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    "Der Aktionär" macht sich! Gute Analyse! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 09.07.03 15:13:50 von
    neuester Beitrag 09.07.03 16:51:55 von
    Beiträge: 9
    ID: 751.754
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    ISIN: DE0005408884 · WKN: 540888 · Symbol: LEO
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      Avatar
      schrieb am 09.07.03 15:13:50
      Beitrag Nr. 1 ()
      09.07.2003
      Leoni ein Schnäppchen
      Der Aktionär

      Nach Ansicht der Wertpapierexperten von "Der Aktionär" ist die Aktie der Leoni AG (ISIN DE0005408884/ WKN 540888) ein wahres Schnäppchen.

      Den Experten zufolge zähle Leoni zu den Highflyern in diesem Jahr. Allerdings sei das Potenzial der Aktie noch lange nicht ausgereizt.

      Der Geschäftsbereich Bordnetz sei der dominierende Wachstumstreiber des Automobilzulieferers. Dem Unternehmen stehe eine Innovationslawine in der Autotechnik bevor, so die Experten. Die Computerisierung im Automobil werde deutlich anziehen.

      Dass der Konzern in diesem Jahr aufgrund der Investitionsoffensive 2002 und 2003 einen Ergebnisrückgang verbuchen werde, habe man schon längst bekannt gegeben. Von größerer Bedeutung sei jedoch die Tatsache, dass die Gewinnentwicklung regelrecht abheben dürfte. In den nächsten Jahren sei ein jährliches Wachstum von mindestens 35% zu erwarten. Angesichts dessen sei der Titel mit einem 2004er-KGV von 7 immer noch deutlich unterbewertet.

      Immer häufiger würden sich Übernahmegerüchte um den Automobilzulieferer ranken. Dem Unternehmen selbst seien jedoch keine Kaufinteressenten bekannt. Aber auch ohne Übernahmegerüchte habe die Aktie genug "Drive", um weiter zulegen zu können.

      Aufgrund des KGV von 7 sowie den hervorragenden Aussichten ist die Leoni-Aktie ein wahres Schnäppchen, so die Experten von "Der Aktionär". Der Titel dürfte somit erst am Anfang seines Höhenflugs stehen. Unter 60 Euro sollte niemand die Aktie aus der Hand geben.
      Avatar
      schrieb am 09.07.03 15:49:03
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hallo Katjuscha,

      findest Du es wirklich angebracht, den "Aktionär" in aller Öffentlichkeit zu loben?
      Unabhängig davon, ob diese Einzelanalyse nun gut ist oder nicht, was ich nicht beurteilen kann, hat der "Aktionär" unzählige ahnungslose Kleinaktionäre in den Ruin getrieben. Er hat unzählige wertlose Betrügeraktien durch ständige Empfehlungen in absurde Höhen getrieben.
      Dieses kann man auch als Pusherei bezeichnen und dies ist möglicherweise nicht ganz uneigennützig geschehen. Immerhin hat die Staatsanwaltschaft mal gegen Herrn Frötsch (o.ä.) ermittelt. Wer weiß, wie unfähig und zahnlos unsere Justiz gerade im Bereich Kapitalanlagebetrug agiert, wird eine Nichtverurteilung nicht so hoch gewichten, wie die Tatsache, daß überhaupt ermittelt wurde.
      Aus dem gleichen Umfeld ist immerhin Herr Opel der Pusherei überführt worden und verurteilt worden.

      Weiterhin möchte ich darauf aufmerksam machen, daß Herr Alfred Maydorn offenbar wieder maßgeblich für dieses Blatt schreibt. Herr Maydorn ist zwar keiner Betrügerei verdächtig, hierzu fehlt ihm wohl die Bösartigkeit;
      dennoch ist er eine Gefahr für alle gutgläubigen (und vor allem unerfahrenen) Anleger.
      Er schafft es durch das Vortäuschen von Kompetenz (in den Medien galt er lange als der "Internetexperte") und durch das Fehlen jeder Selbstzweifel und jedes Urteilsvermögens, die Menschen zum Kauf von irgendwelchen extrem spekulativen Werten zu überzeugen.
      Ich habe erlebt, wie wirklich hundert seiner eindringlich empfohlenen Aktien den Bach herunter gegangen sind und zwar hintereinander!
      Er hat in seinem Internetreport mal geschrieben (kein Witz!), daß CMGI ein guter Geldmarktfondsersatz für Rentner sei!
      Ich muß selber zugegen, daß ich in einer Phase großer beruflicher Anspannung auf ihn gehört habe und innerhalb von vier Wochen alles verloren habe. Natürlich bin ich selber schuld, daß ich einem anderen vertraut habe, aber seine Aussagen klangen für mich überzeugend und wurden ohne jeden Selbstzweifel vorgetragen.
      Ich möchte deshalb kein Mitleid auf diesem Board erzeugen, sondern nur andere, vor allem Neueinsteiger warnen diesen "Experten" überhaupt zur Kenntnis zu nehmen.

      Wie gesagt, bei den anderen Herren habe ich meine Zweifel, ob nur Infantilität und Inkompetenz vorliegt
      oder nicht doch etwas anderes.
      Jedenfalls besteht m.E. kein Grund dafür, den "Aktionär" zu loben. (die einzige Ausnahme ist die gelegentliche Kolumne Th. Geberts, der wohl zu den besten Anlagestrategen gehört, die man sich denken kann).

      Grüße
      blair
      Avatar
      schrieb am 09.07.03 15:50:12
      Beitrag Nr. 3 ()
      DA war, ist und bleibt das betse Magazin am Markt. Spekulativ, aber mutig. Während sich andere Magazine in die Hose machen und jede Woche Festgeld empfehlen:laugh: , picken die Aktionär-Jungs eine Perle nach der nächsten raus. In der aktuellen Ausgabe ist ITXC mein Favorit... da geht was.

      Jetzt werden hier gleich wieder die ersten die alte,staubige "isdochklardassdasbeimaktionärlauftdadeckendiesichmitdenfondseinundpushendann"-Platte auflegen*gähn*
      Fakt ist: Die Empfehlungen sitzen:D

      Kil:cool:
      Avatar
      schrieb am 09.07.03 15:56:05
      Beitrag Nr. 4 ()
      @blair,

      ich finde durchaus das jeder eine 2. Chance verdient hat, und "Der Aktionär" hat sich in den letzten Monaten qualitativ stark verbessert!
      Manchmal sind zwar immernoch etwas undifferenzierte Push-Empfehlungen dabei, aber das ist bei anderen Zeitschriften nicht anders!

      Und im Gegensatz zu BoerseOnline haben die Analysten beim Aktionär so etwas wie Timing! Wobei es bei Leoni keines Timings bedarf, da wir hier von einer Langfristanlage bis Ende 2004 mit Kursziel 100 Euro sprechen!
      Avatar
      schrieb am 09.07.03 16:09:05
      Beitrag Nr. 5 ()
      @katjuscha:

      Es ist ja cool, dass es noch Leute gibt, die diese Empfehlungen mal so richtig lesen und...entsprechend danach handeln.

      so, und jetzt zu blair:

      1. Bitte spreche nicht von Inkomptenz und schreibe hier selbst Sachen (in Bezug auf Staatanwaltschaft und Urteil S.Opel), die faktisch falsch sind! Hier bitte ersteinmal informieren und dann mitreden. Danke!
      2. Wenn man es tatsächlich schaffen sollte, in vier Wochen alles zu verjubeln, und dann noch eine "Phase großer beruflicher Anspannung" als Entschuldigung vorschiebt und die anderen dafür verantwortlich macht, dem ist nicht mehr zu helfen. In diesem Fall würde ich liebe zu Rubbellosen raten. Da kann man dann wenigstens noch die Glücksfee verprügeln, wenns nicht klappt:laugh:
      3. Aktienhandel ist m.E. als Unternehmen zu behandeln. DU kümmerst DICH um DEINE Geschäfte und bist dafür SELBST verantwortlich! Du KAUFST Wertpapiere und VERKAUFST sie wieder. Sinnvoll ist es, die Papiere zu einem höheren Preis zu verkaufen, als man Sie gekauft hat. Klappt manchmal übrigens nicht.
      4. In der Tat. Thomas Gebert ist ein sympathischer und fähiger Akteur im Bereich Finanzen, der meines Wissens mittlerweile schon Privatier ist. Er hat als Unternehmer gehandelt und das erfolgreich. Hier stimmen wir überein.

      Gruß Kil

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      Avatar
      schrieb am 09.07.03 16:24:05
      Beitrag Nr. 6 ()
      Hallo Kilmister,
      Punkt 2 Deines Beitrages würde sich von selbst erledigen, wenn Du meinen Beitrag aufmerksam lesen würdest.
      Unter 1) ist falsch, oder willst Du bezweifeln, daß Opel verurteil wurde und das gegen Förtsch ermittelt wurde.
      Es handelt sich schlicht um Tatsachen.
      Hierbei stört mich die Arroganz, die Du an den Tag legst und für die ich keine Rechtfertigung in meinem Beitrag sehe. Ich bin nicht Dein Lehrling und auch kein Idiot.
      Meinen Beitrag habe ich nach langjähriger Lektüre des "Aktionärs" und vieler anderer Börsenzeitschriften geschrieben. Überhaupt beschäftige ich mich seit 20 Jahren intensiv mit Aktien.
      Auch mit Punkt 4 bist Du nicht ganz auf dem Laufenden,
      Th. Gebert schreibt nach wie vor gelegentlich für den "Aktionär" und bespricht dreimal wöchentlich eine Telefonhotline.

      blair
      Avatar
      schrieb am 09.07.03 16:39:29
      Beitrag Nr. 7 ()
      Der Effektenspiegel hat Leoni schon vor über einem Jahr permanent empfohlen. Damals stand die Aktie bei ca. 25,- Euro.

      Mh, kann mit dem Aktionär nicht wirklich was anfangen.
      Aber jedem das seine. Ab und an schaue ich auch mal rein.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 09.07.03 16:43:35
      Beitrag Nr. 8 ()
      @blair...

      Hab Dich nie als Idiot bezeichnet und ich bin kein Ausbilder im Bereich Börse. Fakt ist dennoch, dass S.O. nie wegen Pusherei verurteilt wurde, und auch nie gegen B.F. ermittelt wurde.

      Wenn Du Dich seit 20 Jahren mit Börse beschäftigst und Du wirklich in 4 Wochen alles verloren hast, dann stellst Du Dir einerseits selbst ein Armutszeugnis aus, andererseit ist sowas nur mit Gier zu erklären. Und das müsstest Du mit Deiner Erfahrung wissen: Gier war noch nie ein guter Ratgeber...

      Zu Thomas Gebert: Ich spreche davon, dass er keiner "geregelten" Arbeit mehr nachgehen muss, sondern er es sich durchaus leisten kann, nach seiner "Hotlinearbeit", Buch- und Kolumnenschreiberei auch mal mittags zum Golfen gehen kann und sich sonst nur um seine Finanzen kümmert.

      Last but not least: In einer starken Börsenphase ist es schlichtweg unmöglich mit den Empfehlungen von "DER AKTIONÄR" Geld zu verdienen. Nur sind momentan die wenigsten dabei. Aber wie heißt es so schön: Früher Vogel fängt den Wurm und wenn alle irgendwann wieder nach dem TTS lechzen und brüllen "DER AKTIONÄR empfiehlt...!!!!", dann sollte man etwas vorsichtiger werden;)

      Nix für ungut:yawn:
      Kil:cool:
      Avatar
      schrieb am 09.07.03 16:51:55
      Beitrag Nr. 9 ()
      Nachtrag: Es ist derzeit unmöglich KEIN Geld mit DA zu verdienen...Sorry about that...;)
      Kil


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