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    ROT/ "GRÜN", so sieht die WAHRHEIT AUS! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 08.07.03 23:25:00 von
    neuester Beitrag 01.08.03 22:10:56 von
    Beiträge: 38
    ID: 751.473
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     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 08.07.03 23:25:00
      Beitrag Nr. 1 ()



      fehlt bloß noch einer, der mit einem überhang-mandat in den bundestag kam. ströbele, einer der in aller öffentlichkeit zum drogenkonsum auffordert. in aller öffentlichkeit heißt auch, kinder und jugendliche werden durch die "grünen" und ihre redner, zum drogenkonsum animiert.
      wer wählt solche leute eigentlich?
      :confused:


      ##########################################################

      gruß
      proxi
      Avatar
      schrieb am 08.07.03 23:31:37
      Beitrag Nr. 2 ()
      Kiffen schadet ja auch nicht.

      Und ausserdem hat Ströbele ein DIREKTMANDAT geholt! :D


      mfg

      Fuller
      Avatar
      schrieb am 08.07.03 23:38:21
      Beitrag Nr. 3 ()
      Droge ist nicht gleich Droge. Wenn Steuer drauf gezahlt wird, ist sie nicht so schlimm.
      :)
      Avatar
      schrieb am 08.07.03 23:39:46
      Beitrag Nr. 4 ()
      hallo FULLER,

      das entkriminalisiert deine reden aber nicht.
      mandat hin oder her, solche menschen haben im bundestag nichts zu suchen und zu allem überdruß noch steuergelder zu kassieren.


      ##########################################

      gruß
      proxi
      Avatar
      schrieb am 08.07.03 23:42:54
      Beitrag Nr. 5 ()
      #1,

      warum bist Du denn so böse mit uns?

      Wenn man Oskar oder Rudi wählt, kann man nichts falsch machen.

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      Avatar
      schrieb am 08.07.03 23:43:42
      Beitrag Nr. 6 ()
      hallo Fuller,

      ich meinte entrkriminalisiert seine reden nicht.
      kiffen und posten dies ist eine gefährliche mischung.....:cool:


      ####################################
      gruß
      proxi
      Avatar
      schrieb am 08.07.03 23:53:34
      Beitrag Nr. 7 ()
      außerdem fordert dieser wahnsinnige stroebele die einführung einer vermögenssteuer. dies müßte auch einigen sympatisanten hier mißfallen, es sei denn sie sind monetäre masochisten.

      erst drehen sie die daumenschrauben jeglicher steuer an, dann fordern sie alle müßten sich rentenzusatz-versichern, dann wollen sie eine vermögenssteuer. die wiederum diese zusatzversicherung beschneidet, mit verlaub gefragt ist stroebele wahnsinnig?:confused:
      zuviel haschvernebelt die sinne!

      #####################################
      gruß
      proxi
      Avatar
      schrieb am 08.07.03 23:54:48
      Beitrag Nr. 8 ()
      Ich finde Leute wie Otto Wiesheu (CSU), die im Suff leute totfahren und dann Verkehrsminister in Bayern werden haben nichts in der politik zu suchen.
      Avatar
      schrieb am 09.07.03 00:06:23
      Beitrag Nr. 9 ()
      #1

      einer, der mit einem überhang-mandat in den bundestag kam. ströbele,

      :laugh::laugh::laugh::p



      dazu Fuller ganz richtig :
      Und ausserdem hat Ströbele ein DIREKTMANDAT geholt!


      wer den Unterschied zwischen Überhangmandat und Direktmandat nicht kennt, hat ne Menge politischen Nachhilfeunterricht notwendig :rolleyes:
      besser du liest vielleicht vorerst die Diskussionen hier nur mit und fragst regelmässig nach, wenn du was nicht verstehst. ;)
      Avatar
      schrieb am 09.07.03 00:10:28
      Beitrag Nr. 10 ()
      Das Direktmandat von Ströbele hat auch mit als "Gelben" gut gefallen.
      Da wurde dem Parteiestablischment sauber vor den Koffer geschissen. Eine Lehre für alle Parteibonzen.
      :)
      Avatar
      schrieb am 09.07.03 00:13:22
      Beitrag Nr. 11 ()
      Schon traurig wenn man Überhang- mit Direktmandat verwechselt.:laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.07.03 00:14:09
      Beitrag Nr. 12 ()
      hallo wolaufensie,

      das entkriminalisiert ihn aber nicht!
      welcher art von mandat, ist doch völlig egal. solche clientel hat im bundestag nichts verloren.
      typisch "grün", chaos auf der ganzen linie....:laugh: :laugh: :laugh:


      ##########################################################
      gruß
      proxi
      Avatar
      schrieb am 09.07.03 00:17:02
      Beitrag Nr. 13 ()
      #12,

      sie verwechseln da was: kriminell ist der CDU-Politiker Friedman, nicht der Grüne Ströbele.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 09.07.03 00:20:45
      Beitrag Nr. 14 ()
      genau ConnorMcLoud,

      kriminell sind beide, der ein vorbestraft und der andere fordert zu taten auf, die laut stgb strafbar sind.
      alles eine soße.

      stimmt connor, nur das ströbele auch noch seine ämter abgeben muß.


      #################################################
      gruß
      proxi
      Avatar
      schrieb am 09.07.03 00:29:17
      Beitrag Nr. 15 ()
      Wie gesagt, kriminell , also vorbestraft, ist nur Friedman.

      Aber einem, der Überhang- mit Direktmandaten verwechselt kann man nicht übel nehmen daß er diese schlichte juristische Klassifizierung nicht begreift,:laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.07.03 00:49:35
      Beitrag Nr. 16 ()
      @ Sperling

      Welchen "Rudi" soll ich wählen?

      Meinst du Scharping?
      :eek:
      Avatar
      schrieb am 09.07.03 02:19:06
      Beitrag Nr. 17 ()
      #8
      So ist es - und DER hat die sog. "Öffentlichkeit" meines Wissens nicht um Vergebung und eine zweite Chance gebeten.

      Die übliche CSU-Mafia-Meschpoke. :rolleyes:

      Und die #1 hat sicher nur Menschen um sich herum, die nach einem oder maximal zwei Gläsern Wein ein Taxi für die Heimfahrt rufen. Soll schon vorgekommen sein :D

      Gehirnwäsche funktioniert - auch bei mir... Ich finde auch, daß Drogen verboten gehören. Oder eben in EINEM Staat pro Kontinent geduldet. Mit den Niederlanden hat Europa das Plan-Soll erfüllt :laugh: - und nun hoffen wir auf weitere Kontinente.

      Ausserdem sollte Alkohol endlich als Grundnahrungsmittel anerkannt werden (oder als Medizin?), Tabak als Heilpflanze (ich weiss, das ist sie wirklich - aber in homöopathischen Dosen), Lüge als Wahrheit. :rolleyes:

      Und wer behauptet, daß Alkohol aggressiv und unberechenbar, dumm und müde macht sollte nicht unter 2 Jahren Bundestag bestraft werden.
      Avatar
      schrieb am 09.07.03 07:16:41
      Beitrag Nr. 18 ()
      #16,

      wenn Du lesen und gehorchen meinst? Ja, dann genau den.
      Avatar
      schrieb am 09.07.03 11:58:17
      Beitrag Nr. 19 ()
      Diesem Beitrag liegen die beiden folgenden Veröffentlichungen des gleichen Autors zugrunde: Nahas, G. G.: Pharmakologic and epidemiologic aspects of alcohol and cannabis. N.Y. State J. Med. 84, 599 604 (1984). Nahas, G. G.: Cannabis toxicological properties and epidemiological aspects. Med. J. Austral. 145, 82-87 (1986). In diesem Beitrag werden die pharmakologischen Eigenschaften und epidemiologischen Aspekte von Cannabis und Alkohol zusammengefasst. Auf der Grundlage von experimentellen Untersuchungen, die vor zehn Jahren durchgeführt worden sind, war es bereits möglich, die Pathophysiologie von Cannabis vorherzusagen, die an diesem Symposium ausgeführt worden ist.


      Pharmakologische und epidemiologische Aspekte von Alkohol und Cannabis

      von Prof. Dr. Gabriel G. Nahas,
      Columbia University, New York, USA, und Institut national de la sante et de la recherche medicale, I.N.S.E.R.M., Paris, Frankreich

      Es werden pharmakologische, pathologische und epidemiologische Auswirkungen von Cannabis mit denjenigen von Alkohol verglichen. Das Missbrauchpotential, das heisst die Gefahr des täglichen Konsums, wird bei Cannabis neunmal grösser als bei Alkohol eingestuft, falls beide Stoffe gleich leicht erhältlich sind und sozial akzeptiert werden. Akut ist Cannabis zwar weniger toxisch als Alkohol, die geringeren unangenehmen Nebenwirkungen verleiten jedoch eher als beim Alkohol zu erneutem Konsum. Im Vergleich zu Alkohol beeinträchtigt eine um eine Million Mal geringere Stoffmenge an THC die Hirnfunktionen; solche geringen Mengen können im Blut nicht nachgewiesen werden, was in bezug auf die Bestimmung der Fahrtauglichkeit bedeutsam ist. Da THC fettlöslich ist, hat es eine lange biologische Halbwertszeit und kumuliert im Körper. Alkohol schädigt die Leber, Cannabis hauptsächlich die Lunge; beide Stoffe beeinträchtigen die Immunabwehr. Während Alkohol Impotenz bewirkt, ist bei Cannabis die Spermienbildung vermindert. In den USA wird ein fötales Marihuanasyndrom ähnlich dem fötalen Alkoholsyndrom beschrieben. Den bekannten Schädigungen des Nervensystems durch chronischen Alkoholmissbrauch werden diejenigen durch Cannabis gegenübergestellt: THC kann eine Psychose des schizophrenen Formenkreises bewirken oder auslösen, welche unbehandelt chronisch werden kann. Hauptstörung ist das Amotivationale Syndrom, welches auch Haupthindernis für eine Entzugsbehandlung ist.

      Rasche Toleranzentwicklung und Entzugssymptome beweisen, dass THC ein suchterzeugender Stoff ist. Ebenso wie bei Alkoholikern ist bei Cannabissüchtigen ein gehäufter Missbrauch anderer Stoffe zu beobachten (Opiate, Barbiturate oder Amphetamine). Der Vergleich verschiedener epidemiologischer Studien ergibt, dass ein Verbot von Cannabis eindämmend wirkt. Da schädliche Folgen bei Cannabiskonsum subtil und allmählich auftreten und Langzeitkonsumenten schwierig zu behandeln sind (Amotivationales Syndrom), sind Früherkennung und Behandlung notwendig. Die Forderung nach grossangelegten prospektiven klinischen Studien, welche diese Daten erhärten könnten, ist unethisch, da die bisher bekannten Befunde genügen, um Cannabis als gefährlich einzustufen.

      Der Herausgeber



      Einleitung
      Nach Tabak und Alkohol ist Cannabis die am häufigsten konsumierte psychoaktive Droge in den Vereinigten Staaten geworden. Es ist heutzutage üblich, Cannabis mit Alkohol zu vergleichen, und es wird oft behauptet, dass Cannabis, eine illegale Droge, weniger schädlich als die legale Droge Alkohol sei und daher frei erhältlich sein solle. Gegenwärtig ist es in unserer Gesellschaft jedoch nicht möglich, die pathologischen Wirkungen von Alkohol mit denen von Cannabis (Haschisch, Marihuana) zu vergleichen. Während die schädigenden Auswirkungen von Alkohol auf Mensch und Gesellschaft in den westlichen Ländern dokumentiert worden sind, ist dies für Cannabis nicht der Fall. Auf Grund des illegalen Status und der hohen Kosten von Cannabis wird dieses in der Gesamtbevölkerung weit weniger häufig und in kleineren Mengen konsumiert. Die Auswirkungen von Cannabis auf Mensch und Gesellschaft können erst in zwei oder drei Jahrzehnten, nachdem die Droge sozial akzeptiert worden ist und in vergleichbarem Ausmass wie Tabak und Alkohol konsumiert wird, bestimmt werden. Inzwischen sollte es jedoch möglich sein, auf der Grundlage der bekannten pharmakologischen Eigenschaften von Cannabis und der epidemiologischen Daten über Art und Umfang des Konsums sichere Vorhersagen über mögliche Auswirkungen zu machen.

      Dieser Vortrag versucht, die pharmakologischen Eigenschaften und epidemiologischen Profile von Alkohol und Cannabis zu vergleichen. Auf der Grundlage dieser Information könnte das Missbrauchspotential dieser beiden Drogen - das heisst ihre Tendenz, zu täglichem Konsum zu verführen und Schäden in einer Gruppe von Konsumenten zu verursachen - besser beurteilt werden.

      Chemie und Pharmakokinetik
      Alkohol ist die wichtigste toxische Substanz in gegorenen Getränken. Er hat die einfache chemische Formel C2H5OH.

      Neben der im Cannabis gefundenen euphorisierenden chemischen Substanz Delta-9-Tetrahydrocannabinol sind 60 andere Cannabinoide und 360 andere Verbindungen wie Steroide, Terpene, Flavinoide, Furanderivate und Alkaloide identifiziert worden. Der Rauch einer Marihuanazigarette enthält in seiner Gasphase Kohlenmonoxid, Acetaldehyd, Acrolein, Toluol, Nitrosamine und Vinylchlorid und als Festpartikel Phenol, Kresol und Naphthalin. Es enthält auch doppelt so viele Karzinogene (Benzanthracen und Benzpyren) wie eine normale Zigarette gleichen Gewichts.

      Cannabis wird jedoch wegen seines wichtigsten psychoaktiven Inhaltsstoffs, des Delta-9-Tetrahydrocannabinols (THC), als Rauschmittel benutzt. Die Konzentration an THC variiert je nach Art der Zubereitung zwischen 1% und 3% in Marihuana, 3% und 6% in Haschisch und 30% und 50% in Haschischöl.

      Alkohol wird nach der Aufnahme schnell und total vom oberen Teil des Gastrointestinaltraktes absorbiert, wobei die Absorption bei leerem Magen schneller vonstatten geht. Cannabis wird inhaliert. Ohlsson et al.l haben nachgewiesen, dass 20% des im Rauch inhalierten THC absorbiert werden und in den Blutkreislauf gelangen. Wenn Cannabis geschluckt wird, ist die Bioverfügbarkeit geringer, sie liegt in der Grössenordnung von 6%.

      Die Verteilung von Alkohol und THC im Körper ist sehr verschieden: Alkohol verteilt sich in der gesamten Körperflüssigkeit und hat ein Verteilungsvolumen von 40 bis 50 Litern. THC, ein fettlösliches Molekül, wird im fetthaltigen Gewebe verteilt und abgelagert. Es hat damit ein scheinbares Verteilungsvolumen von 500 bis 2000 Litern.

      Die Biotransformation von Alkohol ist ein einfacher Prozess. 90% werden oxydiert und bilden Acetat, ein gewöhnliches Abbauprodukt der Kohlenhydrate. Acetat wird zu Kohlendioxid und Wasser oxydiert oder zum Aufbau von Fettsäuren verwendet. Jedes aufgenommene Gramm Alkohol hat 7 Kalorien. Im Gegensatz dazu wird THC durch aufeinanderfolgende Hydroxylierung zu psychoaktiven und nicht psychoaktiven Metaboliten abgebaut. Diese hepatische Biotransformation erfolgt während einer Leberpassage.

      Die Elimination von Alkohol aus dem Körper ist ein rascher Prozess. Weniger als 10% werden durch die Lunge und die Nieren ausgeschieden, während 90% mit einer Geschwindigkeit von 5 bis 10 ml/pro Stunde gemäss einer Kinetik nullter Ordnung abgebaut werden. Eine Dosis Alkohol - zum Beispiel ein Drink sollte innerhalb von 6 Stunden abgebaut worden sein. THC, das im Fett gespeichert wird, wird nach der Biotransformation langsam ausgeschieden. Die Halbwertszeit von THC beträgt ungefähr eine Woche, und der vollständige Abbau erfordert einen Monat - 80% werden über den Darm und 20% über die Niere ausgeschieden. Der enterohepatische Kreislauf verzögert die Ausscheidung.

      Tetrahydrocannabinol reichert sich in Neutralfetten, der Leber, der Lunge und in der Milz an, wo mikromolare Konzentrationen erreicht werden können.2 Im Gehirn und in den Hoden bleibt die Konzentration nach wiederholter Verabreichung im nanomolaren Bereich, wie Studien an Nagetieren zeigen.3 Dieselben Studien zeigen ebenfalls, dass nach einer einmaligen Injektion die Konzentration im Gehirn höher ist als die im Blutplasma. Es benötigt nur winzige (nanomolare bis mikromolare) Mengen an THC, um die Funktionen der Zellen und der Organe zu beeinträchtigen.



      Akute Toxizität und zelluläre Auswirkungen
      Im Gegensatz zu Alkohol ist in vivo die akute Toxizität von Cannabisharz und THC niedrig. THC hat von allen Cannabinoiden in vivo die höchste akute Toxizität (LD50 intravenös: 28 mg/kg bei Ratten und 125 mg/kg bei Rhesusaffen). Eine tödliche Überdosis bei Menschen ist niemals eindeutig dokumentiert worden.

      Extrakte und Rauchkondensate von Cannabis sind im In-vitro-Ames-Test mutagen, wohingegen reine Cannabinoide dies nicht sind. Bei Mäusen erhöhen Cannabinoide die Häufigkeit von Micronuclei im Knochenmark und von abnormalen Spermien. Während Cannabinoide nicht als "Clastogene" wirken und Chromosomenbrüche hervorrufen, können sie als "mitotische Unterbrecher" wirken und die chromosomale Segregation beeinträchtigen. In Gewebekulturen beeinträchtigen mikromolekulare Konzentrationen sämtlicher reiner Cannabinoide und ihrer Metaboliten die Biosynthese von Protein, DNS und RNS.5 Marihuanarauch ist in vitro karzinogen; Cannabisteer, auf die Haut aufgetragen, verhält sich bei Ratten karzinogen. Im Gegensatz dazu hat Alkohol in vitro eine sehr geringe zelluläre Toxizität
      Avatar
      schrieb am 09.07.03 12:00:50
      Beitrag Nr. 20 ()
      Akute Auswirkungen auf das Gehirn
      Der Hauptangriffsort von Alkohol und Marihuana ist das Gehirn. Ihre Wirkungsmechanismen auf die ZNS-Aktivität sind jedoch gänzlich verschieden.

      Auswirkungen auf die neurochemischen Gehirnfunktionen

      Der relativ einfache Wirkungsmechanismus von Alkohol steht im Gegensatz zu den komplexen biochemischen Auswirkungen, die THC auf die Gehirnfunktionen hat. Der grösste Teil der neurochemischen und verhaltensmässigen Auswirkungen von Alkohol ist die Folge eines physiko-chemischen Prozesses auf die Oberfläche der neuronalen Membran des Gehirns. Diese Wirkung erfordert eine hohe Konzentration der Droge, nämlich 0,2 bis 1 g/l (entsprechend 0,5 bis 2 mM).

      Die Wirkungen von THC werden durch nanomolare Konzentrationen (das heisst eine Million mal kleinere als die, die bei Alkohol vonnöten sind) hervorgerufen, und sie sind stereospezifisch: Die Trans-Form und nicht die Cis-Form ist psychoaktiv. Dies ist charakteristisch für Drogen, die auf oder in der Nähe einer Rezeptorbindungsstelle wirken. Es sind keine spezifischen THC-Rezeptoren isoliert worden, jedoch tritt dieses Molekül mit verschiedenen Neurotransmittern wie Acetylcholin, Dopamin, 5-Hydroxytryptamin und Neuropeptiden auf eine Art in Wechselwirkung, die noch nicht aufgeklärt werden konnte.

      Wirkungen von Cannabis und Alkohol auf Angstzustände und "lustverstärkende" ("pleasure-reward") Hirnfunktionen

      1927 stellte Freud fest, dass Rauschmittel im Blut oder im Gewebe direkt angenehme Gefühle hervorrufen und verhindern, dass man unangenehme Eindrücke aufnimmt.

      Er war einer der ersten Psychiater, die die Existenz von spezialisierten Hirnfunktionen für Gefühle wie Angst, Freude und Belohnung andeuteten, die 30 Jahre später von Robert Heath6 und anderen Neurophysiologen beschrieben worden sind. Nach Heath reduziert Alkohol Angst in der gleichen Art wie Diazepam; sein Konsum ist beim Menschen von einer Reduktion der hypersynchronen EEG-Aktivität begleitet, die mit Elektroden im Hippocampus und im Gyrus gemessen wird. Gleichfalls bewirkt Alkohol eine signifikante Erhöhung der Schmerzschwelle.

      Nach Heath hat Cannabis eine direkte Wirkung auf das "pleasure reward"-System, das durch das Auftreten langsamer EEG-Wellen in der Septumregion charakterisiert wird.

      Auswirkungen auf Verstärkermechanismen im Gehirn

      Die lusterzeugenden Auswirkungen des Alkohol- und Marihuanakonsums führen zu verstärktem Verlangen und wiederholtem Konsum. Alkoholintoxikation wird von unangenehmen und manchmal erniedrigenden Nebeneffekten begleitet, die sich negativ auf das Verlangen auswirken und die therapeutischen Bemühungen um Abstinenz fördern können. Solch eine negative Auswirkung auf das Verlangen ist unüblich als Folge von Marihuanakonsum, der selten von Missmut oder Panikreaktionen begleitet ist. Der Mangel an unangenehmen Begleiterscheinungen des Marihuanakonsums verschafft nur eine begrenzte Motivation für Therapie oder Abstinenz.

      Auswirkungen auf die kognitiven Funktionen

      Alkohol ist ein psycho-sedierender Wirkstoff, der primär die Fähigkeit des Neocortex behindert, Signale im Gehirn zu integrieren. Infolgedessen werden Feindiskriminationsvermögen, Gedächtnis, Konzentration und Einsicht beeinträchtigt, Hemmungen werden abgebaut, unkontrollierte Gefühlsschwankungen und emotionale Ausbrüche werden freigesetzt, die möglicherweise zu einem Ausfall des Kurzzeitgedächtnisses führen.7

      Cannabisintoxikation vermindert die Erregbarkeit und die Aufmerksamkeit. Der sedierende Effekt der Droge wird von einer subjektiv als gesteigert empfundenen Wahrnehmung bestimmter sensorischer Reize wie dem Musikerleben begleitet. Eine Beeinträchtigung der Gedächtnisleistung (Kurzzeitgedächtnis) ist ebenso offensichtlich; dies ist auf einen verminderten Acetylcholinumsatz im Hippocampus zurückgeführt worden.4

      Beide Drogen weisen ein abnormales Schlaf-EEG-Muster auf und beeinträchtigen die Psychomotorik.

      Auswirkungen auf die Fahrtauglichkeit

      Während der Blutalkoholgehalt quantitativ bestimmt werden kann, um die Intoxikation des Fahrers zu bestimmen, existiert kein Test, um den Blutspiegel an THC nachzuweisen. Die Droge verlässt den Blutkreislauf schnell, wodurch die Konzentration in weniger als einer Stunde auf wenige Nanogramm/ml sinkt, was nicht ausreicht, um eine Intoxikation nachzuweisen.l



      Chronische Auswirkungen
      Leber

      Wenn ein normaler Erwachsener mehr als 50 ml reinen Alkohol am Tag konsumiert, so werden damit chronische Erkrankungen assoziiert.8, 9 Eine Leberschädigung ist das häufigste Resultat von fortgesetztem Alkoholkonsum. In diesem Organ findet die Umsetzung von Äthanol in Acetaldehyd statt, eine wesentlich giftigere Substanz, die ihrerseits wiederum schnell in Essigsäure umgewandelt wird. Eine Leberschädigung äussert sich in einer Abnahme der Proteinsynthese und anderen Symptomen der Leberfehlfunktionen, die ihrerseits wieder andere Organe einschliesslich des Gehirns in Mitleidenschaft ziehen. Im Gegensatz dazu sind THC und andere Cannabinoide nicht lebertoxisch, obwohl sie dort umgewandelt werden.

      Atmungsfunktionen

      Obwohl die Lunge nicht das Zielorgan von Alkohol ist, zeigen Personen mit Alkoholmissbrauch eine Abnahme ihrer Lungenfunktion und ein gehäuftes Auftreten von Lungenerkrankungen. Sie sind auch oft starke Tabakkonsumenten.10

      Im Gegensatz dazu hat THC-haltiger Cannabisrauch eine unmittelbare Wirkung auf die Lunge, was in experimentellen11 und klinischen Studien12 gut belegt ist. In experimentellen Studien löst Marihuanarauch bösartige Veränderungen im Lungengewebe aus und beeinträchtigt die Funktion des Alveolarmakrophagen in einem grösseren Ausmass, als dies Tabakrauch allein tut.

      Die kontrollierten klinischen Studien von Tashkin12 haben belegt, dass Marihuanarauchen die oberen Luftwege schädigt. Eine dosisabhängige Abnahme der Belüftung der Lungen und ein erhöhter Strömungswiderstand wurden an einer Gruppe junger Freiwilliger in einer kontrollierten Anordnung beobachtet.

      Des weiteren berichtete Tennant13 über den Nachweis von Pflasterzell-Metaplasien (präkanzerösen Schädigungen) in Biopsien, die amerikanischen Soldaten entnommen worden waren, die in Deutschland stationiert waren und die zwei Jahre lang stark Haschisch geraucht hatten.

      Diese positiven Befunde stellen die Schlussfolgerungen des "Ganja in Jamaica"-Berichts in Frage, der behauptet, " dass sich starkes Cannabisrauchen nicht nachteilig auf die Lungenfunktion auswirkt".14

      Die Langzeitfolgen dieser akuten und subakuten Auswirkungen von Cannabisrauchen auf die Lunge sind nicht bekannt. Auf Grund der Erfahrungen mit Tabak weiss man, dass irreversible Lungenkrankheiten wie Emphysem und Krebs 20 bis 30 Jahre brauchen, um sich zu entwickeln und dokumentiert werden zu können.

      Immunsystem

      Alkoholabhängige Personen weisen eine allgemeine Abnahme der körpereigenen Abwehrkräfte und einen markanten Anstieg des Auftretens von degenerativen und infektiösen Krankheiten auf.

      Es wurden keine epidemiologischen Studien unter chronischen Marihuanakonsumenten durchgeführt, um eine erhöhte Krankheitsanfälligkeit auf Grund von verminderter immunologischer Abwehrbereitschaft zu belegen; die Konsumenten von Marihuana weisen jedoch eine erhöhte Anzahl hypoploider Metaphasen unter den Lymphozyten auf.15 Issidorides16 hat über morphologische Änderungen der Alveolarmakrophagen, Neutrophilen und Lymphozyten bei chronischen Haschischkonsumenten berichtet. Zudem haben experimentelle Studien gezeigt, dass Marihuana oder THC, parenteral oder durch Inhalation verabreicht, immunologische Defekte bei Nagetieren auslöst.17

      Fortpflanzungsfunktionen

      Fortgesetzter Alkoholkonsum hat eine nachteilige Auswirkung auf die männlichen Fortpflanzungsorgane. Frühzeitige Auswirkungen zeigen sich in einer Abnahme der Hormonproduktion in den Hoden und der Ausschüttung von Testosteron. Eine verringerte Testosteronausschüttung ist mit einem erhöhten Abbau dieses Hormons in der Leber verbunden. Das Absinken des Testosteronspiegels ruft einen kompensatorischen Anstieg der Ausschüttung des luteinisierenden Hormons (LH) aus der Hypophyse hervor.18 Diese beiden Effekte, nämlich ein Absinken des Testosteron- und ein Anstieg des LH-Spiegels, erklären die einander entgegengesetzten und sich widersprechenden Folgen des Alkoholkonsums: ein Nachlassen der sexuellen Potenz bei gleichzeitig gesteigertem Verlangen.

      Die Auswirkungen auf die weibliche Reproduktionsfähigkeit sind nicht so systematisch untersucht worden, jedoch scheint Alkohol den Fortpflanzungskreislauf nicht zu unterbrechen. Die schädigenden Auswirkungen auf die Entwicklung des Fötus, auf die mehr "anekdotisch" über lange Zeit verwiesen wurde, wurden wissenschaftlich erstmals 1968 von Lemoine19 in Frankreich und vier Jahre später von Jones20 in England nachgewiesen. Das fötale Alkoholsyndrom ist durch ein niedriges Geburtsgewicht und eine geringe Körpergrösse, das Unvermögen, die Differenz an Grösse und Gewicht aufzuholen, einen kleinen Kopfumfang, anormale Gesichtszüge und eine schwache bis mässige geistige Retardierung charakterisiert.21

      Cannabiskonsum hat ebenfalls nachteilige Effekte auf die männlichen und weiblichen Fortpflanzungsfunktionen. Beim Mann haben experimentelle und klinische Studien belegt, dass Cannabiskonsum die Spermatogenese und die Spermienbeweglichkeit verringert22 und die Häufigkeit abnormaler Spermienformen erhöht. In experimentellen Untersuchungen werden diese Veränderungen hervorgerufen, indem man THC oder andere nichtpsychoaktive Cannabinoide wie Cannabidiol verabreicht. Der Mechanismus der THC-Wirkung ist seinem Einfluss auf den zentralen Hypothalamus zugeschrieben worden; das THC tritt in Wechselwirkung mit den Neuropeptiden, dem LH sowie dem TSH-freisetzenden Hormon.23 Dadurch wird die Hypophysenausschüttung von LH und Follikel-stimulierendem Hormon (FSH) unterbrochen, die durch diese Neuropeptide kontrolliert wird. Es könnte ebenfalls eine direkte Wirkung von THC auf das Keimepithel der Hoden geben.22

      THC beeinträchtigt die Sexualfunktionen von Primaten, indem es die LH-, FSH-und Prolaktin-Produktion unterbricht. Dies hat irreguläre und anovulatorische Menstruationszyklen zur Folge.23 Die Verabreichung von THC oder Cannabisextrakten erwies sich bei vier getesteten Tierarten, einschliesslich Primaten, als fötotoxisch.24,25 Ebenfalls traten gehäuft Fehlgeburten auf. Überlebende Neugeborene sind untergewichtig und zeigen abnormale Verhaltensweisen. Sassenrath25 schliesst daraus, dass "die Art der Schädigung der Fortpflanzung bei weiblichen Primaten, die mit THC behandelt wurden, darauf hin deutet, dass diese Droge für den Embryo und den Fötus toxisch ist, dass sie jedoch nicht durch einen spezifischen Geburtsschaden charakterisiert ist, wie dies beim Thalidomid der Fall war".

      Auf Grund dieser Studien ist in den USA ein fötales Marihuanasyndrom beschrieben worden, das dem fötalen Alkoholsyndrom ähnelt.26

      Chronische Auswirkungen auf Gehirn und Verhalten
      Hirnveränderungen und Geisteskrankheit

      Chronischer exzessiver Alkoholkonsum geht direkt mit schwerwiegenden neurologischen und mentalen Störungen wie Gehirnschäden, Gedächtnisschwund, Schlafstörungen und Psychosen27 einher. Eine Abnahme des Gehirnvolumens ist für chronischen Alkoholmissbrauch belegt worden.28 Zudem tragen Ernährungs- und Vitamindefizite, die durch ungenügende Nahrungsaufnahme oder verschlechterte gastrointestinale Funktionen verursacht werden, zu einer Hirnschädigung wie zum Beispiel der Korsakowschen Psychose30 bei.

      Es wurden keine vergleichbaren Hirnschädigungen von chronischen Cannabiskonsumenten berichtet. Die einzigen somatischen Veränderungen, die im Gehirn durch chronische Marihuanaeinwirkung hervorgerufen wurden, sind für Primaten von Heath berichtet worden.30 Diese bestanden in ultrastrukturellen synaptischen Veränderungen mit einer Verklumpung der synaptischen Vesikel und Einschlusskörperchen im Zellkern. Die klinische Bedeutung solcher Veränderungen, falls sie beim Menschen auftreten, muss noch bestimmt werden. Es sind spezifische Verhaltensstörungen und ein gehäuftes Auftreten von Geisteskrankheit bei starkem Marihuanakonsum beschrieben worden.31

      Zurückgezogenheit, Apathie und Indifferenz sowie ein allgemeiner geistiger Abbau sind mit chronischem Marihuanakonsum in Verbindung gebracht worden; diesen Symptomen hat man den Namen "amotivationales Syndrom" gegeben,32 ein apathischer Zustand, der von US-High-School-Schülern als "burn out"-Syndrom beschrieben worden ist.

      Das gehäufte Auftreten von Geisteskrankheiten bei Cannabiskonsum ist in den letzten 2000 Jahren in der historischen und medizinischen Literatur beschrieben worden. Diese mentale Störung ist schizophrenieähnlich und kann sich ohne geeignete Behandlung verschleppen. Im Gegensatz dazu ist der Konsum von Opiaten einschliesslich Heroin nie mit mentalen Veränderungen in Verbindung gebracht worden.

      Ob Cannabis Schizophrenie per se auslöst oder eine latente Erkrankung zum Vorschein bringt, wird noch diskutiert. Es wird heute jedoch allgemein akzeptiert, dass Personen, die zu dieser Krankheit neigen, infolge des Drogenkonsums einen schizophrenen Schub entwickeln können.33

      Toleranz und Entzug

      Unter Toleranz versteht man die Fähigkeit, eine markante Zunahme in der Dosierung zu verkraften, die nötig ist, um die ursprüngliche Wirkung zu erreichen oder aufrechtzuerhalten. Sowohl bei Alkohol- als auch bei Cannabiskonsum entwickelt sich eine Toleranz.

      Toleranz gegenüber Alkohol ist eine metabolische und funktionelle Reaktion. Die Antwort des Stoffwechselsystems erfolgt durch ein mikrosomales Oxidationssystem, das durch den Alkoholkonsum ausgelöst wird und das bis zu 50% der aufgenommenen Dosis verarbeitet. Toleranz gegenüber Alkohol wird andererseits auch funktionell erreicht, indem nämlich eine Verflüssigung (fluidization) der neuronalen Membran, verbunden mit einer Änderung der Lipidzusammensetzung, eintritt.34 Die maximale Toleranz gegenüber Alkohol nimmt von der ursprünglichen Dosis, wie sie zum Beispiel in einem Drink enthalten ist, auf das Sechzehnfache zu: von 24 g auf 384 g; 384 g kann eine tödliche Dosis sein.8,9

      Entzugssymptome, die in der Folge eines abrupten Absetzens des Alkoholkonsums bei chronischem Alkoholismus auftreten, rufen Übelkeit, Erbrechen, Angstzustände und auch schwere Symptome wie epileptische Anfälle, Halluzinationen und Delirium tremens hervor.

      Toleranz gegenüber Cannabis entwickelt sich schnell. Sie weist eine metabolische und auf der Gewebsebene auch eine funktionelle Komponente auf. THC könnte eine Verflüssigung der Membran verursachen, die die Rezeptorantwort gegenüber der Droge verändern würde. Ein chronischer Konsument kann das Äquivalent von 500 mg THC am Tag rauchen, was einer Bioverfügbarkeit von 100 mg entspricht. Anfänglich rufen 5 mg inhaliertes THC - entsprechend 1 mg im Blut absorbiert - eine deutliche psychoaktive Wirkung hervor. Entzugssymptome wurden von Personen berichtet, die 200 mg THC pro Tag über mehrere Wochen zu sich genommen hatten.35 Diese Symptome zeigen sich in Übelkeit, Erbrechen, Schwitzen, Tremor und Schlafstörungen.

      Konsum mehrerer Drogen

      Bei starkem Alkoholkonsum besteht eine Neigung, Sedativa wie Barbiturate und Benzodiazepine einzunehmen und oftmals stark zu rauchen. Der tägliche Konsum von Cannabis wurde in Verbindung mit dem Konsum stärkerer illegaler Drogen gebracht: Kandel36 berichtete in einer prospektiven Studie unter 5500 High-School-Schülern, dass 26% derjenigen, die Marihuana konsumiert hatten, zu Experimenten mit Opiaten, Barbituraten oder Amphetaminen übergingen.



      Epidemiologische Aspekte
      Es ist äusserst nützlich, den aktuellen Stand des Konsums abhängigkeitserzeugender Drogen in einer Bevölkerung zu kennen, um die medizinischen oder sozialen Risiken, die mit ihrem Konsum verbunden sind, vorherzusagen. Ausser für Alkohol sind solche Informationen jedoch nur fragmentarisch vorhanden.

      Der französische Mathematiker Ledermann37 war der erste Epidemiologe, der die Häufigkeitsverteilung des individuellen Alkoholkonsums in Frankreich untersuchte. Seine fundamentale Beobachtung war die, dass verschiedene Häufigkeiten nicht zufällig auftreten, sondern dass ihre Verteilung in erster Näherung einem statistischen Gesetz folgt, das als logarithmische Normalverteilung bekannt ist: Die Verteilungskurve ist ausgeprägt unsymmetrisch, und der durchschnittliche Konsum teilt die Population nicht in zwei gleiche Gruppen, von denen eine weniger und die andere mehr als der Durchschnitt konsumiert. In Frankreich verteilt sich der Konsum so, dass ungefähr zwei Drittel der Bevölkerung weniger und ein Drittel mehr als der Durchschnitt zu sich nehmen. Tatsächlich existiert eine Kovarianz zwischen dem durchschnittlichen "vernünftigen" und dem exzessiven "unvernünftigen" Konsum mit den entsprechenden pathologischen Erscheinungen. Ledermann schloss daraus, dass durchschnittlicher und exzessiver Konsum nicht unabhängig voneinander sind und eine Zunahme des durchschnittlichen Konsums mit einem Ansteigen des exzessiven Konsums verknüpft ist. Der Prozentsatz an Alkoholmissbrauch in einer Bevölkerung bleibt ungefähr konstant zwischen 7 und 9% der Gesamtzahl der Alkoholkonsumenten.

      Ledermanns Modell wurde in Kanada von DeLint und Schmidt9 bestätigt, die ebenfalls annehmen, dass eine Zunahme des durchschnittlichen Alkoholkonsums mit einer Steigerung des exzessiven Konsums und der damit verknüpften Pathologie verbunden ist.

      Smart und Whitehead38 berichteten, dass der Gebrauch illegaler bewusstseinsverändernder Drogen bei kanadischen Studenten eine normallogarithmische Verteilung aufweist.

      Paton39 vereinfachte die graphische Darstellung einer normallogarithmischen Verteilung, indem er die Daten in probit-logarithmische Koordinaten eintrug. Wenn man in dieses Koordinatensystem die Menge (oder die Häufigkeit des Konsums) der Droge innerhalb eines gegebenen Zeitraums und jeweils von einer unteren Menge an gerechnet einträgt, erhält man eine Gerade, wenn die Verteilung normal ist. Die x-Koordinate des Schnittpunkts der Kurve mit einer Waagrechten, die die Ordinate bei 50% (der Bevölkerung) schneidet, ergibt den mittleren Wert (Median des Konsums), und die Steigung der Kurve liefert die Standardabweichung.

      Ich habe diese Methode benutzt, um die von Ledermann und von Aiken und Lance veröffentlichte Häufigkeitsverteilung des Alkoholkonsums zu analysieren.40 Die angepassten Geraden, die auf einer groben Gruppierung des täglichen Alkoholkonsums basieren, liegen in beiden Gruppen sehr nahe beieinander und haben ähnliche Steigungen (a = - 0,75 und - 0,73; Abbildung 2).41
      Avatar
      schrieb am 09.07.03 12:02:48
      Beitrag Nr. 21 ()
      In einer anderen Studie wurden die Daten von Johnston et al.42 über die Häufigkeit des Marihuanakonsums unter amerikanischen Senior-High-School-Schülern in der Zeit von 1975 bis 1981 in wahrscheinlichkeitslogarithmischem Massstab aufgetragen, um zu klären, ob sie einer logarithmischen Normalverteilung folgen. Es bestand eine Linearität für die Marihuanakonsumenten in den fünf Jahren, über die Daten vorlagen. Drei Jahrgänge aus dieser Zeit sind in Abbildung 3 dargestellt. Die Steigung für den Jahrgang 1975 hat den Wert - 0.37 für 1978 und 1981 den Wert - 0.33.

      Abb. 3: Doppelt-logarithmische Darstellung der Häufigkeitsverteilung des täglichen Marihuanakonsums unter US-High-School-Schülern.42 Der prozentuale Anteil von Marihuanazigarettenrauchern ist in der Gruppe dieser Drogenkonsumenten gegen die Konsumhäufigkeit von 1 - bis zu 360mal pro Jahr aufgetragen. 77% bis 84% der Konsumenten rauchten eine Marihuanazigarette oder mehr pro Jahr, und 12% bis 17% rauchten eine Zigarette pro Tag.


      Der prozentuale Anteil an täglichen Konsumenten (die die Risikogruppe bilden) beträgt 12% bis 18% der Gesamtzahl der Konsumenten, und dieser Anteil steigt mit der allgemeinen Verbreitung des Konsums. Die Steigung der Geraden für den Marihuanakonsum ist nicht so steil wie die für Alkohol; dies ist ein Hinweis darauf, dass der Anteil des täglichen Konsums im Vergleich zum Pro-Kopf-Verbrauch grösser ist als im Fall von Alkohol. (Für dieselben High-School-Schüler betrug der Anteil jener, die täglich Alkohol zu sich nahmen, 7% der Gesamtzahl der Konsumenten.)

      Die Implikationen dieses soziometrischen Modells sind klar: Die Verfügbarkeit von Marihuana unter Jugendlichen ist mit einer grossen Verbreitung von täglichem Drogenkonsum und nachfolgender Intoxikation verbunden.

      Dreher berichtet, dass in Jamaica in Gegenden, in denen Cannabis angebaut wird, 64% der männlichen Bevölkerung, die älter als 15 Jahre ist und Ganja raucht, vier oder mehr "Ganja spliffs" pro Tag rauchen. Dies entspricht 5 bis 10g Cannabis bzw. 100 bis 200 mg Delta-9-THC.36 Auf Grund dieser Daten scheint das Missbrauchspotential von Cannabis (das heisst seine Tendenz, täglichen Drogenkonsum zu verursachen) neunmal grösser als das Missbrauchspotential von Alkohol zu sein, wenn es leicht erhältlich und sozial akzeptiert ist.

      Epidemiologische Studien an Cannabiskonsumenten, die die Gesundheitsgefährdungen durch diese Droge mit ihrem Konsum korrelieren wollen, stossen auf grosse Schwierigkeiten. Während es in den westlichen Gesellschaften nicht an geeigneten Personen mangelt, ist das Hauptproblem bei dieser grossen und unkontrollierten Gruppe der Cannabiskonsumenten, wie man die nachteiligen Effekte, die durch Cannabis hervorgerufen werden, von denen unterscheiden soll, die durch andere legale (Tabak, Alkohol) oder illegale abhängigkeitserzeugende Drogen (Amphetamine, Opiate) bewirkt werden. Hingson et al. benutzten eine Regressionsanalyse, um marihuanaverursachte nachteilige Effekte auf den Fötus herauszufiltem, und schlossen daraus, dass die Droge Wirkungen hervorruft, die denen des fötalen Alkoholsyndroms gleichen.26



      Sucht und Abhängigkeit
      Anders als beim Alkohol wird das sucht- und abhängigkeitserzeugende Potential von Cannabis immer noch diskutiert, und viele Leute nehmen bereitwillig an, Cannabis sei keine suchterzeugende Droge und dass die Frage der Abhängigkeit negativ entschieden worden ist.44

      In Anbetracht der älteren historischen Berichte und der neueren wissenschaftlichen Beobachtungen, dass Cannabis abhängigkeitserzeugend ist und ein deutliches Missbrauchspotential aufweist, sollte diese Position revidiert werden.

      Neueste wissenschaftliche Befunde weisen darauf hin, dass zwei der Merkmale, die mit Drogenabhängigkeit verknüpft sind, bei Cannabiskonsumenten auftreten: Toleranz und Entzugssymptome. Weil diese Toleranz selektiv für die nachteiligen Effekte der Droge sein kann, könnte den verstärkenden Effekten mehr Raum gegeben und damit die Wahrscheinlichkeit des Drogenkonsums erhöht werden. Indem Toleranz zu häufigerem Konsum und höheren Dosen führt, könnte sie den Kreislauf von Lustgewinn und Wiederholung anheizen. Andererseits kann ein Absetzen des Cannabiskonsums Entzugssymptome hervorrufen, die durch erneuten Konsum von Cannabis oder THC gemildert werden.44

      Man hat allerdings bisher wenige wissenschaftliche Erkenntnisse über die anderen Merkmale, die die Drogenabhängigkeit charakterisieren, wie zum Beispiel über die Rückfallquote chronischer Cannabiskonsumenten und deren "Vorliebe" (salience), das heisst, inwieweit Drogenkonsumieren anderen Aktivitäten vorgezogen wird. Griffith-Edwards stellt dazu fest, dass das "amotivationale Syndrom eine Manifestation der Cannabisvorliebe sein könnte".44 Diese Vorliebe macht sich auch in epidemiologischen Untersuchungen bemerkbar, die man unter Cannabiskonsumenten in Jamaica durchgeführt hat.43

      Um ein vollständiges wissenschaftliches Bild über die Cannabisabhängigkeit in westlichen Ländern zu erhalten, müsste man warten, bis die Droge kommerziell erhältlich und sozial akzeptiert ist. Unter diesen Bedingungen könnte man statistische und quantitative Erhebungen in grossen Bevölkerungsgruppen durchführen, wie dies bei Alkohol und Tabak geschehen ist. Jedoch hat die wissenschaftliche Beurteilung der abhängigmachenden Eigenschaften dieser beiden am häufigsten verwendeten Drogen wenig dazu beigetragen, den Gesamtkonsum herabzusetzen.

      Therapie
      Wie beim Alkohol gibt es keine pharmakologische Therapie für Cannabisabhängigkeit. Daher sollten Methoden, die auf Drogenabstinenz abzielen, empfohlen werden.

      Langzeitcannabisraucher sind schwierig zu behandeln, da sie die fortschreitenden subtilen negativen Auswirkungen ihrer Abhängigkeit bestreiten und weil frühzeitig keine schwerwiegenden physischen Nachwirkungen wie bei Alkohol auftreten. Früherkennung und Behandlung dieser Abhängigkeit ist deshalb (wie auch bei jeder anderen Drogenabhängigkeit) wahrscheinlich effektiver.


      ######################################

      drogen töten!!
      auch deren apologeten!


      gruß
      proxi
      Avatar
      schrieb am 09.07.03 14:04:07
      Beitrag Nr. 22 ()
      Lass uns doch mal mit diesem dämlichen Zepp-LaRouche Kram in Ruhe!:mad:
      Avatar
      schrieb am 09.07.03 14:13:41
      Beitrag Nr. 23 ()
      Proxical Ali: deine Quellen sind fragwürdig und teilweise veraltet :rolleyes:.

      An Cannabis ist noch keiner gestorben. An Alkohol sterben jährlich Zehntausende.

      außerdem willst du hier nicht diskutieren, sondern Lemminge für deine rechtsextreme Politsekte ködern :mad:. die üblichen Verdaächtigen sind auch schon drauf angesprungen.

      Wenn du deinen Thread-Spam hier nicht einstellst, bist du bald im WO:-Himmel :laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.07.03 15:01:09
      Beitrag Nr. 24 ()
      lieber punk24,

      kannst du dir eigentlich vorstellen, das es auch eine welt ohne FASCHISMUSKEULE und ewigen dampfwalzenartigen RECHTSEXTREM-zuweisungen gibt? ich denke nicht.

      ihr lebt in einer konstruierten selbstgerechten welt, sei es drum.


      aber die freidenkenden menschen, die offener sind und keine verbohrten weltansichten haben, können sich doch völlig unparteiisch mit solchen gedanken befassen.

      oder bemerke ich hier eine angst, vor der bloßstellung eures verschrobenen weltbildes?


      ################################################

      gruß
      proxi
      Avatar
      schrieb am 10.07.03 21:30:52
      Beitrag Nr. 25 ()
      ...hört sich an proxicalali, als wärest du das letzte
      Aufgebot der SED um mal so richtig den fiesen Konservativen vorzuführen...
      Respekt, das hast du geschafft und dein Moos heute redlich
      verdient...
      vermute aber, dass die Einspurigkeit deiner Argumentationslinie ziemlich kurzatmig und berechenbar ist ...
      Im Gunde braucht man nur die alten 70er Jahreschinken
      rauszuholen oder "die Welt" sogar noch in den 80ern und ein wenig zu stöbern , welcher Museums-Phantome du dich
      ständig bedienst....
      du reitest wirklich noch auf SED-zeitrelevanten Themen rum... und betreibst Parteipolitik für Politiker, die schon lange tot sind... :laugh::D
      Avatar
      schrieb am 01.08.03 00:28:16
      Beitrag Nr. 26 ()
      hallo wolaufensie,

      hast du solch ein billiges niveau nötig? du bringst hier einiges durcheinander. die hitze in diesem sommer, kann einem schon ziemlich zu schaffen machen.


      warum immer wieder diese SED, naja seit dem deine pds nicht mal mehr die 5% hürde schafft mußt du deine politische einstellung nicht auf andere projezieren. ein bedenklicher geisteszustand, für wahr......:(



      ##########################

      gruß auch an den pfleger

      proxi
      Avatar
      schrieb am 01.08.03 02:56:53
      Beitrag Nr. 27 ()
      Bei SED-Parteitagen gab´s früher ja die gleichen Abstimmungsergebnisse wie bei denen der CSU.

      Ein Schelm wer Böses dabei denkt.:cool:
      Avatar
      schrieb am 01.08.03 05:31:45
      Beitrag Nr. 28 ()
      ##########################
      ##########################
      ...oh proxicalali..! das ist eine wahrhaft rasche Reaktionszeit von dir gewesen....für so einen
      scharf-durchdachten Text...Rüspekt..!!
      Er klingt diesmal viel authentischer als sonst,
      ...vermute mal, dass es sich in etwa so. - ohne Paste und Copy-, bei dir anhört...
      ...sogar mit leicht humoristischem Einschlag... :D
      ##########################
      ##########################
      Grüss du mir auch deine Assistenten vom Altpapierlager
      Avatar
      schrieb am 01.08.03 11:07:17
      Beitrag Nr. 29 ()
      hallo kinder,

      dürft ihr denn an denn wieder an den anstaltscomputer?
      ich glaube nicht, ihr hattet doch ein verbot bekommen, vom großen onkel. naja, schwamm drüber.

      ist vielleicht schon mal, einen von euch in den sinn gekommen, das die meisten surfer ,eh nur die erste seite lesen?
      achso wolau......vergiss nicht auch noch deinen pfleger nachzuäffen, es soll ja helfen bei der therapie.....:)

      #########################
      gruß
      proxi
      Avatar
      schrieb am 01.08.03 13:40:24
      Beitrag Nr. 30 ()
      hmm sauliefenwo,

      ich habe mal dein bild etwas vergrößert, für wahr ein schreckliches los. aber so ergeht es einem, der sich gegen die breite masse stemmt und die falsche ideologen favorisiert.

      achso connor(SED-NEUROSE), bei diesem bemitleidenswerten geschöpf kann es schon sein, daß es mitglied der SED/STASI war und jetzt zur PDS übergewechselt ist. vielleicht ist das arme geschöpf, auch schon bei dem politischen komposthaufen für linke gläubige gelandet, den "GRÜNEN". die "GRÜNEN" bieten übrigens den PDS-abtrünningen eine aufnahme auf probe. alles eine soße, igitt......:(

      Avatar
      schrieb am 01.08.03 16:59:29
      Beitrag Nr. 31 ()
      comical proxi,

      du hast hier schon hinreichend dich als politischer Einzeller geoutet (ich darf an die story mit Überhangmandat erinnern :rolleyes: ).

      hör in den Diskussionen doch einfach mal zu und frage anständig, wenn du wie üblich malwieder nichts verstehst (geistige Armut schändet nicht ).

      vielleicht ist dein Fall doch nich aussichtslos......:kiss:
      Avatar
      schrieb am 01.08.03 18:50:17
      Beitrag Nr. 32 ()
      hallo debilo,

      ich denke mal, bei dem ständigen wiederholen deines satzes, mit dem MANDAT:) bist du so um die 90 jahre, oder?

      du mußt dich befreien, die sache mit diesem lustigen überhangmandat ist doch lächerlich. solche kriminellen wie ströbele, gehören nicht in den bundestag....eher in eine geschlossene anstalt.
      aber da du ja auch zu den sympatisanten solcher halbseidenen experten gehörst, ist natürlich auch deine argumentation daneben. sei es drum.:)

      du mußt dich befreien, nachtragend zu sein gehört auch zu dem krankheitsbild eines debilen menschen........


      ##################

      gruß
      proxi
      Avatar
      schrieb am 01.08.03 19:04:43
      Beitrag Nr. 33 ()
      der ständige Gebrauch psychopathologischer Terminologie weist dich sicher als Insasse einer entsprechenden Anstalt aus :kiss:

      ok - wenns der Therapie dient ;)

      dsR, immer mit guten Wünschen für schwer leidende Mitmenschen
      Avatar
      schrieb am 01.08.03 19:08:21
      Beitrag Nr. 34 ()
      hallo debilo,

      irgendwo vermisse ich den biss und den tieferen sinn deiner aussage. komm bitte sag es mir.....



      ach, noch was wie wärs den mal mit 20 oder auch 30 smilies....



      ##################################

      gruß
      proxi
      Avatar
      schrieb am 01.08.03 19:27:36
      Beitrag Nr. 35 ()
      Hallo, Ritter,

      wie schaut es dann mit deinem Selbstmitleid aus? :eek:

      Ist bestimmt hervorragend ausgeprägt!

      :laugh: :D
      Avatar
      schrieb am 01.08.03 19:33:44
      Beitrag Nr. 36 ()
      makaflo,

      kann nich klagen ;)

      nachdem ich in den einschlägigen sräds durch dauerhaft tugendhaften Lebenswandel auffalle :laugh: , spionierst du wohl mit aller Gewalt in den Hinterhöfen :) nach, ob dem wirklich so iss.....;)

      kann man dir gar nicht entfliehen ? :laugh: :laugh: :laugh:

      dsR, der zugibt, hier nen dankbaren Blitzableiter gefunden zu haben :cool:
      Avatar
      schrieb am 01.08.03 19:40:00
      Beitrag Nr. 37 ()
      @ dsR,

      gewisse Hinterhöfe meide ich grundsätzlich.

      Nur ab und zu werfe ich beim Spaziergehen einen Blick hinein ....
      und staune, wer sich da herumtreibt.
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.08.03 22:10:56
      Beitrag Nr. 38 ()
      :laugh: :laugh: :laugh:

      ok, fühle mich ertappt....:( :cry:

      und Mr. Hyde lässt grüssen :cool:


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