Software irgendwo kostenlos zum herunterladen ist ?
      Wenn ja, wo ?
      Das Microsoft- System wird mir zu unsicher ...
      sug :eek:


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