"Studie - So verdient man an der Börse Geld " !? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 08.07.03 13:35:30 von
neuester Beitrag 10.07.03 12:00:11 von
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4investors-Kolumne: Studie - So verdient man an der Börse Geld
Finanzen.net
Eine Studie der Korschenbroicher SJB FondsSkyline OHG 1989 beweist: Wer antizyklisch anlegt, schneidet im Langfristvergleich klar besser ab.
"Genaue Marktbeobachtung, antizyklische Investmentstrategie und viel Disziplin. Mehr braucht man nicht, um erfolgreich zu investieren", sagt Gerd Bennewirtz, Geschäftsführer der SJB FondsSkyline OHG. Es ist eine einfache, in der Praxis aber wenig angewandte Strategie, die den Börsenerfolg bringen kann. Ein altes Kaufmannsprinzip ist die Basis: "Billig kaufen, teuer verkaufen". Das Resultat dieser einfachen Strategie: Ein Plus von durchschnittlich 37,52 Prozent pro Jahr in den vergangenen 25 Jahren. Aus 10.000 Euro wurden, Reinvestition der Gelder unterstellt, in 25 Jahren satte 24,3 Mio. Euro.
Die Idee hinter dieser Strategie: antizyklisch handeln. Investiert wird in die Märkte, die völlig aus der Mode gekommen sind. Zum Jahresende 1978 wurden für diese Studie fiktiv 10.000 Euro in den schlechtesten Markt des Jahres investiert - den US-Markt. Die folgenden fünf Jahre, was laut SJB etwa einem Marktzyklus entspräche, wird das Geld im US-Markt belassen. Nach Ablauf der fünf Jahre erfolgt ein Reinvestment in den schlechtesten Markt des Vorjahres. Hätte man diese Prozedur von 1978 bis 2002 wiederholt, wären die Probleme der staatlichen Rente angesichts des angehäuften Vermögens kein Thema mehr.
So oft antizyklische Investments von Experten empfohlen werden, so selten investieren die meisten Anleger danach. Statt dessen wird dem letzten Trend hinterhergelaufen, oder man versucht, eine Outperformance durch hektisches Traden zu erzielen. In seltenen Fällen geht das gut, in den meisten nicht. Übrigens: Hätte man nach Ablauf der fünf Jahre in den jeweils besten Markt des Vorjahres investiert, so wäre der Erfolg der Anlage sehr bescheiden ausgefallen: 68.394 Euro stünden am Ende auf dem Konto, bzw. eine jährliche Verzinsung von 8,17 Prozent. Im Vergleich zur antizyklischen Strategie nur ein Tropfen auf dem heißen Stein.
Finanzen.net
Eine Studie der Korschenbroicher SJB FondsSkyline OHG 1989 beweist: Wer antizyklisch anlegt, schneidet im Langfristvergleich klar besser ab.
"Genaue Marktbeobachtung, antizyklische Investmentstrategie und viel Disziplin. Mehr braucht man nicht, um erfolgreich zu investieren", sagt Gerd Bennewirtz, Geschäftsführer der SJB FondsSkyline OHG. Es ist eine einfache, in der Praxis aber wenig angewandte Strategie, die den Börsenerfolg bringen kann. Ein altes Kaufmannsprinzip ist die Basis: "Billig kaufen, teuer verkaufen". Das Resultat dieser einfachen Strategie: Ein Plus von durchschnittlich 37,52 Prozent pro Jahr in den vergangenen 25 Jahren. Aus 10.000 Euro wurden, Reinvestition der Gelder unterstellt, in 25 Jahren satte 24,3 Mio. Euro.
Die Idee hinter dieser Strategie: antizyklisch handeln. Investiert wird in die Märkte, die völlig aus der Mode gekommen sind. Zum Jahresende 1978 wurden für diese Studie fiktiv 10.000 Euro in den schlechtesten Markt des Jahres investiert - den US-Markt. Die folgenden fünf Jahre, was laut SJB etwa einem Marktzyklus entspräche, wird das Geld im US-Markt belassen. Nach Ablauf der fünf Jahre erfolgt ein Reinvestment in den schlechtesten Markt des Vorjahres. Hätte man diese Prozedur von 1978 bis 2002 wiederholt, wären die Probleme der staatlichen Rente angesichts des angehäuften Vermögens kein Thema mehr.
So oft antizyklische Investments von Experten empfohlen werden, so selten investieren die meisten Anleger danach. Statt dessen wird dem letzten Trend hinterhergelaufen, oder man versucht, eine Outperformance durch hektisches Traden zu erzielen. In seltenen Fällen geht das gut, in den meisten nicht. Übrigens: Hätte man nach Ablauf der fünf Jahre in den jeweils besten Markt des Vorjahres investiert, so wäre der Erfolg der Anlage sehr bescheiden ausgefallen: 68.394 Euro stünden am Ende auf dem Konto, bzw. eine jährliche Verzinsung von 8,17 Prozent. Im Vergleich zur antizyklischen Strategie nur ein Tropfen auf dem heißen Stein.
Welche Märkte sind denn z. Z. völlig aus der Mode gekommen?
Gute Frage! Mir fällt keiner ein - außer vielleicht die NL?!
Welche NL?
Niederlande
Echt? Sind die sehr aus der Mode gekommen, bzw. waren die überhaupt schonmal in Mode?
Bulgarien!!!!!!!!!!!!
Elfenbeinküste
An der Börse Geld zu verdienen ist doch ganz einfach:
Suche Dir Einen der noch Dümmer ist als Du selbst und verkaufe ihm Deine wertlosen Fetzen, gennannt Aktien, zu einem höheren Preis als Du selbst dafür bezahlt hast.
Die Dummen sterben ja bekanntlich nie aus.
Suche Dir Einen der noch Dümmer ist als Du selbst und verkaufe ihm Deine wertlosen Fetzen, gennannt Aktien, zu einem höheren Preis als Du selbst dafür bezahlt hast.
Die Dummen sterben ja bekanntlich nie aus.
test
Gewinn anderer wird fast wie Verlust empfunden.
Wilhelm Busch
Wilhelm Busch
Na, das ist ja eine tolle Strategie!
2001 und 2002 war der Neue Markt total aus der Mode.
Jetzt ist 2003, der Neue Markt ist tot und sein Nachfolger war sofort aus der Mode.
...und der jap. Markt ist schon seit 10 Jahren
aus der Mode.
Eine interessantere Strategie lautet, kaufe am Ende
des Jahres die DAX-Titel, die am meisten im Jahr
verloren haben.
2001 und 2002 war der Neue Markt total aus der Mode.
Jetzt ist 2003, der Neue Markt ist tot und sein Nachfolger war sofort aus der Mode.
...und der jap. Markt ist schon seit 10 Jahren
aus der Mode.
Eine interessantere Strategie lautet, kaufe am Ende
des Jahres die DAX-Titel, die am meisten im Jahr
verloren haben.
@12
Die Strategie von Uwe Lang (Börsenbriefpublizist "Börsensignale" ) fährt eine genau gegensätzliche Strategie.
Es wird immer das gekauft, was schon heftig angestiegen ist, also gut im Trend liegt (Relative Stärke). Unter Berücksichtigung eines angemessenen KUV´s (siehe O´Shaughnessy: Die besten Anlagestrategien aller Zeiten).
Warum erwähne ich das? Ganz einfach: Uwe Lang ist 1999 vom Managermagazin zum erfolgreichsten Börsenbriefpublizisten ernannt worden. Über die Jahre der Baisse hinweg war die Outperformance sogar deutlich stärker.
Und diese Performance, die Lang erwirtschaftet wird, stellt eine Mixtur aus ca. 30 verschiedenen Werten dar. (also top-Diversifizierung)
gruß
feinenz
PS: "tote" Märkte der letzten Zeit sind vielleicht rückblickend ein paar osteuropäische Staaten???
Die Strategie von Uwe Lang (Börsenbriefpublizist "Börsensignale" ) fährt eine genau gegensätzliche Strategie.
Es wird immer das gekauft, was schon heftig angestiegen ist, also gut im Trend liegt (Relative Stärke). Unter Berücksichtigung eines angemessenen KUV´s (siehe O´Shaughnessy: Die besten Anlagestrategien aller Zeiten).
Warum erwähne ich das? Ganz einfach: Uwe Lang ist 1999 vom Managermagazin zum erfolgreichsten Börsenbriefpublizisten ernannt worden. Über die Jahre der Baisse hinweg war die Outperformance sogar deutlich stärker.
Und diese Performance, die Lang erwirtschaftet wird, stellt eine Mixtur aus ca. 30 verschiedenen Werten dar. (also top-Diversifizierung)
gruß
feinenz
PS: "tote" Märkte der letzten Zeit sind vielleicht rückblickend ein paar osteuropäische Staaten???
.
ich kann mir nicht helfen, aber mir kommen da doch erhebliche Zweifel an der Ernsthaftigkeit der Studie.
37 Prozent pro Jahr ???
aus 10000 EYPO werden nach 25 Jahren 24 Millionen ???
ich kann mir nicht helfen, aber mir kommen da doch erhebliche Zweifel an der Ernsthaftigkeit der Studie.
37 Prozent pro Jahr ???
aus 10000 EYPO werden nach 25 Jahren 24 Millionen ???
"antizyklisch" oder "aus der Mode gekommen"
zu subjektiv. und rückblickend, passen noch ganz andere theorien...
zu subjektiv. und rückblickend, passen noch ganz andere theorien...
Hallo alle zusammen.
Es ist mit den Gurus oder tollen Anlageberatern immer das gleiche. Es wird so lange im Backtesting eine erfolgreiche Strategie gesucht, bis eine aufgeht. Zumindest bis zu dem Tage. Diese wird angepriesen und V E R K A U F T !!. Ich vergleiche dies immer mit einer Autofahrt und ihr schaut nur in den Rückspiegel. Eine Zeitlang geht es noch gut, doch die Kurve kommt bestimmt.
Viele Grüße
N`Schlumpf
Es ist mit den Gurus oder tollen Anlageberatern immer das gleiche. Es wird so lange im Backtesting eine erfolgreiche Strategie gesucht, bis eine aufgeht. Zumindest bis zu dem Tage. Diese wird angepriesen und V E R K A U F T !!. Ich vergleiche dies immer mit einer Autofahrt und ihr schaut nur in den Rückspiegel. Eine Zeitlang geht es noch gut, doch die Kurve kommt bestimmt.
Viele Grüße
N`Schlumpf
Du hast es erkannt! Viele andere noch nicht! Besonders chattechnische Strategien werden immer wieder über den Haufen geworfen, weil sie eines Tage versagen.
Viele Grüße
Kosto
Viele Grüße
Kosto
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