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    put call ratio und Distribution - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 03.06.03 16:17:10 von
    neuester Beitrag 03.06.03 21:50:40 von
    Beiträge: 20
    ID: 739.033
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      schrieb am 03.06.03 16:17:10
      Beitrag Nr. 1 ()
      Was für Schlussfolgerungen lassen sich aus dem Put Call Ratio ziehen?
      Noch ne Frage: Was bedeutet Distribution?

      Danke
      Avatar
      schrieb am 03.06.03 16:28:35
      Beitrag Nr. 2 ()
      Put/Call-Ratio ist eine Berechnung:
      Anzahl der Puts dividiert durch die Anzahl der Calls.
      Liegt das Put/Call-Ratio über 1, werden mehr Puts als Calls gekauft.
      Die Markteinschätzung ist negativ, weil die Zahl der Pessimisten überwiegt.
      Eine positive Markteinschätzung ist vorhanden, wenn das Put/Call-Ratio unter 1 liegt (weil es mehr Optimisten gibt).
      Soweit die Theorie.
      Tatsächlich ist das Put/Call-Ratio kein einfacher und sicherer Indikator, der jederzeit die bevorstehende Richtung anzeigt. Es trifft nicht zu, daß positive Markteinschätzungen (Put/Call-Ratio kleiner als 1) automatisch steigende Kurse folgen lassen.

      Distribution kenne ich nur von Mathe, als verallgemeinerte Fkt. ist mir so noch nicht untergekommen.

      Ich hoffe, ich konnte dir helfen.
      Avatar
      schrieb am 03.06.03 16:30:51
      Beitrag Nr. 3 ()
      Ok, noch ein Nachtrag.

      Hab noch mal in mein schlaues Buch geschaut.
      Also,

      Distribution

      (lat. Verteilung). Im wirtschaftlichen Sinne meistens eine Verteilung von Produktionsmitteln oder Erzeugnisse.
      Avatar
      schrieb am 03.06.03 16:31:21
      Beitrag Nr. 4 ()
      Lass Dir bloss nicht sone Maerchen von Distribution und sonstwas aufschwatzen. In der Regel sind das nur letzte Hoffnungen von Lemmingen, die in die falsche Richtung spekuliert haben.

      Gaius`s Aeusserungen sind korrekt.
      Avatar
      schrieb am 03.06.03 16:33:18
      Beitrag Nr. 5 ()
      @Ariminios

      He, klär mich mal bitte mit der Distribution auf, habe ich so noch nie gehört.

      Danke

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      schrieb am 03.06.03 16:35:05
      Beitrag Nr. 6 ()
      Distribution:

      Manche Martteilnehmer haben sich eingebildet, dass eine Partei (wer?) alle Maerkte kontrolliert! Und diese Partei verkauft die ganze Zeit! (Distribution!) Und wenn die fertig verdistributiert haben, dann gehts aber janz schnell runter! :laugh:

      Ich weiss auch nicht, wie man solchen Muell glauben kann,aber Leute gibts halt...


      PS: Von jemandem, der sich GaiusSeverus nennt, haette ich aber erwartet, dass er das Woertchen distribuere aus dem Stehgreif weis! :D:D
      Avatar
      schrieb am 03.06.03 16:37:32
      Beitrag Nr. 7 ()
      "Er" meint damit, Umschichtungen.... Verteilen....

      Der eine kauft 1 Mio. IBM -Aktien und verkauft 1 Mio. Mircosoft.....
      Der ander kauft 1 Mio. Mircosoft und verkauft dafür 1 Mio. IBM....

      Genau gesagt.... könntest Du Distribution in dem Zusammenhang, mit "ich habe keine Ahnung, aber ich muss was schreiben" umschreiben ;)
      Avatar
      schrieb am 03.06.03 16:38:58
      Beitrag Nr. 8 ()
      ...oder eben wie in #6 :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 03.06.03 16:39:34
      Beitrag Nr. 9 ()
      He, ich kann schon noch ein bisschen Latein, aber "verteilen und austeilen" hat mir auch nicht weitergeholfen, und mein Stowasser gibt noch die Erklärungen "einteilen" und "ausstatten, versehen".

      Also, untergrabe nie meine Latein-Autorität. ;)
      Avatar
      schrieb am 03.06.03 16:41:10
      Beitrag Nr. 10 ()
      ok, tschuldigung :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.06.03 16:41:39
      Beitrag Nr. 11 ()
      ha, mein Latein hat doch recht siehe #7.

      Danke 1kontakt
      Avatar
      schrieb am 03.06.03 16:44:02
      Beitrag Nr. 12 ()
      @ Ariminios

      Ok, Entschuldigung angenommen.
      Dann schönen Tag noch.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 03.06.03 16:48:37
      Beitrag Nr. 13 ()
      Distribution im Sinne der Börse bedeutet Verteilung.
      Damit ist folgendes gemeint:
      Die Big Boys (Institutionelle Investoren), die im März nahe des Tiefpunktes Aktien gekauft haben, versuchen, diese nun zu den höheren (also inzwischen gestiegenen) Kursen wieder loszuwerden. Würden die Big Boys alles "auf den Markt schmeißen", würden die Kurse natürlich einbrechen.
      Also besinnt man sich auf eine Taktik, die immer wieder funktioniert: Man bemüht Analysten, die in den Medien Artikel veröffentlichen, die Überschriften haben wie: "Europäische Aktien immer noch unterbewertet"; "DAX hat noch Potenzial bis 4000 Punkte" usw., um gutgläubige Kleinanleger (so genannte "Schäfchen", also gutmütige "Börsentiere") anzulocken, die bereit sind, jetzt in Aktien anzulegen. Diese Kleinanleger kaufen nun bedenkenlos Aktien, da ihnen die freundlichen Onkels von der Kreissparkasse Aktien empfohlen haben ("Allianz ist bis 150 € ein klarer Kauf" usw.).

      Jetzt kommt die Distribution, also die Verteilung:
      Die Big Boys haben im März ihre Aktien zu Jahrestiefstkursen gekauft und wollen sie nun zu den aktuellen Kursen los werden. Es sind neue Marktteilnehmer angelockt worden, die auch bereit sind, zu aktuellen Kursen zu kaufen. Keiner dieser neuen Marktteilnehmer kann es sich leisten, so große Aktienpakete zu kaufen wie die Big Boys, aber viele Kleinanleger zusammen sind bereit, große Mengen an Aktien zu kaufen. Also verteilen (distributieren) die Big Boys ein Paket (z. B. Allianz) an viele Schäfchen, die bedenkenlos zu den aktuellen Kursen kaufen.
      Damit haben die Big Boys Kasse gemacht, und die Schäfchen sind glücklich, Aktien gekauft zu haben, die ja immer noch "gnadenlos unterbewertet" sind.


      Distribution lässt sich daran erkennen, dass bei größer werdenden Umsätzen die Kurse "nicht von der Stelle kommen".
      Wie denn auch - Sobald Käufer in den Markt drängen, wird auch die Verkaufseite größer (Big Boys).
      Avatar
      schrieb am 03.06.03 17:07:55
      Beitrag Nr. 14 ()
      Danke Zocker NM, nun dürften es #1 - #12 endlich auch
      begriffen haben. ;)
      Avatar
      schrieb am 03.06.03 17:11:47
      Beitrag Nr. 15 ()
      #13

      Ueberleg nochmal, was ich mit MAerchen meinte, dann lies nochmal #6.

      Dann wach auf! :D:D
      Avatar
      schrieb am 03.06.03 17:31:48
      Beitrag Nr. 16 ()
      @14 wer sagt denn, dass es eine ominöse Macht ist?
      Die Distribution entsteht aus dem Martkt heraus, viele Teilnehmer, die Aktien loswerden wollen tun es unabhängig voneinander und nur dann wenn die Marktbedingungen es gerade erlauben, also positive oder neutrale Stimmung.

      Wenn die Nachfrage gleichmäßig von innen heraus stiege
      sozusagen aus dem Markt, dann würden die Big Boys ja nicht tendenziell verkaufen - logisch, weil sie in steigenden Märkten Aktien behalten. Steigt die Nachfrage, weil Sie gepusht wird, wir das Angebot angepasst, deshalb steigen Kurse trotz hohen Volumens nur moderat. Die meisten Tage mit solchen Kursverläufen werden genau dann gezählt, wenn die stimmung Extreme erreicht - siehe USA - jetzt.
      Gruß F67
      Avatar
      schrieb am 03.06.03 17:33:26
      Beitrag Nr. 17 ()
      ich meine natürlich @15 - sorry
      Avatar
      schrieb am 03.06.03 17:44:48
      Beitrag Nr. 18 ()
      Du implizierst aber, dass mehrere "big boys" gleichwie den Markt kontrollieren (hochhalten). Das ist aber Irrglaube, da die Institutionen miteinander genau wie wir konkurrieren.

      Fakt ist auch, dass gerade die "big boys" die letzten Wochen den Kursen hinterherlaufen und somit die Kurse aufpumpen.
      Avatar
      schrieb am 03.06.03 20:56:46
      Beitrag Nr. 19 ()
      Vielen Dank für die Antworten.
      Bei Distribution - falls nachweisbar - ist als eher mit fallenden Kursen zu rechnen?
      Avatar
      schrieb am 03.06.03 21:50:40
      Beitrag Nr. 20 ()
      Yep, bei einzelnen Aktien ist diese Theorie sogar anzuwenden. Kann ja gut sein, dass ein fonds gerade eine wenig gehandelte Aktie loswerden will, oder sonstwer.

      Aber doch nicht beim Gesamtmarkt!


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