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    Hat jemand Interesse an einem 250.000 €-Job ? Nur Anwesenheitspflicht ! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 08.07.03 16:23:58 von
    neuester Beitrag 16.07.03 08:27:25 von
    Beiträge: 4
    ID: 751.321
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      schrieb am 08.07.03 16:23:58
      Beitrag Nr. 1 ()
      :eek: :eek: :eek: :eek: :eek: :eek: :eek: :eek: :eek: :eek: :eek: :eek: :eek: :eek: :eek:

      ROTH KONTRA GEENEN
      Kleinkrieg in Nürnberg

      Vor einer Woche hatte Nürnbergs Präsident Michael A. Roth seinen im Mai beurlaubten Manager Edgar Geenen wieder ins Büro einbestellt.
      Dieser sitzt seine Zeit beim Bundesliga-Absteiger nun brav ab und versucht den kuriosen arbeitsrechtlichen Streit gelassen zu nehmen.


      Nürnberg - Geeen, 45, findet an seinem Arbeitsplatz am Valznerweiher alles "ganz wunderbar".
      Es spricht von einer "großen Herausforderung" und davon, dass er hochmotiviert sei.
      Aber das dürfte ironisch gemeint sein.
      Denn Trainer Wolfgang Wolf will mit ihm nicht zusammenarbeiten, weil er selber als Manager tätig ist.
      Auch über Verhandlungen und Vertragsinhalte wird Geenen, der nach wie vor auch Vizepräsident in Nürnberg, nicht informiert.
      "Seine neuen Aufgaben liegen im Rahmen dessen, was laut Arbeitsvertrag vorgesehen ist", erklärt Roth lapidar. "Er soll für sein Geld auch was arbeiten. Es gibt genug zu tun."
      Die Arbeitszeiten von Geenen sind genau festgelegt: von 9 bis 17.30 Uhr, mit einer Stunde Mittagspause.
      "Die fülle ich dann mit Sport aus. Denn wie heißt es so schön: `mens sana in corpore sano`", sagt Geenen, ehemaliger Sportdirektor von 1860 München.

      Dienstreisen, wie am Montag dieser Woche, muss Geenen ("Ich bin wohlbehalten wieder zurückgekommen") beantragen und sich von Roth genehmigen lassen. Und selbst die Urlaubsansprüche sind geregelt.
      "Ich trete am 29. oder 30. Juli meinen Jahresurlaub von ca. drei Wochen an", berichtet Geenen: "Damit ich mich von den Strapazen meiner Tätigkeit erholen kann."

      Auf jeden Fall hält sich der Lebensgefährte von Angela Häßler, der in München wohnt, exakt an die aufgestellten Regeln, um Roth arbeitsrechtlich keine Argumente zu liefern.
      Geenens Vertrag in Nürnberg läuft noch bis zum 30. Juni 2004.
      Er kassiert angeblich pro Jahr 250.000 Euro.

      Die neuen Arbeitszeiten und die Kompetenz-Beschneidungen will Geenen jedoch auf deren Rechtmäßigkeit überprüfen lassen. "Das würde doch jeder machen. Jeder Vertrag beinhaltet Rechte und Pflichten. Ich werde jetzt einmal die Dinge sammeln", so Geenen.

      Roth will den Kleinkrieg mit Geenen, dem er eine verfehlte Personalpolitik in den vergangenen drei Jahren vorgeworfen hat, bis zum Ende ausfechten. Konfliktpotenzial sieht er dabei nicht. "Wenn er gute Arbeit abliefert, wird man ihn auch akzeptieren. Wenn er nur seine Zeit absitzt, kann ich es auch nicht ändern."

      Der Teppichhändler hofft darauf, dass Geenen von selbst aufgeben wird.
      Doch der denkt gar nicht an einen freiwilligen Abschied".
      Das ist doch wie eine Erholung."

      Quelle: www.spiegel.de
      Avatar
      schrieb am 08.07.03 16:34:21
      Beitrag Nr. 2 ()
      unter karriere gepostet.....:laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.07.03 17:12:40
      Beitrag Nr. 3 ()
      und 500 clicks in einer stunde !!

      so fängt man mäuse:laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.07.03 08:27:25
      Beitrag Nr. 4 ()
      :eek: :eek: :eek: :eek: :eek: :eek: :eek: :eek: :eek: :eek: :eek: :eek: :eek: :eek: :eek:

      1.FC NÜRNBERG
      :laugh: :laugh: :laugh:Geenen darf den Büroschlaf beenden :laugh: :laugh: :laugh:

      Edgar Geenens langweilige Zeit in seinem Büro beim 1.FC Nürnberg ist vorbei.
      Der Bundesliga-Absteiger beendete den bizarren arbeitsrechtlichen Streit und trennte sich mit sofortiger Wirkung vom Manager.

      Nürnberg - Über die Modalitäten der Trennung vereinbarten beide Seiten Stillschweigen. Geenen, dessen Vertrag beim "Club" noch bis zum 30. Juni 2004 gelaufen wäre, dürfte jedoch eine stattliche Abfindung erhalten haben.
      Nürnbergs Präsident Michael A. Roth hatte den im Mai bereits beurlaubten Geenen Anfang Juli wieder zum Dienst bestellt. Der 45-Jährige hatte daraufhin seine Zeit in seinem Büro in der Geschäftsstelle am Valznerweiher abgesessen, weil er keinen klaren Auftrag mehr hatte. Auch über Verhandlungen und Vertragsinhalte war Geenen nicht mehr informiert worden.

      Er solle für sein Geld auch etwas arbeiten, hatte Roth die ungewöhnliche Rückholaktion begründet.
      Die Arbeitszeiten waren exakt geregelt worden: von 9 bis 17.30 Uhr mit einer Stunde Mittagspause.
      Dienstreisen hatte Geenen beantragen und sich von Roth genehmigen lassen müssen.

      Zum Streit zwischen Roth und Geenen war es in der vergangenen Saison gekommen. Der Präsident hatte seinem Manager in den letzten drei Jahren eine verfehlte Personalpolitik vorgeworfen. Nürnberg war im Mai zum sechsten Mal aus der Bundesliga abgestiegen.

      Die Aufgaben von Geenen hatte zuletzt bereits FCN-Trainer Wolfgang Wolf in einer Doppelfunktion übernommen. Die Franken sind jedoch weiterhin auf der Suche nach einem neuen Manager.

      Quelle: www.spiegel.de


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