Prognosen für den US-Dollar - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 06.06.03 12:20:24 von
neuester Beitrag 22.07.03 16:14:42 von
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Quelle : HSBC Trinkhaus & Burkhardt :
"Zum Jahresende dürfte sich der USD wieder dem kaufkraft-
paritätischen fairen Wert von 1.12 USD/EUR nähern....
Mittel- bis langfristig dürfte der Goldpreis von den gravierenden Problemen der US-Volswirtschaft profitieren"
Ob sich die volatilen Märkte und die Spekulation an die faire (?) Kaufkraftparität halten, werden wir also bis Jahresende erfahren.
Sebastianus
"Zum Jahresende dürfte sich der USD wieder dem kaufkraft-
paritätischen fairen Wert von 1.12 USD/EUR nähern....
Mittel- bis langfristig dürfte der Goldpreis von den gravierenden Problemen der US-Volswirtschaft profitieren"
Ob sich die volatilen Märkte und die Spekulation an die faire (?) Kaufkraftparität halten, werden wir also bis Jahresende erfahren.
Sebastianus
wahrscheinlich sehen wir ne 1,20
Bin auch bei über 1,20!
Kein Vertrauen in den Dollar
Von Daniel Rhee-Piening
Wer gehofft hatte, die Senkung der Leitzinsen durch die Europäische Zentralbank werde auch den Euro gegenüber dem Dollar wieder billiger machen – und damit den europäischen Exporteuren das Geschäft erleichtern–, wurde bereits am Freitag enttäuscht. Die Spekulation auf sinkende Zinsen in Europa, die dem Dollar noch zum Wochenbeginn zu einer Erholung verholfen hatte, verpuffte bereits vor dem Ende der Woche wieder. Die europäische Gemeinschaftswährung setzt – so scheint es – zu einem neuen Höhenflug an. Die Investoren wenden sich allerdings nicht in erster Linie dem Euro zu, sie wenden sich erneut vom Dollar ab.
Denn auch der US-Notenbankpräsident Alan Greenspan will eine Zinssenkung durch die Fed nicht ausschließen. Der alte Zinsabstand zu Europa könnte bald wieder hergestellt sein. Die Anleger achten zudem nicht nur allein auf die Zinsen, sondern eben auch auf die längerfristig wirkenden Wirtschaftsdaten. Und da zeigt sich, dass der Euro nicht etwa aufgrund seiner eigenen Stärke steigt, sondern dass der Kurs vor allem die Schwäche des US-Dollar widerspiegelt.
Und der Dollar leidet unter den schlechten Nachrichten aus den USA. Zwar mögen diese – wie etwa die jüngsten Arbeitsmarktzahlen am Freitag – im Einzelfall etwas besser ausfallen als erwartet. Aber an den Devisenmärkten wird derzeit vor allem über zwei Zahlen diskutiert: das enorme Defizit in der Leistungsbilanz der Vereinigten Staaten und die wachsenden Haushaltslöcher. Solange sich hier keine Besserung abzeichnet, wird das Misstrauen gegenüber dem Dollar an der Devisenmärkten bestehen bleiben. Dem kann die EZB mit ihrer Zinspolitik allenfalls vorübergehend entgegenwirken.
Von Daniel Rhee-Piening
Wer gehofft hatte, die Senkung der Leitzinsen durch die Europäische Zentralbank werde auch den Euro gegenüber dem Dollar wieder billiger machen – und damit den europäischen Exporteuren das Geschäft erleichtern–, wurde bereits am Freitag enttäuscht. Die Spekulation auf sinkende Zinsen in Europa, die dem Dollar noch zum Wochenbeginn zu einer Erholung verholfen hatte, verpuffte bereits vor dem Ende der Woche wieder. Die europäische Gemeinschaftswährung setzt – so scheint es – zu einem neuen Höhenflug an. Die Investoren wenden sich allerdings nicht in erster Linie dem Euro zu, sie wenden sich erneut vom Dollar ab.
Denn auch der US-Notenbankpräsident Alan Greenspan will eine Zinssenkung durch die Fed nicht ausschließen. Der alte Zinsabstand zu Europa könnte bald wieder hergestellt sein. Die Anleger achten zudem nicht nur allein auf die Zinsen, sondern eben auch auf die längerfristig wirkenden Wirtschaftsdaten. Und da zeigt sich, dass der Euro nicht etwa aufgrund seiner eigenen Stärke steigt, sondern dass der Kurs vor allem die Schwäche des US-Dollar widerspiegelt.
Und der Dollar leidet unter den schlechten Nachrichten aus den USA. Zwar mögen diese – wie etwa die jüngsten Arbeitsmarktzahlen am Freitag – im Einzelfall etwas besser ausfallen als erwartet. Aber an den Devisenmärkten wird derzeit vor allem über zwei Zahlen diskutiert: das enorme Defizit in der Leistungsbilanz der Vereinigten Staaten und die wachsenden Haushaltslöcher. Solange sich hier keine Besserung abzeichnet, wird das Misstrauen gegenüber dem Dollar an der Devisenmärkten bestehen bleiben. Dem kann die EZB mit ihrer Zinspolitik allenfalls vorübergehend entgegenwirken.
Hallo -
will nicht pessimistisch sein, aber die Zeche zahlt Euroland. Die Chinesen, Indonesen und Malaien gehen
mit dem Dollar im Gleichklang runter.
Der Yuan ist gegenüber dem Euro jetzt um 40 % billiger wie vorher !
Und es ist eine grossartige Ironie des Schicksals, dass ausgerechnet Japan der Hauptgläubiger der USA ist.
Grüsse Sebastinaus
will nicht pessimistisch sein, aber die Zeche zahlt Euroland. Die Chinesen, Indonesen und Malaien gehen
mit dem Dollar im Gleichklang runter.
Der Yuan ist gegenüber dem Euro jetzt um 40 % billiger wie vorher !
Und es ist eine grossartige Ironie des Schicksals, dass ausgerechnet Japan der Hauptgläubiger der USA ist.
Grüsse Sebastinaus
Ich glaube in den nächsten 12 Monaten geht es Richtung 1.25.
Fundamental:
Gehts der Wirtschaft drüben schlecht, kommts hier auch irgendwann rübergeschwappt. Deutschland war der erste und jetzt hört man überall Rezzesionsmeldungen aus Schweiz, Italien, Frankreich mit entsprechenden zu erwartenden Haushaltsdefiziten.
Wim hat bereits die nächste Zinssenkung auf 1,5% nicht ausgeschlossen. Ich denke Europa hängt nur wie immer Amiland nach. Wenn der Dollar durch die FED inflationiert, wird der Euro auch noch früher oder später im selben Masse mit-inflationieren.
Fazit: Kein Grund für die Aufwertungs des Euros.
Spekulation:
Alle Nachrichten die momentan preisbestimmend für die Währungen sind: Defizite usw. sind bereits in der Währung drin. In den letzen Wochen waren sich alle Analysten einig, dass der Dollar weiter fallen wird. Soros meldete sich zu Wort. Natürlich hat Soros und seine Kollegenbande längst den Dollar geshortet und versuchte vielleicht den Trend weiter zu puschen. Die Medienpräsenz um das Thema Euro/Dollar war enorm in letzter Zeit.
Wie Kostolany vor 10 Jahren mal schrieb sind mind. 90% des täglichen Währungshandels rein spekulativer Natur. Nur der Rest sind tatsächliche von der Wirtschaft benötigte Währungshandel.
Fazit: Wenn die Währung eine Aktie wäre, würde ich unlimitiert sofort verkaufen.
Modeerscheinungen:
Währungen unterstehen genauso Modeeinflüssen wie Aktien. Noch vor 3-4 Jahren wurde eine Währung an dem Wirtschaftswachstum eines Landes ausgerichtet und Anstiege damit begründet, jetzt zählen aufeinmal wieder andere Faktoren.
Ich denke der Euro wird nicht weiter steigen, und in Zukunft eher wieder die Range 1,05 - 1,15 ansteuern.
Gehts der Wirtschaft drüben schlecht, kommts hier auch irgendwann rübergeschwappt. Deutschland war der erste und jetzt hört man überall Rezzesionsmeldungen aus Schweiz, Italien, Frankreich mit entsprechenden zu erwartenden Haushaltsdefiziten.
Wim hat bereits die nächste Zinssenkung auf 1,5% nicht ausgeschlossen. Ich denke Europa hängt nur wie immer Amiland nach. Wenn der Dollar durch die FED inflationiert, wird der Euro auch noch früher oder später im selben Masse mit-inflationieren.
Fazit: Kein Grund für die Aufwertungs des Euros.
Spekulation:
Alle Nachrichten die momentan preisbestimmend für die Währungen sind: Defizite usw. sind bereits in der Währung drin. In den letzen Wochen waren sich alle Analysten einig, dass der Dollar weiter fallen wird. Soros meldete sich zu Wort. Natürlich hat Soros und seine Kollegenbande längst den Dollar geshortet und versuchte vielleicht den Trend weiter zu puschen. Die Medienpräsenz um das Thema Euro/Dollar war enorm in letzter Zeit.
Wie Kostolany vor 10 Jahren mal schrieb sind mind. 90% des täglichen Währungshandels rein spekulativer Natur. Nur der Rest sind tatsächliche von der Wirtschaft benötigte Währungshandel.
Fazit: Wenn die Währung eine Aktie wäre, würde ich unlimitiert sofort verkaufen.
Modeerscheinungen:
Währungen unterstehen genauso Modeeinflüssen wie Aktien. Noch vor 3-4 Jahren wurde eine Währung an dem Wirtschaftswachstum eines Landes ausgerichtet und Anstiege damit begründet, jetzt zählen aufeinmal wieder andere Faktoren.
Ich denke der Euro wird nicht weiter steigen, und in Zukunft eher wieder die Range 1,05 - 1,15 ansteuern.
Du hast gemerkt, dass Spekulation fudamental nicht begründbar ist, ziehst aber einen Schluss, der sich wieder auf Fundamentals gründet.
Die Märkte sind der Irrsin pur, das muss man akzeptieren.
Kostolany sagt ja auch zu den 3 G´s, Glück gehört dazu, selbst wenn man alles gut bedacht hat.
J2
Die Märkte sind der Irrsin pur, das muss man akzeptieren.
Kostolany sagt ja auch zu den 3 G´s, Glück gehört dazu, selbst wenn man alles gut bedacht hat.
J2
@ J2 schreibt :
"Die Märkte sind der Irrsin pur, das muss man akzeptieren."
Ich akzeptiere, und der Dollar geht stark down, zumindest
bei Betrachtung der volkswirtschaftlichen Daten.
Sebastianus
"Die Märkte sind der Irrsin pur, das muss man akzeptieren."
Ich akzeptiere, und der Dollar geht stark down, zumindest
bei Betrachtung der volkswirtschaftlichen Daten.
Sebastianus
Es steht fast um alle Währungen in der Welt schlecht, jedoch verursach die Busch Regierung durch ih Haushaltsdefizit und das Aussenhandelsdefizit einen Gegensatz, ein Land welches ein so hohes Aussenhandelsdefizit (wird durch steigende Rohstoffpreise weiter steigen) hat, braucht viel ausländisches Kapital, die USA bräuchte eine starke Währung, damit Kapital ins Land fließt.......... die USA wird sich noch auf einiges gefasst machen müssen.
GOLD!!!!!
GOLD!!!!!
Ölpreis steigt auf Dreimonatshoch
Der Preis je Barrel (159 Liter) US Light Crude Oil verteuert sich um 39 Cents auf $31.67 und erreichte zuvor ein Hoch bei $31.85. Das ist das höchste Niveau seit dem Beginn des Irakkrieges vor drei Monaten. Die OPEC (Organisation Erdöl exportierender Staaten) ist heute zu einem Treffen in Qatar zusammengetreten, um eine mögliche Förderungskürzung zu beschließen. Zudem besteht die Angst vor zu geringen Lagerbeständen in den USA vor der nachfragestarken Sommerzeit.
Der Preis je Barrel (159 Liter) US Light Crude Oil verteuert sich um 39 Cents auf $31.67 und erreichte zuvor ein Hoch bei $31.85. Das ist das höchste Niveau seit dem Beginn des Irakkrieges vor drei Monaten. Die OPEC (Organisation Erdöl exportierender Staaten) ist heute zu einem Treffen in Qatar zusammengetreten, um eine mögliche Förderungskürzung zu beschließen. Zudem besteht die Angst vor zu geringen Lagerbeständen in den USA vor der nachfragestarken Sommerzeit.
So, der Euro hat schonmal den richtigen Anfang gemacht.
Was für ein Anfang? Erst noch ein bisschen abwarten und dann auf 1,25!!!
US: Staatsverschuldung erreicht fast 300 Mill.$
Die USA haben den Mai mit einem Budgetdefizit in Höhe von 90,5 Milliarden $ abgeschlossen, wie die US-Regierung heute bekannt gab. Im gleichen Zeitraum vor einem Jahr hatte man 80,6 Milliarden $ mehr ausgegeben als man einnehmen konnte. In diesem Jahr beläuft sich das Gesamtdefizit damit auf 292 Milliarden $ gegenüber 145,4 Milliarden $ vor einem Jahr. Für das Gesamtjahr rechnet man mit einem 304,2 Milliarden $ schweren Defizit.
Die USA haben den Mai mit einem Budgetdefizit in Höhe von 90,5 Milliarden $ abgeschlossen, wie die US-Regierung heute bekannt gab. Im gleichen Zeitraum vor einem Jahr hatte man 80,6 Milliarden $ mehr ausgegeben als man einnehmen konnte. In diesem Jahr beläuft sich das Gesamtdefizit damit auf 292 Milliarden $ gegenüber 145,4 Milliarden $ vor einem Jahr. Für das Gesamtjahr rechnet man mit einem 304,2 Milliarden $ schweren Defizit.
@Mitro
Die Staatsverschuldung ist jedem schon längst bekannt.
Zudem sieht die Neuverschuldung der europäischen Staaten nicht viel besser aus.
Ich denke immer mehr wirklich wirklich nicht, dass der Euro weiter steigen wird.
Die Staatsverschuldung ist jedem schon längst bekannt.
Zudem sieht die Neuverschuldung der europäischen Staaten nicht viel besser aus.
Ich denke immer mehr wirklich wirklich nicht, dass der Euro weiter steigen wird.
13/06/2003 14:54
US-Außenhandelsdefizit im April geringfügig gesunken~
Washington, 13. Jun (Reuters) - Rückläufige Ölpreise haben
den Wert der US-Importe im April etwas geschmälert und damit zu
einem leichten Rückgang des Außenhandelsdefizits beigetragen.
Das Defizit im Handel mit Waren und Dienstleistungen habe
sich auf 42,03 (Vormonat revidiert 42,87) Milliarden Dollar
verringert, teilte das Handelsministerium am Freitag mit. Trotz
des Rückgangs liegt der Fehlbetrag auf dem dritthöchsten Niveau
seit Beginn der Datenerfassung. Der Wert der Importe ging um 2,1
Prozent zurück, was vor allem auf ein starkes Minus bei den
eingeführten Ölprodukten zurückzuführen ist. Im Durchschnitt des
Monats April sank der Ölpreis zum März um rund vier Dollar auf
gut 26 Dollar. Dieser stärkste monatliche Preisrückgang seit
Anfang 1991 beruhte vor allem auf der Erleichterung des Marktes
über das sich damals abzeichnende rasche Ende des Irak-Kriegs.
Auch der Wert der US-Exporte ging etwas zurück, was
insbesondere auf einer schwachen Auslandsnachfachfrage nach
Computerzubehör und Maschinen beruhte. Die US-Exporteure leiden
seit längerem an der weltweiten Konjunkturflaute und der harten
Konkurrenz vor allem durch billigere chinesische Produkte. Der
zuletzt schwächere Dollar kommt den US-Exporteuren dagegen zu
Gute.
Zum Haushaltsdefizit hat die USA noch das Aussenhandelsdefizit (Gigantisch), die USA benötigen somit Unmengen an ausländischem Kapital, durch die Politik der niedrigen Zinsen (billigen Geldes), stecken immer mehr Länder ihr Geld in den Euro und nicht in den Dollar.......
Die USA wird bald kollabieren!
US-Außenhandelsdefizit im April geringfügig gesunken~
Washington, 13. Jun (Reuters) - Rückläufige Ölpreise haben
den Wert der US-Importe im April etwas geschmälert und damit zu
einem leichten Rückgang des Außenhandelsdefizits beigetragen.
Das Defizit im Handel mit Waren und Dienstleistungen habe
sich auf 42,03 (Vormonat revidiert 42,87) Milliarden Dollar
verringert, teilte das Handelsministerium am Freitag mit. Trotz
des Rückgangs liegt der Fehlbetrag auf dem dritthöchsten Niveau
seit Beginn der Datenerfassung. Der Wert der Importe ging um 2,1
Prozent zurück, was vor allem auf ein starkes Minus bei den
eingeführten Ölprodukten zurückzuführen ist. Im Durchschnitt des
Monats April sank der Ölpreis zum März um rund vier Dollar auf
gut 26 Dollar. Dieser stärkste monatliche Preisrückgang seit
Anfang 1991 beruhte vor allem auf der Erleichterung des Marktes
über das sich damals abzeichnende rasche Ende des Irak-Kriegs.
Auch der Wert der US-Exporte ging etwas zurück, was
insbesondere auf einer schwachen Auslandsnachfachfrage nach
Computerzubehör und Maschinen beruhte. Die US-Exporteure leiden
seit längerem an der weltweiten Konjunkturflaute und der harten
Konkurrenz vor allem durch billigere chinesische Produkte. Der
zuletzt schwächere Dollar kommt den US-Exporteuren dagegen zu
Gute.
Zum Haushaltsdefizit hat die USA noch das Aussenhandelsdefizit (Gigantisch), die USA benötigen somit Unmengen an ausländischem Kapital, durch die Politik der niedrigen Zinsen (billigen Geldes), stecken immer mehr Länder ihr Geld in den Euro und nicht in den Dollar.......
Die USA wird bald kollabieren!
Kommentatoren erwarten eine neuerliche Zinssenkung von 0.25 % und erhoffen eine Absenkung um 50 Basispunkte
(von 1.25 % auf 0.75 %)
Entweder wandert das Geld dann in Immos oder Aktien oder
in Gold. ODER raus aus dem Dollar.
Grüsse - Sebastianus
(von 1.25 % auf 0.75 %)
Entweder wandert das Geld dann in Immos oder Aktien oder
in Gold. ODER raus aus dem Dollar.
Grüsse - Sebastianus
Die Amis und Japsen verkaufen die Euro-Renten.
Ruuuums die Kiste.
Ruuuums die Kiste.
@silverpwd
Ein Wunder, wenn in Deutschland für die 35-Stunden-Woche gestreikt wird ??? Der Staat und die Kommunen sind total verschuldet und keiner will 40 oder mehr Stunden arbeiten.
Jeder kleine Mittelständer arbeitet 50 - 60 Stunden die Woche, um die Rezession zu überleben.
Dies ist keine Kritik[/b ] meinerseits, sondern so sehen es viele ausserhalb des Eurolandes.
Aber vielleicht ist morgen der Euro wieder Liebkind ?
Ein zarte Abwertung des Euros könnte der Wirtschaft nicht schaden.
Gruss - Sebastianus
Ein Wunder, wenn in Deutschland für die 35-Stunden-Woche gestreikt wird ??? Der Staat und die Kommunen sind total verschuldet und keiner will 40 oder mehr Stunden arbeiten.
Jeder kleine Mittelständer arbeitet 50 - 60 Stunden die Woche, um die Rezession zu überleben.
Dies ist keine Kritik[/b ] meinerseits, sondern so sehen es viele ausserhalb des Eurolandes.
Aber vielleicht ist morgen der Euro wieder Liebkind ?
Ein zarte Abwertung des Euros könnte der Wirtschaft nicht schaden.
Gruss - Sebastianus
Ich arbeite ca 55 Stunden die Woche.......das sind Leute, die erst anfangen zu arbeiten wenn ihnen der Arsch auf Grundeis geht und beschweren sich dann, dass ihnen keiner hilft.........
@sebastianus
Mal über die USA meckern ( das Defizit ! der Dollar wird noch enorm fallen ! ) und jetzt über die total verschuldeten Länder in Euroland und ja, der Streik !
Mal über die USA meckern ( das Defizit ! der Dollar wird noch enorm fallen ! ) und jetzt über die total verschuldeten Länder in Euroland und ja, der Streik !
@silverpwd
Es liegt mir ferne, zu kritisieren. Ich kann dies nur wiederholen. Aber nicht jeder hier im Bord liest die Welt
oder das Handelsblatt oder FTD oder yahoo-finanzen. Ich berichte lediglich.
Grüsse - Sebastianus
Es liegt mir ferne, zu kritisieren. Ich kann dies nur wiederholen. Aber nicht jeder hier im Bord liest die Welt
oder das Handelsblatt oder FTD oder yahoo-finanzen. Ich berichte lediglich.
Grüsse - Sebastianus
USD, Euro und die OPEC
Russland, China und Malaysia sowie der Iran begannen bereits verstärkt Euroreserven aufzubauen.
Nun berichten CIA und der britische MI5 von Tendenzen, dass die OPEC den Petro Euro einführen möchte.
Dies als Druckmittel gegen die USA, damit diese in islamischen Ländern keinen Krieg führen kann.
Konsequenzen für den USD sind vorhersehbar.
Gruss - Sebastianus
Russland, China und Malaysia sowie der Iran begannen bereits verstärkt Euroreserven aufzubauen.
Nun berichten CIA und der britische MI5 von Tendenzen, dass die OPEC den Petro Euro einführen möchte.
Dies als Druckmittel gegen die USA, damit diese in islamischen Ländern keinen Krieg führen kann.
Konsequenzen für den USD sind vorhersehbar.
Gruss - Sebastianus
"OPEC WILL LIEFERUNGEN WEITER IN DOLLAR ABRECHNEN"
Das war eine Head-Line im Onvista-News-Center am 9.6.03 nach der letzten OPEC-Sitzung:
"Die Opec will nach Worten ihres Präsidenten Abdullah el Attijah auch künftig ihre Rechnungen in Dollar stellen. "Wenn wir jetzt zum Euro wechseln und dessen Kurs in sechs Monaten fällt, müssten wir zum Dollar zurückkehren", fügte Attijah hinzu, der zugleich Ölminister Katars ist."
Es lauern allerdings mit Sicherheit noch andere Gefahren auf den Dollar:
So sagte Michael Rosenberg, Global Head of Foreign Exchange Research with Deutsche Bank in NY:
"It is not going to matter much whether the Fed funds rate goes to 75 basis points or 1 percent: US Rates are simply too low to finace that massive (US Current Account) deficit. That`s why I still believe the dollar is on a DOWNWARD TRAJECTORY...! (= SINKFLUG!)
siehe auch:
http://www.goldisfreedom.com/DrPaul.htm
Das war eine Head-Line im Onvista-News-Center am 9.6.03 nach der letzten OPEC-Sitzung:
"Die Opec will nach Worten ihres Präsidenten Abdullah el Attijah auch künftig ihre Rechnungen in Dollar stellen. "Wenn wir jetzt zum Euro wechseln und dessen Kurs in sechs Monaten fällt, müssten wir zum Dollar zurückkehren", fügte Attijah hinzu, der zugleich Ölminister Katars ist."
Es lauern allerdings mit Sicherheit noch andere Gefahren auf den Dollar:
So sagte Michael Rosenberg, Global Head of Foreign Exchange Research with Deutsche Bank in NY:
"It is not going to matter much whether the Fed funds rate goes to 75 basis points or 1 percent: US Rates are simply too low to finace that massive (US Current Account) deficit. That`s why I still believe the dollar is on a DOWNWARD TRAJECTORY...! (= SINKFLUG!)
siehe auch:
http://www.goldisfreedom.com/DrPaul.htm
@ghazella
Ich bin schon über 10 Jahre an der Börse dabei und kann dir aus Erfahrung sagen, dass mich schon lange nicht mehr interessiert, was irgenwelche Experten-Arschlöcher erzählen. Egal um was es geht. Wenn der Typ so sicher ist, dass der Dollar weiter fallen wird, dann kann er sehr einfach in Kürze steinreich werden und muss nicht solche Artikel schreiben. ABER ER IST SICH NICHT SICHER. ER IST SICH AUCH NICHT ÜBER SEINE BEGRÜNDUNG SICHER. Diese Begründungen sind wie Modetrends und folgen den Kursen.
Ich bin schon über 10 Jahre an der Börse dabei und kann dir aus Erfahrung sagen, dass mich schon lange nicht mehr interessiert, was irgenwelche Experten-Arschlöcher erzählen. Egal um was es geht. Wenn der Typ so sicher ist, dass der Dollar weiter fallen wird, dann kann er sehr einfach in Kürze steinreich werden und muss nicht solche Artikel schreiben. ABER ER IST SICH NICHT SICHER. ER IST SICH AUCH NICHT ÜBER SEINE BEGRÜNDUNG SICHER. Diese Begründungen sind wie Modetrends und folgen den Kursen.
Konsequenzen sind vorhersehbar :
Nun - was waren, was sind und was werden diese Konsequenzen sein ???
a)Umfangreiche Diskussionen in Regierungen und Zentralbanken und das Suchen nach Lösungen,
Produktion und/oder Durchführung von Ideen
- Zinssenkungen, Steuersenkungen, Kauf von Wertpapieren durch den Staat usw.
b) Diskussion um die Rolle des USD als Welt-Leitwährung
c)Politische Aktivitäten jeglicher Art
z.B. hat der President von Venezuela vor kurzem gedroht, Ölexporte in Euro zu fakturieren.
d) Propaganda und Gegenpropaganda in den Medien
z.B. Gewerkschaften gegen Regierungen, manchmal Streiks
e) Auswirkungen auf den Goldpreis
f) die USA überdenken (mehr oder weniger) ihre Rolle im
weltgeschehen
g) Überschätzung oder Unterschätzung islamischer Bewegungen
Ich sehe da eine Menge Konsequenzen, und obige Liste könnte man beliebig weiterführen.
Sebastianus
Nun - was waren, was sind und was werden diese Konsequenzen sein ???
a)Umfangreiche Diskussionen in Regierungen und Zentralbanken und das Suchen nach Lösungen,
Produktion und/oder Durchführung von Ideen
- Zinssenkungen, Steuersenkungen, Kauf von Wertpapieren durch den Staat usw.
b) Diskussion um die Rolle des USD als Welt-Leitwährung
c)Politische Aktivitäten jeglicher Art
z.B. hat der President von Venezuela vor kurzem gedroht, Ölexporte in Euro zu fakturieren.
d) Propaganda und Gegenpropaganda in den Medien
z.B. Gewerkschaften gegen Regierungen, manchmal Streiks
e) Auswirkungen auf den Goldpreis
f) die USA überdenken (mehr oder weniger) ihre Rolle im
weltgeschehen
g) Überschätzung oder Unterschätzung islamischer Bewegungen
Ich sehe da eine Menge Konsequenzen, und obige Liste könnte man beliebig weiterführen.
Sebastianus
Bertelsmann will New Yorker Wolkenkratzer verkaufen
Verkauf des 44 Stockwerke hohen Gebäudes auf der Ostseite des Broadway könnte 450 Millionen Dollar bringen
New York - Die Bertelsmann AG will ihr New Yorker Hauptquartier, das "Bertelsmann Building", verkaufen. Dies berichtete die "New York Times" am Montag in ihrer Onlineausgabe. Das 44 Stockwerke hohe Gebäude liegt auf der Ostseite des Broadway am Time Square. Der Wolkenkratzer könnte nach Angaben der Zeitung 450 Mio. Dollar (386 Mio. Euro) bringen. Bertelsmann hatte das Gebäude 1992 zum Preis von 119 Mio. Dollar übernommen.
Bertelsmann hat nach Angaben der "New York Times" in der vergangenen Woche außerdem einen Vertrag zum Verkauf seiner neu erworbenen Random-House-Büroräume am Broadway für 290 Mio. Dollar unterzeichnet. Random House ist eine amerikanische Buchverlagssparte von Bertelsmann.
Bertelsmann gebe jedoch sein New Yorker Hauptquartier nicht auf und mache auch das Random House nicht frei. Robert J. Sorrentino, der Präsident der Bertelsmann Inc., versicherte der Zeitung, das Unternehmen ziehe sich nicht aus den USA zurück. Es versuche lediglich, die hohen Preise im kommerziellen Immobilienmarkt zu nutzen. Er bestätigte, dass Bertelsmann einen Vertrag zum Verkauf von Räumlichkeiten im Random House von rund 60.000 Quadratmetern (645.000 Quadratfuß) an die deutsche Immobilienfirma Jamestown mit Sitz in Atlanta unterzeichnet hat.
Sorrentino habe es allerdings abgelehnt, den Verkaufspreis zu nennen. Dieser habe jedoch nach Angaben von Immobilienmanagern rund 290 Mio. Dollar betragen, berichtete die "New York Times". Random House werde die Räumlichkeiten für 15 Jahre mieten und habe eine Option auf weitere 20 Jahre.(APA/dpa)
The trend!
Verkauf des 44 Stockwerke hohen Gebäudes auf der Ostseite des Broadway könnte 450 Millionen Dollar bringen
New York - Die Bertelsmann AG will ihr New Yorker Hauptquartier, das "Bertelsmann Building", verkaufen. Dies berichtete die "New York Times" am Montag in ihrer Onlineausgabe. Das 44 Stockwerke hohe Gebäude liegt auf der Ostseite des Broadway am Time Square. Der Wolkenkratzer könnte nach Angaben der Zeitung 450 Mio. Dollar (386 Mio. Euro) bringen. Bertelsmann hatte das Gebäude 1992 zum Preis von 119 Mio. Dollar übernommen.
Bertelsmann hat nach Angaben der "New York Times" in der vergangenen Woche außerdem einen Vertrag zum Verkauf seiner neu erworbenen Random-House-Büroräume am Broadway für 290 Mio. Dollar unterzeichnet. Random House ist eine amerikanische Buchverlagssparte von Bertelsmann.
Bertelsmann gebe jedoch sein New Yorker Hauptquartier nicht auf und mache auch das Random House nicht frei. Robert J. Sorrentino, der Präsident der Bertelsmann Inc., versicherte der Zeitung, das Unternehmen ziehe sich nicht aus den USA zurück. Es versuche lediglich, die hohen Preise im kommerziellen Immobilienmarkt zu nutzen. Er bestätigte, dass Bertelsmann einen Vertrag zum Verkauf von Räumlichkeiten im Random House von rund 60.000 Quadratmetern (645.000 Quadratfuß) an die deutsche Immobilienfirma Jamestown mit Sitz in Atlanta unterzeichnet hat.
Sorrentino habe es allerdings abgelehnt, den Verkaufspreis zu nennen. Dieser habe jedoch nach Angaben von Immobilienmanagern rund 290 Mio. Dollar betragen, berichtete die "New York Times". Random House werde die Räumlichkeiten für 15 Jahre mieten und habe eine Option auf weitere 20 Jahre.(APA/dpa)
The trend!
Schau dir lieber den Trend beim Euro an.
Heute hat so ein IFO-Kapser auch noch eine Art `Prognose` über den US-Dollar abgegeben, von wegen er glaubt, dass der Dollar in Zukunft zwischen 1.15-1.30 handeln wird. Das ist sehr sehr bearish. Alle Welt glaubt, dass der Dollar steigen wird, aber er macht es nicht. Die kommende Zinssenkung der Amis ist der letzte Booster. Danach wird es nur noch negative Nachrichten für den Euro geben, denn Euroland wird mit Zinsen nachziehen, mit dem Haushaltsdefizit nachziehen, der Stabilitätspakt ist jetzt schon inoffziell über Board geschmissen, die Wirtschaft ist schlechter. Bleibt nur noch das Handelsbilanzdefizit, was aber die letzten 20 Jahre mal Beachtung fand und mal nicht.
Habe noch keine Zeit gehabt, folgenden Gerüchten nachzugehen .
General Motors soll eine 13 Millarden USD Anleihe auflegen. Wer kauft die ? Die Fed ? Oder wieder die Japaner ? Und wenn da die Anleihe nicht voll weggeht,
muss der nächste Emmitent höhere Zinsen zahlen ?
Grüsse - Sebastianus
General Motors soll eine 13 Millarden USD Anleihe auflegen. Wer kauft die ? Die Fed ? Oder wieder die Japaner ? Und wenn da die Anleihe nicht voll weggeht,
muss der nächste Emmitent höhere Zinsen zahlen ?
Grüsse - Sebastianus
@sebastianus
#30
General Motors 13 Millarden Anleihe
wäre interessant zu wissen
wo Du die Information her hast ???
bei www.google.com habe ich noch
nichts gefunden
#30
General Motors 13 Millarden Anleihe
wäre interessant zu wissen
wo Du die Information her hast ???
bei www.google.com habe ich noch
nichts gefunden
@keepitshort
Wie erwähnt, war die eine noch nicht von mir überprüfte Info - daher schrieb ich "Gerücht" .
Aber es soll in der FTD gestanden sein und eine Mininotiz wurde in http://www.n-tv.de/3167489.htmlgefunden.
Zweck der Anleihe ist nicht die Finanzierung von Investitionen, sondern des Pensionsfonds !!!
Grüsse - Sebastianus
Wie erwähnt, war die eine noch nicht von mir überprüfte Info - daher schrieb ich "Gerücht" .
Aber es soll in der FTD gestanden sein und eine Mininotiz wurde in http://www.n-tv.de/3167489.htmlgefunden.
Zweck der Anleihe ist nicht die Finanzierung von Investitionen, sondern des Pensionsfonds !!!
Grüsse - Sebastianus
Die Auslandsinvestitionen sind in den USA um 90 Prozent zurückgegangen, freuen wir uns aus 1,35!
@Mitro
Dies ist sehr viel !!! Wenn Investitionen von Ausländern irgendwann rückläufig werden, so ist dies normal.
Nur ein Kurs von 1.35 wäre für europäische Exporteure eine Katastrophe.
Gruss - Sebastianus
Dies ist sehr viel !!! Wenn Investitionen von Ausländern irgendwann rückläufig werden, so ist dies normal.
Nur ein Kurs von 1.35 wäre für europäische Exporteure eine Katastrophe.
Gruss - Sebastianus
Zum Euro/Dollar: Tja, anscheinend lag ich hier richtig, dass die Party vorbei ist wenns gepushe und geschreie am grössten ist, gilt auch für Devisen.
Mittelfristig und nicht von heute auf morgen, denke imAugust geht es Richtung 1,2!
#30 #31 und #32
Die GM- Anleihe erfolgt in verschiedenen Aggregaten mit
verschiedenen Zinsen und Laufzeiten in USD, GPB und Euro.
Möglicherweise wird auf im Gesamtwert auf USD 16 Milliarden aufgestockt.
Gruss - Sebastianus
Die GM- Anleihe erfolgt in verschiedenen Aggregaten mit
verschiedenen Zinsen und Laufzeiten in USD, GPB und Euro.
Möglicherweise wird auf im Gesamtwert auf USD 16 Milliarden aufgestockt.
Gruss - Sebastianus
#Mitro
siehe mittelfristig #29
siehe mittelfristig #29
Man lernt nie aus. Zumndest gilt dies für mich.
1. Habe oft gelesen, dass die Zinssenkungen in der USA den Dollar schwächen, weil Ausländer nicht mehr in Dollar anlegen und in andere Währungen mit höheren Zinsen flüchten. So weit, so gut!
2. Jetzt ist die Prime Rate von der FED auf 1 % gesenkt worden. Aber der Dollar fällt nicht. Als Begründung gilt,
diese niedrigen Zinsen dienen zur Stärkung des Dollars, weil Ausländer billige Kredite in USD aufnehmen und nicht in Euros.
Mit Ausländer meine ich nicht in USA residente Firmen, Fonds oder Private.
Und wenn jetzt die 2. Info stimmt, dann könnte der Dollar gegen den Euro zulegen.
Ist da vielleicht jemand, dem Argument 2. auch neu ist ???
Grüsse - Sebastianus
1. Habe oft gelesen, dass die Zinssenkungen in der USA den Dollar schwächen, weil Ausländer nicht mehr in Dollar anlegen und in andere Währungen mit höheren Zinsen flüchten. So weit, so gut!
2. Jetzt ist die Prime Rate von der FED auf 1 % gesenkt worden. Aber der Dollar fällt nicht. Als Begründung gilt,
diese niedrigen Zinsen dienen zur Stärkung des Dollars, weil Ausländer billige Kredite in USD aufnehmen und nicht in Euros.
Mit Ausländer meine ich nicht in USA residente Firmen, Fonds oder Private.
Und wenn jetzt die 2. Info stimmt, dann könnte der Dollar gegen den Euro zulegen.
Ist da vielleicht jemand, dem Argument 2. auch neu ist ???
Grüsse - Sebastianus
@sebastianus
Argument 2 ist genauso Schmarn , wie viele andere Begründungen auch. Komisch das dieses Argument gerade jetzt rausgefischt wird. Wo war es vor einem Monat ?
Argument 2 stimmt sicherlich, nur das Ereigniss wurde von der Börse vorweggenommen, danach Sell on good news. Die Börse ist und bleibt eine Zukunfts-Maschine.
Argument 2 ist genauso Schmarn , wie viele andere Begründungen auch. Komisch das dieses Argument gerade jetzt rausgefischt wird. Wo war es vor einem Monat ?
Argument 2 stimmt sicherlich, nur das Ereigniss wurde von der Börse vorweggenommen, danach Sell on good news. Die Börse ist und bleibt eine Zukunfts-Maschine.
@Silverpwd
Du schreibst "Die Börse ist und bleibt eine Zukunftsmaschine"
Aber Ausnahmen bestätigen die Regel : NO FUTURE anfangs 2000 im Neuen Markt.
Sebastianus
Du schreibst "Die Börse ist und bleibt eine Zukunftsmaschine"
Aber Ausnahmen bestätigen die Regel : NO FUTURE anfangs 2000 im Neuen Markt.
Sebastianus
Hi,
Argument 2 ist genau falsch.
Wenn z.B. Europäer US-Anleihen kaufen, stärkt dies den Dollar, weil mit Euros bezahlt wird und diese wieder zurückfließen, d.h. in den Markt drängen.
Wenn Europäer Kredite in Dollar aufnehmen, bekommen sie Dollars. Das schwächt den Dollar, weil auch diese zurückfließen, d.h. in den Markt drängen.
Viele Grüße
Argument 2 ist genau falsch.
Wenn z.B. Europäer US-Anleihen kaufen, stärkt dies den Dollar, weil mit Euros bezahlt wird und diese wieder zurückfließen, d.h. in den Markt drängen.
Wenn Europäer Kredite in Dollar aufnehmen, bekommen sie Dollars. Das schwächt den Dollar, weil auch diese zurückfließen, d.h. in den Markt drängen.
Viele Grüße
@bmann025
Du schreibst : Wenn Europäer Kredite in Dollar aufnehmen, bekommen sie Dollars. Das schwächt den Dollar, weil auch diese zurückfließen, d.h. in den Markt drängen.
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Ich schrieb : Man lernt nie aus !
Jetzt ist die Prime Rate von der FED auf 1 % gesenkt worden. Aber der Dollar fällt nicht. Als Begründung gilt, diese niedrigen Zinsen dienen zur Stärkung des Dollars, weil Ausländer billige Kredite in USD aufnehmen und nicht in Euros.
Nun als Begründung seitens einiger FED-Leute gilt, wenn
viele USD-Kredite (von Nonresidents) aufgenommen werden, so ist dies eine starke Nachfrage nach dem USD und eben diese starke Nachfrage stärkt den Dollar.
Diese Meinung einiger FED-Leute sind Argumente, aber keine volkswirtschafzlichen Fakten.
Daher meine ironische Einleitung: Man lernt nie aus.
Grüsse - Sebastianus
Du schreibst : Wenn Europäer Kredite in Dollar aufnehmen, bekommen sie Dollars. Das schwächt den Dollar, weil auch diese zurückfließen, d.h. in den Markt drängen.
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Ich schrieb : Man lernt nie aus !
Jetzt ist die Prime Rate von der FED auf 1 % gesenkt worden. Aber der Dollar fällt nicht. Als Begründung gilt, diese niedrigen Zinsen dienen zur Stärkung des Dollars, weil Ausländer billige Kredite in USD aufnehmen und nicht in Euros.
Nun als Begründung seitens einiger FED-Leute gilt, wenn
viele USD-Kredite (von Nonresidents) aufgenommen werden, so ist dies eine starke Nachfrage nach dem USD und eben diese starke Nachfrage stärkt den Dollar.
Diese Meinung einiger FED-Leute sind Argumente, aber keine volkswirtschafzlichen Fakten.
Daher meine ironische Einleitung: Man lernt nie aus.
Grüsse - Sebastianus
Deutsche-Bank-Volkswirt Beckmann (Quelle: Die Welt):
"Am Devisenmarkt dauert ein Zyklus erfahrungsgemäß fünf bis sieben Jahre. Veranschlagt man den Beginn des Euro-Aufwärtstrends auf den Sommer 2001, könnte die Gemeinschaftswährung bis zum Jahr 2006 Oberhand behalten."
Dass der Markt dabei so stark nach oben übertreibt, wie er es einst nach unten getan hat, hält Beckmann durchaus für vorstellbar:
"Statt eines Wechselkurses von ,82 Dollar könnten wir dann auch einmal 1,40 Dollar sehen."
Angesichts solcher Bewegungen wäre die jüngste Euro-Schwäche dann wirklich nur ein kleiner Durchhänger
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Grüsse - Sebastianus
"Am Devisenmarkt dauert ein Zyklus erfahrungsgemäß fünf bis sieben Jahre. Veranschlagt man den Beginn des Euro-Aufwärtstrends auf den Sommer 2001, könnte die Gemeinschaftswährung bis zum Jahr 2006 Oberhand behalten."
Dass der Markt dabei so stark nach oben übertreibt, wie er es einst nach unten getan hat, hält Beckmann durchaus für vorstellbar:
"Statt eines Wechselkurses von ,82 Dollar könnten wir dann auch einmal 1,40 Dollar sehen."
Angesichts solcher Bewegungen wäre die jüngste Euro-Schwäche dann wirklich nur ein kleiner Durchhänger
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Grüsse - Sebastianus
Nochmal: Wenn der Typ mit Sicherheit wüsste, dass der Trend weitergeht, könnte er steinreich werden.
Die Welt ist was Börse angeht eh ein Schmierblatt, vor zwei Wochen haben sie noch den Rentenmarkt empfohlen und was da jetzt demnächst kommt dürfte klar sein.
Die Welt ist was Börse angeht eh ein Schmierblatt, vor zwei Wochen haben sie noch den Rentenmarkt empfohlen und was da jetzt demnächst kommt dürfte klar sein.
a) er könnte mit dieser vagen Aussage recht haben
oder auch nicht
b) denkbar wäre, man redet den Euro hoch, weil die DB jetzt oder später auf short spekuliert.
Die Dt. Bank ist doch eine von jenen, die wegen unrichtiger Empfehlungen zum Nachteil der Anleger quasi zu einem Bussgeld verdonnert wurde
Wie Du schreibst : "Die Welt ist was die Börse betrifft ein Schmierblatt"
Sebastianus
oder auch nicht
b) denkbar wäre, man redet den Euro hoch, weil die DB jetzt oder später auf short spekuliert.
Die Dt. Bank ist doch eine von jenen, die wegen unrichtiger Empfehlungen zum Nachteil der Anleger quasi zu einem Bussgeld verdonnert wurde
Wie Du schreibst : "Die Welt ist was die Börse betrifft ein Schmierblatt"
Sebastianus
Die DB ist die schlimmste unter den Banken (bzw. die Analysten der DB), das sind meine Beobachtungen der letzten 4 Jahre.
Im März Sell Empfehlungen auf MuRu und Allianz und VW usw.
Aber selbst vermutlich bei der Allianz Kapitalerhöhung zugeschlagen.
Da Coba-Typen sind irgenwie besser mit Ihren Prognosen, ebenso die Hypo Leute, obwohl ich auf deren Meinung auch nichts gebe.
Im März Sell Empfehlungen auf MuRu und Allianz und VW usw.
Aber selbst vermutlich bei der Allianz Kapitalerhöhung zugeschlagen.
Da Coba-Typen sind irgenwie besser mit Ihren Prognosen, ebenso die Hypo Leute, obwohl ich auf deren Meinung auch nichts gebe.
Die DZ-Bank-Analysten halten aus technischer Sicht eine Korrektur bis auf 1,1310 Dollar für möglich. Längerfristig glauben die meisten Marktteilnehmer allerdings eher an einen erneuten Aufschwung für die euopäische Währung.
"Ich glaube es ist verfrüht, das Ende des Dollarverfalls einzuläuten", glaubt Tim Stewart von Morgan Stanley, "und wir sehen für die kommenden Monate immer noch einen Zielkorridor von etwa 1,20 bis 1,25 Dollar.
Grüsse - Sebastianus
"Ich glaube es ist verfrüht, das Ende des Dollarverfalls einzuläuten", glaubt Tim Stewart von Morgan Stanley, "und wir sehen für die kommenden Monate immer noch einen Zielkorridor von etwa 1,20 bis 1,25 Dollar.
Grüsse - Sebastianus
Quelle: Investor`s Daily
Der Problem für den USD könnte eine zukünftige chinesische
Entscheidung sein, die eigene Währung frei floaten zu lassen.
Denn viele andere asiatische Zentralbanken (mit der möglichen Ausnahme
Japan) könnten dann eine verlockende Alternative zum US-Dollar finden,
was diesen in den freien Fall schicken würde.
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Eine zukünftige Freigabe dürfte vermutlich nur in kleinen Schritten erfolgen.
Grüsse - Sebastianus
Der Problem für den USD könnte eine zukünftige chinesische
Entscheidung sein, die eigene Währung frei floaten zu lassen.
Denn viele andere asiatische Zentralbanken (mit der möglichen Ausnahme
Japan) könnten dann eine verlockende Alternative zum US-Dollar finden,
was diesen in den freien Fall schicken würde.
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Eine zukünftige Freigabe dürfte vermutlich nur in kleinen Schritten erfolgen.
Grüsse - Sebastianus
Weitere Überlegungen zum USD :
Die globalen Währungsreserven sind im Durchschnitt etwa 70 % in USD. Aber die privaten Anlagen betragen u.U. weitaus mehr!!!
z.B. in Hongkong und Taiwan sind die privaten Dollar-Einlagen höher als die staatlichen Währungsreserven. Dieses Verhältnis beträgt in China 50 Prozent
Was Saudis und sonstige Ölscheichs in Dollaranlagen haben ist gewaltig. Das gleiche gilt für Japan.
Eine starke und schnelle Flucht in den Euro - also eine zu starke Aufwertung des Euro würde im Euroland die wirtschaftliche Probleme aufblähen.
Andererseits würde die dramatisch schnelle Abwertung des USD und somit von Währungsreserven die asiatische Staaten
und auch die riesigen privaten Anlagen in USD-Aktien und USD-Renten hart treffen.
Das ganze ist ein überaus riesiges Problem ! Daher hoffe ich auf eine langsame Veränderung des Währungsgefüges.
Sebastianus
Die globalen Währungsreserven sind im Durchschnitt etwa 70 % in USD. Aber die privaten Anlagen betragen u.U. weitaus mehr!!!
z.B. in Hongkong und Taiwan sind die privaten Dollar-Einlagen höher als die staatlichen Währungsreserven. Dieses Verhältnis beträgt in China 50 Prozent
Was Saudis und sonstige Ölscheichs in Dollaranlagen haben ist gewaltig. Das gleiche gilt für Japan.
Eine starke und schnelle Flucht in den Euro - also eine zu starke Aufwertung des Euro würde im Euroland die wirtschaftliche Probleme aufblähen.
Andererseits würde die dramatisch schnelle Abwertung des USD und somit von Währungsreserven die asiatische Staaten
und auch die riesigen privaten Anlagen in USD-Aktien und USD-Renten hart treffen.
Das ganze ist ein überaus riesiges Problem ! Daher hoffe ich auf eine langsame Veränderung des Währungsgefüges.
Sebastianus
Sebastinaus,
der Euro wird in Zukunft schwächeln, nicht der Dollar.
Ich bin felsenfest davon überzeugt, dass wir die Höchstkurse gesehen haben.
der Euro wird in Zukunft schwächeln, nicht der Dollar.
Ich bin felsenfest davon überzeugt, dass wir die Höchstkurse gesehen haben.
@Silverpwd
Mir und vielem anderen wäre dies sehr recht !!! Habe soeben in einer asiatischen Zeitung gelesen, wo über den hohen Eurokurs und die Probleme der Eurozone berichtet wird.
Während die eurpopäischen zeitungen den hohen Eurokurs noch etwas zu wenig kommentieren.
Grüsse - Sebastianus
Mir und vielem anderen wäre dies sehr recht !!! Habe soeben in einer asiatischen Zeitung gelesen, wo über den hohen Eurokurs und die Probleme der Eurozone berichtet wird.
Während die eurpopäischen zeitungen den hohen Eurokurs noch etwas zu wenig kommentieren.
Grüsse - Sebastianus
Prognosen??
Kursziel unendlich
Kursziel unendlich
@NfDrag
Jojo, wenn es da nur nicht die europäische Geldruckmaschine auch gebe.
Wir reden ja über ein Verhältniss und nicht über eine einzelne Währung für sich.
Jojo, wenn es da nur nicht die europäische Geldruckmaschine auch gebe.
Wir reden ja über ein Verhältniss und nicht über eine einzelne Währung für sich.
Der Euro ist die Zukunft!
Tolles Statement, Mitro.
Ok, ich machs nach: Der Euro ist für viele Jahre die Vergangenheit.
Ok, ich machs nach: Der Euro ist für viele Jahre die Vergangenheit.
Zur Info: Die japanischen Dollar-Reserven sind in den letzten 12 Monaten um über 20% auf 545 Mrd. US-Dollar gestiegen, Quelle dpa-AFX.
@silverpwd
das mag wohl sein ,das heisst in zukunft aber alles steigt .
gruss drag
das mag wohl sein ,das heisst in zukunft aber alles steigt .
gruss drag
@NfDrag
Ja, genau davon gehe ich aus.
Wobei der Euro noch stärker als der Dollar `steigen` wird. Amiland hat quasi den steilsten Anstieg zum Gipfel hinter sich, und Euroland noch nicht.
Ja, genau davon gehe ich aus.
Wobei der Euro noch stärker als der Dollar `steigen` wird. Amiland hat quasi den steilsten Anstieg zum Gipfel hinter sich, und Euroland noch nicht.
"FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro-Kurs hat am Montag die Marke von 1,14 US-Dollar unterschritten und ist auf den niedrigsten Stand seit dem 8. Mai 2003 gefallen. In einem nachrichtenarmen Handel kostete die europäische Gemeinschaftswährung in Frankfurt am Nachmittag 1,1342 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs zuvor auf 1,1360 (Freitag: 1,1466) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,8803 (0,8721) Euro.
Keine Trendwende zu Gunsten des Dollars sieht Devisenexperte Folker Hellmeyer von der Bremer Landesbank. "Der jüngste Anstieg des Dollar ist nicht durch wirtschaftliche Fundamentalfaktoren begründet und daher nicht nachhaltig", sagte er der dpa-AFX am Montag. Das derzeitige niedrige Eurokursniveau biete gute Kaufmöglichkeiten für Zentralbanken und internationale Investoren.
Der zur Zeit herrschende Konjunkturoptimismus für die USA an den Märkten sei nicht berechtigt. "Es stellt sich die Frage, woher bei abnehmender Beschäftigung und historisch hoher Verschuldung der privaten Haushalte die Nachfragebelebung herrühren soll." Zudem befänden sich in den USA der Bundeshaushalt, vor allem aber die Haushalte der Bundesstaaten, in einer prekären Lage. "
WAS FÜR NE SCHWACHSINNS-BEGRÜNDUNG IS DAS DENN ?
SIEHT ES DENN IN EUROLAND BESSER AUS MIT ARTBEITSLOSIGKEIT VERSCHULDUNG BUNDESHAUSHLAT LÄNDERHAUSHALT ?
Keine Trendwende zu Gunsten des Dollars sieht Devisenexperte Folker Hellmeyer von der Bremer Landesbank. "Der jüngste Anstieg des Dollar ist nicht durch wirtschaftliche Fundamentalfaktoren begründet und daher nicht nachhaltig", sagte er der dpa-AFX am Montag. Das derzeitige niedrige Eurokursniveau biete gute Kaufmöglichkeiten für Zentralbanken und internationale Investoren.
Der zur Zeit herrschende Konjunkturoptimismus für die USA an den Märkten sei nicht berechtigt. "Es stellt sich die Frage, woher bei abnehmender Beschäftigung und historisch hoher Verschuldung der privaten Haushalte die Nachfragebelebung herrühren soll." Zudem befänden sich in den USA der Bundeshaushalt, vor allem aber die Haushalte der Bundesstaaten, in einer prekären Lage. "
WAS FÜR NE SCHWACHSINNS-BEGRÜNDUNG IS DAS DENN ?
SIEHT ES DENN IN EUROLAND BESSER AUS MIT ARTBEITSLOSIGKEIT VERSCHULDUNG BUNDESHAUSHLAT LÄNDERHAUSHALT ?
Ich grübel auch schon die ganze Zeit von welchem Land der redet.
Ihr werdet schon noch sehen, mein Ziel ist mind. 1,3 mittelfristig!
@Mitro
An den Fundamentals der USA bzw. des Dollars hat sich nichts geändert, auch wenn die Optimisten US-Aktien kaufen. Also ist ein hoher Euro sehr wohl möglich. Zum Nachteil für Euroland.
Sebastianus
An den Fundamentals der USA bzw. des Dollars hat sich nichts geändert, auch wenn die Optimisten US-Aktien kaufen. Also ist ein hoher Euro sehr wohl möglich. Zum Nachteil für Euroland.
Sebastianus
An den Fundamentals von Euroland hat sich auch nichts geändert. Is eher schlechter geworden.
10. Juli 2003 : Der Euro kostet in drei Monaten 1,19 US-$, in sechs Monaten 1,22 $ und in zwölf Monaten 1,25 $, laut Schätzung der Deutsche Bank Research
Sebastianus
Sebastianus
@sebastianus
Das könnte in etwas so hinkommen...die aktuelle Korrekur bei EURUSD sollte im August , spätestens im September beendet sein. Gut für Gold...
macvin
Das könnte in etwas so hinkommen...die aktuelle Korrekur bei EURUSD sollte im August , spätestens im September beendet sein. Gut für Gold...
macvin
Es wäre nicht das erstemal , dass die Prognosen der Banken in die Kacke laufen.
Sage nur die Geldmenge M§ in den USA explodiert geradezu!
Sollte M3 heißen!
Habe leider nur die Statistik Ende April 2003 - auf Basis der letzten 12 Monate -
Wachstum der Geldmenge M3 = USA + 6.5 % // EU (12) + 8.6 % // Schweiz + 11.2 %
Sebastianus
Wachstum der Geldmenge M3 = USA + 6.5 % // EU (12) + 8.6 % // Schweiz + 11.2 %
Sebastianus
Oh, danke sebestianus,
wie man sieht, schauts mit dem Geldmengenwachstum anderswo auch nicht besser aus.
wie man sieht, schauts mit dem Geldmengenwachstum anderswo auch nicht besser aus.
@silverpwd
Da hast Du recht. Das wird aber besonders für die zutreffen, die den Euro neuerlich bei der Parität sehen.
@mitro, sebastianus
Mit Geldmenge hat das wenig zu tun. Man sollte sich mal Handelsdefizite/-überschüsse sowie Kapitalim-/exporte anschauen....
macvin
Da hast Du recht. Das wird aber besonders für die zutreffen, die den Euro neuerlich bei der Parität sehen.
@mitro, sebastianus
Mit Geldmenge hat das wenig zu tun. Man sollte sich mal Handelsdefizite/-überschüsse sowie Kapitalim-/exporte anschauen....
macvin
Mein Statement von Anfang Juni:
"Ich denke der Euro wird nicht weiter steigen, und in Zukunft eher wieder die Range 1,05 - 1,15 ansteuern."
"Ich denke der Euro wird nicht weiter steigen, und in Zukunft eher wieder die Range 1,05 - 1,15 ansteuern."
USA hat seit ich es nachvollziehen kann ein Handelsbilanzdefizit, demnach müsste der Wert ja gegen Null tendieren
Der einzige Wert , auf den ich mich stütze bei all den Modeerscheinungen ist die Kaufkraftparität, der Rest ist wiederkehrendes Hintergrundrauschen.
Der einzige Wert , auf den ich mich stütze bei all den Modeerscheinungen ist die Kaufkraftparität, der Rest ist wiederkehrendes Hintergrundrauschen.
@silverpwd
USA hat seit ich es nachvollziehen kann ein Handelsbilanzdefizit, demnach müsste der Wert ja gegen Null tendieren
Richtig. Aber: USA hatte auch lange Zeit attraktive Zinsen
Jetzt sehen die Dinge etwas anders aus. Grundlegende fundamentale Faktoren werden vom Markt oft lange Zeit ignoriert...und irgendwann werden sie vom Markt zur Kenntnis genommen und dann kann es zu einem heftigen Überschiessen kommen. Das kann man seit den 70er Jahren beim Dollar immer wieder beobachten....
macvin
USA hat seit ich es nachvollziehen kann ein Handelsbilanzdefizit, demnach müsste der Wert ja gegen Null tendieren
Richtig. Aber: USA hatte auch lange Zeit attraktive Zinsen
Jetzt sehen die Dinge etwas anders aus. Grundlegende fundamentale Faktoren werden vom Markt oft lange Zeit ignoriert...und irgendwann werden sie vom Markt zur Kenntnis genommen und dann kann es zu einem heftigen Überschiessen kommen. Das kann man seit den 70er Jahren beim Dollar immer wieder beobachten....
macvin
Da stimme ich dir zu.
Das Wahrnehmen von Fakten spielt die grösste Rolle und das führt auch gelegentlich zum Überschiessen.
Ich denke allerdings die Wahrscheinlichkeit des Hochpunktes dieser Wahrnehmung ist momentan enorm gross (jedes Börsen-Greenhorn kommt damit momentan um die Ecke, wenn es um die USA geht), damit quasi eingepreist. Das Gebrülle im Mai/Juni von den Banken, Soros , US-Finanzminister / Medien war schon nicht ohne.
Sollte Amerika auf den Wachstumspfad nächstes Jahr zurückkehren, dann ist diese Wahrnehmung wieder aus der Mode.
Europa hat auch nicht gerade attraktive Zinsen und ich traue Europa eher noch eine weitere Zinssenkung zu, als der USA. Immerhin wächst die USA bereits +2% mehr als Europa. Von der Seite kanns m.M. nur schlechter werden für den Euro.
Nunja, aber Börse wäre ja nicht Börse, wenn nicht unterschiedliche Meinungen gäbe..
Das Wahrnehmen von Fakten spielt die grösste Rolle und das führt auch gelegentlich zum Überschiessen.
Ich denke allerdings die Wahrscheinlichkeit des Hochpunktes dieser Wahrnehmung ist momentan enorm gross (jedes Börsen-Greenhorn kommt damit momentan um die Ecke, wenn es um die USA geht), damit quasi eingepreist. Das Gebrülle im Mai/Juni von den Banken, Soros , US-Finanzminister / Medien war schon nicht ohne.
Sollte Amerika auf den Wachstumspfad nächstes Jahr zurückkehren, dann ist diese Wahrnehmung wieder aus der Mode.
Europa hat auch nicht gerade attraktive Zinsen und ich traue Europa eher noch eine weitere Zinssenkung zu, als der USA. Immerhin wächst die USA bereits +2% mehr als Europa. Von der Seite kanns m.M. nur schlechter werden für den Euro.
Nunja, aber Börse wäre ja nicht Börse, wenn nicht unterschiedliche Meinungen gäbe..
@silberpwd
Was die Währungen betrifft gibts da noch tausend Argumente warum der $ schwach oder der Yen stark sein sollte...
Entscheidend sind die Kapitalströme und die halten sich eben nicht an Fundamentals oder Zinsdifferenzen. Ob die US-Boys mehr Wachstum generieren ist auch wurscht. Im Moment ziehen die Japaner einfach Guthaben aus US ab, weil der Nikkei steigt und die BoJ hält mit Interventionen kräftig dagegen. Deshalb ist USDYEN noch stabil. Gleichzeitig gibt`s auch Abflüsse aus dem Euroraum und damit sinkt EURYEN (hier gibt`s nämlich keine Interventionen). Sobald der Nikkei wieder sinkt (=Trendwende bei Dow oder S&P), wird das zarte Hoffnungspflänzchen der Japaner auf Aufschwung begraben und das Kapital wandert wieder auswärts. Die aus USA abgezogenen Yen werden vermutlich in den Euro wandern...
Also: Wenn EURYEN steigt und USDYEN sinkt (und davor stehen nur die Milliardenschweren Interventionen der BoJ) dann wird EURUSD über die Crossrates hochgehen. Das kann man wirklich abwarten. Maximales Tief so um 110,7 bei EURUSD - vielleicht kommt`s auch nicht soweit. Irgendwann im August wird es drehen und dann steigt wieder EURUSD. Das korreliert mit meinem erwarteten Tief bei Gold (Ca. 330$).
Aus längerfristiger Sicht ist also alles im grünen Bereich...
Cu macvin
Was die Währungen betrifft gibts da noch tausend Argumente warum der $ schwach oder der Yen stark sein sollte...
Entscheidend sind die Kapitalströme und die halten sich eben nicht an Fundamentals oder Zinsdifferenzen. Ob die US-Boys mehr Wachstum generieren ist auch wurscht. Im Moment ziehen die Japaner einfach Guthaben aus US ab, weil der Nikkei steigt und die BoJ hält mit Interventionen kräftig dagegen. Deshalb ist USDYEN noch stabil. Gleichzeitig gibt`s auch Abflüsse aus dem Euroraum und damit sinkt EURYEN (hier gibt`s nämlich keine Interventionen). Sobald der Nikkei wieder sinkt (=Trendwende bei Dow oder S&P), wird das zarte Hoffnungspflänzchen der Japaner auf Aufschwung begraben und das Kapital wandert wieder auswärts. Die aus USA abgezogenen Yen werden vermutlich in den Euro wandern...
Also: Wenn EURYEN steigt und USDYEN sinkt (und davor stehen nur die Milliardenschweren Interventionen der BoJ) dann wird EURUSD über die Crossrates hochgehen. Das kann man wirklich abwarten. Maximales Tief so um 110,7 bei EURUSD - vielleicht kommt`s auch nicht soweit. Irgendwann im August wird es drehen und dann steigt wieder EURUSD. Das korreliert mit meinem erwarteten Tief bei Gold (Ca. 330$).
Aus längerfristiger Sicht ist also alles im grünen Bereich...
Cu macvin
Ich sehe den Yen genau von jetzt an in einem langfristigen Bullenmarkt (und auch den Nikkei), genau wegen der rückfliessenden Kapitalströme.
In Euroland gibts nichts interessantes mehr, was Kapital anlocken könnte, ich glaube für den Rest dieses Jahrzehnts, gilt genauso für die USA, in diesem beiden Räumen beginnt es Scheisse zu werden für Kapital.
Japan war für Kapital das letzte Jahrzehnt megabeschissen mit dem Resultat von 0,5% für 10-Years JGB`s im Juni diese Jahres und den Nikkei auf einem 20 Jahrestief (eine herrliche Symetrie !), jetzt sind Euroland und USA dran.
Das Kapital fliesst Richtung Asien, da spielt die Musik der Zukunft. Und auch Japan kriegt davon was ab als grosser Exporteur in der Region.
Yen nach oben gegenüber beiden (und da passen dann deine Crossrates nicht), US/Euro Tendenz eher seitwärts.
Wachstum spielt schon eine Rolle, den wo Wachstum, da fliesst Kapital hin.
cu, silver
In Euroland gibts nichts interessantes mehr, was Kapital anlocken könnte, ich glaube für den Rest dieses Jahrzehnts, gilt genauso für die USA, in diesem beiden Räumen beginnt es Scheisse zu werden für Kapital.
Japan war für Kapital das letzte Jahrzehnt megabeschissen mit dem Resultat von 0,5% für 10-Years JGB`s im Juni diese Jahres und den Nikkei auf einem 20 Jahrestief (eine herrliche Symetrie !), jetzt sind Euroland und USA dran.
Das Kapital fliesst Richtung Asien, da spielt die Musik der Zukunft. Und auch Japan kriegt davon was ab als grosser Exporteur in der Region.
Yen nach oben gegenüber beiden (und da passen dann deine Crossrates nicht), US/Euro Tendenz eher seitwärts.
Wachstum spielt schon eine Rolle, den wo Wachstum, da fliesst Kapital hin.
cu, silver
macvin
Man muß sich die Geldmenge M3 langfristig betrachten, in den letzten 10 Jahren + 100%, dazu das BIP + 48%. Habe ja schon öfters über das Außenhandelsdefizit und das Haushaltsdefizit gesprochen, denke man muß dies alles in Kombination sehen. Bei solch einem Außenhandelsdefizit benötigt man viel ausländisches Kapital und dieses bekommt man nur über hohe Zinsen (wie schon erwähnt). Es sieht nicht gut aus für die USA!
Man muß sich die Geldmenge M3 langfristig betrachten, in den letzten 10 Jahren + 100%, dazu das BIP + 48%. Habe ja schon öfters über das Außenhandelsdefizit und das Haushaltsdefizit gesprochen, denke man muß dies alles in Kombination sehen. Bei solch einem Außenhandelsdefizit benötigt man viel ausländisches Kapital und dieses bekommt man nur über hohe Zinsen (wie schon erwähnt). Es sieht nicht gut aus für die USA!
Donnerstag, 10. Juli 2003
US-Vorräte bereiten Sorgen
Ölpreis schnellt empor
Die anhaltenden Sorgen über die geringen Energievorräte der USA und Anzeichen für eine Einhaltung der Opec-Förder- und Exportquote durch den weltgrößten Ölexporteur Saudi-Arabien haben den Ölpreis am Donnerstag auf den höchsten Stand seit 16 Wochen getrieben.
Als wäre dies nicht genug, wirkte sich auch der Tropensturm "Claudette" der sich auf den Golf von Mexiko zu bewegt, preistreibend aus. Durch den Sturm könnten die Ölexporte Mexikos unterbrochen werden, fürchten Händler. Mexiko ist der zweitgrößte Rohöllieferant der USA,
Ein Barrel (159 Liter) der marktführenden Nordsee-Sorte Brent zur Lieferung im August kostete am Donnerstagabend 29,12 Dollar. Das sind 41 US-Cent mehr als am Mittwoch. Zuletzt erreichte der Ölpreis vor Beginn des Irak-Krieges im März ein derartiges Niveau.
Bereits am Mittwoch hatte der Ölpreis seinen Höhenflug gestartet. Das US-Energieministerium hatte zuvor von einem nur geringfügigen Anstieg der Rohöl- und Benzinvorräte in der vergangenen Woche berichtet. Nun könnte es bis zum dritten oder gar vierten Quartal dauern, bis sich das Niveau der Vorräte in den USA normalisiere, befürchten Händler.
Dadurch wird das Außenhandelsdefizit noch ausgeweitet!
US-Vorräte bereiten Sorgen
Ölpreis schnellt empor
Die anhaltenden Sorgen über die geringen Energievorräte der USA und Anzeichen für eine Einhaltung der Opec-Förder- und Exportquote durch den weltgrößten Ölexporteur Saudi-Arabien haben den Ölpreis am Donnerstag auf den höchsten Stand seit 16 Wochen getrieben.
Als wäre dies nicht genug, wirkte sich auch der Tropensturm "Claudette" der sich auf den Golf von Mexiko zu bewegt, preistreibend aus. Durch den Sturm könnten die Ölexporte Mexikos unterbrochen werden, fürchten Händler. Mexiko ist der zweitgrößte Rohöllieferant der USA,
Ein Barrel (159 Liter) der marktführenden Nordsee-Sorte Brent zur Lieferung im August kostete am Donnerstagabend 29,12 Dollar. Das sind 41 US-Cent mehr als am Mittwoch. Zuletzt erreichte der Ölpreis vor Beginn des Irak-Krieges im März ein derartiges Niveau.
Bereits am Mittwoch hatte der Ölpreis seinen Höhenflug gestartet. Das US-Energieministerium hatte zuvor von einem nur geringfügigen Anstieg der Rohöl- und Benzinvorräte in der vergangenen Woche berichtet. Nun könnte es bis zum dritten oder gar vierten Quartal dauern, bis sich das Niveau der Vorräte in den USA normalisiere, befürchten Händler.
Dadurch wird das Außenhandelsdefizit noch ausgeweitet!
Moin
11/07/2003 08:24
FOKUS 2-Euro nach Schröder-Interview unter Druck~
(Neu: Tokioter Schlusskurs)
Tokio, 11. Jul (Reuters) - Ein Zeitungsinterview von
Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) hat am Freitag den Euro in
Fernost geschwächt. Analysten erwarteten aber keine nachhaltige
Trendwende. Schröder hatte in dem Interview mit der "Financial
Times Deutschland" die Währungshüter der Zeitung zufolge
indirekt aufgefordert, aus Wettbewerbsgründen zugunsten der
Exportwirtschaft gegen den Euro zu intervenieren.
Die Gemeinschaftswährung notierte zum Dollar mit 1,1320
Dollar nach 1,1379 im späten US-Handel. An der Tokioter Börse
folgten derweil die Aktien den schwachen Vorgaben aus den USA.
Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index verlor 3,2 Prozent
auf 9635,35 Punkte. Der breiter gefasste Toppix-Index fiel um
2,9 Prozent auf 945,78 Punkte.
Schröder sagte in dem Interview: "Ich gehe davon aus, dass
die klugen Menschen in der Europäischen Zentralbank jeden Tag
diskutieren, ob sie im Rahmen des Dollar-Euro-Wechselkurses
genug tun, um die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Exporte
zu erhalten." Am Tag zuvor hatte die EZB entschieden, den
Leitzins bei 2,0 Prozent zu belassen. Devisenexperten rechneten
allerdings nur mit begrenzten Auswirkungen durch das Interview
Schröders. "Die Schlagzeile hatte ziemliche Auswirkungen, aber
wenn man die Geschichte liest, hat Schröder die EZB nicht direkt
zu einer Devisenintervention aufgefordert", sagte Tohru Sasaki
von JP Morgan Chase.
Das deutliche Minus an der Tokioter Börse bezeichneten
Analysten als Reaktion auf zuletzt überzogene Zuwächse. Am
Donnerstag hatte der Nikkei-Index die 10.000-Punkte-Linie
kurzzeitig erneut durchbrochen und mit 10.070,11 ein
Zehn-Monats-Hoch erreicht. Sollten die Verluste am Freitag sich
in der Höhe von drei Prozent halten, wäre dies der größte
Tagesverlust seit dem seit 31. März. Insbesondere die Kurse von
Technologieunternehmen gerieten unter Druck, nachdem an der Wall
Street die Quartalszahlen des Internetunternehmens Yahoo
bei Anlegern für Enttäuschung gesorgt hatten. So lagen etwa der
Aktienkurs des größten japanischen Chipherstellers
Toshiba bei 472 Yen und damit 5,6 Prozent im Minus.
Im US-Handel hatten am Donnerstag auch enttäuschende
Konjunkturdaten den Optimismus gedämpft und die Aktienkurse
deutlich ins Minus gedrückt. Der Dow-Jones-Index der
Standardwerte verließ den Markt gut 1,3 Prozent niedriger mit
rund 9036 Zählern. Der breiter gefasste S&P-Index gab 1,35
Prozent auf etwa 988 Zähler ab. Der Index der Technologiebörse
Nasdaq fiel um 1,82 Prozent auf 1715 Punkte. Am Freitag
wurden unter anderem Quartalszahlen des Mischkonzerns General
Electric erwartet.
kae/ale
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ob sich unter Umständen Gold vom Euro abkoppeln könnte ?
11/07/2003 08:24
FOKUS 2-Euro nach Schröder-Interview unter Druck~
(Neu: Tokioter Schlusskurs)
Tokio, 11. Jul (Reuters) - Ein Zeitungsinterview von
Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) hat am Freitag den Euro in
Fernost geschwächt. Analysten erwarteten aber keine nachhaltige
Trendwende. Schröder hatte in dem Interview mit der "Financial
Times Deutschland" die Währungshüter der Zeitung zufolge
indirekt aufgefordert, aus Wettbewerbsgründen zugunsten der
Exportwirtschaft gegen den Euro zu intervenieren.
Die Gemeinschaftswährung notierte zum Dollar mit 1,1320
Dollar nach 1,1379 im späten US-Handel. An der Tokioter Börse
folgten derweil die Aktien den schwachen Vorgaben aus den USA.
Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index verlor 3,2 Prozent
auf 9635,35 Punkte. Der breiter gefasste Toppix-Index fiel um
2,9 Prozent auf 945,78 Punkte.
Schröder sagte in dem Interview: "Ich gehe davon aus, dass
die klugen Menschen in der Europäischen Zentralbank jeden Tag
diskutieren, ob sie im Rahmen des Dollar-Euro-Wechselkurses
genug tun, um die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Exporte
zu erhalten." Am Tag zuvor hatte die EZB entschieden, den
Leitzins bei 2,0 Prozent zu belassen. Devisenexperten rechneten
allerdings nur mit begrenzten Auswirkungen durch das Interview
Schröders. "Die Schlagzeile hatte ziemliche Auswirkungen, aber
wenn man die Geschichte liest, hat Schröder die EZB nicht direkt
zu einer Devisenintervention aufgefordert", sagte Tohru Sasaki
von JP Morgan Chase.
Das deutliche Minus an der Tokioter Börse bezeichneten
Analysten als Reaktion auf zuletzt überzogene Zuwächse. Am
Donnerstag hatte der Nikkei-Index die 10.000-Punkte-Linie
kurzzeitig erneut durchbrochen und mit 10.070,11 ein
Zehn-Monats-Hoch erreicht. Sollten die Verluste am Freitag sich
in der Höhe von drei Prozent halten, wäre dies der größte
Tagesverlust seit dem seit 31. März. Insbesondere die Kurse von
Technologieunternehmen gerieten unter Druck, nachdem an der Wall
Street die Quartalszahlen des Internetunternehmens Yahoo
bei Anlegern für Enttäuschung gesorgt hatten. So lagen etwa der
Aktienkurs des größten japanischen Chipherstellers
Toshiba bei 472 Yen und damit 5,6 Prozent im Minus.
Im US-Handel hatten am Donnerstag auch enttäuschende
Konjunkturdaten den Optimismus gedämpft und die Aktienkurse
deutlich ins Minus gedrückt. Der Dow-Jones-Index der
Standardwerte verließ den Markt gut 1,3 Prozent niedriger mit
rund 9036 Zählern. Der breiter gefasste S&P-Index gab 1,35
Prozent auf etwa 988 Zähler ab. Der Index der Technologiebörse
Nasdaq fiel um 1,82 Prozent auf 1715 Punkte. Am Freitag
wurden unter anderem Quartalszahlen des Mischkonzerns General
Electric erwartet.
kae/ale
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ob sich unter Umständen Gold vom Euro abkoppeln könnte ?
Hallo NW,
hier die Anwort auf Gerhards Kommentar zum Euro:
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die indirekte Aufforderung von Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) zu Interventionen der Europäischen Zentralbank (EZB) gegen die Stärke des Euro ist bei Volkswirten auf harsche Kritik gestoßen. Die Reaktion der Devisenmärkte war ebenfalls eindeutig. Der Euro gab die am Vortag erzielten Gewinne zum US-Dollar am Freitag vollständig ab und notierte zuletzt knapp über der Marke von 1,13 Dollar. Im New Yorker Handel am Vortag hatte sich der Euro in der Spitze der 1,14-Dollar-Marke angenähert.
"Es ist sicherlich löblich, dass sich Schröder um das Wohl und Wehe der europäischen Exportindustrie Gedanken macht. Offensichtlich ist ihm dann jedoch die Importindustrie weniger wichtig", hob Chefanalyst Folker Hellmeyer von der Bremer Landesbank im Morgenkommentar des Bankhauses hervor.
EXPORTUNTERNEHMEN GLEICHZEITIG IMPORTEURE
Hellmeyer verwies zudem darauf, dass die meisten Exportunternehmen gleichzeitig Importeure von Rohstoffen und Halbfertigprodukten seien und damit von der Eurostärke profitierten. Die Erfahrungen mit einer festen DM durch eine solide Politik der Bundesbank zum Beispiel durch den Kapitalzustrom berücksichtige Schröder darüber hinaus ebenfalls nicht.
Die Devisenexpertin Antje Praefcke von der Landesbank Hessen Thüringen (Helaba) meinte zu den von Schröder getroffenen Bemerkung: "Die Tiefsinnigkeit, die hinter einer solchen Aussage steckt, wollen wir nicht weiter kommentieren", heißt es in einer Kurzstudie der Bank.
Schröder hatte in einem Interview mit der Tageszeitung "Financial Times Deutschland" (Freitagausgabe) gesagt: "Ich gehe davon aus, dass die klugen Menschen in der Europäischen Zentralbank jeden Tag diskutieren, ob sie im Rahmen des Dollar-Euro-Wechselkurses genug tun, um die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Exporte zu erhalten." Schröder wies darauf hin, dass Exportfirmen in Deutschland und anderen europäischen Ländern unter dem starken Euro litten. Das bremse das Wirtschaftswachstum./jha/zb/she
Quelle: dpa-AFXCu
macvin
hier die Anwort auf Gerhards Kommentar zum Euro:
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die indirekte Aufforderung von Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) zu Interventionen der Europäischen Zentralbank (EZB) gegen die Stärke des Euro ist bei Volkswirten auf harsche Kritik gestoßen. Die Reaktion der Devisenmärkte war ebenfalls eindeutig. Der Euro gab die am Vortag erzielten Gewinne zum US-Dollar am Freitag vollständig ab und notierte zuletzt knapp über der Marke von 1,13 Dollar. Im New Yorker Handel am Vortag hatte sich der Euro in der Spitze der 1,14-Dollar-Marke angenähert.
"Es ist sicherlich löblich, dass sich Schröder um das Wohl und Wehe der europäischen Exportindustrie Gedanken macht. Offensichtlich ist ihm dann jedoch die Importindustrie weniger wichtig", hob Chefanalyst Folker Hellmeyer von der Bremer Landesbank im Morgenkommentar des Bankhauses hervor.
EXPORTUNTERNEHMEN GLEICHZEITIG IMPORTEURE
Hellmeyer verwies zudem darauf, dass die meisten Exportunternehmen gleichzeitig Importeure von Rohstoffen und Halbfertigprodukten seien und damit von der Eurostärke profitierten. Die Erfahrungen mit einer festen DM durch eine solide Politik der Bundesbank zum Beispiel durch den Kapitalzustrom berücksichtige Schröder darüber hinaus ebenfalls nicht.
Die Devisenexpertin Antje Praefcke von der Landesbank Hessen Thüringen (Helaba) meinte zu den von Schröder getroffenen Bemerkung: "Die Tiefsinnigkeit, die hinter einer solchen Aussage steckt, wollen wir nicht weiter kommentieren", heißt es in einer Kurzstudie der Bank.
Schröder hatte in einem Interview mit der Tageszeitung "Financial Times Deutschland" (Freitagausgabe) gesagt: "Ich gehe davon aus, dass die klugen Menschen in der Europäischen Zentralbank jeden Tag diskutieren, ob sie im Rahmen des Dollar-Euro-Wechselkurses genug tun, um die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Exporte zu erhalten." Schröder wies darauf hin, dass Exportfirmen in Deutschland und anderen europäischen Ländern unter dem starken Euro litten. Das bremse das Wirtschaftswachstum./jha/zb/she
Quelle: dpa-AFXCu
macvin
Die japanische Regierung hat heute einen negativ angehauchten Wirtschaftbericht gebracht.
Die können es nicht lassen, diese schlitzäugigen Schergen.
Bloss schnell runterreden die Scheisse mit Panik im Hintern, dass die Zinsen bei den Bonds steigen und der Yen aufgewertet wird.
Nunja, Schrödi kommt ja auch langsam dahinter...
Die können es nicht lassen, diese schlitzäugigen Schergen.
Bloss schnell runterreden die Scheisse mit Panik im Hintern, dass die Zinsen bei den Bonds steigen und der Yen aufgewertet wird.
Nunja, Schrödi kommt ja auch langsam dahinter...
Die Banken überschlagen sie ja alle wieder um Schrödies Aussage niederzumachen .
Einige Betriebe im Euroland sind wirtschaftlich "krank" (selber schuld ???)
Die Euroabwertung wäre für diese eine Medizin (mit Nebenwirkungen ???), um die Krankheit abzubauen.
)Nach Aussage von Evans, Staatssekretär im US-Handelsministerium, haben sowohl US- als
auch chinesische Vertreter ihre Einigkeit darin erklärt,
dass China zu einem flexibleren Wechselkurssystem kommen müsse.
Außerdem würden sich die US-Exporteure noch immer über das aktuelle Dollar-Niveau beklagen"
An dem "hohen Dollarniveau" sind aber nur teilweise die Amerikaner schuld, sondern auch jene Länder
(und Investoren), die in Dollarwerte investieren oder zu hohe Dollarreserven haben.
Es tut sich also allerhand.
Sebastianus
Die Euroabwertung wäre für diese eine Medizin (mit Nebenwirkungen ???), um die Krankheit abzubauen.
)Nach Aussage von Evans, Staatssekretär im US-Handelsministerium, haben sowohl US- als
auch chinesische Vertreter ihre Einigkeit darin erklärt,
dass China zu einem flexibleren Wechselkurssystem kommen müsse.
Außerdem würden sich die US-Exporteure noch immer über das aktuelle Dollar-Niveau beklagen"
An dem "hohen Dollarniveau" sind aber nur teilweise die Amerikaner schuld, sondern auch jene Länder
(und Investoren), die in Dollarwerte investieren oder zu hohe Dollarreserven haben.
Es tut sich also allerhand.
Sebastianus
Alle Parteien beklagen sich mittlerweile über eine zu hohe Währung.
Die Japaner sowieso schon immer, die Amerikaner starten damit und versuchen mit allen momentan verfügbaren Mitteln Krieg, Dollar Abwertung, Zinsen, Schuldenaufnahme, Protektionismus die Wirtschaft am brummen zu halten. Die US-Aktien werden bestimmt irgendwann wieder ein prima Short, die Europäischen Aktien habens denke ich schon weitesgehend hinter sich.
Und Schröder und vielleicht die restlichen Europäer kommen vielleicht langsam dahinter wo der Hase lang läuft mit der bagging-the-neighbour Politik der USA und Japan.
Die Japaner sowieso schon immer, die Amerikaner starten damit und versuchen mit allen momentan verfügbaren Mitteln Krieg, Dollar Abwertung, Zinsen, Schuldenaufnahme, Protektionismus die Wirtschaft am brummen zu halten. Die US-Aktien werden bestimmt irgendwann wieder ein prima Short, die Europäischen Aktien habens denke ich schon weitesgehend hinter sich.
Und Schröder und vielleicht die restlichen Europäer kommen vielleicht langsam dahinter wo der Hase lang läuft mit der bagging-the-neighbour Politik der USA und Japan.
Issing: EZB wegen Haushaltspolitik in Sorge um EU-Stabilitätspakt
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Europäische Zentralbank (EZB) ist angesichts der Haushaltspolitik einiger Länder der Eurozone in Sorge um den EU-Wachstums- und Stabilitätspakt. "Die Haushaltspolitik in einigen Ländern geht in eine falsche Richtung", sagte der Chefvolkswirt der EZB, Otmar Issing, am Freitag in Frankfurt.
Mit Deutschland und Frankreich haben die beiden größten Volkswirtschaften der Eurozone im vergangenen Jahr gegen das Neuverschuldungskriterium des EU-Stabilitätspakts verstoßen. Gegen beide Länder läuft wie gegen Portugal ein Strafverfahren der EU-Kommission.
Im kommenden Jahr wird sich aller Voraussicht nach neben Deutschland und Frankreich auch Italien mit mehr als 3 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) verschulden. Damit haben die drei größten Volkswirtschaften der Eurozone, die etwas mehr als zwei Drittel des Gesamt-BIP repräsentieren, eine höhere Neuverschuldung als im EU-Stabilitätspakt vorgesehen.
Am Mittwoch hatte die Ratingagentur Standard & Poor`s (S&P) davor gewarnt, den EU-Stabilitätspakt zu reformieren. Das würde die Einstufung einiger Länder gefährden und damit die Finanzierungskosten der einzelnen Staaten in die Höhe treiben. S&P sieht diese Gefahr vor allem bei den Staaten, die vor der Einführung des Stabilitätspakts für eine eher laxe Haushaltspolitik bekannt waren./FX/zb/jha/
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Europäische Zentralbank (EZB) ist angesichts der Haushaltspolitik einiger Länder der Eurozone in Sorge um den EU-Wachstums- und Stabilitätspakt. "Die Haushaltspolitik in einigen Ländern geht in eine falsche Richtung", sagte der Chefvolkswirt der EZB, Otmar Issing, am Freitag in Frankfurt.
Mit Deutschland und Frankreich haben die beiden größten Volkswirtschaften der Eurozone im vergangenen Jahr gegen das Neuverschuldungskriterium des EU-Stabilitätspakts verstoßen. Gegen beide Länder läuft wie gegen Portugal ein Strafverfahren der EU-Kommission.
Im kommenden Jahr wird sich aller Voraussicht nach neben Deutschland und Frankreich auch Italien mit mehr als 3 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) verschulden. Damit haben die drei größten Volkswirtschaften der Eurozone, die etwas mehr als zwei Drittel des Gesamt-BIP repräsentieren, eine höhere Neuverschuldung als im EU-Stabilitätspakt vorgesehen.
Am Mittwoch hatte die Ratingagentur Standard & Poor`s (S&P) davor gewarnt, den EU-Stabilitätspakt zu reformieren. Das würde die Einstufung einiger Länder gefährden und damit die Finanzierungskosten der einzelnen Staaten in die Höhe treiben. S&P sieht diese Gefahr vor allem bei den Staaten, die vor der Einführung des Stabilitätspakts für eine eher laxe Haushaltspolitik bekannt waren./FX/zb/jha/
>Schröder wies darauf hin, dass Exportfirmen in Deutschland und anderen europäischen Ländern unter dem starken Euro litten. Das bremse das Wirtschaftswachstum<
Hugh - der bekannte Auto-Lobbyist hat gesprochen! Mancher kapiert`s halt einfach nicht, oder will nicht, lenkt lieber davon ab, woran es in Deutschland wirklich krankt. Schröders Adminstration erhöht dazu noch die Mineralölsteuern, und Eichel hat sich hernach in seiner BIP-Schätzung vertan ...
Wirklich nicht zu fassen ...
>Am Mittwoch hatte die Ratingagentur Standard & Poor`s (S&P) davor gewarnt, den EU-Stabilitätspakt zu reformieren. Das würde die Einstufung einiger Länder gefährden und damit die Finanzierungskosten der einzelnen Staaten in die Höhe treiben.<
- wieder mal die Steineschmeißer im Glashaus ...
Wirklich nicht ...
investival
Hugh - der bekannte Auto-Lobbyist hat gesprochen! Mancher kapiert`s halt einfach nicht, oder will nicht, lenkt lieber davon ab, woran es in Deutschland wirklich krankt. Schröders Adminstration erhöht dazu noch die Mineralölsteuern, und Eichel hat sich hernach in seiner BIP-Schätzung vertan ...
Wirklich nicht zu fassen ...
>Am Mittwoch hatte die Ratingagentur Standard & Poor`s (S&P) davor gewarnt, den EU-Stabilitätspakt zu reformieren. Das würde die Einstufung einiger Länder gefährden und damit die Finanzierungskosten der einzelnen Staaten in die Höhe treiben.<
- wieder mal die Steineschmeißer im Glashaus ...
Wirklich nicht ...
investival
ad USD : Das Geldmengenwachstum ohne dementsprechender Steigerung der Produktivität zerstört
Vertrauen in eine Währung. Dies ist doch das häufig gelesene Argument gegenüber dem USD.
In den letzten 5 Jahren + 50 % Wachstum von M3 in den USA
Aber wie schaut es im 12-Euroland mit dem M3 aus ?
2001 + 8.1 %
2002 + 6.8 %
Jan. 2003 + 7.2 % (auf 12 Monatebasis)
Feb. 2003 + 7.9 %
Mar. 2003 + 7.9 %
Apr. 2003 + 8.6 %
Somit kann ich mir nicht vorstellen, dass im Euroland eine ähnliche Produktiovitätssteigerung wie im Euro M3
stattgefunden hat.
Der Euro ist in letzter Zeit nicht gestiegen, weil er "gesund" ist, sondern die Krankheit
des USD ist bekannter (und auch dramatischer). Und weil die asiatischen und arabischen Zentralbanken
nicht nur USD als Währungsreserven wollen.
But : in Gold We Trust !
Sebastianus
Vertrauen in eine Währung. Dies ist doch das häufig gelesene Argument gegenüber dem USD.
In den letzten 5 Jahren + 50 % Wachstum von M3 in den USA
Aber wie schaut es im 12-Euroland mit dem M3 aus ?
2001 + 8.1 %
2002 + 6.8 %
Jan. 2003 + 7.2 % (auf 12 Monatebasis)
Feb. 2003 + 7.9 %
Mar. 2003 + 7.9 %
Apr. 2003 + 8.6 %
Somit kann ich mir nicht vorstellen, dass im Euroland eine ähnliche Produktiovitätssteigerung wie im Euro M3
stattgefunden hat.
Der Euro ist in letzter Zeit nicht gestiegen, weil er "gesund" ist, sondern die Krankheit
des USD ist bekannter (und auch dramatischer). Und weil die asiatischen und arabischen Zentralbanken
nicht nur USD als Währungsreserven wollen.
But : in Gold We Trust !
Sebastianus
Montag 14. Juli 2003, 11:14 Uhr
OPEC-Öl auf Viermonatshoch
Bild vergrößern
Wien (dpa) - Der Preis für Öl der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) ist auf ein Viermonatshoch gestiegen. Am letzten Freitag habe ein Barrel 28,14 Dollar gekostet, so viel wie zuletzt Mitte März, berichtete das OPEC-Sekretariat in Wien. Damit lag der Preis erstmals seit März wieder über der von der OPEC angestrebten Bandbreite zwischen 22 und 28 Dollar je Barrel (159 Liter).
Der Durchschnittspreis der vergangenen Woche habe 27,26 Dollar nach 27,14 Dollar in der Woche davor betragen. Im Juni war diese Menge im Schnitt für 26,74 Dollar, im letzten Jahr für 24,36 Dollar zu haben. Die Erdölminister des Kartells treffen sich Ende des Monats in Wien, um über Preise und Fördermengen zu beraten.
Es sieht nicht gut aus für das Aussenhandelsdefizit!
OPEC-Öl auf Viermonatshoch
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Wien (dpa) - Der Preis für Öl der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) ist auf ein Viermonatshoch gestiegen. Am letzten Freitag habe ein Barrel 28,14 Dollar gekostet, so viel wie zuletzt Mitte März, berichtete das OPEC-Sekretariat in Wien. Damit lag der Preis erstmals seit März wieder über der von der OPEC angestrebten Bandbreite zwischen 22 und 28 Dollar je Barrel (159 Liter).
Der Durchschnittspreis der vergangenen Woche habe 27,26 Dollar nach 27,14 Dollar in der Woche davor betragen. Im Juni war diese Menge im Schnitt für 26,74 Dollar, im letzten Jahr für 24,36 Dollar zu haben. Die Erdölminister des Kartells treffen sich Ende des Monats in Wien, um über Preise und Fördermengen zu beraten.
Es sieht nicht gut aus für das Aussenhandelsdefizit!
@Mtro
Die Preiserhöhung ist im Gleichklang mit der Preiserhöhung für das Mexiko-Öl. Dies wegen eines drohenden Orkanes, der die Verschiffung von Öl im Mexikogolf verhindert.
Gruss - Sebastianus
Die Preiserhöhung ist im Gleichklang mit der Preiserhöhung für das Mexiko-Öl. Dies wegen eines drohenden Orkanes, der die Verschiffung von Öl im Mexikogolf verhindert.
Gruss - Sebastianus
Läuft wie erwartet mitn Euro...
Jacques Chirac fordert zeitweilige Lockerung der EU-Stabilitätspakts
Der französische Präsident Jacques Chirac will den EU-Stabilitätspakt vorübergehend lockern. In seinem traditionellen Fernsehinterview zum französischen Nationalfeiertag sagte Chirac: "Es geht nicht darum, den Stabilitätspakt zu verändern. Es geht vielmehr darum, die Länder der Eurozone dazu zu bewegen, gemeinsam die Bedingungen für eine zeitweilige Lockerung der Regeln zu prüfen".
Die Finanzminister sollen über Möglichkeiten beraten, die Stabilität sicherzustellen, ohne das Wirtschaftswachstum zu behindern. Dabei müsse auch die individuelle Lage der einzelnen Länder berücksichtigt werden. Jacques Chirac verteidigte zudem die französischen Pläne zu einer Senkung der Einkommensteuer. Hiermit will er die Konjunktur in Frankreich ankurbeln.
Für das laufende Jahr erwartet die OECD für die zweitgrößte Volkswirtschaft in der Eurozone ein Defizit von über 3,5 Prozent des BIP. Nachdem bereits in 2002 ein Minus von 3,1 Prozent ausgewiesen wurde, würde Frankreich die EU-Defizitgrenze damit erneut überschreiten. Während die französische Regierung für das laufende Jahr noch mit einem Defizit von 3,4 Prozent des BIP rechnet, strebt sie bereits im kommenden Jahr mit 2,9 Prozent die Einhaltung des EU-Defizitkriteriums an.
Jacques Chirac fordert zeitweilige Lockerung der EU-Stabilitätspakts
Der französische Präsident Jacques Chirac will den EU-Stabilitätspakt vorübergehend lockern. In seinem traditionellen Fernsehinterview zum französischen Nationalfeiertag sagte Chirac: "Es geht nicht darum, den Stabilitätspakt zu verändern. Es geht vielmehr darum, die Länder der Eurozone dazu zu bewegen, gemeinsam die Bedingungen für eine zeitweilige Lockerung der Regeln zu prüfen".
Die Finanzminister sollen über Möglichkeiten beraten, die Stabilität sicherzustellen, ohne das Wirtschaftswachstum zu behindern. Dabei müsse auch die individuelle Lage der einzelnen Länder berücksichtigt werden. Jacques Chirac verteidigte zudem die französischen Pläne zu einer Senkung der Einkommensteuer. Hiermit will er die Konjunktur in Frankreich ankurbeln.
Für das laufende Jahr erwartet die OECD für die zweitgrößte Volkswirtschaft in der Eurozone ein Defizit von über 3,5 Prozent des BIP. Nachdem bereits in 2002 ein Minus von 3,1 Prozent ausgewiesen wurde, würde Frankreich die EU-Defizitgrenze damit erneut überschreiten. Während die französische Regierung für das laufende Jahr noch mit einem Defizit von 3,4 Prozent des BIP rechnet, strebt sie bereits im kommenden Jahr mit 2,9 Prozent die Einhaltung des EU-Defizitkriteriums an.
sebastianus
Euro und Öl werden noch einen totalen Höhenflug erleben und die USA ........
Euro und Öl werden noch einen totalen Höhenflug erleben und die USA ........
Dienstag 15. Juli 2003, 16:40 Uhr
Greenspan zu weiteren Zinssenkungen bereit
Washington (AP) US-Notenbankchef Alan Greenspan hat seine Bereitschaft zu weiteren Zinssenkungen signalisiert, um nötigenfalls der lahmenden Konjunktur auf die Sprünge zu helfen und die Wirtschaft vor einem allgemeinen Preisverfall zu schützen. Die Zinsen könnten «so lange wie notwendig» auf dem derzeit bereits sehr niedrigen Stand bleiben, sagte Greenspan in seinem halbjährlichen Bericht an den US-Kongress.
Der Offenmarktausschuss der Notenbank hatte bei seiner jüngsten Sitzung am 25. Juni die so genannte Federal Funds Rate, der Zinssatz für Bankanleihen über Nacht, um 25 Basispunkte auf 1,0 Prozent gesenkt, den niedrigsten Stand seit über 40 Jahren. Die nächste Sitzung des Offenmarktausschusses ist für den 12. August geplant.
Bald kommt die Inflation!!!!!!
Greenspan zu weiteren Zinssenkungen bereit
Washington (AP) US-Notenbankchef Alan Greenspan hat seine Bereitschaft zu weiteren Zinssenkungen signalisiert, um nötigenfalls der lahmenden Konjunktur auf die Sprünge zu helfen und die Wirtschaft vor einem allgemeinen Preisverfall zu schützen. Die Zinsen könnten «so lange wie notwendig» auf dem derzeit bereits sehr niedrigen Stand bleiben, sagte Greenspan in seinem halbjährlichen Bericht an den US-Kongress.
Der Offenmarktausschuss der Notenbank hatte bei seiner jüngsten Sitzung am 25. Juni die so genannte Federal Funds Rate, der Zinssatz für Bankanleihen über Nacht, um 25 Basispunkte auf 1,0 Prozent gesenkt, den niedrigsten Stand seit über 40 Jahren. Die nächste Sitzung des Offenmarktausschusses ist für den 12. August geplant.
Bald kommt die Inflation!!!!!!
15:07 -- Tages-Anzeiger Online
Neue Pleite im US-Energiesektor
Mit Mirant muss ein weiterer US-Energieriese zum Insolvenzrichter. Der Konzern hatte nach einem Vorjahresverlust von 2,4 Milliarden Dollar in Verhandlungen mit den Banken keine ausreichende Unterstützung erhalten.
Mirant verwies auf monatelange Verhandlungen mit Banken und Inhabern von Anleihen über eine Umschuldung eines erheblichen Teils der Schulden und einer Refinanzierung der existierenden Kreditlinien. Das Unternehmen habe zwar von den Gläubigern breite Unterstützung für eine Restrukturierung erhalten, aber keine zeitgerechte Unterstützung von wichtigen Geldgebern bekommen.
Dies habe Unsicherheit im Markt ausgelöst, Druck auf die Liquidität ausgeübt und die Durchführbarkeit des Geschäftsplans in Frage gestellt. Das Unternehmen führte auch die gedrückten Strompreise und die schwache wirtschaftliche Erholung in den USA als Grund an.
Das Verfahren nach Kapitel 11 des US-Insolvenzrechtes ermöglicht eine Weiterführung der Geschäfte. In das Verfahren einbezogen seien Mirant (Atlanta) selbst, die Mirant Americas Generation LLC und praktisch alle hundertprozentigen US-Töchter, teilte das Unternehmen am Montagabend mit.
Mirant will auch für einige kanadische Töchter Gläubigerschutz beantragen. Die Operationen in den Philippinen und in der Karibik seien ausgenommen. Die weltweiten Geschäfte werden ohne Unterbrechung weiter laufen, versicherte das Unternehmen.
Mirant und seine Töchter hatten 1,17 Milliarden Dollar an liquiden Mitteln verfügbar. Das Unternehmen hat sich ausserdem 500 Mio. Dollar an Krediten für weiteres Betriebskapital besorgt, doch muss das Insolvenzgericht hierfür seine Zustimmung geben.
Nach Angaben der US-Wirtschaftsagentur «Bloomberg» führte Mirant vor dem Insolvenzgericht in Forth Worth (Texas) 20,6 Mrd. Dollar Vermögenswerte und 11,4 Mrd. Dollar Schulden auf. Mirant hat laut «Bloomberg» wegen der schwachen US-Strompreise und einem Zusammenbruch des Energiehandels im vergangenen Jahr einen Verlust von 2,4 Mrd. Dollar verbucht. (sda)
Neue Pleite im US-Energiesektor
Mit Mirant muss ein weiterer US-Energieriese zum Insolvenzrichter. Der Konzern hatte nach einem Vorjahresverlust von 2,4 Milliarden Dollar in Verhandlungen mit den Banken keine ausreichende Unterstützung erhalten.
Mirant verwies auf monatelange Verhandlungen mit Banken und Inhabern von Anleihen über eine Umschuldung eines erheblichen Teils der Schulden und einer Refinanzierung der existierenden Kreditlinien. Das Unternehmen habe zwar von den Gläubigern breite Unterstützung für eine Restrukturierung erhalten, aber keine zeitgerechte Unterstützung von wichtigen Geldgebern bekommen.
Dies habe Unsicherheit im Markt ausgelöst, Druck auf die Liquidität ausgeübt und die Durchführbarkeit des Geschäftsplans in Frage gestellt. Das Unternehmen führte auch die gedrückten Strompreise und die schwache wirtschaftliche Erholung in den USA als Grund an.
Das Verfahren nach Kapitel 11 des US-Insolvenzrechtes ermöglicht eine Weiterführung der Geschäfte. In das Verfahren einbezogen seien Mirant (Atlanta) selbst, die Mirant Americas Generation LLC und praktisch alle hundertprozentigen US-Töchter, teilte das Unternehmen am Montagabend mit.
Mirant will auch für einige kanadische Töchter Gläubigerschutz beantragen. Die Operationen in den Philippinen und in der Karibik seien ausgenommen. Die weltweiten Geschäfte werden ohne Unterbrechung weiter laufen, versicherte das Unternehmen.
Mirant und seine Töchter hatten 1,17 Milliarden Dollar an liquiden Mitteln verfügbar. Das Unternehmen hat sich ausserdem 500 Mio. Dollar an Krediten für weiteres Betriebskapital besorgt, doch muss das Insolvenzgericht hierfür seine Zustimmung geben.
Nach Angaben der US-Wirtschaftsagentur «Bloomberg» führte Mirant vor dem Insolvenzgericht in Forth Worth (Texas) 20,6 Mrd. Dollar Vermögenswerte und 11,4 Mrd. Dollar Schulden auf. Mirant hat laut «Bloomberg» wegen der schwachen US-Strompreise und einem Zusammenbruch des Energiehandels im vergangenen Jahr einen Verlust von 2,4 Mrd. Dollar verbucht. (sda)
US-Defizit explodiert
Übersicht
Das US-Haushaltsdefizit übertrifft in diesem Jahr die schlimmsten Befürchtungen. Nach Informationen der "Washington Post" liegt der Fehlbetrag für 2003 wahrscheinlich bei mehr als 450 Milliarden Dollar (398 Mrd. Euro). Das Defizit liegt damit höher als im Rekordjahr 1992.
Erstmals sind in den Schätzungen auch die Anfangskosten des Irak-Krieges enthalten. Das Weiße Haus erklärte in einer ersten Reaktion, man werde das Defizit "in den nächsten paar Jahren" halbieren. Zuvor war bereits betont worden, dass es sich gemessen am Bruttoinlandsprodukt nicht um eine Rekordsumme handle.
Die oppositionellen Demokraten sprachen allerdings von einem Defizit, das die Ausmaße einer Katastrophe annehme und machten dafür auch Steuerkürzungen der Bush-Regierung verantwortlich. Noch ist das US-Defizit in der US-Bevölkerung kein großes Thema. Es wird jedoch erwartet, dass die Demokraten es zum Hauptwahlkampfthema für die Präsidentenwahl 2004 machen wollen.
Übersicht
Das US-Haushaltsdefizit übertrifft in diesem Jahr die schlimmsten Befürchtungen. Nach Informationen der "Washington Post" liegt der Fehlbetrag für 2003 wahrscheinlich bei mehr als 450 Milliarden Dollar (398 Mrd. Euro). Das Defizit liegt damit höher als im Rekordjahr 1992.
Erstmals sind in den Schätzungen auch die Anfangskosten des Irak-Krieges enthalten. Das Weiße Haus erklärte in einer ersten Reaktion, man werde das Defizit "in den nächsten paar Jahren" halbieren. Zuvor war bereits betont worden, dass es sich gemessen am Bruttoinlandsprodukt nicht um eine Rekordsumme handle.
Die oppositionellen Demokraten sprachen allerdings von einem Defizit, das die Ausmaße einer Katastrophe annehme und machten dafür auch Steuerkürzungen der Bush-Regierung verantwortlich. Noch ist das US-Defizit in der US-Bevölkerung kein großes Thema. Es wird jedoch erwartet, dass die Demokraten es zum Hauptwahlkampfthema für die Präsidentenwahl 2004 machen wollen.
#94 Mitro
Es sieht so aus. Aber der Iran will seine Ölproduktion bis 2005 um 50 % (fünfzig Prozent) erhöhen, weil riesige Mengen Öl kürzlich entdeckt wurden.
Reuters meldete : "Im Iran sind Ölreserven von geschätzten rund 38 Milliarden Barrel (1 Barrel = 159 Liter) Öl und damit eines der größten Reservoire der Welt entdeckt worden. Die Vorkommen seien in drei benachbarten Ölfeldern in der Nähe der südiranischen Hafenstadt Buschehr gefunden worden."
---------------------------------------------
Da braucht man keine lange Pipeline bauen :-]
Gruss - Sebastianus
Es sieht so aus. Aber der Iran will seine Ölproduktion bis 2005 um 50 % (fünfzig Prozent) erhöhen, weil riesige Mengen Öl kürzlich entdeckt wurden.
Reuters meldete : "Im Iran sind Ölreserven von geschätzten rund 38 Milliarden Barrel (1 Barrel = 159 Liter) Öl und damit eines der größten Reservoire der Welt entdeckt worden. Die Vorkommen seien in drei benachbarten Ölfeldern in der Nähe der südiranischen Hafenstadt Buschehr gefunden worden."
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Da braucht man keine lange Pipeline bauen :-]
Gruss - Sebastianus
@all
Hier mal eine aus langfristiger
Sicht und, wie ich meine, bedenkenswerte Studie:
http://www.fondsprofessionell.de/redsys/newsText.php?endDate…
Kann man sich auch als PDF-Datei runterladen
Cu macvin
Hier mal eine aus langfristiger
Sicht und, wie ich meine, bedenkenswerte Studie:
http://www.fondsprofessionell.de/redsys/newsText.php?endDate…
Kann man sich auch als PDF-Datei runterladen
Cu macvin
@ macvin
die beste Stelle in diesem "market facts" ist wohl diese hier:
Beim Autokauf noch Geld verdienen?
Lust auf ein neues Auto? Kein Problem...wenn man (frau) Amerikaner ist! Wer sich in
den USA ein neues Auto kaufen möchte der hat es so leicht wie nie zuvor. Bei jedem
Autokauf bekommt man sofort 4.000 Dollar bar auf die Hand, zahlt keine Zinsen und
die erste Tilgungsrate ist erst in einem Jahr fällig.
Ein wahrer Traum für jeden Bürger der sich jetzt ein neues Auto zulegen möchte. Zur
Zeit hat jeder Haushalt ca. 2 Autos, wovon mindestens eines neu bzw. fast neu ist.
brave new world ...
Gruß K.
die beste Stelle in diesem "market facts" ist wohl diese hier:
Beim Autokauf noch Geld verdienen?
Lust auf ein neues Auto? Kein Problem...wenn man (frau) Amerikaner ist! Wer sich in
den USA ein neues Auto kaufen möchte der hat es so leicht wie nie zuvor. Bei jedem
Autokauf bekommt man sofort 4.000 Dollar bar auf die Hand, zahlt keine Zinsen und
die erste Tilgungsrate ist erst in einem Jahr fällig.
Ein wahrer Traum für jeden Bürger der sich jetzt ein neues Auto zulegen möchte. Zur
Zeit hat jeder Haushalt ca. 2 Autos, wovon mindestens eines neu bzw. fast neu ist.
brave new world ...
Gruß K.
Wobei diese Aussage so pauschal nicht richtig ist.
EU-Haushaltskommissar fordert Reform des EU-Stabilitätspaktes
PARIS (dpa-AFX) - Der Euro-Stabilitäts- und Wachstumspakt muss nach Einschätzung von EU-Haushaltskommissar Pascal Lamy reformiert werden. Der Pakt sei nicht mehr zeitgemäß, sagte der Kommissar am Mittwoch in Paris einem Radiosender. Die Regeln seien bereits vor zehn Jahren entwickelt worden.
Es müsse "etwas intelligenteres" eingeführt werden, sagte Lamy. So solle das Wirtschaftswachstum eines Landes bei der Höhe des erlaubten Haushaltsdefizites mit berücksichtigt werden. Bisher darf das Haushaltsdefizit der Mitgliedsstaaten nicht 3,0 Prozent des Bruttoinlandsproduktes überschreiten.
Auf die Frage, was er von der Forderung des französischen Staatspräsidenten Jacques Chirac zur Reform des Stabilitätspaktes halte, sagte Lamy: "Es wäre überzeugender gewesen, wenn ein Vertreter eines Landes, das den Stabilitätspakt einhält, diese Forderung gestellt hätte." Chirac hatte sich für eine einstweilige Aufweichung des Euro-Stabilitätspaktes zur Ankurbelung der Wirtschaft in der Eurozone ausgesprochen./FX/js/sit
PARIS (dpa-AFX) - Der Euro-Stabilitäts- und Wachstumspakt muss nach Einschätzung von EU-Haushaltskommissar Pascal Lamy reformiert werden. Der Pakt sei nicht mehr zeitgemäß, sagte der Kommissar am Mittwoch in Paris einem Radiosender. Die Regeln seien bereits vor zehn Jahren entwickelt worden.
Es müsse "etwas intelligenteres" eingeführt werden, sagte Lamy. So solle das Wirtschaftswachstum eines Landes bei der Höhe des erlaubten Haushaltsdefizites mit berücksichtigt werden. Bisher darf das Haushaltsdefizit der Mitgliedsstaaten nicht 3,0 Prozent des Bruttoinlandsproduktes überschreiten.
Auf die Frage, was er von der Forderung des französischen Staatspräsidenten Jacques Chirac zur Reform des Stabilitätspaktes halte, sagte Lamy: "Es wäre überzeugender gewesen, wenn ein Vertreter eines Landes, das den Stabilitätspakt einhält, diese Forderung gestellt hätte." Chirac hatte sich für eine einstweilige Aufweichung des Euro-Stabilitätspaktes zur Ankurbelung der Wirtschaft in der Eurozone ausgesprochen./FX/js/sit
Quelle : Vwd 11.7 und 15.7.2003
China interveniert seit längerem am Devisenmarkt, um eine Aufwertung seiner Währung gegenüber dem US-Dollar zu verhindern. Greenspan wollte sich allerdings nicht dazu äußern, welches das angemessene Wechselkursverhältnis zwischen Dollar und Yuan ist.
Man schätzt die Dollar-Verkäufe auf etwa 14 Mrd USD seit Jahresanfang seitens der Nationalen Zentralbanken des Eurosystems
Gruss - Sebastianus
China interveniert seit längerem am Devisenmarkt, um eine Aufwertung seiner Währung gegenüber dem US-Dollar zu verhindern. Greenspan wollte sich allerdings nicht dazu äußern, welches das angemessene Wechselkursverhältnis zwischen Dollar und Yuan ist.
Man schätzt die Dollar-Verkäufe auf etwa 14 Mrd USD seit Jahresanfang seitens der Nationalen Zentralbanken des Eurosystems
Gruss - Sebastianus
Peanuts.
EUR/USD testet langfristigen Aufwärtstrend
Dresdner Bank
16. Juli 2003, 15:52
US-Leistungsbilanzdefizit vor weiterer Verschlechterung
Dem EUR/USD-Kurs gelang es noch nicht, den kurzfristigen Abwärtstrend zu brechen. Er testet in extrem überverkaufter Si- tuation nun den langfristigen Aufwärtstrend bei 1,1100. Green- spans Andeutungen, die Zinsen weiter niedrig zu halten bzw. wenn nötig weiter zu senken, lassen jedoch anhaltenden bzw. weiteren geldpolitischen Gegenwind für den US-Dollar erwarten. Gleichzeitig verschlechtert sich der andere langfristig entschei- dende Faktor: Der Konjunkturoptimismus für die USA geht ein- her mit schlechten Nachrichten für das US-Leistungs- bilanzdefizit. Zum einen wächst der private Konsum in den USA weiter robust, wie die gestrige Veröffentlichung der Einzelhan- delsumsätze für Juni belegt (4,2 % gg.Vj.).
Damit bleibt das Defi- zit des Privatsektors hoch. Zum anderen wird auch das öffentli- che Defizit nicht 380 Mrd. USD, sondern nach neuesten Schät- zungen 450 Mrd. USD in diesem Haushaltsjahr (30.09.) betra- gen, das sind rund 4,5 % des BIP. Die Defizite des privaten und des öffentlichen Sektors zusammengenommen ergeben das Defizit im Außenverhältnis. Ein Signal für ein nahes Ende der EUR/USD-Kurskorrektur ist der EUR/GBP-Anstieg (aktuell 0,7010).
Das Pfund als Spiegelbild der britischen Volkswirt- schaft, die wiederum ähnliche Strukturen und Defizite wie die USA aufweist, ist ein sehr guter Indikator für den EUR/USD- Trend. Die Bank von England senkte zuletzt überraschend früh- zeitig den Leitzins um 25 Bp. auf 3,50 %. Dies ist ein Hinweis darauf, dass die Probleme der britischen Volkswirtschaft immer bedrohlicher werden. Bereits im Herbst rechnen wir mit einem weiteren Zinsschritt auf 3,25 %. Zwar besteht zum Euro damit am Geld- als auch am Kapitalmarkt weiter ein Zinsvorsprung, aber dies ist für den EUR/GBP-Trend nicht entscheidend.
Vor allem die strukturellen Probleme wie Immobilien- und Konsum- blase, aber auch der primär steigende Euro-Trend sorgen für Kapitalabfluss und damit für Druck auf das Pfund. Zudem ist der Bank von England ein schwächeres Pfund hochwillkommen, da es den Ungleichgewichten (Leistungsbilanzdefizit, Konsumbla- se), die aus der mehrjährigen Überbewertung resultieren, entge- genwirkt und gleichzeitig die Wachstumsabschwächung abmil- dert. Wir erwarten zum Jahresende einen EUR/GBP-Kurs von 0,7400 und im nächsten Jahr eine Fortsetzung des Schwäche- trends. Bei Pfundanleihen und bei GBP-Geldmarktanlagen droht der Zinsvorteil mehr als aufgebraucht zu werden. Zudem sollten Pfundanleihen wegen der Währungsschwäche, des rasant stei- genden Angebots an Staatstiteln (Haushaltsdefizit 2003 ca. 2,5 % des BIP nach 1,3 %) sowie geringerer Deflationsrisiken relative Schwäche gegen Euro-Anleihen zeigen. Wir empfehlen deswegen, GBP-Anlagen in Euro-Anlagen zu tauschen. Ab- sicherungsstrategien, um der zu erwartenden Pfund- und USD- Schwäche zu begegnen, sind unten vorgestellt.
Für Exporteure, die eine Absicherung gegen den primär fallen- den US-Dollar verpasst haben und/oder nach einer Möglichkeit suchen, ihre Dollarbestände günstiger zu verkaufen, ist eine „Beat the Forward – Strategie“ interessant. Hier kann der US- Dollar z.B. mit 1,0850 EUR/USD in sechs Monaten verkauft wer- den, falls der Kurs während der Laufzeit innerhalb der Bandbrei- te 1,0850 EUR/USD bis 1,2100 EUR/USD bleibt. Dies ist 0,03 EUR/USD günstiger als der aktuelle Terminkurs. Steht er einmal bei oder unter 1,0850 EUR/USD, wandelt sich dieses Recht in eine Verpflichtung zum Tausch mit 1,0850 EUR/USD, falls der Kurs auch am Fälligkeitstag unter 1,0850 EUR/USD steht. Eine Partizipation an einem stärker fallenden EUR/USD- Kurs ist also nicht mehr möglich. Das Optionsrecht erlischt je- doch falls der Marktkurs bei Laufzeitende wieder über 1,0850 EUR/USD handelt. Das Umtauschrecht erlischt auch, falls EUR/USD einmal bei oder über 1,2100 steht. Es handelt sich hierbei wohlgemerkt nicht um eine Absicherungs-, sondern um eine Verbesserungsstrategie. Das Mindestvolumen beträgt 1 Mio. Euro.
Tja das Öl, da bekommen die USA nicht mal die Lage im IRAK in den Griff!
Dresdner Bank
16. Juli 2003, 15:52
US-Leistungsbilanzdefizit vor weiterer Verschlechterung
Dem EUR/USD-Kurs gelang es noch nicht, den kurzfristigen Abwärtstrend zu brechen. Er testet in extrem überverkaufter Si- tuation nun den langfristigen Aufwärtstrend bei 1,1100. Green- spans Andeutungen, die Zinsen weiter niedrig zu halten bzw. wenn nötig weiter zu senken, lassen jedoch anhaltenden bzw. weiteren geldpolitischen Gegenwind für den US-Dollar erwarten. Gleichzeitig verschlechtert sich der andere langfristig entschei- dende Faktor: Der Konjunkturoptimismus für die USA geht ein- her mit schlechten Nachrichten für das US-Leistungs- bilanzdefizit. Zum einen wächst der private Konsum in den USA weiter robust, wie die gestrige Veröffentlichung der Einzelhan- delsumsätze für Juni belegt (4,2 % gg.Vj.).
Damit bleibt das Defi- zit des Privatsektors hoch. Zum anderen wird auch das öffentli- che Defizit nicht 380 Mrd. USD, sondern nach neuesten Schät- zungen 450 Mrd. USD in diesem Haushaltsjahr (30.09.) betra- gen, das sind rund 4,5 % des BIP. Die Defizite des privaten und des öffentlichen Sektors zusammengenommen ergeben das Defizit im Außenverhältnis. Ein Signal für ein nahes Ende der EUR/USD-Kurskorrektur ist der EUR/GBP-Anstieg (aktuell 0,7010).
Das Pfund als Spiegelbild der britischen Volkswirt- schaft, die wiederum ähnliche Strukturen und Defizite wie die USA aufweist, ist ein sehr guter Indikator für den EUR/USD- Trend. Die Bank von England senkte zuletzt überraschend früh- zeitig den Leitzins um 25 Bp. auf 3,50 %. Dies ist ein Hinweis darauf, dass die Probleme der britischen Volkswirtschaft immer bedrohlicher werden. Bereits im Herbst rechnen wir mit einem weiteren Zinsschritt auf 3,25 %. Zwar besteht zum Euro damit am Geld- als auch am Kapitalmarkt weiter ein Zinsvorsprung, aber dies ist für den EUR/GBP-Trend nicht entscheidend.
Vor allem die strukturellen Probleme wie Immobilien- und Konsum- blase, aber auch der primär steigende Euro-Trend sorgen für Kapitalabfluss und damit für Druck auf das Pfund. Zudem ist der Bank von England ein schwächeres Pfund hochwillkommen, da es den Ungleichgewichten (Leistungsbilanzdefizit, Konsumbla- se), die aus der mehrjährigen Überbewertung resultieren, entge- genwirkt und gleichzeitig die Wachstumsabschwächung abmil- dert. Wir erwarten zum Jahresende einen EUR/GBP-Kurs von 0,7400 und im nächsten Jahr eine Fortsetzung des Schwäche- trends. Bei Pfundanleihen und bei GBP-Geldmarktanlagen droht der Zinsvorteil mehr als aufgebraucht zu werden. Zudem sollten Pfundanleihen wegen der Währungsschwäche, des rasant stei- genden Angebots an Staatstiteln (Haushaltsdefizit 2003 ca. 2,5 % des BIP nach 1,3 %) sowie geringerer Deflationsrisiken relative Schwäche gegen Euro-Anleihen zeigen. Wir empfehlen deswegen, GBP-Anlagen in Euro-Anlagen zu tauschen. Ab- sicherungsstrategien, um der zu erwartenden Pfund- und USD- Schwäche zu begegnen, sind unten vorgestellt.
Für Exporteure, die eine Absicherung gegen den primär fallen- den US-Dollar verpasst haben und/oder nach einer Möglichkeit suchen, ihre Dollarbestände günstiger zu verkaufen, ist eine „Beat the Forward – Strategie“ interessant. Hier kann der US- Dollar z.B. mit 1,0850 EUR/USD in sechs Monaten verkauft wer- den, falls der Kurs während der Laufzeit innerhalb der Bandbrei- te 1,0850 EUR/USD bis 1,2100 EUR/USD bleibt. Dies ist 0,03 EUR/USD günstiger als der aktuelle Terminkurs. Steht er einmal bei oder unter 1,0850 EUR/USD, wandelt sich dieses Recht in eine Verpflichtung zum Tausch mit 1,0850 EUR/USD, falls der Kurs auch am Fälligkeitstag unter 1,0850 EUR/USD steht. Eine Partizipation an einem stärker fallenden EUR/USD- Kurs ist also nicht mehr möglich. Das Optionsrecht erlischt je- doch falls der Marktkurs bei Laufzeitende wieder über 1,0850 EUR/USD handelt. Das Umtauschrecht erlischt auch, falls EUR/USD einmal bei oder über 1,2100 steht. Es handelt sich hierbei wohlgemerkt nicht um eine Absicherungs-, sondern um eine Verbesserungsstrategie. Das Mindestvolumen beträgt 1 Mio. Euro.
Tja das Öl, da bekommen die USA nicht mal die Lage im IRAK in den Griff!
22.07.2003 14:23
Dramatische Zinsentwicklung in den USA
von Mark Ehren
Am Montag stieg die Rendite der 30-jährigen US-Staatsanleihen um 0,17 Prozentpunkte auf 5,08 Prozent. Mitte Juni lag die Rendite noch bei 4,17 Prozent. Der steile Zinsanstieg wird Folgen für die US-Konjunktur haben.
Trendwende? Auch die Rendite der 10-jährigen US-Anleihen ist zuletzt kräftig angesprungen...
Denn durch die Zinsentwicklung steigen in den USA auch die Zinsen für die Hypothekenkredite weiter an. Das ist für viele Immobilienbesitzer in den USA schlecht. Warum? In der Vergangenheit haben viele Eigenheimbesitzer das niedrige Zinsniveau dazu genutzt, ihre Hypotheken zu günstigen Konditionen umzuschulden und oftmals sogar zu erhöhen. Das war möglich, weil in den vergangenen Jahren die Häuserpreise in den USA stark gestiegen waren und sich somit der Wert der Sicherheiten für die Kredite erhöht hatte.
Das zusätzliche Kapital der Immobilienbesitzer floss zu einem erheblichen Teil in den Konsum. Dadurch wurde die amerikanische Konjunktur gestützt. Wenn die Zinsen steigen, bleibt den Konsumenten nichts mehr übrig. Die Folge: Der Effekt fällt weg. "Das ist einer nach wie vor nicht erkennbaren wirtschaftlichen Erholung der US-Konjunktur wenig dienlich", sagt Folker Hellmeyer, Chefstratege bei der Bremer Landesbank. Daher ist auch die oft gehörte Erklärung für die steigenden Zinsen am Kapitalmarkt mindestens in Frage zu stellen. Bislang hieß es: Der Zinsanstieg am Kapitalmarkt sei eine Folge der anziehenden US-Konjunktur.
... nachdem die letzten 10 Jahre von einer anhaltenden Baisse geprägt waren.
Hauhaltsdefizit steigt deutlich an
Es ist weniger die anziehende Konjunktur, die für hohe Zinsen sorgt. Es ist vielmehr das riesige Haushaltsdefizit in den USA. Allein innerhalb der vergangenen Woche stieg die Neuverschuldung der USA um 62 Milliarden US-Dollar. Dafür braucht selbst Deutschlands Finanzminister Hans Eichel rund zwei Jahre. Bereits jetzt liegt die Neuverschuldung des laufenden Haushaltjahres, das von Oktober bis September läuft, bei 494 Milliarden US-Dollar. Das ist deutlich mehr als ursprünglich geplant. Im Haushaltsplan war ein Defizit von 455 Milliarden US-Dollar für das gesamte Haushaltsjahr eingeplant. Damit erreicht die Neuverschuldung des US-amerikanischen Haushalts nahezu die fünf-Prozent-Marke im Verhältnis zum Bruttoinlandsprodukt. Zur Erinnerung. Das Defizit der am Euro beteiligten Länder darf maximal bis zu drei Prozent des Bruttoinlandsprodukts betragen.
Als Folge des hohen Defizits müssen die USA mehr Staatsanleihen ausgeben. Dadurch erhöht sich das Angebot dieser Wertpapiere, die Kurse der Staatsanleihen kommen wie derzeit unter Druck, und die Renditekurve steigt.
Dramatische Zinsentwicklung in den USA
von Mark Ehren
Am Montag stieg die Rendite der 30-jährigen US-Staatsanleihen um 0,17 Prozentpunkte auf 5,08 Prozent. Mitte Juni lag die Rendite noch bei 4,17 Prozent. Der steile Zinsanstieg wird Folgen für die US-Konjunktur haben.
Trendwende? Auch die Rendite der 10-jährigen US-Anleihen ist zuletzt kräftig angesprungen...
Denn durch die Zinsentwicklung steigen in den USA auch die Zinsen für die Hypothekenkredite weiter an. Das ist für viele Immobilienbesitzer in den USA schlecht. Warum? In der Vergangenheit haben viele Eigenheimbesitzer das niedrige Zinsniveau dazu genutzt, ihre Hypotheken zu günstigen Konditionen umzuschulden und oftmals sogar zu erhöhen. Das war möglich, weil in den vergangenen Jahren die Häuserpreise in den USA stark gestiegen waren und sich somit der Wert der Sicherheiten für die Kredite erhöht hatte.
Das zusätzliche Kapital der Immobilienbesitzer floss zu einem erheblichen Teil in den Konsum. Dadurch wurde die amerikanische Konjunktur gestützt. Wenn die Zinsen steigen, bleibt den Konsumenten nichts mehr übrig. Die Folge: Der Effekt fällt weg. "Das ist einer nach wie vor nicht erkennbaren wirtschaftlichen Erholung der US-Konjunktur wenig dienlich", sagt Folker Hellmeyer, Chefstratege bei der Bremer Landesbank. Daher ist auch die oft gehörte Erklärung für die steigenden Zinsen am Kapitalmarkt mindestens in Frage zu stellen. Bislang hieß es: Der Zinsanstieg am Kapitalmarkt sei eine Folge der anziehenden US-Konjunktur.
... nachdem die letzten 10 Jahre von einer anhaltenden Baisse geprägt waren.
Hauhaltsdefizit steigt deutlich an
Es ist weniger die anziehende Konjunktur, die für hohe Zinsen sorgt. Es ist vielmehr das riesige Haushaltsdefizit in den USA. Allein innerhalb der vergangenen Woche stieg die Neuverschuldung der USA um 62 Milliarden US-Dollar. Dafür braucht selbst Deutschlands Finanzminister Hans Eichel rund zwei Jahre. Bereits jetzt liegt die Neuverschuldung des laufenden Haushaltjahres, das von Oktober bis September läuft, bei 494 Milliarden US-Dollar. Das ist deutlich mehr als ursprünglich geplant. Im Haushaltsplan war ein Defizit von 455 Milliarden US-Dollar für das gesamte Haushaltsjahr eingeplant. Damit erreicht die Neuverschuldung des US-amerikanischen Haushalts nahezu die fünf-Prozent-Marke im Verhältnis zum Bruttoinlandsprodukt. Zur Erinnerung. Das Defizit der am Euro beteiligten Länder darf maximal bis zu drei Prozent des Bruttoinlandsprodukts betragen.
Als Folge des hohen Defizits müssen die USA mehr Staatsanleihen ausgeben. Dadurch erhöht sich das Angebot dieser Wertpapiere, die Kurse der Staatsanleihen kommen wie derzeit unter Druck, und die Renditekurve steigt.
die Zinsen
die Zinsen werden ja nicht von Allan Greenspan gemacht
sonder von den Bondmärkten
es gibt ja nicht nur Euro-Bonds oder US-Bonds
sondern bei fallenden US-Aktien (sinkender S&P500)
versuchen Firmen über Unternehmensanleihen (corporate-bonds) geld in die Firmenkasse zu bekommen.
um Unternehmensanleihen zu verkaufen muss man eine
gute Verzinsung bieten zu anderen Anleihe-Anbietern.
somit könnte ein sinkender S&P500 für steigende Zinsen
sorgen
bei steigender 10-year-T-Bond-yield steigt auch
der Goldpreis und somit die Goldminen.
Wollte sowas mal mit einem Mitarbeiter im Call-Center
der Hypo-Bank diskutieren
die Antwort Du hast Goldminen ich kaufe heute mir
Bleistift-Minen. (Viele in den Banken schlafen noch)
die Zinsen werden ja nicht von Allan Greenspan gemacht
sonder von den Bondmärkten
es gibt ja nicht nur Euro-Bonds oder US-Bonds
sondern bei fallenden US-Aktien (sinkender S&P500)
versuchen Firmen über Unternehmensanleihen (corporate-bonds) geld in die Firmenkasse zu bekommen.
um Unternehmensanleihen zu verkaufen muss man eine
gute Verzinsung bieten zu anderen Anleihe-Anbietern.
somit könnte ein sinkender S&P500 für steigende Zinsen
sorgen
bei steigender 10-year-T-Bond-yield steigt auch
der Goldpreis und somit die Goldminen.
Wollte sowas mal mit einem Mitarbeiter im Call-Center
der Hypo-Bank diskutieren
die Antwort Du hast Goldminen ich kaufe heute mir
Bleistift-Minen. (Viele in den Banken schlafen noch)
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