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    HVB - bald bei 20 ? - 500 Beiträge pro Seite (Seite 2)

    eröffnet am 13.06.03 14:42:39 von
    neuester Beitrag 17.12.05 11:33:57 von
    Beiträge: 775
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      Avatar
      schrieb am 17.03.04 10:47:51
      Beitrag Nr. 501 ()
      Sind 30 % Abschlag bei HYPOVEREINSBANK genug, um schon wieder in den Markt zu gehen? Bei der COBANK sind es 22 %. Ich warte weiter ab. Pokern Sie um einen Kurs von etwa 14 E. für HVB und rund 12 E. für COBANK.

      So weit Bernecker...wir werden sehen ob er recht behält.:cool:
      Avatar
      schrieb am 17.03.04 11:19:09
      Beitrag Nr. 502 ()
      Ich fang nun trotzdem schon mal an wieder Positionen aufzubauen und habe gerade eine erste Tranche mit Limit 16,33 geordert.
      Jetzt wird es ja höchste Zeit für die Marktplayer die Aktie für die KE zu puschen. Da sollte sich doch noch ein kleiner Zock ausgehen.

      Hoffe Einstieg bei Kursen um die 16 und bei KE Ausstieg um die 18.
      Avatar
      schrieb am 17.03.04 21:05:12
      Beitrag Nr. 503 ()
      Meine Faust umklammerte das fallende Messer und es kam abrupt zum Stillstand.

      Glaubte daran das die heute mit dem Kurs nach oben schiessen mussten um Abstand zu den 14E und mehr {was immer Rampl als angemessen sieht} durchzusetzen.

      Alleine der Umsatz von 327.37E Mio ist der Beweiss:

      Der Abstand ist noch zu knapp und Rampl braucht mehr,weil die All. und MR unter 100E liegen.
      Somit erhöht sich der Aktienverlustausgleich den die Hypo zu zahlen hat.

      Sehe morgen die Hypo über 17E steigen:

      #Aktiencrash:
      Warum willst Du bei 18E und nach der KE alles verkaufen.
      Das musst Du mir mal bitte erklären

      Gruss Springbok:cool:
      Avatar
      schrieb am 18.03.04 09:25:38
      Beitrag Nr. 504 ()
      1.) Weil im Rahmen der KE von Rampl und den Emissionsbanken alles erdenkliche unternommen wird um den Kurs zu puschen, weil die für alle mehr Geld und Prämien bedeutet. Die Marketmaker Banken bekommen dafür nicht wenig Geld und beeinflussen daher den Kurs nach oben.

      Nach Abschluss der KE wird dieser Druck nach oben etwas nachlassen (nicht von einem Tag auf den anderen aber doch).

      2.) Weil die HVB in den letzten Monaten extrem gut gelaufen ist und damit ein gewisser Konsolidierungsbedarf da ist.

      3.) Speziell weil sich die vielen Übernahmephantasien als Wunschdenken entpuppt haben und die KE und der Sanierungsbedarf bzw. Wertberichtigungsbedarf doch überaschend hoch ausgefallen ist. Es gibt ca. eine Handvoll Banken für die die HVB passen würde (F, GB, F); die haben jedoch erstmals abgewunken. Die CITI etc. Spekulationen sind alles Nonsens.

      4.) (Mutmassung) Es liegen vielleicht doch noch mehr Leichen Keller - deswegen vielleicht die gewaltige KE.

      Langfristig sehe ich - sollten keine zu grossen negativen Überaschungen auftreten - auch Kurse über 30. Bis dahin glaube ich jedoch erstmals an eine Konsolidierung nach der KE.

      Ist jedoch rein meine Anschauung.
      Bin jedoch auch schon oft bei Einschätzungen daneben gelegen.
      Avatar
      schrieb am 18.03.04 09:27:41
      Beitrag Nr. 505 ()
      Hoppla - da haben sich doch einige Schreibfehler eingenistet. Bei den Banken meinte ich natürlich CH, GB, F.

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      Avatar
      schrieb am 18.03.04 14:08:21
      Beitrag Nr. 506 ()
      Kreise- Neue HVB-Aktien kommen zu oder nahe bei 14 Euro
      Donnerstag 18. März 2004, 13:38 Uhr



      Frankfurt/München, 18. Mär (Reuters) - Die Aktien aus der angekündigten Kapitalerhöhung der Münchener Großbank HVB werden nach Angaben aus Finanzkreisen zum Garantiepreis der Emissionsbanken von 14 Euro oder nicht weit davon entfernt ausgegeben.
      "Es wird in die Richtung 14 Euro gehen", erfuhr die Nachrichtenagentur Reuters am Donnerstag aus den Kreisen. In Marktkreisen hieß es, der Ausgabepreis dürfte genau 14 Euro betragen. Zu diesem Preis hatten die Emissionsbanken die Kapitalerhöhung der HVB garantiert. In den Kreisen hieß es, zu Beginn der Kapitalerhöhung sei durchaus auch ein höherer Preis denkbar gewesen. "Vor dem Hintergrund des Marktumfelds nach den Anschlägen von Madrid ist es nun nicht anders zu erwarten", hieß es in den Finanzkreisen mit Blick auf den sich abzeichnenden Preis bei 14 Euro pro Aktie.

      Die HVB lehnte eine Stellungnahme zu den Aussagen aus den Kreisen ab. Die Bank wird den endgültigen Bezugspreis voraussichtlich am Donnerstagabend nach Börsenschluss bekannt geben.

      Die Münchener Großbank hatte im Februar angekündigt, ihr Kapital durch die Ausgabe von gut 214 Millionen Aktien zum Preis von mindestens 14 Euro je Stück zu erhöhen. Der HVB würden so rund drei Milliarden Euro zufließen. Bei der Ankündigung der Kapitalerhöhung hatte der Aktienkurs noch über 18 Euro gelegen. Am Donnerstagmittag notierten die Papiere mit 16,42 Euro um 1,2 Prozent im Minus.

      :confused: Nichts genaues weiss man nicht.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 19.03.04 00:08:40
      !
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      Avatar
      schrieb am 19.03.04 00:13:16
      Beitrag Nr. 508 ()
      Avatar
      schrieb am 19.03.04 00:17:39
      !
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      Avatar
      schrieb am 19.03.04 20:11:12
      Beitrag Nr. 510 ()
      Hallo Aktiencrash:
      Bleibe lieber auf diesem Thread da er substanziell inhaltsmässig mehr zu bieten hat.

      Kann Deinem Bericht nur zufügen das ich das Ganze mit der Hypo auf lange Sicht sehe.

      Dabei kann sich das Bild sehr ins Positive ändern,denn Tatsache ist wie schon einmal erwähnt,dass die Hypo nicht mehr auf Sand steht.

      Die Hypo-Real erhielten wir als Geschenk dazu und ich bin wie erwähnt noch einmal eingestiegen und habe das Geld der Hypo noch dazugezogen,weil ich des Glaubens war,selbe ist dort besser geparkt und ich bin nicht enttäuscht worden.

      Bin trotzdem wieder mit einer anderen Investion in die Hypo eingestiegen,weil sie preiswert und als Zukunftsinvestition sich angeboten hat.

      Was die Bezugsrechte betrifft warte ich erst einmal ab wie sich dieses rechnet:

      Gruss Springbok:cool:
      Avatar
      schrieb am 21.03.04 00:38:10
      Beitrag Nr. 511 ()
      #Aktiencrash:

      Dann musst Du Dein Limit mit 16,33 erreicht haben,denn die Aktie lief an diesem Tag sogar höher.
      Bist Du also wieder mit im Boot,wenn ich das rechtens sehr??

      Gruss Springbok:cool:
      Avatar
      schrieb am 21.03.04 10:41:40
      Beitrag Nr. 512 ()
      http://www.n-tv.de5223484html

      Wer es noch nicht gelesen hat,hat im Zusammnenhang eine gute Analyse.

      Gruss Springbok:)
      Avatar
      schrieb am 21.03.04 10:54:44
      Beitrag Nr. 513 ()
      http://www.n-tv.de/5223484.html

      Die sollte stimmen.
      Avatar
      schrieb am 21.03.04 13:54:11
      Beitrag Nr. 514 ()
      Hallo Springbok

      Bin mit einer ersten Tranche um 16,25 wieder eingestiegen (=1/3 derer, die ich vor ein paar Wochen verkauft habe. Wollte eigentlich 3 Tranchen nehmen. Vielleicht nehme ich montags auch noch ein paar Aktien mehr. Werde aber insgesamt nach der KE wieder aussteigen, da ich der HVB nicht ganz traue. Werde ich dann von der Seite die Aktie beobachten.

      IR ist schlecht
      Übernahmephantasie abgekühlt
      Sogar grosse Altgesellschafter ziehen bei der KE nicht mit
      Kurs wird jetzt künstlich für die KE gepusht
      Aktie ist bereits sehr gut gelaufen

      Sorry, dass ich mich immer mit den gleichen Argumenten wiederhole.

      Noch schönen Sonntag
      Avatar
      schrieb am 21.03.04 22:35:43
      Beitrag Nr. 515 ()
      #512 von Aktiencrash
      Aktie ist bereits sehr gut gelaufen
      .........................................................

      stimmt, aber du hast anscheinend vergessen das sie bereits von 22€ um 30% zurückgekommen ist.


      :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.03.04 00:10:31
      Beitrag Nr. 516 ()
      Hallo Aktiencrash:
      Ich akzeptiere Dein Argument,denn die Börse ist nicht berechenbar.Danke für Deinen Bericht.
      Kannst am Ende der Show auch recht haben,wer kann das schon wissen.

      Ich war aber mit meiner Hypo auch schon einmal auf 22,00E und dann schmierte sie ab.
      Logisch das ich da ausgestiegen bin.
      Bei 22E wäre der Gewinn freundlicher gewesen,aber da wusten eben nur die Insider das eine KE kommt.

      Mit Insiderwissen kann man natürlich ein grosser Fisch werden,aber wir sind leider die ganz kleinen die bei 20E merken da läuft was gegen den Strich.

      Gruss Springbok;)
      Avatar
      schrieb am 22.03.04 09:21:40
      Beitrag Nr. 517 ()
      ..bereits von 22 um 30% zurückgefallen....

      Das stimmt; nur währedm des runup auf 22:

      war noch einiges von Übernahmephantasie drin (ist derzeit mal weg)

      war von einer KE in Höhe von 3 Mrd. € keine Rede

      allgemeine Korrektur nach so einen runup war notwendig.


      Somit ist meiner Meinung nach der 30% Rückgang noch nicht das Ende und wir werden noch tiefere Kurse sehen.

      Mein persönliches Szenario. Kann natürlich alles ganz anders kommen. Bis zur KE hoffe ich aber noch auf Kurse von 18.xx

      Guten Morgen aus Wien !
      :D :D :D
      Avatar
      schrieb am 22.03.04 14:55:53
      Beitrag Nr. 518 ()
      Ist da heute ein Abschlag fürs BR eingepreist ?

      Oder - was ich glaube - läuft die Aktie im allgemeinen Umfeld und der Abstufung - einfach schlecht ?
      :mad: :mad:
      :mad: :mad:
      Avatar
      schrieb am 22.03.04 23:36:41
      Beitrag Nr. 519 ()
      Gruss an Wien,was für eine schöne Stadt.Liebe sie und habe sie schone viele male besucht.

      Der INTRADAY von WO stimmt nicht bei einem Umsatz von 165Mio Euro.

      Der Verkauf von über 2 Mio stimmt,möchte mal gerne wissen wer die gekauft hat.

      Gerade Linie als hätte es keinen Umsatz gegeben.

      Im Moment werden die Börsen durch Schockmeldungen nur so geschüttelt.
      Sharons timing ist entsetzlich.

      Gruss Springbok
      Avatar
      schrieb am 23.03.04 13:13:32
      Beitrag Nr. 520 ()
      Ich steig wieder aus mit meiner aktuellsten Tranche.
      (Gab order für 15,60) Mag sein, dass das Papier jetzt noch im Laufe der KE etwas gepusht wird - aber insgesamt glaube ich nicht an einen günstigen Kursverlauf innerhalb der nächstzen Monate. Der Verlauf der letzten Tage war trotz massiven Pushversuchen etwas lau. Da hätte ich mehr erwartet. Ist halt alles schon eingepreist.

      Für mich ist die HVB (ausser dieser Nulllsummen oder Spesentranche) dennoch recht gut gelaufen und möchte es jetzt nicht übertreiben. Der HVB traue ich einfach nicht mehr - da könnten noch weitere Überaschungen hervorkommen.

      Konzentriere mich jetzt wieder mehr auf den Marktverlauf (bin derzeit zum Grossteil im Geld) und bei einer stabileren Aussicht auf Werte wie Nokia. (Da warte ich noch auf die Talsohle, die jetzt eigentlich bald erreicht sein sollte; spätestens bei 14,xx schlage ich da zu).
      :D :D :D
      :D :D :D

      Viel Glück bei Euren Investments !
      Avatar
      schrieb am 23.03.04 15:28:45
      Beitrag Nr. 521 ()
      Reuters
      Schleppender Handel mit HVB-Bezugsrechten - Aktie im Minus
      Dienstag 23. März 2004, 11:48 Uhr


      Frankfurt, 23. Mär (Reuters) - Der Bezugsrechtehandel für die jungen Aktien aus der milliardenschweren
      Kapitalerhöhung der HVB ist an seinem ersten Tag nach Aussage von Händlern nur schleppend angelaufen.
      Zum eigentlichen Schlusskurs vom Montag in Höhe von 16,24 Euro verloren die Aktien von Deutschlands
      zweitgrößter Bank am Dienstag zeitweise mehr als sechs Prozent auf 15,25 Euro. Ohne den Abschlag für
      die Bezugsrechte, den Händler mit 0,64 Euro angaben, lagen die HVB-Aktien am späten Vormittag mit rund
      einem Prozent im Minus bei 15,44 Euro. Das HVB-Papier steht jedoch schon seit zwei Wochen unter
      Abgabedruck und hat in diesem Zeitraum etwa 5,50 Euro oder rund 25 Prozent an Wert eingebüßt.

      Händler sprachen am Dienstag von einem schleppenden Handel mit den Bezugsrechten der HVB. Das
      Münchener Kreditinstitut will mehr als 214 Millionen neue Aktien für jeweils 14 Euro ausgeben - damit also
      rund drei Milliarden Euro einnehmen. "Der Handel läuft alles andere als gut. Ich denke, da versucht jemand,
      den Preis günstiger zu machen",
      sagte ein Händler. Andere Börsianer ergänzten, Hedge-Fonds würden das
      Papier in Erwartung eines niedrigeren Preises im Laufe der Bezugsfrist in größeren Volumina verkaufen.
      Ein
      dritter Händler fügte hinzu, es sei erst in den letzten Tagen der Bezugsfrist mit regerem Handel zu rechnen.
      "Bis dahin warten viele ab, ob der Preis weiter runtergeht." Die Bezugsfrist für die HVB-Papiere endet am
      5. April.


      Die HVB hatte 2003 wegen immenser Abschreibungen mit gut 2,6 Milliarden Euro den höchsten Konzernverlust
      ihrer Geschichte ausgewiesen. Mit der Kapitalerhöhung wollen die Münchener ihre Kapitalbasis stärken und
      sich für den anstehenden Fusionspoker in der Branche rüsten.
      Avatar
      schrieb am 23.03.04 16:16:01
      Beitrag Nr. 522 ()
      die 2,6 milliarden verlust sind immer noch geschönt. eignetlich würde er bei berücksichtung aller risiken wesentlich höher sein. so hoch, dass das eigenkapital verloren wäre. die ke ist bitter notwendig, um den konkurs abzuwenden. nicht umsonst lauern die hedge fonds auf masive kurseinbrüche.
      einen fusionspoker kann man getrost vergessen. so blöd wird keiner sein, sich diese katastrophenbank ans bein zu binden. ausser verlusten hat diese bank doch überhaupt nichtts zu bieten.

      jazzmusik
      Avatar
      schrieb am 23.03.04 16:27:45
      Beitrag Nr. 523 ()
      Glaube auch, dass noch einige Leichen ausgegraben werden.

      Dennoch wird es keinen Totalabsturz geben, da sich Aasfresser einfinden werden und die HVB übernehmen werden.

      Langfristig bzw. ab neuer Übernahmespekulationen sind damit auch noch deutlich höhere Kurse drin. Von der HVB alleine halte ich auch nichts - aber einstellig wird das Ding nicht mehr.

      :D :D :D :D
      :D :D :D :D
      :D :D :D :D
      :D :D :D :D
      Avatar
      schrieb am 23.03.04 16:36:36
      Beitrag Nr. 524 ()
      Die Münchener Rück hat schon Verkäufe zu jedem Preis angekündigt.



      Dann man zu.
      Avatar
      schrieb am 23.03.04 23:30:55
      Beitrag Nr. 525 ()
      #Aktiencrash.
      Welche Leichen könnten denn das sein.
      Leicht darüber zu sprechen,aber ich brauche wenn es geht mehr Details.

      Der erste Tag sagt garnichts und die Hypo wird die 3 Mrd KE erreichen,allerdings ist seit Madrid der Markt schwieriger geworden.

      Alle Katastrophenmeldungen auf einigen Threads sind aus dem Hass entstanden.

      Werde mich dazu einmal äussern,dann wird man vieles in einem anderen Licht sehen.
      Gruss Springbok:cool:
      Avatar
      schrieb am 23.03.04 23:34:27
      Beitrag Nr. 526 ()
      Hallo
      Wollte mal fragen ob einige von euch auch Probleme mit den Bezugsrechten haben.Mein Onlinebroker (S-Broker) hatte die Bezugsrechte nicht in mein Depot eingebucht.Auf Anfrage sagte man mir das dies vom Unternehmen (HVB) abhänge.Kam mir erlich gesagt komisch vor :look: .Deshalb konnte ich heute auch keine Bezugsrechte handeln.Oder wollten die nur ihre eigenen Fehler vertuschen :confused: Dann gibts Ärger.Danke für eure Infos im Vorraus;)
      Avatar
      schrieb am 23.03.04 23:45:03
      Beitrag Nr. 527 ()
      Ich weiß gar nicht was ihr alle habt:confused: :confused:

      also ich hoffe die gehen noch einmal unter 14€, denn dann kaufe ich noch einmal nach:cool:

      Aber ihr könnt ja machen was ihr wollt.:rolleyes: :rolleyes:

      Wir sprechen uns dann wieder bei Kursen über 20€, schönen Abend noch.:cool: :laugh: :kiss:
      Avatar
      schrieb am 23.03.04 23:55:23
      Beitrag Nr. 528 ()
      #524:
      Auch in meinem Depot sind die Bezugsrechte noch nicht verbucht.

      Kann aber erst morgen oder übermorgen sich einbuchen.

      Bei meinem Handel vergehen auch immer 1 bis 2 Tage

      Also keine Aufregung,noch genug Zeit da.

      WKN 368229

      Gruss Springbok:)
      Avatar
      schrieb am 24.03.04 09:01:06
      Beitrag Nr. 529 ()
      Die Münchener Rück, die 25,7 Prozent an dem Institut hält, und zwei Stiftungen mit rund fünf Prozent Anteil hatten bereits angkündigt, nicht an der Kapitalmaßnahme teilzunehmen. Ihre Anteile seien bereits weitgehend platziert worden, hieß es nun am Dienstag in Bankenkreisen. Dieser Schritt werde vermutlich die Unsicherheit hinsichtlich des Erfolgs der Kapitalerhöhung vermindern und Druck von der Aktie nehmen.

      http://de.biz.yahoo.com/040323/71/3ybo3.html
      Avatar
      schrieb am 24.03.04 09:36:10
      Beitrag Nr. 530 ()
      Also ich hatte meine Bezugsrechte schon am Montag im Depot - allerdings ohne Wert, da dieser erst ermittelt wird.

      Habe allerdings dieses Depot bei einer tochter der HVB (BA).
      Avatar
      schrieb am 24.03.04 15:38:47
      Beitrag Nr. 531 ()
      ich schätze den abschreibungsbedarf auf mindestens 10 % des kreditportfolios von 350 milliarden, d.h. 35 milliarden. nach der ke hat die hvb 13 milliarden eigenkapital. da würde ich mich als aktionär recht unwohl fühlen. übernahmekandidat ? wer würde es bei diesen risiken wagen ? niemand !

      jazzmusik
      Avatar
      schrieb am 24.03.04 16:28:54
      Beitrag Nr. 532 ()
      jazzer, das ist doch völlig aus der luft gegriffen
      Avatar
      schrieb am 24.03.04 16:45:16
      Beitrag Nr. 533 ()
      Ich traue der HVB auch noch einige Leichen zu aber in Konkurs wird die HVB sicher nicht gehen.
      Avatar
      schrieb am 25.03.04 00:05:57
      Beitrag Nr. 534 ()
      #All:

      Nun müssen alle Bezugsrechte in ihren Depots liegen.

      WKN 368229.

      In Stuttgard wird sie mit 0,72 heute Abend gehandelt,stand aber heute schon bei 0,76.

      Wann man verkaufen will,muss jeder selber entscheiden.

      Die Hypo steht gut und ich bin mit der IR in Kontakt und habe keine Probleme dort.Werde morgen wieder mehr wissen.

      Keine Investoren oder Fonds kaufen für 14E Hypo für 3 Mrd =214,4 Mio um dann auf 10E abzusacken.

      Das entspricht nicht der Börsenlogig des Einkaufs in diesem Falle.

      Man kann sich auch hysterisch in was hinein reden,was einige in den Treads mit einer Meisterprüfung ablegen.

      Gruss Springbok:cool:
      Avatar
      schrieb am 25.03.04 11:51:02
      Beitrag Nr. 535 ()
      @springbok oder wer noch Ahnung hat

      Jetzt muß ich mal nachfragen, ich kenn mich da nämlich gar nicht mit aus!!!
      Was hat es jetzt mit den BZR auf sich:confused: :confused: :confused:

      Ich hab die ja auch bei mir im Depot rumliegen, was kann ich denn jetzt damit anfangen, denn nach der Fälligkeit sind die ja wieder weg!?:confused:
      Avatar
      schrieb am 25.03.04 12:30:12
      Beitrag Nr. 536 ()
      BZR verkaufen.
      in Stuttgard stehen sie im Moment auf 0,81

      Dich dort einloggen.Stuttgard ist der beste Platz.

      Gruss Springbok:cool:
      Avatar
      schrieb am 25.03.04 13:07:10
      Beitrag Nr. 537 ()
      Gehe einfach in Dein Depot und dort anklinken.
      Frankfurt 0,85

      Gruss Springbok
      Avatar
      schrieb am 25.03.04 13:58:05
      Beitrag Nr. 538 ()
      firstfive: Vermögensverwalter kaufen HypoVereinsbank

      Vermögensverwalter haben in der vergangenen Wochen in großem Stil Aktien der HypoVereinsbank gekauft. Das berichtet firstfive unter Berufung auf die im Controlling befindlichen Depots. Sollte die derzeit laufende Kapitalerhöhung wie geplant über die Bühne gehen, erhofften sich die Asset Manager eine deutliche Kurserholung in den kommenden Monaten, so firstfive. Dann nämlich hätte das Finanzinstitut eine sehr starke Kapitalbasis für eventuelle Akquisitionen insbesondere im osteuropäischen Raum.

      Auch ein Zertifikat auf indische Aktien fand in der vergangenen Woche Einzug in die Top-Kaufliste. So gingen Asset Manager davon aus, dass Indien neben China die zweite große Wachstumsstory dieses Jahrhunderts darstelle, berichtet firstfive. Verkauft wurden dagegen US-Technologiewerte. Dabei seien vor allem Positionen in Intel, IBM und Xerox abgebaut worden. Vermögensverwalter befüchteten eine weitere Talfahrt des Dollar gegenüber dem Euro, so die Begründung. In einem solchen Szenario würden für einen europäischen Investor US-Aktien immer uninteressanter. Insgesamt habe sich das Verhältnis von Käufen zu Verkäufen im Berichtszeitraum wieder angenähert und lag bei 1 zu 2 nach 1 zu 8 in der Vorwoche.

      Hinweis: firstfive analysiert die realen Investment-Entscheidungen und -Ergebnisse führender Vermögensverwalter. Informationen erhalten Sie auch unter www.firstfive.com. +++ Simon Steiner
      vwd/25.3.2004/sst/bek/gos
      Avatar
      schrieb am 25.03.04 14:04:20
      Beitrag Nr. 539 ()
      @springbok

      wie hoch könnten die denn noch gehen:confused: :confused:
      Avatar
      schrieb am 25.03.04 14:57:14
      Beitrag Nr. 540 ()
      wo sehe ich wie hoch die bezugsrechte stehen?
      wo kann ich nachsehen?
      ich hab keine ahnung.:cry:
      Avatar
      schrieb am 25.03.04 16:22:00
      Beitrag Nr. 541 ()
      Also ich geh auf meine Bank-Seite, und da funktioniert das mit der WKN!
      Avatar
      schrieb am 25.03.04 23:36:25
      Beitrag Nr. 542 ()
      Standen heute bei 0,90 und ich habe verkauft.
      Keine Ahnung wo die hingehen können.

      Gruss Springbok
      :)
      Avatar
      schrieb am 30.03.04 00:51:49
      Beitrag Nr. 543 ()
      Der Titel stimmt wieder und nun kann man nur hoffen das nach der KE der Kurs wieder steigt.

      Im Moment wird er gedeckelt,das ist klar ablesbar am Chart.

      Wo sind denn alle Teilnehmer in diesem Thread??
      Ausgestiegen???

      Das ist eine Langzeitaktie und ich werde die Zeit haben bis ich bei meinem Kurs angelangt bin.

      Gruss Springbok;)
      Avatar
      schrieb am 30.03.04 09:27:25
      Beitrag Nr. 544 ()
      #springbock

      na dann halte sie mal. hoffentlich hast du schon genügend.

      wenn der kurs unter 10,-- geht, kannst du ja nochmals verbilligen. hvb ist kein anlagepapier mehr, sondern ein zockerpapier mit der hoffnung, dass sie doch noch irgendwie überlebt.

      übermut tut selten gut.

      jazzmusik
      Avatar
      schrieb am 30.03.04 09:46:11
      Beitrag Nr. 545 ()
      gibts eine möglichkeit wo ich mir die werte der bezugsrechte auch vom heutigen tag ansehen kann. bin ja sonst immer einen tag hinten nach.
      mein kundenberater in der bank sagte mir er kann die daten auch nur vom letzten tag ansehen.
      es muss ja eine möglichkeit im IT geben, oder?:cry:
      Avatar
      schrieb am 30.03.04 10:41:33
      Beitrag Nr. 546 ()
      On-Vista
      Avatar
      schrieb am 30.03.04 10:51:37
      Beitrag Nr. 547 ()
      #542>

      Hellseher von der Kirmes haben mich immer angezogen.
      Dein Hass kennt keine Grenzen.

      Wenn man Dich aufs Kreuz gelegt hat,lese die Verträge besser durch und gehe vorher zum Notar.
      Avatar
      schrieb am 30.03.04 11:16:53
      Beitrag Nr. 548 ()
      @sieunder


      http://quotecenter.ls-d.de/lang/index.cfm?CFID=47009403&CFTO…

      links unten sind Bezugsrechte
      Avatar
      schrieb am 30.03.04 14:43:48
      Beitrag Nr. 549 ()
      Die KE hat anscheinend den Kurs anscheinend ersteinmal stabilisiert.
      Mittelfristig ist der Trend allerdings immer noch deutlich abwärts gerichtet, der Titel zählt im Marktvergleich zu den Verlierern,
      s.a. http://www.traducer.de/star/include/afkq_c.htm

      Kurzfristig (Trading, Timing) ist der Kurs aus technischer Sicht wohl mit einem "neutral" zu bewerten,
      eine Unterbewertung wie vor ca. 2 Wochen, identifizierbar bspw. am Trendindikator (s.o.), besteht momentan nicht mehr.

      Die Story, die die HVB fundamental begleiten könnte, ist wohl die Expansion in die EU-Beitrittsländern.


      Gruß tf
      Avatar
      schrieb am 30.03.04 19:40:11
      Beitrag Nr. 550 ()
      #springbok

      Im Bezug auf die KE war die Informationspflicht der HVB nicht als unglücklich zu bezeichnen sondern schlicht weg betrügerisch.

      Selbst als die ersten Gerüchte mit der KE aufkamen was man seitens der HVB nicht bereit dies den kleinen Kapitalanlegern klipp und glar zu sagen.

      Erst als der Kurs bereits erheblich eingebrochen ist wusste man warum.

      Ich war lange in der HVB investiert, habe auch gut daran verdient, aber was die HVB hier gemacht hat war für mich Betrug an jedem Aktionär, weil die großen es schon lange vorher wußten.

      Ich bin deshalb mit meiner letzten Position ausgestiegen.

      Viel Glück weiterhin.

      mfg
      Avatar
      schrieb am 30.03.04 20:13:26
      Beitrag Nr. 551 ()
      Danke für die Auskunft!
      Avatar
      schrieb am 30.03.04 20:23:27
      Beitrag Nr. 552 ()
      das marktumfeld wird in den nächsten tagen/wochen auch nicht besser.
      schlecht für die HVB, die sich sowieso im abwärtstrend befindet.
      kurs wird sich mmn bei 14 € einpendeln.
      das blöde dabei ist das dadurch auch die COBA mitgezogen wird. des gfallt ma net so guat.

      :)
      Avatar
      schrieb am 30.03.04 21:04:24
      Beitrag Nr. 553 ()
      Watcher 42:
      Mit Respekt das machen alle und wir sind immer,ich meine immer die Letzten die was erfahren

      Ich habe mit der Hypo auch gut verdient,bin aber noch einmal eingestiegen weil ich Potenzial sehe.

      Gruss Springbok:cool:
      Avatar
      schrieb am 30.03.04 22:25:00
      Beitrag Nr. 554 ()
      # springbok

      Natürlich hast du teilweise schon recht. Wenn man aber die direkt darauf anspricht und eine ganz andere Antwort bekommt ist das eine Lüge. War ja bereits lange beschlossene Sache ist.

      Bevor ich da wieder einsteige werde ich erst mal abwarten wie die KE durchgeht. Ich habe die KE jedenfalls nicht mitgemacht. Mein Einstieg war ja auch so um 11,9€.

      Wenn die KE gut durch geht sehe ich da natürlich auch Potential. Schaut man sich aber das Orderbuch zur Zeit an, wollen doch einige verkaufen. Ich denke aber das dies nach der KE legen wird.

      mfg
      Avatar
      schrieb am 30.03.04 23:27:37
      Beitrag Nr. 555 ()
      Watcher 42.
      Natürlich war auch ich stink sauer,sonnst hätte ich doch bei 22E verkauft.
      Die spielen doch alle nicht sauber.
      Ich kann Die eine Latte von Namen nennen die das Beweisen.

      Also stimmen wir überein und mein Interesse ist zu verdienen,wenn das möglich ist.
      Die Hypo-Real kam umsonnst und ich habe gut verdient.
      Ich habe in die Hypo-Real wieder investiert.

      Nun zur Hypo;
      Die KE wird erfolgreich sein,denn es schwimmt genug Geld herum um investiert zu werden,besonders die Fonds machen da mit.
      Der Umsatz heute war 153 Mio Euro und die Hypo verliert.
      Hier wird geschoben und gedeckelt,denn die 14,00 Euro sind von Interesse und das Zentrum des Intresses

      Hier spielen nur die Grossen und die Kaufen keine 14E um sie bei 10E wieder zu sehen.
      Dies entspricht der Logig und dann wird der Kurs frei sein sich nach oben zu entwickeln.

      Gruss Springbok:)
      Avatar
      schrieb am 01.04.04 20:45:04
      Beitrag Nr. 556 ()
      An Alle:

      Die KE der Hypo ist voll platziert und 214,4 Mio Aktien bringen der Hypo 3 Mrd Euro ein.

      Mit anderen Worten die KE ist durchgeführt:


      Dies ist der Grund das heute 341 Mio Euro an dem Xetra gehandelt wurden.

      Gruss Springbok:) :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.04.04 11:20:38
      Beitrag Nr. 557 ()
      Es wollte mir keiner glauben,aber die Hypo ist auf Steigen programmiert und Viele haben den Zug verpasst oder sind ausgestiegen.
      Das sieht man am totem Thread.
      Schade das die Hypo so verkehrt eingeschätzt wurde.

      Gruss Springbok:cool:
      Avatar
      schrieb am 03.04.04 14:20:52
      Beitrag Nr. 558 ()
      @Springbock

      ich würde mich hier nicht zu früh freuen.
      Grund für den Kursverlauf dürfte auch folgendes gewesen sein:

      Bekanntgabe von Stabilisierungsmaßnahmen

      Im Zusammenhang mit der Bezugsrechtsemission der HypoVereinsbank handeln J.P. Morgan Securities Ltd. oder in ihrem Namen handelnde Personen als Stabilisierungsmanager und können für einen Zeitraum von 30 Tagen ab dem 18. März 2004, d.h. bis zum 16. April 2004, Transaktionen mit dem Ziel tätigen, den Marktpreis der Stammaktien der HypoVereinsbank auf einem Niveau zu halten, das von demjenigen abweicht, welches ohne Stabilisierung bestehen würde. Es besteht jedoch keine Verpflichtung zur Vornahme solcher Stabilisierungsmaßnahmen und eine derartige Stabilisierungsmaßnahme kann, sofern sie bereits begonnen wurde, jederzeit ohne Vorankündigung beendet werden. In Übereinstimmung mit dem jeweils anwendbaren Recht können solche Transaktionen an allen deutschen Wertpapierbörsen oder an anderen Wertpapierbörsen, an denen die Stammaktien der HypoVereinsbank notiert sind, vorgenommen werden. Somit kann sich ein Börsenkurs bzw. Marktpreis für die Stammaktien der HypoVereinsbank auf einem Niveau ergeben, das nicht von Dauer ist.

      Quelle www.hvb.de

      Jetzt ist die KE durch -d.h. J.P.M. wird jetzt ihre "vielleicht" erworbenen Bestände abbauen.
      ;)

      Außerdem habe ich gehört:
      Die nächste KE wird auf der HV beschlossen werden.
      So könnten also aus den 214 Mio Aktien auch noch 330 Mio neue Aktien werden...
      Für den Gewinn je Aktie bedeutet das... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.04.04 17:10:16
      Beitrag Nr. 559 ()
      hinzu kommt noch, dass die märkte schon wieder leicht überhitzt sind. sprich, der dax wird bald wieder kräftig nachgeben und das geht auch an einer HVB nicht spurlos vorbei.
      wenn das alles zutrifft, seh ich demnächst ein kursziel von 12 €.



      :D
      Avatar
      schrieb am 04.04.04 00:17:54
      Beitrag Nr. 560 ()
      @Pennybroker:

      Habe diesen Bericht auch gelesen und sehr sorgfältig.
      An Deinen Überlegungen kann sehr viel wahr sein.
      Auch die hohen Umsätze an der Xetra mit einem geschätzten Durchschnitt von 200 Mio liegen sehr hoch,auch nach dem die KE beended ist.

      Habe zu dem ganzem keine feste Meinung,weil ich die Strategien nicht kenne und sie uns auch keiner mitteilt.

      Also beginnt das Raten !!

      Ich weiss das die Hypo keine ligueditäts Probleme hat und die grossen Zweifel,dass die Hypo Schwierigkeiten haben würde mit der KE hat sich wie ich schon geschrieben habe nie in Frage gestellt und sich auch nicht bestätigt

      Selbst die Börse-Online schrieb das die Hypo Probleme haben wird die KE durchzuziehen.
      War ein Bericht den man nur mit Unsinn bezeichnen konnte.
      Die BO schreibt viel Unsinn und ist mit Vorsicht zu geniesen.

      Auf der HV wird die Hypo eine neue KE einfragen aber nicht sofort wenn überhaupt ist diese KE ernst zu nehmen.

      Vielleicht gedacht als Abwehrkapital einer Übernahme,aber die Hypo hat nach meinem Wissen nicht im Sinne vorläufig die KE einzufordern,da die Liquedität im Moment vollkommen ausreicht.

      Rample ist der Befreiungsschlag gelungen und einen Bericht über Rampl kann man anklicken von mir auf diesem Thread bei #507.

      Deine Schätzung das die Hypo auf der HV 116 Mio Aktien als KE sucht sind 1,624 Mrd Euro. Sehr hoch !!!
      Schwer zu glauben,aber ich habe kein Gegenargument.

      #zipfer schreibt das die Börsen überhitzt sind.
      Das stimmt auf den Dax nicht.
      Die niedrigen Werte im Dax werden sogar an der Wallstreet
      geschätzt.
      Von einer Überhitzung kann nun wirklich keine rede sein beim Dax.
      Ohne Argumente einfach 12E hinzuwerfen ist nicht ganz sauber,dann könnte ich einfach hinwerfen 30E Hypo in 6 Monaten.

      Die MK der Hypo müsste bei 15 Mrd liegen das ist Fakt.

      Gruss Springbok:cool:
      Avatar
      schrieb am 09.04.04 15:07:48
      Beitrag Nr. 561 ()
      Avatar
      schrieb am 09.04.04 22:30:34
      Beitrag Nr. 562 ()
      #ebooker20:
      Kann nichts finden ausser den Turbo auf der Hypo,den ich kalt finde.

      In 4 Wochen steht die Hypo wieder sauber mit Gewinn in meinem Depot.

      Bist Du noch voll investiert??

      Gruss Springbok und ein schönes Osterfest.:)
      Avatar
      schrieb am 10.04.04 18:05:01
      Beitrag Nr. 563 ()
      http://www.aktiencheck.de HVM kursabfrage ---Hypovereinsbank--- clicken--mfg
      Avatar
      schrieb am 22.04.04 00:07:34
      Beitrag Nr. 564 ()
      Ich habe in diesem Thread schon einmal zum Ausdruck gebracht,das keiner 3 Mrd Euro Hypo Aktien kauft und dann wieder verkauft.

      Der Sinn so vieler Aktien ist der Gewinn und das gilt besonders für die Institutionen

      Wir hatten es mit der Plazierung nur mit Grossen zu tun und die warten im Moment einmal ab.

      Das Umfeld der Börsen ist im Moment nun wirklich nicht treffsicher und berauschend siehe Wallstreet und wir müssen alle zuerst einmal die Bilanz vom 1Q abwarten.

      Wer Panikt geht unter.

      Gruss Springbok:cool:
      Avatar
      schrieb am 23.04.04 09:01:26
      Beitrag Nr. 565 ()
      Guten Morgen,
      habt Ihr das gestern mitbekommen ?
      Nur eine kleine Nachricht :

      Dax: HypoVereinsbank droht Ungemach
      (Instock) Nach einem freundlichen Start verkrümelte sich der Markt bereits am Vormittag in negatives Terrain. Gegen 15.45 Uhr gibt der Dax 11 Zähler auf 4.014 Punkte nach. Am Devisenmarkt notiert der Euro mit 1,1881 US-Dollar. Eine Feinunze Gold kostet 391,30 Dollar.

      Im Blickpunkt

      Die Verliererliste wird von der HypoVereinsbank (- 2,7 Prozent auf 16,20 Euro) bevölkert. Ein Urteil des Bundesgerichtshofes verpflichtet die Bank zur Rückabwicklung von zwei Immobilienfinanzierungen, bei denen Immobilien über einen Treuhänder erworben wurden. Anleger befürchten nun eine Lawine.

      .......


      [ Donnerstag, 22.04.2004, 15:39 ]
      [ drucken ] [ versenden ] [ diskutieren ]


      Zur Zeit liegen ca. 300.000 derartig gelagerte
      Fälle bei diversen deutschen Anwälten. Insgesamt wird von ca. 1.000.000 Betrugs-Fällen ausgegangen.


      Gruss bsd
      Avatar
      schrieb am 23.04.04 09:16:38
      Beitrag Nr. 566 ()
      #563

      Habe vergessen die Quelle anzugeben:

      www.finanznachrichten.de
      hypo eingeben

      Instock.

      Gruss bsd
      Avatar
      schrieb am 23.04.04 23:52:31
      Beitrag Nr. 567 ()
      #bsd:
      Eine sau Nachricht die mich zum denken zwingt.
      Einige haben aus der Ehtik her nicht mehr gekauft,steht im Thread.
      Jetzt mache auch ich mir Gedanken!!

      Gruss Springbok :(
      Avatar
      schrieb am 24.04.04 00:05:51
      Beitrag Nr. 568 ()
      Sorry: Ethik verkehrt geschrieben.
      Avatar
      schrieb am 27.04.04 01:50:59
      Beitrag Nr. 569 ()
      Hi,

      sieht so aus als wäre vorläufig die Luft aus der HVB raus.
      Jetzt kommt es darauf an ob die 16 EUR Marke hält.
      Rutschen wir unter den 200 GDI sind wir schnell auf der Reise zur 12 EUR Unterstützung.

      CU PB
      :(
      Avatar
      schrieb am 27.04.04 14:11:24
      Beitrag Nr. 570 ()
      http://www.hvb.de 29.4.2004 Quartalszahlen 1 2004 mfg
      Avatar
      schrieb am 27.04.04 14:27:53
      Beitrag Nr. 571 ()
      Jo, gefällt mir derzeit auch nicht mehr so gut...:look:
      Avatar
      schrieb am 29.04.04 01:43:03
      Beitrag Nr. 572 ()
      Verkaufen oder investiert bleiben.
      Das ist die Gretchenfrage!!

      Gruss Springbok:cool:
      Avatar
      schrieb am 29.04.04 16:18:11
      Beitrag Nr. 573 ()
      Wie ich erwartet habe:
      16 EUR Marke und 200 GDI haben nicht gehalten.
      Weg bis 12,5 EUR frei

      cu PB :D :D :D
      Avatar
      schrieb am 30.04.04 01:54:28
      Beitrag Nr. 574 ()
      Hallo Pennybroker.

      Ich weiss nicht ob Du recht behalten wirst.

      Nach der ADhoc landete die Hypo bei 15 + - und dann zog der Chart eine Linie bei 14,50E mit einem Volumen von 500 Mio Euro und der Absturz war gestoppt.
      Das heisst im Klartext wir hatten so viele Verkäufer wie Käufer.
      Nach meiner Überlegung ist dies ein Stopzeichen des Absturzes und der Weg nach oben wieder frei.

      Habe auch geglaubt das die Zahlen besser sein werden.
      Man muss bedenken das alleine zwei Verkäufe in das 2Q fallen.
      Dann ist die Hypo aber wieder bei 18E oder mehr.

      So lese ich die Charts und Berichte.

      Bin bei den Zahlen in keine Panik verfallen denn die 3 Mrd zählen auch und die 75% Beteiligung bei der BACA die einen Gewinn von über 100 Mio Euro gemacht hat zählt auch.

      Das viele schimpfen kann ich verstehen.Das meine ich ernst.

      Aber,ich habe in meiner Bank die nicht die Hypo ist, noch nie einen Berater gefunden der in Aktien fundiert geschult ist und lernen kann man das in der Bank sowieso nicht.
      Ich würde meinen Berater nie fragen welche Aktie man nun kaufen sollte,denn er würde mit seinem Rat mich viel Geld kosten.
      Darum verstehe ich auch nicht warum Users zu ihrem Berater laufen,wenn der ihr Geld verkehrt investiert.
      Dann soll sich keiner wundern,sondern über seine Dummheit nachdenken oder Festpapiere kaufen.

      Auch einen Fond würde ich mir nicht andrehen lassen,was man immer wieder versucht.

      Gruss Springbok:cool:
      Avatar
      schrieb am 30.04.04 18:19:40
      Beitrag Nr. 575 ()
      Hallo Springbok,

      ich gehe derzeit von 0,70 bis 0,80 EUR Gewinn je Aktie für 2004 aus. (eher 0,70 EUR) Das bedeutet ein KGV von 20.
      Und 20 ist in meinen Augen eben etwas zu hoch.
      Zudem sieht der Chart nicht gut aus...

      Nach dem Kurssturz sehe ich die Aktie auch schon wieder etwas positiver.;)

      Für einen Kauf ist es mir aber noch zu früh.
      Ich werde im Bereich 12 max.13 EUR mit ersten Käufen anfangen.
      Sollte die Aktie nicht so tief fallen - und die 14 EUR halten - habe ich eben Pech gehabt...

      Bildet sich ein vernünftiger Boden bei den 14 EUR ändere ich meine Meinung gern.:)

      Derzeit heißt mein Ziel aber noch 12,5 EUR.

      Viele Grüße
      PB
      Avatar
      schrieb am 30.04.04 23:59:45
      Beitrag Nr. 576 ()
      Hallo Pennybroker:
      Mit den Charts sehe ich folgendes.
      Die Hypo lief lange auf seitwärts bei 16,50+-,dann kam der Absturz.
      Der Chart beginnt nun neu bei 14,50+-
      Habe mir heute Abend mal die Bilanz angeschaut die ich von der IR heute erhielt.

      Die Hypo steht gemäss den Zahlen sehr gut auf den Füssen,besser als ich gedacht habe.

      Wenn die Analysten aber die Bilanz nicht studieren,dann erhalten wir von den ewigen Tiefflieger auch nur negative Nachrichten und das ist man gewohnt.

      Die Hypo ist nach der Bilanz mehr als nur 14,50E wert,so lese ich das.
      Lade Dir einmal eine von der Webseite runter,ich glaube dort steht sie auch?
      Und lass mich wissen.
      Viele Grüsse
      Springbok;)
      Avatar
      schrieb am 05.05.04 11:36:57
      Beitrag Nr. 577 ()
      Werde auch wieder bei ca. 12,50 einsteigen. Falls wir diesen Kurs erreichen sollten.

      Langfristig, denke ich müsste das Ding schon mal die 30 sehen. Kurzfristig ?

      Risiko sind natürlich die Unmengen an laufenden Verfahren und andere Leichen. Da hat sich ein Teil der HVB während der letzten 10 jahre nicht unbedingt mit Ruhm bekleckert.

      Andererseits eine Konsolidierung - va. mit dem Sparkassenbereich nach Wegfall des kommunalen hintergrunds - kommt bestimmt. Reine Zeitfrage.

      Das Ding muss man wirklich sehr langfristig sehen.
      Avatar
      schrieb am 05.05.04 12:56:16
      Beitrag Nr. 578 ()
      Avatar
      schrieb am 05.05.04 14:36:26
      Beitrag Nr. 579 ()
      Sollte der Titel in dieser Woche wieder zu den Verlierern gehören, wäre das die dritte Woche in Folge.
      Man könnte dann vielleicht auf eine technische Reaktion spekulieren,
      da eine solche Situation i.d.R. Überverkauft-Niveau signalisiert,
      s. http://www.Traducer.de/star/include/chart2af.htm


      Gruß tf
      Avatar
      schrieb am 06.05.04 18:27:29
      Beitrag Nr. 580 ()
      @alle

      jeden Tag -2,5% !!!


      Wenn das so weiter geht bin ich bald arm!;)

      Hoffe in der 4. Woche auf Kursbesserung!!! :cool:


      Mfg Warrant

      (Naja, lieber arm dran als arm ab!):D
      Avatar
      schrieb am 07.05.04 16:32:55
      Beitrag Nr. 581 ()
      Wenn die 14€ nicht halten...nächste Station ist 12,30€..wenn die Märkte nicht drehen...warm anziehen:confused:
      Avatar
      schrieb am 07.05.04 21:26:31
      Beitrag Nr. 582 ()
      ich hab die HVB schon einmal um ca. 8 € bekommen. vielleicht klappts in ein paar wochen noch einmal.

      :D
      Avatar
      schrieb am 11.05.04 00:00:55
      Beitrag Nr. 583 ()
      Die Hypo hätte unter 14,00 Euro nicht fallen dürfen.
      Ist sie aber.
      Sehe sie morgen steigen,denn der gesammte Absturz ist zu radikal und mit der Wallstreet getrieben.

      Die Wallstreet wird sich schnell wie immer erholen.

      Gruss Springbok:cool:
      Avatar
      schrieb am 11.05.04 12:14:39
      Beitrag Nr. 584 ()
      Avatar
      schrieb am 12.05.04 00:56:31
      Beitrag Nr. 585 ()
      Hallo ebooker20.
      Muss man sich da einloggen??
      Bist Du in der Hypo noch investiert???

      Gruss Springbok:)
      Avatar
      schrieb am 12.05.04 11:08:10
      Beitrag Nr. 586 ()
      Hallöchen Leute!
      Nachdem ich erst recht gut am Fall der HVB verdient habe ;)
      setze ich jetzt auf eine Gegenbewegung.
      Ich habe mir diesen Optionsschein geholt: DB0ACV
      Das ist ein Call mit LZ bis 13.06.05 und 17€ Basispreis.

      Ich spekuliere einfach mal darauf dass es in den nächsten Monaten nach oben geht. Meiner Meinung nach ist dass sehr wahrscheinlich nach dem Kursverlust.
      z.B macht der Schein 100% wenn die HVB bis 1.07.04 bei 15€ steht.
      Das sehe ich als sehr realistisch an.

      Was denkt ihr darüber?
      Avatar
      schrieb am 14.05.04 23:16:35
      Beitrag Nr. 587 ()
      #584:
      Sehe ich auch so,viel Glück.

      Habe mir einmal sehr ausführlich die anderen beiden Threads der Hypo durchgelesen.

      Kenne mich in den sogenanten und immer wieder erwähnten Betrügereien nicht aus, da ich mit der Hypo nie was zu tun hatte.

      Das auf die Hypo 1000000 Mio Schadenersatzanklagen zulaufen kann ich mir schon Zahlenmässig nicht vorstellen.

      Ich kann keiner der Fälle beurteilen,da mir die Einsicht in die Details fehlen.

      Aber ich kenne keine Bank die nicht betrogen hat,einschlieslich die Deutsche-Bank.
      Die im Moment pausenlos Gerichtsfälle verliert wegen Betrug und zahlen muss.
      Auch meine Bank ist nicht verschont und ich weiss wie schonungslos die mit einem umgehen können.

      Kein Berater hat eine Ahnung von Aktien und Fonds.
      darum lasse ich mich auch nie beraten,sondern fälle mein eigenes Urteil.

      Jeder Berater jeder Bank hat eine Aufgabe mit allen Mitteln für die Bank Geld zu verdienen.
      Mein Berater verkauft sogar noch Fonds an Menschen über 70 Jahre.
      Dabei kennt er keinen Funken eines Gefühls und so sind sie alle.

      Bei der Deutschen-Bank wollte ich mal schnell ein Konto mit 18,000 DM eröffnen,weil ich eine zweite Bank haben wollte.Liegt 7 Jahre zurück.

      Die haben mir,ob man es glaubt oder nicht das Geld nicht abgenommen,von einer Konto Eröffnung ganz zu schweigen.
      Für die war ich eine kleine Laus die es wagt sich den Grossen vorzustellen.

      Ich kenne keine feine Bank in Deutschland auch keine Sparkasse.

      Gruss Springbok:confused:
      Avatar
      schrieb am 17.05.04 00:17:38
      Beitrag Nr. 588 ()
      Ich komme noch einmal auf die beiden Threads von Jazzmusik und kaschkuh88 zurück.

      Was dort inhaltlich geboten wird ist Hass der die Grenzen überschreitet.
      Nicht eine einzige fundamentale finanzüberdachte Überlegung wird angeboten.
      Das die Hypo pleite geht entspringt wohl einen Wunschdenken:
      Das ich in der Bilanz nicht ablesen kann.

      Anscheinend kann keiner der Beiden Bankbilanzen lesen,die zu den schwierigsten Bilanzen zählen und ohne Rücksprache mit der IR auch nicht zu lesen sind und gewisse Angaben müsen nachgefagt werden um ein klares Bild der Zusammenhänge erfassen zu können.

      Anscheinend ist auch keiner der Beiden von der alten Hypo übers Ohr gehauen worden??

      Ich habe schon einmal in dem Thread darauf hingewiesen,das man schon viel Glaubenswille einem Makler entgegen bringen muss,ohne seine Angaben zu überprüfen.
      Dafür gib es independende Immobilienprüfer die einen vor Schrott bewahren.
      Allerdings ist das Aufwand der sich lohnt und kostet gemäss der Immobilie auch viel Geld.
      Ein Immobilienprüfer muss auch immer aus der Gegend kommen,wo man kaufen möchte,sonst ist er sein Geld nicht wert.
      Das sind alte Weisheiten und Käufer lassen sich oft durch Gier um ein Objekt beeinflussen.

      Dann stehen sie am Ende im Regen.
      In ganz Deutschland wird betrogen,das wissen wir doch alle.
      Dann bin ich bei einem so grossem Investment wie eine Immobilie besonders vorsichtig,da zum Kauf immer Hypotheken in Anspruch genommen werden müssen.
      Die unkündbar sind.

      Sollte einer dank gutem Konto nur einen Kredit beansruchen
      und die Immobilie ist Schrott ist hier ein eigenartiges Urteil gefallen.
      Den Kredit kann die Bank küngigen die Immobilie nicht da sie ihr nicht gehört.
      In dem erwähnten Fall stehen keine Details und so kann ich mich auch nicht äussern und würde es auch nie tun.

      Gruss Springbok
      Avatar
      schrieb am 18.05.04 23:35:32
      Beitrag Nr. 589 ()
      Käufer lassen sich oft durch Begeisterung über ein Objekt hinreissen {Das klingt sauberer}
      Sitzt dann noch ein Shark vor einem und kommt mit Steuerbegünstigungen die Renten versprechen ist wie bei bsd das Problem da.

      Gruss Springbok
      Avatar
      schrieb am 19.05.04 13:51:30
      Beitrag Nr. 590 ()
      Na das sieht heute doch garnicht so schlecht für unsere HVB aus.
      An den 13€ hat sie nen starken Widerstand gefunden.
      Jetzt wird es spannend.
      Sollte sie in den nächsten Tagen die 14€ schaffen, gibts erstmal wieder Platz nach oben.
      Da heißt es Daumen drücken :D
      Avatar
      schrieb am 21.05.04 01:08:01
      Beitrag Nr. 591 ()
      Sehe ich auch so.
      Jetzt heisst es fest daran glauben und hoffen das alle schlechten Nachrichten in den Preis eingearbeitet sind.

      Dann können wir auch wieder die 17E sehen.

      Gruss Springbok:cool:
      Avatar
      schrieb am 25.05.04 01:16:37
      Beitrag Nr. 592 ()
      Und schon kommt eine Nachricht die wie eine Leiche im Keller aussieht.
      Kaum veräussert,muss die Hypo die Westfalen-Bank für 115 Mio Euro zurück kaufen um nicht in den Strudel der Pleite der Falken-Bank hineingerissen zu werden.

      Die Verpflichtung welche eine Pratronatserklärung auslösst ist immens für die Hypo.
      Wollen wir hoffen das dies nicht in Kraft treten muss bei der Hypo-Real.Denn auch dort gibt es eine Pratronatserklärung die wenn ich mich richtig an das Heft bei der IPO erinnere bis 6 Mrd garantiert.
      Darum ist sie heute etwas gefallen.Hoffen wir das es bei dem etwas bleibt.

      Ein gutes hat die Wesrfalen-Bank.
      Sie besitzt eine Bilanzsumme von ca.1,7 Mrd Euro und nur ca. 250 Angestellte.
      Das zeigt das man mit wenigen und gut geschulten Angestellten eine erfolgreiche Bilanz auf die Beine stellen kann.
      Somit ist der Rückkauf auf lange Sicht gesehen als positiv einzustufen.

      Gruss Springbok:cool:
      Avatar
      schrieb am 26.05.04 08:52:03
      Beitrag Nr. 593 ()
      FT": HVB gibt Gespräche mit Commerzbank auf


      MÜNCHEN (Dow Jones-VWD)--Die HypoVereinsbank AG (HVB), München, hat nach einem Pressebericht bestätigt, Fusionsverhandlungen mit der Commerzbank AG, Frankfurt, aufgegeben zu haben. Nun will sich die Bank auf eine höhere Kooperation mit den deutschen Sparkassen konzentrieren, schreibt die "Financial Times" auf ihrer Internetseite am Dienstag. Verhandlungen mit der Commerzbank seien von der Agenda gestrichen worden und ein Geschäft sei zudem "wenig sinnvoll", schreibt die Zeitung unter Berufung auf den Vorstandsvorsitzenden Dieter Rampl. Das würde den Marktanteil der HVB auf dem deutschen Privatkunden-Markt nicht ändern. Unterdessen würde ein Zusammenschluss mit den Sparkassen angestrebt, um die größte deutsche Privatkundenbank zu schaffen. Dow Jones Newswires/12/26.5.2004/chr/nas
      Avatar
      schrieb am 26.05.04 13:55:58
      Beitrag Nr. 594 ()
      langsam geht mir die aktie auf den sack!

      hyp hyp hurra

      auf zu 18€

      und wenns 16€ sind ,ist auch ok
      Avatar
      schrieb am 26.05.04 13:57:36
      Beitrag Nr. 595 ()
      müssen mal nachhaltig die 14€ knacken,am besten heute auf schlusskursbasis

      hyp hyp hurra
      Avatar
      schrieb am 27.05.04 00:50:34
      Beitrag Nr. 596 ()
      Stimme im Chor mit überein.
      Es wird Zeit das die Aktie mal durchstartet.

      Genug Fett setzt sie schon mit der BACA an und hätte es die Abschreibung im 1Q nicht gegeben im Zusammnenhang mit der BACA und der IPO dann wären wir sicher nicht unter 14E gefallen.
      Die KE hat genug Geld in die Kassen der Hypo gespült um nun auf 17E zu stehen.

      Geduld, Geduld.Dauert mir aber zu lange!!

      Gruss Springbok:cool:
      Avatar
      schrieb am 27.05.04 23:53:52
      Beitrag Nr. 597 ()
      Das darf nicht wahr sein das der Dax konstant steigt
      und die Hypo immer absackt.
      Haben wir einen Guru im Thread der das erklären kann und mehr weiss.
      Die Wallstreet steigt und steigt wie vorhergesagt
      und der Dax morgen sicher auch.

      Um uns allen ein schönes Wochenende zu schencken wird sie morgen leicht über 14E steigen.

      Ich leite den ganzen Sonnenschein auf die Börse in Frankfurt auf die Hypo.

      Da sieht ein Spassvogel der gerade Hypo gekauft hat eine Dividende,ich glaube er hat sich vertippt.

      Ich brauche keine Dividende sondern Kurssteigerungen.

      Gruss Springbok:)
      Avatar
      schrieb am 28.05.04 15:53:12
      Beitrag Nr. 598 ()
      Es ist wirklich seltsam mit der HVB.
      An Tagen an denen der ganze Markt super läuft, gehts bei der HVB runter.
      Und an Tagen an denen der Gesamtmarkt schwach ist, läuft sie gegen den Trend :confused:

      Aber ich denke mit etwas Geduld wird sie die 14€ schon packen.
      Drinn bleiben sag ich!
      Avatar
      schrieb am 05.06.04 20:48:01
      Beitrag Nr. 599 ()
      Über eins muss man sich im klaren sein.
      Die Hypo wird von Fonds gestrieben und nicht von Kleinanlegern.

      Die Hypo wird wieder nach oben steigen und bei 26 dieses Jahr noch kommen.

      3 Mrd KE wollen ihre Rendite sehen und das ist der Garant für eine Steigung.

      Ich habe schon einmal geschrieben,wer panikt geht unter.

      Ruhe behalten,denn die negativen Elemente sind in dem niedrigen Wert eingepreist.

      Gruss Springbok:)
      Avatar
      schrieb am 07.06.04 09:41:22
      Beitrag Nr. 600 ()
      Innerhalb der letzten 5 Monate verlor die Hypo rund 30% ihres Marktwertes, der DAX jedoch nur knapp 4%.
      In den letzten 4 Monaten, d.h. 20 Wochen, lief der Titel auf Wochensicht nur 4 mal besser als der Markt,
      s. http://www.traducer.de/star/include/chart2af.htm
      Insgesamt sind die Chancen in diesem Titel also verhältnismäßig begrenzt.

      Mit den aktuellen Notierungen steht der Kurs wieder da, wo er vor einem Jahr stand,
      bzw. zu dem damals viele Marktteilnehmer eingestiegen sind.
      Eine nicht ganz uninteressante Notierung derzeit also.


      Gruß tf
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 20:35:03
      Beitrag Nr. 601 ()
      Der Kurs steigt doch wieder.
      Über 14 ist der Weg bis 17 € frei

      Avatar
      schrieb am 09.06.04 22:09:10
      Beitrag Nr. 602 ()


      Da is noch ein hübsches GAP :D
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 22:20:27
      Beitrag Nr. 603 ()
      wenn der gesamtmarkt mitspielt sehen wir sehr bald wieder 17 bis 18 €. gilt übrigens auch für die COBA.

      rsr
      Avatar
      schrieb am 10.06.04 20:23:25
      Beitrag Nr. 604 ()
      hyp hyp hurra
      Avatar
      schrieb am 10.06.04 22:02:15
      Beitrag Nr. 605 ()
      heute Ausbruch
      Ami-Vorgaben für morgen gut!
      Avatar
      schrieb am 16.06.04 09:46:31
      Beitrag Nr. 606 ()
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 00:05:15
      Beitrag Nr. 607 ()
      Die Hypovereinbank wird am Montag am stärksten von der Neugewichtung im Dax profitieren.Nach vorläufigen Berechnungen wird ihr Gewicht auf Grund ihrer Kapitakerhöhung um mehr als 60% steigen.

      Das bedeutet das gewisse Fonds ihre Positionen um diesen %Anteil aufstocken müssen.

      Damit wird der Kurs entsprechend steigen.
      Vielleicht auf den berechnungsbaren Satz von 22E.

      Habe das mit der EUGH gesehen und weiss nicht wie dies ausgehen wird.Der Inhalt ist erschreckend.
      Man kann hier nicht nur die Banken zur Verantwortung ziehen.
      Dazwischen liegen viele Haie.
      Ein trauriges Spiel deutscher verloren gegangener Tugenden.
      Wie in der dritten Welt bewegen sich schon viele.
      Es färbt ab.

      Gruss Springbok:confused:
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 10:51:49
      Beitrag Nr. 608 ()
      Das würde vielleicht erklären, weshalb es in den letzten Tagen so gut lief bei der HVB.
      Allerdings hat der Umsatz nicht wirklich zugenommen.
      Naja egal, die 14€ sind genommen.
      Mein call wird immer fetter. :)
      Auf dass es noch viel weiter läuft ;)
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 11:29:03
      Beitrag Nr. 609 ()
      #605 Springbok

      Hallo Springbok.

      Man kann die Banken schon vorrangig in die Verantwortung nehmen.
      Speziell die Hypo.
      Es existieren Unterlagen, die beweisen , dass gerade die Hypo mit diesen zwielichtigen Vertrieblern gemeinsame Sache gemacht hat.
      Diese Unterlagen sind über die Homepages diverser Anwälte einzusehen und wurden auch vor Gericht verwendet.

      Ich habe hausinterne Hypo-Unterlagen gesehen, in denen steht, dass die Hypomitarbeiter ruhig, ohne jegliche Probleme, bis zu 180 % über Immowert finanzieren sollen.

      Desweiteren gibt es Unterlagen, aus denen hervorgeht, dass speziell die Hypo diese Strukturvertriebler geschult hat.

      Bei dieser EuGH Verhandlung, die gerade läuft, geht es übrigens `nur` um die `Haustürwiederrufsfälle`.

      Die anderen, sogenannten `Treuhandfälle` sind teilweise bereits in Richtung Gerichte unterwegs.
      Da geht`s um das sog. Rechtsberatungsgesetz.

      Das sind Fälle, in denen bestimmte Treuhänder, meistens Steuerberater, für Erwerber die Verträge etc. abgeschlossen haben, dazu aber die juristische Berechtigung nicht hatten.
      Der Käufer hat bei einem Notar einen Treuhandvertrag abgeschlossen, der Treuhänder hat dann alles einschliesslich Finanzierungsvertrag abgeschlossen und unterschrieben.
      In diesen Fällen wird teilweise schon rückabgewickelt.
      Das ist nur noch nicht richtig bekannt. Wahrscheinlich weil`s im Vergleich zu den anderen Fällen doch nicht so viele sind. Es dürfte sich um ca. 100.000 Fälle handeln.
      Typisches Beispiel ist hier die Steuerberatungsgesellschaft Hoffman & Kuhlmann.
      Da werden schon massig Fälle rückabgewickelt.


      Gruss bsd
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 11:32:14
      Beitrag Nr. 610 ()
      Auf € 22 wird sie kurzfristig sicher nicht steigen. Da sind max die € 15,- drin.

      Der Schrottimmobilienskandal blei´bt weiterhin ein Damoklesschwert - auch wenn es kurz- und mittelfristig keine finanziellen Auswirkungen haben wird, da die Bank im Falle einer Verurteilung noch jahrelang alle Rechtsmittel ausschöpfen kann und tun wird.

      Ich werde beim nächsten herausragenden peak meinen letzten Rest der HVB veräussern.
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 12:20:14
      Beitrag Nr. 611 ()
      #608

      Ceeit, mit jahrelang ist da nichts mehr.
      Das ganze läuft schon seit ca. 1990 !
      Eine Instanz nach der anderen.
      Wenn der EuGH jetzt gegen die Banken entscheidet, hat sich der BGH, als oberstes deutsches Gericht
      daran zu halten.
      Man muss sich vor Augen halten :
      Der EuGH entscheidet in einem Verfahren, das das LG Bochum gegen den obersten deutschen Gerichtshof angezettelt hat.

      Und das war`s dann.
      Es sei denn, dieses Recht wird in Deutschland nicht umgesetzt !
      Und dann ist laut EU-Recht der deutsche Staat in der Verantwortung, weil er dieses EU-Recht nicht durchsetzt.

      Aber so weit wird`s wohl doch nicht kommen.

      Wie gesagt, es sind schon einige Teuhandfälle rückabgewickelt.
      Rückabwickeln heisst :
      Immobile geht an Bank zurück.
      Der Kreditvertrag ist nichtig.
      Eventuell verpfändete Sicherheiten gehen an den Käufer zurück
      Die bezahlten Zinsen(Kreditraten) und sonstige Kosten (Notar, Hausverwaltung, Renovierung etc.... ) abzüglich evtl. Mieteinnahmen müssen von den Banken an die Geschädigten incl. einer angemessenen Verzinsung (ca. 4%-5 %) zurückerstattet werden.
      Da kommt dann ganz schön was zusammen !

      Gruss bsd
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 13:50:30
      Beitrag Nr. 612 ()
      Das war jetzt mal der erste Musterprozess. Ein Gewinn der Kreditnehmer vor dem EUGH bringt dann den BGH unter Druck.
      Dann wird aber erstmals lang und breit diskutiert werden, was dann nun für etwas vom Musterfall abweichende Fälle gilt bzw. was sind abweichende etc. Dann wird über Kompromisse etc. verhandelt werden.

      Auch wenn eine EUGH-Entscheidung für den BGH bindend ist wird es dennoch Jahre dauern bis wirklich grosse Summen fällig werden.

      Eine EUGH-Entscheidung wird natürlich die Richtung aufzeigen in die es lang gehen wird und den Kurs damit natürlich beeinflussen.
      Avatar
      schrieb am 20.06.04 23:59:37
      Beitrag Nr. 613 ()
      Hallo bsd:

      Danke für Deinen Beitrag.

      Alle die geschädigt sind schmerzen mich.
      Wo wurden die Immobilien denn gekauft.

      Im Osten.

      Ich weiss nicht wie einer sich eine Schrottimmobilie andrehen lassen kann, wofür die Grundlagen der Vermietung und der aufgenommenen Hypothek nicht im Einklang stehen.

      Da ich selbststängig bin denke ich vielleicht klarer oder anders??

      Kein Makler,keine Bank kann mir eine Immobilie andrehen.
      Aber ich habe dies vorher schon einmal gesagt.

      Wenn wie Jazzmusik schreibt, das die Hypo 13,6 Mrd an Immobiliengelder zurück erstatten muss,dann stimmt vieles nicht und Jazzmusikszahlen bestimmt nicht:
      Er soll lieber bei seiner ITN bleiben,denn in der Hypo ist er nicht investiert.

      Das sind 13600 Mio Euro.
      Die Verträge waren alle in DM = 272000 Mio DM

      Dann haben die 300000 Immobilienbesitzer,wenn sie alle Hypokunden wären,wie einer behauptet, fast für eine Mio DM Schrott gekauft.

      Erstens ist es Internationales-Gesetz in westlichen Teilen der Welt ,das der Bond oder die Hypothek den Wert der Immobilie nicht überschreiten darf.

      Das irgent eine Bank über 180% des Wertes der Immo finanziert,heist das die Bank wenn die Person oder Firma pleite macht nur die Immo hat.
      Ist sie Schrott dann verliert die Bank ihr Geld.
      Auch die Hypo.
      Was ich nicht glauben kann!!

      Der Käufer hat auch ganz grossen misst gebaut und ist mit verantwortlich,denn am Ende steht seine Unterschrift im Vertrag.

      Kann er keine Immoverträge lesen die ein Kinderspiel sind sollte er nichts kaufen.

      Gruss Springbok:)
      Avatar
      schrieb am 21.06.04 11:04:35
      Beitrag Nr. 614 ()
      Schlimme Geschichte, die ich auch schon länger beobachte.

      Ja, warum sollte eine Bank eine Immobilie zu über 100% beleihen lassen?
      Im Prinzip spekuliert sie dann auf steigende Immobilienpreise.


      Gruß tf
      Avatar
      schrieb am 21.06.04 12:15:15
      Beitrag Nr. 615 ()
      Hallo Springbock.
      Da anscheinend immer noch nicht ganz klar ist, um was es da geht, stelle ich mal das Interwiew, das der ehemalige Innen-oder Justizminister ???) Gerhard Baum, der Welt gegeben hat, hier rein. Da werden auch Zahlen genannt.
      Ist zwar etwas viel, klärt aber über den Sachverehalt auf.

      Gruss bsd

      WELT: Interview mit Gerhart Baum - Hunderttausende Opfer bangen um Existenz
      www.immobilienopfer.de - Immobilienbetrug in Deutschland?

      Beitrag/Posting von G.C.Renner am 29. März 2004 10:32:41:

      Hunderttausende Opfer bangen um Existenz

      Ex-Minister Gerhart Baum wirft Regierung Untätigkeit beim Schutz der Geschädigten von Schrottimmobilien vor

      Gerhart Baum, Ex-Bundesminister (FDP)

      Mindestens 300 000, möglicherweise bis zu einer Million Menschen, sind in den 90er Jahren Opfer von vermeintlich Steuer sparenden Erwerbermodellen geworden. Die Schäden, die durch betrügerische Geschäfte mit "Schrottimmobilien" entstanden, werden auf bis zu 40 Mrd. Euro jährlich geschätzt. Tausende von Geschädigten äußerten
      kürzlich auf einer Großveranstaltung in Göttingen ihren Protest und forderten den Gesetzgeber zum Handeln auf. Im WELT-Interview zeigte Bundesjustizministerin Brigitte Zypries (SPD) allerdings kein Mitleid mit den Opfern und verwies auf ausreichende Verbraucherschutzgesetze.Der Ex-Bundesinnenminister und heutige Opferanwalt Gerhart Baum führt die Diskussion im Gespräch mit Robert Ummen fort:

      DIE WELT: Justizministerin Zypries äußerte kein Mitleid mit den Geschädigten und argumentiert, dass auch das Gesetz blauäugige Anleger nicht vor unüberlegten Entscheidungen schützen kann. Viele Opfer müssten sich den Vorwurf gefallen lassen, dass ihr Steuerspartrieb stärker ausgeprägt war als eine nüchterne Abwägung der wirtschaftlichen Risiken. Das geltende Recht würde mündige Verbraucher jedenfalls umfassend schützen. Tut es das wirklich?

      Gerhart Baum: Frau Zypries verkennt die schlimme Lage, in die viele Menschen durch mangelhafte Gesetze geraten sind. Viele Anleger fühlen sich vor den Gerichten als Bittsteller allein gelassen. Ihre Position ist nach geltendem Recht nicht waffengleich mit den Banken. Obendrein müssen sie auch noch hohe Prozessrisiken und -kosten in Kauf nehmen.

      DIE WELT: Was müsste im Rahmen der Verbraucherschutzgesetze konkret
      verbessert werden?

      Baum: Um die Waffengleichheit wieder herzustellen, fordern wir eine Umkehr der Beweislast, da die Banken sich oft weigern, aussagefähige Unterlagen herauszurücken und damit Transparenz herzustellen. Alle Akten müssen schon im Zivilverfahren auf den Tisch, nicht erst in einem Strafverfahren. Wir fordern zudem außergerichtliche
      Schiedsverfahren, um schnell für beide Seiten Planungssicherheit zu bekommen. Und: Es gibt bis heute keine beruflichen Zugangsbedingungen für Finanzdienstleister. Jeder kann Anlageprodukte auf den Markt bringen und verkaufen. Es gibt keine Berufshaftpflicht und auch keine wirkliche Kontrolle durch die Bundesanstalt für Finanzaufsicht.

      DIE WELT: Wie wollen Sie den Gesetzgeber dazu bringen, an diesen Zuständen etwas zu ändern?

      Baum: Wir haben die Ministerinnen Zypries und Künast um Gespräche gebeten und wollen auch auf eine Anhörung in den zuständigen Parlamentsausschüssen dringen. Es geht schließlich um einen enormen volkswirtschaftlichen Schaden, um hunderttausende Menschen, die um ihre Existenz bangen. Es müssen Rahmenbedingungen her, die vor einem
      solchen vermeidbaren Desaster schützen.

      DIE WELT: Initiatoren, Vertriebe und Banken haben bei diesen Abschreibungsmodellen vielfach Hand in Hand gearbeitet. Heute will man davon in der Branche nichts mehr wissen. Welche Verantwortung messen Sie den Beteiligten zu?

      Baum: Es hat in der Regel eine Täuschung über die Werthaltigkeit der Immobilien stattgefunden. Es wurde oft ohne Überprüfung des Wertes zu 100 Prozent finanziert und beliehen. Und der Anleger verließ sich darauf, dass in der vermeintlichen Darlehensprüfung der tatsächliche
      Wert der Immobilienanlage zum Ausdruck kommt. Während die Leute also der Expertise der Banken vertrauten und auch noch die den Kalkulationen zu Grunde liegenden Wertgutachten zu bezahlen hatten, haben sich die finanzierenden Institute über die persönliche Haftung
      der Anleger abgesichert. Und für die Haftung der Kredite sitzen die Opfer bis heute in der Schuldenfalle. Die Banken kannten meist auch die hohen Provisionen der Vertriebe. Das heißt, sie haben vielfach mit
      angesehen, wie die Leute ins offene Messer liefen. Bei weichen Kosten von 20 bis 50 Prozent konnte die Werthaltigkeit in der Regel nie
      erreicht werden.


      DIE WELT: Die Politik lockte Immobilienanleger seinerzeit mit"blühenden Landschaften" und "Sonder-Afa" in den Osten. Trägt die Politik somit nicht eine erhebliche Mitschuld?

      Baum: Zunächst einmal ist der eigentliche Zweck - nämlich zu Investitionen in den neuen Ländern zu kommen - zu einem Teil verfehlt worden. Denn die Anlegergelder sind in hohem Maße in verdeckte Kosten geflossen. Die Milliarden sind also vielfach gar nicht im Osten angekommen, sondern verdient haben daran Leute, die für den wirtschaftlichen Aufbau gar nichts geleistet haben.

      DIE WELT: Frau Zypries argumentiert, dass die Gier der Anleger, Steuern zu sparen, vielfach stärker ausgeprägt gewesen sei als die nüchterne Abwägung der wirtschaftlichen Risiken. Nochmals: Wer also trug die Schuld?

      Baum: In allen Fällen, die ich kenne, sind die Leute nicht von Gier geleitet worden, sondern vom Wunsch, Vorsorge fürs Alter zu treffen. Das hat die Politik ihnen auch so suggeriert. Im Übrigen: Hat nicht jeder, der Steuern zahlt, auch das Recht, Steuern zu sparen?
      Verwerflich ist allerdings, Menschen, die Steuern sparen wollen, zu betrügen. Die Schuld ist aber nicht nur bei der Politik zu sehen, sondern zunehmend auch bei den Gerichten. Die Rechtsprechung ist gegenüber Verbrauchern außerordentlich restriktiv. Vor allem der Bundesgerichtshof ist mit seinem Bankrechtssenat extrem
      verbraucherfeindlich. Und das verstärkt das Gefühl der Verbraucher noch, ungerecht behandelt zu werden. Wir beklagen daher nicht nur die Untätigkeit des Gesetzgebers, sondern auch die Fehleinschätzungen vieler Gerichte. Es muss endlich Rechtsfrieden hergestellt werden.

      DIE WELT: Erwarten Sie Unterstützung vom Europäischen Gerichtshof, der
      sich ja nun auch schon mit dieser Materie befasst?

      Baum: Eindeutig ja, und zwar bei der Möglichkeit der Rückabwicklung so genannter Haustürgeschäfte. Der BGH hat diese vom EuGH bereits geöffnete Tür wieder verschlossen. Dagegen gibt es Verfahren vom Landgericht Bochum und auch (von mir) in Brüssel. Wir sind der Meinung, dass diese deutsche Rechtsprechung nicht europakonform ist.
      Die Europäische Kommission hat dazu kürzlich eine Stellungnahme in unserem Sinne abgegeben. Leider schlägt sich die Bundesregierung aber offenbar auf die Seite des BGH. Wir erwarten, dass der EuGH das anhängige Eilverfahren jetzt schnell entscheidet. Übrigens könnten auf die Bundesrepublik Staatshaftungsforderungen in Milliardenhöhe zukommen, wenn das Gericht gegen die deutsche Position entscheidet.

      DIE WELT: Derartige Anlagemodelle gehören zum Bereich des so genannten Grauen Kapitalmarkts. Sollte dieser Markt nicht endlich unter Aufsicht gestellt werden - wie jede andere Anlageform in Deutschland auch?

      Baum: Absolut. Der Graue Markt muss stärker kontrolliert werden, wie es die Verbraucherverbände schon lange fordern. Deutschland darf nicht zum Eldorado des Kapitalanlagebetrugs werden.

      Ende des Zitats
      Avatar
      schrieb am 21.06.04 17:08:59
      Beitrag Nr. 616 ()
      #613

      Huch, wie hab ich denn Interview geschrieben.:rolleyes:

      Gruss bsd:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.06.04 18:54:52
      Beitrag Nr. 617 ()
      #613
      scheiße,ich hab vor18 jahren einen opel corsa gekauft,für 80.000 DM.ich glaube man hat mich über den leisten gezogen,wen kann ich jetzt verklagen.bitte um eure mithilfe.

      Hyp HYp Hyp Hurra
      Avatar
      schrieb am 22.06.04 01:11:05
      Beitrag Nr. 618 ()
      Hallo bsd.
      Ich bewundere Deine Ehrlichkeit und den Kampf den Du für Deine Bekannte aufgenommen hast.
      Also hat sich dies doch im Osten abgespielt und da sind von Treuhand bis zu Unternehmen und Banken Mrd veruntreut worden.

      Das ist Tatsache und jeder weiss das!!

      Frau Birkel war darin eine Spezialistin.
      Dann leitete sie die Expo mit 2,5Mrd Verlust für Hannover.
      Ihr Ruhestand ist hoch datiert mit super Diäten.

      Ich glaube vieles aber nicht das jedes Jahr 40 Mrd Schrottimmos verkauft werden wie Herr Baum bestätigt.

      Weiss überhaubt einer wieviel Immos das pro Jahr sind??

      Da platzt einen ja der Kopf und ich habe nur einen.

      Wer wusste das Gotschalk{Wetten das}für 82 Mio DM im Osten Immobilien gekauft hat und der Staat hat ihm 27 Mio DM Renovierungskosten gezahlt.
      Nur der hatte klasse Anwälte.

      Das war üblich und wurde im grossen Stiel wahrgenommen.

      Ich warte erst einmal alles ab und muss sowie so erst auf meinen Einkauf kommen.

      Bin bin zu früh wieder eingestiegen.Aber das steht viel höher im Thread.

      Nächster Bericht folgt.
      Viele Grüsse Springbok
      Avatar
      schrieb am 22.06.04 01:24:52
      Beitrag Nr. 619 ()
      An alle:

      Habe gestern mit einem Guru gesprochen der den Fall mit der Hypo gut kennt.
      Das hier sind nicht meine Worte,sondern das Wissen eines Experten.

      Keine Aufregung.Das ist längst verdaut.
      Die Börse weiss,das da etwas kommen kann und das ist lange im Kurs enthalten.Schon seit Jahren.
      Man darf nie vergessen das die Börse die Zukunft handelt und bewertet.
      Selbst wenn da jetzt 500 Mio gezahlt werden müssen,das ist längst im Kurs drin.
      Das wird in der Bilanz eingestellt,Rückstellungen aufgelöst und die Sache ist erledigt.

      Weil:Es hat für die Zukunft keine Bedeutung.
      Das haken die Börsianer ab unter Unglück oder dumm gelaufen.

      Gruss Springbok
      Avatar
      schrieb am 22.06.04 07:46:39
      Beitrag Nr. 620 ()
      #615 nassauer

      nomen est omen

      Wenn einer Opel fährt ist ihm nicht zu helfen.

      In diesem Sinne
      bsd
      Avatar
      schrieb am 22.06.04 07:56:50
      Beitrag Nr. 621 ()
      @ Nassauer

      #615
      Nassauer, nochwas.
      Ich selbst bin ja gottseidank nicht direkt betroffen.

      Wenn ich dieses Posting lese, kommt mir die Galle hoch.

      Bist offensichtlich einer dieser Hypoangestellten ,die diesen ganzen Betrug billigen.

      Ich würde mich an Deiner Stelle schämen und mich nach einem anderen Job umschauen.
      Aber dazu muss man halt etwas Charakter haben.
      Charakter scheinst aber keinen zu haben.
      Kann man allerdings von so einem auch nicht erwarten.

      bsd
      Avatar
      schrieb am 22.06.04 15:17:27
      Beitrag Nr. 622 ()
      #618
      ich fahre gar keinen opel

      Hyp Hyp Hurra
      Avatar
      schrieb am 22.06.04 15:21:48
      Beitrag Nr. 623 ()
      #619
      du wirst jeden tag mit sicherheit 20* beschissen und betrogen,nur du merkst es nicht.wahrscheinlich hast du gestern eine GEN-manipulierte bratwurst gegessen.wenn du in 20 jahren zu einem vollwurm mutierst kannste ja zu deinem anwalt kriechen.
      Hyp Hyp Hurra


      P.S.:ich arbeite NICHT bei der Hypo
      Avatar
      schrieb am 22.06.04 20:49:04
      Beitrag Nr. 624 ()
      Hallo bsd.Zu 616
      Ich glaube der Name heisst Breuel und nicht Birkel,die ist verantwortlich für die Stasiakten.
      Sorry habe die Namen verwechselt.

      Auf alle Fälle wünsche ich Dir viel Erfolg für Deine Bekannte und das der Vertrag rückgängig gemacht werden kann.
      Viele Grüsse Springbok:)
      Avatar
      schrieb am 23.06.04 07:32:02
      Beitrag Nr. 625 ()
      #622

      Danke Springbok.
      Das hoffe ich auch.
      Zur Zeit werden vom Anwalt ihre Unterlagen geprüft.
      Mal schauen was dabei rauskommt.

      Gruss bsd
      Avatar
      schrieb am 24.06.04 01:19:31
      Beitrag Nr. 626 ()
      bsd,halte mich informiert
      Vielleicht über WO Post.
      Gruss Springbok
      Avatar
      schrieb am 30.06.04 08:20:08
      Beitrag Nr. 627 ()
      HVB - Die HypoVereinsbank hat in den vergangenen Monaten mit mindestens vier europäischen Banken über eine Fusion verhandelt. Informationen aus Kreisen zufolge hat die Bank mit ABN Amro, BNP-Paribas, Credit Suisse und Santander Central Hispano verhandelt. (FTD S. 18 30.06.04)
      Avatar
      schrieb am 30.06.04 10:55:20
      Beitrag Nr. 628 ()
      Welche Ergebnisse haben denn die Gespräche gebracht ?
      Bisher bleibt der Kurs hiervon unberührt. Welche Nachrichten sind zu erwarten und welche Optionsscheine sollten ins Depot ? Danke.
      Avatar
      schrieb am 30.06.04 13:56:58
      Beitrag Nr. 629 ()
      zu den immikaufen in den 90er jahren im osten,
      will ich, man möge es mir verzeihen, auch meinen senf dazu tun.
      da ich in den jahren sehr direkt damit zu tun hatte, kann ich nur bestätigen, dass die immos zum teil gerade von besser-( höchst)verdienern direkt per exposee ohne besichtigung der lage u.a. umständen gekauft wurden, es hat nur die jahrhundertabschreibung interessiert.....

      fussballer en gros, ärtzte, apotheker, rechtsanwälte, steuerberater...... die ganze obere etage der abwicklungsmafia unter frau breuel haben sich eingekauft....und nun das grosse gejammere, tut mir leid.

      mich hat auch damals keiner gewarnt in comroad und konsorten einzusteigen, denke nur noch an die empfehlung der dt. bank die thiel aktie (vor splitt)zu kaufen mit kursziel 160€ .....comnroad ist tod doch ne immobilie bleibt wenn auch nicht mit dem erwarteten gewinn...

      übrigens die stasi-tante heisst birtler!
      Avatar
      schrieb am 30.06.04 13:59:19
      Beitrag Nr. 630 ()
      sorry , die ärzte haben ein t zuviel...na besser als keins
      Avatar
      schrieb am 30.06.04 14:20:13
      Beitrag Nr. 631 ()
      ad #626:

      Da hast Du absolut recht; greed kills.

      1.) Wenn jemand ein Investment tätigt sollte er nie dem visavis - schon gar nicht dem Verkäufer und deren Makler -blind vertrauen.

      2.) Investiere nie mit Geld, welches Du nicht hast - und im schlimmsten Fall verlieren könntest.

      3.) Garantie, dass ein Investment funktioniert, gibt es nicht.

      Wer dann jammert ist ein schlechter Verlierer. Sicher waren die Banker und Makler unseriöse (sind auch viele heute) - es braucht dazu aber immer auch von Gier geblendete und Investoren.

      Beides: totale Sicherheit und Bombenrendite gibt es nun mal nicht.
      Avatar
      schrieb am 30.06.04 16:41:23
      Beitrag Nr. 632 ()
      Avatar
      schrieb am 30.06.04 16:43:53
      Beitrag Nr. 633 ()
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 07:40:46
      Beitrag Nr. 634 ()
      30.06.2004 - 11:20 Uhr
      HypoVereinsbank: Hold
      Merck Finck & Co bewertet die Bayerische Hypo- und Vereinsbank AG (HypoVereinsbank) in der Studie vom 30. Juni mit "Hold".

      Medienberichten zufolge habe die HypoVereinsbank ihre Fusionsgespräche mit ABN AMRO, BNP Paribas, Credit Suisse und Banco Santander beendet. Die ausländischen Banken hätten das Interesse an einer Übernahmen in Deutschland verloren, da nicht mit einer schnellern wirtschaftlichen Erholung gerechnet werde. Hauptsächlich dürften die Banken dem Osteuropa-Engagement der HypoVereinsbank interessiert gewesen sein. Nachdem CEO Rampl schon wenig Interesse einer Fusion mit der Commerzbank bekundet habe, werde der Konzern sich wohl darauf konzentrieren, Verbesserungen aus eigener Kraft zu erreichen.

      Quelle: Finanzen.net
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 15:03:39
      Beitrag Nr. 635 ()
      Aktuelles Kursziel 17,50 Euro M.M. Warburg & Co bestätigt am 30. Juni die "Buy"-Empfehlung für den Titel der Bayerische Hypo- und Vereinsbank AG (HypoVereinsbank). Bei einem Besprechungskurs von 14,25 Euro wird ein Kursziel von 17,50 Euro genannt.
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 16:35:09
      Beitrag Nr. 636 ()
      Der kurzfristige Trend ist mittlerweile wieder leicht positiv,
      auf Sicht der nächsten Tage dürfte der Titel technisch neutral bewertet sein,
      s.a. http://www.traducer.de/star/include/chart5a.htm

      Mittelfristig ist der Trend allerdings weiter negativ, auch wenn die aktuelle Erholung
      stärker als die von März/April ausgefallen ist.
      Kaufkurse sind das unter diesen Gesichtspunkten derzeit deshalb wohl eher nicht.


      Gruß tf
      Avatar
      schrieb am 14.07.04 07:01:06
      Beitrag Nr. 637 ()
      Avatar
      schrieb am 14.07.04 07:28:22
      Beitrag Nr. 638 ()
      Da die Wirtschaft stabile Signale meldet und die Hypo vom Jahreshoch stark korrigiert hat -meiner Meinung nach klare Kaufkurse.Auch hat der Dax bis Jahresende einiges Kurspotiential.Der Ölpreis könnte weiter sinken,da der Irak für den Wideraufbau die Ölförderung steigern wird. mfg
      Avatar
      schrieb am 14.07.04 10:51:26
      Beitrag Nr. 639 ()
      im gegenteil, kurs ziel mittelfristig 7-8.


      jazzmusik
      Avatar
      schrieb am 14.07.04 16:38:50
      Beitrag Nr. 640 ()
      ....:cool::laugh:und wovon träumst du nachts:laugh::cool:mfg
      Avatar
      schrieb am 16.07.04 01:26:31
      Beitrag Nr. 641 ()
      Jazzmusik bleibe bei Deiner Intertainment-Aktie,super Investment,denn von der Hypo-Bank hast Du keine Ahnung.

      Alle Werte haben in diesem Blutbad der Amis gelitten,auch die DB.
      Alle Amiwerte sind überzogen,siehe Intel.MK über 200 Mrd Euro.Die sollte mal um die Hälfte fallen um wieder auf einen normalen Boden zu fallen.
      Das gleiche gilt für Microsoft.Der Wert ist nichts wert.

      Das die Hypo-Bank unter dem Umfeld leidet ist kein Wunder,denn alles stürzt ab,weil Frankfurt wie ein Hammel der Wallstreet nachläuft!!
      Es wird Zeit das Deutschland sich von der Wallstreet emanzipiert!!

      Der Wert der Hypo-Bank ist ein Kaufwert.

      Gruss :look: Springbok
      Avatar
      schrieb am 16.07.04 18:49:45
      Beitrag Nr. 642 ()
      springbok

      bhvb
      du kaufen,
      ich verkaufen.
      o.k.

      micosoft ist nichts wert ?
      intel ist nichts wert ?
      du verkaufen,
      ich kaufen.
      o.k.

      gruss:lick:jazzmusik
      Avatar
      schrieb am 16.07.04 23:50:53
      Beitrag Nr. 643 ()
      Ich hab nicht gegen Dich jazzmusik,nur kann ich hingeworfene Zahlen ohne Erklärung nicht ertragen.
      Mit solcchen Zahlen kann ich nichts anfangen.
      Lese mal 617 ein Bericht von mir und den 627 von einem anderen User.
      Da stehen Erklärungen die Sinn machen.

      Mal ehrlich.
      Du möchtest das die Hypo-Bank pleite macht.
      Super Idee,aber verwerflich.

      Hier warum!!
      Dann bist Du aber auch verpflichtet allen Geschädigten beizubringen,Hypo-Bank pleite,nichts mehr zu holen.

      Ich bitte Dich einmal ein wenig nachzudenken,dann ist die Hasstirade von Dir kontextuel konterprotuktiv.

      Wenn Du alle Treads noch mal gelesen hast,dann bist sicher bereit mir die Friedenspfeife anzubieten.

      Gruss Springbok
      Avatar
      schrieb am 17.07.04 00:00:58
      Beitrag Nr. 644 ()
      Ein paar Informationen zur Hypo-Bank:

      Der Buchwert der Hypo liegt bei 18,50,damit ist klar das die Hypo wenn gute Q-Zahlen dieses Jahr presentiert werden,der Kurs schnell bei 28E liegen kann.

      Auch sollte man nicht vergessen das 77% des Gewinns der BACA aus Wien der Hypo in der Bilanz zufliesen.

      Ein jeder sollte ein Interesse daran haben die Hypo bei 30E zu sehen,wenn es zu Zahlungen kommen sollte.

      Je stärker der Kurs desto leichter für Hypo sich zu beugen.
      Aber es gibt schon Rückstellungen von 500 Mio Euro die in den jetzigen Kurs eingepreist sind.

      Gruss:) Springbok
      Avatar
      schrieb am 23.07.04 08:03:40
      Beitrag Nr. 645 ()
      Hypo-Vereinsbank: Prognosen bekräftigt
      Firmen kompakt
      Die Hypo-Vereinsbank hält nach den Worten ihres Vorstandssprechers Dieter Rampl entgegen Marktspekulationen an ihren Zielen für das laufende Geschäftsjahr fest. Er sei sicher, dass die Bank ihre Ziele erreichen könne und werde, schrieb Rampl in einem internen Brief an die Mitarbeiter. Die Hypo-Vereinsbank peilt für 2004 einen Betriebsgewinn zwischen 1,4 Mrd. und 1,7 Mrd. Euro an. "Wir sind auf dem richtigen Weg, die Bank nach vorne zu bringen, und wir werden den von uns eingeschlagenen Weg unbeirrt fortsetzen", betonte Rampl. Er wies zudem die jüngsten Spekulationen über eine Ablösung von Finanzvorstand Wolfgang Sprißler und dem für Deutschland zuständigen Vorstand Michael Mendel zurück: "Michael Mendel und Wolfgang Sprißler genießen mein volles Vertrauen." ddp
      Avatar
      schrieb am 26.07.04 14:01:46
      Beitrag Nr. 646 ()
      Der Kurstrend ist aber, entgegen allen Wünschen, in Richtung 12 €.

      Kaufzurückhaltung und damit auch wenig Neigung Kredite oder Hypotheken aufzunehmen machen den Banken zu schaffen. Die Bürger sind verunsichert, was und ob sie in den nöchsten Monaten an Einnahmen oder ALG sie bekommen. Die Parteien haben seit Jahrzehnte nicht mittelfristig gehandelt.

      "Die Renten sind sicher!":(
      Avatar
      schrieb am 29.07.04 23:58:16
      Beitrag Nr. 647 ()
      #644.
      Stimme mit Dir überein.

      Trotzdem scheint die Kurve des Charts sich langsam zu drehen.
      Ich sehe das poritiv.

      Gruss Springbok
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 23:35:15
      Beitrag Nr. 648 ()
      WO scheint ein super Interesse zu haben uns mit Informationen nur so zu füttern.

      WO hat eine Zuneigung zur Hypo-Bank entwickelt.

      Mir solls recht sein.

      Gruss Springbok
      Avatar
      schrieb am 31.07.04 12:17:22
      Beitrag Nr. 649 ()
      In den letzten Tagen konnte sich der Kurs besser als der Marktdurchschnitt entwickeln,
      trotzdem ist der kurz-mittlere Trend noch deutlich abwärts gerichtet.

      Die kurzfristige Technik dürfte als neutral zu bewerten sein,
      s.a. http://www.traducer.de/star/include/chart5a.htm


      Gruß tf
      Avatar
      schrieb am 03.08.04 14:25:16
      Beitrag Nr. 650 ()
      5.8.2004 Quartalszahlen.
      Avatar
      schrieb am 04.08.04 17:17:54
      Beitrag Nr. 651 ()
      :laugh::laugh::laugh:

      HVB bald bei 10 !?
      Bin mal auf die Zahlen gespannt (morgen)...
      Bei 20 werden wir aber sicher nicht so schnell landen:):D
      Avatar
      schrieb am 05.08.04 20:41:43
      Beitrag Nr. 652 ()
      Wenigstens waren die Zahlen OK. Somit dürfte zumindest der Abwärtstrend gestoppt worden sein.
      Avatar
      schrieb am 09.08.04 12:55:33
      Beitrag Nr. 653 ()
      Oder auch nicht !
      :mad::mad::mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 10.08.04 23:26:10
      Beitrag Nr. 654 ()
      Der Threadtitel hat in seiner Bedeutung nichts eingebüsst.

      Gruss Springok:)
      Avatar
      schrieb am 11.08.04 23:32:17
      Beitrag Nr. 655 ()
      Kursziel 26E.
      Das weiss ich,das kenne ich,daran glaube ich.

      Gruss Springbok:cool:
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 23:49:45
      Beitrag Nr. 656 ()
      Kann mich des Gefühls nicht erwähren,das die Hypo bald einen Sprung nach oben machen wird.

      Gruss Springbok:cool:
      Avatar
      schrieb am 19.08.04 08:28:40
      Beitrag Nr. 657 ()
      #649
      Wenn ich mir dein Threads anschaue, dann lässt das vermuten, dass du fast vier Jahre gebraucht hast um wieder auf die Füsse zu kommen. Wünsch dir diesmal mehr Weitsicht.
      Avatar
      schrieb am 24.08.04 16:01:36
      Beitrag Nr. 658 ()
      hält sich ja ganz gut die HVB - hätte ich nicht gedacht...

      @smirnoff

      zu viel wodka hat deine sinne getrübt?
      es mus ja nicht immer gleich ein thread sein - oft hat man ja mit seinen postings genauso viel spass...

      bei dir könnte man übrigens vermuten, dass du ab 2002 einfach unter einem neuen nickname schreibst :laugh:


      PB
      Avatar
      schrieb am 25.08.04 07:51:19
      Beitrag Nr. 659 ()
      Ich habe die ersten zwei Jahre halt den Mund gehalten, war damit beschäftigt mein Geld zu vermehren und ein Haus zu kaufen/renovieren. Hat ja auch beides wunderbar funktioniert.
      Avatar
      schrieb am 25.08.04 07:52:59
      Beitrag Nr. 660 ()
      Das mit dem Geld zieh ich weiter durch, dass da keine Missverständisse aufkommen.
      Avatar
      schrieb am 06.09.04 09:25:49
      Beitrag Nr. 661 ()
      HypoVereinsbank investiert eine halbe Milliarde Euro in Hedge-Fonds


      HAMBURG (dpa-AFX) - Die HypoVereinsbank ist einem Pressebericht zufolge mit 500 Millionen Euro in Hedge-Fonds investiert. Diese würden nun sukzessive zum amerikanischen Hedge-Fonds Ramius Capital umgeschichtet, bestätigte ein Banksprecher dem Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" (jüngste Ausgabe vom 6.9.). Die österreichische HVB-Tochter Bank Austria ist den Angaben zufolge mit 24,9 Prozent an Ramius beteiligt.

      Wie das Magazin weiter berichtete, habe die Bank Austria seit vier Jahren ingesamt 600 Millionen Dollar Eigenmittel bei Ramius Capital investiert. Nach der Umschichtung der HVB-Gelder werde die Gruppe über eine Milliarde Euro in einem einzigen Hedge-Fonds-Konglomerat geparkt haben, berichtete das Magazin weiter./tav/hi



      © dpa - Meldung vom 06.09.2004 07:10 Uhr

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 16.09.04 18:34:26
      Beitrag Nr. 662 ()
      Wird die HVB noch in diesem Jahr die 20 sehen ?

      Einen Rest (EK 14,14) habe ich noch und überlege wann ich die verkaufen soll.
      :rolleyes::lick::rolleyes:
      :lick::rolleyes::lick:
      :rolleyes::lick::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 16.09.04 18:41:31
      Beitrag Nr. 663 ()
      Die HVB war schon immer für sehr riskante Geschäfte gut.
      Jetzt wo der Krämer von der Invesco bei dem Haufen ist könnte auch schnell wieder was in den Sand gesetzt werden.:mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 19.09.04 15:11:25
      Beitrag Nr. 664 ()
      Wer übernimmt die HVB ??? Gespräche dürften aufgrund der jetzigen Situation in der Bankenlandschaft bereits geführt worden sein, denn wer zuletzt kommt, den bestraft das Leben. Unter EURO 22,50 dürfte jedoch keine Übernahme stattfinden. Der Kurs wird in den nächsten Wochen über EURO 19,00 gehen.
      Avatar
      schrieb am 20.09.04 15:04:00
      Beitrag Nr. 665 ()
      Bisher haben alle abgesagt. Glaube nicht, dass demnächst eine Übernahme kommt. Dazu ist die dt. Bankenlandschaft, Wirtschaftsklima und die HVB selbst auch nicht unbedingt attraktiv genug.

      :rolleyes::eek::rolleyes:
      :eek::rolleyes::eek:
      :rolleyes::eek::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 21.09.04 11:42:39
      Beitrag Nr. 666 ()
      Gerücht treibt HVB-Aktienkurs

      Die Münchener Rück ist mit 18,4 Prozent größter HVB-Aktionär. Die HVB wiederum hält noch knapp 10 Prozent der Anteile des Rückversicherers.
      München- Der weltgrößte Rückversicherer Münchener Rück hat nach eigenen Angaben keine Eile bei einem möglichen Abbau seiner Beteiligung an der Münchener Großbank und Bank Austria Creditanstalt-Mutter HVB (HypoVereinsbank). Eine Stellungnahme zu einem umlaufenden Gerücht am Finanzmarkt, wonach der US-Finanzkonzern Citigroup angeblich den Münchener-Rück-Anteil an der HVB übernehmen will, lehnte das Unternehmen ab.

      "Beide Partner haben gesagt, dass es auch diese Höhe nicht sein muss. Aber es gibt keine Eile beim Abbau der Beteiligung", sagte eine Sprecherin des Rückversicherers am Dienstag mit Blick auf die wechselseitige Beteiligung der beiden Münchener Unternehmen.

      Überschneidungen

      Die Marktgerüchte über einen Einstieg des weltgrößten Finanzkonzerns Citigroup via Erwerb des Münchener-Rück-Pakets an der HVB haben den Aktienkurs der HVB Group am Dienstag jedenfalls steigen lassen. Analysten bezeichneten eine solche Transaktion in einer ersten Einschätzung als eher unwahrscheinlich. Unter anderem, weil es in Osteuropa große Überschneidungen gebe. Für die HVB ist die österreichische Bank Austria Creditanstalt (BA-CA) stark in Osteuropa vertreten.

      Die HVB-Aktien stiegen im frühen Handel in der Spitze um 2,1 Prozent auf 15,72 Euro. "Es geht das Gerücht um, Citigroup wolle den Anteil der Münchener Rück an der HVB übernehmen", sagte ein auf Finanzwerte spezialisierter Händler in Frankfurt. Andere Händler äußerten sich gleich lautend. Die HVB wollte zu den Gerüchten nichts sagen. Auch eine Stellungnahme der Citigroup war zunächst nicht erhältlich. Die Tochter der Citigroup in Deutschland, die Citibank, lehnte einen Kommentar ab.

      Citibank-Chefin Sue Harnett hatte zuletzt einen Zukauf ihres Hauses in Deutschland als Option bezeichnet. "Wir würden eine Akquisition erwägen, die müsste allerdings Sinn machen", sagte Harnett vorigen Donnerstag auf einer Bankentagung in Frankfurt auf die Frage nach der Deutschland-Strategie ihres Hauses. Harnett war Ende Mai an die Spitze der Citibank in Deutschland gerückt, nachdem Christine Licci das Institut überraschend verlassen hatte. Licci wird für einen Einzug in den HVB-Vorstand gehandelt.
      Avatar
      schrieb am 21.09.04 21:01:10
      Beitrag Nr. 667 ()
      Und die Gespräche liefen und laufen doch!!!!!!!!!!!Es ist nur eine Frage des Übernahmepreises.Die Licci wird kommen und wer kennt sich dann besser mit den neuen Eigner aus ?????
      Avatar
      schrieb am 24.09.04 19:47:09
      Beitrag Nr. 668 ()
      Avatar
      schrieb am 26.09.04 22:29:23
      Beitrag Nr. 669 ()
      der titel des themas wird bald wirklichkeit.
      alle indikatoren sprechen dafür.

      nopsi
      Avatar
      schrieb am 27.09.04 10:31:28
      Beitrag Nr. 670 ()
      27.09.2004 10:14:
      Goldman Sachs erhöht Kursziel der HypoVereinsbank ;)

      Die Analysten von Goldman Sachs (Nachrichten) haben das Kursziel für die Aktien der HypoVereinsbank (Nachrichten) von 16,10 Euro auf 17,40 Euro erhöht.
      Avatar
      schrieb am 27.09.04 22:41:29
      Beitrag Nr. 671 ()
      rinnsteinrammel senkt das kursziel auf 13,50.
      schau ma mal wer recht hat.

      rsr
      Avatar
      schrieb am 28.09.04 13:11:37
      Beitrag Nr. 672 ()
      Ich werde nicht schlau aus dem Ding.
      Der HVB selbst traue ich nicht allzuviel zu. Speziell im dt. wirtschaftlichen Umfeld. Der BA in CEE und der IMB schon eher (wenn sie nicht wieder von irgendwelchen Russen - wie schon einmal - gelegt werden).

      Werde einen Teil verkaufen und einen Rest spekulativ (auf eine Übernahme) halten.
      Avatar
      schrieb am 30.09.04 10:43:41
      Beitrag Nr. 673 ()
      Welche Reserven wurden von der Hypovereinsbank für die "Haustürgeschäfte " (Rückforderungen) gebildet. Es dürften etliche Millionen EURO sein, die jetzt doch aufzulösen sind oder irre ich hier !!???? Der Kurs dürfte damit nach oben gehen.
      Avatar
      schrieb am 01.10.04 10:40:43
      Beitrag Nr. 674 ()
      Die Mitbewerber vergrößern sich!!! Wie lange will die HVB zusehen ??? Bis sie in der Bankenlandschaft an sechtster Stelle stehen ???
      Avatar
      schrieb am 01.10.04 13:48:46
      Beitrag Nr. 675 ()
      Entweder es kauft sich jemand ein oder die HVB treibt massive Kurspflege.
      Avatar
      schrieb am 01.10.04 14:54:02
      Beitrag Nr. 676 ()
      Kurspflege wird nicht betrieben. Wenn bekannt wird, welche Reserven für die angedrohten Forderungen aus den Haustürgeschäften aufgelöst werden, dann explodiert der Kurs.Nach meinen Informationen dürften Reserven in Millionenhöhe gebildet worden sein.
      Avatar
      schrieb am 03.10.04 11:47:52
      Beitrag Nr. 677 ()
      #674 desy

      Wer die Bank ist, könnt Ihr Euch denken. Ich habe mich erkundigt ,ich weiss um welche Bank es geht !
      :laugh::laugh::laugh:
      Gruss bsd

      WIRTSCHAFT ÜBERSICHT ZURÜCK
      Nürnberger Nachrichten vom 2.10.2004


      Ausgang weiter offen
      Jurist: Noch Hoffnung für Besitzer von Schrottimmobilien

      NÜRNBERG (Eig. Ber./won) — Heftige Reaktionen bei den Betroffenen hat die überraschende Wende im Verfahren um die so genannten Schrottimmobilien vor dem Europäischen Gerichtshof ausgelöst. Hunderttausende von geprellten Immobilienkäufern fragen sich: Bleiben wir nun doch auf unseren wertlosen Eigentumswohnungen und einem Haufen Schulden sitzen?

      Nein, ist der Nürnberger Rechtsanwalt Klaus Kratzer, einer der maßgebenden Juristen in diesem Verfahren, überzeugt. Durch das für die Immobilienbesitzer auf den ersten Blick nachteilige Schlussplädoyer des Generalanwaltes, dem sich der EuGH möglicherweise anschließen wird, „werde ein verbraucherfreundliches Urteil nur hinausgezögert“, ist Kratzer überzeugt.

      Worum geht es? Der EuGH soll klären, ob Immobilienkäufer, denen Banken über Vermittler in der eigenen Wohnung überteuerte Eigentumswohnungen und die zur Finanzierung notwendigen Darlehensverträge angedreht haben, diese Verträge widerrufen können — ähnlich wie dies bei sonstigen Haustürgeschäften möglich ist.

      Was den Immobilienkauf betrifft nein, sagte in dieser Woche in seinem Schlussantrag der Generalanwalt beim EugH. Denn Immobilienkäufe unterlägen nicht der EU-Haustürrichtlinie.`Doch das war ja unstrittig, darum ging es gar nicht`, betont Kratzer. Der EuGH soll vielmehr klären, ob der Widerruf des gleichzeitig geschlossene Darlehensvertrages automatisch auch die Rückabwicklung des Immobiliengeschäftes zur Folge hat. Dazu aber sagte der Generalanwalt in dem Verfahren aus rein formalen Gründen nichts.

      „Also ist alles offen“, folgert Kratzer . Und auch sein Erlanger Kollege Frank Ebbing sieht nach einem entsprechenden Urteil erstmal nur den alten Zustand fortdauern. Und der sieht vor, dass die Anleger nach einem Widerruf zwar ihr Darlehen sofort zurückzahlen müssen, ihre Immobilie aber nicht an die Bank loswerden Kratzer und Kollegen setzen jetzt ihre Hoffnung auf drei weitere in Sachen „Schrottimmobilien“ anhängige Verfahren, bei denen der EuGH zuständig ist. Kratzer geht davon aus, dass der EuGH in diesen Verfahren den Anlegern das Recht zubilligen wird, Kredit und Immobilie an die Bank zurückzugeben.

      Der Nürnberger Jurist wirft den Geldinstituten vor, die entstandene Unsicherheit auszunutzen,um die Kunden jetzt durch ultimative Fristen endgültig vom Widerruf abzubringen.Einer Bayerischen Großbank unterstellt Kratzer, mit einseitigen Informationen über das EuGH-Verfahren die eigenen Aktienkurse manipuliert, also in die Höhe getrieben zu haben.
      2.10.2004 0:00 MEZ


      © NÜRNBERGER NACHRICHTEN
      Avatar
      schrieb am 04.10.04 11:34:08
      Beitrag Nr. 678 ()
      Die Schrottimmobilienaffäre war wirklich eine böse Sache. Spiegelt die derzeitige dt. Wirtschaftskultur wieder gepaart mit naiver Gier der Anleger.

      Das Urteil ist aber zweifelsohne - Aussagen der Anwälte hin oder her - eine klare juristische Verbesserung der Position der HVB in dieser Affäre. Somit ist der Kursanstieg verständlich und berechtigt.

      Stolz können Sie darauf natürlich nicht sein.

      Werde mich demnächst zwischen 17 - 20 aus dem Papier verabschieden.

      :rolleyes::eek::rolleyes::eek:
      :eek::rolleyes::eek::rolleyes:
      :rolleyes::eek::rolleyes::eek:
      :eek::rolleyes::eek::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 04.10.04 12:43:41
      Beitrag Nr. 679 ()
      #676 ceeit

      Ne, stimmt nicht.
      Eine Bekannte meiner Familie ist da betroffen.
      Ich hab mich mit dem Anwalt unterhalten. Der hat mir gesagt, dass die Klage des Lg Bochum falsch formuliert war.
      Bei dieser Klage wäre es ja nicht um das `Haustürgeschäft`,
      sondern um den direkten Zusammenhang zwischen Immobilienkauf und Kreditvertrag gegangen.
      Und zu diesem Thema hat der Generalanwalt Leger gar nichts gesagt.
      Dass bei Immobilienverkäufen das Haustürwiderrufsgesetz nicht anwendbar ist, wäre unstrittig gewesen.
      Die Klage soll angeblich nochmals eingereicht werden, nur anders formuliert.

      Gruss bsd
      Avatar
      schrieb am 04.10.04 14:38:11
      Beitrag Nr. 680 ()
      @BSD

      Ich bestreite ja nicht, dass das Verfahren noch lange nicht fertig ist. Nur die jetzige Klage ging nicht durch und das heisst wieder für die Immobilienopfer: Warten, warten, warten und in die nächste Runde. Diese Schlacht ging - wenn es auch nicht die einzige Schlacht ist - jedoch klar an die HVB. Warum auch immer.

      Das heisst es arbeitet alles für die HVB die Sache auszusitzen und die Immoanleger zu zermürben um mit ihnen Stück für Stück für die HVB vorteilhaftere Vergleiche zu vereinbaren bzw. die Ansprüche der Anleger über Fristen neue Vereinbarungen, Umschuldungen etc. weiter zu drücken. Die Zeit arbeitet für die HVB und es bedarf eines klaren Urteils gegen die HVB um diesen Trend zu stoppen. Und selbst dieses würde von der HVB beinsprucht werden.
      Avatar
      schrieb am 04.10.04 15:52:32
      Beitrag Nr. 681 ()
      #678 ceeit

      So gesehen hast Du recht .

      Gruss bsd
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 17:12:12
      Beitrag Nr. 682 ()
      Bin heute mit dem Rest raus.

      Allen noch viel Glück.
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 18:16:52
      Beitrag Nr. 683 ()
      Bei Kursen um die 13 lohnt sich wieder ein Einstieg.
      Avatar
      schrieb am 17.10.04 01:41:09
      Beitrag Nr. 684 ()
      Habe vor kurzen einen Bericht gelesen,da hat einer 1992 eine Wohnung von 28 qm in Osnabrück durch einen Vermittler
      gekauft.
      Dieser Mann wohnt in München und hat sich die Wohnung nie angesehen.
      Erst als der Mieter auszog nach Jahren,stellte er fest das er Schrott gekauft hat und hat sich diese durch die Hypo-Bank mit einem Darlehn finanzieren lassen.

      Ich habe den Bericht 3mal gelesen,weil ich nicht glauben konnte ohne Besichtigung mir eine Wohnung für 130,000 DM
      zu kaufen im Norden,einer fremden Stadt wo er doch in München wohnte.

      Wie kann man eine Wohnung durch einen Kredit oder ein Darlehn sich finanzieren lassen wenn man das Objekt nicht gesehen hat.

      Hier liegt die Schuld beim Káufer der blauäugig und an die grosse Absicherung glaubte.

      Entschuldigung an alle,so viel Einfachheit im Denken kann ich nicht aufbringen.

      Wenn ich ein so grosses Objekt kaufe schaue ich es mir an,denn ich kaufe doch auch kein Auto ohne es vorher gesehen zu haben.
      Warum sollte dies mit Immobilien plötzlich anders sein und die Zahlungsregelungen sollen nicht mehr gelten??

      Eine Bank schaut sich bei einem Kredit das Auro vorher auch nicht an,bei einer Hypothek wird das Objekt begutachtet.
      Das ist Tatsache und die Hypothek darf den Nennwert von 80% nicht überschreiten.

      Eine Hypothek hätte er nicht bekommen,lassen wir das mal klar stellen.

      Der Staatsanwalt des EUGH hat recht.

      Gruss Springbok.
      Avatar
      schrieb am 18.10.04 12:00:30
      Beitrag Nr. 685 ()
      es ist die Kombination aus naiver Gier der Anleger und skrupeloser Gier der Bankvermittlern.

      Was die Beurteilung so schwierig macht:
      Nur mit beiden Zutaten war der Skandal möglich. D.h. grundsätzlich sind beide Schuld und müssten nun einen Teil des Schadens tragen.
      Avatar
      schrieb am 18.10.04 12:49:38
      Beitrag Nr. 686 ()
      Den Nagel auf den Kopf getroffen.
      Avatar
      schrieb am 18.10.04 14:43:44
      Beitrag Nr. 687 ()
      Der Titel liegt momentan in der Anlegergunst ganz unten,
      in den letzten beiden Börsenwochen performte der Aktienkurs sehr unterdurchschnittlich,
      s.a. http://www.traducer.de/star/include/chart2a.htm

      Trotzdem ist der kurz- bis mittelfristige Trend noch deutlich positiv...


      Gruß tf
      Avatar
      schrieb am 18.10.04 16:11:38
      Beitrag Nr. 688 ()
      Derzeit ist keine Phantasie drin.

      Im int. Vergleich ist die Bank schwach und das wirtschaftliche Umfeld gibt der Aktie den Rest.

      Das Ding wird erst wieder interessant sobald neue Phantasie wie erneute Übernahmespekulationen etc. wieder auftauchen.

      :rolleyes::eek::rolleyes:
      :eek::rolleyes::eek:
      :rolleyes::eek::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 23.10.04 01:34:15
      Beitrag Nr. 689 ()
      Und das Gezänke in der Politik aufhört und die Wirtschaft die Erpressung der Arbeitnehmer einstellt.

      In den neuen EU Staaten werden in 2 Jahren die Löhne so hoch sein das manch ein Unternehmer wie FAG Kugellager und wie sie alle heissen,froh sein werden wieder in Deutschland produzieren zu dürfen.

      Audis Motoren werden in Ungarn hergestellt,Porsche stellt 85% im Ausland her.

      Warum soll ich diese Autos kaufen,wenn sie nicht in Deutschland hergestellt sind,denke nicht daran und frage nach.

      Ich brauche einen VW der ein VW ist und nicht mit BMW Preisen daher kommt.

      Das kommt auf die Bosse der Bosse zu und sie werden daran krepieren.

      PS.Der Gross der Vermittler für Kredite waren keine Bankangestellte und alle Banken haben mitgemacht,auch die Deutsche und alle Sparkassen.

      Gruss Springbok:(
      Avatar
      schrieb am 25.10.04 19:32:51
      Beitrag Nr. 690 ()
      Das mit den 2 Jahren wird es leider nicht spielen:

      Arbeitskosten pro Stunde:

      D: 27,15
      EU-Schnitt alt: 20,79
      Österreich: 21,32
      Slowakei 4,11
      Polen: 4,32
      Ungarn: 5,28
      Tschechien: 5,31
      Rumänien: 1,72
      Bulgarien: 1,53
      etc......

      Der Unterscheid wird noch mind. 20 Jahre gewaltig bleiben.

      AUDI baut ganze Autos (TT) in Ungarn (Györ), VW in der Slowakei (Tuareg, Passat, Golf), etc. Qualiät: ausgezeichnet (geringere Fehlerquote als in D, Werke neu)
      Billig Renault um 5.000,- kommt aus Rumänien (wird in D ca. 7.000,- kosten).

      Alle Produzenten verwenden zudem eine Vielzahl von Komponenten die aufgrund der Globalisierung weltweit bezogen werden.

      Da werden die Betriebe lange nicht mehr zurückkommen.

      Zudem werden Sie im Ausland noch steuerlich besser behandelt (Slowakei 19% Flat tax, etc.)

      Zudem kein rigider Kündigungsschutz, weniger Feiertage und vieles mehr.

      Der Standort D hat gewaltige Probleme. Andere EU-Länder auch aber D noch bedeutend mehr da rigider und sich die Resignation breit gemacht hat.

      :cry::eek::cry:
      :eek::cry::eek:
      :cry::eek::cry:
      Avatar
      schrieb am 25.10.04 23:06:36
      Beitrag Nr. 691 ()
      Du hast da einfach weiter gemacht wo ich aufgehöhrt habe {richtig} und ich wollte nur einmal andeuten.

      Sicher sind die Löhne in den neuen EU Staaten spott billig,aber in der Geschichte steckt mehr.
      Schau Dir einmal die Mmst an, die liegt in diesen Staaten bei 20% und 25%.Als Ausgleich für die niedrigen Zinsen.
      Da spielen sich Kräfte aus die die Gunst des Osten sehr bald schwächen und das dauert keine 20 Jahre.

      Wie konnte Brüssel die Aufnahme von 15 neuen und wirtschaftlich schwachen Staaten nur verantworten.
      Das habe ich nie begriffen und die offenen Grenzen.
      Diese Entscheidung wird die EU sprengen und in Berlin hat Rot und Grün noch nie Pfiff besessen.
      Wer kein Geld hat kann nicht kaufen,ob die Bosse der Bosse das wissen??
      Wer die Mittelschicht Deutschlands vernichtet,holt sich einen Aufstand.
      Gruss Springbok
      Avatar
      schrieb am 26.10.04 19:52:36
      Beitrag Nr. 692 ()
      Korrektur zu 689.

      Als Ausgleich für die niedrigen Steuern und nicht Zinsen.

      MWST=Mehrwertsteuer und nicht Mmst.
      Sorry für die Fehler.
      Gruss Springbok:)
      Avatar
      schrieb am 26.10.04 20:05:23
      Beitrag Nr. 693 ()
      Was meinst Du mit Mmst ? Falls Du MWST meinst die ist ziemlich ähnlich.

      Die Verlagerung der Arbeitsplätze ist ein grundlegendes Problem der Globalisierung nicht primär der Osterweiterung. Da kann nur ein neues Steuermodell etwas Abhilfe schaffen. Steuer auf Konsum MWST rauf (auch die EUST auf Importe) und Steuer auf Arbeit komplett weg.
      Steuer dort erheben wo konsummiert wird und nicht wo produziert wird. Transporte gehören auch verteuert.

      Das mit den Oststaaten sehe ich anders. Die Aufnahme stärkt wirtschaftlich die alten EU-Staaten nämlich gewaltig.

      Die Oststaaten exportieren primär Produkte mit geringer Wertschöpfung wie Öl, Gas, Stahl und einfache Produkte.

      Deren Betriebe sind jedoch nicht Konkurrenzfähig. In den Regalen der Supermärkte etc. dort werden die einheimischen Produkte von den Multis verdrängt.

      Danone statt Meliok, VW statt LADA, Sony statt OTF, Nestle statt ..........

      Nämlich nur dort gibt es noch echtes Marktwachstum und die Westfirmen übernehmen die nicht konkurrenzfähigen Ostfirmen. Die Exporte in die neuen EU-Staaten überagen bei weitem die Imorte aus diesen.
      Von dem historichen, kulturellen und Friedenssichernden Schritt ganz angesehen.

      Vorübergehend gibt es natürlich die Nachteile der steigenden Kriminalität, Lohndumping in einigen Bereichen, EU-Subventionen, etc.

      In Summe ist es jedoch ein Nettogewinn.

      Die Globalisierung, Steuerdumping ist ein anderes Problem.
      Avatar
      schrieb am 31.10.04 11:34:25
      Beitrag Nr. 694 ()
      Rechtanwälte greifen Badenia an.
      Dies ist eine Sparkasse und keine Hypo diesmal.


      http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/artikel/130/42088/

      Gruss Springbok.
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 14:03:27
      Beitrag Nr. 695 ()
      Mit der Gewinnwarnung, weiterhin fehlenden Perspektiven und schwacher Konjunktur in D werden wir bald wieder das 52-LOW testen.

      Erst wenn das Papier wieder richtig billig wird werden wieder die Übernahmespekulationen und interne Kurspflege die Aktie pushen.

      Warte auf einen Einstieg bei 12.xx.

      LG
      :cool::lick::laugh:
      :laugh::lick::cool:
      :cool::lick::laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 23:17:04
      Beitrag Nr. 696 ()
      Unglaublich das da eine Gewinnwarnung in der Vorbereitung
      auf Ramples Tisch liegt.

      Die braucht er wie ein Loch im Kopf.
      Gruss Springbok:confused:
      Avatar
      schrieb am 05.11.04 09:37:06
      Beitrag Nr. 697 ()
      Da versteh einer die Börse: HVB warnt und die Aktie steigt !

      Hat wahrscheinlich sowieso niemand die Planzahlen geglaubt und mit schlimmeren gerechnet - oder alles Eigenkurspflege ?
      Avatar
      schrieb am 05.11.04 10:04:23
      Beitrag Nr. 698 ()
      Da ist doch irgendwas im Busche. Überall Herabstufungen auf Sell und Hold, schlechte Zahlen und trotzdem gestern und heute bester DAX-Wert. Da kauft doch jemand auf.
      Avatar
      schrieb am 08.11.04 12:08:53
      Beitrag Nr. 699 ()
      #692

      Gruss bsd

      Welt am Sonntag
      Ausgabe vom Sonntag, den 07.11.2004

      Investoren werden über den Tisch gezogen
      Abschreibungspotential für Geldinstitute in Milliardenhöhe
      von Ruth Bohnenkamp

      Nicht nur für Geringverdiener, sondern auch für gut verdienende Ärzte, Anwälte und leitende Angestellte hatten Vermittler in den 90er Jahren Produkte im Angebot: geschlossene Immobilienfonds. Genau wie die Wohnungen wurden sie oft zu überhöhten Preisen und auf Kredit verkauft, belastet mit hohen Provisionen. Laut Fondsanalyst Stefan Loipfinger investierten Anleger allein in den 90er Jahren mehr als 85 Milliarden Euro in Anteile an deutschen Bürogebäuden und Einkaufscentern. Mehr als 90 Prozent dieser Fonds, schätzen Experten, haben aktuell wirtschaftliche Probleme. Viele Investoren haben jahrelang keine Ausschüttungen mehr erhalten. Dagegen drängten die Banken auf Einhaltung der Kreditraten.

      Die Grundsatzurteile des 2. Zivilsenats des Bundesgerichtshofs vom Sommer eröffneten Anteilseignern neue Möglichkeiten, Banken in Regreß zu nehmen. Wer den kreditfinanzierten Anteil über einen Treuhänder erworben hat, so ein Urteilsfall, kann die Beteiligung an die Bank abtreten und erhält im Gegenzug Zins- und Tilgungsraten erstattet. Und auch für Besitzer wertloser Immobilien, die sie über die Badenia-Bausparkasse, Hypo-Vereinsbank oder andere Banken finanziert haben, gibt es Grund zur Hoffnung. In zwei Verfahren vor dem Europäischen Gerichtshof müssen die Richter noch klären, ob der Widerruf des Kreditvertrags das gesamte Geschäft unwirksam macht. (Anmerkung von mir : Da geht`s u.a. um die Klage des LG Bochum. Die Stellungnahme eines Herrn Leger wurde erst kürzlich von einigen Banken fälschlicherweise als großer Erfolg dargestellt)

      Auch für die beteiligte Bankenwelt sind diese Verfahren von großer Brisanz: Ex-Finanzminister Theo Waigel - nicht nur Mitglied im Aufsichtsrat der AMB Generali, sondern auch im Aufsichtsrat der Aachener und Münchner, zu dem auch die Bausparkasse Badenia gehört - meldete sich bei der EU-Kommission persönlich zu Wort und erläuterte die Rechtslage aus Bankensicht. Die EU-Kommission ist wichtig, weil sie vom Europäischen Gerichtshof in den Verfahren zur Stellungnahme aufgefordert wurde. In einem kurze Zeit später formulierten Schreiben an "Herrn Generaldirektor Dr. Schaub" von der EU-Kommission greift Andreas Früh, Chefsyndikus der Hypo-Vereinsbank, das Telefongespräch auf. Er nimmt darin Bezug auf "Ihr Telefonat mit Herrn Dr. Waigel" und übersandte gleichzeitig eine rechtliche Stellungnahme zum Verfahren - obwohl die Hypo-Vereinsbank dabei gar nicht betroffen ist. In der Stellungnahme schätzt Früh das "Volumen der steuerbegünstigten Investitionen in Deutschland seit Inkrafttreten des Haustürwiderrufsgesetzes auf mehrere Hundert Milliarden Mark". Auch Fondsmanager wissen, daß es hier um Abschreibungspotential in Milliardenhöhe geht.

      Entsprechend nervös zeigen sich Banken im Umgang mit den Kunden. Einige wollen Fakten schaffen. Besitzer von Schrottimmobilien werden serienmäßig angeschrieben und sollen ihre Verträge nachträglich genehmigen. Kein Wort davon in den Anschreiben, daß sie damit die Chance verlieren, von einem positiven Richterspruch in Luxemburg zu profitieren. "Vor einer Unterschrift ist dringend zu warnen", sagt Frank-Christian Pauli von der Verbraucherzentrale Bundesverband. Besonders dreist geht zur Zeit die Landesbank Baden-Württemberg, die in großem Stil Wohnungen und Fondsanteile finanziert hat, mit ihren Kunden um: Sie fordert diese auf, die Verträge binnen einer Frist von einer Woche zu genehmigen. Wer nicht mitmacht, dem droht eine Klage. "Damit werden die Anleger zum zweiten Mal über den Tisch gezogen", sagt Rechtsanwalt Steffen Gründig aus Zwickau. Anwältin Petra Brockmann von Hahn, Reinermann & Partner in Hamburg hält das Vorgehen für "absolut unseriös".

      Immerhin führt die aktuelle Entwicklung dazu, "daß sich die Position der Anleger bei außergerichtlichen Vergleichsverhandlungen durch die aktuelle Entwicklung der Rechtsprechung jetzt deutlich verbessert hat", sagt Gründig. Statt einer Klagewelle halten es Anlegeranwälte - trotz der Rechtslage - nach wie vor für die beste Lösung, einen Vergleich zu schließen, bei dem alle Seiten verzichten.
      Artikel erschienen am 7. November 2004
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 23:28:48
      Beitrag Nr. 700 ()
      Hallo bsd:
      Mit interesse habe ich Deinen Bericht gelesen und freue mich das es Dich noch gibt.

      Das ganze nimmt unangenehme Formen an,die ich nicht mehr durchblicke.

      Habe noch nie einen Handelsvertreter in mein Haus gelassen.

      Wer dies zulässt und kennt die Regeln der Wirtschaft nicht und lässt sich ein Opjekt aufschwätzen,ohne die Mögichkeit der Überprüfung in Anspruch zu nehmen,was ich als paramaunt ansehe,weil es ein Rechtsbestand des Gesetzes ist und unterschreibt Dokumente die er nicht übersehen kann,weil ihm oder ihr das Wissen der Rechtslage fehlt,handelt gegen sich selber fahrlässig und verantwortungslos.
      Diese Person steht durch Selbstverschuldung als Erster oder Erste in der Verantwortung.

      Eine solche gegen sich selbst gerichte Handlung ohne Überprüfung,führt bei Immobilien in den Ruin.

      Keiner dieser Selbstopfer würde ein Auto kaufen ohne kritisch den Zustand und Wert des Wagens genau zu prüfen.
      Sich auch zu überlegen,kann ich mir einen Wagen ohne Anzahlung leisten und ist der Preis rechtens

      Bei Immobilien wurden alle diese kritischen Prüfungen ausser acht gelassen.

      Es gibt kein Gesetz in der BRD das den Käufer schützt, wenn er die verantwortlichen Kreterien eines Kaufs ausser Kraft setzt.

      Ich Urteile nicht über Gründe,sondern ich habe nur einmal die Selbstverantwortung in den gesetzlichen Mittelpunkt gestellt.

      Wie geht es Deiner Bekannten die in einen solchen Fall verwickelt ist.

      Viele Grüsse Springbok
      Avatar
      schrieb am 10.11.04 13:18:40
      Beitrag Nr. 701 ()
      #698 springbok

      Hi Springbok ! Klar gibt`s mich noch !:)

      1. Der Bericht kommt nicht von mir, der war in der Zeitung gestanden

      2. Bei unserer Bekannten schaut es so aus, dass sie jetzt gottseidank wieder Arbeit gefunden hat.
      Sie hat dann ihre Raten wieder selbst weiterbezahlt.
      Sie ist in der Zwischenzeit einer Interessengruppe mit ca. 6000 Geschädigten beigetreten.
      Die Gespräche mit dem Anwalt führe ich.
      Zwischenzeitlich ist es so, dass die Zahlungen an die Hypo
      auf Anraten des Anwalts eingestellt wurden.
      Die Hypo macht bisher nichts dagegen.
      Wohl nicht aus reiner Menschlichkeit.
      Wir warten jetzt ab, was in Brüssel rauskommt.
      Ich denke mal, ein (akzeptabler ?) Vergleich wird bestimmt drin sein. Merkt man auch am Verhalten des zuständigen Hypo-Bankers.:D

      3. Dass jeder für sich selbst verantwortlich ist, ist doch auch klar.

      4. Wenn wer etwas kauft, sollte er sich vorher überlegen, was er kauft. Wenn nicht, hat er einfach das falsche gekauft und Pech gehabt. Ist auch klar.

      Aber um das (3,4), geht`s doch bei diesen Fällen gar nicht.

      Bei diesen Immobiliengeschäften wurden die Leute systematisch reingelegt. Dies mit falschen Infos, mit nachweislich falschen, teilweise passend hingerechneten `persönlichen Berechnungsbeispielen `für die Finanzierung.
      Diese Betrügereien wurden zB. von der Hypo unterstützt.
      Es sind z.B. hausinterne Unterlagen der Hypo an die Öffentlichkeit und in die Händen von Anwälten und Staatsanwälten gelangt, in denen die Hypo diese Vertriebler schriftlich auffordert `ruhig bis zu 180 % über Immobilienwert ` zu finanzieren.
      Ich kein Banker, aber das ist laut Bankengesetz gar nicht erlaubt. Die Grenze liegt meines Wissens irgentwo bei 60 %.
      Das ist jetzt nur ein Beispiel von vielen, wie die Hypo, und auch andere Banken, da gearbeitet haben um Umsatz zu machen.

      Ein besonders schlimmes Beispiel ist der Fall Anja Schüller, der seit ein paar Wochen durch die Presse läuft.
      Verschiedene Fernsehanstalten haben sich auch des Falles angenommen.
      Der Frau wurde von der Badenia Bausparkasse vor 5 Jahren, als Sie gerade mal 22 Jahre alt, Krankenschwester, war ,als Altersversorgung eine 70.000 .- EUR teuere Wohnung verkauft.
      Es war von Anfang an klar, dass dieses Mädchen mit ihrem Gehalt das nicht finanzieren könne.
      Die Frau hat sich im September 2004, zahlungsunfähig, aus Verzweiflung und falschem Stolz umgebracht. Auf dem Tisch
      lag ein Abschriedsbrief aus dem hervorging, dass Sie von der Badenia, an ihrem Anwalt vorbei, derart unter Druck gesetzt wurde, bis Sie keinen Ausweg mehr sah.
      Sie hat sich zuhause eine tödliche Infusion gelegt.
      Derartige Selbstmordfälle gibt`s noch mehrere.
      Angeblich im Bezug auf die Badenia deren 4.
      Immobilienfälle der Badenia: ca. 8000 .

      Die Badenia ist jetzt natürlich bemüht, die Verantwortung für diesen Selbstmord anderen in die Schuhe zu schieben...
      Ist ja klar.

      Gruss

      bsd
      Avatar
      schrieb am 12.11.04 23:37:47
      Beitrag Nr. 702 ()
      Hallo bsn.

      Das mit dem Selbstmord der Krankenschwester habe ich auch gesehen und da war die Badenia die der Allianz gehört, knallhart drin verwickelt.
      Den Zorn oder die Verzweiflung des Vaters habe ich mitgefühlt und da muss natürlich etwas passieren.
      Jung und hübsch und tot wegen einer solchen Mafia.
      Schrecklich!!

      Mein Beitrag war keine Verurteilung der Opfer,denn ich kenne dieses Mafiasystem nicht und sicher schwer durchschaubar.
      Im Mittelpunkt stand die Selbstverantwortung und das kann man rechtens nicht angreifen.

      Als die Landesbank die Hypo übernahm und von den Praktiken der Hypo erfahren hatte,wollte sie die Fusion rückgängig machen.
      Warum das nicht möglich war entzieht sich meinen Kenntnissen.

      Gottschalk hat für 82 Mio DM Immobilien im Osten gekauft und der Staat zahlte ihm 27 Mio DM für Renovierungen.

      In dieser Zeit wurden die Wölfe losgelassen und das wuste jeder.

      Auf dieser Seite ist es sehr still geworden.
      Liegt wohl am Thema.

      Ich freue mich das Deine Bekannte es geschaffen hat Arbeit zu finden und die Zahlungen eingestellt hat.

      Ich war im Sept. bei der IR der Hypo-Bank in München und soviel die Wissen stehen 500 Mio für Entschädigungen zur Verfügung.

      Wie weit dies der Wahrheit entspricht,entzieht sich meinem Wissen.

      Gruss Springbok:)
      Avatar
      schrieb am 16.11.04 13:03:11
      Beitrag Nr. 703 ()
      Was ist wirklich mit der Aktie los ? Wer kauft da ?

      Kennzahlen und Perspektiven schlecht aber die Aktie hält sich ! Ich hätte das Ding mind. 25% tiefer erwartet.
      Avatar
      schrieb am 18.11.04 09:11:57
      Beitrag Nr. 704 ()
      Hypo-Vereinsbank erwartet Erholung des Handelsgeschäfts


      HANDELSBLATT, 18.11.2004
      cbu/chp/rob FRANKFURT. Nach den massiven Einbußen im dritten Quartal erwartet die Hypo-Vereinsbank (HVB) für das laufende Vierteljahr ein wieder steigendes Handelsergebnis. „Wir müssen akzeptieren, dass wir es mit einem volatilen Geschäft zu tun haben. Alle Anzeichen sprechen dafür, dass das vierte Quartal wieder besser läuft“, sagte der zuständige HVB-Vorstand Stefan Jentzsch dem Handelsblatt.

      Der Konzern hatte für das dritte Quartal enttäuschende Zahlen vorgelegt und musste daraufhin die Gewinnziele für 2004 revidieren. Grund war vor allem das schwache Handelsergebnis. Im dritten Quartal 2004 hatte die HVB ein Handelsergebnis von 111 Mill. Euro erwirtschaftet. In den beiden Vorquartalen waren es 182 Mill. und 262 Mill. Euro. Geplant waren ursprünglich jeweils 250 Mill. Euro pro Quartal.

      „Wir sind weit davon entfernt, mit der Situation im dritten Quartal zufrieden zu sein“, räumte Jentzsch ein. „Das Problem ist: Die großen Investoren halten sich weiterhin mit Investitionen zurück“, fügte er an. Die Umsätze an den Börsen seien gering gewesen, die Ausschläge auch. Auch die anderen Institute, etwa die Commerzbank, hatten mit den schwachen Märkten zu kämpfen.

      Trotz des starken Ergebnisrückgangs der HVB-Sparte „Corporates and Markets“ geht Jentzsch davon aus, mittelfristig die eigenen Ergebnisziele zu erreichen. „Wir stehen trotz des Einbruchs im Handelsergebnis im dritten Quartal weiter zu unserem Ziel, eine Eigenkapitalrendite zwischen 25 und 30 Prozent erreichen zu wollen. Für das nächste Jahr sind wir optimistisch“, sagte der ehemalige Investmentbanker von Goldman Sachs, der 2001 zur HVB gekommen war. Es sei derzeit kein Sparprogramm für den Bereich geplant: „Wir wären als Konzern schlecht beraten, die Ertragskraft von Corporates and Markets aufs Spiel zu setzen.“ Sollten die Märkte allerdings nachhaltig drehen, so dass die Ertragsziele dauerhaft nicht mehr erreicht werden können, müsse gegengesteuert werden, sagte der HVB-Vorstand. „Dafür sehen wir jedoch keine Anzeichen“, betonte er. Bisher war Corporates and Markets neben der Wiener Tochter Bank Austria einer der großen Gewinnbringer im Konzern. Im wichtigen Deutschland-Geschäft arbeitet der Konzern dagegen mit roten Zahlen.

      Die HVB hat in der Sparte Corporates and Markets vor allem das Handelsgeschäft, das Geschäft mit Großkunden sowie ausgewählte Aktivitäten im Investment-Banking gebündelt. Das Modell findet Nachahmer: Die Commerzbank will sich nun die gleiche Organisation geben. Jentzsch erwartet dadurch eher eine Verschärfung des Wettbewerbs.

      Die HVB verfolgt bei Corporates and Markets eine Nischenstrategie. Impulse sieht Jentzsch in Zukunft etwa aus dem Geschäft mit Private- Equity-Firmen. „Wir haben viel Zeit in den Aufbau von Geschäftsbeziehungen mit Private-Equity-Firmen investiert. Das ist ein sehr profitables Geschäft“, sagt der HVB-Vorstand. Zahlen will er aber nicht nennen. Künftig sollen die Kunden auch nach Asien und den USA begleitet werden. Derzeit erlebt der Private- Equity-Markt eine Blüte. Immer stärker engagieren sich Kapitalgeber bei nicht börsennotierten Unternehmen. Auch die großen Versicherer entdecken diesen Markt.
      Avatar
      schrieb am 18.11.04 10:51:03
      Beitrag Nr. 705 ()
      Dow Jones-VWD)--Die DAB bank AG, München, wird nach Informationen aus Branchenkreisen die Fonds Service Bank (FSB) übernehmen. Die Übernahme stehe kurz bevor, erfuhr Dow Jones Newswires am Donnerstag aus Branchenkreisen. Die DAB bank wollte die Information auf Nachfrage nicht kommentieren. Die FSB ist ein Gemeinschaftsunternehmen des DAB-Mehrheitsaktionärs HypoVereinsbank AG (HVB) und des Vermögensverwalters der Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft AG, beide München.

      Die auf Publikumsfonds spezialisierte Gesellschaft verwaltet den Kreisen zufolge rund 410.000 Depots mit einem Vermögen von insgesamt rund 3,8 Mrd EUR. Über eine bevorstehende Übernahme der FSB durch die DAB bank berichtet auch die "Börsen-Zeitung" in ihrer Donnerstagausgabe.
      - Von Rolf Neumann, Dow Jones Newswires; +49 (0) 89 55 21 40 31, rolf.neumann@dowjones.com
      (ENDE) Dow Jones Newswires/18.11.2004/rne/bb
      Avatar
      schrieb am 18.11.04 22:13:14
      Beitrag Nr. 706 ()
      Will die etwa hoch?:eek:
      Avatar
      schrieb am 02.12.04 10:35:14
      Beitrag Nr. 707 ()
      Avatar
      schrieb am 02.12.04 14:52:25
      Beitrag Nr. 708 ()
      Die letzten Wochen und Monate konnte die Aktie von einem insgesamt positiven Umfeld profitieren,
      auf Sicht von bspw. fünf Monaten zählt die HVB zu den Outperformern im DAX.
      Der Kurs der Aktie stieg in dieser Zeit um knapp 30 Prozent,
      der DAX stieg in diesem Zeitraum um rund 7,5 Prozent.

      Der Kurs-Trend der letzten Wochen ist ausgesprochen positiv. Fraglich ist jedoch,
      ob dieser Umstand die temporär hohe technische Bewertung
      von Seiten des kurzfristigen RSI relativieren kann,
      s.a. http://www.traducer.de/star/include/chart5a.htm


      Gruß tf
      Avatar
      schrieb am 10.12.04 23:17:06
      Beitrag Nr. 709 ()
      Dann muss man aber auch bei 12E eingestiegen sein um die 30% mitzunehemen.

      Sehe kein Wachstums potenzial.

      Bin bei 17 ausgestiegen.

      8 Monate knapp über Einkauf genügen mir als Wartezeit.
      bsd hat sicher recht,das da noch so macncher Prozess auf die Hypo zukommt.

      Gruss Springbok auch an bsn.:)
      Avatar
      schrieb am 13.12.04 14:26:23
      Beitrag Nr. 710 ()
      In dem Wert ist tatsächlich auch noch Dynamik. jetzt wie immer die Frage bei 17 €, raus oder nicht raus.

      Als die Aktie noch etwas niedriger stand, kam sogar eine Verkaufsanalyse der Deutschen Bank auf den Markt - und die Aktie stieg weiter.

      Wenn ich lese, daß jetzt ein ehemaliger Mitarbeiter aus der Citibank im Vorstand der HVM sitzt, dann kriegt die Aktie durchaus Fantasie, irgendwie.

      Für eine Aktie, die keiner mochte, reagiert sie aber stets ausgesprochen positiv auf irgendwelche Meldungen.
      Avatar
      schrieb am 10.01.05 15:12:55
      Beitrag Nr. 711 ()
      @neueemail

      Ich denke die neuen Übernahme-/Beteiligungsgerücht sollte man sich schon noch ansehen wo die hinführen.

      Das OB sieht doch gut aus, nachfrage vorhanden:

      6.021 17,01 17,02 537
      >>62.958 17,00 17,03 500
      10.800 16,99 17,04 10.470
      1.117 16,98 17,05 10.443
      13.827 16,97 17,06 17.203
      3.100 16,96 17,07 20.309
      6.000 16,95 17,08 2.000
      7.000 16,94 17,09 76.561
      16.500 16,93 17,10 35.212
      1.000 16,92 17,11 6.369


      Gruß
      Avatar
      schrieb am 12.01.05 18:07:02
      Beitrag Nr. 712 ()
      Ich finde, dass sich die HVB-Aktie in den letzten Tagen "auffällig" verhält.....seit knapp einer Börsenwoche ist die Aktie immer unter den Top-Five zu finden; und auch der Börsenumsatz ist mit ca. 7,5 Mio. Aktien im XETRA seit Tagen überdurchschnittlich.......hinzu kommt das Gerücht, dass sich eine italienische Bank (BancoCreditoItaliano?) für die HVB interessieren dürfte (und die Experten bestätigen, dass diese Banken gut zusammenpassen würden) und die HVB dementiert diese Aussage nicht,sondern sagt nur, Sie kommentiere generell keine Börsengerüchte.....dieser Cocktail könnte passen - insbesondere vor dem Hintergrund, dass jeder das Thema Bankenfusion an der Börse nicht mehr so ernst nimmt, nachdem es ja mehrfach nicht geklappt hat....vielleicht ja diesmal.

      Ich habe mich zumindest vor 3 Tagen zu 16,97 EUR mit HVB-Aktien vollgesogen....we will see:lick:
      Avatar
      schrieb am 14.01.05 16:58:34
      Beitrag Nr. 713 ()
      Diesen Anstieg kann ich mir auch nur mit neuen Übernahmephantasien erklären. Aus eigener Kraft würde das die Aktie nicht schaffen.

      Leider bin ich schon raus nachdem sich die alten Übernahmephantasien sich alle in Luft aufgelöst haben.

      Glück auf !
      Avatar
      schrieb am 16.01.05 14:24:52
      Beitrag Nr. 714 ()
      Rein Charttechnisch betrachtet hat die HVB-Aktie vom Hoch
      im Januar 2004 (20,84) bis zum Tief im August 2004 (12,60)
      jetzt 61,8% nach oben korrigiert. Sie steht damit bei ca.
      18,00 an einem Widerstand, der erst mal zu überwinden ist.
      Bei Überwinden könnte eine Welle C vom Tief im August 2004
      bis ca. 28,00 laufen. (Welle A=April 2003 bis Januar 2004,
      Welle B= Januar 2004 bis August 2004).

      Leider kann ich keine Charts reinstellen, um es anschaulicher
      zu machen, hoffe aber dass es nachvollziehbar ist.
      Avatar
      schrieb am 17.01.05 12:00:03
      Beitrag Nr. 715 ()
      Jetzt hab ich mir etwas freien webspace verschafft und
      kann mal einen Wochenchart anbieten, der das letzte
      Posting hoffentlich bildhafter macht.



      Dazu noch
      FRANKFURT (dpa-AFX) - Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 10. bis 14. Januar 2005:

      HYPOVEREINSBANK

      LONDON - Merrill Lynch hat die Aktien der HVB Group von "Neutral" auf "Buy" hochgestuft. In einer am Dienstag veröffentlichten Studie setzten die Analysten das Kursziel für die Papiere der Großbank auf 22 Euro. Nach Jahren der Restrukturierung sei die HVB Group "nahe am Ende ihrer internen Probleme". Zudem gelte die Bank weiterhin als Übernahmekandidat.
      Avatar
      schrieb am 17.01.05 13:18:13
      Beitrag Nr. 716 ()
      Hi, Charon_x,

      Vielen Dank für Deine Mühe ! Zumindest den Widerstand bei EUR 18 haben wir genommen (oder zählt nur der Schlusskurs ?). Für mich persönlich verdichten sich die Übernahmespekulationen; hierzu war ein guter Artikel in der SZ (im Zusammenhang mit der Übernahme des Geschäftsfeldes "Privatkunden der HVB durch die Zauberlady von der Citibank (Chistin Licci). Tenor war, das bereits in der Vergangenheit, die Unicredito einmal erfolglos versucht hatte, bei der Commerzbank zu landen. Ferner wurde darauf hingewiesen, dass auch die Unicredito bei den seinerzeitigen Gesprächen bei der Übernahme der österreichischen BA-CA mit von der Partie war....Ferner wurde darauf hingewiesen, dass sich die Geschäftsfelder beider Banken sehr gut ergänzen würden. Auch von den Kapitalverhältnissen (Unicredito 26 Mrd. EUR Börsenwert gegenüber HVB 13 Mrd. EUR) würde eine Fusion/Übernahme passen. Ferner schreibt die SZ, dass es kein Geheimnis sei, dass die Münchner Rück als Grossaktionär gerne ihre Anteile an der HVB (18 %)los werden würde. Auch wurde erwähnt, dass Herr Rampl bei den Branchenvergleichen in den letzten Wochen kein Institut so häufig lobend erwähnt hätte wie die Unicredito....

      Um fair zu sein, schreibt jedoch die SZ ferner, dass die Anlalysten der Banken eine Übernahme zum jetzigen Zeitpunkt allerdings für verfrüht halten. Kaum jemand kann glauben, dass sich die hochprofitablen Italiener den Klotz HVB ans Bein binden werden, solang die HVB noch aus eigener Kraft besser werden kann. Über diese Einschätzung kann jedoch auch der Preis entscheiden. Bloße Fusionsgerüchte und die Hoffnung auf das neue Sparprogramm haben jedenfalls ausgereicht, um die HVB-Aktie seit Jahresanfang um mehr als 7 % nach oben schnellen zu lassen. Und die Wartetaktik hat die Unicredito bei der Commerzbank ja schon einmal das Geschäft vermasselt.

      Auch das gestiegende Aktienvolumen in die HVB-Aktie, in Kombination mit dem gestiegenen Aktienkurs, lässt mich vermuten, dass an den Gerüchten etwas "dran" ist. Ich glaube daher, dass die Unicredito im Augenblick kräftig HVB-Aktien einsammelt, bis die Meldegrenze erreicht ist.....

      P.S. Noch eine Frage, meines Wissens hat weder die Unicredito noch die HVB eine mögliche Fusion ausgeschlossen, oder ? Es wurde nur erwähnt, dass zu Börsengerüchten prinzipiell keine Stellung genommen wird....
      Avatar
      schrieb am 17.01.05 15:26:44
      Beitrag Nr. 717 ()
      Hi Schulzse,

      also zu diesen Spekulationen kann ich leider nichts sagen,
      ich handle nur charttechnisch. Und da sehe ich im daily
      folgende Situation: Seit dem Low vom August 2004 haben wir
      eine a-b-c Formation, wobei die c dabei ist die v zu
      beenden. Ich denke dass es vor dem Bruch der (ca.) 18 noch
      eine Korrektur gibt, wie weit kann ich nicht sagen, ist
      aber nur meine Einschätzung.

      Avatar
      schrieb am 21.01.05 12:35:10
      Beitrag Nr. 718 ()
      @springbok
      Hallo Springbok,
      ich habe diese AD-Hoc aus dem Immobilienbetrugsforum
      rauskopiert. Genauso wie`s dort steht.
      Also mit diesen fett gedruckten Stellen.
      Ist doch interessant auf was die dort schauen.
      www.immobetrug.de
      Gruss bsd


      DGAP-Ad hoc: Bay. HypoVereinsbank AG deutsch

      Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG

      Strategische Unternehmensentscheidung

      Bay. HypoVereinsbank AG: Stärkung der Wertschöpfungskraft der HVB Group

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      Neuausrichtung der Immobilienfinanzierung im Geschäftsfeld Deutschland

      Bündelung von Immobiliensanierungsengagements in einem neuen Segment " Real
      Estate Restructuring" zur beschleunigten Verwertung

      Jahresabschluss 2004: Geänderte Bewertungsmethode führt zu einer
      Sonderwertberichtigung von 2,5 Mrd EUR und befreit umfassend von Risiken aus
      Immobilien-Altengagements

      Restrukturierungsrückstellung von 250 Mio EUR für das
      Effizienzsteigerungsprogramm

      Ausfall der Dividende

      Ausblick 2005: Deutlicher Profitabilitätssprung bei normalisierter
      Risikovorsorge



      Aufgrund der anhaltend schwierigen Situation auf den deutschen
      Immobilienmärkten hat der Vorstand der HVB Group eine strategische
      Neuausrichtung für das Geschäftsfeld Deutschland beschlossen. Um einen
      beschleunigten Abbau der Risiken zu ermöglichen, werden risikobehaftete
      Immobilien-Altengagements gebündelt und marktfähig gemacht.
      In der
      kommerziellen Immobilienfinanzierung werden die Vergabekriterien nochmals
      verschärft. Die private Immobi-lienfinanzierung bleibt wie bisher integraler
      Bestandteil des Produktangebots der Bank. Diese Maßnahmen werden auch zu einer
      Freisetzung von Ressourcen führen und eröffnen der HVB Group die Möglichkeit,
      Marktchancen bei einer deutlich höheren Profitabilität im Geschäftsfeld
      Deutschland zu nutzen.

      Die Sanierungsbestände des gesamten deutschen Immobilienfinanzierungsgeschäfts
      der HVB AG werden in das neue Segment " Real Estate Restructuring" überführt.
      Dieses wird ein Volumen von etwa 15 Mrd EUR umfassen. Ziel ist es, die dem
      Geschäftsfeld Real Estate Restructuring zugeordneten Portfolien marktschonend
      unter Berücksichtigung verschiedener Optionen sowie der sich aus der weiteren
      Entwicklung der Immobilienmärkte ergebenden Chancen vollständig abzubauen.
      Die
      Verantwortung für diesen Abbau übernimmt im Vorstand mit seinem Eintritt
      Johann Berger.

      Um einen zügigen Abbau dieser Portfolien zu ermöglichen, ist eine Änderung der
      Bewertungs-methode für den Ansatz dieser Immobiliensicherheiten erforderlich.
      Abweichend vom bisherigen Vorgehen, das in vielen Fällen auf eine - auch
      längerfristige - Sanierung der einzelnen Engagements mit anschließender
      Rückführung ins Normalgeschäft ausgerichtet war, erfolgt nunmehr eine
      Bewertung zu Liquidationswerten. Die Bewertungsänderung erhöht die
      Marktgängigkeit der Bestände mit dem Ziel einer schnelleren
      Eigenkapitalfreisetzung sowie der Refinanzie-rungs- und Kostenentlastung.

      Um der geänderten Bewertungsmethode Rechnung zu tragen und zur Ermöglichung
      eines verlustfreien Abbaus auch durch Veräußerungen, wird das Segment mit
      einer Sonderwertberichti-gung von 2,5 Mrd EUR abgesichert. Dies führt zu einem
      signifikanten Anstieg der Abschirmungsquote.

      Infolge der geänderten Bewertung dieses Immobilienportfolios rechnet die HVB
      Group bereits in diesem Jahr mit einer deutlich reduzierten, normalisierten
      Kreditrisikovorsorge von ca. 1,3 Mrd EUR.
      Insgesamt plant die HVB Group 2005
      eine Eigenkapitalrentabilität nach Steuern zu erreichen, die etwa der Höhe
      ihrer Kapitalkosten entspricht. Die Kernkapitalquote wird im Konzern zum
      Jahresende 2004 bei ca. 6,0% liegen. Sie soll möglichst schnell durch
      Thesaurierung wieder spürbar erhöht werden.

      Dieter Rampl, Sprecher des Vorstands der HVB Group: " Wir entlasten künftige
      Ertragsrechnungen in erheblichem Umfang. Die HVB Group kann ihre Ressourcen
      jetzt voll auf ihr profitables Kerngeschäft konzentrieren. Damit schaffen wir
      wesentliche Voraussetzungen zum zügigen Erreichen eines wettbewerbsfähigen
      Profitabilitätsniveaus und zur Stärkung unserer Thesaurierungskraft. "

      Die Sonderwertberichtigung wird im Konzernabschluss 2004 berücksichtigt und zu
      einem entsprechenden Verlustausweis führen. Zusätzlich wird die HVB Group im
      Jahresabschluss 2004 eine Restrukturierungsrückstellung im Zusammenhang mit
      dem angekündigten Effizienzsteigerungsprogramm im Umfang von insgesamt 250 Mio
      EUR buchen. Die Zahlung einer Dividende für das Geschäftsjahr 2004 muss
      entfallen. Die HVB wird jedoch alle Nachrangverbindlichkeiten (Genussschein-
      und Hybridkapital) wie gewohnt in vollem Umfang bedienen.

      Einzelheiten zum Jahresabschluss 2004, zur Separierung von Real Estate
      Restructuring und zu den mit dem Effizienzsteigerungsprogramm verknüpften
      Synergieeffekten wird die HVB Group am 24. Februar mit Veröffentlichung der
      Eckdaten zum Jahresabschluss bekannt geben.



      Bayerische Hypo- und Vereinsbank AG
      Am Tucherpark 16
      80538 München
      Deutschland

      ISIN: DE0008022005
      WKN: 802200
      Notiert: Amtlicher Markt in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Frankfurt (Prime
      Standard), Hamburg, Hannover, München und Stuttgart; Swiss Exchange; Paris;
      Wien

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 21.01.2005
      Avatar
      schrieb am 21.01.05 19:36:58
      Beitrag Nr. 719 ()
      Hallo binschondrin.

      Ich bin schon lange raus ohne Verlust und dachte das ich dies mitgeteilt habe!!
      Danke Dir für den Hinweiss.

      Schon schön Freunde bei WO zu haben.
      Schreibe mir mal über WO Post wie das mit Deiner Bekannten ausgegangen ist.

      Den Inhalt der Ad-hoc habe ich nicht begriffen.
      Sehr verschleiert beschrieben.

      Hast Du es begriffen.

      Viele Grüsse Springbok
      Avatar
      schrieb am 21.01.05 23:07:46
      Beitrag Nr. 720 ()
      Meine Mitteilung das ich ausgestiegen bin ist die Posting Nr.707.

      Wie die Hypo sich da rauswinden will ist mir ein Rätzel

      Gruss Springbok
      Avatar
      schrieb am 24.01.05 08:43:18
      Beitrag Nr. 721 ()
      Hier ein Artikel aus der FAZ.Net.
      Gruss bsd

      Finanzwelt
      Banken ohne Perspektive
      Von Gerald Braunberger


      23. Januar 2005 Nachdem die Hypo-Vereinsbank (HVB) am Freitag überraschend Wertberichtigungen für Immobilienkredite über 2,5 Milliarden Euro und damit für das Geschäftsjahr 2004 einen satten Verlust angekündigt hatte, begann die in solchen Fällen übliche Beschwichtigung.


      „Das war der letzte Schlag”, sagte HVB-Vorstandschef Dieter Rampl, weitere böse Überraschungen stünden nicht an. Eine Kapitalerhöhung zur Aufstockung des geringen Eigenkapitals? „Eine abwegige Vorstellung, ganz und gar unnötig”, heißt es in München.

      Beispielloser Niedergang


      Die Bank, die in den Jahren 2002 bis 2004 zwischen fünf und sechs Milliarden Euro verloren haben dürfte (der Abschluß für 2004 liegt noch nicht vor) und zum dritten Mal in Folge keine Dividende ausschüttet, sieht sich nun gar als attraktiver Partner für einen internationalen Zusammenschluß. Derweil denkt man bei Ratingagenturen über eine schlechtere Bewertung der Schulden der HVB nach. Eine schlechte Note würde die Refinanzierungskosten erhöhen. Deutschlands Finanzwelt erlebt einen beispiellosen Niedergang. Verzweifelt schrumpfen sich die Geldinstitute mit Ausnahme der Deutschen Bank auf ein Niveau herunter, das international keine Rolle mehr spielt. Im Heimatmarkt aber ist der Wettbewerb nicht nur brutal, sondern geradezu ruinös.

      „Desaströse Ausmaße” habe er angenommen, klagt der oberste Bankenaufseher Jochen Sanio. Die niedrigen Kreditzinsen deckten die Risiken nicht angemessen ab. In der Branche scheint es mittlerweile sogar an Grundlagenwissen zu fehlen. Viele deutsche Banker könnten überhaupt nicht richtig rechnen, bemerkte selbst ein Vorstand kürzlich mit Blick auf die Zustände im Kreditgeschäft bissig. Die künftige Rolle der deutschen Banken: Juniorpartner.

      Deutsche Bank stellt die Ausnahme dar

      Die HVB preist sich über die Medien geradezu aufdringlich als geläuterter Kandidat für eine Übernahme. Denn der norditalienische Unicredito, der in München unverhohlen als Wunschpartner genannt wird, weist einen mehr als doppelt so hohen Börsenwert auf und würde daher bei einer Vereinigung die dominierende Rolle spielen.”
      Dabei finden derzeit überhaupt keine Verhandlungen zwischen der HVB und dem Unicredito statt, räumt man in München ein. Die reichen Italiener wollen zwar durch Übernahmen wachsen, haben sich allerdings vor wenigen Jahren bei einem gescheiterten Versuch, mit der Commerzbank zusammenzugehen, schon einmal die Finger in Deutschland verbrannt. Eine Fusion mit einer anderen deutschen Großbank schließt man in der HVB aus.

      Da kämen sowieso nicht viele in Frage, denn von der Deutschen Bank abgesehen, die wegen ihrer Größe und ihrer sehr starken internationalen Präsenz noch in einer anderen Liga spielt, geht es den übrigen Großbanken nicht viel besser als der HVB. Sie haben zwar mit Erfolg Kosten gesenkt und sich von unrentablen oder sehr riskanten Geschäften getrennt. Aber richtig gut geht es ihnen nicht. Im Gegenteil: In allen großen europäischen Ländern geht es den Banken besser als in Deutschland.

      Ohne Risiko auch keine Erlöse

      Gleich ob HVB, Commerzbank oder Dresdner Bank, sie alle streben an, 2005 gerade die Kosten des eingesetzten Kapitals zu verdienen. Das entspricht bei den drei Häusern einer Rendite vor Steuern von rund 10 Prozent. Zum Vergleich: Die Deutsche Bank, die im Weltmaßstab ebenfalls keine Ertragsperle ist, hat sich eine Rendite vor Steuern von 25 Prozent zum Ziel gesetzt.

      Die Schwierigkeiten der Großbanken sind nicht erstaunlich. Denn mit der Reduzierung von Geschäft, die ja mit Kostensenkungen üblicherweise einhergeht, sinkt auch die Möglichkeit, Erlöse zu erzielen. Wer hohe Erlöse erzielen will, muß aber auch bereit sein, hohe Risiken einzugehen. Ansonsten fehlt es an Perspektiven - vor allem, wenn man sein Geld hauptsächlich auf dem sehr schwierigen deutschen Markt verdienen muß.

      Keine Perspektive

      Ein Haus wie die Commerzbank, das sich weitgehend auf Deutschland beschränkt und dort bei Privatkunden und im Mittelstand punkten will, hat auch im Selbstverständnis bestenfalls die Aussicht, dank einer harten Kostenkontrolle einen halbwegs annehmbaren Gewinn zu erzielen.

      Mehr ist angesichts des scharfen Wettbewerbs nicht drin. „Gar keine”, antwortet ein Manager lakonisch auf die Frage, welche Wachstumsperspektive die Commerzbank, so wie sie heute aufgestellt ist, eigentlich habe.

      Zurück zu den Wurzeln

      Die Leiden des heimischen Geschäfts kennt auch die HVB, die in der jüngeren Vergangenheit in Österreich und in Osteuropa ansehnliche Gewinne erzielte, um sie in Deutschland zu versenken. Die 2,5 Milliarden Euro Wertberichtigungen auf Immobilienkredite sollen die Voraussetzungen schaffen, um in Zukunft auch auf dem Heimatmarkt Gewinne zu erzielen, wo man vor allem Hoffnungen auf Geschäft in den Großräumen München und Hamburg setzt.

      Für das leidgeprüfte Trio HVB, Dresdner und Commerzbank bedeutet das wiederbelebte Interesse der Deutschen Bank am Heimatmarkt keine gute Nachricht. Unter Führung des für das Deutschland-Geschäft zuständigen Managers Jürgen Fitschen will man vor allem Unternehmenskunden umwerben. Im Privatkundengeschäft besitzt die Deutsche ohnehin die beste Basis unter allen Großbanken. Zurück zu ihren Wurzeln strebt auch die WestLB, deren Vorstandschef Thomas Fischer in einem Gespräch mit dieser Zeitung den Rückzug in die Heimat so begründet: „Schon in England ist uns jeder lokale Spieler am Markt überlegen.”

      Trübe Aussichten

      Fragt man bei den angeschlagenen Großbanken nach, wie es weitergehen soll, kommt als Antwort: „Auf jeden Fall nicht durch Fusionen unter uns.” Da spielt auch Frustration über gescheiterte Projekte eine Rolle. Im Jahr 2000 kam eine bereits verkündete Ehe zwischen Deutscher und Dresdner Bank nicht zustande, und auch die wiederholt erwogene Idee einer Verbindung von HVB und Commerzbank ließ sich nicht realisieren.

      Heute ist ein Interesse der Deutschen an einer Übernahme einer deutschen Großbank nicht zu erkennen, und die Allianz will offenbar an der Dresdner Bank festhalten. Solange die privaten Banken nicht in größerem Stile Sparkassen oder Genossenschaftsbanken kaufen dürfen, sieht es trübe aus.


      Text: Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 23.01.2005, Nr. 3 / Seite 31
      Bildmaterial: picture-alliance / dpa/dpaweb, F.A.Z.
      Avatar
      schrieb am 25.01.05 15:39:33
      Beitrag Nr. 722 ()
      Gruss bsd

      Bodenloser Auftrag für die HVB

      [Von ftd.de, 21:38, 23.01.05]Mit der Wertberichtigung über 2,5 Mrd. Euro versucht Vorstandschef Dieter Rampl, die Löcher bei der HypoVereinsbank ein für alle Mal zu stopfen. Kritiker befürchten jedoch, dass in den Büchern noch viele notleidende Kredite schlummernViel Spaß hat Dieter Rampl beim Verfassen seines Neujahrsbriefs in diesem Jahr sicherlich nicht gehabt - das Schriftstück fiel jedenfalls ziemlich traurig aus. Das Ergebnis des dritten Quartals 2004 sei "nicht tragbar", gestand der Vorstandssprecher der HypoVereinsbank seinen Mitarbeitern selbstkritisch. Bei seinem Amtsantritt vor zwei Jahren hatte der 57-Jährige noch den Start eines 3000-Meter-Hindernislaufs ausgerufen. Nun musste der sonstige Berufsoptimist kleinlaut zugeben: "Leider müssen wir feststellen, dass wir dabei 2004 nicht so weit gekommen sind, wie wir uns gewünscht haben."
      Das hört sich harmloser an als es ist. Am vergangenen Freitag kündigte die zweitgrößte deutsche Bank überraschend Wertberichtigungen für Immobilienkredite über 2,5 Mrd. Euro an. Alle Immobilienengagements, die so schlecht sind, dass sie nicht einmal mehr Zinsen einbringen, sollen verkauft werden. Das Paket umfasst rund 15. Mrd. Euro.

      "Das war der letzte Schlag"

      Statt mit dem angekündigten Überschuss wird das Geldhaus auch das Jahr 2004 mit einem satten Verlust abschließen - es ist das dritte Jahr in Folge. Damit rangiert der Münchner Konzern am Ende der Ertragsskala der großen deutschen Banken. Mit dem neuen Schritt erreicht die Geschichte beispielloser Kapitalvernichtung einen weiteren Höhepunkt. Die Verluste der HVB in den Jahren 2002 bis 2004 dürften sich nach dem jüngsten Desaster auf rund 5 Mrd. Euro summieren. Und auch Rampl müsste langsam klar werden, was er da vor zwei Jahren übernommen hat: ein Fass ohne Boden.
      "Das war der letzte Schlag", sagte der Vorstandschef nach der jüngsten Korrektur zwar tapfer. Doch es ist nicht einmal ein Jahr her, dass Rampl stille Lasten von 2,9 Mrd. Euro abschrieb und das Kapital um 3 Mrd. Euro erhöhte. Damals berichtigte die Bank vor allem die Aktienpakete an den Münchner Versicherern Allianz und Münchener Rück im Wert. Es sei der "Schlussstein" des 2003 gestarteten Konzernumbaus, sagte Rampl - im Februar 2004. Schon heute ist das Makulatur. "Nach menschlichem Ermessen sind wir jetzt auf der sicheren Seite", sagt der Chef nun. Und dass er die Immobilienrisiken jetzt neu bewerten musste, denn sonst hätte die "Bank auch in den nächsten zwei bis drei Jahren mit erhöhten Wertberichtigungen" rechnen müssen. "Die Bereinigung wurde höchste Zeit", sagt ein Fondsmanager. Die Immobilienmärkte werden, vor allem in Ostdeutschland, ihren Sinkflug noch einige Jahre beibehalten. Da die Immobilien als Sicherheiten immer weiter an Wert verlieren, werden auch die entsprechenden Kredite riskanter. "Das Problem der HVB ist: Je länger sie wartet, desto schlimmer wird¿s."

      Übergewicht der Immobilienfinanzierungen

      Dass die jüngste Abschreibung nun der große Befreiungsschlag war, ist unwahrscheinlich. Denn böse Überraschungen gehören dazu, seit der Fusion der HVB aus der Bayerischer Hypotheken- und Wechsel-Bank und der Bayerischen Vereinsbank im Jahr 1998. Der Geburtsfehler war ein drastisches Übergewicht der Immobilienfinanzierungen im Kreditportfolio. Dass Rampl im Herbst 2003 die Hypothekenbanken und die ausländische Immobilienfinanzierung in Gestalt der Hypo Real Estate abspaltete, brachte da nur einen kleinen Fortschritt. Es gibt kaum ein Jahr, in dem die Bank keine größeren Bereinigungen vorgenommen hat.
      Von Anfang an stand die Ehe der zuvor konkurrierenden Institute unter einem schlechten Stern. Kurz nach der Fusion gab der damalige Chef Albrecht Schmidt im Oktober 1998 ein Loch von 3,5 Mrd. DM (1,8 Mrd. Euro) in den Immobilienkrediten der alten Hypo-Bank bekannt. "Bei dieser Fusion ist die Geschäftsgrundlage weggefallen", wetterte ein Aktionär auf der ersten Hauptversammlung 1999. Wenig später mussten alle ehemaligen Hypo-Vorstände ihre neuen Ämter in der neuen Bank niederlegen. Albrecht Schmidt, dem der ehemalige Hypo-Vorstand Hans Fey vorwirft, er habe die Löcher verschwiegen, wurde 2003 zum Aufsichtsratsvorsitzenden gewählt. Er darf nun mitrestrukturieren, was er mitzuverantworten hat. Der Großaktionär Münchener Rück schaute jahrelang untätig zu.
      Für Dieter Rampl war es von Anfang an kein leichter Job. Er konnte eigentlich kaum etwas anderes tun, als zu warten. Hätte er schon vor zwei Jahren alle Löcher aufgedeckt, hätte die HVB bei der Kernkapitalquote vermutlich die aufsichtsrechtlich vorgeschriebene Minimalausstattung von vier Prozent touchiert. Eine Bank betreiben kann man mit so wenig Eigenkapital normalerweise kaum mehr. Um sich die Bereinigungen leisten zu können, hat Rampl seither fast 5 Mrd. Euro Kernkapital hereingeholt. Mehr als 1,7 Mrd. Euro frisches Kapital brachten Buchgewinne aus dem Verkauf einer Reihe von Beteiligungen und Banken sowie der Börsengang ihrer Tochter Bank Austria Creditanstalt ein. Und 3 Mrd. Euro nahm die Bank via Kapitalerhöhung auf. "Eine Verhöhnung der Aktionäre", wetterte damals Bankanalyst Dieter Hein vom unabhängigen Analysehaus Fairesearch.

      Weitere notleidende Kredite nur eine Frage der Zeit

      Wie Recht er behalten sollte, hätte Hein wohl selber nicht gedacht. Wobei die Zeichner der jungen Aktien an ihrer Misere nicht unschuldig sind. Eine intensive Lektüre des Risikoberichts im Prospekt für die Kapitalerhöhung hätte reichen müssen, um die Finger von den HVB-Papieren zu lassen. "Es gibt keine Gewähr dafür, dass die HVB Group in der Zukunft in der Lage ist, ihr derzeitiges operatives Profitabilitätsniveau beizubehalten oder gar zu verbessern oder einen Jahresüberschuss zu erzielen", hieß es darin.
      So mancher Experte sieht mit der neuen Abschreibung nicht unbedingt das Ende der Fahnenstange erreicht.Denn in den Büchern der HVB schlummern noch knapp 100 Mrd. Euro Darlehen der besseren Risikoklassen 1 bis 7. Angesichts der Entwicklung der Immobilienmärkte scheint es nur eine Frage der Zeit, bis auch aus diesem Portfolio weitere Kredite notleidend werden.
      Trotzdem nährt die neue Milliardenbereinigung Spekulationen auf eine Übernahme oder Fusion der HVB. "Mögliche Partner sahen bei der HVB immer den Pferdefuß, dass sie ein schwarzes Loch im Immobilienkreditportfolio vermuteten. Dieses Problem hat Rampl jetzt gelöst", sagt der Fondsmanager. So soll die italienische Großbank Unicredito ein Auge auf die Münchner Großbank geworfen haben. Von der Ausrichtung her passten beide Häuser gut zusammen, konzediert man auch bei der HVB. Auch Stuart Graham, Bankenanalyst von Merrill Lynch, sieht die HVB für dieses Jahr als Übernahmekandidaten. "Es ist aber unwahrscheinlich, dass eine Übernahme unmittelbar ansteht", sagt ein Londoner Aktienstratege.

      Hauptarbeit steht noch bevor

      Denn die Hauptarbeit steht Rampl jetzt bevor. Die 15 Mrd. Euro Immobilienkredite muss die HVB erst einmal abwickeln. Dass so etwas Jahre dauert, führt die Dresdner Bank vor. Die Frankfurter haben im Januar 2003, eineinhalb Jahre nach der Übernahme durch die Allianz, faule und nichtstrategische Kredite und Beteiligungen von insgesamt 35 Mrd. Euro in der Abwicklungseinheit Institutional Restructuring Unit gebündelt. Erst Ende dieses Jahres wollen sie die Arbeit abschließen. Die HVB könnte sich mit der Abwicklung ihres Portfolios noch schwerer tun. Denn es enthält eine Menge gewerblicher und privater Kredite in Ostdeutschland - durch den Werteverfall der Einkaufszentren, Bürogebäude, Häuser und Wohnungen steht denen kaum noch ein Wert gegenüber.
      Im Januar 2004 kokettierte Rampl auf dem Neujahrsempfang seiner Bank für die Presse mit der Erfüllung seines sportlichen Ziels: "Ende 2004 muss ich mit meinem 3000-Meter-Hindernislauf fertig sein", sagte er. In diesem Jahr hat die HVB die Veranstaltung lieber ausfallen lassen.

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      Avatar
      schrieb am 25.01.05 16:51:06
      Beitrag Nr. 723 ()
      Auch heute tendiert der Kurs der HVB überdurchschnittlich schwach,
      das Gros der Markteilnehmer hält die Aktie auf dem aktuellen Niveau immer noch für überbewertet.

      Aus technischer Sicht ist der Kurs auf den ersten Blick moderat bewertet,
      kurzfristig ist der Trend sogar noch positiv.
      Sieht man von den schwerwiegenden fundamentalen Nachrichten ab,
      so war der Kurs aber bereits vor Tagen - mit einem aus historischer Sicht
      übertrieben starken 5-Tages-Trend - als temporär überteuert anzusehen,
      s.a. http://www.traducer.de/star/include/afkq_c.htm

      Folgt man dieser Betrachtungsweise, befindet sich der Preis der Aktien
      auch aus technischer Sicht momentan auf Verbilligungskurs.


      Gruß tf
      Avatar
      schrieb am 26.01.05 11:43:26
      Beitrag Nr. 724 ()
      Die Hypo kann nur hoffen, übernommen zu werden.
      Ansonsten ist mit einer Pleite zu rechnen.

      Gruss bsd
      Avatar
      schrieb am 31.01.05 22:48:35
      Beitrag Nr. 725 ()
      Das sehe ich auch so.
      Du hattest immer recht,aber ich konnte nicht raus weil der Verlust zu hoch gewesen wäre.
      Aber wie Du weisst bin ich schon lange raus.
      Deine Webseite is auf meinem Monitor.

      Gruss Springbok:)
      Avatar
      schrieb am 01.02.05 07:53:42
      Beitrag Nr. 726 ()
      Gruss bsd

      Spiegel vom 31.01.2005


      Abwicklung
      Von Christoph Pauly und Beat Balzli
      Trotz der jüngsten Wertberichtigung kämpft die HypoVereinsbank weiter mit milliardenschweren Kreditrisiken - und Spekulationen über die Zukunft des Konzerns.


      DDP
      HypoVereinsbank-Zentrale in München: "Wir sind hübsch und selbstbewusst"
      Gleich am Montagmorgen vergangener Woche versuchte der Chef die Verfassung seiner Mannschaft wieder ins Lot zu bringen. "Hoffentlich hat die Ad-hoc-Meldung vom Freitag auf Sie nicht wie ein lähmender Schock gewirkt", schrieb Vorstandssprecher Dieter Rampl im internen Netz der HypoVereinsbank (HVB) fürsorglich. 70 Stunden zuvor hatte er die Belegschaft mit einer Sonderwertberichtigung von 2,5 Milliarden Euro auf faule Immobilienkredite überrascht.
      "Das vergangene Jahr hat uns deutlich gezeigt, dass wir so nicht weitermachen können", gestand Rampl seine Fehleinschätzung ein, die alten Risiken mit dem laufenden Geschäft bewältigen zu können. Man habe sich "von Quartal zu Quartal gehangelt". Die Ergebnisse hätten "nur zu Enttäuschungen geführt".
      Kein anderes Finanzinstitut auf dem Kontinent verlieh im vergangenen Jahrzehnt so viel Geld so unbekümmert wie die Münchner. Der Koloss HVB besitzt das dickste Kreditbuch Europas: Knapp 330 Milliarden Euro Forderungen stehen in den Bilanzen. Einiges davon wird nie mehr zurückkommen. Laut einer Studie der Deutschen Bank muss bei der Konkurrenz aus Bayern mit einem Ausfall von über 14 Milliarden Euro gerechnet werden.
      Die HVB kämpft mit einem immensen Berg von wackelnden Immobilien- und Firmenfinanzierungen. Schulden mit einem Wert von aktuell knapp 32 Milliarden Euro werden intern den höchsten Risikoklassen zugeordnet. Hier zahlen die Schuldner gar keine Zinsen mehr oder stellen ihre Zahlungen wahrscheinlich bald ein.
      Fürs Entschärfen dieser Zeitbombe hat Rampls Truppe nur wenig Zeit. Etliches wurde bereits wertberichtigt. Doch die dünne Kapitaldecke macht jeden weiteren Schritt riskant.
      Die Abwicklung alter Sünden erfolgt deshalb auf Raten. Die im vergangenen März durchgepeitschte Kapitalerhöhung von drei Milliarden Euro ist schon fast wieder verdampft. Die Kapitalquote liegt aktuell bei gefährlich niedrigen sechs Prozent.
      Die Rating-Agentur Standard & Poor`s hat deshalb bereits eine Überprüfung ihrer bisherigen HVB-Wertung mit negativem Ausblick angekündigt.
      "Eine Herabstufung der Bonitätsnote hätte dramatisch negative Konsequenzen", sagt ein Insider. Schon jetzt würden der HVB einzelne Geschäfte entgehen, weil Großkunden das Rating der Bayern zu wackelig erscheint. Eifrig bastelt der Vorstand deshalb an der Mobilisierung der letzten Reserven, eine klassische Kapitalerhöhung gilt als nicht mehr vermittelbar.


      DER SPIEGEL
      Problemkredite
      Kern des Problems sind die Immobilienkredite. Seit Jahren versucht die Bank, die Vielzahl von Geschäften mit pleitegegangenen Bauträgern oder Mittelständlern, die sich übernommen haben, selbst zu bereinigen.
      Schließlich kapitulierte Rampl. Er traut seinen Bankern nicht mehr zu, die Milliardenrisiken schnell genug aus der Bilanz zu befördern.
      Nun dürfen es externe Finanzinvestoren probieren. Rampl hat mit seiner Sonderwertberichtigung deutsche Immobilienkredite im Wert von 15 Milliarden Euro auf den Marktwert abgeschrieben.
      "Das HVB-Portfolio ist für uns interessant", sagt Karsten von Köller, Chef von Lone Star in Deutschland. Zum richtigen Preis könne seine Firma das ganze Paket stemmen. Eher jedoch erwartet er, dass der neue HVB-Vorstand Johann Berger die 15 Milliarden in kleinere Tranchen aufteilt, die dann einzeln versteigert werden.
      Doch selbst, wenn Lone Star und andere das Paket bald schluckten, wäre die HVB nicht alle Probleme los. Konzernweit gibt es aktuell noch weitere Problemkredite in Höhe von 17 Milliarden Euro. Spekulationen über den Bedarf weiterer Wertberichtigungen reichen von 0,5 Milliarden bis 3,5 Milliarden Euro. Greift also bald ein ausländischer Finanzkonzern zu?
      "Die aufkeimenden Fusionsgerüchte und Gefahren schrecken mich da nicht", beruhigte Rampl am Montag vergangener Woche sein Personal, "und sie sollten auch Sie nicht schrecken." In einer europäischen Konsolidierung werde man eine aktive Rolle spielen. "Wir sind hübsch und selbstbewusst", versuchte sich der Chef als Motivations-Zampano.
      Tatsächlich scheint Rampl in Sachen Konsolidierung persönlich auf Achse zu sein. Vor Weihnachten soll er gleich mehrmals übers Wochenende Städtereisen unternommen haben: Mailand, London und New York standen als Stopps auf seinen Tickets. Alles Städte, wo wichtige Banken ihren Hauptsitz haben - von Unicredito über HSBC bis hin zur Citigroup.
      Ausländische Banken interessiert vor allem das boomende Geschäft der HVB-Tochter Bank Austria in Osteuropa. Auch eine baldige Flucht in die Arme der Royal Bank of Scotland, deren Chef Fred Goodwin einen guten Draht zu den Bayern hat, gilt als nicht unwahrscheinliches Szenario.
      Rampl steht unter Druck. Und sein neues Motto kennt seit seiner Montagspredigt jeder im Konzern: "Nur beten, dass sich die Konjunktur doch noch erholt, ist keine adäquate Managementmethode."

      http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,339218,00.html
      Avatar
      schrieb am 09.05.05 13:14:58
      Beitrag Nr. 727 ()
      Avatar
      schrieb am 09.05.05 14:59:15
      Beitrag Nr. 728 ()
      Der Kurs tendierte in den letzten Wochen nur seitwärts,
      mittelfristig verteuerten sich die Papiere aber über dem Marktdurchschnitt.
      Aktuell dürfte der Kurs neutral bewertet sein,
      s.a. http://www.traducer.de/star/include/chart5a.htm
      Eine kurzfristig festere Tendenz ist damit nicht unwahrscheinlich.


      Gruß tf
      Avatar
      schrieb am 21.05.05 12:50:13
      Beitrag Nr. 729 ()
      Weiß jamand wer so massiv kauft und den Kurs treibt. Vielleicht eine amerikanische Großbank, die in Europa einsteigen will und gleichzeitig in Osteuropa present wäre.
      Wenn`s am Montag so rasant bleibt kann`s ganz schnell auf 24 gehen. Auch wenn die Hypo das nicht wert ist, aber die Braut ist zu haben.
      Avatar
      schrieb am 21.05.05 15:34:52
      Beitrag Nr. 730 ()
      Na dann kuckt euch schon mal den ZYVW an :D
      Avatar
      schrieb am 22.05.05 23:00:54
      Beitrag Nr. 731 ()
      Morgen 21 :D
      Avatar
      schrieb am 25.05.05 13:08:29
      Beitrag Nr. 732 ()
      In den letzten Tagen stand die Aktie auf den Listen der Investoren, vielleicht ja auch eines Investors.

      Zuletzt setzte jedoch wieder leichter Verkaufsdruck ein. Aus technischer Sicht nicht ganz unerwartet,
      war doch der Kursanstieg der letzten Tage als etwas übertrieben stark einzuschätzen.


      Gruß tf
      Avatar
      schrieb am 26.05.05 18:58:51
      Beitrag Nr. 733 ()
      Ist der Schräd hier ausgestezt oder was?
      Avatar
      schrieb am 26.05.05 18:59:58
      Beitrag Nr. 734 ()
      Mist, ich meinte natürlich "ausgesetzt".
      Avatar
      schrieb am 27.05.05 09:52:25
      Beitrag Nr. 735 ()
      Ich glaube, dass es um die HVB noch einen interessanten Kampf geben wird, sie steht zwar schlecht da, aber sie ist für die DB und Coba auf Jahre hinaus die einzige Chance signifikant in D und Osteuropa zu wachsen.

      Insbesondere die DB könnte über einen Kauf der HVB aus ihrem strategischen Problem herauskommen.
      Da die Sache offensichtlich über einen Aktientausch erfolgen soll, wäre das selbst für die Coba machbar.

      Es wird interessant!!!
      Avatar
      schrieb am 29.05.05 22:49:22
      Beitrag Nr. 736 ()
      WDH/STICHWORT: HVB und UniCredito - Zwei Banken im Vergleich
      MÜNCHEN/MAILAND - Die deutsche HVB und die italienische Unicredito , die in den vergangenen Tagen immer wieder als möglicher Käufer der zweitgrößten börsennotierten deutschen Bank genannt wurde, haben sich in den vergangenen Jahren stark unterschiedlich entwickelt. Während die HVB gemessen an der Bilanzsumme von 467,4 Milliarden Euro (Dezember 2004) deutlich größer ist als die Unicredito (265,9 Mrd), ist die italienische Bank an der Börse trotz der jüngsten Kursgewinne der HVB-Aktien immer noch gut elf Milliarden Euro oder rund 70 Prozent mehr wert als die zweitgrößte börsennotierte deutsche Bank.

      Der Marktwert der HypoVereinsbank legte seit Ende 2004 trotz eines erneuten Milliardenverlusts im vergangenen Jahr um etwas mehr als ein Fünftel auf 15,1 Milliarden Euro zu. Experten führen dies auf die immer wieder aufkeimenden Fusionsgerüchte rund um die HVB zurück. Anders sieht es bei der Unicredito aus, deren Marktwert in den vergangenen beiden Monaten wegen der von Experten als "riskantes" Unterfangen eingestuften möglichen Übernahme deutlich. Die Bank war zuletzt mit rund 26,2 Milliarden Euro ungefähr so teuer wie zu Jahresbeginn.

      Die im Jahr 1998 aus der Fusion der Credito Italiano und der Rolo Banca 1473 of Bolgona sowie mehrer Sparkassen hervorgegangenen Unicredito war im vergangenen Jahr die profitabelste Bank Italiens. Der Gewinn stieg um neun Prozent auf 2,13 Milliarden Euro. Dabei gelang es der Unicredito anders als der HVB nicht nur Geld in den Wachstumsmärkten Osteuropas zu verdienen, sondern auch im Heimatmarkt.

      Die HVB hatte zwischen 2002 und 2004 wegen Abschreibungen auf Anlagen, Wertberichtigungen auf Problemkredite sowie Problemen im stark regulierten Inlandsmarkt einen Verlust von rund sechs Milliarden Euro angehäuft. 2005 soll die Trendwende geschafft werden und der Gewinn eine Milliarde Euro betragen. Als größter Hemmschuh für eine mögliche Übernahme gilt unter Experten vor allem das Kreditbuch der HVB, das zu dem größten Europa zählt, sowie Risikokredite in Milliardenhöhe.

      Die HVB musste sich in den vergangenen Jahren mehrmals am Kapitalmarkt bedienen, um die wegen der Verluste geschmolzene Kapitaldecke wieder zu stärken. Neben der Platzierung von 22,5 Prozent der 2000 gekauften profitablen Tochter Bank Austria BKAC.FSE an der Börse, musste die Bank auch eigene neue Aktien ausgeben. Die Bank Austria, die neben Österreich eine starke Position in Mittel- und Osteuropa hat - war zuletzt der größte Ertragsbringer der HVB

      Die HVB Group beschäftigte Ende 2004 insgesamt 57.806 Mitarbeiter - davon 29.191 bei der Bank Austria, der UniCredito 68.571 Leute. Die Gesamtzahl der Geschäftsstellen der HVB-Gruppe belief sich im Vorjahr auf 2.036 (davon Bank Austria: 1.300), bei dem UniCredito waren es mit 4.442 mehr als doppelt so viel./zb
      © dpa - Meldung vom 29.05.2005 18:12 Uhr
      Avatar
      schrieb am 30.05.05 12:33:43
      Beitrag Nr. 737 ()
      Das Kapital: Die HypoVereinsbank ist schwer verdaulich

      [Von ftd.de, 19:38, 29.05.05]

      Schon Hannibal musste erfahren, dass man die Alpen auf eigene Gefahr überquert. Gleiches gilt für eine mögliche Übernahme der Hypovereinsbank (HVB), sei es nun durch eine spanische Bank oder die italienische Unicredito, die für die Deutschen immerhin 16 Mrd. Euro auf den Tisch zu blättern erwägt. Weiteres Thema in diesem Kapital: Whitbread.

      Oberflächlich betrachtet passt die hervorragende Stellung der in Süddeutschland wunderbar zu Unicreditos norditalienischem Geschäftsschwerpunkt; auch sind beide stark in Osteuropa vertreten. Aber mit der geographischen Nähe hat es sich dann aber auch. Im Kerngeschäft gibt es ansonsten kaum Überschneidungen, daher wohl ebenso wenig Synergien in der Praxis. Überdies liegen nur neun Prozent von Unicreditos risikogewichteten Aktiva in den wachstumsstarken Regionen Osteuropas, bei der HVB sind es gerade fünf Prozent. Dass sich die Italiener für dieses Quäntchen, das zudem kartellrechtlich noch nicht einmal klar umrissen ist, den erwiesenermaßen unrentablen Vermögensballast der HVB auf die Schultern laden sollten, wäre schon - gelinde ausgedrückt - außergewöhnlich. Das Gleiche gilt für den Gedanken, dass Unicredito ja das deutsche Geschäft später für einen vernünftigen Preis wieder losschlagen könnte. Immerhin dürfte das noch erhebliche Rückstellungen binden. Jeder Deal mit der HVB fußt also auf dem Zutrauen des Käufers, die Bank besser führen zu können. Das scheint zwar keine große Herausforderung, dennoch wiegen die Risiken schwer. Wie die Citigroup gerechtfertigt herausstreicht, übersteigen die 17 Mrd. Euro notleidender Kredite bei der HVB locker Unicreditos Kapitaldecke von 14 Mrd. Euro. Ob daher die italienischen Aufseher überhaupt erlauben, sich eine solche Bilanz einzubuchen ist so fragwürdig wie die politische Rückendeckung aus Deutschland für einen radikalen Umbau der HVB. Ohne den wird sich indes ein Kauf schwerlich rechnen. Keine Frage, Europas Bankenwirtschaft braucht eine grenzüberschreitende Konsolidierung. Dennoch muss jeder Schritt in dieser Richtung einen klar nachvollziehbaren Sinn ergeben. In Ermangelung desselben sollten sich die HVB-Anleger jetzt lieber fragen, wie weit da die Übernahmespekulation allein die Aktie noch beflügeln wird.
      Wird Whitbread ......


      http://www.capital.de/ftd/artikel.html?artikel_id=737928
      Avatar
      schrieb am 31.05.05 18:05:30
      Beitrag Nr. 738 ()
      Avatar
      schrieb am 07.06.05 13:45:27
      Beitrag Nr. 739 ()
      Umtauschverhältnis soll 5 Unicredito zu 1 HVB betragen.
      Beim derzeitigen Unicredito-Kurs wären das kanpp 20 €.
      Nicht gerade üppig!
      Was meint ihr?
      Avatar
      schrieb am 07.06.05 18:41:27
      Beitrag Nr. 740 ()
      Ich finde 5:1 auch ziemlich bescheiden. Aber irgend so ein Anteilseigner aus Österreich (AZV glaub ich) drängen auf ein Umtauschverhältnis von 7:1. Das wär schon eher nach meinem Geschmack... :lick::lick:

      LG
      SD :laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.06.05 22:02:35
      Beitrag Nr. 741 ()
      Tipp gesucht:
      Ich habe in der FAZ-Sonntagszeitung vom 5.06. gelesen, dass die Möglichkeit zur vorzeitigen Kündigung von Krediten besteht (ohne dass eine Entschädigung fällig wird), wenn eine Bank mit einer anderen fusioniert. Allerdings wurde dahingehend eingeschränkt, dass man die Kündigung begründen müsse und es wurde empfohlen einen RA zu konsultieren .

      Wer kann mir Hinweise geben, wie am besten vorzugehen ist. Welche Gründe kämen in Frage?

      Vielen Dank.
      Aklamat
      Avatar
      schrieb am 08.06.05 08:29:03
      Beitrag Nr. 742 ()
      Rund 5% Dividendenrendite gibt es bei den Italienern.
      Avatar
      schrieb am 08.06.05 14:51:34
      Beitrag Nr. 743 ()
      @Aklamat

      Das hast du doch selbst geschrieben: Die beste Strategie ist, einen RA zu konsultieren.

      LG
      SD :D
      Avatar
      schrieb am 08.06.05 20:40:40
      Beitrag Nr. 744 ()
      @Aklamat

      Habe auch über das (vermeintliche) Sonderkündigungsrecht gelesen.
      Meines Erachtens handelt es sich bei dem Gerichtsurteil auf das sich einige Medien beziehen -nicht um ein Grundsatzurteil!
      Außerdem wird die Hypovereinsbank vermutlich als "eigenständige" Tochter
      (100%ige Tochter der Unicredit??) bestehen bleiben.
      Meine Meinung daher ==> spar Dir das Geld für den Anwalt.

      Die von der HVB sind doch auch nicht blöd
      - die Konzernjuristen haben da bestimmt schon einen Riegel vorgeschoben.

      Bin natürlich kein Jurist ==> daher ist kein Verlass auf meine Meinung.

      Viele Grüße
      PB
      Avatar
      schrieb am 09.06.05 13:13:03
      Beitrag Nr. 745 ()
      Kurze Frage:

      Wenn die Unicredito die HVB schluckt, fliegt die HVB dann aus dem DAX??? Was machen dann die Fondsmanager mit den Unicredito Aktien??? Wohl eher verkaufen oder?
      Avatar
      schrieb am 09.06.05 14:31:15
      Beitrag Nr. 746 ()
      @börsenjörg

      ja die hvb fliegt raus und wird ersetzt durch ??

      hat jemand eine ahnung vom übernahmekurs ?

      5* unicredito oder so ähnlich !

      allzeit gute trades

      maximilian
      Avatar
      schrieb am 11.06.05 10:11:49
      Beitrag Nr. 747 ()
      HVB und Unicredito sind sich einig

      Münchener sichern sich fünf von elf Vorstandsposten - Mehr als 5000 Stellen in Polen in Gefahr
      von Jan Dams;Jörg Eigendorf;Barbara


      Der Chef von Unicredito,Alessandro Profumo (l.), und Dieter Rampl, Vorstandssprecher von HVB
      Foto: dpa
      Frankfurt/Main - Die Vorstandschefs der Hypo-Vereinsbank (HVB) und des italienischen Kreditinstituts Unicredito, Dieter Rampl und Alessandro Profumo, haben sich weitgehend auf die Details ihres Zusammenschlusses geeinigt. "Jetzt können nur noch die Aufsichtsräte dieser Transaktion im Weg stehen", erfuhr die in Berlin erscheinende Tageszeitung die WELT aus Verhandlungskreisen

      http://www.welt.de/data/2005/06/11/730604.html
      Avatar
      schrieb am 11.06.05 17:37:16
      Beitrag Nr. 748 ()
      :mad: Ein Umtauschangebot von 5:1 ist eine einzige Frechheit!!!!! :mad::mad::mad::mad::mad:

      Sonst gibt es bei Übernahmen immer einen Aufschlag! Heidelberg Cement soll für 60 EUR übernommen werden, die stehen irgendwo in den kleinen Fünfzigern!

      Danke, HVB!!!!

      Danke, danke, danke!!! :mad::mad:

      SD :cry:
      Avatar
      schrieb am 11.06.05 22:43:16
      Beitrag Nr. 749 ()
      Knapp 12 MRD ist Bank Austria wert, macht dann noch 3,4 MRD fuer den Rest:(

      So einfach wird`s wohl nicht werden, meine ich mal.
      Avatar
      schrieb am 12.06.05 01:13:10
      Beitrag Nr. 750 ()
      [posting]16.866.588 von spanishdynamite am 11.06.05 17:37:16[/posting]Frechheit zum Umtauschverhältnis 5:1 ist wohl de richtige Formulierung.

      Außerdem ist es sehr ärgerlich, daß man als Aktionär dann immer noch nicht weiß, woran man ist. Angenommen die Unocredito geht im Kurs noch weiter runter. Heißt das dann für alle Noch-HVB-Aktionäre: mitgefangen ist mitgehangen?

      vulpecula2
      Avatar
      schrieb am 12.06.05 08:10:12
      Beitrag Nr. 751 ()
      na dann fahrn wir eben in Zukunft nen Uno auf Credito!
      :laugh::laugh::laugh:

      wenns weiter runter geht, werden die Unocreditos bestimmt von einer noch größeren Bank geschluckt
      Hypo-Uno in einem Abwasch für ein Taschengeld
      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.06.05 08:25:11
      Beitrag Nr. 752 ()
      Besser gemeinsam als einsam

      Ein Zusammengehen der UniCredit mit der HVB birgt einiges an Charme. Die neue Großbank könnte im europäischen Bankenkonzert den Ton
      http://derstandard.at/?url=/?id=2075915

      Unicredito wird schon noch was drauflegen;)
      Avatar
      schrieb am 13.06.05 09:20:03
      Beitrag Nr. 753 ()
      20,1 20,4
      19,98:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.06.05 09:50:32
      Beitrag Nr. 754 ()
      09:26:32 4,20 V 1.190 unicredit
      Avatar
      schrieb am 13.06.05 10:14:10
      Beitrag Nr. 755 ()
      Gas geben
      Unicredit steht bei 4,2 = 21 HVB;)
      bei 5 Euro sind es lächerliche 25;)
      Avatar
      schrieb am 13.06.05 10:17:40
      Beitrag Nr. 756 ()
      19 % Rendite wollen sie einfahren bis 2007;)
      Avatar
      schrieb am 13.06.05 11:03:17
      Beitrag Nr. 757 ()
      :laugh::laugh::laugh:
      bei 21,1 müßen wir stehen;)
      Avatar
      schrieb am 13.06.05 12:20:55
      Beitrag Nr. 758 ()
      Name UNICREDITO ITALIANO S.P.A. Azioni nom. EO 0,50

      WKN 850832

      Börsenplatz XETRA

      Datum 13.06.05

      Abfrage 13.06.05 12:11:07

      Kursstellung 13.06.05 12:10

      Bid Preis 4,23

      Bid Stücke 118.994

      Ask Preis 4,25

      Ask Stücke 99.459

      Kurs 4,25

      Gehandelte Stücke 316.658

      Währung EUR :eek:

      Vielleicht bessert HVB ja noch nach, so 4,5 Unicredito`s statt 5.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 13.06.05 15:19:22
      Beitrag Nr. 759 ()
      Den genau umgerechnete Preis werden wir an der Börse doch eh erst erziehlen, wenn das Umtauschverhältnis feststeht und wenn auch kein Risiko von Kartell-Seiten mehr herrührt. Bis dahin wird es immernoch einen Risikoabschlag geben...
      Avatar
      schrieb am 14.06.05 16:08:38
      Beitrag Nr. 760 ()
      Da haben sie nochmals Glück gehabt, die Freunde von der Hypo.

      Gruss bsd

      http://www.oltnertagblatt.ch/pages/index.cfm?id=187125&re=Wi…
      Wahl zwischen Pest oder Cholera

      Analyse Ausverkauf auf dem deutschen Binnenmarkt – Letzte Chance für die Bayern


      Nach dem Ausverkauf der Münchner Hypo-Vereinsbank an die Italiener lassen lautstarke Proteste auf sich warten. Politiker und Gewerkschaften sind sich einig: Die Bankrotterklärung der Bayern hätte für Deutschland noch folgenschwerer sein können.

      Martina ohm

      In der Finanzwelt gilt Europa noch etwas. Für die beiden Bankchefs Dieter Rampl von der Bayerischen Hypo-Vereinsbank und Alessandro Profumo von der italienischen Unicredito ist Europa sogar so etwas wie ein Lieblingswort. In diesen Tagen kommt es in jedem zweiten Satz von ihnen vor.

      Das neue Institut, das durch den geplanten Zusammenschluss von Hypo-Vereinsbank und Unicredito entsteht, sei «die erste wahre europäische Bank», schwärmten die beiden gestern in München unisono.

      So kann man den traurigen Ausverkauf auf dem deutschen Bankenmarkt, wo als private Grossbanken nur noch die Deutsche Bank und mit Abstrichen die Commerzbank eine Rolle spielen, auch umschreiben. Und die Bankrott-erklärung der Nummer zwei im deutschen Geldgewerbe. Denn in Wirklichkeit blieb dem Bayern-Bank-Vorstand um den glücklosen Sanierer Dieter Rampl ja gar keine andere Wahl, als den Deal mit den Italienern abzunicken. Eine fünfjährige Bestandsgarantie hätte den Münchnern kein anderes Haus geboten. Ganz zu schweigen von der Personalfrage. Mit einem bayrischen Partner, wie es sich die Münchner Landesregierung aus Liebe zum Standort so inständig gewünscht hatte, wäre der Stellenabbau wohl weit über das nun absehbare Mass hinaus notwendig geworden. Statt der 4000 Arbeitsplätze, die nun alles in allem gestrichen werden sollen – über 2000 hatte Rampl selber bereits im Januar angekündigt –, wäre es unter anderen Vorzeichen gut das Doppelte oder Dreifache geworden.

      Nein, für die Bayern, die nun, wenn nicht noch etwas dazwischen kommt, unter das Dach der grösseren und erfolgreicheren italienischen Unicredito rücken, ist die Übernahme so etwas wie eine letzte Chance.

      Das Vertrauen in die eigene Kraft ist dem Management in den vergangenen Jahren peu à peu verloren gegangen. Die Krise am Immobilienmarkt hat Spuren hinterlassen. Nicht nur in den deutschen Grossstädten, wo oft ganze Strassenzüge mit schmucken Bürotürmen leer stehen, sondern auch in den Bilanzen der Fonds, der Wohnungsbaugesellschaften und der Banken. Allen voran in der der Hypo-Vereinsbank. Noch 1998, als die Bayerische Vereinsbank auf Druck der Münchner Staatskanzlei die Bayerische Hypotheken- und Wechselbank mit ins Boot holte, wurde das Institut als führende deutsche Immobilienbank angepriesen. Freilich waren schon damals Milliardenabschreibungen auf Schrottimmobilien fällig. Doch erst verdrängte der Stolz der Bayern über den vermeintlich starken Partner für Industrie und Handel vor der eigenen Haustür die wahren Probleme im Immobiliengeschäft. Und dann der Boom der New Economy.

      HVB muss schwere Hypothek tragen

      Gelöst wurden sie nicht. Jeder dritte Kredit-Euro der Bayern-Bank steckt bislang im schwierigen Darlehensgeschäft.
      Anfang dieses Jahres musste Bankchef Rampl einräumen, dass er 15 Milliarden Euro Immobiliendarlehen angehäuft hat, für die er kaum noch Zins und Tilgung erhält. Die Folge: ein milliardenschwerer Wertberichtigungsbedarf. Zum dritten Mal in Folge mussten die Bayern einen dramatischen Verlust ausweisen.
      Die Altlasten haben dem Management bis heute im Wege gestanden. Dazu kam das allgemein schwierige Umfeld: die schleppende Konjunktur, die zahlreichen Schieflagen der Firmenkunden und die beispiellose Banken-dichte durch den Wettbewerb mit den öffentlich-rechtlichen Instituten wie Landesbanken und Sparkassen, die den deutschen Markt dominieren. All das hat den Wert der Hypo-Vereinsbank arg belastet und die Perspektiven des Hauses nicht eben rosig erscheinen lassen.
      Die Italiener, das ist die bittere Erkenntnis des Deals vom Wochenende, kaufen die Bayern-Bank nicht wegen, sondern trotz ihres Deutschlandgeschäftes. Sie bauen vor allem auf die Bayern-Tochter, die Bank Austria, die dort am stärksten aufgestellt ist, wo sich der smarte Einkäufer aus Genua, Alessandro Profumo, die besten Geschäfte verspricht: jenseits von Deutschland und seinem reduzierten Bankenmarkt – in Mittel- und Osteuropa.
      Avatar
      schrieb am 16.06.05 09:15:30
      Beitrag Nr. 761 ()
      da haben die wieder mal Pech gehabt, die auf die Analisten gehört haben
      und bei 20,6 verkauft haben
      Avatar
      schrieb am 16.06.05 15:24:22
      Beitrag Nr. 762 ()
      Mit einem Kursplus von 26% innerhalb von fünf Monaten rangiert die Aktie auf Platz hinter der Deutschen Börse, und legte auch kurzfristig weit überdurchschnittlich zu,
      s.a. http://www.traducer.de/star/include/chart2ac.htm

      Im Moment dürfte die Spekulation schon recht heiß gelaufen sein, aber noch nicht überhitzt. Erhöhte Werte bei den technischen Indikatoren werden noch durch den deutlichen positiven Kurzfristtrend relativiert...


      Gruß tf
      Avatar
      schrieb am 17.06.05 19:02:29
      Beitrag Nr. 763 ()
      ich bin sicher, dass die uncredit nochmal nachbessern muss mit dem übernahmeangebot. wenn sie bei 5:1 aktien bleiben, werden sicher nicht 75% der aktien übertragen was für einen beherrschungsvertrag notwendig wäre.
      aber vielleicht wollen sie ja bloss 50% plus 1 aktie und warten dann auf niedrige kurse um später aufzustocken:confused:
      also ich halte erst mal weiter, das gibt bestimmt noch 1 oder 2 hauptversammlungen von der hvb, bevor sie in der unicredit aufgeht
      Avatar
      schrieb am 22.06.05 07:40:51
      Beitrag Nr. 764 ()
      HVB-Aktionär Hedge-Fonds GAM lehnt Offerte von UniCrecit als zu niedrig ab

      FRANKFURT - Unter den HypoVereinsbank -Aktionären regt sich erster Widerstand gegen die Übernahme durch UniCredit . Wie das "Handelsblatt" (Mittwoch) berichtet, lehnt der zur schweizerischen Großbank UBS gehörende Hedge-Fonds-Anbieter GAM die Offerte als zu niedrig ab. "Wir werden unsere Aktien nach gegenwärtigem Stand nicht verkaufen", sagte Fondsmanager John Bennett dem Handelsblatt.
      Die HVB-Aktie sei 25 bis 27 Euro wert. UniCredit-Chef Alessandro Profumo bietet fünf eigene Aktien für einen HVB-Titel, was nach aktuellem Kurs etwa 22 Euro entspricht. Die von Bennett gemanagten Fonds halten laut Zeitung 1,5 Millionen HVB-Aktien

      Die meisten Experten glauben der Zeitung zufolge allerdings nicht, dass die Offerte am Widerstand der HVB-Aktionäre scheitert. Bisher habe sich nur die österreichische AVZ-Stiftung, die vier Prozent an der HVB hält, kritisch geäußert. Die Stiftung wolle im September entscheiden, ob sie das Angebot annimmt./sk/fn



      © dpa - Meldung vom 22.06.2005 07:03 Uhr
      Avatar
      schrieb am 28.06.05 20:34:16
      Beitrag Nr. 765 ()
      im moment bewegt sich die hvb oft konträr zum gesamtmarkt.
      ich denke durch das übernahmeangebot verliert der wert auf absehbare zeit reichlich viel von seiner volatilität, ich fürchte für os-besitzer brechen harte zeiten an. nur wenn unicredito stark schwankt, überträgt sich das dann halt.

      Hat jemand infos, was mit der tochter DAB passieren wird?
      für die hvb oder für unicredit ist das ja nur ein peanuts-anhängsel, aber mich persönlich würds schon interessieren:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 12.07.05 13:36:16
      Beitrag Nr. 766 ()
      HVB peilt Milliardengewinn an !!! :eek:


      Nach drastischen Verlusten in den vergangenen Jahren peilt die HypoVereinsbank für 2005 einen Gewinn von rund einer Milliarde Euro an. Gleichzeitig nähert sich der Poker um die Führungsplätze nach der Unicredit-Übernahme seinem Ende.

      Die Bank wolle ihre Kapitalkosten in Form einer Eigenkapitalrendite von acht bis neun Prozent nach Steuern verdienen, bekräftigte Vorstandssprecher Dieter Rampl. "Ich mache daran keine Abstriche. Das ist unser Plan und dazu stehen wir."

      Licci bleibt auf ihrem Chefposten

      Die geplante Übernahme der HypoVereinsbank mit der italienischen UniCredit läuft laut Rampl nach...http://www.redbulltrader.com/include.php?path=forum/showthre…


      Gruß
      SP :kiss:
      Avatar
      schrieb am 09.08.05 14:22:49
      Beitrag Nr. 767 ()
      Avatar
      schrieb am 18.11.05 18:40:18
      Beitrag Nr. 768 ()
      [posting]17.491.077 von ZaV834ti am 09.08.05 14:22:49[/posting]Konrad Becker, Analyst von Merck Finck & Co., stuft die HypoVereinsbank-Aktie (ISIN DE0008022005/ WKN 802200) mit dem Rating "hold" ein.

      Also heißt das wohl im Klartext, daß es nicht nach oben geht?
      Avatar
      schrieb am 20.11.05 19:42:09
      Beitrag Nr. 769 ()
      Viel Feind, viel Ehr‘.

      18.11. Neutral Merck Finck & Co
      18.11. Neutral Merck Finck & Co
      11.11. Neutral Merck Finck & Co
      11.11. Negativ LB Rheinland-Pfalz
      11.11. Negativ Nord LB
      10.11. Neutral Helaba Trust
      10.11. Negativ Independent Research
      10.11. Neutral Merck Finck & Co
      10.11. Negativ LB Rheinland-Pfalz
      28.10. Neutral Merck Finck & Co
      24.10. Neutral Merck Finck & Co
      13.10. Neutral Wirtschaftswoche
      11.10. Neutral Merck Finck & Co
      10.10. Positiv SEB
      07.10. Neutral Merck Finck & Co
      22.09. Neutral SEB
      08.09. Negativ WestLB
      05.09. Negativ WestLB
      02.09. Negativ Nord LB
      02.09. Negativ Bankgesellschaft Berlin
      30.08. Neutral Helaba Trust
      29.08. Positiv SEB
      29.08. Negativ LB Rheinland-Pfalz
      12.08. Negativ Hamburger Sparkasse
      01.08. Neutral Merck Finck & Co
      29.07. Neutral Bankgesellschaft Berlin
      28.07. Neutral Merck Finck & Co
      27.07. Neutral Helaba Trust
      27.07. Negativ Independent Research
      27.07. Neutral Nord LB
      27.07. Neutral SEB
      27.07. Negativ LB Rheinland-Pfalz
      26.07. Neutral Merck Finck & Co
      22.07. Neutral Merck Finck & Co
      22.07. Neutral Helaba Trust
      15.07. Negativ WestLB
      14.07. Neutral Merck Finck & Co
      23.06. Positiv Smith Barney Citigroup
      20.06. Neutral Merck Finck & Co
      17.06. Negativ Bankgesellschaft Berlin
      16.06. Negativ LB Rheinland-Pfalz
      14.06. Negativ M.M. Warburg
      14.06. Neutral Credit Suisse First Boston
      14.06. Negativ LB Rheinland-Pfalz
      14.06. Neutral AC Research
      Avatar
      schrieb am 20.11.05 19:43:57
      Beitrag Nr. 770 ()
      [posting]18.892.164 von ZaV834ti am 20.11.05 19:42:09[/posting]Sauber gemacht.

      Daumen rauf!;)
      Avatar
      schrieb am 20.11.05 19:56:28
      Beitrag Nr. 771 ()
      Klickfinger,

      super waere unicredito bleibend ueber 5.

      Avatar
      schrieb am 20.11.05 20:03:13
      Beitrag Nr. 772 ()
      [posting]18.892.257 von ZaV834ti am 20.11.05 19:56:28[/posting]THX!

      Das sieht so aus, als ob da ordentlicher Nachholbedarf besteht, nicht wahr?

      Müßte mir mal anschauen, was die Analysten dazu schreiben (als Kontraindikator). Die eigentlichen Infos stecken ja meistens zwischen den Zeilen.
      Avatar
      schrieb am 24.11.05 22:35:52
      Beitrag Nr. 773 ()
      Hallo,
      ich habe eine Aktie mit Nennwert 25 DM gefunden? Was ist die jetzt wert? Welchen Nennwert hat die jetzige Hypo-Aktie?
      Würde mich freuen, wenn mir einer drauf antworten könnte.
      Danke
      Cokpara
      Avatar
      schrieb am 16.12.05 22:44:17
      Beitrag Nr. 774 ()


      DE live:mad:
      Avatar
      schrieb am 17.12.05 11:33:57
      Beitrag Nr. 775 ()
      Unicredito letzter Kurs 5,57 +2,77%

      fuer eine HVM gibts 5 Unicredito = 27,85

      Kurs vo HVM am Freitag 24,96 -4,26% :confused::confused:

      Differenz 2,89 Euro oder knapp ueber 10% :confused:

      Fazit : HVM steht um 10% zu tief
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      HVB - bald bei 20 ?