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    Weg mit der Pendlerpauschale!! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 27.06.03 13:33:33 von
    neuester Beitrag 19.08.03 00:06:03 von
    Beiträge: 31
    ID: 747.650
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      Avatar
      schrieb am 27.06.03 13:33:33
      Beitrag Nr. 1 ()
      Wieso soll ich die Anfahrtswege der Pendler zahlen.
      Mir zahlt auch keiner die höheren Mieten in der Stadt.
      Draussen schön billig bauen [natürlich mit Wohnungsbauförderung; möglist zweimal über Ehegatten] und sich dann auch noch den Sprit zahlen lassen. Schluß damit

      Also: Subventionen weg; Steuern runter!
      Avatar
      schrieb am 27.06.03 13:35:19
      Beitrag Nr. 2 ()
      Immer diese Neiddebatten. ;)
      Avatar
      schrieb am 27.06.03 13:39:36
      Beitrag Nr. 3 ()
      Tetris,

      du bist auf dem richtigen Weg.

      Ich bin ja schon lange dafür, daß Arbeitnehmer auf dem
      Werksgelände kaserniert werden.:mad:
      Avatar
      schrieb am 27.06.03 13:40:12
      Beitrag Nr. 4 ()
      Nur so geht es!

      Und die Beamten nicht vergessen! Stichwort 13.Pension, etc.

      Die Fremdrenten und 140000€ Einbürgerungshilfe gehören auch gestrichen!
      Avatar
      schrieb am 27.06.03 13:44:29
      Beitrag Nr. 5 ()
      zu #3 :laugh: :laugh: :laugh:

      zu #1: Für weniger Miete zahlen die "Landdeppen" jedoch
      wesentlich mehr Benzinsteuern und haben längere
      Anfahrtswege, oder ?

      MfG
      Owie

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      schrieb am 27.06.03 13:47:53
      Beitrag Nr. 6 ()
      @1)
      Erst nachdenken-dann schreiben :mad:
      Avatar
      schrieb am 27.06.03 13:49:40
      Beitrag Nr. 7 ()
      Der Gag ist, dass die Pauschale nur angesetzt werden soll, wenn die Entfernung über 20 km beträgt. Also Du als Stadtbewohner darfst Nichts mehr ansetzen, während die Menschen in den Randgebieten Ihre Pauschale weiterhin ansetzen dürfen.
      Avatar
      schrieb am 27.06.03 13:50:13
      Beitrag Nr. 8 ()
      wenn die pauschale wegfällt, dann wird eben ein (kreatives) fahrtenbuch geführt und ALLE Kosten anteilig als werbungskosten zum abzug gebracht. das kann net mal der eichel verhindern. wollen mal sehen wer hier den kürzeren zieht!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.06.03 13:53:16
      Beitrag Nr. 9 ()
      #5
      Tetris sagt: Das ist ein fadenscheiniges Argument, mit dem jeder seine Subventionen erhalten will!
      Das Subventionsprinzip funktioniert, solange jeder glaubt er profitiert davon. Das er selbst als Steuerzahler dieses System finanziert ist einigen wohl nicht klar!
      Avatar
      schrieb am 27.06.03 13:57:06
      Beitrag Nr. 10 ()
      #8
      Tetris sagt: Werbungskosten sind ebenfalls Subventionen, die abgeschafft gehören. Wieso soll ich bsp. den PC von Lieschen Müller finanzieren, nur weil sie die "kreative Steuererklärung" beherrscht.
      Avatar
      schrieb am 27.06.03 14:03:14
      Beitrag Nr. 11 ()
      Tetris unterstellt, dass jede Art von Werbungskosten das Ergebnis kreativer Steuererklärung sind. Wie steht es denn mit Arbeitslosen, Kindern, Abzügen wegen aussergewöhnlichen Belastungen etc? Auch alles Subventionen, die abgeschafft werden müssen? Die Besteuerung muss die Leistungsfähigkeit des Einzelnen berücksichtigen. Wenn ich 2 Kinder grossziehe, dann bin ich nicht so leistungsfähig, wie jemand ohne Kinder. Meine Sprösslinge sollen aber später noch dem anderen eine Rente zahlen.
      Avatar
      schrieb am 27.06.03 14:06:19
      Beitrag Nr. 12 ()
      genau. :rolleyes: also: unternehmer xy hat einnahmen ihv 10.000 E dafür braucht er führ seinen betrieb 11.000 E für pc, büro, post, usw. nach deiner meinung soll er nun auf 11.000 e steuern zahlen......puh! insoweit macht es nämlich keien unterschied, ob angestellt oder selbständig.

      so richtige experten heute unterweg. nadann als drau f auf die wenigen, die in diesem staat überhaupt noch arbeiten und him nicht auf der tasche liegen.....
      Avatar
      schrieb am 27.06.03 14:19:37
      Beitrag Nr. 13 ()
      @bean @morino

      Wir reden hier über Werbungskosten, und nicht über Unternehmen, die natürlich ihre Kosten steuerlich geltend machen.

      Und die steuerlich Berücksichtigung von Kindern ist richtig und notwendig, - hat aber nichts mit Werbungskosten zu tun!
      Avatar
      schrieb am 27.06.03 14:27:43
      Beitrag Nr. 14 ()
      #1 .. ich wohne inner Stadt und arbeite aufen Land ! Was sagste jetzt Du Depp ? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.06.03 14:31:14
      Beitrag Nr. 15 ()
      Werbungskosten mindern ebenso wie Sonderausgaben oder aussergewöhnliche Belastungen die Leistungsfähigkeit.
      Zudem verstehe ich nicht, warum Du einen Unterschied machen willst zwischen dem beruflichen und dem geschäftlichen PC. Beide dienen der Einkunfterzielung.

      Zur Definition von Subventionen siehe im übrigen

      http://www.bundestag.de/info/glossar/181714.html
      Avatar
      schrieb am 27.06.03 14:35:17
      Beitrag Nr. 16 ()
      #14

      Dann zieh doch auf et Land!
      Avatar
      schrieb am 27.06.03 14:39:24
      Beitrag Nr. 17 ()
      #13 Tetris,

      was ist denn für dich der Unterschied zwischen Kosten und
      Werbungskosten (insbesondere Fahrtkosten)?

      Kosten sind Aufwendungen, die zum Erzielen von Einkünften
      erforderlich sind. Und Werbungskosten?
      Avatar
      schrieb am 27.06.03 14:40:04
      Beitrag Nr. 18 ()
      #1: Deine Wohnung dient der privaten Lebensführung. Sie hat steuerlich nichts mit Deiner beruflichen Tätigkeit zu tun. Wenn Du jedoch zur Arbeit fährst, dann ist die Fahrt doch wohl beruflich veranlasst und somit dem Bereich der Werbungskosten zuzurechnen. Unabhängig davon, warum Du dort wohnst, wo Du wohnst.
      Avatar
      schrieb am 27.06.03 16:24:53
      Beitrag Nr. 19 ()
      Und wenn ich mir einen neuen Anzug für die Arbeit kaufe, darf sich die Allgemeinheit dann auch daran beteiligen?
      Deutschland offenbar Reformunfähig!
      Avatar
      schrieb am 27.06.03 17:14:21
      Beitrag Nr. 20 ()
      Wer sagt eigentlich, das all das, was der nichtselbständige Arbeitnehmer an Kosten für seinen Beruf aufbringt, von der allg. mitzufinanzieren ist?
      Ich sehe keinen zwingenden Grund dies zu tun.
      Stattdessen sollten die Lohsteuern abgesenkt werden.
      Diese gigantische Umverteilung ist ein Nullsummenspiel, das allenfalls unseren Staatsapparat beschäftigt.
      Avatar
      schrieb am 27.06.03 17:53:56
      Beitrag Nr. 21 ()
      aber vorher zahl ich für deine kinder steuern für schule bafög, und dann vielleicht 20 jahre sozialhilfe weil sie arbeitslos sind!
      Avatar
      schrieb am 28.06.03 08:56:54
      Beitrag Nr. 22 ()
      @stockbaby
      Wer hat denn für dich Schule, Ausbildung etc bezahlt.
      Kinder sind eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe.
      Keine Kinder sind nämlich das Problem unserer Renten/Sozialkassen.
      Hier geht es ausschließlich um nicht notwendige Subventionen.
      Um einmal ein einfaches Beispiel zu nennen: Die Wohnungsbauförderung holt sich der Staat schon im ersten Jahr bei dir ab, über Grunderwerb- und Mehrwertsteuer beim Hausbau.
      In den darauf folgenden 8 Jahren bekommst Du sie dann häppchenweise zurück.
      Avatar
      schrieb am 04.07.03 17:32:09
      Beitrag Nr. 23 ()
      ;)
      steht einem arbeitnehmer die pendlerpauschale zu, wenn
      der z.b. den ganzen monat krank war, oder weniger als die
      hälfte gearbeitet hat???
      thx
      Avatar
      schrieb am 05.07.03 23:33:23
      Beitrag Nr. 24 ()
      Ich habe jahrelang in Brüssel für einen Verband gearbeitet.

      Immer wenn ich die Leute bespaßen wollte, habe ich denen von Werbungskosten - und dort insbesondere
      - Fahrtkosten (bei Oma 150 km weiter weg anmelden)
      - doppelte Haushaltsführung (absetzbar ist u.a. dort Wohnungseinrichtung)
      - Heim-Büro (jährlich einmal Schreibtisch, PC-Bestandteil unter 400 € etc anschaffen)
      etc etc etc erzählt.

      Meine Kollegen aus anderen Ländern meinten immer, ich würde den Quatsch erzählen.
      "Sowas kann´s doch nicht geben" war immer die einhellige Meinung.

      Soweit ich weiß, hat kein anderes Land sowas.
      Warum bekommt z.B. jemand reichlich Kohle, nur wenn er woanders einen Job annimmt ?
      Ich kenne z.B. Bonn-Berlin-Flieger, die jahrelang für 29€ fliegen, aber schön brav Auto-Fahrtkosten abrechnen.

      Die Steuerquote könnte locker 10% niedriger sein, wenn diser
      ganze Werbungskostenquatsch abgeschafft würde.
      Avatar
      schrieb am 06.07.03 00:01:03
      Beitrag Nr. 25 ()
      Hallo Tetris,

      #1
      dieser Schritt wäre mehr als überfällig!;)
      Avatar
      schrieb am 14.08.03 19:37:32
      Beitrag Nr. 26 ()
      Gibt es schon eine neue Regelung ? :confused:
      Avatar
      schrieb am 18.08.03 22:41:32
      Beitrag Nr. 27 ()
      Die Pendlerpauschale müßte verdoppelt werden.

      Und zwar für den Hin und Rückweg.

      Aber vernichtet nur Kaufkraft und Binnennachfrage, ihr Weltökonomen.

      Manches grenzt ja schon an Volksverhetzung.
      Avatar
      schrieb am 18.08.03 23:27:19
      Beitrag Nr. 28 ()
      Binnennachfrage durch staatliche Umverteilungsprogramme steigern! Das Märchen, an das jeder Sozi zu gerne glaubt


      Aber im ernst: Es steht noch nicht mehr Geld zur Verfügung, indem ich dem Staat einen Euro gebe, den dieser dann [abzüglich Verwaltungskosten] dem Bürger an anderer Stelle zurückgibt.
      Subventionen fallen nicht vom Himmel, sondern werden über Steuern und Abgaben finanziert.
      Jeder Euro wird nur einmal erwirtschaftet und multipliziert sich nicht durch staatliche Umverteilungsprogramme. Diese einfache Logik verstehen offenbar selbst die meisten Politiker nicht!
      Und was das mit Volksverhetzung zu tun hat, ist mir jetzt schleierhaft!
      Avatar
      schrieb am 18.08.03 23:46:19
      Beitrag Nr. 29 ()
      Pendlerpauschale ist Warmduschertum !

      Der zähe und stolze deutsche Arbeiter geht nur zu Fuss !

      Lange Fussmärsche härten ausserdem ab und schützen im Winter vor Erkältung = Weniger Krankheitstage = die Firma floriert !
      Avatar
      schrieb am 19.08.03 00:02:32
      Beitrag Nr. 30 ()
      Inh habt Recht, die Pendlerpauschale ist natürlich total ungerecht.

      Ich kenne Leute, die lassen sich jeden Morgen aus Mallorca nach Frankfurt ins Büro einfliegen, und das Finanzamt erkennt deren Flugkosten nicht als Pendlerkosten an...


      :mad:
      Avatar
      schrieb am 19.08.03 00:06:03
      Beitrag Nr. 31 ()
      Es gibt auch Leute, dei kaufen sich ein Penthouse am Potsdamer Platz in Berlin für 2 Millionen Teuro und gehen jeden Morgen ganz ökologisch zu Fuss zur Arbeit.

      Und da kommen dann andere mit dem Auto aus Potsdam angefahren und kassieren dafür noch Pendlerpauschale ab.

      Da fühlt sich der Innenstadt-Penthouse-Besitzer natürlich benachteiligt...

      :mad:


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