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    Frage bzgl. geschützter Namen / Marken - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 03.06.03 14:46:15 von
    neuester Beitrag 03.06.03 23:23:55 von
    Beiträge: 9
    ID: 738.992
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      Avatar
      schrieb am 03.06.03 14:46:15
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo zusammen,

      meine Firma will ihrem Literaturservice (der keine eigene Firma ist) einen neuen einprägsamen Namen geben. Was muss man dabei alles beachten bzw. wo kann man sich erkundigen, ob der ausgedachte Namen für diesen Zweck verwendet werden darf? Er soll im Internet und auf Literaturmappen, die an externe Kunden verschickt werden, erscheinen.

      Danke für jede sinnvolle Antwort,
      Pecman
      Avatar
      schrieb am 03.06.03 14:56:08
      Beitrag Nr. 2 ()
      www.dpma.de
      da werden sie geholfen;)
      Avatar
      schrieb am 03.06.03 15:01:02
      Beitrag Nr. 3 ()
      1.) Namenrecherche betreiben
      2.) Datenbanken nach gleichen und ähnlichen Namen durchforsten lassen, am besten durch einen Dienstleister. Auch ausländische und europäische Markenrechte prüfen !
      3.) Namen beantragen bei dmpa
      4.) Beantragung überwachen.

      Mich haben Stockfehler und Anwaltskosten hier schon viel Geld gekostet.


      SOM
      Avatar
      schrieb am 03.06.03 15:22:24
      Beitrag Nr. 4 ()
      Bin mittlerweile in die dpma-Datenbank vorgedrungen, dort gibt es aber oft für einen Begriff, z.B. "Pilot" gleich mehrere Eintragungen, auch in derselben Klasse. Wie gibt´s denn das, was hat es damit auf sich? Kann dieselbe Marke mehrmals vergeben werden? Komme ich in Konflikt wenn ein Markeninhaber mit der gewünschten Marke Drogerieartikel vertreibt, ich aber einen Literaturservice anbiete?
      Avatar
      schrieb am 03.06.03 15:41:50
      Beitrag Nr. 5 ()
      RE: Pecman

      hängt von der Klasse ab.

      Wenns die gleiche klasse ist kann das zu Problemen führen.
      Haste die europäischen gemeinschaftmarken auch gecheckt ?

      - Auch die Anmeldungen ?

      Auf die relevanten Datenbanken haste gar keinen Zugriff.

      Ich hatte zueltzt die Marken Rechte einer schweizer Großbank verletzt.

      Diese hatte kraft Datum der ausländischen Anmeldung auch einen Prioritätsvorrang in Deutschland.
      Sowas findeste beim dmpa in der Datenbank aber nicht.
      Trotz Eintragung meiner Marke musste ich diese wieder zurückgeben.

      Ich wurde mit rechtmässigen Unterlassungserklärungen usw. überzogen. Und das alles zu extrem hohen Anwaltskosten.
      Der Rechteinhaber schickt Dir dann meist die hochpreisigen
      Majorkanzleien auf den Hals.

      TIP : Der wila-verlag fürht solche Recherchen durch.
      www.wila-verlag.de

      Ansonsten macht es Sinn 500 Euro bei nem Patentanwalt zu investieren.

      SOM

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      Avatar
      schrieb am 03.06.03 15:54:23
      Beitrag Nr. 6 ()
      @SOM.you

      Vielen Dank für die ausführliche Antwort, da wird uns wohl sicherheitshalber nix anderes übrig bleiben, als einen Anwalt zu beauftragen (haben leider noch keinen in der Firma).

      Gruß,
      Pecman
      Avatar
      schrieb am 03.06.03 16:14:55
      Beitrag Nr. 7 ()
      @pecman
      du hast boardmail
      bloß keinen anwalt nehmen, die zocken dich ab und die qualität ist so mies:mad:
      alles weitere später
      gruß zp:)
      Avatar
      schrieb am 03.06.03 17:09:41
      Beitrag Nr. 8 ()
      RE: Zockerpitty

      hmm, hab da andere Erfahrungen gemacht.
      Wohl Glück mit meinem Anwalt gehabt.

      SOM
      Avatar
      schrieb am 03.06.03 23:23:55
      Beitrag Nr. 9 ()
      In vielen Städten gibt es sogenannte Patentauslagestellen.

      Dort kann jeder selbst kostenlos recherchieren.

      Nur für Kopien etc. muss man bezahlen.

      Die eigenhändige Recherche spart nicht nur Geld , sondern bietet auch den Vorteil intensiver als Patentanwälte dies aus Zeitgründen können zu recherchieren.

      Die Adresse einer Patentauslagestelle in Deiner Nähe erhälst Du beim Patentamt.

      Dort erhält man auch Informationen zur Selbstanmeldung ... ist einfacher als man glaubt.


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