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    Neuer Anlauf auf die 400 $ beim Gold - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 02.06.03 17:25:50 von
    neuester Beitrag 11.06.03 09:43:25 von
    Beiträge: 26
    ID: 738.587
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      Avatar
      schrieb am 02.06.03 17:25:50
      Beitrag Nr. 1 ()
      Trotz Euro-Konsolidierung und sehr kurzfristigen Tages-Einbrüchen beim Goldpreis hält sich dieser außerordentlich stabil. Es sieht nach einem erneuten Testen der Höchststände aus. Die 400$ dürften meiner Meinung nach in den nächsten 2 Wochen fallen.

      Gruss Antoinette;)
      Avatar
      schrieb am 02.06.03 17:53:06
      Beitrag Nr. 2 ()
      @Antoinette

      Glaube Goldpreis 400.- Dollar, dauert evtl. gar nicht einmal mehr 2 Wochen!

      Avatar
      schrieb am 02.06.03 18:17:52
      Beitrag Nr. 3 ()
      Da würde ich lieber Silber kaufen.
      In Euro absolut günstig im Moment und Buffett,Gates und Soros werden schon wissen, warum sie in Silber investieren.




      Zertifikate:163575 & 637503 mit minimalen Bid/Ask Spread.

      Viele Grüsse

      Mysti
      Avatar
      schrieb am 02.06.03 19:11:37
      Beitrag Nr. 4 ()
      @ThaiGuru

      Aber halten kann es sich dort nicht,dann ist es ja wieder stark überkauft oder was meinst Du? Gruß hpoth
      Avatar
      schrieb am 02.06.03 20:06:35
      Beitrag Nr. 5 ()
      @hpoth

      ...sehe ich definitiv anders! Vergleich mal gegenüber dem März, als jeder am Markt, in den Zeitungen und hier im Board von Gold geredet hat! Das ist jetzt anders. Die Goldbugs halten sich relativ gesehen zurück und die Wirtschaftszeitungen schreiben eher wenig über das Gold. Genau das, was ein ansteigender Markt benötigt. Und Luft nach oben gibt es genügend. Eigentlich war die Konsolidierung das beste, was dem Goldmarkt passieren konnte!

      Gruß Antoinette ;)

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      Avatar
      schrieb am 03.06.03 00:37:14
      Beitrag Nr. 6 ()
      die "Konsolidierung" steht möglicherweise erst noch bevor.
      Der Goldmarkt wird bis jetzt immer noch (!!!) fast ausschließlich von den "big playern" dominiert.
      und die kaufen sich keine goldenen Halsketten ...;)

      Schaut Euch die COT-Zahlen an und ihr könnt Euch ausrechnen wohin die Reise geht ...
      Avatar
      schrieb am 03.06.03 02:33:24
      Beitrag Nr. 7 ()
      ab welchem Stand der NettoShortPositionen geht`s abwärts?
      Avatar
      schrieb am 03.06.03 08:18:09
      Beitrag Nr. 8 ()
      @hypoth

      Ich bin überzeugt, dass sich Gold über 400.- Dollar nicht nur halten wird, von kurzen Schwankungen einmal abgesehen, sondern das wir noch weit mehr an Preisanstieg beim Gold erleben werden.

      Vor allem wenn die 400.- Dollar überschritten wurden!


      Gruss

      ThaiGuru

      PS:

      Das Märchen, dass Gold Ueberkauft sei, oder bei 400.-Dollar, überkauft sein wird, kannste getrost vergessen.
      Wenn wir einen Goldpreis von 600.- Dollar, oder mehr erreicht haben, kann man sich eventuell darüber die ersten Gedanken machen.

      Nicht jetzt!
      Avatar
      schrieb am 03.06.03 09:04:39
      Beitrag Nr. 9 ()
      @ThaiGuru

      Wenn Du diesen Anstieg ab 400$ Treppenmäßig siehst, so bin ich absolut Deiner Meinung. Glaube auch, das die goldenen Zeiten gerade erst beginnen!

      Gruß Antoinette
      Avatar
      schrieb am 03.06.03 18:33:42
      Beitrag Nr. 10 ()
      @Antoinette

      In 2 Wochen unterhalb 400 dürfte schon ein schweres Unterfangen sein. Wünschenswert wäre es schon.. doch woher soll die erhöhte Nachfrage denn kommen? Der Gegendruck ist doch nicht ganz aus Pappe..
      wie heute z.B.

      es sei denn die Commercials verabschieden sich mal in die Ferien :) nötig hätten sie`s bestimmt :laugh:

      erdede
      Avatar
      schrieb am 04.06.03 13:35:44
      Beitrag Nr. 11 ()
      Avatar
      schrieb am 04.06.03 19:04:42
      Beitrag Nr. 12 ()
      Wie soll Gold steigen, wenn vor allem in Papier-Gold(Aktien, Calls, usw.) investiert wird??

      Wenn die Commercials zuviele Gegenpositionen gegen die Calls der Spekulanten eingegangen sind, dann kann es sich doch durchaus lohnen Gold zu verkaufen , um den Preis zu drücken und anschliessend billiger zurückzukaufen.

      Wichtig ist, das immer noch genug Gold zur Verfügung steht und daß die Spekulanten nicht zuviel Goldbarren kaufen.

      Sobald sie dies tun, wird`s eng!

      Als, nochmal, mindestens 10% in echtes Gold!

      Normalerweise gehören 70% der Anlagen in etwas sicheres(gibt es etwas sichereres als Goldbarren?) und mit dem Rest kann spekuliert werden.
      Avatar
      schrieb am 04.06.03 22:19:35
      Beitrag Nr. 13 ()
      Geanu richtig, Du hast es erkannt,wenn nur Papier gekauft wird kann Gold nicht sstark steigen.Also kauft Euch Barren
      oder Krüger ect.,nur dann kommt der Goldpreis vom Fleck.
      Guten Abend hpoth:laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.06.03 11:39:53
      Beitrag Nr. 14 ()
      Vorsicht! Gold und Euro/US-Dollar könnten viel stärker "korrigieren" oder genauer gesagt könnte ein Abwärtstrend eingetreten sein, und zwar einer der viel tiefer gehen könnte, als sich das derzeit einige Goldbullen hier überhaupt nur vorstellen können!!!

      Ich kann nur warnen vor der Erwartung einer einfachen Fortsetzung des Trends der letzten Monate. Die Charttechnik nach meiner Lesart signalisierte ein jüngstes markantes Top beim Gold- aber nicht nur dort wurden signifikante Kursextrema markiert. Es kann sehr gut seit, dass jetzt ein neuer Zyklus begonnen wurde.

      Wenn man sich Charts von Aktien-Indizes anschaut, dann kann einem doch zumindest der Verdacht beschleichen, das wir nicht mehr eine Wiederauflage der vergangenen Abwärtszyklen erleben, sondern tatsächlich einen längeren Bullenmarkt für Aktien, mit dem Low - je nach Aktienindex und je nach Small Cap oder Large Cap - so etwa am 12.3.03 oder danach. Nach der alten Lesart wären wir so etwa jetzt bei den Toplevels der Aktienindizes für diesen Zyklus angekommen und es dürfte sehr bald wieder abwärts gehen zu einem noch tieferen Tief. Aber: Man schaue sich eimal den Hang Seng Index im Langfristchart an. Ist das, was da seit einigen Wochen läuft, lediglich eine Fortsetzung des alten langfristigen Abwärtstrends??? Ich meine nein.

      Wenn die EZB heute wie erwartet die Zinsen kürzt, u. wenn Analystenstimmen der Commerzbank richtig sein sollten, dass im Laufe der kommenden Monate auch weitere EZB-Zinssenkungen sich sehr gut vorstellen lassen, dann wird die Zinsdifferenz allmählich immer kleiner zur USA, der Dollar wird dann gar nicht mehr so viel fallen (wenn überhaupt), und damit Gold wohl auch nicht steigen, sondern weiter fallen.

      Die Deutsche Bank sieht in einer Studie vom März 03 den fairen Wert des Euro zum Dollar so bei 1,07, was einen tüchtigen Korrekturbedarf zum heutigen Level darstellen würde. Sie bestätigt aber auch die Tendenz von Deviesenmärkten zum "überschießen", in diesem Falle auf 1,25 max., bevor der Trend kippt. Nun, bei 1,19 waren wir bereits gewesen, er könnte heute bei 1,15 landen. Dann noch einmal rauf auf 1,25? Warum? Wo ist der Grund für so einen raschen weiteren Dollarverfall, wenn die "vorausschauenden" Meldungen von den USA relativ gut sind? Schlecht waren doch bislang lediglich die "rückblickenden" Konjunkturdaten. Die Börse jedenfalls schaut auf die vorausschauenden Daten - und steigt. Und ich denke, sie wird noch tüchtig weiter steigen, da das US-Wachstum ja so richtig erst in 2004 steigen soll, wegen der Vorlaufzeit der ganzen US-Liquiditätsspritzen. All diese auf Pump besorgte gigantische Liquidität in den USA muss doch irgendwo hin. Zunächst einmal geht die doch in den Aktienmarkt u. in den Konsum - in den USA. Die geht doch nicht in Gold! Wird man wegen der voraussichtlich immer geringer werdenden Zinsdifferenz zw. EU und USA als Investor nach wie vor vermehrt in Euroland investieren, wenn die Renditeerwartungen in den USA sich allmählich verbessern? Erst wenn so etwa Ende 2004 - jedenfalls nach den Präsidentenwahlen in 2004 - dann die "Grenzen des Wachstums" erreicht sein werden, dann erst kommt wieder ein tüchtiger Abwärtstrend, wohl ein sehr harter und tiefer. Dann erst käme nach dieser Interpretation wieder eine gute Zeit für Gold.

      Nach meiner Lesart der Zeitzeichen ist jetzt der Zeitpunkt, in Dollar-nahe Investments in Asien einzusteigen, vor allem in Hong Kong. Zur Erinnerung: Viele Währungen in Asien, darunter Malaysia und China, sind an den US-Dollar gekoppelt. Diese Weltecke sollte von der praktischen Exportförderung der letzten 12 Monate durch die Währungsverschiebungen (rund 40% Dollarverfall seit dessen letztem langfristigem Top bei GLEICHZEITIG stark gefallenen Aktienkursen: eine instabile, weit auseinander gelaufene Schere, die doch förmlich nach Korrektur schreit!!!) und von der offenbar so allmählich Tritt fassenden US-Konjunktur massiv profitieren. Man schaue sich einfach einmal vor allem den Hang Seng Index im Langfristchart und im 3-Monatschart einmal genau an und studiert ihn genau.

      Es könnte imo nur eine Begründung geben für steigende Goldkurse bei gleichzeitig steigenden Aktienindizes: Eine Zunahme des weltweiten Terrorismus. Wer darauf setzen will, ok, der soll das tun. Ich jedenfalls tue das nicht.

      Grüße
      Benjamin


      Schwarz: Gold Index
      Lila: Euro/US-Dollar
      Hell: Hang Seng Index

      Avatar
      schrieb am 05.06.03 12:07:17
      Beitrag Nr. 15 ()
      @ 14

      habe einen Augenblick überlegt, ob Dein

      Aufsatz eine besonders feine Form von Ironie ist.

      Aber anscheinend meinst Du das ernst.

      Übrigens "Weltecke" schreibt sich "Welteke".

      Das ist der, der immer das Währungsgold verkaufen will.

      Nichts für ungut!

      Tsuba
      Avatar
      schrieb am 05.06.03 12:36:39
      Beitrag Nr. 16 ()
      @14

      Du selber hast schon den Ansatz für steigendes Gold unbewußt genannt!! Die Fed in den USA schießt Unmengen von frischem Kapital in die Märkte. Dies tut sie um Deflation zu verhindern und um den Wirtschaftszusammenbruch aufzuhalten. Erkennbar an den derzeit von Dir angesprochenen minimal besseren Zukunftserwartungen. Gleichzeitig aber wird durch dieses massive anwerfen der Geldpresse alles sehr stark aufgeweicht und es zeigen sich bereits im Ansatz (der aber erst später deutlicher erkennbar wird)inflatorische Tendenzen. Und da der Markt alles vorwegnimmt, hat diese Erwartung das Gold bereits erfasst! Ein nachhaltiges Fallen des Goldpreises würde bedeuten, dass die USA einen Weg aus dem Teufelskreis Deflation-Inflation gefunden hätte - und das halte ich für äußerst unwahrscheinlich!
      Gruss Antoinette
      Avatar
      schrieb am 05.06.03 12:52:22
      Beitrag Nr. 17 ()
      @ Tsuba
      habe einen Augenblick überlegt, ob Dein Aufsatz eine besonders feine Form von Ironie ist.

      :laugh: :laugh: :laugh:

      @ Benjamin2

      Zunächst: ich halte eigentlich nicht viel davon, Kursverläufe zu begründen. Das machen die nur bei n-tv. Vor allem nicht mit Analysteneinschätzungen. Höchstens als Kontraindikator. Wenn überhaupt, dann Sentiment-Ansatz.

      So, Herr Kollege, dann will ich Ihr Posting mal auseinandernehmen: :D

      Es folgen Zitat und dann Replik:

      Die Charttechnik nach meiner Lesart signalisierte ein jüngstes markantes Top beim Gold- aber nicht nur dort wurden signifikante Kursextrema markiert.

      Hmm. Der RSI ist etwas zurückgekommen. Das seh ich eher positiv, dann ist noch Luft nach oben.
      Den Stochastik kann man in starken Trendphasen ohnehin nicht gebrauchen. Der MACD liefert auch nix substantielles.

      Korrekturen innerhalb eines Aufwärtstrends sind nichts ungewöhnliches. In einem Bullenmarkt ist stets die Herausforderung, nicht aus dem Baum geschüttelt zu werden, wenn mal wieder ein paar Gewinne mitgenommen werden.

      COTs und dort insbesondere die Small Trader sind noch nicht so "LONG", dass schlimmeres zu befürchten wäre.


      sondern tatsächlich einen längeren Bullenmarkt für Aktien


      :laugh: Das ist ja wohl nicht ernst gemeint.

      dann wird die Zinsdifferenz allmählich immer kleiner zur USA, der Dollar wird dann gar nicht mehr so viel fallen (wenn überhaupt), und damit Gold wohl auch nicht steigen, sondern weiter fallen.

      Im Gegenteil: Dann wird weniger in Euro investiert, weil weniger Zinsanreiz, sondern mehr in Gold. D.h. Gold wird dann auch für Europäer interessanter.


      Die Deutsche Bank sieht in einer Studie vom März 03 den fairen Wert des Euro zum Dollar so bei 1,07

      :laugh: Wen interessiert das denn. Deren Chefstratege Walter, oder wie der heisst, liegt meist noch falscher als Eichel. :D :D

      All diese auf Pump besorgte gigantische Liquidität in den USA muss doch irgendwo hin. Zunächst einmal geht die doch in den Aktienmarkt u. in den Konsum - in den USA. Die geht doch nicht in Gold!

      :laugh: Das gepumpte Geld ist Inflation pur. Ins Gold gehen die Leute mit Cash, die den Wert ihres Geldes erhalten wollen. Bonds haben lächerlichen Zins, Aktien sind nicht besser, Euroland auch keine Alternative.
      ALSO: GOLD KAUFEN! :eek:

      Es könnte imo nur eine Begründung geben für steigende Goldkurse bei gleichzeitig steigenden Aktienindizes: Eine Zunahme des weltweiten Terrorismus.

      Es gibt zunächst keine Gesetzmäßigkeit dahin, dass Goldkurse und Goldminenkurse nur bei fallenden Aktienindizes steigen können.

      Der derzeitige Run in Gold hat mit Terrorismus höchstens tertiär was zu tun.

      So. Das soll reichen.

      Gruss Trendseeker
      Avatar
      schrieb am 05.06.03 15:11:36
      Beitrag Nr. 18 ()
      @ Benjamin

      http://biz.yahoo.com/rm/030605/markets_gold_deutsche_forecas…

      Reuters
      Deutsche Bank ups 2003 gold price forecast by 5 pct
      Thursday June 5, 7:50 am ET


      LONDON, June 5 (Reuters) - Deutsche Bank ( said on Thursday it had increased its forecasts for average gold prices for the next three years due to the end of a prolonged bull market in the dollar, associated euro strength and their combined effect on investment demand.
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      In a Global Commodities Focus looking at the effects of currency on commodities, Deutsche Bank (DB) analyst Peter Richardson raised his forecast for the average price of gold in 2003 by five percent to $357 an ounce.

      Prices were seen rising progressively through the year, moving from an estimated $350 in the second quarter of 2003 to $360 and $364 in the third and fourth quarters.

      The bank also increased its forecasts for 2004 and 2005 by 14 and 15 percent respectively to $372 and $380.

      DB`s forex strategists said the United States faced a trade-off between changes in the dollar`s value and changes in relative demand growth to resolve its external balance problems.

      "Given this dilemma, the risk of a major downside overshoot in the dollar`s value appears to be quite high," the report said.

      DB has revised its year-ahead forecast for the dollar/euro (EUR=) rate to $1.25 from $1.20 previously. Longer term, DB`s strategists saw the downtrend continuing, adding they would not be surprised to see the euro rise to an eventual peak in a $1.30-1.40 range.

      The euro was trading at around $1.167 on Thursday, having risen as high as $1.19 last week.

      INVESTMENT DEMAND KEY

      Richardson identified three main drivers behind gold`s rally over the past two years: increased investor demand, reduction in producer hedging and a fall in mine output.

      "Growth in investment demand was the single most important factor behind the rise in gold prices in 2002 and, in our view, will be a key factor determining the outlook over the forecast period 2003-2005."

      Bullion prices have gained some 35 percent since mid-2001, peaking at a 6-1/2 year high of $388 in February. Spot gold (XAU=) was indicated at $362.10/362.60 at 1051 GMT on Thursday, down from New York`s previous $362.60/363.10.

      The precious metal has an inverse relationship with equities and currencies and in 2002 neither of the two other markets performed well, prompting investors to look elsewhere.

      DB said the Dow Jones Industrial Average fell by 16.9 percent in 2002, while the Standard and Poors 500 index fell by 24 percent in dollar terms. The dollar itself also dropped by nearly nine percent in trade-weighted index (TWI) terms and by 16 percent versus the euro.

      In 2003, the depreciation of the TWI of the dollar was even more persistent which, DB said, suggested that this was now the dominant force behind the growth in investment demand for gold.

      Richardson said that a marked increase in global political tensions had also aided the upturn in gold investment demand.

      Excess industrial capacity weakness in mature economies, weakness in business confidence, low investment spending and rising energy costs would also hinder recovery in the global economy.

      "Under these circumstances, we now expect investor interest in the gold market to remain high for well beyond 2003," Richardson said.
      Avatar
      schrieb am 06.06.03 09:09:55
      Beitrag Nr. 19 ()
      Also, der obige Artikel hat es doch auch gesagt. Zutat:
      Prices were seen rising progressively through the year, moving from an estimated $350 in the second quarter of 2003 to $360 and $364 in the third and fourth quarters. Wo sind denn da die +400 $ ?

      Die These in meinem längeren Beitrag oben lautet: Vorsicht, mit Gold läßt sich in nächster Zeit weniger verdienen als mit Aktien oder Derivaten, und zwar vor allem solche aus Ländern,
      - die durch die Dollarabwertung der letzten mehreren Monate
      - bei gleichzeitigem Abrutschen der Aktienpreise dort auf historische Tiefststände
      - bei gleichzeitig dort wachsendem (insbes. asiatischem) Binnenmarkt
      - bei gleichzeitig dort günstigen Produktionsbedingungen im Vergleich z. B. mit Europa u. USA.
      - bei sich allmählich berappelnder Nachfrage in USA + Europa
      sich für Anleger emphehlen.

      Im wesentlichen sind das Länder wie China, Hong Kong, Malaysia, Thailand, aber auch in Lateinamerika gibt es Kandidaten mit sehr günstigen Bedingungen für Aktien.
      Außerdem sollte man sich einmal den Kursverlauf von Fonds anschauen, die in Nebenwerte (im Westen oder in emerging markets) anlegen: Ganz erstaunliche Kursverläufe in den letzten Wochen, und zwar andere, als sie bei einer einfachen Zykluswiederholung zu erwarten gewesen wären!

      Meine obige These zu Gold trenne ich vom Thema Goldaktien. Zu deren weiteren Verlauf kann ich keine Aussage machen, habe mich damit nicht beschäftigt.

      Tatsache ist, dass die Analysten namhafter Banken keine himmelsstürmenden mittelfristigen Kursprognosen mehr machen betr. Gold und Euro/Dollar. Die immer noch positive Entwicklung wird sich wohl in ganz gemächlichen Bahnen abspielen. Wenn bis Ende 2003 der Euro von 1,18 auf 1,25 steigt zum Dollar, dann sind das gerade mal 5,9%. Selbst wenn der Goldpreis etwas stärker zulegen sollte, stünde diese Rendite doch in Konkurrenz zu den Renditen, die z. B. asiatische Aktien seit kurzem bringen. Da habe ich bei guten Fonds rund 10% in einem Monat! Wer also etwas mehr Rendite in seinem Portfolio haben möchte, der sollte die sich ändernden Zeichen wahrnehmen: Es läuft keine simple Wiederholung der Muster aus den vergangenen Zyklen, denn dann würden die mittelfristigen Charts anders ausschauen, wie würden wieder stärkere Einbrüche sehen - wasaber nicht der Fall ist. Ganz im Gegenteil, die Aktien halten das Level und steigen sogar weiter! Greenspan ermutigt sie mit relativ optimistischen Ausblicken bei gleichzeitiger anerkennung der schlechten historischen Daten. Paradigmenwechsel ist angesagt. Der Boden wurde gesehen. Es ist Zeit, auch einmal über den "goldenen" Tellerrand zu schauen! Ich weiß, dass ist für überzeugte Goldbullen eine sehr schwierige Aufgabe.;)

      Natürlich muss das alles immer mal wieder überprüft werden, aber für die überschaubare Zeit solte das imo die Erwartungshaltung sein.:cool:

      Beste Grüße
      Benjamin
      Avatar
      schrieb am 06.06.03 09:29:10
      Beitrag Nr. 20 ()
      Kurzer Nachtrag, um Mißverständnisse zu vermeiden: Meine oben dargestellte These steht natürlich im Gegensatz zum Gold-positiven Ansatz der Leute hier im Forum, dürfte also viele Goldfans "stören".

      Ich habe diese Beiträge geschrieben, weil ich bis vor ca. 2 Wochen selber sehr Pro-Gold eingestellt war, sehr gut damit verdient hatte, aber seitdem meine Pro-Gold Position vor dem Hintergrund der jüngeren Meldungen u. Analystenstimmen immer stärker hinterfragt habe.

      Diese Gold-kritischen Beiträge sind gemeint als konstruktive Anregung zum nachdenken. Ich will hier niemandem seinen Spaß verderben oder gar bevormunden oder ähnliches. OK?

      Das bedeutet auch, dass ich hier wohl nicht mehr so viel beisteuern werde in der absehbaren Zeit. Also die Goldfans werden dann wieder mehr unter sich sein. Und wer weiß heute schon so genau, wer am Ende wirklich auf die besseren Pferde gewettet haben wird? Wir alle nicht, daher ist das hier alles nur eine Anregung, die ich für meinen Teil aber bereits umgesetzt habe. Und die ersten Prozent Gewinn habe ich schon drin :)
      Grüße
      Benjamin
      Avatar
      schrieb am 06.06.03 09:58:29
      Beitrag Nr. 21 ()
      @Benjamin,

      wer wie Du einen eigenen Text formuliert

      steuert immer positiv bei.

      Inhaltlich kann ich mit technischen

      Argumenten nichts anfangen. Aber ein

      eigener Text hat soviel indiviuelle

      Färbung, daß ich dadurch zumindest ahne,

      was gesagt werden soll.



      Was nichts damit zu tuen hat:

      Leute, wie GO und auch mehrere andere,

      deren Argumente ich einzuordnen wußte,

      sind weg. Das ist ein Problem. Es braucht

      eine gewisse Anzahl von funadamental

      argumentierenden Leuten, sozusagen

      eine "kritische Menge", daß diese

      Quelle wieder sprudelt.


      Gruss

      Tsuba
      Avatar
      schrieb am 10.06.03 11:47:22
      Beitrag Nr. 22 ()
      Hi,
      der Rückgang beim Goldpreis der letzten Tage sollte Gold-Bullen zu denken geben. Die Aktienmärkte haben in der letzten Zeit gut verdient, es könnte eine kurze "Atempause" kommen, aber danach sehe ich eine Fortsetzng der Rally bei Aktien.
      Eine von mehreren Wetten, die man spielen kann: Asiatische Small Cap`s in China, Hong Kong, Indien, Malaysia, etc.
      Begründung siehe meine vorangegangenen Postings unter diesem Thread.
      Der Langfristchart mit einem best. Investmentfond, der diese Kategorie an Aktien abdeckt (Schwarz: ASIAN SMALL CAP, WKN: 986071). Der abgedeckte Zeitraum erstreckt sich vom großen Aktientop im Frühjahr 2000 bis heute:

      Es könnte sein, dass wir derzeit - auf Sicht einiger Monate - so etwa in der Situation von Ende Februar 2001 sind. Wenn das stimmen sollte (wovon ich ausgehe u. mein eigenes Depot entsprechend ausgerichtet habe), dann haben wir in den kommenden 2-3 Wochen sehr gute Einstiegskurse, z. B. in einen Fond wie diesen.
      Langfristig gesehen stimmt der Vergleich mit Ende Februar 2001 NICHT, weil wir imo bei der Abfolge der übergeortneten Zyklen an einer ganz anderen Stelle sind.

      Wer will, kann sich aber Small-Cap-Fonds in entspr. Fondsatenbanken im Internet einmal anschauen. Diese Fonds haben ganz erstaunliche Performancezahlen in der letzten Zeit hingelegt.
      Hier ein Vergleichschart, der den zeitlichen Ausschnitt in der Vergangenheit Ende Februar 2001 abbildet, der imo der jetzigen Situation relativ nahe kommt - bezogen auf den Kursverlauf der asiatischen Aktien. Man beachte, dass Small Cap`s (wie der Fonds Asian Small Cap, der Aktien verschiedener Länder enthält) immer etwas früher den Aufschwung anzeigen als Large Cap`s (wie vorwiegens im Hang Seng Index).
      Der 3-Monatsausschnitt aus der Vergangenheit (Schwarz: ASIAN SMALL CAP, WKN: 986071):

      im Vergleich mit dem aktuellen 3-Monatsausschnitt:

      Noch ein anderer 4-Monatsausschnitt aus der Vergangenheit mit beiden kleinen Doppeltops im Fondchart. Schlecht wäre nämlich, wenn wir in etwa übereinstimmend mit der Jahreszeit liegen sollten UND in etwa der Situation vergleichbar mit 2001, denn dann wäre tatsächlich die Reise nach Norden beendet. Auf dieses Szenario komme ich nur wegen Chartauffälligkeiten zu sprechen. Fundamental erwarte ich die bereits beschriebene Reise nach Norden. Die Unterscheidungsmöglichkeit zwischen den beiden Szenarien "So wie im Februar 2001" und "So wie Anfang Juni 2001" liegt im Verlauf des Fondcharts in den nächsten 2-3 Wochen: Geht es wider Erwarten
      - entweder doch sofort u. nachhaltig recht steil abwärts oder
      - nach 2-3 Wochen mit einer recht milden Korrektur NICHT wieder aufwärts,
      dann könnte ich mich geirrt haben, dann muss neu überdacht werden. Aber wie geschrieben: Ich rechne nur mit einer milden Korrektur von 2-3 Wochen.
      Avatar
      schrieb am 10.06.03 11:55:18
      Beitrag Nr. 23 ()
      Kurzfristig wirds wohl nicht mit den $ 400,Kurs geht gerade nach Süden, längerfristig sehe ich auch höhrer Goldpreise, denn Gold ist immer noch stark unterbewertet und billig.Bei weiter fallenden Goldpreisen auf jeden Fall
      nachkaufen , aber kein Papier sondern Barren oder Krüger,
      nur dann kann Gold wirklich steigen. Gruß hpoth:cool: :cool:
      Avatar
      schrieb am 10.06.03 16:20:17
      Beitrag Nr. 24 ()
      Na, ja, so richtig billig ist Gold ja nicht, Iridium beispielsweise ist wirklich billig und dabei ein echtes Platingruppenmetall.
      Der Vorteil von Gold ist eben der, dass viele Barbaren und Barbarenfrauen es für wertvoll halten.;)
      Avatar
      schrieb am 10.06.03 16:42:03
      Beitrag Nr. 25 ()
      @ Der _Glückliche,

      Mit Iridium hast Du recht, ich wollte es schon vor zwei Jahren kaufen bei etwa 170$ leider bekam ich keins selbst bei Merill nicht, kannst Du mir mitteilen wo man Iridium kaufen kann.Vielen Dank Gruß hpoth
      Avatar
      schrieb am 11.06.03 09:43:25
      Beitrag Nr. 26 ()
      Unbegreiflich! Mit einer Konsolidierung bis 358 konnte man ja noch rechnen. Die hätte auch noch ins Bild gepasst! Aber dieser Einbruch gestern?!? Scheint so als ob ich wirklich daneben liege. Nur begreifen tu ich es diesmal nicht.
      Weiß jemand, wieso dieser massive Einbruch gestern kam??
      Gruss Antoinette:confused:


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