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    Kauf von "gebrauchten" Lebensversicherungen über Fonds - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 01.06.03 20:09:52 von
    neuester Beitrag 14.11.03 21:59:31 von
    Beiträge: 9
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      schrieb am 01.06.03 20:09:52
      Beitrag Nr. 1 ()
      Gebrauchte" im Trend
      Auch Privatanleger können vom Handel mit Lebensversicherungen profitieren
      Berlin - Mit dem Handel von "Secondhand"-Lebensversicherungen ist im Markt der geschlossenen Fonds ein neues renditeträchtiges Segment entstanden. Fast 50 Prozent aller in Deutschland und in den Vereinigten Staaten abgeschlossenen Lebensversicherungen erreichen nicht das vorgesehene Laufzeitende, da die Versicherten das angesparte Kapital vor dem festgesetzten Ende des Vertrages benötigen. Daraus ergibt sich ein großes Marktpotenzial an käuflichen Versicherungsscheinen. Bislang profitierten allerdings vorrangig die Versicherer von einem vorzeitigen Vertragsausstieg, da sie ihren Kunden Rückkauf- werte bieten, die meist deutlich unter dem bereits aufgebauten Vermögen der Police liegen.


      An diesem Punkt setzt das Konzept einiger Anbieter von Finanzprodukten an. Sie kau-fen Lebensversicherungen zu einem Betrag auf, der unter deren tatsächlichem Wert liegt, jedoch über dem von der Versicherung gebotenen Preis. Die erworbenen Policen werden bis zum regulären Vertragsende bedient, so dass der Käufer von der Wertentwicklung profitiert, die bei Lebensversicherungen zum Ende der Laufzeit überproportional steigt. Da letztendlich alle Beteiligten bei dem Handel Gewinn erzielen, ist der Markt erfolgreich. Der Kunde erhält mehr als den von seiner Versicherung angebotenen Betrag, das Versicherungsunternehmen selbst behält den Vertrag, und der Käufer der Police erzielt bei Laufzeitende eine attraktive Rendite.


      Bislang dominierten vorrangig institutionelle Investoren den Handel. Mittlerweile gibt es jedoch Emissionshäuser, die über geschlossene Fondskonstruktionen auch privaten Anlegern ein Investment in Secondhand-Policen ermöglichen. Die MPC Capital AG prognostiziert für seinen bereits platzierten Rendite-Fonds Leben plus eine jährliche Rendite von acht Prozent (IRR) nach Steuern. MPC will sukzessiv Policen aufkaufen, die eine Restlaufzeit von zwei bis 15 Jahren haben. Der ebenfalls platzierte Life Bond Fund von BVT verspricht Renditechancen von mindestens zehn Prozent (IRR) nach allen Kosten auf das durchschnittlich gebundene Kapital. Der neue Anbieter Hornblower Fischer AG bietet ein gezielt ausgewähltes Portfolio aus Lebensversicherungen mit einer Restlaufzeiten von zwei bis acht Jahren. Hornblower prospektiert für den Life Reward Fund eine Rendite von 11,6 Prozent pro anno (IRR) auf das Kommanditkapital. Das Portfolio soll aus Policen gebildet werden, die einen Gewinn von mindestens zehn Prozent auf das Kommanditkapital garantieren und somit die Prognosesicherheit des Investments stärken.


      Der wesentliche Unterschied zwischen diesen Beteiligungsangeboten besteht im Herkunftsland der aufgekauften Verträge. Während MPC deutsche Kapital bildende Lebensversicherungen erwirbt, setzt Hornblower Fischer auf US-Risikolebensversicherungen. Unter steuerlichen Gesichtspunkten ist eine Investition in den US-Sekundärmarkt attraktiv, da die Erträge für die deutschen Anleger weitgehend steuerfrei bleiben. Die Einnahmen aus deutschen Kapital bildenden Secondhand-Versicherungspolicen sind dagegen einkommensteuerpflichtig. Unabhängig vom jeweiligen Land ergeben sich auf Grund der niedrigen steuerlichen Bewertung der Lebensversicherungen deutliche Vorteile bei der Bemessung der Erbschaft- und Schenkungsteuer. Die Risiken beim Investment in Secondhand-Policen sind im Vergleich zu anderen Beteiligungsangeboten gering. Die Einnahmen aus deutschen Lebensversicherungen sind durch eine vertraglich festgelegte Auszahlungssumme gesichert. Die zusätzlich gewährte Überschussbeteiligung hängt von der Ertragslage der Versicherungsgesellschaft ab, wobei bei MPC eine Mindestverzinsung der Policen von vier Prozent garantiert ist. Der hohe Fremdkapitalanteil des Fonds von circa 63 Prozent birgt ein Zinsrisiko, das sich renditeschmälernd auswirken kann.

      Da am amerikanischen Zweitmarkt ausschließlich garantierte Ablaufsummen gehandelt werden, hängt deren Ertragspotenzial nicht von der Konjunkturentwicklung ab. Ein gewisses Risiko besteht dennoch. So muss der Käufer das Risiko der Langlebigkeit einkalkulieren. Das heißt, je länger die Versicherten leben, desto stärker verringert sich die prognostizierte Rendite. BVT hat daher einen Teil seines Portfolios bei Lloyds of London versichert. Sobald der statistisch ermittelte Auszahlungszeitpunkt um mehr als zwei Jahre überschritten wird, übernimmt Lloyds of London die rückversicherten Policen gegen Zahlung der Versicherungssumme. Hornblower Fischer haben dieses Risiko sogar durch eine 100-prozentige Rückversicherung ihrer Policen bei Lloyds of London ausgeschlossen und können so über die Fondskonstruktion eine Kapitalgarantie aussprechen.


      Anleger, die in den amerikanischen Markt investieren, müssen zudem ein gewisses Währungsrisiko einkalkulieren, da Investitionen und Ausschüttungen in US-Dollar erfolgen und somit den Wechselkursschwankungen unterliegen.


      Autor Martin Witt ist General Manager beim Analystenhaus FondScope


      Artikel erschienen am 1. Jun 2003


      http://www.wams.de/data/2003/06/01/105058.html?s=1
      Avatar
      schrieb am 01.06.03 20:54:56
      Beitrag Nr. 2 ()
      SECOND-HAND-VERSICHERUNGEN

      "Der Tod ist das schlechtere Geschäft"

      Als erstes Unternehmen legt der Finanzdienstleister MPC Capital einen Fonds für "gebrauchte" deutsche Lebensversicherungen auf. Er kauft Policen verbilligt auf, führt sie weiter, kassiert die Ablaufleistungen - und beteiligt Privatanleger daran. Im SPIEGEL-ONLINE-Interview spricht Vorstand Ulrich Oldehaver erstmals öffentlich über Renditechancen, Kreditrisiken und ethische Vorbehalte.
      SPIEGEL ONLINE: Herr Oldehaver, wenn der Zweitmarkt so attraktiv ist, wie Sie ihn schildern: Warum ist in Deutschland bisher niemand auf die Idee gekommen, einen solchen Fonds aufzulegen?
      Ulrich Oldehaver: Es ist immer schwer, eine plausible Antwort auf diese Art Fragen zu geben. Obwohl die Logik des Systems eigentlich einleuchtend ist, hat sich hier zu Lande in dieser Form noch niemand dem Thema genähert. Es wäre aber absurd zu sagen: Wir sollten die Finger davon lassen, weil es noch niemand probiert hat.

      SPIEGEL ONLINE: Der Zeitpunkt für Ihr Experiment könnte auf manchen mäßig glücklich wirken, denn die Liebe des Deutschen zur Lebensversicherung war schon mal inniger. Viele fürchten die schrumpfende Überschussbeteiligung oder gar den Finanzkollaps ihres Versicherers.

      Oldehaver: Das Timing ist sicherlich nicht perfekt. Wir hätten uns schon gewünscht, dass alle Zeitungen schreiben, wie toll und profitabel Lebensversicherungen sind. Dann wäre der logische Schluss, dass gebrauchte Lebensversicherungen umso attraktiver sind - schließlich kaufen wir die Policen zum günstigeren Preis. Wir glauben aber, dass die negativen Nachrichten nicht wirklich relevant sind. Vertriebspartner und Kunden werden erkennen, dass Lebensversicherungen ihre Berechtigung haben und kapitalmarktkonforme Renditen bieten.

      SPIEGEL ONLINE: In den USA genießen Anbieter, die gebrauchte Policen erwerben, einen sehr zweifelhaften Ruf. Je früher der Versicherte stirbt, desto schneller gibt es die Todesfall-Leistung und desto höher ist die Rendite. So etwas ist in Deutschland nicht zu machen, oder?

      Oldehaver: Ja, denn das ist ethisch hoch problematisch. In Amerika werden aber reine Risikolebensversicherungen erworben, keine kapitalbildenden. Für uns dagegen ist der Tod des Versicherungsnehmers klar das schlechtere Geschäft. Denn der ursprünglich Versicherte behält auch nach dem Verkauf seinen Todesfallschutz, wenn auch abzüglich der eingezahlten Beiträge und einer Verzinsung.

      SPIEGEL ONLINE: Trotzdem nutzen Sie die Notlage von Menschen aus, die etwa auf Grund von Arbeitslosigkeit, Krankheit oder Scheidung ihre Prämien nicht mehr zahlen können.

      Oldehaver: Es gibt Verträge, die aus diesen Gründen veräußert werden. Andere Kunden wollen den Verkaufserlös einfach neu und rentabler anlegen. Wir nutzen Zwangslagen auch nicht aus, sondern ermöglichen dem Verkäufer eine erhebliche Besserstellung. Derzeit werden im Jahr Lebensversicherungen im Volumen von acht Milliarden Euro storniert. In einzelnen Fällen liegt das, was wir zahlen, 15 Prozent über der Auszahlung der Versicherung bei Stornierung.

      SPIEGEL ONLINE: Üblicherweise ist der Aufschlag weniger groß?

      Oldehaver: Im Durchschnitt bieten wir vier Prozent mehr.

      SPIEGEL ONLINE: Wie definieren Sie Ihre Zielgruppe? Bei einer Mindestanlage von 10.000 Euro und einer Laufzeit bis Ende 2017 scheidet wohl der allergrößte Teil der Bevölkerung aus.


      Firmensitz der MPC-Gruppe: Wenn die Kreditzinsen anziehen, würde das Rendite-Modell für kommende Fonds nicht mehr funktionieren


      Oldehaver: Auch bisher bedienen wir fast ausschließlich so genannte High-Net-Worth-Individuals. Unser durchschnittlicher Investor legt bei uns mindestens 30.000 Euro an. Wir gehen davon aus, dass der Anleger den Betrag längerfristig erübrigen kann.

      SPIEGEL ONLINE: Wer Fondanteile kauft, zahlt nicht nur fünf Prozent Preisaufschlag, sondern auch eine Fülle von Nebenkosten für Verwaltung, Management, Treuhandvergütung, Zinszahlungen und Kredit-Tilgung. Könnte das nicht viele abschrecken?

      Oldehaver: Jeder, der sich das Produkt ansieht, stellt fest: Es müssen eine Menge Dienstleistungen erbracht werden, um das Fondskonstrukt zu ermöglichen. Wir müssen ein Rating der Versicherer betreiben, die Policen prüfen und einen Preis für den Ankauf aushandeln.

      SPIEGEL ONLINE: Kunden in Ihrer Liga sind sicherlich an Steuer-Ersparnissen interessiert. Im Prospekt räumen Sie aber ein, dass die steuerliche Behandlung des Fonds noch unklar ist.

      Oldehaver: Unsicher ist nur, ob sich die steuerliche Einschätzung noch verbessert. Im Prospekt beschreiben wir das "Worst Case Szenario", und das ist immer noch gut. Wir gehen davon, dass Ankaufen, Halten, Verwalten und Verkaufen als gewerbliche Tätigkeit definiert werden. In diesem Fall fällt Gewerbesteuer an, die späteren Veräußerungen sind entsprechend steuerpflichtig. Dafür können wir alle Aufwendungen absetzen, die mit Ankauf und Finanzierung im Zusammenhang stehen.

      SPIEGEL ONLINE: Sie wollen nur Policen aufkaufen, die bei finanzstarken Gesellschaften laufen und die eine garantierte Mindestverzinsung von vier Prozent bieten. Wie viele Versicherer bleiben da noch übrig?

      Oldehaver: Es kommen circa 20 Gesellschaften in Frage, deren Namen auch dem Durchschnittsbürger bekannt sind.

      SPIEGEL ONLINE: Warum sollten die Versicherer mit Ihnen kooperieren? Die Münchner Firma Cash.Life, die schon seit Jahren gebrauchte Policen aufkauft, soll auf starken Widerstand gestoßen sein.

      Oldehaver: Die Versicherungsgesellschaft ist zu bestimmten Auskünften verpflichtet. Wenn Sie versuchen, Ihren rechtmäßigen Anspruch einzufordern, machen Sie sich aber nicht überall beliebt. Trotzdem haben die Versicherer durchaus ein Interesse daran, die laufenden Verträge und damit die Beitragszahlungen zu erhalten. Hohe Storno-Quoten gelten in der Branche als Indiz für zweifelhafte Seriosität.

      SPIEGEL ONLINE: Anders als in Großbritannien, dem Mutterland des Policen-Handels, müssen die Versicherer in Deutschland zustimmen, wenn eine Police den Besitzer wechselt. Da könnte die Gesellschaft ein Veto einlegen.

      Oldehaver: Wie soll der Versicherer es denn begründen, wenn er den Wechsel ablehnt? Die Kunden würden Alarm schlagen, und das würde zu wenig guter Publicity führen. Wenn ich Neukunde wäre, würde ich mir überlegen, ob ich bei so einer Gesellschaft noch eine Police abschließe.

      SPIEGEL ONLINE: Sie wollen 75 Prozent des Fondskapitals über einen Kredit finanzieren. Dadurch bekommt Ihr Anlage-Modell eine spekulative Note.

      Oldehaver: Die Finanzierung steht auf einer sicheren Basis, da Fremdkapital nur bis zur Grenze von neunzig Prozent der realisierbaren Rückkaufswerte aufgenommen wird. So ist das Fremdkapital jederzeit aus den Versicherungspolicen rückzahlbar. Die Kreditfinanzierung ist der Weg zur angestrebten, überdurchschnittlichen Rendite - auch wenn die Versicherer nicht, wie in der Vergangenheit, siebeneinhalb Prozent bringen.

      SPIEGEL ONLINE: Im ungünstigen Fall kann Ihr Kredit-Hebel aber auch bewirken, dass die Rendite fällt.

      Oldehaver: Wenn die Versicherer nur den Garantiezins zahlen, erhält unser Anleger ein Prozent. Wir prognostizieren aber eine Nachsteuerrendite von acht Prozent. Und wenn die Versicherungen das bisherige Ergebnis bieten, bekommt der Anleger nach unseren Berechnungen zwölf Prozent netto, da kommt der Leverage-Effekt ins Spiel.

      SPIEGEL ONLINE: Mit welchem Zins für das Bankdarlehen rechnen Sie?

      Oldehaver: Mit 6,4 Prozent.

      SPIEGEL ONLINE: Und wenn der Kreditzinsen wieder anziehen, würde Ihre Rendite-Rechnung für kommende Fonds dieser Art nicht mehr aufgehen?

      Oldehaver: Wenn man auf die Bundesanleihe wieder 7,5 Prozent bekommt und wir für den Fremdmittelzins acht ausgeben müssen, funktioniert das Modell so nicht. Für einen neu aufgelegten Fonds würde die Rendite dann zurückgehen. Und zwar bis zur Grenze, wo man sich als Investor fragen muss, ob man statt dessen eine deutsche Staatsanleihe kauft.

      Das Interview führte Matthias Streitz

      Der Markt
      Die provisorische Fassung des Prospektes ist fertig, ab Ende September wird MPC versuchen, bei einer Road-Show Banken, Sparkassen und andere Vertriebspartner für seine Idee zu gewinnen. Während Kunden mit Kapital-Lebensversicherungen ein Sinken ihrer Überschüsse fürchten, wagt der Hamburger Anbieter ein Experiment. Denn ein reifer Zweitmarkt für Lebensversicherungen besteht bisher in Großbritannien, den USA und anderen angelsächsischen Ländern.

      In Deutschland gibt es bisher zwar Anbieter wie Cash.Life, der seit rund zwei Jahren gebrauchte Policen aufkauft und selbst weiterführt. Cash.Life aber behält die Erträge für sich, während MPC über eine geschlossene Fondskonstruktion private Anleger an Rendite und Risiko teilhaben lässt. Bisherige Policen-Fonds, die in Deutschland angeboten werden, investieren in britische oder amerikanische Versicherungen.

      Der Fonds
      Bis zum 31. Dezember will MPC für seinen geschlossenen "Rendite-Fonds Leben plus" 28,2 Millionen Euro Kommanditkapital eingeworben haben. Investoren müssen mindestens 10.000 Euro anlegen, plus fünf Prozent Preisaufschlag. Durch Bankdarlehen soll das Fondsvolumen auf 78 Millionen Euro erhöht werden.

      MPC will nach und nach rund 2500 bestehende Policen für kapitalbildende Lebensversicherungen aufkaufen, die eine Restlaufzeit von zwei bis 15 Jahren haben. Die Erträge der Policen werden nicht reinvestiert, sondern zunächst für Prämienzahlungen und Kapitaldienst genutzt und danach an die Investoren ausgeschüttet. Der Fonds soll am 31.12. 2017 auslaufen.


      Die Person
      Ulrich Oldehaver, Jahrgang 1967, Vorstand bei MPC Capital, ist zuständig für Marketing, Vertrieb, Beratung und Produktentwicklung. Er arbeitete zunächst als selbstständiger Wirtschaftsberater, kam 1994 zum Unternehmen und wurde 1999 in den Vorstand berufen.

      Das Unternehmen
      MPC Capital, 1994 gegründet, seit 2000 börsennotiert und inzwischen in den SDax-Index aufgenommen, gehört zur Hamburger Firmengruppe MPC Münchmeyer Petersen & Co. Die Gruppe ist seit mehr als 155 Jahren unter anderem im internationalen Handel aktiv. MPC Capital ist nach eigenen Angaben ihre wachstumsstärkste Tochter und inzwischen das größte bankenunabhängige Emissionshaus für geschlossene Fonds in Deutschland. Mehr als 35.000 Kunden haben rund 1,6 Milliarden Euro in mehr als 120 Fonds investiert - darunter sind vor allem Immobilienfonds und Schiffsbeteiligungen.

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,213620,00.html

      Hat jemand Anteile des Fonds ? Ich würde mich über eine Meinung freuen.
      Avatar
      schrieb am 01.06.03 21:35:24
      Beitrag Nr. 3 ()
      .. 1 gravierender Fehler: bei den amerikanischen "Risikolebensversicherungen" fällt keine
      "Ablaufleistung" an, da ja nur das Risiko versichert ist.
      ... ?Wie kommt dann eine Ablaufleistung für den Kapitalgeber (uns) zustande???

      .. Finger weg - das ist ja makabrer als ein Hedge Fond ...!!

      :(
      Avatar
      schrieb am 22.06.03 21:18:04
      Beitrag Nr. 4 ()
      Boom bei Lebensversicherungs-Fonds
      Anleger können sich als Kommanditisten an Investitionen beteiligen - Zweistellige Renditen möglich
      von Leo Fischer

      Düsseldorf - Die Hiobsbotschaften über Lebensversicherungen reißen nicht ab, die Überschussbeteiligungen sowie die Garantieverzinsung werden gesenkt. Dennoch floriert der Absatz von Fonds, die in Lebensversicherungsprodukten investieren. "Das ist gewiss auf den ersten Blick eine eigenartige Situation", räumt auch Ulrich Oldehaver, Vorstand der MPC Capital AG, ein. Das Unternehmen legt mit dem MPC Rendite-Fonds Leben plus II gerade seinen zweiten Fonds auf, der in deutsche Second-Hand-Lebensversicherungen investiert. Die Nachfrage ist so groß, dass MPC diesmal ein Eigenkapital von 47,65 Mio. Euro akquirieren will - nach 28, 2 Mio. beim ersten Fonds im vergangenen Jahr. Aber dies sei im Markt der Lebensversicherungen begründet. "Wer eine Lebensversicherung mit 30 Jahren Laufzeit nach 15 Jahren verkauft, erhält gerade einmal die eingezahlten Beträge zurück", sagt Oldehaver.


      Diese Tatsache nutzen der MPC Rendite Fonds Leben II, ein Fonds in der Rechtsform der Kommanditgesellschaft, an der sich Anleger als Kommanditisten beteiligen können, und der offene Investmentfonds H&C LuxAssekura Deutschland. Über den Makler Cash Life kauft der MPC Rendite Fonds Leben plus II die Policen zwar zwei bis drei Prozent über dem Rückkaufswert, aber immer noch unter dem tatsächlichen Wert, zahlt die Versicherungsbeiträge weiter, und kassiert am Ende die fällige Ablaufleistung. Eine Rendite von 6,8 Prozent nach Steuern in der höchsten Steuerprogression stellt der Fonds im mittleren Szenario in Aussicht, zwölf Prozent im besten. Oldehaver: "Selbst im Worst-Case-Szenario, wenn auf alle Policen nur noch die Garantieverzinsung gezahlt wird, ist es noch knapp ein Prozent." Genutzt wird dabei die Hebelwirkung einer mehr als 70-prozentigen Fremdfinanzierung, bei der der Zins bis zum Laufzeitende festgeschrieben ist. In den ersten vier Jahren können zudem noch kleine Steuervorteile von insgesamt etwa 45 Prozent geltend gemacht werden. "Damit werden die weichen Kosten von sieben Prozent praktisch kompensiert."


      Deutlich höhere Renditen von 11,6 und zwölf bis 14 Prozent prognostizieren der Life Reward Fund, der von der US-Investmentbank Hornblower Fischer angeboten wird, und der BVT Life Bond Fund II Dynamic des Münchener Initiators BVT, an denen sich Anleger ebenfalls als Kommanditisten beteiligen können. Die höheren Renditen haben zum Teil steuerliche Gründe. Die Initiatoren der beiden US-Fonds gehen davon aus, dass die Auszahlung in Deutschland steuerfrei ist, während der Anleger beim MPC-Fonds, der gewerblich geprägt ist, auf jeden Fall Einkommensteuer (aus Gewerbebetrieb) zu zahlen hat.


      Der Life Reward Fund und der BVT Life Bond Fund II Dynamic erwerben US-Risikoversicherungen, bei denen die Versicherungssumme ausgezahlt wird, wenn der Versicherungsnehmer stirbt. Die Prämien zahlt der Fonds aus dem von Kommanditisten eingezahlten Eigenkapital weiter, bis der Versicherungsfall eintritt. Je länger der Versicherte lebt, umso länger müssen Prämien gezahlt werden und umso geringer ist die Rendite.


      Dass die Rendite von der Lebensdauer des Versicherungsnehmers abhängig ist, mag manchen Anleger moralisch abschrecken. Dies birgt aber auch ein Risiko für den Anleger. Der Agent in den USA erwirbt die Policen auf Grund einer Art amtsärztlichen Zeugnisses über die Restlebenserwartung des Versicherungsnehmers. Das Risiko für den Fonds, dass er die ihm bescheinigte Restlebenserwartung um mehr als zwei Jahre überschreitet, sichert der Life Reward Fund über Rückversicherungen ab. Daher auch die Laufzeit von zehn Jahren, sagt Produktmanager Lars Preßler von Hornblower Fischer. "Wir kaufen nur Policen mit einer Restlebenserwartung des Versicherungsnehmers von drei bis acht Jahren, alle Policen müssen die hohen Qualitätsstandards durch eine Rückversicherung bei Lloyds of London erfüllen."

      Auf Grund des hohen Zeichnungsvolumens von mindestens 50 Mio. Dollar werde ein breit diversifiziertes Versicherungsportfolio ermöglicht und damit das versicherungsmathematische Risiko reduziert, meint dagegen BVT-Chef Harald von Scharfenberg. "Durch den Wegfall der Rückversicherungskosten erhöht sich die Ertragserwartung für den Investor deutlich." Beim BVT Life Bond Fund II Dynamic wird auf eine Rückversicherung verzichtet. Für Anleger, die auf Nummer sicher gehen wollen, plant der BVT die Fortsetzung der Classic-Fondsserie, deren erster Fonds mit Rückversicherung platziert wurde.


      Seit 1981 gibt es in Großbritannien offene Investmentfonds, die in Second-Hand-Lebensversicherungen investieren. Den ersten kontinentaleuropäischen Fonds mit Zulassung der Luxemburger Aufsicht, so Fondskonzeptionär Nikolaus Rummler, bietet die Hauck & Aufhäuser Investment Gesellschaft an. Der Fonds ist nicht zum Vertrieb in Deutschland zugelassen, darf also nicht beworben werden. Aber Anleger, die ihn haben wollen, können ihn kaufen.


      Artikel erschienen am 23. Jun 2003
      http://www.welt.de/data/2003/06/23/123135.html?s=1
      Avatar
      schrieb am 13.08.03 02:56:30
      Beitrag Nr. 5 ()
      Hallo Tamakoschy,

      schön, Dich mal wieder zu "sehen". Bin gerade noch am researchen, aber soviel steht schon jetzt fest, zwischen den einzelnen Angeboten liegen Welten:

      1. Der BVT Life Bond Fund II Dynamic ist deutlich riskanter, als sein Vorgänger, da bei diesem Fonds auf eine Rückversicherung verzichtet wurde. Dass kann ins Auge gehen, wenn die Policen länger laufen als geplant, was wiederum häufiger vorkommt als man denkt, wie man dem Verkaufsprospekt des Life Reward Funds von Hornblower Fischer (S. 18) entnehmen kann.

      2. Die Selbstbedienungsmentalität bei BVT grenzt schon fast an Wucher. Die kassieren bei der Auflegung 12,1 % vom eingezahlten Kapital und danach jährlich nochmal 2,15 % + 20 % vom Gewinnanteil. Das es auch günstiger geht zeigt der HB Life Reward. Den MPC habe ich mir noch nicht angesehen.

      3. Die Art, wie die Investitionskriterien beim BVT gestrickt sind, ist nicht sicher gestellt, dass die Investoren nicht wertlose Policen angedreht bekommen.

      4. Da der Zweitmarkt in den USA schon eine Weile etabliert ist, sollte man als interessierter Investor, seine Nachforschungen in den USA anstellen. Dort erfährt man auch, welches Schindluder mit diesen Zweitpolicen getrieben wird. Hier ein kleiner Ausschnitt:

      Questions You Should Ask

      As an investor you need to be aware of several things prior to investing in a viatical settlement contract, in a pool of such contracts or in any venture investing in such contracts. You need to ask some very important questions such as:
      Have you thoroughly researched the viatical settlement provider or promoter offering the investment, and the agent offering to sell you the investment? Are they rated by any rating services and what is their financial condition? What are the backgrounds of the people who control the viatical settlement provider or company, including business history, and are there any complaints filed against them? If so, what are they? Is the viatical settlement provider and the agent licensed to do business in Wisconsin as a securities broker-dealer or securities agent? (You can call 800-47-Check, 800-472-4325, to find out.)
      Typically viatical settlement contracts are illiquid, meaning that you cannot get your money back until the viator dies. One of the major problems with many viatical investments is that increasingly terminally ill viators outlive their projected life expectancies, thus radically reducing the anticipated profits [rate of return] to the investors. What documentation have you received about the viator? Does the viatical settlement provider have viated policies in hand or contracts to purchase insurance policies? One of the abuses in this new industry is the sale of viaticals and collection of investors` money when the viatical benefit provider or company has not purchased sufficient life-insurance death benefits to meet its obligations to the investors. In some cases investors` money has been found to be sitting in the promoters` bank accounts, earning no returns for the investors.
      Does the life-insurance policy have any exclusions or is it contestable by the insurance company? Another abuse in this new industry is the purchase of contestable policies followed by sales to investors with no disclosure of the risks involved. This includes the sale of "wet-ink" policies obtained by some viatical settlement providers paying people to acquire life insurance policies fraudulently. If the insurance company detects such illegal activities, the company will cancel or refuse to pay off the policy. The same is true for the sale of viaticals in which the policies were "clean sheeted"-obtained from the insurance companies without full disclosure of the medical condition of the viators.
      What are the fees and commissions charged by the viatical settlement provider and agent? Sometimes these are very large, and too often they are hidden from the investors. How does the viatical settlement provider track and reports to you the status of your investment? This involves tracking and reporting upon the condition of the viator. Who is responsible for filing death certificates and claims with the insurance company? Who is responsible for paying the premiums of the life insurance policy or policies, and when are they due? If it is the viatical settlement provider or a trustee, what do you really know about the entity`s background and business record? Failure to pay premiums could lapse the insurance policy and jeopardize your investment.
      Who issued the life-expectancy estimate? Is he or she a licensed medical doctor? Did he or she actually examine the viator, or merely review a report? Who becomes the beneficiary of the life insurance policy on the records of the insurance company, you or the viatical settlement provider or a trustee? If it is the viatical settlement provider or a trustee, what do you really know about the entity`s background and business record? Is the beneficiary designation in fact irrevocable? Who actually receives the death benefit from the insurance company upon death of the viator - you, the viatical settlement provider, or a trustee? How and when are death benefits to be paid to you? Are any further costs or expenses to be deducted prior to payment?
      Have you consulted with trusted legal and investment advisers, unaffiliated with the viatical settlement provider or the sales agent, regarding tax and other legal and practical implications of investing in a viatical settlement contract? You should not invest in any viatical-related investment until you have this information, including all such information from the viatical settlement provider or company in writing.
      Quelle: http://www.wdfi.org/ymm/brochures/investing/viaticals.htm


      Soviel erst mal von mir. Unten habe ich noch die Artikel aufgeführt, die Du noch nicht gepostet hast.

      MfG J:)E

      Interview: „Fonds mit gebrauchten Lebensversicherungen ist interessant"

      http://www.faz.net/s/Rub76BA6348017C42E2AED144FD3C852D2F/Doc… Das Gespräch führte Christof Leisinger
      30. Juli 2003 Deutschland gilt als das Land der Kapitallebensversicherungen schlechthin. Etwa 90 Millionen ausstehende Policen sprechen für die Popularität dieser Produkte. Dafür dürfte auf der einen Seite die steuerlich einseitige Vorzugsbehandlung mit verantwortlich sein, auf der anderen die vermeintliche Sicherheit, die sie bieten. Versicherungsunternehmen müssen eine gewisse Mindestverzinsung garantieren, gleichzeitig warben sie mit der Beteiligung an attraktiven Anlageüberschüssen. Damit dürfte es zumindest vorerst vorbei sein.
      Die Kehrseite des ausgedehnten Marktes ist die Tatsache, daß etwa 50 Prozent der Verträge nicht bis zum Ende bedient werden. Wer den Vertrag an die Versicherung zurückgibt, wird dabei nicht selten über den Tisch gezogen. Aber es gibt eine Alternative: den Zweitmarkt für gebrauchte Lebensversicherungen. FAZ.NET unterhielt sich darüber mit Jörg Flohr von Partner in Life in Luxemburg. Er ist Vorstand eines Fonds, der sich auf den Kauf gebrauchter Lebensversicherungen spezialisiert hat und damit zwei Fliegen mit einer Klappe schlägt: eine schöne Rendite für die Anleger und einen besseren Preis für Lebensversicherungen.

      Partner in Life - was ist das für ein Unternehmen und was macht es?
      Wir sind eine Aktiengesellschaft die sich darauf spezialisiert, europaweit den Zweitmarkt von Lebensversicherungen abzudecken. Wir gestalten als Berater Anlagemöglichkeiten - zum Beispiel in Form eines Fonds -, die sich auf gebrauchte Lebensversicherungen beziehen. Vor allem Deutsche, weil es hier einen sehr breiten Markt mit interessanten Eigenschaften gibt.

      Welche sind das?
      In Deutschland gibt es etwa 90 Millionen Lebensversicherungspolicen, damit hat zumindest statistisch betrachtet so gut wie jeder Deutsche eine Lebensversicherung. Auf Grund der hohen Dichte werden gleichzeitig etwa 50 Prozent der Verträge während der Laufzeit storniert. Der Versicherer zahlt dann den so genannten Rückkaufswert aus.

      Wie wird der ermittelt?
      Das ist ein versicherungsmathematisch ermittelter Zeitwert, der aber in der Regel nicht alle bis dahin angefallen Gewinnanteile wirklich schon gutschrieben hat. Die Zuordnung zum einzelnen Versicherungsnehmer erfolgt in Deutschland oft erst in den letzten Tagen vor dem Ende der Versicherungslaufzeit.

      Mit welcher Konsequenz?
      Alle Verträge, die weit vorher gekündigt werden, kommen nicht in den vollen Genuß der vorher angesammelten Erträge.

      Was macht der Zweitmarkt?
      Der Zweitmarkt kann den Zeitwert höher ansetzen, weil der Zweitinvestor - in diesem Fall unser Investmentfonds - den Versicherungsvertrag erfüllt und die gebuchten, aber noch nicht realisierten Gewinne gutgeschrieben erhält. Die Differenz zwischen dem Zeitwert und dem rechnerischen Wert wird geteilt zwischen dem ursprünglichen Versicherungsnehmer und dem Zukunftsinvestor, also unserem Fonds.

      Ist diese Idee neu?
      Diese Idee gibt es in den Vereinigten Staaten schon sehr lange. Dort ist es gang und gäbe, dann, wenn man einen Vertrag nicht erfüllen kann, nach Alternativen zu schauen. In Großbritannien trat man Ende der der 80-er-Jahre in den Markt ein, der sich bis heute etabliert hat. Dort ist es sogar so, daß die Versicherungen den Kunden darauf hinweisen, daß eine Police am Zweitmarkt einen höheren als den Rückkaufswert hat.

      Welche Vorteile soll ein Fonds, der in gebrauchte Lebensversicherungen investiert, bringen?
      Erstens bieten die deutschen Lebensversicherungen eine Mindestverzinsung. Eine negative Wertentwicklung ist damit ausgeschlossen. Außerdem hat die Mehrheit der deutschen Versicherer eine sehr hohe Bonität. Darüber hinaus gibt es noch den „Protektor“, der einspringt, wenn eine Gesellschaft doch in Schwierigkeiten geraten sollte. Dazu kommt, daß eine Lebensversicherung nur eine bedingte Korrelation mit anderen Anlageklassen hat. Das kann zu einer Verminderung des Risikos in einem Portfolio genutzt werden. Daneben ist der Anleger nicht an die Restlaufzeit der Lebensversicherungen gebunden, sondern kann den Fonds jederzeit kaufen oder verkaufen.

      Wie kommen Sie als Fonds an die Lebensversicherungen heran?
      Wir arbeiten mit externen Partnern zusammen, die uns diese vermitteln. Das sind so genannte Zweitmarktbroker oder eine sich in Norddeutschland etablierende Policenbörse. Wir kooperieren aber auch mit Banken, die uns aus ihren Kreditabteilungen nach Preisen für Lebensversicherungen fragen.

      Sie bezeichnen den Zeitmarkt für Versicherungen als Wachstumsmarkt. Wird es nicht so sein, daß die Versicherungen dem entgegenwirken und den Versicherungsnehmern bei Kündigung mehr zahlen?
      Das könnte die Konsequenz sein, wenn die Versicherer keine Stornos mehr erhalten würden. Der Zweitmarkt ist für die Versicherer zweischneidig. Auf der einen Seite werden Stornos verhindert, aber auf der anderen sind Stornos ein gern gesehener „Nebengast“. Denn die Versicherungsunternehmen profitieren davon schon einmal ganz gerne, wie es bei uns der „Zukunftsinvestor“ tut.

      Kann ich als Privatanleger ihren Fonds kaufen?
      Der Fonds H&A Lux AsseKura - ISIN LU 156162967 - ist ein luxemburger Fonds, der in Deutschland nicht vom Bafin kontrolliert wird und deswegen nicht offen beworben werden darf. Er darf allerdings gekauft und beraten werden. Es ist ein so genannter „weißer Fonds, die Mindestinvestitionssumme liegt bei 10.000 Euro.

      Wie hoch ist die Risiko-Renditeerwartung?
      Wir siedeln den Fonds unter Risikoaspekten bei Staatsanleihen an. Bei der Rendite erwarten wir dagegen einen deutlichen Mehrertrag von 220 bis 250 Basispunkten im Vergleich mit einer Bundesanleihe. Statt vier Prozent unter Umständen 6,5 Prozent.



      H & A Lux AsseKura Deutschland: Ein Fonds für "gebrauchte" Versicherungen

      http://www.e-fundresearch.de/berichte/berichte_detail.asp?ru…
      07.08.2003 13:48 "Das einzig Sichere an der Rente ist die Lücke", lästerte schon Börsenspezialist André Kostolany. Das macht private Vorsorge nötig und veranlasst viele Deutsche, eine Lebens- bzw. eine Rentenversicherung abzuschließen. Zu viele. Denn jede zweite Police wird vor Ablauf der Vertragslaufzeit durch den Versicherungsnehmer gekündigt, hat die Hauck & Aufhäuser Investment Gesellschaft S.A., Luxembourg herausgefunden.
      Jörg Flohr, Vorstand Partner in Life (PiL) Milliarden Rückflüsse bei Policen
      2001 wurden Policen im Wert von neun Milliarden Euro vorzeitig zurückgegeben, berichtet Jörg Flohr, Vorstand der Partner in Life (PiL). Davon will er sich einen Teil sichern – für den neuen H & A Lux AsseKura Deutschland, einen Fonds, der in "gebrauchte Kapitallebens- und Rentenversicherungen ausgewählter Gesellschaften" investiert und der von der PiL beraten wird.
      Vorteile für Fonds und Versicherte
      Ziel der PiL ist es, Policen direkt von Versicherungsnehmern zu kaufen, "und zwar zu einem höheren Preis als die Versicherungsgesellschaft ihnen zahlen würde", so Flohr. Davon haben sowohl der Versicherte als auch der Fonds Vorteile: Der Versicherte durch den höheren Preis, der Fonds durch die stillen Reserven der Policen, die nur derjenige erhält, "der die Versicherung bis zum Ende behält", wie Flohr erläutert. Die PiL ist es auch, die die Policen für den Fonds auswählt. Ein Drittel des Fondsvermögens soll jedoch in Geldmarkt- und Rentenpapiere investiert werden, um Rückgabewünsche der Anleger erfüllen zu können.
      Listing an der Börse München
      Der H & A Lux AsseKura Deutschland wurde am 20. Dezember 2002 aufgelegt und hat keine Vertriebszulassung für Deutschland. Er darf hier zu Lande also nicht beworben werden. Gleichwohl können Anleger ihn erwerben und haben auch keinen steuerlichen Nachteil, weil er an der Börse München gelistet ist.
      Anteilswert wird zweimal im Monat berechnet
      Interessierte Anleger können den Fonds direkt über das Bankhaus Hauck & Aufhäuser oder über jede andere Bank via Börse beziehen. Beim Verkauf geht es genauso, nur dass der Anteilswert nur zweimal im Monat berechnet wird. Ende Juli stand er bei 1006,80 Euro – das ist ein Anstieg seit Auflegung von 0,68 Prozent.
      Fazit: Ein Fonds nur für Spezialisten.
      Fonds im Überblick:
      Fonds: H & A Lux AsseKura Deutschland
      Anlageschwerpunkt: Kauf zurückgegebener Versicherungen
      Fondsgesellschaft: Hauck & Aufhäuser Investment Gesellschaft S.A., Luxembourg Fondsberater: Partner in Life (PiL), Luxembourg
      ISIN: LU 015 616 296 7
      WKN: 786 759
      Auflegung: 20. Dezember 2002
      Erstausgabepreis: 1000 Euro
      Ausgabeaufschlag: 5,0 %
      Jahresgebühr: bis zu 1,3 %
      Mindestanlage: 10 000 Euro
      Quelle: Partner in Life



      Problem: Zuviel Geld - Investmentfonds: Makellos

      03.06.2003 Eine Story aus der WirtschaftsWoche 24/03 ANKE HENRICH
      http://www.wiwo.de/pswiwo/fn/ww2/sfn/buildww/bt/2/depot/0/SH…
      http://www.lifebond.de/content/frames/content5_22.pdf
      Hohe Rendite ohne Börsenrisiko: Das versprechen die neuen Investmentfonds, die mit Lebensversicherungspolicen handeln. Was steckt dahinter?
      Das muss schon eine heiße Information sein, wenn der Vorstand der Allianz Leben lieber ein vom Amtsgericht Hannover angeordnetes Zwangsgeld in Kauf nimmt, als einen Kunden vollständig über den Rückkaufswert seiner Lebensversicherung zu informieren. Vehement verweigerte der Marktführer vor wenigen Wochen diese Auskunft.
      Hintergrund: Kündigt ein Kunde seine Versicherungspolice vor dem Ende der vereinbarten Laufzeit, zahlt das Unternehmen ihm seine bisher geleisteten Beiträge und die Zinsen darauf aus. Doch davon zieht sie eine erhebliche Summe für Kosten und Maklerprovision ab. Übrig bleibt der Rückkaufswert. Wie genau sich diese Kosten zusammensetzen – darüber schweigt die Allianz so eisern wie die meisten Konkurrenten. Ihr klagender Kunde jedenfalls war vergrätzt: Der Rückkaufswert seiner Police lag unter seinen jahrelangen Einzahlungen.
      Aus diesem Ärger machen Investmentfonds jetzt auch in Deutschland ein Geschäftsmodell: Sie kaufen diese Policen den Versicherungskunden für bis zu drei Prozent über dem Wert ab, zahlen an die Assekuranz weiter Prämien und streichen am Ende der Laufzeit hohe Ablaufleistungen ein. Denn 29,3 Prozent aller Zinsüberschüsse stammen erst aus dem Schlussgewinn. Mit diesen Fonds, die mit deutschen, britischen oder US-Policen handeln, lassen sich bis zu zehn Prozent jährliche Rendite kassieren – steuerfrei und ohne Börsenrisiko. So weit die Werbung der Fonds.
      Fonds haben zuviel Geld
      Meist aus wirtschaftlicher Not werden 50 Prozent der rund 89 Millionen Lebensversicherungen in Deutschland vorzeitig gekündigt. Die Aussteiger nehmen oft dankbar das Kaufangebot der auf Policenhandel spezialisierten Makler an. Zugleich suchen immer mehr Anleger nach sicheren Alternativen zu niedrigen Zinsen und flauen Aktienmärkten. Wer auf dem Zweitmarkt für bereits angezahlte Lebensversicherungen investieren will, hat die Wahl zwischen offenen und geschlossenen Fonds. Ein gewichtiger Unterschied: Aus dem offenen kann der Anleger jederzeit aussteigen, in einem geschlossenen muss er bis zum Ende der langjährigen Laufzeit durchhalten.
      Aktuell haben die neuen Fonds ein beneidenswertes Problem: zu viel Geld. Jens Heinneccius vom Hamburger Vermögensberater Sineus: „Der Mittelzufluss ist so stürmisch, dass es einen Engpass beim Kauf der Verträge gibt. Eine wichtige Frage ist deshalb, wer sich rechtzeitig welchen Makler sichert.“ Spezialmakler wie Barwert, BCnet oder Cashlife sind begehrte Kooperationspartnern der Fondsgesellschaften.
      Schließlich müssen die Fonds zwecks Rendite erst einmal genug Policen kaufen. Der neue MPC Rendite Fonds Leben Plus II wirbt mit bis zu sieben Prozent; US-Fonds mit acht bis zehn Prozent. Vermögensverwalter Markus Becker hat sich als Vorstand des Vermögensverwalters Mercurion den Markt angeschaut. Er sagt: „Wir empfehlen solche Fonds als risikoarme und sehr steuergünstige Beimischung in einem Depot.“
      Abhängigkeit von der Börsenentwicklung beachten
      Das Steuerprivileg der Lebensversicherung macht den besonderen Charme dieser Anlage aus. In Deutschland werden Lebensversicherungen nach zwölf Jahren steuerfrei ausgezahlt. Bei offenen Fonds gilt, dass Anleger die Ausschüttung nur versteuern müssen, falls sie innerhalb der ersten zwölf Monate aussteigen. US-Policen sind weder in der Ertragsphase noch beim Vererben oder Verschenken steuerpflichtig. Nur Erträge aus der Zeit, in denen Fonds Kapital sammeln und noch nicht investieren, sind steuerpflichtig. Britische Lebensversicherungspolicen wiederum sind steuerfrei, wenn sie in Deutschland vertrieben werden dürfen.
      Viel entscheidender als die Steuerfrage ist für Anleger aber die landesspezifische Abhängigkeit von der Börsenentwicklung:
      Deutsche Policen werden für die Fonds nur als Kapitallebensversicherungen auf Rentenbasis oder Einmalzahlung angekauft. Ihre Rendite setzt sich aus dem Garantiezins (3,25 Prozent) plus Anlagegewinnen zusammen. Ein Drittel ihres Vermögens dürfen deutsche Assekuranzen in Aktien investieren. Bei Verlusten sinkt automatisch die Überschussbeteiligung der Versicherten. Bei deutschen Policen besteht also ein Risiko, dank des Garantiezins ist es überschaubar.
      US-Policen sind reine Todesfallversicherungen mit Ausschüttungsgarantie – und somit unabhängig von Aktienkursen. Für manchen haftet ihnen aber ein moralischer Makel an: Sie sind eine Wette auf den Tod des Vertragspartners. Je länger er lebt, desto länger muss der Fonds für ihn Prämien zahlen, das schmälert die Rendite. Einige Fonds rückversichern ihr Portfolio deshalb gegen das so genannte Langlebigkeitsrisiko zu 40 bis 100 Prozent bei Llyod’s.
      US-Fonds: Börsenunabhängig, aber moralisch umstritten
      Britische Policen: Auf der Insel dürfen Versicherungen mit bis zu 70 Prozent ihres Anlagevermögens an der Börse jonglieren. Wohl und Wehe dieser Zweitmarktfonds hängt also an den Akienindizes. 2002 machte der Beste zehn Prozent Minus. Wer hier mit einem börsenunabhängigen Investment wirbt, leitet Anleger in die Irre.
      Börsenunabhängig, aber moralisch umstritten, sind also US-Fonds. Deutsche Fonds bieten ein überschaubares Risiko, aber makellose Gewinne. Britische Policen sind ein riskantes Investment.
      Auch die Frage, von welcher Versicherung Policen stammen, sollte Investoren interessieren. Deshalb werben Fonds wie der jetzt aufgelegte offene Hauck & Aufhäuser Lux AsseKura Deutschland damit, nur mit Investmentgrade geratete Assekuranzen zu akzeptieren. Das schränkt ein: In Deutschland sind nur 70 der rund 120 Lebensversicherer überhaupt geratet. Zudem sollte sich das Fondsportfolio auf viele Unternehmen verteilen. Und so makaber es klingt: Bei US-Todesfallpolicen sollte auch das Krankheitsrisiko diversifiziert sein.
      Die Fondskosten auf dem Zweitmarkt für Lebensversicherungen sind vergleichbar in der Höhe und der Intransparenz mit denen anderer geschlossener Fonds. Fünf Prozent Aufschlag bei allen, dazu kommen bei den geschlossenen Fonds Verwaltungskosten mindestens in gleicher Höhe.
      Egal, ob sich Anleger für deutsche oder internationale Policen, offene oder geschlossene Fonds interessieren – es gibt Risiken:
      Wechselkurs: US-Fonds agieren auf Dollar-Basis. Ein sinkender Dollar kostet Rendite. Wer jetzt einsteigt und auf einen langfristig steigenden Dollar setzt, fährt vielleicht zusätzliche Währungsgewinne ein.
      Kein funktionierender Markt
      Kreditzinsen: Einige Fonds kaufen bis zu zwei Drittel ihrer Policen auf Pump. Läuft die Zinsbindung in einem auf 12 oder 15 Jahre angelegten geschlossenen Fonds nach zehn Jahren aus, kann das wegen dann teurerer Kredite die Rendite schmälern.
      Ausstieg: Während Anleger in offenen Fonds jederzeit aussteigen können, müssen sie bei geschlossenen Fonds oft zwölf oder mehr Jahre Laufzeit ausharren. Wer vorher an das Geld muss, bleibt auf der Strecke.
      Deshalb werben einige Anbieter mit einem Drittmarkt, auf dem sich diese Anteile weiterverkaufen ließen. Vermögensverwalter Becker hat das überprüft. Sein nüchternes Fazit: „Einen funktionierenden Markt für solche Angebote gibt es nicht.“

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      schrieb am 28.08.03 20:20:45
      Beitrag Nr. 6 ()
      Lauren wenn du keine Ahnug hast ists besser die ... zu halten !:p

      http://www.mutual-benefits.de/
      Avatar
      schrieb am 15.09.03 21:54:27
      Beitrag Nr. 7 ()
      war mir zu muehsam, alle kopierten Texte zu lesen...

      Aber: Hat sich jemand von euch denn mal den Gesellschaftervertrag einer dieser KG-Fonds angeschaut?
      MPC z.B. ist n Witz! Geschlossener KG Fond von MPC. Alle relevanten Dienstleistungen werden vorab vertraglich zwischen der KG von MPC und einer GmbH von MPC (nicht der Komplementaer) geschlossen. Nur mal als Bsp.:
      400.000 Euro pauschal von KG an GmbH fuer rechtliche Beratung. etc. etc.

      Nette Art, Geld zu verdienen. Performance ist der MPC vielleicht aus Werbeeffekten nicht egal, aber waere sie jedem anderen Abieter eines solchen geschl. FOnds...
      Avatar
      schrieb am 15.09.03 22:09:55
      Beitrag Nr. 8 ()
      ????? :confused: nimmst du Drogen
      Avatar
      schrieb am 14.11.03 21:59:31
      Beitrag Nr. 9 ()
      @ von philojoephus: freu mich auch Dich mal wieder zu treffen. Obwohl ich den BB Thread immer noch regelmäßig lese :cool: .

      Gebrauchte Lebensversicherung spart Steuern
      Fonds mit Policen aus zweiter Hand bescheren den Anlegern beachtliche Renditen - Vorsicht bei Währungsrisiken
      von Leo Fischer

      Düsseldorf - Geschlossene Fonds gelten allgemein als ein Vehikel, Steuern zu sparen. Immobilien, Schiffe, später Filme und Windkraft waren die klassischen Investitionsobjekte, mit denen diese Absicht realisiert wurde. Doch Furore macht derzeit eine völlig neue Produktlinie der geschlossenen Fonds, die mit Steuersparen nichts zu tun hat: Fonds für Second-hand-Lebensversicherungen. Erst im letzten Jahr brachte die BVT als erster Anbieter mit dem BVT Life Bond Fund einen solchen Fonds auf den Markt. Mittlerweile sind weitere Initiatoren auf den Zug aufgesprungen, fünf aktuelle Fonds sind auf dem Markt. "Allein in diesem Jahr dürfte das platzierte Eigenkapital 300 Mio. Euro erreichen", schätzt Harald Christ, der Chef der HCI, einer der Newcomer.


      "Die Idee ist bestechend und gleichwohl einfach", meint Andreé L. Hoffmann, Geschäftsführer der HPC Capital. Anleger beteiligen sich an einer Kommanditgesellschaft, die das Geld der Anleger zum Ankauf von Second-hand-Lebensversicherungen verwendet. Erstaunlich ist eigentlich nur, dass die Fonds-Initiatoren nicht früher auf die Idee gekommen sind. Denn bereits Anfang der neunziger Jahre war die britische Second-hand-Lebensversicherung als attraktive Kapitalanlage entdeckt und in Deutschland an Direktanleger verkauft worden - damals noch als ein echter Geheimtipp.


      Grundsätzlich sind zwei verschiedene Konzepte zu unterscheiden: Der König & Cie Deutsche Leben (ebenso wie die bereits platzierten drei Fonds von MPC mit einem Eigenkapital-Volumen von 127 Millionen Euro) investiert in deutsche Gebrauchtpolicen, während sich alle anderen Anbieter auf die US-Risikolebensversicherungen spezialisiert haben.


      Die in deutsche Versicherungen investierenden Fonds erzielen Einkünfte aus Gewerbebetrieb, die Erträge aus den Ablaufleistungen müssen vom Anleger versteuert werden. Dafür gibt es am Anfang leichte Steuervorteile (32,1 Prozent in fünf Jahren), doch die sind nicht der Grund für das Konzept: "Um in mehr als 650 Policen investieren zu können, arbeitet der Fonds mit 70 Prozent Fremdkapital", erläutert Tobias König, Chef und Namensgeber der König & Cie. "Diese hohe Fremdkapitalquote kann von der Finanzverwaltung als Indiz für eine Gewerblichkeit betrachtet werden". Um allen Eventualitäten aus dem Weg zu gehen, entschied man sich für den gewerblichen Fonds. Dieser hat auch Vorteile bei der Erbschaftssteuer, im Hinblick auf die lange Laufzeit für manchen Anleger möglicherweise ein wichtiger Aspekt.


      Die Fonds, die in US-Risikolebensversicherungen investieren, sind vermögensverwaltende Kommanditgesellschaften, es entstehen am Anfang keine Steuervorteile, aber dafür sind die Erträge steuerfrei. Diese Fonds arbeiten nur mit Eigenkapital, haben den Fremdkapital-Hebeleffekt nicht nötig.


      Während die deutschen (kapitalbildenden) Lebensversicherungen im Todesfall und im Erlebensfall (meist mit 65 Jahren) ausgezahlt werden, wird die US-Risiko-Lebensversicherung fällig, wenn der Versicherte stirbt oder allenfalls, wenn der Versicherte das 100. Lebensjahr vollendet. Wer darauf nicht warten will, hat nur die Möglichkeit, seine Police am US-Zweitmarkt zu verkaufen.


      Motiv für den Verkauf der Risikolebensversicherung kann sein, dass der eigentliche Zweck der Lebensversicherung, die Hinterbliebenen beim Tod des Ernährers versorgt zu wissen, keine Rolle mehr spielt.

      Die Fondsgesellschaft zahlt die Prämien auf den Versicherungsvertrag weiter, und erhält die Versicherungssumme ausgezahlt, wenn der Versicherte stirbt. Je länger der Versicherte lebt, umso länger müssen Prämien gezahlt werden und umso geringer ist die Rendite. Gegen das Langlebigkeitsrisiko hatte sich die BVT bei ihrem ersten Fonds noch durch eine Rückversicherung bei Llyods of London abgesichert. Aber derzeit sind solche Rückversicherungen nicht mehr zu bekommen.


      Versicherungsmathematisch machen diese auch wenig Sinn, wohl aber vertriebstechnisch. Denn die Bundesbürger meiden nach den negativen Erfahrungen mit Aktien möglichst jedes Risiko. Darin liegt wohl auch das Erfolgsgeheimnis des Nischenprodukts: "Die Kombination aus größtmöglicher Sicherheit und guten Renditechancen trifft den Nerv der Anleger", meint Ulrich Oldehaver, Vertriebs-Vorstand der MPC AG. "Wegen ihres hohen Aktienanteils im Deckungsstock kommen für uns auch keine britischen Gebrauchtpolicen in Frage", ergänzt König. Bei den US-Fonds hingegen trägt der Anleger ein Währungsrisiko.


      Artikel erschienen am 15. Nov 2003
      http://www.welt.de/data/2003/11/15/197318.html?s=1


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      Kauf von "gebrauchten" Lebensversicherungen über Fonds