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    IEM und Terminator 3. Was kann der Film der Aktie bringen? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 03.06.03 15:12:08 von
    neuester Beitrag 13.06.03 14:11:53 von
    Beiträge: 18
    ID: 739.002
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     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 03.06.03 15:12:08
      Beitrag Nr. 1 ()
      In welcher höhe ist IEM bei einem Erfolg des Filmes beteiligt?


      DANKE für gute Infos.



      MFG
      MP
      Avatar
      schrieb am 03.06.03 15:22:09
      Beitrag Nr. 2 ()
      4€:kiss:
      Avatar
      schrieb am 03.06.03 15:23:23
      Beitrag Nr. 3 ()
      _______________KURSGOTT______________

      Na endlich mal wieder eine Frage!!!

      O.k., IM ist in erster Linie mal mit Minimumgarantien abgesichert und dann ab einem Einspielergebnis von 140 Mio. Dollar, zu 65% am Gewinn beteidigt ...Das kann man auf der Hompage nachlesen....

      Kursgott:D
      Avatar
      schrieb am 03.06.03 15:30:00
      Beitrag Nr. 4 ()
      Soso
      Avatar
      schrieb am 03.06.03 15:41:05
      Beitrag Nr. 5 ()
      und schon gehts looooooooooooooooos:eek:

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      Avatar
      schrieb am 03.06.03 15:44:45
      Beitrag Nr. 6 ()
      jetti,
      seit 3 Studen sagst du "es geht los". Was geht denn nun los???
      Avatar
      schrieb am 03.06.03 15:46:30
      Beitrag Nr. 7 ()
      1,23 / 1,28 ?
      Avatar
      schrieb am 03.06.03 15:51:38
      Beitrag Nr. 8 ()
      sorry !habe ne dicke order drin und dachte ich hätte sie :mad:
      Avatar
      schrieb am 03.06.03 15:58:23
      Beitrag Nr. 9 ()
      nimm die dicke order mal nach 19.00 uhr bestens rein - da geht mr. deckel immer zur mutti - dann sind die 1,40 kein problem.

      :kiss: :kiss: :kiss:
      Avatar
      schrieb am 03.06.03 16:40:37
      Beitrag Nr. 10 ()
      #6

      Nicht erst seit 3 Stunden , seit 3 Monaten :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.06.03 16:53:36
      Beitrag Nr. 11 ()
      genau klausi....3mon. von 0,60 auf 1,25:D
      Avatar
      schrieb am 03.06.03 17:06:20
      Beitrag Nr. 12 ()
      Warum wurden heute 150.000 Stück zu 1,25 abgegeben, wenn man doch in 3 Wochen 4 EURO dafür bekommt ?
      Haben die nicht soviel Zeit, oder kann man mit anderen
      Aktien noch schneller reich werden ? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.06.03 17:19:37
      Beitrag Nr. 13 ()
      @hoopi,

      das gehört mit zum Spiel, damit die klugen Köppe von Deiner Sorte bis kurz vor Filmende damit warten, sich den Film anzusehen.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 03.06.03 17:21:45
      Beitrag Nr. 14 ()
      @hoopi....erst wenn Du weißt, von wessen Depot in wessen Depot die Stücke wandern, kannst Du im Augenblick Schlüsse ziehen....hi
      Avatar
      schrieb am 03.06.03 17:30:09
      Beitrag Nr. 15 ()
      @hoopi: gegenfrage. warum wurden gestern rd. 48.000 stk zu 1,28 und 1,29 gekauft. und weitere 41.000 zu kursen zwischen 1,24 und 1,27???
      ist doch das übliche spiel......:D :D :D
      Avatar
      schrieb am 03.06.03 17:35:39
      Beitrag Nr. 16 ()
      und schon drehen die märke !vielleicht hilft es:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 03.06.03 21:53:36
      Beitrag Nr. 17 ()
      Nun, heute sind die Kursoptimisten wieder etwas auf den Boden geholt worden.
      Den Pessimisten wird es bald auch wieder so gehen.

      Erfreulich bei der ganzen Geschichte ist ja doch, dass IEM sich deutlich oberhalb von 1 etabliert hat. Und die Umsätze sind zwar niedrig, aber nicht mehr ganz so lächerlich wie noch vor wenigen Wochen. Die Market maker müssen sich schon anstrengen, um die Sache unter Kontrolle zu behalten.

      Wer gestern den Film über die Kölmels gesehen hat, kann beim Kursverlauf von IEM auch noch auf ganz andere Gedanken (haltlose Spekulationen natürlich) kommen. Das Ende der alten Kinowelt wurde gezielt von Kirch herbeigeführt. Es könnte ja sein, dass auch IEM im Mediendschungel mächtige Gegenspieler hat, die den Laden am liebsten in der jetzigen Größenordnung belassen würden.
      Mein Lieblingsscenario (IEM wächst und macht jedes Jahr einige Filme mehr) ist für die Konkurrenz von IEM wohl eher ein Horror. Und jetzt kommt T3 und IEM könnte WACHSTUM finanzieren - noch mehr Horror. Da muss man ja dafür sorgen dass wenigstens die Börse als Quelle für die Stärkung der Unternehmensfinanzen wegfällt.
      Wer weiss, was sich da hinter den Kulissen wirklich abspielt?
      Man könnte mutmaßen, ein Konkurrent sammelt jetzt billig ein (und schafft nebenbei viel vertrauensschädigende Volatilität) um dann direkt nach dem zu erwartenden T3-Spike (fast) alles auf den Markt zu werfen. Dabei macht er dann einen netten Gewinn und der Kurs bleibt in niedrigen Regionen, aus denen er dann so schnell nicht mehr herauskommt.

      Nun, ich zitiere zu den Erfolgchancen solcher Strategien mal den alten B. Brecht: ... dann mach noch einen Plan. . . gehn tun se beide nicht.

      Langen Geschreibsels kurzer Sinn: Auch Mitte September ist mindestens noch eine 2 vorm Komma.
      Avatar
      schrieb am 13.06.03 14:11:53
      Beitrag Nr. 18 ()
      @1 melconpepper
      Unsere Vermutung:

      Von: Wahnfrieden und SaveEarth

      2. Überarbeitete Version
      Es wurden insbesondere der Währungseffekt und die Quellensteuer Deutschland einbezogen.
      Einige Rechtschreibfehler wurden korrigiert. Ein paar Anmerkungen habe ich gestrichen bzw. ergänzt.

      Vorab ein Hinweis:

      Auf alles folgende geschriebene geben wir keine "Gewähr" und haften auch nicht.
      Wir können auch versehentlich grobe Fehler gemacht haben!
      Für den Inhalt sind auch dritte nicht verantwortlich.
      Da das eine Privataktion ist, bitte ich allen lesenden an der Gewinnermittlung mitzuarbeiten.
      Eventuell sind Quellen mit besseren Zahlen bekannt.

      Die Autoren haben diese Analyse als Posting in Wallstreet-Online verfasst.
      Sie gehen keinem Gewerbe nach, daß sich mit Aktienhandel beschäftigt.
      Ob es auf die Grafiken und Text ein Copyright gibt, ist Ihnen nicht bekannt oder bewußt.
      Bei Weitergabe darf der Inhalt nicht geändert oder in Teilausschnitten wiedergegeben werden.
      Eventuelle Copyrights Dritter sind zu beachten.


      Erstmal der obligatorische Risikohinweis:
      IEM erhält "Mindestgarantien" für die Zahlung der produzierten Filme und geht daher nur ein beschränktes Risiko ein.
      Dazu gehören auch Währungseffekte. Siehe unten.
      Übergeordnete Risiken gehören auch dazu: z.B. Terroranschlag am D-Day. (Starttag des T3).
      Der Kurs wird zur Zeit "wahrscheinlich" von übergeordneten Interessen manipuliert, das gehört auch zum Risiko.



      IMF3 Interessen gehen zur IEM einigermaßen parallel, das seht ihr dann, da ich das IMF3-Prospekt als Unterlage verwende.

      ==> Hier der Link zum IMF3 PDF Text
      http://www.dcm-ag.de/Download/IMF3/Prospekt_IMF3_2002.pdf


      Deren Texte setze ich zur Abgrenzung in Anführungszeichen " ".


      Der Inhalt des IMF3 Prospektes ist vorrangig.



      Nun zum Pudding:

      1. Die Spieler:


      a) Der "Einzelhandel":

      Kinos, TV-Anstalten, DVD-Verwertung,
      Merchandising Nebenrechtehandel wie Fimmusik, Bücher, Spiele, Bekleidung etc.

      b) Der" Großhandel"

      "Sub-Lizenznehmer Nordamerika:Warner Bros.
      Sub-Lizenznehmer International*): Sonys Columbia
      TriStar International
      *) außer einzelnen, direkt an lokale Verleiher lizenzierten
      Gebieten, wie z.B. Japan, Südkorea"


      c) Weltvertrieb macht die Intermedia 100%ige IEM-Tochter

      "Als Weltvertrieb und Abnahmegarant konnte die
      IMF 3 die Intermedia vertraglich an sich binden.
      Diese zählt zu den renommiertesten Weltvertrieben."

      d) Geldgeber und Auftragsgeber für die Produktion ist IMF3

      e) Produktion und Herstellung

      trägt IEM zu 50%
      Auf der Grafik zu sehen:





      2. Prozentuale globale Gesamtumsatzanteile



      Wobei auch eine zeitliche Dimension zu berücksichtigen ist:



      IEM erhält Ihre Einnahmen über einige Quartale hinweg verteilt.

      Die Prozentzahlen die die Umsätze widerspiegeln, sind aus Statistiken (für Eventfilme) gewonnen und sind daher "annähernd" objektiv und realistisch.

      Daraus kann der weltweite Gesamtumsatz abgeschätzt werden.

      Beispielsrechnung:

      Das Boxoffice stellt die reinen Kinokasseneinnahmen der Eintrittskarten dar.
      Boxofficeergebniss für T3 Beispielsweise 100 MIO US$ entsprechen 16,8% In Nordamerika.
      1% also 5,95 Mio ==> 100%= 595Mio
      Das entspricht der Tabelle zurfolge 58,2% Welt (Siehe obige Grafik))
      Rechnen wir nun einfach auf 100% Weltgesamtumsatz hoch, haben wir auf Statistiken beruhend, einen theoretischen Gesamtumsatz von 1022 Mio.

      A Als Faustformel können wir das Boxoffice USA mit 10 multipilzieren und wir haben den Gesamtweltumsatz.(A)


      3. Kosten


      a) Einzelhandel

      Trägt ihre Kosten einschließlich Steuern selbst. Das hat mit dem Gewinn IEM nichts zu tun.


      b) Großhandel

      Der Großhandel hat Kosten die IEM tangieren:

      "wobei das US-Studio
      sämtliche auf seiner Ebene anfallende Distributions-,
      Marketing- und Herausbringungskosten aus dem
      ihm zustehenden Anteil trägt."

      Seite 32
      "
      Des Weiteren werden von den Bruttoerlösen
      grundsätzlich vorrangig etwaige Quellenabzugsteuern
      und Residuals abgeführt. Letztere sind von den
      Erlösen aus der TV- und Videoverwertung abhängige
      Tantiemen, die nicht im Produktionsbudget enthalten
      sind und den jeweiligen Interessengesellschaften,
      d.h. Gewerkschaften der Mitwirkenden (wie
      z.B. Screen Actors Guild oder Directors Guild of
      America) zuzuführen sind. Außerdem können sogenannte
      „third party participations“, also Beteiligungen
      von besonders erfolgreichen Talenten (z. B. Schauspieler,
      Regisseure, Produzenten oder Autoren) an
      den Brutto- oder Nettoerlösen („gross/net receipts“)
      eines Spielfilms, die Zuflüsse der IMF 3 mindern."

      Seite 45

      "Auf Basis einer sog. „Gross Participation“ erhalten IMF 3 und
      Intermedia einen Anteil an den Bruttoeinnahmen
      des Films („Gross Receipts“), wobei das US-Studio
      sämtliche auf seiner Ebene anfallende Distributions-,
      Marketing- und Herausbringungskosten aus dem
      ihm zustehenden Anteil trägt. "

      Jetzt müßen wir leider selbst schätzen, da konkrete Zahlen nicht vorliegen.
      Wir haben sehr großzügig geschätzt, die tatsächlichen Kosten können erheblich niedriger sein.

      Die Kosten rechnen wir für den Großhandel weltweit hoch.

      Eventfilme wie T3 bringen in der Verhandlung mit dem Einzelhandel in der Regel mehr als ein normaler Film oder ein Fim der in der Zweitauswertung ist. Von letzteren Filmen behält der Einzelhandel bis zu 90% der Einnahmen ein.
      Bei Eventfilme profitiert logischerweise der Einzelhandel durch die "Masse". Folglich kann der Großhandel höhere Forderungen durchsetzen.

      B Bei Eventfilmen im allgemeinen 50%.(B)

      Wenn wir von obiger Zahl des Gesamtumsatzes von ca. 1 Mrd US$ ausgehen, verbleiben dem Großhandel 500Mio US$

      Davon muß der Großhandel obige Kosten bestreiten:

      I. Fixe Kosten, zum Teil bekannt:

      (Lizenzen, mindestens 160 Mio US$ (Das sind auch die Produktionslkosten der IMF3, auch deren Minimumgarantie)
      Das zählen wir hier zu den Kosten. Die 160 Mio werden dirket an IMF3 weitergeleitet. Hier wird dies erstmal als Kosten angesehen, die den Gewinn reduzieren. (Wir wollen ja eine Abschätzung machen)

      Marketing 100 Mio US$ davon trägt Sony 60Mio Gerade hier bin ich mit Wahnfrieden im Clinch. Er meint insgesamt 60 Mio.

      II. Teils Fix /Teils Variabel

      Herausbringungskosten (Darunter verstehe ich z.B. Filmkopien etc.)
      30 Mio
      Distribution
      70Mio
      Sonstige Kosten, nehmen wir als Sicherheit rein: 100Mio US$

      D Gesamte Fixe Kosten 460MIO(D)

      Verbleiben vom Kuchen 40 Mio, davon nun nach Prozenten rausgerechnet die

      III. Variable Kosten

      Als Quellensteuer setzen wir Pauschal auf 18%. (Quellensteuer entspricht bei uns der MwSt.)

      Tantiemen 0,3%
      third party participation 2%
      Gewerkschaften 0,3%
      Quellensteuer 18%
      Ziehen wir alles zusammen auf 23%

      Dann sind es bei 40MIO 9,2 Mio der 23% Anteil, verbleiben 30,8 Mio

      E Gesamte Variable Kosten 23% vom Gewinnüberschuss Großhandel (E)

      Der Einnahmeüberschuß beträgt hier 30,8 Mio


      Einkommenssteuern oder ähnliches werden erst nach Abzug aller Kosten fällig und tangiert, deswegen auch nicht die Gewinnbeteildigung.


      4. Auswertungskette



      Diagramm gilt nur im oberen Teil für T3!!!

      Beteildigungen: Das Gewinnbeteildigungsmodell von IEM ist durch diverse Absprachen geregelt.:

      a) Einzelhandel

      Bei so Knaller-Filmen wie T3 ist zu erwarten, daß der Großhandel eine höhere Quote gegenüber dem Einzelhandel durchsetzen kann (Siehe auch oben).
      Das ist wichtig , den IEM wird nicht direkt am den einzelnen Kinos etc. beteildigt.
      Bei "schlechten" Filmen können z.B. Kinos in der Regel 65% -90% der Einnahmen einbehalten.
      B Bei T3 sind es sicherlich nur 50%.(B)
      Der Einzelhandel bestreitet mit ihrem Gewinn die Kosten, bei Verlust auch ihr Risiko.
      Das was für Kinos gilt, kann auch für alles andere wie DVD, Filmmusik, TV etc. angenommen werden.

      Der Einzelhandel erhält also 50% vom Gesamtumsatz.

      Wenn die US Kinos z.B. 400Mio einspielen, dann erhält der Großhandel 200 Mio.

      b) Großhandel

      B Großhandel erhält 50% der Einnahmen.(B)

      c) IEM

      Aus den Einnahmeüberschüßen erhält die IM ihren Gewinnanteil.
      Die Kölner Stadtsparkasse schätzt 50% .
      Quelle:

      ===> http://ftp.wallstreet-online.de/pub/ws5/research/studien/00/…

      C Hier schätzen wir sicherheitshalber einen niedrigeren 40%-igen Anteil(C)

      d) IMF3 und IM



      Die Minimumgarantie von 160 Mio (wurde oben unter Lizenzen Großhandel gebucht), braucht nicht abgezogen zu werden, da schon verrechnet.

      Aus der Tabelle können wir wichtige Zahlen entnehmen.

      Von den Geldern die von b) Großhandel kommen, erhält

      IMF3 pauschal 8,5%
      IM eine Vertriebsgebühr von 5%
      Verbleiben 3% mehr für IMF3
      Es wird dann zu 35% für IMF3 und 65% für IM aufgeteilt.

      Davon ziehen wir grob 3% für IM ab.



      F Das heißt das vom Rest IEM 62% erhält. (F)



      e) Kosten der IEM

      Die Minimumgarantie dürfte auch die Kosten der Produktion nahezu abdecken.
      Es könnte sogar hier ein Gewinn vorhanden sein. Daher nehmen wir an das kein Einfluß auf den Ertrag vorhanden ist.

      Zudem muß noch ein Währungsausgleich gemacht werden:

      Nun rechnen wir aus wieviel Euros wir dafür erhalten:
      G Ergebnis F geteilt durch den aktuellen US$/€-Kurs (G)

      H Auf G sind 16% MwSt aufzuschlagen und dann vom Gewinn abzuziehen. (H)





      Das dürfte nun reichen einen theoretischen Gewinn abzuschätzen:





      5.
      Der potentielle Gewinn kann auf zwei Arten berechnet werden:



      Modellrechnung 1
      Großbuchstaben verweisen auf die Abschnitte im Text

      Das kann grob hochgerechnet werden:
      Mid-Case als Beispiel

      A Boxoffice mal 10
      =2,5 MRD US$
      B Das durch zwei geteilt
      1,25MRD
      Abzüglich Fixe Kosten D
      1,25-0,46=0,79Mrd
      und E
      abzüglich 23%
      Verbleiben 608Mio US$
      C Davon 40%
      243,2 Mio
      F Davon erhält IEM 62%
      150,8 Mio US$
      G Währungsausgleich
      Derzeitiger Kurs 1,17€/US$ ==> 17%

      ==>
      128,88€

      H Darauf die Quellensteuer von in Deutschland vorgeschriebenen 16%

      entsprechen 20,62 Mio Euro die vom Gewinn abgezogen werden müßen.
      ==>
      108.26 Mio Euro

      Da IEM einen hohen Verlustvortrag hat, dürfte das in der Kasse bleiben:

      Das sind also ca. 3,38€ / Aktie


      Es gibt drei Scenarien für T3

      Auch hier Schätzen wir BOX-Officeumsätze für drei Fälle ab:

      Schlechtester Fall
      LOW-CASE
      BoxOff: 150Mio
      1,24€/Aktie

      Normale Einnahmen
      MID-CASE
      Box Off: 250Mio
      3,38€/Aktie

      Film Topt
      HIGH-CASE
      Box Off: 400Mio
      6,59€/Aktie



      Modellrechnung 2

      Vereinfacht, danach profitiert IEM 10% vom Gesamtumsatz
      Abzüglich 160Mio Kosten

      Low Case
      1,5Mrd
      ==> Kein Gewinn/Kein Verlust da Minimumgarantie

      Mid Case
      2,5Mrd
      ==>90Mio Reingewinn

      High Case
      4Mrd
      ==>240Mio Reingewinn
      ==> 7E/Aktie

      Modellrechnung 2 wurde von uns der Anteil von 10% niedrig angesetzt.





      6.
      Zusammenfassung:


      Im besten Fall können wir mit einem Gewinn/ Aktie in Höhe von mindestens 6,59€ ausgehen, alleine für T3.
      Verteilt über ca 2 Jahre. Also 3,29€/Aktie auf 2 Jahre
      Im Mid Case sind es immer noch 1,6€/Aktie auf 2 Jahre
      Der Kurs notiert aktuelle bei 1,10€

      Auffällig ist das der Hauptumsatz nicht im Kinogeschäft zustande kommt sondern im DVD Betrieb.
      Dazu eine Absatzentwicklung für die USA


      Die Filmpipeline 2004 ist gut gefüllt,
      Es gibt eine sehr gute "nach T3 Zeit":



      Ganz wichtig auch die Kostenreduktionsprogramme die den Gewinn steigern:




      Das Potential der IEM ist trotz Kurseinbrüchen größer geworden und die Investitionen sind gestiegen.

      Für IEM muß ein ähnliches Diagramm abgeleitet werden. Dieses ist vom IMF3 Prospekt:






      Nicht zu vergessen sind Währungsrisiken und der Eichel-Effekt, doch die treten in den Hintergrund bei Erfolg von T3.

      Dazu meine Postings von gestern


      Währungsrisiko:





      Es gibt aber auch ein nicht unerhebliches Risiko, daß auch jeden bewußt sein sollte. Besser jetzt drüber schreiben, als wenn später die Panik aufkommt.
      Dieses Risiko ist dennoch beschränkt:
      Vorab ein paar Zitate von IEM, dann schreibe ich was ich denke:
      GB 2001:

      "W e c h s e l k u r s r i s i k e n
      Da die funktionale Währung (Haupttransaktionswährung des Konzerns) der Internationalmedia
      Gruppe der US Dollar ist, erfolgte kurz nach dem Börsengang ein Umtausch des größten
      Teils der Euro-Erlöse in US Dollar. Damit wurden Wechselkursrisiken schon frühzeitig abgewendet.
      Weiteren Risiken in diesem Bereich ist die IM Internationalmedia AG nur in äußerst
      geringem Maße ausgesetz"

      "Investitionen erfolgen in Termingeldern mit einer Laufzeit zwischen einem und sechs
      Monaten. Die Anlagen orientieren sich dabei immer am LIBOR (London Interbank Offered
      Rate) und werden auf Grund ihres ausgesprochen geringeren Risikofaktors risikoreicheren
      Papieren mit einer höheren Rendite vorgezogen. Zusätzlich erfolgt die Anlage in Geldmarktfonds,
      bei denen Internationalmedia einem geringen Kursänderungsrisiko ausgesetzt
      ist."


      "W e c h s e l k u r s r i s i k e n
      Die Haupttransaktionen der IM Internationalmedia AG erfolgen sowohl auf der Einnahmenals
      auch auf der Ausgabenseite fast ausschließlich in US-Dollar, da sowohl die internationalen
      Vorverkäufe als auch die operativen Kosten in dieser Währung abgewickelt werden. Deswegen
      stellen die schwankenden Euro/Dollar Wechselkurse kein operatives Risiko für die
      IM Internationalmedia AG dar, sondern ein reines Berichtsrisiko. Das heißt, die Finanzdaten
      in Euro präsentieren sich für den externen Betrachter je nach Euro/Dollar Wechselkurs
      aus der reinen Umrechnung besser oder schlechter. Eine indirekte Beeinflussung kann
      sich durch die Tatsache ergeben, dass der Kauf von Kinofilmen durch regionale Verleiher
      von solchen Wechselkurseffekten mitbestimmt wird."

      ==>
      Gut, wir lesen also daß, daß Währungsrisiko den Gewinn nicht oder nur wenig beeinflußt.
      Doch im Grunde habe wir eine vergleichbare AG die Dollarraum tätig ist. Wenn z.B. Intel bei 20US$ liegt, dann ist wenn der Euro zum Dollar fest ist Intel günstiger.

      Wenn IEM stabil bleibt und der Euro fester wird dann, wird das Eigenkapital weniger, da in Euro abgerechnet wird. Seit Jahresanfang ist der Dollar um 15% gestiegen. Also ist auch das Eigenkapital um 15% weniger wert.
      Es ist so als ob wir Dollars im Depot haben.
      In Q103 wurde dies um ca 18Mio Euro berichtigt.
      Das ist das negative, IEM ist zwar unabhängig von den Einnahmen und Ausgaben her, aber nicht gegenüber den Aktionären, die in Euro die Aktie kaufen.

      Es gibt aber einen positiven Effekt, das steht auch, sinngemäß, im GB2001:
      Wenn der Dollar sinkt können Filme im Außerdollarraum besser ´verkauft werden. Das heißt das der Gewinn wieder steigt.
      Das Kompensiert zumindest zum nicht unerheblichen Teil das Währungsrisiko.

      Ok, für uns ist es besser wenn der Dollar fester bleibt. Für die Ertragssituation der IEM gilt der umgekehrte Fall.
      Q12003 wurde ein Kurs von ca 1,08 berücksichtigt. Zur Zeit steht der Dollar bei 1,17. Das heißt, das EK schrumpft um 8%.



      Eichelfaktor:




      Ein gehöriger Anteil der Filme die IEM produziert werden aus Filmfonds finanziert.
      Der wichtigste ist IMF3.

      Bisher war das eine tolle Geschichte. Den Einzahlungen in den Fond konnten bisher zu 100% von der Einkommenssteuer abgesetzt werden. Den erst wenn ein Film anläuft, werden Einnahmen erzielt. Davor sind es reine "Verluste".
      Korrigiert mich wenn ich das falsch schildere, so firm bin ich hier nicht.


      Eichel will sparen und Löcher stopfen. Dazu gehören mit hoher Wahrscheinlichekeit die Filmfonds.

      Daher hat IEM in 2002 in Höhe von ca. 69Mio vorsorge ergriffen:
      "
      A B S C H R E I B U N G G O O D W I L L
      Auf Grund der derzeitigen unsicheren Gesetzgebungslage bezüglich künftiger Medienfonds
      ist ein „Impairment test“ gemäß IAS 36 auf den Geschäfts- und Firmenwert aus der Einbringung
      der Internationale Medien und Film GmbH & Co. Produktions KG und der Pacifica
      Film Distribution LLC durchgeführt worden. Dies führte zu einer Abschreibung in Höhe von
      insgesamt 68,4 Mio. Euro."

      Fonds haben den Vorteil, das gegen einem Flop nicht eine Versicherung eingeschalten werden muß. Zudem können Kreditzinsen eingespart werden.

      Nachteil ist,

      das die Fonds am Gewinn beteildigt sind. im falle T3 ,mit mindestens 35% der Gesamteinnahmen die IEM und der Fond erhalten.
      Sollte Eichel einen Riegel vorschieben, fließen Fondsgelder sperrlicher.
      IEM muß mehr auf JP-Morgan und der Chase-Manhatten oder anderen zurückgreifen. Zudem ist, wenn gewünscht eine Versicherung teuer.

      Vorteil:

      IEM hat einen höheren Gewinnanteil.

      Der Kursrutsch in 2002 kam auch deswegen mit aus dieser Richtung.
      Beides (Währung und Eichel) sind wohl auch jetzt noch ein Hemmschuh für die IEM.
      IEM wird durch Eichel aber wohl dann spekulativer, aber auch chancenreicher.

      Bisher und heute hat IEM fast einen "Bankenstatus".



      OK.
      Ihr seht IEM hat es zur Zeit nicht verdient bei 1,10€ zu bleiben.

      Wenn T3 topt erwarte ich einen Kurs von über 10€


      mfg


      Save und Wahnfrieden


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