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    Bravo! Eichel streicht ersatzlos die Eigenheimzulage!!! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 21.06.03 11:21:28 von
    neuester Beitrag 11.07.03 23:31:00 von
    Beiträge: 48
    ID: 745.500
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      Avatar
      schrieb am 21.06.03 11:21:28
      Beitrag Nr. 1 ()
      Eigenheimzulage soll offenbar wegfallen

      Bundesfinanzminister Hans Eichel (SPD) will die Subventionen deutlich stärker absenken als bisher geplant. Die Eigenheimzulage solle komplett gestrichen werden, meldete das Nachrichtenmagazin "Focus" unter Berufung auf Koalitionskreise.

      Keine neuen Anträge ab 2004
      Dies bedeute, dass ab 2004 keine neuen Anträge mehr angenommen würden. Bis dahin genehmigte Zulagen sollten aber von der Regelung ausgenommen bleiben. Darauf habe sich Eichel am Freitag mit Bauminister Manfred Stolpe (SPD) verständigt. Mit einem Teil der frei werdenden Mittel solle ein auf junge Familien zugeschnittenes Programm zur Förderung des Wohneigentums in Innenstädten aufgelegt werden.

      Gegenfinanzierung für vorgezogene Steuerreform?
      Koalitionspolitiker hatten als Beitrag zur Gegenfinanzierung des von der Regierung erwogenen Vorziehens der dritten Stufe der Steuerreform um ein Jahr auf 2004 den Abbau von Subventionen gefordert. Dabei waren insbesondere die Pendlerpauschale und die Eigenheimzulage genannt worden.



      :eek: :eek:

      toll Hans! Ich würde auch noch mehr Menschen in die Mietabhängigkeit treiben! Natürlich bleiben die "Startgelder" für Spätaussiedler voll bestehen man muss den Menschen ja helfen :mad: :mad:

      der Traum vom Eigentum wird wohl für die meisten deutschen in Zukunft ein Traum bleiben! :mad:
      Avatar
      schrieb am 21.06.03 11:38:47
      Beitrag Nr. 2 ()
      Keine Angst, die Preise werden ziemlich purzeln! Sonst werden die Anbieter ihre Häuser und Wohnungen nicht mehr los:laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.06.03 11:42:37
      Beitrag Nr. 3 ()
      Sowas ist familienfreundliche Politik:

      -Schwule dürfen heiraten und kommen somit in den Genuß steuerlicher Vergünstigungen

      -Alleinerziehende rutschen von Steuerklasse II in Steuerklasse I

      -Eigenheimzulage (besonders für Familien wichtig) wird gestrichen



      Ganz, ganz toll! So lösen wir natülich auch gleich das Rentenproblem.

      Nebenbei ist es natürlich selbstverständlich, daß der künstlich am Leben gehaltene Industirezweig Kohle weiterhin jedes Jahr Abermilliarden Euro von SPD und Grünen erhält.
      Avatar
      schrieb am 21.06.03 11:48:18
      Beitrag Nr. 4 ()
      DANN GIBTS KURZFRISTIG NEN BAUBOOM
      Avatar
      schrieb am 21.06.03 11:49:43
      Beitrag Nr. 5 ()
      #2 Stepehen...Und was ist mit geplanten Neubaumaßnahmen? Wieso sollte ein Bauunternehmen Häuser erstellen, die sie zu dem Preis nicht merh loswerden? Oder warum sollten Banken sich als Financiers solcher unsicheren Geschäfte hervortun? Vermieter machen es doch genauso. Die lassen ihre Wohnungen lieber leer stehen, als daß sie mit dem Preis runtergehen. Im Zweifelsfall kriegt man die Leute ja auch nicht wieder raus und muß sich dann mit maximal 20% Erhöhung in drei Jahren zufrieden geben.

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      Avatar
      schrieb am 21.06.03 11:50:52
      Beitrag Nr. 6 ()
      @prinzeugen....Auf einen Bauboom würde ich nicht wetten.
      Avatar
      schrieb am 21.06.03 12:10:15
      Beitrag Nr. 7 ()
      #6

      Ich auch nicht. Dafür aber auf viele schicke Pleiten im Bau- und Bauträgergewerbe. Verbunden mit einer satten Abrundung der Arbeitslosenzahlen.
      Avatar
      schrieb am 21.06.03 12:16:29
      Beitrag Nr. 8 ()
      Der Job der Zukunft ist eindeutig der eines Konkusverwalters.
      Avatar
      schrieb am 21.06.03 12:17:45
      Beitrag Nr. 9 ()
      Jedenfalls solange wir weiterhin eine rot-grüne Bundesregierung ertragen müssen. Ich hoffe nur, daß die, die ihren Job verlieren auch tatsächlich Rot-Grün gewählt haben. Die, und nur die haben nämlich auch nichts besseres verdient.
      Avatar
      schrieb am 21.06.03 12:37:40
      Beitrag Nr. 10 ()
      #9

      Nee, hab ich nicht. Habe trotzdem meinen Job verloren.
      Avatar
      schrieb am 21.06.03 12:38:52
      Beitrag Nr. 11 ()
      #8

      Streikposten dürfte auch ganz gut sein, und erfordert nur minimale Ausbildung :)
      Avatar
      schrieb am 21.06.03 15:57:56
      Beitrag Nr. 12 ()
      Da habe ich ja mein Haus nochmals rechtzeitig erworben :cool: . Btw eiert zur Zeit alles rum, der Gedanke an die völlige Abwälzung der Krankenversicherung auf die Arbeitnehmer ist auch nicht sooo prickelnd :mad:

      Greetinxx Heinerle2
      Avatar
      schrieb am 21.06.03 16:04:53
      Beitrag Nr. 13 ()
      @12: ...genauer gesagt von Zahn- und sonstigen selbst zu versichernden Selbstreparaturen...

      Greetinxx Heinerle2
      Avatar
      schrieb am 21.06.03 16:16:01
      Beitrag Nr. 14 ()
      @TomCollins die Eigenheim-Zulage macht angesichts hunderttausend leerstehender Wohnungen wirklich wenig Sinn und beschleunigt das Platzen der Immobilienblase.
      Avatar
      schrieb am 21.06.03 16:18:13
      Beitrag Nr. 15 ()
      Wo gibt es den hunderttausend leerstehende Wohnungen ???:confused: :confused: :confused:

      Fragend Heinerle2
      Avatar
      schrieb am 21.06.03 16:23:38
      Beitrag Nr. 16 ()
      Heinerle nicht nur im Osten. Guck Dir mal den Immobilienmarkt in irgendeiner Kleinstadt an. Nur in Großstädten mit guter Infrastruktur siehts schlecht aus.
      Avatar
      schrieb am 21.06.03 17:14:18
      Beitrag Nr. 17 ()
      Es macht wenig Sinn angesichts der niedrigen Hypotheken-Zinsen den künftigen Immobilienkäufer mit einer Eigenheimzulage zu subventionieren.
      Zumal der Bundeswirtschaftsminister Wolfgang Clement sich heute auch noch für weiter Zinssenkungen der Europäischen Zentralbank ausgesprochen hat.
      Avatar
      schrieb am 21.06.03 22:52:06
      Beitrag Nr. 18 ()
      Naja, bei mir in der Gegend gibt es nicht soo viel Leerstand. Ein paar Objekte kann man allerdings monatelang in Anzeigen sehen :cool: . Wenn man wirklich auf die letzten Kröten aus der Eigenheimzulage angewiesen ist, sollte man mE eh keine Immobilie kaufen :cool:

      Greetinxx Heinerle2
      Avatar
      schrieb am 22.06.03 01:17:02
      Beitrag Nr. 19 ()
      Ich hätte nix dagegen, wenn man Albau-Sanierungen stärker
      fördert; auch beim Kauf; aber in manchen Gegenden kommt man
      eben nur durch Neubau zu einem eigenen Haus; weil die Bevölkerung
      so stark wächst und es kaum leerstehende Altbauten gibt.

      Beispiele dafür: Region München und Stuttgart.

      Umgekehrt machen große Neubausiedlungen in Magdeburg kaum
      Sinn, denn in 20 Jahren werden die ihre ehemalige
      Vor-Vereinigungs-Bevölkerung mehr als halbiert haben.

      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 22.06.03 02:00:21
      Beitrag Nr. 20 ()
      @TomCollins
      ich finde dich schnuckelig oder besser gesagt lustig. wie ich an anderer stelle lesen durfte, hast du im jahre 2001 dein abi hinter dir gebracht.
      und wie du nun deine lebendserfahrung hier einbringst, für alles antworten findest, einfach köstlich.
      ich hoffe du studierst noch lange auf kosten der steuerzahler. mir würde deine ganztägige präsents fehlen.

      mach weiter!
      Avatar
      schrieb am 22.06.03 05:20:38
      Beitrag Nr. 21 ()
      "ich hoffe du studierst noch lange auf kosten der steuerzahler. mir würde deine ganztägige präsents fehlen."



      :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:


      weißt du wieviel Bafög mir zusteht??? gar nichts!!!
      dumm gelaufen oder? tja meine Eltern sind in der glücklichen Lage über ein Vermögen zu verfügen welches Ihnen erlaubt mein Studium zu finanzieren. Des Weiteren gibt es Nebenjobs die ich als armer Student gerne wahrnehme...

      Was lernen wir daraus aekschoaer? ich studiere weder auf deine Kosten, noch auf deren der Steuerzahler! Scheiße das ich nicht in deine Schublade passe oder? :D
      Avatar
      schrieb am 22.06.03 15:08:16
      Beitrag Nr. 22 ()
      @21: Armer Student?? :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: . "Gestopfter" Student, oder?

      Lachend Heinerle2
      Avatar
      schrieb am 22.06.03 18:21:23
      Beitrag Nr. 23 ()
      @ heinerle


      Wahnsinnsspruch.... du kommst aus Norddeutschland oder? :D
      Avatar
      schrieb am 22.06.03 20:59:37
      Beitrag Nr. 24 ()
      Nö, eigentlich kommt das Gegenteil in Frage :laugh: :laugh: :laugh:

      Lachend Heinerle2
      Avatar
      schrieb am 22.06.03 21:43:56
      Beitrag Nr. 25 ()
      hast du im jahre 2001 dein abi hinter dir gebracht.
      und wie du nun deine lebendserfahrung hier einbringst, für alles antworten findest, einfach köstlich.
      ich hoffe du studierst noch lange auf kosten der steuerzahler. mir würde deine ganztägige präsents fehlen.

      Wie es aussieht, hat aekschonaer kein Abitur.
      Avatar
      schrieb am 22.06.03 23:58:38
      Beitrag Nr. 26 ()
      Tja, so ist datt mit die Subventionen...
      Jeder will sie haben und setzt alle Hebel in Bewegung, die Kriterien zu erfüllen.

      Jetzt soll also die Eigenheimzulage gestrichen werden - ich bin überzeugt sie wird gestrichen!
      Ab 2004!

      Und das ist gut so, denn mein Antrag läuft noch in 2003! ")

      Aldy
      Avatar
      schrieb am 23.06.03 00:13:42
      Beitrag Nr. 27 ()
      Hallo TomCollins,

      um ehrlich zu sein ist dieser Schritt von Bundesfinanzminister Hans Eichel (SPD) vollkommen richtig! Warum sollte in einer sterbenden deutschen Bevölkerung die nicht einmal fähig ist sich richtig zu vermehren auch noch Eigenheime auf Staats kosten mitzufinanzieren die sowieso anschließend leer stehen würden. Ich will auch nicht behaupten das diess Subventionen vollkommen gestrichen werden sollte, aber man könnte zu Beispiel sagen, das nur noch Familien mit drei oder mehr eigene geborene Kinder gefördert werden und dann aber gleich doppelt so hoch wie bisher! Damit wengisten die etwas für dise Gesellschaft was tun auch etwas vom fetten Kuchen abbekommen! :D
      Avatar
      schrieb am 23.06.03 14:09:18
      Beitrag Nr. 28 ()
      :look:
      Avatar
      schrieb am 23.06.03 14:16:20
      Beitrag Nr. 29 ()
      @Aldy....Ich finde nicht, daß die Eigenheimzulage gestrichen werden sollte. Über eine Reduktion kann man reden. Aber nicht splange Familien und Alleinerziehende gegenüber Schwulen und Leseben benachteiligt werden.
      Avatar
      schrieb am 23.06.03 16:24:39
      Beitrag Nr. 30 ()
      seit wann werden denn Familien und Alleinerziehende benachteiligt ?

      das ist ja wohl das grösste Märchen:laugh:

      die meisten sogenannten "Eltern" sollten mal wieder ihre Erziehungspflichten wahrnehmen.

      die kassieren doch bloss Kindergeld ab.

      alles andere dürfen die Kindergärten und Schulen machen:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 23.06.03 16:28:39
      Beitrag Nr. 31 ()
      #26:

      Können wir `nen Club aufmachen, mein Antrag läuft auch ab 2003, sehr schön :) :) :)
      Avatar
      schrieb am 23.06.03 22:18:30
      Beitrag Nr. 32 ()
      @jarrotz auf deine #25 kann ich nur sagen:

      lese dir mal das in #29 durch. der schreiber war kurz nach 1…

      @schnösel
      auf den kern möchtest du nicht eingehen?

      ich finde dich schnuckelig oder besser gesagt lustig. wie ich an anderer stelle lesen durfte, hast du im jahre 2001 dein abi hinter dir gebracht. und wie du nun deine lebendserfahrung hier einbringst, für alles antworten findest, einfach köstlich.

      isch libbe eusch:laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.06.03 22:25:48
      Beitrag Nr. 33 ()
      #32...Weil ich bei "solange" aufs p abgerutscht bin, setzt du mich mit dir gleich, der Präsenz klein und mit ts schreibt und die einzelnen Personalpronomen in Akusativ und Dativ nicht auseinanderhalten kann? Also da mußt du schon etwas fleißiger suchen.
      Avatar
      schrieb am 23.06.03 22:28:22
      Beitrag Nr. 34 ()
      #30...Alleinerziehende werden banachteiligt, weil sie unter Schröder und Lafontaine/Eichel von Steuerklasse II in Steuerklasse I gerutscht sind. Demgegenüber genießen gleichgeschlechtliche Beziehungen auch gegenüber Familien einen erheblichen Steuervorteil, der meines Erachtens sogar verfassungswidrig ist.
      Die Erziehungspflicht von Eltern ist ein anderes Thema, über das wir aber auch gerne diskutieren können.
      Avatar
      schrieb am 23.06.03 22:30:45
      Beitrag Nr. 35 ()
      jarrotz
      lese dir deine heutigen posting, nach 14:00uhr geschrieben, durch. dir wird übel werden.

      und nun suche dir ein anderes thema. mir geht das am allerwertesten vorbei.:kiss:
      Avatar
      schrieb am 23.06.03 22:42:51
      Beitrag Nr. 36 ()
      Immobilienbranche droht Kampf um die Mieter

      Rostock - Angesichts des Bevölkerungsrückgangs in den neuen Bundesländern steht der Immobilienbranche womöglich bald ein regelrechter Kampf um die Mieter bevor.

      Das sagte der Direktor des Verbandes norddeutscher Wohnungsunternehmen (VNW), Joachim Wege, auf einer Tagung in Rostock. "Die Demografie ist eine Zeitbombe, die Politik hört sie jedoch nicht ticken." Wege forderte eine konzertierte Aktion von Politik, Wirtschaft und Wissenschaft, um die Situation zu analysieren und sich bietende Chancen zu nutzen.

      Zwar liege der Leerstand in Mecklenburg-Vorpommern mit 13 Prozent noch deutlich unter dem Durchschnitt aller neuen Ländern von 18 Prozent. Die Welle der Abwanderung und der Geburtenrückgang würden sich jedoch bereits in wenigen Jahren gravierend bemerkbar machen. Der Wohnungsleerstand verursache heute bereits in den 167 verbandsangehörigen Unternehmen im Land einen jährlichen Mietausfall von 80 bis 100 Mio. Euro. Im vergangenen Jahr wurden im Nordosten 950 Wohnungen des Verbandes abgerissen oder zurückgebaut.

      Der demographische Wandel gefährde auch neue Investitionen, da sich diese nur rechneten, wenn eine Wohnung absehbar auf Jahrzehnte vermietet werden könne. Wege forderte eine Altschuldenbefreiung für abgerissene Wohnungen im Osten und eine erleichterte Zuwanderung nach Deutschland, um den Bevölkerungsschwund auszugleichen. Er wandte sich gegen die staatliche Förderung von Neubauten in den neuen Ländern.

      Die insgesamt 319 Unternehmen im VNW bewirtschaften zusammen rund 780 000 Wohnungen in Hamburg, Schleswig-Holstein und in Mecklenburg-Vorpommern. In die 314 000 VNW-Wohnungen in Mecklenburg-Vorpommern seien seit der Wende 7,7 Mrd. Euro investiert worden, 80 Prozent seien inzwischen ganz oder teilweise modernisiert.

      Laut Demografie-Experte Professor Reiner Dinkel von der Universität Rostock beschleunigt sich die Abwanderung aus dem Nordosten weiterhin. Besonders gravierend und ein "Sonderproblem" Mecklenburg-Vorpommerns sei die Situation bei den 15- bis 25-Jährigen, von denen 30 Prozent dem Land den Rücken gekehrt hätten. Dinkel forderte die Landespolitiker auf, sich in Berlin stärker für die eigenen Probleme einzusetzen. "Wir müssen uns zu Wort melden, solange wir noch eine Stimme haben. Die wird nämlich immer leiser."

      Landesbauminister Helmut Holter (PDS) wiederholte sein Konzept eines "Innovationsprojekts Ost" mit den Säulen Innovation, moderne Verwaltung und aktive Beschäftigungspolitik. dpa




      Artikel erschienen am 23. Jun 2003



      ..............................



      Der Osten ist erst der Anfang. Dank der demographischen Situation in Gesamtdeutschland wird`s auch bald im Westen für Immobilienbesitzer eng. Wartet es ab. So wird`s kommen......... :(


      .........
      Avatar
      schrieb am 23.06.03 22:51:19
      Beitrag Nr. 37 ()
      #35...Dann fang nicht ewig wieder damit an. Bist ja schlimmer als ein Kleinkind.


      #36....Die Aktionen der Gewerkschaften werden die wirtschaftliche und damit auch die demographische Situation in den neuen Ländern nicht gerade verbessern.
      Avatar
      schrieb am 23.06.03 22:53:01
      Beitrag Nr. 38 ()
      @Harry_Schotter,
      interessanter artikel. auch wenn ich das geblöke des herrn wege belache.
      mitte der 50er jahre wurden im westen viele wohnungen bis ca. 55qm gebaut. diese waren bis vor wenigen jahren gut zu vermieten. heute geht der trend zu wohnungen die 70 oder mehr qm haben. man legt a) zwei kleine zu eine großen wohung zusammen oder b) die kleine wohnung ist sehr gut ausgestattet.
      das könnte auch den herrn wege weiterhelfen.
      Avatar
      schrieb am 23.06.03 22:56:56
      Beitrag Nr. 39 ()
      Die Aktionen der Gewerkschaften werden die wirtschaftliche und damit auch die demographische Situation in den neuen Ländern nicht gerade verbessern.

      die gewerkschaften reißen wohnungen ab? oder was wolltest du dem geneigten leser vermitteln?
      Avatar
      schrieb am 23.06.03 23:04:48
      Beitrag Nr. 40 ()
      #39...Eigenständiges Denken scheint dir auch nicht mit auf den Weg gegeben worden zu sein. Ansonsten wüßtest du, was ich gemeint habe.
      Wie läuft übrigens Deine Suche nach einer "brachliegenden Board-ID? Und hast Du schon einen Moderator deines Vertrauens für das Politik-Forum gefunden, aektschi?
      Avatar
      schrieb am 23.06.03 23:09:16
      Beitrag Nr. 41 ()
      du möchtest mir mit deiner suche schmeicheln. nütz dir nix. ich bin laura verfallen. die gesuchte id war schon aktiv. auch das hast du nicht mitbekommen.
      Avatar
      schrieb am 24.06.03 01:54:31
      Beitrag Nr. 42 ()
      @ Jarrod

      seit wann geniessen gleichgeschlechtliche Gemeinschaften irgendwelche Vorteile ?

      welche Paragraphen meinst du ?

      zum Beispiel kann man als verwitweter Teil keinerlei Ansprüche auf Witwe(r)-Rente stellen.

      genausowenig hat man m.W. Steuervorteile.

      also bitte sag mir die genauen Paragraphen.

      :D
      Avatar
      schrieb am 24.06.03 12:15:12
      Beitrag Nr. 43 ()
      Genaue Paragraphen kann Jarrod nicht nennen, aber er kann Dir viel Wahlkampfmaterial von der CDU/CSU diesbzgl schicken :D :D
      Avatar
      schrieb am 11.07.03 18:29:11
      Beitrag Nr. 44 ()
      Die Eigenheimzulage steht zu Recht auf dem Prüfstand

      Die Subventionsdebatte

      Die WELT bat Experten um ihre Einschätzung zur Eigenheimzulage. Norbert Walter, Chefvolkswirt der Deutschen Bank Gruppe, eröffnet die Debatte. Es scheint derzeit in Deutschland ein bisschen zu rucken. In einer Umfrage im Auftrag des Bundesverbands deutscher Banken befürworteten zuletzt deutlich mehr Bürger eine Stärkung der Marktkräfte als einen Ausbau der sozialen Absicherung. In derselben Umfrage beklagen über 80 Prozent der Teilnehmer, die Reformen kämen nicht schnell genug voran. Dieses Stimmungsbild spiegelt sich auch in der politischen Diskussion: Alle wichtigen Parteien sind für eine Absenkung der Steuerbelastung und für eine Kürzung von Subventionen, sprich: sie sind für einen Rückzug des Staates aus der Wirtschaft.


      Katalysatoren für diese Diskussion sind die schwache Konjunktur und der Wachstums- und Stabilitätspakt, der zu energischer Konsolidierung der öffentlichen Haushalte, das heißt zum Sparen, zwingt. Da Deutschland in diesem Jahr zum zweiten Mal in Folge an der Drei-Prozent-Hürde scheitern wird, reichen kosmetische Maßnahmen offensichtlich nicht mehr aus. Es ist also folgerichtig, dass einer der umfangreichsten Fördertatbestände, die Eigenheimzulage, mit einer Fördersumme von jährlich rund zehn Mrd. Euro auch auf die Streichliste gerutscht ist. Es wäre jedoch verfehlt, wenn man die Kürzung der Eigenheimzulage allein als Blutzoll für den Wachstumspakt interpretierte. Eine Reduzierung dieser Subvention ist ordnungspolitisch sinnvoll, denn die Argumente für die Förderung überzeugen nicht.


      Die Eigenheimzulage verzerrt die Preise auf dem Wohnungsmarkt und führt daher zu Verschwendung. Wenn in Ostdeutschland derzeit 1,3 Millionen Wohnungen leer stehen und die Leerstandskommission den staatlich geförderten Abriss von 350 000 Wohnungen fordert, ist es zynisch, gleichzeitig den Aufbau neuer Wohnungen zu subventionieren. Darüber hinaus wirkt die Eigenheimzulage faktisch wie eine Bleibeprämie, denn der reale Fördereffekt ist gerade in den strukturschwachen Regionen aufgrund der sehr niedrigen Bauland- und Immobilienpreise dort am größten. Sie blockiert also nicht nur den Wohnungsmarkt, sondern schränkt auch noch die Flexibilität auf dem Arbeitsmarkt ein.


      Selbst die vermeintlich positiven Verteilungswirkungen sind nicht eindeutig: Das durchschnittliche Nettoeinkommen der Empfängerhaushalte liegt bei etwa 3000 Euro, Mitnahmeeffekte sind folglich im System bereits angelegt. Auch die Integration von ökologischen und familienpolitischen Zielen in die Eigenheimförderung ist nicht sinnvoll. Es spricht zwar vieles dafür, dass sowohl die Umwelt als auch die Familie, also Kinder, förderungswürdig sind. Es ist jedoch nicht zu verstehen, warum dies an den Erwerb von Eigenheim gebunden sein muss. Eine direkte und nicht diskriminierende Förderung von Kindern und der Umwelt ist effizient und gerecht.


      Nun ließe sich vorbringen, dass die Kürzung der Eigenheimzulage die seit neun Jahren schwer belastete Bauwirtschaft zusätzlich unter Druck bringt. In einer allzu simplen statischen Erst-Runde-Betrachtung stimmt das, denn es würde eben die durch die Förderung induzierte Baunachfrage fehlen. Mittelfristig profitiert jedoch auch die Bauwirtschaft von dem höheren Wachstumspfad, der durch die Reformen erreicht werden kann. Ganz kurzfristig dürfte sogar gerade die Diskussion um die Abschaffung der Eigenheimzulage zu Vorzieheffekten und damit zu einem Stimulus für den Wohnungsbau führen. Das veranschaulicht bereits die Entwicklung der Baugenehmigungen für Ein- und Zweifamilienhäuser, die im Zuge der Debatte um die Eigenheimzulage um die Jahreswende in die Höhe schossen. Diese Genehmigungen dürften freilich erst dann zu neuen Aufträgen führen, wenn die Kürzung tatsächlich beschlossen ist.

      Beides, die Streichung von Subventionen und die Senkung von Steuersätzen stärken den Wachstumstrend. Unzweifelhaft Nachfrage steigernd wirkt indes nur die Steuersenkung. Mittelfristig führt aber der Rückzug des Staates insgesamt zu einer dynamischeren und damit produktiveren Wirtschaft. Davon profitieren dann alle Bürger. Es wäre wünschenswert, wenn die Diskussion um Subventionskürzungen, auch um die Eigenheimzulage, diesen mittelfristigen Wachstumsaspekt in den Vordergrund rückte und weder die Debatte um Gegenfinanzierung, noch die Erörterung der Schlechterstellung einiger Transfer- und Subventionsempfänger in den Vordergrund gestellt würden.


      Artikel erschienen am 11. Jul 2003


      ............................
      Avatar
      schrieb am 11.07.03 18:31:41
      Beitrag Nr. 45 ()
      Subventionen radikal streichen und privatisieren. Dann Steuern runter und den Leuten mehr Verantwortung übertragen.

      So und nicht anders funktionierts.
      Avatar
      schrieb am 11.07.03 19:34:42
      Beitrag Nr. 46 ()
      Jarrod,
      Du verlangst, dass Subventionen radikal gestrichen werden sollen. Gleichzeitig bist Du aber für eine Beibehaltung der Eigenheimzulage. Ist denn diese keine Subvention ?
      Bei Dir lautet also die Devise:
      `Wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass`.
      Mit welchem Recht bekommt der Eigenheimbesitzer eigentlich vom Staat 30 bis 50 Tausend Euro und ein Mieter geht leer aus ??
      Avatar
      schrieb am 11.07.03 22:58:33
      Beitrag Nr. 47 ()
      Die Eigenheimzulage ist in meinen Augen eine Subvention für die Bauträger bzw. die Bauindustrie, denn die Preise für Wohnungen und Häuser gehen erfahrungsgemäß nach Senkung der Zulage genau um diesen Betrag zurück.

      Ist vielleicht das Wohngeld eine Subvention für Mieter, 856768 :confused:
      Avatar
      schrieb am 11.07.03 23:31:00
      Beitrag Nr. 48 ()
      #44

      Hätten besser mal den Schichtarbeiter Walter gefragt, was er zum wegfallen der Eigenheimzulage zu sagen hat.

      Für einen, der sich von seinem Jahresgehalt mehrere Häuser
      leisten könnte, ohne Schulden zu machen, ist es natürlich leicht so einen Mist zu schwätzen.

      Die, die dem auch noch nach dem Maul reden, sind kein bisschen besser.

      Hier, in diesem Land, wird soviel Geld verschwendet für Saunas, Erholungsparks und bald auch noch Edelbordelle? für unsere armen Staatsdiktatoren.

      Deutschland ist das Land in Europa, in dem der Anteil von Wohneigentum am geringsten ist.
      Schlage vor, wir kürzen den Arbeitern alles und stecken es den bedürftigen Politikern und Managern in den Ar.........

      Rookie


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      Bravo! Eichel streicht ersatzlos die Eigenheimzulage!!!