+++US-Skandal trifft DAX+++ - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 03.06.03 15:36:45 von
neuester Beitrag 03.06.03 20:40:23 von
neuester Beitrag 03.06.03 20:40:23 von
Beiträge: 9
ID: 739.019
ID: 739.019
Aufrufe heute: 0
Gesamt: 1.557
Gesamt: 1.557
Aktive User: 0
Top-Diskussionen
Titel | letzter Beitrag | Aufrufe |
---|---|---|
vor 27 Minuten | 5416 | |
vor 1 Stunde | 4214 | |
vor 33 Minuten | 3560 | |
heute 18:00 | 3048 | |
vor 27 Minuten | 2186 | |
vor 1 Stunde | 1845 | |
vor 1 Stunde | 1557 | |
vor 1 Stunde | 1402 |
Meistdiskutierte Wertpapiere
Platz | vorher | Wertpapier | Kurs | Perf. % | Anzahl | ||
---|---|---|---|---|---|---|---|
1. | 1. | 17.713,67 | -0,22 | 191 | |||
2. | 2. | 149,03 | -0,60 | 98 | |||
3. | 7. | 6,6840 | -0,65 | 71 | |||
4. | 8. | 3,7650 | +0,67 | 67 | |||
5. | 5. | 0,1795 | -2,71 | 67 | |||
6. | 17. | 7,3450 | +0,55 | 47 | |||
7. | 4. | 2.394,76 | +0,65 | 42 | |||
8. | Neu! | 754,93 | -18,69 | 33 |
03.06.2003 - 08:50 Uhr
SEC überprüft Bilanz bei IBM
Wie der amerikanische Technologiekonzern IBM am Montag bekannt gab, hat die amerikanische Börsenaufsicht SEC eine Untersuchung bezüglich der Umsatz-Angaben der Jahre 2000 und 2001 eingeleitet.
Die Untersuchungen stehen den Angaben zufolge in Zusammenhang mit ähnlichen Untersuchungen bei einem Kunden von IBM im Bereich Retail Store Solutions. Angaben über den Kunden wollte IBM allerdings nicht machen.
Die IBM-Aktie reagierte auf diese Meldung nachbörslich mit einem Minus von 3,05 Prozent auf 84,67 Dollar.
Quelle: Finanzen.net
SEC überprüft Bilanz bei IBM
Wie der amerikanische Technologiekonzern IBM am Montag bekannt gab, hat die amerikanische Börsenaufsicht SEC eine Untersuchung bezüglich der Umsatz-Angaben der Jahre 2000 und 2001 eingeleitet.
Die Untersuchungen stehen den Angaben zufolge in Zusammenhang mit ähnlichen Untersuchungen bei einem Kunden von IBM im Bereich Retail Store Solutions. Angaben über den Kunden wollte IBM allerdings nicht machen.
Die IBM-Aktie reagierte auf diese Meldung nachbörslich mit einem Minus von 3,05 Prozent auf 84,67 Dollar.
Quelle: Finanzen.net
Angeblich Ermittlung nur gg. Kunden von IBM
-4%
IBM hat ja schon mehrfach Mahnungen von der SEC bekommen - jedoch nie verurteilt worden. Immer an der Grenze.
Und schon ein neuer Skandal bei dem die SEC
aktiv geworden ist:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,251398,00.html" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,251398,00.html
aktiv geworden ist:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,251398,00.html" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,251398,00.html
#5:
Irgendwas ist da schief gelaufen - hier nochmal
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,251398,00.html
Irgendwas ist da schief gelaufen - hier nochmal
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,251398,00.html
Danke!
US-Klagewelle rollt auf Bayer zu
Leverkusen/San Francisco. AP/BaZ. Zwei Jahre nach dem Lipobay-Debakel rollt eine neue Klagewelle auf den Chemie- und Pharmakonzern Bayer zu: eine US-Anwaltskanzlei reichte vor einem US-Bezirksgericht in Kalifornien wegen des Vertriebs HIV-infizierter Blutpräparate eine Sammelklage gegen Bayer und andere Hersteller ein. Unter den Klägern sind nach Angaben der Anwälte auch deutsche Bluterkranke, die in den 80er Jahren durch Gerinnungspräparate wie Faktor VIII mit HIV oder Hepatitis C infiziert wurden.
«Tausende von Blutern sind vermeidbar an AIDS gestorben und viele weitere Tausende sind mit HIV oder Hepatitis C infiziert. Dies ist eine weltweite Tragödie», begründete der Anwalt Robert Nelson in einer in San Francisco veröffentlichten Erklärung die Klage. Ein Bayer-Sprecher in Leverkusen lehnte am Dienstag eine Stellungnahme ab, da das Unternehmen die Unterlagen noch nicht erhalten habe.
Die Klage richtet sich gegen die Bayer Corporation und ihre Sparte Cutter Biological, sowie die Mitbewerber Baxter Healthcare, Armour Pharmaceutical oder Alpha Therapeutic. Die US-Konzerne, die kontaminierte Produkte hergestellt hätten, müssten «ihre Verantwortung gegenüber den Blutern in aller Welt und ihren Familien anerkennen», heisst es in der Erklärung der Anwaltskanzlei. Die Kläger kommen nach Angaben der Anwälte aus Deutschland, Grossbritannien und Italien. Alle seien durch die Gerinnungspräparate der US-Hersteller mit HIV oder Hepatitis infiziert worden.
Angeblich Blut von Hochrisikogruppen verwendet
In ihrer Klageschrift werfen die Anwälte Bayer und den anderen Unternehmen vor, zur Herstellung von Blutpräparaten wissentlich Blut von Spendern gekauft zu haben, die aus den Bevölkerungsgruppen mit dem höchsten Risiko stammten, darunter Häftlinge und Drogenabhängige. Ausserdem hätten die Unternehmen gegenüber staatlichen Stellen und Ärzten die Gefahren der Gerinnungspräparate heruntergespielt und einen Rückruf der Präparate umgangen.
Bereits 1997 hatten sich Bayer und mehrere andere Hersteller von Blutpräparaten in den USA mit 6.000 HIV-infizierten Blutern und ihren Angehörigen in einem Vergleich auf eine Entschädigung in Höhe von 600 Millionen Dollar geeinigt. Die neu Klage konzentriert sich deshalb ausschliesslich auf Bluter oder deren Hinterbliebene mit Wohnsitz ausserhalb der Vereinigten Staaten.
Asien und Lateinamerika beliefert
Bereits vor zwei Wochen hatte die «New York Times» Bayer vorgeworfen, über das US-Tochterunternehmen Cutter Mitte der 80er Jahre noch grosse Mengen eines Bluterpräparates nach Asien und Lateinamerika verkauft zu haben, obwohl ein hohes Risiko einer Aids-Infektion bestand. Zum gleichen Zeitpunkt sei in den USA und Europa bereits ein sichereres Medikament vertrieben worden. Allein in Hongkong und Taiwan seien mehr als 100 Bluter nach Anwendung des Medikaments an HIV erkrankt, berichtete die Zeitung. Bayer hatte die Vorwürfe damals entschieden zurückgewiesen. Ein Sprecher sagte: «Wir haben zu jeder Zeit verantwortlich gehandelt.»
Anfang der 80er Jahre war es zu zahlreichen HIV-Erkrankungen von Bluterkranken durch die ihnen verabreichten Gerinnungspräparate gekommen, weil die Medikamente durch HIV-infizierte Blutspender verseucht worden waren. 1984 brachten die Hersteller deshalb zunächst in den USA und dann auch in Europa neue hitzebehandelte Produkte auf den Markt, die das Infektionsrisiko drastisch reduzierten.
Leverkusen/San Francisco. AP/BaZ. Zwei Jahre nach dem Lipobay-Debakel rollt eine neue Klagewelle auf den Chemie- und Pharmakonzern Bayer zu: eine US-Anwaltskanzlei reichte vor einem US-Bezirksgericht in Kalifornien wegen des Vertriebs HIV-infizierter Blutpräparate eine Sammelklage gegen Bayer und andere Hersteller ein. Unter den Klägern sind nach Angaben der Anwälte auch deutsche Bluterkranke, die in den 80er Jahren durch Gerinnungspräparate wie Faktor VIII mit HIV oder Hepatitis C infiziert wurden.
«Tausende von Blutern sind vermeidbar an AIDS gestorben und viele weitere Tausende sind mit HIV oder Hepatitis C infiziert. Dies ist eine weltweite Tragödie», begründete der Anwalt Robert Nelson in einer in San Francisco veröffentlichten Erklärung die Klage. Ein Bayer-Sprecher in Leverkusen lehnte am Dienstag eine Stellungnahme ab, da das Unternehmen die Unterlagen noch nicht erhalten habe.
Die Klage richtet sich gegen die Bayer Corporation und ihre Sparte Cutter Biological, sowie die Mitbewerber Baxter Healthcare, Armour Pharmaceutical oder Alpha Therapeutic. Die US-Konzerne, die kontaminierte Produkte hergestellt hätten, müssten «ihre Verantwortung gegenüber den Blutern in aller Welt und ihren Familien anerkennen», heisst es in der Erklärung der Anwaltskanzlei. Die Kläger kommen nach Angaben der Anwälte aus Deutschland, Grossbritannien und Italien. Alle seien durch die Gerinnungspräparate der US-Hersteller mit HIV oder Hepatitis infiziert worden.
Angeblich Blut von Hochrisikogruppen verwendet
In ihrer Klageschrift werfen die Anwälte Bayer und den anderen Unternehmen vor, zur Herstellung von Blutpräparaten wissentlich Blut von Spendern gekauft zu haben, die aus den Bevölkerungsgruppen mit dem höchsten Risiko stammten, darunter Häftlinge und Drogenabhängige. Ausserdem hätten die Unternehmen gegenüber staatlichen Stellen und Ärzten die Gefahren der Gerinnungspräparate heruntergespielt und einen Rückruf der Präparate umgangen.
Bereits 1997 hatten sich Bayer und mehrere andere Hersteller von Blutpräparaten in den USA mit 6.000 HIV-infizierten Blutern und ihren Angehörigen in einem Vergleich auf eine Entschädigung in Höhe von 600 Millionen Dollar geeinigt. Die neu Klage konzentriert sich deshalb ausschliesslich auf Bluter oder deren Hinterbliebene mit Wohnsitz ausserhalb der Vereinigten Staaten.
Asien und Lateinamerika beliefert
Bereits vor zwei Wochen hatte die «New York Times» Bayer vorgeworfen, über das US-Tochterunternehmen Cutter Mitte der 80er Jahre noch grosse Mengen eines Bluterpräparates nach Asien und Lateinamerika verkauft zu haben, obwohl ein hohes Risiko einer Aids-Infektion bestand. Zum gleichen Zeitpunkt sei in den USA und Europa bereits ein sichereres Medikament vertrieben worden. Allein in Hongkong und Taiwan seien mehr als 100 Bluter nach Anwendung des Medikaments an HIV erkrankt, berichtete die Zeitung. Bayer hatte die Vorwürfe damals entschieden zurückgewiesen. Ein Sprecher sagte: «Wir haben zu jeder Zeit verantwortlich gehandelt.»
Anfang der 80er Jahre war es zu zahlreichen HIV-Erkrankungen von Bluterkranken durch die ihnen verabreichten Gerinnungspräparate gekommen, weil die Medikamente durch HIV-infizierte Blutspender verseucht worden waren. 1984 brachten die Hersteller deshalb zunächst in den USA und dann auch in Europa neue hitzebehandelte Produkte auf den Markt, die das Infektionsrisiko drastisch reduzierten.
Dienstag, 3. Juni 2003
SEC untersucht IBM Bilanzen
von Jochen Steffens
Die US-Börsenaufsicht SEC hat den weltgrößten Computerhersteller IBM
ins Visier genommen. Wie das Unternehmen berichtet, sollen die Umsätze
der Jahre 2000 und 2001 kontrolliert werden. Nach dieser Nachricht
wurde IBM erst einmal vom Handel ausgesetzt.
Auf IBM ist die SEC wohl bei der Überprüfung eines Kunden von IBM
gekommen. Zur Beruhigung teilte IBM mit, dass das Unternehmen davon
ausgehe dass seine Bücher mit allen einschlägigen Vorschriften im
Einklang stehe.
Natürlich lässt das bei den Anlegern Erinnerungen an andere
Bilanzskandale wach werden. Wie sich das auf den Fortgang der Börsen
auswirkt, ist kaum abzuschätzen - wenn dann negativ. Sollte die SEC
bei IBM doch fündig werden, dann werden die Folgen allerdings
nachhaltig negativen Einfluss auf die Börsen haben.
SEC untersucht IBM Bilanzen
von Jochen Steffens
Die US-Börsenaufsicht SEC hat den weltgrößten Computerhersteller IBM
ins Visier genommen. Wie das Unternehmen berichtet, sollen die Umsätze
der Jahre 2000 und 2001 kontrolliert werden. Nach dieser Nachricht
wurde IBM erst einmal vom Handel ausgesetzt.
Auf IBM ist die SEC wohl bei der Überprüfung eines Kunden von IBM
gekommen. Zur Beruhigung teilte IBM mit, dass das Unternehmen davon
ausgehe dass seine Bücher mit allen einschlägigen Vorschriften im
Einklang stehe.
Natürlich lässt das bei den Anlegern Erinnerungen an andere
Bilanzskandale wach werden. Wie sich das auf den Fortgang der Börsen
auswirkt, ist kaum abzuschätzen - wenn dann negativ. Sollte die SEC
bei IBM doch fündig werden, dann werden die Folgen allerdings
nachhaltig negativen Einfluss auf die Börsen haben.
Beitrag zu dieser Diskussion schreiben
Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie eine neue Diskussion.
Meistdiskutiert
Wertpapier | Beiträge | |
---|---|---|
193 | ||
96 | ||
76 | ||
73 | ||
66 | ||
45 | ||
44 | ||
32 | ||
31 | ||
27 |
Wertpapier | Beiträge | |
---|---|---|
27 | ||
21 | ||
20 | ||
20 | ||
20 | ||
20 | ||
20 | ||
20 | ||
19 | ||
19 |