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    Wanted! - Wo sind die Millionen aus der SCHNEIDER-Kapitalerhöhung - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 27.06.03 12:55:42 von
    neuester Beitrag 30.12.03 16:43:11 von
    Beiträge: 31
    ID: 747.633
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      Avatar
      schrieb am 27.06.03 12:55:42
      Beitrag Nr. 1 ()
      Ich habe dieses Posting zwar bereits in einem anderen Thread zur Diskussion gestellt. Allerdings bin ich zwischenzeitlich zu der Ansicht gekommen, dass dieses Thema eigentlich zu wichtig ist, als dass man es irgendwo "dazwischenschiebt"!

      Ich möchte alle "Schneiderianer" auffordern, in diesem Thread Eure Meinungen zu diesem Thema kundzutun! Ich messe diesem Thema mittlerweile einen sehr hohe Wichtigkeit zu.

      Deshalb nochmals dieses Posting:

      @ all
      Nachdem sich der User Maxime beleidigt aus dem Thread "Verkauf Schneider Laser AG Gera: Betrug - von langer Hand geplant?" zurückgezogen hat, will ich ein Problem - ich habe es bereits zum Zeitpunkt der Insolvenzanmeldung angesprochen - neu beleben!

      Dieses Problem ist für mich derzeit aktueller denn je:
      Wo ist das Geld aus der Kapitalerhöhung von 2000 geblieben?
      Welchen Einfluß hätten diese "Einnahmen" bezüglich der erfolgten Insolvenzanmeldung haben müssen/können?

      Zur Erinnerung:

      Die Kapitalerhöhung im Jahre 2000 spülte ca. 100 Mio DM in die Kassen von SCHNEIDER.:lick::lick::lick:

      Davon wurden 50 Mio DM an DaimlerChrysler für den 50%-Anteil an der damaligen LDT GmbH, Gera gezahlt.
      Damit verbleiben rund 50 Mio DM auf den Konten von SCHNEIDER!

      Um das Problem besser fassen zu können, müssen wir die Bilanz 2000, die ja durch z.B. Staatsanwaltschaft usw. als richtig und nicht zu beanstanden eingestuft wurde, diesen Betrachtungen zugrunde legen.

      Jetzt haben wir verschiedene Szenarien zur Auswahl und wollen diese auf die Auswirkungen auf unsere sog. "Insolvenz" untersuchen:

      1. Was wäre gewesen, wenn wir die Bilanz 2000 unter den bekannten Faktoren weitergeschrieben hätten?

      Antwort:
      Wir haben keinen Hinweis (adHoc-Meldungen) über eine sich wesentlich verschlechterte Unternehmenslage.

      Im Gegenteil: Niemeyer hat am 31.5.2001, HV, den Umsatzanstieg im ersten Quartal 2001 gegenüber dem Vorjahr auf 16% beziffert!
      Es sind keine größeren Investitionen, negative Ereignisse im Geschäftsverlauf usw. bekannt, sodaß sich dann logischerweise die Frage stellt:

      Wenn sich die Geschäftsentwicklung annähernd wie 2000 entwickelt hat, warum mußte dann eigentlich nicht bereits 2000 Insolvenz angemeldet werden?
      Zugegeben: Dies ist eigentlich eine sinnlose oder unlogische, weil auch hypothetische Frage:

      Wir haben ja ein Ereignis in 2000 zu verzeichnen, welches die Geschäftsentwicklung in 2001 entsprechend beeinlusst: die Kapitalerhöhung, die bereits 2000 etwa 100 Mio DM in die Kassen spülte. :D:D:D

      Jetzt müssen wir aber folgende Szenarien durchspielen:

      a) Wir lassen die 50 Mio DM unangetastet liegen und erzielen nur Zinsgewinne:

      Unter dieser Prämisse und den Schlußfolgerungen des uns bekannten Geschäftsverlaufes können wir nur folgenden Schluß ziehen:

      - die Insolvenzanmeldung wäre mit einem Cash-Bestand von 50 Mio DM unmöglich! :D:D:D

      b) Die 50 Mio DM wurden verwendet um Bank-Verbindlichkeiten abzubauen:

      Die Gesamtverbindlichkeiten gegenüber Banken sind mit 59,583 Mio DM ausgewiesen.

      Man hätte also theoretisch die Bankverbindlichkeiten auf einen Stand von ca. 10 Mio DM reduzieren können:

      Effekt:
      Zur Besicherung der Bankverbindlichkeiten sind 50 Mio Grundpfandrechte, daneben Forderungen!!!, Vorräte!!! und Beteiligungen!!! zur Sicherung übereignet! :O:O:O
      Dies hätte am Ende des Jahres 2001 bedeutet, dass dann erhebliche Sicherungswerte für etwaige neue Kredite zur Verfügung gestanden hätten.

      c) Man hätte die 50 Mio DM verwenden können, um Verbindlichkeiten aus Lieferungen u. Leistungen abzulösen.
      Diese Summe beträgt in der Bilanz 2000: DM 34,687 Mio

      Damit würde sogar ein Betrag von 15 Mio zur weiteren Verfügung verbleiben:
      Damit hätte aber der Finanzvorstand Szymanski ein entsprechendes Vorratslager zur Besicherung zusätzlicher Kredite zur Verfügung gehabt. Hinzu kommen dann natürlich noch die beschriebenen 15 Mio DM! :O:O:O

      Frage: Wie schaffe ich damit aber eine Insolvenzanmeldung?:confused::confused::confused:

      (Habe ich noch eine/weitere Möglichkeit(en) vergessen? Bitte um Mitteilung!)

      Jetzt stellt sich natürlich und zwangsläufig die folgende Frage:

      Es wurde ja die Insolvenz angemeldet:

      "Wo sind die 50 Mio DM geblieben? :confused::confused::confused:

      Ich bin mir sicher:
      Diese Frage wird noch einiges an Kopfzerbrechen auslösen!!!;););)

      Das wars fürs erste! Ich erwarte gerne Eure Beiträge zur Erhellung oder Lösung meiner Probleme!

      Gruß
      Optimat
      Avatar
      schrieb am 27.06.03 13:42:15
      Beitrag Nr. 2 ()
      die haben bestimmt die chinesen aufgegessen ..??
      Avatar
      schrieb am 27.06.03 13:43:55
      Beitrag Nr. 3 ()
      chinesen sind zu duenn, man muss bei den dicken suchen.

      tb
      Avatar
      schrieb am 27.06.03 14:24:34
      Beitrag Nr. 4 ()
      Stimmt, Ihr Beiden!

      Irgend jemand hat sie (die Millionen) scheinbar verfrühstückt!;););)

      Nochmals:

      Sammelt doch die Möglichkeiten, die es gibt, um die Millionen verschwinden zu lassen!

      Eine Möglichkeit wäre, obwohl ich sie derzeit aber fast noch ausschließen möchte:

      Man kann einen derartigen Betrag möglicherweise verspekulieren!:(:(:(

      Gruß
      Optimat
      Avatar
      schrieb am 27.06.03 16:49:29
      Beitrag Nr. 5 ()
      Na ganz einfach: auf die Schnelle 50 Mio Verlust gemacht.
      Reschbegd.

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      Avatar
      schrieb am 27.06.03 17:02:02
      Beitrag Nr. 6 ()
      Übrigens: Es waren m. E wohl doch ca. 135 Millionen DM aus den Kapitalerhöhungen 1999/2000, oder? :cry:
      Avatar
      schrieb am 28.06.03 11:50:36
      Beitrag Nr. 7 ()
      @ Optimat
      @ tagchen
      @ all geprellte Schneider-Aktionäre

      ...nun noch etwas für die Halbjahres-Bilanz 30.06.2003 der Lehman und LfA zwecks Bildung von Prozeßkostenrückstellungen :

      Sollte man da nicht mal ganz offiziell parlamentarisch nachfragen lassen mit Durchschrift an die Presse ?

      Es gab im Herbst 1998 einen harten Forderungsverzicht von 20 Mio DM der Banken
      UND einen weichen Forderungsverzicht von 40 Mio DM der Poolbanken gegen Wandelgenußrechte, die Lehman von denen dann Ende 1998 übernommen hatte und was zu einer Kapitalerhöhung aus bedingten Grundkapital führte .
      Die Bilanz per 31.12.1998 war quasi schuldenfrei !

      Im Klartext :
      Scheider wurde Ende 1998 bereits um 60 Mio DM Bankdarlehen entlastet !!!

      Dazu "durften" die Gebrüder Schneider ab 15.11.1999 "ganz sicher nur freiwillig (?)" ein ungesichertes Darlehen in Höhe von 15 Mio DM an die Schneider Technologies AG gewähren , weil sie einen Teil Ihrer Aktien ( VOR Ende der Lock-Up-Periode im August 2001 ) an Merrill Lynch verkaufen wollten per Termin .

      (2 kleine Fragen des Autors:
      War da nicht mal ein LEPO gültig vom 15.11.1998 bis 15.11.2001 und auf dem vor allem die Luxemburger Postfonds Abschreibungen in voller Höhe vornehmen mußten ?
      Wo soll demnächst ein prominenter Ex-Ministerpräsident und Ex-Vorstandsvorsitzender eines seit Ende Feb. 1999 existenten ostdeutschen Kooperationspartners rüberwechseln ? )

      Nachweislich hatte dieses Ausscheren der Gebr. Schneider vor Ablauf der Lock-Up-Periode natürlich weder Lehman noch LfA ( beide als federführende Konsortialbanken der Kapitalerhöhung 1998 ) verständlicherweise gefallen .

      Test- oder Verständnis- oder Wiederholungsfrage :
      Mit welcher Maßnahme haben sich die Lehman- und LfA-Banker über diese Vertragsverletzung erkenntlich gezeigt bzw. "revanchiert" ?

      @ LfA
      @ Lehman
      Für die Prospekthaftungs-Juristen :
      Den ganzen Hintergrund kann man natürlich NICHT im Emissionsprospekt April 2000 erkennen ...
      ...steht aber in unserer fristgerecht eingereichten Klageschrift - detailliert zum Nachlesen !


      @ all
      In der klassischen BWL gibt es eine Mittelherkunftsseite und eine Mittelverwendungsseite .

      Nun etwas zur Komplettierung Eurer Mittel-HERKUNFTS-Seite :

      20 Mio DM ( Darlehen werden gelöscht )
      + 40 Mio DM ( Darlehen werden gelöscht gegen bedingte KE )
      + 15 Mio DM ( fresh money - echter Liquiditätszufluß )

      Dazu kommt noch einmal ein Liquiditätszufluß zu den bereits von Tagchen erwähnten 135 Mio DM hinzu !


      Jetzt seit Ihr dran die Mittel-VERWENDUNGS-Seite seit Anfang 1999 darzustellen ...


      OnlyHardFactsAboutSchneider
      Avatar
      schrieb am 29.06.03 16:18:32
      Beitrag Nr. 8 ()
      @ DrBBraun
      Ich erlaube mir Dein letztes Posting und natürlich auch diese Antwort in meinen Thread "Wanted! - Wo sind die Millionen aus der SCHNEIDER-Kapitalerhöhung" zu kopieren, da sich das Thema ja tatsächlich überschneidet!
      Du hast folgendes geschrieben:

      POSTBANKSKANDAL mit und um Dr. Zumwinkel - der VERTUSCHER

      So nun ist klar weshalb Dr. Zumwinkel und seine Truppen absolut kein Interesse an der Untersuchung "einer möglichen Betrugsaffäre innerhalb der Schneider Technologies AG" haben.

      1.) Der zuständige Post-Fondsmanager "Helmut Peuser" war evtl. im Bilöde, dass bei Schneider Technologies AG die Bilanzen gefälscht wurden.

      2.) Die Bilanzfälschung wurde sogar von Bayerns W-Minister Dr. Otto Wiesheu im Januar 2002 im Plenun bestätigt.

      3.) Die Postbank hatte die beauftragte Managementgesellschaft nicht zu Untersuchungen veranlassen können, da sonst aufgefallen wäre, dass entgegen der Fonds-Statuten nicht zugelassene Investments eingegangen wurde.

      4.) Übrigens hatte zunächst auch nicht die Post oder die Postbank den Schaden - sondern nur die dummen Post-Fonds-Sparer. (Und man ging zunächst davon aus, dass die den Schaden nicht checken würden)
      Bis bald - der Rest kommt in ....



      Zu Deinem Posting:
      Warum behauptest Du, dass die SCHNEIDER-Bilanzen gefälscht worden sind?

      Kannst Du diese Behauptung beweisen?

      Die Aussage von Wiesheu kannst Du schwerlich als Beweis für Bilanzfälschung hernehmen, denn konkret hat er nur von "geschönten Zahlen" gesprochen! Und dies nicht in Zusammenhang mit einer Bilanz!!!

      Falls Du die Bilanzfälschung nicht beweisen kannst, solltest Du mit diesen Aussagen doch vorsichtiger umgehen!
      Ich persönlich halte nichts, aber auch gar nichts von der Theorie "Bilanzfälschung"!

      Grund:
      Weder Staatsanwaltschaft noch das Wirtschaftsministerium/der Wirtschaftsminister auf Anfrage von Abgeordneten konnten Unregelmäßigkeiten bei der letzten, durch SCHNEIDER vorgelegten Bilanz 2000 entdecken!

      Und ich finde, dass es sehr gut so ist!!!!:D:D:D
      Grund:
      Nehmen wir drei/vier nackte Zahlen aus dieser Bilanz:
      Wir haben ein
      Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit von: - 9,519 Mio DM

      Darin enthalten:

      Abschreibungen: 11,688 Mio DM :cool:
      Zinsaufwendungen: 6,052 Mio DM :cool:
      Das bedeutet:

      a) Die Zinsen konnten locker aus den Abschreibungen finanziert werden

      b) ohne Abschreibungen u. Zinsen (Steuern gar nicht eingerechnet) haben wir ein Ergebnis von: + 8,221 Mio DM :cool::cool::cool:
      zu verzeichnen!

      Aber das (fast) Beste folgt ja noch:

      Aus den Verkaufs-Unterlagen von ROTHSCHILD für die SLT geht hervor, dass die SLT in 2000 ein (negatives!?!?)Ergebnis von
      - 11,657 Mio ? = - 22,799 Mio DM :O:O:O
      erzielt hat!

      Auch dieser Betrag ist im o.g. Betriebsergebnis der Holding enthalten!!!

      Würde man das SLT-Ergebnis aus der Holding-Bilanz herausrechnen, hätte die Unterhaltungselektronik (= einziger erwähnenswerter Umsatzträger) ein
      positives Betriebsergebis von 13,28 Mio DM erzielt!!!!!!:O:O:O

      Und nun wollen Sie mir hier eine Bilanzfälschungs-Theorie unterjubeln????

      Bei aller Wertschätzung Ihrer Person:

      Warum sollte ich diese Bilanz anzweifeln?

      Ich finde es viel interessanter, wenn man mir erklären müßte, dass man mit diesen Zahlen im Hintergrund Insolvenz anmelden mußte!!!!!

      Und damit die Angelegenheit noch rund wird:

      Wie wir festgestellt haben, sollte am 1.1.2001 nach eigenen Angaben von SCHNEIDER 107,5 Mio DM :cool:
      an Kapitalrücklagen (aus den Kapitalerhöhungen) vorhanden sein!!!

      Nach Abzug der Zahlung an DaimlerChrysler von 50 Mio DM, verbleiben demnach noch ca. 57 Mio DM Cash :cool: auf den Konten von SCHNEIDER!!!!

      Zusammenfassung:
      Ein positives Ergebnis bei der SElectronic von 13,28 Mio DM, Abschreibungen von 11,688 Mio DM, gezahlte Zinsen von 6,052 Mio DM habe ich das dumme Gefühl, dass eine Insolvenzanmeldung auf sehr dünnen "Beinchen" daherkommt!

      Es gibt keine negative Adhoc bez. der Geschäftsentwicklung für 2001!

      Woher sollten dann so immense Verluste kommen, dass die Holding mit SElectronics Insolvenz hätte anmelden müssen? Und das mit dem finanziellem Background von fast 57 Mio DM Cash????


      Dann kommen wir zum Ausspruch von Wiesheu.

      Dieser ist als Beweis für Bilanzfälschung unbrauchbar, denn
      - die Aussagen von Politikern haben eine nicht mehr messbare Halbwertszeit
      - die Aussage kann m.E. einen ganz anderen Hintergrund haben:

      Ich bitte folgende Überlegung anzustellen und natürlich auch die notwendige Schlußfolgerung zu ziehen:

      Kann eine "geschönte Zahl" nicht auch folgende Bedeutung haben?
      Wenn jemand zu einer bestimmten Zeit erwartet, dass z.B. ein bestimmter Betrag "XYZ" lt. Unterlagen zur Verfügung stehen müßte, sich aber dann nicht mehr auffinden läßt o.ä.?!? :eek:

      Würde dies nicht eben auch bedeuten, dass die Zahlen in dieser Unterlage gewissermassen "geschönt" waren?:eek:

      Jetzt können wir vielleicht einmal in eine andere Richtung weiterdenken!!!!!

      Gruß
      Optimat
      Avatar
      schrieb am 30.06.03 14:40:59
      Beitrag Nr. 9 ()
      Nun, wo sind die Millionen geblieben?

      Bisher habe ich leider noch keine Antworten bekommen. Sieht so aus, als müßte ich mir meinen Kopf selbst zerbrechen ...!:rolleyes:

      In Sachen SCHNEIDER muß man, ich bin mir dessen schon recht sicher, sogar das scheinbar Unmögliche denken!

      Wir haben folgende Fakten:

      1. Nachweislich wollte Niemeyer die Laser-Produktion aufgrund der Qualitätsmängel usw. nach Türkheim holen.

      2. Wir wissen, warum dies - zumindest seitens Jenoptik - unbedingt verhindert werden mußte!

      3. Wir kennen den ungebrochenen Aufklärungswillen der Insolvenzverwalter - insbesonders den des Dr. Michael Jaffé!

      4. Es gibt keinen Hinweis darauf, wie bzw. wohin das Geld aus der Kapitalerhöhung geflossen ist.


      Vielleicht kann der eine oder andere noch etwas dazu beitragen, was wir als eindeutig belegbar ansehen können?


      Und jetzt versetzen wir uns in die damalige Situation zurück.

      1. Frage:
      Hätte Niemeyer under den bisherigen Umständen eigentlich damit rechnen können, dass ihm die Banken die Verlagerung der Laser-Produktion nach Türkheim finanzoieren würden?

      Antwort:
      Ich würde es bezweifeln, denn man hatte ja erst 1998 durch einen Forderungsverzicht lt. OHS 60 Mio DM verloren ...!

      2. Frage

      Wieso schmiedete Niemeyer dann scheinbar doch entsprechende Pläne?

      Antwort:

      Er war sich ja sicher, dass er die Banken gar nicht benötigen würde! Er hatte ja genügend Geld in der Kasse ...!!!


      3. Frage

      Stellte Niemeyer plötzlich fest, dass das Geld gar nicht mehr vorhanden war
      oder
      teilte ihm jemand unmissverständlich mit, dass seine Pläne Makulatur bleiben würden?

      Antwort:
      Möglicherweise Alternative 2! Die plötzliche Entlassung würde zumindest darauf hindeuten ...!
      Wie wir ja wissen, durfte die Verlagerung keinesfalls stattfinden ...!!!!

      Dann haben wir aber zwangsläufig die
      Frage Nr.4:

      Was geschah dann mit dem Geld?
      Ist das Geld möglicherweise noch vorhanden?
      Auf welchen Konten und für welche Zwecke bestimmt?

      Antwort:

      Wenn die entsprechende Personen schweigen und eine ebenfalls perfekte Insolvenzverwaltung existiert, wäre dann nicht auch diese Alternative denkbar ... !?!?!?

      Gruß
      Optimat
      Avatar
      schrieb am 30.06.03 21:00:54
      Beitrag Nr. 10 ()
      Könnte uns das nicht Niemeyer selbst erzählen?

      Vielleicht sucht Niemeyer schon
      längst nach einem Pfarrer, dem
      er die beobachteten Sauereien
      beichten möchte.




      Achtung freilaufende Juristen!
      Durchfahrt bis auf weiteres gesperrt.
      Avatar
      schrieb am 03.07.03 10:56:17
      Beitrag Nr. 11 ()
      Gestern fiel mir, durch einen mehr oder weniger großen Zufall, ein Bericht aus der FDT v. 27.1.02 wiede in die Hände.

      Ich will Euch ein Zitat nicht vorenthalten:

      "Ende 2001 hätten sich die Verbindlichkeiten auf etwa 38 Mio Euro :confused: summiert, sagte Adams Vorstandskollege Hans Szymanski."

      Was bedeutet das denn?

      In der Bilanz 2000 sind die Bankverbindlichkeiten mit ca. 59,5 Mio DM ausgewiesen! :confused:

      Jetzt sind uns nicht nur 50 - 70 Mio DM aus den Kapitalerhöhungen "verschwunden", sondern wir haben sogar noch die Bankverbindlichkeiten zusätzlich um 16 Mio DM erhöht!?!:confused:

      Wer kann mir weiterhelfen?

      Ich blicke da nicht mehr durch!

      Diese Aussage trifft jetzt aber unser Ex-Vorstand Szymanski, der sowohl für die Erstellung der Bilanz 2000, wie auch für die Finanzen in 2001 zuständig war!? :confused:

      Was hat dieser Mann eigentlich die ganze Zeit über getan, dass er "plötzlich und unerwartet" diese Feststellungen treffen mußte? Übrigens. so glaube ich mich zu erinnern, nach einem "Kassensturz"! :confused:

      Ist er über eine Kasse gestürzt und ist ihm dabei das "Hirnkästchen" durcheinandergeraten? :confused:

      Wer kann mir diese Vorgänge erklären???
      Ich bin sehr :(:(:(:(:(

      Gab`s Schneider denn wirklich oder bin ich auf eine Fata Morgana hereingefallen????

      Euer
      Optimat
      Avatar
      schrieb am 04.07.03 11:20:41
      Beitrag Nr. 12 ()
      Es gibt doch noch Menschen, die mein Leiden nicht mit ansehen können!

      So erhalte ich folgende Meldung (Artikel aus e-business v.13.5.02):
      "
      .
      .
      .
      Das Amtsgericht hatte Ende März das Insolvenzverfahren eröffnet. Im Geschäftsjahr 2001 hatte die Gesellschaft nach einem Gutachten der Unternehmensberatung Roland Berger operativ einen fast zweistelligen Millionen-Euro-Verlust gemacht." :confused:

      Einen fast zweistelligen Millionen Euro-Betrag ....

      8, 9 Mio Euro Verlust?

      Frage: Wo sind die Millionen aus der Kapitalerhöhung?


      Gruß
      Optimat
      Avatar
      schrieb am 04.07.03 13:41:05
      Beitrag Nr. 13 ()
      @ Optimat

      Vielleicht sogen. "schwarze Kassen" ?
      Ich meine : Das ganze stinkt schon bis zum Himmel !!!

      Von hohen Cash-Zuflüssen nach den Darlehensverzichten Ende 1998 und den Kapitalerhöhungen bis April 2000 auf fast 40 Mio Euro Bankschulden Ende 2001 ?

      Und da gibt es noch nicht einmal eine offfizielle Bilanz 2001 für die Allgemeinheit ?

      Na wenn man hierzu keine Unterlagen findet ...

      Welche Leute außer den Aktionären könnten sich noch dafür interessieren ???

      Sollte man mal wirklich in der Königinstrasse um Antworten bitten ?
      Avatar
      schrieb am 04.07.03 15:02:18
      Beitrag Nr. 14 ()
      @ OHS

      "Schwarze Kassen?" Wäre schon möglich!

      Sind solche Kassenbestände nicht schon einmal als "jüdische Vermächtnisse" wieder ins Land geschleust worden?

      Aber nur Spekulationen!

      Wir brauchen doch Fakten! So wie diese z.B.:

      Wenn die allseite bekannte und seriöse Wirtschaftsberatungsgesellschaft Roland Berger einen
      fast zweistelligen Millionen - Euro - Verlust
      in einem Gutachten feststellt, wird sie sich doch auf der Basis von vorgelegten Zahlen bewegt haben.

      fast zwei-stelliger Millionen-Betrag: = 8 - 9 Mio DM


      Wer zweifelt eigentlich an der Bank Rothschild?

      Ich jedenfalls nicht!
      Die Herrschaften dort haben sich sicher die Zahlen genau angesehen, die man ihnen seitens der SLT gegeben hat - für die Verkaufsunterlagen.

      Und siehe da:

      Für das Jahr 2001 gibt ROTHSCHILD ein Ergebnis von
      - 10,6 Mio Euro an.

      Übrigens ohne Abschreibungen!

      Wenn das Gesamtergebnis demnach unter 10 Mio Euro bei der Holding liegt, muss sich die Unterhaltungselektronik zwangsläufig immer noch in den schwarzen Zahlen beim operativen Ergebnis bewegen!!! :p:p:p

      Warum muss man in einem solchen Fall (und das mit dieser Kapitalausstattung), Insolvenz anmelden?????

      Ja, ja, es gibt schon Rätsel in dieser unserer Welt!!!:D

      Die Auflösung der Rätsel wird allerdings für einige Leute durchaus unangenehm werden!:D

      Gruß
      Optimat
      Avatar
      schrieb am 04.07.03 15:43:12
      Beitrag Nr. 15 ()
      Mit möglicherweise "Schwarze Kassen" meinte ich weniger "jüdische Vermächtnisse" in die politische Spendenkasse
      - natürlich kann man nichts ausschließen ! -

      sondern möglicherweise vielmehr an unternehmensinterne "kick-backs" ( = zu deutsch : Schmiergelder, Selbstbedienungskassen ) für sogen. "Entscheidungsträger im Hause" ?

      Die Verantwortlichkeit wäre natürlich (fast) dieselbe :

      Abgesandte Beamte und politisch nominierte Vorstands- und Aufsichtsratmitglieder hätten darüber im Vorstand und Aufsichtsrat der Schneider eine controlling Pflicht gehabt ?

      Ganz zu schweigen von den testierenden WP/Stb-Gesellschaften...

      ;)
      Avatar
      schrieb am 07.07.03 01:59:10
      Beitrag Nr. 16 ()
      Aus Börse-Online
      http://www.boerse-online.de/boersentalk/eu/103043.html

      Börsentalk Europa

      Das Neuste vom Parkett
      [ 03.12.01, 20:00 ]
      Von Jelena Vukadinovic , Sylvia Stumpf
      .
      .
      .
      .
      .
      + + + Schneider Technologies senkt die Ergebnisprognose für 2001 und rechnet mit einem EBIT-Verlust von 1,8 Millionen Euro. Die Aktie gibt 28 Prozent nach (10:20 Uhr).

      Wie kann man wegen 1,8 Mio. Euro vor die Hunde gehen?
      Avatar
      schrieb am 07.07.03 10:08:52
      Beitrag Nr. 17 ()
      @ QuEngelchen

      Aus Börse-Online
      http://www.boerse-online.de/boersentalk/eu/103043.html

      Börsentalk Europa

      Das Neuste vom Parkett
      [ 03.12.01, 20:00 ]
      Von Jelena Vukadinovic , Sylvia Stumpf
      + + + Schneider Technologies senkt die Ergebnisprognose für 2001 und rechnet mit einem EBIT-Verlust von 1,8 Millionen Euro. Die Aktie gibt 28 Prozent nach (10:20 Uhr).

      Wie kann man wegen 1,8 Mio. Euro vor die Hunde gehen?



      In der Tat - diese Presse-Meldung irritiert mich noch vielmehr und läßt tatsächlich eine "geplante ! Insolvenzabwicklung" vermuten !!!!

      Fakt Nr. 1
      Das eigentliche Nachweis-Problem für die allermeisten Schneider-Aktionäre ist, daß nie eine offizielle Bilanz für 2001 vorgelegt wurde oder je einsehbar sein wird .
      Hier wird selbst der Insolvenzgläubiger AMTLICHERSEITS auf den Schlußbericht des IV Dr. Jaffe verwiesen (und der kann Jahre dauern )

      Frage Nr. 1 :

      Könnte es sein, daß der Schlußbericht erst nach der Strafrechtsverjährung vorgelegt werden sollte ?

      Erhältlich sind lediglich die Masseverzeichnisse zu den Insolvenzen und die von KPMG zusammen mit den Insolvenzanmeldungen eingereichten "vorläufigen" Bilanzen per 31.12.2001 .


      Und da gibt es tatsächlich einige ganz erhebliche Diskrepanzen zu den Bilanz-Wertansätzen per 31.12.2000 .

      Interessanter Randaspekt :

      Der vom beauftragte juristische Berater in Sachen Insolvenzanmeldung und Insolvenzplaneinreichung ( Dr. Mechlem ) gehört zu demselben "Stall" wie das seit 25.10.2001 für Herrn Haibel eingesprungene Ersatz-Aufsichtsratmitglied Dr. Klöpper .... die KPMG Beiten Burkhard Mittl & Wegener in München .

      Ein Zufall ?

      Frage Nr. 2
      Die zentrale Frage ist und bleibt :

      Welche Strategiegrabenkämpfe haben sich tatsächlich im Vorfeld der Aufsichtsratsitzung vom 25.10.2001 abgespielt und aus welchen Gründen ist der damalige Standort-Türkheim-Proteger und Aufsichtsrats-Vorsitzender Hans Haibel tatsächlich zurückgetreten ?

      Und wurden damals schon die Begünstigten der möglicherweise "geplanten ! Insolvenz" näher verifiziert ?

      Fakt Nr. 2 :
      Die Aufsichtsratprotokolle werden abgeschirmt wie die 3.Prophezeiung von Fatima !


      OnlyardFactsAboutSchneider
      Avatar
      schrieb am 07.07.03 23:21:08
      Beitrag Nr. 18 ()
      Sofern noch jemand Frage an Herrn Dr. Späth hat wegen
      Schneider bzw. Schneider-Laser-Patenten hat, kann er
      diese am Donnerstag den 10.07.2003, 17.00 Uhr stellen.
      Monika Hohlmeier und Dr. Späth sprechen zu dem bayerischen
      Wähler ab 17.00 Uhr im Taxisgarten, Taxisstrasse 12,
      München/Nymphenburg.
      Avatar
      schrieb am 11.07.03 12:13:04
      Beitrag Nr. 19 ()
      @Only

      Wo werden die von dir zitierten geheimen Aufsichtsratprotokolle gelagert?
      Avatar
      schrieb am 11.07.03 14:34:36
      Beitrag Nr. 20 ()
      @ QuEngelchen

      Das ist eine wirklich sehr sehr gute Frage !!!
      Von gesetzes wegen lagern Sie in der Silvastrasse (Türkheim) oder in der Weinstrasse ( München ).

      Andererseits hatte man bereits im jahre 1999 mehrfach und nachweislich einen Schriftführer ( Herr Adam ) aus der Königinstrasse ( München ) zu den Aufsichtsratsitzungen hinzugezogen - und die wurden mit München unterschrieben .
      Ach ja und da fällt mir auch noch ein :
      Und woher weiß ich das ?

      Und wer weiß, was der eine oder andere Vorstand oder Aufsichtsrat zusätzlich noch so in seinem Privatarchiv "nur zur eigenen Rechtssicherheit" zwischengelagert hat ?

      Da die Aufsichtsratprotokolle ja keiner herausrücken will und/oder (angeblich?) darf , dürfen wir trotzdem noch nicht das Allerschlimmste vermuten !

      Im "Land der Festplatten" wäre so etwas auch absolut auffällig , oder täusche ich mich ?

      ;)

      OnlyHardFactsAboutSchneider
      Avatar
      schrieb am 14.07.03 17:55:20
      Beitrag Nr. 21 ()
      Wenn die Aufsichtsratprotokolle so aufschlußreich sein sollten, dann macht sie Euch doch zum Beweismittel für die laufenden Anzeigen!

      Die dritte Gewalt in Deutschland ist die Judikative. Alle Gerichte sind politisch unabhängig.

      Kann das ganze nicht endlich mal die Berliner Staatsanwaltschaft übernehmen? Im Gegensatz zu den südlichen, C-beherrschten und garantiert politisch unabhängigen (:laugh: ) Judikativen machen die auch mal was, wenn`s brisant wird (siehe M.Friedmann).
      Avatar
      schrieb am 14.07.03 23:30:43
      Beitrag Nr. 22 ()
      @Quengelchen: Ich habe noch nie eine Strafanzeige gestellt, aber denke, dass man sich nicht die Staatsanwaltschaft leider nicht aussuchen kann... :cry: Es ist wohl immer die zuständig, wo etwas verübt wurde, glaube ich... Kann Dir im übrigen nur zustimmen: Glaube auch, dass die süddeutschen Staatsanwaltschaften besonders unabhängig sein könnten... :laugh: Wahrscheinlich ähnlich wie die in Gera... :laugh:

      Im übrigen scheint es jetzt hinter den Kulissen richtig abzugehen... Habe ein wenig telefoniert... Kann aber noch lange dauern... :cry: Mal sehen, wo wir Ende des Jahres stehen...

      Also: Abwarten ;)
      Avatar
      schrieb am 15.07.03 23:20:04
      Beitrag Nr. 23 ()
      Ach so, hat schon jemand die Millionen aus der letzten KE gefunden?
      Avatar
      schrieb am 22.07.03 16:11:56
      Beitrag Nr. 24 ()
      @all

      Bitte unbedingt besorgen am Kiosk :

      DER SPIEGEL - Ausgabe Nr. 30/2003 vom 21.07.2003 auf Seite 64 und Seite 65

      absolut aufschlußreich und höchst lesenswert !

      Ob es da vielleicht Parallelen zu unseren äußerst interessanten Schneider-Insolvenzen geben könnte ?



      OnlyHardFactsAboutSchneider

      :D
      Avatar
      schrieb am 31.07.03 14:25:33
      Beitrag Nr. 25 ()
      Bei anderen insolventen AGs bringen die Insolvenzverwalter adHoc-Meldungen mit Jahreabschlüssen heraus. Nur bei SCHNEIDER gibt es weder einen Abschluss von 2001 noch für 2002... Komisch? Soll etwas verdeckt werden? Das Insolvenzrecht ist doch überall gleich, oder? Warum bringen andere Insolvenzverwalter solche Meldungen, bei SCHNEIDER hingegen nicht? :confused:

      "ad hoc Meldung

      31.07.2003

      Konzernjahresergebnis 2002

      Nürnberg, den 31.07.2003. Die BinTec Communications AG veröffentlicht folgende Bilanzzahlen für das Geschäftsjahr 2003 im Gesamtkonzern nach IFRS:

      2002 2001
      Umsatzerlöse: 23,1 Mio. EUR 26,6 Mio. EUR
      Bruttoergebnis vom Umsatz: 10,9 Mio. EUR 12,8 Mio. EUR
      EBIT (DVFA/SG) vor Firmenwertabschreibungen: - 8,6 Mio. EUR - 5,3 Mio. EUR
      Jahresfehlbetrag: - 27,1 Mio. EUR - 4,0 Mio. EUR
      Nicht durch Eigenkapital gedeckter Fehlbetrag: 1,2 Mio. EUR 0 EUR

      Aufgrund des laufenden Insolvenzverfahrens erfolgte die Aufstellung der Bilanz unter der Liquidationsbetrachtungsweise und beinhaltet außerdem die kalkulierten Kosten des Insolvenzverfahrens und der Stilllegung des Unternehmens.

      Der testierte Jahresabschluss ist einsehbar im Internet hier: http://www.bintec.de/de/ag/index.php?special=AG_Berichte

      Gleichzeitig wird nochmals bekanntgegeben, dass der operative Geschäftsbetrieb der BinTec Communications AG eingestellt wurde und somit die Gesellschaft nicht fortgeführt wird.

      --------------------------------------------------------------------------------

      BinTec Communications AG
      Der Insolvenzverwalter
      und der Vorstand
      E-Mail: invest@bintec.de"

      Quelle:

      http://www.bintec.de/de/ag/index.php?r=invest&m=navbar.html&…
      Avatar
      schrieb am 31.07.03 15:16:07
      Beitrag Nr. 26 ()
      http://www.effektenspiegel.de/titel03/seite2_gross.gif

      Im 3.letzten Absatz steht ein Stückchen Wahrheit, die auch bei Schneider zutrifft. Eigentlich ist das ein Riesenskandal.
      Avatar
      schrieb am 01.08.03 01:09:55
      Beitrag Nr. 27 ()
      Wieder mal Pech für die LfA? Im Fall Schneider wird in Düseldorf geklagt, siehe andere Postings... Jeder kann an seinen Wohnsitz klagen... Im Zweifelsfalle ist Frankfurt zuständig - wie bei Comroad... Bayern kommt im Fall SCHNEIDER kaum in Betracht. ;)
      Avatar
      schrieb am 10.09.03 14:32:07
      Beitrag Nr. 28 ()
      @ all

      Na Freunde der Schneider-Aktie, hat es sich gelohnt zu warten?

      Nachdem sich ja einige Zeit fast nichts mehr ereignet hat - wir waren ja sehr stark mit der Vorbereitung der jetzigen Situation beschäftigt - kommt doch wieder ein bischen Leben in die Bude, sprich in die Königinstraße!

      Mal sehen, was die Pressekonferenz der Grünen gebracht hat? Ich denke auch von dort werden ein paar Sprengsätze geworfen werden!

      Ich hoffe doch, dass mal ein Journalist meine Uralt-Forderung aufnimmt:

      "Wo sind die Millionen aus der Kapitalerhöhung geblieben?"

      Die Frage, wo die Kapitalrücklage von ca. 107 Mio DM (Bilanz 2000) verblieben ist, ist eine der wichtigsten s t r a f r e c h t l i c h e n Tatbestände überhaupt!

      Wie können 107 Mio DM innerhalb eines Jahres spurlos verschwinden?
      Fragen Sie Ihren zuständigen Staatsanwalt oder die LfA! Oder aber Herrn Dr. Jaffé - er sollte doch den Verbleib der Millionen kennen!

      Gruß Optimat
      Avatar
      schrieb am 10.09.03 14:49:44
      Beitrag Nr. 29 ()
      @optimat

      Eine sehr gute und mitentscheidende Frage. Die übrigen Ungereimtheiten folgen gleichen danach. Ich denke, diesesmal läßt sich die Vertuschungsstrategie nicht mehr Aufrecht erhalten. Die Medien und die Opposition ist erwacht und es wird Zeit, einmal im Hause der bayrischen CSU den großen Besen nach zig Jahrzehnten!! kehren zu lassen. :)
      Avatar
      schrieb am 10.09.03 15:43:57
      Beitrag Nr. 30 ()
      @ all

      Bei der LfA herrscht nach der Grünen-Pressekonferenz im Landtag derzeit eine "bomben"-Stimmung ....

      Ich habe von der LfA gerade eben die Presse-Information der LfA Förderbank Bayern erhalten - das WAR (!) die Reaktion auf den SPIEGEL-Bericht von diesem Montag .

      WARNUNG !

      Diese Mitteilung - erhältlich über Frau Bergande - LfA - Tel. 089/2124-2328 - ist vergnügungssteuerpflichtig !!!

      Bald kommt in der Königinstrasse 17 die Warnung :
      "ABC-Schutzanzug und Stahlhelme aufsetzen!"

      Ich wage mir nicht auszudenken , was für eine Meldung die sogen. "Unternehmenskommunikation" der LfA nach dem Donnerstag - der berühmt berüchtiget "day after" -bringen wird ?

      OnlyHardFactsAboutSchneider

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 30.12.03 16:43:11
      Beitrag Nr. 31 ()
      FOCUS 1/2004, Seite 152:
      " Aktenstreit kommt vor den Kadi"

      Im Rechtsstreit um die spektakuläre Pleite der bayerischen Traditionsfirma Schneider Technologies (Focus 33/03) klagen die Schneider-Brüder Albert und Bernhard Schneider vor dem Berliner Verwaltungsgericht auf Akteneinsicht (Az. VG 20 A 423.03).

      Wegen der Verwicklung der landeseigenen Förderbank LfA hatte sich die EU in die Überprüfung des Pleitefalls eingeschaltet.

      Auf Drängen der Bundesregierung kamen die Akten der Wettbewerbshüter nebst Stellungnahme aus Berlin jedoch unter Verschluss"

      " Firmenerbe Bernhard Schneider hat in Berlin Klage eingereicht." (Bildunterschrift)

      Nun die entscheidende Neujahrsfrage 2004 an die LfA :

      " Was würde passieren, wenn wider Erwarten der LfA diverse Dokumente der Gebrüder Schneider und von meinen Leuten zusammengelegt werden?"


      :eek: :eek: :kiss: :kiss: :laugh: :laugh: :cool: :cool:


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