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    Angestellte , wacht endlich auf - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 14.06.03 13:27:12 von
    neuester Beitrag 18.06.03 10:06:50 von
    Beiträge: 35
    ID: 742.950
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      schrieb am 14.06.03 13:27:12
      Beitrag Nr. 1 ()
      Liebe Angestellte,
      wacht endlich auf und laßt uns gegen dieses Politikervolk mobil machen. Besonders "besserverdienende" Angestellte werden nie das Geld wiederbekommen, was sie einbezahlen.
      Dafür sollen sie aber immer mehr in dieses "Solidarsystem" einzahlen.
      Es muß endlich ein Ende damit haben, daß nur die Angestellten solidarisch sind. Zur Solidargemeinschaft zählen ebenso die Beamten und Angestellten. Oder wollten diese Berufsgruppen die Einheit nicht. Im Moment sind die Folgen der Einheit die Hauptprobleme der Sozialsysteme.
      ( Viele Arbeitslose, viele Leistungsempfänger )
      Es wird bei den Angestellten und auch bei den Rentnern nur allzugern abkassiert . Beispiele gefällig: Beitragssätze erhöhen, Beitragsbemessungsgrenze erhöhen, Rentenniveau absenken, Beiträge der Rentner zur KV, PV erhöhen.
      Bei den Beamten tut sich hier nur wenig bis gar nichts.
      Die Selbständigen sind da ohnehin fein heraus. Die Selbständigen in meinem Umfeld brüsten sich mit Steuertricksereien und bezeichen Angestellte als "pflichtversicherte Ameisen". Ich denke das sagt alles über die Gerechtigkeit in unserem Lande. Daher mein Appell:
      Informiert Euch und bildet Euch Eure Meinung.

      Beispiel für meine Thesen ein Bereicht aus www.yahoo.de

      AlsBerlin/Hannover (dpa) - Die geplante Verlangsamung der jährlichen Rentenerhöhung könnte nach Darstellung eines Experten dazu führen, dass die Leistung unter Umständen auf die Höhe der Sozialhilfe sinkt. Der langjährige Vorsitzende des Sozialbeirats der Bundesregierung und Leiter des Zentrums für Sozialpolitik der Universität Bremen, Winfried Schmähl, sagte der «Hannoverschen Allgemeinen Zeitung», die Wirkung des geplanten so genannten Nachhaltigkeitsfaktors in der Rentenformel sei der Öffentlichkeit bislang nicht bewusst.

      «Wird gegenwärtig für einen Durchschnittsverdiener nach 45 Versicherungsjahren eine Rente von rund 70 Prozent des durchschnittlichen Nettoarbeitsentgelts gezahlt, so sollte dies nach der jüngsten Rentenreform für jemanden, der mit 65 Jahren seine Rente bezieht, auf 64 Prozent im Jahr 2030 reduziert werden», sagte Schmähl. Mit dem zusätzlich geplanten neuen Nachhaltigkeitsfaktor aber werde «das Rentenniveau drastisch weiter sinken, und zwar auf unter 54 Prozent». Ein heute jüngerer Durchschnittsverdiener könne nach 34 Jahren Beitragszahlung künftig nur noch mit einer Rente in Höhe der beitragsfreien steuerfinanzierten Sozialhilfe rechnen.
      Avatar
      schrieb am 14.06.03 14:29:33
      Beitrag Nr. 2 ()
      gähhn, welche Alternativen habe ich denn? Besonders als Familienvater! OK, die nehmen mir monatlich 2800 € und mein AG zahlt nochmal seinen Anteil drauf, aber was zum Geier kann ich dagegen machen, wenn ich ein gesichertes Einkommen brauche und keinen Spielraum für Experimente habe?
      Avatar
      schrieb am 14.06.03 14:33:58
      Beitrag Nr. 3 ()
      Soweit so gut !

      Aber trittst Du den Selbständigen in Deinem Umfeld, wenn Sie sich mit Ihren Steuertricksereien brüsten, genau so in den Arsch, wie Du es mit den Politikern (zurecht) machen möchtest?

      Die Tricks entpuppen sich wohl ohne größeres Hinsehen auch als "Sozialbetrug" entpuppen - ich schreibe das in "", da diese Tricks wohl alle legal sind, wenn man aber jenseits von rein legalen auch so etwas wie moralische Aspekte anlegt, nicht in Ordnung sind, weil die Steuervergünstigungen den Leute nicht zustehen - ich kenne zumindest in meinem Umfeld keinen, der ernsthaft behauptet, daß er die Vergünstigungen "zurecht" erhält, aber "wenn der Staat halt so doof ist...", wofür Sie von mit dann schon einen Rüffel erhalten !

      Vielleicht ist der Ansatz naiv, ich zweifel nur daran, daß sich ein Sozialsystem ohne einen jenseits von Gesetzen existierenden moralischen Anspruch oder eine soziale Einstellung aufrecht erhalten lässt.

      Gruß und schönes Wochenende

      Pu
      Avatar
      schrieb am 14.06.03 14:36:41
      Beitrag Nr. 4 ()
      und wieder ein schoen beispiel nur eine sache zu sehen.
      a l l e muessen ihren anteil bringen.
      beamte, angestellte, arbeiter, selbststaendige, arbeitslose, rentner, schwarzarbeiter, die politiker, die gewerkschaften, rentenvers., arbeitslosenvers., krankenvers., usw. usw. usw.
      es gibt soviel zu tun, nur die regierung pakt es halt nicht an :(
      Avatar
      schrieb am 14.06.03 14:38:53
      Beitrag Nr. 5 ()
      Ich rede nicht von Alternativen, ich rede von Widerstand.
      Wenn diese Sauereien alle wüßten und ein wahrer Aufschrei durchs Land gehen würde ( Demonstrationen etc. ), dann würde sich vielleicht schon was ändern. Aber solange sich die Angestellten wie Lemminge verhalten und sich alles gefallen lassen, ändert sich sicher nichts. Die Meisten interessieren sich ja gar nicht dafür; erst im Alter ist das Geschrei dann groß und dann wird es diejenigen besonders treffen, die hohe Beiträge bezahlt haben.
      Ich bin der Meinung, daß das "Aufhetzen" anderer auch schon eine kleine Form von Widerstand ist. Die Meisten verfahren nach dem Motto: "Was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß".

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      Avatar
      schrieb am 14.06.03 14:41:16
      Beitrag Nr. 6 ()
      @oneyear: Die Angestellten wurden und werden doch schon dauernd zur Ader gelassen. Darum geht es doch !!!!!!
      Ungerechtigkeiten !!!!!!
      Avatar
      schrieb am 14.06.03 15:16:23
      Beitrag Nr. 7 ()
      Na klar, alle Mann auf das sinkende Schiff.

      Wo liegt eigentlich der Unterschied, wenn heute ohne den nicht pflichtversicherten Bevölkerungsteil 100 Einzahler 50 Rentner ernähren müssen und mit ihm - um eine Zahl zu nennen - dann auf 120 Zahler 60 Rentner kommen?

      Das Problem unserer Gesellschaft ist die Altersstruktur. Und die ist bei den Beamten und Freiberuflern keine andere.
      Avatar
      schrieb am 14.06.03 15:37:48
      Beitrag Nr. 8 ()
      Der unnütze und unproduktive Apparat frißt uns noch alle auf.

      Dazu kommt, daß die Abgeordneten das Geld (unser Arbeitsleben)
      immer noch mit vollen Händen zum Fenster hinauswerfen und außerhalb
      Deutschlands verteilen.

      Diese Drecksbande !
      Avatar
      schrieb am 14.06.03 15:43:29
      Beitrag Nr. 9 ()
      pubaer,

      Wieso sollte auch jemand Geld verschenken wollen? Wurscht ob selbstständig oder AN, mal klar das jeder versucht mit legalen "Tricks" mehr zu haben?!?! :look:

      Gruss b2
      Avatar
      schrieb am 14.06.03 15:46:24
      Beitrag Nr. 10 ()
      #8
      recht hast du.
      also macht es wie die franzosen STREIKEN

      ASICS
      Avatar
      schrieb am 14.06.03 16:30:26
      Beitrag Nr. 11 ()
      solange jeder seine Inselbetrachtung für die einzig richtige hält, ändert sich wohl gar nichts. In meinem Umfeld z.b. wohnen vorwiegend Rentner, die absolut nicht mehr wissen wohin mit dem Geld. Fünfmal !!! Urlaub im Jahr geht nur aus dem Grund nicht, weil man sich um die zwei vermieteten und die eine selbstbewohnte Liegenschaft ja schließlich auch noch kümmern muß. Und Herrschaften, das sind ganze Straßenzüge mit Rentnern hier, die genau dieses Problem haben.
      Extrem bescheiden geht es vielen Selbstständigen in meinem Umfeld, die auch aufgrund der neuen Restriktionen in den Finanzämtern teilweise nichts mehr zu beißen haben.
      So hat eben jeder sein Umfeld und seine persönlichen Eindrücke.
      Auch bei Beamten muß man unterscheiden, und zwar zum Beispiel zwischen Polizeibeamten, die täglich ihren Wertesten riskieren und den übrigen Sesselwarmhaltern in Form von "Beauftragten" die jedem vom Schreibtisch aus erzählen, was er alles nicht richtig macht (warum übernehmen diese Leute bloß nie persönliche Verantwortung ?!)
      In einem Punkt bin ich allerdings auch der einen Meinung:
      weg mit den Berufspolitikern und der "Politischen Klasse".
      Denen sollte Qualifikation abverlangt werden, die sie nachweisen müssen. Außerdem müssen erfolgsorientiert bezahlt werden, wie das restliche Volk auch.
      Der Elfenbeinturm aus überholten Gesetzen muß weg, damit man die Herrschaften für Ihre Fehler mal belangen kann usw usw. Ich krieg da auch die Kretze...
      Avatar
      schrieb am 14.06.03 16:37:59
      Beitrag Nr. 12 ()
      Als Angestellter ist man in dieser Republik der Depp der Nation :mad:

      http://www.wams.de/data/2003/06/08/114837.html
      Avatar
      schrieb am 14.06.03 18:23:28
      Beitrag Nr. 13 ()
      @ZWANGSLIQUIDATION

      ... WENNS NUR SO WÄRE WIE DEINE STORY IN DER WAMS BEGINNT:

      MIT 31 SCHON 4 JAHRE ARBEITEN :laugh: :laugh: :laugh:

      eher mit 34 schon 1 Jahr, und das kann nicht sein, es muss doch mal festgelegt werden, wie lange so eine Ausbildung gehen darf, abhängig von der Art der Ausbildung, was länger dauert durch Dummdödelei :mad: wird an die 65 Jahre Renteneintritt drangehängt ...
      Avatar
      schrieb am 14.06.03 18:51:58
      Beitrag Nr. 14 ()
      ...und jetzt hat noch einer die prächtige idee, menschen über 75 jahren ab 2030 keine "lebensverlängernde behandlung" mehr zukommmen zu lassen, wenn sie zu teuer ist. ein echt starkes stück und ein weiteres indiz dafür, dass soziales, menschlichkeit und jeder anstand hinter dem finanziellen zurückbleibt.
      mein vorschlag:
      mit 75 jahren, wenn man todkrank ist und sterben soll, weil hilfe aus finanziellen gründen nicht gewährt wird, selbstmordanschläge auf politiker verüben, die ein solches gesetz verabschiedet haben und für solche fälle einzelzimmer mit chefarzbehandlung bekommen - bezahlt aus den steuern des 75-jährigen.
      die gesellschaft verroht - verrohen wir halt mit!

      gruss greberl
      Avatar
      schrieb am 14.06.03 19:01:25
      Beitrag Nr. 15 ()
      ...verstehe ich nicht. als angestellter weiss ich doch im voraus, was auf mich zukommt, ebenso als familienvater.
      Avatar
      schrieb am 14.06.03 19:07:56
      Beitrag Nr. 16 ()
      #15: genau. Ich habe drei Kinder. Ich bereite alle bisher erfolgreich dafür vor, daß keiner auch nur einen cent in das marode System einzahlt. Alle gehen ins Ausland. Sozial ist das nicht. Nur sehe ich auch keine chance, das System über meine Kinder retten zu lassen. was mich interessiert, ist die Zukunft meiner Kinder. Egoistisch was ?
      Avatar
      schrieb am 14.06.03 19:43:30
      Beitrag Nr. 17 ()
      ich bin kein selbständiger, aber bevor man von steuertricksereien redet,die legal sind, sollte man doch mal beispiele anführen, die auch überzeugen.:)
      Avatar
      schrieb am 14.06.03 20:13:41
      Beitrag Nr. 18 ()
      Mein erster Reflex auf die Forderung der Metaller im Osten nach einer 35 Stunden Woche bei vollem Lohnausgleich war Empörung. Der zweite Gedanke war Verständnis für hart malochende Menschen, denen abends die Knochen schmerzen, während in vielen Bereichen Angestellte und Beamte des öffentlichen Dienstes vor Langeweile nicht wissen, ob sie die Daumen links oder rechtsrum drehen wollen.

      Wer redet denn endlich Tacheles? Wer redet endlich von den großen Gruppen der Mittelschicht, die den sozialen Staat ausnehmen? Von den hunderttausend Verwaltern der Kleinen, denen es so schlecht gehen soll, dass neue Verwalter des Elends "gebraucht" werden? Von den linken Studienleitern der Großstadt-Volkshochschulen, die bei hohem Gehalt stundenlang herumquatschen und zweimal im Jahr ein paar Kurse zusammenstellen? Von all den herrlichen Menschen, die kontrollieren, was nicht zu kontrollieren ist? Von den wissenschaftlichen Dünnbrettbohrern an den Universitäten, die mit dem Parteibuch in den großen gierigen Taschen Karriere machten? Von den vielen Studiendirektoren an einer Schule, die höchstens zwei benötigte, wenn beide fleißig und fähig wären? Von den Verwaltungen, die seit einem Jahrzehnt davon reden, kleiner werden zu wollen und doch immer mehr Personal einstellten? Von den vielen Milliarden Euro, die durch Fehlentscheidungen der hohen Verwaltungsköpfe verschwinden? Wer redet denn endlich davon, dass man diese Damen und Herren verantwortlich machen muss? Wer redet endlich davon, dass Deutschland nicht unzählige Parlamente braucht, um Demokratie spielen zu können? Wer verkleinert das Thierse-Laberparlament? Wer tut endlich das, was die Kleinen entlastet, was Familien besser stellt? Wer streicht all die Subventionen, die letzten Endes nur der einen oder anderen Partei zur Wiederwahl dienen? All das steht als Fragen am düsteren Himmel. Doch die Helfershelfer der Faulen und Gierigen vor allem der Öffentlich-Rechtlichen stehen Gewehr bei Fuß, um zu verteidigen, was den Parasiten der Gesellschaft wertvoll ist. Hinter der Stirn birgt der politisch-korrekte Scheinheilige seine Gier.
      Avatar
      schrieb am 15.06.03 10:14:21
      Beitrag Nr. 19 ()
      @7 (Doktor Dax ): Der Unterschied besteht darin, daß die Sozialsysteme und die Renten im Besonderen von vielen Leistungsempfängern belastet werden, die kaum Beiträge leisten oder geleistet haben. Beispiele gefällig: Rentner aus den neuen Ländern, Aussiedler, Sozialschwache im Allgemeinen. Der Unterschied ist ganz klar: Es würden dann potente Beitragszahler ins System kommen. Natürlich auch Leistungsempfänger -aber in einem deutlich besseren Verhältnis. Im übrigen - warum nicht alle auf das sinkende Schiff ? Ich würde da zum ersten Male Solidaität sehen. Bisher galt immer: Solidarität - das sind die Anderen.
      Avatar
      schrieb am 15.06.03 10:21:40
      Beitrag Nr. 20 ()
      @bomber 2: Der Unterschied ist nur, daß den Selbständigen unabhängig davon, ob sie Personal beschäftigen oder nicht, riesengroße Steuervorteiel gewährt werden.
      Beispiele gefällig: Abschreibung der "Geschäfts"wagen, Abschreibung von "dienstlichen" Essen, Abschreibung von Geschenken etc. etc.
      Im Normalfall werden diese Tricksereien nicht einmal kontrolliert. ( Ausnahme: Betriebsprüfung, die im Mittel alle 50 Jahre eintritt )
      Avatar
      schrieb am 15.06.03 10:26:23
      Beitrag Nr. 21 ()
      @blond009: Sprichst Du von Rentnern oder Pensionären oder wohnst Du in einer Promigegend??? Von den Renten ( max. 2000 Euro /Monat ) fährt man nicht 5 mal im Urlaub. Wenn diese Leute zuviel Geld haben, haben Sie geerbt oder während des Berufslebens gut verdient und clever angelegt. Das ist in meinen Augen nichts Verwerfliches.
      Avatar
      schrieb am 15.06.03 10:28:28
      Beitrag Nr. 22 ()
      @curacanne: Jeder weiß, was auf ihn zukommt. Nur ändert sich das für Angestellte seit Jahren zum Nachteil. Und am Grundproblem der fehlenden Gerechtigkeit ändert sich deshalb auch nichts.
      Avatar
      schrieb am 15.06.03 10:33:35
      Beitrag Nr. 23 ()
      @ta69: Steuertricksereien: In welcher Welt lebst Du eigentlich? Abschreibungen von "Dienst"-wagen, dientlichen ( oder privaten) Essen , von "Werbegeschenken" (an sich selbst ??? ), Verlustvorträge etc . pp.
      Avatar
      schrieb am 15.06.03 11:38:01
      Beitrag Nr. 24 ()
      #23 die Selbständigen müssen erst mal was zum Abschreiben haben. Versuch mal von Deiner Insel der Betrachtungen runterzukommen.
      Avatar
      schrieb am 15.06.03 12:05:55
      Beitrag Nr. 25 ()
      @wolfgangehrlich: Ein interessanter Thread! Was kann man schon von einem Staat erwarten, der seinen riesigen Beamtenapparat selbst kontrolliert, hegt, schützt und verwaltet!? Dort "liegen" die zweistelligen Einsparmilliarden, mit denen sich die jetzigen Zusammenstreichwitzeleien der Regierung erübrigen würden. Aber welcher Politiker hat schon die Macht und den Verstand, diese heilige Kuh von Beihilfen und Sondervergünstigungen zu schlachten?
      Avatar
      schrieb am 15.06.03 14:00:44
      Beitrag Nr. 26 ()
      @siebterSinn: Nomen est omen. Endlich mal jemand, der den Durchblick hat. Unsere Politiker verarschen uns nach allen Regeln der Kunst. Aber die "Angestelltenlemminge" sind zu dumm das zu begreifen.
      Avatar
      schrieb am 15.06.03 14:02:20
      Beitrag Nr. 27 ()
      @blond009: Wenn`s zum Abschreiben nicht reicht, gibt es ja auch die Alternative einer abhängigen Beschäftigung.
      Nur dazu geht es den Meisten noch nicht schlecht genug.
      Avatar
      schrieb am 15.06.03 14:51:52
      Beitrag Nr. 28 ()
      @wolfgangehrlich,

      Habs erst jetzt gelesen, Re-Post ;)

      Gruss b2 :look:
      Avatar
      schrieb am 15.06.03 15:47:03
      Beitrag Nr. 29 ()
      #wolfgang:
      ich habe Deine Mails beantwortet. Bist Du aktiver Gewerkschaftler oder wie soll ich Dich verstehen ?
      Verschaff doch mal auch nur einem "Selbstständigen" einen Posten. Endlich übernimmt jemand Verantwortung für die pünktlichen Zahlungen. Du wirst gar nicht genug Jobs beschaffen können. Oder aber biete doch mal Deinen eigenen an und versuchs mal selbst. Was hindert Dich den daran ? Die Verantwortung, evtl. auch noch für Arbeitnehmer ? Die persönliche Haftung ? Die Bequemlichkeit oder die Unbequemlichkeit der Unsicherheit ?
      Avatar
      schrieb am 15.06.03 21:36:49
      Beitrag Nr. 30 ()
      @blond009. Bringe mich bitte nicht mit den Gewerkschaften in Verbindung. Es gibt wohl bei AN wie bei Selbständigen arme Schweine.Meien Position bezieht sich auf das Gros der Selbständigen. Leute, die selbst AN beschäftigen, meine ich dabei nur begrenzt. Aber Selbständige, die niemanden beschäftigen, müssen nicht unbedingt die Möglichkeit haben, Autos für 50000 Euro von der Steuer absetzen zu können, während der Angestellte nur die einfachen Entfernungskilometer absetzen darf. Ebenso kontrolliert kein Mensch, ob Bewirtungskosten wirklich dienstlich sind etc. etc. darübrhinaus gibt es viele Selbständige,die sich eigentlich nicht von Angestellten unterscheiden ( sogenannte freie Handelsvertreter, die trotzdem nur einen Auftraggeber haben und als quasi Angestellte sogar in dessen Büroräumen arbeiten.)
      Außerdem: Weitere Steuervorteile sind nicht notwendig:der Vorteil nicht in diese blöde Rentenkasse einbezahlen zu müssen, ist Vorteil genug.
      Avatar
      schrieb am 17.06.03 16:36:59
      Beitrag Nr. 31 ()
      was Du hier von Dir gibst Wolfgang ist der Hammer.
      Dir springt der pure Neid aus den Äußerungen.
      Selbstständige sind diejenigen, die in keine Kasse einzahlen dürfen und somit auch durch jedes soziale Netz fallen. Sie tragen für sich selbst die absolute Verantwortung und für Ihre Angestellten auch noch.
      Sollte der Laden mal pleite gehen, was heutzutage nichts mit dem Unvermögen der Inhaber zu tun haben muß, ist in der Regel jegliche wirtschaftliche Substanz weg, auch diejenige, die für die spätere Altersvorsorge vorgesehen war.
      Selbstständige sind diejenigen, die hierzulande die größte soziale Verantwortung zu tragen haben bei größtem persönlichen Risiko.
      Mach Dich doch einfach selbstständig und fahr ein großes Auto wenns Dir soviel bedeutet, geh doch mit Kunden essen und laß es Dir mal so richtig schmecken. Fehlt Dir der Mut?
      Avatar
      schrieb am 17.06.03 22:34:21
      Beitrag Nr. 32 ()
      @fx777: Kann es sein, daß Du selbst zum Kreis der Privilegierten gehörst? Nicht vergessen, Deine "gefallenen" Kollegen landen weich im durch die Angestellten finanzierten sozialen Netz. Ihr dürft ja gerne in diese Kasse einzahlen. Was glaubst Du, warum das nie passieren wird. Weil das Gros der Selbständigen gar keine Lust hat in dieses marode System einzuzahlen. Also zuerst das Teil zwischen den Schultern einsetzen, dann die Klappe öffnen. Hier geht es nicht um Neid, sondern um offensichtliche Ungerechtigkeiten. Vielleicht einfach mal auf Argumente antworten und nicht nur bla ,bla.....
      Avatar
      schrieb am 17.06.03 22:50:43
      Beitrag Nr. 33 ()
      @fx777: Beispiel heutige Steuerpläne -> Entlastungen für alle ( also auch für Selbständige und Beamte )
      -> Belastungen u.U. durch Kürzungen bei GKV und Rentensenkungen bzw. Rentenbeitragserhöhungen bei Angestellten. ( wieder mal ) . Macht endlich die Augen auf !!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 18.06.03 09:08:19
      Beitrag Nr. 34 ()
      Obwohl in der Job-Krise die Gehälter stagnieren ist der Geldbeutel gefüllt.

      Teil 1
      Arbeitslose, in Millionen
      2000 : 3,9 Milionen 2001 : 3,9 Milionen 2002 : 4,1 Milionen 2003 : 4,4 Milionen
      Die Lage am Arbeitsmarkt verdüstert sich weiter: Die Zahl der Erwerbslosen steigt im Jahresschnitt 2003 um 300 000 an.

      Teil 2
      Brutto- und Nettolöhne,
      Anstieg gegenüber Vorjahresperiode in Prozent
      ................................Bruttolohn.....Nettolohn
      2002 1. Quartal : ....+ 0,8................+ 0,5
      ......... 2. Quartal : ....+ 0,75..............+ 0,1
      ......... 3. Quartal : ....+ 1,1................+ 0,6
      ......... 4. Quartal :.... + 0,3.................- 0,5
      2003 1. Quartal :.... + 0,65...........+/- 0,0
      Nicht nur die Jobkrise drückt die Löhne: Durch steigende Abgaben öffnet sich die Schere zwischen Brutto und Netto weiter.

      Teil 3
      Verfügbares Einkommen und Nettolohn,
      Anstieg gegenüber Vorjahresperiode in Prozent
      ...............................Verfügbares......Nettolohn
      ...............................Einkommen
      2002 1. Quartal : ....+ 1,2................+ 0,5
      ......... 2. Quartal : ....+ 0,4...............+ 0,1
      ......... 3. Quartal : ....+ 1,7................+ 0,6
      ......... 4. Quartal :.... + 1,4.................- 0,5
      2003 1. Quartal :.... + 2,45...........+/- 0,0
      Fazit:
      Die Deutschen haben trotzdem mehr Geld als 2002: Grund sind höhere Einnahmen bei Seblbstständigen und Zinseinnahmen.
      Quelle: Capital 13/2003 (12.6.-25.6.2003) Seite 9
      Avatar
      schrieb am 18.06.03 10:06:50
      Beitrag Nr. 35 ()
      #34 notwendige Ergänzung:
      Quelle der Zahlen Statistisches Bundesamt.
      Ich schätze mal hinter den Zinseinnahmen verbergen sich auch die nicht unbedeutenden Mieteinnahmen (z.B. auch von Angestellten).


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