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    +++US-Skandal trifft DAX+++ - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 03.06.03 15:36:45 von
    neuester Beitrag 03.06.03 20:40:23 von
    Beiträge: 9
    ID: 739.019
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      schrieb am 03.06.03 15:36:45
      Beitrag Nr. 1 ()
      03.06.2003 - 08:50 Uhr
      SEC überprüft Bilanz bei IBM
      Wie der amerikanische Technologiekonzern IBM am Montag bekannt gab, hat die amerikanische Börsenaufsicht SEC eine Untersuchung bezüglich der Umsatz-Angaben der Jahre 2000 und 2001 eingeleitet.

      Die Untersuchungen stehen den Angaben zufolge in Zusammenhang mit ähnlichen Untersuchungen bei einem Kunden von IBM im Bereich Retail Store Solutions. Angaben über den Kunden wollte IBM allerdings nicht machen.

      Die IBM-Aktie reagierte auf diese Meldung nachbörslich mit einem Minus von 3,05 Prozent auf 84,67 Dollar.

      Quelle: Finanzen.net
      Avatar
      schrieb am 03.06.03 15:41:54
      Beitrag Nr. 2 ()
      Angeblich Ermittlung nur gg. Kunden von IBM
      Avatar
      schrieb am 03.06.03 15:42:32
      Beitrag Nr. 3 ()
      -4%
      Avatar
      schrieb am 03.06.03 15:44:14
      Beitrag Nr. 4 ()
      IBM hat ja schon mehrfach Mahnungen von der SEC bekommen - jedoch nie verurteilt worden. Immer an der Grenze.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 03.06.03 15:47:29
      Beitrag Nr. 5 ()
      Und schon ein neuer Skandal bei dem die SEC
      aktiv geworden ist:

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,251398,00.html" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,251398,00.html

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      schrieb am 03.06.03 15:49:32
      Beitrag Nr. 6 ()
      #5:

      Irgendwas ist da schief gelaufen - hier nochmal

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,251398,00.html
      Avatar
      schrieb am 03.06.03 15:52:28
      Beitrag Nr. 7 ()
      Danke!

      :)
      Avatar
      schrieb am 03.06.03 17:17:17
      Beitrag Nr. 8 ()
      US-Klagewelle rollt auf Bayer zu

      Leverkusen/San Francisco. AP/BaZ. Zwei Jahre nach dem Lipobay-Debakel rollt eine neue Klagewelle auf den Chemie- und Pharmakonzern Bayer zu: eine US-Anwaltskanzlei reichte vor einem US-Bezirksgericht in Kalifornien wegen des Vertriebs HIV-infizierter Blutpräparate eine Sammelklage gegen Bayer und andere Hersteller ein. Unter den Klägern sind nach Angaben der Anwälte auch deutsche Bluterkranke, die in den 80er Jahren durch Gerinnungspräparate wie Faktor VIII mit HIV oder Hepatitis C infiziert wurden.

      «Tausende von Blutern sind vermeidbar an AIDS gestorben und viele weitere Tausende sind mit HIV oder Hepatitis C infiziert. Dies ist eine weltweite Tragödie», begründete der Anwalt Robert Nelson in einer in San Francisco veröffentlichten Erklärung die Klage. Ein Bayer-Sprecher in Leverkusen lehnte am Dienstag eine Stellungnahme ab, da das Unternehmen die Unterlagen noch nicht erhalten habe.

      Die Klage richtet sich gegen die Bayer Corporation und ihre Sparte Cutter Biological, sowie die Mitbewerber Baxter Healthcare, Armour Pharmaceutical oder Alpha Therapeutic. Die US-Konzerne, die kontaminierte Produkte hergestellt hätten, müssten «ihre Verantwortung gegenüber den Blutern in aller Welt und ihren Familien anerkennen», heisst es in der Erklärung der Anwaltskanzlei. Die Kläger kommen nach Angaben der Anwälte aus Deutschland, Grossbritannien und Italien. Alle seien durch die Gerinnungspräparate der US-Hersteller mit HIV oder Hepatitis infiziert worden.

      Angeblich Blut von Hochrisikogruppen verwendet

      In ihrer Klageschrift werfen die Anwälte Bayer und den anderen Unternehmen vor, zur Herstellung von Blutpräparaten wissentlich Blut von Spendern gekauft zu haben, die aus den Bevölkerungsgruppen mit dem höchsten Risiko stammten, darunter Häftlinge und Drogenabhängige. Ausserdem hätten die Unternehmen gegenüber staatlichen Stellen und Ärzten die Gefahren der Gerinnungspräparate heruntergespielt und einen Rückruf der Präparate umgangen.

      Bereits 1997 hatten sich Bayer und mehrere andere Hersteller von Blutpräparaten in den USA mit 6.000 HIV-infizierten Blutern und ihren Angehörigen in einem Vergleich auf eine Entschädigung in Höhe von 600 Millionen Dollar geeinigt. Die neu Klage konzentriert sich deshalb ausschliesslich auf Bluter oder deren Hinterbliebene mit Wohnsitz ausserhalb der Vereinigten Staaten.

      Asien und Lateinamerika beliefert

      Bereits vor zwei Wochen hatte die «New York Times» Bayer vorgeworfen, über das US-Tochterunternehmen Cutter Mitte der 80er Jahre noch grosse Mengen eines Bluterpräparates nach Asien und Lateinamerika verkauft zu haben, obwohl ein hohes Risiko einer Aids-Infektion bestand. Zum gleichen Zeitpunkt sei in den USA und Europa bereits ein sichereres Medikament vertrieben worden. Allein in Hongkong und Taiwan seien mehr als 100 Bluter nach Anwendung des Medikaments an HIV erkrankt, berichtete die Zeitung. Bayer hatte die Vorwürfe damals entschieden zurückgewiesen. Ein Sprecher sagte: «Wir haben zu jeder Zeit verantwortlich gehandelt.»

      Anfang der 80er Jahre war es zu zahlreichen HIV-Erkrankungen von Bluterkranken durch die ihnen verabreichten Gerinnungspräparate gekommen, weil die Medikamente durch HIV-infizierte Blutspender verseucht worden waren. 1984 brachten die Hersteller deshalb zunächst in den USA und dann auch in Europa neue hitzebehandelte Produkte auf den Markt, die das Infektionsrisiko drastisch reduzierten.
      Avatar
      schrieb am 03.06.03 20:40:23
      Beitrag Nr. 9 ()
      Dienstag, 3. Juni 2003

      SEC untersucht IBM Bilanzen

      von Jochen Steffens

      Die US-Börsenaufsicht SEC hat den weltgrößten Computerhersteller IBM
      ins Visier genommen. Wie das Unternehmen berichtet, sollen die Umsätze
      der Jahre 2000 und 2001 kontrolliert werden. Nach dieser Nachricht
      wurde IBM erst einmal vom Handel ausgesetzt.

      Auf IBM ist die SEC wohl bei der Überprüfung eines Kunden von IBM
      gekommen. Zur Beruhigung teilte IBM mit, dass das Unternehmen davon
      ausgehe dass seine Bücher mit allen einschlägigen Vorschriften im
      Einklang stehe.

      Natürlich lässt das bei den Anlegern Erinnerungen an andere
      Bilanzskandale wach werden. Wie sich das auf den Fortgang der Börsen
      auswirkt, ist kaum abzuschätzen - wenn dann negativ. Sollte die SEC
      bei IBM doch fündig werden, dann werden die Folgen allerdings
      nachhaltig negativen Einfluss auf die Börsen haben.


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