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    durchschnittliche Beamtenpension - 2528 ,00 € und das 13 mal im Jahr - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 04.06.03 21:22:07 von
    neuester Beitrag 11.06.03 14:33:01 von
    Beiträge: 93
    ID: 739.616
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      Avatar
      schrieb am 04.06.03 21:22:07
      Beitrag Nr. 1 ()
      und ohne einen Pfennig einbezahlt zu haben.

      Tolles Deutschland - doch ein Beamtenstaat.

      Übrigens die Durchschnittsrente eines normalen Arbeiters beträgt 1072 € ( West) und 941 € ( Ost )nach 45 arbeitsjahren.

      Beamte haben nach 40 Dienstjahren Pensionsanspruch.

      Im Jahr 2040 wird es rund 1,1 Millionen pensionierte Beamte geben die dem staat im Jahr rd. 94 Milliarden / Jahr kosten werden.

      Einen Beitragszwang für Beamte müßte eine 2/ 3 Mehrheit im Budnestag beschließen - sehr unwahrscheinlich - denn dort sind 33 Prozent Beamte.

      Dsa ganze ist nicht von mir sondern steht in der Bild
      mit der Überschrift






      Warum geht es Beamten im Alter so viel besser ?
      Avatar
      schrieb am 04.06.03 21:44:34
      Beitrag Nr. 2 ()
      :yawn::yawn::yawn:

      Also noch mal: Beamte müssen ihre Pension voll versteuern, und sie müssen auch die Krankenversicherung voll tragen. Diese ist in der Regel privat (eigentlich toll), im Alter aber zum Ausgleich richtig teuer.

      Insofern sind die Unterschiede nicht so hoch.

      Zweitens: Pensionen entstehen aus - gedachten - Pensionsrückstellungen (um die die Gehälter der Beamten fiktiv gekürzt sind). Insofern zahlen Beamte eigentlich tatsächlich was in ihre eigenen Rückstellungen ein.

      Der Staat hat diese Rückstellungen nur nie gepflegt...

      Das hat zur Folge, dass die jetzt jungen Beamten im Alter vor einer äußerst unsicheren Zukunft stehen, da einfach kein Geld mehr da sein wird. Und dann können sie sich jeden Anspruch in die Haare schmieren.

      Also: Vor dümmlichem Bashing nachdenken. Gilt insbesondere auch für BILD, aber da ist Hopfen und Malz sicherlich verloren... ;)
      Avatar
      schrieb am 04.06.03 21:46:45
      Beitrag Nr. 3 ()
      Im Bundestag sind fast nur Beamte.. nicht nur 33%

      Jedoch denke ich mal, dass Beamte demnächst in die Kasse einzahlen... wie auch letzigen Meldungen zu entnehmen war..

      Obwohl ich demnächst wohl auch Beamter bin, finde ich die Idee gut.
      Avatar
      schrieb am 04.06.03 21:50:05
      Beitrag Nr. 4 ()
      Übrigens noch was: Beitragszwang für Beamte bedeutet, dass auch sie Ansprüche auf Rente haben werden (und die Kassen sind ja ebenfalls richtig gut gefüllt). Will meinen: Beamte zahlen nicht nur ein, nein, sie bekommen dann da auch überraschenderweise wieder was davon. :eek:

      Wir treiben den Teufel mit dem Beelzebub aus...
      Avatar
      schrieb am 04.06.03 21:51:39
      Beitrag Nr. 5 ()
      diese geschwätz von den armen beamten kenne ich und kommt immer wieder aus den selben richtungen .

      nun werden wieder beispielrechnungen gemacht und so weiter und sofort.

      diese sache frißt uns auf - lähmt ein ganzes land .


      1. Renter versteuern ihren ertragsanteil - immerhin 27 prozent
      2. eichel plant für die zukunft ebenfalls die volle besteuerung der renten.
      3. ein arbeitnehmer zahlt sozialbeiträge auch auf urlaubs und weihnachtsgeld - bekommt dafür nichts.
      . beamte zahlen keine sozialbeiträge bekommen aber eine 13 . pension.
      . warum haben pensionäre im durchscnitt 150 % mehr pension
      als ein bauarbeiter .

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      Avatar
      schrieb am 04.06.03 21:53:40
      Beitrag Nr. 6 ()
      durran, du kannst es drehen und wenden, wie du willst:

      Die meisten Beamten baden nicht in Champagner und leben auch nicht in einer Villa mit überdachtem Schwimmbad. Und sie jetten auch nicht wöchentlich nach Monte Carlo...
      Avatar
      schrieb am 04.06.03 21:57:15
      Beitrag Nr. 7 ()
      @mausschubser, (2)

      könntest Du Deinen Fachbeitrag zur Krankenversicherung (Dein erster Satz) bei Beamten im Alter evtl. mal mit einem Beispiel belegen?

      Z. B. KV-Beitrag Beamter (kinderlos) Bundesbeihilfesystem im Alter 64 Jahre und KV Beitrag Beamter 65 jahre alt (pensioniert) ?

      Wäre Dir sehr verbunden, überlege nämlich u. v. a. gerade derzeit, ob es nicht doch besser gewesen wäre, Beamter geworden zu sein.

      ;
      Avatar
      schrieb am 04.06.03 22:03:10
      Beitrag Nr. 8 ()
      Semikolon, das hängt auch nicht unwesentlich davon ab, mit welchem Alter du in eine private Versicherung eingetreten wärst. Beihilfe vermutlich 50%?

      Übrigens ist das oben kein Fachvortrag. Ich bin kein Versicherungsvertreter, und ich werde mal einen alten Beamten fragen, der pensioniert ist. Entspricht aber nicht ganz deinem Beispiel, ist etwas älter und hat ein Kind.
      Avatar
      schrieb am 04.06.03 22:10:26
      Beitrag Nr. 9 ()
      #2

      >>>Pensionen entstehen aus - gedachten - Pensionsrückstellungen (um die die Gehälter der Beamten fiktiv gekürzt sind). <<<


      Das ist der beste Witz der letzten 1000 Jahre.

      Dann bleibt für die Zukunft nur zu hoffen das die Pensionen auch in "gedachten Fiktionen" ausbezahlt werden.

      Ich schlage vor das wir bei WO für die notleidende Beamtenschaft sammeln.
      Avatar
      schrieb am 04.06.03 22:29:22
      Beitrag Nr. 10 ()
      #1

      nun, du brauchst dich garnicht so aufzuplustern:

      bald ist alles goldman sachs, aaron sommer bundeskanzler und du als spin doctor entbehrlich geworden. mußt aber nicht einmal auf die 4.500 rente verzichten, die dir bereits in 1981 zugesagt worden war - auch ohne beiträge geleistet zu haben. zusammen mit den ersparten zeilenhonorar- anteilen und dem ehrensold für den kampf gegen faschismus, kommunismus und für freiheit auf ausbeutung wirst du wohl nicht darben müssen - wie wir.
      Avatar
      schrieb am 04.06.03 22:51:17
      Beitrag Nr. 11 ()
      Die Beihilfe steigt als Rentner, ich glaube auf 70%, so dass 20%-Punkte der Privatversicherung wegfallen.
      KV wird also billiger!!!
      Avatar
      schrieb am 04.06.03 23:54:05
      Beitrag Nr. 12 ()
      In 2 und 4 steckt ein größeres Gedankenfehlerchen;)
      Avatar
      schrieb am 05.06.03 02:20:40
      Beitrag Nr. 13 ()
      Wenn Beamte RV bezahlen müssen gebe es eine 10%ige Gehaltserhöhung und weitere 10% würde der Staat bezahlen, also 20% faktisch teurer als jetzt. und ob die der Rentenkasse was bringt?

      GRB
      Avatar
      schrieb am 05.06.03 04:55:59
      Beitrag Nr. 14 ()
      Wenns der Wirtschaft schlecht geht, wird auf die Beamten eingeprügelt, wenns in der Wirtschaft läuft, wird über Beamtengehälter gelacht.
      :O
      Avatar
      schrieb am 05.06.03 06:33:38
      Beitrag Nr. 15 ()
      Egal wer hier Vorteile und Nachteile hat - die Ungleichbehandlung ist jedenfalls nicht hinnehmbar. Warum also keine Anpassung des Beamtenstatus an den normalen Angestelltenstatus in Sachen Sozialversicherung? Dann wäre doch auch wieder ein Graben in der Gesellschaft überwunden.
      Und wenn ich hier die Beamten immer argumentieren höre, warum sie es ja auch nicht besser hätten als die Angestellten, dann frage ich mich, warum sie sich mit Händen und Füßen gegen eine solche Anpassung wehren.

      gruß greberl
      Avatar
      schrieb am 05.06.03 08:39:17
      Beitrag Nr. 16 ()
      Dann müsste dieser Durchschnittsbeamte ja bei einer erreichten Höchstpension von 71,75% während seiner aktiven Zeit über 3500 € verdient haben. Erzähle das mal einem Justiz- oder Polzeibeamten! Das mag ja auf einige Beamte im höheren Dienst zutreffen, aber durchschnittlich ist das wohl kaum!
      Avatar
      schrieb am 05.06.03 08:57:46
      Beitrag Nr. 17 ()
      #16
      inu...geh doch nicht immer nur vom grundgehalt der ersten stufe aus. du kennst doch die bundesbesoldungstabelle.

      polizeibeamte werden heute fast ausschließlich für den höheren dienst eingestellt, bis a12?
      hinzu kommen die zuschläge...
      somit erreichen sehr viele zum pensionsalter leicht dieses brutto.
      ihr verdummt doch nur hier im board.


      und nicht vergessen: ist der rentner tot, gibt es demnächst keinen cent.
      stirbt der beamte: € 2400 - € 20.700 (auch staatssekretäre sind beamte)

      und unsere abgeordneten, minister? bis >€ 20.000
      aus http://www.isor-sozialverein.de

      änderungen? nicht geplant!!!
      was kann der einzelne da bekommen? richtig, das k...

      gespart wird von den beamten, die uns regieren, nur bei den dummen.
      Avatar
      schrieb am 05.06.03 09:10:21
      Beitrag Nr. 18 ()
      #17

      In welchen Bundesland sollen den Polizeibeamte fast auschließlich im höheren Dienst eingestellt werden??? Der normale "Streifenbeamter" oder der junge Beamte in einer Hundertschaft ist wohl fast überall ein Beamter des mittleren Dienstes.
      Avatar
      schrieb am 05.06.03 09:19:31
      Beitrag Nr. 19 ()
      #18
      inu...bitte beachte, daß ich auf das brutto unmittelbar vor erreichen der pension hingewiesen habe.

      klar, daß bei eintritt niemand gleich als phm, oder pok eingestellt wird.

      ein phm = a9?

      gib doch einmal hier alle werte ein, in der regel wird er verheiratet sein und vergiß die zulagen nicht.
      dann könnten alle sehen, daß es brutto nicht so wenig ist,wie hier dargestellt werden soll.
      Avatar
      schrieb am 05.06.03 09:38:28
      Beitrag Nr. 20 ()
      #19

      Ich habe dir mal die Daten eines Polizeihauptkommissares herausgesucht! Da dürften die o.g. Daten in etwa zutreffen. Diesen Dienstgrad erreicht aber nur ein ganz geringer Bruchteil aller Polizisten!!!


      Polizeihauptkommissarin/ -kommissar
      41 Jahre, vh/Eheg. nicht i.ö.D., 2 Kinder, Steuerklasse III, A11
      Grundgehalt (Stufe 9) 2.840,57 Euro
      Familienzuschlag 273,20 Euro
      Stellenzulage 68,17 Euro
      Polizeizulage 127,38 Euro
      VL 6,65 Euro

      Gesamtbrutto
      3.315,97 Euro
      Lohnsteuer
      453,66 Euro
      Kirchensteuer
      17,89 Euro
      Solidaritätszuschlag 7,36 Euro
      Reinigungskostenpauschale + 3,32 Euro

      Netto
      2.840,38 Euro
      Avatar
      schrieb am 05.06.03 09:42:22
      Beitrag Nr. 21 ()
      Ja Ja, Ihr lieben Beamten-Schmarotzer. Das ewige Gejammer wegen des ach so niedrigen Bruttogehaltes zieht nicht mehr!
      Das Augenmerk richtet sich auf Eure zig Zulagen, fette Pensionen, Privilegien aller Art.
      Avatar
      schrieb am 05.06.03 09:57:52
      Beitrag Nr. 22 ()
      #20
      inu...da wir von pensionen sprechen:

      a12(pk/pok?) stufe 12 (altersstufe vor der pension)
      brutto grundgehalt € 3.371.92 (01/2002)
      dann deine zulagen
      (a9 stufe 11-endstufe- € 2425,65)

      somit sind die angesprochenen € 3.500 erreichbar

      hinzu kommen in der aktiven dienstzeit:
      -die stellenzulage für herausgehobene dienstposten
      -dienst zu ungünstigen zeiten
      -schichtzulage
      -überstunden werden bezahlt, wenn kein freizeitausgleich möglich
      -urlaubsgeld € 255,65
      -weihnachtsgeld (80%?)
      das erhöht das netto nicht unerheblich, auch wenn wie mir bestens bekannt, wechselschichten und nachtarbeit das soziale leben immens einschränken/erschweren.

      polizeibeamte im außendienst (80-90%?) gehen mit 60 jahre mit der höchstpension in den ruhestand.
      Avatar
      schrieb am 05.06.03 09:58:28
      Beitrag Nr. 23 ()
      eine Rente oder eine Pensions-Zahlung sollte
      eigentlich nur für Miete, Essen, Kleidung
      und eine kleines Taschengeld für sonstiges reichen.

      Den Rest müsste der Beamte im Ruhestand
      aus seinem Ersparten bezahlen
      immerhin konnte so ein Beamter mindestens 30 Jahre
      Geld ansparen.

      Aber Beamten-Pensionen sind anders ausgelegt

      der Beamte im Ruhestand benötigt Geld

      für seine Enkelkinder

      um seiner geschiedenen alleinerziehenden Tochter
      finanziell unter die Arme zu greifen

      seinen Sohn finanziell beim Hausbau zu unterstützen

      die Pension muss reichen um einmal im Jahr Urlaub zu machen
      Urlaub sollte vom Ersparten bezahlt werden und nicht von der Pension

      auch muss die Beamten-Pension reichen um einmal in der
      Woche im Restaurant essen zu können.
      Restaurantbesuche werden vom Ersprarten bezahlt


      Auch wird die Beamten-Pension dazu benutzt um
      mit der Pension noch Vermögen anzusparen dass man
      dann den Kindern vererben kann.

      Eine Rente oder Pension ist nicht dazu da damit noch
      grosse Vermögenswerte aufzubauen.

      Wer Vermögenswerte aufbauen will der soll eine Firma
      gründen und eine Wirtschaftsleistung erbringen
      meinetwegen eine Gaswirtschaft führen und mit
      Touristen Geld erwirtschaften.

      Aber eine Bematen-Pension ist so ausgelegt dass der
      Beamte im Ruhestand noch richtig Vermögen ansparen kann
      um damit seine Kinder und Enkelkinder finanziell zu
      unterstützen.
      Avatar
      schrieb am 05.06.03 11:00:29
      Beitrag Nr. 24 ()
      Ganz nebenbei, die meisten Zulagen sind nicht ruhegehaltfähig.
      Avatar
      schrieb am 05.06.03 11:35:54
      Beitrag Nr. 25 ()
      Bei dem was ich bisher so gelesen habe, rege ich mich über 2 Sachen am meisten auf:

      1) Das auch Beamte im Ruhestand ein Weihnachtsgeld bekommen – das gehört sofort gestrichen, bekommt auch kein Rentner der in die Rentenkasse eingezahlt hat.
      2) Das der hinterbliebene Ehepartner eines Beamten im Sterbefall erst mal 2 Monatspensionen als Sterbegeld kassieren und Krankenkassen dazu im Vergleich nur 525,00 € zahlen.
      Meiner Meinung nach sollte weder die Krankenkasse noch der Staat den Hinterbliebenen etwas zahlen – sollte jeder selbst vorsorgen!


      Mal schauen was ich noch so finde.
      Avatar
      schrieb am 05.06.03 11:42:16
      Beitrag Nr. 26 ()
      Exzellenz, auch Rentner bekommen Weihnachtsgeld - allerdings auf ihre 12 Monatsrenten aufgeteilt, weil nämlich das Weihnachtsgeld, das sie im Beruf verdient hatten, natürlich auch die Rentenpunktzahl erhöht.

      Und während man das Weihnachtsgeld der Beamte nnach Belieben kürzen kann (zur Zeit sind 13,6% Kürzung erreicht, neue angekündigt), hat der Rentner seine Beitragspunkte sicher. Zugegeben, den Rentenwert der Punkte natürlich nicht. Aber zurückgegangen ist der noch nie.

      Daß man das Sterbegeld bei der GKV gekürzt hat und streichen will, sehe ich auch nicht ein. Wenn jemand stirbt, ist das teuer genug für die Angehörigen. Nicht jeder erbt dann genügend.
      Avatar
      schrieb am 05.06.03 12:15:06
      Beitrag Nr. 27 ()
      @for4zim
      Interessant ist doch nur, was man zum Schluss netto in der Tasche hat.
      Und da ist ein durchschnittlicher Beamter auf jedem Fall besser gestellt als ein Rentner.
      Schlimm ist auch diese ganze Frühpensionierunggeschichte. Wie viel Prozent der Beamten gehen eigentlich mit 65 erst in Ruhestand. Da gibt es welche die auf psychische Erkrankung machen (kenne ich persönlich genug Fälle) oder das sogennante „Burn-Out-Syndrom“ bei Lehrern.
      Ist schon toll, zwischen 45 und 55 aus dem Dienst auszuscheiden. Noch toller ist es wenn man dann nen Job in der freien Wirtschaft annimmt, z.B. als Taxifahrer oder sich selbstständig macht, weil dass Einkommen was man dann erzielt erst ab einer bestimmten Grenze angerechnet wird.
      Den Fall mit dem Taxifahrer kenne ich persönlich.
      40 Jahre alt, Beamter im Ruhestand mit 1750,00 € und arbeitet jetzt halbtags als Taxifahrer.
      Wurde aus psychischen Gründen in den Ruhestand versetzt (nur gespielt).
      Ergebnis: nur noch halbe Arbeitszeit, aber netto mehr als würde er seinen Beamtenjob machen!
      Denn müsste sofort wieder in den Staatsdienst holen.

      Beim Sterbegeld ist es als Mitglied einer Krankenversicherung doch fast egal ob die Hinterbliebenen nun nur noch 525,00 € (früher 1050,00 €;) bekommen oder gar nichts – eh nur nen Tropfen auf dem heissen Stein.
      Aber die Hinterblieben den Beamten bekommen 2 Monatsgehälter als Sterbegeld -also ganz locker mehr als 4000,00 €!!!!
      Avatar
      schrieb am 05.06.03 12:27:04
      Beitrag Nr. 28 ()
      Glaube ich gerne, daß Pensionäre besser gestellt sind als jemand, der nur von der gesetzlichen Rente lebt - brutto wie netto, obwohl Pensionen voll steuerpflichtig sind.

      Allerdings vergleicht man hier Äpfel mit Birnen. Beamte arbeiten für das größte Unternehmen des Landes. Vergleiche also mal Durchschnittsaltersbezüge der Angestellten von z.B. DaimlerChrysler oder der BASF. Dann mußt Du vergleichen:

      Pension = Rente + Betriebsrente

      Und dann wirken die Beamtenpensionen nicht mehr so üppig.

      Im Grunde sagt aber selbst das nichts, denn was will man eigentlich vergleichen? Ist es fair, daß eine angestellte Apothekerin viel weniger erhält als ein angestellter Elektriker bei Siemens, obwohl sie dafür studieren mußte, er hingegen nur eine Lehre gemacht hat?

      Wer meint, es sei so toll Beamter zu sein, der soll sich dafür bewerben, sich gegen Mitbewerber durchsetzen, die Ausbildung und das Referendariat durchmachen und hoffen, danach übernommen zu werden und dann kann er ja die tollen Privilegien genießen.

      Und wenn er meint, Beamte erhalten zuviel, dann bitte: kürzt. Wer mal beamtet ist, der wird viel schlucken und ob dann noch genug Bewerber, speziell im technischen Bereich, zusammenkommen, wird man dann sehen. Aber bitte nicht dauernd diese Neiddebatten - sie langweilen.
      Avatar
      schrieb am 05.06.03 12:29:51
      Beitrag Nr. 29 ()
      Apropos, wie kommt es nur, daß ich keinen von den zahlreichen Beamten kenne, die da mit 40 im Ruhestand sind, von 3000 Euro netto leben und nebenher noch arbeiten. Muß die doch zahlreich um mich herum geben...? ;)

      Sehr sinnig, dann über die Höhe der Pensionen zu reden. Ich würde lieber die Frühpensionierungen bekämpfen. Ansätze dazu gibt es ja auch schon.
      Avatar
      schrieb am 05.06.03 12:31:15
      Beitrag Nr. 30 ()
      #27 Exzellenz

      Unbenommen muß die gesamte Altersversorgung reformiert werden, keine Diskussion.

      Es ist aber wirklich ein Fehlglaube, dass alle Beamte in Saus und Braus im Alter leben. Und auf die jüngeren Beamten trifft das definitiv mitnichten zu.

      Deine Beispiele kenne ich auch. Ich kenne auch Beispiele von Mißbrauch bei der Verrentung. Hierzu mal eine Parabel: Nach der Wende stellte ich mir männliche Polen als prollig aussehende Typen mit dicken Schnauzbärten vor. Ständig mit gehetzem Blick nach dem nächsten Aldi spähend und immer Paletten von irgendwas herumschleppend. Übrigens kräftig nach Schweiß riechend. Als ich wenig später mal längere Zeit in Polen war, war ich erstaunt, wie wenig "Polen" es in Polen gab. Die Leute sahen ganz anders aus. :) Vermutlich geht`s den Spaniern in bestimmten Gegenden von Mallorca mit den Deutschen ähnlich. (Fette gröhlende Bierbäuche, ständig besoffen und krebsrot-gebrannt)

      Verstehst du? DEN Beamten gibt`s nicht. DEN Rentner auch nicht. Mißbräuche müssen eingeschränkt werden. Aber von einem auf alle zu schließen, das sollten wir alle sein lassen...
      Avatar
      schrieb am 05.06.03 12:32:21
      Beitrag Nr. 31 ()
      Wird bei diesen frühpensionierten, scheinkranken Beamten eigentlich nicht von Zeit zu Zeit mal geschaut, ob sie denn plötzlich wieder gesundet sind?
      Ich kenne einen, der hat sich mit nicht mal 40 von der ehemaligen Staats-Telekom frühpensionieren lassen wegen Rückenproblemen.
      Jetzt ist er Hobbyschreiner, baut Bänke und Schränke und sowas. Das Rückenproblem scheint sich verflüchtigt zu haben. Warum wird sowas nicht kontrolliert?
      Avatar
      schrieb am 05.06.03 12:36:04
      Beitrag Nr. 32 ()
      1121

      schau` mal in Firmen wie Siemens, BASF oder anderen großen Buden, wie "verbeamtet" das da in einigen Stellen zugeht.

      In einer Firma, die ich nicht nennen möchte, ist ein Typ (kein Beamter), der morgens erst mal mit seiner Zeitung für 90 Minuten auf dem Klo verschwindet. Dann irgendwann beginnt er - naja - zu arbeiten. Er ist übrigens körperbehindert und somit praktisch unkündbar.

      Soll ich jetzt daraus folgern, dass alle Körperbehinderten arbeitsfaule Schmarotzer sind?
      Avatar
      schrieb am 05.06.03 12:36:18
      Beitrag Nr. 33 ()
      1121, das ist z.B. eine Sache, der man nachgehen sollte. Nachkontrolle, ob die Frühpensionierungsvoraussetzungen noch vorliegen. Wie wäre es, wenn die Leute ihre viele frühpensionierten Bekannten, die da angeblich völlig gesund sind, mal bei ihrer Behörde melden?

      Und daß sich Post und Telekom auf Staatskosten sanieren und damit einen Großteil der gesunden Pensionäre produzieren, ist wohl bekannt. Bedauerlich, daß dieses Verhalten von Unternehmen dann den Beamten im allgemeinen angelastet wird.
      Avatar
      schrieb am 05.06.03 12:50:31
      Beitrag Nr. 34 ()
      Das mit dem Sterbegeld ist doch wohl totaler Unsinn!!!
      Sofort streichen (für alle!)!!!!!
      Jeder muss damit rechnen, dass er irgendwann sterben wird, also kann er sich finanziell darauf vorbereiten, und seine Beerdigung so gestalten (lassen), wie er das für richtig hält.
      Jeder Mieter weiss auch, dass er nächsten Monat Miete zahlen muss, trotzdem versichert er sich nicht dagegen, warum wohl? Warum also auf alle umlegen, wenn´s kalkulierbar ist?
      Als Ausnahme wäre allenfalls denkbar, dass die Hinterbliebenen derer, die deutlich früher als der Schnitt sterben (z.B. bis 45J.) ein kleines Sterbegeld kriegen; alle anderen jedenfalls nicht.
      Avatar
      schrieb am 05.06.03 13:06:44
      Beitrag Nr. 35 ()
      @mausschubser
      ich glaube nicht, dass alle Beamte im Alter in Saus und Braus leben - insbesondere nicht Beamte des einfachen und mittleren Dienstes!

      Aber wäre es nicht gerecht wenn,

      - es kein Sterbegeld mehr gibt weder vom Staat noch von der Krankenkasse (ist in meinen Augen eh eine versicherungsfremde Leistung!).

      - und auch Pensionäre kein 13 Monatsgehalt mehr bekommen.
      Aus welchem Gründen steht einem Ruhestandsbeamten denn Weihnachtsgeld zu? Davon können Rentner der gesetzlichen Rentenverischerung nur träumen, zumal die Versorgungsbezüge der Beamten ohnehin schon ungleich höher sind als die vergleichbaren gezsetzlichen Renten.

      Ich denke auch, dass es allgemein für Bedienstete im öffentlichen Dienst (Arbeiter, Angestellte und Beamte des einfachen und mittleren Dienstes) eine besondere Härte ist, wenn Ihr Weihnachtsgeld (was ohnehin schon nur noch bei 86% ???) liegt und Urlaubsgeld weiter beschnitten wird.
      Die Tariferhöhungen sind im öffentlichen Dienst doch eh immer unter denen in der privaten Wirtschaft.
      Das Geld was sie durch die Tariferhöhung bekommen wird dann wieder gleich doppelt und dreifach weggenommen.
      Wo soll dann die Kaufkraft für eine Konjunkturerholung herkommen???

      Das ganze ist mal wieder auch typisch für unsere Politiker.
      Für mich macht es absolut keinen Sinn, einfach da zu sparen, wo es am leichtesten ist und wo es möglicherweise eine grosse öffentliche Zustimmung gibt. Was fehlt ist ein Gesamtkonzept.

      Unheimlich toll ist es auch die Entfernungspauschale nur noch für Fahrten zum Arbeitsplatz zu gewähren, wenn man mindestens eine 50km-Strecke fahren muss.

      Die kleinen Leute in der freien Wirtschaft und im einfachen und mittleren Dienst werden damit einfach überfordert.

      Überlegt mal wie das nächstes Jahr aussehen wird, wenn das alles so kommen wird:

      - Rentenversicherungsbeitrag steigt
      - Krankenversicherungsbeitrag auch (nur für Arbeitnehmer, wenn das Krankengeld weiterhin aus der Krankenkasse gezahlt werden soll
      - Pflegeversicherung (Vorschlag aus dem Experten-Gremium: soll durch einen Kapitalstock wie bei der Riester-Rente privat ergänzt werden)
      - Wegfall der Entfernungspauschale < 50 km
      - Tabaksteuererhöhung
      - höhere Eigenanteile bei Arzneimitteln
      - Eintrittsgeld bei Arzt
      - keine Erstattung der Krankenkasse für zahnärztliche Leistungen
      - weniger Weihnachts-/ Urlaubsgeld

      Mache mal Schluss, könnten bestimmt noch einige Punkte hinzukommen. Und - kommt Mehrwertsteuererhöhung ;) ?

      Ihr seht schon, 2004 wird knallhart - Kaufkraft wird weiter abnehmen!

      Was meint Ihr???
      Avatar
      schrieb am 05.06.03 13:13:11
      Beitrag Nr. 36 ()
      Exzellenz, noch mal: Rentner bekommen auch "Weihnachtsgeld" - siehe #26.

      Ansonsten sehe ich es so wie Du.
      Avatar
      schrieb am 05.06.03 13:21:57
      Beitrag Nr. 37 ()
      @for4zim
      von der Berechnug der Rente (Beitragspunkte) hast du ganz klar recht !!!
      Aber das interessiert mich nicht – weil der Rentner klar weniger Cash zur freien Verfügung hat als der Pensionär !!!

      Du kannst den Renter ja auch ihre monatliche Rente kürzen und Ihnen dann mit dem gesparten ein Weihnachtsgeld zahlen.
      Unterm Strich bleibt beim Pensionär schon einiges mehr hängen. Also weg mit dem Weihnachtsgeld für Versorgungsempfänger !!!

      Oder siehst du das anders???
      Avatar
      schrieb am 05.06.03 13:26:07
      Beitrag Nr. 38 ()
      Ja, das tue ich. Es gibt keinen sachlichen Grund dafür, daß Beamtenpensionäre kein Weihnachtsgeld bekommen. Es war ja auch in der aktiven Zeit Teil des Einkommens, wieso soll man die Pension, die schon nur 71,75% des aktiven Einkommens ist, zusätzlich kürzen?


      Und den Vergleich mit Renten halte ich für irreführend, wenn man nicht eine übliche Betriebsrente eines Großunternehmens draufschlägt. Und da gibt es ehemalige Mitarbeiter bei Kaufhof, BASF oder Siemens, die einem Beamten mit seiner Pension auf den Kopf spucken können.
      Avatar
      schrieb am 05.06.03 13:43:35
      Beitrag Nr. 39 ()
      #38 f4z...hör auf, die leute mit dem angeblichen weihnachtsgeld der rentner zu verwirren. es stimmt einfach nicht. es erhöht lediglich in den zahlmonaten die berechnungspunkte. und das macht wenige cent bei der rentenzahlung aus.
      wer über der beitragsbemessungsgrenze liegt, hat überhaupt keinen vorteil.

      auch der immer wieder vorgebrachte vergleich "betriebsrente" hinkt.
      ich behaupte, die größte anzahl der an bekommt erstens keine.
      sonst zahlt er oftmals hälftig dazu und die zusagen können rederzeit seitens des unternehmens revidiert werden.

      darum war der vorschlag von ??? sehr gut: alle werden beamte, dann spart der staat sehr viel geld und du brauchst diese ungleichbehandlung zum vorteil der beamten nicht mehr zu verteidigen.
      Avatar
      schrieb am 05.06.03 13:52:41
      Beitrag Nr. 40 ()
      @for4zim

      Ich finde eher deinen Vergleich mit den Rentnern von Grossunternehem irreführend.
      Weil in der Regel bekommt die Masse der Rentner keine "grosse" Betriebsrente!
      Die normalen Arbeiter (was weiss ich - Bauarbeiter, Lkw-Fahrer) oder auch die Angestellten im öffentlichen Dienst in gleicher Stellung (Z.B. BAT Vb vs. A9) haben definitiv weniger Geld als der Beamte!
      Auch im aktiven Dienst kannst du den Vergleich aufstellen.
      Angestellter BAT Vb - was A9 entspricht hat im Jahr weniger Cash als ein Beamter mit A8 auf dem selben Arbeitsplatz!!!
      Weihnachts- / und Urlaubsgeld macht es möglich.

      Völlig ungerrecht !!!

      So sehen es bei uns auch alle Familienmitglieder.
      Mein einer Opa war Beamter in der Landesverwaltung, der andere Mechaniker - und selbst mein "Beamtenopa" würde es nur schade finden wenn sein Weihnachtsgeld gestrichen würde - aber gerecht!!!

      Ist halt aber alles Besitzstanddenken hier bei uns in D - nur Lobbysten und Gewerkschaften die zwar alle gerene reformieren und sparen wollen - nur ja nicht bei sich selbst!!!
      Avatar
      schrieb am 05.06.03 14:19:49
      Beitrag Nr. 41 ()
      beamte werden immerhin aus steuern die wir alle bezahlen - bezahlt.

      was ein groß untenrhmen macht ist ja wohl seine sache.
      wenn es sich solchen luxus leisten - bitteschön.

      unser staat kann es sich aber nicht leisten.

      und - die durchschnittsbeträge sind nun mal fakt und da ist es eben so das ein beamter 150 % besser gestellt wird als ein bauarbeiter der 45 jahre geschuftet hat bis zum umfallen und ihn der beamte dabei lediglich kontrolliert
      ob er auch einen schutzhelm trägt.

      auch muß ein beamter sich keine sorgen machen das seine arbeit demnächst von einem portugiesen zum dumpinglohn gemacht wird. er ist unkündbar was ein eigentlich nicht zu bezahlendes privileg ist.

      ein beamter kann die nächsten 40 jahre seines lebens planen - ohne pannen oder soziale ängste.

      umnd daher erhält er als dank noch das eieinhalbfache der pension des bauarbeiters.
      der darf dann wenn er 60 ist mit 18prozent bei körperlicher erschöpftheit als dankeschön mit 914 € in die rente gehen.
      Avatar
      schrieb am 05.06.03 14:27:01
      Beitrag Nr. 42 ()
      Exzellenz, gerecht oder ungerecht sind hier völlig willkürliche Begriffe. Wenn der Elektriker bei Siemens mehr erhält, als die durchschnittliche angestellte Pharamzeutin, ist das gerecht oder ungerecht?

      Wenn der verrentete LKW-Fahrer weniger erhält als ein pensionierter Lehrer - gerecht oder ungerecht?

      Wenn ein Braumeister mit mehr in Pension geht als ein Programmierer im öffentlichen Dienst - gerecht oder ungerecht?

      Gerechtigkeit stellt man nicht her, indem man einem das Weihnachtsgeld streicht, weil kein Mensch sagen kann, was eigentlich für eine Tätigkeit die gerechte Bezahlung ist. Erzähl mir doch mal, was ein Programmierer im öffentlichen Dienst als Bezahlung erhalten soll? Wieviel Euro pro Monat? Begründe das.

      Es wäre ein aussichtsloses Unterfangen.

      Alles was ich sehe, ist, daß hier reine Neiddebatten geführt werden: der kriegt was, und ich krieg das nicht. Ungerecht. Daß Pensionen und Renten einafch nicht vergleichbar sind, weil systemfremd, das begreifen viele nicht, wei lsie es auch gar nicht wollen. Weil das Ergebnis schon vorher feststehen muß (die werden bevorzugt, deshalb sollen die was abgeben), wird die Argumentation so lange gewendet, bis man sich bestätigt fühlt.

      Daß die Pension als Rente + Betriebsrente gedacht war, ist ganz offiziell durch den Begriff der "Alimentierung" des Beamten festgelegt. Deshalb kann man noch so lange Renten und Pensionen vergleichen - es ist völlig egal: sie sind grundsätzlich nicht vergleichbar, und es kann ruhig jedem Beamten am Arsch vorbei gehen, wenn ihm wieder jemand erzählt, daß die Durchschnittsrente meintewegen nur halb so hoch ist. Na und? Sie ist auch nur halb so hoch, wie das typische Alterseinkommen eines BASF-Mitarbeiters udn da hat sich noch nie jemand aufgeregt.

      Daß im öffentlichen Dienst beschäftigte Angestellte gegenüber Beamten benachteiligt sind, unterschreibe ich sofort. Allerdings, so wie es im öffentlichen Dienst in den Stellenplänen aussieht, sitzt oft dem Angestellten in eienr Tarifgruppe ein Beamter in einer niedrigeren Tarifgruppe gegenüber, der zwar eigentlich befördert werden müßte, den man aber mit Verweis auf fehlende offene Beförderungsstellen darauf warten läßt. Jahrelang, vielleicht, wenn der Stellenabbau noch mal forciert wird, dauerhaft. Da hilft es dem Beamten dann wenig, daß er, würde er gleich eingruppiert wie der Angestellte, z.B. netto 300 Euro mehr hätte, wenn er auf seine Beförderung 10 Jahre und mehr warten darf. Das aber nur am Rande - es ändert nichts an der lausigen Bezahlung nach BAT.
      Avatar
      schrieb am 05.06.03 14:35:23
      Beitrag Nr. 43 ()
      #42 f4z...auch wenn vieles schwarz/weiß gemalt werden muß, damit in der diskussion lendigkeit herrscht, sollte
      trotzdem und das gerade von dir, nicht "dummes" zeug geschrieben werden.

      hier: ...pension als rente + betriebsrente gedacht

      als das wort alimentierung bereits geschrieben wurde, gab es den begriff betriebsrente noch nicht einmal

      und es ist nicht deine immer wieder angeführte "neiddebatte".

      beamte mit ihrer überversorgung sind nicht mehr zeitgemäß. und sie müssen genause wie andere berufsgruppen ihren beitrag zur gesundung des staatshaushaltes erbringen.
      Avatar
      schrieb am 05.06.03 14:51:30
      Beitrag Nr. 44 ()
      durran, niemand ist dazu gezwungen, Bauarbeiter zu werden.

      Niemand ist dazu gezwungen, sich einen Arbeitgeber auszuwählen, der keine Betriebsrente zahlt. Meine Frau hat keinen in Deutschland anerkannten Abschluß, aber sie hat einen Anspruch auf eine Betriebsrente.

      Es ist richtig, Beamte werden aus Steuermitteln bezahlt. Jeder von uns ist Arbeitgeber. Ist das ein Argument für irgendwas? Nein. Weil das Geld den Beamten ja nicht geschenkt wird, sondern an Pflichten gekoppelt ist. Wenn das ein schlechter Vertrag sein soll, dann gebt den Politikern den Auftrag, die Besoldungstarife zu verändern oder mehr Leistungskontrolle zu fordern. Seltsamerweise wird daran nie gerührt, sondern es wird am Ende jeder Neiddebatte konzeptionslos irgendwo gekürzt, ohne etwas zu verbessern.
      Avatar
      schrieb am 05.06.03 14:57:28
      Beitrag Nr. 45 ()
      for4zim - erzähl hier keine märchen - du weißt genausogut wie ich das beamtenjobs vererbt werden .

      ich kenne ganzen bamtenfamilien duie vom lachen nicht mehr in den schlaf kommen un gemeinschaftlich am freitag 14 zu hause kaffetrinken.

      die haben nie eine überstunde gesehen , mehr krankgemacht als gearbeitet und labern doch nur den ganzen taG über ihre problemchen.

      aber eines beruhigt mich schon. glück kann man nicht kaufen.
      ich bin nicht neidisch auf irgendwelche beamte.
      mir geht es hier lediglich um grobe ungerechtigkeiten.

      als ich letztens auf dem fianzamt war und einen 25 jährigen sah der stupide irgendwelche zettel mit einer maßlosen langsamkeit in briefkouverts steckte bedauerte ich diesen mann - so ein sinnloses und zielloses leben vor sich zu haben.

      das kann wirklich nicht hoch genug pensionieren.
      Avatar
      schrieb am 05.06.03 15:01:02
      Beitrag Nr. 46 ()
      @for4zim
      Der Programmierer der in den öffentlichen Dienst geht, weiss genau was er bekommen wird - da in den Stellenausschreibungen genau drinne steht wie die Stelle vergütet / besoldet wird.
      Und glaube mir, die guten Programmierer suche sich bestimmt keine Stelle im öffentlichen Dienst - das ist erst 2. Wahl, wenn man nicht in der freien Wirtschaft unterkommt oder aber wirklich nur einen sicheren Arbeitsplatz haben möchte, bei weitaus schlechterer Bezahlung.

      Ich schwenke mal auf das Posting #41 von durran ein und sehe den Staat mal ein Arbeitgeber für Arbeiter, Beamte und Angestellte. Und da ist es nunmal ungerecht so wie die Bezahlung für gleiche Leistung ist.
      Fakt ist aber so wie du schreibts:

      "Allerdings, so wie es im öffentlichen Dienst in den Stellenplänen aussieht, sitzt oft dem Angestellten in eienr Tarifgruppe ein Beamter in einer niedrigeren Tarifgruppe gegenüber".

      Das ist richtig, es sieht so aus
      2-Mann-Büro: 1 Angestellter BAT Vb (entspricht A9) und 1 Beamter A8 machen die selbe Arbeit.
      Der Beamte hat trotz niedrigerer Einstufung mehr Geld zum ausgeben als der Angestellte. Würde der Beamte nun also nach A9 befördert werden, würde die Schere noch mehr auseinanderklappen.

      Und ich persönlich glaube, dass die Beamten im Ruhestand spätestens in 10 Jahren K E I N Weihnachtsgeld mehr bekommen, weil Bund, Länder und Gemeinden einfach keine Kohle für diesen Luxus haben.

      Selbst Sigmar Gabriel (SPD) hat sowas nicht grundsätzlich abgelehnt.

      Im übrigen wurde ja auch bei den Beihilfevorschriften ein erster Schritt gemacht und die Luxusversorgung (Chefarztbehandung und Zweibettzimmer im Krankenhaus) beschnitten. Und das ist hoffentlich nur ein erster Schritt gewesen.
      Avatar
      schrieb am 05.06.03 15:03:50
      Beitrag Nr. 47 ()
      "du weißt genausogut wie ich das beamtenjobs vererbt werden " :laugh: :laugh: :laugh:

      Das war heute der beste....:D Danke, durran.

      Du kannst ja sofort meine Zustimmung bekommen, wenn Du Faulheit, Ineffizienz oder Betrug anprangerst, aber wo Vorurteile geäußert werden, da kann ich schlecht zustimmen...



      "vererbt", ich komme nicht drüber hinweg... :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.06.03 15:11:39
      Beitrag Nr. 48 ()
      Exzellenz, seltsam, wie kannst Du behaupten, daß die Bezahlung im öffentlichen Dienst zu hoch sei und zugleich andeuten, daß gute Programmierer es sich gar nicht antun würden, in den öffentlichen Dienst zu gehen? Da ist doch ein offensichtlicher Widerspruch, oder?

      Wäre es nicht besser, wenn ein Amt seine Programmiererstellen auch besetzen könnte und nicht fachfremde an Problemen rumpfuschen, für die sie gar nicht ausgebildet wurden? Oder wenn im BMI die Leute, die sich mit Datensicherheit beschäftigen, auch wirklich zu den besten auf ihrem Gebiet zählten?
      Avatar
      schrieb am 05.06.03 15:15:32
      Beitrag Nr. 49 ()
      @ for4zim

      Wo habe ich denn behauptet, dass die Bezahlung im öffentlichen Dienst hoch sei?:confused:
      Avatar
      schrieb am 05.06.03 15:18:08
      Beitrag Nr. 50 ()
      Wenn sie nicht hoch ist, warum dann die Aufregung?
      Avatar
      schrieb am 05.06.03 15:28:13
      Beitrag Nr. 51 ()
      #47 Vererbung von Beamtenjobs ?

      In gewissen komischen Staaten werden ja sogar Präsidentenjobs vererbt (Syrien, Nordkorea, USA...)

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.06.03 15:31:35
      Beitrag Nr. 52 ()
      @ for4zim

      Schmeiss nicht alles durcheinander:mad:

      Die Aufregung bezieht sich auf das Weihnachtsgeld der Versorgungsempfänger gegenüber den Angestellten und Arbeitern im öffentlichen Dienst (sonst kommst du mir wieder mit irgendwelchen "fetten" Betriebsrenten von BASF :laugh: )
      Avatar
      schrieb am 05.06.03 15:36:28
      Beitrag Nr. 53 ()
      Exzellenz, ich habe aber doch schon gesagt, daß Angestellte das Weihnachtsgeld genauso in ihrer Rente haben. Wo ist denn da jetzt das Problem?
      Avatar
      schrieb am 05.06.03 15:49:10
      Beitrag Nr. 54 ()
      @for4zim
      Du kapierst es nicht, willst es wohl auch nicht.;)

      Aber im Bekanntenkreis habe ich 9 Beamte und ALLE geben zu, dass die Sonderzuwendung im Ruhestand LUXUSVERSORGUNG ist. Klar, dass trotzdem keiner freiwillig darauf verzichten würde.:laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.06.03 15:50:08
      Beitrag Nr. 55 ()
      #53 noch ein mal: das anrechenbare weihnachtsgeld macht bei dem angestellten im jahr vielleicht € 100 aus.
      beim beamten 80% des letzten gehaltes, also weit über > € 1.000.
      es ließe sich genau ausrechnen. ich behaupte einmal, diese sonderzahlung beträgt min. das 10fache gegenüber des anteiligen weihnachtsgeldes bei der rente.

      niemand neidet den augenblicklichen verdienst, nur die altersversorgung bei den beamten ist nicht mehr zeitgerecht
      und muß auf eine vernünftige höhe reduziert werden.

      und nicht vergessen: diese sonderzahlungen wurden erst ende der 70er? jahre eingeführt.
      den genauen zeitpunkt kannst du bestimmt unmittelbar nennen.
      Avatar
      schrieb am 05.06.03 15:54:30
      Beitrag Nr. 56 ()
      @ for4zim: Deine Aufklärungsarbeit ist wirklich aller Ehren wert.

      @ Exzellenz: Gut, dass Du nicht Äpfel mit Birnen, sondern Verwaltungsangestellte des ö.D. mit Beamten vergleichst.
      Dazu will ich Dir auch mal ein Beispiel aus der Realität nennen.
      Ich kenne eine Stelle, in der mehrere Arbeitnehmer alle die gleiche Arbeit verrichten (Angestellte und Beamte).
      Die Angestelltenstellen sind mit BAT III bewertet, die Beamtenstellen zwischen A 11 und A 12.
      Und jetzt kommt`s: Die Angestellten erhalten gemäß ihrer Eingruppierung tatsächlich BAT III, die Beamten werden jedoch sämtlich nach A 9, ein geringer Teil nach A 10 besoldet.
      Der oberste Dienstherr befördert aus angeblichem Geldmangel einfach nicht, obwohl die entsprechenden Stellen da sind.
      Die Angestellten, einige von Ihnen hätten sich vor ein paar Jahren verbeamten lassen können, lachen sich natürlich kaputt.

      Insoweit gehen Deine Vergleiche teilweise ins Leere.
      Was hat ein Beamter von einem schönen A 12-Dienstposten, wenn er tatsächlich nur A 9 erhält?

      Antwort: Die höherwertige Arbeit!
      Avatar
      schrieb am 05.06.03 16:03:02
      Beitrag Nr. 57 ()
      #56 namibia...du vergißt, daß auch angestellte nicht so einfach befördert, in eine andere gehaltsklasse aufsteigen können. oft fallen jetzt die planstellen weg, sofern jemand aus dem dienst ausscheidet oder diese planstelle wird anders eingruppiert.
      nach kassenlage wurde schon immer ein dienstposten besetzt.

      es gab und es gibt hier keinen unterschied zwischen ang.öffent.dienst und beamten.
      Avatar
      schrieb am 05.06.03 16:10:21
      Beitrag Nr. 58 ()
      @namibiamichael

      Dein Beispiel ist natürlich genauso ungerecht.
      Kommt aber nicht so häufig vor, wie das von mir genannte.
      Im übrigen ist doch auch sofortige Beförderung von A9 nach A12 nicht möglich - oder?

      Ungerecht ist das von dir beschriebene natürlich in jedem Falle.

      Aber das Beispiel von dir und auch von mir sind ja eh "nur" Einzelfälle.
      Doch beim Thema Weihnachtsgeld ist der Unterschied und die Ungerechtigkeit für ALLE gegeben.
      Avatar
      schrieb am 05.06.03 16:13:52
      Beitrag Nr. 59 ()
      namibiamichel, solche Fälle kenne ich auch.

      Exzellenz, wenn Du Bekannte hast, die Beamte sind, und die die Sonderzahlung für Luxus haben, dann tut mir das leid für sie, daß sie einem Mißverständnis unterliegen. Selbst, wenn Du mir eine Umfrage vorlegtest, daß 98,2% der Beamten das Weihnachtsgeld für einen Luxus halten, ändert das trotzdem nichts daran, daß es Teil der Besoldung ist und somit auch in der Pension berücksichtigt werden muß.

      stocktr@in, Du irrst Dich. Absichtlich?

      Angestellter bekommt 1500 Euro im Monat. Weihnachtsgeld auch 1500 Euro. Damit ist das Jahreseinkommen ohne Weihnachtsgeld 18.000 Euro bzw. bei einem Durchschnittseinkommen von z.B. 30.000 Euro 60% davon. Dafür gibt es 0,6 Rentenpunkte. Das Weihnachtsgeld bringt 0,05 Rentenpunkte extra.

      Wenn nun der Angestellte 40 Beitragsjahre zusammenbringt, hat er am Ende 24 Beitragspunkte plus 2 Beitragspunkte für das Weihnachtsgeld. Dafür erhält der Angestellte den Rentenwert von z.B. 25 Euro mal Beitragspunkte = 600 Euro plus 50 Euro. Die 50 Euro bekommt der Angestellte für sein Weihnachtsgeld. Würden die nicht über das Jahr verteilt ausgezahlt, sondern einmalig, dann wären es 12 mal 50 = 600 Euro. Das heißt, der Angestellte bekommt seine 600 Euro Rente plus eine 13. Rente von nochmal 600 Euro. Weil aber die Rente auf 12 Monatsrenten aufgeteilt wird, erhält der Rentner tatsächlich 650 Euro pro Monat.

      Der Rentner erhält sein Weihnachtsgeld also monatlich im voraus, der Pensionär nur einmal im Monat.

      Wenn es mal Zeiten gab, da diese Sonderzahlungen nicht existierten, gut. Die Leute, die den größeren Teil ihres Einkommens vor den siebziger Jahren erwarben, die sind aber jetzt in Rente und diejenigen, die noch am wenigsten Grund haben, sich zu beklagen. Von deren Rentenniveau träumen doch die heutigen Menschen. Das fängt damit an, daß bis Anfang der achtziger Jahre noch bis zu 8 Ausbildungsjahre für die Rente anerkannt wurden. Stelle Dir den Luxus mal vor: Studien- und Schulzeiten berechnet, als wären da schon die durchschnittlichen Beiträge im folgenden Berufsleben gezahlt worden.
      Avatar
      schrieb am 05.06.03 16:16:21
      Beitrag Nr. 60 ()
      #57

      Was du schreibst, stimmt so einfach nicht. Der Angestellte hat einen Rechstanspruch auf die entsprechende Eingruppierung nach dem BAT und kann sie sich durch ein Arbeitsgerichtsurteil erzwingen lassen. Das passiert ja auch ständig. Ein Beamter hat eben keinen Rechtsanspruch auf seine Beförderung. Er kann sie - wie im vorliegenden Fall beschrieben - nicht beim Verwaltungsgericht erklagen!
      Avatar
      schrieb am 05.06.03 16:17:05
      Beitrag Nr. 61 ()
      stocktr@in, der Angestellte muß befördert werden, wenn die Voraussetzungen erfüllt sind. Der Beamte kann befördert werden, und nur, wenn eine Beförderungsstelle vorhanden ist und die Wartezeiten eingehalten wurden. Trotzdem würde ich nicht behaupten, daß Beamte benachteiligt wären. Es ist einfach jeweils ein anderes, nicht vergleichbares System. Beide müssen reformiert werden, aber nicht über Neiddebatten.
      Avatar
      schrieb am 05.06.03 16:30:43
      Beitrag Nr. 62 ()
      @for4zim

      Wenn das Weihnachtsgeld erst Ende der 70 Jahre eingeführt wurde (ich weiss das nicht!) kann man es auch wieder abschaffen.

      Deine Aussage: "es Teil der Besoldung ist und somit auch in der Pension berücksichtigt werden muß." ist somit nicht unumstösslich.

      Wenn überall reformiert wird, wird das Weihnachtsgeld von Pensionären früher oder später immer stärker zur Diskussion stehen.

      Und Fakt bleibt in der Regel bei dem Vergleich Angestellter / Beamter im öffentlichen Dienst bei gleicher Eingruppierung:

      - der Beamte hat IMMER mehr Geld netto zur Verfügung
      - die Hinterbliebenen des Beamten erhalten im Sterbefall immer 2 Monatspensionen Sterbegeld, bei Angestellten 525,00 €.
      - das Beihilfesystem versorgt die Beamten besser als die Angestellten in der gesetzlichen Kranken/ u. Pflegeversicherung.

      Wenn also in Deutschland die Sozialsysteme reformiert werden, werden auch die Beamten einen wesentlichen Einschnitt akzeptieren müssen, da beisst die Maus keinen Faden ab. :O
      Avatar
      schrieb am 05.06.03 16:39:32
      Beitrag Nr. 63 ()
      @ stock:
      "du vergißt, daß auch angestellte nicht so einfach befördert, in eine andere gehaltsklasse aufsteigen können. oft fallen jetzt die planstellen weg, sofern jemand aus dem dienst ausscheidet oder diese planstelle wird anders eingruppiert."

      Bis auf die Eingruppierung trifft das auch auf Beamte zu.
      Ich kenne solche Fälle sehr genau.
      Stellen insgesamt werden abgebaut, so dass keine Beförderungen/ Höhergruppierungen mehr erfolgen können.


      "es gab und es gibt hier keinen unterschied zwischen ang.öffent.dienst und beamten."


      Ich kenne keinen Angestellten des ö.D. (und ich kenne viele) ;) , der nicht gemäß seiner BAT-Eingruppierung bezahlt wird, jedoch viele Beamte, die nicht gem. Ihrem Dienstposten besoldet werden. Es kommt schlicht und einfach auf den Dienstherrn an, manche befördern auch sofort , so dass die Besoldungsobergrenzen des BBesG ausgeschöpft werden.


      @ Exzellenz:

      "Dein Beispiel ist natürlich genauso ungerecht.Kommt aber nicht so häufig vor, wie das von mir genannte. Im übrigen ist doch auch sofortige Beförderung von A9 nach A12 nicht möglich - oder?"

      Wie oben bereits beschrieben, manche Dienstherrn nutzen ihre Beförderungsmöglichkeiten voll aus, manche eben nicht.
      Wenn ein Beamter entsprechend seinem Dienstposten besoldet wird, dann hast Du natürlich in den allermeisten Fällen recht (kommt natürlich auf steuerliche, familiäre und insbesondere auch auf die Kosten für die Krankenversicherung an).
      Ob eine sofortige Beförderung von A 9 nach A 12 möglich ist, kann ich Dir gar nicht genau sagen (manchmal wundere ich mich, was das Beamtenrecht so alles hergibt).
      Auf jeden Fall sind jährliche Beförderungen möglich.
      Die Jahresfrist kann unter bestimmten Umständen auch verkürzt werden.
      Aber bitte jetzt nicht verallgemeinern, es handelt sich hier um "Exoten".
      Zahlreiche Beamte warten 10 oder noch mehr Jahre auf eine Beförderung, manche auch vergebens.

      nm, der zu seinen besten Zeiten in weniger als 4 Jahren
      3 mal befördert wurde. ;)
      Avatar
      schrieb am 05.06.03 16:47:11
      Beitrag Nr. 64 ()
      Exzellenz, auch wenn man das Weihnachtsgeld abschafft (das teilweise schon vor 1970 eingeführt wurde) bleiben die dadurch erworbenen Rentenpunkte erhalten. Die Kürzung des Weihnachtsgeld beim Beamten hingegen wird auch auf die Pensionäre übertragen, und wirkt bei ihnen so, als hätten sie den gekürzten Teil nie erhalten. Das zeigt nur erneut, daß man hier nichts vergleichen kann.

      Daß das Weihnachtsgeld von Beamten schon längst gekürzt wurde und in manchen Bundesländern die völlige Abschaffung (damit auch für die Pensionäre) schon längst vorbereitet wird, sollte man der Vollständigkeit halber erwähnen. Das macht die Neiddebatte nur absurder.

      Deshalb ist der letzte Satz für mich schon fast Geschwafel. Bei Beamten wurde schon seit langem gekürzt. Eine Reform ist das nicht.

      Und wenn Beamte so einseitig angegangen werden, wie es hier im Thread getan wird, dann fühle ich mich ja geradezu gezwungen, diese zu verteidigen. Nach der Logik hier müßte ich ja wirklich fragen, warum nicht endlich den Rentnern ihre Beitragspunkte aus dem Weihnachtsgeld aberkannt werden? Bei den Pensionären wird es ja zunehmend gestrichen, wozu privilegiert man da die Rentner?
      Avatar
      schrieb am 05.06.03 16:49:50
      Beitrag Nr. 65 ()
      #63 bei welcher einheit warst du denn?
      Avatar
      schrieb am 05.06.03 16:57:16
      Beitrag Nr. 66 ()
      @for4zim
      Beitragspunkte hin oder her, ich weiss jedenfalls nicht, ob diese Beitragspunkte für das Weihnachtsgeld wie von dir beschrieben kohlemässig richtig Auswirkung auf die Höhe der Rente haben soll oder wie ein anderer User meinte, dass es sich nur minimal auswirkt.

      Ist aber auch egal, am Ende hat der pensionierte Beamte jedenfalls wieder mehr Cash zum konsumieren als sein angestellter Kollege!
      Avatar
      schrieb am 05.06.03 16:58:44
      Beitrag Nr. 67 ()
      #64
      ich kann mich nicht erinnern, daß im vorgriff bei den beamten etwas vor den angestellten gekürzt wurde.
      es wurde immer nach den tarifabschlüssen und zuletzt unter den gesichtspunkt, daß beamte keine direkten sozialzahlungen haben, entsprechende ausgleiche geschaffen.
      aber nicht unbedingt finanziell, sondern z.b. über die verlängerung der arbeitszeit.

      wenn die sonderzahlungen gekürzt werden, werden diese zunächst bei den angestellten gekürzt und für die beamten übernommen. alles andere würde mich wundern.

      d.h., für die rente entfallen entsprechend weniger berechnungspunkte = geringere rente.
      Avatar
      schrieb am 05.06.03 17:15:36
      Beitrag Nr. 68 ()
      Aufschlußreiche Hinweise über die Beamten des niederen Dienstes gibt das Lied "Der alte Landbriefträger" von Harald und Eddi.
      Avatar
      schrieb am 05.06.03 17:15:49
      Beitrag Nr. 69 ()
      # 65
      Will mich nicht zu sehr outen, deshalb kann ich Dir die Frage leider nicht beantworten.
      War auch ein Fehler, den letzten Satz zu posten, war halt mal nur so gerade im Schwung.

      Insgesamt sehe ich die Sache so: Man muss unterscheiden zwischen Privatwirtschschaft und öffentlichem Dienst und innerhalb des öffentlichen Dienstes zwischen Angestellten und Beamten.
      Der sichere Arbeitsplatz des ö.D. ist m.E. eine Menge wert, andererseits hat man keine große Möglichkeit, richtig viel Geld zu verdienen.
      Aus "meinem" Bereich scheiden von Zeit zu Zeit beamtete Kollegen aus, um in die Privatwirtschaft zu wechseln. Teilweise verdienen sie brutto bis zum 4-fachen ihres vorherigen Beamtengehalts bei beträchtlich erhöhter Arbeitszeit, teilweise wird auch über die zukünftigen Beamtenpensionen gelacht (Private Firmen können auch Pensionszusagen machen, die in der Regel recht "ordentlich" ausfallen).
      Innerhalb des öffentlichen Dienstes haben die Beamten gegenüber den Angestellten Vor- und Nachteile. In den meisten Fällen ist es günstiger, Beamter zu werden.
      Die Vorteile werden jedoch häufig überschätzt (nicht so sehr von den Angestellten des ö.D., sondern von den anderen, die sich nicht so sehr gut auskennen)
      Ich habe mehrere Kollegen , welche lieber Angestellte blieben, obwohl sie sich hätten verbeamten lassen können.
      Avatar
      schrieb am 05.06.03 19:45:50
      Beitrag Nr. 70 ()
      so ein neuer fakt ist aktuell gerade bekannt geworden.

      die höchstrente für einen versicherten der gesetzlichen rentenversicherung nach 45 beitragsjahren beträgt
      1941, 00 €

      mehr gibt es demnach gar nicht.
      egal wieviel einbezahlt wurde.

      so und nun möchte ich mal wissen wie hoch die höchstgrenze bei beamten ist.
      :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:

      oh , oh - ihr doch so armen beamte !!!
      Avatar
      schrieb am 05.06.03 20:38:17
      Beitrag Nr. 71 ()
      Beamte sind die Leistungsträger unserer
      Nation und verdienen deshalb auch eine
      entsprechende Alimentation.
      Hast du noch eine Frage?
      Avatar
      schrieb am 05.06.03 21:02:16
      Beitrag Nr. 72 ()
      ach durran , warum bist du denn so schrecklich sauer ?

      wenn du etwas an deiner rechtschreibung feilst und nicht immer nur " die bild " liest , kannst du doch vielleicht selbst noch beamter werden !

      oder hast du die bewerbung schon hinter dir ...?
      Avatar
      schrieb am 05.06.03 21:08:20
      Beitrag Nr. 73 ()
      Reine Polemik- dieser Beitrag ! Er entbeht jeder realistischen Grundlage!
      Purer Neid ! - der Beitragsverfasser hat wohl einen Frust wegen des letzten Steuerbescheides oder eines Strafzettels von der Polizei.
      Absolut daneben und dumm - das Ganze!
      Avatar
      schrieb am 05.06.03 21:27:54
      Beitrag Nr. 74 ()
      Was soll die Aufregung? Ich bin dafür, daß Beamte anständig bezahlt werden. Aber zwei Drittel der Beamten erfüllen Aufgaben, die bei einer Privatisierung billiger und effizienter erledigt werden können.

      Einen teuren Beamtenapparat kann sich nur ein Staat mit einer florierenden Wirtschaft leisten. Da aber unsere Beamten sich mit ihren vielen Vorschriften, egel ob als Gesetzgeber oder Ausführender der Vorschiften, in den letzten Jahren nicht für die Wirtschaft, sondern als Erfolgsverhinderer hervorgetan haben, bezahlen sie jetzt die Zeche ihren eigenen Handelns.
      Niemand kann sich diesen Apparat noch leisten, schon gar keine schwächelnde Wirtschaft oder die Arbeitslosen. Aus diesem Grund sehe ich die Diskussion um Kürzungen schon mit etwas Häme.
      Avatar
      schrieb am 05.06.03 22:42:40
      Beitrag Nr. 75 ()
      # 71 beamte sind die leistungsträger unserer nation:laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:

      deshalb geht es unserem land derzeit auch so gut, deshalb stehen wirt am rande einer deflation - in welcher übrigens auch massiv beamtengehälter gekürzt werden.

      nein - mit neid hat sowas nichts zu tun - absolut nicht.

      mir geht es gut - ich möchte kein beamter sein.
      außer vielleicht steuerfahnder oder kriminalkommisar.

      der staatsapparat hält sich mit seinem beamtentum über wasser - das ist es.

      ob wählerstimmen oder polizeiapparat.

      systemtreue zahlt sich eben aus. das war im osten auch schon so.

      aber bitteschön weiterjammern - millionen arbeitslose und hundertausende jugendliche ohne ausbildungsplatz und somit ohne zukunft werden uns die richtung weisen.

      mit hirnloser zertörung ganzer handwerkszweige , mit steuerbelastungen ganzer wirtschaftszweige - mit bürokratie und beamtenfilz - daran sehe ich die leistungsträger unseres landes.

      aber muß es sein das ein pensionierter staatssekretär 20 000 € pension im monat kassiert.

      nein.

      und 2541 € durchscnittspension müssen nicht sein.

      da k0mmt kein arbeiter , keine angestellter ohne weitergehende privatvorsorge + gesetzlichen rentenanspruch nicht mal andeutungsweise hin.

      umdenken - pensionen kürzen - und die hohen renten auch kürzen.

      1500 € maximal für jeden - das sollte reichen.

      und mit dem gesparten geld unserer jugend eine zukunft geben.

      aber die wurde ja im westen deutschlands seit den 70 gern als lästig empfunden.
      Spielende Kinder verboten !!!

      heute wäre man froh noch ein paar geburtenstarke jahrgänge zu haben
      Avatar
      schrieb am 06.06.03 07:53:59
      Beitrag Nr. 76 ()
      Wenn ich hier so sehe wann, wie lange und mit welchen Argumenten einige offensichtliche Vertreter der Volksschmarotzer hier Ihre liebgewordenen Pfründe verteidigen, fällt mir nur eins ein: husch, husch, schert Euch an Eure Arbeit ! (oder spielt weiter Büromikado (wer sich zuerst bewegt, hat verloren)) :mad:

      Beamtentum gehört abgeschafft, basta - dann gehts uns besser (ich sags nochmal, NZ - 80-iger 90-iger Jahre)
      Avatar
      schrieb am 06.06.03 08:13:17
      Beitrag Nr. 77 ()
      #64: Guter Beitrag.
      Avatar
      schrieb am 06.06.03 11:09:14
      Beitrag Nr. 78 ()
      #76 Aussagen wie deine bringen mich dazu, Beamten (zumindest den engagierten) zur Seite zu stehen... Nur verallgemeinern, einfach alle in einen Sack und immer draufschlagen. Und dabei der Meinung sein, dass man - natürlich - Recht hat.

      Ich kenne Beamte z.B. aus dem Sozial- und den Kulturbereich, die sich wundackern für andere. Besoldung? A9 und A10 seit teilweise über 10 Jahren. Sie sitzen aber auf Stellen einer A12, A13 und einer sogar auf einer A14. Das ist ja bequem, und die Idioten machen ja die höherwertige Arbeit. Chance des Vorwärtskommens? Njente, denn freiwerdende Stellen werden sofort einkassiert und wandern - das ist die Sauerei - teilweise einigen anderen Behörden zu. So spart die eine Seite auf Kosten der anderen. Und wir Bürger haben nichts davon.

      Mit Äußerungen wie "faule Säcke" machen wir Beamte auch genau zu dem Klischee, das ihr von ihnen habt. Fleißige Leute hören überall, dass sie einfach faul sind, weil sie Beamte sind. Dazu kommt die Nicht-Motivierung vom Arbeitgeber. Der Staat geht mit seinen kleinen (nicht den großen, die bedienen sich teilweise sehr nett) Beamten um in einer Weise, wie es sich keine Firma erlauben könnte.

      Woher soll da also Motivation kommen?

      (Unbestritten bleibt natürlich die Notwendigkeit einer Reform.)
      Avatar
      schrieb am 06.06.03 16:00:45
      Beitrag Nr. 79 ()
      #76,

      >>>Ich kenne Beamte z.B. aus dem Sozial- und den Kulturbereich, die sich wundackern für andere.<<<


      Gute Satire!
      Avatar
      schrieb am 06.06.03 16:06:32
      Beitrag Nr. 80 ()
      #79 Feldvogel

      Augen auf im Straßenverkehr, wenn du #78 statt #76 meinst. ;)

      Der Satz war durchaus nicht als Satire gemeint. Er war auch nicht als Verallgemeinerung gemeint, denn Abfall gibt`s überall.

      Aber da ja die allgemeine Ansicht ist, dass im Sozial- und Kulturbereich eh nur Idioten, Nichtstuer und Faulenzer sitzen, werde ich mich nicht weiter streiten... ;):rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 06.06.03 16:14:42
      Beitrag Nr. 81 ()
      #80,

      Stimmt. # war falsch. Vielleicht weil mich #76 so beeindruckt hat. Aber "Abfall". häh?????????????
      Avatar
      schrieb am 06.06.03 16:46:31
      Beitrag Nr. 82 ()
      #81

      Mit "Abfall" meinte ich, dass es in den genannten Bereichen natürlich nicht nur "Fleißige Lieschen" gibt, sondern auch Faulpelze, wie überall. Ich wollte damit einem Gegeneindruck vorbeugen, dass ich behaupten würde, dass ALLE Beamte ausnahmslos fleißig sind. ;)
      Avatar
      schrieb am 06.06.03 17:30:36
      Beitrag Nr. 83 ()
      gute sozialsatire hier :

      knallköppe ereifern sich mit schaum vorm mund weil manche beamte bis zu 8 % von dem verdienen , was fussballhelden bekommen , denen die knallköppe dann auch noch zujubeln , wenn sie ganz benebelt sind ,weil sie wieder mal die sozialhilfe in "bild" und bier umgesetzt haben.

      :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.06.03 17:41:56
      Beitrag Nr. 84 ()
      Avatar
      schrieb am 06.06.03 17:52:14
      Beitrag Nr. 85 ()
      #84 ergänzend: kohl bekommt neben seinen diäten als abgeordneter und den dazu gehörigen weiteren zahlungen bereits eine pension von € 17.000+ aus seiner kanzlerzeit.
      daneben stehen ihm sicher die (gekürzte) pension als mp und mdl r-p noch zu.

      das ist das, was unsere bananenrepublik ausmacht.

      nichts gegen die pension, wenn er nicht mehr mdb ist, aber selbst dann nicht aus allen kassen nebeneinander.

      das trifft natürlich für viele politiker zu.

      unverschämter weise stellen sich diese dann hin (rau, herzog und andere) und verlangen von anderen, sie sollen den gürtel enger schnallen.
      dabei haben die meisten schon den gürtel gegen hosenträger getauscht, damit die hose nicht runter rutscht.
      Avatar
      schrieb am 06.06.03 18:03:36
      Beitrag Nr. 86 ()
      da fällt mir einer ein , der bekommt eine pension als ex bürgermeister von saarbrücken , noch eine als ex ministerpräsident des saarlandes , noch eine als ex bundestagsabgeordneter , noch eine als ex finanzminister , noch eine ?

      ausserdem honorare für 98 talkshow-auftritte pro monat mit kampf für den kleinen mann.

      und buchhonorar (auch kampf für den kleinen mann)

      dann hat er schon halb soviel wie ron sommer und 5% von robbie williams . dessen cd habt ihr doch bestimmt , oder ??
      Avatar
      schrieb am 06.06.03 18:15:16
      Beitrag Nr. 87 ()
      #86 auch dieser herr, etwas klein und rundlich von gestalt,
      ist selbstverständlich gemeint.

      unter 65 jahre sollte überhaupt nichts bezahlt werden, bei eigenkündigung eine handhabung wie bei den AN, nämlich sperrfrist.
      Avatar
      schrieb am 06.06.03 18:53:25
      Beitrag Nr. 88 ()
      #85 #86

      Das sind wieder gute Beispiele, was sich die Großkopferten offiziell herausnehmen dürfen. Wenn allerdings ein Beamter, sagen wir mal A9 oder A10, eine kurze Honorar-Schulung für 90 Euro an einer Schule oder Hochschule gibt (übrigens ausgelöst durch seine Tätigkeit und auf offzielle Anfrage bei der Behörde durch das Institut) oder es gar wagt, einen Tischkalender von einem Lieferanten anzunehmen, wird ein unglaublicher Papierkrieg ausgelöst (das schafft natürlich auf eine Art auch Arbeitsplätze... :( ).
      Avatar
      schrieb am 06.06.03 20:00:10
      Beitrag Nr. 89 ()
      vor ca. 1?jahr war im stern ein bericht über aktive politiker, die neben abgeordnetendiäten bereits pensionen beziehen, obwohl sie z.t. noch unter 60 jahre alt waren (möllemann, andere).
      da kann man (ich jedenfalls) die kretze kriegen.
      Avatar
      schrieb am 07.06.03 14:02:11
      Beitrag Nr. 90 ()
      Ich habe immer den Eindruck, daß man Beamte an dem messen will, was man an Bezügen von den B-Tarifen oder Politikern kennt, oder seinen Ärger über faule Beamte in verschiedenen Bereichen mit Publikumsverkehr (die es natürlich leider gibt) abreagieren möchte. Aber es sollte nun einmal nicht dazu führen, daß man Fakten falsch darstellt und daß man so tut, als müßte eine Pension einer gesetzlichen Rente entsprechen. Und wenn man Beamtenbesolgungen mit Gehältern in der Industrie vergleicht, ist auch einfach der Eindruck der Überversorgung falsch. Das Problem ist die mangelnde Flexibilität der Tarife. Der Soziologe erhält grundsätzlich das gleiche wie der Chemiker, wahrscheinlich wird sogar dem A14-Chemiker, der fachlich sehr gut ist (aber vielleicht mit einer zu wenig industrietauglichen Spezialisierung) ein A16-Soziologe übergeordnet, der in der Verwaltung schneller aufsteigen konnte als der Fachbeamte. In der Industrie sieht es genau umgekehrt aus.

      Am Ende hat der Chemiker auf A14 mit 2 Kindern 58170 Euro im Jahr, in der Industrie beträgt das Anfängergehalt 53000 Euro und steigt in der Regel auf das Doppelte - als leitender Angestellter im Management ist aber noch weitaus mehr drin. Sollte der Chemiker je z.B. als Leiter einer Forschungsabteilung eienr technischen Behörde auf A16 kommen, dann erreicht er 72132 Euro, der Kollege als Abteilungsleiter in der Industrie hat in der Regel auch hier das Doppelte. Und da hilft es dem Beamten nichts mehr, daß er keine Renten- und Arbeitslosenbeiträge zahlt. Allenfalls kann er geltend machen, daß er eben die hohe Arbeitsplatzsicherheit genießt. Ob er auch bei der Arbeitszeit einen Vorteil hat, hängt sehr von der individuellen Belastung ab. Überstunden sind auch bei leitenden Beamten üblich, und, wenn ich die BASF heranziehe, als Betriebsleiter mag man auf seine 50 Stunden plus x kommen und zusätzlich auch am Wochenende bereit sein, auch mal einzugreifen, wenn die Anlage Probleme hat (läßt aber auch nach), aber in der Forschung oder der Verwaltung gibt es auch Bereiche auch mit größerer Personalverantwortung, wo man moderate "freiwillige" Überstunden hat.

      Deshalb kann man bis in alle Ewigkeit diskutieren, wie hoch man solche nicht meßbaren Dinge bewerten soll, wie Arbeitsplatzsicherheit und Arbeitszeitsouveränität - es führt einem beim Verständnis nicht weiter. Faktum bleibt, daß man beim Verständnis der Pension als kombinierter Betriebsrente nicht von einer Überversorgung des normalen Beamten reden kann. Daß Politiker in einer anderen Liga spielen, sollte jedem klar. Und daß der Mißbrauch der Frühpension jeden ärgern muß, ist keine Frage.
      Avatar
      schrieb am 10.06.03 18:43:48
      Beitrag Nr. 91 ()
      also man macht eben einmal eine einfache rechnung auf.

      ein beamter zahlt nun definitiv nichts in eine pensionskasse ein.

      wenn wir nun eine million pensionierter beamte haben und vom höchstbeitrageines arbeitnehmers ausgehen
      dann kommen wir auf folgende zahl.

      5 arbeitnehmer benötigt man um die durchschnittsrente
      eines beamten zu bezahlen.

      also 5 millionen arbeitnehmer zahlen nur für die beamten in die rentenkasse eine.

      5 millionen arbeitslose haben wir .
      die zahlen auch nichts ein - bekommen aber auch mal rente ( wobei die zahlung des arbeitsamtes an die rentenversicherung ja eine versicherungsleistung ist.

      macht also schon 10 millionen arbeitnehmer.

      dann haben wir ungefähr eine million selbständige und freiberufler die auch nicht einzahlen - ärtzte ,
      rechtsanwälte steuerberater etc.

      na ja - schließlich noch 2 millionen beamte - die zahlen auch nichts ein.

      nun taucht die frage auf wieviele leute arbeiten denn nun eigentlich noch.

      wieviele rentner gibt es eigentlich in diesem land .

      realistisch gesehen sind es 2 beitragszahler auf einen rentner / pensionär.

      wenn nun 2/3 den unteren einkommenschichten angehören
      ist diese ganze sache einfach nicht mehr finanzierbar.


      Die Abrechnung
      Was hat man davon, wenn man in Deutschland viel arbeitet und gut verdient? Ein trauriger Report
      von Ulrich Porwollik

      Sagen wir mal, es ist ein Er. Sagen wir mal, er ist 31 Jahre alt, nicht verheiratet. Kinderlos. Steuerklasse 1. Und sagen wir mal, es ist Mai 2003. Er hat studiert und arbeitet jetzt seit etwas mehr als vier Jahren. Gern auch mal zehn Stunden am Tag, gern auch bis in den späten Abend hinein, Feiertage, hin und wieder auch Sonntage - ein Job, in dem er nicht ständig auf die Uhr guckt. Nicht weil er muss, sondern weil er will. Der Ehrgeiz für den Job ist vor allem spaßgetrieben.


      Aber der Spaß hört spätestens dann auf, wenn er die Gehaltsabrechnung in den Händen hält. Meist am 26. oder 27. eines Monats. Dann, spätestens dann, ist Schluss mit lustig.


      Dann taucht die Frage auf: Was hat er eigentlich davon?


      "3900,76 Euro" steht oben auf dem Lohnzettel. Nicht gerade wenig, auf jeden Fall überdurchschnittlich. Laut Statistik des Bundesfinanzministeriums zählt der Proband zu den Besserverdienern in Deutschland. Er hat es geschafft. Könnte man meinen.


      Könnte man: Doch dann geht es los.


      1075,75 Euro Lohnsteuer gehen schon mal gleich in die Staatskasse. Für Straßenlöcher, Beamte, Soldaten im Kongo, Werften, Arme und Ärmere. Dafür, dass er in diesem Land leben darf.


      Und weil viele, zu viele in diesem Land die Hand aufhalten, sponsert er mit seinen 1075,75 Euro Steuern natürlich auch noch die maroden Sozialkassen. Eichel überweist dieses Jahr 73 Milliarden Euro an die Rentner, mindestens sechs Milliarden Euro an die Arbeitslosen. Von den Zuschüssen an die Kranken dieses Landes ganz zu schweigen.


      Er überweist Monat für Monat 236,33 Euro an seine Krankenkasse. Höchstsatz, denn er liegt deutlich über der Beitragsbemessungsgrenze (derzeit 3450 Euro). Das macht aufs Jahr gerechnet bei 14 Gehältern 3308,62 Euro - für die anderen. Denn er geht so gut wie nie zum Arzt, ist schlimmstenfalls mal erkältet, und Medikamente muss er sich ohnehin selbst kaufen. Neulich hat er es auf eine Nacht im Krankenhaus gebracht, und da bekam er ein paar Tage später tatsächlich eine Rechnung: 18 Euro Selbstbeteiligung.


      3308,62 Euro zur Versicherung gegen Krankheit. Zinktabletten gegen die Erkältung zahlt er selbst. Die 50er-Packung für 16,85 Euro. Natürlich oben drauf.


      Besser würde es ihm gehen, wenn er sich für die 3308,62 Euro etwa 30 Tage im Jahr im Wellness-Hotel fit machen würde oder das Geld einfach sparen würde: fürs gute Gefühl.


      Ach ja, und dann die Pflegeversicherung: 29,33 Euro im Monat, sind im Jahr 410,62 Euro.


      Bei der Rente hat er Glück. Da ist die Beitragsbemessungsgrenze bei 5100 Euro und da liegt er offensichtlich drunter. Macht also einen 403,23-Euro-Scheck im Monat an die Rentner. 5645,22 Euro im Jahr. Dass er davon nichts haben wird, ist jetzt schon klar. Wenn er 2035 aufhört zu arbeiten, bezahlt ein Arbeitnehmer einen Rentner und das Rentenniveau ist mit viel Glück dann noch bei 50 Prozent.


      Also private Zusatzabsicherung über die Berufskasse, allerdings nicht freiwillig, weil die in seinem Job Pflicht ist: 195,04 Euro im Monat, diesmal aber immerhin in die eigene Tasche. Nur: Seitdem die Aktienlage so mau ist, hat die Kasse die Ausschüttungsprognose um 20 Prozent gekürzt.


      Mit 134,41 Euro im Monat finanziert er derzeit die deutsche Arbeitslosigkeit.


      Insgesamt zahlt er 803,30 Euro im Monat allein in die Sozialkassen, Macht im Jahr 11 246,20 Euro. Und der Arbeitgeber zahlt noch mal genau so viel.

      Von dem, was Steuer und Kassen von seinem Gehalt übrig lassen, versorgt sich der Rest des Rudels: 96,81 Euro nimmt sich die Kirche, mit 59,17 Euro beweist er uneingeschränkte Solidarität mit den neuen Bundesländern, damit die auch weiter neben jedem Fahrradweg eine Allee anpflanzen können.


      Gesamtsumme der Abzüge für die Konten anderer: 2230,07 Euro. Überweisung aufs eigene Konto: 1670,69 Euro.


      Macht 79,56 Euro pro Arbeitstag, Stundenlohn bei im Schnitt neun Stunden: acht Euro, 84 Cent. Na also.


      Was er davon hat?


      Miete: 660 Euro. Strom: 28 Euro. GEZ: 16,15 Euro. 51,13 Euro für den Parkplatz.


      Bleiben: 915,44 Euro.


      Jetzt kann der junge Mann - wohlgemerkt: Er zählt zu den gut Verdienenden - endlich an sich denken. Konsum ist angesagt. Zunächst einmal Essen und Trinken. 500 Euro im Monat beträgt sein Haushaltsetat - mal ein halbes Pfund Espresso, mal eine Tiefkühlpizza. Und die geliebten Butterkekse. Waschmittel, Staubsaugerbeutel, hin und wieder eine CD. Nichts von Drama. 500 Euro. Davon greift sich gierig und noch lange nicht satt der Staat 80 Euro ab. Mehrwertsteuer. Bleiben für ihn netto 420 Euro für sich.


      Tanken? Ja, er fährt Auto. Zweimal im Monat fährt er bei Hans Eichel vorbei. Die Tankrechnung, 140 Euro. Sprit für kaum mehr als 30 Euro landen davon in seinem gebraucht erstandenen Volvo. Der Rest: Steuer. Haftpflichtversicherung und Kfz-Steuer im Monat 80 Euro. 120 Euro zahlt er monatlich ab, an die Auto-Bank, die den Wagen finanziert. Konsumverzicht ist die Folge, da muss auch Eichel verzichten. Doch des Finanzministers Lamento ist nicht groß. Immerhin zahlt er mit seiner Kaskoversicherung ja auch Versicherungsteuer.


      Jetzt kann das Leben beginnen. Glaubt man. Milch und Brot sind eingekauft, der Wagen vollgetankt. Von seinen anfänglich geradezu oppulent anmutenden 3900,76 Euro brutto sind nach Abzug aller direkten und indirekten Steuern, aller Beiträge und Abgaben gerade mal noch 705,41 Euro übrig geblieben.


      Damit bestreitet er sein süßes Leben: 200 Euro ist der Etat für Kleidung (32 Euro gehen an den Staat), zweimal im Monat geht er ins Kino. Kostenpunkt 30 Euro. An den Staat gehen 4,80 Euro. Hin und wieder geht er essen. 150 Euro gibt er dafür im Schnitt aus. 15 Euro Trinkgeld für die Bedienung, 24 Euro Trinkgeld an den Staat. 705,21 Euro waren es. Rechnet er die Steuern raus, bleiben 650 Euro.


      Urlaub muss angespart, die Inspektion fürs Auto bezahlt werden. Mal einen Tisch kaufen, mal ein Geschenk. Hans Eichel ist immer noch dabei. Die 16-Prozent-Knute.


      Ihm geht es gut. Aber ihm könnte es besser gehen. Ihm sollte es besser gehen. Hauskauf? Dickes Auto? Dolce Vita? Nix da.


      Das hat er davon...
      Avatar
      schrieb am 10.06.03 20:01:47
      Beitrag Nr. 92 ()
      #91 Ach herrje!

      Noch mal für dich: Die Gehälter der Beamten - das war mal die Idee - waren fiktiv gekürzt um Pensionsrückstellungen.

      Nur: Der Staat hat diese Pensionsrückstellungen nie gepflegt und dann durchgebracht! Dafür können die hohen Herren was sehr wohl, aber nicht der Sachbearbeiter.

      Deine Aussage ist insofern zu vergleichen, als wenn die Rentenkassen einfach nicht geführt worden wären. Kann der Rentner was dafür?
      Avatar
      schrieb am 11.06.03 14:33:01
      Beitrag Nr. 93 ()
      Die Abrechnung

      Was hat man davon, wenn man in Deutschland viel arbeitet und gut verdient? Ein trauriger Report
      von Ulrich Porwollik

      Sagen wir mal, es ist ein Er. Sagen wir mal, er ist 31 Jahre alt, nicht verheiratet. Kinderlos. Steuerklasse 1. Und sagen wir mal, es ist Mai 2003. Er hat studiert und arbeitet jetzt seit etwas mehr als vier Jahren. Gern auch mal zehn Stunden am Tag, gern auch bis in den späten Abend hinein, Feiertage, hin und wieder auch Sonntage - ein Job, in dem er nicht ständig auf die Uhr guckt. Nicht weil er muss, sondern weil er will. Der Ehrgeiz für den Job ist vor allem spaßgetrieben.


      Aber der Spaß hört spätestens dann auf, wenn er die Gehaltsabrechnung in den Händen hält. Meist am 26. oder 27. eines Monats. Dann, spätestens dann, ist Schluss mit lustig.


      Dann taucht die Frage auf: Was hat er eigentlich davon?


      "3900,76 Euro" steht oben auf dem Lohnzettel. Nicht gerade wenig, auf jeden Fall überdurchschnittlich. Laut Statistik des Bundesfinanzministeriums zählt der Proband zu den Besserverdienern in Deutschland. Er hat es geschafft. Könnte man meinen.


      Könnte man: Doch dann geht es los.


      1075,75 Euro Lohnsteuer gehen schon mal gleich in die Staatskasse. Für Straßenlöcher, Beamte, Soldaten im Kongo, Werften, Arme und Ärmere. Dafür, dass er in diesem Land leben darf.


      Und weil viele, zu viele in diesem Land die Hand aufhalten, sponsert er mit seinen 1075,75 Euro Steuern natürlich auch noch die maroden Sozialkassen. Eichel überweist dieses Jahr 73 Milliarden Euro an die Rentner, mindestens sechs Milliarden Euro an die Arbeitslosen. Von den Zuschüssen an die Kranken dieses Landes ganz zu schweigen.


      Er überweist Monat für Monat 236,33 Euro an seine Krankenkasse. Höchstsatz, denn er liegt deutlich über der Beitragsbemessungsgrenze (derzeit 3450 Euro). Das macht aufs Jahr gerechnet bei 14 Gehältern 3308,62 Euro - für die anderen. Denn er geht so gut wie nie zum Arzt, ist schlimmstenfalls mal erkältet, und Medikamente muss er sich ohnehin selbst kaufen. Neulich hat er es auf eine Nacht im Krankenhaus gebracht, und da bekam er ein paar Tage später tatsächlich eine Rechnung: 18 Euro Selbstbeteiligung.


      3308,62 Euro zur Versicherung gegen Krankheit. Zinktabletten gegen die Erkältung zahlt er selbst. Die 50er-Packung für 16,85 Euro. Natürlich oben drauf.


      Besser würde es ihm gehen, wenn er sich für die 3308,62 Euro etwa 30 Tage im Jahr im Wellness-Hotel fit machen würde oder das Geld einfach sparen würde: fürs gute Gefühl.


      Ach ja, und dann die Pflegeversicherung: 29,33 Euro im Monat, sind im Jahr 410,62 Euro.


      Bei der Rente hat er Glück. Da ist die Beitragsbemessungsgrenze bei 5100 Euro und da liegt er offensichtlich drunter. Macht also einen 403,23-Euro-Scheck im Monat an die Rentner. 5645,22 Euro im Jahr. Dass er davon nichts haben wird, ist jetzt schon klar. Wenn er 2035 aufhört zu arbeiten, bezahlt ein Arbeitnehmer einen Rentner und das Rentenniveau ist mit viel Glück dann noch bei 50 Prozent.


      Also private Zusatzabsicherung über die Berufskasse, allerdings nicht freiwillig, weil die in seinem Job Pflicht ist: 195,04 Euro im Monat, diesmal aber immerhin in die eigene Tasche. Nur: Seitdem die Aktienlage so mau ist, hat die Kasse die Ausschüttungsprognose um 20 Prozent gekürzt.


      Mit 134,41 Euro im Monat finanziert er derzeit die deutsche Arbeitslosigkeit.


      Insgesamt zahlt er 803,30 Euro im Monat allein in die Sozialkassen, Macht im Jahr 11 246,20 Euro. Und der Arbeitgeber zahlt noch mal genau so viel.

      Von dem, was Steuer und Kassen von seinem Gehalt übrig lassen, versorgt sich der Rest des Rudels: 96,81 Euro nimmt sich die Kirche, mit 59,17 Euro beweist er uneingeschränkte Solidarität mit den neuen Bundesländern, damit die auch weiter neben jedem Fahrradweg eine Allee anpflanzen können.


      Gesamtsumme der Abzüge für die Konten anderer: 2230,07 Euro. Überweisung aufs eigene Konto: 1670,69 Euro.


      Macht 79,56 Euro pro Arbeitstag, Stundenlohn bei im Schnitt neun Stunden: acht Euro, 84 Cent. Na also.


      Was er davon hat?


      Miete: 660 Euro. Strom: 28 Euro. GEZ: 16,15 Euro. 51,13 Euro für den Parkplatz.


      Bleiben: 915,44 Euro.


      Jetzt kann der junge Mann - wohlgemerkt: Er zählt zu den gut Verdienenden - endlich an sich denken. Konsum ist angesagt. Zunächst einmal Essen und Trinken. 500 Euro im Monat beträgt sein Haushaltsetat - mal ein halbes Pfund Espresso, mal eine Tiefkühlpizza. Und die geliebten Butterkekse. Waschmittel, Staubsaugerbeutel, hin und wieder eine CD. Nichts von Drama. 500 Euro. Davon greift sich gierig und noch lange nicht satt der Staat 80 Euro ab. Mehrwertsteuer. Bleiben für ihn netto 420 Euro für sich.


      Tanken? Ja, er fährt Auto. Zweimal im Monat fährt er bei Hans Eichel vorbei. Die Tankrechnung, 140 Euro. Sprit für kaum mehr als 30 Euro landen davon in seinem gebraucht erstandenen Volvo. Der Rest: Steuer. Haftpflichtversicherung und Kfz-Steuer im Monat 80 Euro. 120 Euro zahlt er monatlich ab, an die Auto-Bank, die den Wagen finanziert. Konsumverzicht ist die Folge, da muss auch Eichel verzichten. Doch des Finanzministers Lamento ist nicht groß. Immerhin zahlt er mit seiner Kaskoversicherung ja auch Versicherungsteuer.


      Jetzt kann das Leben beginnen. Glaubt man. Milch und Brot sind eingekauft, der Wagen vollgetankt. Von seinen anfänglich geradezu oppulent anmutenden 3900,76 Euro brutto sind nach Abzug aller direkten und indirekten Steuern, aller Beiträge und Abgaben gerade mal noch 705,41 Euro übrig geblieben.


      Damit bestreitet er sein süßes Leben: 200 Euro ist der Etat für Kleidung (32 Euro gehen an den Staat), zweimal im Monat geht er ins Kino. Kostenpunkt 30 Euro. An den Staat gehen 4,80 Euro. Hin und wieder geht er essen. 150 Euro gibt er dafür im Schnitt aus. 15 Euro Trinkgeld für die Bedienung, 24 Euro Trinkgeld an den Staat. 705,21 Euro waren es. Rechnet er die Steuern raus, bleiben 650 Euro.


      Urlaub muss angespart, die Inspektion fürs Auto bezahlt werden. Mal einen Tisch kaufen, mal ein Geschenk. Hans Eichel ist immer noch dabei. Die 16-Prozent-Knute.


      Ihm geht es gut. Aber ihm könnte es besser gehen. Ihm sollte es besser gehen. Hauskauf? Dickes Auto? Dolce Vita? Nix da.


      Das hat er davon...


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