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    STEUERN - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 02.06.03 15:07:03 von
    neuester Beitrag 08.06.03 16:18:05 von
    Beiträge: 27
    ID: 738.519
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      Avatar
      schrieb am 02.06.03 15:07:03
      Beitrag Nr. 1 ()
      Kann mir bitte jemand sagen wieviel Steuern man bezahlen muss nach dem day-trading handel?? es würde mich seeeehr interessieren!!

      ich danke euch
      mfg
      cucu :D
      Avatar
      schrieb am 02.06.03 15:10:04
      Beitrag Nr. 2 ()
      Genauso viel wie beim normalen handel
      Avatar
      schrieb am 02.06.03 15:10:58
      Beitrag Nr. 3 ()
      Wie meinst du das denn genau?:) :) :)
      Avatar
      schrieb am 02.06.03 15:12:19
      Beitrag Nr. 4 ()
      und wieviel sind das beim normalen handel??? :confused: :confused: :eek: :eek:
      Avatar
      schrieb am 02.06.03 15:17:25
      Beitrag Nr. 5 ()
      cucu,

      Also wenn du absolut Steuerehrlich bist, dann wirst du am Ende des Jahres deine kplt. Wertpapiergeschäfte auflisten und dann sehen ob du Gewinn oder Verlust gemacht hast.
      ( Also alle Trades gegeneinander aufrechnen )
      Hast du Gewinn erzielt kannst du noch Werbungskosten von diesem Gewinn abziehen.

      Die dann errechnete Summe ist mit deinem persönlichen Einkommensteuersatz zu versteuern.

      Hast du Verluste gemacht, so ist es dein persönliches Pech denn du kannst Verluste aus Wertpapiergeschäften nicht mit Einnahmen aus anderen Einkommen ( z.B. Vermietung und Verpachtung ) aufrechnen.

      Aber trade erstmal und mach GEwinne und dann GEanken über die STeuern !


      ;)

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      Avatar
      schrieb am 02.06.03 15:19:17
      Beitrag Nr. 6 ()
      ok danke ich wollte es nur wissen :( :(
      Avatar
      schrieb am 02.06.03 15:29:14
      Beitrag Nr. 7 ()
      Ist es in Deutschland üblich, die Spekulationssteuer zu zahlen? Gibt es kein Bankgeheimnis?
      Avatar
      schrieb am 02.06.03 15:45:30
      Beitrag Nr. 8 ()
      das bankgeheimnis steht nur noch auf dem papier!
      Avatar
      schrieb am 02.06.03 15:54:51
      Beitrag Nr. 9 ()
      Dann würde ich empfehlen das Depot außer Landes zu schaffen, Österreich, Luxemburg, Schweiz... lauter schöne Staaten ;)
      Avatar
      schrieb am 02.06.03 16:06:54
      Beitrag Nr. 10 ()
      das lass aber nicht unseren Gerd hören, wo er Dir doch gerade so eine schöne Amnestie anbietet...
      Avatar
      schrieb am 02.06.03 16:07:05
      Beitrag Nr. 11 ()
      Und was ist wenn ein Österreicher sein Depot in Deutschland hat aber nichts versteuern will? Bisher eh nur Verluste, aber trotzdem, ich bin optimistisch :D

      Sind die deutschen Finanzbehörden irgendwie verpflichtet, die öster. Behörden davon zu informieren? Wäre ja wohl wirklich zu viel Aufwand....
      Avatar
      schrieb am 02.06.03 16:15:00
      Beitrag Nr. 12 ()
      #11
      Nachdem die österreichischen Steuerbehörden nichteinmal bei österreichischen Banken eine Antwort bekommen, glaube ich nicht daß sie es bei deutschen versuchen.
      Kritisch wird es erst bei der einleitung eines (Finanz-)Strafverfahrens, dann hört sich auch das österreichische Bankgeheimnis auf.
      Avatar
      schrieb am 02.06.03 16:51:58
      Beitrag Nr. 13 ()
      das ist alles schön aber bleiben wir erstmal in Deutschland oder in einem Land wo man keine Steuern bezahlt :D :D :D Bezahlt man bei den Amis steuern für handeln???
      Avatar
      schrieb am 02.06.03 17:37:53
      Beitrag Nr. 14 ()
      Frankreich: Freibetrag 7620 Euro - Beträge darüber werden mit dem per. Steuersatz belastet.
      Großbritanien: Freibetrag 13000 Euro - Beträge darüber mit dem per. Steuersatz belastet. Abschläge nach Haltedauer.

      Italien: 12,50 % - keine Spekulationsfrist
      USA: 20% - Spekulationsfrist 1 Jahr

      Dänemark: max. 40% (Freibeträge/Freigrenzen) - Spekulationsfrist 3 Jahre
      Portugal: Nach zwei Jahren steuerfrei; davor Halbeinkünfteverfahren
      Spanien: per. Einkommenssteuersatz - Spekulationsfrist 3 Jahre
      Deutschland: per. Einkommenssteuersatz - Spekulationsfrist 1 Jahr


      Keine Spekulationssteuer:
      Schweiz, Niederlande, Belgien, Luxemburg, Griechenland, Hongkong


      Gruß
      Avatar
      schrieb am 02.06.03 18:31:49
      Beitrag Nr. 15 ()
      @Bukarest

      Ja das nützt dir leider nix, wenn du dein Depot in einem anderen Land hast. Zu versteuern ist immer das Welteinkommen, egal wo du es erzielst :cry:

      Bsp. Depot in Lichtenstein muss das geld irgendwann mal nach D-land zurück. Beim überweisen wird man schnell auffällig sobald ein größerer Betrag überwiesen wird.

      Lichtenstein ist nicht weit weg, schnell mal rüber gefahren und Bargeld geholt. Wird man bestimmt vom Zoll erwischt , dann geht ein schreiben ans Finanzamt und wenn du Pech hast, dann hast du ein Strafverfahren am Hals. :eek:

      Um steuern zu bezahlen muss man erstmal Gewinne machen :laugh: :laugh: Bei den meisten mir inklusive der Fall

      mfg Hans heute ohne Glück :cry:
      Avatar
      schrieb am 02.06.03 23:40:52
      Beitrag Nr. 16 ()
      @cucu

      Vorausgesetzt du machst richtig dicke gewinne.


      1. Das einfachste ist du wohnst in einem dieser Länder:
      Schweiz, Niederlande, Belgien, Luxemburg, Griechenland, Hongkong :D :D :D

      2. du wohnst weniger als 183 tage in D-land und die restliche Zeit im Ausland, wo wiederum keine Spekusteuern anfallen oder nur geringe. :D :D

      3. du willst in D-land bleiben. Gründe eine Firma Holding, AG oder eine Limited. :D
      Beispiel für die Schweiz
      Steuersätze für AG´s und Holding`s zwischen 0-10% auf den Gewinn

      Vorsicht: bei gründung einer Firma im grunde ist es eine Briefkastenfirma und das kann einem auf die Füsse fallen, bei einer Betriebsprüfung und zum Strafverfahren führen.



      mfg Hans


      "Niemand plant zu scheitern, man scheitert vielmehr, weil die Planung fehlt." ;)
      Avatar
      schrieb am 03.06.03 00:05:02
      Beitrag Nr. 17 ()
      wenn irgend jemand glaubt er könne sich vor Eichels gierigen griffen retten, dann irrt er.... zumindest in europa.

      selbst die ösis haben ihr heiliges bankgeheimnis für einen apfel und für ein ei geopfert.

      es muss sich auch niemand hoffnung machen in der schweiz unerkannt zu bleiben.

      wenn einige, die sich in irgend einem winkel sooo sicher fühlen, wüßten, in welchem maß und ausmaß sogenannte kontrollmitteilungen über alle grenzen hinweg in die zuständigen finanzämter wandern, dann müßte ihnen angst und bange werden.

      das schlimme ist, dass die zeit gegen den kleinen "steuerbetrüger" läuft. ...........leider

      die computerprogramme, zur massenhaften überwachung von börseanern sind fertig und die politischen weichen sind auf europäischer ebene auch gestellt.

      .... die sind nicht bereit, auf unser steuergroschen zu verzichten.

      wer nix verdient beim spekulieren..der hat auch nix zu befürchten. :laugh:

      Plus
      Avatar
      schrieb am 03.06.03 10:58:20
      Beitrag Nr. 18 ()
      @plus du sagst es.
      falls die es durchkriegen sollte irgendawnn mit der Pauschalsteuer. Dann werden die Köpfe rollen.
      90% der deutschen anleger so vermutet man geben ihre Spekulationsgewinne nicht an. :eek:
      Die Banken müssten dann alle Transaktionen an das FA übermitteln :(


      Vorteil bei der Schweiz, sie haben ein Doppelbesteuerungsabkommen mit D-land. Geld was einmal da versteuert wurde muss in D-Land nicht versteuert werden. Sofern man Sitz der Holding in der Schweiz nachweisen kann.

      Für etwas ältere die mehr als 10 Jahre in D-Land voll steurpflichtig waren und jetzt als Privatperson in ein Niedrigsteuerland ziehen, die sollten sich mit dem Aussensteuer Gesetz befassen.
      Der Eichel schlägt trotzdem zu :mad:

      Steuerberatung ist da unabdingbar


      Steuersätze in D-land
      http://www.bundesfinanzministerium.de/Anlage7675/Einkommenst…

      Jahreseinkommen, nach Werbungskosten u.s.w
      30.000€ = 6430€ steuern ca. 21,4%
      36.000€ = 8598€ steuern ca. 23,6%
      50.000€ = 14440€ steuern ca 28,9%

      Vergleich zu normalen AN könnte man dann ziehen, wenn man die Kosten für private Krankenversicherung und priv. Altersvorsorge abzieht.

      Ein Kumpel von mir verdient in D-land 2900€ brutto = 1500€ netto im Monat. sind circa 48% abzüge:eek:

      Rechnet man das aufs Jahr, dann zahlt er als normaler AN circa 16.800€ an den Staat.

      Als Daytrader muss man das Geld der einkommenssteuer unterwerfen in diesem Fall 7900€.
      Bleiben 8900€ mehr für die man sich privat versichern kann.

      In € hört sich das alles wenig an.

      Das wichtigste ist man muss erst die Gewinne erzielen.
      :cool: :D





      mfg HANS
      Avatar
      schrieb am 03.06.03 11:53:48
      Beitrag Nr. 19 ()
      Und nicht vergessen: Spekuverluste lassen sich per Steuererklärung zeitlich unbegrenzt vor- oder rücktragen. Dadurch läßt sich die Steuerlast weiter verringern. Die Verluste müssen jedoch in der jeweiligen Steuererklärung angegeben werden. Also Verluste 2001 in der St.erk. für 2001, Verluste 2002 ind St.erk. für 2002 usw.

      Hat man z.B. in 2001 hohe Gewinne gehabt und dafür Spekusteuer bezahlt, in 2002 aber Verluste, kann man die Verluste nach 2001 rücktragen und bekommt zumindest einen Teil der schon bezahlten Steuer zurück.
      Avatar
      schrieb am 04.06.03 11:32:47
      Beitrag Nr. 20 ()
      Da anscheinend nur wenige Gewinne machen können auch nur wenige zu diesem Thema was schreiben :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.06.03 23:28:10
      Beitrag Nr. 21 ()
      Halbeinkünfteverfahren gilt meines Wissens nach für private Veräußerungsgeschäfte aus Aktien.
      Es wird doch sicherlich Werte geben, ab denen diese Einkünfte als gewerblich eingestuft werden.
      Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, daß auf diese Art und Weise erfolgreichen Daytradern, welche beispielsweise ausschließlich von diesen Einkünften leben,
      dermaßen große Steuergeschenke gemacht werden.

      MfG

      Noodles3
      Avatar
      schrieb am 08.06.03 10:59:39
      Beitrag Nr. 22 ()
      hei nooddle ...ich glaube die frage kannst du dir doch selber beantworten oder???
      Avatar
      schrieb am 08.06.03 12:19:53
      Beitrag Nr. 23 ()
      @shortsell

      Mit dieser Antwort kann ich leider nicht viel anfangen, schade eigentlich....
      Avatar
      schrieb am 08.06.03 12:56:26
      Beitrag Nr. 24 ()
      @noodles3

      lies dir dazu folgendes Urteil vom BFH durch.

      http://www.gagel.de/cons/rus2.shtml

      kurz gesagt: handelst du für dich selber bist du meistens bei der privaten vermögensverwaltung und nicht gewerblich.

      mfg Heiko
      Avatar
      schrieb am 08.06.03 13:07:42
      Beitrag Nr. 25 ()
      @noodles

      Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, daß auf diese Art und Weise erfolgreichen Daytradern, welche beispielsweise ausschließlich von diesen Einkünften leben,
      dermaßen große Steuergeschenke gemacht werden.


      wo sind das steuergeschenke?

      Als Privater kannst du fast nix dagegen setzen und hast den vollen gewinn zu versteuern.

      Jeder Gewerbetrieb hat besser möglichkeiten seine Gewinne zu drücken um weniger steuern zu bezahlen.

      mfg Heiko
      Avatar
      schrieb am 08.06.03 14:46:57
      Beitrag Nr. 26 ()
      Hallo Heiko,

      bezugnehmend auf Deine Beispielrechnung aus #18 würde bei einem Daytrader, welcher seine Einkünfte ausschließlich mit dem Handel von Aktien bestreitet, lediglich ungefähr 2.500 Euro an Einkommenssteuer anfallen.
      Steuergeschenk war sicher nicht glücklich formuliert, aber ein gravierender Vorteil gegenüber Einkünften aus normeler Erwerbstätigkeit ist es natürlich!
      Avatar
      schrieb am 08.06.03 16:18:05
      Beitrag Nr. 27 ()
      @noodles 3

      Habe zwar die Rechnung in #18 nicht gemacht. aber
      das ist um einiges komplizierter als nur einfach die einkommensteuer auf den Gewinn zu rechnen.

      Aus meiner Sicht:

      Vorteil: Bei einkommen aus Aktien gilt das Halbeinkünfteverfahren.
      Nachteil: der Kapialeinsatz ist oft höher und du gewinnst nur an steigenden Kursen.

      Nachteil: Bei einkommen aus Derivaten gilt die volle besteuerung
      Vorteil: eim handel mit derivaten ist der Einsatz viel kleiner und du kannst auf steigende und fallende Kurse gewinnen.

      Habe für den ganzen Kram einen Steuerberater. ;)


      mfg Heiko :D:D:D


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