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    Firmengründung USA - Subunternehmer für deutsche Kunden - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 27.06.03 21:08:24 von
    neuester Beitrag 09.07.03 19:21:01 von
    Beiträge: 6
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      schrieb am 27.06.03 21:08:24
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo,

      ich möchte gerne im IT Bereich vom Standort USA aus, u.a.als Subunternehmer für deutsche Firmen tätig werden. D.h. Dienstleistungsbereiche meines in Deutschland bereits bestehenden Geschäftsbereichs dorthin zu verlagern bzw. in eine neue Firma auszulagern. (In der Größenordnung eines 1 Mann -Betriebes, um mich dort erstmal auf einer gesunden Basis zu aklimatisieren

      Ich könnte mir die USA (z.B. in Nevada), aus steuerlichen Gründen gut vorstellen (allerdings auch aufgrund des dortigen Marktpotentials...)
      Führung der Firma aus USA und Deutschland (vorerst vorzugsweise im Zeit-Aufenthaltsfenster im Verhältnis 10%:USA und 90%: BRD)

      Evtl. wäre auch ein EG -Land interessant...Tschechien etc...? Wichtig für mich ein bestehendes Doppelbesteurungsabkommen mit Deutschland. D.h. steuerliche Aspekte spielen eine grosse Rolle.

      Zu diesem Thema suche ich noch Informationen bzw. Hinweise zu Informationen, oder Beratungs-/Abwicklungsdienstleister mit seriösem backround.

      Leider ist mein jetziger Steuerberater diesbezüglich überfordert...könnte mir in dem Zusammenhang auch eine Zusammenarbeit mit kompetenten Steuerberater vorstellen

      Vielen Dank
      mfG
      Avatar
      schrieb am 01.07.03 14:29:18
      Beitrag Nr. 2 ()
      kampfgurke (wat fürn nick:laugh: :laugh: )

      wenn du dich zu 90% in Deutschland aufhälst hast du in D deinen gewöhnlichen Aufenthalt und bist in D mit deinem Welteinkommen (also auch das aus den USA) unbeschränkt einkommensteuerpflichtig § 1 EStG. US-Steuer kannst du dann ggfls. auf dt. Steuer anrechnen bzw. von den Einkünften abziehen. Um in D nicht unbeschränkt steuerpflichtig zu sein, darfst du keinen Wohnsitz in D haben und dich weniger als 180 Tage im Jahr in D aufhalten.
      Avatar
      schrieb am 01.07.03 15:54:53
      Beitrag Nr. 3 ()
      Hi!

      Die Welt und besonders USA haben auf so eine Kampfgurke natürlich nur gewartet: In bewährter dt. Kampfmanier als Einzelkämpfer (ham Sie das nettt in Deutsch) hst Du nicht nur keine Chance, Du bist schon tot, Du weisst es bloss noch nicht. Ausserdem musst Du richtig Kohle mitbringen, um die Aufenthaltserlaubnis zu kriegen, die USA sind doch keine BRD!

      Und die bewährten "steuerlichen" Aspekte: Alleine die Frage an den Steuerberater oder Anwalt, was eine Beratung denn kosten würde, kostet bereits: Min $ 200.00 per angefangene Stunde.

      CColumbus hat völlig recht, wenn Du nicht wirklich richtig auswandern willst, vergiss es. Alleine eine Wohnung in D zu haben, oder zu besitzen (vermietet oder nicht) führt auch ohne Aufenthalt regelmässig zu Steuerpflicht. Und im Eintreiben sind die schwarzen Süd-Bundesländer brutaler als die roten Nord-Stadtstaaten.

      MFG

      Hittfeld

      Ubi bene, Ibi patria!
      Avatar
      schrieb am 01.07.03 18:34:28
      Beitrag Nr. 4 ()
      #kampfgurke
      Mit welchem Visa gehst Du in die USA? Oder Greencard? Oder Investition > 500.000$ ??
      Avatar
      schrieb am 03.07.03 11:21:35
      Beitrag Nr. 5 ()
      Hallo,

      vielen Dank für das eingegangene feedback :-)

      der nickname "kampfgurke" hat eher einen ironischen backround und sollte nicht als Solches im ursprünglichem Sinne gesehen werden.

      Zum Thema USA.
      Im Internet werden von diversen Kanzleien die Abwicklung zur Errichtung einer US Cooperation angeboten. Möglich ist es auch per Fixum eine Präsenz in Form von gemeinsam nutzbaren Räumlichkeiten, Telefonkontakt, offizielle Anschriften etc.zu mieten Also alle Vorgaben, um in DE als Firma steuerlich anerkannt zu werden (US Steuernr. -DE Steuernummer mit Eintrag ins Handelsregister usw.)

      Zur Zeit befinde ich mich ja auch erst in der Informationsbeschaffung - anschliessend in der Informationsfilterung. Abklopfen muß ich auch noch die Seriösität der Angaben usw.

      Ich denke aber, durch das Doppelbesteuerungsabkommen, werden die in den USA erwirtschafteten Gewinne auch dort versteuert. Mein Wohnsitz sollte schon in DE bleiben. meine Kunden kann ich ebenfalls i.d.R.nur von DE aus betreuen.

      An eine Auswanderung denke ich i.Mom.nicht.Das Einbringen von Investitionen in der genannten Grössenordnung halte ich auch nicht für erforderlich. greencard ist ebenfalls deshalb kein Thema. Aber wenn es mal dort anläuft - vielleicht auch mit US Kunden oder hier alles den Bach runter geht....hat man da hinten wenigstens schon mal einen Anfang. US - Firmengründungen können doch auch nicht so teuer sein...? Ich denke mal, je mehr Infos man sich selber besorgt, desto billiger wird es für einen
      selbst. Evtl. erarbeitet man sich ja auch ein know how, welches sich ja auch finanziell weiterverwerten lässt.

      Deshalb wäre ich an praktischen Informationen schon interessiert, um nicht in ein steurliches und finanzielles Desaster zu rutschen. Ausserdem muß es legal sein, so dass ich nachts noch ruhig schlafen kann.
      Auf moralische Gesichtspunkte möchte ich ausdrücklich nicht eingehen (...hier merke ich tagtäglich, dass staatlicherseits mit zweierlei Mass gemessen wird.)

      Festgelegt bin ich auch nicht unbedingt auf die USA. EU-Länder sind bestimmt ebenso interessant (Tschechien, Kroatien, Slowenien etc...)

      Na ja schaun mer mal...vielleicht regnet`s ja noch ein paar Tips...?!?

      Bis dann

      mfG

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      Avatar
      schrieb am 09.07.03 19:21:01
      Beitrag Nr. 6 ()
      kampfgurke,
      wo liegt das Problem? Firmengründung im Ausland ist eine Sache - die funktioniert immer -, Steuerersparnis durch Auslandsniederlassung (o.ä.) eine andere.

      Firmengründung im Ausland funktioniert, wie gesagt, immer und überall mehr oder weniger problemlos. Investoren sind fast überall willkommen.

      Für Steuerersparnis ist WO der falsche Ort. In der Bahnhofstraße in Zürich z.B. kann man da schon besser helfen :)


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