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    WKN 659990 - Evtl. Wirkstoff gegen Lungenkrebs - Merck will Zulassungsantrag stellen - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 01.06.03 19:05:43 von
    neuester Beitrag 01.06.03 19:34:33 von
    Beiträge: 2
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      Avatar
      schrieb am 01.06.03 19:05:43
      Beitrag Nr. 1 ()
      B Ö R S E N - N E W S
      Eventuell Wirkstoff gegen Lungenkrebs - Merck will Zulassungsantrag stellen

      Des Pharma- und Chemiekonzerns Merck KGaA könnte mit Erbitux ein wirksames Medikament gegen Lungenkrebs gefunden haben. Mit dem Hoffnungsträger Erbitux (Cetuximab) seien im Rahmen der noch laufenden Lungenkrebsstudie LUCAS Erfolge erzielt wurden, teilte das Darmstädter Unternehmen am Wochenende mit.

      Aus den vorläufigen Resultaten der Studie von 61 Patienten habe sich bei der Kombination von Cetuximab mit einer Chemotherapie eine Ansprechrate von 53 Prozent im Gegensatz zu 32 Prozent unter alleiniger Chemotherapie ergeben. In die noch laufende LUCAS-Studie sollen insgesamt 40 Patienten pro Behandlungsgruppe aufgenommen werden, hieß es weiter.

      Merck will nach eigenen Angaben noch in diesem Sommer den Zulassungsantrag für Cetuximab als Therapie des fortgeschrittenen metastasierenden Kolorektalkarzinoms bei den europäischen und schweizerischen Zulassungsbehörden einreichen.

      Merck hatte bereits 1998 die Vermarktungsrechte für Cetuximab außerhalb der USA und Kanada sowie das Co-Exklusivitätsrecht zur Vermarktung von Cetuximab in Japan in Linzenz von der US-amerikanischen ImClone Systems Incorporated erworben./as/mur/





      01.06.2003 - 14:04
      Quelle: dpa-AFX

      Quelle:
      http://finanzen.focus.msn.de/D/DS/DSF/dsf.htm?pfad=kursliste…
      Avatar
      schrieb am 01.06.03 19:34:33
      Beitrag Nr. 2 ()
      01/06/2003 18:37
      FOKUS 1- Merck - Erbitux-Studie zeigt Wirksamkeit bei Darmkrebs~

      Frankfurt, 01. Jun (Reuters) - Das neue Krebsmittel Erbitux
      des Darmstädter Pharma- und Spezialchemiekonzerns Merck [MRK.GER]
      führt nach Ergebnissen einer vom Unternehmen präsentierten
      Studie in einer Kombinationstherapie zu einer deutlichen
      Tumorrückbildung bei Darmkrebs.
      Ergebnisse einer klinischen Studie mit Darmkrebspatienten
      zeigten, dass Erbitux in Kombination mit einer Chemotherapie bei
      22,9 Prozent der Patienten das weitere Voranschreiten der
      Erkrankung um mehr als vier Monate verzögert und der Tumor sich
      dabei um mehr als die Hälfte zurückgebildet habe, teilte Merck
      am Sonntag anlässlich einer Präsentation in Chicago auf dem
      Jahreskongress der Amerikanischen Gesellschaft für klinische
      Onkologie (ASCO) mit. Bei der Hälfte aller Patienten habe die
      Kombinationstherapie mit Erbitux (Cetuximab) zu einer
      Stabilisierung oder gar Verbesserung ihres Zustandes geführt.
      "Diese Ergebnisse werden mit hoher Wahrscheinlichkeit den
      therapeutischen Standard bei der Behandlung von
      Darmkrebspatienten ändern, deren Erkrankung trotz klassischer
      Chemotherapie weiter voranschreitet", wurde David Cunningham vom
      Royal Marsden Hospital in London und leitender Prüfarzt für die
      Studie in der Mitteilung zitiert. Die mittlere Überlebenszeit
      der Patienten in der Studie betrug nach Unternehmensangaben 8,6
      Monate. Nach einem Jahr sei etwa ein Drittel der 329 Patienten,
      die an der Studie teilgenommenen hätten, noch am Leben gewesen.
      Merck rechnet in seinen Lizenzgebieten bei Erbitux mit
      jährlichen Spitzenumsätzen von 250 bis 500 Millionen Euro. Der
      Konzern hatte zuletzt mit dem Herzkreislauf-Medikament Concor
      1986 ein innovatives Produkt auf den Markt gebracht. Der
      einstige Verkaufsschlager der Pharmasparte, das Diabetes-Mittel
      Glucophage, büßte seit dem Patentablauf auf Grund von
      Nachahmerkonkurrenz einen Großteil seiner Umsätze ein. Mit
      Erbitux kann Merck nun zugleich unter Beweis stellen, dass der
      strategische Schritt in Richtung Krebstherapie erfolgreich
      verlaufen ist. Entsprechend genau wird von Branchenanalysten
      daher der Ablauf bei Entwicklung, Zulassung und Markteinführung
      bei Erbitux beobachtet.
      In der europäischen Darmkrebsstudie wurde nach
      Unternehmensangaben Erbitux als Alleintherapie im Vergleich zu
      einer Kombinationstherapie mit dem Chemotherapiemittel
      Irinotecan bei den 329 Patienten mit fortgeschrittenem Darmkrebs
      geprüft. Bei den Patienten hatte die klassische Chemotherapie
      zuvor nicht mehr angesprochen. Zwei Drittel der Patienten
      erhielten Erbitux und Irinotecan, ein Drittel Erbitux allein.
      Nach Angaben von Merck betrug in der Studie die Ansprechrate bei
      einer Alleintherapie mit Erbitux elf Prozent.
      Erbitux, ein so genannter monoklonaler Antikörper, der das
      Tumorwachstum hemmen soll, ist das am weitesten fortgeschrittene
      Entwicklungsprodukt der noch jungen Merck-Krebssparte. Merck
      hatte die Entwicklungs- und Vermarktungsrechte für Erbitux
      außerhalb Nordamerikas 1998 von der US-Biotechfirma ImClone
      erworben. Noch im Sommer wollen die Darmstädter für das
      Mittel bei den europäischen und schweizerischen Behörden die
      Zulassung beantragen. Nach erfolgter Zulassung soll das
      Krebsmedikament dann schon zum Jahresende in der Schweiz und
      dann 2004 in der Europäischen Union auf den Markt kommen. Den
      US-Zulassungsantrag von ImClone für das Medikament hatte die
      US-Gesundheitsbehörde FDA Ende 2001 mit Hinweis auf nicht
      ordnungsgemäße Tests zurückgewiesen.
      frs/mit

      http://finanzen.tiscali.de/press/news/open/index.jsp?id=OLDE…


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