Friedman: Verfahren beendet ! (?) - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 08.07.03 07:30:07 von
neuester Beitrag 09.07.03 04:28:21 von
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ID: 751.022
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Verfahren beendet
Die Ermittlungen gegen Fernsehmoderator Friedman wegen illegalen Kokainbesitzes sind abgeschlossen
FRANKFURT dpa Das Strafverfahren wegen illegalen Kokainbesitzes gegen Michel Friedman ist nach Angaben seiner Anwaltskanzlei rechtskräftig abgeschlossen. Der Verteidiger des Fernsehmoderators und Vizepräsidenten des Zentralrats der Juden wollte am Montag keine Einzelheiten nennen. Unklar blieb, ob ein Strafbefehl erlassen oder das Verfahren eingestellt wurde. Für heute Vormittag wurde eine Pressekonferenz zusammen mit Friedman in Frankfurt am Main angekündigt.
In der vergangenen Woche waren durch eine Panne im Büro des Friedman-Verteidigers Ermittlungsergebnisse der Berliner Staatsanwaltschaft an die Öffentlichkeit gelangt. Darin hatte es geheißen, dass die Behörde einen Strafbefehl für den Vizepräsidenten des Zentralrats der Juden anstrebe. Die Berliner Justiz hatte einen Kommentar dazu abgelehnt.
Die Ermittlungen gegen Fernsehmoderator Friedman wegen illegalen Kokainbesitzes sind abgeschlossen
FRANKFURT dpa Das Strafverfahren wegen illegalen Kokainbesitzes gegen Michel Friedman ist nach Angaben seiner Anwaltskanzlei rechtskräftig abgeschlossen. Der Verteidiger des Fernsehmoderators und Vizepräsidenten des Zentralrats der Juden wollte am Montag keine Einzelheiten nennen. Unklar blieb, ob ein Strafbefehl erlassen oder das Verfahren eingestellt wurde. Für heute Vormittag wurde eine Pressekonferenz zusammen mit Friedman in Frankfurt am Main angekündigt.
In der vergangenen Woche waren durch eine Panne im Büro des Friedman-Verteidigers Ermittlungsergebnisse der Berliner Staatsanwaltschaft an die Öffentlichkeit gelangt. Darin hatte es geheißen, dass die Behörde einen Strafbefehl für den Vizepräsidenten des Zentralrats der Juden anstrebe. Die Berliner Justiz hatte einen Kommentar dazu abgelehnt.
!
Nach BILD-Informationen haben sich beide Parteien auf einen Strafbefehl geeinigt. Friedman soll eine Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen akzeptiert haben – und wäre damit vorbestraft.
Frankfurt/Main –
Heute um 10 Uhr bricht Michel Friedman sein Schweigen. Der Grund: Die Ermittlungsakte wegen des Verdachts auf Drogenmissbrauch ist geschlossen. Der TV-Moderator kommt mit einer Geldstrafe davon! Er akzeptierte nach Informationen der „Frankfurter Rundschau“ einen Strafbefehl.
Gestern am späten Nachmittag verschickte die Anwalts-Kanzlei, die TV-Moderator Michel Friedman (47) vertritt, eine Einladung zu einer Pressekonferenz in Frankfurt.
Auszug: „Das Strafverfahren gegen unseren Mandanten ist rechtskräftig abgeschlossen.“ Friedman und sein Anwalt Eckart C. Hild würden heute eine Erklärung abgeben.
Das Ende einer Affäre um Drogen, Mädchenhändler, Abhör-Protokolle und ein brisantes Fax, das bei einem Pizza-Bäcker landete?
Fast auf den Tag genau vor einem Monat, am 11. Juni, waren die Räume der Anwaltskanzlei Friedmans sowie seine Privatwohnung in Frankfurt von Polizisten und einem Staatsanwalt durchsucht worden. Die Fahnder fanden Kokain. Ein Justizsprecher: „Es waren drei szenetypische Päckchen mit Resten weißen Pulvers.“ Die Polizisten nahmen Friedman eine Haarprobe ab. Unter dem Aktenzeichen 68 Js 55/03 ermittelte die Berliner Staatsanwaltschaft wegen Drogenbesitzes gegen den prominenten TV-Moderator.
Wie kam der ungeheure Verdacht zu Stande?
Bei Ermittlungen gegen eine polnisch-ukrainische Mädchenhändler-Bande in Berlin hörte der Bundesgrenzschutz Telefone von Verdächtigen ab – unter den Kunden, die Prostituierte bestellten, soll auch Michel Friedman gewesen sein. Nach der Festnahme der Zuhälter packten zwei Mädchen aus. Sie belasteten Friedman schwer. Er sei ihr Kunde gewesen, er habe mindestens zehn Mal in ihrer Anwesenheit auf einem Hotelzimmer Kokain genommen.
Die Drogen-Razzia machte Schlagzeilen. Seine TV-Sendungen („Vorsicht! Friedman“ und „Friedman“) wurden erst mal ausgesetzt. Der Moderator tauchte ab. Eine Spur führte nach Venedig.
Wenige Tage später wurde das Ergebnis der Haarprobe bekannt. Positiv!
Weil angeblich immer wieder – trotz Nachrichtensperre – Details aus den Ermittlungen an die Öffentlichkeit gelangten, griff Friedmans Anwalt die Berliner Justiz an. Waren es etwa gezielte Indiskretionen?
Doch dann stand Friedmans Anwalt selbst im Zentrum des peinlichen Höhepunkts der Affäre: Er musste zugeben, dass aus seiner Kanzlei die streng geheimen Ermittlungsergebnisse der Berliner Staatsanwaltschaft in allen Details an eine Pizzeria in Frankfurt gefaxt worden waren. Ein Zahlendreher brachte die Kokain-Akte an die Öffentlichkeit!
Nach BILD-Informationen haben sich beide Parteien auf einen Strafbefehl geeinigt. Friedman soll eine Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen akzeptiert haben – und wäre damit vorbestraft.
Dem Vernehmen nach will Friedman außerdem sein Amt als Vizepräsident des Zentralrats der Juden zur Verfügung stellen.
Nach BILD-Informationen haben sich beide Parteien auf einen Strafbefehl geeinigt. Friedman soll eine Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen akzeptiert haben – und wäre damit vorbestraft.
Frankfurt/Main –
Heute um 10 Uhr bricht Michel Friedman sein Schweigen. Der Grund: Die Ermittlungsakte wegen des Verdachts auf Drogenmissbrauch ist geschlossen. Der TV-Moderator kommt mit einer Geldstrafe davon! Er akzeptierte nach Informationen der „Frankfurter Rundschau“ einen Strafbefehl.
Gestern am späten Nachmittag verschickte die Anwalts-Kanzlei, die TV-Moderator Michel Friedman (47) vertritt, eine Einladung zu einer Pressekonferenz in Frankfurt.
Auszug: „Das Strafverfahren gegen unseren Mandanten ist rechtskräftig abgeschlossen.“ Friedman und sein Anwalt Eckart C. Hild würden heute eine Erklärung abgeben.
Das Ende einer Affäre um Drogen, Mädchenhändler, Abhör-Protokolle und ein brisantes Fax, das bei einem Pizza-Bäcker landete?
Fast auf den Tag genau vor einem Monat, am 11. Juni, waren die Räume der Anwaltskanzlei Friedmans sowie seine Privatwohnung in Frankfurt von Polizisten und einem Staatsanwalt durchsucht worden. Die Fahnder fanden Kokain. Ein Justizsprecher: „Es waren drei szenetypische Päckchen mit Resten weißen Pulvers.“ Die Polizisten nahmen Friedman eine Haarprobe ab. Unter dem Aktenzeichen 68 Js 55/03 ermittelte die Berliner Staatsanwaltschaft wegen Drogenbesitzes gegen den prominenten TV-Moderator.
Wie kam der ungeheure Verdacht zu Stande?
Bei Ermittlungen gegen eine polnisch-ukrainische Mädchenhändler-Bande in Berlin hörte der Bundesgrenzschutz Telefone von Verdächtigen ab – unter den Kunden, die Prostituierte bestellten, soll auch Michel Friedman gewesen sein. Nach der Festnahme der Zuhälter packten zwei Mädchen aus. Sie belasteten Friedman schwer. Er sei ihr Kunde gewesen, er habe mindestens zehn Mal in ihrer Anwesenheit auf einem Hotelzimmer Kokain genommen.
Die Drogen-Razzia machte Schlagzeilen. Seine TV-Sendungen („Vorsicht! Friedman“ und „Friedman“) wurden erst mal ausgesetzt. Der Moderator tauchte ab. Eine Spur führte nach Venedig.
Wenige Tage später wurde das Ergebnis der Haarprobe bekannt. Positiv!
Weil angeblich immer wieder – trotz Nachrichtensperre – Details aus den Ermittlungen an die Öffentlichkeit gelangten, griff Friedmans Anwalt die Berliner Justiz an. Waren es etwa gezielte Indiskretionen?
Doch dann stand Friedmans Anwalt selbst im Zentrum des peinlichen Höhepunkts der Affäre: Er musste zugeben, dass aus seiner Kanzlei die streng geheimen Ermittlungsergebnisse der Berliner Staatsanwaltschaft in allen Details an eine Pizzeria in Frankfurt gefaxt worden waren. Ein Zahlendreher brachte die Kokain-Akte an die Öffentlichkeit!
Nach BILD-Informationen haben sich beide Parteien auf einen Strafbefehl geeinigt. Friedman soll eine Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen akzeptiert haben – und wäre damit vorbestraft.
Dem Vernehmen nach will Friedman außerdem sein Amt als Vizepräsident des Zentralrats der Juden zur Verfügung stellen.
als drugperson gibt es keine einreise in die usa!
;-)
es kann doch nicht so schwer sein, jetzt noch bis 10 uhr zu warten
mittlerweile scheint die bildzeitung das hausblatt von w:o zu sein
mittlerweile scheint die bildzeitung das hausblatt von w:o zu sein
Na ja,
es wird jetzt noch ein paar Tage rumgeheult
daß er nicht 20 Jahre verschärfte Haft bekommen
hat und dann kehrt hoffentlich Ruhe ein.
Bis die nächste Sau durchs board getrieben wird
es wird jetzt noch ein paar Tage rumgeheult
daß er nicht 20 Jahre verschärfte Haft bekommen
hat und dann kehrt hoffentlich Ruhe ein.
Bis die nächste Sau durchs board getrieben wird
"Heidi_Plump" würde besser passen!
schade jetzt ist das Sommerloch zu ende!
Möllemann //Friedman
mir war jedenfalls ein 3 Facher Familienvater mit normalen Lebenswandel lieber als ein Nuttenfi.....der Kokser.
mir war jedenfalls ein 3 Facher Familienvater mit normalen Lebenswandel lieber als ein Nuttenfi.....der Kokser.
#5 #7 und Rest
Falsches Mitleid ist unangebracht
Falsches Mitleid ist völlig unangebracht, wenn der "Inquisitor und Verhör-Talkmaster" Friedman mit seiner Lebenslüge (Zitat: "Das Leben ist meine Droge." ) wie ein Kartenhaus einstürzt. Schamlos nutzte er sein Judentum aus um auszuteilen, den Moralisten zu spielen, einzuschüchtern. Nie hätte er ohne seinen Posten als Zentralrats-Vize diese Medienpräsenz bekommen. Friedmans unaufhaltsamer Aufstieg begann 1992, nach dem Tod meines Vaters Heinz Galinski, denn mein Vater durchschaute und misstraute Friedman und sagte zu mir: "Friedman ist ein Fall für die Couch." Wie Recht er hatte! Warum lässt Friedman seine Talk-Shows ruhen, aber seine jüdischen Ämter nicht? Deshalb ist es auch völlig instinktlos, wenn Zentralratspräsident Paul Spiegel den Fall seines Vize Friedman als dessen Privatsache bezeichnet. Privatperson ist Friedman erst, wenn er keine offiziellen Ämter mehr bekleidet. Friedman und Spiegel haben dem Zentralrat der Juden geschadet.
Evelyn Hecht-Galinski,
Falsches Mitleid ist unangebracht
Falsches Mitleid ist völlig unangebracht, wenn der "Inquisitor und Verhör-Talkmaster" Friedman mit seiner Lebenslüge (Zitat: "Das Leben ist meine Droge." ) wie ein Kartenhaus einstürzt. Schamlos nutzte er sein Judentum aus um auszuteilen, den Moralisten zu spielen, einzuschüchtern. Nie hätte er ohne seinen Posten als Zentralrats-Vize diese Medienpräsenz bekommen. Friedmans unaufhaltsamer Aufstieg begann 1992, nach dem Tod meines Vaters Heinz Galinski, denn mein Vater durchschaute und misstraute Friedman und sagte zu mir: "Friedman ist ein Fall für die Couch." Wie Recht er hatte! Warum lässt Friedman seine Talk-Shows ruhen, aber seine jüdischen Ämter nicht? Deshalb ist es auch völlig instinktlos, wenn Zentralratspräsident Paul Spiegel den Fall seines Vize Friedman als dessen Privatsache bezeichnet. Privatperson ist Friedman erst, wenn er keine offiziellen Ämter mehr bekleidet. Friedman und Spiegel haben dem Zentralrat der Juden geschadet.
Evelyn Hecht-Galinski,
Ich habe kein Mitleid mit Friedman.
Er ist verknackt worden und das ist auch gut so.
Ich hatte nur Mitleid mit mir und anderen normalen
usern des Politikforums, die Tag für Tag euren geistigen
Dünnschiss zu dem Thema ertragen mußten.
Er ist verknackt worden und das ist auch gut so.
Ich hatte nur Mitleid mit mir und anderen normalen
usern des Politikforums, die Tag für Tag euren geistigen
Dünnschiss zu dem Thema ertragen mußten.
#11
wenn das deinem niveau nicht entspricht, musst du ein forum mit zugangscode eröffnen.
dann diskutieren niveauvolle, erlauchte geister und niemand ist gestört!
nennen würde ich dein forum: vorsicht pollux!
den gibt es noch umsonst:
die menschen sind nicht immer, was sie scheinen, aber selten etwas besseres.
Auch in einem öffentlichen board kann man
ein gewisses Mindestniveau erwarten.
Wenn du das nicht bringen kannst solltest DU
vieleicht ein eigenes board eröffnen.
Vorschlag
"Aufauf zum fröhlichen hetzen"
Und noch einen umsonst für dich:
Es gibt kein Niveau daß du nicht spielend unterbieten würdest
Und tschüss
ein gewisses Mindestniveau erwarten.
Wenn du das nicht bringen kannst solltest DU
vieleicht ein eigenes board eröffnen.
Vorschlag
"Aufauf zum fröhlichen hetzen"
Und noch einen umsonst für dich:
Es gibt kein Niveau daß du nicht spielend unterbieten würdest
Und tschüss
ob der typ in frauenkleidern hier noch ganz knusper ist?
Friedman: Verfahren beendet ! (?) 8 Heidi_Klum 08.07.03 08:34:56
Michel Friedman will öffentlich Stellung nehmen 52 Heidi_Klum 07.07.03 07:53:47
Fall Friedman - Herausgeber der "Zeit" angezeigt 2 Heidi_Klum 04.07.03 07:54:06
Anwalt verpfeift Friedman - versehentlich 7 Heidi_Klum 03.07.03 14:15:32
Michel Friedmans - falsche- Freunde ! 11 Heidi_Klum 30.06.03 08:18:51
Michel Friedman das "Schlechte-Gewissen-Register". 32 Heidi_Klum 18.06.03 08:09:16
Friedman lässt eine Haarsträhne..... 10 Heidi_Klum 13.06.03 15:48:45
Drogen-Razzia bei Friedman 17 Heidi_Klum 12.06.03 18:29:08
Friedman: Verfahren beendet ! (?) 8 Heidi_Klum 08.07.03 08:34:56
Michel Friedman will öffentlich Stellung nehmen 52 Heidi_Klum 07.07.03 07:53:47
Fall Friedman - Herausgeber der "Zeit" angezeigt 2 Heidi_Klum 04.07.03 07:54:06
Anwalt verpfeift Friedman - versehentlich 7 Heidi_Klum 03.07.03 14:15:32
Michel Friedmans - falsche- Freunde ! 11 Heidi_Klum 30.06.03 08:18:51
Michel Friedman das "Schlechte-Gewissen-Register". 32 Heidi_Klum 18.06.03 08:09:16
Friedman lässt eine Haarsträhne..... 10 Heidi_Klum 13.06.03 15:48:45
Drogen-Razzia bei Friedman 17 Heidi_Klum 12.06.03 18:29:08
@kappes
Mangels eigener Persönlichkeit sehen sich halt manche gezwungen permanent über andere herzuziehen.
Mangels eigener Persönlichkeit sehen sich halt manche gezwungen permanent über andere herzuziehen.
# 13,14,15 -sehr geistreich und fair, danke!
ansonsten siehe #10
Keine Ursache.
Gern geschehen, soweit es dich zum Nachdenken anregt
heidi,
hochverrats-hetze war bisher programm.
jetzt ist es pflichtprogramm.
du wirst dich schnell umstellen müssen, - bei verstößen wird es nämlich mit einem strafbefehl nicht sein bewenden haben.
hochverrats-hetze war bisher programm.
jetzt ist es pflichtprogramm.
du wirst dich schnell umstellen müssen, - bei verstößen wird es nämlich mit einem strafbefehl nicht sein bewenden haben.
Die größten Kritiker der Elche....
solche tollen Threads braucht die Welt, danke!
#1 von Imoen 25.03.03 14:35:02 Beitrag Nr.: 8.981.128 8981128
Ich muss Morgen zu Aldi um für meine Patenkinder und eine soziale Einrichtung PC`s zu kaufen.
Was zieht man da an?
Was treiben sich da für Leute rum und sind die gefährlich?
Soll ich mit meinem Wagen fahren oder lieber einen kleinen Mietwagen nehmen?
Fragen über Fragen.
solche tollen Threads braucht die Welt, danke!
#1 von Imoen 25.03.03 14:35:02 Beitrag Nr.: 8.981.128 8981128
Ich muss Morgen zu Aldi um für meine Patenkinder und eine soziale Einrichtung PC`s zu kaufen.
Was zieht man da an?
Was treiben sich da für Leute rum und sind die gefährlich?
Soll ich mit meinem Wagen fahren oder lieber einen kleinen Mietwagen nehmen?
Fragen über Fragen.
Game over !!!
................
DROGEN-AFFÄRE
Friedman legt alle Ämter nieder
Der TV-Moderator Michel Friedman hat einen Strafbefehl in Höhe von 17.000 Euro wegen Kokainbesitzes gegen ihn akzeptiert. Nach einem Monat des Schweigens räumte Friedman öffentlich ein, einen Fehler begangen zu haben. Gleichzeitig legte er sein Amt als Vizepräsident des Zentralrats der Juden nieder.
Friedmans Anwalt Eckart Hild gab am Dienstag in Frankfurt am Main bekannt, sein Mandant habe den Strafbefehl von 17.400 Euro akzeptiert.
Friedman selbst sagte am Dienstag in Frankfurt, er habe einen Fehler begangen und müsse akzeptieren, dass er mit den selben Maßstäben gemessen werden, die er auch an andere anlege. Er entschuldigte sich bei seiner Lebensgefährtin Bärbel Schäfer.
Gegen Friedman wurde in den vergangenen Wochen wegen des Verdachtes des illegalen Drogenbesitzes ermittelt, nachdem im Juni in seinen Privat- und Kanzleiräumen in Frankfurt am Main drei Päckchen mit Kokainresten gefunden worden waren.
Nach Informationen von SPIEGEL ONLINE hatte Friedmans Anwalt Eckart C. Hild der Berliner Staatsanwaltschaft zuvor mitteilt, er werde gegen den vergangene Woche zugestellten Strafbefehl keinen Einspruch einlegen. Mit dem Verzicht auf Einspruch akzeptierte der Anwalt auch die Anschuldigungen der Fahnder, die wegen Kokainbesitzes gegen den 47-Jährigen ermittelt hatten.
Mit der Akzeptanz des Strafbefehls haben Friedman und sein Anwalt zumindest ein schnelles Ende des Verfahrens erreicht - und damit einen peinlichen öffentlichen Prozess vermieden, in dem möglicherweise ukrainische Prostituierte als Belastungszeugen aufgetreten wären.
......................................
H_S
................
DROGEN-AFFÄRE
Friedman legt alle Ämter nieder
Der TV-Moderator Michel Friedman hat einen Strafbefehl in Höhe von 17.000 Euro wegen Kokainbesitzes gegen ihn akzeptiert. Nach einem Monat des Schweigens räumte Friedman öffentlich ein, einen Fehler begangen zu haben. Gleichzeitig legte er sein Amt als Vizepräsident des Zentralrats der Juden nieder.
Friedmans Anwalt Eckart Hild gab am Dienstag in Frankfurt am Main bekannt, sein Mandant habe den Strafbefehl von 17.400 Euro akzeptiert.
Friedman selbst sagte am Dienstag in Frankfurt, er habe einen Fehler begangen und müsse akzeptieren, dass er mit den selben Maßstäben gemessen werden, die er auch an andere anlege. Er entschuldigte sich bei seiner Lebensgefährtin Bärbel Schäfer.
Gegen Friedman wurde in den vergangenen Wochen wegen des Verdachtes des illegalen Drogenbesitzes ermittelt, nachdem im Juni in seinen Privat- und Kanzleiräumen in Frankfurt am Main drei Päckchen mit Kokainresten gefunden worden waren.
Nach Informationen von SPIEGEL ONLINE hatte Friedmans Anwalt Eckart C. Hild der Berliner Staatsanwaltschaft zuvor mitteilt, er werde gegen den vergangene Woche zugestellten Strafbefehl keinen Einspruch einlegen. Mit dem Verzicht auf Einspruch akzeptierte der Anwalt auch die Anschuldigungen der Fahnder, die wegen Kokainbesitzes gegen den 47-Jährigen ermittelt hatten.
Mit der Akzeptanz des Strafbefehls haben Friedman und sein Anwalt zumindest ein schnelles Ende des Verfahrens erreicht - und damit einen peinlichen öffentlichen Prozess vermieden, in dem möglicherweise ukrainische Prostituierte als Belastungszeugen aufgetreten wären.
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H_S
Ja das war ein netter kleiner Thread von mir auf dem Sofa.
Und hättest Du auch den Rest von diesem Thread incl. der Smilies gepostet, wäre es sogar hier als reiner Spass erkenntlich.
Und hättest Du auch den Rest von diesem Thread incl. der Smilies gepostet, wäre es sogar hier als reiner Spass erkenntlich.
@Imoen
Zitat:
"Mangels eigener Persönlichkeit sehen sich halt manche gezwungen permanent über andere herzuziehen."
Sieh mal in diesen thread Imoen,
Thread: Alles über Roland Koch!
und dann lese noch mal Deinen eigenen Satz und lange Dir mal an Deine eigene Hetz-Nase.
Gruß
;
Zitat:
"Mangels eigener Persönlichkeit sehen sich halt manche gezwungen permanent über andere herzuziehen."
Sieh mal in diesen thread Imoen,
Thread: Alles über Roland Koch!
und dann lese noch mal Deinen eigenen Satz und lange Dir mal an Deine eigene Hetz-Nase.
Gruß
;
@pollux
deine Kommentare werden "Niveavoller"
deine Kommentare werden "Niveavoller"
@semikolon
Es ging um die Masse der Threads, hätte ich auch einen nach dem anderen um das gleiche Thema aufgemacht, würde ich schon selbst um meine geistige Gesundheit fürchten.
Es ging um die Masse der Threads, hätte ich auch einen nach dem anderen um das gleiche Thema aufgemacht, würde ich schon selbst um meine geistige Gesundheit fürchten.
zanker,
man arbeitet halt an sich
man arbeitet halt an sich
Rücktritt von allen Ämtern!
Warum nicht gleich so?
...hätte uns viele Treads erspart!
#27
Daß uns das viele threads erspart hätte glaube ich
zwar nicht, aber daß er die Ämter früher hätte niederlegen
sollen, da muß ich dir ausnahmsweise zustimmen
Daß uns das viele threads erspart hätte glaube ich
zwar nicht, aber daß er die Ämter früher hätte niederlegen
sollen, da muß ich dir ausnahmsweise zustimmen
@Imoen,
Ist schon ok, mir geht dieses dauernde über Friedman-Gegackere auch langsam auf den Geist. Hoffentlich wird es jetzt nach seinem Rücktritt endlich etwas ruhiger bzw. sachlicher und man kann sich mal wieder über "Politik" die Rübe einhauen.
;
Ist schon ok, mir geht dieses dauernde über Friedman-Gegackere auch langsam auf den Geist. Hoffentlich wird es jetzt nach seinem Rücktritt endlich etwas ruhiger bzw. sachlicher und man kann sich mal wieder über "Politik" die Rübe einhauen.
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# 28 .......MANCHE WISSEN EBEN ALLES!
Michel Friedman tritt nach Strafbefehl
von allen Ämtern zurück
08. Jul 10:23, ergänzt 10:30
TV-Moderator Michel Friedman tritt von seinem Amt als Vizepräsident des Zentralrates der Juden in Deutschland zurück und akzeptiert einen Strafbefehl.
Michel Friedman hat angekündigt, er werde «von allen öffentlichen Ämtern» zurücktreten. Gegen den Vizevorsitzenden des Zentralrates der Juden war in den vergangenen Wochen wegen des Verdachtes des illegalen Drogenbesitzes ermittelt worden, nachdem im Juni in seinen Privat- und Kanzleiräumen in Frankfurt am Main drei Päckchen mit Kokainresten gefunden worden waren.
Einen Strafbefehl des Amtsgerichts Berlin in Höhe von 17.400 Euro - 150 Tagessätzen - wegen Kokainbesitzes gegen ihn hat Friedman unterdessen akzeptiert.
Friedman bat um Verständnis für sein bisheriges Schweigen, er habe die Entscheidung der Justiz abwarten wollen. Die akzeptiere er: «Wir leben in einem Rechtsstaat.» Drogen seien keine Lösung in Lebenskrisen, das sage er vor allem jungen Menschen. Er sei bereit, die Konsequenzen zu tragen, bitte aber zugleich um eine «zweite Chance».
Friedman dankte Freunden, die ihm «24 Stunden am Tag» beigestanden hätten. Das gelte vor allem für TV-Moderatorin Bärbel Schäfer, «die Frau, die ich aus tiefem Herzen liebe» und die er um Entschuldigung bitte.
Friedman sagte, er wolle sein Verhalten «nicht relativieren oder gar verharmlosen», indem er erkläre, dass auch er «nur ein Mensch» sei. «Menschen irren sich, Menschen machen Fehler.«
Abschließend bat Friedman noch einmal pauschal um Entschuldigung. Fragen der Presse akzeptierte er nach seiner Erklärung nicht. (nz)
Was wird H. Naumann/Zeit machen? Hat er genug Charakter um sich bei der Berliner Justiz für einen " durchgeknallten Staatsanwalt " zu entschuldigen ? Sein Vertrauen in die deutsche Justiz scheint ja wohl eher von Zweifeln geprägt zu sein.
#30
"....................Fragen der Presse akzeptierte er nach seiner Erklärung nicht..........."
Der große Fragensteller akzeptiert selbst keine an sich gestellten Fragen..........Sagt ja alles, ohne das man groß Fragen stellen muss.
H_S
Der große Fragensteller akzeptiert selbst keine an sich gestellten Fragen..........Sagt ja alles, ohne das man groß Fragen stellen muss.
H_S
der vorsitzende der jüdischen gemeinde frankfurt im hr interview:
....was da war, wird man eh nie richtig erfahren...
die burschen halten eben zusammen.
.
Der Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland übt Nachsicht mit seinem Stellvertreter: Spiegel will dem Vorbestraften eine «zweite Chance» geben.
Nach dem Rücktritt von Michel Friedman als Vizepräsident des Zentralrats der Juden in Deutschland fordert dessen Präsident Paul Spiegel eine «zweite Chance» für seinen bisherigen Stellvertreter. Spiegel sagte der «Bild»-Zeitung, er hoffe, dass «die Zeit die Wunden heilt», die Friedman «vor allem sich selbst zugefügt hat».
Zwar räumte Spiegel ein, dass Friedman «Fehler gemacht» habe. Jedoch habe sein Vize sein Fehlverhalten unmissverständlich vor aller Welt eingestanden und verdiene daher, dass man ihm verzeihe. Sein Rücktritt von allen Ämtern zeige, dass er sich der «Verantwortung gegenüber der jüdischen Gemeinschaft bewusst ist, die ihm viel zu verdanken hat», ergänzte Spiegel.
Spiegel: Zu früh für Nachfolgedebatte
Für sie sei Friedman viele Jahre lang engagiert und erfolgreich tätig gewesen. Die zuständigen Gremien müssten jetzt beraten, betonte Spiegel. Es sei noch viel zu früh, über einen möglichen Nachfolger für Friedman zu reden.
«Wir müssen erst mal mit dieser neuen Situation fertig werden», hob Spiegel hervor: «Er war wirklich ein exponierter, hervorragender Vertreter und Repräsentant unserer jüdischen Gemeinschaft, auf den wir jetzt zunächst verzichten müssen.» (nz)
Der Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland übt Nachsicht mit seinem Stellvertreter: Spiegel will dem Vorbestraften eine «zweite Chance» geben.
Nach dem Rücktritt von Michel Friedman als Vizepräsident des Zentralrats der Juden in Deutschland fordert dessen Präsident Paul Spiegel eine «zweite Chance» für seinen bisherigen Stellvertreter. Spiegel sagte der «Bild»-Zeitung, er hoffe, dass «die Zeit die Wunden heilt», die Friedman «vor allem sich selbst zugefügt hat».
Zwar räumte Spiegel ein, dass Friedman «Fehler gemacht» habe. Jedoch habe sein Vize sein Fehlverhalten unmissverständlich vor aller Welt eingestanden und verdiene daher, dass man ihm verzeihe. Sein Rücktritt von allen Ämtern zeige, dass er sich der «Verantwortung gegenüber der jüdischen Gemeinschaft bewusst ist, die ihm viel zu verdanken hat», ergänzte Spiegel.
Spiegel: Zu früh für Nachfolgedebatte
Für sie sei Friedman viele Jahre lang engagiert und erfolgreich tätig gewesen. Die zuständigen Gremien müssten jetzt beraten, betonte Spiegel. Es sei noch viel zu früh, über einen möglichen Nachfolger für Friedman zu reden.
«Wir müssen erst mal mit dieser neuen Situation fertig werden», hob Spiegel hervor: «Er war wirklich ein exponierter, hervorragender Vertreter und Repräsentant unserer jüdischen Gemeinschaft, auf den wir jetzt zunächst verzichten müssen.» (nz)
Dienstag 8. Juli 2003, 12:10 Uhr
Strafbefehl gegen Friedman wegen Drogenbesitzes
Frankfurt/Main (AP) Als Konsequenz aus seiner Kokainaffäre hat der Vizepräsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, Michel Friedman, am Dienstag alle Ämter niedergelegt. Er akzeptierte außerdem einen Strafbefehl des Amtsgerichts Berlin wegen Drogenbesitzes über 150 Tagessätze in Höhe von insgesamt 17.400 Euro. Die Affäre Friedman beschäftigt seit rund vier Wochen die Öffentlichkeit. Im folgenden eine Chronik der Ereignisse seit Bekanntwerden der Vorwürfe:
11. Juni - Die Berliner Justiz teilt mit, dass bei einer Durchsuchung in Friedmans Büro und seiner Privatwohnung in Frankfurt am Main «szenetypische Päckchen» gefunden worden seien. Es soll nun überprüft werden, ob es sich um Kokain handelt. Gegen Friedman wird ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. Der 47-Jährige war durch eine Telefonüberwachung ins Visier der Ermittler geraten, die einer Bande von Menschenhändlern auf der Spur war. Ukrainische Prostituierte sollen ausgesagt haben, Friedman habe in ihrem Beisein in einem Berliner Hotel Kokain konsumiert und ihnen die Drogen angeboten.
12. Juni - Wegen der Drogen-Vorwürfe lässt Friedman seine Tätigkeit als TV-Moderator für den Hessischen Rundfunk bis auf weiteres ruhen. Er unterzieht sich freiwillig einer Haaranalyse. Der Zentralrat der Juden lehnt eine Stellungnahme zu den Vorwürfen prinzipiell ab.
13. Juni - Die Berliner Staatsanwaltschaft identifiziert die bei dem TV-Moderator in drei Plastiktütchen gefundenen Pulverreste als Kokain-Gemisch.
16. Juni - Wegen der Drogenvorwürfe gegen Friedman fordert die Junge Union (JU) Hessen den TV-Moderator und Politiker auf, seine Mitgliedschaft in der CDU bis zur endgültigen Klärung ruhen zu lassen.
17. Juni - Die ARD hält die Entscheidung über eine Fortsetzung ihrer Zusammenarbeit mit Friedman weiter offen. Einer Umfrage zufolge wollen mehr als die Hälfte der Deutschen den unter Drogenverdacht stehenden Moderator nicht mehr als politischen Fernsehmoderator sehen.
18. Juni - Der Anwalt Friedmans, Eckart Hild, legt bei der Berliner Justiz Beschwerde gegen die Ermittlungen ein. Das SWR-Magazin «Report» meldet, ein angebliches pikantes Video mit Friedman sei dem früheren Büroleiter von Jürgen Möllemann angeboten worden. Unionsfraktionsvize Friedrich Merz distanziert sich von Friedman als CDU-Mitglied.
19. Juni - Friedmans Anwalt Eckart Hild vergleicht die Informationspolitik der Berliner Justiz mit einer «öffentlichen Hinrichtung» seines Mandanten. Der ehemalige SPD-Kulturstaatsminister und heutige «Zeit»-Herausgeber Michael Naumann stärkt unterdessen dem Fernsehmoderator den Rücken.
20. Juni - Der öffentliche Rückhalt für Friedman wächst. Bundesjustizministerin Brigitte Zypries nimmt ihn ebenso wie CSU-Chef Edmund-Stoiber vor Vorverurteilungen in Schutz. Hild bestätigt unterdessen, dass ihm das Ergebnis der Haarprobe vorliegt. Zu Einzelheiten äußert er sich nicht. Nach der schriftlichen Beschwerde Hilds hatte die Staatsanwaltschaft Berlin eine Nachrichtensperre verhängt.
21. Juni - Im Zusammenhang mit Ermittlungen gegen einen ukrainisch-polnischen Menschenhändlerring prüft die Berliner Justiz jetzt auch Spuren, die in den Bundestag führen. Die Berliner Staatsanwaltschaft ordnet an, die Benutzer mehrerer Diensttelefone im Parlament zu ermitteln.
23. Juni - Die Analyse der von Michel Friedman abgegebenen Haarprobe ergibt laut einem Bericht der «Bild»-Zeitung, dass er Drogen konsumiert hat. Der Kokainkonsum werde in dem Gutachten als «mäßig» und «gelegentlich» eingestuft. Die Gutachter nehmen nach Zeitungsangaben auf Grund der Analyse-Ergebnisse an, dass Friedman länger als sechs Monate Kokain genommen hat.
26. Juni - Der Ältestenrat des Bundestages nimmt Abgeordnete gegen den Verdacht in Schutz, über Diensttelefone Prostituierte bestellt zu haben.
28. Juni - Die Berliner Staatsanwaltschaft erwägt Strafanzeige wegen Beleidigung gegen den «Zeit»-Herausgeber Naumann und den Berliner Filmproduzenten Artur Brauner. Naumann hatte in einem Interview erklärt, die Ermittlungen gegen Friedman seien das Werk eines «durchgeknallten Staatsanwalts». Brauner äußerte den Vorwurf, dass im Fall Friedman «braun gefärbte Juristen» agiert hätten.
29. Juni - Führende Vertreter jüdischer Organisationen kritisieren die deutschen Medien. Die Vizepräsidentin des Zentralrats der Juden, Charlotte Knobloch, spricht in einem Interview des SWR-Magazins «Report» von «Rufmord». Es handele sich um einen «Angriff nicht nur auf Friedman, sondern auch auf die Juden in der Bundesrepublik Deutschland».
2. Juli - Hilds Kanzlei hat einen fünfseitigen Vermerk mit Ermittlungsergebnissen der Staatsanwaltschaft im Fall Friedman irrtümlich an einen Pizzabäcker gefaxt. Dieser gibt den Bericht an Dritte weiter, und die «Bild»-Zeitung veröffentlicht die Informationen. Die Berliner Justiz bezeichnet den Aktenvermerk als authentisch.
3. Juli - Der Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, Paul Spiegel, weist erneut Forderungen nach dem Rücktritt seines Stellvertreters zurück.
4. Juli - Spiegel und andere prominente Juden erklären, die Berichterstattung über den Fall Friedman seien nicht als antisemitisch zu bewerten. Diesen Vorwurf hatte neben Knobloch auch der Generalsekretär des Europäischen Jüdischen Kongresses, Serge Cwajgenbaum, erhoben. Friedman ist Präsident des Europäischen Jüdischen Kongresses.
5. Juli - Trotz der Fax-Panne seiner Verteidigung will Friedman nicht den Anwalt wechseln.
7. Juli - Friedmans Verteidigung teilt mit, dass das Strafverfahren gegen Friedman rechtskräftig abgeschlossen ist. Das Büro von Anwalt Hild erklärt, dass sich Friedman am folgenden Tag erstmals zu den Vorwürfen äußern will.
8. Juli - Friedman kündigt den Rücktritt von allen seinen öffentlich gewählten Ämtern an und erklärt, dass er den Strafbefehl des Berliner Amtsgerichts akzeptiert. Er entschuldigt sich ferner bei der Öffentlichkeit und bei seiner Lebensgefährtin Bärbel Schäfer für sein Verhalten und bittet um eine zweite Chance.
Strafbefehl gegen Friedman wegen Drogenbesitzes
Frankfurt/Main (AP) Als Konsequenz aus seiner Kokainaffäre hat der Vizepräsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, Michel Friedman, am Dienstag alle Ämter niedergelegt. Er akzeptierte außerdem einen Strafbefehl des Amtsgerichts Berlin wegen Drogenbesitzes über 150 Tagessätze in Höhe von insgesamt 17.400 Euro. Die Affäre Friedman beschäftigt seit rund vier Wochen die Öffentlichkeit. Im folgenden eine Chronik der Ereignisse seit Bekanntwerden der Vorwürfe:
11. Juni - Die Berliner Justiz teilt mit, dass bei einer Durchsuchung in Friedmans Büro und seiner Privatwohnung in Frankfurt am Main «szenetypische Päckchen» gefunden worden seien. Es soll nun überprüft werden, ob es sich um Kokain handelt. Gegen Friedman wird ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. Der 47-Jährige war durch eine Telefonüberwachung ins Visier der Ermittler geraten, die einer Bande von Menschenhändlern auf der Spur war. Ukrainische Prostituierte sollen ausgesagt haben, Friedman habe in ihrem Beisein in einem Berliner Hotel Kokain konsumiert und ihnen die Drogen angeboten.
12. Juni - Wegen der Drogen-Vorwürfe lässt Friedman seine Tätigkeit als TV-Moderator für den Hessischen Rundfunk bis auf weiteres ruhen. Er unterzieht sich freiwillig einer Haaranalyse. Der Zentralrat der Juden lehnt eine Stellungnahme zu den Vorwürfen prinzipiell ab.
13. Juni - Die Berliner Staatsanwaltschaft identifiziert die bei dem TV-Moderator in drei Plastiktütchen gefundenen Pulverreste als Kokain-Gemisch.
16. Juni - Wegen der Drogenvorwürfe gegen Friedman fordert die Junge Union (JU) Hessen den TV-Moderator und Politiker auf, seine Mitgliedschaft in der CDU bis zur endgültigen Klärung ruhen zu lassen.
17. Juni - Die ARD hält die Entscheidung über eine Fortsetzung ihrer Zusammenarbeit mit Friedman weiter offen. Einer Umfrage zufolge wollen mehr als die Hälfte der Deutschen den unter Drogenverdacht stehenden Moderator nicht mehr als politischen Fernsehmoderator sehen.
18. Juni - Der Anwalt Friedmans, Eckart Hild, legt bei der Berliner Justiz Beschwerde gegen die Ermittlungen ein. Das SWR-Magazin «Report» meldet, ein angebliches pikantes Video mit Friedman sei dem früheren Büroleiter von Jürgen Möllemann angeboten worden. Unionsfraktionsvize Friedrich Merz distanziert sich von Friedman als CDU-Mitglied.
19. Juni - Friedmans Anwalt Eckart Hild vergleicht die Informationspolitik der Berliner Justiz mit einer «öffentlichen Hinrichtung» seines Mandanten. Der ehemalige SPD-Kulturstaatsminister und heutige «Zeit»-Herausgeber Michael Naumann stärkt unterdessen dem Fernsehmoderator den Rücken.
20. Juni - Der öffentliche Rückhalt für Friedman wächst. Bundesjustizministerin Brigitte Zypries nimmt ihn ebenso wie CSU-Chef Edmund-Stoiber vor Vorverurteilungen in Schutz. Hild bestätigt unterdessen, dass ihm das Ergebnis der Haarprobe vorliegt. Zu Einzelheiten äußert er sich nicht. Nach der schriftlichen Beschwerde Hilds hatte die Staatsanwaltschaft Berlin eine Nachrichtensperre verhängt.
21. Juni - Im Zusammenhang mit Ermittlungen gegen einen ukrainisch-polnischen Menschenhändlerring prüft die Berliner Justiz jetzt auch Spuren, die in den Bundestag führen. Die Berliner Staatsanwaltschaft ordnet an, die Benutzer mehrerer Diensttelefone im Parlament zu ermitteln.
23. Juni - Die Analyse der von Michel Friedman abgegebenen Haarprobe ergibt laut einem Bericht der «Bild»-Zeitung, dass er Drogen konsumiert hat. Der Kokainkonsum werde in dem Gutachten als «mäßig» und «gelegentlich» eingestuft. Die Gutachter nehmen nach Zeitungsangaben auf Grund der Analyse-Ergebnisse an, dass Friedman länger als sechs Monate Kokain genommen hat.
26. Juni - Der Ältestenrat des Bundestages nimmt Abgeordnete gegen den Verdacht in Schutz, über Diensttelefone Prostituierte bestellt zu haben.
28. Juni - Die Berliner Staatsanwaltschaft erwägt Strafanzeige wegen Beleidigung gegen den «Zeit»-Herausgeber Naumann und den Berliner Filmproduzenten Artur Brauner. Naumann hatte in einem Interview erklärt, die Ermittlungen gegen Friedman seien das Werk eines «durchgeknallten Staatsanwalts». Brauner äußerte den Vorwurf, dass im Fall Friedman «braun gefärbte Juristen» agiert hätten.
29. Juni - Führende Vertreter jüdischer Organisationen kritisieren die deutschen Medien. Die Vizepräsidentin des Zentralrats der Juden, Charlotte Knobloch, spricht in einem Interview des SWR-Magazins «Report» von «Rufmord». Es handele sich um einen «Angriff nicht nur auf Friedman, sondern auch auf die Juden in der Bundesrepublik Deutschland».
2. Juli - Hilds Kanzlei hat einen fünfseitigen Vermerk mit Ermittlungsergebnissen der Staatsanwaltschaft im Fall Friedman irrtümlich an einen Pizzabäcker gefaxt. Dieser gibt den Bericht an Dritte weiter, und die «Bild»-Zeitung veröffentlicht die Informationen. Die Berliner Justiz bezeichnet den Aktenvermerk als authentisch.
3. Juli - Der Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, Paul Spiegel, weist erneut Forderungen nach dem Rücktritt seines Stellvertreters zurück.
4. Juli - Spiegel und andere prominente Juden erklären, die Berichterstattung über den Fall Friedman seien nicht als antisemitisch zu bewerten. Diesen Vorwurf hatte neben Knobloch auch der Generalsekretär des Europäischen Jüdischen Kongresses, Serge Cwajgenbaum, erhoben. Friedman ist Präsident des Europäischen Jüdischen Kongresses.
5. Juli - Trotz der Fax-Panne seiner Verteidigung will Friedman nicht den Anwalt wechseln.
7. Juli - Friedmans Verteidigung teilt mit, dass das Strafverfahren gegen Friedman rechtskräftig abgeschlossen ist. Das Büro von Anwalt Hild erklärt, dass sich Friedman am folgenden Tag erstmals zu den Vorwürfen äußern will.
8. Juli - Friedman kündigt den Rücktritt von allen seinen öffentlich gewählten Ämtern an und erklärt, dass er den Strafbefehl des Berliner Amtsgerichts akzeptiert. Er entschuldigt sich ferner bei der Öffentlichkeit und bei seiner Lebensgefährtin Bärbel Schäfer für sein Verhalten und bittet um eine zweite Chance.
Ein dickes Dankeschön an Friseuse:
#374 von Friseuse 08.07.03 19:08:16 Beitrag Nr.: 10.034.455 10034455
Die Ämterrückgabe ist für die betroffenen Institutionen ein Schritt nach vorn.
Die Akte Friedman ist teilweise abgearbeitet die strafrechtliche Würdigung steht, der unvermeidliche Rückzug aus Funktionen ist gut und kam spät. Offen bleiben Diskrepanzen zwischen der Tagessatzhöhe und Friedmans Ausgaben von Wohnungskäufen bis Lebenswandelfinanzierung, eine dubiose Rechtsanwaltskanzlei, sein Job bei der ARD.
Für Glaubwürdigkeit waren Friedmans Eingeständnisse zu spät und zu unabwendbar, dafür hat er vorher zu intensiv und abgeklärt organisiert.
Vorsicht! Friedman hätten seine Fans wörtlich nehmen sollen.
Meine Glückwünsche gehen an die Staatsanwaltschaft in Berlin, die ihre hörigen Frankfurter Kollegen geschickt umgangen haben und an alle Nichtabonnenten der Zeit, die kritischen deutsch-jüdischen Geister mit Differenzierungsvermögen und post mortem an Jürgen W. Möllemann, der den Blender ganz im Gegensatz zum Zeitgeist durchschaut hat.
Friedmans Fans brauchen eine Selbsthilfegruppe, das dümmliche Geschwätz von Antisemitismus entpuppt sich als unreflektierte Gefolgschaft zu einem Drogensüchtigen.
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#374 von Friseuse 08.07.03 19:08:16 Beitrag Nr.: 10.034.455 10034455
Die Ämterrückgabe ist für die betroffenen Institutionen ein Schritt nach vorn.
Die Akte Friedman ist teilweise abgearbeitet die strafrechtliche Würdigung steht, der unvermeidliche Rückzug aus Funktionen ist gut und kam spät. Offen bleiben Diskrepanzen zwischen der Tagessatzhöhe und Friedmans Ausgaben von Wohnungskäufen bis Lebenswandelfinanzierung, eine dubiose Rechtsanwaltskanzlei, sein Job bei der ARD.
Für Glaubwürdigkeit waren Friedmans Eingeständnisse zu spät und zu unabwendbar, dafür hat er vorher zu intensiv und abgeklärt organisiert.
Vorsicht! Friedman hätten seine Fans wörtlich nehmen sollen.
Meine Glückwünsche gehen an die Staatsanwaltschaft in Berlin, die ihre hörigen Frankfurter Kollegen geschickt umgangen haben und an alle Nichtabonnenten der Zeit, die kritischen deutsch-jüdischen Geister mit Differenzierungsvermögen und post mortem an Jürgen W. Möllemann, der den Blender ganz im Gegensatz zum Zeitgeist durchschaut hat.
Friedmans Fans brauchen eine Selbsthilfegruppe, das dümmliche Geschwätz von Antisemitismus entpuppt sich als unreflektierte Gefolgschaft zu einem Drogensüchtigen.
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MICHEL FRIEDMANS AUFTRITT ZIELT AUF EIN SCHNELLES COMEBACK
Aufwasch, Abwasch, Reinwaschgang
Er war immer schon ein Meister zweier Welten. Hie Trash, da Politik, und Michel Friedman eilte - Küsschen links, Küsschen rechts - zwischen beiden hin und her wie kaum ein anderer. Mit seinem einzigen Auftritt nach Wochen des Schweigens hat er sich nun selbst übertroffen. Seit Bill Clinton sich wegen eines offenen Hosenschlitzes vor der amerikanischen Nation verantworten musste, war nicht mehr so viel Seife auf den Fernsehschirmen: Aufwasch, Abwasch, Reinwaschgang - Friedman bot ein dreistufiges Weichspülprogramm für die Öffentlichkeit.
Der Aufwasch. Tiefer als ich ist keiner gefallen, sagt Friedman und meint, höher ist keiner gestiegen. Doch so viel Koks wars nun auch wieder nicht, und aus manchen Weltgegenden werden schlimmere Nachrichten vermeldet als die selbst erklärte Lebenskrise eines Fernsehmoderators.
Der Abwasch. Alles sei er nun bereit zu opfern, so der effektvoll aufgeschäumte Anschein, Ämter, Rampenlicht und Ruhm. Nur zweierlei möge man ihm lassen: eine zweite Chance im Leben und seine Liebe zu Bärbel Schäfer. Wer wollte sich dazwischenstellen? Doch mit dem Sprühregen aus der Tränendrüse vernebelt er sein Ziel: das Comeback. Aufgeben wird Friedman bloß die gewählten Ämter, sein Gestus der Entsagung kaschiert damit nur das Unausweichliche: Im Zentralrat kann ein Vorbestrafter ohnehin schlecht bleiben. Von seinen TV-Shows dagegen will er ohne Not nicht lassen. Nichts drangeben, was einem nicht genommen wird - das stellt ihn in eine Reihe mit Clintons Spermageständnissen. Im Übrigen verrät es seine Wertschätzung für die Unterhaltungsindustrie: Er hält das Fernsehen offenbar für weniger Vorstrafen-allergisch als den Zentralrat.
Schließlich der Reinwaschgang. Eben noch reuiger Kokser, mahnt er nun munter die Jugend der Welt, vom schändlichen Gift für Seele und Karriere die Finger zu lassen.
Da schreibt sich das Skript für ein neues Sendeformat fast von selbst: "Bekenne! Friedman". An Gästen wird es nicht fehlen, an interessierten Sendern auch nicht. Moral schmeckt schließlich am besten, wenn sie von gefallenen Tugendbolden verabreicht wird. " TAZ PATRIK SCHWARZ
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