Funkwerk - TecDAX-Kandidat - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 24.06.03 18:22:31 von
neuester Beitrag 12.08.03 16:38:47 von
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[BörseGo] tec-report 25/2003 vom 24.06.2003
Funkwerk - TecDAX-Kandidat
Trotz konjunkturellen Gegenwinds ist Funkwerk unbeirrt auf Wachstumskurs. Zudem ist der Mobilfunkspezialist ein heißer Kandidat für die Aufnahme in den TecDAX. So oder so sollte sich ein Kauf der Aktie mittelfristig auszahlen.
Guter Start in 2003
Die Zahlen des ersten Quartals beweisen eindrucksvoll, dass bei Funkwerk trotz der konjunkturellen Schwäche die Zeichen auf Wachstum stehen. Umsatz und Gewinn lagen in den ersten drei Monaten deutlich über Plan. Die Erlöse stiegen um gut 50 Prozent auf 32 Millionen Euro. Der Gewinn explodierte sogar um 257 Prozent auf 2,5 Millionen Euro.
Auftragsflut
Das Geschäft mit Mobilfunk-Terminals für die Bahn und die Automobilindustrie floriert. In den letzten Wochen zog das Unternehmen aus Thüringen gleich mehrere Großaufträge an Land. So bestellte die Deutsche Bahn weitere 2000 GSM-R-Terminals im Wert von rund 15 Millionen Euro. Bereits im Frühjahr 2001 hatte man ungefähr 7500 Einheiten an die Deutsche Bahn verkauft. Darüber hinaus wird man in dem kommenden vier Jahren über 1100 Schienenfahrzeuge der belgischen Staatsbahn mit Mobilfunk-Terminals ausstatten.
Funkwerk - TecDAX-Kandidat
Trotz konjunkturellen Gegenwinds ist Funkwerk unbeirrt auf Wachstumskurs. Zudem ist der Mobilfunkspezialist ein heißer Kandidat für die Aufnahme in den TecDAX. So oder so sollte sich ein Kauf der Aktie mittelfristig auszahlen.
Guter Start in 2003
Die Zahlen des ersten Quartals beweisen eindrucksvoll, dass bei Funkwerk trotz der konjunkturellen Schwäche die Zeichen auf Wachstum stehen. Umsatz und Gewinn lagen in den ersten drei Monaten deutlich über Plan. Die Erlöse stiegen um gut 50 Prozent auf 32 Millionen Euro. Der Gewinn explodierte sogar um 257 Prozent auf 2,5 Millionen Euro.
Auftragsflut
Das Geschäft mit Mobilfunk-Terminals für die Bahn und die Automobilindustrie floriert. In den letzten Wochen zog das Unternehmen aus Thüringen gleich mehrere Großaufträge an Land. So bestellte die Deutsche Bahn weitere 2000 GSM-R-Terminals im Wert von rund 15 Millionen Euro. Bereits im Frühjahr 2001 hatte man ungefähr 7500 Einheiten an die Deutsche Bahn verkauft. Darüber hinaus wird man in dem kommenden vier Jahren über 1100 Schienenfahrzeuge der belgischen Staatsbahn mit Mobilfunk-Terminals ausstatten.
Für alle die nervös werden hier mal das Orderbuch.
2 340 19.9 20.08 900 1
1 800 19.89 20.09 610 1
2 1010 19.8 20.1 500 1
2 5870 19.75 20.19 800 1
1 50 19.7 20.2 800 1
Bei 19,75€ ist eine kleine Sicherung eingebaut.
Also ich würde ehr nachkaufen als verkaufen.
Gruß Tobi
2 340 19.9 20.08 900 1
1 800 19.89 20.09 610 1
2 1010 19.8 20.1 500 1
2 5870 19.75 20.19 800 1
1 50 19.7 20.2 800 1
Bei 19,75€ ist eine kleine Sicherung eingebaut.
Also ich würde ehr nachkaufen als verkaufen.
Gruß Tobi
tja tobi
heute mit 18,40€ wurde das tt markiert (mein KL lag bei 18,31€ , so ein mist!), auch die unterstützungslinie
bei 20€ wurde wie durch butter regelrecht durchbrochen.
woher kommt dieser plötzlicher abgabedruck!?
ca. 70.000 Stck wurden heute gehandelt!
heute mit 18,40€ wurde das tt markiert (mein KL lag bei 18,31€ , so ein mist!), auch die unterstützungslinie
bei 20€ wurde wie durch butter regelrecht durchbrochen.
woher kommt dieser plötzlicher abgabedruck!?
ca. 70.000 Stck wurden heute gehandelt!
@Hloew
Ja da lag ich leider etwas daneben.Vielleicht war es ja ein Test des GD38.Das Volumen spricht dafür.Mal schauen wie es morgen weitergeht.Bei 17 und 18€ sind ja mehrere Unterstützungen und die Indikatoren sind alle überverkauft.Wie ist Deine Prognose für die nächsten Tage?
Gruß Tobi
Ja da lag ich leider etwas daneben.Vielleicht war es ja ein Test des GD38.Das Volumen spricht dafür.Mal schauen wie es morgen weitergeht.Bei 17 und 18€ sind ja mehrere Unterstützungen und die Indikatoren sind alle überverkauft.Wie ist Deine Prognose für die nächsten Tage?
Gruß Tobi
meine prognose?
schwer zu sagen, wenn die märkte (usa) anziehen, können wir einen rebound an die 20€ erlben, der letzte ausbruch bei th ca. 22,30€ war eindeutig eine bullenfalle!!! auch die sehr wichtige unterstützungslinie bei 20€ hat nicht gehalten!
hmmm, würde bei 16,50€/17,00€ kauflimits setzen mit ziel technischer rebound 20,00€!
schwer zu sagen, wenn die märkte (usa) anziehen, können wir einen rebound an die 20€ erlben, der letzte ausbruch bei th ca. 22,30€ war eindeutig eine bullenfalle!!! auch die sehr wichtige unterstützungslinie bei 20€ hat nicht gehalten!
hmmm, würde bei 16,50€/17,00€ kauflimits setzen mit ziel technischer rebound 20,00€!
@HLoew
Bist du heute eingestiegen?
Das sieht doch nicht schlecht aus oder 20,15€ ?.
Wenn das vorher eine Bullenfalle war,dann ist das gestern eine Bärenfalle gewesen .Naja jedenfalls ist jetzt alles wieder im grünen Bereich würde ich sagen.Der Chart hat gestern am unteren BollingerBand aufgesetzt und heute wieder nach oben gedreht.Trotz hohem Verkaufsdruck gestern,hat der GD38 gehalten.Der RSI ist überverkauft (30),MACD ,Momentum und Stochastic drehen.Was noch fehlt ist etwas mehr positives Volumen.
Gruß Tobi
Bist du heute eingestiegen?
Das sieht doch nicht schlecht aus oder 20,15€ ?.
Wenn das vorher eine Bullenfalle war,dann ist das gestern eine Bärenfalle gewesen .Naja jedenfalls ist jetzt alles wieder im grünen Bereich würde ich sagen.Der Chart hat gestern am unteren BollingerBand aufgesetzt und heute wieder nach oben gedreht.Trotz hohem Verkaufsdruck gestern,hat der GD38 gehalten.Der RSI ist überverkauft (30),MACD ,Momentum und Stochastic drehen.Was noch fehlt ist etwas mehr positives Volumen.
Gruß Tobi
@HLoew
Bist du heute eingestiegen?
Das sieht doch nicht schlecht aus oder 20,15€ ?.
Wenn das vorher eine Bullenfalle war,dann ist das gestern eine Bärenfalle gewesen .Naja jedenfalls ist jetzt alles wieder im grünen Bereich würde ich sagen.Der Chart hat gestern am unteren BollingerBand aufgesetzt und heute wieder nach oben gedreht.Trotz hohem Verkaufsdruck gestern,hat der GD38 gehalten.Der RSI ist überverkauft (30),MACD ,Momentum und Stochastic drehen.Was noch fehlt ist etwas mehr positives Volumen.
Gruß Tobi
Bist du heute eingestiegen?
Das sieht doch nicht schlecht aus oder 20,15€ ?.
Wenn das vorher eine Bullenfalle war,dann ist das gestern eine Bärenfalle gewesen .Naja jedenfalls ist jetzt alles wieder im grünen Bereich würde ich sagen.Der Chart hat gestern am unteren BollingerBand aufgesetzt und heute wieder nach oben gedreht.Trotz hohem Verkaufsdruck gestern,hat der GD38 gehalten.Der RSI ist überverkauft (30),MACD ,Momentum und Stochastic drehen.Was noch fehlt ist etwas mehr positives Volumen.
Gruß Tobi
Sorry doppelt gepostet.
leider nicht, hatte 2 werte im depo, und die mußten (teuer ) heute entsorgt werden, so galt meine ganze aufmerksamkeit ihnen, sodass ich few verpennt habe....na dann mal herzlichen glückwunsch wieder die 20€!
Jetzt sieht es besser aus bei Funkwerk. Die Umsätze sind allerdings nicht sehr euphorisch.
Also von der Marktkapitalisierung sollten wir doch schon dabei sein oder ????
Der Umsatz kommt von ganz alleine...bei den super Zahlen!!!
KZ 30 Euro!!!
Der Umsatz kommt von ganz alleine...bei den super Zahlen!!!
KZ 30 Euro!!!
L&S haben auf die netten News schon reagiert und Funkwerk kann man dort nur mehr über satten 23€ kaufen!
Funkwerk
aktuell 23,50 Euro ---- macht Marktkap: 166 Mio Euro !!!
Damit gehören wir deutlich unter die Top 30 des Tec Dax !!!!
z.B. eine Elmos ist nur 163 Mio wert !!!! usw....
aktuell 23,50 Euro ---- macht Marktkap: 166 Mio Euro !!!
Damit gehören wir deutlich unter die Top 30 des Tec Dax !!!!
z.B. eine Elmos ist nur 163 Mio wert !!!! usw....
Xetra: 13:56 23,85 Eur +3,26%
Nachdem die Deutsche Börse AG die Ranglisten per 31.07.2003 veröffentlicht hat, ist Funkwerk einer von möglichen Aufnahmekandidaten in den TecDax. Letzlich ist die abschließende Entscheidung mE aber egal, da die Qualität und die hervorragenden Ergebnisse von FEW wichtiger sind als eine mögliche Aufnahme in den TecDax. Dies hat sich auch deutlich in der Börsenentwicklung der letzten 4 Monate wiedergespiegelt.
FEW liegt nach MKP auf Platz 37, nach Börsenumsatz auf Platz 31. Da mE die Aufnahme von Freenet ( (14/10) , Teles (20/26) und Süss (29/23) als sicher gelten dürfte, hängt viel davon ab , inwieweit die DB AG einen radikalen oder einen ehergemäßigten Wechsel vornimmt, um Kontinuität zu gewährleisten. Neben FEW gibt es mit QSC (26/40), Dialog (34/35) weitere heiße Kandidaten.
Absteiger (Mögliche Kandidaten ) :
Plambeck (55/37), Medigene(49/29), Lion (42/30), Repower (36/39), Nordex (54/11) und Ixos (31/38).
Mdax :
Hier dürfte die Aufnahme von Holsten (46/52) und Comdirect (56/47) als sicher gelten. Wobei Holsten infolge der wahrscheinlichen Übernahme wohl entsprechend schnell ausgetauscht wird.
FEW liegt nach MKP auf Platz 37, nach Börsenumsatz auf Platz 31. Da mE die Aufnahme von Freenet ( (14/10) , Teles (20/26) und Süss (29/23) als sicher gelten dürfte, hängt viel davon ab , inwieweit die DB AG einen radikalen oder einen ehergemäßigten Wechsel vornimmt, um Kontinuität zu gewährleisten. Neben FEW gibt es mit QSC (26/40), Dialog (34/35) weitere heiße Kandidaten.
Absteiger (Mögliche Kandidaten ) :
Plambeck (55/37), Medigene(49/29), Lion (42/30), Repower (36/39), Nordex (54/11) und Ixos (31/38).
Mdax :
Hier dürfte die Aufnahme von Holsten (46/52) und Comdirect (56/47) als sicher gelten. Wobei Holsten infolge der wahrscheinlichen Übernahme wohl entsprechend schnell ausgetauscht wird.
Funkwerk überrascht erneut Anleger
Wo ist Kölleda?
Sehen sich Frankfurter Fondsmanager, die auf Nebenwerte
spezialisiert sind, viel versprechende Unternehmen an, so fahren
sie bislang nur selten gen Osten. Denn noch immer sind gerade
dort Aktiengesellschaften mit gehörigem Wachstumspotenzial und
einer für Fondsmanager interessanten Unternehmensgröße sehr dünn
gesät. Eine der wenigen Ausnahmen: Funkwerk.
HB FRANKFURT. Das Unternehmen sitzt im thüringischen Kölleda nahe
Erfurt und dürfte bald bevorzugtes Reiseziel von Fondsmanagern
werden. Denn der aus einem ehemaligen DDR-Staatsbetrieb hervor
gegangene Hersteller von Kommunikationssystemen für Verkehr und
Logistik präsentierte in der vergangenen Woche Halbjahreszahlen,
die selbst die kühnsten Erwartungen der Analysten übertrafen.
Zudem wurden bereits zum zweiten Mal in diesem Jahr die Planungen
nach oben angepasst.
Kein Wunder, dass sich inzwischen mehrere Experten namhafter
Banken mit der Aktie beschäftigen, obwohl Funkwerk in keinem der
geläufigen Indizes vertreten ist. Das wird wohl auch noch eine
Weile so bleiben, hat das Unternehmen doch zuletzt die nötige
Marktkapitalisierung für eine Aufnahme in den TecDax erneut knapp
verfehlt.
Für Analysten großer Geschäftsbanken ist eine solche
Konstellation meist von vornherein ein Ausschlusskriterium. Doch
sie halten es mit dem Unternehmenschef Hans Grundner: Für ihn ist
es nur eine Frage der Zeit, wann die Aktie den Sprung dorthin
schafft. So rechnet auch das Gros der Analysten damit, dass sich
Funkwerk spätestens im nächsten Jahr TecDax-Unternehmen nennen
darf. Einziges Hindernis dabei: Noch immer hält die
oberbayerische Hörmann-Unternehmensgruppe einen Anteil von über
62 % an Funkwerk, weshalb der Aktienkurs noch etwas steigen
müsste, um die Marktkapitalisierung nach oben zu treiben.
Für Phantasie sorgt das zuletzt immense Wachstum im Bereich
professioneller Mobilfunk - in einem von drei Geschäftsfeldern.
Funkwerk fertigt hierbei Telekommunikationseinrichtungen für
Personen- und Nutzfahrzeuge, Hauptkunde ist die Deutsche Bahn.
Konkret geht es dabei um Mobilfunkterminals mit GSMR-Technik, auf
die sich 32 europäische Bahnbetriebe verständigt haben. Funkwerk
ist hier alleiniger Systemlieferant für die Deutsche Bahn und
gemeinsam mit Alstom auch mit der französischen Bahngesellschaft
SNCF dicke im Geschäft.
Erst kürzlich hat die Deutsche Bahn einen weiteren Auftrag über 2
000 Terminals erteilt. Die Investitionen in einen funkbasierten
Fahrbetrieb belaufen sich nach Expertenschätzung in den kommenden
Jahren auf Milliardenhöhe. Die Phantasie der Aktionäre stachelte
Hans Grundner damit an, dass er ankündigte, weitere Großaufträge
noch in diesem Jahr zu erwarten.
Das dafür nötige Gespür bewies er auch mit den jüngsten Zukäufen.
Dass Übernahmekandidaten derzeit günstig zu erwerben sind, kam
dabei begünstigend hinzu. So sicherte sich Funkwerk erst im Mai
die Überreste an dem Netzzugangsspezialisten Bintec Access
Networks. Die einzig verwertbare Tochter der einst am Neuen Markt
gelisteten Bintec Communications AG soll 15 Mill. Euro jährlich
zum Umsatz beisteuern. Und die im Vorjahr übernommene Artem GmbH
trug nun dazu bei, dass der Umsatz im bisher schwächsten
Geschäftsbereich Private Netze um satte 57,5 % stieg. Ohne Artem
wäre hier nur ein Plus von 6 % erreicht worden. Den Ortsnamen
Kölleda haben etliche Frankfurter Fondsmanager bereits auf der
Landkarte gesucht.
Quelle : Handelsblatt
Wo ist Kölleda?
Sehen sich Frankfurter Fondsmanager, die auf Nebenwerte
spezialisiert sind, viel versprechende Unternehmen an, so fahren
sie bislang nur selten gen Osten. Denn noch immer sind gerade
dort Aktiengesellschaften mit gehörigem Wachstumspotenzial und
einer für Fondsmanager interessanten Unternehmensgröße sehr dünn
gesät. Eine der wenigen Ausnahmen: Funkwerk.
HB FRANKFURT. Das Unternehmen sitzt im thüringischen Kölleda nahe
Erfurt und dürfte bald bevorzugtes Reiseziel von Fondsmanagern
werden. Denn der aus einem ehemaligen DDR-Staatsbetrieb hervor
gegangene Hersteller von Kommunikationssystemen für Verkehr und
Logistik präsentierte in der vergangenen Woche Halbjahreszahlen,
die selbst die kühnsten Erwartungen der Analysten übertrafen.
Zudem wurden bereits zum zweiten Mal in diesem Jahr die Planungen
nach oben angepasst.
Kein Wunder, dass sich inzwischen mehrere Experten namhafter
Banken mit der Aktie beschäftigen, obwohl Funkwerk in keinem der
geläufigen Indizes vertreten ist. Das wird wohl auch noch eine
Weile so bleiben, hat das Unternehmen doch zuletzt die nötige
Marktkapitalisierung für eine Aufnahme in den TecDax erneut knapp
verfehlt.
Für Analysten großer Geschäftsbanken ist eine solche
Konstellation meist von vornherein ein Ausschlusskriterium. Doch
sie halten es mit dem Unternehmenschef Hans Grundner: Für ihn ist
es nur eine Frage der Zeit, wann die Aktie den Sprung dorthin
schafft. So rechnet auch das Gros der Analysten damit, dass sich
Funkwerk spätestens im nächsten Jahr TecDax-Unternehmen nennen
darf. Einziges Hindernis dabei: Noch immer hält die
oberbayerische Hörmann-Unternehmensgruppe einen Anteil von über
62 % an Funkwerk, weshalb der Aktienkurs noch etwas steigen
müsste, um die Marktkapitalisierung nach oben zu treiben.
Für Phantasie sorgt das zuletzt immense Wachstum im Bereich
professioneller Mobilfunk - in einem von drei Geschäftsfeldern.
Funkwerk fertigt hierbei Telekommunikationseinrichtungen für
Personen- und Nutzfahrzeuge, Hauptkunde ist die Deutsche Bahn.
Konkret geht es dabei um Mobilfunkterminals mit GSMR-Technik, auf
die sich 32 europäische Bahnbetriebe verständigt haben. Funkwerk
ist hier alleiniger Systemlieferant für die Deutsche Bahn und
gemeinsam mit Alstom auch mit der französischen Bahngesellschaft
SNCF dicke im Geschäft.
Erst kürzlich hat die Deutsche Bahn einen weiteren Auftrag über 2
000 Terminals erteilt. Die Investitionen in einen funkbasierten
Fahrbetrieb belaufen sich nach Expertenschätzung in den kommenden
Jahren auf Milliardenhöhe. Die Phantasie der Aktionäre stachelte
Hans Grundner damit an, dass er ankündigte, weitere Großaufträge
noch in diesem Jahr zu erwarten.
Das dafür nötige Gespür bewies er auch mit den jüngsten Zukäufen.
Dass Übernahmekandidaten derzeit günstig zu erwerben sind, kam
dabei begünstigend hinzu. So sicherte sich Funkwerk erst im Mai
die Überreste an dem Netzzugangsspezialisten Bintec Access
Networks. Die einzig verwertbare Tochter der einst am Neuen Markt
gelisteten Bintec Communications AG soll 15 Mill. Euro jährlich
zum Umsatz beisteuern. Und die im Vorjahr übernommene Artem GmbH
trug nun dazu bei, dass der Umsatz im bisher schwächsten
Geschäftsbereich Private Netze um satte 57,5 % stieg. Ohne Artem
wäre hier nur ein Plus von 6 % erreicht worden. Den Ortsnamen
Kölleda haben etliche Frankfurter Fondsmanager bereits auf der
Landkarte gesucht.
Quelle : Handelsblatt
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