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    Friedmans Anwalt fordert Schadenersatz - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 21.06.03 00:11:25 von
    neuester Beitrag 16.07.03 14:45:10 von
    Beiträge: 73
    ID: 745.471
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      Avatar
      schrieb am 21.06.03 00:11:25
      Beitrag Nr. 1 ()
      Avatar
      schrieb am 21.06.03 00:17:47
      Beitrag Nr. 2 ()
      und diese fielmann werbung ist doch auch nicht gerade super!
      Avatar
      schrieb am 21.06.03 00:31:40
      Beitrag Nr. 3 ()
      wie würde der bayer sagen: bassd :laugh:
      das opfer muss entschädigt werden :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.06.03 00:32:33
      Beitrag Nr. 4 ()
      Warum keine Verletztenrente:confused:

      Avatar
      schrieb am 21.06.03 00:34:01
      Beitrag Nr. 5 ()
      oder zur rehabilitation
      ein segeltörn mit nem sozialarbeiter :D

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      schrieb am 21.06.03 00:36:40
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antigone

      Wir sollten für die Entschädigung staatlicher Verfolgungsopfer sammeln:laugh:

      Glück auf
      Avatar
      schrieb am 21.06.03 00:42:37
      Beitrag Nr. 7 ()
      ja, friseuse,

      schliesslich ist es eine art hochwasserkatastrophe,
      dass das hochgekommen ist :laugh:

      da tut sammlung not. :D
      Avatar
      schrieb am 21.06.03 00:44:26
      Beitrag Nr. 8 ()
      Ist Bärbel der Mund übergelaufen:confused:



      Nicht zu glauben:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 21.06.03 00:47:34
      Beitrag Nr. 9 ()
      deutschland hat herrn friedman in die drogensucht und in die nuttenfickerei getrieben ... dafür wird es (weiterhin) teuer bezahlen ... das steht schon mal fest :eek:
      Avatar
      schrieb am 21.06.03 00:51:38
      Beitrag Nr. 10 ()
      glaub ich nach der nachrichtenlage eigentlich weniger.

      ich habs mehr politisch und gesamtgesellschaftlich gemeint.
      friedman ist doch nur ein exponiertes beispiel für die hybris der vermeintlichen eliten dieses landes.
      Avatar
      schrieb am 21.06.03 00:52:17
      Beitrag Nr. 11 ()
      Das ist aber auch ein verwerfliches Land:laugh: da liegen die Linien einfach so auf dem Tisch und böse Mädels vergehen sich an unserem Michel:laugh:

      Böses Deutschland :laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.06.03 00:57:15
      Beitrag Nr. 12 ()
      @ kabbes
      das ist wahrhaft deutsch.
      ich bin stolz auf dich, mein sohn.
      Avatar
      schrieb am 21.06.03 00:58:49
      Beitrag Nr. 13 ()
      Bei meinem DOrffrisör wird inzwischen gemunkelt, daß das Möllis letzter Coup gewesen sein könnte :cool:

      Nun ja, die Mediengeilheit der ermittelnden Reichshauptstädter Spießergroßschnauzen paßt da eigentlich gar nicht schlecht ins Bild :D

      Aber mal ganz im Ernst und janss unter uns: was hat er denn nun eigentlich getan, der Mr.Friedman :confused:
      Avatar
      schrieb am 21.06.03 01:01:01
      Beitrag Nr. 14 ()
      frag ihn.
      und er wird schadensersatz für deine frage verlangen :D
      Avatar
      schrieb am 21.06.03 01:01:37
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antigone

      Die Eliten :laugh: halten zusammen. Die SPD Tante aus Berlin hat schon den Maulkorb für die Staatsanwaltschaft verteilt:O

      Michel wird doch eine Opferrente bekommen:confused:
      Avatar
      schrieb am 21.06.03 01:01:51
      Beitrag Nr. 16 ()


      Friedman glaubt wohl, er kann sich alles erlauben und anschließend noch das Opfer spielen, weil er stellvertretender Vorsitzender des Zentralrates der Juden ist.

      :mad:

      Es gibt zwei unabhängige Zeugenaussagen darüber, daß er Kokain konsumiert haben soll. Und in seiner Wohnung und in seinem Büro wurden "szenetypische Päckchen" mit Kokainspuren gefunden. Die Durchsuchungen waren zielführend und somit richtig und angemessen. Bei jeden anderen Verdächtigen wäre das Gleiche passiert - und Friedman hat keine Sonderrechte in diesem Land.
      Avatar
      schrieb am 21.06.03 01:04:35
      Beitrag Nr. 17 ()
      QCOM

      Ein ganzes Volk leidet unter seiner Abwesenheit, die Leute sind sauer weil er sie allein gelassen hat:laugh:

      Böses Deutschland
      Avatar
      schrieb am 21.06.03 01:07:35
      Beitrag Nr. 18 ()
      Laut seinem Anwalt war das eine öffentliche Hinrichtung, nicht in Lagern.

      Böses Deutschland:laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.06.03 01:08:43
      Beitrag Nr. 19 ()
      Vielleicht verklagt ja Frau Möllemann
      den Herrn Friedmann
      mit der Begründung,
      daß er ihren Mann in den Tod getrieben hat!

      Das werden spannende Prozesse!

      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 21.06.03 01:11:10
      Beitrag Nr. 20 ()
      Friedman verklagt Möllemanns Witwe, weil Mölle nicht artig zu unserem Michel war:laugh:

      Ja:laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.06.03 01:14:31
      Beitrag Nr. 21 ()
      @ friseuse

      :O also ich finde ja auch nicht, dass es eliten sind. ich halte sie allesamt im wesentlichen für wasserträger. (es gibt schon den einen oder anderen, der integer ist, und zwar über die parteien und über die journaille undwasesdanochgibt ... verteilt.)

      aber eben deshalb, als versammelte wasserträger, sind sie an der macht und werden als das gehandelt, was sie nicht sind, als eliten eben. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 21.06.03 01:16:54
      Beitrag Nr. 22 ()
      die variante #20
      halte ich auch
      für wahrscheinlicher
      als die #19 :D
      Avatar
      schrieb am 21.06.03 01:18:42
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antigone

      Nun hat auch noch der letzte Rest moralischer Integrität:laugh: aus Deutschland flüchten müssen:laugh:

      Was soll aus diesem Land werden:confused:
      Avatar
      schrieb am 21.06.03 01:20:47
      Beitrag Nr. 24 ()
      Hoffentlich liefert Italien nicht aus:laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.06.03 01:24:08
      Beitrag Nr. 25 ()
      friseuse
      unter berlusconi niemals :D
      friedman ist dort so sicher wie in abrahams schoss :D
      Avatar
      schrieb am 21.06.03 01:24:53
      Beitrag Nr. 26 ()
      Frisöschen, gewisse leicht angebräunte apples scheinen das ein bißchen anders zu sehen.

      Ich habe mich inzwischen ein wenig kundig gemacht:

      1. Der Verbrauch von Kokain allein ist nicht strafbar. Hätte er Bärbel ein paar Linien verkauft, sähe die Sache schon anders aus.

      2. Auch die Inanspruchnahme der Servicelinien des horizontalen Gewerbes ist nicht strafbar. Hätte er die Mädels quasi als Frischfleisch an andere vermietet, sähe die Sache freilich anders aus.

      Also noch einmal: was hat er eigentlich verbrochen? Vor dem ziemlich abstrakten Hintergrund der bekannten Tatsachen ist der von Frisöse erhobene Vorwurf der "Volksflucht" noch der konkreteste. Vor allem hat er den Vorzug, daß er sich beweisen läßt.

      Für ziemlich konkret belegbar halte ich allerdings auch die verklemmten Indiskretionen der Staatsanwaltschaft. Ich kann mir vorstellen, daß Friedman mit seinen Forderungen Erfolg haben könnte - insbesondere, weil diese Vorgartenzwerge sich tatsächlich nicht entblöden konnten, auch noch diverse "Sportmanager" und Politiker gleich mit zu denunzieren :D - die sitzen jetzt mit Friedman in einem Boot. Da geht den Staatsanwälten der Arsch inzwischen garantiert auf Grundeis - und ich gönne es ihnen vom Herzen :kiss:
      Avatar
      schrieb am 21.06.03 01:29:20
      Beitrag Nr. 27 ()
      verklemmte indiskretionen
      ist ne klasse wortschöpfung. wo klemmts denn?
      Avatar
      schrieb am 21.06.03 01:32:27
      Beitrag Nr. 28 ()
      @QCOM
      ich bekomme eine ahnung warum deine nachbarn, wie von dir beklagt, das weisse haus beschmieren.

      viel glück beim verkauf.
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.06.03 01:34:21
      Beitrag Nr. 29 ()
      @qcom, der DorfFrisör hat womöglich Recht.

      SEP
      Avatar
      schrieb am 21.06.03 01:34:48
      Beitrag Nr. 30 ()
      @antigone
      in so einem einsamen, viel zu dunklen und kalten Büro gefriert einem Staatsanwalt schon die klamme Hand am klemmenden Reißverschlusse :laugh: - da muß dann eben die Friedman-Akte her ... die wärmt und ölt so sehr - oh weia :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 21.06.03 01:37:25
      Beitrag Nr. 31 ()
      @aek
      und ich dachte schon, Du bist zum "überzeugten Ossi" mutiert :confused:
      Avatar
      schrieb am 21.06.03 01:38:14
      Beitrag Nr. 32 ()
      Er hat nach zwei Zeugenaussagen, die der Staatsanwaltschaft vorliegen, Kokain genommen und soll es auch anderen angeboten haben. Das bedeutet, er muß es in seinem Besitz gehabt haben - und das ist strafbar. Untemauert wird das noch durch die in seinem Büro und seiner Wohnung gefundenen Päckchen, die Spuren der Droge aufwiesen.

      Außerdem soll er von Menschenhändlern Frauen aus Osteuropa geordert haben. Hier sollte wegen Anstiftung zur sexuellen Nötigung ermittelt werden. Sexuelle Nötigung ist strafbar. Indem jemand von einem Zuhälter Frauen ordert, stiftet er diesen dazu an, die Frauen zu sexuellen Handlungen mit ihm zu nötigen. Anstiftung zu einer Straftat ist strafbar.
      Avatar
      schrieb am 21.06.03 01:52:29
      Beitrag Nr. 33 ()
      @apple
      merkst Du denn noch irgendetwas? Wieso sollte Friedman irgenwelche Leute auffordern, Frauen aus Osteuropa zu importieren, damit er sie hier ficken kann? :confused:

      Das ist krampfhaft (oder vielmehr krankhaft) konstruiert. Mit so einer Nummer gehörst Du ins Politruck-Cabaret oder in das des Herrn Dr.G.

      Was das Koks angeht, so ist nur der Deal strafbar, nicht aber der Verbrauch.

      Und überhaupt: Ich hoffe, Du weißt die Unschuldsvermutung durchaus zu schätzen.
      Avatar
      schrieb am 21.06.03 02:02:02
      Beitrag Nr. 34 ()
      #33 ich liebe deine posting!
      sollen wir noch ein wenig aufbleiben?
      Avatar
      schrieb am 21.06.03 02:10:05
      Beitrag Nr. 35 ()
      @aekschon
      Wir sitzen beide vor der Kiste, also sinkt die Wahrscheinlichkeit beträchtlich, daß jemand währenddessen mein Haus besudelt :)

      Außerdem habe ich mir jetzt noch so ein verdammtes Bier aufgemacht - soll ja übermorgen wieder ziemlich heiß werden hier :cool:
      Avatar
      schrieb am 21.06.03 02:18:12
      Beitrag Nr. 36 ()
      @ QCOM

      Strafbar ist allein schon der Besitz von Kokain! Ob Du es dann verbrauchst oder "nur nur zum Spaß" sammelst, ist unerheblich.

      Bezüglich des Frauenhandels ist doch klar: Kein Zuhälter würde eine Frau zur Prostitution zwingen, wenn er nicht vom Freier dafür Geld bekäme. Der Freier stiftet mit seiner Order den Zuhälterei an, die Frau zu sexuellen Handlungen zu nötigen. Der Ablauf ist ähnlich, als wenn Du einem Killer Geld gibst, damit er einen anderen beseitigt. In beiden Fällen werden strafbare Dienstleistungen zu Deinen Gunsten von einem Dritten vorgenommen, den Du dafür bezahlst.
      Avatar
      schrieb am 21.06.03 02:25:33
      Beitrag Nr. 37 ()
      @Apple
      ist (rechtlich gesehen, versteht sich) "Besitz" von Kokain = "Besitz" von Haschisch?

      ist Verkehr mit einer Prostituierten=Begünstigung sexueller Nötigung, weil "ja hinter jeder Nutte ein Lude steht" ?
      Avatar
      schrieb am 21.06.03 02:33:11
      Beitrag Nr. 38 ()
      @Mr.Apple
      im übrigen hast Du in ziemlich dreister Weise das Spielfeld gewechselt. Thema des Threads sind schließlich die möglichen Verfehlungen der Staatsanwsltschaft und nicht die von Mr. Friedman. Oder sind für Dich Staatsanwälte über jeden Zweifel erhaben? Oder stehen sie oberhalb der Rechtsordnung?
      Avatar
      schrieb am 21.06.03 02:46:51
      Beitrag Nr. 39 ()
      Nach anstrengendem "Brückentach" bereitet sich der Pott friedlich schnarchend auf ein stressiges Wochenende vor. Auch aus der Aekschon-Ecke ist nur noch ein regelmäßiges Rasseln zu vernehmen (träumt wohl vom schönen Jupp, den sie in Spanien "Osram" nennen ... nun ja, lassen wir ihm fürs Erste seine Illusionen, die schwarz-gelbe Realität wird hart ...).

      Steckt an, das Geratze. Das Bier ist auch schon leer. Bis dann.
      Avatar
      schrieb am 21.06.03 02:49:22
      Beitrag Nr. 40 ()
      BtMG 1981 § 29 Straftaten

      (1) Mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer

      1. Betäubungsmittel unerlaubt anbaut, herstellt, mit ihnen Handel treibt, sie, ohne Handel zu treiben, einführt, ausführt, veräußert, abgibt, sonst in den Verkehr bringt, erwirbt oder sich in sonstiger Weise verschafft,

      2. eine ausgenommene Zubereitung (§ 2 Abs. 1 Nr. 3) ohne Erlaubnis nach § 3 Abs. 1 Nr. 2 herstellt,

      3. Betäubungsmittel besitzt, ohne zugleich im Besitz einer schriftlichen Erlaubnis für den Erwerb zu sein,

      4. (weggefallen)

      5. entgegen § 11 Abs. 1 Satz 2 Betäubungsmittel durchführt,

      6. entgegen § 13 Abs. 1 Betäubungsmittel a) verschreibt, b) verabreicht oder zum unmittelbaren Verbrauch überläßt,

      7. entgegen § 13 Abs. 2 Betäubungsmittel in einer Apotheke oder tierärztlichen Hausapotheke abgibt,

      8. entgegen § 14 Abs. 5 für Betäubungsmittel wirbt,

      9. unrichtige oder unvollständige Angaben macht, um für sich oder einen anderen oder für ein Tier die Verschreibung eines Betäubungsmittels zu erlangen,

      10. einem anderen eine Gelegenheit zum unbefugten Erwerb oder zur unbefugten Abgabe von Betäubungsmitteln verschafft oder gewährt, eine solche Gelegenheit öffentlich oder eigennützig mitteilt oder einen anderen zum unbefugten Verbrauch von Betäubungsmitteln verleitet,

      11. ohne Erlaubnis nach § 10a einem anderen eine Gelegenheit zum unbefugten Verbrauch von Betäubungsmitteln verschafft oder gewährt, oder wer eine außerhalb einer Einrichtung nach § 10a bestehende Gelegenheit zu einem solchen Verbrauch eigennützig oder öffentlich mitteilt,

      12. öffentlich, in einer Versammlung oder durch Verbreiten von Schriften (§ 11 Abs. 3 des Strafgesetzbuches) dazu auffordert, Betäubungsmittel zu verbrauchen, die nicht zulässigerweise verschrieben worden sind,

      13. Geldmittel oder andere Vermögensgegenstände einem anderen für eine rechtswidrige Tat nach Nummern 1, 5, 6, 7, 10, 11 oder 12 bereitstellt,14. einer Rechtsverordnung nach § 11 Abs. 2 Satz 2 Nr. 1 oder § 13 Abs. 3 Satz 2 Nr. 1 oder 5 zuwiderhandelt, soweit sie für einen bestimmten Tatbestand auf diese Strafvorschrift verweist.

      http://bundesrecht.juris.de/bundesrecht/btmg_1981/__29.html


      Hinsichtlich der Prostitution ist zu unterscheiden, ob ein Freier mit einer Prostituierten auf der Straße in Kontakt tritt (wie dies der Regelfall ist) oder ob der Freier (wie im Falle Friedman offenbar geschehen) bei einem Zuhälter Frauen telefonisch "bestellt". Im zweiten Fall stiftet er mit seinem Auftrag den Zuhälter an, Frauen zum Zwecke der Prostitution zu "liefern".
      Avatar
      schrieb am 21.06.03 02:55:01
      Beitrag Nr. 41 ()
      Nachdem derzeit Dieter Bohlen für das
      Bundesverdienstkreuz vorgeschlagen wird,
      könnte man doch Friedmann gleich mit auf
      die Liste setzen.

      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 21.06.03 09:52:20
      Beitrag Nr. 42 ()
      gestern äusserte sich
      Cohen Bendit (Europa-Abgeordneter)
      zu dem Fall Friedman

      hoffentlich hat Cohen Bendit 2 Töchter
      dann kann er Friedman ja mal
      zu einer Party einladen.
      Tolaranz gegenüber allen Lebensformen
      auch mit meinen Töchtern !!!


      Cohen Bendit´s Ausrede das ist eben unsere
      kaputte Gesellschaft dass Bäcker unt Metzger
      an der Tschechischen Grenze junge Mädchen besuchen.
      Avatar
      schrieb am 21.06.03 10:03:04
      Beitrag Nr. 43 ()
      #41
      Michel Friedmann ist bereits Träger dieser Auszeichnung.
      Avatar
      schrieb am 21.06.03 10:14:45
      Beitrag Nr. 44 ()
      QCOMchen

      Die politische Person Friedman ist hin, die Lachnummer lebt. Da kann er sich verstecken und seine Anwälte schimpfen lassen:laugh: verantwortetes Handeln in einer demokratischen Gesellschaft sieht anders aus.

      Da hilft ihm auch die die Verfolgung der Juden entehrende Mär von der öffentlichen Hinrichtung nicht.

      Fehlt nur noch die Gleichsetzung der Ermittlungsbehörden mit der GeStaPo.

      Dieses Verhaltensmuster des propagierten Verfolgtseins bei Angriff über alle Kanäle ist bei Friedman seit ewig zu finden. Er ist Täter und nicht Opfer, er verweigert die Aufklärung in der Öffentlichkeit, er hetzt seine Hunde auf ihm unbequeme Menschen, im Gebrauch von Totschlagsargumenten ist er der Meister und zieht seine Plattmacherlinie hart durch.

      Mit dem Schwächeanfall war es nicht weit her, mit der Moral auch nicht.

      Nach allen Kriterien ist der Selektivmoralist politisch-moralisch durch.

      Augen auf
      Avatar
      schrieb am 21.06.03 10:19:03
      Beitrag Nr. 45 ()
      Friedman zieht alle Register:laugh:

      Friedman-Anwalt erwägt Schadenersatz-Klage

      Der abgetauchte Michel Friedman geht in die Offensive: Gestern hatte sein Anwalt den Berliner Ermittlern in einer schriftlichen Beschwerde eine "öffentliche Hinrichtung" seines Mandanten vorgeworfen, die vermutlich zu der Nachrichtensperre seitens der Justiz führte. Heute bestätigte Eckart Hild, dass er darin den Behörden auch zivilrechtliche Konsequenzen angedroht hat - also eine Schadenersatz-Klage. Unterdessen erhärtet sich offenbar der Drogenverdacht gegen TV-Moderator Friedman.
      Foto-Serie Der Provokateur Michel Friedman
      Biografie Friedmans steiler Weg bergauf
      Video: Zypries nimmt Friedman in Schutz Modem/ISDN | T-DSL

      Haarprobe positiv?
      Nach Informationen der "Berliner Zeitung" sollen in der Haarprobe Friedmans Spuren chemischer Substanzen gefunden worden sein. Nicht bekannt wurde die Art der Substanzen. Anwalt Hild bestätigte inzwischen, dass ihm das Ergebnis der Haarprobe vorliege, wollte sich dazu jedoch nicht äußern. Nach einem Bericht von "Spiegel Online" war das vorläufige Ergebnis der Haaranalyse am Mittwochabend bei der Berliner Justiz eingegangen. Die Behörden wollten jedoch keine Stellungnahme abgeben. Auch gut informierte Kreise bestätigten das positive Ergebnis nicht, so "Spiegel Online".

      "Massive Grundrechtseingriffe"
      Trotz der neuen Zurückhaltung der Berliner Behörden bekräftigte Hild seine Vorwürfe: Er sagte, er habe am Dienstag Einsicht in die Akten erhalten. Die müsse er nun auswerten. Danach werde er seine Beschwerden ausführlich begründen. Hilds Beschwerde richtet sich gegen die Durchsuchung von Friedmans Privatwohnung und Kanzlei sowie gegen die Entnahme der Haarprobe. Die Informationssperre wertete Hild als erstes Ergebnis seiner Beschwerden.

      Auch andere Promis verstrickt?
      Unterdessen gehen die Spekulationen weiter: Neben Michel Friedman sollen angeblich auch andere Prominente für Dienste osteuropäischer Prostituierter bezahlt haben. Bei ihren Ermittlungen sind die Fahnder nach Informationen der "Berliner Zeitung" auf ein hochrangiges Vorstandsmitglied einer großen deutschen Partei sowie bekannte Medienvertreter und Sportfunktionäre gestoßen.

      Weitere Videos mit prominenten Kunden?
      Der Kokain-Verdacht gegen Friedman war im Zusammenhang mit Ermittlungen gegen einen polnisch-ukrainischen Schleuserring aufgekommen. Drei inzwischen inhaftierten Menschenhändler sollen in Berlin illegal aus Osteuropa eingeschleuste Frauen für bezahlte Liebesdienste vermittelt haben. Angeblich soll ein Video existieren, das den TV-Moderator mit zwei Prostituierten zeigt. Ein Sicherheitsexperte sagte der "Berliner Zeitung", möglicherweise gebe es ähnlich belastendes Material über andere Politiker. "Solche Videos in kriminellen Händen sind viel Geld wert", zitiert das Blatt den namentlich nicht genannten Experten.

      Zypries verteidigt Friedman
      Inzwischen stärken immer mehr Politiker und Prominente dem Fernsehmoderator den Rücken. Bundesjustizministerin Brigitte Zypries nahm ihn vor Vorverurteilungen in Schutz. Zypries sagte in einem Interview mit dem Sender N24, zunächst gelte für Friedman wie für jeden Anderen auch die Unschuldsvermutung. Erst wenn wirklich nachgewiesen sei, "dass da was war, wird man sehen, ob er verurteilt wird oder ob es nur Drogen zum Eigengebrauch waren". Sollte Friedman lediglich selbst kleine Mengen genommen haben, werde strafrechtlich "nicht viel bei rauskommen.

      Naumann: "durch die Gosse gezogen"
      Der ehemalige SPD-Kulturstaatsminister und heutige "Zeit"-Herausgeber Michael Naumann sagte der "Bild"-Zeitung: "Einer, der so zu Unrecht beschädigt und durch die Gosse gezogen wurde, muss sich fragen, was mache ich eigentlich in diesem Land?" Es gebe keine Rechtsgrundlage, Friedman die Moderation seiner Talkshows zu entziehen.

      Eggert fordert zweite Chance für Friedman
      Der frühere sächsische Innenminister und jetzige TV-Moderator Heinz Eggert forderte dem Bericht zufolge eine zweite Chance für Friedman als Fernsehmoderator. Auch der TV-Journalist Peter Scholl-Latour, der als bislang letzter Prominenter in Friedmans ARD-Sendung "Friedman" zu Gast war, sagte, Kokain-Missbrauch würde nicht ausreichen, um den Moderator vom Bildschirm zu verbannen.

      ARD wartet Ermittlungsergebnisse ab
      Die ARD warte zunächst die Ergebnisse der laufenden Ermittlungen ab, bevor eine Entscheidung gefällt werde, hatte der Intendant des Hessischen Rundfunks, Helmut Reitze, mitgeteilt. Friedman habe von sich aus auf die vier Talk-Shows verzichtet, die noch bis zum Sommer in der ARD und dem Hessischen Fernsehen geplant waren.

      Foto-Serie Promis unter Drogenverdacht


      AP/dpa
      Avatar
      schrieb am 21.06.03 11:13:51
      Beitrag Nr. 46 ()
      Austeilen aber nicht einstecken können.

      Friedman ist ein Waschlappen!
      Avatar
      schrieb am 21.06.03 12:30:35
      Beitrag Nr. 47 ()
      #43

      Konstantin Wecker nicht und der hat es sich verdient:look:
      Avatar
      schrieb am 21.06.03 13:20:57
      Beitrag Nr. 48 ()
      Cohen Bendit
      hat im TV auch immer versucht mit den
      Nazi-Verbrechen die Leute einzuschüchtern

      die gleiche Masche hat auch Friedman benutzt.


      Wobei Cohen Bendit noch schlimmer als der Friedman ist.

      Es gibt alson noch Steigerungspotential
      Avatar
      schrieb am 21.06.03 13:58:31
      Beitrag Nr. 49 ()
      Auch Petra Roth ist mit Michel Friedman solidarisch!
      http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,254071,00.html
      Avatar
      schrieb am 21.06.03 14:29:48
      Beitrag Nr. 50 ()
      Daß sich ausgerechnet die Menschenrechtsbeauftragte der Bundesregierung auf die Seite eines Mannes stellt, der offenbar Geschäfte mit Menschenhändlern und Zuhältern gemacht hat, ist ein Unding. Schröder sollte Roth umgehend durch eine glaubwürdige Vertreterin für Menschenrechtsfragen ersetzen. Die Affäre Friedman hat nichts mit Antisemitismus zu tun - im Umkehrschluß würde dies nämlich bedeuten, Kokainkonsum und Sexorgien mit Prostituierten aus Osteuropa seien typisch jüdisch! Das ist jedoch unzutreffend.
      Avatar
      schrieb am 21.06.03 14:32:32
      Beitrag Nr. 51 ()
      @ Wurstmaxe

      Es geht hier um CLAUDIA Roth von den Grünen und nicht um die CDU-Oberbürgermeisterin von Frankfurt namens PETRA Roth !
      Avatar
      schrieb am 21.06.03 15:31:30
      Beitrag Nr. 52 ()
      #49

      Nachhilfeunterricht für Claudia Roth
      Claudia Roth von der Grünen-Partei

      Frauenrechte gelten doch nur für Frauen die
      sich legal in Deutschland aufhalten.

      Menschenrechte gelten aber für jeden Menschen
      egal welcher Herkunft
      Menschenrechte haben einen höheren Wert
      als das Recht auf Privatsphäre.
      aber sowas hat die Claudia Roth schon längst vergessen.

      Das Recht auf Privatsphäre von Herrn Friedman
      ist halt stärker zu werten als
      ein Menschenrecht einer ost-europäischen
      Sex-Zwangsarbeiterin die noch illegal
      sich in Deutschland aufhält.
      Da sind wir dann fast bei der Nazi-Rechtssprechung.

      Claudia Roth sollte halt mal 3 Monate Praktikum
      bei ost-europäischen Zuhältern machen
      dass könnte ihren Horizont erweitern
      hinsichtlich Menschenrechte und Privatsphäre.
      Avatar
      schrieb am 21.06.03 16:25:51
      Beitrag Nr. 53 ()
      der arme Friedman wurde doch
      wie viele Prominente
      in eine Sex-Falle gelockt.

      So eine Sex-Falle ist gut getarnt
      und dann tritt man da ahnungslos hinein.

      Friedman ist Opfer nicht Täter
      sollte man Opfern nicht finanziell helfen
      um aus dieser Notlage herauszukommen.

      Demnächt wird ein Spendenkonto
      eröffnet
      und die Schutzherren der Oper-Hilfs-Aktion sind
      Claudi-Roth von den Grünen
      Cohen Bendit Europaabgeordneter
      Bärbel
      und viel TV-Stars helfen dem Opfer

      Täter sind natürlich die Nutten die Friedman
      in die Sex-Falle gelockt haben.
      Avatar
      schrieb am 21.06.03 19:58:24
      Beitrag Nr. 54 ()
      Nun sagt bloß noch,er hat den Nutten die jüdische Abstammung bescheinigt oder Pässe besorgt - wär ja möglich oder....:D :D :D
      Avatar
      schrieb am 22.06.03 00:59:15
      Beitrag Nr. 55 ()
      #43 Habe ich mir eigentlich schon gedacht. Wahrscheinlich
      hat er es schon mit seiner Geburt bekommen!

      Bei Promis aber sollte gelten:

      Man soll den Tag nicht vor dem Abend loben.

      Wer in der Öffentlichkeit steht, sollte das Bundesverdienst-
      Kreuz nicht vor 65 bekommen!

      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 23.06.03 10:49:35
      Beitrag Nr. 56 ()
      Schadenersatz:laugh: :laugh: :laugh:

      Dreist:mad:
      Avatar
      schrieb am 23.06.03 11:34:27
      Beitrag Nr. 57 ()

      ...deine zeit is um...

      :D
      Avatar
      schrieb am 23.06.03 11:42:07
      Beitrag Nr. 58 ()
      Nachdem nun so ziemlich klar ist, daß Friedman ein KOKSER ist, sollten wir ihn wie jeden Kranken behandeln. Lassen wir ihn in Ruhe sein "Problem" lösen. Auf Kranke hackt man nicht ein, -Kranke "führt" man.
      Avatar
      schrieb am 23.06.03 12:00:53
      Beitrag Nr. 59 ()
      Was wird aus seiner Schadenersatzforderung:confused: und der öffentlichen Hinrichtung der Ermittlungsbehörden:confused:

      Fallen die unter einen Idiotenparagraphen:confused: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.06.03 13:19:02
      Beitrag Nr. 60 ()
      "Selektivmoralist" ist klasse!
      Denn sie predigten öffentlich Wasser und tranken heimlich Wein...
      Die heuchlerische Doppelmoral unserer Gesellschaft wird aber in der Person Friedman und durch den öffentlichen Umgang mit der Geschichte gleichermaßen deutlich.
      Die Tatsache, daß er zu den exponiertesten Vertretern der Juden zählt, macht die Sache noch lustiger.
      Avatar
      schrieb am 23.06.03 13:35:53
      Beitrag Nr. 61 ()
      @Aladin, was Du da beschreibst, trifft auch auf unsere Politiker oder Manager zu....leider.
      Avatar
      schrieb am 23.06.03 14:00:45
      Beitrag Nr. 62 ()
      Hallo Friseuse,

      #1
      das ist wirklich ein starkes Stück!:(
      Avatar
      schrieb am 23.06.03 14:21:02
      Beitrag Nr. 63 ()
      Albatossa

      Die Verdrehung von Wahrheit ist schlimm und die gnadenlose Abplättung seiner Kritiker unter Drogen macht die Sache nicht besser. Seine Fans jubeln ihm heute noch zu und bedienen sich ihrer Sonderrolle in dieser Gesellschaft.

      Das geht nicht gut aus, Lügen haben kurze Beine und seine hat Friedman kalkuliert aus dem Land geschafft. Seine Hiwis mit Ehrbezeugungen hier und Protektion dort:eek: stehen mit blankem Hintern in der Landschaft.

      Auch ein Zentralrat der Juden blamiert sich nach Kräften, da hilft auch kein Antisemitismus als Totschlagsargument mehr.

      Vermutlich ist dieses Land zu einer politischen Kultur nicht fähig, der Maulkorb für die Ermittlungsbehörden gehört sofort aufgehoben:look:

      Glück auf
      Avatar
      schrieb am 23.06.03 14:27:45
      Beitrag Nr. 64 ()
      Scholl-Latour ist ein wirklich kompetenter Mann auf seinem Gebiet, aber ob er da noch das rechte Feeling bei der Beurteilung hat.

      Hier geht es nicht um die juristische Bewertung , sondern einfach um die Frage, ob man dem Zuschauer jemanden zumuten kann, der doch offenbar mehr Schwächen hat, als man bisher angenommen hat.

      Das ist doch nur eine Imagefrage, das Image von Freidman ist so oder so weg.

      Insofern könnte ich mir schon gut vorstellen, das hier noch eine Prozeßlawine auf die Staatsanwaltschaft zukommt, sollte sie sich nicht richtig verhalten haben.

      Ein paar Milliönchen stehen da schon auf dem Spiel.
      Avatar
      schrieb am 24.06.03 01:35:09
      Beitrag Nr. 65 ()
      Was ist der Unterschied zwischen Friedmann und dem Fall
      des gedachten Bundestrainer Daum?

      Auch da kam alles an die Öffentlichkeit und er war dann
      nicht mehr zu halten.

      Bei Daum hatten wir die dreiste Lüge, bei Friedmann haben
      wir neben der Drogen-Vermutung, die Vermutung auf die
      Nutzung von Zwangsarbeiterinnen.

      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 24.06.03 07:26:05
      Beitrag Nr. 66 ()
      Möllemann hat als Wirtschaftsminister mal wegen Chips für Einkaufswagen seinen Job an den Nagel gehängt. Da zeterten die heutigen Verständnisjournalisten von taz, FR, SZ samt Fernsehen wie ein Rohrspatz.

      Für unseren Michel gelten angeblich andere Maßstäbe:laugh::mad:
      Avatar
      schrieb am 24.06.03 19:45:54
      Beitrag Nr. 67 ()
      Schadenersatz:mad: :confused: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.06.03 20:57:55
      Beitrag Nr. 68 ()
      Für Leute dieses Glaubens gelten scheinbar immer andere Maßstäbe; da darf man sogar Staatsanwälte beschimpfen (Naumann)und so von der eigentlichen Sachlage ablenken. Ob er vor seinen Talkshows Koks genommen hat - weg.des Schlafzimmerblicks ?
      :D :D :D
      Avatar
      schrieb am 24.06.03 21:31:48
      Beitrag Nr. 69 ()
      ob das Ganze vertuscht wird oder nicht,
      ob er Schadenersatz bekommt oder nicht,
      ob Pinkel oder Pankel,
      ob ein m oder drei m
      ob schwul oder lesbisch

      mir alles egal.

      Für mich ist und bleibt Friedmannn ein verschmierter kiffender Sexgangster.
      Avatar
      schrieb am 09.07.03 19:14:35
      Beitrag Nr. 70 ()
      #1,

      wofür fordert er eigentlich "Schadenersatz"?:confused:
      Avatar
      schrieb am 09.07.03 23:37:42
      Beitrag Nr. 71 ()
      Wer so hoch pokert:eek: hat verloren und Glaubwürdigkeit noch nie besessen!



      GEGENSCHLAG

      Friedmans Anwalt fordert Schadenersatz

      Von Matthias Gebauer und Felix Kurz

      Michel Friedman schweigt. Weder er noch die Staatsanwaltschaft Berlin äußerte sich zu Meldungen über das angeblich positive Testergebnis der Haarprobe. Friedmans Anwalt holt derweil zum Gegenschlag aus: Er will die Staatsanwaltschaft auf Schadenersatz verklagen.


      DDP

      TV-Moderator Michel Friedman schweigt weiter zu den Drogenvorwürfen gegen ihn


      Berlin/Frankfurt - In der Affäre um die Drogenvorwürfe gegen den TV-Moderator, Anwalt und CDU-Politiker Michel Friedman verhärteten sich am Freitag die Fronten. Zwar schweigt der in Venedig abgetauchte Friedman weiter zu den Vorwürfen. Gleichwohl scheint der stellvertretende Vorsitzende des Zentralrats der Juden in Deutschland fest entschlossen, wegen des mittlerweile öffentlich gewordenen Verfahrens gegen ihn juristische Schritte gegen die Ermittler einzuleiten. Sein Anwalt Eckhart Hild kündigte am Freitag gegenüber SPIEGEL ONLINE an, dass er für seinen Mandanten eine Schadenersatzklage prüft, die sich gegen die Berliner Behörde richtet.
      Angeheizt wurde die Affäre um den prominenten Talkmaster Friedman durch einen Bericht der "Berliner Zeitung". Das Blatt hatte am Freitag unter Berufung auf Justizkreise berichtet, dass die bei der Hausdurchsuchung von Friedman genommene Haarprobe positiv "auf chemische Substanzen" getestet worden sei. Durch das Testergebnis sei Friedman in dem Ermittlungsverfahren wegen Drogenmissbrauchs weiter "belastet" worden, schrieb die Tageszeitung. Gleichwohl ließen die Autoren das Wort Kokain in ihrem Beitrag bewusst aus.

      Schweigen in Berlin

      Von der Berliner Justiz war am Freitag keine Stellungnahme zu dem Bericht zu bekommen. Auch gut informierte Kreisen wollten das positive Ergebnis nicht bestätigen. Lediglich der Eingang des vorläufigen Ergebnisses war in der Behörde bekannt.

      Unter den Ermittlern herrscht mittlerweile Nervosität. Am Mittwochabend war das vorläufige Ergebnis der Haarprobe in Berlin eingegangen. Am Morgen darauf entschieden sich die Ermittler für eine Nachrichtensperre. Aus Justizkreisen war zu hören, dass sich auch die Justizsenatorin Karin Schubert (SPD) für diese Maßnahme stark gemacht hatte.

      Kein Kommentar zum Ergebnis

      Friedmans Anwalt Eckhart Hild bestätigte SPIEGEL ONLINE am Freitag lediglich, dass auch er das Ergebnis der Haarprobe von den ermittelnden Behörden zugestellt bekommen habe. In Absprache mit seinem Mandanten wollte er sich jedoch zu dem Ergebnis nicht äußern. Der Jurist sagte, dass er erst seit Dienstagabend Einsicht in die Ermittlungsakten habe und diese noch prüfen müsse.

      Gleichwohl wiederholte Hild seine Anschuldigungen gegen die Berliner Ermittler. Er zweifelt an der Rechtmäßigkeit zweier Beschlüsse des Amtsgerichts Berlin-Tiergarten. Der zuständige Richter hatte Anfang vergangener Woche die Durchsuchung der Privatwohnung und der Kanzlei Friedmans genehmigt. Zudem ordnete er die Haarprobe an.

      Friedmans Anwalt hält die Beschlüsse des Berliner Richters für nicht verhältnismäßig. Hild kündigte an, dass er bis Ende nächster Woche seine Beschwerden ausführlich begründen wolle. Vor allem aber will der Anwalt gegen die Berliner Ermittler vorgehen, da überraschend schnell Details über den Fall an die Öffentlichkeit gelangt waren.

      "Öffentliche Hinrichtung

      Durch die Presseberichte über das laufende Verfahren wegen des Verdachts auf Drogenkonsum sei das Ansehen seines Mandanten empfindlich geschädigt worden, so die Argumentation des Juristen. Bereits am Donnerstag hatte Hild von einer "öffentlichen Hinrichtung" Friedmans gesprochen. So war berichtet worden, dass mehrere ukrainische Prostituierte Friedman des Drogenkonsums bezichtigt haben sollen. Die Liebesmädchen wollen dies bei Besuchen auf Friedmans Hotel-Suite in Berlin gesehen haben.

      Mittlerweile kursieren in Berlin weitere Namen von anderen Prominenten und Politikern, die ebenfalls von den Diensten des Callgirl-Rings Gebrauch gemacht haben sollen. Darunter sollen auch ein hochrangiges Mitglied einer deutschen Volkspartei, prominente Journalisten und Sportmanager sein.

      Welche Aussicht auf Erfolg die Bemühungen des Anwalts haben werden, ist schwer abzusehen. Kommt er aber mit seinen Beschwerden durch, wäre der Ruf der Berliner Ermittler arg in Mitleidenschaft gezogen. Außerdem könnten sowohl die gefundenen Kokain-Reste aus Friedmans Wohnung, der Kanzlei und auch die Haarprobe als Beweise vor Gericht unbrauchbar werden. Noch aber geben sich die Fahnder gelassen. Offiziell teilte die Behörde mit, dass sie die schriftlichen Begründungen des Anwalts abwartet, bevor sie sich äußern werde.
      Avatar
      schrieb am 11.07.03 14:29:50
      Beitrag Nr. 72 ()
      Unser Spezialist für nicht erlebte Opferrollen ging hier einfach wieder weiter als normal:laugh:

      Seine Lebenskrise war schuld:laugh:

      Böse Menschen wollten seine öffentliche Hinrichtung:laugh:

      Jetzt zahlt er auch den Schadenersatz selbst:laugh:

      Die zweite Chance braucht er:eek: aber nur bei solchen Gebührenverschwendern wie dem HR:eek: in der Putzkolonne:laugh: darf er die verschwendeten Taschentücher recyclen:laugh: unser Heuler Friedel.
      Avatar
      schrieb am 16.07.03 14:45:10
      Beitrag Nr. 73 ()
      Wer einmal lügt:eek: dem glaubt man nicht:eek: auch wenn er durch den Anwalt spricht:laugh:

      Gebt dem Strolch keine Chance:D


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