Lycos Europe peilt Rendite von 10% an - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 09.07.03 17:04:01 von
neuester Beitrag 09.07.03 17:46:28 von
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Das nach eigenen Angaben führende Internetportal Europas, das
ein paneuropäisches Netzwerk von Websites in zehn Sprachen
betreibt, hat mit der Veräußerung der Tochter Norsk
Familieøkonomi AS die Restrukturierungsphase abgeschlossen.
Das sagt uns Unternehmenschef Christoph Mohn im
Hintergrundgespräch. Zukünftig will das im niederländischen
Haarlem ansässige Unternehmen den Fokus auf die Umsatzseite
richten. Insbesondere sollen die Premiumumsätze kräftig
vorangetrieben werden. Lycos Europe (NL0000233195)
erwirtschaftet im Wesentlichen Einnahmen aus Werbung und Paid
Services. In drei bis fünf Jahren will Mohn mit Premium-
Diensten rund 100 Millionen Euro umsetzen. Im selben Zeitraum
sollen die Umsatzerlöse aus Online Werbung und Access
Geschäft auf mindestens 100 Millionen Euro klettern. „In drei bis
fünf Jahren wollen wir die Gewinnschwelle erreichen und 20 bis 25
Millionen Euro verdienen“, so Mohn. Das würde einer knackigen
Umsatzrendite von mindestens zehn Prozent entsprechen. Bei
einem Blick auf das Zahlenwerk im ersten Quartal des laufenden
Jahres, klingen die Ziele sehr ehrgeizig. Von Januar bis März
verringerten sich die Umsätze um 35 Prozent auf 20,8 Millionen
Euro. Der Rückgang resultiert aus dem Verkauf verlustreicher
Tochtergesellschaften, dem Verlust eines Werbevertrages mit
der Bertelsmann AG und dem unverändert schwachen Markt für
Werbung. Bereinigt um das Abstoßen der Töchter sanken die
Einnahmen um 25 Prozent. Erlöse aus Werbung reduzierten sich
um fast die Hälfte. Glücklicherweise konnten die Umsätze aus Paid
Services und Shopping um 77 Prozent gesteigert werden.
Gegenüber dem Vorjahr reduzierte sich der Verlust auf EBITDABasis
im ersten Quartal um 37 Prozent auf -10,9 Millionen Euro.
Der Nettoverlust sank von -119,7 Mio Euro auf -14,7 Mio Euro.
Für das Gesamtjahr 2003 wollte der Sohn der
Bertelsmanneigentümer, Liz und Reinhard Mohn, keine
konkreten Planzahlen nennen. Mohn weist daraufhin, dass sich
der Umsatz allein schon wegen dem Verkauf der
Tochtergesellschaften um rund 20 Millionen Euro reduzieren wird.
In 2002 wurden 118 Millionen Euro umgesetzt. Aufgrund des
Wegfalls des Werbevertrags mit Bertelsmann und den sinkenden
Einnahmen aus der Internetwerbung rechnen Analysten mit
Einnahmen in 2003 von circa 85 Millionen Euro. Bezüglich des
Werbemarktes hofft der CEO, dass der Tiefpunkt erreicht wurde.
„Mit einem weiteren Einbruch rechne ich nicht. Eine Erholung in
den für uns wichtigsten Märkten Deutschland und Frankreich
erwarte ich in diesem Jahr nicht mehr“. Ob Lycos Europe im
Schlussquartal wieder ein positives EBITDA erzielen kann, wie
in Q4 2002, lies der Firmenlenker offen: „Das kann passieren, ist
aber aufgrund des Marktumfeldes nicht zu prognostizieren“. Das
Unternehmen wurde zum Höhepunkt des Neuen Marktes im
März 2000 emittiert und sammelte einen rekordverdächtigen
Emissionserlös von 772 Millionen Euro ein. Per Ende März war
die Kasse noch mit 211 Millionen Euro gefüllt. Mohn betont, bis
zum Erreichen der Gewinnschwelle kein weiteres Kapital zu
benötigen. „Wir sind voll durchfinanziert“. Momentan notiert die
Aktie deutlich unter Cash. Aufgrund des Cashverbrauchs von
etwa acht Millionen Euro pro Quartal in 2003, schlägt die
Bezeichnung „Cashwert“ jedoch fehl.
Seit dem IPO hat das Papier rund 98 Prozent an Wert verloren. Der
Börsenwert schmolz von über fünf Milliarden Euro auf aktuell
150 Millionen Euro zusammen. Risikobereite Anleger greifen
jetzt zu, schließlich hat die Aktie den Hype im Internetsektor kaum
nachvollzogen. Stopps bieten sich zwischen 35 und 38 Cent an. (Tradecentre)
ein paneuropäisches Netzwerk von Websites in zehn Sprachen
betreibt, hat mit der Veräußerung der Tochter Norsk
Familieøkonomi AS die Restrukturierungsphase abgeschlossen.
Das sagt uns Unternehmenschef Christoph Mohn im
Hintergrundgespräch. Zukünftig will das im niederländischen
Haarlem ansässige Unternehmen den Fokus auf die Umsatzseite
richten. Insbesondere sollen die Premiumumsätze kräftig
vorangetrieben werden. Lycos Europe (NL0000233195)
erwirtschaftet im Wesentlichen Einnahmen aus Werbung und Paid
Services. In drei bis fünf Jahren will Mohn mit Premium-
Diensten rund 100 Millionen Euro umsetzen. Im selben Zeitraum
sollen die Umsatzerlöse aus Online Werbung und Access
Geschäft auf mindestens 100 Millionen Euro klettern. „In drei bis
fünf Jahren wollen wir die Gewinnschwelle erreichen und 20 bis 25
Millionen Euro verdienen“, so Mohn. Das würde einer knackigen
Umsatzrendite von mindestens zehn Prozent entsprechen. Bei
einem Blick auf das Zahlenwerk im ersten Quartal des laufenden
Jahres, klingen die Ziele sehr ehrgeizig. Von Januar bis März
verringerten sich die Umsätze um 35 Prozent auf 20,8 Millionen
Euro. Der Rückgang resultiert aus dem Verkauf verlustreicher
Tochtergesellschaften, dem Verlust eines Werbevertrages mit
der Bertelsmann AG und dem unverändert schwachen Markt für
Werbung. Bereinigt um das Abstoßen der Töchter sanken die
Einnahmen um 25 Prozent. Erlöse aus Werbung reduzierten sich
um fast die Hälfte. Glücklicherweise konnten die Umsätze aus Paid
Services und Shopping um 77 Prozent gesteigert werden.
Gegenüber dem Vorjahr reduzierte sich der Verlust auf EBITDABasis
im ersten Quartal um 37 Prozent auf -10,9 Millionen Euro.
Der Nettoverlust sank von -119,7 Mio Euro auf -14,7 Mio Euro.
Für das Gesamtjahr 2003 wollte der Sohn der
Bertelsmanneigentümer, Liz und Reinhard Mohn, keine
konkreten Planzahlen nennen. Mohn weist daraufhin, dass sich
der Umsatz allein schon wegen dem Verkauf der
Tochtergesellschaften um rund 20 Millionen Euro reduzieren wird.
In 2002 wurden 118 Millionen Euro umgesetzt. Aufgrund des
Wegfalls des Werbevertrags mit Bertelsmann und den sinkenden
Einnahmen aus der Internetwerbung rechnen Analysten mit
Einnahmen in 2003 von circa 85 Millionen Euro. Bezüglich des
Werbemarktes hofft der CEO, dass der Tiefpunkt erreicht wurde.
„Mit einem weiteren Einbruch rechne ich nicht. Eine Erholung in
den für uns wichtigsten Märkten Deutschland und Frankreich
erwarte ich in diesem Jahr nicht mehr“. Ob Lycos Europe im
Schlussquartal wieder ein positives EBITDA erzielen kann, wie
in Q4 2002, lies der Firmenlenker offen: „Das kann passieren, ist
aber aufgrund des Marktumfeldes nicht zu prognostizieren“. Das
Unternehmen wurde zum Höhepunkt des Neuen Marktes im
März 2000 emittiert und sammelte einen rekordverdächtigen
Emissionserlös von 772 Millionen Euro ein. Per Ende März war
die Kasse noch mit 211 Millionen Euro gefüllt. Mohn betont, bis
zum Erreichen der Gewinnschwelle kein weiteres Kapital zu
benötigen. „Wir sind voll durchfinanziert“. Momentan notiert die
Aktie deutlich unter Cash. Aufgrund des Cashverbrauchs von
etwa acht Millionen Euro pro Quartal in 2003, schlägt die
Bezeichnung „Cashwert“ jedoch fehl.
Seit dem IPO hat das Papier rund 98 Prozent an Wert verloren. Der
Börsenwert schmolz von über fünf Milliarden Euro auf aktuell
150 Millionen Euro zusammen. Risikobereite Anleger greifen
jetzt zu, schließlich hat die Aktie den Hype im Internetsektor kaum
nachvollzogen. Stopps bieten sich zwischen 35 und 38 Cent an. (Tradecentre)
in dem jetzigen Kurs sind schon zwei Insolvenzen enthalten
fairer Wert der Aktie 3 €
fairer Wert der Aktie 3 €
Bin zwar auch in Lycos aber 50 verschiedene Threads bringen den Kurs auch nicht höher.Sorry aber ist so!
Mfg
Mfg
Travel24 748750
Sie ziehen tatsächlich weiter! Da muss was kommen! Anders ist das ganze nicht zu erklären!
Sie ziehen tatsächlich weiter! Da muss was kommen! Anders ist das ganze nicht zu erklären!
es ist zu früh, mit der Brechstange wird das nichts!
Heute ist so ein Tag, sich nach was anderen umzuschauen!
Wer aber unbedingt zinslose Kredite an den Markt bringen will (kauft Lycos ) , obwohl mit anderen Titeln in den nächsten 8Wochen 300% drinn sind. Wie gesagt die 2900Kilo sind noch nicht mal berührt! Wir haben mal was ins ASk reingestellt eben, vielleicht hilfts.
Wenn ein starker Arm es will, stehen alle Räder still
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