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eröffnet am 04.06.03 08:41:07 von
neuester Beitrag 04.06.03 09:51:18 von
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Aktionäre rügen Vorstand von WCM
HANDELSBLATT, 4.6.2003
lip HAMBURG. Die Deutsche Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre (SdK) stemmt sich gegen die vom Vorstand geplante Kapitalerhöhung der WCM Beteiligungs- und Grundbesitz AG, Frankfurt. "Eine Kapitalerhöhung kann nicht dazu dienen, um Verluste bei der Gesellschaft zu kaschieren", kritisiert Markus Kienle, Sprecher der SdK. Das finanziell angeschlagene Unternehmen müsste zunächst saniert werden, um einem Investor den Einstieg zu erleichtern.
Die Beteiligungsholding (Commerzbank, Klöckner-Werke) hatte das Jahr 2002 einen Rekordverlust von rund 860 Mill. Euro abgeschlossen. Die Verbindlichkeiten bewegten sich bei 2,8 Mrd. Euro.
Aktionärsschützer Kienle rechnet aber damit, dass auf der heutigen Hauptversammlung der Vorratsbeschluss für die geplante Kapitalmaßnahme genehmigt wird. Danach soll der Vorstand ermächtigt werden, dass Grundkapital um 50 % zu erhöhen. Doch die Abstimmung könnte möglicherweise knapp werden, heißt es in Firmenkreisen der WCM. Denn um den Vorratsbeschluss zu genehmigen, bedarf es einer qualifizierten Mehrheit von 75 % des anwesenden Kapitals. In den vergangenen Jahren lag die Präsenz zwischen 60 und 70 %.
Fraglich ist auch, wie viel Geld durch die Kapitalmaßnahme in die Konzernkasse gespült wird. Denn in Bankenkreisen rechnet man damit, dass sich der Kurs der jungen Aktien zwischen 1,50 und 1,80 Euro bewegt. Das Unternehmen will mehr als 140 Millionen Aktien ausgeben. Damit würden maximal 200 bis 250 Mill. Euro in die WCM fließen, um das Eigenkapital zu stärken. Eine WCM-Sprecherin wollte sich hierzu nicht äußern. Das offen ausgewiesene Eigenkapital der WCM schrumpfte 2002 von rund 1,68 auf 0,633 Mrd. Euro. Der Kurs lag gestern unverändert bei 1,91 Euro.
DE Aktionär Kapitalerhöhung
Schaetze mal , dass wir bald Kurse zwischen 2,20-2,6€ sehn werden
HANDELSBLATT, 4.6.2003
lip HAMBURG. Die Deutsche Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre (SdK) stemmt sich gegen die vom Vorstand geplante Kapitalerhöhung der WCM Beteiligungs- und Grundbesitz AG, Frankfurt. "Eine Kapitalerhöhung kann nicht dazu dienen, um Verluste bei der Gesellschaft zu kaschieren", kritisiert Markus Kienle, Sprecher der SdK. Das finanziell angeschlagene Unternehmen müsste zunächst saniert werden, um einem Investor den Einstieg zu erleichtern.
Die Beteiligungsholding (Commerzbank, Klöckner-Werke) hatte das Jahr 2002 einen Rekordverlust von rund 860 Mill. Euro abgeschlossen. Die Verbindlichkeiten bewegten sich bei 2,8 Mrd. Euro.
Aktionärsschützer Kienle rechnet aber damit, dass auf der heutigen Hauptversammlung der Vorratsbeschluss für die geplante Kapitalmaßnahme genehmigt wird. Danach soll der Vorstand ermächtigt werden, dass Grundkapital um 50 % zu erhöhen. Doch die Abstimmung könnte möglicherweise knapp werden, heißt es in Firmenkreisen der WCM. Denn um den Vorratsbeschluss zu genehmigen, bedarf es einer qualifizierten Mehrheit von 75 % des anwesenden Kapitals. In den vergangenen Jahren lag die Präsenz zwischen 60 und 70 %.
Fraglich ist auch, wie viel Geld durch die Kapitalmaßnahme in die Konzernkasse gespült wird. Denn in Bankenkreisen rechnet man damit, dass sich der Kurs der jungen Aktien zwischen 1,50 und 1,80 Euro bewegt. Das Unternehmen will mehr als 140 Millionen Aktien ausgeben. Damit würden maximal 200 bis 250 Mill. Euro in die WCM fließen, um das Eigenkapital zu stärken. Eine WCM-Sprecherin wollte sich hierzu nicht äußern. Das offen ausgewiesene Eigenkapital der WCM schrumpfte 2002 von rund 1,68 auf 0,633 Mrd. Euro. Der Kurs lag gestern unverändert bei 1,91 Euro.
DE Aktionär Kapitalerhöhung
Schaetze mal , dass wir bald Kurse zwischen 2,20-2,6€ sehn werden
Eine ganze Reihe von Hauptversammlungen stehen am Mittwoch an. Mit Abstand die spannendste Veranstaltung sollte jedoch bei unserem Musterdepotwert WCM stattfinden. Dort steht die Entscheidung über die Einräumung eines neuen genehmigten Kapitals an. Im Vorfeld war dies Anlass für große Unsicherheit. Gläubigerbanken des WCM-Großaktionär Karl Ehlerding, unter anderem die Bankgesellschaft Berlin, haben von diesem gefordert, dass die anstehende Kapitalerhöhung blockiert wird. Die Banken fürchten eine Verwässerung des WCM-Anteils, den Ehlerding hält und der als Sicherheit für einen Kredit an Ehlerding hinterlegt sind. Die Wogen darüber haben sich allerdings seit einigen Tagen deutlich geglättet, der WCM-Kurs hat vor allem am Dienstag deutlich zugelegt. Darüber hinaus steht in unserem Fokus noch die Hauptversammlung unseres Musterdepotwertes Antwerpes.
"Denn in Bankenkreisen rechnet man damit, dass sich der Kurs der jungen Aktien zwischen 1,50 und 1,80 Euro bewegt. " Ich denke, dass soll heißen der Ausgabepreis wird sich zwischen 1,50 und 1,80 € bewegen.
Zwei Fragen hierzu:
1. Wer zahlt die Schenkungssteuer. Der neue Investor oder WCM?
2. Wird die Staatsanwaltschaft nach dem Amtsermittlungsgrundsatz dann von sich aus gegen die Aufsichtsräte und die Vorstände ein Verfahren gegen Veruntreuung eröffnen oder bedarf es da der Anzeige der Altaktionäre.
Zwei Fragen hierzu:
1. Wer zahlt die Schenkungssteuer. Der neue Investor oder WCM?
2. Wird die Staatsanwaltschaft nach dem Amtsermittlungsgrundsatz dann von sich aus gegen die Aufsichtsräte und die Vorstände ein Verfahren gegen Veruntreuung eröffnen oder bedarf es da der Anzeige der Altaktionäre.
Der Artikel in #1 strotz vor handwerklichen Fehlern... folgende Fragen haben sich schon beim ersten Überfliegen schon ergeben:
1) Genauere Quelle für den angeblichen Kurs der Kap.erhöhung, zumal das eh Spekulation ist, weil niemand den Börsenkurs zum Zeitpunkt der Kap.erhöhung kennt geschweige denn den klaren Zeitpunkt - was ist, wenn die Aktieauf 3 Euro steigt...??? Vor ein paar Tagen waren wir bei 2,80, und da kann man die KE kaum zu 1,50 durchziehen ohne Prozesse dagegen zu riskieren. Zumal: Wenn die Banken eine Verwässerung befürchten, gehen sie ja wohl von einem höheren Wert je Aktie aus, als ihn der jetzigen Börsenkurs zeigt.
2) Folge daraus: Die Passage ist reine Spekulation...
3) Was bezweckt die SDK mit ihrer Blockade? Der wahre Hintergrund wird leider nicht mal angedeutet, nur der Sprecher zitiert. Sanierung? Ich dachte die Kap.erhöhung soll genau dazu dienen, um die Sanierung zu finanzieren...
4) Wenn 75 Prozent des ANWESENDEN Kapitals nötig sind für die Zustimmung zur KE, kommt es, je kleiner die Präsenz ist, umso mehr auf das Ehlerding-Paket an. Karlchen hat fast keine andere Möglichkeit als zuzustimmen, trotz Bankendrucks. DI BGB hatte ohnehin nur Druck gemacht um zusätzliche Sicherheiten zu erhalten. Fällt die KE weg, stürzt die WCM-Aktie ab und die Bankgesellen können sich ihre Sicherheiten sonstwohin stecken. Das kann kaum in deren Interesse sein. Fakt also: Die Abstimmung ist nicht knapp, je kleiner die Präsenz ist, sondern umso klarer, je kleiner die Präsenz auf der HV ist...
1) Genauere Quelle für den angeblichen Kurs der Kap.erhöhung, zumal das eh Spekulation ist, weil niemand den Börsenkurs zum Zeitpunkt der Kap.erhöhung kennt geschweige denn den klaren Zeitpunkt - was ist, wenn die Aktieauf 3 Euro steigt...??? Vor ein paar Tagen waren wir bei 2,80, und da kann man die KE kaum zu 1,50 durchziehen ohne Prozesse dagegen zu riskieren. Zumal: Wenn die Banken eine Verwässerung befürchten, gehen sie ja wohl von einem höheren Wert je Aktie aus, als ihn der jetzigen Börsenkurs zeigt.
2) Folge daraus: Die Passage ist reine Spekulation...
3) Was bezweckt die SDK mit ihrer Blockade? Der wahre Hintergrund wird leider nicht mal angedeutet, nur der Sprecher zitiert. Sanierung? Ich dachte die Kap.erhöhung soll genau dazu dienen, um die Sanierung zu finanzieren...
4) Wenn 75 Prozent des ANWESENDEN Kapitals nötig sind für die Zustimmung zur KE, kommt es, je kleiner die Präsenz ist, umso mehr auf das Ehlerding-Paket an. Karlchen hat fast keine andere Möglichkeit als zuzustimmen, trotz Bankendrucks. DI BGB hatte ohnehin nur Druck gemacht um zusätzliche Sicherheiten zu erhalten. Fällt die KE weg, stürzt die WCM-Aktie ab und die Bankgesellen können sich ihre Sicherheiten sonstwohin stecken. Das kann kaum in deren Interesse sein. Fakt also: Die Abstimmung ist nicht knapp, je kleiner die Präsenz ist, sondern umso klarer, je kleiner die Präsenz auf der HV ist...
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