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    MLP - mögl. Geheimnisverrat vs. ethisch legitimiertes Whistleblowing? Diskussion! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 22.06.03 21:38:35 von
    neuester Beitrag 24.06.03 09:03:30 von
    Beiträge: 31
    ID: 745.695
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    MLP
    ISIN: DE0006569908 · WKN: 656990 · Symbol: MLP
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      Avatar
      schrieb am 22.06.03 21:38:35
      Beitrag Nr. 1 ()
      "Psychologisierung des Konfliktes

      Entschließt sich also jemand brisante Informationen über seine Firma an die Öffentlichkeit zu bringen, muss er sich auf einiges gefaßt machen: Statt der erwarteten sachlichen Auseinandersetzung über das kritische Thema wird die Angelegenheit gerne auf eine psychologisch individualisierende Ebene geschoben. Dieser Weg ist in der Regel einfacher, als das aufgedeckte Problem anzugehen. Plötzlich werden die fachliche Kompetenz und die Arbeitsleistung des "Verräters" angezweifelt. Er sei ein Störenfried, verhalte sich nicht loyal und gefährde obendrein die Arbeitsplätze seiner Kollegen. Viele Whistleblower werden auf diese Weise gekränkt und gedemütigt, ihre Motive in den Schmutz gezogen. Die vermeintlichen Störenfriede werden ausgegrenzt, unter Druck gesetzt, bedroht. Etliche Firmen, Forschungsinstitute und Behörden haben solche "Leichen im Keller". "

      Quelle: N.N.
      Avatar
      schrieb am 22.06.03 21:44:16
      Beitrag Nr. 2 ()
      Whistleblowing entsteht aus einem Dissens zwischen Handlungsweisen im Unternehmen oder des Unternehmens und deren Beurteilung hinsichtlich Legalität und Legitimität durch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Whistleblower sind Menschen, die sich ? zunächst meist auf dem Dienstweg, dann aber auch außerhalb desselben ? bemerkbar machen. Der Preis, den sie für ihre Einmischung bezahlen, kann hoch sein: In vielen Fällen werden sie als Lügner, als inkompetente Wichtigtuer oder gar als geistig verwirrt verleumdet und in ihrer wirtschaftlichen und sozialen Existenz geschädigt.
      Avatar
      schrieb am 22.06.03 21:46:03
      Beitrag Nr. 3 ()
      Geheimnisverrat , jurist. Sammelbez. für verschiedene strafbare Formen des Bruchs von Geheimnissen (Amts-, Berufs-, Geschäfts-, Staats-, Steuergeheimnis), bei denen die Geheimhaltung durch Gesetz, dienstl. Anordnung oder aus der Natur der Sache heraus geboten ist.
      Avatar
      schrieb am 22.06.03 21:50:08
      Beitrag Nr. 4 ()
      § 17 UWG
      (1) Mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer als Angestellter, Arbeiter oder Lehrling eines Geschäftsbetriebs ein Geschäfts- oder Betriebsgeheimnis, das ihm vermöge des Dienstverhältnisses anvertraut worden oder zugänglich geworden ist, während der Geltungsdauer des Dienstverhältnisses unbefugt an jemand zu Zwecken des Wettbewerbs aus Eigennutz, zugunsten eines Dritten oder in der Absicht, dem Inhaber des Geschäftsbetriebs Schaden zuzufügen, mitteilt.

      (2) Ebenso wird bestraft, wer zu Zwecken des Wettbewerbs, aus Eigennutz, zugunsten eines Dritten oder in der Absicht, dem Inhaber des Geschäftsbetriebs Schaden zuzufügen,

      1. sich ein Geschäfts- oder Betriebsgeheimnis durch
      a) Anwendung technischer Mittel,
      b) Herstellung einer verkörperten Wiedergabe des Geheimnisses oder
      c) Wegnahme einer Sache, in der das Geheimnis verkörpert ist, unbefugt verschafft oder sichert oder
      2. ein Geschäfts- oder Betriebsgeheimnis, das er durch eine der in Absatz 1 bezeichneten Mitteilungen oder durch eine eigene oder fremde Handlung nach Nummer 1 erlangt oder sich sonst unbefugt verschafft oder gesichert hat, unbefugt verwertet oder jemandem mitteilt.
      (3) Der Versuch ist strafbar.

      (4) In besonders schweren Fällen ist die Strafe Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder Geldstrafe. Ein besonders schwerer Fall liegt in der Regel vor, wenn der Täter bei der Mitteilung weiß, daß das Geheimnis im Ausland verwertet werden soll, oder wenn er es selbst im Ausland verwertet.

      § 18 UWG

      Mit Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer die ihm im geschäftlichen Verkehr anvertrauten Vorlagen oder Vorschriften technischer Art, insbesondere Zeichnungen, Modelle, Schablonen, Schnitte, Rezepte, zu Zwecken des Wettbewerbes oder aus Eigennutz unbefugt verwertet oder an jemand mitteilt.
      Avatar
      schrieb am 22.06.03 21:52:55
      Beitrag Nr. 5 ()
      § 202 a StGB Ausspähen von Daten

      (1) Wer unbefugt Daten, die nicht für ihn bestimmt und die gegen unberechtigten Zugang besonders gesichert sind, sich oder einem anderen verschafft, wird mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.

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      Avatar
      schrieb am 22.06.03 22:34:37
      Beitrag Nr. 6 ()
      Fragen:

      1. Ist es richtig, dass die der Presse freizügig mitgeteilten Verfahren wegen "Geheimnisverrats" beileibe kein Einzelfall sein könnten ( hinsichtlich ehem. Miarbeiter )?

      2. Ist es richtig, dass gerne (ohne Bezug zu MLP) auf arbeitsrechtlichen Unternehmerseminaren gerne dem Unternehmer das "Totschlagsargument", die "Keule", die "Knute" von UWG und StGB und deren Möglichkeiten vorgestellt und "klargemacht" werden?

      3. Ist es richtig, dass ein ähnliches Verfahren gegen PlanA..-..PlanF von der Staatsanwaltschaft in Frankfurt..-..Stuttgart eingestellt wurde?

      4. Ist es richtig, dass die Presse bisher selektiv/beliebig/rudimentär/... von der HV berichtet hat und von den Nebengeräuschen, so einem bekanntgewordenen Verfahren gegen einen ltd. Mitarbeiter einer best. Firma nicht berichtet hat?

      5. Wie ist die neue Appeasementpolitik der Presse zu verstehen bzw. welche Gründe mag es dafür geben?

      6. Corporate Germany?

      it`s save, buddy
      Avatar
      schrieb am 23.06.03 01:01:35
      Beitrag Nr. 7 ()
      Entschuldige Aufsicht,

      aber manchmal kann ich Dir nicht ganz folgen.

      Willst Du mit Deinen Beiträgen in diesem Thread sagen, daß Du die Vorgehensweise des Geheimnisverrats unter Umständen für richtig oder nicht strafbar hältst? Oder willst Du nur darüber diskutieren?

      Da wir ja alle wissen, in welchem Zusammenhang diese Thematik mit der Person eines ehemaligen GS-Leiters der MLP AG zusammenhängt, frage ich mich, weshalb Du diesen Thread eröffnest, nachdem Du eine diesbezügliche vwd-Meldung unter Posting # 61 in folgenden Thread hineingestellt hast.

      Thema: MLP - auf n-tv 13.55 Uhr als Quelle (umgekehrte Postingfolge!) [Thread-Nr.: 743870]
      Avatar
      schrieb am 23.06.03 08:49:28
      Beitrag Nr. 8 ()
      Hallo Nobody,

      ich wende mich gegen eine Stigmatisierung einer nicht öffentlichen Person als Verräter und eine mögliche Vorverurteilung.

      Die veröffentlichte Äusserung von Lautenschläger halte ich für bedenklich.

      Dass über den User "interna" Kübel mit Schmutz ausgeschüttet wurden, so z.B. Rücktritt aus einer Funktion, vorgebliche finanzielle Schwierigkeiten, Hausdurchsuchung, Fund von belastenden Dokumenten, Weitergabe falscher bzw. gefälschter Daten, die Möglichkeit des Verlustes der Gewerbeerlaubnis, die Preisgabe seiner Identität, die Qualität seiner Arbeit, etc. pp., könnte für eine Kampagne gem. meines Postings # 1 sprechen, um jemanden mundtot zu machen, oder?

      Ausserdem mag vielleicht der Eindruck entstehen, als sollte ein Exempel statuiert werden.

      Die Rolle des Rückzugs der SDK in diesem Spiel wird immerhin beachtenswert sein, als der User "interna" in der Diskussion mit Dir im n-tv - Forum der Weitergabe von falschen Daten an die SDK widersprochen hat.

      Nichts für ungut, aber Gedanken sind frei, nicht wahr?
      Avatar
      schrieb am 23.06.03 09:03:51
      Beitrag Nr. 9 ()
      B.t.w. spricht die "strafbewehrte" Nichtöffentlichkeit der sog. sechs "Geheimstudien" nicht dafür, dass mit aller Konsequenz der Öffentlichkeit, also auch den Aktionären, Mitarbeitern und Kunden des Unterehmens, etwas "verheimlicht" werden soll?

      Wenn die Zahlen der SDK so völlig falsch wären, welcher Anlass bestände dafür, nicht nur den Inhalt der Studien, sondern auch deren Existenz als "geheime" Verschlusssache zu behandeln?

      Alles in Ordnung, es kann nicht sein, was nicht sein darf?
      Avatar
      schrieb am 23.06.03 09:38:05
      Beitrag Nr. 10 ()
      Avatar
      schrieb am 23.06.03 10:25:56
      Beitrag Nr. 11 ()
      damit allen klar ist, was MLP anscheinend unter Öffentlichkeitsarbeit verstehen könnte, sei der Vorstandsvorsitzende Dr. B. Termühlen zitiert.

      "...
      Zudem haben wir und im Jahresabschluss 2002 entschieden, eine einmalige Risikovorsorge sowie Wertberichtigungen vorzunehmen. Ferner ergaben sich Sondereffekte durch erhöhte Aufwendungen zum Beispiel durch juristische Beratung. Dies hat das Ergebnis mit 31,1 Millionen Euro belastet.
      ..."

      http://download.mlp.de/de/uebermlp/pdf/RedeHV2003.pdf

      Was waren das für juristisache Beratungen?
      Prof. Küting etc.?
      Und wieviel wurde ausgegeben für Prozesse gegen ehemalige Mitarbeiter?
      Sind die Kosten hier im Vergleich zu den Vorjahren gestigen?
      Ist die Anzahl gerichtlicher Auseinandersetzungen gestiegen?
      Wieviele Prozesse wurden gewonnen, verloren bzw. eingestellt?


      Seinerzeit wurde der Wechsel des Wirtschaftsprüfer und Neuerstellung des Jahresabschluss abgelehnt.
      Angeblich solle sowas zu teuer sein.

      Der WP R&P hat doch auch mal die Securenta/Göttinger Gruppe mal vertreten, oder?

      Kann es sein, dass es billiger ist, 2 Wirtschaftsprüfer zu beschäftigen als einen?
      :confused:
      Avatar
      schrieb am 23.06.03 10:26:50
      Beitrag Nr. 12 ()
      Der spiegel-online-Artikel bzw. dessen Headline könnte richtig sein, wenn seitens selbsternanter Aktionärsschützer aus "unbekannten" und deshalb diskutablen Gründen die Öffentlichkeit ausgeschlossen worden sein sollte.

      Inwieweit stimmt das mit der Satzung der SDK überein?

      Wann wurden beweisbar und gerichtsfest von wem "Geheimstudien" an die SDK übergeben?

      Sieht sich die SDK möglicherweise einem Vorwurf der "Geheimnishehlerei" ausgesetzt, wenn schon der vorgebliche Informant sich öffentlich dem Vorwurf des "Geheimnisverrats" ausgesetzt sieht?

      Sind die sog. "Geheimstudien" auf inhaltliche Richtigkeit überprüft worden?

      Sind diese "Geheimstudien" nur unbenutzt an die Staatsanwaltschaft weitergeleitet worden oder fussen öffentliche Anschuldigungen etwa sogar auf diesen?
      Avatar
      schrieb am 23.06.03 11:00:05
      Beitrag Nr. 13 ()
      Last, but not least:

      "Die Vertreter der großen Aktionärsvereinigungen hielten sich mit heftiger Kritik überraschend zurück."

      Erkläre mir mal jmd. diese Überraschung.

      Mich würde nicht "überraschen", wenn der Aufsichtsrat irgendwann einmal anders besetzt wäre!
      Avatar
      schrieb am 23.06.03 11:56:35
      Beitrag Nr. 14 ()
      Nicht unerwähnt sollten in diesem Zusamenhang die mutmaßlichen Verstrickungen zwischen SDK, BO, UZF - Florian Homm und ARE Fund bleiben.

      Gleiches Recht für alle.

      In diesem Zusammenhang pochen manche auf die Moral und betonen, daß es ihnen bei ihrem Privatkrieg nur um das Recht ginge und um Ihre Kunden, anderen dagegen (mir) wohl nur um einen möglichst hohen Aktienkurs.

      Es gibt wohl nicht die Saubermänner auf der einen Seite und "die böse MLP" auf der anderen.
      Hier stinkt einiges zum Himmel, und was den Aktienkurs anbetrifft, kann und konnte man ja auch an fallenden MLP-Kursen ganz gut verdienen.

      Ich kann nur hoffen, daß Staatsanwaltschaft und BAFin bei ihren Untersuchungen möglichst bald zu einem Ergebnis kommen, damit nicht länger im Trüben gefischt werden muß und kann.
      Avatar
      schrieb am 23.06.03 13:20:48
      Beitrag Nr. 15 ()
      Was die Rolle der "vorgeblichen" oder "sogenannten" oder "selbsternannten" Aktionärsschützer angeht, kann ich Dir guten Gewissens zustimmen, als ich selbst so meine Erfahrungen gesammelt habe.

      Die erwähnte Verbindung zu Hedge-Fonds ist der Hammer.

      Deshalb ist die "Überraschung" ob des urplötzlichen Einknickens ("zu Kreuze kriechen") auch nicht wirklich so gross.

      Eine "Rehabilitierung" des Unternehmens daraus ableiten zu wollen, scheint allerdings ein bisschen weit hergeholt.

      Ob die vorgebliche "Rehabilitierung" mit dem Kursanstieg in unmittelbarem Zusammenhang steht, wird hoffentlich noch von qualifizierter Stelle qualifiziert gewürdigt werden.
      Avatar
      schrieb am 23.06.03 14:31:32
      Beitrag Nr. 16 ()
      "Gleiches Recht für alle."

      Nur nicht für die, die eine andere Meinung als Nobody vertreten.

      Soviel zu den ehrenhaften Ansätzen unseres geschätzten Nobody.
      Avatar
      schrieb am 23.06.03 17:47:30
      Beitrag Nr. 17 ()
      rKb

      Es hätte ja auch etwas gefehlt, wenn Du nicht Deinen Senf in dieser Form dazugegeben hättest.

      Vielleicht machst Du mal Versuch, im wesentlichen in der Sache zu posten und nicht zur Person.

      Z.B. könntest Du ja die Gegendarstellung der vwd hier reinstellen.
      Avatar
      schrieb am 23.06.03 17:53:29
      Beitrag Nr. 18 ()
      "23.06 14:32/HINWEIS zu "SdK bestätigt Unterlassungserklärungen gegen MLP"

      Gegen einen ehemaligen Berater der MLP AG läuft nach dessen Angaben
      derzeit seitens MLP lediglich ein Verfahren wegen Geheimnisverrats. Dies
      sagte er zu vwd. Er reagierte damit auf eine Aussage, die vwd in einer
      Meldung über die MLP-Hauptversammlung am 17. Juni aufgegriffen hatte, es
      seien derzeit drei Verfahren anhängig.
      vwd/23.6.2003/smh"
      Avatar
      schrieb am 23.06.03 17:54:55
      Beitrag Nr. 19 ()
      Wie gesagt, hatte ich die wiedergegebenen Einlassungen des Herrn Lautenschläger für bedenklich gehalten.
      Avatar
      schrieb am 23.06.03 18:06:27
      Beitrag Nr. 20 ()
      wer einen konkurrenten schlucken wollte, ließ früher in den usa "gewerkschaften" den rivalen bestreiken.

      heute läßt man ihn schlecht machen, in zusammenhängen die niemand so richtig durchblickt.

      der kurs fällt ins bodenlose, und dann wird billig eingekauft.

      schon verlautet, daß "ausländische invetoren oder us-adressen am markt" seien.

      wenn dann die neue mehrheit steht, stehen jedenfalls keine negativen meldungen mehr.

      so ist es jedenfalls schon häufig gewesen.
      Avatar
      schrieb am 23.06.03 18:24:28
      Beitrag Nr. 21 ()
      Erika,

      meinst Du tatsächlich, dass hinter dem User "interna" eine amerikanische Adresse steht, die mit ihm als Speerspitze das Unternehmen sturmreif schiessen will?
      Ich glaube das nicht, denn dafür scheint das Ganze etwas zu persönlich geprägt.
      Ich glaube eher, da ist dem Unternehmen am eigenen Risikomanagementsystem vorbei ein Lapsus unterlaufen, der sich bitter gerächt hat und die Implikationen des KonTraG möglicherweise missachtet.
      Welche Motive Homm u.a. verfolgen, das wage ich nicht zu beurteilen.
      Avatar
      schrieb am 23.06.03 18:28:37
      Beitrag Nr. 22 ()
      @#19

      das prikäre an der Sache ist, dass es sich dabei vermutlich um die alte Sache vor 2 Jahren handelt.
      Bei dem Geheimnisverrat scheint es um die user 34c und 45zeugen zu handeln, die sich lediglich mit diesen Namen angemeldet haben um die Identität internas offenzulegen und die in deinem Posting #8 geäußerten Aussagen/Vermutungen..

      Besteht der Geheimnisverrat etwa darin, dass interna noch die Daten seiner alten MLP Kunden hatte?

      Das interna ein 2. Verfahren hat bzgl dieses angeblichen Sicherheitsloch ist ja auch allgemein bekannt.
      Dazu gibt es ja auch einen thread von mir und meinem damaligen Hauptdiskussionspartner amalgan in diesem thread.
      amalgan, vermutlich ein Mitarbeiter von MLP im EDV Bereich hat ja seinerseits auch die Art und Weise von MLP nicht gerade für gut geheissen, dass dieses angebliche Sicherheitsloch vermutlich dazu benutzt wurde, um interna auf WO kaltzustellen.
      Und das ist MLP ja wohl auch gelungen.

      amalgan war übrigens einer der user, für den Fairness noch einen hohen Stellenwert hatte im Gegensatz zu 34c und 45zeugen.
      Aber amlagan meldet sich auch nicht mehr zu Wort.
      Er mochte mich zwar nicht, aber seine Auftreten war in keinster weise so peinlich, wie das seiner Nachfolger.

      interna hat hier übrigens in der 1. Instanz obsiegt und bleibt dennoch gesperrt, weil MLP fristgerecht Berufung eingelegt hat.

      Ich schätze mal 34c und 45zeugen könnten bzgl. des Geheimnisverrates sicherlich mehr erzählen.

      Könnte das Berufungsverfahren vielleicht das 3. erwähnte Verfahren in der vwd Meldung sein?

      Dank dem Verständnis von Meinungsfreiheit von WO kann sich ja bekanntlich interna nicht zu Wort melden und verteidigen.

      Das wäre dann wohl so eine Art Verhandlung unter Ausschluss des Beklagten.
      Avatar
      schrieb am 23.06.03 18:45:10
      Beitrag Nr. 23 ()
      Alles möglich, nur sollte "interna" wirklich in einer so gefährlichen Phase keine weiteren Statements wie z.B. auch im n-tv - Forum abgeben, denn jedes Wort zuviel ist ein Fehler.

      Was ich allerdings von ihm erwarte, ist, eine Gegendarstellung von der SDK zu erreichen.
      Ich halte fest: "interna" hat geschrieben, er habe keine falschen Daten und Zahlen an die SDK weitergegeben.

      Wie siehst Du unter diesen Massgaben, unterstellt, das, was "interna" geschrieben hat, wäre wahr , die Rolle und das Verhalten der SDK?

      B.t.w. kenne ich das alte Verfahren von vor zwei Jahren nicht.
      Avatar
      schrieb am 23.06.03 19:00:50
      Beitrag Nr. 24 ()
      @#23
      es steht dir frei, interna in die "Freundesliste" bei WO aufzunehmen.
      Dann kannst du ihm eine mail schreiben und ihn fragen.

      Natürlich habe ich ihn nach der sdk gefragt.

      Er antwortete mir, dass er dran sein.
      Angeblich haben sie sich noch nicht zurückgemeldet.

      Was meine persönliche Meining zu sdk betrifft: kopfschüttel

      Ich sehe in solchen Organisationen lediglich erste Anlaufstationen, wenn ein Kleinaktionär bzw. Versicherter Fragen hat.
      Mein Ding is es net unbedingt.
      Aber wenn es sich mal ergibt, warum soll man nicht bei denen nachfragen.
      Insofern begrüße ich solche Organisationen erstmal grundsätzlich.
      Avatar
      schrieb am 23.06.03 19:19:49
      Beitrag Nr. 25 ()
      @23

      bzgl. des alten verfahren lese die die Anfangspostings von 34c und 45zeugen durch.

      Die beiden könnten die Frage auch genau beantworten.

      Wie schon mal gesagt, ich kenne interna nur über WO.
      Avatar
      schrieb am 23.06.03 19:26:38
      Beitrag Nr. 26 ()
      Die Junxx "The Fab Four" halten sich neuerdings wohltuend zurück.
      Sie wurden möglicherweise geeicht, dass dies im Moment opportun ist.
      Bei diesen inflationären Threaderöffnern nachzublättern ist mir zu mühsam.
      Was den von Dir befehdeten Nobody angeht, nehme ich diesem lautere Motive ab.
      Wäre schön, wenn wir auch weiterhin das Persönliche bei Seite lassen könnten.
      Avatar
      schrieb am 23.06.03 19:32:05
      Beitrag Nr. 27 ()
      lautere Motive bei Nobody
      :laugh:
      wenn er auf mich in anderen Foren anspielt und die Sachen dann noch aus dem Zusammenhang reisst?
      :confused:

      Allein die Frage, ob unter rKb auch interna postet wurde von 45zeugen schon mal mit einem klaren NEIN beantwortet.

      Und dann will mich dieser Typ anmachen, dass ich seine Postings kopiere, in denen er mich erwähnt.
      Da frag ich mich schon ...
      :confused:
      Avatar
      schrieb am 23.06.03 19:39:29
      Beitrag Nr. 28 ()
      rKb

      nun mach mal aus der Mücke keinen Elefanten.

      Ich habe bestimmt auch geschrieben, keine weiteren Postings von mir aus dem n-tv - Forum hier reinkopieren.

      Im übrigen dürfte sich das Thema von selbst erledigen.
      Avatar
      schrieb am 23.06.03 19:48:28
      Beitrag Nr. 29 ()
      natürlich schiebt unser geschätzter Freund Nobody immer eine pseudo Freundlichkeit vor sich her

      "Ich kann mich nicht daran erinnern, Dir das Kopieren meiner Postings aus anderen Foren gestattet zu haben und möchte Dich bitten, ab sofort davon abzusehen."

      Hab ich dir übrigens gestattet Nobody dich in anderen Foren auf Aussagen von mir zu beziehen und dazu noch falsch?

      :confused:

      Nobody scheint nunmal eine eigene Einstellung zur Moral zu haben.
      Avatar
      schrieb am 23.06.03 20:54:08
      Beitrag Nr. 30 ()
      Danke,

      eigentlich war das Thema nicht Dissens zwischen realKreuzbube und Nobody.

      Darf also ein ehem. Mitarbeiter z.b. im W:0-Board über Sicherheitslücken von MLP schreiben, die m.E. auch datenschutzrelevant sind oder ist es seine Pflicht und Schuldigkeit, nach vorherigem (internen) Anmahnen diese Geschichte öffentlich zu machen.

      Erfüllt also die Veröffentlichung dieses Umstandes den Tatbestand des Geheimnisverrats oder dient diese nicht sogar dem Schutz der Kunden und des Unternehmens?

      Interessant: In den USA existiert ein Whistle Blowing Protection Act, wird also diese Art der Veröffentlichung geschützt und ist im Analogieschluss eine staatsbürgerliche Pflicht.
      Avatar
      schrieb am 24.06.03 09:03:30
      Beitrag Nr. 31 ()
      @#30

      MLP vertritt ja die Ansicht, dass es ein "Sicherheitsloch" bzgl MLP Beraternotbooks nicht gibt.
      Darum diese Unterlassungsklage.

      Mir persönlich mutet da allerdings die Argumentation von zum Teil abendteuerlich an, soweit sie mir bekannt ist.
      Und Leute wie ich werden nunmal allgemein als "Computer Spezialisten" angesehen.


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