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    ICGE und CMGI als Langfristinvestments??? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 19.06.03 14:15:55 von
    neuester Beitrag 19.03.04 16:24:44 von
    Beiträge: 85
    ID: 744.843
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      schrieb am 19.06.03 14:15:55
      Beitrag Nr. 1 ()
      Wir alle kennen sie, die 4-Jahrescharts von ICGE und CMGI, gigantisch und horrormäßig zugleich.

      Ich habe mit beiden Werten viel Geld verloren und trade sie seit einiger Zeit mit recht gutem Erfolg.

      Eine Frage beschäftigt mich in diesem Zusammenhang:
      Wenn die Konjunktur in USA und der Welt wieder ins Laufen käme, wären ICGE und CMGI dann nicht im Vorfeld gute Langfristinvestments?

      Daß die alten Höchststände nicht einmal zu 30% erreicht werden, ist völlig klar, aber so ein paar 100-Prozent Aufschlag - was meint Ihr? Oder müssen Investoren schon zuvor zittern, ob nicht doch Chapter11 zuschlägt?

      Gestern fand ich in der "WELT" folgenden Artikel:


      Der Blues der Debütanten
      Börsencall aus Frankfurt
      von Martin Halusa

      Der S&P 500 oberhalb von 1000 Punkten, der Dow Jones wenige hunderte Stellen von den magischen 10 000 entfernt - an Wall Street schnauben die Bullen wieder. Auch große Merger stehen auf der Tagesordnung: Oracle will seinen Konkurrenten Peoplesoft übernehmen. Nur die Börsengänge, die Initial Public Offerings (IPO), lassen auf sich warten. Während des Booms waren hunderte junger Firmen an die Börse gegangen, auch wenn sie weder bemerkenswerte Umsätze, geschweige denn einen Gewinn ausweisen konnten. Ein "business plan" reichte, die Investmentbanken standen Schlange.


      Zaghaft kommen die Firmen nun aus ihren Löchern. Vor ein paar Tagen wagte die High-Tech-Firma Formfactor den Gang aufs Parkett, 28 weitere Firmen warten auf ihr IPO. Das Volumen der geplanten Emissionen beträgt derzeit 5,5 Mrd. Dollar - immerhin, aber nur ein Schatten der einstigen Volumina. Jetzt, da die Konjunktur wieder anziehen soll, der Abbau von Jobs seinen Höhepunkt, die Zinsen einen Tiefpunkt erreicht haben, erscheinen die Aktien der Börsenneulinge wieder auf dem Radar der Investoren. Banker warnen, dass es zu früh sei, von einer Renaissance der IPOs zu reden. Im gleichen Zeitraum des Vorjahres standen vier Mal so viele Firmen vor ihrem Debüt wie 2003. Die Anleger werden skeptisch bleiben - die Übertreibungen des Booms haben viel Porzellan zerschlagen.

      Artikel erschienen am 18. Jun 2003


      Also, was meint Ihr, 500% oder Chapt.11??? :confused:

      Grüße von
      procedo
      Avatar
      schrieb am 19.06.03 14:56:58
      Beitrag Nr. 2 ()
      Nochmal zur Veranschaulichung:



      Sagen wir als Kursziel so 5-10 US-Dollar, wenn IPO`s wieder en vogue sind??? :look:
      Avatar
      schrieb am 19.06.03 16:31:57
      Beitrag Nr. 3 ()
      Servus,

      Procedo!

      gegenfrage? Weist du überhaupt warum ICGE und CMGI ende der 90er so stark abgegangen sind???
      Avatar
      schrieb am 19.06.03 16:48:14
      Beitrag Nr. 4 ()
      Hi Benny,

      eine fast philosophische Frage, die sich heute sicher viele stellen ...

      Daß da nicht die Spur einer `fundamentalen Unterfütterung` vorhanden war, wissen wir alle - mittlerweile.

      Die aktuelle Frage ist: Wenn IPO in USA hui - ICGE/CMGI dito?

      Grüße von
      procedo


      PS. Ich verfolge die Postings des Boardkollegen `Snag` und seine Zuversicht hat mich irgendwie ergriffen...
      Avatar
      schrieb am 19.06.03 20:18:30
      Beitrag Nr. 5 ()
      Servus Procedo,

      wenn IPO wieder laufen??? Unsere Problem bzw. von CMGI und ICGE ist, das die Internetblasse geplatzt ist, viele Leute, ziemlich pleite geworden sind, vieles neues in dieses Branche nie sich durchgesetzt hat, und genau vor diesen Problem stehen wir.

      Vorallem CMGI hat vieles von ihren Reiz verloren, sie ist unintersant, sie wird zwar überleben, aber nie wieder IPO`s an die Börse bringen!!

      Zu ICGE sage ich nur eines! Super Wert, viel Phantasie, weil die Firma in B2B investiert ist, und da noch der Reiz zum teil vorhanden ist. Wird sich aber zeigen ob sie so überleben, denn die Mittel (Cash) sind viel schlechter wie bei CMGI. Ich denke das ICGE ein guter Hit werden kann, wenn die Wirtschaft und die Phantasie in der Softwarebranche in Bezug auf "B2B" Produkte wieder kommt, das ICGE geh kann, aber eher übernommen oder zerschlagen wird. Sie ist zu klein um am Markt zu überleben, vorallem sind die Aussichten sehr komisch nachzuvollziehen!!

      Aber beide Werte sind Zockertitel, für einen guten Ritt gut, aber nicht für lange. Ich halte beide Aktien, aber das mache ich nur, weil ich hoffe, das ich mein Geld wieder bekomme! Aber für einen Mann der noch nie dirn ist, der sollte zocken und nicht auf Wunder hoffen!!

      Gruß benny (ICGE und CMGI sind aber zurzeit zu teuer, beide sind zu gut gelaufen!)

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      schrieb am 20.06.03 00:20:14
      Beitrag Nr. 6 ()
      zu teuer???? *gg*
      jetzt hab ich grad vor lachen in die hose gemacht. du bist schon ein spezialist. tip für dich. postsparbuch. *s*
      Avatar
      schrieb am 20.06.03 11:46:50
      Beitrag Nr. 7 ()
      Ohne Zweifel werden VC-Gesellschaften wieder erheblich profitieren wenn der IPO-MArkt anspringt, jedoch darf bezweifelt werden, ob dann eine CMGI der Gewinner ist. Schau dir mal die VC-Gesellschaft Harris&Harris (WKN 911428 , US-Kürzel TINY) an. Harris&Harris ist an 17 vielversprechenden Werten im Bereich Nanotechnologie beteiligt. Die Aktie befindet sich seit April in einem schönen Aufwärtstrend und ist mit einer MArketcap. von 75 Mio.$ bewertet. In den entsprechenden Threads zu TINY stehen alle Infos.
      Avatar
      schrieb am 20.06.03 15:58:24
      Beitrag Nr. 8 ()
      Als vorläufiges Fazit konstatiere ich also hinsichtlich der Ausgangsfrage: CMGI als längerfristiges Investment lieber nicht!

      ICGE ist diesbezüglich auch eher mein Favorit, CMGI wird aber in USA bisher wohl, schaut man auf die Kursentwicklung, von Investoren noch positiver gesehen.

      Harris&Harris werde ich mir mal genauer anschauen - Danke für den Tip!

      procedo :)
      Avatar
      schrieb am 20.06.03 17:08:42
      Beitrag Nr. 9 ()
      Telefondieter!

      kannst rechnen? Tiefkurs von ICGE war bei 0,18 Cent! Jetzt stehen wir bei 0,55 Cent!! Und wieviel % sind das? Du Klugscheiser gehst mir langsam auf den Sack!!

      Der wo bei 0,18 Cent rein ist, hat gutes Geld verdient, der jetzt rein geht, wird auf alle Fälle noch tiefer Kurse sehen wie jetzt! Wenn dir an meiner Aussage nicht passt, dann behalte es für dich, dein bla bla ist mir zu blöde!

      CMGI hat halt, mehr Cash, das ist alles!

      bye benny
      Avatar
      schrieb am 20.06.03 22:29:39
      Beitrag Nr. 10 ()
      Benny,

      lerne erst mal richtig Deutsch schreiben. Mit dem Geschreibe verräts Du Deine (nicht vorhandene) Bildung jedermann. Wer kann so einen (Falsch-)Schreiberling auch nur andeutungsweise beachten?!
      Chlor
      Avatar
      schrieb am 20.06.03 22:57:43
      Beitrag Nr. 11 ()
      @posting 6,

      solche Sprüche konnte man 2000 hier dausendfach lesen.

      Die Antwort wäre eindeutig Postsparbuch gewesen.

      2000 war das Jahrhunderthoch der Sparbuch-Plünderung, zwecks ewigen Börsenreichtum mit Highblech-Müll!

      :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.06.03 17:12:47
      Beitrag Nr. 12 ()
      Gibt es hier vor dem Re- split noch einmal einen Angriff
      auf die 1$ Marke ?

      Gruss

      pehl
      Avatar
      schrieb am 21.06.03 20:12:57
      Beitrag Nr. 13 ()
      #2

      Ich rechne eher mit Insolvenz :D

      Gruss, der Hexer :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 22.06.03 21:35:09
      Beitrag Nr. 14 ()
      #10
      Ich beachte das,mich interessiert der Inhalt und nicht die Rechtschreibfehler.
      Mich kotzen Leute an die sich über Rechtschreibfehler äussern!
      und deine Aussage "lerne erstmal richtig Deutsch schreiben"
      zeigt das es bei Dir an Bildung fehlt.
      Avatar
      schrieb am 23.06.03 12:01:20
      Beitrag Nr. 15 ()
      # 14
      .....das reden sich Leute wie Du dann immer schön!
      Wer markige Sprüche los läßt, sollte wenigstens den geistigen "Hintegrund" erkennen lassen, was bei Dir schwer fällt.
      Chlor
      Avatar
      schrieb am 23.06.03 19:32:31
      Beitrag Nr. 16 ()
      #15
      jetzt sag bloß du hast "Hintegrund" mit Absicht falsch geschrieben.
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.06.03 22:54:58
      Beitrag Nr. 17 ()
      #16
      sorry. Nein, natürlich nicht! Aber es ist ein Unetrschied, ob man beim "normalen" Schreiben einen Buchstaben vergißt oder grammatikalische Vergewaltigungen ausführt, und wenn das dann noch in Kombination mit überzogenen statements geschieht, kann ich mich nicht zurückhalten. Ich muß natürlich einschränken, dass ich zwar lange aber eben passiv an diesem board teilnehme. Den Horizont und die geistige Gewichtsklasse gewisser user erkennt man eben daran, wie sie schreiben. Solange das sachlich bleibt, finde ich das ja ok, aber bei einigen geht es über das Normalmaß hinaus.
      Ok, ich ziehe mich aus der aktiven Position in meine passive zurück. Denjenigen, die sachlich und informativ hier schreiben, gilt mein Dank.
      Chlor
      Avatar
      schrieb am 24.06.03 20:14:38
      Beitrag Nr. 18 ()
      :yawn:

      guter Beitrag, aber über ICGE wird nicht gesprochen!
      Avatar
      schrieb am 30.11.03 21:01:56
      Beitrag Nr. 19 ()
      Sein oder Nichtsein... :confused: :eek: :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 10.12.03 07:11:13
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 10.12.03 07:38:58
      Beitrag Nr. 21 ()

      ???

      Augen auf im Börsenverkehr !

      Gruss, der Hexer :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 10.12.03 13:40:41
      Beitrag Nr. 22 ()
      Wie immer ein sehr konstruktiver Beitrag.
      Avatar
      schrieb am 10.12.03 19:01:05
      Beitrag Nr. 23 ()
      @ SNAG (#21) :

      Dir scheinen langsam die Argumente auszugehen ...;)

      Mit Recht bei so `nem Mega-Schrott-Wert :laugh: :D

      Auch heute wieder das vertraute "rot" !!!

      Wäre schlimm, wenn`s mal grüne Vorzeichen wären, denn man ist`s bei ICGE nicht mehr gewöhnt und der Schreck wäre groß
      :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.12.03 13:48:32
      Beitrag Nr. 24 ()
      was ist mit icge leuft da noch was oder ist sie am Ende
      Avatar
      schrieb am 13.12.03 20:24:24
      Beitrag Nr. 25 ()
      Internet Capital hat der Versuchung widerstanden zu Unzeiten seine hoffnungsvollen Perlen zu ein wenig Cash zu machen und jetzt wie z.B. Firmen wie Infospace auf etwas Kasse und einem Häufchen Schrott zu sitzen. Auch CMGI steht daher meines Erachtens schlechter da, die zumindest teilweise den Weg des Kassenmachens gegangen sind. Zur Entschuldigung der "Kassierer" muss man allerdings auch sagen, dass ihn manchmal nichts anderes übrig blieb, da der Wert der verkauften Beteiligungen am schmelzen war wie Butter an der Sonne.

      Das sieht bei den Beteiliungen von Internet Capital ganz anders aus, die mit Wachstumsrekorden in den Hitlisten ganz vorn liegen, z.B. in den FAST50 Wettbewerben von Deloitte & Touche.

      Linkshare (Anteil von Internet Capital = 40%) wurde 2003 und 2002 als das am schnellsten wachsende Technologieunternehmen im Großraum New York ausgezeichenet - mit Wachstum von sensationellen 32.000% in 1997/2001 und 26.000% in 1998/2002.

      Blackboard (Anteil von Internet Capital = 15%) wurde im Rahmen des FAST50-Programmes mit 12000% Wachstum als das am schnellsten wachsenden Education-Unternehmen indentifizerit.

      Credittrade (Anteil von Internet Capital = 30%) verdoppelte 2002 sein Umsatz und will das 2003 noch einmal tun.

      Starcite (Anteil von Internet Capital = 17%) weist Zahlen auf, die mehr als 400% Wachstum gegenüber dem Vorjahr aufweisen und die Zahlen bewegen sich quartalsweise zwischen 30% und 40% nach oben.

      usw. und usw. (nicht bei allen 30 Beteiligungen, aber bei einigen auch noch)
      Avatar
      schrieb am 13.12.03 20:32:26
      Beitrag Nr. 26 ()
      Das Investmenthaus William Blair hat die extreme Begünstigung von Internet Capital durch die IPO-Welle schon vor einiger Zeit erkannt:

      " During the quarter, the company exchanged, or is currently in agreements to exchange, $73 million of its convertible notes. The exchanges reduce the outstanding debt balance to $198 million from a previous debt balance of $271 million. The company issued 96 million shares at a cost of $0.76 per share based upon the face value of the bonds repurchased. The company repurchased the bonds at $0.63-$0.64 on the dollar. Based upon the transaction, this has shifted more value to the equity holders due to the conversion of debt to equity. The company has retired more than $368 million of long-term debt over the past three years, but it must retire the remaining $198 million by the end of 2004. Clearly, the company is not in a position to retire this debt with cash so it must either refinance, restructure, or pursue a debt-for-equity exchange, or a combination of these capital financing strategies.

      " The swapping of registered equity for registered debt is a novel way to reduce the company’s level of indebtedness. While we doubt that the company will be able to eliminate the entire debt load with this mechanism, ICG should be able to continue to reduce the level of indebtedness with this mechanism. ICG really needs to get some of the partner companies public, as this is the company’s best way to generate cash. With the stronger markets and with some of the companies performing well, SUSPECT THAT SOME OF THE PARTNER COMPANIES WILL BE READY FOR THE MARKETS SHORTLY. [emphasis added] ICG still has a long way to go until they are out of the woods, but we would consider this quarter as progress."

      Und dass das oben zitierte Investmenthaus William Blair nicht irgendwer ist, zeigt folgende Übersicht über Presentationen in einem Sommermonat. Wachtumsunternehmen ist vielmehr das Spezialgebiet dieses Investmenthauses.

      Corporate Presentations

      2003 Sandler O`Neill & Partners Insurance Equity Conference

      William Blair 2003 Growth Stock Conference

      2003 Lehman Brothers Global Services Conference

      Merrill Lynch Investors Conference

      AIFA Conference

      Merrill Lynch Investors Conference

      UBS Warburg Global Financial Services Conference


      Hier noch genauere Informationen zu dem Investmenthaus, das die Lage bei Internet Capital sehr positiv sieht. Es sagt unter anderem von sich: " Over the decades, a long line of William Blair & Company financial professionals has continued to successfully identify and finance emerging growth companies."


      What is William Blair & Company all about? Traditional values that put the client first. Integrity and honesty in all dealings. Quality products and services. Values and business practices that build long-term client relationships. Because we believe that if the client does well, the firm will do well.

      That`s why William Blair & Company is one of a handful of investment firms in the United States that has endured as an independent employee-owned organization for over six decades. From the beginning, William Blair & Company based its operations in one main Chicago office—a practice continued to this day.

      More than 95 percent of the firm`s employees work in one location, allowing a high degree of internal communication among all areas of the firm and assuring in-depth product knowledge and rapid response to customer needs.

      William McCormick Blair was driven by intense pride in Chicago and the Midwest. Equally important was his plan to help finance the expansion of local companies. To transform the plan into reality, he founded Blair Bonner & Company in 1935 with the financial backing of a number of midwestern families.

      The firm was renamed William Blair & Company in 1941 when Francis A. Bonner, who had been doing work in Washington, did not return to Chicago or to the financial industry. The firm quickly became a leader in financing local businesses and providing investment advice to many of the first families of Chicago.

      The firm`s history is intertwined with the economic and civic life of Chicago. Its growth and success are in a large part due to the growth and profitability achieved by many of its corporate clients. Providing capital to these growing corporations allowed the firm to make a significant contribution to the expansion of the Midwest`s economy.

      Today, as a leading investment firm, William Blair & Company has an international reputation as one of the leading underwriters of and research providers on high-quality growth companies. The firm`s evolution owes much to the vision, hard work and philosophy of its founder. Over the decades, a long line of William Blair & Company financial professionals has continued to successfully identify and finance emerging growth companies.


      Und dass die bei William Blair keine grünen Jungs sind, kann man an dem von ihnen aufgelegten Fonds " William Blair Capital Parnters" erkennen. Wer könnte also besser die Erfolgsaussichten des IPO von Blackboard beurteilen, als das Unternehmen, das wohl wie kaum ein anderes in Wachstumsunternehmen im U.S.Education-Bereich investiert. Ich gehe einmal davon aus, dass wir die Frage " Wer ist schon William Blair" abhakt haben (vermutlich haben mir da einige unterstellt, dass ich einen US-Poster von einem US-Board gemeint habe).

      William Blair Capital Partners Invests in U.S. Education Corporation

      Investment brings total Committed Equity Capital to $75 million. Investment funds Acquisition of Apollo College.


      Chicago, IL - December 1, 2003 - U.S. Education Corporation (" USEC" ), a leader in providing career-focused, post-secondary education and training in the Western United States, announced today an additional $25 million equity commitment and the acquisition of Apollo College. William Blair Capital Partners VII (“WBCP” co-led the equity investment, which brings USEC’s total committed equity capital to $75 million. USEC also completed a bank financing in conjunction with the transactions.

      Apollo College has seven campuses in the Western United States, including four Arizona locations, and one each in Portland, OR, Spokane, WA, and Albuquerque, NM. Programs taught include Allied Health, Computer Science and Veterinary Technology.

      " We are extremely pleased to welcome Apollo College into the USEC group,” said George Montgomery, president and CEO of USEC. “Apollo College is widely regarded as a leader in post-secondary education. Since its inception in 1976, Apollo has trained over 45,000 highly qualified graduates in health care and computer technology. This acquisition is a testament to Apollo College`s commitment to excellence in curricula design, instruction, ethical treatment of students and being responsive to the needs of the business community."

      The equity sponsors and leadership at U.S. Education selected Apollo College because of its strong market presence, clear growth opportunities and excellent reputation for quality education. " Apollo College is a well-respected educational institution that has a strong record of educating its students effectively, preparing them for their careers and successfully placing their graduates in the professions for which they were trained,” stated Bill Clohan, former Undersecretary of the Department of Education and current Chairman of USEC.

      " We are thrilled with the addition of Apollo College as a core school of U.S. Education,” added Rob Healy, Managing Director at William Blair Capital Partners. “Apollo’s geographic presence and program offering are an excellent strategic fit with USEC’s vision to become the leading Western U.S. Allied Health and Information Technology school. Apollo`s exceptional management, student outcomes, and regulatory reputation meet USEC’s requirement of acquiring only the highest quality institutions."

      WBCP, along with ClearLight Partners and Bill Clohan (Chairman) formed USEC to acquire, develop and operate private, for-profit, post-secondary colleges that emphasize career-oriented information technology and health care training. Since June 2002, USEC has completed four acquisitions in the Western United States, establishing a leadership position in Allied Health and Information Technology post-secondary education. With 15 campuses, USEC has a strong footprint for growth within this region.

      “We are very excited to have the opportunity to invest additional capital in USEC,” said David Chandler, Managing Director at William Blair Capital Partners. “USEC fits squarely within WBCP’s core investment philosophy to invest in growth companies with superior management teams. These factors, along with the escalating need for postsecondary education, help to propel what we feel is an exceptional investment opportunity.”

      About William Blair Capital Partners
      Since 1982, William Blair Capital Partners (“WBCP” has invested $1 billion in approximately 170 companies throughout the United States. The firm’s fundamental investment philosophy is to help build successful companies by selecting and supporting outstanding management teams in growing industries. Today, WBCP provides both growth capital and later-stage capital for companies in a variety of industries including business and consumer services, industrial growth, health care products and services, and technology. The management team has over 100 collective years of private equity investing experience. WBCP is the private equity group of William Blair & Company, L.L.C., a leading investment bank in Chicago. William Blair Capital Partners is currently investing out of its seventh fund – a $400 million private equity limited partnership.

      For additional information visit: www.wbcapitalpartners.com.

      About US Education Corporation
      Irvine, California-based U.S. Education Corporation was established to acquire, operate, and grow quality private career colleges and schools throughout the United States. Silicon Valley College was its first acquisition in June 2002, Western Career College was the second acquisition In February 2003, IAHT was the third and now Apollo is the fourth acquisition in November. With the acquisition of APOLLO COLLEGE, U.S. Education has expanded its platform to serve over 4,000 students through eight campuses in Northern California and Idaho. USEC`s mission is to prepare its students for fulfilling careers primarily in healthcare and information technology through certificate, associate and baccalaureate programs. USEC`s vision is to be the leader in providing career-focused, outcomes-oriented, postsecondary education and training in the Western US.
      Avatar
      schrieb am 13.12.03 20:41:18
      Beitrag Nr. 27 ()
      Auf die enormen Chancen von Internet Capital in einer Zeit der IPO`s, die bereits begonnen hat, hat im Sommer erstmals der Taipan Trader hingewiesen:

      Many of these stocks are seeing their first Summer bull... or just bear market rally?Frankly, my dear, in a dynamic market, opportunity abounds regardless of trend:Here are 5 rock-solid speculations for the Summer of 2003! “I tell ya, Christoph,” said Taipan editorial board member and Taipan Trader chieftain Brit Ryle to me the other day, “I haven’t seen stocks move like this since 1999-2000! The downside to this rally is like Japanese interest rates—virtually zero. At least for the next couple of weeks!”His colleague Brian Hicks concurred: “People still sitting on the sidelines waiting for ‘confirmation’ of a bull market better break out their checkbooks and send some funds to their brokerage accounts,” he says. “It’s a bull market all right, even if it’s only a baby bull.”But let’s take a step back. What’s been going on over the past couple of weeks?Ever since the broader market put in a solid bottom back in October, here’s what the major indices have done:· NASDAQ—up 48% · Russell 2000—up 43% · Dow—up 28% · S&P 500—up 30%
      This, my friend, is a textbook bull-market rally from a major bottom. But it’s not so much the performance of the major averages that have me so optimistic. We’re seeing real, honest-to-goodness speculation returning to the markets. And speculation is not only the lifeblood of capitalism, but of bull markets as well.You don’t have to look too far to see it: the NASDAQ Biotechnology Index is up 62% since its October 2002 lows… and up 43% this year alone!And it’s not just the Yanks: the Nikkei 225 has shown exemplary resilience after hitting rock bottom in February, and is now flirting again with 9,000. Hong Kong is trending back up to 10,000… and Indonesia was up a stunning 21% for the year until “TLK-Gate” hit. (More on that later.)Better still, we are not yet seeing “irrational exuberance” re-entering the market. In fact, those “weak hands”—novice and amateur investors lured by the mercenary lust for unearned gains that became the trademark of the Internet Bubble—are either out of the market for good or sitting on decimated positions vowing not to risk another buck until they have recouped their losses.Instead, we’re seeing the return of institutions. Like the Bank of Japan, which has been buying dollars like there’s no tomorrow to keep the yen as weak and dollar-generated export profits as high as possible. And they’re buying US stocks and bonds with the cash. That’s money that isn’t going to wait for a dip to buy. Add that to the billions the Fed’s been pumping out every day, and you get an “irresistible force” that just might be able to take stock prices higher. And I mean significantly higher!Brit comments:“When the NASDAQ takes out 1,700 (which I think is likely in the VERY near future), 2,000 will be the next stop. It sounds crazy, especially coming from someone who did so well in the bear market, but the techs are on a beeline for 2,000.”Glass half fullBut even as the summer bull market in US equities continues, our friends the Perma-Bears keep grousing about stocks going up.Sometimes I wish I had it in me to throw in my lot with this crowd. Life could be so easy: If the markets go down, lose money while blaming Alan Greenspan. If the markets go up, blame Alan Greenspan, lose money AND let the opportunity go by unused.But Taipan looks at the equity markets as dynamic processes, not as products of static worldviews. We are too fond of motion and challenge… and the mutually refining give and take of stimulus and response… to find solace in the financial equivalents of air-conditioned indoor zoological exhibits.Part of investing is the privilege of taking on risk, which your living intellect has to process, anticipate, and disarm—by rationally reconciling your own emotional well-being (and that of your spouse!) with your most unbridled optimism.That can be done by developing your own constellations of indicators that you like to refer to before making an investment decision. This is how the members of the Taipan editorial board developed their respective systems… which can have spectacular successes.That’s why, although each and every one of our editors fiercely believes that he or she has the best approach to investment (and considers him- or herself in constant internal competition with the others), we have all grudgingly arrived at the conclusion that the more informed views you are able to process before forming an opinion yourself, the better the result is going to be.The Return of the Living DeadSo what do we make out of this seasonal upward trend? Our IPO specialist Siu-Yee Ng, for one, is seeing indications for a revival of a segment that was the poster child of the Internet Bubble.“Get ready for a hot IPO market in 2003,” she writes:“In the heyday of the bull market, you could throw a dart at a list of IPOs and walk away a happy investor. Well, let me qualify this: You could walk away happy if you were an underwriter, a promoter, or an overpaid analyst working for either.“But the past three years have been the worst IPO market in recent memory. Just check out the statistics: there were approximately 486 IPO’s in 1999 and 406 in 2000. But when the bubble burst in March 2000, so did the IPO market. We saw only 83 IPO’s in 2001 and a paltry 70 in 2002.“But if you think 2002 was a bad year for IPO’s, consider that as of June 5, 2003, only six IPO’s had debuted—compared to 37 in the same period last year. The downturn, however, may not be all bad. You see, the IPO’s that are coming out the door are pricing at a discount. And this is capturing investors’ attention.“The six IPO’s that have debuted so far this year have shown an average aftermarket return of 35.9%. Not bad, considering the NASDAQ is up only 21% thus far. In the past, one of the worst things an investor could do was to buy on the first day an IPO debuted. But because of market conditions, IPO’s are either pricing at a discount or opening at or close to the offer. The hype is gone, and what remains are companies that have strong business models and revenues.“What we are seeing in today’s market is a lot of consolidation. Companies that once saw triple-digit gains have either been acquired, merged, filed for bankruptcy or are now proving they can make it as public companies.“Remember Palm (PALM:NASDAQ) and Handspring (HAND:NASDAQ) debuting back in 2000? The founders of Handspring came from Palm, and at the time both were trading at obscene valuations. But then again, what wasn’t? When the market turned sour, so did these two stocks. And on June 4 they announced a merger. Smart move.“What is left today are the companies that have a chance at survival. And many investors see that too. IPO’s from the Internet boom are coming back from the dead. Just take a look at the table. “Does this mean you should go out and buy all these beaten-down IPO’s? Not at all. Due diligence is still required. There are many things to look for in a winning company. Among them are low market cap and stock price, high industry group strength, increase in trading volume and new 52-week highs.major rally since the NASDAQ topped out in March 2000. These stocks crashed with the market when their original backers ditched their positions. Now a new group of investors is coming in at low valuations. There are a lot of gems out there. If you chose the right ones, it will pay off.”But what exactly should you be looking for? What stock is going to be the Netscape of 2004? Ian L. Cooper, editor of Red Zone Profits and the brains behind the brand-new Extreme Volatility Speculator trading service, has his eye on one particular candidate. Says Ian:“In the post-bubble world of broke college-aged Internet hipsters who once filled New York harbors with their million-dollar yachts, if you can find the gems hidden deep within the muck, you can make a mint in no time at all. Sure, the IPO market has taken a beating worse than Martha Stewart, but there are still moneymaking plays to be found. Take Google, for example. In only five years, Google has gone from the simple brainchild of two college kids to a goldmine of information that has advertisers and rivals tripping over each other to garner the attention of the search engine’s millions of users. Its gateway provides access to about three billion web pages. More than 10,000 networked computers comb the web, ranking them with mathematical equations that reduce those billions of pages to a few thousand listings. Your search takes about 500 milliseconds.“The portal is growing so quickly, in fact, that millions of former Yahoo users are switching over to Google. For Wall Street, Google is one of the few bright spots left in a world of IPO’s that have seen better days. In fact, only 70 IPO’s were issued in 2002—the lowest number since 1979. The hope is that a Google IPO could revive lifeless stocks and bring the Internet incubators back from their comatose state.Making money from a Google IPO“Your best bet for making money would be to play Internet incubators like Internet Capital Group (ICGE:NASDAQ). A strong Google IPO would not only bring back forgotten dot-coms, but also consumer confidence. This could lead to further IPO issues from the likes of ICGE, reloading your pockets with the green you lost in the dot-com stock implosion.10.8% five-month average gain—good dogs!In January 2002, Christian DeHaemer recommended that you sink funds into a diversified portfolio of Dow stocks. Though battered beyond recognition, they still paid out hefty dividends in the bear market of 2001. Known as the “Dogs of the Dow,” these 2002 picks returned an average gain of only 8%. But, with the idea that 2003 would be a turnaround year, we bet money on this theory once again this past January, rode the wave of economic and war fears, and shot back out into a bull market phenomenon. The idea was straightforward. You buy into the Dow stocks with the highest dividends and watch them rise. They were good buys for many reasons. One, a bull market would have a nice impact. Two, these stocks are not likely to go belly up. Three, the companies are financially sound. Four, they pay dividends.The best part of our Dogs portfolio, besides the current gains listed below, is that Bush’s US$350 billion tax cut will lower taxes on dividends and re-ignite the market. Instead of playing all ten of the Dogs, we chose five that have provided us with a nice return in less than six months.The key to making extraordinary gains with these plays is to hold them for a period of a year to 18 months. This gives management time to bring the stock values back up to par. Plus, if you sell your investments after 18 months, any gains you pull from the Dogs will be treated as long-term capital gains rather than short-term.But wait, there’s more.According to the US Department of Defense, Honeywell International is being awarded a US$34.6 million contract for the Capital Expansion Project, which provides capitalization funds for radiation hardened microelectronics production facilities.Altria Group Inc. recently declared a regular quarterly dividend of US$0.64 per common share payable on July 8, 2003, to shareholders of record on June 13, 2003.JP Morgan, up more than 44%, continues to rise amid hopes for lower interest rates and a bullish report that said strong demand for bonds in May could boost the market.A 10.8% gain since January 3, 2003, is not too shabby. Hold them all for more. We’ll look to take profits at a later date.

      “Internet Capital Group is an Internet holding company actively engaged in business-to-business e-commerce through a network of partner companies. Sure, ICGE, like many Internet stocks, is extraordinarily volatile. But just because it is volatile doesn’t mean that it’s not worth buying.Fall in love with B2B e-commerce all over again“When B2B e-commerce first appeared in the early 1990’s, no one expected it to grow to a US$340 billion industry. Online B2B revenues could hit US$5 trillion by the time 2005 rolls around.“A growth rate of that magnitude (fivefold!) may seem unimaginable. But with the public’s wider use of the Internet for shopping, homeland security concerns keeping many at home during holiday seasons, and the convergence of new technology with older business needs, it’s not that far-fetched.“If a Google IPO becomes reality, you are likely to see more Internet-based IPO’s hit the marketplace, IPO’s that could be backed by incubator companies like Internet Capital Group. Couple that with future revenues of US$5 trillion B2B, and ICGE could climb out of the under-US$1 hole where it’s been languishing.“Look to buy into Internet Capital Group (ICGE:NASDAQ) under US$1.




      Diese Sicht der Dinge von Taipan war schon sehr weitblickend, wenn man wahrnimmt, was sich jetzt in diesem Artikel der Washington Post ankündigt. Und das ist ja nicht irgendein Käsblättchen, sondern seriöser geht es kaum mehr.

      Blackboard Looks Likely To Go Public

      By Shannon Henry
      Thursday, December 4, 2003; Page E01
      A steady stream of investment bankers has been going through the 18th and L Street offices of Blackboard Inc. over the past few months, meeting with executives of the online learning software company.
      Such a parade of suits often means that a company is shopping for bankers in preparation for an initial public offering.
      Indeed, much of the Washington area tech community has been waiting for Blackboard -- listed by Inc. magazine last year as the nation`s sixth-fastest-growing business -- to go public.
      Blackboard chief executive Michael Chasen, 32, said he has spoken with investment bankers but wouldn`t say whether the company plans to go public. " Blackboard has always closely watched the public markets to see if it makes sense," he said.
      The mating dance between bankers who represent companies entering the public markets and technology entrepreneurs came to a halt soon after the Nasdaq crash of March 2000. But those activities have been slowly reviving in the technology sector, and speculation about a Blackboard IPO is Washington`s version of the Google IPO watch. (Google, the online search engine, is thought to have a plan to sell stock to the public early next year.) There is similar speculation about Blackboard`s timing. If it files a registration statement early in 2004, its stock could begin trading later in the year.
      Of course, any one of a number of events could lead Blackboard to drop the idea. Or the company could declare its intentions but pull the offering if the economy hits a bump.
      Blackboard, founded in 1997, seemed destined to do to a quick and easy IPO.
      The company was backed by venture capitalists and founded by twentysomething buddies, Chasen and MatthewPittinsky, who were fraternity brothers and roommates at American University. The company did cool things in its Washington offices, like build a garage door as the entrance to a conference room -- homage to the humble beginnings of many companies in family basements and garages.
      Yet as other area businesses such as Net2000 and LifeMinders took their turns ringing the opening bell, Blackboard stayed private. Instead of raising money through a public offering, Blackboard got $100 million from investors including America Online Inc., Dell Computer Corp., the Carlyle Group and Kaplan Inc., a subsidiary of The Washington Post Co.
      Microsoft Corp. also invested, fueling occasional rumors that it would buy Blackboard.
      As other technology firms struggled to stay alive, Blackboard got bigger. It now has 480 employees, 270 of whom are based in downtown Washington.
      The company sells its software to about 3,000 clients, including universities and school districts such as the Fairfax County Public School System. Blackboard`s software acts as a virtual campus for a school, allowing students and teachers to communicate and share research online, access library systems and make purchases. Blackboard`s annual revenue jumped from $12.1 million in 2000 to $69.2 million in 2002. The company said it made its first profit in the third quarter, but won`t reveal the figure.
      In a sign that the company may be preparing to raise its public profile, Blackboard recently hired Mary MacPherson, the well-known former director of the defunct Netpreneur program, to run its corporate marketing. Netpreneur was a Northern Virginia nonprofit organization that encouraged the creation of technology companies in the region.
      To get to this point, Blackboard went through some tough times. It laid off 40 people in 2001. Along the way, the company`s board brought in a " graybeard," an older executive to run the company, then got rid of him and reinstalled Chasen.
      Although Pittinsky, 31, is still chairman, he has moved to New York and is pursuing a PhD in education at Columbia University. Chasen turned out to be more the manager and Pittinsky, who travels often to meet clients, the big-picture thinker.
      When Chasen thought about the other young people he knew who started companies when he did, some of whom formed a dinner club and called themselves the " Brat Pack," he paused. Most of them aren`t running companies anymore, he said. " I might be the only one."
      Shannon Henry writes about Washington`s technology culture every other Thursday. Her e-mail address is henrys@washpost.com.



      Dabei war das Thema Blackboard schon länger eines, nur keiner hat es geglaubt - mir hier am Board übrigens auch niemand. Dabei gab es schon ältere Ausführungen dazu wie die nachstehende und bilanziert bzw. veröffentlich haben sie auch schon seit langem wie ein börsennotiertes Unternehmen, was für einen Private Held völlig unüblich ist. Warum glauben alle jetzt der Washington Post? Nun, das hat einen besonderen Grund: Kaplan Ventures, die an Blackbord beteiligt sind, ist der Investmentarm der Muttergesellschaft der Washington Post. Wenn das also in der Washington Post steht ist das eine Art Pre-Marketing, die bei Börsengängen üblich ist. Richtig losgehen mit dem Kurs von Internet Capital dürfte es aber erst dann gehen, wenn Blackboard sein IPO filed. Und das könnte dann noch eine Steigerung erfahren, wenn damit ein Marktwert zwischen 700 Millionen und einer Milliarde angedeutet wird. Und eine Stampede werden wir bei Andeutungen von einer Milliarde plus X haben.



      © 2003 American City Business Journals Inc.

      EXCLUSIVE REPORTS
      Blackboard`s success may erase bad feelings about dot-coms
      Roger Hughlett
      Staff Reporter
      The folks at D.C.-based Blackboard continue to chalk up sales as they set out to prove technology companies still have a profitable future
      We`re very excited about our results," says Michael Chasen, CEO of Blackboard (www.blackboard.com). " For the company it means we`re on the right track, and for our customers it means we`re going to be around for awhile."
      Chasen wouldn`t disclose net income for the quarter. Blackboard is privately held and isn`t required to release its financials.
      Chasen will say, however, that the company is on target to report positive earnings by the fourth quarter this year. And it could even come earlier.
      " We could do it by the third quarter," he says. " If we do, it will be sooner than we expected."
      The company is cash-flow positive, which means it brings in enough money through sales to fund its continued operations. Blackboard has been cash flow-positive for the past 12 months, executives say.
      Firm financials
      Results for the second quarter were in line with company and industry expectations.
      " The company is strong and the market is growing," says Matt Litfin, principal at Chicago-based investment firm William Blair & Co.
      Blackboard`s growth and the potential growth of the industry also means an IPO could be in the firm`s future.
      " We`re closely watching the IPO market," Chasen says
      Blackboard, which has secured more than $100 million in venture capital since its inception in 1997, has been on the short list of companies with public offering potential since the IPO market dried up in 2001, experts say. Still, an IPO isn`t necessarily needed at this time.
      The company`s quarterly results, combined with its $19.3 million in cash in the bank, puts Blackboard on firm financial ground for continued growth. A public offering would give the company access to considerably more cash -- cash that could help the firm grow through acquisitions.
      " For the education industry to evolve from a fragmented, emerging industry into a publicly capitalized industry consisting of stable, visible leaders, a good deal of consolidation and investment still needs to and is expected to occur," says Sean Gallagher, analyst at Boston-based Eduventures, a market research firm that concentrates on online education companies.
      Chasen says Blackboard would consider buying other software firms if the price and technology were in line with its plans.
      Taking the world
      The education software market is projected to be worth $11 billion this year, according to Eduventures (www.eduventures.com).
      Eduventures analysts say just two or three firms will dominate the market as it continues to develop. Blackboard, they say, is one of them.
      International expansion also is playing an important role in Blackboard`s growth. The company sells its software products to customers in Asia, Australia and Europe.
      Chasen says: " The rest of the world takes its lead from what`s happening in the U.S."
      E-mail: rhughlett@bizjournals.com Phone: 703/312-8350

      Besonders herausgehoben aus dem vorstehenden Posting müssen noch einmal die nachstehenden Zeilen werden. Denn wird nichts anderes beschrieben als der Netzeffekt. Mit jedem Teilnehmer, den man gewinnt, steigt der Nutzen für die anderen Teilnehmer. Wechselt nämlich ein Schüler die Schule oder auf die Universität, ein Student die Unversität oder ein Lehrender die Schule oder Universität, tifft er immer wieder auf die ihm vertraute Blackboard-Welt. Das ist ein Phänomen, das wird von Word und Excel her kennen. Und dass Blackboard einer der zwei oder drei Gorillas sein wird, die übrig bleiben, vielleicht letztendlich sogar der einzige Gorilla, steht außer Frage. In den USA hat man im Hochschulbereich einen Marktanteil von 46%. Als einziger Konkurrent ist nur noch WebCT verblieben - mit einem Anteil von Mitte der dreißiger Prozent. Ein unsichtbarer Konkurrent wird immer unbedeutender, die Bastellösungen - sie genügen schlicht und einfach nicht den Ansprüchen, auch wenn diese Bastler, wie alle Bastler, an ihrem Werk hängen.

      The education software market is projected to be worth $11 billion this year, according to Eduventures (www.eduventures.com).
      Eduventures analysts say just two or three firms will dominate the market as it continues to develop. Blackboard, they say, is one of them.
      International expansion also is playing an important role in Blackboard`s growth. The company sells its software products to customers in Asia, Australia and Europe.
      Chasen says: " The rest of the world takes its lead from what`s happening in the U.S."


      Bei Blackboard steigen momentan die Erlöse pro Quartal um ca. 3 Millionen. Bei den vielen Neuabschlüssen der letzten zeit sollte dieses Tempo problemlos auch in 2004 durchzuhalten sein. Nach 25,5 Millionen im 3. Quartal dürften wir daher im 4. Quartal bei ca. 29 Millionen liegen. Für 2004 sind daher folgende Daten wahrscheinlich:

      1. Quartal: 32 Millionen

      2. Quartal: 35 Millionen

      3. Quartal: 38 Millionen

      4. Quartal: 41 Millionen

      Das summiert sich zu einem meines Erachtens erreichbaren Umsatz von 146 Millionen in 2004. In der Gewinnzone ist bereits beim Ebitda und bei den echten Gewinnen. Da bei Blackboard das Phänomen der gegen Null tendierenden Grenkosten besonders stark wirkt, also bei zusätzlich Erlösen die Kosten nur sehr schwach unterproportional mitsteigen, dürfte der weitaus größte Teil der ca. 40 Millonen zusätzlicher Erlös nach dem Überqueren der Gewinnschwelle Gewinn sein.

      Wenn man nun bedenkt, dass die Nasdaq ein durchschnittliches Kurs-Umsatz-Verhältnis von 8 hat, vielleicht 7 auf der der Basis der 2004er Gewinne, stellt sich natürlich die Frage nach diesem Wert bei Blackboard. Wenn man da Werten wie Google, Ebay und Yahoo Werte von weit über 20 zubillig, sind daher 10 für Blackboard eher ein sehr niedriger Wert. Daraus ließe sich eine Marktkapitalisierung von ca. 1,5 Milliarden ableiten. Auch wenn man vielleicht den IPO so preisen wird, dass nur eine Milliarde herauskommt, der Anstieg auf die von mir genannte Zahl ist sehr wahrscheinlich. Und wenn Internet Capital im Rahmen des IPO erst einmal 5% seiner 15% zu Cash macht, reicht das meines Erachtens erst einmal aus. Der Rest kann man immer noch Kohle machen, wenn die Kurse ein höheres Niveau haben - oder ihn vielleicht auch behalten.
      Avatar
      schrieb am 13.12.03 20:45:09
      Beitrag Nr. 28 ()
      Das meint ein Ami, von der Tendenz her stimme ich ihm zu.

      $3 very soon...we are better than cmgi
      by: bankceo_99
      Long-Term Sentiment: Strong Buy 12/13/03 02:15 pm
      Msg: 168318 of 168318

      Our partner companies are ready to roll on the IPO scene. Does anyone disagree? Well, I guess you could say that we are headed for $5.
      Avatar
      schrieb am 13.12.03 20:50:08
      Beitrag Nr. 29 ()
      Vor dem Hintergrund der Bloomberg-Zahlen zur IPO-Szene war die Kursbewegung am Freitag nur ein laues Lüftchen. Internet Capital hat einige Unternehmen jetzt schon IPO-fertig, wobei es dabei in den meisten Fällen gar nicht zu IPO`s kommen wird, da man wegen der Synergieeffekte bei Mergers wahrscheinlich bessere Preise erzielt. Aber viele IPO`s treiben natürlich auch die Preise für Mergers und umgekehrt.

      Das geht nicht, obwohl möglich, gleich morgen los. Warum sollte es auch? Internet Capital hat einen minimalen Cashverbrauch und genügend in der Kasse und die Preise der Unternehmungen steigen wegen des enormen Wachstums, das ich vorhin aufgezeigt habe, jeden Tag. Ich kann mir sogar gut vorstellen, dass vielleicht bis auf den Blackboard-IPO sich hier im ersten Halbjahr 2004 nichts tut. Warum auch? Warum soll man sich als Eisbrecher mit der Hälfte zufrieden geben, wenn man das Doppelte bekommen kann - es geht schließlich um die langfristige Maximierung des Shareholder Value und nicht um das Zufriedenstellen von ein paar Zockern. Ich habe ja immer wieder betont, dass man bei Internet Capital neben Risikobereitschaft auch Geduld mitbringen muss.


      IPO MARKET
      by: fear_the_turtle_4
      Long-Term Sentiment: Strong Buy 12/13/03 10:00 am
      Msg: 168292 of 168311

      ACCORDING TO BLOOMBERG

      50 IPO IN 2003
      150-200 IPO EXPECTED IN 2004
      400 IPO EXPECTED IN 2005
      Avatar
      schrieb am 14.12.03 00:52:07
      Beitrag Nr. 30 ()
      In der FAZ von gestern kann man lesen:

      "Union Investment für Deutschland: "004 kommen 15 Neuemissionen."

      Da könnte auch eine Beteiligung von Internet Capital, GoIndustry, mit im Spiel sein. Das ist die "Ebay" des Investitionsgütersektors.
      Avatar
      schrieb am 14.12.03 09:33:33
      Beitrag Nr. 31 ()
      Geht einfach einmal auf die Internetseite von GoIndustry, die einzige in deutsche Sprache unter den Beteiliigungen von Internet Capital, und informiert Euch über die Geschäftsfelder, Kunden usw.

      Meines Erachten würde dieser Wert nach T-Online und United Internet von der Marktkapitalisierung die Nr. 3 unter den Internetwerten im TecDAX werden.
      Avatar
      schrieb am 14.12.03 11:20:29
      Beitrag Nr. 32 ()
      In der FTD konnte man letzte Woche dazu lesen:

      " Nach der Flaute dieses Jahres können die Deutschen 2004 wieder neue Aktien zeichnen. Die Postbank hat sich als milliardenschwerer Börsenkandidat bereits festgelegt. Andere prominente Namen planen den Börsengang, wenn der Aktienmarkt so stabil bleibt wie in den vergangenen Monaten.

      Auch für den IPO-Markt sind die Investment-Experten zunnehmend zuversichtlich. Große Börsengänge in der Branche, gerne als " Eisbrecher" bezeichnet, sollen den Weg ebnen für kleinere Emissionen. Neben der Postbank bereiten sich weitere Kandidaten wie der Sanitärausstatter Grohe und der Pharmakonzern Hexal auf den Einstieg am Aktienmarkt vor."

      Die Internet Capital-Beteiliung hat die Qual der Wahl, durch ihre deutschen, englischen und amerikanischen Wurzel: TecDAX oder Nasdaq das ist hier die Frage. Aber ist ja auch nicht schlecht, wenn man mehrere Optionen hat.
      Avatar
      schrieb am 14.12.03 11:29:12
      Beitrag Nr. 33 ()
      Die Anleger können da einem ja leid tun. :(

      Jetzt kann man das überteuerte Altpapier in 2004 wieder an den Mann bringen und in 2005 werden wahrscheinlich viele Anleger wieder auf hohen Buchvelusten sitzen blieben.

      Same Procedure as 1999 / 2000 :D :eek:

      Gruss, der Hexer :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 14.12.03 11:35:22
      Beitrag Nr. 34 ()
      Als ich die nachstehenden Aussagen auf der Internetseite von Internet Capital zum ersten Mal las, dachte ich auch: die tragen ein wenig dick auf. Aber in Anbetracht des jetzt immer günstiger werdenden Klimas für IPO`s und Mergers und er erstaunlich hohen Zahl schon heute auf den Tag IPO-reifer Beteiliungen muss ich da hinsichtlich meiner Zweifel etwas Abbitte leisten.

      " We believe that once the dust settles, only a few winners will be left standing - which is why we`ve steadily maintained our long-term vision and focus on developing and operating the dominant players in the top global B2B marketplaces."


      " B2B e-commerce is not a passing fad - it is the future of business. And ICG is positioned to help our partner companies, at every stage in their growth, move deeper into that future."
      Avatar
      schrieb am 14.12.03 11:44:21
      Beitrag Nr. 35 ()
      Ein US-Poster hat Hexer und andere sehr gut beschrieben, wobei das jetzt nicht direkt Internet Capital sein muss, wo sie sich in den Hochzeiten der New Economy vermutlich verzockt haben, sondern es kann auch Commerce One, Infospace, CMGI usw. gewesen ist.

      "Re: TRADDER WHY ARE HERE BASHING!!
      by: pauliepops (32/M/New York)
      Long-Term Sentiment: Buy 12/13/03 07:30 pm
      Msg: 168340 of 168348

      Forget him he either lost his balls with ICGE ( Most likley he did)once before or he is a trader lookin to get in cheap? but i bet he lost his lungs on ICGE most bashers are from People who lost money and can`t stand the sight of other people who is going to make money where they lost it?"

      Ziemlich absurd ist es, die mögliche Verzehnfachung eines Wertes, nachdem er sich getausendstelt hat, was wie bei Internet Capital eine ähnliche Übertreibung war wie der Anstieg auf 212, mit dem Hype von damals zu erklären. So etwas kann eigentlich nur in von Verlusten zermarterten Gehirnen gedeihen.
      Avatar
      schrieb am 14.12.03 12:05:30
      Beitrag Nr. 36 ()
      Warum GoIndustry IPO-fertig ist?

      Lest nach!!!!!!!!!

      Ich habe ja in der letzten Woche über die vielen neuen IPO`s in den USA und Großbritannien und die Erfolge damit berichtet. Dass auch GoIndustry, wo Internet Capital 31% hält, absolut IPO-reif ist, wird an einem Artikel in einer der letzten Wirtschaftswochen deutlich. Wer sich für Internet Capital interessierte, sollte unbedingt einmal in diese Ausgabe der Wirtschaftswoche hineinsehen, und zwar auf den Seiten 74 und 75. Dort findet er einen ausführlichen Artikel über die Internet Capital-Beteiligung GoIndustry, die teilweise deutschen Ursprungs ist.

      Da diese Unternehmung in Teilen deutschen Ursprungs ist und auch nach wie vor hier fest verankert ist, wäre neben einem Börsengang in den USA auch die Alternative eines Börsengangs in Deutschland denkbar. Nach T-Online und United Internet könnte GoIndustry mit großer Wahrscheinlichkeit das von der Marktkapitalisierung her drittgrößte Internet-Unternehmen im Tec-Dax werden.

      Alles was ich über diese mir aussichtsreich erscheinende Beteiligung zusammengetragen habe, wird in der Wiwo angeführt. Wenn das nicht alles auf einem Gespräch mit dem Vorstandsvorsitzenden Willmy beruhen würde, würde ich fast behaupten, dass sie sich den Artikel hier von WallstreetOnline geklaut hätten.Als ich des öfteren im letzten Jahr das Nachstehende formulierte, wurde ich hier am Board für bekloppt erklärt. Die folgende Überschrift aus der neuesten Ausgabe der Wirtschaftswoche stammt aber von einem Wiwo-Redakteur namens Peter Steinkirchner:" Sie verkaufen riesige Hamster und die Reste von Grundig im Internet - was Ebay für Privatleute, ist GoIndusty für Unternehmer."

      Über den Vorstandsvorsitzenden Willmy heißt es dann in der Wirtschaftswoche:" Willmy kaufte Henry Butcher International, das mit 126 Jahren wohl älteste Auktionshaus der Welt und machte es zum Kernstück des damals nicht mal zwei Jahren jungen Münchner Startups GoIndustry, der sich derzeit anschickt, zur weltweiten Nummer eins ein seinem Metier zu werden: Industrieauktionen, dem Verkauf von gebrauchten Maschinen und ganzen Fabriken via Internet."

      Und anderer Stelle heisst es weiter:" Vermittelt das mittlerweise zu Kultstatus gelangte US-Auktionshaus Ebay Konsumartikel vom Turnschuh bis zum Teddybär weltweit auf dem Internetmarktplatz an Privatkunden, kümmert sich GoIndustry um deutlich schwerfälligere Ware. Damit macht die AG mit Sitz in München im vergangenen Jahr einen Umsatz von 50 Millionen Euro und schreibt laut CEO Willmy seit vergangenem Jahr operativ schwarze Zahlen. Mit rund 260 Mitarbeitern in 16 Ländern verkaufte das Unternehmen 2002 bei etwa 400 Versteigerungen weltweit Waren im Wert von fast 300 Millionen Euro. In diesem Jahr, so Willmy, werde sein Unternehmen 600 Versteigerungen durchführen." Durch diese Aussagen des CEO werde ich in vielen Punkten bestätigt, die ich über das Unternehmen mühsam zusammengetragen habe, um seinen Wert abzuschätzen.

      Ich hatte ausgeführt, dass das Unternehmen seit Februar 2002 schwarze Zahlen schreibt, was ich einer Mitteilung beim Kauf von Henry Butcher entnommen hatte.- Aus der SZ hatte ich aus einem Artikel eine Erlösschätzung für 2002 von 40 Millionen angeführt. Jetzt wird das hier für 2002 auf 50 Millionen korrigiert. Da die Zahl der Auktionen, das kann man den obigen Zeilen auch entnehmen, um 50% gestiegen ist, dürfte der Umsatz in diesem Jahr bei 75 Millionen liegen. In einer deutschen Tageszeitung, welche weiss ich nicht mehr genau, las ich heute von einem Kurs-Umsatz-Verhältnis bei Ebay von 30, der Nasdaq-Durchschnitt liegt bei 8. Ich will mich jetzt nicht auf eine Zahl zwischen 8 und 30 festlegen, über dem Nasdaq-Durchschnitt sollte die Zahl aber schon liegen. Welche Schlussfolgerungen Ihr daraus für den Wert von GoIndustry zieht und den Wert der 31% von Internet Capital ist jedem selbst überlassen. Wer z.B. ein Kurs-Umsatz-Verhältnis von 10 ansetzt, kommt auf 750 Millionen für GoIndustry und 230 Millionen für den Anteil von Internet Capital. Zur Erinnerung die gesamte Marktkapitalisierung von Internet Capital liegt bei 130 Millionen.

      Um sich noch ein besseres Bild von GoIndustry machen zu können, für die ich mir - wie oben schon angeführt - auch einen Börsengang in Deutschland und eine Aufnahme in den TecDax vorstellen kann, noch einige ergänzende Ausführungen aus der Wirtschaftwoche zu diesem Unternehmen:" 40% des Umsatzes macht GoIndustry mit Insolvenzen, weitere 40% entfallen auf den Verkauf von nach Restrukturierungen überflüssigen Maschinen und Gebäuden. Die übrigen 20 Prozent des Umsatzes erzielt GoIndustry dafür mit technischen Gutachten, Willmy und das Management halten selbst 46,7 Prozent an dem Unternehmen, die restlichen Anteile gehören den beiden Wagniskapitalgebern Atlas Venture und Internet Capital Group, die insgesamt 55 Millionen Euro in die Neugründung investierten." Wenn ich mich richtig erinnere, ist ausserdem dann die Internet Capital Tochter AssetTrade noch zusätzlich eingebracht worden. Wie da die genauen Modalitäten waren, habe ich zwar einmal gelesen, aber das war vor meiner Beschäftigung mit Internet Capital oder ganz am Anfang - das bekomme ich ohne Rechercen nicht mehr ganz zusammen.

      Das Erfolgsgeheimnis von GoIndustry wird in der Wiwo wie folgt erklärt:" Das Erfolgsgeheimnis von GoIndustry; Das Kapital investierte Wilmy, der im Mai 2000 als CEO einstieg, in den Kauf renommierter Auktionshäuser wei Henry Butcher, Michael Fox (USA) und Herbert Karner (Deutschland/Österreich). So scharte er geballtes Verwertungswissen um sein Startup und verschaffte zugleich den Traditionsunternehmen den Eintritt ins Digitalzeitalter - eine Verbindung, die Früchte trägt. Willmys jüngster Coup: GoIndustry kümmmert sich um den Verkauf der Überreste der insolventen Industrielegende Grundig. " Dank unserer umfangreichen Kundenkartei können wir Interessenten in mehr als 30 Ländern gezielt ansprechen" , sagt Herbert Willmy, " allein in China sprechen wir 2500 potenzielle Investoren an." Bevorzugt wird der, der das ganze Werk kauft."

      Ich habe zwar schon öfter zu GoIndustry gepostet, mich aber im letzten halben Jahr etwas zurückgehalten, weil ich gewisse Widersprüche sah - und zwar zwischen dem Versteigerungsvolumen, das mir bekannt war, und den Provisionserlösen, die ich zwar für 2002 zehn Millionen zu niedrig angenommen hatte, wo aber die Größenordnung stimmte. Ich war nämlich von ca. 5% Provisionen ausgegangen und da hätte etwas nicht zusammengepasst. In dem Wiwo-Text kommt aber jetzt die Aufklärung, ich habe den Provisionssatz viel zu niedrig geschätzt, sodass meine Bedenken nicht zutreffen. Dort heisst es:" So lukrativ - GoIndustry kassiert bis zu Prozent des Kaufpreises vom Verkäufer und bis zu 15% Prozent Provision vom Käufer - und namhaft der jüngste Kunde auch ist, Willmy muss schlucken: " Wenn so ein bedeutendes Stück deutscher Industriegeschichte verkauft wird, tut das schon weh." Willmy ist schließlich kein 25-jähriger Internet-Nerd, dem es egal ist, obe er heute Turnschuhe und morgen Fernsehfabriken online verkauft. Willmy ist selbst Old Economy, baute im Alter von 25 Jahren für den fränkischen Messer-, Gabel- und Löffel-Produzenten WMF von Singapur aus das Asiengeschäft auf. Trug jahrelang Managementverantwortung für das Lampengeschäft von AEG, saß im Vorstand des niederländischen Elektronikriesen Philips - bevor ihn die Lust packte, nochmal alles auf null zu setzen und sein eigenes Unternehmen aufzuziehen. Heute sitzt Willmy in München in einem 16-Quadratmeter-Büro, hat nur wenig mehr Mitarbeiter als damals sein gesamter Philips-Vorstandskreis zählte, und ist zufrieden: " Wir sind dabei, eine ganze Industrie zu verändern."

      In den langfristigen Wachstumsaussichten ist meines Erachtens GoIndustry Ebay überlegen. Die Dachböden und Rumpelkammmern sind eines Tages leer und irgenwann hat man auch keinen Bock mehr stundenlag am Bildschirm zu " ebayen" - schließlich hat man vor fünf Jahren dann auch irgenwann einmal aufgehört mit seinem Tamagotchi zu spielen und hat es krepieren lassen.Da sieht es für GoIndustry ganz anders aus, denn in der Wirtschaftswoche heißt es:" Weltweit schätzt Willmy, habe der Markt für gebrauchte Wirtschaftsgüter ein Volumen von 44 Milliarden Euro im Jahr. Erst fünf Milliarden davon würden im Rahmen von Auktionen umgesetzt, der Löwenanteil entfalle auf traditionelle Verkäufe. " Doch das ändert sich gerade sehr schnell" , sagt Willmy, " wir gehen davon aus, dass sich der Auktionsmarkt bis 2006 auf mehr als elf Milliarden verdoppelt" . Schließlich würde der Verkäufer im Bieterverfahren deutlich bessere Preise erzielen als beim traditonellen Verkauf."

      Bei GoIndustry wirkt aber nicht nur das Wachstum des Gesamtmarktes, sondern dem Weltmarktführer kommen vor allem beim Handeln über das Internet die Netzeffekte zugute, die auch Ebay verspürt. Sie entstehen, wenn der Nutzen für die vorhandenen Netzteilnehmer durch den Anschluss eines weiteren Teilnehmers erhöht wird. Denn wer kann sonst schon wie im Falle von Grundig 2500 potenzielle Investoren in allein China ansprechen. Je mehr Nutzer/Kunden am Netz beteiligt sind, desto höher ist Anreiz für die Teilnahme weiterer Nutzer und desto erfolgsversprechender sind die Dienstleistungen von GoIndustry.Die Ähnlichkeit zu Ebay ist unverkennbar - aber hier ist der Markt noch fragmentiert, Marktanteilsgewinne eigentlich für den Leader ein Kinderspiel - und somit neben dem eigentlichen Marktwachstum der zweite Wachstumstreiber.

      Um jetzt nicht zuviel Deutschtümelei aufkommen zu lassen, wichtig ist natürlich vor allem auch die US-Tocher Fox, auf die der nachstehende Text aufmerksam gemacht, u.a. die dort enthaltene Passagei ist doch ziemlich bemerkenswert: " Not only is Michael Fox International an expert in traditional auctions, but it also has the world`s leading web-based asset management and disposition system." Statt in Deutschland wäre also auch ein Börsengang in den USA möglich - beilleicht sogar besser, denn dort hat man die Vorbehalte gegenüber Neuemissionen schon ziemlich abgebaut.

      September 12, 2003 11:27

      Baltimore

      Marine Industries Goes On the BlockJump to first matched termBALTIMORE, Sept. 12 /PRNewswire/

      -- Baltimore Marine Industries, owned by Veritas Capital, the company that purchased the failed Bethlehem Steel Corporation`s Sparrows Point shipyard business, is now available for sale. Michael Fox International, Inc., the North American Division of GoIndustry has been retained through the U.S. Bankruptcy Court to market the real estate and machinery in bulk as an entirety and, as applicable, on a break-up basis. If not sold as an entirety, it will be sold at auction on November 5th. At its peak Baltimore Marine Industries employed 775 employees. The shipyard provided multiple repair, conversion and new construction services as well as custom cutting and forming of steel plates. Affected in recent years by the sluggish economy and general downturn in the industry, the company had filed for Chapter 11 bankruptcy protection. " In order to maximize the return to the estate and in order to expose this valuable entity to literally the world of buyers, we have adopted this approach. We often handle sales of this size and for this sale, our global marketing efforts are designed to find the right buyer or buyers with the right amount of vision," said David Fox, Chief Executive Officer of Michael Fox International. Located at 600 Shipyard Road, this unique and valuable property consists of approximately 250 acres with one mile of waterfront and containing numerous buildings, a VLCC-capable drydock, and a Panamax floating dock. With a view of the Harbor to the Key Bridge, the property has much to offer the investment and development communities. In addition to the real estate, the sale will include shipyard machinery and equipment. Additional sale information is available by contacting Bryan Goodman at Michael Fox International (800-722-3334). About Michael Fox International Michael Fox International, Inc. is the United States leader in the sale, liquidation, auction and appraisal of machinery and equipment, inventories, business assets, and real estate. Part of the GoIndustry Group, one of the world`s largest industrial asset sales and service organizations, with over 250 employees in 20 countries and 39 offices, Michael Fox International offers North American service with global reach. Serving the corporate, financial and legal communities, Michael Fox International provides asset disposition systems and services that can be tailored to the unique needs of each client. Not only is Michael Fox International an expert in traditional auctions, but it also has the world`s leading web-based asset management and disposition system. Michael Fox International`s unique technology enables it to sell assets via Intranet or Internet using web-based and webcast sales. Michael Fox International was founded in Baltimore, Maryland, in 1946 by Michael Fox.
      Avatar
      schrieb am 14.12.03 12:44:18
      Beitrag Nr. 37 ()
      INSP steht bei 25 dollar -

      CMGI bei kanpp 2 dollar

      ICGE bei 25 eurocent .......

      CMRC wahrscheinlich insolvent....

      bei CMGI und INSP steigen verstärkt die INSTIS ein -


      und ICGE??????????????????

      200 mio schulden
      392 Millionen shares mit einer kapitalerhöhung
      rückläufige umsätze lt. dem letzten quartalsbericht

      no risk no fun, hätte ich früher gesagt aber aus schaden wird man ja bekanntlich etwas klüger, aber in eine ICGE würde ich nicht einmal geschenktes geld investieren..

      ;) ;)
      Avatar
      schrieb am 14.12.03 12:46:52
      Beitrag Nr. 38 ()
      und dann die dicken sell orders -

      hunderttausender packete

      vom letzten freitag.....

      die haben bestimmt nicht versucht, den kurs zu deckeln...

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 14.12.03 15:07:32
      Beitrag Nr. 39 ()
      In den Quartalsbericht, und das weiss der Euch bewusst hinters Licht Führende ganz genau, denn das war schon der Anlass zu vielen Disputen, werden nur drei von über 30 Unternehmen einbezogen, vorher vier. Ich habe auch in diesem Zusammenhang den Webmaster schon mehrfach gebeten, diese gezielte Irreführung zu unterbinden. Meines Erachtens kann der sich Euch Hinters-Lich-Führende auch nicht damit herausreden, dass er schreibt lt. Quartalsbericht, wo die die drei statt der früher vier von 31 Unternehmen angeführt werden.

      Eine gezielte Veröffentlichung falscher Tatsachen war bisher schon nach dem Börsengesetz unzulässig und wird seit vier Wochen nach den entsprechenden §§ des Wertpapier Handelsgsetzes noch strenger geahndet. Seit vier Wochen ist das Bundesaufsichtsamt für Finanzdienstleistungen (Bafin) zuständig, dem ich - denn irgendwann reicht es mit den falschen Darstellungen auch einmal - in einem Email die Falschdarstellungen schildern werden. Dann werden wir weitersehen, denn hier handelt es sich um eine permanente Wiederholung einer gezielten falschen Aussage.
      Avatar
      schrieb am 14.12.03 15:13:42
      Beitrag Nr. 40 ()
      ich wiederhole mich da gerne -

      für mich ist ein quartalsbericht bindend und dieser wird ja durch die SEC geprüft -

      und in diesem quartalsberich, den mann auch nachlesen kann, ist unschwer die differenz zum letzten quartal erkennbar.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 14.12.03 15:19:09
      Beitrag Nr. 41 ()
      unf für jeden der das schwarz auf weiß lesen möchte -

      hierzu der link:

      http://finance.yahoo.com/q/is?s=ICGE

      ;)
      Avatar
      schrieb am 14.12.03 15:24:05
      Beitrag Nr. 42 ()
      Wir übel Euch hier mitgespielt wird, indem bewusst und um Euch zu täuschen zum Mittel der gezielten Falschinformationen gegriffen wird solltet Ihr Euch einmal in den folgenden Ausführungen ansehen. Wenn jemand alle funf Minuten postet, dass Internet Capital die größte Scheissaktie der Welt ist, ist das seine Sache. Diese gezielte Falschinformation zu den Erlösen von Internet Capital hat auch ein weiterer Poster, der momentan nicht mehr auftritt, öfter veröffentlicht und ich hatte damals den Webmaster aufgefordert, diese gezielte Falschinformation vom Board zu entfernen. Andererseits kann sich der Webmaster auch nicht in jede Materie hineinlesen, sodass ich es durch Aufklärung versuchen will. Fakt ist allerdings, dass Das-in-die-Welt-Setzen von Falschinformationen seit einigen Tagen noch härter durch ein neues Gesetz geahndet werden. Wer also aufgrund der gezielten Falschinformation in einigen Wochen oder Monaten seine Fehlentscheidungen bedauert, müsste sich dann an das Bafin wenden - das Durchsetzen zivilrechtlicher Ansprüche dürfte allerdings aus Beweisgründen schwerfallen.

      Es geht hier um seine Behauptung, dass der Gewinn von drei von 31 Beteiligungen der Erlös von Internet Capital sei.

      Das nachstende könnt Ihr auf der Internetseite von Internet Capital bei den Ergänzenden Informationen nachlesen.

      In die Rechnungslegeung einbezogen, also nach der nachstehenden Consolidation-Methode werden nur bei Internet Capital nur drei Gesellschaften: " the Company accounted for 3 of its partner companies under this
      method." Von diesen 3 Gesellschaft gehen die vollen Erlöse und Kosten ein, und die Zahl von 22 Millionen bezieht sich im wesentlichen auf diese drei von 31 Gesellschaften.

      Von 14 weiteren Gesellschaften geht nur die Differenz zwischen den Erlösen und Kosten ein, was ungefähr auf Null hinauslaufen dürfte, da man um die Gewinnschwelle herum liegen dürfte. Bei dieser als Equity-Methode bezeichneten Vorgehensweise heißt es unten: " the Company accounted for 14 of its partner companies under this method."

      Und die restlichen 14 Unternehmen werden überwiegend nicht bei den Erlösen und Kosten erfasst, die Cost-Methode. Hier taucht in der Gewinn- und Verlustrechnung nur dann etwas auf, wenn es zu einem Verkauf kommt, und zwar die Differenz zum Buchwert als Ertrag oder Aufwand.

      Die 22 Millionen haben nichts mit den anteiligen Umsätzen der Kernbeteiligungen, sondern sind also die Erlöse der drei voll in den Rechnungsabschluss einbezogenen Beteiligungen.



      INTERNET CAPITAL GROUP, INC.
      September 30, 2003
      Description of Terms for Consolidated Statements of Operations and Supplemental

      Effect of Various Accounting Methods on our Results of Operations

      The various interests that the Company acquires in its partner companies are accounted
      for under three methods: consolidation, equity method and cost method. The effect of a
      partner company`s net results of operations on the Company’s net results of operations is
      generally the same under either the consolidation method of accounting or the equity
      method of accounting, because under each of these methods only our share of the
      earnings or losses of a partner company is reflected in its net results of operations in the
      Consolidated Statements of Operations. The applicable accounting method is generally
      determined based on the Company’s voting interest in a partner company.


      Consolidation.

      Partner companies in which the Company directly or indirectly possesses
      voting control or those where the Company has effective control are generally accounted
      for under the consolidation method of accounting. Under this method, a partner
      company`s accounts (revenue, cost of revenue, selling, general and administrative,
      research and development, impairment related and other, amortization of intangibles,
      other income (loss) and interest income/expense) are reflected within the Company’s
      Consolidated Statements of Operations. Participation of other partner company
      stockholders in the earnings or losses of a consolidated partner company is reflected in
      the caption “Minority interest`` in the Company’s Consolidated Statements of Operations.
      Minority interest adjusts the Company’s consolidated net results of operations to reflect
      only its share of the earnings or losses of the consolidated partner company. As of
      September 30, 2003, the Company accounted for 3 of its partner companies under this
      method.


      Equity Method.

      Partner companies whose results the Company does not consolidate, but
      over whom it exercises significant influence, are generally accounted for under the equity
      method of accounting. Whether or not the Company exercises significant influence with
      respect to a partner company depends on an evaluation of several factors including,
      among others, representation on the partner company`s board of directors and ownership
      level, which is generally a 20% to 50% interest in the voting securities of the partner
      company, including voting rights associated with the Company’s holdings in common,
      preferred and other convertible instruments in the partner company. Under the equity
      method of accounting, a partner company`s accounts are not reflected within the
      Company’s Consolidated Statements of Operations; however, its share of the earnings orlosses of the partner company is reflected in the caption “Equity Loss” in the
      Consolidated Statements of Operations. As of September 30, 2003, the Company
      accounted for 14 of its partner companies under this method.


      Cost Method.

      Partner companies not accounted for under either the consolidation or the
      equity method of accounting are accounted for under the cost method of accounting.
      Under this method, the Company’s share of the earnings or losses of these companies is
      not included in the Company’s Consolidated Statements of Operations. As of September
      30, 2003, the Company accounted for 14 of its partner companies under this method.



      Warum man Euch mit dieser gezielten Falschinformation versorgt hat seinen Grund. Denn natülich lassen sich aus dem Kurs-Umsatz-Verhälnis Werte ermitteln. Zum Beispiel ist so ein Schrotthaufen Infospace bei nur 36 Millionen Quartalsumsatz mit 760 Millionen Marktkapitalisierung versehen. Die anteiligen Quartalsumsätze von Internet Capital dürften fast doppelt so hoch sein, und an der Qualität der Umsätze von Linkshare, Blackboard, GoIndustry, ICGCommerce, Starcite usw. können diese Schrotthaufenumsätze ehe nicht dran tippen.



      Wir hatten das Thema nämlich schon mehrfach mit der gleichen Person - und mit Unwissenheit könnte er sich z.B. gegenüber dem Bafin, falls das auf ihn aufmerksam wird bwz gemacht wird, nicht herausreden. Denn auf eine Bemerkung von ihm, dass man das auf Yahoo nachlesen könnte, hatte ich mit dem nachstehenden Posting geantwortet. Somit ist der glasklare Tatbestand einer gezielten Falschinformation der Leser geben. Meine Antwort war damals:

      " Auf Yahoo ist gar nichts nachzulesen, ehe man das Maul groß aufreißt, sollte man sich sachkundig machen - Yahoo anklicken und dampf-und dummplaudern ist dummdreist. Auf Yahoo sind drei von 31 Beteiligungen erfasst, da in der Holding nur 3 Beteiligungen konsilidiert, das Thema haben wir monatelang ellenlang erläutert."

      Auf Unwissenheit und Irrtum kann man sich unter diesen Umständen nicht mehr berufen.
      Avatar
      schrieb am 14.12.03 15:27:03
      Beitrag Nr. 43 ()
      das ist keine falschaussage, sondern ich gebe nur den letzten quartalbericht wieder ...

      ;)
      Avatar
      schrieb am 14.12.03 15:31:11
      Beitrag Nr. 44 ()
      Weil in seiner Rechnungslegung nur drei Beteiligungen konsilidiert sind, veröffentlicht Internet Capital Zahlen zu seinen 14 Kernbeteiligungen, die Private Helds sind, wozu sie eigentlich nicht verpflichet sind.

      Das alles kann man aber auch im Quartalsbericht nachlesen und ist nicht zu übersehen, sodass man das Euch geltende Täuschungsmanöver als sehr dreist bezeichnen muss.

      In diesen vorstehenden 14 Kernbeteiligungen, die Private Helds sind, ergaben sich seit dem 4. Quartal folgende Erlöse und Ebitda-Entwicklungen.

      Hier die Erlösreihe:

      4. Quartal 01: 85 Millionen

      1. Qaurtal 02: 81 Millionen

      2. Quartal 02: 86 Millionen

      3. Quartal 02: 90 Millionen

      4. Quartal 02: 95 Millionen

      1. Quartal 03: 87 Millionen

      2. Quartal 03: 92 Millionen

      3. Quartal 03: 96 Millionen

      Im Gegensatz zu vielen Unternehmen der Economy, wo die Erlöse in der Krise gefallen sind, haben die Kernbeteiliungen von Internet Capital ihre Umsätze kontinuierlich gesteigert - lediglich jeweils aus saisonalen Grunden im 1. Quartal unterbrochen. Wir haben hier ein ziemlich konstantes Erlösmuster, das im 4. Quartal mindestens Erlös von 101 bis 105 Millionen erwarten lässt,

      Für das Ebitda ergibt sich folgenden Reihe:

      4. Quartal 01: 30 Millionen Verlust

      1. Quartal 02: 26 Millionen Verlust

      2. Quartal 02: 18 Millionen Verlust

      3. Quartal 02 9 Millionen Verlust

      4. Quartal 02: 1 Million Verlust (genau: nur noch 700.000)

      1. Quartal 03: 8 Millionen Verlust

      2. Quartal 03: 3 Millionen Verlust

      3. Quartal 03: 3 Millionen Überschuss
      Avatar
      schrieb am 14.12.03 15:32:26
      Beitrag Nr. 45 ()
      wo ist eigentlich die kapitalerhöhung hingelaufen:

      das waren doch auch gut und gerne 30 millionen usd...

      ;)
      Avatar
      schrieb am 14.12.03 15:35:38
      Beitrag Nr. 46 ()
      Das ist schon eine dreiste Nummer, wenn man dann weglässt, dass sich die Zahlen nur auf drei von 31 Beteiligungen beziehen und inzwischen statt früher vier nur noch drei Unternehmen in der Rechnungsabschluss einbezogen wurden. Insbesondere dann, wenn er wiederholt darauf hingewiesen wurde, er solle diese Täuschung unterlassen. Aber wie gesagt, ich habe davon die Schnauze voll und werde den Sachverhalt dem Bundesaufsichtsamt für Finanzdienstleistungen mailen.

      42 von boerseaugsburg 14.12.03 15:27:03 Beitrag Nr.: 11.597.047 11597047
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben INTERNET CAPITAL GROUP

      das ist keine falschaussage, sondern ich gebe nur den letzten quartalbericht wieder ...
      Avatar
      schrieb am 14.12.03 15:46:35
      Beitrag Nr. 47 ()
      das kannst du ruhig mailen,

      mein bezug war immer der letzte quartalsbericht und hier steht eindeutig für jeden nachzulesen, dass die umsätze rückläufig waren. wie sich das verhält ist für mich zweitrangig.



      ;)
      Avatar
      schrieb am 14.12.03 15:54:00
      Beitrag Nr. 48 ()
      Auch das vorletzte Posting ist das Ergebnis von nicht zu überbietender Dreistigkeit und/oder Ahnungslosigkeit. Hier auf dem Board ist dieser Sachverhalt nach dem 6. November 2003 intensiv diskutiert worden (vermutlich fast 50 Postings), in einer Zeit als auch der Postende permanent mit Postings auf dem Board war.

      Im folgenden ein Auszug aus der Slide Presentation des Quartalsberichts (nachzulesen auf der Internetseite von Internet Capital). Wer nichts weiss und sich über nichts informiert, sondern nur fantasiert, sollte seine große Klappe halten.

      TOTAL
      Face value of bonds repurchased $73.3 million
      Shares issued 96.3 million
      Per share $ 0.76

      Man hatte also bis zum Zeitpunkt der Veröffentlichung des Qaurtalsberichts Anfang November 96 Millionen Aktien zusätzlich ausgegeben, mit den 73 Millionen der Wandelschuldverschreibung zurückbezahlt hat. Das hat man aber offensichtlich bis auf einen sehr kleinen Betrag nicht weiter vorgesetzt.

      Positiv daran ist, dass man Schulden getilgt hat, ohne Kasse und/oder Vermögenswerte einzusetzen, negativ, dass sich die Summe aus Vermögen minus Schulden (die allerdings jetzt kleiner sind) auf eine größere Aktienzahl verteilt. Man hat somit die Vervielfachungschancen etwas reduziert und das gegen mehr Sicherheit getauscht.
      Avatar
      schrieb am 14.12.03 15:56:20
      Beitrag Nr. 49 ()
      ;)
      Avatar
      schrieb am 23.12.03 09:55:27
      Beitrag Nr. 50 ()
      Halte eine kleinere Position ICGE und überlege aufzustocken (mancher nennt das auch `verbilligen`).

      Ist der Jahreswechsel möglicherweise eine kursrelevante Variable für ICGE? Zum Jahresende wurde der ganze "Kursschrott" (sorry, ICGE!) weggehauen, aber im neuen Jahr probieren es auch paar Insties noch mal.
      Habe irgendwo gelesen, daß der `Risikoappetit` zum Jahresbeginn allgemein signifikant höher liegen soll....

      Andererseits: Anfang Februar kommen vermutlich die nächsten Q-Zahlen, sollten wir die nicht noch abwarten vor einer Neuinvestition?

      Ja, so ist er, der peinvolle Kampf zwischen Angst und Gier. Was Snag, Hexer, Motzki tun, weiß ich ja.

      Ich ringe noch mit mir....:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 24.12.03 15:20:17
      Beitrag Nr. 51 ()
      Nach dem gestrigen starken Anstieg heute vorbörslich auf Island schon wieder im Plus, 0,335$.

      Das Ding will nach oben.... (schon vor dem Jahreswechsel!)
      Avatar
      schrieb am 29.12.03 11:28:23
      Beitrag Nr. 52 ()
      Ob das Ding noch vor Jahresende nach oben will, weiss ich nicht? Kann aber durchaus sein. Ich habe mir heute morgen nämlich schon einmal die Augen gerieben, als ich mir den Kurs eines anderen Papiers aus meiner Abteilung "Spekulation mit Spielgeld" angesehen habe, das sind meine - wenn auch nur 3000 Stück - Kasikorn-Aktien plötzlich um fast 25% gestiegen. Soweit wird es meines Erachtens bis zum Jahresende bei Internet Capital nicht kommen, denn das müsste von guten Nachrichten begleitet sein - und die hält Internet Capital momentan bewusst zurück, um die Tilgung der Wandelschuldverschreibung durch hohe Kurse nicht zu verteuern.

      Es bleibt uns daher Zeit (vielleicht aber auch nicht), grundsätzlichere Überlegung anzustellen:

      In Tageszeitungen von heute kann man lesen:

      " In den ersten neun Monaten stieg der Umsatz von Web.de um 42% auf 23,5 Millionen Euro, da Ebitda betruf 2,8 Millionen Euro."

      Auf ein Quartal bezogen heißt das:

      Der Quartalsumsatz betrug 8 Millionen Euro bei einem Ebitda von 0,9 Millionen.

      Die Marktkapitalisierung von Web.de liegt bei 312 Millionen Euro.


      Die 14 Kernbeteiligungen von Internet Capital, die Private Helds sind, hatten im letzten Quartal einen Umsatz von 96 Millionen und ein positives Ebitda von 3 Millionen. Internet Capital ist im Durchschnitt mit 43% an seinen 14 Kernbeteiliungen beteiligt (einfacher Durchschnitt, kein nach Umsätzen gewogener Durchschnitt, da Einzelumsätze zu den 14 Kernbeteiliungen nicht vorliegen). Internet Capital müssen noch weitere anteilige Umsätze aus weiteren 17 Beteiligungen zugerechnet werden, die aber wesentlich niedriger sind als die anteiligen Umsätze aus den Kernbeteiligungen, da man bei ihnen häufig nur mit sehr niedrigen Prozentsätzen beteiligt ist.

      Die Marktkapitalisierung von Internet Capital beträgt 130 Millionen.

      Was fällt Euch bei einem Vergleich mit Web.de auf, wenn Ihr zusätzlich berücksichtigt, dass die meisten Beteiligungen wesentlich aussichtsreicher in Zukunftsfeldern positioniert sind als Web.de?

      Ein Value-Investor sucht bekanntlich nach Aktien, deren Börsenkurs erheblich unter dem Substanzwert liegt. Manchmal gibt es sogar die seltene Möglichkeit "Value" und "Growth" zu verbinden.
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      schrieb am 04.01.04 16:14:44
      Beitrag Nr. 53 ()
      Einige Ungeduldige fragen dauernd nach, wenn denn nun endlich die IPO`s bei Internet Capital kommen. Hier kann man nur sagen, dass es dafür keinen Anlass gibt, sie vom Prinzip aber schon teilweise hätte kommen können. Und das ist der markante Unterschied zu CMGI - die haben alles zu Cash gemacht, da kommt nicht mehr viel bzw. ist kaum etwas Vernünftiges da, aus dem ein IPO werden könnte (oder um in der New-Economy-Sprache zu bleiben: gegen Null tendierende Grenzhoffnungen).

      Ganz anders bei Internet Capital: Aber da man momentan offensichtlich dabei ist die 14 Nichtkernbeteiligungen zu Geld zu machen (siehe die Aktienverkäufe bei Onvia) und im November noch 55 Millionen liquide Mittel und ca. weitere über 20 Millionen finanzielle Vermögenswerte hat, braucht man dieses Geld nicht oder nur zu einem sehr kleinen Teil. Nicht einmal im Dezember 2004 bräuchte man die ganze Summe, denn man kann die Wandelschuldverschreibung beim gegenwärtigen Kurs mit ca. 145 Millionen ablösen. Untern Berücksichtigung der momentan laufenden Verkäufe der Nichtkernbeteiliungen, der Liquiden Mittel von über 50 Millionen und weiterer finanzieller Assets von über 20 Millionen könnte man von den möglichen 150 Millionen Erlösen bei Blackboard höchstens noch 50 Millionen gebrauchen. Die restlichen 100 Millionen würden fast nutzlos auf dem Konto herumliegen, da die Geldmarktzinssätze in den USA bei 1% liegen. Daher wird man vermutlich nur 5% der 15% in den IPO einbringen und mit den restlichen 10% auf die Kurssteigerung der Blackboard-Aktie setzen.

      Zudem wäre ein jetzt schon sicherer Börsengang für Internet Capital sehr schädlich - aus Gründen der langfristigen Anteilsmaximierung sollte man daher die momentane Unsicherheit aushalten und als günstige Gelegenheit zum Nachlegen betrachten, wenn die Aktie ins eigene Risikoprofil passt. Man hat zwar wahrscheinlich von den anfangs November genannten 190 Millionen Wandelschuldverschreibungen vermutlich weitere Beträge getilgt (man kommt ursprünglich von 560 Millionen, von denen man immer wieder freiwillig vorzeitig Teilbeträge weit vor dem Fälligkeitstermin im Dezember 2004 getilgt hat), aber vermutlich noch nicht alles, sodass man weiterhin nicht an guten Nachrichten interessiert ist, da es den eh schon hohen Kurs der Anleihe weiter nach oben treiben würde. Wenn man z.B. eine Restschuld von 180 Millionen mit 100% zurückzahlen muss, statt mit 75% (wie momentan noch möglich), kostet das schließlich 45 Millionen mehr - was einem Drittel der momentanen Marktkapitalisierung entspricht.

      Wer also in den nächsten Tagen Ankündigungen von IPO`s bei Internet Capital erwartet, liegt falsch. Die Halten ja schon vorhandene gute Nachrichten momentan bewusst zurück, z.B. schon seit fünf Wochen den Bericht von ICGCommerce über den Verlauf im dritten Quartal. Fakt ist aber, dass man bei Blackboard einen IPO schon gezielt lanciert hat, da hat Internet Capital mit seinen 15% auch kaum etwas zu sagen. Auch GoIndustry und Linkshare hätten schon vorgestern einen IPO durchziehen können, hier hat Internet Capital auf den Zeitpunkt (31% bzw. 40% Anteil mehr Einfluss), denn diese beiden Gesellschaften erfüllen alle Ansprüche: starkes Wachstum, seit zwei bzw. zweieinhalb Jahren schon schwarze Zahlen, gute bzw extrem hohe Gewinnmargen bezogen auf die Erlöse usw.


      Und ausserdem läge die Aktie auch nicht mehr bei 0,37 Dollar, wie am letzten Freitag, wenn inzwischen Blackboard einen IPO gefiled hätte. Ich gehe auch nicht davon aus, dass die das vor Anfang Februar tun - dann kommt der Bericht zum vierten Quartal. Nach den über 25 Millionen im letzten Quartal werden sie, wenn das so weiterläuft wie bisher, zwischen 25 und 27 landen, denn aufgrund des Geschäftsmodells, jährliches Anfallen der Lizenzsgebühren für die Software, verändert sich da nichts schlagartig, was allerdings auch eine extrem gute Absicherung nach unten ist. Dann wird ungefähr sichtbar, wie 2004 verlaufen könnte, z.B.: 30 Millionen im ersten Quartal, 33 Millionen im zweiten Quartal, 36 Millionen im dritten Quartal und 39 Millionen im vierten Quartal = ca. 138 Millionen Erlöse in 2004. Da man bereits bei ca. 90 Millionen den Break-even-point (Gewinnschwelle) erreicht, kann sich jeder ausmalen, welchen Effekt das auf die Gewinne hat, die beim Ebitda vor drei Quartalen und beim GAAP-Gewinn im letzten Qaurtal in den schwarzen Bereich gedreht hat.

      Jeder erkennt sofort, dass eine Milliarde an Börsenbewertung ein extrem niedriger Ansatz ist. Nimmt man Google`sche Maßstäbe wäre man über zwei Milliarden, obwohl das Geschäftsmodellt von Blackboard stabiler ist. Und im Vergleich zu dem momentan anstehenden IPO von Salesforce.com ist Blackboard qualitätsmäßig haushoch überlegen - aber auch bei der Anwendung dieser Bewertungsmaßstäbe läge man mehr über einer Milliarde als, wie von mir unterstellt, genau dabei.

      Man sollte sich einmal die USA-Boards und die Hilflossigkeit der unbezahlten und eventuell auch bezahlten Basher ansehen. Da werden zwei Aspekte besonders thematisiert.

      Da die seit zwei Jahren an die Wand gemalene Zahlungsunfähigkeit, die eigentlich nie ernsthaft ein Thema war (denn dann wäre der Kurs der Wandelschuldverschreibung so stark abgesunken, dass man sie aus dem vorhandenen Kassenbestand hätte zürückzahlen können, was man meines Erachten bei Kursen unter 30% nicht in ausreichendem Maß getan wurde - heute kommt es teurer), versucht man es jetzt mit der Verwässerungsnummer, indem man behauptet, dass zur Ablösung der Wandelschuldverschreibung nicht Vermögen zu Geld gemacht würde und damit die Rückzahlung stattfände, sondern dass man in großen Stil neue Aktien ausgäbe und damit die Anleihe tilge. Fakt ist: Es gibt heine Hinweise dafür, dass nach dem 9. November über die damals vorhandenen knapp 400 Millionen Aktien weiter Aktien in großen Stil emittiert wurden. Ich persönlich halte sogar die Erhöhung der Aktienzahl von 300 auf 400 Millionen, um damit die Wandelschuldverschreibung von 270 auf 190 Millionen herunterzufahren, wie das vom Juli bis November geschehen ist, für übertriebenes Sicherheitsdenken. Hätte man im Juli vielleicht gewusst, wie sich die Merger- und IPO-Welt und das ganze Börsengeschehen inzwischen entwickelt haben, hätte man das vielleicht sogar unterlassen.

      Die zweite Geschichte ist, dass z.B. der mit großer Wahrscheinlichkeit bezahlte Oberbasher technic47 geradezu aufheult, wenn für Blackboard Werte von einer Milliarde und mehr genannt werden, was angesichts der Konsequenzen daraus auch verständlich ist. Dabei lässt sich aus den veröffentlichten Quartalszahlen, dem Geschäftsmodell und den Vergleichsdaten aktuell momentan ablaufender IPO`s gar kein Wert unter einer Milliarde ableiten - das ist vielmehr eine konserativ geschätzte absolute Untergrenze, inbesondere wenn man auch noch das Geschäftsmodell heranzieht:

      The Blackboard Business Model

      Blackboard`s business model is primarily based on an annual subscription of its software. The Company`s subscription model combined with typical renewal rates near 95%, provides management with significant visibility for future revenue and earnings.

      Blackboard`s revenues have increased dramatically with a 5-Year CAGR (1998 - 2002) of more than 160%. More importantly, Blackboard acheived EBITDA profitability in the 2H 2002 and expects to be increasingly profitable on an ongoing basis. In short, Blackboard is solid, self-sustaining business poised to deliver leading e-Education solutions for years to come.

      Für einen Softwarefirma hat nämlich Blackboard etwas Einmaliges geschafft, nämlich einen kontinuierlichen Erlösfluss. Es ist nicht so, dass man einmal Software verkauft und dann nur noch von Updaten, Pflege usw. lebt, sondern man lebt von der jahrlichen Subskiption der Software. In wie Ihr oben sehen könnt, wird diese in 95% der Fälle erneuert, was ja auch ganz logisch ist, denn wenn man die einmal mit großen Mühen und Kosten eingeführt hat und sich daran gewöhnt hat, Schulungen vorgenommen hat usw. wird man seine Entscheidung so schnell nicht wieder umwerfen. Hinzu kommt, dass 90% der Erlöse Lizenzerlöse sind, den Vertrieb, die Implementation, Schulungen und andere Supportleistungen überlässt man Partner. Damit hat man gegen Null tendierten Grenzkosten, d.h. die zusätzlichen Kosten steigen mit zunehmenden Erlösen kaum. Deshalb auch meine Ausführungen, dass in 2004 bei einer Steigerung der Erlöse von 100 Millionen auf 135 Millionen nach dem Überschreiten der Gewinnschwelle bei 95 Millionen die zusätzlichen 35 Millionen überwiegend wenn nicht fast ausschließlich Gewinne sein dürften.

      Und die Investoren hätte ich beinahe vergessen. Ich kenne weltweit kein einziges Unternehmen, dass so namhafte Gesellschaftet hat wie Blackboard. Ich lasse mich hier gerne vom Gegenteil überzeugen, ich vermute einmal, es wird schwer fallen.


      Leading Financial Investors

      Blackboard maintains close partnerships with its investors to fully leverage their industry relationships, financial expertise, and strategic guidance.

      Blackboard strategic investors include AOL-Time Warner (NYSE: AOL), Dell Computer Corporation (NASDAQ: DELL), Kaplan Ventures, Microsoft Corporation (NASDAQ: MSFT), and Pearson Education. Blackboard`s financial investors include The Aurora Funds, The Carlyle Group, Dain Rauscher, Edelson Technology Partners, Internet Capital Group (NASDAQ: ICGE), Merrill Lynch (NYSE: ML), Morgan Keegan, Novak Biddle Venture Partners and Oak Hill Capital Partners.

      Und es ist keineswegs so, dass sich mir das mit dem IPO bei Blackboard alles aus dem hohlen Bauch geschnitten habe. Bereits im August diesen Jahres habe hier den nachstehenden Artikel gepostet, in dem ein IPO bei Blackboard vom CEO Chasen als machbar angekündigt wurde. Damals hatte ich allerdings stärker die nachstehende Aussage aus dem nachstehendn Artikel herausgestellt: " The education software market is projected to be worth $11 billion this year, according to Eduventures (www.eduventures.com).
      Eduventures analysts say just two or three firms will dominate the market as it continues to develop. Blackboard, they say, is one of them." Damals wollte ich damit das gewaltige Potenzial von Blackboard aufzeigen, da sich zum damaligen Zeitpunkt noch nicht alles so um IPO`s dreht wie heute. Interessant ist in diesem Artikel, dass man Geld aus einem IPO durchaus auch für weitere Expansion und Übernahmen einzusetzen gedenkt. Nach dem Zeitpunkt des Artikels kam ja dann noch der gigantische China-Deal und obwohl man sich beim Support überwiegend auf Partner stützt, erfordert diese Expansion Mittel. Daher vermute ich auch, dass bei dem IPO überwiegend neue Aktien ausgegeben werden und nur ein kleiner Teil der Aktien (ich hatte ja bei Internet Caital auf 5% der 15% getippt) von den bisherigen Gesellschadften kommt, Microsoft, Dell usw. geben wahrscheinlich kein Stück aus der Hand.

      © 2003 American City Business Journals Inc.

      EXCLUSIVE REPORTS

      Blackboard`s success may erase bad feelings about dot-coms

      Roger Hughlett

      Staff Reporter

      The folks at D.C.-based Blackboard continue to chalk up sales as they set out to prove technology companies still have a profitable future
      We`re very excited about our results," says Michael Chasen, CEO of Blackboard (www.blackboard.com). " For the company it means we`re on the right track, and for our customers it means we`re going to be around for awhile."
      Chasen wouldn`t disclose net income for the quarter. Blackboard is privately held and isn`t required to release its financials.
      Chasen will say, however, that the company is on target to report positive earnings by the fourth quarter this year. And it could even come earlier.
      " We could do it by the third quarter," he says. " If we do, it will be sooner than we expected."
      The company is cash-flow positive, which means it brings in enough money through sales to fund its continued operations. Blackboard has been cash flow-positive for the past 12 months, executives say.
      Firm financials
      Results for the second quarter were in line with company and industry expectations.
      " The company is strong and the market is growing," says Matt Litfin, principal at Chicago-based investment firm William Blair & Co.
      Blackboard`s growth and the potential growth of the industry also means an IPO could be in the firm`s future.
      " We`re closely watching the IPO market," Chasen says
      Blackboard, which has secured more than $100 million in venture capital since its inception in 1997, has been on the short list of companies with public offering potential since the IPO market dried up in 2001, experts say. Still, an IPO isn`t necessarily needed at this time.
      The company`s quarterly results, combined with its $19.3 million in cash in the bank, puts Blackboard on firm financial ground for continued growth. A public offering would give the company access to considerably more cash -- cash that could help the firm grow through acquisitions.
      " For the education industry to evolve from a fragmented, emerging industry into a publicly capitalized industry consisting of stable, visible leaders, a good deal of consolidation and investment still needs to and is expected to occur," says Sean Gallagher, analyst at Boston-based Eduventures, a market research firm that concentrates on online education companies.
      Chasen says Blackboard would consider buying other software firms if the price and technology were in line with its plans.
      Taking the world
      The education software market is projected to be worth $11 billion this year, according to Eduventures (www.eduventures.com).
      Eduventures analysts say just two or three firms will dominate the market as it continues to develop. Blackboard, they say, is one of them.
      International expansion also is playing an important role in Blackboard`s growth. The company sells its software products to customers in Asia, Australia and Europe.
      Chasen says: " The rest of the world takes its lead from what`s happening in the U.S."
      E-mail: rhughlett@bizjournals.com Phone: 703/312-8350



      In dem vorstehenden Text taucht auch zum ersten Mal das Investmenthaus William Blair auf, das sich Blackboard außerst positiv äussert: " Das Superunternehmen einem Markt mit fantastischen Wachstumsaussichten."

      William Blair ist nun nicht irgendjemand, sondern eines der renommiertesten US-Häuser auf dem Sektor der Unternehmensfinanzierung von Unternehmen in jungen Märkten. Umso verwunderlicher war sicher der Kursverlauf von Internet Capital seit dem Sommer, der uns allerdings zeigt, dass da ziemlich große Spieler bestimmte Rädchen bedienen. Wer da mitgespielt hat und billig eingekauft hat, lag sicher nicht falsch, da auch die geschicktesten Rädchendreher gegen Fakten nichts ausrichten können, wenn sich - wie das bei den Beteiligungen von Internet Capital der Fall ist - das Rädchendrehen sich nicht auf das Geschäft der Beteiligungen, wo man fast immer nur eine Minderheitsbeteiligung hält, auswirkt. Ob Internet Capital fällt oder steigt, auf das Geschäft von Blackboard, wo eben auch Mircosoft, Dell, AOL usw. dabei sind, hat das keinen Einfluss, oder bei Linkshare, wo Mitsui und Comcast mit von der Partie sind.


      Und Wilhelm Blair war damals nicht allein auf weiter Flur, sondern auch im Taipan Trader, der in den USA doch weit verbreitet ist, konnte man zum damaligen Zeitpunkt folgendes lesen:

      Summer bull... or just bear market rally?

      Frankly, my dear, in a dynamic market, opportunity abounds regardless of trend:Here are 5 rock-solid speculations for the Summer of 2003! “I tell ya, Christoph,” said Taipan editorial board member and Taipan Trader chieftain Brit Ryle to me the other day, “I haven’t seen stocks move like this since 1999-2000! The downside to this rally is like Japanese interest rates—virtually zero. At least for the next couple of weeks!”His colleague Brian Hicks concurred: “People still sitting on the sidelines waiting for ‘confirmation’ of a bull market better break out their checkbooks and send some funds to their brokerage accounts,” he says. “It’s a bull market all right, even if it’s only a baby bull.”But let’s take a step back. What’s been going on over the past couple of weeks?Ever since the broader market put in a solid bottom back in October, here’s what the major indices have done:· NASDAQ—up 48% · Russell 2000—up 43% · Dow—up 28% · S&P 500—up 30%
      This, my friend, is a textbook bull-market rally from a major bottom. But it’s not so much the performance of the major averages that have me so optimistic. We’re seeing real, honest-to-goodness speculation returning to the markets. And speculation is not only the lifeblood of capitalism, but of bull markets as well.You don’t have to look too far to see it: the NASDAQ Biotechnology Index is up 62% since its October 2002 lows… and up 43% this year alone!And it’s not just the Yanks: the Nikkei 225 has shown exemplary resilience after hitting rock bottom in February, and is now flirting again with 9,000. Hong Kong is trending back up to 10,000… and Indonesia was up a stunning 21% for the year until “TLK-Gate” hit. (More on that later.)Better still, we are not yet seeing “irrational exuberance” re-entering the market. In fact, those “weak hands”—novice and amateur investors lured by the mercenary lust for unearned gains that became the trademark of the Internet Bubble—are either out of the market for good or sitting on decimated positions vowing not to risk another buck until they have recouped their losses.Instead, we’re seeing the return of institutions. Like the Bank of Japan, which has been buying dollars like there’s no tomorrow to keep the yen as weak and dollar-generated export profits as high as possible. And they’re buying US stocks and bonds with the cash. That’s money that isn’t going to wait for a dip to buy. Add that to the billions the Fed’s been pumping out every day, and you get an “irresistible force” that just might be able to take stock prices higher. And I mean significantly higher!Brit comments:“When the NASDAQ takes out 1,700 (which I think is likely in the VERY near future), 2,000 will be the next stop. It sounds crazy, especially coming from someone who did so well in the bear market, but the techs are on a beeline for 2,000.”Glass half fullBut even as the summer bull market in US equities continues, our friends the Perma-Bears keep grousing about stocks going up.Sometimes I wish I had it in me to throw in my lot with this crowd. Life could be so easy: If the markets go down, lose money while blaming Alan Greenspan. If the markets go up, blame Alan Greenspan, lose money AND let the opportunity go by unused.But Taipan looks at the equity markets as dynamic processes, not as products of static worldviews. We are too fond of motion and challenge… and the mutually refining give and take of stimulus and response… to find solace in the financial equivalents of air-conditioned indoor zoological exhibits.Part of investing is the privilege of taking on risk, which your living intellect has to process, anticipate, and disarm—by rationally reconciling your own emotional well-being (and that of your spouse!) with your most unbridled optimism.That can be done by developing your own constellations of indicators that you like to refer to before making an investment decision. This is how the members of the Taipan editorial board developed their respective systems… which can have spectacular successes.That’s why, although each and every one of our editors fiercely believes that he or she has the best approach to investment (and considers him- or herself in constant internal competition with the others), we have all grudgingly arrived at the conclusion that the more informed views you are able to process before forming an opinion yourself, the better the result is going to be.The Return of the Living DeadSo what do we make out of this seasonal upward trend? Our IPO specialist Siu-Yee Ng, for one, is seeing indications for a revival of a segment that was the poster child of the Internet Bubble.“Get ready for a hot IPO market in 2003,” she writes:“In the heyday of the bull market, you could throw a dart at a list of IPOs and walk away a happy investor. Well, let me qualify this: You could walk away happy if you were an underwriter, a promoter, or an overpaid analyst working for either.“But the past three years have been the worst IPO market in recent memory. Just check out the statistics: there were approximately 486 IPO’s in 1999 and 406 in 2000. But when the bubble burst in March 2000, so did the IPO market. We saw only 83 IPO’s in 2001 and a paltry 70 in 2002.“But if you think 2002 was a bad year for IPO’s, consider that as of June 5, 2003, only six IPO’s had debuted—compared to 37 in the same period last year. The downturn, however, may not be all bad. You see, the IPO’s that are coming out the door are pricing at a discount. And this is capturing investors’ attention.“The six IPO’s that have debuted so far this year have shown an average aftermarket return of 35.9%. Not bad, considering the NASDAQ is up only 21% thus far. In the past, one of the worst things an investor could do was to buy on the first day an IPO debuted. But because of market conditions, IPO’s are either pricing at a discount or opening at or close to the offer. The hype is gone, and what remains are companies that have strong business models and revenues.“What we are seeing in today’s market is a lot of consolidation. Companies that once saw triple-digit gains have either been acquired, merged, filed for bankruptcy or are now proving they can make it as public companies.“Remember Palm (PALM:NASDAQ) and Handspring (HAND:NASDAQ) debuting back in 2000? The founders of Handspring came from Palm, and at the time both were trading at obscene valuations. But then again, what wasn’t? When the market turned sour, so did these two stocks. And on June 4 they announced a merger. Smart move.“What is left today are the companies that have a chance at survival. And many investors see that too. IPO’s from the Internet boom are coming back from the dead. Just take a look at the table. “Does this mean you should go out and buy all these beaten-down IPO’s? Not at all. Due diligence is still required. There are many things to look for in a winning company. Among them are low market cap and stock price, high industry group strength, increase in trading volume and new 52-week highs.TLK-Gate will spell bottom-fishing opportunity for intrepid Taipans!Long-term Taipan readers will undoubtedly remember our various plays on Indonesian telecommunications giant PT Telekomunikasi (TLK:NYSE)—a stock considered by most of the Taipan editorial board as the best, most easy-to-trade proxy for the Jakarta Composite Index.It’s been a while since we last took profits on TLK… walking away with a nice chunk of change generated by a temporary buying opportunity in the aftermath of the terrorist bombing of a Bali resort.Events in mid June underscored our selection of TLK as a market proxy: after a respectable bullish run in Jakarta—up 21% since the beginning of the year!—the index closed down 13.907 points or 2.7% at 501.806 on June 12. This was almost exclusively the result of selling pressure generated by a bit of highly unpleasant news on TLK… which opened more than 6% lower in New York that day.What’s behind the drop?The SEC just rejected a TLK financial audit report for not complying with US security laws. This could result in nasty fines (rumored to be in the tens of millions of dollars) and a possible delisting of its shares on the NYSE. Mandatory deadlines for resubmission appear just about unreachable.Given Indonesia’s crucial role in the Administration’s global campaign against terrorists, we wouldn’t be surprised if the State Department takes a special interest in this case. In the meantime, we’ll be putting TLK back on our watch list… ready to strike if and when the price is right.

      “Many of these stocks are seeing their first major rally since the NASDAQ topped out in March 2000. These stocks crashed with the market when their original backers ditched their positions. Now a new group of investors is coming in at low valuations. There are a lot of gems out there. If you chose the right ones, it will pay off.”But what exactly should you be looking for? What stock is going to be the Netscape of 2004? Ian L. Cooper, editor of Red Zone Profits and the brains behind the brand-new Extreme Volatility Speculator trading service, has his eye on one particular candidate. Says Ian:“In the post-bubble world of broke college-aged Internet hipsters who once filled New York harbors with their million-dollar yachts, if you can find the gems hidden deep within the muck, you can make a mint in no time at all. Sure, the IPO market has taken a beating worse than Martha Stewart, but there are still moneymaking plays to be found. Take Google, for example. In only five years, Google has gone from the simple brainchild of two college kids to a goldmine of information that has advertisers and rivals tripping over each other to garner the attention of the search engine’s millions of users. Its gateway provides access to about three billion web pages. More than 10,000 networked computers comb the web, ranking them with mathematical equations that reduce those billions of pages to a few thousand listings. Your search takes about 500 milliseconds.“The portal is growing so quickly, in fact, that millions of former Yahoo users are switching over to Google. For Wall Street, Google is one of the few bright spots left in a world of IPO’s that have seen better days. In fact, only 70 IPO’s were issued in 2002—the lowest number since 1979. The hope is that a Google IPO could revive lifeless stocks and bring the Internet incubators back from their comatose state.Making money from a Google IPO“Your best bet for making money would be to play Internet incubators like Internet Capital Group (ICGE:NASDAQ). A strong Google IPO would not only bring back forgotten dot-coms, but also consumer confidence. This could lead to further IPO issues from the likes of ICGE, reloading your pockets with the green you lost in the dot-com stock implosion.10.8% five-month average gain—good dogs!In January 2002, Christian DeHaemer recommended that you sink funds into a diversified portfolio of Dow stocks. Though battered beyond recognition, they still paid out hefty dividends in the bear market of 2001. Known as the “Dogs of the Dow,” these 2002 picks returned an average gain of only 8%. But, with the idea that 2003 would be a turnaround year, we bet money on this theory once again this past January, rode the wave of economic and war fears, and shot back out into a bull market phenomenon. The idea was straightforward. You buy into the Dow stocks with the highest dividends and watch them rise. They were good buys for many reasons. One, a bull market would have a nice impact. Two, these stocks are not likely to go belly up. Three, the companies are financially sound. Four, they pay dividends.The best part of our Dogs portfolio, besides the current gains listed below, is that Bush’s US$350 billion tax cut will lower taxes on dividends and re-ignite the market. Instead of playing all ten of the Dogs, we chose five that have provided us with a nice return in less than six months.The key to making extraordinary gains with these plays is to hold them for a period of a year to 18 months. This gives management time to bring the stock values back up to par. Plus, if you sell your investments after 18 months, any gains you pull from the Dogs will be treated as long-term capital gains rather than short-term.But wait, there’s more.According to the US Department of Defense, Honeywell International is being awarded a US$34.6 million contract for the Capital Expansion Project, which provides capitalization funds for radiation hardened microelectronics production facilities.Altria Group Inc. recently declared a regular quarterly dividend of US$0.64 per common share payable on July 8, 2003, to shareholders of record on June 13, 2003.JP Morgan, up more than 44%, continues to rise amid hopes for lower interest rates and a bullish report that said strong demand for bonds in May could boost the market.A 10.8% gain since January 3, 2003, is not too shabby. Hold them all for more. We’ll look to take profits at a later date.

      “Internet Capital Group is an Internet holding company actively engaged in business-to-business e-commerce through a network of partner companies. Sure, ICGE, like many Internet stocks, is extraordinarily volatile. But just because it is volatile doesn’t mean that it’s not worth buying.Fall in love with B2B e-commerce all over again“When B2B e-commerce first appeared in the early 1990’s, no one expected it to grow to a US$340 billion industry. Online B2B revenues could hit US$5 trillion by the time 2005 rolls around.“A growth rate of that magnitude (fivefold!) may seem unimaginable. But with the public’s wider use of the Internet for shopping, homeland security concerns keeping many at home during holiday seasons, and the convergence of new technology with older business needs, it’s not that far-fetched.“If a Google IPO becomes reality, you are likely to see more Internet-based IPO’s hit the marketplace, IPO’s that could be backed by incubator companies like Internet Capital Group. Couple that with future revenues of US$5 trillion B2B, and ICGE could climb out of the under-US$1 hole where it’s been languishing.“Look to buy into Internet Capital Group (ICGE:NASDAQ) under US$1.”


      Und ganz heiß wurde es dann, als in der Washington Post dieser Artikel erschien, der mit Sicherheit lanciert ist - Pre-Marketing im Vorfeld eines IPO`s nennt man so etwas. Nun, das " heiß" bezieht sich sich nur auf die Seriosität der Washington Post, sondern auf die guten Beziehungen der Washingsten Post zu einem der Gesellschafter von Blackboard, der Muttergesellschaft der Washington Post. Der Investmentarm der Muttergesellschaft der Washington Post heißt Kaplan Venture (oder ist der direkte Investmentarm der Washington Post, das weiss ich jetzt nicht genau) und die sind wiederum auch an Blackboard beteiligt, was auch nicht weiter verwundert, da Lernsoftware ein verwandetes Gebiet ist und beide in Washington ihr Domizil haben). Es handelt sich hier also um eine durchaus " gut informierte Quelle" , wie es immer so schön phrasenhaft heisst.

      Blackboard Looks Likely To Go Public

      By Shannon Henry
      Thursday, December 4, 2003; Page E01
      A steady stream of investment bankers has been going through the 18th and L Street offices of Blackboard Inc. over the past few months, meeting with executives of the online learning software company.
      Such a parade of suits often means that a company is shopping for bankers in preparation for an initial public offering.
      Indeed, much of the Washington area tech community has been waiting for Blackboard -- listed by Inc. magazine last year as the nation`s sixth-fastest-growing business -- to go public.
      Blackboard chief executive Michael Chasen, 32, said he has spoken with investment bankers but wouldn`t say whether the company plans to go public. " Blackboard has always closely watched the public markets to see if it makes sense," he said.
      The mating dance between bankers who represent companies entering the public markets and technology entrepreneurs came to a halt soon after the Nasdaq crash of March 2000. But those activities have been slowly reviving in the technology sector, and speculation about a Blackboard IPO is Washington`s version of the Google IPO watch. (Google, the online search engine, is thought to have a plan to sell stock to the public early next year.) There is similar speculation about Blackboard`s timing. If it files a registration statement early in 2004, its stock could begin trading later in the year.
      Of course, any one of a number of events could lead Blackboard to drop the idea. Or the company could declare its intentions but pull the offering if the economy hits a bump.
      Blackboard, founded in 1997, seemed destined to do to a quick and easy IPO.
      The company was backed by venture capitalists and founded by twentysomething buddies, Chasen and MatthewPittinsky, who were fraternity brothers and roommates at American University. The company did cool things in its Washington offices, like build a garage door as the entrance to a conference room -- homage to the humble beginnings of many companies in family basements and garages.
      Yet as other area businesses such as Net2000 and LifeMinders took their turns ringing the opening bell, Blackboard stayed private. Instead of raising money through a public offering, Blackboard got $100 million from investors including America Online Inc., Dell Computer Corp., the Carlyle Group and Kaplan Inc., a subsidiary of The Washington Post Co.
      Microsoft Corp. also invested, fueling occasional rumors that it would buy Blackboard.
      As other technology firms struggled to stay alive, Blackboard got bigger. It now has 480 employees, 270 of whom are based in downtown Washington.
      The company sells its software to about 3,000 clients, including universities and school districts such as the Fairfax County Public School System. Blackboard`s software acts as a virtual campus for a school, allowing students and teachers to communicate and share research online, access library systems and make purchases. Blackboard`s annual revenue jumped from $12.1 million in 2000 to $69.2 million in 2002. The company said it made its first profit in the third quarter, but won`t reveal the figure.
      In a sign that the company may be preparing to raise its public profile, Blackboard recently hired Mary MacPherson, the well-known former director of the defunct Netpreneur program, to run its corporate marketing. Netpreneur was a Northern Virginia nonprofit organization that encouraged the creation of technology companies in the region.
      To get to this point, Blackboard went through some tough times. It laid off 40 people in 2001. Along the way, the company`s board brought in a " graybeard," an older executive to run the company, then got rid of him and reinstalled Chasen.
      Although Pittinsky, 31, is still chairman, he has moved to New York and is pursuing a PhD in education at Columbia University. Chasen turned out to be more the manager and Pittinsky, who travels often to meet clients, the big-picture thinker.
      When Chasen thought about the other young people he knew who started companies when he did, some of whom formed a dinner club and called themselves the " Brat Pack," he paused. Most of them aren`t running companies anymore, he said. " I might be the only one."
      Shannon Henry writes about Washington`s technology culture every other Thursday. Her e-mail address is henrys@washpost.com.
      Avatar
      schrieb am 04.01.04 16:50:11
      Beitrag Nr. 54 ()
      Hier noch ein neuerer Artikel aus USA Today dazu. Die hier angegebenen Erlöse sind aber eher bei 100 Millionen, da man in dem Artikel offensichlich die Erlöse des ersten Halbjahrs auf 90 Millionen verdoppelt hat, und nicht die im dritten Quartal eingetreten Steigerungen auf über 25 Millionen und die weiteren Steigerungen des 4. Quartals einkalkuliert hat.

      Eager investors eye tech`s readiness to go public

      By Kevin Maney and Matt Krantz, USA TODAY

      Michael Chasen, CEO of education technology company Blackboard, has received calls from more than a dozen investment bankers who say the market for tech IPOs is back.
      For three years, initial public offerings of stock have been all but dead. Now, the market is reopening with a cautious few. Behind the scenes, investment bankers, venture capitalists and CEOs are revving the machinery that will likely produce more in 2004. Blackboard, which has 500 employees and expects $90 million in revenue this year, may be among them.

      Momentum for tech IPOs seems to be building. Fifteen began trading in November, the busiest month in two years, says IPO tracker Renaissance Capital. If all goes as planned, December will be the busiest month for IPOs since the bull market`s dying days. Speculation is high that search-engine star Google might do a huge IPO next year, and most tech IPOs of late have exceeded investors` rock-bottom expectations.

      An IPO rebirth would be good news for the economy. Tech IPOs are famous for providing windfalls for the lucky few who buy the stocks at the offering price, but they do more: IPOs are a source of money for young companies that want to grow and create jobs. Those companies buy computers, software and other technology. IPOs can be the beginning of a virtuous economic cycle.

      But don`t look for anything like the IPO craze of the late 1990s. Everyone`s learned their lesson — or so they say. Tech IPO candidates need more than a big idea. Investors are demanding Old Economy profit and growth. That means delayed IPOs for some start-ups, maybe none for marginal players.

      "Investors are still really burned," says Linda Killian, portfolio manager at Renaissance Capital. "The underwriters are going to be a lot more careful about what they put forth."

      One example of the new breed of IPO is Orbitz, the popular travel site founded in 2000 by five major airlines. It had revenue of $172 million the first nine months of 2003 and lost $2 million — an improvement from losing $19 million in 2002. An Orbitz IPO is expected to raise $300 million.

      But nothing might wake up the market like a Google IPO. "Google is certainly shaping up to be a landmark public capital market event," says David Sikora, CEO of Pervasive Software, a public company. (Play our game: Will Google go public by April?)

      Google has not said it is pursuing an IPO. The buzz comes from news reports about Google executives meeting investment bankers. Excitement is building in Silicon Valley, which would see an explosive Google IPO as a sign that the party is back on. Venture capitalists, stuck for three years with no way to cash out of companies in which they invested, are calling their companies` CEOs to persuade them to go public.

      That`s been the experience of Justin Kitch, CEO of Web-site-hosting company Homestead. He`s concerned about a renewed glint of the greed of the Internet bubble days. "The craziness is coming back," Kitch says. "I`m afraid it`s going to happen again."

      Weaker players weeded out

      In an odd way, the tech IPO bust could fuel a tech IPO rebound.

      In good years for Wall Street, about 400 companies go public. In the first six months of 2003, there were six. Tech IPOs in particular became radioactive the past three years. No investment bank would touch them. As a way to raise capital, tech companies had to forget about the public markets.

      But that had a positive effect for well-funded tech firms. A hot IPO market pressures a company to go public quickly, which pressures it to get a product or service out the door and quickly build a customer base, even if it means giving away the product or service. IPO mania also means that even weak companies can raise money by going public, so more companies end up fighting it out in every niche, hurting better-run companies.

      The frigid IPO environment of the past few years has been very different. Tech companies have remained private. They`ve taken their time perfecting products or services. Stronger companies have seen competitors wither.

      "We haven`t had to worry about other overfunded companies in our space," says Blackboard`s Chasen. "We could buckle down."

      Google (founded in 1998), SalesForce.com (founded in 1999) and VMware (1998) decided to do the same: remain private, build their businesses and go public once the markets turned more receptive. Now, they`re all considered hot IPO candidates. Google has become a dominant force on the Web, processing more than 200 million search requests a day and nabbing the spotlight as the go-to Web site for almost anything.

      SalesForce solidified its role as a leader in so-called Web services. It allows corporate sales teams to record and track data on SalesForce`s Web site, for a fee.

      VMware dominates in software that "virtualizes" computer servers, allowing them to run several operating systems at once.

      All three say they`re profitable. Google`s revenue in 2003 could approach $1 billion, SalesForce`s, about $100 million and VMware`s, about $50 million. Blackboard`s revenue this year will be about $90 million. Such companies are solid enough to convince wary investors it`s safe to try another tech IPO.

      "No one in their right mind is willing to speculate on the industry the way they did three years ago," says Irv DeGraw, professor of finance at Washington College. "We`ll see more tech (IPOs) next year. But they have to be proven business models. This happens all the time. We go through these phases."

      In 2001-2002, the median age of tech IPO companies rose to nine years, showing the caution that infused the IPO market. The median age of tech IPOs was only four years in 1999-2000 — and many were just 18 months old, says Jay Ritter, professor of finance at the University of Florida.

      Hot market a breeding ground

      No doubt, the IPO rally is still embryonic and fragile. A downturn in the Nasdaq or other events that hurt the economy could persuade tech companies to put off IPOs. Because IPO-ready companies are more solid than they were in the bubble, they have cash to fund growth without going public.

      "There are no pressures for us to do a public offering," says Blackboard`s Chasen. "We don`t need to go public to survive."

      The timing might prove right for Google to light the IPO fuse. Other landmark IPOs that set off a mania for tech IPOs came amid markets that were already hot.

      Microsoft (MSFT), for instance, went public March 13, 1986, setting in motion a surge of PC-related IPOs. But the Nasdaq was already roaring, gaining 50% from the beginning of 1986 to the day of Microsoft`s IPO. During 1986, the number of IPOs more than doubled from the previous year.

      The same happened when Netscape Communications (Parent: TWX) went public July 8, 1985. The Nasdaq was amid another rally. During the year, investment bankers priced 432 IPOs; in 1986, they`d price 621.

      Once again, the Nasdaq is soaring. So far this year, it`s up 47%. If the market continues like that into 2004, Google might become a Netscape-like spark.

      Even then, some in Silicon Valley say, the IPO market won`t overheat as it did in the `90s.

      "Notwithstanding the fervent desires of investment bankers and (venture capitalists), I can`t believe this IPO is going to touch off a new IPO mania," says Roger McNamee of tech investment firm Silver Lake Partners.

      A real mania, the kind that makes investors forget lessons learned in the last one, "won`t happen until we see the commercialization of another general-purpose technology," says Steve Waite, author of Quantum Investing. Microsoft was part of a new general-purpose technology: the personal computer. Netscape was a landmark of another: the Internet.

      The next one? Waite predicts it will be nanotechnology — the science of building products one atom at a time, giving the products new properties. Nanotech, for instance, is behind khaki pants, sold by Eddie Bauer, that look like cotton but repel water like polyester. Wednesday, President Bush signed a bill to invest $3.7 billion for nanotechnology programs in research and development into ways nanotech can detect and treat disease, monitor the environment and produce and store energy.

      Waite believes the landmark nanotech IPO will be a company called Nanosys, perhaps in 2004 or 2005. "But nobody can predict that with any accuracy," he says.

      More certain is that tech IPOs will bounce back. "Tech and the IPO market are made for each other," DeGraw says.
      Avatar
      schrieb am 04.01.04 18:40:03
      Beitrag Nr. 55 ()
      Hier bringt es jemand auf einem anderen Thread sehr gut auf den Punkt - CMGI hat all seine Hoffnungen versilbert. Es sitzt ohne Hoffnungen auf seinen Silberlingen - und ist somit verraten und verkauft. Internet Capital hat sogar einen großen Teil seiner einmal vorhandenen Silberlinge investiert und hat IPO- und Merger-Fantastie bei rasant gebesserten Kursen ohne Ende.

      Fakt ist auch, dass die Märkt momentan noch die wenigen Silberlinge bevorzugen. Meint Ihr wirklich, dass dies noch lange dauert?


      2345 von B2BFighter 04.01.04 18:07:22 Beitrag Nr.: 11.743.466 11743466
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben CMGI, INC.

      @ Legend & all

      Wünsch ich auch noch....das Jahr 2004 kann nur besser werden als die letzten Jahre...

      2003 war echt ein Jahr der Verkäufe !!!!!
      Voriges Jahr um die Zeit hatten wir noch einiges an Bord!

      Hab mal eine Aufzählung gemacht...von den größten Beteiligungen die CMGI mal hatte!
      Fast alle Firmen existieren immer noch,außer Engage und ProvisionSoft. Und manche schreiben inzwischen Gewinn!

      Ist schon ziemlich interessant wie CMGI nach und nach immer weniger hatte
      Allerdings stecken in den @VENTURES einige richtig aussichtsreiche Werte !!!!

      Was ich bis heute nicht verstehe ,warum wurde Tallan abgegeben ? Die schrieben Gewinn !?

      Ok fangen wir an
      In der Reihenfolge....

      -----------------------------------------------------------
      1) Pleitekandidat ENGAGE

      September 9, 2002 - CMGI Divests Equity and Debt Ownership Interests in Engage

      Auf Deutsch CMGI beendet alles was mit Engage zu tun hat...interessant ist das man noch im Juni überlegte Engage komplett zu übernehmen....

      2.) Pleitekandidat ProvisionSoft

      März 03

      Die Internet-Investmentgesellschaft CMGI gab gestern
      die Tilgung von ungefähr $35.6 von Million der Minderheitsbeteiligung an ProvisionSoft bekannt, der Betrieb wurde während des dritten Quartals eingestellt.

      -----------------------------------------------------------

      1) NaviSite

      CMGI verkauft 76-prozentigen Anteil an NaviSite
      12.09.2002 08:08:00


      Die amerikanische Internet-Investmentgesellschaft CMGI hat gestern den Großteil ihrer Beteiligung an dem an der NASDAQ gelisteten Unternehmen NaviSite verkauft. Käufer des 76-prozentigen Anteils ist ClearBlue, ein IT-Dienstleister.
      Finanzielle Einzelheiten des Deals wurden nicht bekannt, aber laut Börsenkurs war der Anteil gestern ca. 13 Mio. Dollar wert. Anfang des Jahres 2000 wurde Navisite an der Börse noch mit ca. 10 Mrd. Dollar bewertet.

      Die Aktie des Unternehmens soll trotz der Übernahme weiterhin an der NASDAQ gelistet sein
      -----------------------------------------------------------

      3)
      Overture kauft ALTAVISTA für 140 Mio$
      19.02.2003

      Der US-Suchmaschinen-Anbieter Overture Services Inc. hat am Dienstag bekannt gegeben, den Suchmaschinen-Betreiber AltaVista für rund 140 Mio. Dollar in Cash und in Aktien zu übernehmen. Overture will mit der Übernahme seine Einnahmebasis verbreitern und zukünftig nicht nur bezahlte Suchmaschineneinträge anbieten.
      Overture zahlt 60 Mio. Dollar in Cash und 80 Mio. Dollar in Aktien für die Übernahme der CMGI-Tochter. AltaVista gilt als Internetpionier. Im Jahr 1995 startete das Unternehmen seine Suchmaschine im Internet. 1999 hat die Internetholding CMGI Inc. AltaVista für mehr als 2 Mrd. Dollar übernommen.
      Die Aktie von Overture schloss bei 22,79 Dollar und notierte nachbörslich bei 21,18 Dollar. Die Aktie von CMGI stieg von 0,83 Dollar auf nachbörslich 1,01 Dollar

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      InfoUSA erwirbt CMGI Tochter YesMail
      03.03.2003

      Die infoUSA Inc. gab die Übernahme der zur amerikanischen Internet-Holding CMGI Inc. gehörenden Yesmail Inc. bekannt. Eine entsprechende Fusions-Vereinbarung wurde bereits am 28. Februar unterzeichnet.
      Durch den Zukauf beabsichtigt InfoUSA das bestehende email-Management der Firma und vorhandene Automations-Produkte auszubauen.
      George McMillan, president and chief executive officer von CMGI sagte, dass sich der Konzern auf die Kerngeschäfte konzentrieren möchte.

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      08.03.2003
      CMGI, Inc. (Nasdaq: CMGI) verkündete heute, daß es seinen Eigentumsanteil an Tallán verkauft hat, Inc.
      Die finanziellen Resultate von Tallán, einschließlich seiner Reineinnahmen, Proforma Betriebsergebnisse und Bargeld- und Bargeldäquivalentbalancen, werden nicht mehr in CMGI’s vereinigten finanziellen Resultaten eingeschlossen.

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      12.03.03
      CMGI findet Käufer für uBid

      Der Internet-Venturefond CMGI (Nasdaq: CMGI, WKN: 898138) findet in der Gesellschaft Takumi Interactive einen Käufer für seinen Internet-Auktionsdienst uBid. CMGI hatte die Online-Einkaufsplattform im Jahre 2000 für 407 Mio. US-Dollar in Aktien übernommen und wollte das Unternehmen später einmal an die Börse führen. Durch den Niedergang der New Economy geriet auch der Fahrplan für den uBid-Börsengang ins wanken. Der nunmehr erfolgte Verkauf von uBid an Takumi ergänzt den Konsolidierungskurs des angeschlagenen Venturefonds CMGI, welcher seit geraumer Zeit rote Zahlen schreibt.
      Takumi wird nach eigenen Angaben nach alle Vermögenswerte von uBid einschließlich der vorhandenen Verbindlichkeiten übernehmen. Über finanzielle Details der Transaktion wurde allerdings nichts bekannt. Jedoch gilt als gesichert, dass CMGI nicht annähernd den damaligen Kaufpreis für uBid erhalten hat. Analysten kritisierten unter anderem die Strategie von uBid. Demnach legte sich der Online-Dienst weder auf das Auktions- noch auf das Retail-Geschäft fest. CMGI will mit dem Verkauf von uBid weiter seinem Kerngeschäft, der Softwareentwicklung für elektronische Beschaffungssysteme widmen.
      -----------------------------------------------------------




      Da war Cmgi auch beteiligt, leider weiß ich nichts über diese Firma....und kann daher auch nicht sagen ob und wann sich Cmgi von dieser Beteiligung getrennt hat!

      -----------------------------------------------------------


      Naja als einzigste richtige Beteiligung steht nur noch SalesLink zur Verfügung! Da ist man jedoch Mehrheitsbeteiligter ! Wenn SalesLink nicht sogar 100%tig der Cmgi gehört!

      SalesLink ist im Supply Chain Managment tätig...
      Wir (Alle CMGI Zocker) sollten uns mal mit deser Firma und den @Ventures beschäftigen um den Wert einer CMGI einzuschätzen !!!!

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      Nachfolgend noch die wichtigsten immer CMGI @ventures
      Und die hat Cmgi auch noch

      Zu finden mit jeweiligen Link auf http://www.cmgi.com/ventures/fundedco.shtml

      Advanced Data Exchange
      Dejima
      Realm Business Solutions
      Alibris
      Ensera (acquired by Mitchell International)
      Sun Hill Software
      Avamar Technologies
      Foodbuy
      Vaultus
      CarParts Technologies
      Molecular
      Virtual Ink
      Classmates Online
      MyFamily
      WebCT
      CommerceRoute
      NextMonet
      Corrigo
      ObjectVideo
      Avatar
      schrieb am 04.01.04 19:17:58
      Beitrag Nr. 56 ()
      zu #52 :

      Ja, im Gegensatz zu CMGI wartet ICGE solange mit eventuellen (!) IPO`s, bis sie selbst pleite sind ...:laugh:

      Und das dauert gar nicht mehr lange ...:laugh: :D
      Avatar
      schrieb am 04.01.04 19:22:55
      Beitrag Nr. 57 ()
      hab zwar keine CMGI(man kann schließlich nicht alles haben+beobachten), wundern tue ich mich allerdings darüber, daß viele neue instutinelle Anlager bei CMGI eingestiegen sind, frag mich nur warum.

      mfg,hy;)
      Avatar
      schrieb am 04.01.04 19:26:20
      Beitrag Nr. 58 ()
      Weil CMGI im Gegensatz zu ICGE die wesentlich besseren, zukunftsträchtigeren Beteiligungen hat !!!
      Avatar
      schrieb am 04.01.04 19:49:09
      Beitrag Nr. 59 ()
      Sprücheklopfen ist eine Sache, argumentieren eine andere. Machen wir doch einmal die Probe. Ich habe oben die Werthaltigkeit von Blackboard ausführlich erläutert. Vielleicht zeigt uns jetzt die Null einmal anhand einer Beteiligung von CMGI durch eine Gegenüberstellung im direkten Vergleich, dass er recht hat.

      Also nur Mut, weg von den Sprechblasen - hin zu konkreter Argumentation, nur das hilft den Anlegern in beiden Werten weiter.
      Avatar
      schrieb am 04.01.04 20:07:58
      Beitrag Nr. 60 ()
      Vielleicht habe ich mit Blackboard auch die Latte zu hoch gelegt und es war sicher unfair ein Unternehmen zu wählen, wo CMGI absolut nichts dagegenzusetzen hat, wobei man einschränkend sagen muss, dass Internet Capital dort auch nur 15% hält. Aber auch nur 15% an einer Marktkapitalisierung von irgendwo zwischen einer und zwei Milliarden sind doch auch immerhin etwas, wenn man als HOlding mit 31 Beteiligungen selbt nur eine Marktkapitalisirung von 140 Millionen hat.

      Bei dem dritten, wo vielleicht ein Vergleich leichter fällt, der drei ganz heißen IPO-Kandidaten, wo es eigentlich schon vorgestern hätte losgehen können (Blackboard, Linksahre, GoIndustry, denn alle drei sind in der Gewinnzone, die letzten beiden schon zwei Jahre), kann man in der Wirtschaftswoche vom 23.10.2003 folgendes lesen:

      " Vermittelt das mittlerweise zu Kultstatus gelangte US-Auktionshaus Ebay Konsumartikel vom Turnschuh bis zum Teddybär weltweit auf dem Internetmarktplatz an Privatkunden, kümmert sich GoIndustry um deutlich schwerfälligere Ware. Damit macht die AG mit Sitz in München im vergangenen Jahr einen Umsatz von 50 Millionen Euro und schreibt laut CEO Willmy seit vergangenem Jahr operativ schwarze Zahlen. Mit rund 260 Mitarbeitern in 16 Ländern verkaufte das Unternehmen 2002 bei etwa 400 Versteigerungen weltweit Waren im Wert von fast 300 Millionen Euro. In diesem Jahr, so Willmy, werde sein Unternehmen 600 Versteigerungen durchführen."

      Wenn ich richtig gerechnet habe, ist eine Steigerung der Versteigerungen von 400 in 2002 auf 600 in 2003 eine Steigerungsrate von 50%, das ist nicht ganz so hoch wie bei Linkshare, vielleicht gibt es da doch irgenetwas bei CMGI das mithalten kann.


      Dieses Plus von " nur" 50% in 2003 ist zwar weniger als bei Ebay, in den langfristigen Wachstumsaussichten ist GoIndustry Ebay jedoch überlegen. Die Dachböden und Rumpelkammmern sind eines Tages leer und irgenwann hat man auch keinen Bock mehr stundenlag am Bildschirm zu " ebayen" - schließlich hat man vor fünf Jahren dann auch irgenwann einmal aufgehört mit seinem Tamagotchi zu spielen und hat es krepieren lassen. Und mehr als einmal pro Jahr kann man seine Weihnachtsgeschenke auch nicht verkaufen, hier gibt es logischerweise Grenzen.

      Da sieht es für GoIndustry ganz anders aus, denn in der Wirtschaftswoche heißt es:

      " Weltweit schätzt Willmy, habe der Markt für gebrauchte Wirtschaftsgüter ein Volumen von 44 Milliarden Euro im Jahr. Erst fünf Milliarden davon würden im Rahmen von Auktionen umgesetzt, der Löwenanteil entfalle auf traditionelle Verkäufe. " Doch das ändert sich gerade sehr schnell" , sagt Willmy, " wir gehen davon aus, dass sich der Auktionsmarkt bis 2006 auf mehr als elf Milliarden verdoppelt" . Schließlich würde der Verkäufer im Bieterverfahren deutlich bessere Preise erzielen als beim traditonellen Verkauf."


      Bei GoIndustry wirkt aber nicht nur das Wachstum des Gesamtmarktes, sondern dem Weltmarktführer kommen vor allem beim Handeln über das Internet die Netzeffekte zugute, die auch Ebay verspürt. Sie entstehen, wenn der Nutzen für die vorhandenen Netzteilnehmer durch den Anschluss eines weiteren Teilnehmers erhöht wird. Denn wer kann sonst schon wie im Falle von Grundig 2500 potenzielle Investoren in allein China ansprechen. Je mehr Nutzer/Kunden am Netz beteiligt sind, desto höher ist Anreiz für die Teilnahme weiterer Nutzer und desto erfolgsversprechender sind die Dienstleistungen von GoIndustry.

      Die Ähnlichkeit zu Ebay ist unverkennbar, nur ist GoIndustry langfristig dynamischer - aber hier ist der Markt noch fragmentiert, Marktanteilsgewinne eigenlich ein Kinderspiel - und somit neben dem eigentlichen Marktwachstum der zweite Wachstumstreiber.
      Avatar
      schrieb am 04.01.04 20:15:02
      Beitrag Nr. 61 ()
      @ Snag :

      Deine "wohlrecherchierten" Textbomben seit Monaten helfen hier erst recht keinem weiter, der KURS hat immer Recht ;)

      Wenn man Schrott pushen will, kommt halt nur Schrott raus
      :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.01.04 20:32:10
      Beitrag Nr. 62 ()
      Danke für diesen umfang- und facettenreichen Vergleich zwischen Blackboard und GoIndustry und einer von Dir ausgewählten Beteiligung von CMGI.
      Avatar
      schrieb am 04.01.04 20:36:55
      Beitrag Nr. 63 ()
      Mach dir nichts draus Snag, der Typ ist halt ne NULL:):laugh: :cool: :D

      Bin seit letzter Woche in ICGE bei 0,28€ rein. Vor 1€ brauchen wir doch gar nicht mehr reden. Was hast du für ein Kursziel auf Sicht von 12 Monaten?

      Übrigens deine Analysen sind wirklich excellent!

      mfg akionar:cool: :D
      Avatar
      schrieb am 04.01.04 21:57:28
      Beitrag Nr. 64 ()
      @ Aki :


      Werde glücklich mit SNAG und ICGE !!!


      :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.01.04 22:43:20
      Beitrag Nr. 65 ()
      An Akionar,

      das kann man so einfach nicht sagen, dazu ist es nötig, zumindest in kleinem Umfang eine Bedingungsanalyse vorzunehmen.

      Zunächst einmal ist ein wichtiger Punkt das, was im 3. Quartal und im 4. Quartal bis ca. 8. November gelaufen ist, Schuldentilgung durch die Ausgabe neuer Aktien, von der wir konkret wissen. Damit wurde das Risiko aus der Aktie etwas herausgenommen, da 80 Millionen Wandelschuldverschreibung getilgt wurden, ohne dass dafür Vermögen veräussert wurde bzw. andere Schulden gemacht wurden. Das hat aber auch den Nachteil, dass die Vervielfachungschancen reduziert wurden, da die Differenz aus Vermögen minus Schulden (zwar jetzt reduziert) auf eine um ein Drittel größere Aktienmenge verteilt werden müssen. Ob das notwendig war, darüber kann man streiten, es ist geschehen und ich nehme es als Fakt hin. Ich hoffe, dass dieses Instrument nicht in großem Umfang weiter eingesetzt wird/wurde, obwohl ein Anleger, der nur auf eine Verdoppelung des momentanen Niveaus hofft und keine großen Risiken eingehen möchte, das so vielleicht so wünscht. Denn für mich ist angesichts der Assets und der sehr viel leichteren Veräusserungsmöglichkeiten über Mergers und IPO die noch ausstehende Resttilgung der Wandelschuldverschreiung eine leichte Übung.

      Kämen wir jetzt zum zweiten entscheidenden Knackpunkt, dem Wert der Beteiligungen, den ich ja schon verschiedentlich diskutiert habe und wo wir auch eine hohe Schwankungsbreite haben. Von einer Milliarde bis 1,8 Milliarden Milliarden ist da meines Erachtens alles möglich - ein Überschießen nicht ausgeschlossen (aber das wäre jetzt Spekulation und nicht durch aktuelle Daten gerechtfertigt).

      Damit haben wir das Spektrum angezeigt.

      Im schlechtesten Fall rechne ich für Ende 2004 mit folgenden Senario: Der einen Milliarde Vermögen stehen 600 Millionen Aktien gegenüber, da man einen Teil der Wandelschuldverschreibung mit der Ausgabe weiterer 200 Millionen Aktien getilgt hat. Das liefe auf einen Kurs von 1,65 hinaus.

      Im günstigen Fall rechnen für Ende 2004 mit einem Vermögen von 1,8 Milliarden, von dem 100 Millionen zur Schuldentilgung abgezweigt werden müssen, das es bei den momentanen 400 Millionen Aktien bleibt. Dann verteilen sich 1,7 Milliarden auf 400 Millionen Aktien, was auf einen Kurs von 4,25 hinausliefe.

      Meine Prognose für 2004 lautet also: Wir werden im Laufe dieses Jahres irgendwo zwischen 1,65 bis 4,25 landen, ein Überschießen ist aus markttechnischen Gründen auch möglich oder wenn sich in einer Gesellschaft positive Aspekte ergeben werden, die man noch nicht absehen kann (wie z.B. jetzt bei Emerge, die aber ein zu kleines Unternehmen sind und man auch nur 18% hält, auch wenn Kleinvieh auch Mist macht und viele Peanuts bekanntlich eine Erdnussfarm ergeben; bei großeren Firmen und höheren Beteiligungsquoten würde das anders aussehen).
      Avatar
      schrieb am 17.01.04 19:19:21
      Beitrag Nr. 66 ()
      Nachdem die bezahlten Basher auf den Boards es nicht mehr schaffen werden tauchen jetzt auf anderen Interseiten Bericht auf, die sich lesen, als seinen sie gegen Bezahlung geschrieben - ich glaube, dass derart gezielte Falschaussagen wie sie in einem offiziellen Artikel von Motley Fool gemacht werden eine Kursmanipulation sind, die von der SEC zu verfolgen ist.

      Dieser dreiste und faule Bill Mann versucht den Eindruck zu erwecken, als sei Emerge, die jetzt von´BSE zu Recht profitierten, die einzige Beteiligung von Internet Capital, obwohl Emerge mit Sicherheit nicht zu den fünfzehn wertvollsten und den 30 Beteiligungen gehört. Der war zu faul, sich auch nur eine weitere Unternehmung anzusehen. Ganz zu schweigen, dass er sich etwa die 100Millionen und das positive Ebitda der 14 Kernbeteiligungen angesehen hat.

      CMGI, Internet Capital Group Flashback


      By Bill Mann (TMF Otter)
      January 16, 2004
      I don`t think Santayana got it quite right. In most cases, history does not repeat itself, but it sure as heck rhymes.

      This time, though, it`s the same cast of characters, the same plot, and I`d even venture to guess the same ending. The only question in the middle is how long the current stanza runs. If you are one of those crazy " quality focused" investors, maybe it`s best that you stop reading this now. Because two of the biggest cash sucks of the 1990s have suddenly garnered a great deal of attention. Perhaps you remember these names -- CMGI (Nasdaq: CMGI) and Internet Capital Group (Nasdaq: ICGE)?

      The kind of attention they`re getting isn`t based on earnings -- they have none. It isn`t based on cash flows -- again, no such thing exists. It isn`t even really based on prospects or promises or hyping by Wall Street analysts. No one covers either company.

      As best I can figure, CMGI has surged forward based on a marginally positive mention on a television show. Internet Capital Group doesn`t even have this excuse. About the only thing I can point to is a massive move upward in eMerge Interactive (Nasdaq: EMRG), a livestock supply chain company that has doubled in the last week following the latest mad cow scare. ICG owns 18% of eMerge, valued on the market at about $23 million. Last week, ICG quickly doubled and then trended back down to earth.

      Granted, these companies are a far cry from where they were in 1999. ICG`s market capitalization reached nearly $40 billion -- it added nearly $20 billion in the month of December that year. It currently sits at $192 million. CMGI descended from similar market-cap heights to levels of about $250 million, but has since rallied above the $1 billion mark. There was a time when I believed in the CMGI model, even holding the stock during some of the insanity. But there isn`t much evidence that the company or its investees have turned the corner at all. They`re not making money, not even close.

      The stock surged last week to the sound of crickets chirping, based on the fact that someone stated that its chart looked good. Every company that isn`t in danger of going out of business is a " buy" at some level, but $1 billion, based on little more than someone noticing that other people were buying the stock?

      Maybe we should call up the New England Patriots and see if it`s not too late to rename their house CMGI Field. I`m sure they`d appreciate the flashback as well.

      Wenn der Kerl von Motley Fool nicht so faul gewesen wäre und statt in der Kneipe rumzuhängen sich an seinen PC gesetzt hat, wäre er mit Sicherheit auf Blackboard gestoßen:

      Blackboard Announces Record Company Revenue of $25.5 Million

      Revenues Increase 34%, Company Posts Net Income for Third Quarter 2003

      WASHINGTON, D.C. – November 4, 2003 – Blackboard Inc., a leading enterprise software company for e-Education, announces record revenue for the third quarter ended September 30, 2003. Blackboard Inc. is a privately held company.

      In the third quarter, Blackboard® revenues were $25.5 million, representing 34% growth from third quarter 2002 revenues of $19.0 million. Of the Company’s $25.5 million in revenues, product revenue accounted for approximately $22.3 million or 87% of total revenues, while services revenue was $3.2 million, or 13% of total revenues.

      During the third quarter of 2003, Blackboard had net income for the first time in its history. The Company also had EBITDA (Earnings Before Interest, Taxes, Depreciation and Amortization) in excess of $3 million and had positive cash flow from operations. Blackboard ended the third quarter of 2003 with $22.1 million in cash and cash equivalents.

      “We are extremely pleased to have posted net income for the first time in Blackboard’s history, and slightly ahead of our targeted plan.” said Peter Repetti, Chief Financial Officer for Blackboard. “With five consecutive quarters of positive cash flow from operations and EBITDA profitability, Blackboard’s proven and now profitable business model ensures that we are poised for continued growth and investment in client success.”

      “The third quarter marked the achievement of several milestones for the Company,” said Michael Chasen, Chief Executive Officer for Blackboard. “We invested heavily in the areas of support services and product development to continually enhance the overall e-Education experience of our clients. During the quarter, we made a significant investment in client support with the introduction of a new support model and doubling of the size of our overall support team. Additionally, we are very pleased with our innovative product development efforts related to the Blackboard Content System, which will be available in early 2004.”

      New and Expanding Client Relationships in the Third Quarter

      U.S. Higher Education Market: California State University System, Illinois Institute of Technology, Indiana Wesleyan University, Troy State University, University of Washington, Vermont State Colleges, and others.

      International Markets: Kobe College (Japan, IFAGE (Switzerland), Università di Corsica (France), Universidad Juarez Autonomo de Tabasco, University of Bradford (UK), and the University of the Virgin Islands, and others.

      K-12 Market: Baltimore City Public Schools, Columbus Public Schools, Michigan Virtual University, Monroe City Schools, Sycamore Public Schools, the University of California College Prep, and the Virtual High School, and others.
      Corporate Highlights from the Third Quarter

      Blackboard was named the fastest growing private education company in the annual Inc. 500 rankings. Blackboard’s 11,047% revenue growth from 1998 through 2002 also earned the Company the #6 ranking in the overall list of the Inc. 500. Blackboard’s yearly revenue was $620,000 in 1998 and $69.2 million in 2002.

      Blackboard announced the development of an education-specific learning content management and e-Portfolio system – the Blackboard Content System™. Slated for general release in the fourth quarter of this year, the Blackboard Content System will benefit students, faculty and campus IT administrators by lowering the costs and increasing the simplicity of managing learning content, digital assets and e-Portfolios in an enterprise learning environment. Already, two clients have decided to license the new Blackboard Content System in advance of its pending launch.

      Blackboard and CERNET Corporation formed CERNET-Blackboard Information Technology Company, LTD, which aims to accelerate the adoption of e-Education technologies throughout China. The new company has already launched the Study Center and begun licensing the Blackboard Learning System to education institutions in the People’s Republic of China.

      Blackboard held the first annual Blackboard Building Blocks Developers Workshop. More than 100 academic and commercial developers of next-generation e-Learning technologies attended the conference, which marked the first dedicated developer event for a major commercial e-Learning platform in the academic market, and a milestone for course management systems.



      Blackboard Looks Likely To Go Public


      Und diese dreiste Schreiberling von Motley Fool ist auch zu faul Zeitung zu lesen und eine Suchmaschine kann er auch nicht bedienen oder will es nicht, weil dann etwas anderes herauskommt, als ihm sein Auftraggeber aufgegeben hat. Sollche Fälle sind eigentlich ein Fall für die SEC. Ich kenne mit im US-Recht nicht aus, nach deutschem Recht würde hier jedenfalls der §20a des Wertpapierhandelsgesetzes, der sich mit Kursbetrug beschäftigt greifen.

      Denn wenn er eben nicht so faul und/oder dreist gewesen wäre und vermutlich immer noch ist, hätte er merken können, dass allein der in schon weit vorangetriebene Börsengang von Blackboard voraussichtlich mehr Geld in die Kasse von ICGE spülen wird, als die Marktkapitalisierung ausmachen. Faul und dreist ist es auch, Internet Capital mit CMGI in einen Topf zu werfen, da CMGI tatsächlich nur Schrottbeteiligungen hat, die für Börsengänge wenig geeignet sind.


      By Shannon Henry
      Thursday, December 4, 2003; Page E01


      A steady stream of investment bankers has been going through the 18th and L Street offices of Blackboard Inc. over the past few months, meeting with executives of the online learning software company.

      Such a parade of suits often means that a company is shopping for bankers in preparation for an initial public offering.

      Indeed, much of the Washington area tech community has been waiting for Blackboard -- listed by Inc. magazine last year as the nation`s sixth-fastest-growing business -- to go public.

      Blackboard chief executive Michael Chasen, 32, said he has spoken with investment bankers but wouldn`t say whether the company plans to go public. " Blackboard has always closely watched the public markets to see if it makes sense," he said.

      The mating dance between bankers who represent companies entering the public markets and technology entrepreneurs came to a halt soon after the Nasdaq crash of March 2000. But those activities have been slowly reviving in the technology sector, and speculation about a Blackboard IPO is Washington`s version of the Google IPO watch. (Google, the online search engine, is thought to have a plan to sell stock to the public early next year.) There is similar speculation about Blackboard`s timing. If it files a registration statement early in 2004, its stock could begin trading later in the year.

      Of course, any one of a number of events could lead Blackboard to drop the idea. Or the company could declare its intentions but pull the offering if the economy hits a bump.

      Blackboard, founded in 1997, seemed destined to do to a quick and easy IPO.

      The company was backed by venture capitalists and founded by twentysomething buddies, Chasen and Matthew Pittinsky, who were fraternity brothers and roommates at American University. The company did cool things in its Washington offices, like build a garage door as the entrance to a conference room -- homage to the humble beginnings of many companies in family basements and garages.

      Yet as other area businesses such as Net2000 and LifeMinders took their turns ringing the opening bell, Blackboard stayed private. Instead of raising money through a public offering, Blackboard got $100 million from investors including America Online Inc., Dell Computer Corp., the Carlyle Group and Kaplan Inc., a subsidiary of The Washington Post Co.

      Microsoft Corp. also invested, fueling occasional rumors that it would buy Blackboard.

      As other technology firms struggled to stay alive, Blackboard got bigger. It now has 480 employees, 270 of whom are based in downtown Washington.

      The company sells its software to about 3,000 clients, including universities and school districts such as the Fairfax County Public School System. Blackboard`s software acts as a virtual campus for a school, allowing students and teachers to communicate and share research online, access library systems and make purchases. Blackboard`s annual revenue jumped from $12.1 million in 2000 to $69.2 million in 2002. The company said it made its first profit in the third quarter, but won`t reveal the figure.

      In a sign that the company may be preparing to raise its public profile, Blackboard recently hired Mary MacPherson, the well-known former director of the defunct Netpreneur program, to run its corporate marketing. Netpreneur was a Northern Virginia nonprofit organization that encouraged the creation of technology companies in the region.

      To get to this point, Blackboard went through some tough times. It laid off 40 people in 2001. Along the way, the company`s board brought in a " graybeard," an older executive to run the company, then got rid of him and reinstalled Chasen.

      Although Pittinsky, 31, is still chairman, he has moved to New York and is pursuing a PhD in education at Columbia University. Chasen turned out to be more the manager and Pittinsky, who travels often to meet clients, the big-picture thinker.

      When Chasen thought about the other young people he knew who started companies when he did, some of whom formed a dinner club and called themselves the " Brat Pack," he paused. Most of them aren`t running companies anymore, he said. " I might be the only one."

      Shannon Henry writes about Washington`s technology culture every other Thursday. Her e-mail address is henrys@washpost.com.





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      © 2003 The Washington Post Company


      Nachdem also die bezahlten Basher auf den US-Boards gegen den Kursanstieg nichtst ausrichten konnten, hat der leer verkaufende Hedge seine Strategie geändert. Figuren wie den offensichtlich wirkungslosen Technic47 hat man von der Gehaltsliste geworfen und bedient sich jetzt offensichtlich willfähriger Schreiberlinge von Börsenseiten im Internet. Der Kramer von TheStreetcom, der zu New Economy-Zeiten schon viel Unfug verzapfte, getraut sich nur sehr allgemein Nebelkerzen zu werfen, vielleicht war ihm auch schlicht und einfach nur die Bezahlung zu mickrig, wir wissen das ja vom Gunstgewerbe, dass die nur streng nach Bezahlung ihre Dienste verrichten. Bei Motley Fool hat man jetzt offenbar mehr investiert, denn der Schreiberling lügt, dass sich die Balken biegen. So leugnet er z.B. die Existenz der folgenden Zahlen, die, wenn man sie zur Marktkspitalisierung von Internet Capital in Beziehung setzt, überwältigend sind. Das gilt selbst dann, wenn Internet Capital nur knapp mit der Hälfte an den 14 Kernbeteiligungen beteiligt ist, aber da gibt es ja auch noch weitere 17 Beteiliungen, die nicht in die nachstehenden Zahlen eingeflossen sind.

      Bei diesen nachstehenden 14 Kernbeteiligungen, die Private Helds sind, ergaben sich seit dem 4. Quartal 01 folgende Erlöse und Ebitda-Entwicklungen. In meinen letzten Schätzungen hatte ich für das 4. Quartal Erlöe von 100 bis 105 Millionen vorausgesagt. Ich gehe jetzt davon aús, dass wir am oberen Rand bei 105 Millionen landen, ohne Onecoast bei 99 Millionen.

      Hier die Erlösreihe:

      4. Quartal 01: 85 Millionen

      1. Qaurtal 02: 81 Millionen

      2. Quartal 02: 86 Millionen

      3. Quartal 02: 90 Millionen

      4. Quartal 02: 95 Millionen

      1. Quartal 03: 87 Millionen

      2. Quartal 03: 92 Millionen

      3. Quartal 03: 96 Millionen

      Im Gegensatz zu vielen Unternehmen der Economy, wo die Erlöse in der Krise gefallen sind, haben die Kernbeteiliungen von Internet Capital ihre Umsätze kontinuierlich gesteigert - lediglich jeweils aus saisonalen Grunden im 1. Quartal unterbrochen. Wir haben hier ein ziemlich konstantes Erlösmuster, das im 4. Quartal mindestens Erlöse von 100 Millionen, eher aber 105 Millionen (Online-Weihnachtsverkäufe bei Linkshare vor allem) erwarten lässt.

      Für das Ebitda ergibt sich folgenden Reihe:

      4. Quartal 01: 30 Millionen Verlust

      1. Quartal 02: 26 Millionen Verlust

      2. Quartal 02: 18 Millionen Verlust

      3. Quartal 02 9 Millionen Verlust

      4. Quartal 02: 1 Million Verlust (genau: nur noch 700.000)

      1. Quartal 03: 8 Millionen Verlust

      2. Quartal 03: 3 Millionen Verlust

      3. Quartal 03: 3 Millionen Überschuss

      Eine Verdoppelung eher eine Verdreifachung dieses Überschusses im 4. Quartal ist sehr wahrscheinlich.

      Ich gehe jetzt von einer Verdreifachung auf 9 Millionen, wenn Onecoast noch dabei ist. Fällt Onecoast raus, schätze ich das positive Ebitda auf 11 Millionen, da Onecoast auf keinen Fall zum positiven Ebitda beigetragen hat, sondern mit großer Wahrscheinlichkeit negativ war.

      Und wenn dieser dreiste Narr von Motley Fool nicht so faul gewesen wäre, was aber sein Auftraggeber wahrscheinlich so wollte, hätte er mit Sicherheit auf die 40%-Beteiligung von Internet Capital, Linkshare, stoßen müssen. Für einen " Wirtschaftsredakteur" ist es eine Schande, wenn man das einzige US-Unternehmen nicht kennt, das bisher zweimal hintereinander den nun wirklich bekannten Wettbewerb von Deloitte & Touche gewonnen hat. Jedes Kid, das eine Internetseite betreibt, kennt das Unternehmen, das mit einer Community von über 10 Millionen Teilnehmer die größte Affiliate Community der Welt betreibt und das Affiliate Marketing von Walmart, Dell, American Express usw. organisiert, abrechnet und promotet.

      LinkShare Corporation Named New York`s #1 Fastest Growing Technology Company in Deloitte & Touche " Fast 50" Program for Second Consecutive Year

      New York, NY - September 26, 2003- For the second consecutive year, LinkShare Corporation, the leader in performance-based marketing, has been awarded the highest ranking in Deloitte & Touche`s prestigious Technology Fast 50 program for the New York area, a list of the top 50 fastest growing technology companies in the region by Deloitte & Touche LLP, one of the nation`s leading professional services firms. LinkShare is the only company in the program`s history to have received the highest ranking for 2 consecutive years.

      " To succeed during prosperous times is one thing; to succeed in adversity is much more challenging, and that`s exactly what the Deloitte & Touche Technology Fast 50 winners have done," said Larry Wizel, Partner in the Technology, Media, and Telecommunications practice of Deloitte & Touche and Chair of the New York Technology Fast 50. " We applaud LinkShare for its tremendous accomplishments during economically challenging times and for being one of the elite Fast 50 companies in New York."

      LinkShare is the leader in performance-based marketing, providing an online marketplace where businesses can build pay-for-performance relationships that minimize customer acquisition costs, and maximize the revenue-generating potential of their websites. By participating in LinkShare`s affiliate marketing networks, online businesses desiring additional sales, registrations, leads, or other activity are able to forge alliances with hundreds of thousands of affiliate sales partners seeking to monetize their traffic. In addition, LinkShare is launching a new suite of services aimed at helping companies manage their affiliate marketing programs more efficiently and increase revenue through targeted search marketing. The 26,268 percent growth and resulting ranking are evidence of how LinkShare`s business solutions have successfully delivered value to its customers, even in a challenging market environment.

      LinkShare`s Chairman and CEO, Stephen Messer, credits vision, discipline, passion, and a company-wide entrepreneurial spirit for the sustained revenue growth. LinkShare pioneered the affiliate marketing industry with its patented tracking technology, launching the industry`s premier affiliate marketing network. " We have always adhered to a guiding philosophy of maximizing resources to build a company that can stand on its own. Our continued revenue growth is further distinguished by the fact that we were the first company in our space to become profitable, and we have sustained that profitability year over year," stated Messer. " We are especially proud that our performance-based business model enables our success to translate into the success of our clients` affiliate and search marketing initiatives."

      Deloitte & Touche announced the rankings at the awards dinner for the winners on Thursday, September 25, 2003, at the Ritz-Carlton New York, Battery Park. Rankings are based on the percentage of growth in fiscal year revenues over five years, from 1998-2002. LinkShare`s increase in revenues of 26,268 percent from 1998 to 2002 resulted in first place ranking overall in the Fast 50 for New York. The average increase in revenues among companies who made the Fast 50 for this region was 1,312 percent.

      To qualify for the Technology Fast 50, companies must have had operating revenues of at least $50,000 in 1998 and $1,000,000 in 2002, must be public or private companies headquartered in North America, and be a " technology company" defined as owning proprietary technology that contributes to a significant portion of the company`s operating revenues (using other companies` technology in a unique way does not qualify); and/or devoting a significant proportion of revenues to research and development of technology.

      Winners of the 20 regional Technology Fast 50 programs in the United States and Canada are automatically entered in the Deloitte & Touche Technology Fast 500 program, which ranks North America`s top 500 fastest growing technology companies. For more information on the Deloitte & Touche Fast 50 or Fast 500 programs, visit www.fast500.com.

      This year`s New York Technology Fast 50 is supported by Platinum Sponsors: Bank of New York, Geller & Company, Marsh Financial Services, NASDAQ, and Proskauer Rose; Gold Sponsors: the Journal News; and Silver Sponsors: Polytechnic University the NYU Center for Advanced Technology.

      About LinkShare Corporation
      LinkShare Corporation is the leading provider of technology solutions to track, manage, and analyze the performance of sales, marketing, and business development initiatives. Combining patented technology, the reach and distribution of a robust network, and expert account management services, LinkShare empowers clients with the ability to collaborate with partners online and develop cost-efficient affiliate and search marketing campaigns. LinkShare facilitates these partnerships across multiple channels, providing the platform, tools, and reporting to help clients acquire new customers, increase revenues, drive results, and measure success. LinkShare clients are Fortune 500 and prominent companies doing business online, and include OfficeMax, J.C. Penney, 1-800-Flowers.com, AT&T Corp., American Express, Avon Products and Dell Computer Corporation. LinkShare was founded in 1996 and is headquartered in New York City, with offices in San Francisco, Denver, and Chicago.

      LinkShare is proud to receive financial, operational and strategic support from Mitsui & Co., Ltd. (NASDAQ: MITSY), Mitsui & Co. (U.S.A), Inc., Internet Capital Group (NASDAQ: ICGE), and Comcast Interactive Capital, an affiliate of Comcast Corporation (NASDAQ: CMCSK; CMCSA). Please visit http://www.linkshare.com for more information.

      About Deloitte & Touche Technology, Media & Telecommunications (TMT) Group
      The TMT Group is composed of service professionals who have a wealth of experience serving technology, media and telecommunications companies throughout the world in areas including cable, communications providers, computers and peripherals, entertainment, media and publishing, networking, semiconductors, software, wireless, and related industries. These specialists understand the challenges that these companies face throughout all stages of their business growth cycle and are committed to helping them succeed. Deloitte & Touche is a leader in providing strategic, financial and operational assistance to its technology, media and telecommunications clients.



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      Nicht ganz so schlimm anrechnen wollen wir dem Faulpelz von Motley Fool, dass er die Chancen von GoIndustry nich erkannt hat. Denn dieses Unternehmen taucht tatsächlich nicht auf dem Radarschirm der US-Suchmachinen auf. Daher wird in den USA übersehen, dass es neben Blackboard und Linkshare, die in den USA als die heißesten IPO-Kandidaten gesehen werden, einen dritten ganz heißen Kandidaten, der in den USA eben nicht auf dem Radarschirm ist: GoIndustry. Dabei könnten die in Deutschland und oder den USA antreten.

      Wer sich für die Internet Capital-Beteiligung GoIndusty interessiert, sollte unbedingt einmal in die Ausgabe der Wirtschaftswoche vom 23.10. hineinsehen, und zwar auf den Seiten 74 und 75. Dort findet er einen ausführlich Artikel über die Internet Capital-Beteiligung GoIndustry, die teilweise deutschen Ursprungs ist.

      Alles was ich über diese mir aussichtsreich erscheinende Beteiligung bereits früher zusammengetragen habe, wird dort angeführt. Wenn das nicht alles auf einem Gespräch mit dem Vorstandsvorsitzenden Willmy beruhen würde, würde ich behaupten, dass sie sich den Artikel hier von WallstreetOnline geklaut hätten.

      Als ich das auch so ähnlich hier am Board formulierte, wurde ich für bekloppt erklärt. Die folgende Überschrift aus der Ausgabe vom 23.10.03 der Wirtschaftswoche stammt aber von einem Wiwo-Redakteur namens Peter Steinkirchner:

      " Sie verkaufen riesige Hamster und die Reste von Grundig im Internet - was Ebay für Privatleute, ist GoIndusty für Unternehmer."


      Über den Vorstandsvorsitzenden Willmy heißt es in der Wirtschaftswoche:

      " Willmy kaufte Henry Butcher International, das mit 126 Jahren wohl älteste Auktionshaus der Welt und machte es zum Kernstück des damals nicht mal zwei Jahren jungen Münchner Startups GoIndustry, der sich derzeit anschickt, zur weltweiten Nummer eins ein seinem Metier zu werden: Industrieauktionen, dem Verkauf von gebrauchten Maschinen und ganzen Fabriken via Internet."

      Und es heißt in der Wiwo über GoIndustry, wo Internet Capital 31% hält, weiter.

      " Vermittelt das mittlerweise zu Kultstatus gelangte US-Auktionshaus Ebay Konsumartikel vom Turnschuh bis zum Teddybär weltweit auf dem Internetmarktplatz an Privatkunden, kümmert sich GoIndustry um deutlich schwerfälligere Ware. Damit macht die AG mit Sitz in München im vergangenen Jahr einen Umsatz von 50 Millionen Euro und schreibt laut CEO Willmy seit vergangenem Jahr operativ schwarze Zahlen. Mit rund 260 Mitarbeitern in 16 Ländern verkaufte das Unternehmen 2002 bei etwa 400 Versteigerungen weltweit Waren im Wert von fast 300 Millionen Euro. In diesem Jahr, so Willmy, werde sein Unternehmen 600 Versteigerungen durchführen."

      Durch diese Aussagen des CEO werde ich in vielen Punkten bestätigt, die ich über das Unternehmen mühsam zusammengetragen habe, um seinen Wert abzuschätzen.

      - Ich hatte ausgeführt, dass das Unternehmen seit Februar 2002 schwarze Zahlen schreibt, was ich einer Mitteilung beim Kauf von Henry Butcher entnommen hatte.

      - Aus der SZ hatte ich aus einem Artikel eine Erlösschätzung für 2002 von 40 Millionen angeführt. Jetzt wird das hier für 2002 auf 50 Millionen korrigiert. Da die Zahl der Auktionen, das kann man den obigen Zeilen auch entnehmen, um 50% gestiegen ist, dürfte der Umsatz in 2003 bei 70 Millionen gelegen haben, denn die Zahl der Versteigerungen stieg um 50%.

      In einer deutschen Tageszeitung, welche weiss ich nicht mehr genau, las ich von einem Kurs-Umsatz-Verhältnis bei Ebay von fast 30, der Nasdaq-Durchschnitt liegt bei 7 bis 8. Ich will mich jetzt nicht auf eine Zahl zwischen 7 und 30 festlegen, über dem Nasdaq-Durchschnitt sollte die Zahl aber schon liegen. Welche Schlussfolgerungen Ihr daraus für den Wert von GoIndustry zieht und den Wert der 31% von Internet Capital überlasse ich Euch selbst.

      In der Wirtschaftswochen heißt es im Anschluss an diese Texte weiter:

      " 40% des Umsatzes macht GoIndustry mit Insolvenzen, weitere 40% entfallen auf den Verkauf von nach Restrukturierungen überflüssigen Maschinen und Gebäuden. Die übrigen 20 Prozent des Umsatzes erzielt GoIndustry dafür mit technischen Gutachten, Willmy und das Management halten selbst 46,7 Prozent an dem Unternehmen, die restlichen Anteile gehören den beiden Wagniskapitalgebern Atlas Venture und Internet Capital Group, die insgesamt 55 Millionen Euro in die Neugründung investierten."

      Wenn ich mich richtig erinnere ist ausserdem dann die Internet Capital Tochter AssetTrade noch zusätzlich eingebracht worden. Wie da die genauen Modalitäten waren, habe ich zwar einmal gelesen, aber das war vor meiner Beschäftigung mit Internet Capital oder ganz am Anfang - das bekomme ich ohne Rechercen nicht mehr ganz zusammen. Wenn das Management 47% Prozent hält und Internet Capital 31% hat, muss folgliche der dritte Partner Atlas Venture bei 22% liegen. Ich gehe einmal davon aus, dass alle drei Gruppen an einem IPO interessiet sind. Dabei werden sie aber sicher im ersten Schritt nur einen kleinen Teil ihrer Anteile (z.B. 30% wie bei Orbitz) im Rahmen des IPO offerieren und beim Rest auf weitere Wertsteigerungen setzen.

      Das Erfolgsgeheimnis von GoIndustry wird in der Wiwo wie folgt erklärt:

      " Das Erfolgsgeheimnis von GoIndustry; Das Kapital investierte Wilmy, der im Mai 2000 als CEO einstieg, in den Kauf renommierter Auktionshäuser wei Henry Butcher, Michael Fox (USA) und Herbert Karner (Deutschland/Österreich). So scharte er geballtes Verwertungswissen um sein Startup und verschaffte zugleich den Traditionsunternehmen den Eintritt ins Digitalzeitalter - eine Verbindung, die Früchte trägt. Willmys jüngster Coup: GoIndustry kümmmert sich um den Verkauf der Überreste der insolventen Industrielegende Grundig. " Dank unserer umfangreichen Kundenkartei können wir Interessenten in mehr als 30 Ländern gezielt ansprechen" , sagt Herbert Willmy, " allein in China sprechen wir 2500 potenzielle Investoren an." Bevorzugt wird der, der das ganze Werk kauft."


      Ich habe zwar schon öfter zu GoIndustry gepostet, mich aber im letzten halben Jahr etwas zurückgehalten, weil ich gewisse Widersprüche sah - und zwar zwischen dem Versteigerungsvolumen, das mir bekannt war, und den Provisionserlösen, die ich zwar für 2002 zehn Millionen zu niedrig angenommen hatte, wo aber die Größenordnung stimmte. Ich war nämlich von ca. 5% Provisionen ausgegangen und da hätte etwas nicht zusammengepasst. In dem Wiwo-Text kommt aber jetzt die Aufklärung, ich habe den Provisionssatz viel zu niedrig geschätzt, sodass meine Bedenken nicht zutreffen. Dort heisst es:

      " So lukrativ - GoIndustry kassiert bis zu Prozent des Kaufpreises vom Verkäufer und bis zu 15% Prozent Provision vom Käufer - und namhaft der jüngste Kunde auch ist, Willmy muss schlucken: " Wenn so ein bedeutendes Stück deutscher Industriegeschichte verkauft wird, tut das schon weh." Willmy ist schließlich kein 25-jähriger Internet-Nerd, dem es egal ist, obe er heute Turnschuhe und morgen Fernsehfabriken online verkauft. Willmy ist selbst Old Economy, baute im Alter von 25 Jahren für den fränkischen Messer-, Gabel- und Löffel-Produzenten WMF von Singapur aus das Asiengeschäft auf. Trug jahrelang Managementverantwortung für das Lampengeschäft von AEG, saß im Vorstand des niederländischen Elektronikriesen Philips - bevor ihn die Lust packte, nochmal alles auf null zu setzen und sein eigenes Unternehmen aufzuziehen. Heute sitzt Willmy in München in einem 16-Quadratmeter-Büro, hat nur wenig mehr Mitarbeiter als damals sein gesamter Philips-Vorstandskreis zählte, und ist zufrieden: " Wir sind dabei, eine ganze Industrie zu verändern."


      In der Überschrift der Wiwo heißt es:

      " ..... was Ebay für Privatleute, ist GoIndustry für Unternehmer"

      Da irrt die Wiwo, in den langfristigen Wachstumsaussichten ist GoIndustry Ebay überlegen. Die Dachböden und Rumpelkammmern sind eines Tages leer und irgenwann hat man auch keinen Bock mehr stundenlag am Bildschirm zu " ebayen" - schließlich hat man vor fünf Jahren dann auch irgenwann einmal aufgehört mit seinem Tamagotchi zu spielen und hat es krepieren lassen. Und mehr als einmal pro Jahr kann man seine Weihnachtsgeschenke auch nicht verkaufen, hier gibt es logischerweise Grenzen.

      Da sieht es für GoIndustry ganz anders aus, denn in der Wirtschaftswoche heißt es:

      " Weltweit schätzt Willmy, habe der Markt für gebrauchte Wirtschaftsgüter ein Volumen von 44 Milliarden Euro im Jahr. Erst fünf Milliarden davon würden im Rahmen von Auktionen umgesetzt, der Löwenanteil entfalle auf traditionelle Verkäufe. " Doch das ändert sich gerade sehr schnell" , sagt Willmy, " wir gehen davon aus, dass sich der Auktionsmarkt bis 2006 auf mehr als elf Milliarden verdoppelt" . Schließlich würde der Verkäufer im Bieterverfahren deutlich bessere Preise erzielen als beim traditonellen Verkauf."


      Bei GoIndustry wirkt aber nicht nur das Wachstum des Gesamtmarktes, sondern dem Weltmarktführer kommen vor allem beim Handeln über das Internet die Neteffekte zugute, die auch Ebay verspürt. Sie entstehen, wenn der Nutzen für die vorhandenen Netzteilnehmer durch den Anschluss eines weiteren Teilnehmers erhöht wird. Denn wer kann sonst schon wie im Falle von Grundig 2500 potenzielle Investoren in allein China ansprechen. Je mehr Nutzer/Kunden am Netz beteiligt sind, desto höher ist Anreiz für die Teilnahme weiterer Nutzer und desto erfolgsversprechender sind die Dienstleistungen von GoIndustry.

      Die Ähnlichkeit zu Ebay ist unverkennbar - aber hier ist der Markt noch fragmentiert, Marktanteilsgewinne eigenlich ein Kinderspiel - und somit neben dem eigentlichen Marktwachstum der zweite Wachstumstreiber.

      In 2004 dürften die Erlöse fast an 100 Millionen heranreichen, was zwar nur ein ein Dreissigstel des Betrages bei Ebay ist, aber die haben auch eine Marktkapitalisierung von 43 Milliarden. Würde GoIndustry ensprechend bewertet, wären wir bei über 1,4 Milliarden und die 31% von Internet Capital wären 430 Millionen wert. Auch wenn es nur halb so gut käme, waren das Dimensionen, die zehnmal so hoch wie bei Emerge sind, die momentan Aufsehen erregen. Die Auswirkungen auf den Kurs könnt Ihr Euch sicher denken.

      Also, ob es Faulheit des dreisten Narren von Motley Fool war oder eine Gefälligkeit, bleibt sich gleich. Wer derart mit Fakten umgeht wie Motley Fool, erfüllt meines Erachtens den Tatbestand der Kursmanipulation. Das man sich dabei etwas windet, dass der SEC das Eingreifen schwer gemacht wird, ändert nichts an meiner Einschätzung, dass der Hegde, was die Basher anbetrifft, jetzt zu den Kanonenkugeln greift. Er hat aber kein Chance, denn Flächenbrände, hier die Wahrheit über die exzellenten Daten von Internet Capital, lassen sich nicht mit Kanonenkugeln bekämpfen.
      Avatar
      schrieb am 18.01.04 11:54:23
      Beitrag Nr. 67 ()
      Für die Narren von Motley Fool gilt eben auch das, was für einige Narren hier am Board, gilt, die in Internet-Aktien gezockt haben, als Internet Capital bei über 200 stand, und das ein Ami schlicht und einfach auf einem US-Board in folgende Worte kleidete:

      BITTERED FROM THE PAST: MOTLEY FOOL
      by: londono99 (27/Miami, FL)
      Avatar
      schrieb am 21.01.04 10:42:52
      Beitrag Nr. 68 ()
      So, ich bin voll in ICGE investiert und betrachte dies gemäß der Threadüberschrift auch als längerfristiges Investment.

      Internetsektor geht in USA ja ab wie Lumpi....

      Und ICGE?

      Neben den Fundamentals, mit denen sich wohl keiner besser auskennt als snag , werft mal einen Blick auf den aktuellen Kapitalflußindikator OBV



      Sieht gut aus, oder?

      Grüße von
      procedo :)
      Avatar
      schrieb am 21.01.04 10:59:04
      Beitrag Nr. 69 ()
      OBV sieht wie gesagt gut aus, aber "Technical-Investor" will wohl nicht, daß ich Euch das zeige....




      So sieht`s also aus....

      Prächtig!!!
      Avatar
      schrieb am 25.01.04 14:35:24
      Beitrag Nr. 70 ()
      Diese Woche konnte man zu Ebay lesen:

      " Ebay erwartet Super-Jahr 2004

      Das Auktionshaus Ebay hat mit weinem Ergebnissen fur das vierte Quartal und das Gesamtjahr die Erwartungen der Analysten übertroffen.

      Unsere langfristigen Aussichten könnten nicht besser sein, sagt Vorstandschefin Meg Witman. Im lfd. Jahr könnte der Umsatz lt. Ebay 3 Milliarden erreichen."


      Sehr viel schlechter werden die Geschäfte bei der " Ebay des Investitionsgütersektors" auch nicht laufen: GoIndustry. Internet Capital hält hier 31.

      Wer sich für die Internet Capital-Beteiligung GoIndusty interessiert, sollte unbedingt einmal in die Ausgabe der Wirtschaftswoche vom 23.10. hineinsehen, und zwar auf den Seiten 74 und 75. Dort findet er einen ausführlich Artikel über die Internet Capital-Beteiligung GoIndustry, die teilweise deutschen Ursprungs ist.

      Alles was ich über diese mir aussichtsreich erscheinende Beteiligung bereits früher zusammengetragen habe, wird dort angeführt. Wenn das nicht alles auf einem Gespräch mit dem Vorstandsvorsitzenden Willmy beruhen würde, würde ich behaupten, dass sie sich den Artikel hier von WallstreetOnline geklaut hätten.

      Als ich das auch so ähnlich hier am Board formulierte, wurde ich für bekloppt erklärt. Die folgende Überschrift aus der Ausgabe vom 23.10.03 der Wirtschaftswoche stammt aber von einem Wiwo-Redakteur namens Peter Steinkirchner:

      " Sie verkaufen riesige Hamster und die Reste von Grundig im Internet - was Ebay für Privatleute, ist GoIndusty für Unternehmer."


      Über den Vorstandsvorsitzenden Willmy heißt es in der Wirtschaftswoche:

      " Willmy kaufte Henry Butcher International, das mit 126 Jahren wohl älteste Auktionshaus der Welt und machte es zum Kernstück des damals nicht mal zwei Jahren jungen Münchner Startups GoIndustry, der sich derzeit anschickt, zur weltweiten Nummer eins ein seinem Metier zu werden: Industrieauktionen, dem Verkauf von gebrauchten Maschinen und ganzen Fabriken via Internet."

      Und es heißt in der Wiwo über GoIndustry, wo Internet Capital 31% hält, weiter.

      " Vermittelt das mittlerweise zu Kultstatus gelangte US-Auktionshaus Ebay Konsumartikel vom Turnschuh bis zum Teddybär weltweit auf dem Internetmarktplatz an Privatkunden, kümmert sich GoIndustry um deutlich schwerfälligere Ware. Damit macht die AG mit Sitz in München im vergangenen Jahr einen Umsatz von 50 Millionen Euro und schreibt laut CEO Willmy seit vergangenem Jahr operativ schwarze Zahlen. Mit rund 260 Mitarbeitern in 16 Ländern verkaufte das Unternehmen 2002 bei etwa 400 Versteigerungen weltweit Waren im Wert von fast 300 Millionen Euro. In diesem Jahr, so Willmy, werde sein Unternehmen 600 Versteigerungen durchführen."

      Durch diese Aussagen des CEO werde ich in vielen Punkten bestätigt, die ich über das Unternehmen mühsam zusammengetragen habe, um seinen Wert abzuschätzen.

      - Ich hatte ausgeführt, dass das Unternehmen seit Februar 2002 schwarze Zahlen schreibt, was ich einer Mitteilung beim Kauf von Henry Butcher entnommen hatte.

      - Aus der SZ hatte ich aus einem Artikel eine Erlösschätzung für 2002 von 40 Millionen angeführt. Jetzt wird das hier für 2002 auf 50 Millionen korrigiert. Da die Zahl der Auktionen, das kann man den obigen Zeilen auch entnehmen, um 50% gestiegen ist, dürfte der Umsatz in 2003 bei 60 bis 70 Millionen gelegen haben und in diesem Jahr an der 100-Millionen-Grenze kratzen.

      Bei einer Marktkapitalsierung von momentan 45 Milliarden und einem voraussichtlichen Umsatz von 3 Milliarden ergibt sich bei Ebay ein Kurs-Umsatz-Verhältnis von fast 15, der Nasdaq-Durchschnitt liegt bei 8. Ich will mich jetzt nicht auf eine Zahl zwischen 8 und 15 festlegen, über dem Nasdaq-Durchschnitt sollte die Zahl aber schon liegen. Welche Schlussfolgerungen Ihr daraus für den Wert von GoIndustry zieht und den Wert der 31% von Internet Capital überlasse ich Euch selbst. Nur ein kleiner Hinweis, würde man die Zahlen der um den Faktor 30 größeren Ebay 1:1 von der Marktkapitalisierung von 45 Milliarden herunterbrechen, ergäbe sich für GoIndustry ein Betrag von 1,5 Milliarden und für die 31% von Internet Capital ein Betrag von 465 Millionen.

      In der Wirtschaftswochen heißt es im Anschluss an diese Texte weiter:

      " 40% des Umsatzes macht GoIndustry mit Insolvenzen, weitere 40% entfallen auf den Verkauf von nach Restrukturierungen überflüssigen Maschinen und Gebäuden. Die übrigen 20 Prozent des Umsatzes erzielt GoIndustry dafür mit technischen Gutachten, Willmy und das Management halten selbst 46,7 Prozent an dem Unternehmen, die restlichen Anteile gehören den beiden Wagniskapitalgebern Atlas Venture und Internet Capital Group, die insgesamt 55 Millionen Euro in die Neugründung investierten."

      Wenn ich mich richtig erinnere ist ausserdem dann die Internet Capital Tochter AssetTrade noch zusätzlich eingebracht worden. Wie da die genauen Modalitäten waren, habe ich zwar einmal gelesen, aber das war vor meiner Beschäftigung mit Internet Capital oder ganz am Anfang - das bekomme ich ohne Rechercen nicht mehr ganz zusammen. Wenn das Management 47% Prozent hält und Internet Capital 31% hat, muss folgliche der dritte Partner Atlas Venture bei 22% liegen. Ich gehe einmal davon aus, dass alle drei Gruppen an einem IPO interessiet sind. Dabei werden sie aber sicher im ersten Schritt nur einen kleinen Teil ihrer Anteile (z.B. 30% wie bei Orbitz) im Rahmen des IPO offerieren und beim Rest auf weitere Wertsteigerungen setzen.

      Das Erfolgsgeheimnis von GoIndustry wird in der Wiwo wie folgt erklärt:

      " Das Erfolgsgeheimnis von GoIndustry; Das Kapital investierte Wilmy, der im Mai 2000 als CEO einstieg, in den Kauf renommierter Auktionshäuser wei Henry Butcher, Michael Fox (USA) und Herbert Karner (Deutschland/Österreich). So scharte er geballtes Verwertungswissen um sein Startup und verschaffte zugleich den Traditionsunternehmen den Eintritt ins Digitalzeitalter - eine Verbindung, die Früchte trägt. Willmys jüngster Coup: GoIndustry kümmmert sich um den Verkauf der Überreste der insolventen Industrielegende Grundig. " Dank unserer umfangreichen Kundenkartei können wir Interessenten in mehr als 30 Ländern gezielt ansprechen" , sagt Herbert Willmy, " allein in China sprechen wir 2500 potenzielle Investoren an." Bevorzugt wird der, der das ganze Werk kauft."


      Ich habe zwar schon öfter zu GoIndustry gepostet, mich aber im letzten halben Jahr etwas zurückgehalten, weil ich gewisse Widersprüche sah - und zwar zwischen dem Versteigerungsvolumen, das mir bekannt war, und den Provisionserlösen, die ich zwar für 2002 zehn Millionen zu niedrig angenommen hatte, wo aber die Größenordnung stimmte. Ich war nämlich von ca. 5% Provisionen ausgegangen und da hätte etwas nicht zusammengepasst. In dem Wiwo-Text kommt aber jetzt die Aufklärung, ich habe den Provisionssatz viel zu niedrig geschätzt, sodass meine Bedenken nicht zutreffen. Dort heisst es:

      " So lukrativ - GoIndustry kassiert bis zu Prozent des Kaufpreises vom Verkäufer und bis zu 15% Prozent Provision vom Käufer - und namhaft der jüngste Kunde auch ist, Willmy muss schlucken: " Wenn so ein bedeutendes Stück deutscher Industriegeschichte verkauft wird, tut das schon weh." Willmy ist schließlich kein 25-jähriger Internet-Nerd, dem es egal ist, obe er heute Turnschuhe und morgen Fernsehfabriken online verkauft. Willmy ist selbst Old Economy, baute im Alter von 25 Jahren für den fränkischen Messer-, Gabel- und Löffel-Produzenten WMF von Singapur aus das Asiengeschäft auf. Trug jahrelang Managementverantwortung für das Lampengeschäft von AEG, saß im Vorstand des niederländischen Elektronikriesen Philips - bevor ihn die Lust packte, nochmal alles auf null zu setzen und sein eigenes Unternehmen aufzuziehen. Heute sitzt Willmy in München in einem 16-Quadratmeter-Büro, hat nur wenig mehr Mitarbeiter als damals sein gesamter Philips-Vorstandskreis zählte, und ist zufrieden: " Wir sind dabei, eine ganze Industrie zu verändern."


      In der Überschrift der Wiwo heißt es:

      " ..... was Ebay für Privatleute, ist GoIndustry für Unternehmer"

      Da irrt die Wiwo, in den langfristigen Wachstumsaussichten ist GoIndustry Ebay überlegen. Die Dachböden und Rumpelkammmern sind eines Tages leer und irgenwann hat man auch keinen Bock mehr stundenlag am Bildschirm zu " ebayen" - schließlich hat man vor fünf Jahren dann auch irgenwann einmal aufgehört mit seinem Tamagotchi zu spielen und hat es krepieren lassen. Und mehr als einmal pro Jahr kann man seine Weihnachtsgeschenke auch nicht verkaufen, hier gibt es logischerweise Grenzen.

      Da sieht es für GoIndustry ganz anders aus, denn in der Wirtschaftswoche heißt es:

      " Weltweit schätzt Willmy, habe der Markt für gebrauchte Wirtschaftsgüter ein Volumen von 44 Milliarden Euro im Jahr. Erst fünf Milliarden davon würden im Rahmen von Auktionen umgesetzt, der Löwenanteil entfalle auf traditionelle Verkäufe. " Doch das ändert sich gerade sehr schnell" , sagt Willmy, " wir gehen davon aus, dass sich der Auktionsmarkt bis 2006 auf mehr als elf Milliarden verdoppelt" . Schließlich würde der Verkäufer im Bieterverfahren deutlich bessere Preise erzielen als beim traditonellen Verkauf."


      Bei GoIndustry wirkt aber nicht nur das Wachstum des Gesamtmarktes, sondern dem Weltmarktführer kommen vor allem beim Handeln über das Internet die Neteffekte zugute, die auch Ebay verspürt. Sie entstehen, wenn der Nutzen für die vorhandenen Netzteilnehmer durch den Anschluss eines weiteren Teilnehmers erhöht wird. Denn wer kann sonst schon wie im Falle von Grundig 2500 potenzielle Investoren in allein China ansprechen. Je mehr Nutzer/Kunden am Netz beteiligt sind, desto höher ist Anreiz für die Teilnahme weiterer Nutzer und desto erfolgsversprechender sind die Dienstleistungen von GoIndustry.

      Die Ähnlichkeit zu Ebay ist unverkennbar - aber im Tätigkeitsfeld von GoIndustry ist der Markt noch fragmentiert, Marktanteilsgewinne eigenlich ein Kinderspiel - und somit neben dem eigentlichen Marktwachstum der zweite Wachstumstreiber, den es bei Eby so kaum noch oder nur sehr begrenzt gibt.


      Über Yahoo kann man in der neuesten BörseOnline lesen:

      " Nach so vielen guten Nachrichten müsste man die Yahoo-Aktien eigentlich im Depot haben: Im Weihnachtsquartal erzielte der Internetdienstleister neue Rekorde bei Umsatz und Gewinn. Vor allem der bei Yahoo besonders wichtige Werbemarkt erholt sich offenbar zunehmend und macht inzwischen 82% der Gesamtümsätze aus. Wären da nicht die extrem hohen Erwartungen an die Quartalszahlen und die horrende Börsenbewertung - Yahoo ist mit 32 Milliarden Börsenbewertung doppelt so teuer wie der Telefonriese AT&T. Ausserdem steht der Börsengang des Rivalen Google demnächst bevor. Da erscheint Vorsicht ratsam."

      Wenn ich zwischen Ebay, Yahoo und Google zu wählen hatte, würde ich Internet Capital kaufen - man bezahlt auch nach den jüngsten Kursanstiegen für einen Umsatzdollar immer erst nur Bruchteile gegenüber bei den obigen Werte (im Durchschnitt ca. ein Fünfzehntel), ein großer Teil der aneiligen Umsätze ist aber von der Qualität her keineswegs schlechter (Blackbord, GoIndustry, Linkshare, Starcite, Crtedittrade usw.), sondern eher besser, weil mehr Wachstum vorhanden ist.


      Über Amazon erfahren wir dann etwas am Dienstag. In BörseOnline heisst es dazu:

      " Der weltgrößte Internethändler dürfte nach Schätzungen der Analysten im Weihnachtsquartal 1,87 Milliarden Dollar Umsatz erzielt haben. Amazon hat den guten Verlauf schon angedeutet."





      Und immer wenn Amazon neue Kunden hinzugewinnt, ist eine Beteiligung von Internet Capital mit dabei: ISky- das weltweit führende Unternehmen im Bereich der outgesourcten Kundenbetreuung - denn auch die Kunden von Amazon werden, wenn sie den Dialog zum Unternehmen suchen, von den Isky betreut.

      In today`s economy, quality customer care isn`t just important. It`s essential. Without it, your company could be headed for disaster. To stay ahead of the competition, you need more than just hard work. You need the right people, the right technology and the right solutions.

      That`s where iSKY comes in. We`re the leading outsourced customer care provider. Our approach is different. It takes customer care to a new level. We do more than just provide Global 1000 companies with top-quality solutions that get bottom-line results, we give them the peace-of-mind of knowing that while we`re taking care of their customers, they can take care of business.

      What sets iSKY apart from the competition? With over fifteen years of experience, iSKY has designed and implemented hundreds of successful customer care solutions. Our Customer Relationship Associates have the know-how and training to treat your customers with the courtesy, respect and responsiveness they demand.

      Our leading-edge, multi-channel communications technology maximizes customer contact by telephone, fax, e-mail, live text chat, collaborative browsing or voice over Internet Protocol. And through our sophisticated data capture and mining capabilities, we can ensure personalized customer interactions, and gain insights into customer needs, buying behaviors, and communications preferences.

      We believe high quality customer care begins and ends with the best people, extensive expertise, and the latest technology. That`s the difference that can make all the difference for you.

      What iSKY customers are saying

      All our clients share the common belief that a quality customer experience can make the difference between keeping a customer for life, and losing him or her to a competitor. That`s why they turn to iSKY. We keep our clients ahead of their competition. Or, in their words:

      Volkswagen
      " iSKY`s friendly manner puts our customers at ease during each conversation, and reassures them that Volkswagen was the right choice."

      Harley Davidson
      " iSKY was able to develop a specialized customer response program for us that was flexible enough to meet the diverse requests of customers who needed product information and literature, parts and accessories."



      © 2003 iSKY, Inc.





      An Isky ist Internet Capital mit 25% beteiligt, u.a. neben GECapital, dem Investmentarm des größten Unternehmens der Welt. Lange Zeit habe ich mich gewundert, dass Isky auf seiner Internetseite nicht mehr so früher seine Aktivitäten herausstellt. Mir ist der Grund aber bewusst geworden, als ich ihre neuesten Case Studies sah, die nicht mehr den Auftraggeber konkret nennen, denn dem ist es vermutlich nicht recht, wenn herauskommt, dass die Betreuung auf ein Fremdunternehmen übertragen wurde. Irrtümlicherweise hatte ich angenommen, dass die Geschäfte nicht mehr so gut laufen und weniger von Isky berichtet. Es scheint aber eher das Gegenteil der Fall zu sein, man scheut nur die Publicity.

      Damit Ihr einen Eindruck gewinnt, was die so machen, hier drei kleine Case-Studies - anonym wie gesagt:

      Prospect Dialogue Facilitates Sales

      iSKY`s prospect follow-up system for automotive dealerships has raised " walkout" close rates by up to 38%. Walkouts are prospects who shop at the dealership but don`t buy
      Prospects are contacted by telephone and asked about their recent shopping experience to identify their purchase criteria, purchase intent, and satisfaction with the overall experience. As an objective third party, iSKY representatives can get prospects to " open up" and tell them things they might not have told their dealerships directly about what it take to close the sale.
      " Hot prospect" information is faxed to the dealership within hours of the call to help them close the deal. Based on the close rate lift seen by iSKY clients, and the cost of the follow-up program, this activity is extremely valuable in helping retailers recover advertising and marketing costs and in helping salespeople succeed.



      Outbound Lead Qualification Contacts
      Quickly Produce Qualified Leads

      One of the world’s largest Internet service providers partnered with iSKY to quickly generate sales leads for its high-speed Internet and frame relay services. The company had been using another provider for its outbound lead management needs, but they were unhappy with the speed of response and lack of detailed reporting on contact activity.
      Within one month, iSKY had surpassed the former partners’ results on two fronts: 1) more completed contacts per hour (as a result of more efficient communications center management) and 2) a greater " conversion rate" of leads to calls--14% higher.



      Welcome Calls Stimulate Account Activity

      A major corporate credit card client engaged iSKY to make outbound contacts to " welcome" its new customers in the belief that early relationship-building efforts would stimulate greater card usage.
      During each contact iSKY not only welcomed new customers but identified supplemental cards within the company, informed customers about card benefits, check-writing capabilities and other card benefits.
      Positioning the clients card to customer " top of mind" , iSKY was able to increase the percentage of customers who used their cards in the first 30 days by 250% over that of a control group of not-contacted customers. In addition, account balances after 60 days were 27% higher among the contacted group.
      The short-term payback was measured in days. The overall program ROI was more than 500%.




      Am Ende des Textes werden dann doch die bekanntesten Kunden genannt. Interessant ist dabei, das nicht einmal die vorhin erwähnten Amazon prominent genug sind, um in die Kundenliste zu rutschen, obwohl sie dazu gehören.


      Industry Experience

      With the customer service failure rate rising dramatically, more and more companies are outsourcing their customer care. For good reason. If your customers are unhappy with the care they receive, they`re more likely to take their business elsewhere - with potentially devastating results to your bottom line.

      At iSKY, we protect our clients from such customer care disasters. After more than 20 years of doing so, we know our clients - and their businesses - like no one else.

      We serve clients across a wide variety of industries, including:

      Financial Services

      Telecommunications and Technology

      Automotive/Motorcycles/Recreational Vehicles

      Consumer Goods

      Energy/Utilities

      Healthcare


      You can be sure iSKY has the expertise you need, whatever business you`re in. We`ll provide Customer Relationship Associates, technology and strategies that are right for your industry, your business, and your bottom line. Here are just a few of the industry leaders who trust their customers to us:

      American Express Europe

      AXA Sun Life

      Audi of America

      BMW

      Chelsea Building Society

      Clerical Medical Investment Group

      Ericsson

      Harley Davidson

      Honda (UK)

      Hewlett Packard

      Mazda

      Owens Corning

      P&O and Princess Cruises

      Porsche Cars

      Sharp Electronics Corp.

      Sony Computer Entertainment

      Suzuki

      Volkswagen of America

      Copyright iSKY
      Avatar
      schrieb am 25.01.04 16:38:18
      Beitrag Nr. 71 ()
      In Euro am Sonntag von heute kann man lesen:

      " Kurs Richtung Parkett

      Die Liste der Börsenkandidaten wird immer länger. Doch noch traut sich kein Unternehmen, den Anfang zu machen. Experten rechnen dennoch in diesem Quartal mit den ersten Börsengängen.

      Langsam kommt Bewegung in den Markt für Börsengänge. Mit TUI und Wacker kündigten gleich zwei namhafte Konzerne dieser TAge den baldigen IPO von Firmentöchtern an.

      " Es sieht gut aus" , meint Axel Pühlücke, Leiter des Aktienemissionsgeschäftes bei der DZBank: " Plötzlich trauen sichwieder Unternehmen, öffentlich ihr Interesse an mit einem Börsengang anzumelden - und das gleich in Serie."

      In den USA ist man da schon weiter, für Internet Capital mit den wohl weltweit meisten IPO`s in der Pipeline ein traumhaftes Szenario, das meines Erachtens auch nach dem Kursanstieg von über 50% in den letzten drei Wochen noch nicht annähern im Kurs antizipiert ist. Ist der erste IPO gefiled, werden sich meines Erachtens wieder viele an Gorbatschow erinnern: Wer zu spät kommt, den bestraft zumindest manchmal die Börse.
      Avatar
      schrieb am 25.01.04 18:46:22
      Beitrag Nr. 72 ()
      Und in Euro am Sonntag heißt es dann weiter:

      " Während die Liste der Ankündigungen immer länger wird, ist ein konkreter Termin noch nicht in Sicht. Viele der Kandidaten fürchten offenbar, dass den Anlegern noch die Enttäuschung über die IPO`s der Boom-Jahre 1999 bis 2001 in den Knochen steckt. Kein Wunder, dass unter diesen Umständen keiner der Erste sein will. Er müsste fürchten, seine Aktien nur mit kräftigen Preisabschlägen unters Volk bringen zu können."

      Das sehe ich nicht so, wenn man ein gutes Produkt hat. Sicher kann sich der eine oder andere vorstellen, wie das gute Produkt (auch) aus Deutschland heißt, das seit zwei Jahren schwarze Zahlen schreibt, hohe Wachstumsraten aufweist, weltweit tätig und die Nr. 1 in seinem Bereich ist, ahnen die meisten schon von Euch. Man muss ja auch in einen IPO nicht gleich alle Aktien reinpacken, es kann langfristig sogar besser sein, mit 20% der umlaufenden Aktien zu einem angemessenen Preis zu starten und damit weiteren Kurssteigerungen Raum zu lassen. Dass geldgierige Bänkster aus der Zeit der Blase die IPO-Kandidaten zu zu hohem Aktienanteil am Umlauf im IPO und zu zu hohen Preisen überreden (beides steigert ihre Provisionen), wissen wir auch - denn schließlich schreiben sie sich ja auch mit " st" . Mit diesen " IPO" -Spezalisten bestimmter Investmentbanken aus der Zeit der Blase ist es so ähnlich wie mit den IOS-Spezialisten vom Ende der 60er/Anfang der70er, die auch noch jahrelang die Anleger übers Ohr hauend in der Anlageszene herumvagabundierten.

      Dabei haben, laut Euro am Sonntag, viele Unternehmen ihre Börsenpläne vorangetrieben und warten nur auf den richtigen Zeitpunkt. Lange werden die ersten Börsengänge deshalb gewiss nicht mehr auf sich warten lassen. Eine Untersuchung von Pricewaterhouse Coopers zeigt: An anderen Börsenplätzen Europas hat die Erholung des IPO-Marktes schon eingesetzt. Allein im letzten Quartal 2003 gab es europaweit 67 Börsengänge, 34 mehr als im Vorquartal. Volker Fitzner, IPO-Experte von Pricewaterhouse Coopers ist überzeugt, dass auch der deutsche Aktienmarkt 2004 in Schwung kommt: " Wir erwarten in diesem Jahr die Trendwende."
      Avatar
      schrieb am 26.01.04 13:35:49
      Beitrag Nr. 73 ()
      Obwohl, wir Ihr wisst, ich den StockPickReport wie alle technische Analysen nicht ernst nehme, kommt der hier zum gleichen Ergebnis, das ich gestern fundamental begründet hatte: Yahoo verkaufen und dafür Internet Capital kaufen.

      January 25, 2004 09:00

      Stock Market Ratings by StockPickReport.Com for Internet Capital Group, Yahoo! Inc, Newmont Mining Corp, Best Buy Co Inc, American Tower Corp
      Jump to first matched term

      SHREVEPORT, La., Jan 25, 2004 (BUSINESS WIRE) -- StockPickReport.Com (IARD#119079) http://www.stockpickreport.com/?src=bwtop" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.stockpickreport.com/?src=bwtop makes these short-term stock recommendations:

      Internet Capital Group (Nasdaq:ICGE) - BUY http://www.stockpickreport.com/rating.php?sym=ICGE

      Yahoo! Inc (Nasdaq:YHOO) - SELL http://www.stockpickreport.com/rating.php?sym=YHOO

      Newmont Mining Corp (NYSE:NEM) - WEAK SELL http://www.stockpickreport.com/rating.php?sym=NEM

      Best Buy Co Inc (NYSE:BBY) - SELL http://www.stockpickreport.com/rating.php?sym=BBY

      American Tower Corp (NYSE:AMT) - SELL http://www.stockpickreport.com/rating.php?sym=AMT

      If you`d like a complete list of all of our STRONG BUY stocks, visit: http://www.stockpickreport.com/creative/hilopr.asp?src=PR


      WHAT THESE RATINGS MEAN:


      StockPickReport.Com ranks stocks with a proprietary unbiased system of technical analysis. These ratings do not indicate a " long term" view of any company listed. These are ratings that reflect our opinion of a stock`s potential price movement over the next five to ten trading sessions. These ratings may change based on daily market conditions.


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      http://www.stockpickreport.com/index.htm

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      schrieb am 26.01.04 17:40:15
      Beitrag Nr. 74 ()
      Ich hatte ja gestern GoIndustry (Internet Capital-Anteil = 31%) nach der Äusserung eines DZ-Bänkers zu IPO`s als meinen Geheimtip für das erste deutsche IPO genannt. Heute kommt ein Meldung über die US-Tochter von GoIndustry, Henry Fox, die zeigt, dass meine Vermutungen, auch wenn die blanke Spekulation sind, ein fundierte Spekulation sind.

      January 26, 2004 07:02

      Michael Fox International, Inc. Adds Heavy Construction Equipment Expertise With Addition of Greg Forke and Kevin Duling
      Jump to first matched term
      Michael Fox International, Inc., the North American Arm of GoIndustry, Expands Services for Contractors and Dealers of Heavy Construction Equipment


      BALTIMORE, Jan 26, 2004 /PRNewswire via COMTEX/ -- Michael Fox International, Inc., a leading global provider of asset disposition services, has announced that Greg Forke and Kevin Duling have joined Michael Fox and will serve as Co-Directors of The Construction Equipment Group, a Division of Michael Fox International, Inc. Both Forke and Duling are recognized experts in heavy construction equipment auctions and construction equipment appraisals having spent eighteen years working together at Forke Brothers, The Auctioneers, prior to forming their own company. Joining Forke and Duling as Advertising Director of The Construction Equipment Group is Marcia Stehlik, who also is a veteran of Forke Brothers. With this new team Michael Fox International adds one of the most experienced teams of heavy construction equipment, transportation, mining and agricultural equipment auctioneers and appraisers to Michael Fox`s global operations.

      David S. Fox, CEO of Michael Fox International, noted, " The addition of the Construction Equipment Division at Michael Fox enables us to offer our complete range of equipment disposition services to a broad market. With Forke, Duling and Stehlik joining Michael Fox, we expect to quickly become a significant force in Construction Equipment auctions."

      As a Division of Michael Fox International, Inc., Forke, Duling, Stehlik and the entire staff of The Construction Equipment Group will continue to specialize in one-owner auctions of heavy construction, transportation, mining and agricultural equipment. " As part of Michael Fox we will have the resources to conduct on-site live auctions from the seller`s own property and liquidate all of the seller`s items, large and small in one convenient transaction. One-Owner auctions have historically generated superior results for the seller," said Greg Forke. Kevin Duling noted, " We are excited to be joining the Michael Fox International organization and are confident our clients will immediately benefit from Michael Fox`s expanded service offerings which include appraisals, liquidations, entirety sales, auctions and web cast bidding technology." Both Forke and Duling learned the heavy equipment auctioneering business from the ground up over the past two decades while at Forke Brothers, The Auctioneers. Forke`s expertise is in auction operations, project management, sales and as lead auctioneer on sale day, while Duling`s is in marketing, management, new business development and sales.

      About Michael Fox International

      Michael Fox International Inc. is the United States leader in the sale, liquidation, auction and appraisal of machinery and equipment, inventories, business assets, and real estate. Part of the GoIndustry Group, one of the world`s largest industrial asset sales and service organizations, with over 250 employees in 20 countries and 39 offices, Michael Fox International offers North American service with global reach. Serving the corporate, financial and legal communities, Michael Fox International provides asset disposition systems and services that can be tailored to the unique needs of each client. Not only is Michael Fox International an expert in traditional auctions, but it also has the world`s leading web-based asset management and disposition system. Michael Fox International`s unique technology enables it to sell assets via the Intranet or Internet using web-based and web cast sales. Michael Fox International was founded in Baltimore, Maryland, in 1946 by Michael Fox.

      Hellhörig in Sachen GoIndustry-IPO hatte mich ein Artikel in der gestrigen Euro am Sonntag gemacht. Dort hieß es nämlich am Ende des von gestern von mir oben öfter zitierten IPO-Artikels:

      " Der Startschuss fällt möglicherweise schon in den nächsten Wochen. DZ-Bank-Experte Puhlücke jedenfalls prophezeit: " Schon im ersten Quartal wird der Markt die ersten Ereignisse sehen." Wer der Erste sein wird, verrät er nicht. Nur so viel: " Es ist keiner der bekannten Namen, sondern es wird zu einer Überraschung kommen."

      Meinen Tipp für diese Überraschung habe ich ja schon angedeutet und begründet: GoIndustry.

      Meine Gründe:

      1. Schwarze Zahlen seit zwei Jahren

      2. Starkes Wachstum

      3. Vergleiche mit Ebay und Ebay wird momentan ungemein positiv gesehen

      4. Starker Tecdax, den man entern würde: Nach T-Online und United Internet wäre man der nach der Marktkapitalisierung drittgrößte Internetwert

      5. IPO-freundliche Eignerstruktur: etwas über 40% Management, 31% GoIndustry, Rest liegt bei dem Wagnisfinanzierer Atlas Venture. Die geringe Zahl erleichtert eine Einigung/Übereinkunft über ein IPO.

      6. Die Bezeichnung " Überraschung" und zwar gleich zweifach: Ausser hier auf WallstreetOnline habt Ihr darüber noch nirgendwo etwas gelesen und dann kommt als zweite Überraschung die Größe der Marktkapitalsierung, von 500 Millionen bis einer Milliarde ist da alles drin und anschließend ist dann an der Börse für die Kurse noch Platz nach oben.

      Da die Firma in München sitzt und der eine oder andere vielleicht schon etwas mit dem Unternehmen zu tun hatte (bei Verwertungen in oder Käufen seiner Firma/seines Arbeitsgebers), würde mich jetzt eine Sache besonders interessieren: Weiss jemand, ob GoIndustry der DZ-Bank in irgendeiner Form verbunden ist, z.B. über Finanzierungen oder auch nur eine angegebene Kontoverbindung im Rahmen von Zahlungen? Oder einer anderen Bank aus dem Genossenschaftsbereich?

      Ich würde Euch bitten, eine derartige Verbindung hier einmal zu posten, denn das würde meines Erachtens die Sache heißer machen.

      Um es noch einmal zu sagen, das ist eine reine Spekulation. Aber die Tatsache, dass man es glauben kann, zeigt schon das Potenzial, die alleine diese eine Beteiligung erzeugen kann. Käme ein solcher IPO mit den oben angeführten Zahlen, wäre der Kurs auf der Stelle bei 1,20.
      Avatar
      schrieb am 26.01.04 18:22:02
      Beitrag Nr. 75 ()
      Und jetzt vergleicht einmal, ob CMGI so ein IPO wie GoIndustry in der Pipeline hat?

      Ihr könnt Euch die Arbeit stehen - Fehlanzeige.

      Und bei Internet Capital ist Blackbord als IPO noch heißer, da läuft schon das Pre-Marketing. Linkshare könnte auch schon heute. Und vermutlich auch ICGCommerce.
      Avatar
      schrieb am 10.02.04 08:23:31
      Beitrag Nr. 76 ()



      Wow, seit langer Zeit mal wieder im Plus geschlossen, noch dazu mit einem Dragonfly-Doji und über der 50-Tage-Linie!!!

      Die kurzfristigen Tradingindikatoren STOCHASTIK und MACD-HISTOGRAMM sehen auch gut aus....

      Und wir gehen auf den 15. des Monats zu (Shorties!)

      Na dann - auf geht`s!!! (Hoffentlich :rolleyes: )
      Avatar
      schrieb am 28.02.04 23:27:33
      Beitrag Nr. 77 ()
      Kombination Schrott/Kasse meiden

      Internet Capital und CMGI sind völlig unterschiedliche Wege gegangen.

      CMGI hat seine noch verkaufbaren Beteiligungen zu Cash gemacht und hat jetzt einen Kassenbestand und etwas Schrott. So ähnlich sind ja auch andere Internetfirmen vorgegangen, z.B. Infospace. Die haben also alles veräussert, was zu verkaufen war, und haben jetzt die Kombination von Kasse und Schrott. Diese Strategie ohne Zukunft ist von den durch die Krise der New Economy meist dem Risiko abgeneigten Anlegern honoriet worden. Dass sie in die Sackgasse führt, ist leicht erkennbar. Wer Geld machen will, steigt z.B. aus den beiden oben genannten Werten und ähnlichen Werten aus und in Internet Capital ein.

      Internet Capital ist den umgekehrten Weg gegangen. Die haben nur ihren Schrott verkauft bzw. dicht gemacht und alles Wertvolle behalten und von einem Kassenbestand von einer Viertelmilliarde große Teile in die Beteiligungen investiert. Ganz haben sie die Politik allerdings nicht durchgehalten, denn statt der Ablösung der Wandelschuldverschreibung durch einen neuen Kredit haben sie Eigenkapital aufgenommen, was zur Verwässerung führte, aber das Risiko senkte. Was jetzt da ist, ist ein unter Berücksichtigung des Kassenbestandes schuldenfreies Unternehmen mit einer Pipeline voller IPO`s. Diese risikoreichere, aber sehr viel mehr Erfolg als CMGI versprechende Strategie, die nach der Schuldentilgung aber nicht mehr sehr risikoreich ist, haben die Märkte noch nicht honoriert.

      Wer meint, dass dies aber bad geschieht, sollte massiv kaufen - und die meines Erachtens aussichtslosen Kombinationen " Schrott/Kasse" schnellstens abstoßen. Für Sicherheitsfanatiker ist die Kombination Bundesschatzbrief/Internet Capital sicher sehr viel besser als die Kombination Schrott/Kasse bei CMGI und Infospace.
      Avatar
      schrieb am 29.02.04 10:22:45
      Beitrag Nr. 78 ()
      Hey snag,

      wieder da?

      Foin!!! :)
      Avatar
      schrieb am 29.02.04 11:08:05
      Beitrag Nr. 79 ()
      Klingt für beide Werte gut, aber noch besser für Internet Capital, die ihre Investitionen unbeirrt und knallhart durchgezogen haben und jetzt auf einer vollen IPO-Pipeline sitzen. Internet Capital wird sich allerdings hüten, und das war wahrscheinlich auch der Grund, warum sie die Anleihe durch Aktien getilt haben (was ich ja nicht so gut fand, da mir die Aufnahme einer neuen Anleihe vorteilhafter erschien), alle Aktien bei einem Börsengang in den IPO hineinzupacken, da die Aktien jeden Tag im Wert steigen. Nehmen wie z.B. die 15% an Blackboard, wo ein IPO ja vor der Tur steht. Mehr als 3% von den 15% wird Internet Capital, nachdem die Schuldenproblematik inzwischen geregelt ist, nicht in den IPO hineingeben. Bei einem angenommen IPO-Wert von Blackboard von einer Milliarde (Blackboard ist sicher langfristig mehr wert, man wird aber sichr nicht überpreisen, da man maximal nur 20% der Aktien in den IPO hineinsteckt) wären das nur 30 Millionen beim Börsengang, bei einer Kursverdoppelung des IPO-Preises binnen Jahresfrist würden man dann (Börsenwert von Blackboard dann mit 2 Milliarden unterstellt, eine meines Erachtens nicht unrealistiche Annahme) für die restlichen 12% einen Gegenwert von 240 Millionen haben.

      Next Economy: Chancen nach dem Hype

      Neue Chancen für die Internet-Ökonomie - Wirtschaftsbücher
      von Jana Galinowski

      New Economy und Internet-Wirtschaft sind vorbei. Der Crash am Neuen Markt und die unzähligen Pleiten haben es ja bewiesen: Der Internet-Hype war nur eine große Blase voll heißer Luft. Gut, dass jetzt wieder alles beim Alten ist. Wirklich?


      Der Blick zurück zeigt: "Auf technologisch inspirierte Spekulationsblasen (folgte) bisher stets eine Next Economy, eine Art Revolution im zweiten Anlauf", schreibt Thomas Fischermann in seinem Buch "Next Economy". Das war etwa so bei der Einführung der Dampflokomotive 1829. Damals folgte der Skepsis ein Investitionsüberschwang, der in einen Börsenkollaps mündete. Doch damit war das Zeitalter der Dampfeisenbahn nicht vorbei - vielmehr begann es erst. "Unternehmer der Next Economy haben aus dem Crash gelernt, welche Geschäftsmodelle schon mal nicht funktionieren", resümiert Fischermann. Und können anfangen, es besser zu machen.


      Nach dem altbekannten Muster wird wohl auch die Internet-Revolution ablaufen. Fischermann stellt daher die Frage: "Wie wird eine solche Reifephase, eine goldene Ära des Informationszeitalters aussehen?" Er hat sich auf den Weg gemacht, die Pioniere dieser neuen Ära zu entdecken. Seine Beispiele führen ihn an den Strand der Karibik-Insel Anguilla, wo ein Hacker einen "Datenhafen" eingerichtet hat. In die englische Provinz, wo die Altrocker von Marillion der Musikindustrie beweisen, dass man im Internet sehr wohl Geld verdienen kann. Und auch nach Kalifornien, zum Hauptsitz von Google. Die Suchmaschine hat ein einfaches Rezept für den Erfolg: Kosten sparen und eine solide Unternehmensführung.


      Mit diesen Tugenden der Old Economy haben es auch Firmen wie der Internet-Anzeigenvermarkt er Overture oder das Auktionshaus Ebay in die schwarzen Zahlen geschafft. Fischermann beschreibt die kühnen Prognosen von Cyberspace-Forschern: zum Beispiel ihre Visionen von Computern, die selbstständig arbeiten. Oder einer zukünftigen Arbeitswelt, in der es keine Bürokomplexe mit Angestellten mehr gibt, sondern kreative Köpfe, die an den schönsten Plätzen der Welt arbeiten.


      Aber Fischermann zeigt auch, dass viele dieser Vorstellungen sich nicht in der Realität bewähren werden: Der Traum von der ortlosen Arbeitswelt beispielsweise wird so wohl nur für ganz wenige in Erfüllung gehen. Die meisten Werktätigen - Wissensarbeiter und Freiberufler - bleiben in den Ballungsräumen in der Nähe ihrer Auftrag- und Arbeitgeber. Allerdings findet die digitale Abwanderung in anderen Bereichen bereits statt. Schon jetzt werden Back-Office-Arbeiten wie Call-Center oder Dateneingabe fern der Metropolen oder in Heimarbeit erledigt. Ausführlich geht Fischermann auch auf die Medien- und Musikindustrie ein, die von der Digitalisierung stark betroffen ist. Die Krux dieser Ideenunternehmen: Die Herstellung ihrer Waren ist personalintensiv und teuer. Ihre digitale Verbreitung hingegen einfach und billig. Doch "Medienpiraten und Internet-Tauschbörsen richten wenig Schaden an", schreibt Fischermann. Denn die Nutzung entwickle sich weg vom Tausch, hin zum aktuellen Abruf von Inhalten. Auch werde die Musikindustrie mit der Werbe- und Erlebnisbranche zusammenwachsen und dort Geld verdienen. Fischermann, Korrespondent der "Zeit" in New York, gelingt es, allzu hochtrabende Zukunftsvisionen zurechtzustutzen. Und er beschreibt, gut unterfüttert mit Fakten, wo die digitale Zukunft schon Gegenwart ist.


      Thomas Fischermann: Next Economy. Der zweite Anlauf zur Internet-Revolution, 219 Seiten, Berliner Taschenbuch Verlag, Berlin 2003, 8,90 Euro


      Artikel erschienen am 28. Feb 2004
      Avatar
      schrieb am 29.02.04 14:03:20
      Beitrag Nr. 80 ()
      Pampers statt High-Tech?

      Unter dieser Teilüberschrift kann man letzte Woche in der FAZ lesen:

      " Trotz der Kurskorrektur der Technologiewerte sind deren Gewinnerwartungen keinesfalls schlecht. Analysten rechnen nach angeben des Informationsdienstes Thomson First Call für die kommenden Quartale mit einem im Vergleich zum Gesamtmarkt überdurchschnittlichen Gewinnwachstum in dieser Branche."

      Beste aller Welten

      Dass nur verzockte Investmentbanken ein Wachstum von 4,1% statt eines überhitzten Wachstums von 8% im 3. Quartal als großes Unglück bezeichenen, müssen wir nicht langer diskutieren. 4,1% - das ist eine Zahl, als ob wir sie gebacken hätten. Davon profitieren am stärktsten die High-Techs.

      Reuters
      GDP Nudged Up to 4.1 Percent
      Friday February 27, 8:33 am ET


      WASHINGTON (Reuters) - The U.S. economy grew a touch faster at the end of last year than first thought, but still notched only half of the third quarter`s sizzling pace as consumer spending eased, the government said on Friday.

      Despite the slowdown, the year closed with the strongest back-to-back quarters since the first half of 1984.

      U.S. gross domestic product, a broad measure of the nation`s economic health, rose at a 4.1 percent annual rate in the fourth quarter, just above the 4 percent gain initially reported a month ago, the Commerce Department said.

      Economists on Wall Street had expected GDP growth to be lowered to 3.6 percent, in part because imports were stronger than first estimated.

      While solid by historic standards, the pace of growth in the final three months of last year marked a sharp slowdown from the 20-year-high 8.2 percent rate logged in the third quarter.

      The slower pace in the October-December period came as consumers curbed their spending after splurging in the third quarter, when pocketbooks were fattened with tax cuts. Spending on big-ticket durable goods fell 0.1 percent, the first quarterly decline in over three years.

      The department said it nudged up the fourth-quarter GDP reading because business spending on equipment and software was more robust than first thought, firms added to inventories at a faster pace and exports were stronger. Those changes were just enough to offset the drag from greater imports, which subtract from growth.

      A recovering U.S. economy sucked in imports at a 16.4 percent annual pace in the fourth quarter, well above the 11.3 percent rate first reported. It was the strongest reading on imports since the second quarter of 2002.

      Helped by a weaker dollar, exports also turned in a strong performance, rising at a revised 21 percent rate, a couple notches above last month`s estimate. Overall, though, the trade gap widened, weighing on the economy.

      Despite the step up in growth over the second half of last year, hiring has remained anemic. But economists look for GDP growth above 4 percent this year and expect payrolls to begin rising more robustly soon.

      Federal Reserve Chairman Alan Greenspan told Congress earlier this month that prospects were good for strong growth this year.

      " Last year appears to have marked a transition from an extended period of sub-par economic performance to one of more vigorous expansion," he said. " Looking forward, the odds of sustained robust growth are good, although as always, risks remain."


      Umsatzerwartungen vorn

      In der FAZ konnte man letzte Woche ausserdem lesen:

      " Nach mehreren Jahren der Kostensenkungen rückt für Unternehmenschefs das Ankurbeln des Umsatzes wieder an die Spitze der Prioritätenliste. Das ist das Ergebnis einer Umfrage der Beratungssparte von IBM, die 450 CEO`s weltweit befragt hat."

      Damit ist die zweite Gewinnsteigerungsrakete gezündet. Während der erste Schub von den durch enorme Produktionsfortschrittene gesunkenen Lohnstückkosten ausging, kommt jetzt der Mengeneffekt, der in einer fixkostenlastiger gewordenen Wirtschaft enorme Gewinnhebel in Gang setzt: Bei häufig nur gering steigenden Grenzkosten (zusätzlichen variablen Kosten) ist der überwiegende Teil der Erlöse gleich Gewinn.

      Sogar bei uns wird es besser

      Unter der Überchrift " Appetit kommt bald zurück" konnte man von Gottfried Heller von Fiduka letzte Woche lesen:

      " Es geschieht viel in unserem Lande, was das Auge bei oberflächlicher Betrachtung nicht sieht. Und manches, was der Gesetzgeber nicht schafft, besorgt eben gnadenlos der Markt. Deutschland ist wie ein schwerfälliger Tanker. Er hat die Richtung geändert. Diese Tatsache ist wichtiger als die Frage, wie schnell er jetzt Fahrt aufnimmt. Die Börse wird ihm vorauseilen. Die kleine Korrektur beim Dax ist nur eine Verdauungspause. Der Appetit auf Aktien wird bald wiederkommen."

      Diese Voraussage ist nicht schwer, bei einem angenommen Kapitalmarktzins von 5% und einem KGV auf der Basis der 2005er Gewinnschätzung von momentan 13 ist bis zum vergleichbaren Renten-KGV von 20 noch viel Platz. Wir werden daher bis zum Ende des Jahre auf die Range von 5500 bis 6000 zusteuern. Ihr konntet ja hier auf diesem Board von mir lesen, dass ich beim Stand von 2.200 auch die heutigen Stände ziemlich richtig vorausgesagt habe, 300 Punkte fehlen dazu momentan noch. Weil viele noch den Untergangsaposteln nachlaufen, kann es mit der Aufwärtsbewegung schneller gehen als viele denken. Je länger es dauert, dass die Welt doch nicht untergeht, emanzipieren sich die Anleger von Shortsellergesängen von verzockten Banken wie Dresdner Kleinworth Wasserstein, Goldman Sachs, Merill Lynch usw. und ihren Nachäffern

      Denn wer einmal lügt (z.B. Blodget), dem glaubt man nicht. Noch schlimmer ist, wenn man in der Blase nach oben und in der Blase nach unten (Bernstein von der gleichen Truppe)falsch gelegen hat.
      Avatar
      schrieb am 29.02.04 18:40:49
      Beitrag Nr. 81 ()
      Die nachstehende Abzocknummer kommt einem irgendwie bekannt vor - und es sind teilweise auch die gleichen Akteure, die eingekaufte Wissenschaftler von Dingen in zwanzig Jahren reden lassen, wie sie das 1999 über das Internet tun ließen. Damit will ich nicht bestreiten, dass Nano einmal die selbe gleiche große Bedeutung haben wird wie das Internet. Aber den Rest kennen ja all diejenigen, die Internet Capital bei 212 erworben haben.

      Dass das Internet die große angekündigte Revolution doch überwiegend gebracht hat bzw. noch bringt, steht auf einem anderen Blatt. Und wir leben jetzt, jetzt gibt es Firmen wie Internet Capital, die eine ganze Reihe inzwischen Geld verdienender IPO-Kandidaten in der Pipeline haben.

      Zu Nano kann man nur sagen, lange dauert es sicher nicht mehr bis die Leute merken, dass ihnen Tand und Glasperlen angedient werden. Was/wer das "Mädchen" ist, das feststellt, dass der Kaiser gar keine Kleider anhat? Schwer zu sagen, aber nicht weit entfernt. Nanoaktien und -fonds kauft man in 2014, lasst den Schund bei den Iniatoren der Abzocke. Denn die wollen Eurer Bestes - nämlich Euer Geld.

      Hier ein Beispiel für unzählige Abzocknummern:

      Nanotechnologie ist die Zukunft

      Experten: Chip-Leiter können in 20 Jahren Molekülgröße haben

      Leiterstrukturen von Computer-Chips könnten nach Ansicht von Experten in etwa 20 Jahren die Größe von Molekülen und Atomen erreicht haben. "Voraussetzung dafür ist ein Durchbruch in der weiteren Miniaturisierung der Chiptechnologie", sagte der Regensburger Physiker Klaus Richter in Dresden in einem Gespräch mit der dpa. Das werde dann aber nicht die gesamte Computertechnik ablösen, sondern nur in kleineren Bereichen zum Einsatz kommen, betonte er.

      Moleküle seien einen Nanometer groß, meist aber kleiner, sagte Richter. Ein Nanometer ist der millionste Teil eines Millimeters. Auf einem Nanometer haben zehn Wasserstoffatome Platz. Die kleinsten Strukturen auf Chips liegen heute bei etwa 130 Nanometern. Zum Vergleich: Ein menschliches Haar ist 60.000 bis 100.000 Nanometer dick.

      In diesen Größenordnungen würden nicht mehr die Gesetze der klassischen Physik gelten, sondern so genannte Quanteneffekte, sagte Richter. "Der Strom fließt dann nicht mehr gleichmäßig, sondern macht gewissermaßen Sprünge. Wir haben die Vorstellung, diese plötzlichen Änderungen des Stromflusses aufzugreifen und Quanteneffekte in den Schaltkreisen für Schalter zu nutzen." Bislang werde aber noch reine Grundlagenforschung betrieben.

      In Zukunft sei die Symbiose zweier Konzepte möglich. "Einerseits denken wir an molekulare Drähte, zum Beispiel von DNA-Molekülen", so Richter. Da DNA aber ein schlechter elektrischer Leiter sei, könnten an dem DNA-Gerüst Nanoröhren aus Kohlenstoff angebracht werden, die diesen Nachteil wettmachen. "So erhoffen wir uns den Aufbau molekularer Transistoren."

      In Dresden ging am Freitag eine fünftägige Konferenz zu Fortschritten in der molekularen Elektronik zu Ende, an der rund 125 Wissenschaftler aus aller Welt teilnahmen. Die interdisziplinäre Tagung hatte Gäste aus den USA, Japan, Korea, Südamerika und Europa.
      Avatar
      schrieb am 02.03.04 16:24:00
      Beitrag Nr. 82 ()
      Also, zumindest was Insiderkäufe/-verkäufe betrifft, sieht es aktuell nicht so schlecht aus:

      Avatar
      schrieb am 12.03.04 20:48:44
      Beitrag Nr. 83 ()
      THE TIME HAS GONE.
      CMGI IS BACK.
      Avatar
      schrieb am 18.03.04 19:03:10
      Beitrag Nr. 84 ()
      @procedo

      im Moment sind bei Island 2 Kauforders zu je 145 000 Stck. drin!
      Könnte daß was werden oder löst es sich wieder in Wohlgefallen auf?

      Gruss

      pehl::confused:
      Avatar
      schrieb am 19.03.04 16:24:44
      Beitrag Nr. 85 ()
      Tja, pehl,

      wie`s aussieht löst es sich wieder in Wohlgefallen auf.

      Aber was anderes ist momentan interessant, nämlich der Einbruch beim Stimmungsindikator `Investor`s Intelligence



      Grün sind die Bullish-Gestimmten, Rot die Bären.

      So einen Abfall gab`s schon lange nicht, aber das muß ja nicht negativ sein....


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