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    WKN 764933 - HPM Invest SICAV Timing Global Plus [2. Teil] - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 23.06.03 13:15:58 von
    neuester Beitrag 27.04.05 13:36:34 von
    Beiträge: 287
    ID: 745.909
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     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 23.06.03 13:15:58
      Beitrag Nr. 1 ()
      HPM Inv.-Timing Global Plus / Inhaber-Anteile A o.N. Deutsche Fonds 764933 18,41 -0,04 -0,22% -- 14:00/20.06.
      Avatar
      schrieb am 23.06.03 13:40:52
      Beitrag Nr. 2 ()
      Super Thread:laugh:

      Bin 23,53% damit im Plus!
      Avatar
      schrieb am 23.06.03 13:41:53
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: auf eigenen Wunsch des Users
      Avatar
      schrieb am 23.06.03 14:30:58
      Beitrag Nr. 4 ()
      GGG: Ich habe nicht nur den HPM-Thread gesperrt, sondern auch oegeat´s Quadriga-Thread. Das werde ich auch zukünftig tun, wenn wieder Strucki-Schlachten entstehen. Ob die Threads nun zu Quadriga oder zu HPM oder sonstigen Produkten sind.

      Du legst keinen guten Start hin, wenn Du oegeat mit Foto und kompletter Adresse inkl. Telefonnummer an den Pranger stellst. Da ist der nächste Ärger und geschlossene Thread doch vorprogrammiert.


      NovaCat
      Avatar
      schrieb am 23.06.03 14:47:46
      Beitrag Nr. 5 ()
      :laugh: :laugh: Ihr habt wieder Probleme :rolleyes:

      Strucki-Schlachten, ja NovaCat, gerfährliches Volk, wie´s scheint :D :D

      Gruss b2 :lick:

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      Avatar
      schrieb am 23.06.03 16:01:58
      Beitrag Nr. 6 ()
      NovaCat [Mod], ich würde es begrüßen, wenn du zur Kenntnis nimmst, dass es im HPM-Thread nirgendwo Strucki-Schlachten gab. Es haben sich nur eine Vielzahl von Usern gegen das Spamming und betrügerische Auftretens eines einzigen "Struckis" gewehrt. Wenn du normale WO-User hier genau so als "Strucki" bezeichnest, wie jemand, der seine kommerzielle Homepage 100fach postet, dann muss ich dir Parteilichkeit vorwerfen.
      Avatar
      schrieb am 23.06.03 16:18:51
      Beitrag Nr. 7 ()
      #4

      dir als [Mod] bleibt es natuerlich ueberlassen so zu
      handeln wie du/w:0 es fuer richtig halten. bedenke nur,
      dass "oegeat" sich im HPM-thread solange quergelegt hat,
      bis DU die geduld verloren hast, und ihn dann auch noch
      mit dem sperren des threads dafuer belohnt hast, dass er
      sich so auffuehrt.

      dieser user missbraucht das freie medium internet um
      in saemtlichen finanzforen seine plumpe werbung kosten-
      frei an den mann zu bringen, sowas nenne ich spam. das
      bildchen samt anschrift stammt aus dem kontakt-bereich
      http://www.secura-way.com/kontakt-index.htm
      seiner geschaeftlichen homepage
      http://www.secura-way.com

      mir ist nicht klar wieso eine veroeffentlichung hier
      im forum problematisch sein soll.

      ich moechte bezugnehemnd auf meinen zweiten absatz noch
      auf eine nette homepage verweisen, ueber einen
      gewissen "bernard shifman", eine wirklich interessante
      geschichte das:
      http://www.petemoss.com/spamflames/ShifmanIsAMoronSpammer.ht…

      GGG
      Avatar
      schrieb am 23.06.03 16:20:19
      Beitrag Nr. 8 ()
      @all

      vielleicht sollten wir uns jetzt wieder dem HPM TGP zuwenden?

      GGG
      Avatar
      schrieb am 24.06.03 11:02:21
      Beitrag Nr. 9 ()
      Kommentare von Henry Littig


      17.06.2003 - 17:41 Uhr
      Und jetzt? In der letzten Woche konnten die Märkte sämtliche Zielmarken erreichen bzw. überbieten - Dow, Nasdaq sowie DAX & Co. erreichen allesamt Regionen, die vor nicht allzu langer Zeit „offiziell“ kaum für möglich gehalten wurden. Doch wie geht`s jetzt weiter? Als z.B. der DAX um 2400 bzw. sogar darunter notierte, habe ich einem Anstieg auf ca. 3200 eine Wahrscheinlichkeit von ca. 85% eingeräumt – eine, aus meiner Sicht, „fast sichere Sache“...ich darf Ihnen an dieser Stelle sagen, dass unsere damalige Longstrategie bei unseren Kunden/Lesern nicht nur auf breites Verständnis gestoßen ist – ich kann mich noch gut an diverse E-Mails erinnern, die mich schon von allen guten Geistern verlassen wähnten – verständlich: Zum einen war der genaue Tiefpunkt durch den verschobenen Kriegsbeginn kaum 100%ig zu ermitteln, zum anderen wog der Druck der Negativmedien mit Zentnerlasten auf dem Anleger. Aber: Schon damals haben wir auf entsprechende Kritik entgegnet, dass es als erfolgreiches Finanzunternehmen unumgänglich ist, gegen alle Kritik bzw. Stimmungsmache in den Medien ein eigenes Bild der Börse zu entwickeln und diesem Weg unbeeindruckt zu folgen. Oder anders: Potentielle Gewinner an den Börsen sind nun mal aus Sicht der Mehrheit grundsätzlich die Deppen, da sie in der Relation gerne genau das Gegenteil von dem machen, wovon die Mehrheit unumstößlich überzeugt ist. Was soll`s - so sind nun mal die Regeln. Es bleibt die Frage: Und jetzt? Neues DAX-Ziel? Gibt es noch einen Schub nach oben? Und wie wahrscheinlich ist dies? Nachdem der DAX z.B. heute mit 3321 Punkten ein neues Jahreshoch markierte, sehen wir für den Rest des Monats zunächst eine Schaukelbörse zwischen 3080 und 3400 Punkten, d.h. ein bisschen mehr Risiko als Chance. Aber: Es gibt eine gewisse Chance dass der Markt bis Ende Juli/August auf 3550 – 3700 Zähler ansteigen kann – hier geben wir aus heutiger Sicht ca. 55-60% Wahrscheinlichkeit. Dieser Wert kann sich in den nächsten Tagen jedoch verändern, da für eine bessere Einschätzung der Lage normalerweise die Vehemenz des potentiellen Rebounds abgewartet werden muss. Fazit: Ohne „Vermessung“ des potentiellen Rückschlags halten wir am heutigen Dienstag an unserer mittelfristigen positiven Markteinschätzung fest und erhöhen unser DAX-Ziel auf über 3500 Punkte in den nächsten 1-2,5 Monaten. Jedoch besteht ab sofort erhöhtes Rückschlagspotential und die Trefferwahrscheinlichkeit ist seit dem DAX-Tief stark gesunken.

      $: Der $ hat nach unserer freundlichen Unterstützung noch immer kein neues Tief gesehen; die Markttechnik sieht jetzt jedoch nur noch nach 50/50 aus und es droht ein kleinerer Sell-Off. Anschließend dürfte der $ dann wieder mittelfristig fester notieren. Die Situation ähnelt der DAX-Periode Ende Januar-Anfang März: Überall ist seit einigen Wochen von klaren Crashsignalen zu lesen, aber unter dem berüchtigten Strich geschieht kaum etwas; d.h. spätestens nach einen Sell-Off sehen wir hier wieder klarere Luft.

      Deutsche Telekom DT: In den letzten Tagen hinkt unsere Performance erstmals seit dem Tief der Börsen etwas hinter den Märkten her; Verantwortlich sind gegen den Trend schwächere Kurse in diversen Teleequipwerten bzw. auch seitens der schlappen T-Aktie. Hier gab es vor Kurzem Gerüchte um Blockverkäufe von diversen Großaktionären; auch der blanke Hans wurde als potentiell abgabewilliger Geber verdächtigt. Trotz der relativen Schwäche der T-Aktie halten wir hier an unseren Zielkursen fest. Nach- bzw. Neukäufe stellen wir jedoch bis zur Klärung der Spekulationen zurück...

      Autowerte: ...zählen z.Zt. zu unseren Favoriten, d.h. sie wurden gegen Finanztitel getauscht. Niedrige Bewertungen, ein evtl. zukünftig aus den Schlagzeilen verschwindender $ sowie technisches Nachholpotential sind einige der Kaufargumente .

      EP und KMRT: Bei EP könnte es heute oder morgen einen größeren Kurssprung nach oben geben – selbstverständlich auch nach unten. Die Wahl bzw. der Austausch der Führungsmannschaft steht an...wir hoffen, dass die Vernunft letztendlich siegt. KMRT ist dagegen `raus aus Chapter 11 und sollte kurzfristig erhebliches Potential bieten. Eine Bewertung ähnlich wie WMT vorausgesetzt, könnte das Papier ca. 10 x so hoch wie heute notieren...leider ist KMRT nicht WMT; wir sehen jedoch Potential bis über 30 (derzeit um 22).

      Gold: Das Gold bietet nach unsere Auffassung noch immer günstige Einstiegskurse; wir sehen für die nächsten Jahre eine starke Befestigung der Notierungen. Unsere Bestände an Goldaktien haben wir in der vergangenen Woche nochmals verstärkt. Bemerkenswert: Die Börsen steigen und Goldaktien steigen paradoxerweise mit! Unser Fazit: Goldaktien könnten die Favoriten der nächsten Jahre sein.
      Avatar
      schrieb am 24.06.03 11:02:51
      Beitrag Nr. 10 ()
      Kommentare von Henry Littig

      19.06.2003 - 10:46 Uhr
      Die prognostizierte stärkere Kursbewegung in EP ist bisher leider (oder evtl. auch Gott sei Dank!) ausgeblieben. Begründung: Die für Dienstag mit Spannung erwartete Abstimmung über die neue Vorstandsmannschaft konnte zwar ähnlich wie die US-Präsidentenwahlen abgehalten werden, aber schon am Wahltag gab es widersprüchliche Aussagen zu den Abstimmungsergebnissen – R.L. Kuehn JR oder Selim Zilkha? - erst in ein Paar Tagen bzw. Wochen werden wir es wissen – bzw. dann könnte/wird das Ergebnis anschließend angefochten werden etc., etc....Fazit: Leider werden wir hier etwas warten müssen...ach ja, und genießen Sie Ihren heutigen Feiertag! Es könnte einer der letzten sein...
      Avatar
      schrieb am 24.06.03 11:55:26
      Beitrag Nr. 11 ()
      mir ist nicht klar wieso eine veroeffentlichung hier
      im forum problematisch sein soll.



      Du weißt schon wie ich´s gemeint habe ;)


      NovaCat
      Avatar
      schrieb am 24.06.03 17:38:36
      Beitrag Nr. 12 ()
      #11

      kann ich hellsehen? :confused:

      bin ich ´ne frau? :laugh:

      hat er sich schon beschwert? :p

      GGG
      Avatar
      schrieb am 25.06.03 14:23:29
      Beitrag Nr. 13 ()
      @all

      Kommentare von Henry Littig

      24.06.2003 - 19:18 Uhr
      Wegen der morgigen Zinsentscheidung der FED werde ich ausnahmsweise erst Mittwoch-Nacht bzw. familienschonend wahrscheinlich erst Donnerstag meinen Marktkommentar verfassen. Vorweg: Z.Zt. sehen wir noch immer Raum für mittelfristig höhere Notierungen. Unsere Favoriten: Wie schon in der Vorwoche und trotz Streik sind es Deutsche Autowerte und Euro- bzw. US-Telecoms...

      GGG
      Avatar
      schrieb am 27.06.03 02:15:32
      Beitrag Nr. 14 ()
      Kommentare von Henry Littig

      26.06.2003 - 19:14 Uhr

      Viel ist seit dem 17.06. nicht geschehen (von dem ¼ Pünktchen `mal abgesehen), aber mit unserer Prognose „kurzfristig mehr Risiken als Chancen“ liegen wir zumindest bis jetzt gut im Trend. Ich hatte angemerkt, dass für eine genauere Prognose bzgl. der Wahrscheinlichkeit eines weiteren Anstiegs der Märkte zuerst der gerade laufende Rebound begutachtet werden muß. So wie es z.Zt. ausschaut, konnten sich die Europäischen Börsen, allen voran der heimische DAX am stabilsten Präsentieren – d.h. wenn sich hier in den nächsten Tagen nichts dramatisches Ereignet, halten wir an unserer DAX-Prognose von 3550-3700 in den nächsten Monaten mit ca. 60% Wahrscheinlichkeit fest bzw. erhöhen die %e. Aber – noch müssen wir die nächsten Tage abwarten.
      Anzeichen, dass es sich bei der momentanen Konsolidierung um den Beginn einer neuen verstärkten Abwärtsphase handelt, sind derzeit n.u.A. nicht in Sicht. Es fehlt in jedem Fall noch die Phase der guten Nachrichten, sofern diese kommen – aber davon sind wir schon seit Jan/Feb überzeugt. Da die Börse den Nachrichten ca. 6 Monate voraus ist, können wir nach unserer Rechnung im Kürze mit „echten“ guten Nachrichten rechnen: Evtl. wird in 4 Wochen das IFO-Institut offiziell eine Trendwende verkünden, evtl. ordentliche Q-Zahlen, die sich viel Zeit lassende Politik wird bis dahin ebenfalls irgendetwas zusammengeschustert haben und die restlichen Verbände werden sagen „Es hätte nicht so weit kommen müssen, aber, was soll`s – packen wir`s an“. Wenn diese Nachrichten dann auf dem Markt sind, und wir rechnen fest damit, wird man sagen: Jetzt, da die Lage sich zum Besseren wendet, sollte man seinen Aktienanteil aufstocken (dann evtl. mehr als 50% über dem Tief!?). Ob diese Kaufwelle dann die vorläufig letzte sein wird, werden wir dann sehen. Und wer dann sagt, diese potentielle Wendung der Nachrichtenklage zum Guten hätte doch zu Jahresbeginn keiner wissen können und daher wäre es viel zu riskant gewesen Aktien zu kaufen, hat im Grunde völlig recht. Denn 1. ist es immer sehr riskant Aktien zu kaufen und 2. niemand hätte dies wirklich wissen können – auch wir nicht – aber wir haben es zumindest geahnt und sind das Risiko eines Aktienkaufs eingegangen. Aber: Ein Handelsjahr ist leider immer sehr lang und die berühmte Rechnung wird meist am Schluß gemacht. Oder anders: M.M.n. wird ein mittelfristig verwertbarer Hochpunkt in der aktuellen Hausse wesentlich schwerer zu lokalisieren sein als der Beginn dieser Bewegung, da sich das Chance/Risiko-Verhältnis mit zunehmend festerer Börse immer mehr einer Pattsituation nähert, die im Extremfall zig Monaten andauern kann.

      $: Die US-Währung befestigt sich langsam aber stetig. Die Zinsschere zwischen den USA und Europa dürfte sich mittelfristig ohnehin weiter schließen, da wir fest mit nachhaltigen Zinssenkungen in Euroland rechnen – dies sowie einige andere Faktoren sprechen nach wie vor gegen einen starken Verfall des $s.

      Öl: Unsere Prognose tieferer Ölpreise hat sich noch nicht Bewahrheitet – ein schleppender Irakaufbau sowie zahlreiche Anschläge auf Ölanlagen geben m.M.n. hier den Ausschlag – aber: Aufgeschoben ist nicht Aufgehoben – sollten Terroristen ihre Anschläge nicht auf Ölanlagen konzentrieren und wenn das Iraköl endlich auf den Weltmarkt trifft, müssten die Preise drastisch sinken. Ein Fässchen Wüstenöl kostet ca. 50 cent in der Gewinnung (zum Vergleich bis zu 17$ pro Faß für teures Nordseeöl)...dies bedeutet riesige Gewinnspannen für die Ölindustrie und Mrd und aberMrd für einen konstruktiven Irakaufbau, oder anders: Die Ölschwemme wird kommen – früher oder später.

      HAL: Nach dem Kursverfall in der laufenden Woche sind wir wieder bei HAL eingestiegen – wir sehen gutes Potential bei vertretbarem Risiko.
      Deutsche Autowerte: ...sind weiterhin unsere Favoriten; die Gründe sind die gleichen wie in der letzten Woche.

      DT: Hier haben wir nochmals verstärkt; unsere Aussage der letzten Woche bzgl. der Verkaufsspekulationen mit Zukäufen abzuwarten, hielt einer genaueren Überprüfung nicht stand. Selbst wenn der blanke Hans einige T-Aktien veräußern müsste, wäre dies doch eher ein Kaufsignal (wegen des Contraindikators: Seit wann treffen Regierungen weitsichtige Anlageentscheidungen? Na ja, außer vielleicht ebenfalls beim T-Aktienverkauf vor ein Paar Jahren --- zu absoluten Phantasiepreisen unter Zuhilfenahme gefälschter Bilanzen...) bzw. eine willkommene Möglichkeit um dann etwas günstiger an Papiere zu gelangen, oder? In jedem Fall beleibt die T-Aktie unser Topfavorit: Das Erholungspotential der Unternehmensgewinne wir n.u.A. von fast allen Analysten erheblich unterschätzt. Nachvollziehbar, denn wer lässt sich heute noch mit hohen Kurszielen in die T-Aktie ködern? Wir sehen bei relativ vertretbarem Risiko nachhaltige Chancen - auch über unser erstes Kursziel um 14 hinaus.

      Gold: Das Gold bröckelt langsam vor sich hin – für uns kein Grund zur Besorgnis – langfristig sehen wir eine spürbare Belebung des Goldmarktes. Die Quote an Goldaktien wurde jedoch etwas reduziert, das es kurzfristig bessere Möglichkeiten geben dürfte.
      Avatar
      schrieb am 29.06.03 11:12:41
      Beitrag Nr. 15 ()
      Hallo,

      was hat sich bei HPM geändert? :O Unter der alten Adresse finde ich keinen Zugang? :mad:

      Hab ich da etwas verpaßt? :confused:

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 29.06.03 14:35:00
      Beitrag Nr. 16 ()
      #15

      Hallo,

      alles wieder ok. Weiß der Teufel was das war. :mad: :mad: :mad:

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 01.07.03 10:17:16
      Beitrag Nr. 17 ()
      Hallo,
      woher bekommt man denn den aktuellen Kurs des TGF?

      Anscheinend sind jetzt alle meine Quellen versiegt!
      Bei Finanztreff gibt es schon seit Wochen keinen Kurs mehr, und Comdirect bzw. infos.com wird auch immer unzuverlässiger!
      Früher war bei Comdirect pünktlich um 16:30 der Kurs da, aber seit einiger Zeit ist das vorbei.
      Und aktuell weiß ich immer noch nicht den gestrigen Kurs.
      Irgendwie nervt das!! :rolleyes:

      Wer weiß Rat?

      Danke Jakob
      Avatar
      schrieb am 01.07.03 14:47:12
      Beitrag Nr. 18 ()
      #17 von gelumo 01.07.03 10:17:16 Beitrag Nr.: 9.943.079

      Hallo,

      versuche bei der folgenden Adresse

      http://www.hpm-online.de/Fond/index.html

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 01.07.03 17:21:49
      Beitrag Nr. 19 ()
      #18:confused:
      So kommt man auch zur Comdirect-Seite


      Kleines Zahlenspiel zum beendeten Halbjahr 2003
      (Performance auf 12-Monate):

      Performance HPM TPG...... +9,68%
      rel. Perf. zum MCI World..... +27,13%
      Avatar
      schrieb am 01.07.03 19:11:26
      Beitrag Nr. 20 ()
      #19

      was passt denn nicht?

      HPM Inv.-Timing Global Plus / Inhaber-Anteile A o.N. 17,89 -0,02 -0,11%

      ISIN: LU0134237253 WKN: 764933 Börse: Deutsche Fonds 01.07. 14:00

      3-Monate:


      1-Jahr:


      GGG
      Avatar
      schrieb am 02.07.03 08:19:10
      Beitrag Nr. 21 ()
      Kommentare von Henry Littig

      01.07.2003 - 17:11 Uhr
      Endlich wieder Bewegung an den Märkten– diesmal jedoch nach unten...leider eile ich heute von Termin zu Termin und finde kein rechtes Luftloch für einen Marktkommentar...hole ich evtl. morgen nach...daher nur kurz: Unsere Marktmeinung ist z.Zt. unverändert...Goldwerte, Thyssen sowie NT sehen heute gut aus...
      Avatar
      schrieb am 03.07.03 08:18:36
      Beitrag Nr. 22 ()
      Kommentare von Henry Littig

      02.07.2003 - 19:10 Uhr
      Konsolidierung so weit das Auge reicht! So könnten die Entwicklungen der letzten Woche an den Weltbörsen (außer evtl. Japan) relativ einfach beschrieben werden. Wichtig: Die Märkte notieren um ihre potentiellen Pullbackbereiche, in denen sich der Trend der nächsten Tage/Wochen kurzfristig entscheiden müsste. Zur Stunde sind wir noch immer der Überzeugung, demnächst noch höhere Kurse zu „sehen“, bzw. ein deutlicher kurzfristiger Kursrückgang der Börsen ist für uns z.Zt. kaum vorstellbar (ex der üblichen Großkrisenfaktoren), denn: Für einen möglichen Abschluss der aktuellen Bewegung fehlen noch immer die guten Nachrichten und parallel dazu die zurückkehrende Zuversicht. Übrigens: Ob wir uns derzeit nur in einer Bärenrallye befinden bzw. am Beginn eines mehrjährigen Bullenmarktes ist auch für uns noch nicht 100% (wäre auch zu schön) klar – aus heutiger Sicht sind wir bzgl. einer neuen Superhausse noch nicht so optimistisch, aber – möglich ist alles. Zurück zu den guten Nachrichten, die wir Ihnen zu Beginn des Jahres in Aussicht gestellt hatten: Aktuell: Die Steuern werden sinken! Demnächst: Mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit werden die IFO-Leute für den Monat Juli zum dritten Mal in Folge eine Verbesserung des Geschäftsklimas berechnen; dies bedeutet dann offiziell: Trendwende in der Wirtschaft! Eine solche Nachricht dürfte die Zurückhaltung der Medien bzgl. Positivthemen erheblich eindämmen. Die Wahrscheinlichkeit der dritten IFO-Aufwertung in Folge sollte derweil, vor allem durch die Aussicht auf mehr Cash in 04 bei über 75% liegen. Und wer soll das bezahlen? Da die Steuersenkung sowie alle anderen sich noch immer im Zerredungszustand befindlichen Reförmchen wohl einige Jahre zu spät kommen um nachhaltig wirken zu können, sollte das ganze m.A.n. voll und ganz auf Pump finanziert werden. Das Gerede bzgl. der Gegenfinanzierung ist wohl ein typisch politisches bzw. „Gegenfinanzierung“ sollte zum Unwort der letzten Jahre gewählt werden. Wer unter dem Strich etwas gewinnen will, der muss 1. investieren und anschließend 2. hart arbeiten und dabei gut wirtschaften. Zugegeben - beides ist unangenehm –aber unvermeidbar! Und wenn wir unter den Schulden in einigen Jahren zusammenbrechen? Ob wir uns sicher totsparen oder etwas weniger wahrscheinlich totverschulden – wen juckt`s? Persönlich denke ich: Totverschulden macht mehr Spaß, oder? Außerdem könnten wir das drohende Unheil mit harter Arbeit verhindern....na ja...

      NT: Gestern und vorgestern haben wir bei NT nochmals zugegriffen. Der Grund: Wir sehen den Druck, der in den letzten Wochen auf dem Papier lag, nach dem Halbjahreschluss nachlassen. Vielen Fondsmanagern könnte/wird es unangenehm gewesen sein, dieses Papier in ihrer Halbjahresbilanz auftauchen zu sehen (Das ist sicher!). Da NT eine sehr schlechte Vergangenheit hat muss sich der betreffenden Manager hierzu sicher bohrendere Fragen gefallen lassen, als z.B. zu einer Position IBM – und zu diesen Fragen gibt es bis jetzt noch keine offiziellen Antworten, da der Rebound in der Geschäftstätigkeit zwar wahrscheinlich ist, jedoch noch nicht bestätigt. Zugegeben eine etwas haarsträubende Theorie, aber bis jetzt scheint sie aufzugehen. Ob der gegenwärtige Aufwärtstrend anhält, muss abgewartet werden.
      Avatar
      schrieb am 03.07.03 08:45:21
      Beitrag Nr. 23 ()
      Für einen möglichen Abschluss der aktuellen Bewegung
      fehlen noch immer die guten Nachrichten und parallel dazu
      die zurückkehrende Zuversicht.


      Investors Intelligence meldet für die Wallstreet 60 %
      Bullen und nur noch 16 % Bären. Rekordwerte, die extreme
      Zuversicht in die weitere Kursentwicklung bedeuten. So was
      kann nicht lange gut gehen...


      K.
      Avatar
      schrieb am 04.07.03 08:43:01
      Beitrag Nr. 24 ()
      Performance-Vergleich HPM TGP mit DWS Vermögensbildung:

      http://cdchart.innovative-software.com/_common/informer/lib/…

      HPM Timing Global Plus:..........schwarz,
      DWS Vermögensbg. Fonds I:..blau.
      Avatar
      schrieb am 04.07.03 08:45:59
      Beitrag Nr. 25 ()
      eeehm, sorry, so sieht`s gescheit aus:

      Avatar
      schrieb am 04.07.03 13:19:45
      Beitrag Nr. 26 ()
      @all

      man sieht im chart des vorigen postings sehr schoen
      den zeitpunkt, an dem littig mit dem HPM im januar
      "long" gegangen ist. leider 2 monate zu frueh fuer
      den optimalen zeitpunkt, aber den erwischt man eh
      nie. bin gespannt wie er das jahr weiterhandelt, ich
      persoenlich wuerde jetzt eher wieder "short" gehen,
      allerdings haben wir ja nur im DAX die +50% seit
      tiefsstand, der DOW und die NASDAQ haben ja wesentlich
      weniger gewonnen (allerdings auch wesentlich weniger
      zuvor verloren).

      GGG
      Avatar
      schrieb am 08.07.03 09:00:18
      Beitrag Nr. 27 ()
      Kommentare von Henry Littig

      07.07.2003 - 20:17 Uhr
      Na also – geht doch! Neues Jahreshoch im DAX bzw. an der NASDAQ. Und das Positive daran: Noch immer wundern sich viele Marktteilnehmer, warum die Märkte derart drastisch ansteigen – und das ohne „echte“ Gründe, ergo: Das Hoch könnte noch vor uns liegen! Fazit: Wir halten an unseren Zielmarken (3550-3700 bis Ende August) fest. Nach dem heutigen Schub nehmen wir teilweise ein Paar Gewinne mit; jedoch nur um wieder etwas beweglicher zu werden, da nach dem heutigen Run die technische Tradingrange innerhalb der jetzigen Bewegung naturgemäß verstärkt angewachsen ist und wir einen möglichen Trendwechsel, sei er kurz- mittel- oder gar langfristiger Natur, erst mit relativer Verzögerung registrieren würden - unter dem Strich bleiben wir jedoch stark auf der Longseite, zumal wir schon in der vergangenen Woche die eine oder andere Papieraktie (USA und Finnland) zusätzlich neu in den Bestand aufgenommen haben.

      Sie sehen...es gibt derzeit nicht viel zu sagen...die Börse läuft seit einigen Monaten eher mehr als weniger so wie wir uns das vorstellen...da werden die Worte, zumindest bei uns, erfahrungsgemäß streng nach dem Motto „Zu viel Eigenlob ist schlecht für die Performance“ knapp...oder anders: Erbaulichere Marktkommentare incl. verquerter Ansichten gibt es wohl erst wieder dann, wenn sich a) über einen längeren Zeitraum Verluste einstellen, aus denen man sich dann so schön wortreich `rausreden könnte oder wenn wir b) eines schönen Tages die Marktseite von Long auf Short oder ähnlich wechseln.
      Avatar
      schrieb am 08.07.03 16:34:36
      Beitrag Nr. 28 ()
      New ATH HPM Inv.-Timing Global Plus / Inhaber-Anteile A o.N. 18,72 +0,49 +2,69%
      ISIN: LU0134237253 WKN: 764933 Börse: Deutsche Fonds 08.07. 14:00
      Avatar
      schrieb am 15.07.03 18:32:11
      Beitrag Nr. 29 ()
      New ATH HPM Inv.-Timing Global Plus / Inhaber-Anteile A o.N. 18,81 +0,27 +1,46%
      ISIN: LU0134237253 WKN: 764933 Börse: Deutsche Fonds 15.07. 14:00
      Avatar
      schrieb am 15.07.03 18:38:19
      Beitrag Nr. 30 ()
      Wenn man der Fachpresse glaubt, kehren die guten alten
      Börsenzeiten jetzt zurück:

      Focus-Money vom 10.7., Titelseite:

      "8 Top Aktien im Money-Check:
      Die neuen Verdoppler
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      Wachstumswerte und Substanztitel.
      Börsen-Modell zeigt Titel mit Kurspotential
      von mehr als 100 %"



      Solche Euphorie scheint mir ein untrügliches Zeichen
      dafür zu sein, das der Kursrallye bald die Luft ausgeht.

      K.
      Avatar
      schrieb am 16.07.03 09:35:55
      Beitrag Nr. 31 ()
      Kommentare von Henry Littig

      15.07.2003 - 18:44 Uhr
      Auch in der vergangenen Woche haben sich die Märkte erwartungsgemäß positiv entwickelt, d.h. für uns besteht auch diesmal kein Grund unsere Meinung zu ändern. Jedoch: Die Markttechnik deutet auf eine veränderte Situation hin – es hat den Anschein, dass wir in den nächsten Tagen entweder auf eine mehrwöchige Konsolidierung hinsteuern oder, was z.Zt. aus meiner Sicht durchaus möglich erscheint, einen schnellen Blow-Up (oder sind wir schon `drin bzw. am Ende davon?) nach oben sehen könnten...eine Art Panikkaufbewegung aus dem Lager der bisher Abwartenden...die Q-Zahlen der nächsten Tage (heute Intel nach Bö-Schluß) bzw. die dann publizierten Unternehmensprognosen dürften hier eine wichtige Rolle spielen...in jedem Fall haben wir die Longquote zu sehr guten Kursen nochmals ein wenig reduziert, streng nach der Regel: Quartalszahlen sind grundsätzlich schlecht für eine bislang gute Tradingrefferquote, da der eher als zufällig einzuschätzende Einfluss der Zahlen die Quote negativ in Richtung 50/50 reduziert.

      Fazit: Es wird sehr spannend in der kommenden Woche, aber vorerst werden wir überwiegend Long bleiben...

      So...30 Grad sind Grad...ich denke, da sollte man ungehend den Grill anschmeißen...
      Avatar
      schrieb am 18.07.03 14:50:41
      Beitrag Nr. 32 ()
      nach dem nasdaq desaster von gestern: kurs des tgp heute??

      + 0,05 %

      wer mir erklärt, wie das kommt,bekommt 3 smilies !!
      Avatar
      schrieb am 18.07.03 15:24:10
      Beitrag Nr. 33 ()
      Tja, da weiß ich auch nicht so recht...

      Aber wo hast Du jetzt schon den heutigen
      Kurs des TGP her?

      K.
      Avatar
      schrieb am 18.07.03 15:30:45
      Beitrag Nr. 34 ()
      Avatar
      schrieb am 18.07.03 15:40:30
      Beitrag Nr. 35 ()
      Besten Dank für den Tipp! :)

      Hatte ich auch schon versucht. Aber die Suche mit "HPM"
      scheint nicht zu funktionieren. Nur bei Eingabe der WPKN
      wird der Kurs angezeigt.

      K.
      Avatar
      schrieb am 19.07.03 14:29:10
      Beitrag Nr. 36 ()
      #32, TanteElse: Ich kann nur spekulieren. Da Littig ja bereits zwei mal seine Longquote gesenkt hat, könnte es sein, dass am betreffenden Tag die Gewinne durch die Shorts größer als die Verluste der Longs waren, z.B. durch entsprechende Kursschwankungen in Aktien, die er übergewichtet hat. Weiterhin hält er ja nicht nur Aktien aus dem Nasdaq-Index (siehe Newmont Mining).
      Avatar
      schrieb am 22.07.03 22:23:15
      Beitrag Nr. 37 ()
      o.k. die 3 smilies hätte litti verdient,der darf aber nicht mitspielen weil er insiderinfos hat.

      immerhin 1 smilie gibts für iposcout,der hat sich wenigsten bemüht. da ::)

      die anderen melden sich lieber hinterher,wenns ans meckern geht.

      22.07.2003 - 19:03 Uhr
      Veränderte HPM-Markteinschätzung!

      Zum ersten Mal seit ca. 6 Monaten ändern wir unsere Markteinschätzung für die meisten Aktienmärkte von „positiv“ bis „sehr positiv“ auf zunächst „wechselhaft“ bis „undurchsichtig“!

      Folgerichtig haben wir schon Ende der letzten Woche - als der bis dahin noch für möglich gehaltene schnelle Blowup zunehmend unwahrscheinlicher erschien - unseren Überhang an Longpositionen weitgehend abgebaut und bei gestiegener Cashquote die Seite der Leerverkäufe entsprechend verstärkt. Mit anderen Worten: Wir sind von Long auf eine Long/Short-Strategie umgestiegen!

      Doch warum? Erwarten wir schlechte Nachrichten? Ist die Hausse jetzt zu Ende? Will der Littig in den Urlaub fahren? Testet der Markt neue Tiefstände? Und vor allem...was hat das alles mit der Tour de France zu tun?

      Die Situation: Bis zum heutigen Tage hat sich der Markt und die Nachrichtenlage in der Wirtschaft planmäßig entwickelt; die Kurse sind deutlich gestiegen und der Trend der Unternehmensinfos signalisiert eine deutliche Bodenbildung bzw. einen leichten Anstieg der Wirtschaftslage. Was zu Beginn des Jahres noch keiner wissen wollte und uns herbe Kritik einbrachte, hat sich bis heute als eindeutig richtig erwiesen...und ich gehe nicht davon aus, das sich die Großwetterlage allzu schnell zum Negativen ändern sollte, aaaber...es fehlt ein bisschen die Dynamik in der realen Situationsentwicklung. Dies heißt nicht (oder noch nicht) dass die Dynamik überhaupt nicht zu sehen sein wird, aber wenn wir das offenbarte Tempo der reformwilligen Politik mit dem realen Anstieg der Börsenkurse vergleichen, dann ergibt sich hier ein gewisses Vakuum an zählbaren Erfolgen. Nun sagt man, die Börse nimmt solche Ereignisse vorweg. Dies halte ich für absolut richtig – auch wir haben ohne „echte Argumente“ auf eine stark steigende Börse gesetzt. Aber jetzt fehlen mir für eine Fortsetzung der aktuellen Aufwärtsentwicklung - vor allem in der bislang gezeigten Geschwindigkeit - ein Paar vernünftige Gesetzesabschlüsse bzw. eindeutigere Signale für eine Wirtschaftbelebung. Wenn das bislang gezeigte Reformtempo (d.h. bis heute NULL Resultate) durchgehalten wird, anstatt in den nächsten Tagen zu klaren Abschlüssen zu kommen, dann wird die z.Zt. gesehene potenzielle Wirtschaftsbelebung nur ein kleines Strohfeuer werden...und dann ist die Hausse zwar nicht zu Ende, aber die derzeitige Einbahnstraßenrallye mit Sicherheit...es ist somit zu befürchten, dass wir aus der Phase des steilen Anstieges in eine wesentlich schwerer lesbare Börse wechseln und die Positionierung daher wieder anspruchsvoller wird. Ergo: Erst einmal glattstellen bzw. long/short gehen und zunächst abwarten...natürlich könnte man in dieser Phase auch Urlaub machen; ich werde darüber nachdenken...alte Tiefstände sind sehr kurzfristig aus unserer Sicht noch immer nicht zu erwarten, da das mögliche negative Szenario per Saldo noch immer ein leicht positives ist; d.h. aus heutiger Sicht sollte das Aufwärtspotential noch immer gegeben sein, wenngleich wir für die nächste Zeit eher mit behaupteten bzw. knapp behaupteten Börsen zu rechnen haben. Die Chancen auf einen schnellen Blowup sind derweil noch vorhanden, jedoch nur bedingt wahrscheinlich. Und die Tour? Was hat das alles mit der Tour zu tun? Ich denke die Tour beschreibt die aktuelle Situation am besten. Zu Beginn der Tour haben ich als Gag bzw. möglichen Sommersportbonus für alle HPM-Mitarbeiter jeweils 50 Euro auf einen Toursieg von Jan Ulle Ullrich gesetzt; als sportbegeisterter hielt ich es für meine Pflicht, das Comeback des Jahres (!?) durch wohlwollende Gedanken aus dem HPM-Lager zu unterstützen. Damals wurde ein Toursieg für unmöglich gehalten und es gab eine Quote von 7:1...ähnlich der Situation an den Börsen zu Beginn des Irakkrieges; die Kurse waren niedrig und die Chancen (Quoten) extrem gut. Nach der ersten schweren Alpenetappe mit über 2 Min. Rückstand schien sich dieser Eindruck zu bestätigen: „Gut, aber nicht gut genug!“ .Ähnlich war es an den Börsen nach der ersten Aufwärtswelle: „Schön, aber dieses Niveau kann nicht gehalten werden“. Nach dem ersten Einzelzeitfahren sowie nach der folgenden Etappe sah unser Ulle dann plötzlich wie der sichere Sieger aus...ähnlich dem DAX-Stand von über 3400 in der letzten Woche; die Prognosen schossen in die Höhe...doch dann...der mögliche Schritt über das alte Wiederstandsniveau (knapp 3500) blieb vorerst aus...auch Jan blieb gleichzeitig an seinem alten Wiederstand Lance A. „hängen“. Die Realität hat uns wieder! Natürlich kann der DAX bis auf 3700 in den nächsten Wochen/Monaten klettern – vieles spricht dafür – und auch unser Radfahrer kann noch immer locker die Tour gewinnen – „eine Minutepaargequetschte, dat is doch nix, das macht er doch locker im Zeitfahren weg, oder?“ – völlig richtig! Aber: Es ist jetzt nicht mehr so wahrscheinlich wie es einmal war; die Quote beträgt jetzt nicht mehr 7:1. Wer jetzt auf Ulle setzt erhält im besten Fall vielleicht noch 2:1. Und da sind die Chancen kaum besser als beim Würfeln. Ähnlich an der Börse. Der große `Käs` ist wohl schon gegessen – die sicheren Chancen sind vorerst vorbei!

      Fazit für die Börse: Wir erwarten, dass die Märkte seit Ende letzter Woche in eine mehrwöchige Konsolidierungsphase eingetreten sind. Bezogen z.B. auf den DAX sehen wir erst ab ca. 3400 Punkten wieder die Möglichkeit einer stetigen Fortsetzung der Aufwärtsbewegung. Da wir derzeit auch keine nachhaltige Abwärtsbewegung erkennen können, haben wir uns vorrübergehend long/short positioniert, wobei Aktien aus dem Techbereich eher short gehalten werden und Titel aus z.B. dem DOW-Bereich eher als long einzuschätzen sind. Der Rückschlag im DAX sowie im Nasdaq könnte nochmals um die 5-7% betragen. Für eine neue mittelfristige Einschätzung wird wahrscheinlich erst die Q-Zahlensaison bzw. der Marktverkauf der nächsten Tage abgewartet werden müssen.

      Fazit für die Tour: Ob 1. oder 2....was macht das schon? Ich kann`s Ihnen sagen: Wird er nur 2., gibt`s bei uns nächste Woche nur Margarine auf`s Brot...
      Avatar
      schrieb am 25.07.03 12:43:58
      Beitrag Nr. 38 ()
      What that? :confused:

      Wo ist denn der Thread zum
      HPM Golden Dynamic Plus hin???

      K.
      Avatar
      schrieb am 25.07.03 15:29:24
      Beitrag Nr. 39 ()
      New ATH: HPM Golden Dyn. Plus
      13:50:26 ........................ 14,13 +1,29 % +0,188
      Avatar
      schrieb am 25.07.03 16:03:54
      Beitrag Nr. 40 ()
      HPM TGP 18,78
      +0.10
      +0.54%
      13:50 Uhr (heute)

      gaaanz knapp unter ATH. :D

      da war/ist

      http://www.finanztreff.de/ftreff/fonds_einzelkurs_uebersicht…

      doch klar schneller als

      http://informer2.comdirect.de/de/suche/_pages/fokus/main.htm…

      zu littigs kommentar vom 22.07.2003 kann ich nur sagen:
      deswegen bin ich in den HPM TGP investiert, seine anlage-
      strategie deckt sich sehr stark mit meiner was seine
      erwartung bzgl. zeitraeumen und positionierung long/short
      angeht.

      GGG
      Avatar
      schrieb am 25.07.03 16:28:52
      Beitrag Nr. 41 ()
      da stimme ich voll zu .

      bin vor allem froh,daß gewinne jetzt auch mal abgesichert werden,indem etwas neutraler justiert wird.
      meine befürchtung war die,daß es erst wieder auf 15,50 runter geht,bevor neuausrichtung erfolgt.

      solls doch ruhig mal 2-3 monate stagnieren,bis man wieder klarer sieht.
      Avatar
      schrieb am 26.07.03 19:30:33
      Beitrag Nr. 42 ()
      #41

      nicht vergessen, dass der letzte einbruch kam _NACHDEM_
      littig (zu frueh) von short auf long gegangen war.

      ich vermute er hat daraus gelernt und sich diesmal
      vorerst neutral positioniert.

      ich denke dass (er) den naechsten downmove frueh genug
      erkennt (aber erst _WENN_ er dann auch wirklich da ist)
      um damit genug einzufahren.

      GGG
      Avatar
      schrieb am 28.07.03 16:01:26
      Beitrag Nr. 43 ()
      Quo vadis, Konjunktur?

      Welt, 28.07.
      "Eine wahre Flut an wichtigen ökonomischen Daten steht an. Schlag auf Schlag geht es heute gleich los mit dem deutschen Ifo-Geschäftsklimaindex, am Dienstag folgt das US-Verbrauchervertrauen, am Donnerstag die erste Schätzung des amerikanischen Bruttoinlandsproduktes für das zweite Quartal und zum Wochenschluss stehen der US-Arbeitsmarktbericht sowie der Einkaufsmanagerindex ISM auf der Agenda. Volkswirte erhoffen sich Aufschluss darüber, wie robust der Aufschwung der US-Wirtschaft mittlerweile ist und wie weit Europa im Konjunkturzyklus den USA hinterherhinkt. "Wie schnell gewinnt die amerikanische Ökonomie an Fahrt, wie stark wird das Wachstum ausfallen? Darin liegt das Hauptinteresse an den Daten", sagt John Shepperd, Ökonom bei Dresdner Kleinwort Wasserstein.

      Die Erwartungen sind nicht niedrig, nachdem der US-Notenbankpräsident Alan Greenspan sich mit optimistischen Konjunkturäußerungen aus dem Fenster gelehnt hat. Vor allem der weit in die Zukunft gerichtete Einkaufsmanagerindex ISM darf nicht enttäuschen."

      Weiß Alan G. mehr als alle anderen?
      Am Freitag sind wir (vielleicht) schlauer...
      Avatar
      schrieb am 28.07.03 17:38:02
      Beitrag Nr. 44 ()
      New ATH beim HPM Timing Global Plus
      16:31:20 ......................... 18,85 +0,37% +0,07
      Avatar
      schrieb am 28.07.03 17:40:33
      Beitrag Nr. 45 ()
      So haben wir`s gern: :)
      Beim RVGD läuft`s auch...

      New ATH beim HPM RV Golden Dyn.
      16:31:20...................... 14,33 +1,42 % +0,20


      Avatar
      schrieb am 29.07.03 17:44:25
      Beitrag Nr. 46 ()
      ftd.de, Di, 29.7.2003, 16:21, aktualisiert: Di, 29.7.2003, 17:30
      US-Verbraucher verlieren Vertrauen in die Wirtschaft

      Das Vertrauen der US-Verbraucher in die Wirtschaft ihres Landes ist im Juli angesichts der angespannten Lage am Arbeitsmarkt überraschend gesunken. Die Zahlen sorgten für deutliche Kursverluste an den Börsen in den USA und Europa und drückten den Dollar.

      Die am Dienstag veröffentlichten Daten des privaten Forschungsinstituts Conference Board fielen deutlich schwächer aus als an den Finanzmärkten erwartet. Der Index des Verbrauchervertrauens fiel im laufenden Monat auf 76,6 von 83,5 Punkten im Juni, wie das Conference Board mitteilte. Analysten hatten demgegenüber einen Anstieg auf 85,0 Punkte erwartet.



      Erster Beweis dafür, daß sich der Aufschwung doch nicht
      herbeireden läßt. Die Reaktion an den Börsen fällt aber
      sehr gemäßigt aus:
      DJ -0,9 %
      DAX -0,5 %

      Sieht nach einer punktgenauen Neupositionierung von
      Littigs Depot aus -- nicht schlecht.
      ;)
      Avatar
      schrieb am 30.07.03 15:58:23
      Beitrag Nr. 47 ()
      Kommentare von Henry Littig

      30.07.2003 - 15:41 Uhr
      (Anscheinend ist der Text vom 29.07, ca. 17:30 Uhr irgendwo im Netz verschwunden...sorry...also jetzt ein neuer Versuch...)


      Bis jetzt liegen wir mit unserer neuen Einschätzung der Märkte (noch?) relativ gut, obwohl sich vor allem europäische und hier vor allem deutsche Papiere in der Berichtswoche mit freundlichem Grundton präsentierten - zumindest bis ca. 16:00 Uhr am heutigen Tage, denn dann wurde auf Grund schlechter Verbraucherdaten aus den USA zunächst der Rückwärtsgang eingelegt. Bis dahin hatte es so ausgesehen, als könnte sich der Markt in den nächsten Tagen langsam weiter befestigen; ein Szenario, dass noch immer, trotz negativer Vorgaben, absolut möglich ist. Auch der IFO-Bericht fiel exakt so aus, wie schon am 02.07. beschrieben: Aufgrund der Steuerhoffnungen zum Dritten Mal in Folge gestiegen = Trendwende in der Wirtschaft! Also alles Bestens? Schon möglich...wir sind auch wieder netto leicht auf der Longseite...jedoch nur in begrenztem Umfang. Für eine größere Positionierung fehlt es uns z.Zt. noch immer an klareren Indikatoren. Das Hauptproblem liegt derzeit darin, die nächste mittelfristige Welle zu erkennen. Wir sind seit dem Marktief stark auf der Longseite positioniert gewesen, weil eine Bewegung auf 3200-3400 zumindest für uns eine relativ sichere Sache gewesen ist...hier gab es vom Tief aus gesehen jede Menge zu verdienen und wir haben mitgenommen, was wir bekommen konnten. Doch z.Zt. kann ich beim besten Willen keine große Bewegung erkennen....selbstverständlich kann z.B. der DAX locker bis auf 3700, evtl. sogar darüber hinaus ansteigen, und selbstverständlich ist das akute Marktrisiko dagegen relativ begrenzt, aber: Bei „nur“ solchen Aussichten darf nach meiner Ansicht keine 80-100%ige Longquote gefahren werden. Die Märkte haben teilweise bis über 50% aufgelegt - da wollen und werden wir bei den evtl. letzten 10% nicht unbedingt dabei sein. Aber: Wie gesagt, die Überprüfung der aktuellen Kurschancen ist noch nicht abgeschlossen und es ist absolut möglich, dass wir schon bald zur der Überzeugung gelangen, in den Märkte noch 20-30 oder noch mehr %te Potential erkennen zu können; dann würden wir die Longquote automatisch wieder nach oben fahren. Wie schon gesagt: „Möglich ist alles“, aber nach 50% Plus sollten wir hier nicht überstürzt handeln.

      Long sind wir z.B. u.a. in der T-Aktie, während Werte aus dem Softwarebereich bzw. auch IBM eher Shortkandidaten sind. Für Gold- und Rohstoffwerte bleiben wir wie üblich langfristig positiv bis sehr positiv.
      Avatar
      schrieb am 31.07.03 17:57:51
      Beitrag Nr. 48 ()
      Aufschwung á la Bush vom feinsten, es kommt nur darauf an,
      auf was man die Betonung legt...


      31.07.03 ROUNDUP: US-Wirtschaft mit überraschend hohem Wachstum von 2,4 Prozent


      WASHINGTON/NEW YORK (dpa-AFX) - Die US-Wirtschaft ist im zweiten Quartal 2003 dank konsumfreudiger Verbraucher, stärkerer Investitionen und eines gewaltigen Anstiegs der Regierungsausgabenüberraschend stark gewachsen. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) stieg mit einer hochgerechneten Jahresrate von 2,4 Prozent im Vergleich zu jeweils 1,4 Prozent in den beiden vorausgegangenen Dreimonatsabschnitten. Auf dem Arbeitsmarkt gab es ebenfalls eine Besserung.

      Die Wirtschaftsweisen und Wall-Street-Analysten hatten nur einen Anstieg von 1,5 Prozent für das zweite Quartal prognostiziert. Die niedrigsten Leitzinsen seit 40 Jahren, die neuen Steuergeschenke von US-Präsident George W. Bush sowie niedrigere Energiepreise dürften zu der erhofften starken Konjunkturbelebung im zweiten Halbjahr beitragen.

      AUSGABEN FÜR LANGLEBIGE GÜTER ERHÖHT

      Die Amerikaner haben ihre Ausgaben für Autos, Haushaltsgeräte und andere langlebige Güter im zweiten Quartal mit einer Jahresrate von 22,6 Prozent erhöht. Die Gesamtausgaben der Konsumenten, die mit ihren Käufen zwei Drittel der US-Wirtschaft repräsentieren, stiegen um insgesamt 3,3 Prozent. Die Unternehmen haben ihre Investitionen um 6,9 Prozent aufgestockt, was nach langer Investitions-Durststrecke eine besonders positive Entwicklung für die US-Wirtschaft war.

      Die Regierungsausgaben schossen in der Berichtszeit um 7,5 Prozent in die Höhe, wobei das Pentagon angesichts des Irakkriegs sogar 44,1 Prozent mehr ausgab. Das Handelsbilanzdefizit erhöhte sich auf 553,6 Milliarden Dollar gegenüber 510,3 Milliarden Dollar im ersten Quartal 2003. Dies drückte das Wirtschaftswachstum um 1,56 Prozent. Die Inflationsrate fiel mit einem Prozent vergleichsweise niedrig aus. Sie hatte in den vorangegangenen drei Monaten bei 2,4 Prozent gelegen.
      Avatar
      schrieb am 05.08.03 10:04:44
      Beitrag Nr. 49 ()
      DAX 3400
      DJII 9160

      Kommentare von Henry Littig

      04.08.2003 - 16:59 Uhr
      Eigentlich wollte ich heute/morgen einen umfangreichen Marktüberblick abgeben; da ich aber im Hinblick auf die vorherrschenden Temperaturen gerade für den Rest der Woche die Bürokleiderordnung aufgehoben bzw. zusätzlich eine Art Hitzefreireglung getroffen habe, möchte ich mich wie schon zu Schulzeiten nicht als Streber hervortun und werde den Marktbericht ein wenig verschieben...viel hat sich ohnehin nicht geändert: Weiterhin Long/Short...diesmal jedoch mit leichtem Shortüberhang...
      Avatar
      schrieb am 06.08.03 14:14:55
      Beitrag Nr. 50 ()
      ftd.de, Mi, 6.8.2003, 12:07
      Aktienstrategen erwarten scharfe Korrektur im Dax
      Von Thorsten Kramer, Hamburg

      HSBC Trinkaus & Burkhardt beurteilt die mittelfristigen Aussichten für den deutschen Aktienmarkt sehr pessimistisch. Nach Einschätzung der Aktienstrategen des Bankhauses zeigen die jüngsten Konjunkturdaten und Mikro-Trends eine bevorstehende Baisse an.

      Binnen drei Monaten dürfte der Dax bis auf 2600 Punkte sinken, schreiben die Aktienstrategen Volker Borghoff und Georg Elsässer in einer am Mittwoch veröffentlichten Analyse. Zum aktuellen Stand von etwa 3360 Punkten wäre dies ein Rückgang um rund 23 Prozent.

      Allerdings kletterte der deutsche Leitindex seit seinen Tiefständen im März bis zu seinem jüngsten Jahreshoch um fast 58 Prozent. Laut HSBC ist dies der stärkste Anstieg, den der Dax innerhalb eines so kurzen Zeitraums gesehen hat. Die bislang gültige Höchstmarke stammt aus dem Februar 2000. Damals kletterte der Dax binnen vier Monaten um 47 Prozent.



      Hoher Euro-Kurs schmälert Aussichten

      Das rein konjunkturelle Umfeld habe sich im zurückliegenden zweiten Quartal verschlechtert, heißt es in der Analyse. Die Auftragseingänge sanken im Mai im Vergleich zum April um 2,2 Prozent und im Vergleich zum Vorjahr um 6,3 Prozent. Einen der Hauptgründe sieht Trinkaus & Burkhardt in der Entwicklung des Euro-Dollar-Wechselkurses, der die Nachfrage nach deutschen Produkten aus dem Ausland drückt. Zum Jahresende erwartet die Bank den Euro bei Kursen um 1,22 $. Eine nennenswerte Erholung der Auftragseingänge sei deshalb unwahrscheinlich.

      Zudem halten die Aktienstrategen die Erwartungen an die Gewinnsituation der Unternehmen weiterhin für zu hoch. Die Gewinnsteigerungen im zweiten Quartal beruhen weitgehend auf Kostensenkungen, heißt es in der Studie. So lange das Umsatzwachstum enttäusche, könnten die Einsparungen eine Deflationsspirale in Gang setzen, da Unternehmen die Verkaufspreise senken müssen, um ihre Position im Konkurrenzkampf zu verbessern.


      HSBC Trinkaus & Burkhardt untergewichtet deshalb Aktien und konzentrieren sich auf defensive Branchen wie Pharma, Telekommunikation, Versorger und Konsumgüterhersteller, die über ein niedriges Beta verfügen, also relativ resistent gegen die Bewegungen des Marktes sind.
      Avatar
      schrieb am 07.08.03 18:03:07
      Beitrag Nr. 51 ()
      New ATH
      HPM Inv.-Timing Glob.. Fonds ............ 18,85 EUR +0,69%
      07.08.03 14:00 Dt. Fonds
      Avatar
      schrieb am 08.08.03 18:21:00
      Beitrag Nr. 52 ()
      Kommentare von Henry Littig

      08.08.2003 - 17:17 Uhr
      ...wir sind weiter eher short als long mit relativ viel Cash... vor allem Aktionäre von Techwerten der 2. Reihe sollten sich in den nächsten Wochen warm anziehen...obwohl: "Warm anziehen"?...etwas mehr Text gibt`s evtl. erst nä.Wo... mit der Bitte um Verständnis...
      Avatar
      schrieb am 12.08.03 10:33:46
      Beitrag Nr. 53 ()
      New ATH
      HPM Inv.-Timing Glob.. Fonds........... 18,93 EUR +1,23%
      11.08.03 14:00 Dt. Fonds
      Avatar
      schrieb am 12.08.03 10:34:38
      Beitrag Nr. 54 ()
      New ATH
      HPM Invest-RV Golden.. Fonds ......... 14,56 EUR +2,90%
      11.08.03 14:00 Dt. Fonds
      Avatar
      schrieb am 12.08.03 18:32:40
      Beitrag Nr. 55 ()
      Punktlandung auf der 19!

      New ATH
      HPM Inv.-Timing Glob.. Fonds ......... 19,00 EUR +0,37%
      12.08.03 14:00 Dt. Fonds
      Avatar
      schrieb am 12.08.03 18:33:24
      Beitrag Nr. 56 ()
      New ATH
      HPM Invest-RV Golden.. Fonds ........... 14,71 EUR +1,03%
      12.08.03 14:00 Dt. Fonds
      Avatar
      schrieb am 14.08.03 18:39:23
      Beitrag Nr. 57 ()
      Kommentare von Henry Littig

      14.08.2003 - 18:00 Uhr
      Die Hitzewelle scheint vorbei zu sein – steigen jetzt anstatt der Temperaturen die Aktienkurse?

      Die übliche Frage der Fragen...


      Seit nunmehr ca. 4 Wochen haben wir uns an die Seitenlinien der Märkte begeben und eine gemäßigte Long/Short-Strategie gefahren. Bis heute war diese Entscheidung goldrichtig...die Nerven werden geschont und ein Paar %te konnten dennoch verbucht werden. Nicht ohne Stolz können wir behaupten, dass sich z.Zt. alle HPM-Produktlinien auf absolutem All-Time-High-Niveau befinden...mal ehrlich, wer kann das an einem 14.08.03 von sich behaupten? Dennoch: Nichts ist uninteressanter als vergangener Erfolg...an der Börse wird an jedem Tag neu gezählt! Dazu kommt, dass gerade die Paar Plus%chen, welche in der Long/Short-Phase mühsam erzielt wurden, sehr schnell wieder verloren gehen können – vor allem dann, wenn der Markt zu einer neuen Bewegung ausholt – und dies könnte jetzt bald geschehen! D.h. nicht, dass ich ab sofort eine starke Auf- oder auch Abwärtsbewegung erwarte, sondern zunächst eine ca. 5-7% Bewegung (die vielleicht schon jetzt begonnen hat..) bezogen auf das vorangegangene Zwischenniveau, mit anschließender Gegenbewegung. Die Gegenbewegung sollte stärker ausfallen, wenn der Markt nach oben läuft, und folgerichtig etwas schwächer wenn es zuvor anziehen sollte. ??? und ???...was geschieht jetzt? Leider haben wir auch nach fast 4 Wochen noch immer keinen verwertbaren Trend entdecken können; ich gebe zu, diese Aussage ist mehr als langweilig, aber dennoch schon seit Wochen richtig. Wo kein Trend ist – da sollte auch keiner gesucht werden! Selbstverständlich beinhaltet diese Haltung naturgemäß das Risiko, den nächsten Trend zu verpassen – aber so ist es immer.
      Doch warum diese Pattsituation? Die uns umgebenden Nachrichten und Storys sind derzeit zu verworren, um eine klares Marktbild aufzeigen zu können. Der $ soll sich laut Marktmeinung schon seit Monaten im Sinkflug befinden; in der Tat konnte „er“ jedoch zulegen. Dann die Zinsen: Wende am Bondmarkt? Steigende Zinsen? Oder Manipulation durch die FED? Erst Deflation, jetzt evtl. Inflation? Bessere Nachrichten aus der Wirtschaft, übertroffene Unternehmensprognosen, aber eher verhaltene Ausblicke. Kommt die Konjunktur wie versprochen im 2. Halbjahr? Und die Finanzmedien? Wie schon im Februar angekündigt, hat sich die Stimmung in den F-Medien im Einklang mit den Wirtschaftsindikatoren stark verbessert...ein Einstieg bzw. ein Halten der Positionen wird im Allgemeinen angeraten...“es könne zwar auch mal ein wenig abbröckeln, aber danach wird es wieder aufwärts gehen“. Und die Reformen nicht zu vergessen. Noch immer ist nichts geschehen, und, was das Schlimme ist: Irgendwie bzw. so langsam aber sicher ist es doch auch egal, oder? Wer ärgert sich noch wirklich darüber? Und wenn dann tatsächlich eines schönen und wohl auch fernen Tages etwas beschlossen wird, dann...dann...ist es ungefähr so, als wenn Bayer Leverkusen doch irgendwann Meister wird, oder?
      Fazit: Der Gesamtmarkt bietet dem Betrachter noch immer ein zu undurchsichtiges Bild, als dass wir uns hier entsprechend festlegen können/wollen. Wir erwarten jedoch in den nächsten Tagen/Wochen einen etwas weniger lethargischen Markt...
      Avatar
      schrieb am 14.08.03 18:41:04
      Beitrag Nr. 58 ()
      Littig ohne neuen Kurs (siehe Kommentar), aber mit neuem ATH!

      HPM Inv.-Timing Glob.. Fonds ......... 19,05 EUR +0,47%
      14.08.03 14:00 Dt. Fonds
      Avatar
      schrieb am 14.08.03 18:41:42
      Beitrag Nr. 59 ()
      HPM Invest-RV Golden.. Fonds .............. 14,69 EUR +0,82%
      14.08.03 14:00 Dt. Fonds
      Avatar
      schrieb am 18.08.03 18:09:21
      Beitrag Nr. 60 ()
      New ATH
      HPM Inv.-Timing Glob.. Fonds ............ 19,27 EUR +1,15%
      18.08.03 14:00 Dt. Fonds

      Wird doch nicht langweilig, oder? :D :D :D
      Avatar
      schrieb am 18.08.03 18:09:58
      Beitrag Nr. 61 ()
      New ATH
      HPM Invest-RV Golden.. Fonds ............ 14,93 EUR +1,63%
      18.08.03 14:00 Dt. Fonds
      Avatar
      schrieb am 20.08.03 17:15:37
      Beitrag Nr. 62 ()
      Kommentare von Henry Littig

      20.08.2003 - 15:46 Uhr
      Die Schlagzeilen der letzten Woche:

      DAX über 3500! INDU nach zig Wochen klar aus seiner Tradingrange nach oben ausgebrochen! Der Weg nach oben ist jetzt geebnet! Endlich eine klare Richtung! ....oder so ähnlich...

      Um direkt auf den Punkt zu kommen: Das einzige, was mir zur Zeit klar ist, ist die Tatsache, dass mir klar ist, dass es nicht klar ist, dass der Markt jetzt klar nach oben läuft...ist doch klar, oder? Doch wenn der Markt nicht klar nach oben läuft, läuft er dann klar nach unten? Auch dass erscheint mir derzeit nicht ausreichend klar zu sein. Ich denke, es ist am Besten, die Prognose der letzten Woche zu Rate zu ziehen: Wir sind davon ausgegangen, dass der Markt wieder in Bewegung kommt, bzw. schon im Bewegung war, und zwischen 5-7% zulegen bzw. abgeben könnte. Anschließend hatten wir eine Gegenbewegung erwartet, die im Falle des vorherigen Ansteigens eine etwas größere Korrektur nach sich ziehen könnte. Ergo: Da die meisten Börsen bis gestern in der Tat zwischen 5-7% bezogen auf die letzten Zwischentiefs zulegen konnten, so müsste es jetzt zunächst eine Abwärtsbewegung geben. Dies steht zwar im krassen Wiederspruch zu den meisten aktuellen Marktanalysen, ist jedoch eine nicht zu vernachlässigende Variante. Zudem würde dieses Bild meiner generellen Marktmeinung entsprechen, die davon ausgeht, dass der jüngste Ausbruch der Börsen eine potentielle kurzfristige Bullenfalle darstellen könnte. Leider billige ich diesem Szenario nur etwa 60% zu; dies ist zwar bereits ein „handelbarer“ Wert, jedoch „droht“ in diesem Fall noch immer das Szenario der evtl. nur kurzfristigen Kursschwäche mit anschließenden neuen mittelfristigen Höchstkursen.
      Fazit: Ein lukrativer „harter“ Trend ist auch in dieser Woche nicht in Sicht. Aber: Da wir kurzfristig eine Marktschwäche (hier sind die nächsten 2-3 Tage entscheidend; wenn sich der Markt in dieser Zeit auf seinem jetzigen Niveau behaupten kann, liegen wir wohl falsch...glaube ich jedoch nicht...) erwarten, sind wir mehr short als long positioniert und favorisieren weiter Gold- und Rohstoffwerte. Vielleicht sehen wir nä. Wo. klarer...z.Zt. erinnern mich sämtliche (auch meine) Analyseversuche an bloße Kaffeesatzleserei – ich werde mir wohl ein Säckchen Knochenreste besorgen und diese regelmäßig vor mir ausbreiten...vielleicht hilft `s !
      Avatar
      schrieb am 20.08.03 17:44:48
      Beitrag Nr. 63 ()
      Zum ersten:

      New ATH TGP
      Kurs:
      15:51:18 ............ 19,28 +0,78% +0,15
      Avatar
      schrieb am 20.08.03 17:46:43
      Beitrag Nr. 64 ()
      und zum zweiten:

      New ATH Real Value Golden
      20.08.2003 Investmentfonds
      Kurs:
      15:51:18 ................. 15,24 +3,18% +0,47

      die 15 blitzsauber genommen :) :) :)
      Avatar
      schrieb am 22.08.03 09:04:44
      Beitrag Nr. 65 ()
      New ATH HPM Invest-RV Golden.. Fonds ........... 15,42 EUR +1,18%
      21.08.03 14:00 Dt. Fonds
      Avatar
      schrieb am 25.08.03 17:49:40
      Beitrag Nr. 66 ()
      Avatar
      schrieb am 27.08.03 12:39:30
      Beitrag Nr. 67 ()
      Kommentare von Henry Littig

      27.08.2003 - 10:11 Uhr
      Veränderte HPM-Markteinschätzung!


      Nachdem wir die Märkte seit ca. einem Monat als "wechselhaft" eingestuft haben, sehen wir jetzt kurz/mittelfristig wieder tiefere Kurse. Wir erwarten, daß sich die Notierungen der großen US/Eurobörsen bis Ende des Jahres, bzw. bis Ende Jan/Feb-2004 wellenförmig und anfänglich relativ unspektakulär um ca. 15-25% ermäßigen. Folgerichtig gehen wir davon aus, daß wir die höchsten Kurse der aktuellen Haussebewegung in diesen Tagen "gesehen" haben.

      Daher: Neue HPM-Markteinschätzung: "knapp behauptet" bis "schwächer".

      Ich gebe zu: Diesmal hoffe ich, daß ich mich irre. Eine fortgesetzte Hausse mit all ihren für unsere Branche positiven Begleiterscheinungen würde zuletzt auch uns zu Gute kommen. Aber: Wunschdenken und (potentielle) harte Realität müssen gerade an der Börse streng getrennt werden.

      Eine umfassendere Begründung werde ich Ihnen aus Zeitgründen bis nä. Wo. nachliefern...bzw...vielleicht kann ich mir die Begründung dann sparen, da der Markt doch neue Hochs verzeichnen konnte...wäre für viele (auch für uns) sicher die bessere Alternative, aber vorweg: Ein Markt dreht immer genau dann, wenn es keiner erwartet bzw. wahr haben möchte...und wie ich persönlich die aktuelle Börsensituation einschätze, ist dieser Augenblick genau...jetzt!
      Aber...wie gesagt...erst `mal abwarten...die Chancen, in der nähe des Hochs dieses vorherzusagen, sind rein physikalisch zunächst schlecht...
      Avatar
      schrieb am 02.09.03 16:39:21
      Beitrag Nr. 68 ()
      Ausführlichster Kommentar aller Zeiten!

      -------
      Kommentare von Henry Littig

      02.09.2003 - 16:23 Uhr

      Aktuelle Situation:

      DAX, Indu, S&P sowie NASDAQ notieren gegenwärtig auf bzw. knapp unter ihren Jahreshöchstständen. Und: Die Stimmung verbessert sich weiter! Kaum ein Tag, an dem nicht irgendein Unternehmen das Tief für überwunden zu „sehen“ glaubt, bzw. ohne das ein Wirtschafts- bzw. Konsumentenstimmungsindikator aus Europa/USA bessere Zeiten ankündigt – auch hierzulande konnte sich der IFO zum dritten Mal in Folge verbessern und somit offiziell eine Trendwende einläuten. Und: Das Zinsniveau ist im Augenblick historisch (hüben wie drüben) relativ niedrig und sollte daher ebenfalls zu einer Stimulierung der gegenwärtigen Situation beitragen. In den USA werden die Hoffnungen bereits jetzt durch sehr gute reale Wachstumsraten (2.Q.) bestätigt; die Wetten für das 3. Quartal stehen bereits auf bis zu 5% Wachstum! Hierzulande müssen wir uns wie in anderen europäischen Staaten zwar noch mit einem kleinem Rezessiönchen in der 1. Jahreshälfte `rumschlagen, aber, wie schon seit ca. 6 Halbjahren immer wieder versprochen, soll ab sofort wieder „die“ schwarze „Null stehen“ (frei nach einem blauweißen Fußballclub) bzw. sollen demnächst akzeptable Wachstumsraten anvisiert werden. Und Asien ist nicht zu vergessen...China und...Japan!
      All dies beflügelt seit einigen Wochen/Monaten die Anlegerstimmung: Nachdem z.B. der DAX erstmals die 3000er Marke nachhaltig geknackt hat bzw. nachdem er sein Dezember-Hoch übertroffen hat, ist die Warte- und Pattsituation (soll man kaufen, soll man nicht?) auch medial offiziell aufgehoben. Es werden vornehmlich 2 Szenarien diskutiert: In dem einen steigt der Markt, von kleineren Schwächeperioden unterbrochen, zunächst weiter und weiter an; in dem anderen könnte es zwar durchaus `mal eine Korrekturphase geben, die jedoch nicht nachhaltig sein kann, da noch immer viele Marktteilnehmer den Einstieg verpasst haben und quasi gezwungen sind, jede Korrektur zu Käufen zu nutzen. Auch wird derzeit stark thematisiert, dass die Börse wirtschaftliche Einflüsse stets vorwegnimmt und somit durch jetzige Käufe in die Zukunft investiert wird.
      Fazit: ...sieht alles riesig aus, oder?

      Ausblick:

      Oder etwa nicht? Ich gebe zu, es fällt schwer an der aktuellen Situation etwas zu kritisieren bzw. schlechtzureden. Außerdem: Genau diese Konstellation haben wir schon sehr früh im Jahr auf dieser Seite exakt beschrieben und sind deshalb stark auf die Longseite gewechselt...sie erinnern sich? Unsere Argumente waren damals die gleichen wie die heutigen: Keine großen Korrekturen möglich! Jetzt auf die Zukunft setzen! Die Lage wird sich verbessern! Etc., etc., etc.. Nur mit dem Unterschied, dass damals der DAX um 2500 notierte und ich einräumen musste, dass es sich bei unseren Kaufargumenten nicht um „echte Nachrichten“ handelt, sondern um HPM-Prognosen – doch die haben sich bestätigt. Bestätigt hat sich auch die Annahme, dass es für den Privatinvestor sehr schwierig sein wird, den unter 3000 Punkten zunächst immer wieder hinausgezögerten Einstieg in diesen Markt bei anschließend noch höheren Kurse zu verweigern – die Macht der Nachrichten sei nicht zu unterschätzen! Stimmt ebenfalls...sogar ich selbst kann mich dem positiven Gesamteindruck kaum entziehen...Außerdem hatte ich damals die Frage aufgeworfen, ob diejenigen, die bedingt durch miese Stimmung bei 2500 verkauft hatten, mittelfristig gut beraten sein werden, bei zwar verbesserter Nachrichtenlage, aber dennoch zu derzeit gut 40%!!! höheren Kursen wieder zuzugreifen? Oder einfacher:
      Lohnt sich ein Einstieg auf diesem Niveau? Genau das ist jetzt die entscheidende Frage! Meine Meinung: Ich denke, dass die mittel- und vor allem langfristigen Aussichten von diesem Niveau aus gesehen keinesfalls rosig bzw. wohl eher als bedenklich einzustufen sind. Die kurzfristigen Chancen der Märkte könnten jedoch die Risiken noch immer zumindest leicht übersteigen; sogar ein schneller größerer Hype (dann jedoch als vorläufiges Ende dieser Hausse) ist durchaus denkbar – wenn alles positiv zusammenläuft.
      Was sind aus unserer Sicht die positiven Marktfaktoren?
      Die Börsenstimmung ist positiv. Dieser Zustand kann theoretisch sehr lange anhalten bzw. sich sogar exponentiell verstärken –dies könnte die Kurse treiben. Sehr wahrscheinlich wird die Stimmung in nächster Zeit weiter mit guten Daten gefüttert. Die Wirtschaft selbst könnte mit einer mehrjährigen Wachstumsphase den Grundstein für eine dann neue mehrjährige Hausse legen – Osterweiterung (diese Story hat „der Markt“ noch in Reserve; wurde zuletzt kaum benutzt), niedrige Zinsen, China, Indien, etc., etc....und wenn`s nicht so läuft wie`s soll, könnten die Regierungen der westlichen Staaten zu jeder Zeit durch neue Schulden frisches Geld in die Konjunktur pumpen...nach uns kommt bekanntlich die Sintflut, aber, wen juckt`s, wenn man wiedergewählt werden will. Zwischenfazit: Wenn`s gut läuft, kann sich ein Einstieg auch auf diesem Niveau durchaus lohnen.
      Aber: Meiner Meinung nach werden die Risiken z.Zt. nicht ausreichend bzw. überhaupt nicht beachtet. Zunächst zum derzeitigen Kaufargument „ jetzt die Zukunft kaufen“: Es ist richtig, dass die Börse laut Lehrbuch der Realität ca. 6 Monate voraus läuft. Doch: Dies ist schon geschehen! Angenommen, heute wäre der Tag der Trendwende an den Märkten und die Notierungen würden jetzt ca. 6 Monate sinken, dann könnte sich laut Lehrbuch die Nachrichten- und Wirtschaftslage parallel nochmals weitere 6 Monate stetig verbessern! Richtig?! D.h., wer jetzt behauptet, derzeit würde die Zukunft gekauft und das die Kurse noch einmal z.B. 6 Monate steigen werden, der müsste wissen bzw. vermuten, dass sich die Nachrichtenlage ab jetzt genau um 12 Monate stetig verbessert, oder? Das Eintreten einer solchen Vorhersage ist jedoch relativ unwahrscheinlich.
      Unterschätzt wird nach unserer Meinung derzeit vor allem die Möglichkeit, dass die Konjunkturträume der Amerikaner und vor allem der Europäer platzen könnten wie die Seifenblasen. Vorweg: Ich bin Anhänger der Japantheorie, und das schon seit 1997! Meiner Meinung nach ist ein derartiger Scherbenhaufen, den uns die Finanzmärkte in den letzten Jahren beschert haben, nicht in nur 3 Jahren aufzuarbeiten! Natürlich - die einen sagen, Geschichte wiederholt sich nicht, die Menschen seien lernfähig! Die anderen jedoch denken, und hier schließen wir uns an, Geschichte wiederholt sich – immer und immer wieder. Letztlich haben wohl beide Parteien recht – die eine, die behauptet, man fällt nicht zweimal in die gleiche Grube, und die andere, die entgegnet: Wenn nicht in diese – dann in eine andere! Doch warum Seifenblasen? Wirtschaft wird in den Köpfen der Menschen gemacht; wenn die Menschen nicht innerlich bereit sind für einen Aufschwung, dann kann er kaum nachhaltig sein. Vereinfacht ausgedrückt braucht ein Aufschwung eines Staates Menschen, die bereit sind mehr und effektiver als andere in anderen Staaten zu arbeiten um sich anschließend gestiegene Bedürfnisse leisten zu können – alles andere ist nur vorrübergehend auf Pump zu finanzieren. Und wir alle wollen doch den Aufschwung, oder? Oder etwa nicht? Mehr arbeiten für`s gleiche Geld? Damit wir wieder konkurrenzfähiger werden und den flinken Asiaten ein paar Aufträge wegschnappen? Um dann auf evtl. mehr Bezahlung zu hoffen um uns dann Dinge leisten zu können, obwohl wir doch schon alles haben? Und? – wollen Sie das?...mehr arbeiten?...für einen neuen Computer vielleicht?...der, in den Sie gerade hineinsehen funktioniert doch noch...Und dann gibt es noch zusätzlich Reformen, die zwar zugegebener Weise berechtigt sind, aber dennoch dazu führen, dass wir ohnehin mehr arbeiten müssen um den aktuellen Lebensstandard halten zu können, da wir bereits jetzt deutlich über unsere Verhältnisse, sprich auf Pump leben. Sie sehen, ein solides Fundament, auf dem sich Hoffnungen auf einen langanhaltenden Aufschwung begründen könnten, ist nicht in Sicht. Demographische Probleme hierzulande kommen noch hinzu. Als „sicherer“ Aufschwunggarant bleibt daher derzeit nur der Weg in die Schuldenfalle. Die USA sind uns hier, wie üblich, einen großen Schritt voraus. Hier wird auf Pump gelebt , dass es nur so kracht. Fairerweise muss man zugeben: Die USA haben aus Japan mehr gelernt als die Europäer. Steuern `runter, Kosten egal, und dem drohenden Bilanzkollaps der Unternehmen bzw. auch Privatleute wurde mit schnellem billigen Geld entgegnet. Die Japaner mussten erfahren, dass schleichende Zinssenkungen nicht viel bewirken - daher ging es in den USA relativ schnell – bisher mit Erfolg. Der Privatmann sowie die Unternehmen konnten in den letzten Jahren lukrativ refinanzieren und so einige drohende Pleiten umgehen – vorerst. Durch das Fluten des Systems mit billigem Geld gehen die USA jedoch ein hohes Risiko ein. Sollte sich der jetzige Aufschwung als nicht nachhaltig erweisen, ist bzw. wäre das Pulver endgültig verschossen und die eigentliche Krise würde erst beginnen...wie in Japan - nur etwas zeitversetzt...nicht schleichend, sondern abrupt. D.h., damit die Rechnung aufgeht, müssen auch die Amerikaner mehr arbeiten und mehr konsumieren. Möglich ist alles...
      Ein weiteres Risiko ist die Einschätzung der Chinastory. Die Chinastory kann sich zwar durchaus als Chance erweisen, aber was ist mit den Risiken? Den vielen Chinesen schöne Dinge verkaufen – klingt gut – aber wie lange noch? Chinesen sind laut Meinung der Europäer klein, flink und fleißig, aber eins sind sie nicht: Sie sind nicht blöd! Das Gegenteil ist der Fall! Während wir uns noch immer gerne als „Dichter und Denker“ sehen, schlagen diverse PISA-Leute hierzulande schon lange Alarm. In China dagegen wächst eine neue Elite heran, die sich schon in sehr kurzer Zeit nichts mehr von uns verkaufen lässt! Mit Recht, denn letztlich werden sie bessere und billigere Waren produzieren und damit unsere Märkte überschwemmen. Mit Recht, denn – die Chinesen wollen mehr arbeiten! Mit der Osterweiterung sieht es im Übrigen ähnlich aus; nach einem schnellem Pusheffekt droht auch hier eine Anpassung der Systeme – wir geben etwas ab, die anderen erhalten etwas. Nun sagt man „Geben sei seliger als Nehmen“...moralisch sind wir daher aus dem Schneider...aber wirtschaftlich?
      Als zusätzliches Marktrisiko muss die Marktpsychologie/-physik erwähnt werden. Als Japantheoretiker haben wir schon 1997 für eben diese jetzige Zeit eine knapp behauptete Schaukelbörse vorhergesagt, d.h. als nächster Move sollte es deutlich abwärts gehen. Dies bedeutet nicht, dass z.B. der Dax ab sofort dramatisch abtaucht, denn: Schaukelbörse bedeutet gleichzeitig, dass auch die harte unnachgiebige Baisse zunächst vorbei ist. Dennoch: Wenn wir uns in der Tat innerhalb einer Schaukelbörse befinden, und davon sind wir hier momentan überzeugt, dann können wir uns logischerweise nicht am Beginn bzw. in der Mitte einer dramatischen langfristigen Hausse befinden; also befinden wir uns nach über 60%! Indexplus gegenüber dem Tiefstand relativ sicher in der Nähe des nächsten Wendepunktes. Bezogen auf die gesehenen bzw. in naher Zukunft noch zu sehenden Hochpunkte erwarten wir ein Nachgeben der Märkte um mindestens 15-25%. Den Zeitraum für diese Zwischenbaisse würde ich mit ca. 6 Monaten angeben. Marktpsychologisch ist die augenblickliche Börsensituation ideal für einen Hochpunkt innerhalb einer Schaukelbörse geeignet. Nur sehr wenige können sich zu diesem Zeitpunkt mit der generellen Möglichkeit sinkender Notierungen anfreunden...und das nur unter großen Schmerzen! Streng nach dem Motto „Gehen wenn`s am schönsten ist“ würde gerade jetzt ein Drehen der Märkte die Anleger völlig überraschen, bzw. was noch brutaler wäre: Sie würden das Drehen gar nicht bemerken, da wahrscheinlich bis auf 3100 `runter jeder von einer notwendigen Korrektur spricht – kein Wunder, denn die Nachrichten werden/könnten parallel dazu immer besser (werden) (siehe oben).
      Ferner ist anzumerken, dass im Augenblick bei der Definierung von Kurszielen gerne die alten Höchststände herangezogen werden – m.M.n. eine Fehleinschätzung, da diese Werte durch eine hochkarätige Übertreibungsphase entstanden sind. Hier kommen wir zu dem nächsten Risiko: Die Beobachtungsgabe der Anleger! Die Anlegermehrheit hat in den letzten Jahren viel an Erfahrung gewonnen, d.h. jeder weiß: Bei einer neuerlichen Euphorie- bzw. Übertreibungsphase muss verkauft werden! Z.Zt. ist gängige Marktmeinung, dass dieser Zustand noch nicht erreicht ist; noch ist nicht jeder `drin! Richtig? Völlig richtig! Wer jetzt das soeben schmerzhaft Erlernte anwenden möchte – muss/sollte und wird wohl noch abwarten. Richtig? Völlig richtig! Aber: M.M.n. genügt es an der Börse nicht, erlernte Erfahrungen anzuwenden –das, worauf es m.M.n. ankommt, ist das Erlernte mit der Erwartung des zukünftig zu Erlernenden zu kombinieren! Oder anders: Wer erfolgreich an der Börse arbeiten möchte, der muss das potentielle Wissen, das die Anlegermehrheit in ca. 6 Monaten haben wird, schon heute erahnen bzw. erraten bzw. richtig vorhersagen (Hierher kommt die Börsenweisheit „An der Börse wird nicht geklingelt“). Das Problem: Die richtige Antwort (...das Klingeln...) ist nirgendwo sicher zu erhalten (...bzw. zu hören...); Sie müssen sich die Antworten selbst ausdenken, indem Sie alle verfügbaren Informationen mit dem Realitätsraster vergleichen. Und dann müssen Sie eine Entscheidung treffen! Bezogen auf die fehlende Euphoriephase denke ich, dass wir bereits mitten `drin stecken – im Vergleich zu 2000 jedoch mit dem Unterschied, dass wir dieses nicht im gleichen Maße erleben, da sich evtl. die Zahlenverhältnisse verschoben haben. Will sagen: Waren Anfang 2000 ca. 90% der potentiellen Anleger Bullish, 5% Bearish und 5% neutral, so könnte es in der nächsten Übertreibungsphase z.B. nur noch 50% Bullen, 20% Bären und 30% Gleichgültige geben; letztlich bedingt durch den gleichen Lerneffekt. Und: Zusätzlich ist wahrscheinlich die Gesamtzahl der potentiellen Anleger gesunken, da sich viele Marktteilnehmer ganz von der Börse verabschiedet haben. Fazit: Die nächste Euphoriespitze könnte von uns allen nicht als solche wahrgenommen werden – hierbei schließe ich mich ein. Daher: Es könnte ratsam sein, sich jetzt vom Markt zu verabschieden – wie üblich unter Schmerzen, da es wie üblich noch keine „echten“ Gründe für den Trendwechsel gibt, und wie üblich das Risiko der Schieflage gegen den doch weiter laufenden Trend schwer im Magen liegt.
      Ein weiteres Marktrisiko sind die großen Aktienbestände der z.B. Versicherungsunternehmen. Alle sind an steigenden Kursen interessiert – aber was geschieht, wenn schon jetzt ein Unternehmen die Nerven verliert, Kasse macht und sich selbst somit relativ sicher ans rettende Ufer zieht?...Wer zuerst kommt mahlt zuerst!
      Generell ist zu bedenken, das die Gewinnsteigerungen der Unternehmen zuletzt fast sämtlich aufgrund von Kostensenkungen verzeichnet werden konnten – hier ist dringend echtes Umsatzwachstum erforderlich.
      Auch ist die drastische Zunahme der Insiderverkäufe zu beachten – die, die an den Hebeln sitzen, scheinen kein riesiges Vertrauen in eine neue Megahausse zu haben.

      Gesamtbeurteilung: Saldiert sehen wir mehr Risiken als Chancen – was nicht zwingend eine sofortige Trendumkehr erwarten lässt. Dennoch sind wir derzeit eher short als long aufgestellt – evtl. ist dies jedoch auch ein Timingfehler, da der Markt möglicherweise kurzfristig doch noch nach oben klettert. Von daher werden wir das short/long-Verhältnis zunächst nicht weiter ausbauen bzw. sogar die shorts wieder reduzieren, falls es doch noch einen Hype geben sollte –allein die Bewegung der letzten Tagen lässt den Märkten noch immer deutlichen Raum nach oben. Long bleiben wir wie üblich im Gold- und Rohstoffsektor, von dem wir in den nächsten Jahren noch immer drastische Kursverbesserungen erwarten. Unser Kursziel für den Goldpreis bleibt unverändert bei 400-450$ bis Jahresende...bei derzeit knapp 380 durchaus machbar...

      Heute gibt es relativ viel Text...evtl. auch beim nächsten Mal, vielleicht jedoch nicht...in jedem Fall denke ich darüber nach, die Zeitabstände von derzeit ca. 1 x pro Woche auf einen evtl. 2 wöchigen oder noch mehrwöchigeren Rhythmus zu strecken...von aktuellen Anlässen abgesehen...für 1 x die Woche bieten die Märkte derzeit kaum noch genügend Themen...ein Trend, der sich, sofern wir mit der Schaukelbörse recht behalten, in den nächsten Monaten/Jahren noch verstärken sollte.
      Avatar
      schrieb am 06.09.03 16:32:49
      Beitrag Nr. 69 ()
      #68

      ich denke littig will diesmal vermeiden zu schnell die
      seite zu wechseln, so wie es ihm anfang des jahre passiert
      ist, als es schon vor dem finalen downmove long gegangen
      ist und auch dementsprechende kursverluste hinnehmen
      musste. von seinen prognosen her passt er mir sehr gut
      zu meinen eigenen ansichten, was mich bestaerkt auch
      weiterhin im HPM TGP investiert zu bleiben.

      GGG
      Avatar
      schrieb am 08.09.03 19:20:05
      Beitrag Nr. 70 ()
      New ATH
      HPM Invest-RV Golden............. Fonds 15,58 EUR +1,70%
      08.09.03 14:00 Dt. Fonds
      Avatar
      schrieb am 08.09.03 19:29:41
      Beitrag Nr. 71 ()
      Ich teile ebenfalls die Einschätzung vom Littig.

      Eine starke wirtschaftliche Erholung ist unwahrscheinlich.
      Auch eine Rallye mit euphorisch nach oben getriebenen
      Kursen scheint mir ausgeschlossen. Bis die Anleger wie
      beim Hype 2000 zurückkehren, kann durchaus ein Jahrzehnt
      vergehen.

      Fazit: Die Weltkonjunktur, allen voran die amerikanische,
      kriegt noch einen satten Dämpfer verpaßt. Möglicherweise
      sehen wir uns bei den alten Tiefstkursen (Dax 2200, DJ 7300,
      NASDAQ 800) wieder.


      K.
      Avatar
      schrieb am 08.09.03 23:10:16
      Beitrag Nr. 72 ()
      ja,sehr vernünftig.

      bloß sehen das momentan die meisten so,und haben sich entsprechend positioniert.
      daß der dax auf 5000 steigt erwartet hingegen keine sau ...

      bin froh,daß er erst mal auf "neutral" gestellt hat.
      Avatar
      schrieb am 09.09.03 12:07:22
      Beitrag Nr. 73 ()
      08.09.2003
      HPM: "Wellenförmig um 15 bis 25 Prozent nach unten bis 2004"




      Düsseldorf (hedgefondsweb.de) - HPM erwartet, dass die Notierungen an den amerikanischen wie an den europäischen Börsen bis Ende 2003, spätestens Februar 2004 wellenförmig und anfänglich relativ unspektakulär um 15 bis 25 Prozent abflachen. Damit korrigiert das Haus seine Prognose von Anfang August, in der die Märkte noch mit "wechselhaft" bewertet wurden.

      Fondsmanager Henry Littig: "Ein Markt dreht immer genau dann, wenn es niemand erwartet. Eine Fortsetzung der neuen Hausse würde natürlich auch HPM zu Gute kommen. Wir schulden unseren Anlegern jedoch die Realität und kein marketinggerechtes Wunschdenken."

      HPM verweist darauf, dass sich die bisherigen Trend-Prognosen des Hauses "stets sehr präzise realisierten": "So wurden nachweislich nicht nur bereits im März 1997 die Spekulationsblase und deren Bersten um ein Dow-Niveau von 10-12 tausend Punkten, sondern ebenso der nachfolgende Kurseinbruch samt mehrjähriger Ernüchterungsphase prognostiziert. Auch die im Frühjahr zu beobachtende Drehung des Markttrends in die Aufwärtsrichtung konnte antizipiert und erfolgreich genutzt werden."

      HPM Portfolio Management verantwortet die Produkte
      HPM Invest SICAV Timing Global Plus (ISIN LU0134237253)
      HPM Invest SICAV RV Golden Dynamic Plus (ISIN LU0155611493)
      HPM AT2


      http://www.hedgefondsweb.de/news/index.php?NID=110
      Avatar
      schrieb am 09.09.03 17:58:26
      Beitrag Nr. 74 ()
      New ATH
      HPM Invest-RV Golden.. Fonds ............. 15,60 EUR +0,13%
      09.09.03 14:00 Dt. Fonds
      Avatar
      schrieb am 09.09.03 18:00:01
      Beitrag Nr. 75 ()
      Ich hoffe, Littig hat sich auch beim zweiten seiner
      Fonds sicherheitsbewußt (also eher short als long)
      aufgestellt, damit die bislang auch hier gute
      Performance nicht den Bach runter geht.

      K.
      Avatar
      schrieb am 11.09.03 14:24:18
      Beitrag Nr. 76 ()
      Kommentare von Henry Littig

      10.09.2003 - 16:46 Uhr
      Ein wenig hoch, ein wenig `runter...in der Summe konnte in der vergangenen Woche kaum Zählbares verbucht werden. D.h. unsere Markteinstellung hat sich ebenfalls nicht grundlegend verändert: Wir erwarten weiterhin eine Topbildung der Märkte auf diesem Niveau mit anschließend knapp behaupteter Tendenz in den Folgemonaten – hierbei könnten die US-Börsen kurzfristig ein wenig besser als die Euromärkte abschneiden.
      Avatar
      schrieb am 12.09.03 11:46:00
      Beitrag Nr. 77 ()
      Jetzt wirds also schwierig. Jetzt kann Herr Littig zeigen was er drauf hat!
      :)
      Avatar
      schrieb am 14.09.03 13:50:35
      Beitrag Nr. 78 ()
      New ATH
      HPM Invest-RV Golden.. Fonds ............. 15,79 EUR +1,41%
      12.09.03 14:00 Dt. Fonds
      Avatar
      schrieb am 16.09.03 15:26:41
      Beitrag Nr. 79 ()
      27.08.2003
      GAMAG gibt Crash-Warnung




      Frankfurt (hedgefondsweb.de) - Mit Wirkung vom 23.8. 2003 hat die German Asset Managers AG eine Crash-Warnung ausgesprochen und allen Kunden und Interessenten angeraten, long-only-Positionen in den Aktienmärkten zu Gunsten von Hedge-Positionen in alternativen Investments glatt zu stellen. Maßgeblich dafür sei das "extrem schlechte Chance-Risiko-Verhältnis klassischer Anlagen im Vergleich zu Alternatives". Dazu der GAMAG-Pressetext im Wortlaut:

      "1. Zyklik und saisonale Tendenz. Seit Jahren benutzt die GAMAG Zyklenanalyse als einen Analyseinput. Interessant ist das Verhalten der Märkte Ende August im Hinblick auf wichtige Drehpunkte:
      25. August 1987: das exakte Top vor dem Crash
      23. August 1988: Tiefpunkt der nicht wieder erreicht wurde
      24. August 1995: Tiefpunkt der nicht wieder erreicht wurde
      19. August 1998: Top danach 18% Verlust in 2 Wochen
      31. August 1998: wichtiger Tiefpunkt
      25. August 1999: All-time High, dann 14% Minus
      31. August 2000: 2 Tage vor All-time-High im New York Composite Index
      24. August 2001: Ende der Abwärtsrallye nach 22% Verlust in einem Monat
      22. August 2002: Exaktes Top der Rallye danach 21% Verlust in weniger als einem Monat
      22. August 2003: Exaktes Top nach einer 50% Rallye in den wichtigsten Märkten?????

      GAMAG-Wertung: 9 Ereignisse sind statistisch gesehen noch kein Beweis. Dazu braucht man 30 oder mehr identische Fälle. Trotzdem ist die Häufung derartiger Extrempunkte im August bereits signifikant. Dieser Indikator impliziert eine 70:30 Chance auf fallende Kurse in den nächsten Wochen.

      2. Zinskorrelation mit 1987: Von Juni bis August stiegen die amerikanischen Zinsen 1987 um mehr als 1,5% von 8% auf knapp 10%. Die Aktien, die einen Anstieg von 20% seit Jahresbeginn 1987 hinter sich hatten, stiegen weiter. Was folgte war der Crash vom 19 Oktober. Das S+P 500 KGV wird aktuell mit 32-35 je nach Analyst angegeben. Die 10-Jahres-T-Note-Rendite beträgt rund 4,5%. Normal ist eine Bewertung des S+P mit sicherer Zins + 1%, was einer Gewinnrendite von 5,5% bzw. einem KGV von 18 entspricht. Damit ist der Aktienmarkt im Verhältnis zum Zinsmarkt rund 100% überbewertet. Dies kann korrigiert werden durch
      a. eine Verdoppelung der Gewinne
      b. eine Kurshalbierung
      c. eine Mischung aus beiden.
      Selbst bei positiver Gewinnentwicklung besteht daher massive Abwärtsgefahr.

      3. Vergleichende Analyse des DAX-Verlaufes 1993-2003 mit NIKKEI 225 1983-1993.
      1990 erreichte der NIKKEI 225 mit über 38.000 Punkten sein Alltime-High. 1993 erreichte der NIKKEI mit rund 14.000 Punkten das Tief, das für rund ein Jahrzehnt den Boden markieren sollte. Danach folgte ein Anstieg auf 21.000 Punkte = 50%, wobei das Gros der Marktteilnehmer nach 3 Jahren Krise davon ausging, diese sei beendet. Das Ergebnis war.... ein Indexverlust auf 17.000 Punkte innerhalb 3 Monaten = -25%.
      Die GAMAG hat den Kursverlauf des NIKKEI wertmäßig per 1993 auf den DAX angepasst und um 10,25 Jahre in die Zukunft verschoben. Das Ergebnis ist ein weitgehender Parallellauf von DAX und NIKKEI.
      In allen wesentlichen Bewegungen folgte der DAX bisher dem NIKKEI. Damit steht eine scharfe Korrektur jetzt oder spätestens nach den nächsten 300 DAX-Punkten bevor. Scharf heißt dabei 25% minus und damit DAX 3.000 oder tiefer. Wer jetzt verkauft sieht nach Ansicht der GAMAG mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit die heutigen Kurse wieder, wahrscheinlicher aber muss er deutlich weniger bezahlen, als heute.

      4. Massive fundamentale Probleme in den USA als potentieller Auslöser.
      Der wirkliche Auslöser wird sich nach Ansicht der GAMAG erst im Nachhinein feststellen lassen. Es bieten sich die vielfältigen Probleme der USA an, wo der Republikaner Ron Paul, Texas, erst kürzlich im Kongress darauf hingewiesen hat, dass die USA pleite seien, da zukünftigen Zahlungsverpflichtungen des Staates von 43 Billionen USD (Barwertberechnung) ein Vermögen der Haushalte von nur rund 40,6 Billionen gegenüberstehe.
      Dazu kommen deutliche makroökonomische Schieflagen, wie eine Hyperinflation im amerikanischen Immobilienmarkt (Immobilienpreisanstieg 50% seit 1998 alleine bis zu 21% in diesem Jahr in San Francisco/Kalifornien), bei gleichzeitig massiver Schuldenaufnahme der privaten Haushalte bei stagnierendem Einkommen. Die Durchschnittpreise für gebrauchte Häuser haben sich dabei denen für Neubauten auf wenige Prozent angenähert, alles Zeichen für spekulative Überhöhung. Gleichzeitig sind diese im Vergleich mit den Materialpreisen als überteuert zu bezeichnen. Der Durchschnittspreis für ein amerikanisches Haus liegt aktuell bei USD 260.000 nach USD 147.000 in 1997 und dies bei der schlechteren Bauqualität im Vergleich zu etwa Deutschland.
      Diese Verschuldung wird zunehmend über das Ausland finanziert. Die amerikanischen Staatsausgaben von 2.500 Mrd. übersteigen die Einnahmen 2.000 Mrd. um 25% mit steigender Tendenz. Das Defizit von 500 Mrd. wird voll über das Ausland (Zahlungsbilanzdefizit 500 Mrd.) finanziert. Verweigern die Ausländer weitere Kredite, bricht der Immobilienmarkt zusammen, kommt es zu einem Vertrauensverlust auf Grund Terroranschlägen etc. , dann sind massive Korrekturen dieser Schieflagen nach Sicht der GAMAG zu erwarten.

      5. Zusammengefasst trifft ein fundamental überbewerteter Aktienmarkt auf massive makroökonomische Schieflagen. Es muss nach Ansicht der GAMAG jederzeit damit gerechnet werden, dass an dieses Pulverfass die Lunte gelegt wird. Auf Grund der Zyklik steht das Risiko in keinem Verhältnis mehr zu erwartenden Gewinnen insbesondere im Vergleich mit alternativen Investments. So haben etwa die Zertifikate der GAMAG innerhalb Jahresfrist einen Gewinn von rund 20% erbracht und damit deutlich besser wie der DAX abgeschnitten, bieten aber einen deutlichen Risikoschutz, falls es zu den erwarteten negativen Entwicklungen kommt. Die GAMAG hat daher eine massive Umschichtung aus Aktienbeständen zugunsten alternativer Investments empfohlen."


      http://www.hedgefondsweb.de/news/index.php?NID=102
      Avatar
      schrieb am 16.09.03 15:44:31
      Beitrag Nr. 80 ()
      f50 die kopierte aussage von gam hat schon einen bart :D
      Avatar
      schrieb am 16.09.03 16:00:10
      Beitrag Nr. 81 ()
      @#80

      Das mag für dich gelten! Anderen war diese Info noch nicht bekannt.

      By the way: Mein Nick lautet nicht f50
      Avatar
      schrieb am 16.09.03 16:11:21
      Beitrag Nr. 82 ()
      dazu passend

      Thread: Kommt nun die große Trendwende ! (oder nur kleine mittelfristige) [Teil 2]

      und http://www.alternativ-investments.com/
      unter Presse

      Ein Rückblick auf ein Jahrhundert der US-Wirtschaft und –Börse und ein Ausblick
      Begründete Zweifel an der Qualität des US-BIP Wachstums im zweiten Quartal!
      Aktienmärkte vor bösem Erwachen: 1987 lässt grüßen
      Crash Warnung
      Die Wall Street droht zu kippen
      Die Warnsignale häufen sich
      Die absehbare Krise des Fiat Money
      Avatar
      schrieb am 16.09.03 16:32:16
      Beitrag Nr. 83 ()
      #81 von F 50

      deine Bemerkung ist genau richtig. :D
      Avatar
      schrieb am 17.09.03 20:34:46
      Beitrag Nr. 84 ()
      Wird der Meistro unsicher?
      Oder positiv ausgedrückt:
      Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste...


      Kommentare von Henry Littig

      17.09.2003 - 17:44 Uhr
      Auch in der vergangenen Woche ist bis jetzt per Saldo nichts ungewöhnliches geschehen. Zwar sind die Börsenbäume unter dem Strich nicht in den Himmel gewachsen, aber die von uns avisierte Schwächephase bzw. Topbildung kann ich selbst z.Zt. nur mit viel Phantasie erkennen. Vor allem in den Staaten verzeichnet insbesondere die NASDAQ einen bombenfesten Kursverlauf. Es ist auffallend, dass in jeder Schwächeperiode umgehend Käufe am Markt auflaufen bzw. es an technisch kritischen Tagen imaginäre Positivnachrichten (z.B. Intel, Cisco) gibt. Ob wir es als Stützungskäufe oder als Marktpflege oder nur als Resultat umsichtiger Anleger bezeichnen sollen, ist derweil völlig unwichtig – das Ergebnis bleibt das Gleiche. In jedem Fall müssen wir, sollte dieses Bild weiterhin bestand haben, unsere Meinung wieder auf zunächst Neutral verändern – long in diesem Markt zu sein, erscheint mir aus heutiger Sicht nach wie vor bedenklich. Diese Meinung können wir nur dann umkehren, wenn uns ein nachhaltiger Wirtschaftsaufschwung realistisch erscheint bzw. wir die Gefahr und vor allem den Zeitpunkt der, im Falle einer nur subventionierten wirtschaftlichen Zwischenerholung nebst weiter steigenden Notierungen, unweigerlich folgenden drastischen Anschlussbaisse besser einschätzen können. Die Situation ist ähnlich der zu Beginn des Jahres – die Meinung „Warten bis zum ersten Schuss bzw. never catch a falling knife“ teilten wir damals nicht und waren der Ansicht: Vor dem ersten Schuss muss investiert werden, sonst wird der Zug abgefahren sein. Was damals richtig war, kann selbstverständlich diesmal völlig falsch sein. Dennoch:

      Fazit: Wir bleiben vorerst bei unserer Strategie, sehen jedoch die Möglichkeit der Rückkehr zu einer neutralen Marktmeinung.
      Avatar
      schrieb am 26.09.03 09:29:38
      Beitrag Nr. 85 ()
      24.09.2003 - 15:39 Uhr
      Unsere derzeitige Marktmeinung, dass wir uns bereits in Mitten einer Topbildung befinden, hat sich in der vergangenen Woche zumindest leicht bestätigt. Dies bedeutet nicht, dass wir es nun mit einem „Selbstläufer“ zu tun haben, sondern bestenfalls eine Chancenverschiebung in unsere Richtung stattgefunden hat. Denn: Die US-Börsen sind nach wie vor bombenfest (dass die USA-Märkte besser laufen würden, haben wir schon am 10.09. vermutet) und hierzulande wird die Allgemeinheit den jüngsten DAX-Rückgang schlimmstenfalls als „notwendige Korrektur“ bezeichnen, die „vielleicht noch ein wenig anhält“, aber in „jedem Fall zu Käufen genutzt werden sollte“, da „noch immer nicht alle `drin sind und Liquidität im Überfluss vorhanden sein soll“. Außerdem: Die deutsche Wirtschaft wächst im nächsten Jahr um mindestens 1-1,5 %; dies ist z.Zt. kollektivmedial beschlossene Sache...die Regierung kalkuliert sogar mit 2%!!!
      D.h., dies könnte durchaus alles zutreffen und die Märkte steigen noch geraume Zeit an. Unser Problem: Wir sind uns bzgl. der Wachstumsaussichten in Europa bzw. des aktuellen Investitionsgrades der Anleger„nicht ganz so sicher“ und sehen den DAX bis spätestens ca. Ende Feb.04 zumindest zeitweilig in die Range 2900-3100 zurückfallen – ein Irrtum bzw. ein vorher noch mal erreichtes Zwischenhoch ist wie üblich immer möglich. Sie sehen, so sicher wie sich die anderen sind, dass es „garantiert“ weiter läuft sind wir uns hier bzgl. sinkenden Kurse nicht, aber --- vielleicht ist das unser Vorteil!
      Die Liste der Gründe, die zu abbröckelnden Notierungen führen könnten, ist zwar mindestens ebenso lang wie die der Bullenargumente, aber dennoch lese ich z.Zt. nur positives zum Markt. Oder anders: Der Markt bzw. die Anleger befinden sich evtl. bereits jetzt schon wieder in der Optimismusfalle, aus der es möglicherweise kein Entkommen gibt. Die Begründung ist denkbar einfach: Hausse und Baisse sowie Tag und Nacht, Leben und Tod, Sommer und Winter, groß und klein, das Wachstum und anschließender Fall von Bäumen und Pflanzen etc. etc. etc. sind uns Menschen sehr vertraute Gegensätze – und fast alle völlig akzeptiert. Nur an der Börse – an der Börse will es im Grunde keiner wahr haben, dass es nicht nur nach oben geht, oder? Dabei trifft die meisten Anleger jedoch keine Schuld, denn viele wissen nicht, das auch in sinkenden Märkten Geld verdient werden kann.
      Bildlich gesprochen ist die Optimismusfalle bzw. ein ganzer Börsenzyklus vergleichbar mit der Situation, in der viele Menschen um 18 Uhr abends leicht bekleidet zusammensitzen und darüber philosophieren, dass und vor allem warum es an diesem Tag nicht Nacht werden wird. Gegen 24 Uhr sitzen sie noch immer leicht bis mittelmäßig frierend zusammen und wundern sich, wieso die Nacht doch gekommen ist bzw. ob es sich vielleicht doch nur um eine Sonnefinsternis handelt. Wenn sie dann im morgengrauen übernächtigt nach Hause zurückkehren, sind sie kaum in der Lage, den folgenden Tag zu genießen bzw. verschlafen ihn größtenteils. Der eigentliche Gewinner der Nacht, ein Realist, hat sich dagegen schon gegen 19 Uhr nach angeregter Diskussion artig verabschiedet, sich ins Nachtlager gelegt und die „böse“ Nacht zur Regeneration genutzt – und ist den Optimisten am nächsten Tag immer ein Tempo (Schachausdruck) voraus.
      Das Problem an der Börse: Während der Sonnenuntergang relativ sicher vorhergesagt werden kann, so ist dieser Zeitpunkt an den Märkten wesentlich komplizierter einzuschätzen. Aber: Wer später nicht frieren will, muss es versuchen!

      Fazit: Jetzt, wo sogar jahreszeitlich bedingt „die Tage kürzer werden“, bleiben wir zunächst bei unserer Marktmeinung, d.h.: Topbildung und anschließend tiefere Kurse.

      Höhere Kurse sehen wir noch immer im Gold- und Rohstoffbereich. Seit unserer ersten Kaufempfehlung für diesen Bereich vor ca. 2 Jahren konnte z.B. der Phil.Gold.u.Silber-Index (Kürzel XAU auf der Webcamseite) um knapp 100% zulegen. Wie sie vielleicht wissen, haben wir eigens für diesen Bereich einen eigenen Investmentfonds aufgelegt (HPM Invest Sicav RV Golden Dynamic Plus, WKN 779333), der seit Handelsstart (Ende 2002) schon über 60%! zulegen konnte. Da wir im Gold- und Rohstoffbereich einen neuen Megatrend erkannt haben wollen, empfehlen wir in jedem Fall einen Teil des jeweiligen Anlagevermögens in diesen Bereich langfristig zu investieren. Ob in unserem, oder in einem anderen Goldfonds ist im Grunde egal – in jedem Fall sehe ich im XAU noch geraumes Potential...
      Avatar
      schrieb am 27.09.03 15:18:54
      Beitrag Nr. 86 ()
      New ATH
      HPM Invest-RV Golden.. Fonds ............. 16,23 EUR
      24.09.03 14:00 Dt. Fonds
      Avatar
      schrieb am 29.09.03 16:32:48
      Beitrag Nr. 87 ()
      mittwoch dow -0,9 nas -1,0 goldbugs -4,4

      donnerstag hpm (gold long , aktien leicht short) fällt wie erwartet um 2,7 %


      freitag dow -0,3 nas -1,2 goldbugs -4,7

      montag hpm +0,1 %

      weiß jemand eine erklärung ?
      Avatar
      schrieb am 01.10.03 15:12:35
      Beitrag Nr. 88 ()
      26.09.2003 - 11:26 Uhr
      Der heutige Tag an der Wall Street verspricht spannend zu werden. Im Gegensatz zu den letzten Monaten besteht eine gesteigerte Chance, dass es während des Handelsverlaufes zu erheblichen computerisierten Programmverkäufen (vor allem an der NASDAQ) kommen könnte, die, zumindest vorübergehend, zählbare Verluste produzieren würden. Zwar befinden die US-Futures z.Zt. im Plus aaaber....
      Die durchschnittliche mathematische Wahrscheinlichkeit einer größeren Abwärtsbewegung am heutigen Tage ist sicherlich sehr begrenzt, jedoch zeigen meine Indikatoren für die heutige Sitzung zumindest überdurchschnittliche Risiken an. Aber: Letztlich liegen auch diese Risiken für heute noch immer unter 50%, d.h. mathematisch gesehen wird wohl nichts geschehen....aber manchmal lässt der Markt „auch fünfe gerade sein“...


      30.09.2003 - 17:45 Uhr
      Zwar gab es Freitag durchaus Verluste - auch war die NASDAQ daran wie erwartet überproportional beteiligt – mehr aber nicht. Mit anderen Worten: Den Wahrsagerpreise kann ich hierfür unmöglich einfordern...
      Besser sieht es in jedem Fall bei der mittelfristigen Prognose nachgebender Kurse aus: Zur Stunde weiten sich die Verluste an den Märkten aus. Dies muss nicht so bleiben, aber ist z.Zt. Fakt.
      Wir haben keinen Grund, von unserer Prognose abzurücken: 3100 (hört sich bei derzeit nur noch 3237 nicht mehr sooo abwegig an, oder?) – 2900 Dax-Punkte können wir bis Ende Feb/04 „sehen“...im Nasdaq erwarten wir zunächst ein Absinken in die Range 1400-1600; ebenfalls bis Feb/04.
      ...könnte auch schneller gehen...aber das glaubt man immer, wenn der Markt stark auf das Ziel hin tendiert...und wenn es schneller geht?...dann würde es n.m.M. eine 2-4 monatige Schaukelpartie auf niedrigem und zwischenzeitlich auch leicht anziehendem Niveau geben, wobei dann sich die Gesamtchancen für 2004 aus meiner Sicht erheblich verschlechtern würden...
      Avatar
      schrieb am 02.10.03 17:04:16
      Beitrag Nr. 89 ()
      02.10.2003 - 14:46 Uhr
      Da es aus diversen Zeitgründen in der nächsten Woche evtl. keinen, oder nur einen Kurzkommentar geben wird, hier noch ein kleiner Ausblick:

      Nach dem starken Kursverfall in der letzten Woche scheinen sich die Märkte vorerst gefangen zu haben und rebounden. Von außergewöhnlichen Ereignissen abgesehen, sollten die Börsen zunächst gut behauptet in die 3.Q-Berichtssaison gehen; jedoch erwarten wir in den nächsten 1-3 Wochen eine verstärkte Volatilität – vor allem in Einzeltiteln. Von der Stärke und Nachhaltigkeit des aktuellen Rebounds hängt n.m.M. der Verlauf des 4. Quartals ab – je fester, desto besser für die Zukunft – ein erneutes Absinken der Börsen (im angesprochenen Zeitraum bzw. auch noch im November) unter ihre jüngsten Tiefststände, würde ich als vehementes Verkaufssignal werten – ein schneller Anstieg auf alte Höchststände sollte die Situation technisch dagegen erheblich verbessern ---- mit anderen Worten: Für die nächste Zeit ist Abwarten angesagt.

      Noch ein Wort zum $: Dass der $ sinken muss, weiß seit zig Monaten jeder und es ist auch überall zu lesen, oder? Haushaltsdefizit hier – Interesse an sinkenden $-Notierungen seitens der USA da etc. ,etc. – klare Sache, oder? Wie Sie vielleicht wissen, hatte ich am 27.05.03 das Vergnügen, dem $ entgegen der allgemeinen Stimmung kurzfristig ein gewisses Aufwärtspotential zuzubilligen – glücklicherweise war das $-Tief genau am 27.05. – wie gesagt, reine Glücksache. Dennoch: Bis heute lagen wir hiermit eher richtig als falsch – und nur das zählt!
      Und heute? Heute ist wieder so ein Tag, an dem der $ drehen könnte. Warum: Zum einen spricht die extrem negative Stimmung (sowie die Markttechnik der letzten Tage) für einen Rebound – vor allem seit ein paar Tagen ist das Thema wieder ganz oben in allen Agenturen zu finden. Zum anderen denke ich, dass wir uns derzeit nur die eine Seite der fundamentalmusikalischen Platte abspielen, denn: Die Amerikaner wünschen sich angeblich einen schwachen $ - gut – doch die Europäer wünschen sich einen festeren $- und die Japaner – und die Chinesen – wahrscheinlich doch fast alle. Gut, das US-Defizit wiegt schwer – jeden Tag muss so-und-soviel Kapital „angeschafft“ werden um die „Blase“ nicht platzen zu lassen...nachvollziehbar...doch: Was ist mit unserer eigenen „Blase“ – der „EURO-Schuldenstaatengemeinschafts-Blase“- -- oder der „Wer-Hebelt-Den-Stabilitätspakt-Als-Erster-Aus-und-Schwächt-Somit-Den-Euro-Blase“....um nur einige Blasen zu benennen. Sicherlich hat auch die USA noch so manche Blase in der „Hinterhand“ – in jedem Fall ergeben sich 2 generelle Fragen: Wer hat die aktuell meisten Probleme und wer hat langfristig die größere Luftpumpe? Den sicheren Verfall des $s als Antwort auf diese Fragen als einzige Alternative anzunehmen, sollte zumindest überdacht werden.
      Wie dem auch sei – wir denken, dass die US-Währung nahe an einem, zumindest aus technischer Sicht, kurzfristigen Wendepunkt angelangt sein könnte – möglicher Tiefskurs heute oder morgen. Die Chancen einer solchen Prognose stehen wie schon beim letzten Mal ca. 1:99...da wir jedoch vom 27.05. einen gewissen Vorsprung haben, können wir mit solchen Aussagen noch genau 98 mal daneben liegen und befinden uns noch immer im Plus – rein statistisch versteht sich...
      Avatar
      schrieb am 05.10.03 17:50:50
      Beitrag Nr. 90 ()
      Wie begeistert man in Amerika mittlerweile auf Kredit
      herumzockt, zeigt der Boersenbrief `Cross-Currents` in
      seiner aktuellen Ausgabe. In der Grafik sehen Sie, dass
      sich seit Jahresbeginn die Kredite auf Aktien an der
      NASDAQ verfuenffacht haben. Damit spekulieren im Moment
      sogar mehr Amerikaner auf Pump in Aktien wie zum
      Hoehepunkt des Boersenbooms im Jahr 2000!



      aus: Der Spekulant vom 25.9.2003


      Auwei! Das wird wehtun! (natürlich nur wenn`s stimmt,
      und aus einer anderen Quelle hab ich das noch nicht
      gelesen.)

      K.
      Avatar
      schrieb am 06.10.03 18:42:06
      Beitrag Nr. 91 ()
      HPM Inv.-Timing Global Plus EUR 17,24 -1,04 = -5,69 %
      Was ist da passiert?

      Ich glaube, der Fonds ist extrem abhängig davon, daß Herr Littig immer am Ball bleibt. Schrieb er doch am 2.10.:

      "...Da es aus diversen Zeitgründen in der nächsten Woche evtl. keinen, oder nur einen Kurzkommentar geben wird..."

      Kaum hat er mal keine Zeit und schon geht es über 5% abwärts.

      So was darf einfach nicht sein!!!
      Avatar
      schrieb am 06.10.03 22:40:45
      Beitrag Nr. 92 ()
      hallo greese, in diesen stunden der düsternis hat mich dein posting doch wenigstens etwas erheitert.

      ich fürchte,so einfach wird es nicht sein,daß litti nur in der nähe sitzen bleiben muß,um sozusagen eigenhändig die kurse stützen zu können.

      er ist halt mächtig long in goldwerten,die geklatscht wurden und ansonsten hat er wohl nicht das gemacht,was auf der website empfohlen wird, nämlich abzuwarten.statt dessen hat er den fond schon sehr short positioniert.

      gerade das ärgert mich,kann er nicht wirklich mal abwarten, bis man klarer sieht?
      Avatar
      schrieb am 07.10.03 00:40:45
      Beitrag Nr. 93 ()
      "...Ich glaube, der Fonds ist extrem abhängig davon, daß Herr Littig immer am Ball bleibt..."

      auf diese Problem verwies ich schon vor sehr langer langer Zeit ! nicht auszudenken was wäre wenn Herr ..... :eek:

      ohne das das nun einer falsch versteht - das ist das Risiko wenn man von "einem" abhängig ist !
      Avatar
      schrieb am 07.10.03 09:05:53
      Beitrag Nr. 94 ()
      #93 von oegeat

      Absolut richtig! Andere Fonds gehen ab wie Schmitz Katze und HPM fällt und fällt...! Sollte sich das nicht bis Ende Okt. ändern fliegt HPM raus und zwar für immer! Ich bin vielleicht sauer. :mad: :mad: :mad:

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 07.10.03 09:31:24
      Beitrag Nr. 95 ()


      letzten 12 Monate ... wäre ein Minus !
      Avatar
      schrieb am 07.10.03 09:43:40
      Beitrag Nr. 96 ()
      wieder letzten 12 Monate ...
      Dax blau.......................................................................................................................................und hier vom Low


      Tech Dax.......................................................................................................................................Eurostoxx 50



      hier zum selber "testen"
      http://isht.comdirect.de/html/detail/main.html?to=1065520800…
      Avatar
      schrieb am 07.10.03 10:03:27
      Beitrag Nr. 97 ()
      #96 von oegeat

      danke für die Charts! Nun hast du mir aber wirklich
      den Tag versaut!!! :mad: Pennt Littig oder...! :mad:
      Hat jemand eine Idee wie wir Littig zum Leben erwecken können? :(
      Avatar
      schrieb am 07.10.03 10:10:54
      Beitrag Nr. 98 ()
      #96 von oegeat

      oegi, bitte nicht den Quadriga Chart vergessen!!! :kiss:
      Avatar
      schrieb am 07.10.03 11:03:43
      Beitrag Nr. 99 ()
      Ich bin wirklich enttäuscht von der Entwicklung des HPM. Bin seit einem Jahr investiert und wieder in der Verlustzone.

      Echt Schade

      Predo:cry:
      Avatar
      schrieb am 07.10.03 13:26:56
      Beitrag Nr. 100 ()
      Eigentlich hatte ich mir den HPM gekauft, um auch in Phasen von fallenden Börsenkursen profitieren zu können. Doch leider scheint es, das ich da einer Illusion erlegen bin. Herr Littig scheint es nicht zu schaffen in schwankenen Seitwärtsmärken Gewinne zu erwirtschaften. Seit weit über einem Jahr läuft der Fond unter starken Schwankungen nur seitwärts.
      Alle meine anderen Investments haben ein positive Performance in den letzten Monaten aufzuweisen nur eben der HPM nicht. Vielleicht sollte ich mich vom HPM trennen oder wird es Littig in Zukunft besser machen?

      Predo
      Avatar
      schrieb am 07.10.03 16:37:47
      Beitrag Nr. 101 ()
      Eigentlich hatte ich mir den HPM gekauft, um auch in Phasen von fallenden Börsenkursen profitieren zu können

      ja,und wenn sie dann nicht fallen,bietet hpm natürlich keinerlei vorteil ggü einem only long fond.

      aber davon mal abgesehen,könntest du diesen gedanken doch auch umsetzen,indem du short-zertifikate kaufst.

      deshalb ist m.e. hpm eigentlich nur unter steuerlichen aspekten interessant,weil du den nämlich steuerfrei werden lassen kannst,was mit eigener long/short strategie eher nicht gelingen dürfte.und je nach pers. steuersatz kann das ganz wichtig sein.
      Avatar
      schrieb am 07.10.03 16:37:59
      Beitrag Nr. 102 ()
      Und ich hatte schon gedacht, ich wäre der einzige der sich angepisst fühlt.
      Wer zu früh shortet den bestraft die Börse.
      Avatar
      schrieb am 07.10.03 17:17:56
      Beitrag Nr. 103 ()
      @all

      haargenau das gleich spiel hatten wir kurz vor dem irak-krieg, als littig zu frueh auf die lange seite gewechselt ist, so ist er diesmal wieder zu frueh auf die kurze gegangen.

      zu unserem forenhasnwurst nur eins: so sieht der chart bei betrachtung der letzten 7 monate aus. :-O



      in 6-12 monaten, wenn die anderen fonds, die seit dem irak-krieg nur gestiegen sind wieder ca. 30% verloren haben sprechen wir uns wieder.

      GGG
      Avatar
      schrieb am 07.10.03 21:24:49
      Beitrag Nr. 104 ()
      ggg ahhahahaha warum hast nicht das Low bei 93,91 genommen ?

      Sicher Quadriga hat nichts dazu gewonnen (sogar verlohren)

      doch wer ging am Low rein (das Investment ist ja geschloßen -oder)

      Daher nimm gefälligst Zeiträume die auch handelbar waren (wo mans kaufen konnte) annsonnsten ists lächerlich !:laugh:

      "......in 6-12 monaten, wenn die anderen......"

      jajjaa hast nicht schon vor 12-18 Monaten ähnliches gesagt !

      :D :D ich komm ja gar nicht mehr dazu die Threads von jedem oberforenhasnwurst hochzuholen ! zu dem Wo hat Threads die älter wie 6 Monate sind neulich gesperrt (wenn in diesem Zeitraum nichts gepostet wurde)

      hier 18 Monate (man hat hier zumindest 2Wichtige Trendwechsel drinnen daher vergleich ich gerne diverses mit 18/30 Monaten ! um das verhalten von Trendwechsel an den Futuresmärkten zu sehen )

      55% zu grad mal 19%




      So ist die Realität

      "....Bin seit einem Jahr investiert und wieder in der Verlustzone...." Predo

      ".....schon gedacht, ich wäre der einzige der sich angepisst fühlt...." Julian....

      "...Ich bin vielleicht sauer..." 3537...



      und das ist das große Risiko
      was ist wenn dem Jungen was ....

      "...der Fonds ist extrem abhängig davon, daß Herr Littig immer am Ball bleibt..." grees

      *******
      abschließend ein Experiment !

      Immer wenn der Kurs darunter geht (gelbbraune Linie)sofort verkaufen und wenn man drüber geht kaufen !

      überrings das System geht bei fast jedem Investment doch eines muß gesagt werden KONSIQUENT muß man sein. (55L)

      Avatar
      schrieb am 08.10.03 09:06:47
      Beitrag Nr. 105 ()
      #104 von oegeat

      Oegat, bleib uns erhalten! Wie schon mehrfach gesagt, deine Charts sind Klasse! :)

      P.S.: Nicht vergessen, einmal im Monat den Quadriga Chart. :)
      Avatar
      schrieb am 08.10.03 12:17:47
      Beitrag Nr. 106 ()
      @GeldGoldGlueck

      Deiner Aussage aus #103 kann ich zu 100% zustimmen.

      Ich erinnere mich noch, wie im März 2003 bei Tiefstkursen des TGP hier wohl von einigen das Handtuch geworfen wurde.

      Anschließend waren binnen 3-4 Monaten die Höchstkurse des TGP wieder erreicht. Ich gehe jede Wette ein, dass diese Verkäufer entweder mit Verlust verkauft haben oder nicht rechtzeitig o. garnicht mehr investiert haben. (Vorallem darf ich bei dem Hin und Her den Ausgabeaufschlag nicht vergessen)

      Ich kann nur jedem folgendes zu TGP raten:

      1. Nur eine geringen Anteil seines zu Investmentzwecken verfügbares Kapital (10-20%) je nach Risikoneigung in ein solches Produkt wie TGP zu investieren.

      und

      2. In der sauren Gurkenzeit durchzuhalten denn nach Timinggesichtspunkten aus- u. einzusteigen ist alleine schon aufgrund des AA eine ebenfalls wenig lohnende Strategie. Da lohnt es sich evtl. schon eher bei Tiefstkursen ein paar Stücke zuzukaufen.

      MfG F 50!
      Avatar
      schrieb am 08.10.03 13:53:08
      Beitrag Nr. 107 ()
      Produkte in Chartvergleich

      ISIN Fondsname Gesellschaft 6M 1J

      KYG7311D1034 Quadriga Hedge Fund Quadriga -8,06% +16,07%

      LU0134237253 HPM - Timing Global Plus HPM Invest +27,32% +9,87%


      Avatar
      schrieb am 08.10.03 14:02:56
      Beitrag Nr. 108 ()
      Produkte in Chartvergleich

      ISIN Fondsname Gesellschaft 6M

      KYG7311D1034 Quadriga Hedge Fund Quadriga -8,06% (rot)

      LU0134237253 HPM - Timing Global Plus HPM Invest +27,32% (gelb)

      LU0157802587 CI FUND - Flexible IPConcept +52,81% (lila)



      Avatar
      schrieb am 08.10.03 14:04:13
      Beitrag Nr. 109 ()
      Avatar
      schrieb am 12.10.03 16:08:57
      Beitrag Nr. 110 ()
      @103, 106:

      Stimmt. Das Investment in den HPM braucht seine
      Zeit wie jede Investition in einen Fonds mit
      Ausgabeaufschlag. Gerechnet auf ein Jahr liegt
      Liitg immer noch -- wenn auch nur gering -- im
      Plus und was zählt, ist nur die Performance über
      einige Jahre hinweg.

      Wenn der HPM 15 % unter seinem Top liegt, ergeben
      sich wieder optimale Einstiegszeitpunkte.


      K.
      Avatar
      schrieb am 13.10.03 10:54:52
      Beitrag Nr. 111 ()
      Ich glaube der HPM steigt nur, wenn er gerade mal wieder nicht geschlossen ist und wenn H. Littig gerade mal Zeit hat.
      Avatar
      schrieb am 15.10.03 21:44:04
      Beitrag Nr. 112 ()
      15.10.2003 - 18:31 Uhr
      Der Rebound der Märkte in den vergangenen Tagen ist durchaus beeindruckend – im Gegensatz zu unserer Performance! Überwiegend short positioniert mussten wir vor allem am 03.10. etliche Minus%te hinnehmen und konnten somit keinerlei Feiertagsstimmung genießen. Bestenfalls die Richtung des US-$`s kam uns bis heute in gewisser Weise entgegen. Mit anderen Worten: Sehr schlecht gelaufen! Die weiteren Aussichten: An unserer Theorie, dass wir derzeit keine Kaufkurse sehen und eine Topbildung erwarten halten wir fest – ebenso an unseren Kurszielen bis Ende Feb/04. Selbstverständlich wird diese Meinung einer ständigen Überprüfung unterzogen...auch die Prognose höherer $-Notierungen halten wir zunächst aufrecht. Nach meinen Überlegungen sind z.Zt. ca. 80-90% aller Marktteilnehmer bullish für den Euro – eine Quote ähnlich der Anfang 2000 gesehenen Aktieneuphorie. Selbstverständlich muss dies nicht „zwingend“ steigende $-Kurse zur Folge haben, denn antizyklisches Handeln ist kein Selbstläufer...und dies wird oft vergessen. Beispiel: Nach meiner exakten Berechnung sind ca. 96,37895466 % aller Marktteilnehmer der Meinung, dass ordinärer Muschelsand heute soviel kostet wie morgen – sollten wir daher in Sand investieren? Aber: Ist der $ mit Sand zu vergleichen? Wie auch immer, in jedem Fall scheinen die Fundamentals einen Fall des $`s geradezu zu versprechen – aber: Eine Frage sollte sich ein Anleger immer stellen: Werden die Kurse durch die Nachrichten gemacht, oder die Nachrichten durch die Kurse? Gute Frage, oder?

      Fazit: Z.Zt. scheinen wir nicht gut im Markt positioniert zu sein und laufen den Gegebenheiten etwas hinterher. Aber dies ist Teil des Ganzen – wer des öfteren stromaufwärts rudert, wird auch mal ein wenig abgetrieben. Für die nächsten Tage ist dennoch reichlich Analysetätigkeit eingeplant...
      Avatar
      schrieb am 21.10.03 10:44:41
      Beitrag Nr. 113 ()
      Hallo HPM Fan´s und Kritiker,

      es scheint so als ob Herrn Littig´s Short Strategie nicht aufgeht. Ich glaube kaum noch, das die Märkte in den nächsten Monaten großartig nachgeben werden, da es ja traditionell eher stärkere Börsenmonate sind. Ich denke wenn man auf steigende Börsen setzt ist man mit einem herkömmlichen Fond viel besser bedient als mit dem HPM. Man sieht ja was dieses Jahr unterm Strich bisher rausgekommen ist "garnix" nämlich. In fallenden Märkten ist der Fond super gelaufen aber in steigenden hat Herr Littig nur bewiesen das er die Trend´s nicht richtig erkennt bzw. danach handelt. Er ist meistens zu früh oder zu spät dran.

      Laut Statistik in der "Euro am Sonntag" liegt Littig auf Platz 214 von 226 bei den internationalen Aktienfonds, ein mageres plus seit Jahresbeginn von 3 %

      Mir sagt das nur: raus mit dem Fond aus dem Depot

      Predo
      Avatar
      schrieb am 22.10.03 21:36:05
      Beitrag Nr. 114 ()
      22.10.2003 - 15:24 Uhr
      In der vergangenen Woche konnten an den Börsen per Saldo kaum Veränderungen registriert werden – somit bleiben unsere Prognosen unverändert.
      Einzig das Gold ist eine kurze „Besprechung“ wert – konnte „es“ doch in den letzten Tagen erheblich zulegen. Aber: In der vergangenen Woche erreichten uns öfters Anfragen, ob die geplanten vermehrten Goldverkäufe der Notenbanken etc. die mögliche Goldhausse beeinträchtigen bzw. ganz abwürgen könnten – zugegebenermaßen eine berechtigte Frage! Die Ja-Antwort hierzu scheint klar und logisch zu sein. „Wie üblich“ bin ich völlig anderer Meinung. Ich denke, dass potente Goldverkäufe der Notenbanken die Goldhausse begünstigen bzw. im Grunde erst möglich machen. Wieso das? Die Finanzindustrie ist im Goldbereich definitiv unterinvestiert und wird mit hoher Wahrscheinlichkeit jeden angebotenen Goldblock mit Kusshand abnehmen um selbst mit gutem Eigenbestand mit am Tisch zu sitzen – ohne Blockverkäufe dürfte ein Positionsaufbau viel zu lange dauern und durch die relative Marktenge obendrein wesentlich teurer werden. Merke: Ablauf einer Hausse = erst die Großen, dann die Kleinen....nicht umgekehrt!
      Außerdem: Sie müssen wissen, dass die Goldreserven der USA (...haben die Größten...) und der BRD (...die Zweitgrößten...) zu heutigen Marktpreisen nicht `mal halb so viel wert sind wie das Einzelunternehmen General Electric. Oder anders: Die vielzitierten Goldreserven sind nicht viel mehr als Peanuts!
      Fazit: Wir glauben weiterhin, dass wir noch in diesem Jahrzehnt neue Höchststände (achthundertpaargequetschte) bei den Goldpreisen sehen. Goldaktien, Fonds etc. dürften erheblich besser abschneiden. Daher: Kurzfristige Irritationen bzgl. diverser Nachrichten sollten Sie ignorieren – ebenso periodische Kursschwächen; die gehören zu einem langfristigen Trend dazu.
      Avatar
      schrieb am 22.10.03 21:43:40
      Beitrag Nr. 115 ()
      #113 von Predo 21.10.03 10:44:41
      es scheint so als ob Herrn Littig´s Short Strategie nicht aufgeht. Ich glaube kaum noch, das die Märkte in den nächsten Monaten großartig nachgeben werden, da es ja traditionell eher stärkere Börsenmonate sind.

      ****
      na ja was interessiert mich das Geschwätz von gestern .. lol
      ****
      Laut Statistik in der " Euro am Sonntag" liegt Littig auf Platz 214 von 226 bei den internationalen Aktienfonds, ein mageres plus seit Jahresbeginn von 3 %

      Mir sagt das nur: raus mit dem Fond aus dem Depot

      ****
      ist auch meine Meinung !
      Avatar
      schrieb am 22.10.03 21:55:14
      Beitrag Nr. 116 ()
      oegeat,

      . Ich glaube kaum noch, das die Märkte in den nächsten Monaten großartig nachgeben werden, da es ja traditionell eher stärkere Börsenmonate sind

      ist auch meine Meinung !

      wie denn jetzt das?

      bisher warst du doch der meinung,daß es an den börsen demnächst mächtig bergab geht
      Avatar
      schrieb am 22.10.03 22:01:01
      Beitrag Nr. 117 ()
      T..E...

      du entteuscht mich !!!!
      dachte das du wenigstens lesen (und behirrnen) kannst

      :rolleyes:

      das war ein Zitat posting 113 :(
      Avatar
      schrieb am 22.10.03 22:13:04
      Beitrag Nr. 118 ()
      der satz

      ist auch meine Meinung !

      kommt doch im zitierten posting 113 gar nicht vor , sondern stellt deine bewertung der zitate dar.

      oder wie oder was ??
      Avatar
      schrieb am 22.10.03 22:28:10
      Beitrag Nr. 119 ()
      liest du deine bordmails nicht :mad:
      Avatar
      schrieb am 22.10.03 22:37:29
      Beitrag Nr. 120 ()
      mit den board-mails war`s früher besser , da wurden die gleich angezeigt , wenn man sich zum posten eingelockt hatte.

      jetzt muß ich mich immer nochmal separat im userzentrum einlocken und was soll ich da ?

      oder mach` ich was falsch?
      Avatar
      schrieb am 24.10.03 13:28:09
      Beitrag Nr. 121 ()
      Novum: Plattform kündigt Fondsgesellschaft
      24.10.2003

      Nachdem es offenbar bereits zu einiger Verwirrung bei verschiedenen Vertriebspartnern der Augsburger Aktienbank (AAB) gekommen war, ging die AAB heute früh in die Offensive: In einer Mitteilung an den Vertrieb stellte Ulrich Truckenmüller, Direktor Wertpapierhandel bei der Augsburger Aktienbank AG, klar, dass die Fonds der Düsseldorfer HPM Portfolio Management von der Trading-Liste der AAB gestrichen wurden.

      „Als offene Plattform wollen wir Ihnen alle zum Vertrieb zugelassenen Fonds beschaffen“, beschreibt Truckenmüller darin die grundsätzliche Philosophie seines Hauses. Dabei werde sein Institut in der Regel zu einem niedrigeren Preis als dem Ausgabepreis beliefert. „Im Fall HPM ist dies leider nicht der Fall“, so Truckenmüller weiter. Die AAB habe dies lange Zeit als einen von ihr selbst zu beseitigenden Missstand angesehen und unter Verzicht auf die eigene Marge die ihr angetragenen Geschäfte abgewickelt.

      Parallel dazu habe die AAB mit HPM verhandelt um eine Änderung in der Konditionierung zu erreichen. „Leider wurden wir länger als ein Jahr immer wieder vertröstet“, so Truckenmüller weiter. Nachdem nun in einem weiteren, sehr nachdrücklich geführten Gespräch keine Änderung der Situation zu erreichen gewesen sei, habe die AAB keine andere Möglichkeit mehr gesehen, als HPM von der Trading-Liste zu nehmen.

      „Das ist uns schwer gefallen“, bedauert Truckenmüller offensichtlich die eigene Entscheidung, weil es dem Ansatz seines Hauses, jeden Fonds zu beschaffen, nicht entspreche. Die Entscheidung sei aber auch im Interesse der Vertriebspartner getroffen worden, weil auch die nicht auf Umsatz- und Bestandsprovision verzichten könnten. Dass diese Vorgehensweise auch für die AAB-Leute ein Novum darstellt, das legt eine Schlussbemerkung in Truckenmüllers Vertriebsinfo nahe, in der es heißt: „Selbstkritisch möchte ich noch anmerken, dass wir Sie in künftig möglichen Fällen bereits vor dem Ausschluss informieren werden.“

      Den umgekehrten Weg – Fondsgesellschaft kündigt Plattform – hatte übrigens Anfang Juli die amerikanische KanAm vorgemacht: Seit 1. Juli 2003 können die an die Frankfurter Fondsbank angeschlossenen Vermittler kein Neugeschäft im offenen Immobilienfonds KanAm grundinvest Fonds abwickeln. Insgesamt eine Entwicklung, die ganz sicher auch zu einem wichtigen Gesprächsthema beim FONDS-KONGRESS am 28. und 29.Januar 2004 in Mannheim werden wird.

      quelle Fondspro...
      Avatar
      schrieb am 24.10.03 13:42:11
      Beitrag Nr. 122 ()
      wenn ein kunde der aab in eigener initiative über die aab den hpm fonds in sein depot legen will , sehe ich nicht den leisesten grund weshalb die aab dafür über die allg. spesen und kosten hinaus noch provision bekommen sollte.

      sie hat dann null leistung erbracht und will nur in typischer vertriebsleute-manier die hand aufhalten und absahnen.

      ich finde es gut, daß mal eine kag das nicht mitmacht.das sollte viel häufiger passieren.
      Avatar
      schrieb am 24.10.03 16:10:18
      Beitrag Nr. 123 ()
      ????

      was TE schreibst du da zusammen !

      So wie ichs verstanden habe war nicht bereit ..

      " Parallel dazu habe die AAB mit HPM verhandelt um eine Änderung in der Konditionierung zu erreichen..."

      also AAB suchte das Gespräch !!!!

      "...„Leider wurden wir länger als ein Jahr immer wieder vertröstet“, so Truckenmüller weiter. Nachdem nun in einem weiteren, sehr nachdrücklich geführten Gespräch keine Änderung der Situation zu erreichen gewesen sei, habe die AAB keine andere Möglichkeit mehr gesehen, als HPM von der Trading-Liste zu nehmen...."

      Fazit AAB wollte den AA drücken günstieger anbiten doch HPM sagte nein der AA bleibt ...

      hier noch mal die Kernaussage

      "...Dabei werde sein Institut in der Regel zu einem niedrigeren Preis als dem Ausgabepreis beliefert. „Im Fall HPM ist dies leider nicht der Fall“, ..."

      beliefern -also günstiger besorgen !

      Fazit: Du beschuldigst die Falschen ! ich persöhnlich sehs so - der AA sollte überall gleich hoch sein kein Rabbat- für niemanden.
      Warum - im Jahr bekommen wir (meine Vertriebspartner) 1000ende Anfragen 1000 tel Mails usw - ja Unterlagen Porto usw ... - das heißt die Leistung-Beratung erbringt immer wer - das die Diskonter nun davon provitieren sollen seh ich nicht ein - daher HPM und CO die den AA nicht herabsetzen lassen wollen - finde ich gut.

      Abschließend es gibt besonders freche "Kunden" die dann nachdem sie wo anders gekauft haben - noch mal sich bei uns melden um entweder noch fragen abzuklären ..oder dann Monate später änderungen - möglichkeiten ..usw von uns zu erfahren :mad:
      Avatar
      schrieb am 24.10.03 18:36:23
      Beitrag Nr. 124 ()
      du gehst davon aus , daß die aab die erwünschten rabatte an die kunden weitergegeben hätte.

      wenn das stimmt, wäre mein vorwurf nätürlich falsch.

      ich glaube aber nicht , daß es so ist. und zwar wegen diesen sätzen :

      Die AAB habe dies lange Zeit als einen von ihr selbst zu beseitigenden Missstand angesehen und unter Verzicht auf die eigene Marge die ihr angetragenen Geschäfte abgewickelt

      Die Entscheidung sei aber auch im Interesse der Vertriebspartner getroffen worden, weil auch die nicht auf Umsatz- und Bestandsprovision verzichten könnten

      mit anderen worten , aus dem rabatt sollen die eigene marge und die provisionen bestritten werden.

      es soll ja keiner umsonst arbeiten und beratung, service usw sollen auch honoriert werden.
      aber in der finanzbranche hat sich die idee breit gemacht,daß man selbst dann noch provision abgreifen sollte wenn der kunde von sich aus mit einem bereits feststehenden investitionsvorhaben kommt und nur noch sein geld abliefern will.keine vermittlungsleistung , keine beratung , nichts. also wofür provision??

      das ist die typische situation für solche plattformen und onlinebanken. der kunde stellt seinen kaufauftrag ins netz ohne daß auch nur ein wort gewechselt oder ein finger gerührt wird. kosten des auftrags und gebühren werden berechnet.
      wofür zum teufel sollte aber eine provision verdient sein ???
      Avatar
      schrieb am 24.10.03 18:56:57
      Beitrag Nr. 125 ()
      vorweg ich kann mich auch täuschen wie auch du :D

      ich verstehs so

      Die AAB habe dies lange Zeit als einen von ihr selbst zu beseitigenden Missstand angesehen **** aha ein Missstand etwas was ihnen nicht gefallt ! ****und unter Verzicht auf die eigene Marge die ihr angetragenen Geschäfte abgewickelt ****verzicht der Marge -Prov - zB aus dem AA - also wie kann man verzichten - ich gebs den Kunden zurück ! ****

      Die Entscheidung sei aber auch im Interesse der Vertriebspartner getroffen worden, weil auch die nicht auf Umsatz- und Bestandsprovision verzichten könnten ****hier war der Konflickt die Vertribsleute machten die Arbeit (wie die auch aussehen mag) und dann gehen die werten kunden die selbst niee auf den Fonds aufmerksam wurden - direkt zur AAB und wollen den Rabbat!!! - ist meine persönliche Meinung das es so sein kann - aber nicht muß*****

      aber in der finanzbranche hat sich die idee breit gemacht,daß man selbst dann noch provision abgreifen sollte wenn der kunde von sich aus mit einem bereits feststehenden investitionsvorhaben kommt und nur noch sein geld abliefern will.keine vermittlungsleistung , keine beratung , nichts. also wofür provision??

      ist das wirklich so ? ich sage nein der werte Kunde hat doch noch diese und jene Frage und "..ach das wollte ich noch wissen.." (sicher ich habe beratungsintensive Produkte) doch dann gehts weiter wärend der Laufzeit -Veranlagungsdauer an wem wendet er sich ? ja an den Vermittler - da gibts die Bestndsprov - ja sicher wie viel ist das beim Spaarer der nach 3... 4 Monaten kommt und was möchte ? da hab ich die Tel kosten nicht mal herinnen !!!!

      das ist die typische situation für solche plattformen und onlinebanken. der kunde stellt seinen kaufauftrag ins netz ohne daß auch nur ein wort gewechselt oder ein finger gerührt wird. kosten des auftrags und gebühren werden berechnet.
      wofür zum teufel sollte aber eine provision verdient sein ???

      sicher das wäre schön der kunde kommt ohne werbung ohne irgend was auf ein produkt - das spielt es nicht - vielleicht mag das bei 5-10% der leute sein ..irgend wer hat die "vorarbeit geleistet" daher seh ich die online bank mit dem Preisdrücker angeboten als die jenigen die den Markt kaput machen - wie viele haben sich 99-2000 online diverse NM Fonds rein gezogen ... ? ich las bei Fondsproff. vor einiger Zeit mal das sage und schreibe 70% der NM Fonds direkt bzw ohne Vermittler gekauft wurden ! damit sollte alles klar sein - zum Thema noch mal der Margenverfall brach der NW-Economy das Genick ! vielleicht auch einer weiteren Brange ....
      Avatar
      schrieb am 29.10.03 19:17:58
      Beitrag Nr. 126 ()
      16,61
      EUR -0,77
      -4,43 %

      :mad: :mad: :mad:
      Avatar
      schrieb am 04.11.03 22:47:32
      Beitrag Nr. 127 ()
      Was für ne Lachnummer

      16,18
      EUR -0,68
      -4,03 %
      Avatar
      schrieb am 04.11.03 23:09:37
      Beitrag Nr. 128 ()
      Avatar
      schrieb am 05.11.03 00:25:41
      Beitrag Nr. 129 ()
      Frei nach dem Motto:
      Geld verlieren, auch bei steigenden Märkten
      Avatar
      schrieb am 05.11.03 00:35:22
      Beitrag Nr. 130 ()
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.11.03 19:23:20
      Beitrag Nr. 131 ()
      Ich bin froh, daß ich Herrn Littig nichts zusätzlich, z.B. fur sein "Managed Account" in USA, anvertraut habe.:p

      Wofür steht eigentlich das "Timing" im Fondsnamen???
      Avatar
      schrieb am 05.11.03 19:48:27
      Beitrag Nr. 132 ()
      05.11.2003 - 15:36 Uhr
      Während unsere Gold- und Rohstoffanlagen in den letzten Wochen neue Höchststände erklimmen konnten, sieht es im Tradingbereich z.Zt. nicht besonders freundlich aus. Überwiegend short positioniert mussten wir vor allem am 28.10. einen erheblichen Rückschlag hinnehmen, als unsere damaligen Shortschwerpunkte - Semi-Equipment-Titel - nach guten Nachrichten mit überdurchschnittlichen Kursgewinnen glänzten. Nach derartigen „Erlebnissen“ wünsche ich mir oft, eine „normale“ Anlagestrategie zu fahren....man kauft Aktien und freut sich wenn`s hoch geht bzw. ärgert sich wenn`s in die andere Richtung läuft. Für uns hat der Markt dagegen vier Richtungen: Wir können in der Baisse gewinnen oder verlieren, wir können in steigenden Märkten profitieren bzw., wie seit ein Paar Wochen, auch ein Minus verzeichnen – mit Sicherheit die unangenehmste Variante! Leider lässt sie sich nicht immer vermeiden – zuletzt mussten wir Anfang 2000 eine ähnliche Phase erleben...auch damals waren wir ein Paar Wochen zu früh short...letztlich hat es sich mehr als gelohnt! Aber: Selbstverständlich ist die aktuelle Bö(r)se(n)situation kaum mit der damaligen vergleichbar...eine damals aus meiner Sicht „fast sichere schnelle Halbierung der Indizes“ steht heuer nicht oben auf der Erwartungsliste; vielmehr die schon angesprochene und gegenwärtig noch immer auf sich warten lassende Topbildung. Aktuell stoppen wir die Leerverkäufe mit relativ engen Marken ab und würden im Falle eines weiteren Marktanstieges vorläufig die Cashquote erhöhen und uns vorerst passiv verhalten – ein bisschen Luft ist noch `drin, aber jeder, der schon einmal an der Börse falsch gelegen hat, weiss auch: Kurz vor knapp macht der Markt nur selten schlapp! Oder anders: Es ist mathematisch wesentlich wahrscheinlicher, dass ein in die Nähe des Negativstops gelaufener Wert das Stop tatsächlich erreicht, als umgekehrt.
      Long bleiben wir im Rohstoff- bzw. Goldsektor. Ganz aktuell beschaffen sich Unternehmen wie Gold Fields (GFI) bzw. Newmont (NEM) neues Kapital...normalerweise ein Grund für kurzfristige Kursschwäche. Mittel- und vor allem langfristig sehen wir dies jedoch extrem positiv. Zum einen wird hier in einem Markt investiert, der nach unserer Auffassung die kommende Boombranche sein wird, zum anderen können sich diverse Brokerhäuser im Block mit Material eindecken.
      Und der $...auch hier ist die kurzfristig erwartete Aufwärtsbewegung allen Gegenstimmen zum Trotz in der Tat eingetreten – bis jetzt nur ein Paar %chen, aber immerhin.
      Nur um potentiellen Missverständnissen vorzubeugen: Ich bin nicht der Meinung, dass die US-Währung ein 100%ig sicherer Aufwertungskandidat ist. Wir haben nur, schon zum 2. Mal in diesem Jahr, einen kurzfristigen Trendwechsel im Devisenmarkt erfolgreich aufgezeigt...eine bessere Einschätzung der Aktienmärkte wäre uns jedoch sicherlich lieber gewesen...
      Avatar
      schrieb am 05.11.03 21:07:11
      Beitrag Nr. 133 ()
      toll was da in posting 104 steht ... ;)
      Avatar
      schrieb am 07.11.03 15:15:12
      Beitrag Nr. 134 ()
      Kurs 16,11
      Top 19,28
      macht 20 % Minus vom Top

      Zeit für die Wende...

      K.
      Avatar
      schrieb am 07.11.03 16:45:49
      Beitrag Nr. 135 ()
      15,92

      zeit für einen anderen fond...

      littig hat zu viel spass daran,gegen den trend zu laufen.schon das 2. mal dieses jahr.
      Avatar
      schrieb am 12.11.03 17:58:40
      Beitrag Nr. 136 ()
      Kommentare von Henry Littig

      12.11.2003 - 16:31 Uhr
      Eine per Saldo relativ ereignislose Woche liegt hinter uns. Die meisten Indizes konnten in den letzten Tagen zwar neue Höchststände erreichen, jedoch nicht nachhaltig. Aber: Z.Zt. knistert es ein wenig im Gebälk der Chartformationen. Vor allem an der Nasdaq bzw. auch im S&P oder Dow lässt die Aufwärtsdynamik ein wenig zu wünschen übrig. Wenn die Aufwärtstrends bestand haben sollen, so darf es nach meiner Einschätzung in den nächsten Tagen keine abbröckelnden Notierungen geben – diese könnten einen kurzfristigen Trendbruch und somit einen ersten Rücksetzer der großen Indizes bis in den Dezember hinein zur Folge haben - könnten, wenn und aber versteht sich – doch wie sind die Chancen? Gegenwärtig würde ich die Chance einer Haussebeschleunigung auf etwa 25, die Chance auf in etwa gehaltene Kurse ebenfalls auf etwa 25 und folgerichtig die Wahrscheinlichkeit unserer Könnteversion mit 50% annehmen. Folgerichtig bleiben wir bei unserer Marktmeinung sowie bei unseren Kurszielen bis ca. Ende Februar. [/b ]Im Übrigen könnte eine Korrektur der großen Markte auch eine Kursschwäche bei den von uns mittel- und langfristig favorisierten Gold/Rohstoffwerten nach sich ziehen. Dies entspricht (bei Goldaktien) zwar nicht der „Lehrbuchtheorie“, wonach Goldwerte und Hauptbörsen i.d.R. gegensätzlich laufen, jedoch ist die Kraft des Lehrbuches bedingt durch den diesjährigen gleichförmigen Anstieg beider „Gegenspieler“ ohnehin ein wenig außer Kraft gesetzt, was unserer Meinung nach zur Folge hat, dass auch Goldwerte einen kurzfristig möglichen Kursrückgang der Hauptbörsen in der Anfangsphase durchaus mitmachen können – auch fehlen derzeit notwenige Impulse vom realen Goldmarkt, der seit geraumer Zeit damit beschäftigt ist, das aufkommende Angebot kurz vor der 400er Marke wegzuknabbern – ein Vorgang, der noch zwischen einigen Stunden bis zu ein Paar Monaten andauern könnte. Beschleunigen könnte hier evtl. der US$, der seit ein Paar Tagen wieder etwas Abwärtspotential zu haben scheint.
      Doch welche Nachrichten werden/könnten es in einigen Monaten sein, die unseren prognostizierten Hochpunkt der Märkte im Nachhinein rechtfertigen? Zum einen dürfte sich das US-Wachstum in den nächsten Quartalen merklich abkühlen, die Inflation könnte durch die aktuelle Aufblähung billigen Geldes sowie durch evtl. nachhaltiger als erwartet anziehender Rohstoffpreise ein wenig an Fahrt gewinnen, die FED könnte eher als erhofft die Zügel straffen und vor allem die Währungsseite dürfte durch bisher gezeigte und auch in Zukunft zu erwartende Kapriolen keinen echten Beitrag zum weltweiten Anlegervertrauen leisten. Im Übrigen ist die FED nicht dazu da, die Aktienindizes zu steigern, sondern muss vor allem für ein stabiles Umfeld sorgen – da kann es schon `mal Sinn machen, die Zügel zu einem Zeitpunkt zu straffen, wenn niemand zu recht daran glaubt. Dies bringt ihr zwar den Unmut der Anlegerschaft ein, aber verschafft ihr den notwendigen Spielraum für neue Stimulationen – und die könnten schneller als erhofft nötig werden. Reagiert sie dagegen nicht, und hat im rechten Augenblick kein Zinssenkungspolster aufgebaut, so ist dann guter Rat teuer. FED-Fazit: Für die US-Notenbank muss sich eine kontrollierte Schaukelbörse, bei der sich die Wogen der letzten Jahre in den Anlegergemütern glätten können, als eine besserer Alternative darstellen , als ein neuer massiver Blowup mit unkalkulierbarem Ende. Oder anders: Lieber rechtzeitig zum Tanken, als mit leerem Tank liegen bleiben.
      Als weitere potentielle Überraschung (?) kann auch das deutsche Wirtschaftswachstum 2004 genannt werden. Noch nie habe ich ein derart kollektives Herbeibeten eines Aufschwungs erlebt...natürlich hoffen wir alle das Beste, aber manchmal reicht das eben nicht. Ein Großteil des zu erwartenden Aufschwungs soll sich aus mehr Arbeitstagen etc. ergeben und, man höre und staune: Die 5 Weisen haben errechnet, dass sich der Effekt der vorgezogenen Steuerreform zum 1.1.04 mit satten 0.2 % + auswirkt. Ich denke, jetzt wird uns Bürgern klar, warum die Politik seit geraumer Zeit um diese Thema streitet...
      Aber: Noch ist von diesen potentiellen Nachrichten nichts zu lesen, die Stimmung ist gut bis sehr gut und die Kurse könnten noch lange steigen...es gilt die nächsten Tagen genau zu beobachten!
      Avatar
      schrieb am 12.11.03 20:06:09
      Beitrag Nr. 137 ()
      keiner eine meinung zu posting 104

      wer mein sustem befolgte hat sich bis dato das letzte minus von guten 12% erspaart !
      Avatar
      schrieb am 13.11.03 09:28:20
      Beitrag Nr. 138 ()
      Hallo

      Mir kommt Herr Littig immer mehr vor wie ein kleiner störrischer Junge "Ich will das die Märkte fallen, ich will,ich, ich will" und so spekuliert er auch. Trotz neuer Jahreshöchststände, was ja auf steigende Kurse schließen lässt, kann er einfach nicht abwarten und muß UNSER Geld verspekulieren, der ist ja in den letzen 18 Monaten keinen deut besser als ich in meiner Anfangszeit an der Börse.

      Ich meine es ist endlich Zeit schluß zu machen mit dem Kapitel "HPM Global Timing Minus"

      Was meint ihr? Quadriga?

      Predo
      Avatar
      schrieb am 13.11.03 10:50:34
      Beitrag Nr. 139 ()
      The trend is not Littigs friend!

      Dieser Fond ist unkalkulierbar. Littig ist ein Zocker der sich nicht an die einfachste Regel hält. Gewinne laufen lassen. Er hat am Anfang einfach nur Glück gehabt.
      Für mich ist dieser Fond gestorben.
      Avatar
      schrieb am 13.11.03 17:26:35
      Beitrag Nr. 140 ()
      andererseits:
      wenn so klar war,daß shorts falsch sind,warum seid ihr dann nicht in den real value golden dingsda gewechselt?

      der steigt wie irre.trotz littig.
      Avatar
      schrieb am 13.11.03 20:09:21
      Beitrag Nr. 141 ()
      Weil es bessere Rohstoffonds gibt, der Fond von Littig ist neu und hat noch nichts bewiesen. Genau wie der Global Timing. der stieg auch nur ein paar Monate.
      Avatar
      schrieb am 17.11.03 08:00:34
      Beitrag Nr. 142 ()
      Weil es bessere Rohstoffonds gibt, der Fond von Littig ist neu und hat noch nichts bewiesen.

      Welche denn? Und überhaupt: Im Nachhinein kann man das immer sagen bzw. anhand von Performance-Ranglisten festestellen. Das ist keine Kunst.
      Und Fonds, die etwas bewiesen haben, wie z. B. der DWS Vermögensbildungsfonds auf 20 Jahre, sind noch lange keine Garantie für eine auch nur akzeptable Wertentwicklung (katastrophal: 2000 bis 2003 über 50 % Verlust!).

      Ich sehe Littig auf lange Sicht richtig positioniert.

      K.
      Avatar
      schrieb am 19.11.03 23:08:28
      Beitrag Nr. 143 ()
      19.11.2003 - 13:50 Uhr
      Die vergangene Woche verlief bislang relativ günstig für uns...der $ ist in der Tat gesunken (wir hatten hier in der letzten Woche unsere Meinung geändert), die Märkte mussten ebenfalls ein wenig abgeben und, man höre und staune, der Goldpreis hat unser 2. Kursziel von 400 –450$ erreicht- sogar der Goldaktienindex musste wie erwartet zu Beginn der Baisse an den Gesamtmärkten verstärkt Federn lassen, bevor er in unserem Sinne seinen Anstieg fortgesetzt hat. Und jetzt? Wieder nur ein kleiner Rücksetzer der Börsen, oder Beginn eines kleinen Minicrashes bis in den Dezember hinein? Zunächst: Wir halten noch immer an unserer Theorie sinkender Kurse bis ca. Feb/März 04 fest – und für die zukünftigen Aussichten (2004) des gelben Metalls wird es kurzfristig an dieser Stelle ein neues Kursziel geben. Also: Wie verhalten sich die Gesamtmärkte im Restjahr 2003?
      Obwohl wir im Dezember traditionell einen guten Börsenmonat vor uns haben, denke ich z.Zt. nicht, dass wir zum Jahresende höher als jetzt notieren werden – im Gegenteil, denn: Noch sind wir mitten im November und die aktuell etwas angespannte Stimmungslage könnte durchaus einen deutlichen Ausverkauf bis in den Dezember zur Folge haben. Die Chancen hierfür sehe ich z.Zt. bei kritischen 30-40%, wogegen die Wahrscheinlichkeit nochmals massiv höherer Werte kaum über der 10-15% Marke liegen dürfte. Doch was macht diesen Markt im Augenblick so verwundbar? Kennen Sie den Film „Die Glücksritter“ mit Eddy Murphy? In einer Szene wird Eddy zu seiner Meinung bzgl. eines Rohstoffkontraktes befragt – der Wert dieser Ware befand sich im Film schon seit geraumer Zeit im Abwärtstrend, sollte aber laut Meinung von Eddies Firma ein günstiger sofortiger Kauf sein. Zu aller Verwunderung empfahl Börsenneuling Murphy mit dem Kauf noch abzuwarten – es sei kurz vor Weihnachten, die Anleger hätten schon beachtliche Verluste auf der Uhr und müssten sich langsam sorgen machen, wie sie die Geschenke für ihre Kinder bezahlen sollen. Folgerichtig ging er davon aus, dass die investierten Anleger nochmals Kasse machen würden und der Preis somit kurzfristig nochmals stark unter Druck geraten müsste – was im Film selbstverständlich auch umgehend geschah. Bezogen auf die derzeitige Situation: Zwar sind in diesem Jahr Gewinne angefallen, aber es sind seit Jahren die potentiell ersten, die man den Anlegern in diesem Jahr unter den Baum legen möchte – und die gilt es nun zu sichern. Denn: Es ist durchaus möglich, dass vor allem Investmentfonds in diesem Moment wesentlich höher investiert sind, als man es den Anlegern im Jahresendbericht präsentieren möchte. Da kann es durchaus Sinn machen, zu guten Kursen Gewinne einzustreichen und die Cashquote zu erhöhen – dies birgt zwar das Risiko, evtl. doch den einen oder anderen Renditepunkt zu verpassen, aber es bringt im jedem Fall das Ansehen, seinen Fonds etwas flexibler als gewöhnlich zu verwalten – ein Vorgehen, dass in jedem Fall von den Fondsanlegern, selbst im Fall weiter steigender Notierungen, honoriert werden wird. Aber: Selbstverständlich können auch etwas handfestere Gründe ins Feld geführt werden: Zu den schon letzte Woche genannten Störfaktoren gesellen sich noch potentielle Handelsstreitigkeiten zwischen USA/China, USA/Europa...und vor allem die Währungsunsicherheiten verstärken sich: Die USA wollen angeblich die chinesische Währung frei floaten lassen – dies könnte jedoch zu einem Selloff an den US-Bondmärkten führen – hier halten die Chinesen riesige Mengen an Material vorrätig – Resultat sind steigende Zinsen!. Auch EURO/$ ist höchst brisant – die USA wollen angeblich einen schwächeren $ - gut, sollen sie haben – dies führt ebenso zu unkalkulierbaren Zinsveränderungen bzw. Import/Export-Problemen. Nun könnte behauptet werden, was im Im/Export für den einen Negativ wirkt, muss Positiv für den andern sein, d.h. ein Nullsummen-Spiel also. Doch selbst wenn es ein weltwirtschaftliches Nullsummenspiel ist, so kann es bezeichnenderweise nicht stimulierend wirken – hinzu kommt, dass durch große Währungsveränderungen traditionell die Planbarkeit von Unternehmensentscheidungen beeinträchtigt wird, was unter dem Strich logischerweise sogar eine Wachstumsbremse darstellen müsste. Und $/Yen...die Janaper kaufen regelmäßig Dutzende Mrd. $ um ihre eigene Währung aus Exportgründen zu schwächen – gut. Anschließend kaufen sie jedoch mit den $`s US-Anleihen, was wiederum die Zinsen in den USA künstlich niedrig hält, was wiederum die Aufwertung des YEN verstärkt und somit erneute $-Käufe nach sich zieht...und so weiter, und so weiter...
      Das schöne an den aktuellen Währungsproblemen ist: Alle Daten und Fakten können auch mit Leichtigkeit völlig anders interpretiert werden!

      Fazit: Mit analytischer Genauigkeit ist m.M.n. derzeit kein verlässlicher Ausweg aus der sich anbahnenden Währungskrise mit einer anschließend potentiell verwertbaren Anlagestrategie zu erkennen. Also: Halten Sie es mit Mr. Murphy – der 24. rückt näher, die Wunschzettel werden länger und ein Paar realisierte Gewinne werden dem Fest sicherlich zuträglich sein. Und wenn`s doch weiter steigt? Wer bis zum Schluss durchhält und richtig liegt, dem ist es gerade zu Weihnachten auch zu gönnen, oder? Sie sehen, egal wie`s läuft, mit Eddies Strategie können Sie sich zum Fest in jedem Fall über Bares freuen – entweder über das eigene, oder das der anderen...
      Avatar
      schrieb am 20.11.03 08:20:00
      Beitrag Nr. 144 ()
      Hab schon länger nicht mehr hingeschaut, und siehe da...
      New ATH
      HPM Invest-RV Golden.. Fonds ........................... 17,45 EUR +5,06%
      19.11.03 13:00 Fondsgesellschaft


      K.
      Avatar
      schrieb am 26.11.03 13:13:49
      Beitrag Nr. 145 ()
      Kommentare von Henry Littig

      26.11.2003 - 11:47 Uhr
      Zeitlich bedingt wird es das Goldspecial wahrscheinlich erst in der nächsten Woche geben. Aber Vorweg: Wir erwarten bis ca. Ende April 2004 eine beschleunigte Aufwärtsbewegung der Goldaktien, die nicht unbedingt mit einer verstärkten Hausse des Goldpreises gepaart sein muss. Unlogisch? Auf den ersten Blick schon...
      Avatar
      schrieb am 29.11.03 11:22:58
      Beitrag Nr. 146 ()
      New ATH
      HPM Invest-RV Golden.. Fonds ..................... 17,82 EUR +0,17%
      28.11.03 13:00 Fondsgesellschaft


      Beim TGP sieht`s leider nicht so gut aus, ein
      Jahresplus von 10% sollte aber noch möglich sein...

      K.
      Avatar
      schrieb am 01.12.03 19:43:52
      Beitrag Nr. 147 ()
      New ATH
      HPM Invest-RV Golden.. Fonds.................... 18,20 EUR +2,13%
      01.12.03 13:00 Fondsgesellschaft


      Beim Golden HPM Fonds kann man sich jedenfalls
      nicht beschweren :) :) :)

      K.
      Avatar
      schrieb am 02.12.03 17:40:11
      Beitrag Nr. 148 ()
      so es wird zeit die Fonds zu verkaufen ! (den Goldf...)

      Goldzyklus - Hoch Ende 2003/Anfang 2004 ?



      http://f17.parsimony.net/forum30434/messages/238671.htm
      Avatar
      schrieb am 03.12.03 08:14:40
      Beitrag Nr. 149 ()
      New ATH
      HPM Invest-RV Golden.. Fonds .....................18,78 EUR +3,19%
      02.12.03 13:00 Fondsgesellschaft
      Avatar
      schrieb am 03.12.03 08:49:04
      Beitrag Nr. 150 ()
      #148 von oegeat

      Quatsch Oegat! :mad: Lese bitte "Zukunftsmarkt Asien von Marc Faber", aber sorgfältig. :D

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 03.12.03 18:52:36
      Beitrag Nr. 151 ()
      marc faber gut das du den erwähnst was hat der letzen Donnerstag bei NTV gesagt ?

      Asien ist zu gut gelaufen der Zyklus ist zu ende zu dem stimmt die Wachstumsstorry drüben nicht "..man hat von den Americanern gelernt .." waren seine genauen Worte und lächelte dabei -hier ging es um die Geschönten Wachstumszahlen ....


      was anderes - was hat das mit HPM Invest-RV Golden zu tun ??? - Gold wird jetzt auf 340 oder tiefer absinken !!!!!
      Avatar
      schrieb am 04.12.03 11:42:54
      Beitrag Nr. 152 ()
      Neues Kursziel 2004 für den Goldpreis = 460.-$

      Wie angekündigt, beschäftigen wir uns heute mit der Frage: Ist doch alles Gold, was glänzt?

      Wie Sie vielleicht wissen, hat der Goldpreis vor zwei Wochen unsere 2004er Zielrange von 400-450$ erreicht. Auch der Philadelphia Stock Exchange Gold and Silver Index (XAU auf der Webcam-Seite) notiert mit derzeit um 110 über unserer Jahresmindestvorgabe von 108. Seitdem wir uns mit dem potentiellen Goldtrend beschäftigen (seit ca. Mitte 2001) sind meine Zielmarken somit (bislang) alle erreicht worden.
      Auch unser eigens zur Trendausnutzung aufgelegter Gold- und Rohstofffonds (HPM Invest Sicav RV Golden Dynamic Plus, WKN 779333) notiert aktuell mehr als 70% über dem Ausgabepreis und konnte in 2003 bisher als einer von wenigen Goldfonds sogar den Leitindex leicht outperformen.
      Fazit: Mit den bis zur Stunde erreichten Ergebnissen sind wir überwiegend zufrieden.

      Normalerweise ein Grund zum Feiern, jedoch: Bei Erreichen eines Ziel ergeben sich zwangsläufig neue, manchmal auch unangenehme Fragen: Sollen Anleger jetzt verkaufen? Ist der Trend vorbei? - Soll ich Halten? Ist der Trend noch intakt? - Oder soll zugekauft werden, da sich der Trend möglicherweise noch verstärkt? Gar nicht so einfach, oder?
      Also: Kaufen, Halten oder Verkaufen? Unter Berücksichtigung der gegebenen aktuellen Datenlage sowie verschiedener vorherrschender Trends, gibt es für mich nur eine Antwort: Kaufen!

      Der Trend hin zu Real Value, Echten Werten, dürfte international gerade erst begonnen haben. Und zu höheren Goldpreisen gibt es m.M.n. kaum eine Alternative – nicht zwangsläufig kurzfristig, aber in jedem Fall mittel- und langfristig. Die meisten Argumente, die für steigende Goldpreise sprechen sind nicht neu – aber noch immer intakt. In gewohnt grober Auflistung wären zu nennen:

      Es besteht schon jetzt ein Nachfrageüberhang, der nur von z.B. Notenbanken ausgeglichen werden kann - aktuell niedrige Zinsen sind gut fürs Gold, da sie es relativ attraktiver machen – potentiell steigende Zinsen wären gut fürs Gold, da sie an den Anleihen- und Aktienmärkten für Verstimmung sorgen würden – die Hedgeprogramme der großen Produzenten laufen aus – Wirtschaftswachstum in Asien ist riesig fürs Gold, da vor allem Chinesen traditionell Goldkäufer sind; die Mrd. Inder (der nächste Top-Wachstumsmarkt) werden ebenfalls in der Schlange der potentiellen Käufer stehen (dürfte eine ziemlich lange Schlange werden...bei ca. 1 Mrd. Inder x ca. 50 cm ...macht das...ähh... ca. 12.5 x um die Erde!!! Wer hätte das gedacht! Da braucht man allein Jahre um sich hinten anzustellen...) – das weltweite ungebremste bzw. sogar geförderte Geldmengenwachstum ist ebenso ein klares Kaufargument – der Vertrauensverlust der Anleger gegenüber den herkömmlichen Kapitalmärkten seit 2000 ist ein Plus – die durchschnittliche Investitionsquote weltweiter Anleger im Goldbereich ist noch immer extrem niedrig und stellt somit ein gigantisches Kaufpotential dar – der $-Kurs natürlich - ....usw. usw. usw...diese Liste lässt sich beliebig fortsetzen. Wer sich hier genauer informieren möchte, der sollte im Internet bzw. auch in Finanzzeitschriften fündig werden, die sich jüngst fast alle zumindest einmal mit dem Thema Gold beschäftigt haben und oft eine umfassende Besprechung der Argumente geliefert haben.
      Als Gründe, die gegen einen weiteren Anstieg des Metalls sprechen werden i.d.R. mögliche massive Notenbankverkäufe genannt, sowie eine potentielle neue Superaktienhausse ins Feld geführt.
      Ein evtl. stärker zu gewichtendes Negativargument ist: Eine Goldhausse ist politisch (noch) nicht gewollt. Traditionell wird eine Goldhausse gerne in Zusammenhang mit wirtschaftlich unsicheren Zeiten, diversen Krisenszenarien etc. gesehen – in Zeiten, in denen alles daran gesetzt wird, einen Wirtschaftsaufschwung „herbeizupolitisieren“, passt eine ausgeprägte Goldhausse als eine Art „rauchender Vulkan“ nur schlecht ins schönzuredende Bild.


      Ich schon einmal angedeutet, dass ich persönlich das Notenbankgold langfristig keineswegs für problematisch halte, da es in globalen Maßstäben kaum Bedeutung hat. So addieren sich z.B. die Goldreserven des blanken Hans auf mickrige 30 Mrd. $. Außerdem: Wenn gleich Politiker nicht unbedingt dafür bekannt sind, über den nächsten Wahltermin hinaus zu denken, so müssen/werden jedoch auch diese sehr schnell erkennen, dass die Goldreserven bei steigenden Unzenpreisen beständig an Wert und somit auch an politischem Einfluss gewinnen. Also: Ist es logisch, sein Tafelsilber ohne Not (Schuldenmachen geht immer) bei derartig positiven Rahmenbedingungen zu Schleuderpreisen zu verscherbeln? Politik und wirtschaftliche Logik – gut – aber selbst wenn verkauft wird: Auf diesem Niveau wird es ausreichend Käufer geben, die froh sind ihre Bestände mit billigen Blocks aufzustocken. Denn: Die Finanzindustrie ist schon seit ein Paar Jahren sehr aufmerksam, was den Gold/Goldaktienmarkt angeht. Wer sich die Umsatzentwicklung der letzten 1-2 Jahre in den großen Minengesellschaften ansieht, könnte durchaus annehmen, dass hier bedeutende Positionsverschiebungen stattgefunden haben – und das zu durchaus akzeptablen Preisen, denn der XAU ist noch immer ca. 50% von seinem Hoch im Jahr 1996 entfernt und auch das aktuelle KGV ist historisch eher als niedrig einzustufen. Die Kapitalerhöhungen der jüngsten Zeit (z.B. auch NEM) wurden von Institutionellen geradezu verschlungen...
      Die in letzter Woche an dieser Stelle geäußerte Meinung, dass Goldaktien evtl. ihren Aufwärtstrend beschleunigen werden, auch ohne weiteren Anstieg des Kassagoldmarktes, hat sich zumindest bis jetzt schon bestätigt – der XAU stieg daraufhin bereits um ca. 7 % !!! an. Für mich derweil keine unlogische Entwicklung: So wie ich es sehe, hat sich die Finanzindustrie in den letzten Jahren schon gut bis sehr gut im XAU eingekauft – und das wie üblich still und leise...oder hätten Sie auf Anhieb gewusst, dass Goldaktien auch in 2003 zu den absoluten Topperformern gehören? Jedoch: Allmählich beginnen die Medien das Thema aufzugreifen, Goldwerte rücken vermehrt in den Anlegerfokus und könnten m.M.n. eine schnelle Flucht nach vorn antreten – um sich sozusagen „vor übereifrigen Seiteneinsteigern zu schützen“. Oder anders: In der Frühphase einer Hausse zählt jede billig erstandene Aktie doppelt und sollte nicht „den Anderen“ überlassen werden – Timing bzw. das Warten auf eine Korrektur ist nicht ratsam. Also erwarte ich, dass das XAU-Niveau bis Ende April 2004 auf min. 125, evtl. bzw. wahrscheinlich auch erheblich darüber „gezogen“ wird – bei möglicherweise nur stagnierenden Goldpreisen - im Extremfall sogar bei vorrübergehend sinkenden Goldnotierungen! Wir alle kennen den Effekt: Steigt der Goldpreis nachhaltig und öffentlichkeitswirksam an, steigt parallel dazu das Interesse an Goldaktien. Sollte jedoch, wovon ich ausgehe, auch ein XAU-Niveau von 150 in den nächsten Jahren als absolute Kaufgelegenheit angesehen werden, so müssten diejenigen, die eben davon überzeugt sind, schon jetzt kaufen was sie bekommen können und gleichzeitig versuchen, den Goldpreis an der 400er Marke festzunageln, um somit, ebenso vorübergehend, das aktuell aufkeimende Goldinteresse in Keim zu ersticken bzw. zumindest nicht durch massive Goldkäufe zu fördern, was wiederum einen messbar negativen Effekt auf den Durchschnittspreis der zugekauften Goldaktien hätte. Anschließend, so ab Mitte 2004, evtl. auch ein Paar Monate früher könnte dann der Goldpreis quasi im Nachhinein die zu diesem Zeitpunkt schon vollzogene XAU-Neubewertung rechtfertigen – anschließend können Goldpreis und selbige Aktien in etwa im Gleichschritt laufen.
      Möglichkeiten den Goldpreis noch für eine Weile um 400$ zu stabilisieren gibt es zu Hauf. Außerdem droht dem Goldpreis ohnehin ein kurzfristiger, zeitlich kaum zu bestimmender starker Einbruch – genau an den Tag, wenn es zu massiven Pro-$-Interventionen (die können jederzeit kommen – früher oder später) an den Devisenmärkten kommt bzw. der $ von selbst stark nach oben tendiert. In einem Interventionsszenario könnte der $ innerhalb von Stunden um ca. 4-5% aufgewertet werden und das Gold schnell wieder die 370er Marke „sehen“ – für das Gold sicherlich nur vorübergehend (bis zu 6 Monate), aber: Für die meisten aktuellen Goldanleger ein Fiasko, denn die Mehrheit geht aktuell von höheren Goldnotierungen vor allem des schwachen $`s wegen aus; sollte dieses Bild beschädigt werden, so würde ein mittelfristiger Ausverkauf in goldsensitiven Bereichen erfolgen – und somit einigen zu einer unverhofften Kaufgelegenheit verhelfen.
      Selbstverständlich könnte das Gold auch auf direktem Weg in Richtung 500$ marschieren und unsere Goldanlagen würden sich ohne Risiko prächtig entwickeln – aber auf einen derart „einfachen Weg“ sollte sich ein Anleger niemals begeben! Börsengewinne sind selten einfach – sie müssen unter Schmerzen entstehen, wenn sie nachhaltig sein sollen. Dies bedeutet: Auch wir, die wir mit unserer Goldanlage bislang richtig liegen, werden aller Wahrscheinlichkeit nach nochmals auf eine harte Probe gestellt. Wird diese jedoch erfolgreich bestanden, so winken in den nächsten Jahren m.M.n. erfreuliche Profite.
      Also...was ist noch zu holen im Goldmarkt?

      Das Risiko für den Goldpreis sehe ich bis Ende 2004 bei ca. 340-350$...mit viel gutem Willen auch 325$. Hier müssten jedoch eine starke $-Hausse, weltweite Börsenhaussen, Weltfrieden etc. zusammen kommen. Bewertung: Nicht sooo unwahrscheinlich, wie es die bereits investierten Goldanleger gerne hätten, aber auch nicht sooo wahrscheinlich, dass es als Masterversion in Betracht gezogen werden sollte. Zumal: Nach 2004 kommen noch weitere Jahre...
      Sollte es dagegen keine massiven Störfaktoren im Goldmarkt geben, so erwarte ich schon 2004 Werte von bis zu 550$ die Unze. Aber, wie schon gesagt, ein $-initiierter Einbruch von 30$/pro Unze und mehr ist aktuell jederzeit möglich – 550$ wären dann in 2004 nur schwer zu „sehen“....
      Fazit: Erstes Kursziel 2004 = ca. 460$! Dies erscheint mir auch nach einem Absacker im späteren Jahresverlauf machbar zu sein.
      Für den XAU-Index sehen wir in 2004 Chancen für zunächst 125-150 Punkte. 2005 nochmals erheblich mehr.

      Kleines Rechenbeispiel, dass Ihnen zeigt, warum der XAU noch immer spottbillig ist am Beispiel der Aktie NEM. Es wird prognostiziert, dass der Gewinn im Hause NEM pro 10$ Anstieg im Goldpreis um min. 12 Cent pro Aktie zunehmen wird – nicht mehr und nicht weniger. Gegenwärtig liegen die Gewinntaxen bei ca. 1.36 $ pro Aktie für 2004. Das aktuelle 50er KGV ist für NEM mittelfristig eher die Untergrenze. Nehmen wir an, der Goldpreis steigt in den nächsten 2-4 Jahren – dies entspricht exakt meiner Planung – auf sein altes Hoch um 800 $. Dies bedeutet, dass sich der Gewinn pro Aktie auf ca. 6.16 $ erhöhen müsste. Folgerichtig hätte der Kurs bei einem KGV von 50 ein Potential bis ca. 300$ (derzeit um die 50$). Wenn man es sich weiter schönrechnet, könnte man sagen: Wenn der Goldpreis in der Tat bei 800 $ steht, befinden wir uns in einer euphorischen Goldhausse und die KGV`s wären bedeutend höher (ca. 150 - 250 im Euphoriefall) – vor allem, da dann Kurstaxen für das gelbe Metall von einigen Tausend $ die Runde machen und die Gewinnschätzungen somit explodieren. Und – bei dann „echten“ 800 $ muss es nicht bleiben...wäre ohnehin „nur“ eine blasse Verdopplung und daher als Kursziel für eine neue Spekulationsblase eher ein wenig zu lasch. Sie sehen: Mit nur wenig Phantasie können Sie zu den 300 mit Leichtigkeit eine weitere Null addieren! Wie gesagt – das sind nur Chancen – aber wo sonst bekommen Sie derzeit solche Werte geboten?

      Fazit: Goldaktien sind mittel- und langfristig ein klarer Kauf und könnten auch kurzfristig weiter an Boden gewinnen – unabhängig davon, wie der $ notiert bzw. das Gold selber in naher Zukunft abschneidet. Den Goldpreis sehen wir in 2004 bei min. 460$ und den XAU zunächst bei 125-150, später gerne höher.

      Jetzt fehlt nur noch eine kurze Bestätigung, die Sache mit dem 300er Ziel für NEM sei nicht ernst gemeint, richtig?

      Hierzu ein kleiner firmeninterner Running-Gag: Alle Paar Wochen schaue ich ins Backoffice und sage: Pss...pss...übrigens...NEM geht auf 300.....
      Das mache ich in der Tat seit dem 01.05.03 (Kurs damals um 27,50$)...und wissen Sie...ich glaube es wirklich!

      ....ok...280 wären auch i.O....
      Avatar
      schrieb am 04.12.03 13:00:58
      Beitrag Nr. 153 ()
      Gold hat für einen Euroanleger an Wert verlohren !

      unter berücksichtigung der Infla hat ein Euroanleger der physisch Gold kaufet die letzten Jahre verlohren


      letzten 2 Jahre

      seit Jahresbeginn



      und hier die langristige Entwicklung


      Fazit: Gold ist über Hebelungen im Dollar interessant doch dabei sind diverse Risiken zu berücksichtigen.


      ******
      vom 26.Oktober bis jetzt...


      url sollte grafik nicht gehen !
      http://mispk.dresdner-bank.de/charts/charts_pvk?Rc=XAUEUR%3D…
      Avatar
      schrieb am 04.12.03 13:22:14
      Beitrag Nr. 154 ()
      Aus der FTD vom 1.12.2003
      Edelmetalle: Schwacher Dollar treibt Gold über 400 Dollar je Unze
      Von Wolfgang Wrzesniok-Roßbach

      Für viele Händler auf dem Goldmarkt ist es angesichts der starken Kursverluste des US-Dollars nur eine Frage der Zeit, bis das Gold die psychologisch wichtige Marke von 400 $ je Unze deutlich hinter sich lässt.Allerdings profitiert auch Platin von den jüngsten Wirtschaftsdaten.


      Allerdings muss dazu zunächst der charttechnische Widerstand bei knapp 401 $ durchbrochen werden. Danach läge die nächste Linie auf einem Niveau von 406,50 $ je Unze. Auf der unteren Seite ist der Goldpreis derzeit im Bereich zwischen 394,50 und 392 gut unterstützt. Darunter rechnen Analysten damit, dass einsetzende physische Käufe eine eventuelle Abwärtsbewegung spätestens bei 386,50 stoppen würden.

      Knapp über diesem Preis wurde in der letzten Woche auch der Tiefstkurs registriert. Bei den dahinter steckenden Verkäufen handelte es sich in erster Linie um die Auflösung von Pluspositionen, die durch einen zeitweise stärkeren Dollar hervorgerufen wurde. Eine Gegenbewegung löste der starke Euro am Mittwoch aus. Nach einem Terroralarm in der New Yorker U-Bahn legte das Gold weiter auf 401 $ je Unze zu. Das ist der höchste Stand seit März 1996.


      Platin hat in den letzten Tagen von den positiven Wirtschaftsdaten profitiert und stabilisierte sich über der Marke von 760 $ je Unze. Beim Palladium gab es im Gegensatz dazu andauernde Verkäufe. Diese drückten das Metall knapp unter 190 $ je Unze.



      Nachfrage gesichert


      Gerade beim Platin zeichnet sich keine Entspannung auf der Nachfrageseite ab. So hat Bosch die Gründung eines Gemeinschaftsunternehmens in China für die Produktion von Einspritzanlagen für Dieselfahrzeuge bekannt gegeben. Aus der Zulieferindustrie wird von stark zunehmenden Aktivitäten der US-Autobauer bei Dieselfahrzeugen berichtet. Da bei diesen Autos eine Substitution des Platins in den Katalysatoren durch das günstigere Palladium nicht funktioniert, dürfte das Rückschlagspotenzial für den Platinpreis vorerst begrenzt sein.


      Wolfgang Wrzesniok-Roßbach ist Produktmanager Edelmetalle/Rohstoffe bei Dresdner Kleinwort Wasserstein.
      Avatar
      schrieb am 10.12.03 14:39:25
      Beitrag Nr. 155 ()
      10.12.2003 - 10:12 Uhr

      In dieser Woche gibt es bei uns keine nennenswerten Veränderungen bzgl. Der „Restjahreseinschätzung“...Rohstoffaktien sehen wir weiterhin positiv (kurz- mittel- und langfristig), im Goldaktienbereich sieht es n.u.A. mittel- und langfristig identisch aus; kurzfristig muss in diesem Sektor jedoch jederzeit mit potentiell kräftigen Korrekturen gerechnet werden – diese sollten zu Nach/Neukäufen genutzt werden...und die Leitbörsen? DAX, INDU etc.? Hier setzen wir weiter auf die « Glücksritterstrategie » (siehe 19.11.)….
      Avatar
      schrieb am 15.12.03 08:19:43
      Beitrag Nr. 156 ()
      Freitag, 12. Dezember 2003 aus n-tv
      "Ziemlich unschön"
      US-Verbraucher streiken


      Das Konsumklima in den USA hat sich zu Beginn des Weihnachtsgeschäfts im Dezember überraschend eingetrübt. Nach Berechnungen der Universität Michigan ging das Verbrauchervertrauen zurück. Volkswirte hatten dagegen mit einem Anstieg gerechnet. Analysten sprachen von enttäuschenden Zahlen angesichts der leicht verbesserten Beschäftigungssituation im vergangenen Monat.

      Der Verbrauchervertrauens-Index der Universität sank den Kreisen zufolge im laufenden Monat auf 89,6 Zähler. Im November lag er noch bei 93,7 Zähler. Von Reuters befragte Volkswirte hatten demgegenüber im Schnitt mit einem Zuwachs auf 96,0 Punkte gerechnet. An den Aktienmärkten drehten die Kurse zeitweise ins Minus.

      "Das ist ziemlich unschön", kommentierte Cary Leahey von Deutsche Bank Securities die Daten. Aber der Index befinde sich immer noch auf einem guten Niveau. "Wir sind immer noch auf einem Niveau, das solide Verbraucherausgaben unterstützen könnte", ergänzte Jade Zelnik von RBS Greenwich Capital Markets.

      Seinen Worten zufolge war allerdings ein besseres Konsumklima zu erwarten, da sich die Beschäftigungssituation im November mit einem leichten Stellenzuwachs etwas aufgehellt hatte. Zudem hatten die US-Einzelhändler im vergangenen Monat ein stärkeres Umsatzplus erwirtschaftet als von Analysten durchschnittlich erwartet, wie am Donnerstag vorgelegte Daten gezeigt hatten.

      Der von Anlegern und Volkswirten stark beachtete Verbrauchervertrauens-Index der Universität Michigan gilt als wichtiges Konjunkturbarometer, das die Stimmung und das Kaufverhalten der US-Verbraucher im Voraus anzeigt. Die Konsumausgaben machen rund zwei Drittel der Wirtschaftsleistung der USA aus.

      Der Michigan-Index der Erwartungen für die nächsten zwölf Monate fiel nach den Angaben im Dezember auf 87,1 Zähler. Bei den gegenwärtigen Bedingungen ergab sich ein Einbruch auf 93,6 Punkte.
      Avatar
      schrieb am 15.12.03 08:30:57
      Beitrag Nr. 157 ()
      Kommentare von Henry Littig

      12.12.2003 - 10:36 Uhr
      (Vielleicht etwas früh für einen Rück/Ausblicktext...da ich den Text (ohne Rückblick) jedoch schon für eine andere Publikation geschrieben habe, dachte ich: Wenn Deutschland schon sparen muss, dann „spare“ ich mir das Schreiben eines gleichen/ähnlichen Textes zum Jahresende und verwende diesen „gebrauchten“...daher das frühe Datum...mit Bitte um Verständnis)


      Jahresrückblick 2003

      Der Rückblick ist wie immer schnell gemacht: Wie üblich hätte vieles besser laufen können – anderes allerdings auch schlechter. Zu Jahresbeginn waren wir etwas zu früh auf der Longseite – dies jedoch mit angekündigter Berechnung, nach deren Ergebnis die Kurse schon vor dem ersten Schuss ins Laufen kommen sollten, und daher ein frühzeitiger Einstieg ratsam erschien. Auch die von uns angekündigte starke Hausse mit besseren Nachrichten/Wirtschaft etc. ließ nicht lange auf sich warten und ließ unsere Kontenstände im Spätsommer ein neues Rekordhoch erklimmen – und das wohlgemerkt im Jahr 2003, in dem die große Anlegermehrheit noch immer mit Riesenverlusten zu kämpfen hatte. Bis dahin also– riesig gelaufen. Anschließend verschlechterte sich der Tradingbereich erheblich. Der Zauberlehrling würde sagen: Die Hausse die ich rief, wurde ich nicht mehr los! Oder anders: Nachdem alles bis auf`s i-Tüpfelchen wie prognostiziert verlief, scheiterten wir bei dem aussichtslosen Versuch, das Optimum zu optimieren. Oder anders: Mit dem Warten auf den Wendepunkt lag ich völlig falsch – der Markt stieg unvermittelt weiter an. So verbleibt am Ende nur ein kleines Plus – zweifellos zu wenig!
      Wer es dennoch positiv sehen will: All unsere Produktlinien liegen auch in diesem Jahr im Plus – zum X-ten Mal in Folge. Sicher ist an dieser Stelle nur: Irgendwann endet auch diese Serie – früher oder später. Später ist uns selbstverständlich lieber...
      Am besten konnten in diesem Jahr unsere Gold- und Rohstoffanlagen abschneiden, die bis dato Zuwächse im weit zweistelligen Bereich verzeichnen können.




      Jahresausblick 2004 – ein goldenes Jahr für Anleger?

      Kurz vor dem Jahresultimo erhöhen sich wie üblich die erwartungsvollen Fragen nach dem potentiellen Börsenverlauf 2004. Welches Börsenklima, welche Chancen und Risiken haben Anleger zu erwarten? Meine erste Schnelleinschätzung: Es gibt selten so viele falsche Antworten auf eine im Grunde einfache Frage! Die Begründung hierfür ist einfach und unabänderlich zugleich: Schon während ich diese Zeilen schreibe, verschieben sich Kurse, Märkte, Meinungen, Interpretationen, Daten und Fakten unkalkulierbar in die eine oder andere Richtung und beeinflussen somit die Börsen bzw. auch meine Markteinschätzung. Im Extremfall könnte dies bedeuten, dass meine persönliche 2004er Jahreseinschätzung zu Beginn dieser Zeilen eine völlig andere ist, als zum Zeitpunkt des letzten Satzes – zumindest dann, wenn flexibel auf Marktentwicklungen reagiert wird, was in unserem Hause erste Pflicht ist. Hinzu kommt, dass die statistische Wahrscheinlichkeit einer Jahresprognose bedingt durch den extrem langen Zeitraum rein mathematisch ohnehin zum Scheitern verurteilt ist – ähnlich einer Wetterprognose. Selbstverständlich gibt es immer wieder Ausnahmen. Bezogen auf die Jahreswetterprognose kennen wir alle den Wetterpfarrer, der auf Grund einer Eingebung den genauen Tag des ersten Schneefalls schon im Juni vorhergesagt hat – richtig? Aber kennen wir auch die anderen 999, die auf Grund der gleichen Eingebung ein völlig anderes Datum prognostizierten?

      Was soll`s – war doch zumindest `mal ein völlig anderer Beginn einer Jahresbörsenprognose, oder? Fazit: Der Reiz der Unmöglichkeit besteht darin, es dennoch zu versuchen!

      Das Jahr 2004 wird in seinem Verlauf ähnlich schwierig werden wie 2003 – einziger Unterschied: Die Anleger gehen mit wesentlich mehr Zuversicht ins neue Jahr. Während zu Beginn 2003 Themen wie Irakkrieg, Rezession, Totalverlust etc. die Medienlandschaft bevölkerten, heben derzeit Berichte um Wirtschaftswachstum, Anlegervertrauen, Gewinne an den Börsen etc. die Stimmung und lassen auf Gutes hoffen. In der Tat scheint sich die wirtschaftliche Lage in Europa ein wenig zu stabilisieren, jedoch eine neue Boomphase ist für mich derzeit noch nicht erkennbar; vielmehr würde ich die aktuellen Wachstumsaussichten als kollektives Herbeibeten bezeichnen. Das eine oder andere %chen Wachstum ist in jedem Fall möglich – 2004 und auch darüber hinaus – aber dann? Wie wir wissen, kann mit diversen politischen und fiskalpolitischen Eingriffen der Verlauf einer Wirtschaft beeinflusst werden – das ist unbestritten. Es ist ebenso unbestritten, dass durch Abspielen lauter Musik mitten in der Nacht eine gewisse Aktivität erzeugt werden kann. Aber – was geschieht, wenn die Musik aufhört? Es kehrt wieder angemessene Ruhe ein. „Angemessen“ ist ein guter Aufhänger: Halten Sie es für angemessen, dass wir hier in Europa die Arbeitszeiten und vor allem die Arbeitsintensität sowie die zu erreichenden Ziele dramatisch ausweiten sollen, um ein dauerhaftes Wachstum gegenüber der um ein vielfaches aktiveren, z.B. asiatischen Konkurrenz zu erreichen, vor allem dann, wenn die stimulierenden Maßnahmen abgelaufen sind? In fast allen Analysen zur Wirtschaft bzw. zur Lage an den Börsen werden ausschließlich harte Fakten wie Zinsen, Steuern, Reformen, Währungsveränderungen verwendet – auf die zu beeinflussenden Menschen geht jedoch kaum einer ein. Wir alle wissen – jeder Mensch ist bestechlich: Mit Steuergeschenken, mit Wahlversprechen, mit Gehaltserhöhungen und verbesserten Arbeitsbedingungen etc...aber nicht dauerhaft. Vor allem nicht in Europa, das verglichen mit dem Rest der Welt durchaus als Altersheim bezeichnet werden kann. Dies ist keinesfalls negativ zu verstehen – jung ist jung und alt ist alt – gerade wir (noch) Jüngeren wissen, dass wir den älteren Menschen viel zu verdanken haben, aber Fakt ist: Gerade in der BRD ist schon allein aufgrund der Bevölkerungsstruktur eine neue Boomphase kaum realistisch zu erwarten. Daher dürften auch die mittel- und langfristigen Börsenaussichten nicht als kompromisslos positiv zu werten sein. Kurzfristig ist an Börsen grundsätzlich alles möglich, jedoch sehe ich früher oder später eine gewisse Chancendeckelung, die von einer Einsicht mittelfristiger europäischer Wachstumsgrenzen ausgehen sollte.

      Auch die Wachstumslokomotive USA müsste in den nächsten Quartalen ein wenig von ihrem künstlich erzeugtem Dampf ablassen und läuft dann Gefahr, einen drastischen Rücksetzer zu provozieren – zumal im Falle einer Abschwächung die FED evtl. noch immer auf niedrigen Zinsen „sitzt“ und somit ihr Pulver bereits verschossen hat. Die FED sollte schon jetzt, inmitten der großen potentiellen konjunkturellen Seifenblase die Zinsen erhöhen – und zwar kräftig – und könnte somit durch späteres erneutes Absenken, evtl. auf fast 0 %, ein Softlanding der Wirtschaft erreichen. Das Fenster für eine derartige Operation schließt sich jedoch schnell – es hätte im optimalen Fall ohnehin schon vor dem 8,2% Wachstumszenit geschehen müssen. Das Problem hierbei: Keiner hätte einen solchen Schritt verstanden bzw. gewollt. Die Politik kann sich keine schlechte Stimmung leisten, die Wirtschaft nimmt auch, was sie bekommen kann, die Finanzbranche wäre ebenfalls „not amused“, und auch Greenspan selbst möchte sich kurz vor Amtsende nicht sagen lassen: „Du hast uns den schönen Aufschwung kaputt gemacht“. Erschwerend kommt hinzu, dass die aktuelle FED-Politik durchaus völlig richtig sein kann; wer kann dies schon genau sagen? Oftmals sind allerdings die schweren Entscheidungen die letztlich richtigen. Der verlockende „einfache“ Weg des „es wird schon werden“ führt dagegen zu über 50% mit Vollgas gegen die Wand.

      Die allgemeinen Erwartung, dass 2004 ein sehr gutes Börsenjahr wird, teile ich somit nicht. Vielmehr sehe ich einen ähnlich wechselhaften Verlauf mit zumindest etwas tieferen Kursen gegen Jahresende 04. Ausgenommen hiervon ist der Rohstoff- bzw. Goldsektor. An beiden Branchen führt für mich mittel- und langfristig kein Weg vorbei. Beide Branchen werden im Augenblick von der Finanzindustrie wiederentdeckt und sind auch fundamental eindeutig zu bevorzugen - gerade die noch sehr niedrige Investitionsquote privater und institutioneller Investoren lässt hier auf eine mehrjährige Aufwärtsbewegung schließen. Selbstverständlich muss vor allem im volatilen Goldaktienbereich immer mit deutlichen Korrekturen gerechnet werden, die, falls es zu massiven Pro-$-Interventionen kommt, auch empfindlich ausfallen können. In diesem Fall empfehlen wir Nach/Neukäufe, da die Kopplung GOLD/$ in unseren Augen nur eine vorübergehende Erscheinung ist, und sich ein separater Pro-Goldtrend entwickeln sollte. Den Goldpreis sehen wir in 2004 auf bis zu 460$ klettern, 2005 dann nochmals höher. Den DAX erwarten wir in 2004 in einer Range von 2800 – 4400 mit Werten von unter 4000 zum Jahresende. Die amerikanische NASDAQ sollte unserer Meinung nach zwischen 1400 und 2300 notieren; zum Jahresende unter 2000. Im S&P sehen wir eine Range von 850 – 1200.

      Diese Rangeangaben beruhen auf meiner heutigen Ansicht, dass die Wachstumsimpulse in Europa bzw. in den USA nicht dauerhaft sein können, und dass die asiatischen Märkte nur einen bedingt positiven Einfluss auf den Rest der Welt haben werden. Es ist jedoch nicht völlig auszuschließen, dass selbst bei leicht rückläufigen Wachstumszahlen im Inland vor allem die großen DAX/INDU/NASDAQ-Werte aufgrund einer weltweiten Diversifikation in Umsatz und Gewinn noch zulegen können; dies könnte den möglichen Trendwechsel verschieben. Und: Selbstverständlich ist es nicht auszuschließen, dass wir doch einen tragfähigen langjährigen Wirtschaftsaufschwung bekommen – warum nicht – es liegt letztlich nur an unserer Einsatzbereitschaft.
      Avatar
      schrieb am 17.12.03 09:45:33
      Beitrag Nr. 158 ()
      Bitte gegenlenken

      Die Börse boomt wieder – höchste Zeit, Aktien zu verkaufen

      Von Robert von Heusinger

      Stell dir vor, es ist Hausse, und keiner merkt es so recht. Nach drei Jahren fallender Aktienkurse mag an den Börsen trotz Aufwärtstrend keine Jubelstimmung aufkommen. Obwohl der Dow Jones wieder über 10000 Punkte notiert. Obwohl der Dax die Marke 4000 anpeilt. Obwohl sich die Kurse der deutschen Aktien seit ihrem Tiefstand im März fast verdoppelt haben.

      Darf man wieder Aktien kaufen? Fast alles spricht dafür: Die wirtschaftliche Stimmung ist gut, aber nicht euphorisch. Die Konjunkturdaten werden immer besser. Die Investitionen nehmen zu. Die Gewinne der Unternehmen steigen. Im kommenden Jahr dürfte Deutschlands Wirtschaft wieder wachsen. Und verfügbares Geld haben die Börsianer auch: Die Notenbanken haben die Zinsen auf ein Rekordtief gesenkt, um das Gespenst der Deflation zu vertreiben. Und ist nicht ohnehin von Oktober bis Mai die beste Zeit, Aktien zu kaufen?

      Alles wahr – und doch falsch.

      Die Erfahrung zeigt: An der Börse tritt das Unvermeidliche nie ein. Wer im März Aktien kaufte, hatte nur einen einzigen Grund – sie waren spottbillig. Denn im Frühjahr wimmelte es nur so vor Risiken: der Krieg im Irak, der steigende Ölpreis, die Angst vor Deflation und die Furcht vor Banken- und Versicherungspleiten. Wer heute Aktien verkauft, kann ebenfalls nur einen Grund nennen – sie sind extrem teuer. Vor allem amerikanische Werte: Mit tatsächlich erzielten Gewinnen bewertet, waren US-Standardaktien in den vergangenen 100 Jahren nur zweimal teurer – 1929 und im Jahr 2000. Für kauffreudige Aktionäre ist das nur dann noch eine gute Ausgangslage, wenn man auf eine ähnlich fette Börsenblase wie damals spekuliert. Der Beginn eines lang anhaltenden Aufschwungs am Aktienmarkt ist das mit Sicherheit nicht.

      Deshalb ist es klug, jetzt Aktien zu verkaufen. Nicht alle natürlich; aber auf das Niveau des Frühjahrs darf die persönliche Aktienquote schon wieder sinken. Und auch auf die schwierige Frage: Wohin mit dem Geld?, gibt es eine Antwort: Ausgeben wäre – volkswirtschaftlich gesehen – eine prima Alternative. So hilft man der Konjunktur und indirekt auch den restlichen eigenen Aktien. Denn nur wenn die Wirtschaft kräftiger wächst als angenommen, sind weitere Kursgewinne möglich.

      (c) DIE ZEIT 17.12.2003 Nr.52
      Avatar
      schrieb am 18.12.03 15:06:51
      Beitrag Nr. 159 ()
      Kommentare von Henry Littig

      17.12.2003 - 17:05 Uhr
      In vorweihnachtlicher Zeit hat sich unsere aktuelle Markteinschätzung kaum verändert. Von den Gesamtbörsen sollten bis zum Jahreswechsel keine „großen Sprünge“ zu erwarten sein. Eine fulminante Weihnachtsrallye sehen wir somit in diesem Jahr nicht – hierfür ist die Erwartungshaltung etwas zu positiv.
      Die zuletzt „angedrohte“ Korrektur im Gold/Rohstoffbereich ließ derweil nicht lange auf sich warten – der Philadelphia Gold and Silver Index verlor zwischenzeitlich über 10%. Ob sich schon jetzt ein tragfähiger Boden bilden kann, sollten die nächsten Tage zeigen. In jedem Fall nutzen wir die Situation und reduzieren unseren Anteil nordamerikanischer Minen zu Gunsten südafrikanischer Werte. Nachdem die US-Titel bis zuletzt die Aufwärtsbewegung angeführt haben, konnten die SA-Papiere in den vergangenen Monaten aufgrund der Randstärke kaum mithalten – wir gehen jedoch davon aus, dass sich hier die Währungssituation mittelfristig etwas entspannt und Südafrika-Aktien ein wenig Boden gegenüber den US-Titeln gutmachen können.
      Longpositionen wurden ebenso im Ölservicesektor aufgebaut – dieser Bereich dürfte von einer potentiell friedlicheren Iraksituation besonders profitieren.

      Falls es in der laufenden Woche keine dramatischen Kursbewegungen gibt, die uns zu einem Kommentar „zwingen“, wünsche ich Ihnen schon jetzt ein frohes Fest und ein erfolgreiches – und auch spannendes – Börsenjahr 2004.
      Avatar
      schrieb am 22.12.03 15:05:41
      Beitrag Nr. 160 ()
      Das letzte Jahr hat Henry Littigs HPM den TGPnicht gerade gut gemanaged. Das gleiche Schicksal wird auch den HPM Golden Dynamik ereilen. Das Timing ist einfach nicht gut und tolle Kommentare kann Herr Littig ebenso wie Bernd Förtsch schreiben.
      Der Praxisbeweis ist aber maßgeblich:



      Im Praxisvergleich zeigen sich die wirklichen Fähigkeiten und da gibt es derzeit bessere und zuverlässigere Anlagen.

      Frohes Fest

      :)
      Avatar
      schrieb am 22.12.03 18:14:54
      Beitrag Nr. 161 ()



      das ist der jahreschart des golden dynamic.

      was du uns da zeigst weiß ich nicht.
      da deine aussagen aber darauf beruhen,solltest du nochmal prüfen,welchen chart du erwischt hast.

      Im Praxisvergleich zeigen sich die wirklichen Fähigkeiten und da gibt es derzeit bessere und zuverlässigere postings.
      Avatar
      schrieb am 02.01.04 15:05:36
      Beitrag Nr. 162 ()
      Tante Else,
      ich gebe zu, daß mein Posting unklar war. Ich habe in meiner Abbildung den HPM TGP (schwarz) im Vergleich zum EURO-STOXX-50 (blau) gezeigt. Der TGP lief im ersten Jahr vergleichbar gut wie der Golden-Dynamic. Seit H. Littig dann Ende 2002 den Golden-Dynamik aufgelegt hat, lief der TGP plötzlich nicht mehr gut. Zumindest sehe ich das so.

      Jetzt habe ich ein paar Fragen an Dich und alle Anderen:

      1. Was erwartest Du, wenn der Golden-Dynamic ebenfalls geschlossen wird oder H. Littig wieder einen neuen Fonds auflegt?

      2. HPM bietet auch Managed-Accounts an. Wie diese Accounts tatsächlich laufen, darüber gibt es hier nirgendwo Tatsachenberichte. Wenn ja - wie laufen diese Accounts und wo gibt es Berichte darüber?

      greese
      Avatar
      schrieb am 02.01.04 17:58:27
      Beitrag Nr. 163 ()
      Jahresbilanz 2003 HPM TGP

      Schlußstand:
      HPM Inv.-Timing Global Plus / Inhaber-Anteile A o.N.
      31.12.03 13:00 Uhr
      16,78 EUR
      -0,30 % [-0,05]


      Ertragskennzahlen
      ..................................... 1 Woche 1 Monat 3 Monate 1 Jahr 3 Jahre 5 Jahre 10 Jahre


      Performance .............. 1,27% -3,56% -9,83% 1,02% -- -- --
      Relative Performance* 0,86% -3,08% -13,65% -7,91%


      Fazit:
      Performance absolut schwach, relativ zu allen wichtigen
      Aktienindices noch viel schwächer. Dafür Management- und
      sonstige Kosten sehr hoch: Verwaltungsgebühr 1,9 % p.a.,
      Erfolgsanteil 18 %.
      Da erwarten wir schon, daß 2004 wieder richtig was geht,
      Henry!

      Kentucky
      Avatar
      schrieb am 07.01.04 19:13:22
      Beitrag Nr. 164 ()
      @ greese:

      Die Managed Accounts von HPM sind sehr kostspielig, was ich am eigenen Leib (Portemonnaie) erfahren musste.
      Die Transaktionskosten sowie Ausgabeaufschläge fressen einen dermassen auf, das nach 3 bis 4 misslungenen Investments das Geld aufgezehrt ist (Investitionssumme ca. 7.000 €).

      Wenn Du jedoch 100.000 € investierst, kann es sein, das sich die Jungs um Henry L. etwas mehr Mühe geben, um in den Genuss Ihrer Gewinnbeteiligung zu kommen.

      Bei kleineren Beträgen rate ich:

      Spielcasino aufsuchen und selbst das Glück herausfordern...

      MfG

      Schnuffeltuffel - there´s no better way to fly !
      Avatar
      schrieb am 08.01.04 10:35:16
      Beitrag Nr. 165 ()
      @Schnuffeltuffel,

      danke für Deine Auskunft. Die Seriösität von Henry Littig steht für mich inzwischen auf einer Stufe wie Bernd Förtsch, dessen DAC-Fonds nach anfänglicher positiver Entwicklung gnadenlos schlecht wurden. Ich glaube nicht, daß ich den Jungs um Henry Littig jemals 100.000 $ anvertrauen würde. Die Depots werden außerdem bekanntlich in $ geführt ohne Hedging gegen Kursrisiken. Da ich derzeit noch hoch im TGP investiert bin werde ich diesen Anteil in den nächsten Wochen und Monaten deutlich herunterfahren - schade um den AA.

      Ein Investment in den Golden Dynamic kommt für mich ebenfalls nicht mehr in Frage, da ich diesem Fonds die gleiche Entwicklung wie dem TGP prophezeihe. Allenfalls ein kleines spekulatives Investment in einen neuen HPM-Fonds weil HPM offensichtlich neue Fonds pusht. Aus diesem Grunde aber allenfalls bis wieder ein neuer Fonds kommt.

      Als Alternativanlage kommen für mich derzeit u.A. nur die absolut erstklassig geführten BG-Umbrella-Fonds von Bernd Greisinger in Frage, die sich in meinem Musterdepot befinden Thread: Das langfrist Fonds-Portfolio für 50.000€, der KI Global (K1 bietet trotz Turbulenzen durch das Bafin aufgrund der steuerlichen Gestaltung ein langfristig solides Investment), sowie Quadriga. Anlagen also, die sich über längere Zeit, also auch in Krisensituationen, ordentlich entwickelt haben. Außerdem ist eine kennzahlengestützte Zertifikatestrategie mit Investitionen in verschiedene Aktienindizes sowohl auf steigende als auch fallende Kurse (Baer-Zertifikate)interessant. Diese wird aber derzeit leider nirgendwo angeboten.

      greese
      Avatar
      schrieb am 08.01.04 13:09:33
      Beitrag Nr. 166 ()
      @ greese:

      Na da schau her, da hat doch einer ein ähnliches Depot wie ich.
      Auch ich habe Quadriga Genussscheine und einen Greisinger Fonds, den Global Challenge.
      Ich hoffe, das Greisinger in Seit- und Abwärtsphasen auch bei diesem Fonds in Renten-, Gold- und Geldmarktfonds umschichtet, leider konnte ich das bei der Arcturus-Hotline nicht in Erfahrung bringen, da niemand Kompetentes zu sprechen war.

      Weiterhin interessiere ich mich für alternative Investments, habe aber bislang noch keine Altenative zu Quadriga gefunden.

      Beschäftigt habe ich mich grob mit Phoenix Managed Account, Starhedge-Zertifikat und Eupherie 1-3, habe mich aber noch nicht so recht getraut, dort zu investieren, weil mir auch die unterschiedlichen Steueraspekte (steuerfrei nach 12 Monaten oder steuerpflichtig nach pers. EK-Steuersatz) nicht geläufig waren.

      Für Anregungen zum Thema alternative Investments (bitte keine Werbung a la Oegeat, dem Rechtschreib-Anarchisten) wäre ich sehr dankbar.

      MfG

      Schnuffeltuffel - there´s no better way to fly !
      Avatar
      schrieb am 09.01.04 15:13:15
      Beitrag Nr. 167 ()
      @schnuffeltuffel

      ich habe mein Depot seit der Emission des HedgeFond-Zertifikates der Deutschen Bank sukzessive mit solchen Zertifikaten bestückt und die Aktienquote drastisch runtergefahren. Leider hat der Mercedes unter den HedgeFondZertifikaten kläglich versagt:



      Da ich aber von den üblichen Aktienfonds auf Dauer wenig halte, bleibe ich am Ball. Sensationell gut gelaufen in 2003 nach massiven Anlaufschwierigkeiten in 2001/02 ist der GERMAN ASSET MANAGERS AG BLACK+WHITEINDEX-ZT.(1.6.2011), wobei die Bonität des Emittenten leider nicht einschätzbar ist. Weil ich das nicht beurteilen kann, bin ich nicht investiert:




      Kentucky
      Avatar
      schrieb am 09.01.04 15:39:25
      Beitrag Nr. 168 ()
      Littig´s Truppe hat absolut keine Ahnung, selbst bei klaren Trends sind die zu doof diese zu erkennen. Littig überlässt viel zu viel seinen Angestellten und macht selbst kaum noch was.Das sieht man an der Performance.

      verkaufen oder vertrauen?

      Predo
      Avatar
      schrieb am 09.01.04 16:02:14
      Beitrag Nr. 169 ()
      @ kentucky :

      Das Gamag Black & White Zertifikat fand ich für 2003 auch hochinteressant.

      Aber schau dir mal die Entwicklung 2000 - 2002 an.
      Da war nicht viel zu holen, und das in zwei Jahren ???





      Interessant fänd ich eine Neuauflage des Eupherie Handels-Systems von World of Fonds, aber die sind mir noch zu neu auf dem Markt und haben offenbar noch keine testierten Ergebnisse abgeben müssen.
      Ich habe auch noch keine Charts bis Jahresende zu sehen bekommen.

      Also doch aufs Sparbuch...
      :cry: :cry: :cry:

      MfG

      Schnuffeltuffel - there´s no better way to fly !
      Avatar
      schrieb am 09.01.04 16:09:38
      Beitrag Nr. 170 ()
      @ kentucky :

      Sorry, die Firma heisst nicht World of Fonds, sondern World of Futures.com GmbH & Co.KG.

      Gruss

      Schnuffeltuffel - there´s no better way to fly !
      Avatar
      schrieb am 09.01.04 18:37:36
      Beitrag Nr. 171 ()
      @Schnuffeltuffel,
      ich hab mir die neuen B.Greisinger Fonds angesehen - klasse, schade, daß ich da nicht mehr drauf geachtet habe. Ich habe auch noch einen neuen Greisinger Fonds entdeckt, den BG Umbrel.Fd:BG Glob.Consil.S. hier der Chartvergleich:




      BG Umbrel.Fd:BG Global Chall. / Inhaber-Anteile o.N.(grün)
      BG Umbrel.Fd:BG Glob.Stable V. / Inhaber-Anteile o.N. (oliv)
      BG Umbrel.Fd:BG Glob.Consil.S. / Inhaber-Anteile o.N. (schwarz)
      BG Umbrel.Fd:BG Global Balance / Inhaber-Anteile o.N. (violett)
      BG Umbrel.Fd-BG Global Classic / Inhaber-Anteile o.N. (blau)

      Zur Info noch der Jahreschart. Da sind natürlich die neuen Fonds nicht gut zu erkennen:


      sämtliche Fonds weisen gutes Wachstum auf, hohe Sharp-Ratios von teilweise 6,62 !!! (Global-Balance) bei geringer Volatilität.

      Alle besser als HPM TGP!

      Grüße
      greese
      Avatar
      schrieb am 09.01.04 18:57:34
      Beitrag Nr. 172 ()
      P.S. ganz zum Spass habe ich hier mal die Charts der beiden HPM-Fonds im Vergleich zum Greisinger-Fonds BG Umbrel.Fd Global Challenge abgebildet.



      HPM Invest-RV Golden Dyna.Plus (schwarz)
      HPM Inv.-Timing Global Plus (grün)
      BG Umbrel.Fd:BG Global Chall. (oliv)

      Affällig die TGP-Schwäche :eek:
      Avatar
      schrieb am 12.01.04 19:51:56
      Beitrag Nr. 173 ()
      12.01.2004 - 15:00 Uhr
      Kreative Pause! ...so oder ähnlich verabschiedete sich jüngst die Harald-Schmidt-Show von unseren Bildschirmen.

      Nach fast 7 Jahren verabschiedet sich nun auch unser „Humor-und-Häme-Format“ der Online-Börsenberichterstattung in eine Art Winterpause. Wer regelmäßig Gast auf unserer Seite ist, der weiß, das ich schon seit 1-2 Jahren mit dem Gedanken liebäugle, die Kommentare entweder stark zu verkürzen bzw. ganz einzustellen. Nach reiflicher Überlegung (so ein Jahreswechsel ist ideal dazu) habe ich mich jetzt zu Letzterem Entschlossen – es ist einfach an der Zeit etwas Neues zu beginnen. Ob dieser Entschluss entgültig bzw. nur vorübergehend ist, steht derweil noch nicht fest. Es ist möglich, dass wir an dieser Stelle bzw. auch per E-Mail oder Post in naher oder fernerer Zukunft eine andere Form der Börsenkommentierung ins Leben rufen – vielleicht monatlich, oder quartalsweise oder wie auch immer. Wenn Sie über Zeitpunkt, Art und Weise etc. einer wie auch immer gearteten Neuausrichtung informiert werden möchten, so senden Sie uns bitte eine E-Mail mit dem Betreff "Börseninfos" und Ihrem Namen sowie Ihrer EMail-Adresse an info@hpm-online.de.

      Bedanken möchte ich mich für die vielen Leser, die in den letzten Jahren unsere Seite frequentierten und mich auch durch viele E-Mails immer wieder ermuntert haben, doch noch das eine oder andere Jährchen `dranzuhängen.)

      Und jetzt noch ein Paar Schlussworte zur aktuellen bzw. zukünftigen Börsenentwicklung:

      Vorweg: An unseren Performancedaten zum vergangenen Börsenjahr hat sich seit dem Jahresrück/ausblick vom 12.12.2004 nur Unwesentliches verändert. Unser Tradingfonds Timing Global Plus (WKN 764933) konnte nach extrem wechselhaftem Verlauf nach Zielfotoentscheid doch noch mit einer schwarzen Null „glänzen“. Der AT-Privatkundenbereich dagegen verbuchte etwas mehr als 15% Rendite. Die beste Entwicklung verzeichnete unser Gold- und Rohstofffonds RV Golden Dynamic Plus (WKN 779333), der mit einer Performance von über 47% wahrscheinlich bester Fonds seines Sektors geworden ist. Fazit: Mit einer Schnittrendite von über 20% verlief das Handelsjahr 2003 insgesamt zufriedenstellend.

      Zum Markt: Der Jahresauftakt bescherte den meisten Weltbörsen zunächst steigende Kurse, glänzende Aussichten und – von Furcht keine Spur. D.h. – nicht ganz! Denn laut aktuellem Prognosetenor sollen die Börsen noch 1-2 Quartale gut bis sehr gut laufen - aaber - dann soll es erste Störfeuer durch anziehende Zinsen seitens der FED geben. Da es rein statistisch fast unmöglich ist, dass die allgemeine Markterwartung des Jahresbeginns im Verlauf zu 80-100% umgesetzt wird, stellt sich die Frage: Was könnte an dieser Prognose falsch sein? Was mir an der derzeitigen Prognoselandschaft sofort auffällt, ist die völlige Übereinstimmung seitens der Zinsentwicklung. Es wird erwartet: Hohes Geldmengenwachstum, anziehende Konjunktur, später steigende Inflation und somit ein absolut sicherer Zinsanstieg! Es wird daher folgerichtig empfohlen, langfristige Anleihen zu meiden, da es hier zu drastischen Kursstürzen kommen müsste. So weit - so gut, und vor allem völlig richtig, wenn die Zinsen tatsächlich „sicher“ steigen werden. Hier genau liegt für mich das Problem: Ich persönlich sehe keine steigenden Zinsen! Im Gegenteil – m.M.n. sollten die Zinsen – in den USA sowie in Europa – in den nächsten Jahren tendenziell weiter sinken! Die Inflationsrate dürfte sich ebenfalls auf moderatem Niveau einpendeln. Doch warum sollten Zinsen niedrig bleiben, wenn diese doch „sicher“ steigen müssten? Schon vor Wochen und Monaten habe ich erwähnt, dass die FED die Möglichkeit steigender Zinsen evtl. schon längst verpasst hat. Sie erinnern sich – vor dem 8,2% Quartal hätte dies marktschonend geschehen können/müssen. Aber durch eine Vielzahl u.a. politischer Zwänge ist dies vermutlich versäumt worden. Jetzt wird es evtl. erst dann zu einer Erhöhung kommen, wenn sich tatsächlich Inflation einstellt bzw. sich der aktuelle Wirtschaftsaufschwung als nachhaltig erweist. Daher auch die seit zig Wochen andauernde Nachhaltigkeitsdiskussion. Doch kann sich ein Wirtschaftsaufschwung in einem Land, das nach über 10 Jahren einer Superkonjunktur auf eine notwendige Korrekturphase zusteuerte, aber aus diesem potentiellen Gesundungskoma durch massive Steuergeschenke sowie einer der krassesten Zinssenkungen der Wirtschaftsgeschichte unsanft geweckt und wieder auf die Laufbahn getrieben wurde, als nachhaltig erweisen? Oder bricht uns der Patient nach ein paar Runden zusammen? Fragen Sie ruhig Ihren Arzt, was er davon hält. Seit Monaten schielen die Märkte auf die Arbeitsmarktstatistiken – und sehen nichts Verheißungsvolles. Bis jetzt scheinen diejenigen, die es zwingend für einen dauerhaften Aufschwung zuerst zu überzeugen gilt, völlig unbeeindruckt zu sein – die Unternehmen selbst. Wer einen fortgesetzten Aufschwung erwartet, rüstet sich beizeiten mit neuen, und möglichst fähigen Arbeitskräften. Doch dies ist derzeit in den USA nicht zu beobachten.

      Nun möchte ich nicht ausschließen, das die FED dennoch die Zinsen anhebt – zumindest ein wenig. Dies könnte paradoxerweise einen möglichen Wachstumsverfall sogar verzögern, denn: Wenn die FED jetzt z.B. um 25 bis 50 Pünktchen anheben würden, so würde dies in der umzusetzenden Praxis kaum etwas Negatives bewirken – 1% oder 1.25, wen juckt’s? – aber die Wirtschaft bzw. die Konsumenten hätten ein offizielles Signal: „Der Aufschwung ist nachhaltig und wer billig leihen und konsumieren möchte, der muss jetzt tun!“.

      Wie dem auch sei – früher oder später dürfte sich der Aufschwung verlangsamen, und dann, wenn es jeder sehen kann, ist die Zeit für stark steigende Zinsen ohnehin abgelaufen. Denn die würden den hoch verschuldeten Verbrauchern den Rest geben und die USA in eine Konjunkturkrise stürzen. Somit sind nachhaltig steigende Zinsen ohne vorherige Inflation kaum zu erwarten – eher sollte das Gegenteil – siehe Japan – eintreten.

      Also ist es die Inflation, die anziehen muss, bevor die Zinsen stärker steigen können. Doch Inflation – ist nirgendwo zu sehen! Zumindest z.Zt. nicht. Bis vor Kurzem hieß es: Die Deflation kommt „sicher“. Jetzt heißt es: Die Inflation kommt „sicher“. Doch was ist wirklich sicher? Vielleicht das der 1. FC Köln dieses Jahr nicht absteigt und im nächsten Jahr unter die ersten sechs kommen wird? Gut – das ist sicher! Aber im Punkt Inflation bzw. Deflation? Was sind die Ursachen einer Inflation? Im Kurzform: Viel Geld, wenig Waren und ein Konsument, der denkt „Morgen ist es noch teurer!“. Ich weiß, dieser Kurzsatz ist sicher eine Beleidigung für jeden Wirtschaftswissenschaftler, aber in diesem Fall völlig ausreichend. Deflation: Wenig Geld, viele gute Waren und ein Konsument der denkt „Morgen ist es noch billiger!“. Derzeit gehen die Analysen davon aus, dass die Geldmenge durch die billigen Kreditzinsen stark ausgeweitet wird und Inflationsdruck entfacht. Speziell für die USA kommt natürlich der Doppeleffekt des gesunkenen $-Kurses hinzu. Rohstoffpreise – meist in $ gehandelt – steigen und verteuern so die Produktionskosten; auch z.B. europäische Autobauer könnten sich genötigt sehen, ihre US-Preise aufgrund des schlechteren Wechselkurses anzuheben. Also Inflation? Das Lehrbuch sagt JA.

      Es ist immer riskant, das Lehrbuch zu wiederlegen, doch irrt es sich an dieser Stelle nicht? Bzw. wurde es nicht zu einer Zeit geschrieben, in der noch vieles anders war? M.M.n. vergisst das Lehrbuch zwei für mich entscheidende Effekte – die es bei „Drucklegung des Lehrbuches“ allerdings noch gar nicht gab.

      Zum einen die Globalisierung: Kaum ein Unternehmen ist heutzutage in der Lage, seine Preise nachhaltig zu erhöhen – ob gewollt oder nicht! Hatte früher ein Unternehmen ein gutes Produkt, so war es jahrelang allein damit auf dem Markt – weltweit - und „Qualität hatte eben seinen Preis!“. Heute sind Nachahmerprodukte meist billiger und schneller auf dem Markt als das Original selbst – CD`s , Software etc..Wenn morgen GM seine Preise für Autos erhöhen wird – die Europäer ziehen gerne mit. Aber in der Region der aufgehenden Sonne warten einige Autobauer nur auf diese Gelegenheit um die Räume sofort wieder eng zu machen. Also wenn es Inflation gibt, dann nur weltweit.

      Zum andern – der aktuelle Grad der Verschuldung! Kann es Inflation geben, wenn die privaten Konsumenten, wie in den USA, hoch verschuldet sind? Ich denke nein. Denn: Höhere Preise müssen auch bezahlt werden, das ist nur logisch. Und zahlen kann sie nur, wer auch das Geld dazu hat; auch logisch. Der US-Konsument hat die jüngste Zinsrunde über Umschuldung voll in den Konsum investiert – ohne Inflation zu verursachen! D.h. bis jetzt ist die Geldmengenausweitung ohne Folgen geblieben.

      Einen weiteren Konsumschub kann es nur über nochmals sinkende Zinsen geben; oder Steuersenkungen. Dann gibt es laut Lehrbuch erneut Inflationsgefahr – aber: Beim jetzigen Verschuldungsgrad kann ich keine Inflationsgefahr erkennen. Im Grunde gibt es keine Geldschwemme, sondern eine Geldknappheit! Denn wer viele Schulden hat, der hat nicht mehr Geld in der Tasche, wenn er etwas dazu bekommt, sondern er hat bestenfalls etwas weniger zu wenig, oder? Anders herum betrachtet, bedeutet eine Geldmengenausweitung daher keine Inflation, sondern unter Berücksichtigung der Verschuldung eine gebremste Deflation, die wiederum selbst eine Art Bereinigung des durch vorherige Verschuldung aufgeblähten Konsumgefüges darstellt. Somit gebe ich dem Deflationsszenario, welches bis vor einem halben Jahr die Märkte bewegte, mehr Chancen als dem Inflationsszenario.

      Gesamtfazit: Ich gehe davon aus, das die Zinsen in den USA und auch in Europa in den nächsten Jahren eher sinken als nachhaltig stärker anzuziehen. Vor diesem Hintergrund könnten vor allem langlaufende Anleihen, die z.Zt. von den Analysten gemieden werden wie die Beulenpest, ein lukratives Investment darstellen.

      Bzgl. der Eingangs erwähnten Frage „Was könnte an dieser Prognose falsch sein?“ wäre diese nun zum Teil beantwortet. Welche Konsequenzen sich aus dieser potentiell anderen Sicht für die Börsen, Rohstoffpreise oder gar Währungen ergeben, das – ist eine andere Geschichte.

      Vielen Dank für Ihr Interesse und viel Erfolg bei Ihren Börsengeschäften!
      Avatar
      schrieb am 13.01.04 10:58:08
      Beitrag Nr. 174 ()
      Jetzt kann man nur hoffen, daß der TGP nicht
      zur Black Box verkommt!

      K.
      Avatar
      schrieb am 15.01.04 08:25:50
      Beitrag Nr. 175 ()
      TGP

      15,84 EUR
      -0,17
      -1,06 %
      Avatar
      schrieb am 15.01.04 08:28:35
      Beitrag Nr. 176 ()
      Quadriga AG

      14.01. Euro/Unit Akt. Jahr seit Beginn
      6.163,00 4,4788 +10,9% +516,3%
      Avatar
      schrieb am 15.01.04 23:47:17
      Beitrag Nr. 177 ()
      @ 174

      sieht bald eher nach einer empty box aus.
      Avatar
      schrieb am 16.01.04 15:07:11
      Beitrag Nr. 178 ()
      PANIK!!!

      Was soll man mit diesem Sch...-Fond nur machen?
      Jetzt befindet er sich ja wirklich im freien Fall! Heute schon wieder -3,28%!
      Sofort rausgehen? Oder gibt es noch Hoffnung, dass er sich nochmal aufrappelt?

      Was gäbe es denn für sinnvolle Alternativen?
      Für Vorschläge wäre ich echt dankbar!

      ein verzweifelter TGP`ler
      Avatar
      schrieb am 16.01.04 23:21:17
      Beitrag Nr. 179 ()
      hallo an alle,

      wer weiß genaueres über den hpm - timing global plus?
      warum ist die performance in den letzten wochen so schlecht?
      stimmt es, dass littig sehr viel vom research an seine mitarbeiter abgegeben hat und er lieber die zeit mit seiner familie verbringt?

      gruß aus österreich

      elharib
      Avatar
      schrieb am 16.01.04 23:41:29
      Beitrag Nr. 180 ()
      wenns mal so wäre !!

      fakt ist stures festhalten an short positionen und gleichzeitige long positionen in goldwerten,die es in den letzten tagen schwer gebeutelt hatte.

      daher der absturz.

      diese ausrichtung ist,nach allen bisherigen statements, schon littigs schöpfung.

      selbst wenn er demnächst richtig liegen sollte,war er jedenfalls -wieder mal -viel zu früh dran.
      Avatar
      schrieb am 19.01.04 10:35:18
      Beitrag Nr. 181 ()
      Hallo Schnuffeltuffel, Tante Else u.a....

      meine persönliche Meinung ist, daß, daß die Jungs von HPM um H. Littig Kasse für sich selbst machen. Auch die Managed Accounts von HPM sind sehr kostspielig und offensichtlich nicht so wie in der Vergangenheit dargestellt.
      Die Transaktionskosten, die Ausgabeaufschläge, die Managementkosten und wer weis was sonst noch haben sie sich eingesackt. Jetzt heißt es Kasse machen.

      greese
      Avatar
      schrieb am 19.01.04 12:36:32
      Beitrag Nr. 182 ()
      @ greese:

      In der gestrigen EURO am Sonntag sind interessante Statements von Greisinger zu seinen Dachfonds und Henry L. zum Goldpreis.
      Die beiden HPM Fonds sind letzte Woche grottenschlecht gelaufen.
      Ich glaube bei HPM eher an ein Glückspiel als an eine ausgereifte Strategie oder geschicktes Market-Timing.

      Seine Aussage, die privaten Depots hätten mit 15% plus besser performt als der Timing Global Plus, lässt sich erstens nicht belegen und zweitens stellt das einen Durchschnitt aller Kundendepots dar.

      Das kann bedeuten, dass 10 Anleger mit einem Anfangsdepotwert von je 10.000 EURO mit 50 % in den Miesen sind und 1 Anleger mit 500.000 EURO mit 25 % plus rauskommt. :confused: ( Nagelt mich bitte nicht drauf fest, ob die Rechnung stimmt, ich hatte keine Lust zu rechnen.)

      Das wäre nämlich genau die Erfahrung, die ich mit HPM in der Vergangenheit gemacht habe.

      In meinem nächsten Posting stelle ich Euch noch einen prima Geldverbrenner vor, ich komme nur momentan nicht auf den Namen !!!???

      Bis bald
      Schnuffeltuffel - there´s no better way to fly !
      Avatar
      schrieb am 20.01.04 13:35:54
      Beitrag Nr. 183 ()
      habe über 5 Ecken gerade von folgende Vertriebsinfo Kenntnis erhalten:

      Information für Vertriebspartner Nr.42 / 19.01.2004 HPM INVEST SICAV
      Intelligente Fonds für Hausse und Baisse
      HPM INVEST SICAV – Intelligente Fonds für Hausse und Baisse
      Inhalt: 1. Aktuelle Markteinschätzung und Fondspositionierungen
      2. Performance TGP
      3. Performance RV
      1. Aktuelle Markteinschätzung und Fondspositionierungen
      Während der RV aufgrund einer durchaus als optimal zu bezeichnenden Managementaktivität im vergangenen Jahr durchweg nur Freude bereitete – eine Performance von beinahe +50% ließ wirklich nichts zu wünschen übrig – kann dies vom TGP nur für die ersten beiden Drittel des vergangenen Jahres behauptet werden. Unsere Richtung Ende August / Anfang September 2003 ausgesprochene und umgesetzte Erwartung, der Aufwärtsbewegung der Märkte sollte die Luft ausgehen und eine in unseren Augen auch nur gesunde Korrektur sei fällig, hat sich schlicht als falsch erwiesen. Die Konsequenz waren Kursverluste über einen Zeitraum von einigen Wochen, bis der Fehler erkannt und die Fondspositionierung auf neutral gestellt wurde. Das Ergebnis dieser Maßnahme – ein Fondskurs, der in
      einer relativ engen Bandbreite um den Anfangskurs des Jahres 2003 pendelte und zum Jahresende in ein knapp positives Jahresergebnis mündete - ist bekannt.
      Die erwähnte neutral-defensive Fondspositionierung hat bis auf Weiteres Bestand. Hierzu ist zu erläutern, dass es sich hierbei nicht um eine Positionierung handelt, die sich durch eine vollständige Cash-Quote auszeichnet. Die Investitionsquote des Fonds wurde relativ hoch
      gehalten. Hierbei wurden Short-Positionen Long-Positionen – insbesondere aus dem Gold- und Rohstoffbereich – so gegenübergestellt, dass sich bei normalem Marktverlauf eine auch weiterhin geringe Schwankungsbereite ergeben sollte. Dieses Gleichgewicht wurde in den vergangenen Tagen durch die Korrektur des Goldes und der Minenwerte empfindlich gestört und muss zunächst wieder hergestellt werden. An dieser Stelle sei ein kleiner Exkurs
      gestattet, um darzulegen, warum das Fondsmanagement nicht vorbehaltlos dem zuletzt häufig vorgebrachten Kommentar „geht doch endlich long – es ist doch klar, dass die Börse mindestens bis zur US-Wahl steigen wird. Das weiß doch Jeder!“ folgen möchte. In unseren Augen hat die Aufwärtsbewegung der Märkte den Idealfall der realwirtschaftlichen Entwicklung vollständig vorweggenommen. Inwieweit die Realität dieser Vorwegnahme
      tatsächlich wird folgen können ist in unseren Augen zumindest fragwürdig genug, um nicht nach einer 10-monatigen Rallye von 50% (DAX) bis 80% (NASDAQ) undifferenziert Long zu gehen. Auf dem aktuellen Niveau gilt es, das verbleibende Long-Chancenpotenzial gründlich
      gegenüber den damit verbundenen, im Zuge der Hausse natürlich sukzessive gestiegenen Risiken abzuwägen. Und diesbezüglich gilt es, ein klassisches Börsengesetz nicht aus den Augen zu verlieren: An den Märkten geschieht nur in den seltensten Fällen das, was die Mehrheit der Marktteilnehmer erwartet. In diesem Zusammenhang möchten wir nochmals an unsere im Februar 02 geäußerte - damals fast universal verworfene - Prognose einer heftigen Aufwärtsbewegung der Märkte bereits vor Beginn des Militärschlags gegen den Irak erinnern.
      Da der TGP für die meisten darin investierten Anleger die einzige Depotkomponente darstellt, die das Portfolio bei sinkenden Aktienkursen stützen kann, sehen wir uns gerade
      bzgl. der Abwärtsbewegungen der Märkte in einer besonderen Verantwortung. Dies beinhaltet dann naturgemäß auch, eine ggfs. etwas unterdurchschnittliche Performance in
      Haussephasen – vor allem in deren zumeist irrationalen Spitzen – in Kauf zu nehmen. Zumal diese Haussebewegungen durch den weit größeren Depotanteil klassischer Fonds bzw.
      Seite 1 von 3 Information für Vertriebspartner Nr.42 / 19.01.2004 HPM INVEST SICAV Intelligente Fonds für Hausse und Baisse Aktien hinreichend absorbiert werden und dem Anleger so ein auf das Gesamtportfolio bezogen gutes Ergebnis bescheren.. Durch diese Erläuterungen sollte die Beibehaltung der momentan neutral-defensiven Ausrichtung, die uns eine schnellstmögliche Short- Positionierung im Bedarfsfall gestattet, nachvollziehbar sein.
      Die von uns vor einigen Tagen erwartete und seither tatsächlich sichtbare temporäre Erholung des US-$ wurde in verschiedenen Bereichen des TGP und des RV produktiv
      umgesetzt. Die mit dieser $-Zwischenerholung einsetzende Korrektur des Goldpreises bringt auch die Goldminenaktien unter Druck. Dies konnte durch die bereits in der Info vom
      18.12.03 angekündigte Umschichtung aus auf US$-Basis notierenden Minen in auf Basis des südafrikanischen Rand notierende Werte abgefedert werden, die seither
      erwartungsgemäß stärker performten und sich insgesamt auch in den letzten Tagen besser halten konnten. Das generelle Gewichtungsverhältnis im RV liegt momentan bei ca. 20%
      edelmetallfremder Rohstoff-Förderer zu ca. 80% Goldminenwerte; wesentliche Positionen in letzterer Kategorie sind hier z.B. die südafrikanischen Harmony Gold und Gold Fields. Sofern die Erholung des US$ anhalten sollte, gehen wir davon aus, dass sich die momentan
      sichtbare „US$ rauf/Gold runter - Konstellation“ nicht sofort, aber sukzessive auflösen wird.
      Die Dauer der Gold-Korrektur kann unseres Erachtens zur Zeit kaum präzise beziffert werden. Im ungünstigsten Fall muss hier mit rund 10 Wochen gerechnet werden; das
      denkbare Tief des Goldpreises sollte dann um 370-380 US$ liegen. Eine etwa gleichhohe Wahrscheinlichkeit kann aber auf der anderen Seite einem Szenario zugebilligt werden, das bereits Richtung Ende März wieder historische Höchstkurse im RV ermöglichen würde.
      Selbiges streben wir natürlich auch für den TGP an, der – diese Anmerkung sei uns an dieser Stelle gestattet – ebenso wie der RV mit seiner seit der Auflegung erzielten Rendite zu den besten Performern im Fondsbereich zählt.
      2. Performance TGP
      Zu Ihrer Orientierung wie üblich der aktuelle Chart dieses Fonds (obere Linie) vs. MSCI World Index. Ausgehend vom Handelsstart am 26.10.01 und einem Ausgabepreis von € 10
      beläuft sich der Wert der Anteile zum 31.12.03 auf € 15,04. Somit ergibt sich bisher eine Rendite von 50,04% seit Handelsstart. Die Year-to-Date-Performance 2004 beträgt – 10,37%.

      3. Performance RV
      Hier auch der Chart des Fonds vs. MSCI World Index. Der aktuelle Anteilspreis liegt zum 31.12.03 bei € 16,35 – somit ist seit dem Handelsstart am 25.10.2002 nunmehr eine
      Wertsteigerung von 63,5% zu verzeichnen. Die Year-to-Date-Performance 2004 beträgt – 10,21%.
      Ihr HPM-Team
      Avatar
      schrieb am 20.01.04 14:45:07
      Beitrag Nr. 184 ()
      Dank an 1071 für die interessante Info.

      Vielleicht veröffentlicht HPM das ja demnächst
      auf ihrer Homepage, denn da gehören solche Infos
      m.E. hin.

      Im übrigen: Die Aktienmärkte sind fundamental - allen
      voran in den USA - völlig überbewertet und haben Bubble-
      Niveau erreicht. Ein (Mini-)Crash ist nur eine Frage der Zeit.

      K.
      Avatar
      schrieb am 20.01.04 15:18:24
      Beitrag Nr. 185 ()
      sowohl tgp als auch rv haben ja nach ihrem start mit 10 euro erst mal gewaltig angezogen,worauf hpm auch bei jeder gelegenheit hinweist,und was auch jetzt noch mit "performance seit start" beworben wird.

      beide sind aber mit kleinstvolumen fast unter ausschluss der öffentlichkeit gestartet.
      insbes beim rv war es so,dass er im jan/feb 03 erst bekannt wurde als er schon 3-4 monate gelaufen sein soll.
      im herbst 02 wusste von dem fonds aber niemand.

      ist euch schon mal der gedanke gekommen,dass es auch so gewesen sein könnte,dass man gleichzeitig mehrere mit eigenem geld bestückte fonds startete (mit unterschiedl. strategien) und dann nach einigen monaten die looser einstellte und nur mit dem jew. besten an die öffentlichkeit und den vertrieb ging.

      laut geschäftsbericht lag zb das volumen des tgp in den ersten (dunklen) monaten so um die 500.000 euro.

      was meint ihr?
      Avatar
      schrieb am 20.01.04 15:18:39
      Beitrag Nr. 186 ()
      Das Dumme für einen Bären ist, dass es unter Umständen sehr lange dauern kann bis ein Crash wiederkommt. Nach 3 Jahren Dauercrash von einer Marketbubble zu reden grenzt doch wohl an Realitätsverlust. Solltest dir mal die Zahlen der Unternehmen aus dem Frühjahr 2000 anschaun und dann darüber babbeln.
      Avatar
      schrieb am 21.01.04 12:11:32
      Beitrag Nr. 187 ()
      Hallo Freunde!
      Bin gerade dabei meine Diplomarbeit zu schreiben, und bräuchte ein paar Expertentips!
      Wie treten unbabhängigen Fondsgesellschaften im Markt auf! Nur von UNABHÄNGIGEN GESELLSCHAFTEN die Inititaor eines Mischdachfonds sind. Kann mir jemand weiter helfen wo ich Listen oder gute Inofs bekommen kann!
      Danke !
      Petri Jirsch:)
      Avatar
      schrieb am 21.01.04 14:28:14
      Beitrag Nr. 188 ()
      Ich habe in den größten Teil meiner HPM-Anteile gestern und vorgestern verkauft. Es gibt wahrhaft bessere Investments und erfolgreichere Anlagegesellschaften.

      Ich persönlich habe auch ernste Zweifel, ob bei den Fonds und vor allem mit den Managed Accounts von HPM alles seriös zugeht. Wer von Euch hat so ein Managed Account?

      Keinen Zweifel habe ich jedoch, daß sich H. Littig und seine Jungs kräftig die Taschen vollgestopft haben.

      greese
      Avatar
      schrieb am 22.01.04 10:12:23
      Beitrag Nr. 189 ()
      Ich ägere mich auch schon das ich den TGP nicht schon verkauft habe. So dumm von mir diesem Littig zu vertrauen

      Predo
      Avatar
      schrieb am 24.01.04 18:06:58
      Beitrag Nr. 190 ()
      sowohl tgp als auch rv haben ja nach ihrem start mit 10 euro erst mal gewaltig angezogen,worauf hpm auch bei jeder gelegenheit hinweist,und was auch jetzt noch mit " performance seit start" beworben wird.

      beide sind aber mit kleinstvolumen fast unter ausschluss der öffentlichkeit gestartet.
      insbes beim rv war es so,dass er im jan/feb 03 erst bekannt wurde als er schon 3-4 monate gelaufen sein soll.
      im herbst 02 wusste von dem fonds aber niemand.

      ist euch schon mal der gedanke gekommen,dass es auch so gewesen sein könnte,dass man gleichzeitig mehrere mit eigenem geld bestückte fonds startete (mit unterschiedl. strategien) und dann nach einigen monaten die looser einstellte und nur mit dem jew. besten an die öffentlichkeit und den vertrieb ging.

      laut geschäftsbericht lag zb das volumen des tgp in den ersten (dunklen) monaten so um die 500.000 euro.

      was meint ihr?


      Ich hab mich immer schon gefragt, warum der TGP und dann
      auch der GV nicht vom ersten Tag an zu kaufen waren...
      Deine Überlegung könnte eine sinnvolle Erklärung sein,
      zumal in beiden Fällen sehr gute Wertsteigerungen am
      Anfang (in den dunklen Monaten) zu verzeichnen waren.
      Ein paarmal 500.000 € wird Littig schon gehabt haben.

      K.
      Avatar
      schrieb am 24.01.04 21:13:57
      Beitrag Nr. 191 ()
      hallo an alle, ich habe ne frage.

      gibt es einen fonds mit ähnlicher strategie wie der hpm-tgp (also diskretionärer ansatz - kein mech. trendfolger wie quadriga, merit aeneas, smn diversified oder man ahl diversified und gewinnmöglichkeit bei fallenden und steigenden märkten)?
      der fonds sollte eine zielrendite von 15-20 % pa aufweisen.

      vielleicht gibt es hier profis die so einen fonds kennen.

      danke und gruß

      elharib
      Avatar
      schrieb am 26.01.04 08:30:24
      Beitrag Nr. 192 ()
      Wenn Du einen Fond meinst, der seine Zielrendite von
      ca. 20 % p.a. auch tatsächlich erreicht, muß ich passen.

      K.
      Avatar
      schrieb am 27.01.04 08:07:31
      Beitrag Nr. 193 ()
      Aus der FTD vom 27.1.2004
      Staatshaushalt der USA steigt auf Rekorddefizit
      Von Mark Schieritz, Berlin und Christopher Swann, Washington

      Das amerikanische Haushaltsdefizit wird in diesem Jahr auf den höchsten Stand in der Geschichte der Vereinigten Staaten steigen. Das Haushaltsbüro des US-Kongresses (CBO) schätzt für das laufende Fiskaljahr einen Fehlbetrag im Bundeshaushalt von 477 Mrd. $.

      Bis 2014 werde das Defizit auf kumuliert 1900 Mrd. $ klettern - das sind fast 1000 Mrd. $ mehr als bei der letzten Schätzung im August 2003 vermutet. Wenige Monate vor Beginn der heißen Phase im Präsidentschaftswahlkampf machen diese Zahlen deutlich, mit welchen Risiken die Wirtschaftspolitik des US-Präsidenten George W. Bush verbunden ist. Die US-Regierung hat im vergangenen Jahr die Steuern drastisch gesenkt, um die Wirtschaft anzukurbeln. Zugleich wurden die Ausgaben für Militär und Sicherheit deutlich erhöht.

      Gemessen am Bruttoinlandsprodukt (BIP) liegt die Neuverschuldung des Bundes bei etwa 4,2 Prozent. Rechnet man - wie in Europa üblich - die Schulden der Länder mit ein, dann sind es nach Expertenschätzungen über fünf Prozent des BIP - deutlich mehr als beim EU-Defizitsünder Deutschland.


      Mit seiner aktuellen Schätzung revidierte das CBO seine vorherige Prognose für 2004 leicht nach unten. Im Jahr darauf werde das Defizit auf 362 Mrd. $ sinken.


      Zwar wird Bush den Berechnungen zufolge sein Versprechen halten können, in den kommenden fünf Jahren das Defizit zu halbieren - für 2009 sagt das CBO einen Fehlbetrag von 268 Mrd. $ voraus. Aber Budgetexperten weisen darauf hin, dass das unabhängige Büro die Haushaltsrisiken unterschätze. So rechne das CBO damit, dass die Steuersenkungen der Regierung wie geplant ab 2005 auslaufen. Die bisherigen Anstrengungen der US-Regierung deuteten aber darauf hin, die Steuern dauerhaft senken zu wollen.


      Nach Bekanntgabe der Daten äußerten oppositionelle Demokraten harsche Kritik an der US-Fiskalpolitik. "Chronische Defizite verdrängen private Investoren, treiben die Zinsen in die Höhe und dämpfen das Wachstum", sagte John Spratt, demokratisches Mitglied im Haushaltsausschuss. Der Internationale Währungsfonds hatte vor zwei Wochen in ungewöhnlicher scharfer Form gewarnt, das Defizit erhöhe das Risiko von Devisenturbulenzen. Die Regierung hatte solche Bedenken stets zurückgewiesen.
      Avatar
      schrieb am 27.01.04 08:13:35
      Beitrag Nr. 194 ()
      Elharib

      du solltest uns noch sagen mit welchen max drawdown dein wunschfonds die 15-20% p.a. erzielen soll.
      Avatar
      schrieb am 27.01.04 15:38:18
      Beitrag Nr. 195 ()
      ... und unbeirrt fährt das Haus HPM die Anlegergelder in den Keller (schwarz=HPM, grün=Weltindex):



      Das ist TIMING GLOBAL PLUS a la HPM bzw.
      Umverteilung der Anlegergelder in die eigenen Taschen !
      (ein Fall für das BaKred!)

      greese
      Avatar
      schrieb am 27.01.04 19:24:40
      Beitrag Nr. 196 ()
      Für was steht Timing im Namen des Fonds?
      14,50:mad: :mad: :mad: :mad:
      Avatar
      schrieb am 27.01.04 20:03:08
      Beitrag Nr. 197 ()
      servus halihalo,

      mein gesuchter fonds kann ruhig einen max drawdown um die 20 % haben (wenn man 20 % rendite erwartet, muß man auch 20 % an max drawdown verkraften können).

      gruß elharib
      Avatar
      schrieb am 28.01.04 13:43:33
      Beitrag Nr. 198 ()
      Mir ist da eben ein komischer Gedanke gekommen:

      Es werden doch zur Zeit (und seit längerem schon) sicher eine Menge Leute aus dem TGP aussteigen. Das heisst doch, sie müssen ausgezahlt werden, und somit muss Littig Anteile verkaufen. Wahrscheinlich mit Verlust, oder?
      Könnte das eine (Mit-) Erklärung sein für die aktuell grottenschlechte Performance?
      Und das engt doch bestimmt seinen finanziellen Spielraum ein, oder?

      Wer weiß denn, wie sowas abläuft?

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 28.01.04 17:08:32
      Beitrag Nr. 199 ()
      greese wrote:

      Das ist TIMING GLOBAL PLUS a la HPM bzw.
      Umverteilung der Anlegergelder in die eigenen Taschen !
      (ein Fall für das BaKred!)


      hierzu sein mal kurz die regeln von wo zitiert:

      1. Man sollte auch im Internet auf rechtliche Bestimmungen achten. Das Verbreiten von Falschmeldungen etc. ist auch im Internet strafbar und wird ggf. entsprechend geahndet.

      jemanden einer straftat zu bezichtigen gehört nicht mehr in den bereich "meinungsfreiheit"...Herr Greese!

      Gruß nach Weilderstadt...
      Avatar
      schrieb am 28.01.04 17:32:11
      Beitrag Nr. 200 ()
      Mir ist da eben ein komischer Gedanke gekommen:

      Es werden doch zur Zeit (und seit längerem schon) sicher eine Menge Leute aus dem TGP aussteigen. Das heisst doch, sie müssen ausgezahlt werden, und somit muss Littig Anteile verkaufen. Wahrscheinlich mit Verlust, oder?
      Könnte das eine (Mit-) Erklärung sein für die aktuell grottenschlechte Performance?
      Und das engt doch bestimmt seinen finanziellen Spielraum ein, oder?

      Wer weiß denn, wie sowas abläuft?

      Gruß


      Das es den Spielraum des Fonds bei Neuinvestments einengt,
      stimmt natürlich, da der Fond bei Nettoabflüssen Positionen
      glattstellen muß.
      Durch die Verkäufe ändert sich aber nicht der Wert der
      Anteile, weil dieser aus dem Wert des aktuellen Fond-
      vermögens errechnet wurde. Es gibt also keine Preis-
      bildung aus Angebot und Nachfrage heraus.

      K.
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 15:15:08
      Beitrag Nr. 201 ()
      Kommentare von Henry Littig

      28.01.2004 - 18:15 Uhr

      Sehr geehrte Leser,

      voraussichtlich in der 14./15. Kalenderwoche werden wir an dieser Stelle einen allgemeinen Marktkommentar mit einem Rückblick auf das erste Quartal 2004 sowie einem Ausblick auf den Rest des Börsenjahres veröffentlichen.

      Mit besten Empfehlungen
      Ihr HPM-Team
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 17:41:10
      Beitrag Nr. 202 ()
      schön das noch hellseher unter uns weilen:laugh:
      Avatar
      schrieb am 31.01.04 19:23:19
      Beitrag Nr. 203 ()
      Hi,

      ich bin auch TGP-Anleger (seit März 03) und war geschockt, als ich vor ein paar Tagen mal wieder nach dem Kurs geschaut habe. Ich wusste ja, dass die im Spätsommer auf Abwärts gesetzt haben und dass ab Herbst alles auf neutral gewesen sein sollte. Hab deshalb mal nachgefragt, warum es trotzdem in den letzten Wochen so derb runter ist. Antwort: Die waren wohl long und short, um im Notfall schnell wieder voll short sein zu können. Dann sind die Longs runter und die Shorts hoch. O-Ton: Korrekturerwartung war falsch, Neutralpositionierung dann auch noch ausgehebelt. War Mist.

      Kann ich mir zwar auch nix für kaufen, klingt aber zumindest plausibel und ehrlich. Wollen jetzt wohl umstellen, konnten aber auch nicht versprechen ob`s besser wird. Da kam noch der Hinweis, dass das ja so die erste richtige Fehleinschätzung war. Teilt ihr diese Meinung oder habt ihr andere Erfahrungen? Immerhin haben die beiden HPM-Fonds ja doch seit Start recht gelaufen. Oder soll ich lieber raus?
      Avatar
      schrieb am 02.02.04 17:53:49
      Beitrag Nr. 204 ()
      Immerhin haben die beiden HPM-Fonds ja doch seit Start recht gut gelaufen. Oder soll ich lieber raus?

      Ich denke, Du hast das Wort "gut" im Satz vergessen und
      hab`s mal eingefügt.

      Gretchenfrage: War die Performance wirklich am Anfang so
      gut???
      Siehe #190!

      K.
      Avatar
      schrieb am 03.02.04 17:04:28
      Beitrag Nr. 205 ()
      Hallo

      was macht der Herr Littig nur? Wenn er schon seit längerem auf fallende Kurse spekuliert hat, dann hätte der HPM TGP doch wenigstens ab Ende Januar mal wieder steigen müssen.

      :cry:
      Avatar
      schrieb am 04.02.04 10:05:03
      Beitrag Nr. 206 ()
      @kentucky:

      zu #190

      Ich habe beide Fonds jeweils zum Jahresanfang von meinem Berater angeboten bekommen, der TGP stand damals bei knapp 12 und der RV bei ca. 11 € wenn ich mich recht erinnere. Lediglich meine "Vorsicht vor dem Neuen" hat mich seinerzeit davon abgehalten zu zeichenn :cry: Aber das ist ja wohl meine Schuld...leider
      Avatar
      schrieb am 04.02.04 18:52:08
      Beitrag Nr. 207 ()
      #199 von P.h.O.e.N.i.X 28.01.04 17:08:32 Beitrag Nr.: 11.988.097 11988097

      greese wrote:

      Das ist TIMING GLOBAL PLUS a la HPM bzw.
      Umverteilung der Anlegergelder in die eigenen Taschen !
      (ein Fall für das BaKred!)

      hierzu sein mal kurz die regeln von wo zitiert:

      1. Man sollte auch im Internet auf rechtliche Bestimmungen achten. Das Verbreiten von Falschmeldungen etc. ist auch im Internet strafbar und wird ggf. entsprechend geahndet.

      jemanden einer straftat zu bezichtigen gehört nicht mehr in den bereich " meinungsfreiheit" ...Herr Greese!

      Gruß nach Weilderstadt

      Guten Tag Phoenix,
      besteht da möglicherweise eine Verbindung zu Phoenix Managed Account?
      Ich sehe weder eine Falschmeldung noch die Bezichtigung zu einer Straftat. Es ist MEINE zulässige Meinung (kann auch Polemik genannt werden), gestützt auf den abgebildeten Chart. Eine Prüfung durch das BaKred würde ich im Falle HPM sehr begrüßen und wenn es nur zur Beruhigung beiträgt. Eine Unterstellung einer Straftat ist das nicht.
      Bedenklich stimmen auch die auch die Tatsachen, daß H. Littig seine Kommentare nicht mehr schreibt und HPM in der "Welt" z.B. nicht mehr aufgeführt ist.
      Die HPM-Auskunft an Maki ist mir zu unsubstanziert.

      Grüße zurück nach Weilderstadt
      greese
      Avatar
      schrieb am 05.02.04 11:50:29
      Beitrag Nr. 208 ()
      Die HPM-Auskunft an Maki ist mir zu unsubstanziert

      Hi greese,

      mir hat die Auskunft von HPM was gebracht, denn immerhin weiss ich so wo der Hase langlaufen soll, und kann so besser abschätzen ob die HPM-Mannen (und Frauen?!) die richtige Marktausrichtung haben (natürlich völlig subjektiv gesehen!)

      Ich hab mir nicht den ganzen Thread hier durchgelesen, allerdings ist mir speziell bei dir, Greese, etwas aufgefallen: Du bist der erste der immer nach handfesten Beweisen...Tatsachen...whatever "verlangt", hast Du Dich schonmal selber um Infos bemüht? Warum rufst Du nicht mal bei HPM an? Warum weisst Du nicht dass es das BaKred gar nicht mehr gibt (ist schon seit über einem Jahr das BaFin)? Warum weisst Du nicht dass registrierte FDI`s (wie auch HPM eins ist) jährlich vom BaFin ge- und überprüft werden? Warum...

      Ich kenne Dich nicht, deswegen nimm`s nicht persönlich, aber den Eindruck den Du hier in diesem Thread vermittelst, ist alles andere als "wissend", es kommt eher an das "berühmte" (und gefährliche!) Halbwissen ran.

      In Antwort auf Phoenix (hab mir die ganzen Punkte im Namen gespart :) ) erwähnst Du die Bedenklichkeit der Tatsachen dass keine Kommentare mehr geschrieben werden und dass Littig in der "Welt" nicht mehr auftaucht. Hast Du Dich mal erkundigt warum das nicht mehr so ist? (btw, auf der Webseite von HPM steht dass bald ein neuer Kommentar kommt!) Ich habe mich (noch) nicht erkundigt warum es diese (für mich eigentlich sehr wichtigen Sachen) nicht mehr gibt, aber bevor ich hingehe und solche Tatsachen benutze um einen negativen Beigeschmack zu erzeugen, erkundige ich mich - das liegt in meinem Naturell. Ebenso erwarte ich auch von Leuten die ernst genommen werden wollen, dass sie sich ein gewisses Hintergrundwissen aneignen, und nicht nur dem Mob nacheifern und vorgekaute Parolen unüberlegt nachplappern.

      Sorry wenn ich die ganze Zeit auf Dir rumgehackt habe, der Schuh passt sicherlich nicht nur Dir, es ist mir halt speziell bei Dir aufgefallen...also nix für Ungut ;)

      So, und nun hoffe ich mal weiter auf steigende Kurse im TGP, wäre schön wenn die Aussagen zutreffen würden und der Fonds seine gute Seiten wieder zeigt :look:
      Avatar
      schrieb am 05.02.04 16:15:53
      Beitrag Nr. 209 ()
      HPM Inv.-Timing Global Plus / Inhaber-Anteile A o.N.
      04.02.04 13:00 Uhr
      14,65 EUR
      +0,07 % [+0,01]


      Berechnung: Euro

      Ertragskennzahlen
      1 Woche 1 Monat 3 Monate 1 Jahr 3 Jahre 5 Jahre 10 Jahre


      Performance -1,41% -12,33% -9,46% -4,81% -- -- --
      Relative Performance* 0,57% -13,76% -8,65% -23,92% -- -- --

      Hoch 14,78 16,72 18,01 19,28 -- -- --
      Tief 14,64 14,50 14,50 13,42 -- -- --
      Ø-Preis 14,68 15,66 16,83 16,84 -- -- --
      Alpha -- -- -- -14,54 -- -- --

      Risikokennzahlen
      1 Jahr 3 Jahre 5 Jahre 10 Jahre


      Volatilität 28,17% -- -- --
      Korrelation* 0,08 -- -- --
      Beta* 0,12 -- -- --
      Tracking Error* 27,03 -- -- --
      Maximaler Verlust -24,79 -- -- --
      Max. Verlustperiode 168,00 -- -- --


      Kennzahlen zum Verhältnis Risiko / Ertrag
      1 Jahr 3 Jahre 5 Jahre 10 Jahre


      Sharpe Ratio -0,28 -- -- --
      Treynor Ratio* -13,98 -- -- --
      Information Ratio* -0,86 -- -- --
      Sterling Ratio* -0,34



      Es wird wirklich Zeit für eine Trendwende...
      Avatar
      schrieb am 13.02.04 15:02:32
      Beitrag Nr. 210 ()
      die umsätze bei PGAM sind z.Z fast null, ich glaube der Kurs bricht in nächster Zeit nach oben aus
      Avatar
      schrieb am 13.02.04 18:59:45
      Beitrag Nr. 211 ()
      "...Ich bin nicht irgendwer mein Wort hat Gewicht..."
      Zitat.....

      bis dato waren meine Überlegungen ....

      *****

      #189 von Predo 22.01.04 10:12:23

      Ich ägere mich auch schon das ich den TGP nicht schon verkauft habe.

      #188 von greese 21.01.04 14:28:14

      Ich habe in den größten Teil meiner HPM-Anteile gestern und vorgestern verkauft.

      *****
      *****
      http://www.wallstreet-online.de/ws/community/board/threadpag…

      ***
      Thread: Kein Titel für Thread 745909148

      148 !!!
      Das Gold Hoch wird 2003/2004 (Jahreswechsel kommen)

      und recht hatte ich !!!!!!!!!




      Verkaufsempfehlungen ....

      Thread: Kein Titel für Thread 745909115

      Mir sagt das nur: raus mit dem Fond aus dem Depot....
      ist auch meine Meinung !

      unbedingt ansehen!! Posting 104

      hier gleich direkt hin ......
      Thread: Kein Titel für Thread 745909104

      hier der Chart dazu !!!! 7.10.2003 bis jetzt



      ***
      Fazit: .... hier nicht meine Worte





      Wer fragen hat bemühe das Board Mail ....
      Avatar
      schrieb am 13.02.04 19:06:29
      Beitrag Nr. 212 ()
      Thread: Kein Titel für Thread 7459092

      Posting 2 deine 23,53 % haben sich ....



      Avatar
      schrieb am 27.02.04 21:18:53
      Beitrag Nr. 213 ()
      Avatar
      schrieb am 24.03.04 21:40:49
      Beitrag Nr. 214 ()
      GGG was ist jetzt mit deinem Chart ?

      Thread: Kein Titel für Thread 745909103

      über 50% unterschied ? 20 minus zu 30% plus .....:rolleyes:

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.03.04 16:27:55
      Beitrag Nr. 215 ()
      Kommentare von Henry Littig

      24.03.2004 - 15:10 Uhr

      Quartalsbericht 1. Quartal 2004 / Ausblick

      Kurzer Rückblick:

      Das (fast) abgelaufene 1. Quartal 2004 verlief bisher in relativ neutralen Bahnen – zuletzt mit negativerem Grundton. Zum Jahresbeginn verzeichneten die Kurse vieler Börsen leichte Aufschläge bei extrem zuversichtlicher Stimmung: Die gesamte Medienlandschaft verkündete einhellig die Anzeichen des nahenden Aufschwungs. Anfang März hingegen begannen die Kurse jedoch, leider zur Monatsmitte durch terroristische Ereignisse noch verstärkt, abzubröckeln. Parallel dazu gab es erste kritische Presseberichte.

      Ausblick 2. Quartal 2004 - Konsolidierung oder Trendwende oder Minicrash?

      Vorweg: Generelle Überlegung zu Konsolidierungsphasen

      Es ist rein statistisch und auch emotional gesehen ein weitverbreiteter Fehler, in Zeiten einer Korrektur von einer möglichen Trendwende, oder gar Schlimmerem zu sprechen: Logisch – zum einen ist die mathematische Wahrscheinlichkeit einer generellen Trendwende zwingend kleiner als die einer reinen Konsolidierung, zum anderen stehen die “Baisse-Prognostiker“ emotional unter größerem prozyklischen negativen Nachrichtendruck. Somit dürfte auch die aktuelle Marktschwäche zu über 50 % nur vorübergehender Natur sein und Aktien sollten gehalten bzw. zugekauft werden. Aber: Letztlich ist es genau das vermeintlich richtige Handeln gemäß dieser gewonnenen Erkenntnis, das größere Börsenverlust erst möglich macht. Denn: Es ist ebenso physikalisch erwiesen, dass zu einem bestimmten Zeitpunkt auch die harmloseste Korrektur zu einer echten Trendwende mutiert, und die Kurse in die vermeintlich falsche Richtung verschiebt. Weiterhin gilt es als erwiesen, dass die Anlegermehrheit auch nach dem sichtbaren Erkennen der Trendwende an ihren Papieren festhält und diese in letzter Stufe erst dann verkauft, wenn die Kurse eingebrochen und die uns umgebenden Nachrichten extrem ernüchternd geworden sind. Fazit: Wer immer „richtigerweise“ „nur“ auf eine Konsolidierung setzt, hat im Grunde keine Chance und verspielt zuletzt mehr als er durch ein „fehlerhaftes“ Aussteigen evtl. nicht hinzugewonnen hätte. Wer an den Börsen langfristig etwas verdienen möchte, darf somit paradoxerweise nicht „alles richtig“ machen. Eine gut gewählte „falsche“ Entscheidung kann hingegen Gewinne sichern und Verluste vermeiden. Im großen Spiel der emotionalisierten Physik - kurz Börse genannt – sollte der aktive Spieler seine eigenen „richtigen“ Regeln befolgen...aber auch diese können „falsch“ sein... Also: Wie in jeder Korrektur muss hinterfragt werden: Kommt noch was, oder war`s das gewesen? Vorausetzung für neue Höchstkurse in absehbarer Zeit wäre die sich allgemein durchsetzende Erkenntnis, dass die „blühenden Landschaften“ in USA/Euroland keine Fata Morgana sind, die, im wahrsten Sinne des Wortes, durch „heiße Luft“ erzeugt wurden. Voraussetzung für wesentlich tiefere Kurse wäre ein plötzlich auftretendes negatives Nachrichtengap zwischen den hochgesteckten Erwartungen und der Realität.

      Welche Bereiche sind zu beachten?

      Die Konjunktur in den USA:

      Die Konjunkturlokomotive USA läuft weiterhin auf vollen Touren – zwar weigern sich die Unternehmen beharrlich und seit langem entgegen aller Prognosen neues Personal einzustellen, aber, was nicht ist, könnte sicherlich noch kommen. Dennoch: Wie wir schon seit langem feststellen, sind die US-Unternehmen nicht von der Nachhaltigkeit des Aufschwungs überzeugt – beruht er doch im Wesentlichen auf Steuer- und Zinsgeschenken. Ein leichtes Jobwachstum in naher Zukunft würde ich nicht ausschließen, denn: Genau wie ich selbst, haben auch die US-Unternehmen die Kraft der Konjunkturerholung unterschätzt und müssen jetzt mit diversen Engpässen umgehen. Aber: Wer nicht eingestellt hat, da er ein Wachstum von vielleicht 2-3 Quartalen erwartete, stellt auch dann nicht massiv und dauerhaft ein, wenn es noch 1-2 Q`s mehr werden. In jedem Fall dürfte sich die generelle Fehlpositionierung der US-Unternehmen als weitere Wachstumsbremse darstellen.

      Die US-Zinsen:

      Immer wichtiger werden hingegen die US-Zinsen: Seit langem wurde/wird am Markt über das Datum der „sicheren“ Zinserhöhung spekuliert - zuletzt wurde der „offizielle“ Termin aufgrund magerer Daten des Öfteren nach hinten verschoben. An meiner schon im Herbst 2003 geäußerten Meinung bzgl. der US-Zinsen halte ich in diesem Zusammenhang noch immer fest: Von einem wie auch immer begründeten psychologischen kleinen Zinsschritt abgesehen, denke ich weiterhin, dass es in absehbarer Zeit keinerlei Zinserhöhungen gibt bzw. geben kann. Im Gegenteil: Die Zinsen dürften noch weiter nachgeben – bis auf fast Null. In diesem Zusammenhang sollte einmal erwähnt werden, dass Null keine natürliche Grenze für Zinsen darstellt – zum Entschulden zumindest theoretisch denkbar. Wann kommt die Inflation? – oder sind wir schon in der Deflation? Als Auslöser steigender Zinsen wird immer wieder potentiell aufkeimende Inflation angeführt. Außer auf dem Rohstoffsektor (hier kann es in jedem Fall importierte Inflation geben) ist Inflation jedoch nicht zu erkennen. Doch woran liegt das? Das Lehrbuch sagt: Mehr Geld im Umlauf bei gleichbleibender Warenmenge = Inflation. Dies ist unbestritten und unveränderlich. Eine Antwort, warum die Inflation bisher nicht aufkeimte, sind uns die Lehrbuchtheoretiker bislang schuldig. Meine eigene Überlegung ist: Das Lehrbuch hat zwar Recht, aber die Voraussetzung stimmt nicht! Ich denke, das viele neue Geld steht dem Inflationskreislauf, von der Erstinvestition abgesehen, gar nicht zur Verfügung, sondern wird im Rotationsprinzip in schneller Folge von immer größeren Marktteilnehmern, wie z.B. erfolgreichen Großunternehmen etc., absorbiert. Unternehmen wie z.B. Cisco, Micosoft etc. horten gigantische Geldvermögen in Cash. Dort, also bei einigen Wenigen, angekommen, steht das Geld logischerweise nicht mehr für den Kauf von Fernsehern, Toastern oder Fahrrädern zur Verfügung. Mit anderen Worten: Kaum Inflationsdruck bzgl. der allgemeinen Warengruppen. Aber: Evtl. eine Fortdauer der Immobilienblase im First-Class-Sektor, streng nach dem Motto: Auch die großen Hände wollen ausgeben. Der angesprochene Investitionsdruck der Erstinvestition, also wenn die neuen Mittel erstmals von den Konsumenten in Richtung Wal-Mart etc. getragen werden, ist durch Effekte wie Produktivitätssteigerungen bzw. auch durch importierte Deflation durch Importprodukte aus Billiglohnländern ebenfalls z.Zt. kein Thema. Also: Keine Inflation trotz gestiegener Geldmenge bei gleichem Warenangebot. Dauerhaft tiefe bzw. evtl. sogar nochmals sinkende Zinsen sind normalerweise eine Stütze für Börse und Wirtschaft – so auch diesmal. Die Frage ist, ob der Effekt schon ausgereizt ist, oder noch Möglichkeiten beinhaltet. Von niedrigen Zinsen profitiert in direkter Weise z.B. die Housingindustrie. Im Housingbereich musste vor Kurzem, wenn auch auf sehr hohem Niveau, eine gewisse Konsolidierung festgestellt werden. Daher die konkrete Frage: Werden die Zahlen im Neubaubereich weiter zulegen können, wenn die Zinsen moderat bleiben? Oder ist hier durch die extrem tiefen Zinsen gepaart mit der allgemeinen Erwartung, dass diese alsbald steigen „müssen“ schon ein potentieller Mehrjahresbedarf aktiviert worden? Die Logik sagt: Wer heute kauft weil`s morgen teurer werden soll, kann morgen nicht mehr kaufen auch wenn`s noch billiger geworden ist. Also: Der große Kaufansturm sollte auch hier vorbei sein. Generell ist zu vermuten, dass ein kräftiges Anziehen der US-Zinsen, aus welchem Grund auch immer, katastrophale Auswirkungen auf das überschuldete US-Wirtschaftssystem hätte. Dauerhaft niedrige Zinsen haben hingegen nur eine begrenzte Wirkung. Dennoch ist davon auszugehen, dass die USA versuchen durch moderate Fiskalpolitik und das Ausnutzen von Gewohnheits- und Verwässerungseffekten ihre Probleme zu „strecken“ bzw. „weg-zu-egalisieren“. Fazit USA: Die US-Wirtschaft ist vergleichbar mit einem optisch noch gut erhaltenen, aber älteren einwandigen Öltanker, der, ohne nennenswerte Generalüberholungen, immer wieder auf stürmische See hinausgeschickt wird. Er kann jederzeit auseinanderbrechen – aber auch noch sehr lange fahren. So richtig wohl ist jedoch keinem – dem Kapitän nicht, den Reedern nicht, und auch nicht den Anwohnern der Küsten, an denen er entlangschippert.

      Die asiatische Wirtschaft/China:

      China ist noch immer die große Hoffung der Europäer - neben Indien und Restasien. Ob es sich hierbei um eine begründete Hoffung bzw. um den größten Bumerang der Wirtschaftsgeschichte handelt, werden wir in den nächsten Jahren herausfinden. Dass die asiatische Wirtschaft im Vergleich zum Rest der Welt auch in den nächsten Jahren beachtliche Zuwächse verzeichnen wird, ist wahrscheinlich unstrittig. Ob wir jedoch davon uneingeschränkt profitieren können, ist für mich äußerst fraglich. Die einfache Rechnung der Europäer: Über eine Mrd. Menschen (China) stellen einen gigantischen Markt dar, der uns erhebliche Exportchancen eröffnet bzw. in dem die Europäer selbst extrem günstig produzieren können. Ich denke, dass bereits jetzt im Low-Techbereich die Absatzmöglichkeiten teurer Nicht-Chinesischer Produkte kaum mehr gegeben sind und hier die Exporte aus China die Oberhand gewonnen haben. Beispiel: Schon jetzt werden in China mehr Fernseher produziert als sonst wo - ein großer Teil davon wird exportiert. Dieser Exportanteil bringt selbstverständlich den europäischen Arbeitskosten-Arbitrage-Händlern einen Gewinn ein - mit direkten depressiven Folgen für die "Daheimproduzierenden" bzw. arbeitenden. Es bleibt als Hoffungsträger somit nur die Exportschiene für Produkte mit höchstem Standard. Auch hier gibt es kaum ein Joint-Venture, welches letztlich nicht von China kontrolliert wird, bzw. zeitlich stark limitiert ist. Anders formuliert: Hier bauen wir uns des schnellen kurzfristigen Erfolges wegen eine übermächtige Konkurrenz auf - eine Art trojanisches Pferd - nur anders herum. Ab wann das Pendel beginnt, sich gegen uns auszurichten, ist unklar - einige Stimmen behaupten, durch das Konsumvakuum, das die noch immer fast mittellose Landbevölkerung verursacht, wird Chinas Kraft noch auf unbestimmte Zeit im Inland gebündelt - hoffentlich stimmt das! Eine weitere Unabwägbarkeit ist in einer gewissen Überhitzung der chinesischen Wirtschaft zu finden. Nach allen bekannten Regeln müsste es in den nächsten Jahren eine, wenn auch evtl. nur vorübergehende, Abflachung der Wachstumskurve geben - generelle Überhitzung, potentiell aufkeimende Inflation, es wird von einer extrem hohen Quote fauler Kredite gesprochen, verbaute bzw. fehlgeplante Strukturen, Bilanzunregelmäßigkeiten der börsennotierten Unternehmen, etc., etc.. - nichts also, was es in anderen schnellwachsenden Nationen nicht auch gegeben hätte - vergleichbar mit einem Obstbaum, der jahrelang nicht geschnitten wurde. Es bleibt abzuwarten, wie, von wem und wann die Schere angesetzt wird.

      Die europäische Wirtschaft:

      Während die USA sich immerhin noch neidischer Kritik bzgl. einer künstlichen Wirtschaftsseifenblase erfreuen können, so gibt es hier noch nicht einmal eine solche. Auch hier vertrete ich weiterhin die Ansicht, dass der angebliche Aufschwung, vor allem in der BRD, lediglich Wunschdenken sein könnte – auch in diesem Jahr – von einigen kleineren z.B. feiertagsbedingten Veränderungen etc. abgesehen. Auf die Gründe näher einzugehen lohnt derweil kaum – zu groß erscheint hierzulande die Kluft zwischen Anspruch und Wirklichkeit. Dies ändert sich auch nicht durch die Tatsache, dass man sich nun auf dem richtigen Weg wähnt. Einfache Rechnung: Europa (und insbesondere die BRD) muß ca. 15-25% mehr leisten um den vorhandenen Wohlstand für alle zu sichern bzw. auszubauen und um sich vor der schnellen Konkurrenz in Asien zu behaupten. Einfache Frage: Wird das kurzfristig geschehen? Einfache Antwort: Nein Allerdings: Große Dax-Unternehmen dürften wesentlich besser als kleine, nur auf den inländischen Markt fokussierte Unternehmen abschneiden, in dem sie Produktion und Absatz teilweise ins Ausland verlegen können. Inländische kleinere Unternehmen haben diese Möglichkeit nur begrenzt und werden zunehmend unter der Stagnation leiden. Das Gute daran: In den nächsten Jahren wird sich die Gesamtsituation in z.B. Deutschland zwar weiter verschlechtern, aber der Konsum wird sich noch ein Weile auf hohem Niveau halten. Meine Begründung: Auch bei uns wird es zu importierten deflationären Tendenzen kommen, die unsere unter immer größeren sozialen Belastungen wie steigende Arbeitslosigkeit etc. lebende Bevölkerung mit ausreichend und vor allem auch mit weniger finanziellen Mitteln erwerbbaren Produkten versorgt. Mit anderen Worten: Es geht bergab, und keiner merkt`s...vielleicht sogar die entscheidende Grundvoraussetzung für das aktuelle Defizit zwischen Leistung und Anspruch... Prägnantes Beispiel für importierte Deflation: Vor Kurzem traf ich im ICE von Frankfurt nach Köln einen Geschäftsmann. Dieser hatte einen Regenschirm bei sich; ein echtes Superteil! – für 1$ !!! in Shanghai auf der Straße gekauft. Fazit: Ohne ein krasses Umdenken (bis zu 25% mehr Leistung!), das nicht erfolgen wird, sehen wir die weiteren Aussichten eher gedämpft – mit der „Bremse“ BRD somit auch für den Rest Europas, wenn gleich es dort nicht ähnlich dramatisch ausschaut.

      Die Zinsen in Europa:

      ...dürften sich mit den US-Zinsen auf niedrigem Niveau halten bzw. sinken.

      Zusammenfassung für die Märkte:

      Die im günstigsten Fall niedrig verbleibenden bzw. sogar tendenziell sinkenden Zinsen können den Börsen in jeden Fall ein wenig Rückhalt geben. Ob niedrige Zinsen langfristig ausreichen, die Aktienmärkte zu stützen, ist dagegen fraglich – wie schon Japan gezeigt hat. Triebfeder für starke bzw. steigende Kurse von Dividendenpapieren sind mittel- und langfristig immer die weiteren Unternehmensaussichten – und hier einzig die „echten“ Umsatzzuwächse – Verbesserungen „nur“ im Kostenbereich haben max. kurzfristigen Einfluss. Die entscheidende Frage bleibt: Ist die Konjunkturerholung nachhaltig oder nicht? Diese Frage muss sich jeder selbst beantworten und danach handeln – der jauchsche 50/50-Joker ist leider nicht zulässig. Nach allgemeiner Sachlage haben wir uns eher für die „problematische“ Variante der zukünftigen Wirtschaftsentwicklung entschieden und „eingeloggt“. (Normalerweise folgt jetzt erst einmal „Werbung“) Daher: Wir sehen auch auf dem jetzt erreichten Korrekturniveau vorerst mehr Chancen auf der Shortseite. Im günstigsten Fall erwarten wir vernünftige Quartalszahlen in Q1, die bis in die 2. Aprilwoche zu einem Rebound der Börsen führen könnten – danach sehen wir eine ca. 3-4 monatige Top-Konsolidierung mit Ausschlägen von ca. +/- 7% in beide Richtungen. Im (für Longanleger) ungünstigen Fall gibt es vom jetzigen Niveau nur bestenfalls kleine, angedeutete Zwischenrallys (z.B. Dax bis auf max. ca. 3950) bis ebenfalls in die ca. 1.-2. Aprilwoche hinein. Für den Fall, dass die Q-Zahlen – und vor allem die Ausblicke – den Erwartungen nicht stand halten können, sehen wir das Risiko des gefürchteten negativen Gaps der Nachrichtenlage (hierbei verschlechtern sich die Realnachrichten in einem nur schwer verdaulichen Tempo im Gegensatz zu der maximal spärlich zurückgenommenen Erwartungshaltung – die Folge ist i.d.R. ein schneller und deutlicher Ausverkauf). Der anschließende starke Ausverkauf könnte 10-20% (DAX; andere Märkte entsprechend ihrer Volatilität) „kosten“ und müsste sich ab ca. Anfang April bis ca. Mitte Mai ereignen. Anschließend dürften sich die Märkte jedoch nochmals ca. 2-4 Monate nach oben bewegen. Die Möglichkeit eines schnellen Verfalls wird vor allem dann wahrscheinlich, wenn wir – was derzeit noch völlig offen ist – in dieser evtl. Bärenmarktrally das Hoch bereits gesehen haben. Dann wird „der Markt“ die Anleger mit diesem schnellen Verfall regelrecht schocken und Ihnen die Durchhalte- bzw. Nachkaufposition „zuschieben“. Aber: Soweit sind wir noch nicht – entscheidend werden die Ausblicke der berichtenden Unternehmen sein. Wo viel Schatten ist, ist auch Licht: Positiv „sehen“ wir weiterhin den Anleihebereich. Nach unserer ersten Empfehlung konnten langlaufende US-Titel schon bis zu 7% zulegen! Hier ist noch immer eine große Zurückhaltung der Anleger spürbar – als zu gering wird die Rendite bewertet. Dies ist sicher richtig – auf den ersten Blick und mit der Erwartung stark steigender Aktienpreise. Aber: Es könnte sein, dass gegen Jahresende einige über die paar %chen froh sein werden. Und das Gold natürlich: Zwar noch immer in der Konsolidierung, aber wir erwarten hier neue Höchstkurse innerhalb von max. 5 Monaten – evtl. (auch wesentlich) früher. Wichtig für den Goldtrend wird sein, dass sich das Metall von seiner $-Bindung abkoppelt – auch dieses erwarten wir zunehmend in den nächsten Monaten.

      Zu erwartende Ereignisse im 2.Q:

      Neben dem sicheren Klassenerhalt der Kölner Fußballmannschaft (bei nur 9 Punkten Rückstand auf das rettende Ufer dürfte dies reine Formsache sein) hat Starbörsenastrologe Arch Crawford für den Monat Juni erhebliche Börsenbewegungen vorhergesagt. In diesem Zusammenhang: Ich selbst bin kein Anhänger von „übergeordneten“ Analysemethoden – dennoch sind derartige Methoden rein statistisch besser als ihr Ruf. Während die Allgemeinheit einem Astrologen oder gar einem Würfelspieler kaum eine Chance zubilligt, so liegt diese doch rein mathematisch immer bei „mindestens“ 50/50. Dagegen sind Meinungen von Analysten statistisch zu weniger als 50% richtig – hier verderben Interessenskonflikte und prozyklisches Verhalten die Quote. Aus diesem Grund gewinnen die Glückspieler (z.B. lässt man ein Kleinkind oder gar einen Schimpansen mit Dartpfeilen auf das Wall-Street-Journal werfen) regelmäßig gegen die Topanalysten – wer hätte das gedacht.

      Also – die Würfel auf den Tisch und viel Erfolg im 2. Q. – bzw. ein glückliches Händchen bei Ihren Börsenentscheidungen...
      Avatar
      schrieb am 05.04.04 14:22:05
      !
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      schrieb am 07.04.04 11:43:18
      !
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      Avatar
      schrieb am 13.04.04 17:17:47
      !
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      Avatar
      schrieb am 14.04.04 09:18:26
      Beitrag Nr. 219 ()
      Aus der FTD vom 14.4.2004 www.ftd.de/zeise
      Kolumne: Ende der Rohstoff-Hausse
      Von Lucas Zeise

      Viele politische Gründe lassen Rohöl und Metalle vorübergehend als knapper werdendes Gut erscheinen.


      Rohstoffpreise können auch fallen. Diese einfache Wahrheit scheint in diesen Zeiten in Vergessenheit zu geraten. Der Ölpreis hält sich mit 33,30 $ für ein Barrel Brent nahe den historischen Hochs, die er nur in extremen Krisensituationen erreicht hat. Auch die anderen Rohstoffe weisen im historischen Vergleich sehr hohe Preise auf.

      Es ist wie am Aktienmarkt: Die Spekulation auf höhere Preise übermorgen bestimmt den höheren Preis von morgen. Das kann noch einige Monate so weitergehen. Wahrscheinlich aber kommt es zu kräftigen Rückschlägen.


      Beim Öl erscheinen die steigenden Preise in diesen Tagen plausibel. Man muss gar nicht zu denen zählen, die den Krieg der Regierung George W. Bush gegen Irak als Krieg um Ölreserven interpretieren. Auch der naive Beobachter, der die Verbreitung von Demokratie und den Kampf gegen den Terror als Motiv akzeptiert, wird angesichts der heftiger werdenden Kämpfe in Irak eher auf Versorgungsengpässe als auf zusätzlichen Ölnachschub spekulieren.


      Der Ölpreis reagiert traditionell ebenso wie das Gold sehr empfindlich auf aktuelle politische Ereignisse. Dabei scheinen sich, wie die Deutsche Bank in einer Kurzstudie festgestellt hat, die Preisreaktionen im Laufe der vergangenen Jahrzehnte zurückgebildet zu haben. Die Bank hat den Anstieg des Ölpreises nach dem Jom-Kippur-Krieg 1973, nach der Revolution in Iran 1979, nach der Invasion Iraks in Kuwait 1990 und schließlich nach dem Einmarsch der USA und der Briten in Irak vor einem Jahr verglichen. Sowohl die Anstiege unmittelbar nach den einschneidenden Ereignissen als auch die Dauer der hohen Ölpreise danach haben sich nach Feststellung der Bank von Mal zu Mal zurückgebildet.



      Teurer als zu Kriegsbeginn


      Entscheidend ist zudem, wo der Ölpreis beim Ausbruch der einzelnen Krisen stand. Im vorigen Jahr hatte er schon einen ausgedehnten Anstieg hinter sich. Die Vorbereitungen der USA auf den Krieg hatten den Preis kräftig nach oben getrieben. Die Invasion selbst brachte dann eher Erleichterung. Allerdings wurde auch unterstellt, dass der Krieg, wenn er denn einmal von den USA gewonnen worden sei, längerfristig zu einer Verbreiterung des Ölangebots durch höhere Exporte Iraks führen werde. Bisher aber ist der Export aus Irak extrem unzuverlässig - und die Aussichten sind eher trübe, dass sich die Ausfuhr auf höherem Niveau stabilisiert. Das sind wichtige Faktoren, die erklären, warum der Ölpreis heute höher ist als zu Kriegsbeginn.


      Hinzu kommt die unsichere Lage in Venezuela. Wie in Irak sind auch dort die Produktion und der Export aus politischen Gründen stark zurückgefallen. Die von manchen unterstellte Erholung ist weitgehend ausgeblieben. Zudem erlebt der Ölmarkt eine Diskussion über die tatsächliche Höhe der Reserven auf dem Globus. Es begann damit, dass die als Inbegriff der Solidität geltende Ölfirma Royal Dutch/Shell die eigenen Ölreserven Ende vergangenen Jahres niedriger bewerten musste. Seitdem tobt eine Schlacht über die richtige Bewertung der wirtschaftlich ausbeutbaren Reserven der Ölfirmen. Merkwürdigerweise geht es dabei um Methoden der Bewertung, die von der US-Börsenaufsicht SEC durchgesetzt werden. Es sieht so aus, als sei die Behörde auf dem ihr eigentlich fremden Gebiet der Geologie weit rigoroser als etwa bei der Durchsetzung transparenter und aussagekräftiger Gewinnausweise.



      Schwankende Prognosen


      Am Ölmarkt wusste jeder, dass Angaben über eigene Reserven mit einem Rating der Glaubwürdigkeit des Eigentümers dieser Reserven gewichtet werden müssen. Nun aber wird dieses Thema lauter denn je diskutiert. Die globalen Zahlen über die Reichweiten der Vorräte geraten ins Schwanken. Das ist kein Umfeld, das niedrigere Preise begünstigt.


      Fast zu vernachlässigen ist demgegenüber die offizielle Politik der Opec. Sie hat trotz der aktuell hohen Preise Ende März ihren eigenen Beschluss bestätigt, die Förderung etwas zurückzufahren. Jede andere Entscheidung hätte den Preis einbrechen lassen. Erstaunlich ist nicht, dass die Opec solche Beschlüsse fasst. Erstaunlich ist eher, dass der Ölmarkt sie ernst nimmt. Schließlich ist der Zusammenhang zwischen Produktionsbeschlüssen des Kartells und tatsächlich stattfindender Produktion eher dünn. Nach wie vor gilt: Die Marktlage ist nicht die Konsequenz der Opec-Politik, sondern die Opec-Politik gewinnt ihren Grad der Relevanz aus der Marktlage.


      Die Angebotsfaktoren sind alle wichtig. Aber sie erklären gerade nicht, warum die Rohstoffpreise durchweg so fest sind. Auch die Nachfrageseite lässt den Beobachter ratlos: Das Wirtschaftswachstum in den Industrieländern lag in den vergangenen drei Jahren unter dem historischen Durchschnitt, Europa und Japan stagnierten. Unterdurchschnittliches Wirtschaftswachstum passt einfach nicht zu einem Rohstoffboom. Wer soll denn all die Rohstoffe verbrauchen?


      In Analysen taucht an dieser Stelle immer das große China auf. Dieses Land konzentriert anscheinend nicht nur alle Kapitaleinfuhr der Welt auf sich. Auch Metalle, Öl und Getreide werden in immer steigenden Mengen in das einzige schnell wachsende Reich importiert.


      Die Hälfte dieser Erwartungen dürften reine Hoffnungswerte sein. Und die meisten Rohstoffproduzenten können sich glücklich schätzen, wenn ihre Preise am Jahresende nur 20 Prozent niedriger sind als heute.
      Avatar
      schrieb am 14.04.04 18:17:00
      Beitrag Nr. 220 ()
      HPM Inv.-Timing Glob.. Fonds 13,48 EUR -3,58% 14.04.04 14:00 Fondsgesellschaft
      HPM Invest-RV Golden.. Fonds 15,66 EUR -6,45% 14.04.04 14:00 Fondsgesellschaft


      Heute massive Verluste bei beiden HPM-Fonds? Weiß jemand,
      was da los ist? Der HPM mit exakt 30 % Verlust gegenüber
      dem ATH - gibt`s kein Risikomanagement mehr bei Littig?
      Avatar
      schrieb am 14.04.04 19:14:08
      Beitrag Nr. 221 ()
      Dieser Penner wird den Fonds so lange weiterreiten bis er irgendwann mal Hurra schreien kann, weil es irgendwann mal kracht. Hab zum glück nichts mehr mit dem Schrottfonds zu tun. Er hat am Anfang Glück gehabt, und hat jetzt bewiesen, dass er nicht einmal Verluste beschränken kann. 30% Miese in so einer Phase ist schon ein starkes Stück. Ich bezweifle mal das da noch Geld reinsteckt.
      Avatar
      schrieb am 17.04.04 18:02:12
      Beitrag Nr. 222 ()
      Nun reicht`s!
      Habe alles bis auf minimalen Restbestand verkauft.


      HPM Inv.-Timing Glob.. Fonds 13,19 EUR 15.04.04 14:00 Fondsgesellschaft
      gegen ATH 19,28 EUR -31,6 %

      Dadurch, daß ich zeitgleich auch den Golden verkauft habe,
      bin ich insgesamt mit ein paar Prozent im Plus. Obwohl
      ich Littig`s grundsätzliche Meinung teile und seine
      Analysen interessant sind, ist das Risikomanagement
      sehr schlecht geworden -- und das bei einem Fonds, der
      bei allen Marktentwicklungen positiv abschließen will.

      Zur Erfolgsbilanz auf der Homepage:
      http://www.hpm-online.de/AT2/content_Erfolg.htm
      Die Ergebnisse aller vergangenen Jahre ab 1996 sind so
      brillant, daß daran irgendwas nicht stimmen kann, und
      wenn`s noch so viele Wirtschaftsprüfer angeblich bestä-
      tigen. Wie das allerdings geht, sorry, ich weiß es nicht,
      aber es ist was oberfaul. Die Logik ist unbestechlich:
      Wer 33 % in den Sand setzt, muß beim nächten Mal schon
      50 % plus machen, um gerade mal auf den alten
      Stand zurückzukommen.

      Interessant dazu auch #185 u. #190.

      K.
      Avatar
      schrieb am 17.04.04 19:56:15
      Beitrag Nr. 223 ()
      kentu...

      :(

      typisch - warten warten - Verluse kassieren und noch mehr verluste und noch mehr ....

      und dann verkaufen ! nach dem 9.11.01 startete man und bereits im darauffolgenden Früjahr war für mich klar der Fonds wird von uns nicht vermittelt - im Gegenteil jeder Besitzer erhielt eine Verkaufsempfehlung - und das war gut so.

      Thread: Kein Titel für Thread 745909211
      Avatar
      schrieb am 27.04.04 11:57:33
      Beitrag Nr. 224 ()
      Habe heute meine kompletten Anteile an diesem Murksfonds zum Verkauf gestellt. Selten so in die Schei$$e gegriffen, wie mit diesem Teil.
      Habe im "Anlageschutzarchiv" einen (älteren) Artikel gefunden, welcher keines weiteren Kommentares bedarf. Siehe

      http://www.anlageschutzarchiv.de/inhalt.php3?id_nr=38

      MfG
      depputy
      Avatar
      schrieb am 27.04.04 13:03:29
      Beitrag Nr. 225 ()
      also eins muss man dem fonds zu gute halten,
      er hat eine gewisse kontinuität, egal ob die
      börsen fallen oder steigen, der Kurs des
      hpm kennt nur eine richtung "gen süden"
      Avatar
      schrieb am 27.04.04 15:27:53
      Beitrag Nr. 226 ()
      Echt beeindruckend, stimmt. Immer schön Richtung Süden.

      Oder auch:

      Aus HPM Timing Global Plus wird HPM Burning Global Plus

      Burning weil sie so schön die Anlegergelder verbraten.

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.04.04 16:33:51
      Beitrag Nr. 227 ()
      K o m m e n t a r e v o n H e n r y L i t t i g

      29.04.2004 - 11:30 Uhr

      Monatliches Update

      Der aktuell "nur" noch quartalsweise veröffentlichte Marktbericht wird von fast allen Lesern dieser Seite als "zu mager" empfunden. Vor allem vor dem Hintergrund einer aktuell mehr als unbefriedigenden Entwicklung unserer Fonds / AT2 [ich würde sagen: katastrophal] möchte ich daher zunächst auf monatliche Updates erhöhen. Bis zum ca. 04.05. wird es das erste Update mit einem Schwerpunkt bzgl. der Performanceentwicklung geben.


      Ach, siehe da! Wahrscheinlich strömt soviel Kapital an
      seine Fonds zurück, daß jetzt ein wenig Werbung spezieller
      Art her muß, sonst lösen sich die Fonds im Nichts auf.

      In meiner Position als Beobachter kann ich Littigs
      Kommentare ja ganz entspannt lesen...

      K.
      Avatar
      schrieb am 30.04.04 09:53:37
      Beitrag Nr. 228 ()
      wie kann es eigentlich sein das der RV Golden-Fonds an nur einem Tag um 8% abschmirgelt?????
      Dachte das der gar keine Optionsscheine kaufen sondern nur leerverkaufen darf.
      Avatar
      schrieb am 01.05.04 11:28:46
      Beitrag Nr. 229 ()
      Der DWS Goldminnen ist auch 8% runter an diesem Tag.
      Bin gerade wieder rein. Mal schauen.
      Avatar
      schrieb am 01.05.04 14:05:40
      Beitrag Nr. 230 ()
      ???? Gold :laugh:

      schaut das Posting 211 von oegeat an wann Ihr verkaufen hättet sollen !

      meine Auswertungen sind paares Geld wert .... :p

      wie auch HPM Invest SICAV Timing Global Plus den ich zum Verkauf empfahl !
      ich weiß ich bin gut :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 01.05.04 18:05:38
      Beitrag Nr. 231 ()
      oegeat: Mit Verlaub...ich finde Deine ewige Nachtreterei in Kombination mit Deiner grenzenlosen Selbstbeweihräucherung einfach widerlich.

      Wenn Du wirklich gut wärst, so würdest Du es nicht dauernd vor Dir hertragen. Denn der wirklich Kluge verbirgt seine Weisheit. Wozu sollte er auch damit prahlen ? Er weiß ja, was er kann.


      Eine Frage hätte ich noch: Mit wem willst Du Dich denn schon wieder paaren ? :laugh:


      Kneto
      Avatar
      schrieb am 01.05.04 20:19:48
      Beitrag Nr. 232 ()
      mit dir sicher nicht ! :laugh:

      ja, Weihrauch und Mürre gibs mir jaaaa:p hahaha
      Faktum ist wenn ich was sagte dann traf es auch ein ! und wenn man es auch umsetzte verdiente jeder drann gut
      Avatar
      schrieb am 05.05.04 12:52:15
      Beitrag Nr. 233 ()
      04.05.2004 - 18:45 Uhr

      Zwischenbericht Mai 2004

      Sell in may and go away! - derzeit sieht es so aus, als könnte dieser uralte Börsenkalauer in diesem Jahr seine Bedeutung bestätigen - im Gegensatz zum Mai 2003, als die Aufwärtsbewegung der Weltbörsen erst angelaufen war, sprechen vor allem die markttechnischen Voraussetzungen für eine Korrektur. Immerhin dürften wir uns mitten in der 2. Konsolidierungswelle der aktuellen Hausse befinden; dies deutet im Augenblick auf ein Markttief im Juni/Juli hin. Wie schon im letzten Q-Bericht schätze ich die Kurschancen der Euro-Börsen im Gegensatz zu den USA jedoch etwas positiver ein. Aber - zum einen: Es könnte auch völlig anders kommen und - zum anderen: Woher sollte gerade ich das so genau wissen? Sind doch gerade meine Börsenansichten in den letzten Quartalen "nicht 100%ig aufgegangen" - um es "ein wenig" milder zu formulieren - letztlich genügt mir jedoch ein einfaches SCHWACH, um die Performance der betreffenden Zeit zu beschreiben.

      Die Situation im Einzelnen:
      (siehe auch "Generelle Überlegungen in Negativphasen" gegen Ende des Textes)

      In allen drei Produktlinien befinden wir uns aktuell bei der sogenannten year-to-date Performance nach Ablauf des ersten Jahresdrittels im Minus. Am "positivsten" sehe ich noch unseren Goldfonds - RV Golden Dynamic Plus: Dieser liegt zwar mit aktuell ca. 29.71% deutlich unter der Nulllinie, aber dies erscheint mir bei einem Minus des XAU (Philadelphia Gold & Silver Index) von augenblicklich knapp minus 25% noch erträglich. Vor dem Hintergrund, dass wir uns seit langer Zeit an der Performance dieses Gold-Leitindizes orientieren, sollte es im Jahresverlauf noch genügend Möglichkeiten für uns geben, dieses Gap zu schließen und evtl. wie im Vorjahr (hier hatten wir den XAU auch nach Abzug der Gewinnbeteiligung deutlich geschlagen) den Index zu toppen. Aber: Auch hier ist sicherlich Kritik angebracht, da die bloße Möglichkeit einer Ergebnisverbesserung den aktuell etwas schlechteren Stand im Vergleich zum Index kaum aufzuwiegen in der Lage ist, denn: Für einen Branchenfonds gilt: Der Index ist immer zu schlagen - zumindest auf Jahresfrist. Selbstverständlich gelingt dies statistisch gesehen ohnehin nur einem Bruchteil der Fonds, aber so sind die Regeln.

      Das Jahr ist noch lang - der XAU ist im Keller - wie geht es weiter? Der Goldmarkt befindet sich, wie der Gesamtaktienmarkt, derzeit in seiner 2. Korrekturwelle - wobei er (XAU) im Gegensatz zu den Hauptmärkten den Großteil des Abwärtspotentials schon gezeigt haben sollte. Ausschlaggebend war hier sicherlich der rasante Fall des Goldpreises, der wiederum im Schwerpunkt durch eine noch vorhandene Abhängigkeit zum USD gelitten hat. Schon vor Monaten hatten wir auf dieses Szenario des "urplötzlich" erstarkenden USD`s mit extremer Gold/XAU-Korrektur hingewiesen, jedoch eingeräumt, dass der Zeitpunkt und genaue Ablauf dieser Bewegung für uns nicht vorhersehbar sein würde. Im Gegenteil: Wer an der langfristigen Aufwärtsbewegung teilhaben möchte, musste bzw. muss diese Phase erleiden und - überstehen; dies ist unvermeidlich. Warum? Nehmen wir das Beispiel der Endneunziger Megahausse - Aktien, die in ca. 5 Jahren von 10 auf 100 (diese Entwicklung dient nur als Beispiel und sollte daher nicht auf die potentielle Entwicklung des XAU übertragen werden) gelaufen sind, waren eher die Regel als die Ausnahme. Und: Wer hätte nicht gerne um 10 eingekauft, wäre um 100 noch dabei gewesen, hätte dann verkauft etc., etc.. Und: Wer sich heute einen Langfristchart einer Aktie mit entsprechender Performance im Zeitraum von z.B. 1994 - 2000 ansieht, erkennt im Grunde nur eine konstante Bewegung von links unten nach rechts oben - charttechnisch gesehen - und denkt: "Das war doch sehr einfach damals - es ging ja unentwegt nach oben!". Aber: Wer sich den Chart eines entsprechenden Papiers genauer anschaut, stellt fest, dass es in diesem Zeitraum immer Perioden von 6 Monaten, oder von einem Jahr oder gar von 2 Jahren gegeben hat, in denen die Aktie in einer Korrektur verharrte, und - gesehen vom letzten Zwischenhoch - Verluste von 40-60% zu verkraften hatte - bevor sie dann erneut extrem zulegen konnte.

      Also: Wer sich in einem Megatrend nicht von diversen Korrekturen "abschütteln" lassen möchte, braucht starke Nerven, denn: Das Abschütteln frühzeitig eingestiegener Anleger ist die Grundintention einer jeden Korrektur! Und der Mechanismus wird leider auch diesmal bei vielen Anlegern funktionieren - Sie werden sehen! Persönlich bin ich der Meinung, dass wir im XAU-Bereich irgendwann zwischen Mitte/Ende Juni bis in den September hinein eine starke Aufwärtsbewegung erleben werden - die in ihrer ersten Welle bis in die Region der alten Höchststände reichen kann - später höher. Aber: Bis dahin könnten wir erhebliche Schwankungen um den aktuellen Bereich erleben - bis +/- 10-15%. Diese Schwankungen stellen die eigentliche Nervenprobe dar, da sie wahrscheinlich mit schlechten Nachrichten (der $ wird dies, der Goldpreis jenes und die Bundesbank wiederum etwas anderes dazu beitragen) aus dem Goldsektor einhergehen. Das Resultat ist das Gleiche wie in jeder Korrektur: Der Idee "Vielleicht sollte ich doch besser jetzt verkaufen - evtl. gehe ich später, vor allem wenn die Nachrichten besser werden, wieder `rein" wird i.d.R. eines Tages nachgegeben - und der Zug verpasst.

      Daher kann nur immer wieder betont werden: Wer davon überzeugt ist, dass doch alles Gold ist, was glänzt, der sollte die aktuelle Marktbereinigung zu Käufen nutzen - nicht zu Verkäufen! In einem langen Trend spielt es keine Rolle, ob der Markt in den nächsten Wochen nochmals ein wenig absackt oder gar anzieht. Sicher ist nur eins: Richtig wohlfühlen wird sich der potentielle Käufer erst wieder, wenn wir neue Höchstkurse gesehen haben - ca. 40% höher! Und wer auf gute Nachrichten aus diesem Bereich wartet - auch diese werden erst dann kommen.

      Fazit: Wir sehen den Goldmarkt nach wie vor in einer Frühstufe einer mehrjährigen Aufwärtsbewegung, in der es immer wieder zu verschiedenen Störfeuern kommen wird. Diese sollten zum Kauf von langfristigen Positionen genutzt werden. Einen Verkauf langfristig eingegangener Positionen in einer Korrektur verbietet in jedem Fall die Logik - für kurzfristige Tradingbestände sieht es selbstverständlich anders aus. Ein schnelles Ende der gegenwärtigen Korrektur ist sicherlich wünschenswert - historisch gesehen könnte es jedoch auch einer längeren Wartezeit bedürfen. Für uns gilt, nach Beendigung der gesehenen Schock-Korrekturwelle (in diesen Tagen) durch diverse Positionsverschiebungen zwischen zukünftig potentiell relativ schwachen hin zu relativ starken XAU-Bereichen wieder in einen den Index outperformenden Verlauf zu gelangen.

      Timing Global Plus:

      Mit einer Performance von ca. - 22.65% seit Jahresbeginn gehört unser Tradingfonds zu den Schlusslichtern. Nach verpasstem Jahresstart gelang es uns zunächst die Talfahrt des Fonds zu stoppen (ab ca. Mitte Januar) und in die "gewohnte" positive Richtung (bis Mitte/Ende März) zu drehen. In der nachfolgenden Periode hingegen schien sich alles denkbare gegen uns verschworen zu haben: Der Rebound der Börsen fiel zunächst stärker als erwartet aus, Goldaktien fielen innerhalb weniger Tage ins Bodenlose (allein der Index gab innerhalb von ca. 3 Wochen um knapp 25%! nach) und selbst in dieser Zeit gehaltene US-Anleihen gaben im selben Zeitraum knapp 10%! ab. Doch warum konnten wir diesmal nicht eher gegensteuern? Warum lässt man einige Werte stärker in den Verlust laufen als andere? Oder - warum macht man nicht "einfach wieder" Gewinne? Neben dem Schlecht-Phasen-Syndrom (siehe weiter unten) gibt es in der Tat einige nüchterne Gesichtspunkte, die Teile dieser Negativ-Phase besser verständlich machen. Zunächst: Generell versuchen wir in allen Marktphasen (Hausse und Baisse) Renditechancen zu suchen - dass mit dieser Strategie in allgemein als "einfach" einzustufenden Märkten bei gegensätzlicher Auffassung letztlich auch verloren werden kann, ist nicht nur logisch, sondern - leider - im 2. Teil der vergangenen Börsenhausse auch eingetreten.

      Aber: Vor allem in Zeiten, in denen wir sinkende Kurse an den Börsen erwarten, haben wir immer ein grundsätzliches Problem: Während wir in erwarteten Haussezeiten, wie jeder andere Fonds auch, Aktien/Anleihen von Unternehmen/Emittenten kaufen, die uns besonders aussichtsreich erschienen und dies immer mit einer Quote von (gesetzlich vorgeschrieben!) mindestens 51% des Fondskapitals, so müssen wir diese Quote selbstverständlich auch in prognostizierten Baissezeiten erfüllen! Da die potentielle Shortquote in einem Fonds ohnehin nur im Derivatebereich dargestellt werden kann (z.B. Kauf von im Geld liegenden Puts bzw. Verkauf von im Geld liegenden Calls) wäre es natürlich entgegen alle Logik, wenn gegen die erreichte Shortquote eine z.B. 51%ige Longquote im "normalen" Aktienbereich aufgebaut würde. Dies wäre zu vergleichen mit einem Anleger, der z.B. täglich eine Anzahl Microsoft-Aktien leerverkauft und gleichzeitig täglich ein Paar weniger Stücke kauft! Also: Um in erwarteten Baissezeiten unsere vorgeschriebene Investitionsquote zu erfüllen, suchen wir selbstverständlich nach Alternativen, um mit diesem Volumen nach Möglichkeit eine neutrale bis positive Beimischung zu erhalten. Im Jahr 2002 waren wir fast das ganze Jahr über short an den Normalbörsen und konnten mit dem "geparkten" Long-Volumen im Gold- und Rohstoffbereich - hier zwar unter größten Schwankungen - sogar zusätzliche Rendite beisteuern. Goldaktien und Anleihen long - "normale" Börsen short - dies ist historisch gesehen eine ausgewogene Mischung für eine Baissespekulation; vor allem dann, wenn eine Longquote gehalten werden muss!

      Nur - diesmal sah es völlig anders aus: Die negative Entwicklung der Goldwerte stellte die Abwärtsbewegung der Hauptbörsen weit in den Schatten, zumal diese ohnehin erst in den letzten Tagen einsetzte. Und selbst die US-Anleihekurse gaben zuletzt am langen Ende mehr %e ab, als die Leitindizes selbst. Fazit: Obwohl die generell short eingestellte Marktsicht von Jahresbeginn bis heute sogar richtig gewesen ist (die meisten Leitindizes notieren knapp behauptet), so haben uns doch die vorgeschriebenen "Beimischungen" die Rendite verhagelt. Selbstverständlich hätte es auch hier bessere Alternativen gegeben: Mit nur kurzlaufenden Anleihen z.B. wären wir vermutlich erheblich besser gefahren; und sicherlich gibt es noch andere Möglichkeiten, wie das Beiwerk hätte besser "verarbeitet" werden können. Leider ist dies im Nachhinein immer so... Eine ebenfalls berechtigte Frage: Warum verkauft man nicht die Goldwerte, wenn diese doch so stark sinken - wie sieht es mit den Stops aus? Generell setzen wir Stops für alle Vermögenswerte, die wir halten. Aber auch diese werden regelmäßig einer kurz- und langfristigen Sicht der Situation angepasst. Jeder Anleger, jeder Händler hat hier seine eigenen Vorstellungen.

      Persönlich stoppe ich nach einem gewissen Wahrscheinlichkeitsprinzip - dies bedeutet: Nur sehr selten gehe ich davon aus, dass a) morgen die Welt untergeht bzw. b) übermorgen die Schwerkraft aufgehoben werden kann. Will sagen: Für jede Situation an den Börsen gibt es für mich ein gewisses Szenario, in dem sich die Märkte mit größter Wahrscheinlichkeit bewegen sollten - und hierauf setze ich gewöhnlich und bin es gewohnt, dass dieses Bild langfristig gute Rendite "ersichtlich" macht. Aber: Wie jedes System hat auch dieses diverse kurzfristige Schwachstellen, vor allem dann, wenn die Börsenrealität mit überhöhter Geschwindigkeit "aus dem Bild" läuft bzw. den abgesteckten "Rahmen" sprunghaft verlässt. So geschehen auch bei den Goldwerten in der jüngsten Abwärtsbewegung. Selbstverständlich werden auch in solchen Phasen die Quoten abgebaut, jedoch unter Beachtung des zwangsläufig stark vergrößerten "Betrachtungsrahmens" in veränderter Geschwindigkeit. Außerdem erschwert die Quotenerfüllung einen z.B. Totalausverkauf. Das freie Kapital müsste zeitnah re-investiert werden - und wohin: In die ebenfalls abgebenden Anleihen , oder in den Hauptaktienmarkt, was wie schon erwähnt unlogisch ist - vor allem, wenn er, wie dann geschehen, ebenfalls an Boden verliert. All dies sollen und können keine Ausreden sein - es gibt theoretisch immer einen möglichen Weg und ich selbst lege die Latte grundsätzlich hoch auf - aber, es hilft zu verdeutlichen: Immer auf der Suche nach der bestmöglichen Entscheidung zu sein ist schon sehr schwer; in Zeiten extremer Marktbewegungen gepaart mit in diesem Fall sehr ungünstigen Mussquoten war die Möglichkeit des Gewinnens in der jüngsten Praxis wohl doch eher unwahrscheinlich. Fazit: In Zeiten extremer bzw. höchst ungewöhnlicher Marktbewegungen entstehen so gut wie immer höhere Verluste bzw. Gewinne - falls es einen auf der richtigen Seite erwischt. Der einzige Unterschied: Bei Gewinnen stört es keinen - berechtigterweise. Sicher ist: Das 1. Jahresdrittel war kaum erträglich - das Ziel einer positiven Jahresrendite bleibt bestehen!

      AT-Bereich:

      Durch eine schneller abgebaute Goldquote (keine Muß-Longquote) konnten wir hier in letzter Zeit durch eine hohe Shortquote in US-Aktien die ebenfalls seit Jahresbeginn aufgelaufenen Verluste stark eindämmen - wir liegen zwar noch leicht schlechter als die Indizes, aber dies stellt in jedem Fall eine erhebliche Verbesserung der Situation dar und - ich muss nicht so viel Text schreiben....

      Generelle Überlegungen zu Negativphasen: Ein Jahr ohne Gewinne? Im Grunde ein triftiger Grund, die Tradingschuhe an den Nagel zu Hängen - oder nicht? Und dann? Noch das eine oder andere Jährchen mit Effe, Basler und Co. in Katar einem wohlhabenden Scheich das Depot verwalten? Mit 36 auf das Abstellgleis der Ex-Erfolgreichen? Wohl eher nicht...die Rentenkasse dürfte mich auslachen, wenn einer, der von der Pflicht-50Stundenwoche für uns Deutsche spricht, den Antrag auf Ruhestand einreicht...daher: Auch bei uns wird es -statistisch langfristig nicht vermeidbar - irgendwann ein Verlustjahr geben, aber: Wir arbeiten weiterhin hart daran, dass es noch nicht in diesem Jahr so weit ist...

      Grundsätzlich gehören schlechte Phasen zum Börsengeschäft hinzu - es gibt kurze und lange, `mal scheint das Gespenst entgültig besiegt um dann erneut aufzutauchen und den Eindruck zu erwecken, diesmal "bleibt es wohl für ewig" - so wie das Kölner Abstiegsgespenst! Zunächst wird gut gespielt bzw. gehandelt, aber der Ball fliegt stets knapp am Tor vorbei. Anschließend wird die Strategie ein wenig geändert, um der "Abschlussschwäche" zu begegnen, mit dem Resultat: Jetzt wird schlechter gespielt und zu recht verloren. Also wird das alte System wieder eingeführt und - mit ein wenig "Pech" bleibt das sogenannte Abschluss-Pech bestehen. Nach jeder Niederlage bzw. nach jedem verlorenem %chen muss sich dennoch erneut aufgerafft und ein neuer Anlauf gestartet werden. Dann - mit neuem Mut gestartet - Zack! - fliegt uns der XAU mit 25% "um die Ohren". Pech? - oder kein Glück? Ich denke keines von beidem - Glück hat immer nur der Tüchtige, bzw. der, "der gerade oben steht", wobei sich genereller Erfolg und "das Glück" geradezu magisch anzuziehen pflegen - mit "dem Pech" sieht es genauso aus. Denn: Auch der hartgesottenste Trader wird von den Erfolgen seiner Arbeit beeinflusst - und beeinflusst somit wieder sein Arbeit und somit seine Erfolge von morgen.

      Also: Am Besten die Schuld stets bei sich selbst suchen und es immer wieder mit großem Einsatz versuchen - dies erscheint mir das beste Rezept.

      In schlechten Phasen bin ich zugegebenerweise immer ein wenig neidisch auf die Mehrheit meiner Kollegen aus dem "normalen Longbereich". Dort kann man seine Performance, von ein paar besser oder schlechter als der Gesamtmarkt erreichten %en abgesehen, relativ gut durch die aktuelle unausweichliche Gesamtlage erklären. Bei uns sieht es i.d.R. anders aus: Liegen wir gut, wenn`s `runter geht, freut sich die Kundschaft nie 100%ig, da i.d.R. mit anderen Anlagen mehr verloren als hier gewonnen wird, und - das Schlimmste für uns (so wie in der letzten Zeit) - wenn`s hier schlecht läuft, obwohl der Gesamtmarkt gut aussieht, fragt man sich auch, ob das nicht jedes Kind hätte besser machen können.

      Leider ist jede Kritik an Verlusten grundsätzlich berechtigt - ein Kunde möchte bei uns Geld verdienen und nur das - das Gerede, warum es nicht funktioniert hat, interessiert letztlich nicht! Muss aber auch `mal sein...

      Fazit: Seit über 10 Jahren habe ich Erfahrung mit Negativphasen - auch diese wird vorübergehen. Nur das Wann ist wie immer unklar. Das Jahr ist noch lang und bisher konnten wir in jedem Jahr positiv abschneiden - auch schon nach einem noch schlechteren Start! Und:2 Drittel des Jahres liegen noch vor uns!

      Zu den Börsen:

      Die Leitbörsen sollten in den nächsten Wochen die Märztiefs testen - sollten diese bis ca. Mitte Juni nicht nach unten durchbrochen werden, verbessert sich die technische Situation der Märkte schlagartig und es ist mit einem Test der Höchstkurse zu rechnen. Auf der anderen Seite drohen den Börsen in den nächsten Wochen Rückschläge unter die Jahrestiefs und ein anschließendes Abbröckeln bis Juni/Juli - danach könnte es zunächst eine Erholung bis bzw. leicht über die Märztiefs geben. Der angeschlagene Goldmarkt sollte noch eine Weile labil bleiben und um das Aktuelle Niveau schwanken. Ab ca. Mitte Juni erwarten wir den nächsten Aufwärtsschub - also Zeit genug um sich in diesem Bereich langfristig zu engagieren...
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      schrieb am 03.06.04 14:47:11
      Beitrag Nr. 234 ()
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      01.06.2004 - 17:19 Uhr

      Zwischenbericht Juni 2004

      Zu unseren Produkten:

      Nach dem für uns katastrophal verlaufenen April stand der Mai ganz im Zeichen einer Neuorientierung mit den Ziel, auch in diesem Jahr eine Plusrendite zu erreichen - unter Berücksichtigung der bis Ende April aufgelaufenen "Vorgaben" sicherlich ein recht optimistisches Vorhaben, aber kein unmögliches. Das bisherige Ergebnis: Im Mai verzeichneten wir eine Trendumkehr beider Fonds und eine beschleunigte Fortsetzung des schon im April gesehenen AT-Aufwärtstrends.

      Zu den Märkten:

      Nachdem die Kurse an den Weltbörsen zu Beginn des Mai zunehmend abbröckelten, wiesen erste "hauseigene" Trendindikatoren auf einen möglichen, früher als erwartet auftretenden Rebound hin. Wir haben diese Chance wahrgenommen und einen Positionswechsel von short auf long vorgenommen. Der anschließend in der Tat einsetzende Rebound nach oben hat aktuell noch immer Bestand, wenngleich Anfang Juni mit einer Korrektur gerechnet werden sollte. Diese Korrektur ist nach unserer derzeitigen Auffassung richtungsweisend! Neben einer Rückkehr in den Abwärtstrend besteht durchaus die Möglichkeit - eine relativ feste Korrekturbewegung vorrausgesetzt - von neuen Höchstkursen innerhalb von 4-8 Wochen. Gegenwärtig sieht es für uns noch immer nach steigenden Notierungen aus - in 1-5 Tagen evtl. nicht mehr. Zu beachten ist sicherlich die Woche bzw. die Tage vor dem 11.06., da dieses markante Datum mit Sicherheit im Vorfeld einige Verkäufe auslösen könnte.
      Fazit: Gegenwärtig sind und bleiben wir eher long im Markt, könnten diese Positionierung jedoch in den nächsten Tagen aufgeben - oder ausbauen. Oder anders: Vor allem heute sind die Chancen für Hausse und Baisse in etwa gleich verteilt und lassen aus unserer Sicht keine chancengewichtete Prognose für den Monat Juni zu. Das "Gefühl" sagt: Es bleibt fest. (...ist aber auch logisch, wenn man long ist, oder?). Wesentlich sicherer erscheint mir zum gegenwärtigen Zeitpunkt die Prognose, dass die Völler-Truppe zum nächsten Marktbericht Anfang Juli noch immer im Turnier steht. Daher ist wohl der Kauf eines Fernsehers bei Media-Markt (den gibt es ((nur heute)) kostenlos, wenn Rudi den Titel gewinnt((..was außer Frage steht...))) der aktuell beste Anlagetipp.
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 07:55:59
      Beitrag Nr. 235 ()
      29.06.2004 - 11:30 Uhr

      Quartalsbericht 2. Quartal 2004

      Angesichts der anstehenden und evtl. richtungsweisenden Fed-Sitzung wird es einen ausführlicheren Quartalsbericht erst einige Tage nach der Zinsentscheidung geben.

      Bis dahin nur eine Kurzform:
      Die von uns gesehene Aufwärtsbewegung hält bis dato an und verstärkt das feste Marktbild – die Juni-Korrektur verlief weit weniger ausgeprägt, als sie hätte ausfallen können, um immer noch in ein positives Bild zu passen. Heute – einen Tag vor der wichtigen Fed-Entscheidung, sehen wir die Märkte noch immer im Aufwärtstrend. Von diversen Irritationen durch die Notenbank abgesehen, erwarten wir gegen Ende Juli ein Kursniveau, das zumindest über dem jetzigen liegt. Selbstverständlich birgt die Zinsentscheidung am Mittwoch naturgemäß verschiedenen Risiken – große Überraschungen sind theoretisch immer möglich – aber auch entsprechende Chancen. Schon heute über den Ausgang der Sitzung zu debattieren kommt zwar einem Lotteriespiel gleich, aber wir erwarten eine positive Marktstimmung, die sich jedoch auch erst nach einem kleinen 1-2 tägigen Schock einstellen könnte.

      Sicher ist bis heute nur:
      Nun ist es amtlich: Arch Crowford, der alte Börsenfuchs, hat es wie üblich gewusst. Schon im April diesen Jahres sagte der Börsenstarastrologe einige starke Börsenbewegungen im Juni voraus. Nach katastrophalen Ereignissen sollte vor allem der Goldpreis deutlich in die Höhe schnellen – und – er hatte Recht! Doch anstatt „gängiger“ und grundsätzlich schwer verdaulicher Katastrophen wie Terror, Krieg, Pest etc. kam es diesmal noch schlimmer: Wir sind ausgeschieden und Rudi musste seinen Hut nehmen! Dass zum Zeitpunkt des unrühmlichen Schlusspfiffes (22.30 MEZ, 23.06.04) der Partie die Börsen schon geschlossen hatten, kam einem glücklichen Zufall gleich – so hatten alle Marktteilnehmer weltweit die Gelegenheit diesen Schock zu verarbeiten. Am nächsten Tag kam es genau so, wie Arch es vorrausgesehen hatte: Die Goldnotierungen wurden durch starkes „Safe-Haven-Buying“ massiv in die Höhe getrieben – so stark wie seit Monaten nicht. Ein Ende des Aufwärtstrends im gelben Metall ist bis zur Neubesetzung des vakanten Trainerjobs derweil nicht in Sicht. Die z.Zt. im Finanzmarkt immer wieder kursierenden Gerüchte, nach denen diverse Notenbanken an steigenden Goldpreisen interessiert sind, das Ausscheiden der deutschen Elf provozierten, bekommen täglich neue Nahrung. So ist das Verhalten von Bernd Schneider, der nach dubiosen Telefonanrufen seine Flüssigkeitsaufnahme trotz großer Hitze stark reduziert haben soll, bis sein Hirn derartig ausgedörrt war, dass er den Ball kurz vor Schluss nicht im leeren Tor unterbringen konnte, nur eine von vielen offenen Fragen...
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 07:58:34
      Beitrag Nr. 236 ()
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      07.07.2004 - 17:05 Uhr

      Rückblick 2. Quartal 2004/Ausblick 3. Quartal 2004

      Rückblick:

      Die meisten Weltaktienindizes notieren aktuell auf dem Niveau des letzten Quartalschlusses - von ausgeprägter Langeweile konnte jedoch dennoch nicht die Rede sein. Im Wonnemonat Mai testeten die Indizes ihre Märzkorrekturmarken um anschließend in einer von relativer Zurückhaltung geprägten Grundstimmung erneut anzuziehen und sich aktuell in Nähe der diesjährigen Höchstkurse zu präsentieren. Die Euro-$-Bewertung verlief in ähnlichen Mustern, wobei der Euro seine schwachen Werte vom Jahresbeginn derzeit nicht verzeichnet. Einzig die Rohstoffaktien und vor allem der Goldbereich mussten im vergangenen Quartal erheblich Federn lassen und brachten den long-ausgerichteten Anlegern - leider somit auch uns - vor allem in der ersten Q-Hälfte erhebliche Kopfschmerzen.

      Ausblick:

      Neben diversen Prognosen bzgl. zukünftiger Börsen- und Devisenkurse ist eine neue Erkenntnis die eigentliche Headline dieses Ausblicks. Ob es sich bei dieser Erkenntnis um Wunschdenken, Tagträumerei oder handfeste Analyse handelt werden wir sicher noch sehen, aber: Ich glaube - "es tut sich was!"
      Und wo genau? An den Eurobörsen? An den US-Börsen? Beim DFB? Ist es etwa die US-Wirtschaft, bei der "sich etwas tut"?....Sind es die Zinsen oder gar die Inflation?....Wäre alles nichts Neues!
      Nun, die deutsche Wirtschaft kann ebenfalls unmöglich gemeint sein - oder doch? Im Grunde unvorstellbar. Zum einen ist die heimische Konjunktur schon seit geraumer Zeit ein Fall für die ebenfalls marode Pflegeversicherung, zum anderen ist diese Webseite schon seit Jahren dafür bekannt, mit eher ernüchternden Wirtschaftsprognosen aufzuwarten - und das leider völlig zu recht, wie die letzten Jahre bewiesen haben.
      Wie dem auch immer sei - aktuell gibt es die üblichen Berichte, die auf eine Belebung der Konjunktur hinweisen. Der einzige Unterschied zu den vergangenen optimistischen Prognosen ist, dass die Öffentlichkeit diesmal kaum reagiert - zu oft wurde sie in den letzten Jahren in diesem Punkt verschaukelt. Selbst die Politik traut sich derzeit kaum auf die Bühne um den Aufschwung zu verkünden - nachvollziehbar - so prophezeiten doch Regierung nebst ihren Expertengremien schon seit zig Jahren: "Im nächsten Halbjahr kommt die Wende." Leider musste diese Prognose seit über einem halben Dutzend Halbjahren immer erfolglos erneuert werden...
      Und diesmal? Diesmal glaube ich, dass wir das Tal der Tränen tatsächlich durchschritten haben! Wir erwarten zwar keinen Katapultstart der Wirtschaft, aber eine Belebung, die auch die jüngsten nach oben revidierten Erwartungen übertreffen sollte! Auch für den Arbeitsmarkt sehen wir noch in diesem Jahr ein leichte Belebung und unterbieten damit sogar die übliche "leider-erst-im-nächsten-Halbjahr- kommt-die-Wende"-Prognose aus Regierungskreisen. Auslöser für unsere erste optimistische Konjunkturerwartung seit zig Jahren ist die aktuelle Stimmung im Land, die eine optimale Basis für eine Trendwende darstellt. Die Gesamtlage aus wirtschaftlichen Aussichten sowie derzeitiger Gemütslage der Bevölkerung ist vergleichbar mit der Börsensituation zu Beginn des Jahres 2003. Auch hier konnten wir den Umschwung genau bestimmen - die Nachhaltigkeit der Kurserholung haben wir anschließend leider falsch eingeschätzt. Wir registrieren aktuell eine deutliche Zunahme der Reformbereitschaft in der Bevölkerung. Vor allem die neuen Arbeitsmarktgesetze (sofern diese wirklich umgesetzt werden - hier besteht noch ein Risiko) werfen ihren Schatten voraus.

      Kleine Anekdote: Zu Beginn des Jahres habe ich alle HPM-Mitarbeiter versammelt und Ihnen bewusst gemacht, dass alles lamentieren bzgl. des desolaten Verfassung der BRD umsonst ist, wenn nicht gehandelt wird. Da ich persönlich gerne die Arbeitsbereitschaft in unserem Land angeprangert hatte, wollten wir mit gutem Beispiel vorangehen. Mein Vorschlag damals: Wir erhöhen die Arbeitszeit zunächst auf 41.25 Stunden - unentgeltlich, aber mit vorerst einjähriger Arbeitsplatzgarantie. Und: Sollten im Laufe des Jahres die Arbeitszeiten generell ein wenig angehoben werden, so würden wir in 2005 erneut "vorlegen". Aktuell wird in der Tat sogar den Beamten die 40 Stundenwoche "verschrieben" - einige große Firmen ziehen nach. Der Trend bzgl. Arbeitszeiten hat gedreht und wird sich meiner Meinung nach im Jahresverlauf erheblich beschleunigen, da mehr und mehr Unternehmen die gegebenen Möglichkeiten nutzen werden - das ist für mich relativ sicher. Nun behaupten die Gegner längerer Arbeitszeiten, diese würden mangels Beschäftigungsmöglichkeiten kaum zu mehr Wachstum führen. Persönlich bin ich hier völlig anderer Meinung. Höhere Arbeitszeiten bedeuten in jedem Fall gegenüber dem Ausland eine Verbesserung des Wettbewerbsfähigkeit und führen somit zwangsläufig zu ansteigenden Marktanteilen etc., etc..
      Wir erwarten schon in den nächsten 1-3 Monaten! eine deutliche Nachfrage nach Arbeit im mittleren und unteren Gehaltssegment, denn: Diejenigen, die wirklich arbeiten wollen und bisher leider mit Recht sagen konnten "im Vergleich zum Arbeitslosengeld lohnt sich das nicht", werden in Vorschau auf die neuen Regelungen die zum 1.1.2005 geplant sind, schon jetzt ihre Bemühungen aufnehmen, denn: Wer jetzt schon sucht, kann sich noch die Rosinen herauspicken! Und: Auch die Firmen werden Ihre Bemühungen schon lange vor dem 1.1. hochfahren, denn auch für die Unternehmen gilt: Die Guten ins Töpfchen... Da die Stimmung der Verbraucher sehr eng an die Quote der Arbeitslosen gekoppelt ist, sehen wir daher auch eine deutlich zunehmende Inlandsnachfrage!



      Selbstverständlich wird der konjunkturelle Rebound kein Selbstläufer - viele Risiken stecken im Detail, aber der Trend hat gedreht! Ein gutes Gefühl, nach Jahren des wirtschaftlichen Stillstandes wieder im Lager der Optimisten zu sein...

      Und die Börsen? Wie werden diese reagieren? Den Dax sehen wir im nächsten Quartal vorerst "nur" in der Range 3850 - 4250, wobei gegen Ende des 3.Quartals aus unserer Sicht eher das obere Ende anvisiert werden kann. Das Risiko einer generellen Trendwende der Märkte besteht wie in jeder Korrektur auch in der aktuellen - jedoch sehen wir auf dem jetzigen Niveau z.Zt. mehr Chancen als Risiken. Sollte - und hier muss der Konjunktiv erheblich betont werden - sollte sich der Markt in der Tat um die 4000 Punkte halten können und - sollte - tatsächlich die Depression in der BRD einer Aufbruchsstimmung weichen, dann - könnten - evtl.- vielleicht - möglicherweise - im 4. Q. erheblich höhere Kurse winken. Aktuell sind wir aufgrund der Korrektur in höherem Maße Cash mit dem Rest eher long als short und warten auf deutlichere Signale.

      Goldaktien:

      Im Goldaktienbereich hat sich die Situation für die nächsten 2-4 Wochen aufgehellt - hier ist, bei vergleichsweise geringerem Risiko (bis ca. 10 %) mit Kurssteigerungen (bis ca. 20%)zu rechnen. Den Goldpreis selbst sehen wir in den nächsten 4-5 Wochen auf ca. 418 $ ansteigen. Goldkurse unter 382 $ würden dagegen die Konsolidierungsphase des Gelben Metalls plus Produzentenaktien nochmals um potentielle 2-4 Monate verlängern.

      Bundes"berti":

      Ganz klar ist: Otto macht`s...Wäre doch für die Griechen auch das Beste! Somit würde sein Erfolg historisch unverrückbar festbetoniert - macht er dagegen weiter, müsste er 06 schon den WM-Titel erreichen um nicht festzustellen, dass auch sein Sockel auf Sand gebaut ist...

      Die Zinsen: Einen deutlichen Zinsanstieg können wir noch immer nicht erkennen. Sicher, 0,25% sind ein Anstieg und evtl. nur der erste von vielen, evtl. drastischen Zinsschritten, aber....nach wie vor scheinen die Inflationsraten, zuletzt durch Öl etc. ein wenig erhöht, nicht wirklich nachhaltig zu sein... Also für uns droht weiterhin keine ernstzunehmende Gefahr von der Zins/Inflationsfront.

      Die US-Börsen:

      Für die US-Börsen erwarte ich eine ähnliche Bewegung wie für die bundesdeutsche, jedoch mit etwas größerem Rückschlagspotential. Die Charts sehen derzeit ein wenig zerfahrener aus als die Daxkurve und einige prägnante Daten wie z.B. die US-Wahl (gepuschter Markt bis zur Wahl? Zurückgehaltener Markt bis zur/nach (der) Wahl? Welchen Präsi favorisiert die Finanzbranche?) mit ungewissem Ausgang könnten ihre Schatten vorauswerfen.
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 08:02:07
      Beitrag Nr. 237 ()
      HPM Global Plus
      Ertragskennzahlen
      .........................................1 Woche 1 Monat 3 Monate 1 Jahr

      Performance ................... -4,24% 1,47% -3,67% -28,40%
      Relative Performance* ......-3,03% 5,43% 1,91% -35,18%

      Hoch ................. 13,43 13,84 13,84 19,28
      Tief ................. 13,09 12,86 12,65 12,65
      Ø-Preis ..............´ 13,23 13,30 13,77 15,79
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 17:07:00
      Beitrag Nr. 238 ()
      kann man den hpm shorten?
      kann man auf den hpm puts kaufen?

      heute 12,59
      neues tief
      Avatar
      schrieb am 23.07.04 13:32:23
      Beitrag Nr. 239 ()
      heute 12,34!

      Dazu der Kommentar auf der HPM-Homepage vom 22.07.04:

      "Schon vor ca. einer Woche haben wir unsere Einschätzung von Long auf "zunehmend Short" geändert"

      Ich glaube Hr. Littig verar.... seine Anleger nur noch. Der Fondskurs hat bei tendenziell fallenden Aktien Kursen innerhalb einer Woche gut 8 Prozent verloren und da will man short sein???
      Avatar
      schrieb am 23.07.04 15:08:17
      Beitrag Nr. 240 ()
      Jo, Henry fährt Achterbahn und ballert das
      Anlegergeld durch die Esse !
      Beide Fonds haben eine stolze Vola, dass schafft
      man eigentlich nur als Börsenneuling.
      Völlig unklar ist, wo den die Sicherungsmechanismen
      installiert sind, welche Fonds dieser Kategorie
      immer anpreisen.

      Man beachte auch insbesondere die Kursrelation z.B.
      des HPM - GDP in Bezug auf die Goldpreisentwicklung !
      Dieser muß nämlich immer höher steigen um einen alten
      Höchststand des HPM-GDP zu generieren !

      Ei, ei, ei - Henry !!
      Avatar
      schrieb am 28.07.04 16:19:19
      Beitrag Nr. 241 ()
      bin ich froh, das Zeug los zu sein... ;)
      Avatar
      schrieb am 28.07.04 16:19:53
      Beitrag Nr. 242 ()
      22.07.2004 - 18:29 Uhr

      Monatsupdate



      Aus aktuellem Anlass gibt es das Monatsupdate schon heute.

      Begründung: Schon vor ca. einer Woche haben wir unsere Einschätzung von Long auf "zunehmend Short" geändert - dem Markt droht eine ausgeprägte Schwächephase! Wir sehen das Risiko, dass es innerhalb der nächsten bis zu 4 Wochen zu einem deutlichen Einbruch der US/Euro-Börsen kommen könnte. Könnte - der Konjunktiv ist auch in dieser Situation Begleiter einer realistischen Prognose, denn eine Bodenbildung auf/um Höhe der Mai-Tiefs erscheint noch immer möglich. Und: Selbstverständlich werden wir bei erkennbaren Anzeichen einer Stabilisierung sofort reagieren, aber: Z.Zt. sehen wir erhöhtes Abwärtspotential.

      Warum? Seit ca. 2 Wochen beobachten wir ungewöhnliche Bewegungen an den Märkten. Es gab unnachgiebige Verkäufe gepaart mit schlechten Nachrichten, die jedoch - realistisch gesehen - absolut Positiv waren!? Dass die Nachrichtenlage nicht immer zu den Kursbewegungen passt, ist generell nichts Ungewöhnliches - so steigen in Endphasen von Haussen Aktienkurse trotz guter Nachrichten kaum mehr an, bzw. bröckeln sogar leicht ab. Liegen dagegen die Tiefstkurse einer Baisse schon eine Weile zurück, so können auch die dramatischsten Daten keinen Kursdruck mehr erzeugen; ich denke, diese Mechanismen hat schon jeder Anleger beobachtet. Diese Abläufe sind u.a. verlässliche Anzeichen eines langfristigen Trendwechsels.
      Diesmal jedoch passen für mich einige Dinge absolut nicht zusammen: Lange vor der Veröffentlichung diverser Q-Zahlen setzten verstärkte Abgaben mit der Begründung ein, diverse Q-Zahlen würden in verschiedenen Bereichen enttäuschend ausfallen; Umsatz,- und Gewinnziele wurden im Vorfeld nach unten revidiert. Prominentestes Beispiele ist Intel. Nach Bekanntgabe der entsprechenden Fakten ergab sich stets das gleiche Bild: Die Aktien wurden gedrückt und auch in überzeugenden Q-Berichten solange gesucht, bis das sprichwörtliche Haar in der Suppe gefunden war. Dieses (Haar) wurde am nächsten Tag derart aufpoliert, bis es geeignet war, den Anlegern den Abgabedruck zu "erklären".
      So verlaufen die Märkte bereits in der 3. Woche in Folge - die Geschwindigkeit und Nachhaltigkeit der Verkäufe lässt die Vermutung aufkommen, als seien sich die abgebenden Kreise "sicher", dass das Material in naher Zukunft, wenn überhaupt, günstiger zurückgekauft werden könnte.

      Bis jetzt haben die Verkäufer Recht behalten - doch warum und vor allem wohin laufen die Kurse. Neben der generellen Möglichkeit eines langfristigen Trendwechsels von Hausse in Richtung Baisse gibt es vor allem verschiedene Varianten einer kräftigen Zwischenkorrektur. Da ich vor allem in Deutschland von einer starken relativen Konjunkturerholung im Vergleich zu den Wettbewerbsstaaten ausgehe, bin ich z.Zt. eher Anhänger einer Korrekturvariante. Ich vermute, dass die Verkäufer entweder schon jetzt - auf Niveau der Mai-Tiefs - und in ähnlicher Form wie schon im Mai gesehen, erneut vorsichtig zugreifen oder, und hier lauert die größerer Gefahr, noch ein Paar Wochen zuwarten. Dies erscheint mir derzeit die realistische Version. Ein Blick auf die Charts verrät, dass "das Fass" nach Durchdringung der Mai-Tiefs keinen rechten Boden mehr hat und dass die Märkte in der aktuellen Lage durch echte und "weniger echte" Negativschlagzeilen erheblich ins Trudeln gebracht werden könnten.......könnten, wie üblich. Derzeit halten sich die Privaten mit Verkäufen noch zurück - zu schnell und unerwartet kommt der aktuelle Einbruch. Um den Markt jedoch für eine evtl. in einigen Monaten folgende neue Aufwärtsbewegung technisch zu bereinigen, bedarf es jedoch einer Umverteilung größerer Bestände. Viele Anleger sind schon seit über einem Jahr dabei und beginnen langsam ungeduldig zu werden - keine gute Vorraussetzung für einen nachhaltigen Aufschwung. Das reinigende Gewitter muss kommen - in dieser oder jener Form, und - vielleicht ist der Himmel bereits grau - sehen sie mal nach! "Im Auge" der potentiell bevorstehenden Kapriolen werden wahrscheinlich einige Nachrichtenblitze niedergehen, die äußerst unangenehm sein werden. Diese führen dann in ihrer Folge zur einer Marktbereinigung, die sehr schnell und extrem heftig ausfallen kann. Gegenwärtig erwarte ich das Ende der jüngsten Korrektur in ca. 4 Wochen - zu dann gut oder knapp behaupteten Kursen, oder - z.Zt. eher wahrscheinlich - erheblich tiefer.

      In Zahlen:

      Zum Beispiel der DAX: Sollte der DAX bis ca. Ende Juli wieder Werte um 3900 erreichen, so ist aus unserer Sicht die große Gefahr gebannt und wir erwarten in diesem Fall nach kleineren Schwankungen höhere Kurse bis Ende September. Wenn nicht, so sehen wir die Bodenbildung im günstigsten Fall um 3700, im ungünstigen Fall irgendwo zwischen 3500 und 3000 Punkten.

      Für die NASDAQ sieht es ähnlich aus.

      Fazit: Die nächsten Tage sind entscheidend! Können sich die Kurse bis Ende Juli/Anfang August stabilisieren, so steht der Fortsetzung der Hausse generell nichts im Wege - wenn nicht, wird es gefährlich. Empfehlung: Wachsam sein, enge Stops setzen bzw. evtl. verkaufen und nach Beruhigung der Lage erneut einsteigen - evtl. auch zu dann etwas höheren Notierungen.
      Avatar
      schrieb am 04.08.04 21:17:12
      Beitrag Nr. 243 ()
      nur mal info halber...

      haben die Jungs sich bereits ins Ausland abgesetzt?

      EURO am Sonntag vom 25. Juli 2004
      Rang 2004 = 226 (von 226!)
      Avatar
      schrieb am 19.08.04 01:33:24
      Beitrag Nr. 244 ()
      als sie auf platz 1 waren hat keiner gemeckert, ich habe noch hoffnung, auch wenn ihr lacht, und zahle eiter kräftig ein.
      Hoffe nicht das die Jungs schon im Ausland sind;)
      Avatar
      schrieb am 19.08.04 01:34:36
      Beitrag Nr. 245 ()
      vor dem "eiter" sollte wahlweise ein "w" oder ein "h" stehen.:)
      Avatar
      schrieb am 19.08.04 01:54:47
      Beitrag Nr. 246 ()
      "...als sie auf platz 1 waren hat keiner gemeckert.."

      stimmt nicht das Produckt habe ich von Anfang an abgelehnt mit Minivolumen hatte man das "Glück " des 11 Septembers um bei der Ersten bewährungsprobe zu Scheitern.

      Es bleibt dabei sovort verkaufen !
      siehe Posting #211
      Avatar
      schrieb am 23.08.04 08:42:20
      Beitrag Nr. 247 ()
      Kommentare von Henry Littig

      18.08.2004 - 16:25 Uhr

      Wohin "geht" der Ölpreis?

      Mit dem Ölpreis ist es ähnlich wie mit dem Goldpreis - notieren beide niedrig, werden sie kaum beachtet; notieren sie jedoch fester, kommt i.d.R. Krisengerede auf.
      Aktuell befinden sich beide Rohstoffe im Aufwind - ein gewünschter oder gefürchteter Anlass negativer Nachrichten!?
      Fakt ist: Die westliche Welt hat überwiegend kein Interesse an steigenden Rohstoffpreisen - als Auslöser eines fulminanten bereinigenden Sell-Offs an den Börsen könnte zumindest eine Minderheit einer wohlterminierten Ölrally durchaus etwas abgewinnen....
      Wer auch immer welche Interessen vertritt - im Gegensatz zu den Goldmärkten, die theoretisch durchaus noch das eine oder andere Jährchen im Zaum gehalten werden könnten (Notenbankverkäufe etc.), sieht es an den Ölmärkten völlig anders aus. Angebot und Nachfrage zzgl. nachrichtengesteuerter Preisprognosen bestimmen hier die Notierung.

      10$ oder 100$?

      Beide Kurse lassen sich in der Tat kurzfristig realisieren - die 10$ jedoch ein wenig aufwändiger. Einfaches Beispiel: Der Irak - gigantische Ölreserven - leicht zu erschließen - hohe Qualität. Das Anbohren der irakischen Ölquellen könnte die Situation an den Ölmärkten für die nächsten Jahre um 180 Grad drehen. Massives, kontrollierbares Überangebot und ein westlicher "Wunschpreis" wären die Folge. Als weitere Konsequenz würden sich beschleunigtes Weltwirtschaftswachstum durch anziehenden Konsum sowie verbesserter Grundstimmung etc. sowie kontrollierbare Inflation/Zinsen nebst boomenden Börsen einstellen. Als verdienten Lohn könnten sich die Macher dieses potentiellen Wirtschaftswunders weltweiter Anerkennung und der politischen Wiederwahl sicher sein. Und jeder weiß: Die beauftragten Unternehmen haben die Bohrer schon längst in der Hand...
      Die grundsätzlich als einfach einzustufenden Arbeiten haben aktuell jedoch noch immer recht explosiven Charakter und ein Realisieren des "Wirtschaftswunders" ist durchaus fraglich.

      100 $ dagegen sind erheblich einfacher zu erreichen - wir müssen nur ein wenig zuwarten. Vorab: Das Öl ist auf aktuellem Niveau eher billig - nicht gemessen an derzeitigen $-Werten, sondern inflationsbereinigt. D.h. die Wirtschaftsnationen haben in den vergangenen Jahren stets davon profitiert, dass der Rohstoffkostenanteil an Werten und Waren rückläufig gewesen ist und somit die Gewinnmargen positiv beeinflusst hat. Doch die Zeiten künstlich gedrückter Rohstoffpreise sind seit ein paar Jahren - nach meiner Ansicht - definitiv zu Ende! Wir befinden uns bereits in einem klaren Verkäufermarkt. Ein einfache Rechnung besagt: Noch vor ein paar Jahren lag die Zahl der verstärkt ölkonsumierenden Menschen unterhalb der Milliardengrenze. Und jetzt: Zum einen freuen wir uns, dass China wirtschaftlich erwacht und vor allem Indien in die Startblöcke getreten ist, zum anderen sollte dies die Zahl der Ölkonsumenten in den nächsten Jahren/Jahrzehnten vermehrfachen! Das Öl-Angebot ist dagegen langfristig nur begrenzt erweiterbar. Als Folge sind steigende Öl- und Rohstoffpreise unausweichlich.

      Beide Szenarien sind kurzfristig kein Thema. Im optimalen Fall wird in ca. 12 Monaten neues Iraköl erschlossen und die Zeit bis zum ersten Verkehrsstau auf indischen Landstraßen ist nochmals erheblich länger. Also bestimmen die aktuellen und mittelfristig greifbaren Nachrichten die Preisrichtung. Neben einer möglichen Kapazitätsausweitung durch die OPEC bestimmen extremistische Übergriffe, die Höhe des Weltwirtschaftswachstums, die allgemeine Angebots- und Nachfrageentwicklung und auch Sonderfaktoren wie Yukos, diverse Stürme (Charley) etc. das Medienbild. Hierbei kann ich mich des Eindrucks leider nicht erwehren, dass die meisten Daten den bisher völlig unterschätzten Nachfrageüberhang herunterspielen sollen. Zum einen wird von einen "Krisenaufgeld" gesprochen, dann liegt es "nur" an der russischen Steuerpolitik, dann soll es der Sturm gewesen sein, anschließend die Wahl in Venezuela. Z.Zt. werden auch routinemäßige Reparaturarbeiten, bei denen die Pipeline xy für ein paar Stunden nicht fördern kann, weil einige Schrauben festgezogen werden müssen, als "ungewöhnliche" Katastrophe dargestellt. Grundsätzlich herrscht daher noch Einigkeit, der Ölpreis würde über kurz oder lang wieder seinen "Zielpreiskorridor" erreichen. Gut möglich - mit irakischer Neuförderung kein Problem. Doch sollte diese auf sich warten lassen - und danach sieht es z.Zt. aus - so könnte der potentiell wahre Grund der Preisrally - mehr Nachfrage als Angebot - die Nachrichtenoberfläche erreichen und wäre kaum noch zu verdrängen. Keiner kann eine Marktbewegung exakt vorhersagen, aber die 50$-Marke, von der aktuell als "eventuelle vorrübergehende Möglichkeit" gesprochen wird, muss nicht das Ende der Preisbewegung sein, sondern kann auch einen Anfang darstellen. Für Preisbewegungen an Börsen gibt es kein Limit. Wichtig: Steigende Preise ziehen i.d.R verstärkt Käufer an. Daher ist zu befürchten, das die Zahl der Spekulanten exponentiell zu den steigenden Notierungen zunimmt. Ölpreise von 55-60$ in den nächsten 3-6 Wochen sind daher keinesfalls unmöglich.

      Nicht zu unterschätzen wären die psychologischen Auswirkungen an den Finanzmärkten. Man sagt plus10$ Öl = minus ca. 0.3 % Wachstum. Nicht schön, aber verkraftbar. Die Börse hat aber andere Gesetze: Steigende Preise ziehen i.d.R. höhere Preisprognosen nach sich; und zwar nicht linear sondern exponentiell, soll heißen: Bei 45$ wird von 50 gesprochen, bei 50$ von 60, bei 60 $ von 80 usw.. Anders formuliert: Ein Anstieg von 40 auf 60$ bremst die Weltwirtschaft um 0,6 effektiv, aber um "gefühlte" 1,2%! Ein schneller Sell-off an den Weltbörsen wäre die Folge.

      Ob 10$ oder 100$ - leider ist beides möglich. Für eine baldige Erholung der Aktienmärkte ist in jedem Fall eine schnelle Beruhigung der Ölpreise Voraussetzung. Doch gegenwärtig besteht durchaus noch Potential nach oben - daher bleiben wir unserer abwartend/pessimistischen Einschätzung der Aktienmärkte vorerst treu. Ab 35-40 $ pro Fass und parallelen Aussichten auf eine baldige Befriedung der neuen Fördergebiete sollten die Chancen die Risiken wieder übertreffen.
      Avatar
      schrieb am 26.08.04 11:07:03
      Beitrag Nr. 248 ()
      Noch mal zur Erinnerung....

      Fondssektor / Anlagegrundsatz

      Alternative Fonds Welt
      Der Fonds kann völlig unabhängig vom Gesamtmarkttrend Chancen der Hausse-, aber auch der Baissephasen nutzen, um eine positive Rendite zu erzielen. Dieses kann durch diverse Strategien z.B. von Leerverkäufen von weit im Geld liegenden Call-Optionen, erreicht werden. Weiterhin wird der Fonds sein Vermögen nach dem Grundsatz der Risikostreuung international in Wertpapieren anlegen, mit dem Ziel, angemessene Erträge und einen möglichst hohen langfristigen Wertzuwachs zu erreichen. Der Fonds investiert sein Vermögen in Aktien, Anleihen aller Art und Indexzertifikate von in- und ausl. Ausstellern.
      Avatar
      schrieb am 26.08.04 21:32:31
      Beitrag Nr. 249 ()
      welche Chancen?

      ich beobachte diesen Fonds nun schon länger

      und da geht es nur noch gen Süden - so um die 12 EUR aktuell

      wer bitte investiert denn in einen Fonds der kontinuierlich den Bach runter geht - da wird das Geld abgezogen und besser angelegt... mal sehen wann wir die 11 EUR erreicht haben
      Avatar
      schrieb am 27.08.04 14:30:37
      Beitrag Nr. 250 ()
      @waeller
      ich wollte ja auch nur daran erinnern, wie die offiziellen Verarschgrundsätze sind.
      Avatar
      schrieb am 01.09.04 08:30:16
      Beitrag Nr. 251 ()
      ... und Litti versemmelt`s weiter!

      HPM TGP 11,72

      Ertragskennzahlen
      ............................................ 1 Woche 1 Monat 3 Monate 1 Jahr 3 Jahre 5 Jahre 10 Jahre


      Performance ..................... -1,01% -0,17% -14,39% -38,12% -- -- --
      Relative Performance*....... -3,08% -1,17% -15,43% -42,32% -- -- --

      Hoch 11,82 12,67 13,84 19,13 -- -- --
      Tief 11,52 11,52 11,52 11,52
      Avatar
      schrieb am 19.09.04 15:35:58
      Beitrag Nr. 252 ()
      Meine Güte!
      10,65€:eek:



      Ich hatte das Ding ja auch mal, zum Glück aber verkauft und auch annähernd 15% des Geldes verbrannt.
      Aber jetzt wirds ja langsam kritisch:rolleyes:

      Sagt mal, besteht da die Möglichkeit, dass die auf irgendeine Art und Weise Geld aus dem Fonds in die eigene Tasche ziehen:confused:
      Denn so schlecht kann man doch gar nicht sein, das schaffen ja nicht mal die wenigsten Anfänger unter den Kleinanlegern:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 19.09.04 21:21:47
      Beitrag Nr. 253 ()
      schau dir Posting 243 an .... bzw 211 ....
      :p
      Avatar
      schrieb am 20.09.04 09:51:28
      Beitrag Nr. 254 ()
      .
      Nun, wer es bis heute noch nicht begriffen hat ...

      Überrings: die 11 Euro sind gefallen.

      Und noch etwas zum vormerken: sollte nächstes Jahr die Börse tatsächlich runter gehen (wie viele annehmen),
      dann wird der TGP mit Sicherheit long gehen
      Avatar
      schrieb am 23.09.04 13:09:30
      Beitrag Nr. 255 ()
      Auch wenn es verdammt schwer fällt - verkaufen!

      Lieber einen Verlust realisieren als den Verlust vergrößern!
      Avatar
      schrieb am 01.10.04 00:13:56
      Beitrag Nr. 256 ()
      Jungs zählt mir doch bitte mal die Geldanlage-Alternativen auf die langfristig für meine Kohle statt des HPMs in Frage kommen. Hier wird immer nur "verkaufen" geschriehen/geschrieben! Etwa Quadriga?
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 18:45:49
      Beitrag Nr. 257 ()
      07.10.2004 - 15:42 Uhr

      Der Monat der Gegensätze



      Es ist Oktober an den Weltbörsen. Im Grunde nichts außergewöhnliches. Doch im Gegensatz zu einem "ordinären März" oder "nichtssagenden August" ranken sich um dem Börsenmonat Oktober eine Menge Hoffnungen und Ängste - meist Ängste, wobei sich die Hoffnungen i.d.R. darauf beschränken, dass die Ängste unbegründet bleiben. Oft ist also vom Crash-Monat Oktober die Rede. Historisch bzw. statistisch gesehen ist dies begründet. Ob sich allein hieraus jedoch eine physikalische Notwendigkeit einer zukünftig überdurchschnittlichen Wiederholungsrate ergibt, sollten die Anleger zumindest überdenken. Gegen ein derartiges Crashszenario spricht vor allem das allgemeingültige Motto der Weltpolitik: "Wo viel geredet wird, geschieht meist wenig!"

      Also doch ein "Goldener Oktober"?

      Z.Zt. werden die Märkte von verschiedenen Themen in Bewegung gehalten. Zum Beispiel der Ölpreis:

      Hoher Ölpreis = schlecht, ist die aktuelle "einfache" Formel. Während über die Formel an sich nicht diskutiert wird, streiten sich die Experten nur über die Preisziele. Schon in unserer letzten Ausgabe haben wir angemerkt, dass die Preisziele mit steigender Notierung exponentiell ansteigen werden. Und: Nachdem die 50er Marke gefallen ist, wird in der Tat, z.B. von Boone Pickens, bereits von "eher 60 als 40" gesprochen. Die offiziellen Gründe für den aktuellen Anstieg sind die selben fadenscheinigen wie noch vor ein paar Wochen/Monaten: Jeder "außergewöhnliche" Lieferausfall wird uns als neuer dramatischer Schicksalsschlag präsentiert. Für uns also kein Grund unsere Meinung zu ändern: Es gibt zwar aktuell keine akuten Engpässe, jedoch wird der Weltbedarf in den nächsten Jahren weiter dramatisch ansteigen und, ohne neue Förderkapazitäten (Irak etc.), sollten daher die Zeiten dauerhaft niedriger Ölpreise Geschichte sein. In jedem Fall wird vor allem die US-Regierung bemüht sein, kurz vor den Wahlen den Ölpreis nicht explodieren zu lassen - erste Freigaben nationaler Ölreserven deuten darauf hin. Und: Die OPEC-Staaten werden weiterhin fördern "was das Zeug hält" um, - wie sagte doch Obi-Wan Kenobi in Folge 1 der Star-Wars-Trilogie - "Schwierigkeiten mit dem Imperium gerne aus dem Weg zu gehen".

      Ob und wann und wie hoch der Preis steigen oder fallen wird, kann derzeit nicht genau beziffert werden, aber, im Oktober, dem Börsenmonat der Gegensätze, muß auch die Frage gestattet sein, ob ein steigender Ölpreis überhaupt schlecht ist?

      Neben alle bekannten negativen Gründen führt er doch auch zu sinnvollen Einsparungen im Energiesektor; er führt zu Innovationen in der Produktionstechnik; zu einer schnelleren Entwicklung alternativer Energien; zu generell mehr Wirtschaftswettbewerb zwischen Unternehmen bzw. Staaten, die sonst ihre vorzeigbaren Pflichterfolge einzig durch weiter künstlich gedrückte Rohstoffpreise erreichen konnten, und: Höhere Ölpreise führen zu Inflation! Sind es nicht die zuletzt stark gestiegenen Rohstoffpreise, die zum großen Teil das bißchen Restinflation ausgelöst haben, das uns heute noch "geblieben" ist? "Geblieben" ist? Sicher, auch Inflation ist im Grunde von Übel, aber ganz ohne läuft`s bekanntermaßen noch weniger. Schon Kostolany sagte: "Ein bisschen Inflation muß sein!". Und woher soll diese bei uns in Zeiten herkommen, in denen alles und jedes in Asien für einen Spottpreis hergestellt werden kann und, zumindest bei uns, zwangsläufig auf die Preise drückt.
      Auch das von uns finanzierte erhöhte Einkommen der Ölstaaten wird letztlich investiert und fließt somit zum Teil wieder an uns zurück.

      Fazit: Ölpreis und Inflation hoch oder `runter - gut oder schlecht? Im Oktober keine einfache Frage...

      Doch was wird aus der Weltwirtschaft? Bricht die US-Konjunktur wie ein Kartenhaus zusammen oder stehen wir am Beginn eines neuen Megatrends?

      Wenn davon ausgegangen wird, dass der US-Wirtschaft sowie der US-Finanzbranche der amtierende Präsident lieber ist als der Herausforderer, so sollte bis zum Wahltag nichts weltbewegendes bzgl. Konjunktur/Zinsen/Börsen geschehen. Oder anders: Bis zum Wahltag wird ein Börsenbild "gebastelt", dass dem Präsidenten seine Wiederwahl zumindest sehr aussichtsreich erscheinen lässt; dies bedeutet nicht zwangsläufig steigende Kurse bis zum Wahltag, sondern vor allem wahrscheinlich keinen drastischen Oktober-Verfall. Verdient hätte es der US-Präsident - zumindest aus Sicht der Finanzbranche und der US-Wirtschaft: Es gab einen Krieg, in dessen Vorbereitungsphase massenhaft billige Aktien eingekauft werden konnten, es gab Zinsen auf Rekordtiefniveau sowie etliche Steuergeschenke, was letztlich die lahmende Konjunktur sicher beflügelte und die Möglichkeit schuf, die zuvor günstig erworbenen Titel teurer wieder abzustoßen - wer würde sich da als undankbar erweisen?

      Bleibt also nur die Frage: Was geschieht nach Bush`s Wiederwahl? Nachdem die ersten 4 Jahre einer US-Präsidentschaft i.d.R. ausgelegt sind, die 2. Periode zu sichern, können es US-Präsidenten in dieser 2. und letzten Amtseinheit normalerweise etwas "weltmännischer" angehen, d.h. sich um die Lösung tiefgreifender Probleme kümmern. Diese Handlungen sind dann logischerweise nicht so zwingend auf kurzfristigen Erfolg ausgelegt, wie in der 1. Phase und führen deshalb zu einer generell schwerer einzuschätzenden Wirtschafts-/Börsenentwicklung. Aber - vielleicht gehen die USA auch zu Beginn der 2. Periode nochmals mit maximalen Steuergeschenken etc. " in die Vollen". Möglichkeiten dazu sind trotz der Schuldendebatte noch vorhanden, und: Mit großzügigen Händen ausgeben und dem Amtsnachfolger das lästige Sparen überlassen - in jedem Fall die verlockendere Alternative.
      Für den Fall, dass die Wirtschaft auch nach der Wahl stetigen Nachschub an frischem Geld erhalten sollte und sich in Folge dessen der Börsentrend weiter positiv gestalten müßte, ist vorstellbar, dass die Börsen dieses Jahr zumindest mit kleinem Plus schließen werden bzw. "man sie schließen lässt". Ein 2. Jahr in Folge, und sei das Plus auch noch so klein, könnte die Finanzbrache hervorragend vermarkten - ein noch so kleines Minus dagegen wäre ein klarer Rückschritt.

      Fazit: Bush oder Kerry? Wird der Markt gestützt oder will er nach oben? Im Oktober keine einfache Frage...

      Und bei uns? Das Oktoberfest ist vorbei. Also Oktober-Revolution durch Hartzkonzepte? Oder doch Vollbeschäftigung binnen Jahresfrist?

      Wahrscheinlich keins von beiden. Dennoch gehen wir weiterhin davon aus, das sich die BRD als Wirtschaftsstandort gegenüber Rest-Alt-Europa langsam aber sicher wieder Vorteile verschaffen kann - im Extremfall auch auf insgesamt nachgebendem Niveau, aber zumindest in Relation. Ein Paar Reförmchen hat es in der Tat gegeben - ob zu hart oder zu lasch, weitere werden folgen. Daher sollte gerade die deutsche Börse in den nächsten Jahren ihre Alt-Eurokollegen outperformen.


      Gesamtfazit: Die US-Wahl ist nicht nur kurzfristig in diesem Oktober ein Thema für die Märkte - zu groß sind die potentiellen Auswirkungen der geplanten politischen Maßnahmen beider Bewerber. Hinzu kommen periodisch auftretende Angstzustände bzgl. wahlbeeinflussender Anschläge etc.. Bis zum Wahltag dürften sich die Börsen daher weiterhin auf unkalkulierbarem Kurs bewegen - ähnlich dem U-Boot im Hollywoodstreifen "Jagt auf roter Oktober". Wer letztendlich aus der Luke steigt und welche Absichten er verfolgt - wissen wir spätestens im November...
      -----------------------------------------------------------

      Hoffentlich bedeutet das zumindtest ein +/-null für den Fondspreis...... Zeit noch ein paar billige Stücke einzusammeln.....
      Euer Optimist
      Avatar
      schrieb am 21.10.04 15:21:23
      Beitrag Nr. 258 ()
      HPM TGP 10,26 am 19.10.

      Soooo, bald hat es Littig geschafft:
      Außer Spesen nix gewesen.

      K.
      Avatar
      schrieb am 21.10.04 23:37:37
      Beitrag Nr. 259 ()
      ich bleibe dabei:
      es ist leicht über etwas zu meckern (da kann ich auch noch dutzendweise andere Fonds aufzählen die momentan schlecht laufen), aber sehr schwer vernünftige Alternativen anzuführen.
      Avatar
      schrieb am 25.10.04 21:23:16
      Beitrag Nr. 260 ()
      Meiner Meinung nach holt das der Fonds nicht
      mehr auf. Eine Bilanz des Schreckens.
      Avatar
      schrieb am 26.10.04 16:12:55
      Beitrag Nr. 261 ()
      was aufholen? den ATH? das wird er wohl schaffen, gute Gelegenheit weitere Stücke einzusammeln, ich bleib dabei!
      Und bilanz: ich habe die bilanzen gelesen, alles einwandfrei, keiner von euch hätte andere werte gekauft!!!
      also: ein bissl konstruktiver wenn`s geht....
      wenn nicht, einfach mal `n Mund halten:);)
      Avatar
      schrieb am 26.10.04 16:45:55
      Beitrag Nr. 262 ()
      @ reinste

      stücke einsammeln?
      notiert der an der börse-wußte ich gar nicht!
      Avatar
      schrieb am 26.10.04 18:21:59
      Beitrag Nr. 263 ()
      reindste
      stücke entsprechen anteile
      und natürlich wird der fonds an der börse gehandelt und ist auch dort notiert, oder meinst Du im supermarkt?
      aber wir müssen uns ja auch nicht mit wortklaubereien beschäftigen, ich denke man weiß was gemeint war.
      Avatar
      schrieb am 26.10.04 18:32:47
      Beitrag Nr. 264 ()
      wußte ich echt nicht das es sich bei htm um einen börsengehandelten fond handelt!
      Avatar
      schrieb am 26.10.04 18:43:01
      Beitrag Nr. 265 ()
      @ reindste

      habe gerade mal bei comdirect nachgesehen, da steht unter "handelbar"-"nein"!
      vielleicht doch kein ETF-fond?
      vielleicht doch im supermarkt?
      vielleicht weißt du überhaupt nicht was du da eigentlich kaufst?

      was nun?
      Avatar
      schrieb am 26.10.04 18:54:41
      Beitrag Nr. 266 ()
      .
      na dann wünsche ich dir aber viel Glück mit dem TGP ... :lick:
      Avatar
      schrieb am 26.10.04 20:57:23
      Beitrag Nr. 267 ()
      wenn er nicht bei comdirect handelbar ist heisst das nur das HPM keine Provision an diese Handelsplattform abführen will! also verbessere ich mich, er ist notiert, jedoch momentan (schon seit längerem) nicht handelbar.
      Habe in meinem Comdirect-Depot jedenfalls Anteile aus der Zeit als er noch handelbar war. Nun kaufe ich direkt bei HPM, Monat für Monat..... :)

      ein anderes Beispiel:

      27.10.2003
      Plattform streicht Fondsgesellschaft
      DER FONDS.com
      Das hat es bisher noch nicht gegeben: Die Augsburger Aktienbank (AAB) hat die Fonds der Düsseldorfer HPM Portfolio Management von der Handelsliste gestrichen, so die Experten von "DER FONDS.com".

      Der Grund: Die HPM wolle ihre Fonds nicht zu einem niedrigeren Preis als den Ausgabepreis liefern. Damit müsse die AAB auf ihre Marge verzichten, wenn sie HPM-Fonds handele. HPM-Vertriebsleiter Daniel Hoenings: "Wir können verstehen, dass die AAB unsere Fonds nicht für einen Gotteslohn vertreiben will. Die Streichung ist durchaus legitim." HPM sei auf der Suche nach einer Lösung, die beide Seiten akzeptieren könnten.

      "Wir müssen im Interesse zukünftiger Performance die Mittelzuflüsse insbesondere in unseren Tradingfonds kontrollieren und möchten darum nicht jeden Vertriebskanal erschließen", so Hoenings. Die Düsseldorfer hätten unter anderem den Erfolgsfonds Timing Global Plus (ISIN LU0134237253/ WKN 764933) im Angebot, dessen aktiver Vertrieb im August 2002 wegen zu hoher Mittelzuflüsse eingestellt worden sei. Das viele Geld habe die Anlagestrategie von Manager Henry Littig behindert. Erst seit März 2003 sei der Vertrieb für die angeschlossenen Partner wieder freigegeben. Der im August 2001 aufgelegte Fonds habe in den vergangenen zwei Jahren ein Plus von 71,3 Prozent gemacht.

      Dass eine Plattform die Produkte einer Fondsgesellschaft nicht mehr vertreiben wolle, sei ungewöhnlich, in der Regel verweigere sich der Fondsanbieter. Doch die Verhandlungen mit der HPM seien ins Leere gelaufen, heiße es bei der AAB. "Leider wurden wir länger als ein Jahr immer wieder vertröstet", sage Ulrich Truckenmüller, Direktor des Wertpapierhandels bei der AAB. Auch das zuletzt geführte Gespräch habe zu keiner Änderung der Situation geführt. Die AAB bedauere die Kündigung. "Als offene Plattform wollen wir alle zum Vertrieb zugelassenen Fonds beschaffen", so Truckenmüller.
      Avatar
      schrieb am 27.10.04 08:27:16
      Beitrag Nr. 268 ()
      @ reindste

      bist du so dumm oder stellst du dich jetzt so dumm?
      hpm war nie ein "börsengehandelter fond"

      ob eine bank diesen fond vertreibt oder nicht hat doch nichts mit "börsengehandelt" zu tun!
      Avatar
      schrieb am 27.10.04 09:19:50
      Beitrag Nr. 269 ()
      ".....bist du so dumm oder stellst du dich jetzt so dumm...."

      zitat kaalex :laugh::laugh:

      bezogen auf darauf bist auf tauchstation
      Postings vom 21.10.04

      http://194.97.1.227/forum/Forum1/HTML/003820-6.html
      Avatar
      schrieb am 27.10.04 13:53:34
      Beitrag Nr. 270 ()
      @ oegeat

      du hast dort 2 charts reingestellt, einer mit einer linie nach oben, einer mit einer linie nach unten.
      ich habe den mit der blauen linie als falsch bezeichnet.
      du hast geantwortet-blödsinn war doch gestern.
      es ist sehr schwer auf ein solches posting zu antworten, da der chart keine zeit und datumsangabe hat.
      sollte die blaue linie richtig sein, dann war die grüne falsch.
      apropo tauchstation-da gebe es vieles hervorzuholen!

      trotz all dem
      möchte ich dich darauf hinweisen das am freitag 15 uhr in salzburg (congresshaus) felix zulauf spricht.
      eintritt frei.
      ich werde dort sein.
      solltest du auch dort sein könnten wir uns treffen!
      wen ja, mail mich an.

      6.salzburger anlegerforum (www.salzburg.raiffeisen.at)
      Avatar
      schrieb am 27.10.04 14:08:21
      Beitrag Nr. 271 ()
      wie üblich ein nonsens!

      bild 1



      das war schon eine zusammenfassung im währungsthread was wo was gemacht wurde .... alles zum nachlesen

      zeitgleich wurde nun eine gropnose abgegeben rot runter ... und dann grün rauf ...

      als man unten war meldete ich mich natürlcih da ich jede positionsveränderung anzeigte .........

      doch ändere ich einfach meine einschätzung ... ja und

      und so war die neue ....


      was mich jetzt ankotzt - das du eindeutig schreibst

      **************
      kaalex
      Member erstellt am: 21.10.2004 14:24
      --------------------------------------------------------------------------------
      @ oegeat
      die blaue linie, soll die für heute sein- und wieder eine fehlprognose.
      PS: wer soviel "a" sagt der sollte auch "b" sagen!

      ++++++++++++++

      also fasel jetzt nicht von grüner linie daher !!!!

      den das Thema ist abgehackt gewesen ! und du wußtest auch das ..... sieh posting oben ...

      so gings weiter



      Fazit meine damals erstellten Prognosen (damals öffendlich ) waren 100%ige treffer !

      auch danach drehte es so wie erwartet rauf auf 1,28 durch den Ausbruch aus dem Dreieck


      **********

      ich komme nicht nach Salzburg ..wo für auch wenns Anteile gibt bist du auf der Liste als 8er gereiht !
      Fazit das kann lange dauern !
      Avatar
      schrieb am 27.10.04 14:46:36
      Beitrag Nr. 272 ()
      O.K., habe mich über "ETF" schlau gemacht, als nicht relevant befunden und Du hast natürlich recht, es war nie ein börsengehandelter Fond.
      Wenn Du jetzt bitte wieder etwas zum Thema oder aber nie wieder schreiben könntest wäre ich dankbar....
      Avatar
      schrieb am 27.10.04 15:41:33
      Beitrag Nr. 273 ()
      @reindste
      jetzt bist du um eine fachkenntnis reicher- auch nicht schlecht,oder?
      den beleidigten solltest du aber nicht spielen, denn mit den forschen worten( supermarkt) hast du angefangen!

      @ oegeat
      wie gesagt es ist oft sehr schwer mit deinen postings klar zu kommen.
      mal ganz ehrlich, es ist doch keine kunst eine prognose abzugeben und wenn sie nicht eintrift kommt man mit der nächsten!

      an achter stelle-bei gondwana oder absolute plús european hedge oder zulaufeuropean hedge?
      ich glaube das ich bei gondwana sehr schnell zum zug komme, weil ich mich kurz nach der schließung auf die gondwana waitiglist setzen lassen habe.
      da mußt du mich schon vorreihen um die nicht schlechte provision zu bekommen.

      ich möchte dir trotz aller unser gegenseitiger feindseligkeiten die hand reichen und mich mit dir in salzburg treffen.
      es ist sicher ein sehr interesanter vortrag, glaube die wirtschaftliche prognose zulaufs deckt sich mit deiner und meiner sehr gut.
      meine mail adresse kennst du ja.
      Avatar
      schrieb am 31.12.04 07:07:40
      Beitrag Nr. 274 ()
      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.01.05 21:16:37
      Beitrag Nr. 275 ()
      Auch ich bin von Anfang an in den TGP investiert, habe mich 2002 darüber gefreut, Anfang 2004 habe ich mich dann fast komplett von dem Fonds verabschiedet, eine richtige Entscheidung, zum Glück, leider habe ich einen kleinen Anteil behalten.
      Momentan schmiert der TGP aber schon wieder ab, wenns noch ein paar Tage so weiter geht, verkaufe ich den Rest!
      Natürlich ist Littig unberechenbar, vielleicht steigt er ja dann wieder, aber genau diesen Fehler machen ja viele bei Aktien, bei fallenden Kursen nicht verkaufen, weil man Angst hat, dass sie dann doch wieder Steigen.
      Aber Littig ist eigentlich schon seit mitte 2002 schlecht.
      Also die nächsten Tage entscheiden!!!:cry::mad:
      Avatar
      schrieb am 21.01.05 11:08:41
      Beitrag Nr. 276 ()
      Dann kannst Du nur hoffen, dass der Dax bald wieder steigt. Herr Littig ist nämlich long. Wie so oft liegt er offenbar wieder falsch. Aber vielleicht hat er ja auch Glück wie in 2002. Also für mich ist der TGP ein Fonds den man nicht braucht!
      Avatar
      schrieb am 21.01.05 11:34:23
      Beitrag Nr. 277 ()
      Dieses HPM ist auch so ein Ding, wo man lieber nichts investieren sollte.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 21.01.05 18:47:29
      !
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      Avatar
      schrieb am 21.01.05 22:29:09
      Beitrag Nr. 279 ()
      Zu diesem VCH Rohrkrepierer hatte ich ´ne riesige Menge Werbung erhalten.

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.01.05 19:59:02
      Beitrag Nr. 280 ()
      @Boersentrottel,

      Der soll am besten mal den Value-Investor von Buskamp abonnieren, da lernt er wirklich einen hochwertigen Börsenexperten kennen, Herr Buskamp berät auch Fonds.Die Gesamtperformance aller Empfehlungen lag 2003 bei ca. 40 %!

      Das war in 2003 auch keine Kunst. Dafür hätte auch ein Dax-Zertifikat genügt.
      Wie war denn die Performance in 2004? Und welche Fonds berät er?
      Avatar
      schrieb am 22.03.05 14:11:11
      Beitrag Nr. 281 ()
      So, jetzt isser dort wo er anfing, bei 10EUR.
      Der einst hochgejubelte Littig mit seinen Fonds ist abgestürzt. Der Mann verbrät das Anlagergeld wie es kracht.
      Da stimmt doch was nicht. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das dort mit rechten Dingen zugeht. So "100%ig daneben" liegen fällt auf. Hatte der Littig nicht eine unseriöse Vergangenheit? Was hatte der nochmal damals verbrochen?
      Vielleicht ist er ja noch nicht geläutert.

      Gruss
      Avatar
      schrieb am 22.03.05 16:30:00
      Beitrag Nr. 282 ()
      die schlechte rendite kann außer durch schlechte anlageergebnisse auch durch zu hohe kosten erklärt werden.
      Wie hoch ist das TER?

      Wenn das fondsvolumen weiter sinkt, kann die kostenbelastung dann exorbitant werden, zB 6-10% p.a..
      Das holt natürlich niemand mehr herein.

      Was ich von market-timing-chancen halte, habe ich ja schon vor längerem hier irgendwo geschrieben.
      gruß hafis
      Avatar
      schrieb am 29.03.05 13:04:47
      Beitrag Nr. 283 ()
      Ich hab auch den Verdacht, dass da irgendwas nicht Stimmt, so schlecht kann man fast gar nicht sein
      Avatar
      schrieb am 22.04.05 09:29:44
      Beitrag Nr. 284 ()
      21.04.05 14:00 Uhr

      9,41 EUR

      -0,74 % [-0,07]

      So, jetzt räumt Littig den letzten Rest ab und saugt
      den Fonds leer, bis er das Ding zumacht. Ich habs vor
      einem Jahr verkauft und es zeigt sich: Goldrichtig!

      So schlecht kann man gar nicht sein, wenn man seriös
      Geld verwaltet!
      Avatar
      schrieb am 22.04.05 09:34:48
      Beitrag Nr. 285 ()
      Übrigens auch interessant, wie dürfig die Börsenkommentare
      inzwischen sind:

      04.04.2005 - Ausblick April
      Wie schon im Ausblick März ausführlich aufgelistet, befinden sich sämtliche kursbewegenden Nachrichten/Daten seit geraumer Zeit konstant im negativen Bereich. Und schlimmer noch: Der Ölpreis ist im letzten Monat erneut auf Rekordhoch geklettert und hat die Stimmung, vor allem an der NASDAQ, nochmals entsprechend eingetrübt.
      Dennoch: Außer an der NASDAQ notieren die US-Hauptbörsen (DOW, S&P) noch immer nahe ihrer Mehrjahreshochs, und: DAX und sonstige Eurobörsen sehen nochmals besser aus.

      Daher – kurz und knapp (siehe Märzausblick): Die Börsen befinden sich noch immer in einer bullishen Verfassung. Börsen, die bei derartigen Nachrichten nahe des Hochs notieren, sind i.a.R. ein klarer langfristiger Kauf. Natürlich gibt es Risiken – allein ein stetig steigender Rohölpreis könnte mittelfristig alle Hoffnungen auf eine Hausse zu Nichte machen. Aber auch hier, wie im Übrigen bei allen Rohstoffen, werden die Bäume nicht in den Himmel wachsen...

      Fazit: Im Grunde hat sich die Börsensituation im März kaum geändert – daher kann auch der aktuelle Monatsausblick kürzer als gewöhnlich ausfallen: Wir bleiben vorerst optimistisch für die Weltleitbörsen. Für die nächste Ausgabe bereiten wir für Sie eine kleine Rohstoffanalyse vor.
      Avatar
      schrieb am 25.04.05 14:27:52
      Beitrag Nr. 286 ()
      Sollten die Börsen jetzt abwärts gehen, ob der HPM dann short geht, oder glaubt ihr der Littig ist stur?:D
      Avatar
      schrieb am 27.04.05 13:36:34
      Beitrag Nr. 287 ()
      Laut seinem Long/Short Barometer ist der HPM ab heute neutral bis leicht short eingestellt, sollte das das Comeback der HPM sein? Phoenix aus der Ascche?
      Schaun wa mal :eek:


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