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    Hyrican AG - starke Unterbewertung - Strong Buy - Der schwache Dollar hilft! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 19.06.03 15:20:47 von
    neuester Beitrag 19.06.03 17:01:21 von
    Beiträge: 12
    ID: 744.870
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      schrieb am 19.06.03 15:20:47
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hyrican wird dieses Jahr nach meinen Schätzungen bei einem Umsatz von 110-115 Mio EUR ein EBIT von ca. 12 Mio. EUR erzielen. Da in der Bilanz (Q1 2003) ca. 20 Mio. EUR an Liquiditätsreserven stecken (Geldanlagen unter sonstige Vermögensgegenstände von 18,5 Mio. EUR plus Cash von 5,1 Mio EUR abzgl. ausgeschüttete Dividende plus keine Finanzverbindlichkeiten und Pensionsrückstellungen) ergibt sich ein Enterprise Value vom (bei Market Cap 64 Mio EUR) von 44 Mio. EUR. Ein Enterprise Value / EBIT Multiple von 3,7 was ein absoluter Witz ist.
      Hinzu kommt, dass das Unternehmen Kostenführer ist mit einem Personalaufwand von 22.000 EUR pro Mitarbeiter (Assemblierung) und somit schneller als der Markt wachsen wird.
      Weiterhin profitiert das Unternehmen von schwachen Dollar, denn ein Großteil der Komponenten wird in USD gesourct (Asien) bzw. in USD gehandelt, und das hat einen hohen Effekt auf den Materialaufwand des Unternehmens und wird den Profit zusätzlich unterstützen.

      Also ich sag nur: Strongest Buy, die beste Aktie am deutschen Markt die ich kenne.

      Mein Analysemodell zeigt bei einem Umsatzwachstum des Unternehmen von p.a. 5% und einem Discountfaktor von 15% einen fair value von 137 Mio. EUR für das Equity an, also einen fairen Kurs von 34 EUR je Aktie.

      Mit der Bitte um Kommentare!
      Avatar
      schrieb am 19.06.03 15:43:27
      Beitrag Nr. 2 ()
      Die Vorstände der Hyrican AG habe massiv Aktien in den Markt gegeben. Bei Insiderverkäufen immer Vorsicht walten lassen.
      Avatar
      schrieb am 19.06.03 15:44:11
      Beitrag Nr. 3 ()
      kaufe ein n
      Avatar
      schrieb am 19.06.03 16:00:21
      Beitrag Nr. 4 ()
      Wo kann man die Aussage mit den Insiderverkäufen nachvollziehen?
      Avatar
      schrieb am 19.06.03 16:23:08
      Beitrag Nr. 5 ()
      Noch eine kleine Erklärung zu einer Frage in einem anderen Thread zum selben Thema:

      Eine reine Betrachtung der Market Cap also des Marktpreises des Eigenkapitals im Vergleich zum Ertrag(EBIT, EBT oder EAT) auch bekannt als KGV ist nicht zielführend und eigentlich sogar falsch. Daher wird bei den Profis (M&A, Corporate Finance, ...) der Enterprise Value eines Unternehmens betrachtet und analysiert, der sich aus dem Marktwert des Eigenkapitals zzgl. den bilanziellen Finanzverbindlichkeiten ergibt.
      Unter Finanzverbindlichkeiten versteht man dabei kurz und langfristige Bankverbindlichkeiten und Bonds PLUS die Pensionsrückstellungen MINUS der Bargeldposition des Unternehmens. EV/EBIT ist somit eine genauere Analysekennzahl als das KGV.

      Bei Hyrican ist es so, dass die Jungs ca. 20 Mio. EUR als defakto Cash auf der hohen Kante haben, man erkennt dies auch sehr gute im Jahresabschluss 2002, wo der Kassenbestand 17,7 Mio. EUR betragen hat, was in die sonstigen Vermögensgegenstände im Q1 abgewandert ist. Auch der Zinsertrag in 2002 (in der GUV) von 1,1 Mio. Mio EUR weisen darauf hin. Dieses Cash ist nicht betriebsnotwendig und das Management müsste es fairerweise an die Aktionäre ausschütten. Deshalb muss man auf den fairen Wert des Geschäftes von Hyrican diesen defakto "Geldmarktfond" draufrechnen.

      Mein Bewertungsmodell ist ein klassisches Discounted Cashflow Modell für das Gesamtunternehmen.
      Ich gehe davon aus, dass das Unternehmen eine EBIT/Umsatzmarge des Q1 von 10,5% halten kann (Kostenführer plus schwacher Dollar). Es in 2003 114 Mio. EUR Umsatz macht (4x Quartalsumsatz) und das der Umsatz in der Zukunft pro Jahr um 5% wächst (da Wachstumsmarkt und Kostenführer also auch Wachstum des Marktanteils von Hyrican). Mein Diskontsatz ist 15% und setzt sich zusammen aus 10 Jahre Bundesanleigen bei 3% plus BBB Rating Aufschlag von 5% plus 7% Aufschlag für Equity Rendite für die Branche. Ist konservativ und relativ hoch.
      So komme ich auf einen Marktwert von 117 Mio. EUR für das Geschäft von Hyrican plus 20 Mio. EUR für den Geldmarktfond, den die Jungs mitschleppen, macht 137 Mio. EUR Wert des Eigenkapitals. Bei 4 mio Aktien macht das 34 EUR je Aktie.
      Hoffe alle Fragen beantwortet zu haben .

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      Avatar
      schrieb am 19.06.03 16:27:17
      Beitrag Nr. 6 ()
      http://www.hyrican.de/boerse/PDF-Dateien/DD-06-2003.pdf

      AR und CEO haben eben mal schnell 100 Tsd. Stück verkauft.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 19.06.03 16:35:05
      Beitrag Nr. 7 ()
      http://www.insiderdaten.de
      2x1,4m zu 14, wahrscheinlich wie bei Mircosoft zur Diversifizierung des Portfolios.:D
      Avatar
      schrieb am 19.06.03 16:36:47
      Beitrag Nr. 8 ()
      Danke für die Info.

      Die beiden Großaktionäre Wicht und Lehmann haben insgesamt 70% der Aktien (je 35%). Mit dem Verkauf haben sie sich von insgesamt 5% getrennt, also liegen noch 65% bei Ihnen.
      Ich finde das ok, die Jungs wollen halt auch mal in den Urlaub fahren oder sich für die Family ein neues Haus oder Auto kaufen ;).

      Nein im Ernst, ich findes eher sogar negativ, dass der Free Float mit ehemals 30% so gering war. Ein höherer FreeFloat bedeutet eventuell Übernahmephantasie, bzw. die freien Aktionäre könnten dann auf der HV auch mal die Ausschüttung der 20 Mio. EUR Cash fordern, die bei denen noch rumliegt.
      Avatar
      schrieb am 19.06.03 16:36:58
      Beitrag Nr. 9 ()
      Sorry, war in der Zeile verruscht.
      2x100.000 zu 14.
      Avatar
      schrieb am 19.06.03 16:39:19
      Beitrag Nr. 10 ()
      Bei 3m Aktien sind das mal schlapp 6,67% des Gesamtkapitals der Gesellschaft.
      Avatar
      schrieb am 19.06.03 16:41:53
      Beitrag Nr. 11 ()
      4 Mio. Aktien also 5% des Kapitals, 65% haben sie noch. Die Diversifizierungsmeinung von rehsupagem kann ich teilen.
      Avatar
      schrieb am 19.06.03 17:01:21
      Beitrag Nr. 12 ()
      Die w:o Angaben sind wohl falsch. 4m Aktien ist richtig.


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