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    ►►► DAX - Time to say good-bye ◄◄◄ - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 19.06.03 13:32:19 von
    neuester Beitrag 20.06.03 09:43:25 von
    Beiträge: 73
    ID: 744.829
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     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 19.06.03 13:32:19
      Beitrag Nr. 1 ()
      Wie lange kann das noch gut gehen? Es ist alles heiß gelaufen...

      :)

      Avatar
      schrieb am 19.06.03 13:34:55
      Beitrag Nr. 2 ()
      Es geht immer länger gut als man denkt, aber immer kürzer, sobald man nicht mehr denkt...

      NapoleonIII (Trader-Kollege)
      Avatar
      schrieb am 19.06.03 13:39:00
      Beitrag Nr. 3 ()
      Einer der besten Sätze, die ich je gehört habe!

      Gruss Kosto:)
      Avatar
      schrieb am 19.06.03 13:39:30
      Beitrag Nr. 4 ()
      Der Kurs geht so lange nach oben, bis er bricht!!

      Arolo von Kleist ("Der zerbrochene Kurs")
      Avatar
      schrieb am 19.06.03 13:39:39
      Beitrag Nr. 5 ()
      :eek: Kaum schreibst Du so´n Mist fällt der DAX! Hast Du Deine Finger da im spiel Kosto? :laugh:

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      Avatar
      schrieb am 19.06.03 13:39:44
      Beitrag Nr. 6 ()
      Vor meinem geistigen Auge sehe ich den DAX schon bei 2800. :eek:

      :D
      Avatar
      schrieb am 19.06.03 13:42:20
      Beitrag Nr. 7 ()
      @Boersenkuh

      Das ist Telepathie oder so ähnlich...

      :)
      Avatar
      schrieb am 19.06.03 13:42:47
      Beitrag Nr. 8 ()


      € und Gold hoch Dax runter ganz normal!
      Avatar
      schrieb am 19.06.03 13:42:57
      Beitrag Nr. 9 ()
      @FedReserve

      Welches Datum siehst Du?

      :D
      Avatar
      schrieb am 19.06.03 13:42:59
      Beitrag Nr. 10 ()
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.06.03 13:43:05
      Beitrag Nr. 11 ()
      :kiss: ja wann?:confused:
      Avatar
      schrieb am 19.06.03 13:44:57
      Beitrag Nr. 12 ()
      Ist die Rasse der "Shortisten" schon ausgestorben. In Rudeln treten sich wohl nicht mehr auf...

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 19.06.03 13:45:16
      Beitrag Nr. 13 ()
      FedReserve: bin seit Dax 3210 short! Solltest Du mit 2800 Punkten Recht haben..... dann KRACHTS richtig :D
      Avatar
      schrieb am 19.06.03 13:46:05
      Beitrag Nr. 14 ()
      Hab gerade bei Dax 3279 longs gekauft und werde sie halten bis 3260.
      Avatar
      schrieb am 19.06.03 13:46:09
      Beitrag Nr. 15 ()
      Endlich mal ein Shortie. Wenn es kracht, dann richtig!

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 19.06.03 13:46:34
      Beitrag Nr. 16 ()
      Wird noch `ne Weile dauern, ich denke im August/ September wird`s soweit sein, danach geht`s wieder `rauf! :p
      Avatar
      schrieb am 19.06.03 13:47:41
      Beitrag Nr. 17 ()
      hey kosto hast du eigentlich den Citigroup Put gekauft?
      Avatar
      schrieb am 19.06.03 13:48:35
      Beitrag Nr. 18 ()
      € geht ab wie Schmitts Katze:laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.06.03 13:51:06
      Beitrag Nr. 19 ()
      es kann nur noch runter gehen, weil nabilpfeife ist seit gestern bullish......
      Avatar
      schrieb am 19.06.03 13:51:13
      Beitrag Nr. 20 ()
      @Mggelheimer

      Stop-buy-Limit bei 0,26 EUR.
      Stop-loss: 0,17 EUR.
      Avatar
      schrieb am 19.06.03 13:52:02
      Beitrag Nr. 21 ()
      ;) City Put,habt ihr mal die wkn,denke auch,das wir nochmals abschmieren.:kiss:
      Avatar
      schrieb am 19.06.03 13:52:24
      Beitrag Nr. 22 ()
      kosto1929 welche WKN hat der Schein???
      DANKE!
      Avatar
      schrieb am 19.06.03 13:54:30
      Beitrag Nr. 23 ()
      Seit Ende Mai hat sich der Kursaufschwung beschleunigt. Der Hintergrund: Citigroup hat für sämtliche Mitarbeiter ein weltweites „Stock-Options"-Programm aufgelegt, dessen Konditionen noch in dieser Woche festgezurrt werden. Üblicherweise werden im Vorfeld eines solchen Stock-Options-Programmes die Kurse nach oben gezogen, um die Be-zugsbasis der Aktienoptionen möglichst hoch gestalten zu können. Sobald diese „Stützungskäufe" enden, fällt auch ein wesentlicher Treibsatz für den Aktienkurs weg. Zusammen mit unserer Erwartung einer generellen Marktkorrektur sollte man vorsichtig werden. Möglicherweise gibt der Kurs noch einmal bis auf rund 40 US-Dollar nach, bis er dann zur nächsten Aufwärtswelle startet.

      Risikofreudige Anleger kaufen den C i t i g r o u p - P u t

      WKN 684 479.
      Emittent: Goldman Sachs
      Verfalltermin: 19.9.2003
      Basis: 45 US-Dollar.

      Fällt der Kurs der Citigroup-Aktie bis Mitte Juli auf 40 US-Dollar, verdoppelt sich der Kurs des Put-OS.
      Avatar
      schrieb am 19.06.03 13:54:46
      Beitrag Nr. 24 ()
      Nochmals abschmieren????
      Wir schmieren bereits!
      Avatar
      schrieb am 19.06.03 13:54:46
      Beitrag Nr. 25 ()
      # 6

      Vielleicht solltest du dir für dein "geistiges Auge" eine
      Brille zulegen.
      Natürlich von Fielmann.
      (Da bin ich investiert.)
      Avatar
      schrieb am 19.06.03 13:55:54
      Beitrag Nr. 26 ()
      Armer Nabil - wird von allen mißachtet. Doch nun wechselt er auch noch auf die falsche Seite.

      Pech muss man haben!

      ;)
      Avatar
      schrieb am 19.06.03 13:56:41
      Beitrag Nr. 27 ()
      # 25

      Hab` schon eine, aber von Armani! :p

      Wer angibt, hat mehr vom Leben! :D
      Avatar
      schrieb am 19.06.03 13:57:28
      Beitrag Nr. 28 ()
      Fielmann - ist die Aufnahme Story nicht schon gelaufen...

      oder habe ich etwas verpasst?

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 19.06.03 13:59:01
      Beitrag Nr. 29 ()
      Buderus bleibt im M-Dax.
      Fielmann weiter in der Warteschleife.
      Avatar
      schrieb am 19.06.03 14:03:36
      Beitrag Nr. 30 ()
      DAX Ziel in der nächsten Stunde 3260 und Basta!:)
      Avatar
      schrieb am 19.06.03 14:16:09
      Beitrag Nr. 31 ()
      1 Std. - ich warte... + auch auf deine nächste Apokalypse!

      :)
      Avatar
      schrieb am 19.06.03 14:21:20
      Beitrag Nr. 32 ()
      Neueste Meldung von Finanzen.net Donnerstag, 19.06.2003, 14:17
      Before the Bell: Futures im Plus, Lucent +3%, Micron +1%
      Die Futures an den amerikanischen Börsen weisen im vorbörslichen Handel leicht nach oben. Der NASDAQ Future gewinnt 3,5 Punkte auf 1.250, der S&P Future klettert 1,5 Punkte auf 1.009.


      Recht deutlich nach oben geht es bei der Aktie von Lucent Technologies. Der Titel gewinnt 3,7 Prozent nachdem das Unternehmen einen Auftrag von der Telecom New Zealand erhalten hat.


      Ebenfalls mit Zugewinnen notieren die Aktien von RF Micro Devices mit 2,3 Prozent, Microsoft mit 0,1 Prozent sowie Micron Technology mit 1,6 Prozent. Micron hatte gestern seine Ergebnisse zum abgelaufenen Quartal vorgelegt.


      Im Minus befinden sich derzeit die Papiere von Chinadotcom mit 4,6 Prozent, Overture mit 2,4 Prozent sowie Bed Bath & Beyond mit 2,7 Prozent.
      Avatar
      schrieb am 19.06.03 14:22:44
      Beitrag Nr. 33 ()
      "Sell in may and go away !"...ach schxxx, wir haben ja schon Juni...

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.06.03 14:24:03
      Beitrag Nr. 34 ()
      So ein Mist aber auch!

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 19.06.03 14:25:17
      Beitrag Nr. 35 ()
      Wenn am Nachmittag die Zahlen aus USA kommen (Erstanträge
      Arbeitslose und Verbraucherstimmung Philadelphia) kann es
      sein, dass die Bären an den Nasenringen durch die Märkte
      geführt werden.
      Avatar
      schrieb am 19.06.03 14:28:29
      Beitrag Nr. 36 ()
      Welche Bären? Ich sehe weit und breit nur eine Horde wildgewordener Bullen!

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 19.06.03 14:31:30
      Beitrag Nr. 37 ()
      Wie sind denn die Zahlen????:confused: :confused:
      Avatar
      schrieb am 19.06.03 14:34:07
      Beitrag Nr. 38 ()
      # 36

      Solltest dir vielleicht auch eine Brille kaufen (von Fielmann
      natürlich!)
      Dann siehst du Bären.
      Sogar in diesem Thread.
      Z. B:
      # 6/13/19/21/23
      Avatar
      schrieb am 19.06.03 14:37:25
      Beitrag Nr. 39 ()
      # 37

      Noch nicht da.

      Aber ich hab mir den KOS Dax 952971
      und einen Call auf TUI 773292 zugelegt.
      Verdammt heiße Dinger.
      Avatar
      schrieb am 19.06.03 14:37:53
      Beitrag Nr. 40 ()
      #38

      Stimmt, aber diese sind an einer Hand abzuzählen!

      ;)
      Avatar
      schrieb am 19.06.03 14:40:15
      Beitrag Nr. 41 ()
      Bears on board

      Mutual fund managers who don`t believe in this rally still have to play.
      June 19, 2003: 8:24 AM EDT
      By Justin Lahart, CNN/Money Senior Writer



      NEW YORK (CNN/Money) - Brothers and sisters, not everyone believes in this rally.

      They say that valuations have got too stretched. They say that investors have been blindered by bullishness, and so may be blindsided by bad news. They say the economy is still in sorry shape, and that at the end of the day all the efforts of the Fed and the White House will come to naught.

      What are these naysayers, these pessimists, these heretics to do when confronted by the market`s biggest and best rally in over three years? It depends on who they are.

      For the individual investor, the answer is easy: Don`t play along. Just keep on stuffing money into that mattress. Buy a little less, save a little more, try to not get too worked up about how cocktail banter is shifting away from mortgage refinancing to what price some guy says he bought Broadcom at.

      For the hedge fund manager, the answer is easy: Don`t play along -- too much. Get on board for a trade if you must, but keep your finger hovering over the sell button. Do your research and look for the stocks that have the stupidest valuations. Get ready to go short.

      But for the mutual fund manager, the answer is hard, first because you can`t short the market and second because you are judged against your peers. If you miss out on a big bear market rally -- and bear market rallies can last years -- you`re not going to have a job anymore. Being proved right later on is small solace for not having made any money or gotten paid big bonuses to salt away for the lean times.


      So you have to play along. You can complain about it, you can lose your hair over it, but there`s nothing else you can do.

      Now think of what this does to the market. First, realize that these bearish mutual fund managers were not as big in stocks when the rally began as their peers. Their relative performance looked good in March, but they lost pole position fairly quickly. Now they`re struggling to catch up, and the only way they can do that is by throwing money at stocks -- especially the ones that they probably hate the most, like tech and biotech. And so the rally goes on.

      In the end, what you end up with is a bunch of fund managers who, for fear of losing their jobs, have been pushed into extremely herd-like behavior. They all rush from one side of the boat to the other, and the result is extreme volatility. Huge moves up and, unfortunately, huge moves down. The next few months could be interesting.
      Avatar
      schrieb am 19.06.03 14:46:44
      Beitrag Nr. 42 ()
      Der TUI-Schein kommt schon.
      Aber gewaltig.
      Avatar
      schrieb am 19.06.03 14:56:33
      Beitrag Nr. 43 ()
      #41

      Sehr interessanter Artikel! Danke.

      :)
      Avatar
      schrieb am 19.06.03 14:58:55
      Beitrag Nr. 44 ()
      Donnerstag, 19.06.2003, 14:41
      USA: Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe fallen um 13.000 auf 421.000
      WASHINGTON (dpa-AFX) - Die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe sind in den USA weiter gefallen. Die Zahl sei in der Woche zum 14. Juni im Vergleich zur Vorwoche um 13.000 auf 421.000 gesunken, teilte das US-Arbeitsministerium am Donnerstag in Washington mit. Der gleitende Vierwochendurchschnitt fiel um 3.000 auf 432.000. Damit bleiben die Erstanträge weiter deutlich über der psychologisch wichtigen Marke von 400.000./FX/jkr/he





      info@dpa-AFX.de
      Avatar
      schrieb am 19.06.03 15:00:18
      Beitrag Nr. 45 ()
      19.06. 14:07
      Analyst erhöht Kursziel für Gold

      Analyst John Tumazos von Prudential hat das Kursziel für Gold im Jahr 2003 von $340 auf $359.50 erhöht und rechnet nun im Jahr 2004 mit einem Preisanstieg auf $375 – das ursprüngliche Ziel für 2004 lag bei $325. Damit möchte man die Schwäche des US-Dollar einkalkulieren. Zudem erhöhte der Analyst die Gewinnprognosen für die Goldunternemen Barrick Gold, Placer Dome und Newmont Mining. Zudem wurde Newmont von „Verkaufen“ auf „Halten“ aufgestuft.
      Avatar
      schrieb am 19.06.03 15:01:20
      Beitrag Nr. 46 ()
      Klingt doch bescheiden...

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 19.06.03 15:01:29
      Beitrag Nr. 47 ()
      Alle schwätzen heute von freundlicher Eröffnung aber ich werde das Gefühl nicht los das es dann abwärts geht:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 19.06.03 15:04:05
      Beitrag Nr. 48 ()
      Ist nur eine Frage der Zeit - sind denn schon alles Bären eliminiert?

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 19.06.03 15:05:09
      Beitrag Nr. 49 ()
      Sorgen wegen Aufholjagd an den Börsen
      © dpa Steigende Kurse sorgen nicht immer für Freude
      Der seit zwei Wochen andauernde Kursanstieg an den Aktienmärkten löst neben Begeisterung bereits erste Sorgenfalten aus. Einige Stimmen warnen schon vor dem Platzen einer schillernden Seifenblase. Dagegen sieht das Gros der Börsenstrategen - nach einer kurzen Verschnaufpause - die nächste Rallye bereits am Horizont.

      Gipfelwettrennen trotz mieser Konjunktur
      Seit Tagen liefern sich die Börsianer ein Gipfelwettrennen, obwohl die schlechten Konjunkturbotschaften noch überwiegen. Das überraschend schnelle Ende des Irak-Krieges und die stabilen US-Börsen trieben die internationalen Aktienmärkte in überraschende Höhen. Seit dem Tiefstand im März mit rund 2.200 Zählern ist der Deutsche Aktienindex (DAX) um mehr als die Hälfte nach oben geklettert. Derzeit pendelt er um 3.300 Punkte.

      Weiter Aufholjagd möglich
      Die Hoffnung auf eine weitere Aufholjagd wird genährt von Prognosen, die Deutschland bereits in der wirtschaftlichen Talsohle sehen und bald mit einer Konjunkturerholung rechnen. In vielen Unternehmen hat sich die Ertragslage durch Personaleinsparungen schon gebessert. Erste zaghafte Signale deuten zudem auf eine Erholung der Weltwirtschaft hin - dies würde dem Exportweltmeister Deutschland den Rücken stärken.


      Bisherige Dax-Talfahrt übertrieben
      Da zudem private und institutionelle Investoren nach Ansicht der Commerzbank über reichlich Geld zum Anlegen verfügen, dürfte beim Dax im Laufe des Jahres noch bis zu 15 bis 20 Prozent Luft nach oben sein. "Damit erreichen wir wieder eine realistischere Bewertung der Situation in Deutschland", sagt der Chefvolkswirt der Commerzbank, Ulrich Ramm, mit Blick auf die drastischen Unterbewertungen der vergangenen Zeit. Die DAX-Talfahrt im Frühjahr war seiner Meinung nach weit übertrieben. Die Anleger hätten die Realität aus den Augen verloren.

      Erstmal lauer Sommer
      Zunächst aber steht den Börsianern ein lauer Sommer bevor - der DAX wird nach Ansicht von Aktienexperten zunächst auf der Stelle treten und "durchatmen". An den internationalen Börsenplätzen könnte es wieder bis zu zehn Prozent den Keller gehen, befürchten Skeptiker.

      Baldige Konsolidierung
      Nach dieser Phase der Konsolidierung steht aber einem erneuten DAX-Aufstieg nichts mehr im Weg. "Die jüngste Zinssenkung der Europäischen Zentralbank und der Vergleich zu den völlig überbewerteten amerikanischen Aktienmärkten gerechtfertigt eine weitere bessere Bewertung der Gesellschafte", begründet Ramm seinen Optimismus. Es fehle nur noch das Fundament von wirtschaftlich besseren Daten in der Bundesrepublik. "Und die Hoffnung, dass wieder bessere Zeiten in diesem Jahr kommen, ist keine Fata Morgana."

      Manager sehen Kursniveau überbewertet
      Dagegen warnen Fondsmanager vor dem Ende der Erholung an den weltweiten Börsenplätzen. Dies ergab eine Umfrage der US-Bank Merrill Lynch. Die Manager sehen die Aktienmärkte bereits beim jetzigen Kursniveau überbewertet. Anleger würden daher in der kommenden Zeit wieder eine vorsichtigere Haltung gegenüber Aktien an den Tag legen.
      Avatar
      schrieb am 19.06.03 15:13:36
      Beitrag Nr. 50 ()
      Neueste Meldung von dpa-AFX Donnerstag, 19.06.2003, 15:11
      Aktien New York Ausblick: Erholung von den Vortagsverlusten erwartet
      NEW YORK (dpa-AFX) - Der Richtung weisende Dow-Jones-Index der 30 wichtigsten US-Industriewerte wird sich am Donnerstag voraussichtlich von seinen Vortagsverlusten erholen. Vorbörsliche Indizes deuteten auf eine freundliche Wall-Street-Eröffnung hin, nachdem die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in den USA besser als erwartet ausgefallen waren.

      Der Dow Jones Industrial Average verlor am Mittwoch 0,31 Prozent auf 9.293,80 Punkte. Zugleich sank der S&P-500-Index um 0,16 Prozent auf 1.010,09 Zähler.

      Auf der Verliererseite werden die Aktien der Telefongesellschaft Sprint Corp PCS Group erwartet. Die Deutsche Bank hatte die Papiere aus Bewertungsgründen von "Hold" auf "Sell" herab gestuft.

      Der weltgrößte Einzelhändler Wal-Mart Stores errang vor Gericht zwei Siege im Streit mit der der Gewerkschaft UFCW. In Frankfurt legte der Kurs deshalb vor Eröffnung der US-Börsen um fast 2 Prozent zu.

      Der Kurs des Pharmaherstellers Wyeth dürfte von einer Studie von Merrill Lynch profitieren. Die Bank nahm den Wert von "Neutral" auf "Buy" herauf./so/sit
      Avatar
      schrieb am 19.06.03 15:14:22
      Beitrag Nr. 51 ()
      Donnerstag, 19.06.2003, 14:45
      Devisen: Kurs des Euro gefallen - Referenzkurs: 1,1655 Dollar
      FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Kurs des Euro ist am Donnerstag gefallen. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs auf 1,1655 (Mittwoch: 1,1699) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,8580 (0,8548) Euro .

      Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf unverändert 0,6965 britische Pfund , 138,52 (138,69) japanische Yen und 1,5518 (1,5463) Schweizer Franken fest./DP/she/sit
      Avatar
      schrieb am 19.06.03 15:34:21
      Beitrag Nr. 52 ()
      Alle Indiz. in USA im minus genau das Gegenteil was für heute angesagt war:laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.06.03 15:35:48
      Beitrag Nr. 53 ()
      und jetzt wieder im plus:laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.06.03 15:36:09
      Beitrag Nr. 54 ()
      *kompli* gutes Näschen gehabt!

      :)
      Avatar
      schrieb am 19.06.03 15:37:00
      Beitrag Nr. 55 ()
      "Glück" muss/kann man haben - KK Teles 9,30 = +11,83%

      :)
      Avatar
      schrieb am 19.06.03 15:37:34
      Beitrag Nr. 56 ()
      Plus?!

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 19.06.03 15:50:26
      Beitrag Nr. 57 ()
      Prognose # 47 tritt nun ein;)
      Avatar
      schrieb am 19.06.03 15:59:43
      Beitrag Nr. 58 ()
      nun auch #30 erreicht
      Avatar
      schrieb am 19.06.03 16:11:19
      Beitrag Nr. 59 ()
      # 58

      Also bei mir ist der Dow im Plus.
      Wo schaust du???
      ;)
      Avatar
      schrieb am 19.06.03 16:14:20
      Beitrag Nr. 60 ()
      ja jetzt wieder:)
      Avatar
      schrieb am 19.06.03 16:26:24
      Beitrag Nr. 61 ()
      und jetzt wieder minus mache jetzt Feierabend und morgen sieht mich die Börse nicht das hin und her mach ich nicht mit;) :)
      Avatar
      schrieb am 19.06.03 16:28:58
      Beitrag Nr. 62 ()
      bödel

      Gute Entscheidung!

      Wünsche einen erholsamen Tag!

      :)
      Avatar
      schrieb am 19.06.03 16:30:04
      Beitrag Nr. 63 ()
      Donnerstag, 19.06.2003, 16:18
      Cablevision entlässt Mitarbeiter nach Bilanzierungsfehlern
      Der amerikanische Kabel-TV-Betreiber Cablevision Systems Corp. hat am Donnerstag mitgeteilt, dass 14 Mitarbeiter entlassen wurden, darunter auch der Präsident des American Movie Classics Channels. Grund hierfür sind inkorrekte Buchungsvorgänge, die eine interne Revision aufgedeckt hatte.


      Wie der Konzern jedoch weiter mitteilte, beeinflussen die Buchungen die gemeldeten Finanzkennzahlen nur unwesentlich und liegen im einstelligen Millionen-Bereich.


      Die Aktie notierte zuletzt bei 22,74 Dollar.



      info@finance-online.de
      Avatar
      schrieb am 19.06.03 17:36:10
      Beitrag Nr. 64 ()
      Neueste Meldung von Finanzen.net Donnerstag, 19.06.2003, 17:25
      JP Morgan senkt Gewinnprognosen für General Electric
      Die Analysten aus dem Hause JP Morgan haben ihre Gewinnschätzungen für den amerikanischen Elektronik- und Technologiekonzern General Electric Co. gesenkt.


      Die Experten rechnen nun damit, dass GE im Jahr 2003 einen Gewinn von 1,58 Dollar je Aktie ausweisen wird nach einer bisherigen Prognose von 1,60 Dollar je Aktie. Für das Jahr 2004 gehen die Analysten davon aus, dass der Konzern 1,70 Dollar je Aktie verdienen wird. Die Konsensschätzungen liegen momentan bei 1,76 Dollar.


      Nach Ansicht der Experten könnten Investoren derzeit attraktivere Aktien in anderen Segmenten ausfindig machen. Die Aktie von GE verliert aktuell 3,0 Prozent auf 29,83 Dollar.
      Avatar
      schrieb am 19.06.03 17:37:04
      Beitrag Nr. 65 ()
      Donnerstag, 19.06.2003, 17:14
      Aktien New York: US-Börse trotz positiver Konjunkturdaten im Minus
      NEW YORK (dpa-AFX) - An der New Yorker Börse haben die meisten Standardwerte trotz der über den Erwartungen liegenden Konjunkturzahlen verloren. Bis zum frühen Abend gab der Dow Jones Industrial Average um 0,14 Prozent auf 9.280,79 Punkte nach. Der S&P 500 sank um 0,50 Prozent auf 1.005,06 Zähler.

      "Nach dem Anstieg des Dow bis auf 9.338 Punkte machen viele Anleger erst einmal Kasse", sagte ein Händler. Auch wenn die Frühindikatoren und die US-Arbeitsmarktdaten positiv überrascht hätten, trauten die Anleger dem Frieden nicht so recht. Am Abend dürfte die Veröffentlichung des Philadelphia Fed-Index für neue Impulse sorgen.

      Die vor Börseneröffnung veröffentlichten Konjunkturzahlen deuten auf eine Verbesserung der konjunkturellen Stimmung in den USA hin. Der Index der US-Frühindikatoren sei im Mai um 1,0 Prozent gestiegen, teilte das private Wirtschaftsforschungsinsitut Conference Board mit. Von der Nachrichtenagentur AFX News befragte Volkswirte hatte mit einem Anstieg um 0,7 Prozent gerechnet.

      Gesucht waren die Titel des US-Chiphersteller Micron , die um 2,06 Prozent auf 13,35 Dollar anzogen. Das Unternehmen hat für das dritte Geschäftsquartal bei sinkenden Umsätzen einen höheren Verlust ausgewiesen als ein Jahr zuvor. Mit seinem Netto-Ergebnis übertraf der weltweit zweitgrößte Produzent von DRAM-Speicherelementen aber die Markterwartungen.

      Führend im Index war die Aktie des Computerherstellers IBM , die um 1,24 Prozent auf 38,45 Dollar gewann. In einer Erstbewertung hat UBS Warburg den Titel mit "Neutral" eingestuft.

      In der Verlustzone fanden sich die Finanztitel wieder. Aktien der US-Investmentbank Lehman Brothers konnten zwar im frühen Handel von guten Quartalszahlen profitieren. Zuletzt gab der Kurs aber um 2,47 Prozent auf 72,16 Dollar nach. Unter Druck standen auch die Aktie von Bear Stearns , die trotz der Heraufstufung durch Merrill Lynch 3,20 Prozent auf 77,45 Dollar abgaben. Händler begründeten die Rückgänge mit Gewinnmitnahmen./ep/mur/
      Avatar
      schrieb am 19.06.03 17:38:02
      Beitrag Nr. 66 ()
      Finanzen.net-Nachricht




      Donnerstag, 19.06.2003, 15:59
      US-Leistungsbilanzdefizit ausgeweitet
      Das US-Handelsministerium präsentierte seine Berechnungen zur saisonbereinigten Leistungsbilanz für das erste Quartal 2003.


      Hierbei wurde das Defizit auf 136,1 Mrd. Dollar ausgeweitet. Volkswirte hatten einen Anstieg auf 141,5 Mrd. Dollar geschätzt. Für das vierte Quartal wurde der Passivsaldo auf 128,6 Mrd. Dollar revidiert von 136,85 Mrd. Dollar.
      Avatar
      schrieb am 19.06.03 18:44:57
      Beitrag Nr. 67 ()
      19.06.2003 - 16:13 Uhr
      US-Frühindikatoren besser - Reaktion komisch
      "Viel besser" als erwartet sind die US-Frühindikatoren ausgefallen, sagt ein Händler. Allerdings sei die Marktreaktion bedenklich: "Auf so etwas hätte der Markt sofort nach oben reagieren müssen". Dies könne eine Schwäche des Marktes andeuten, oder "einfach bedeuten, dass alle noch auf den Phili-Fed warten", sagt der Händler weiter.
      vwd/19.6.2003/mod/reh
      Avatar
      schrieb am 19.06.03 22:24:54
      Beitrag Nr. 68 ()
      Donnerstag, 19. Juni 2003

      Zinssenkung - ja und?

      von Michael Vaupel

      von Michael Vaupel

      für Donnerstag und Freitag übernehme ich den Part von meinem Kollegen
      Jochen Steffens, der gerade auf dem Weg nach Paris ist. Er verpasst
      nichts Dramatisches - an den europäischen Börsen verläuft der
      Handelstag derzeit eher ruhig. Angesichts des Feiertages in mehreren
      Bundesländern sprechen Händler bei den deutschen Aktien von eher
      geringen Umsätzen und oft "zufälligen" (was immer das sein soll)
      Kursbewegungen. Das gibt mir die Möglichkeit, etwas über den
      Tellerrand des Tagesgeschehens hinauszublicken.

      Derzeit werde ich sehr oft gefragt, mit was für einem Zinsschritt der
      amerikanischen Zentralbank (der Fed) ich denn rechne. Nächsten Montag
      beginnt das Treffen der Fed - es wird 2 Tage dauern, hinter
      verschlossenen Türen. Am Mittwoch wird die Entscheidung dann bekannt
      gegeben. Viele TV-"Experten" prognostizieren eine weitere Zinssenkung
      um 50 Basispunke. Jochen Steffens, mit dem ich gestern ausführlich
      telefoniert habe, rechnet mit 25 Basispunkten. Ich persönlich stelle
      eine einfache Frage:

      Warum sollte man sich darum überhaupt kümmern? Die ersten 12
      Zinssenkungen halfen schließlich nicht, die Wirtschaft zurück auf die
      Füße zu bringen. Und eine dekadenlange vergleichbare Geldpolitik hat
      den Japanern auch nicht geholfen, den Schmutz nach dem Platzen der
      dortigen Spekulationsblase wegzukehren. Zinssenkungen in den USA sind
      natürlich sinnvoll, wenn man eine neue Spekulationsblase will, die den
      Dow Jones wieder über 10.000 Punkte hieven wird ... und im Schlepptau
      auch den DAX Richtung 4.000 ziehen wird. Und wenn man die Leute zu
      einer weiteren Erhöhung ihrer Hypotheken veranlassen will - damit sie
      das frisch erhaltene Geld in den Konsum stecken können. Aber ist das
      wirklich erstrebenswert?

      In den USA sind die Verbraucher mit einem riesigen Schuldenberg
      belastet, die traditionell niedrige Sparquote fiel letztes Jahr auf
      Rekordtiefs, erholt sich gerade ein wenig. Meiner Ansicht nach ist
      dies eine gesunde Entwicklung: Nach der Party (Spekulationsblase am
      Aktienmarkt von 1998 bis 2000, Konsumorgie) mit viel Alkohol
      (Schulden) folgt der Kater. Und das bedeutet eben, dass jetzt eine
      Phase mit Kopfschmerzen durchzumachen ist. Eine Phase, in der die
      Verbraucher eben nicht mehr ganz so fleißig konsumieren, sondern auch
      einmal daran denken, ihre Kreditkartenschulden und Dispo-Kredite
      zumindest ein bisschen zurückzuführen. Und in der die Preise nicht
      mehr so stark steigen, sondern stagnieren. Und vielleicht sogar ein
      bisschen zurückgehen. Ist das wirklich so schlimm?

      Das Leben besteht aus Zyklen, Boom und Abschwung, und diese Phasen
      müssen einfach durchstanden werden. Es macht keinen Sinn, in der
      "Katerphase" den Leuten neuen "Alkohol" (= neue Schulden) anzubieten.
      Und wenn diese Leute am Morgen nach der Party keinen Alkohol mehr
      wollen, diesen immer billiger zu machen (Zinssätze senken) - oder ihn
      schließlich sogar kostenlos anzubieten (Nullzinspolitik in Japan). Auf
      dem Höhepunkt der Party hätte man damit die Stimmung garantiert
      steigern können - aber eben nicht am nächsten Morgen. Das ist das
      Problem der derzeitigen Zinssenkungen. Und dennoch halten sowohl Fed
      als auch Bush-Administration an ihrer "Politik des leichten Geldes"
      fest. Sie versuchen, den amerikanischen Konsumenten neue Kredite
      regelrecht "aufzudrängen", damit der private Konsum wieder anspringt
      und die gesamte Wirtschaft mit nach oben zieht. Sehen Sie sich Japan
      an, und Sie wissen, dass das alleine nicht funktioniert.

      Als Anleger kann man dennoch davon profitieren - indem man auf einen
      weiter schwachen Dollar setzt. Denn das Zinsgefälle des Euro zum
      Dollar wird sich wieder vergrößern (in den letzten Wochen hatte es
      zwischenzeitlich eine Verkleinerung dieses Gefälles gegeben). Damit
      werden Kapitalanlagen im Euroraum für Ausländer interessanter. Wenn
      erst einmal die Japaner - die derzeit weiterhin fleißig US-Anleihen
      kaufen - ihr Kapital Richtung Euroland umlenken werden, dann werden
      wir einen selbstverstärkenden Effekt sehen. Vermögenswerte in Dollar
      werden verkauft, um Vermögenswerte in Euro zu kaufen - dadurch fällt
      der Dollar - das veranlasst weitere ausländische Investoren zur Flucht
      aus dem Dollar - der Dollar fällt weiter. Deshalb meine Prognose: Der
      Euro wird in den nächsten Monaten über die 1,20 klettern. Oder, um mit
      meinem Kollegen Bill Bonner zu sprechen: Ich weiß nicht, ob der Euro
      über 1,20 steigen wird - aber ich weiß, dass er in einigen Monaten
      dort stehen SOLLTE.
      Avatar
      schrieb am 19.06.03 22:26:57
      Beitrag Nr. 69 ()
      Donnerstag, 19. Juni 2003

      Wenn Tote sprechen könnten ...

      von unserem Korrespondenten Bill Bonner

      Die Microsoft-Aktie stieg am Dienstag um 2 %, weil ein Analyst sein
      Rating für die Aktie erhöht hatte ... ha ... ha ... ha ...

      Was ist daran so lustig?

      Nun, die Tatsache, dass jemand die Ratings der Analysten ernst nimmt.
      Können Sie sich noch erinnern, liebe(r) Leser(in) - vor 4 Jahren gab
      es ungefähr 98 Kaufempfehlungen für 2 Verkaufsempfehlungen. Das war
      kurz bevor der Bärenmarkt begann, der eine Marktkapitalisierung im
      Volumen von 5 Billionen Dollar (!) vernichtete. Und von den ehemaligen
      Top-Analysten sind 3/4 gefeuert worden. Jack Grubman, Henry Blodget,
      Frank Quattrone, Mary Meeker ... vielleicht sagen Ihnen diese Namen
      noch etwas. Nur Mary Meeker hat ihren Posten noch, sie ist zwar älter,
      aber hat immer noch keine Ahnung.

      Für die Fondsmanager macht das keinen Unterschied. Sie haben das Geld,
      und sie müssen ihre Benchmark übertreffen. Wenn sie nicht mit dem
      Trend gehen (der Dow Jones hat seit letzten Oktober schon über 28 %
      zugelegt), dann könnten sie ihre Top-Jobs als Fondsmanager verlieren -
      und dann müssten sie vielleicht semi-ehrliche Arbeit für eine
      semi-ehrliche Bezahlung verrichten.

      Wer würde das wollen? Jeder will das, was er nicht verdient hat. Das
      Barron`s Magazin verspricht den Anlegern dieses Jahr Gewinne im
      zweistelligen Prozentbereich. Verdienen die Investoren Gewinne im
      zweistelligen Prozentbereich? Natürlich nicht. Sie haben dafür nicht
      gearbeitet; sie haben sie sich nicht verdient. Alles, was sie tun,
      ist, Kapital bereitzustellen. Was haben die Leute historisch gesehen
      für Renditen mit ihrem Kapital erwirtschaftet? Wenn Tote sprechen
      könnten, dann könnte man sie alle ausgraben und ihnen diese Frage
      stellen. Dann würde man herausfinden, dass die durchschnittliche
      Rendite seit Gründung der USA pro Jahr bei nur rund 3 % lag. Derzeit
      sind es sogar noch weniger - denn per Dekret der Fed sind die Renditen
      am Anleihenmarkt tiefer, als sie es je seit Buddy Holly waren. Die
      Gläubiger können nicht viel erwarten. Die Investoren sollen sogar noch
      weniger erwarten.

      Das ist eine dieser Zeiten. Manchmal erwarten die Leute viel; manchmal
      nicht. Wir befinden uns derzeit in einer Zeit, in der die Leute
      denken, dass sie für Nichts etwas erhalten. Oder mehr, als sie
      verdienen, von dem, was sie haben. Trotz 3 Jahren Bärenmarkt und einem
      sich verstärkenden Wirtschaftsabschwung haben die Leute immer noch ein
      bemerkenswertes Vertrauen in sich selbst, ihre Institutionen und ihre
      Führer. Sie glauben, dass der Dollar das tun kann, was noch keine
      Papierwährung je geschafft hat: Überleben. Sie glauben, dass die
      Aktien das tun, was noch nie der Fall war: Für immer jedes Jahr
      Gewinne im zweistelligen Prozentbereich einfahren. Sie glauben, dass
      George W. Bush und Alan Greenspan das tun können, was kein Mann zuvor
      getan hat: In die Zukunft sehen und die Zukunft vorab verbessern -
      bevor sie eintritt.

      Sie glauben diese Dinger, trotz der anders lautenden Erfahrungen von
      Millionen toter Menschen. Und sie werden diese glücklichen Fantasien
      weiter glauben, bis sie von ihnen ruiniert worden sind ... und auch in
      den Chor der Toten einstimmen werden. Zumindest ist das meine
      fröhliche Einschätzung, an diesem wundervollen Morgen in Paris ...
      Avatar
      schrieb am 19.06.03 22:28:10
      Beitrag Nr. 70 ()
      Donnerstag, 19. Juni 2003

      Argentinien oder Japan?

      von unserem Korrespondenen Addison Wiggin in Paris

      Wie genau werden die Investoren zerstört werden? "Argentinien, nicht
      Japan", so die Prognose von Marschall Auerback.

      "Ein Land mit einer so untragbar hohen externen Schuldenlast, einer
      überbewerteten Währung, die zu riesigen Außenhandelsbilanzdefiziten
      geführt hat, großen Haushaltsdefiziten: Argentinien im Jahr 2001 oder
      die USA im Jahr 2003?" fragt Auerback auf der Homepage von Prudent
      Bear.

      "All das Gerede in den USA, dass man eine Deflation à là Japan
      vermeiden sollte ... ich denke, dass es mehr bringt, sich die Lage in
      Argentinien unmittelbar vor der Beendigung der Bindung des Peso an den
      US-Dollar anzusehen, Ende 2001."

      "Wie im Argentinien des Jahres 2001 kontrolliert Amerika heute auch
      nicht mehr das eigene wirtschaftliche Schicksal. In den USA ist das
      Damoklesschwert nicht der Internationale Währungsfonds, sondern China.
      Der Todesstoß für die US-Wirtschaft könnte es werden, wenn die
      Chinesen ihre Währung (die derzeit an den Dollar gekoppelt ist) frei
      floaten lassen. Denn zu diesem Zeitpunkt werden viele andere
      asiatische Zentralbanken (mit der möglichen Ausnahme von Japan) eine
      verlockende Alternative zum Dollar finden, und den Dollar deshalb in
      den freien Fall schicken, was dem amerikanischen Kreditsystem
      unheimlichen Schaden zufügen wird."

      "Die amerikanischen Entscheidungsträger - die dauernd danach schreien,
      dass die chinesische Währung doch endlich frei floaten sollte -,
      sollten vorsichtig sein, was sie sich wünschen. Das könnte auch der
      Abschluss einer außergewöhnlichen Periode der Finanzgeschichte
      werden."

      Währenddessen verhalten die Kleinanleger sich derzeit so, als ob sie
      auf das "Grün" von Regierung und Fed warten. Ohne klare Anweisung von
      oben geht es derzeit nicht mehr so richtig bergauf ... an der Wall
      Street ist die Aufwärtsbewegung derzeit etwas festgelaufen. Andrew
      Kashdan von Apogee Research schreibt dazu: "Die Politik des starken
      Dollar, die von der Bush-Administration offiziell noch verfolgt wird,
      ist kaum noch eine ausgeführte makroökonomische Strategie, sondern ein
      meisterhaftes Theater - eine Tragikomödie."

      George Bush hat vor kurzem sein geheimes Wissen der internationalen
      Währungsmärkte offenbart, als er versuchte, die Nuancen des
      Dollar-Kursverlustes zu erklären ... und die kurzfristige Entwicklung
      gegenüber dem Euro prognostizieren wollte:

      "Der Zinsunterschied hat die Leute dazu veranlasst, Dollar zu
      verkaufen und Euros zu kaufen, um eine höhere Rendite auf ihr
      Investment erzielen zu können"; so Bush. "And das ist der Grund, warum
      Sie den Druck auf den Dollar sehen ... sie werden ein anderes
      Verhalten sehen, wenn sich die Zinsdifferenz zwischen Europa und den
      USA verringern wird." Kashdan will wissen: "Wie passt diese Theorie
      des Protagonisten zu den Fakten? - Antwort: Nicht sehr gut, leider."

      "Der Zinsunterschied bei den kurzfristigen Zinsen hat im letzten Jahr
      sein Top erreicht, seitdem hat er sich immer weiter verringert -
      während der Euro weiter deutlich gestiegen ist. Obwohl sich der
      Renditeunterschied zwischen den 10jährigen europäischen und
      amerikanischen Anleihen zuletzt um ein paar Basispunkte vergrößert
      hat, ist die vorige Vergrößerung dieses Abstands auch Hand in Hand mit
      dem Euro-Anstieg gegangen. Die langfristigen Zinssätze sind in Europa
      in den letzten Monaten um mehr als einen halben Prozentpunkt gefallen
      - sogar bevor die Europäische Zentralbank die Leitzinsen gesenkt
      hatte.

      "Das tragische Fazit ist, dass der Dollar wegen so vieler anderer
      Widrigkeiten fällt, und es gibt jede Menge guter Gründe, ihn zu
      verkaufen. Mr. Bush und Mr. Greenspan sind ohne Zweifel dankbar dafür,
      dass die Aktienmärkte die Dollarprobleme bis jetzt so ignoriert haben.
      Aber man kann der Tatsache nicht entkommen, dass die Ausländer (und
      auch US-Investoren) zunehmend Vermögensanlagen meiden werden, mit
      denen sie über den Wechselkurs einen Verlust erleiden werden - wenn
      sonst alles andere gleich bleibt." Kashdan: "Rechnen Sie mit einer
      weiteren Dollarschwäche, bevor der Vorhang fallen wird."
      Avatar
      schrieb am 19.06.03 22:29:43
      Beitrag Nr. 71 ()
      Donnerstag, 19. Juni 2003

      Die boomenden 2000er?

      von John Mauldin

      Hier ein Auszug aus dem letzten "Dent Spezialreport" mit dem Thema:
      "Was passierte auf dem Weg zu den boomenden 2000ern?" "So wie es vor
      80 Jahren in der neuen wachsenden Autoindustrie für Investoren eine
      goldene Anlagemöglichkeit gab, so haben die heutigen Investoren die
      größte Kaufmöglichkeit des gesamten wirtschaftlichen Aufschwungs,
      vielleicht die beste des Lebens, gerade jetzt ... unsere Prognose
      zeigt, dass der Nasdaq in diesem Boom 13.000 bis 14.500 Punkte
      erreichen könne, in 6 bis 7 Jahren von heute an, was mehr als das
      10fache des Tiefs von 1.114 im Oktober 2002 sein würde."

      Lassen Sie mal sehen ... der Nasdaq bis 2010 bei 14.500 Punkten?
      Meiner Ansicht nach könnte diese Prognose eine große Dosis Realität
      gebrauchen.

      Lassen Sie mich das Band bis 1999 zurückspulen. Ich kann mich nicht
      erinnern, ob es in Las Vegas oder San Francisco war - aber sowohl Dent
      als auch ich sprachen beide auf einer großen Investmentkonferenz. Ich
      sprach zuerst, und prognostizierte etwa 3.000 Zuhörern, dass eine
      Rezession vor uns läge, und dass der Markt fallen werde. Wenig (aber
      höflicher) Applaus am Ende meiner Rede. Dent sprach ein paar Minuten
      später, und er machte sich über die "Weltuntergangsbeschwörer", die
      vor ihm gesprochen hatten, lustig. Wir hätten es nicht verstanden,
      sagte er. Dann zeigte er uns jede Menge Charts, die klar zeigten, dass
      der Markt und die Wirtschaft nirgendwo anders als nach oben gehen
      könnten. Die Technologie sei in der Innovationsphase, bereit zu
      explodieren. Er zitierte Schumpeter. Und er bekam jede Menge (und sehr
      enthusiastischen) Applaus.

      Jetzt wieder in die Gegenwart. Es gab einige Hubbel auf der Straße in
      die 2000er. Dent sagt uns, dass wir jetzt wieder auf Kurs sind. Ab
      diesem Jahr und im nächsten Jahr sei der Konsument wieder voll da. Die
      Technologie werde die Märkte wieder einmal auf neue Höhen treiben. Man
      solle auf diesen Zug aufspringen. Lassen Sie mich seine Argumente
      untersuchen und dann die logischen und meiner Ansicht nach absurden
      Schlussfolgerungen sehen.

      Dent betont, dass die Aktie von General Motors (GM) von 1919 bis
      Anfang 1922 um mehr als 75 % gefallen sei. Dann stieg diese Aktie um
      das 22fache bis 1929. Damals waren Autos das neue Ding. Auch ohne das
      Scheitern vieler kleinerer Autogesellschaften erlebte der Markt einen
      Boom. Und Dent vergleicht das mit der Situation der
      Technologiegesellschaften heute. Dann legt er den Chart von Intel von
      1992 bis 2002 über den Chart von GM von 1912 bis 1922. Zufällig passen
      die völlig zueinander. Seine Schlussfolgerung: Da sich der Kurs der
      GM-Aktie nach dem Crash um das 22fache gesteigert hat, werden die
      Technologieaktien heute das Gleiche tun. Ich zitiere ihn: "Wir
      erwarten, dass eine ganze Generation von Technologiegiganten der
      heutigen New Economy den spektakulären Anstieg der GM-Aktie
      nachvollziehen wird. Wer möchte nicht die Chance ergreifen, sein
      Investment in den nächsten 6 bis 7 Jahren um das 22fache zu steigern?"

      Es gibt aber sehr große Unterschiede zwischen heute und 1922. Zunächst
      einmal hatte der Aktienmarkt 1922 einen jahrzehntelangen Bärenmarkt
      hinter sich. Der S&P 500 stand 1921 fast genau da, wo er 20 Jahre
      vorher schon gestanden hatte ... die Investoren hatten insgesamt ein
      negatives Wachstum von 1 % für diesen Zeitraum gesehen. Kurz gesagt:
      Man kann den Wert des Marktes von 1922 nicht mit dem von 2002
      vergleichen. Wir sprechen über historische Extrempunkte. Dent
      suggeriert effektiv, dass der nächste Bullenmarkt von den höchsten
      Bewertungen der Geschichte beginnen wird.

      Das Problem ist, dass sich die Auswirkungen der erhöhten Produktivität
      insgesamt nicht netto positive ausgewirkt haben. Stattdessen haben die
      Unternehmen die neue Produktivität genutzt, um Arbeiter zu entlassen.
      Und dann ermöglicht das Internet es, Jobs in Länder mit geringeren
      Lohnkosten zu verlagern - von Indien bis Irland.

      Und nebenbei - es ist schön und gut, den Chart von GM mit dem von
      Intel zu vergleichen. Aber damit vergleicht man Äpfel mit Birnen. 1922
      gab es jede Menge Autobauer, die in den nächsten Jahren untergingen.
      Wenn man den Aktienchart einer solchen Gesellschaft genommen hätte,
      dann würde der Vergleich nicht so schön aussehen.

      Selbst wenn es zahlreiche kleine Technologiegesellschaften geben
      würde, deren Aktienkurs sich verzehnfachen würde - deren statistischer
      Einfluss auf den Nasdaq wäre nicht so groß. Um die Prognose von Dent
      wahr werden zu lassen, müssten sich die Kurse der größten
      Gesellschaften mindestens verzehnfachen. Und das in einem Zeitraum,
      indem ihre Gewinne nicht schneller als das Bruttoinlandsprodukt plus
      Inflationsrate - oder ca. 50 % - steigen werden.

      Hier offenbart sich die Schwäche von Dents Argumentation. Am 18. Juni
      stand der Nasdaq-Composite bei 1.668 Punkten. Wenn er in 7 Jahren bei
      13.000 Zählern stehen sollte, dann müsste er in den nächsten 7 Jahren
      um 29 % pro Jahr zulegen. Wenn er das Ziel von 14.500 in 6 Jahren
      erreichen würde, dann müsste er jährlich 36 % zulegen! Das würde eine
      Verdoppelung alle 2 Jahre bedeuten!

      Dabei ist das KGV schon derzeit sehr hoch - laut dem Wall Street
      Journal liegt es beim Nasdaq 100 bei aktuell 227 (basierend auf den
      Kerngewinnen). Das ist die Schätzung für die letzten Zahlen. Die
      Prognose für die nächsten 12 Monate liegt bei einem KGV von 36. Die
      Schätzung von Thomson First Call liegt bei 32. Wenn Dent Recht haben
      würde, dann müssten die Gewinne der Unternehmen im Nasdaq um über 30 %
      pro Jahr steigen, für 7 Jahre. Ich bemühe mich gar nicht erst, zu
      suchen, ob dies schon jemals der Fall war. Es gab niemals eine Zeit,
      in der die Gewinne der Unternehmen eines größeren Index um 30 % pro
      Jahr gestiegen sind, 7 Jahre in Folge.

      Aber das muss passieren - sonst wird das KGV steigen. Dann würde es
      auf Niveaus steigen, die die letzte Spekulationsblase klein aussehen
      lassen werden. Kann das KGV auf 500 steigen? Werden die Investoren
      bald die letzte Spekulationsblase vergessen?

      Man kann es auch anders sehen: Dent meint, dass die
      Marktkapitalisierung der Nasdaq in 7 Jahren größer sein wird als das
      Bruttoinlandsprodukt der gesamten USA.

      Microsoft hat derzeit einen Anteil von 10 % an der
      Marktkapitalisierung der Nasdaq. Wird die Marktkapitalisierung von
      Microsoft auf 2 Billionen Dollar wachsen? Wird Cisco 1 Billion Dollar
      wert sein? Kann Intel auf 1,25 Billionen Dollar steigen?

      Wenn Dent Recht hätte, dann müssten die Gesellschaften auf so einen
      Level steigen, und alle anderen Nasdaq-Aktien müssten mit ihnen
      steigen. Wenn diese Gesellschaften das nicht schaffen - wer dann? Um
      auf eine Marktkapitalisierung der Nasdaq von 15 Billionen zu kommen,
      dann müssen darunter einige SEHR große Gesellschaften sein. Wir reden
      von einer Spekulationsblase, die alles in den Schatten stellen würde,
      was wir jemals gesehen haben - auch zu Zeiten der letzten
      Spekulationsblase.

      Ich bin noch nicht einmal auf die Überkapazitäten im Technologiesektor
      zu sprechen gekommen - was das zukünftige Gewinnwachstum behindern
      wird. Die Überkapazitäten besonders bei Glasfaserkabeln im
      Telekomsektor, nach dem Debakel von WorldCom, und und und. Das ist
      nicht der Stoff, aus dem ein stetiges und historisch hohes
      Gewinnwachstum kommen wird.
      Avatar
      schrieb am 19.06.03 23:29:09
      Beitrag Nr. 72 ()
      hallo kosto , habe deine berichte gerade gelesen, und bin zu dem schluß gekommen ,das dent recht hat. und dann die anderen:laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.06.03 09:43:25
      Beitrag Nr. 73 ()
      Salve Fast-Rentner!

      Die Zeit wird es zeigen...

      ;)
      (Ich hoffe deine Rente ist noch nicht in Gefahr!)


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