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    Bausparen: folgende Variante sinnvoll? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 10.07.03 08:53:18 von
    neuester Beitrag 22.07.03 12:54:17 von
    Beiträge: 13
    ID: 751.960
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      Avatar
      schrieb am 10.07.03 08:53:18
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo,

      wenn ich in 5-7 Jahren etwas kaufen bzw. bauen möchte, ist dann folgendes sinnvoll um evtl. jetzt sich die geringeren Zinsen zu sichern da man ja nicht weiss ob in 5-7 Jahren dieser Stand auf dem normalen Kapitalmarkt noch zu haben ist?

      1. 2003: Bausparvertrag mit z.B: EUR 50,-/mtl abschliessen
      2. 2003: Fondssparplan(äne) mit z.B: EUR 400,-/mtl abschliessen für ca. 5 Jahre
      3. 2008: Bausparvertrag erhöhen auf Bausparsumme x und gleich Fondsguthaben (sofern sinnvoll) einzahlen dadurch höheres Darlehen

      geht soetwas überhaupt? Ist das sinnvoll?

      Wäre es sinnvoller eine bestehene Rentenversicherung zu erhöhen und diese zur Finanzierung zu nutzen?

      Oder sollte man das Risiko eingehen und komplett in Aktienfonds anlegen?


      Danke Aik
      Avatar
      schrieb am 10.07.03 09:03:20
      Beitrag Nr. 2 ()
      Die Zinssätze bei den Bausparkassen sind i.d.R. UNABHÄNGIG vom aktuellen Kapitalmarkt. Aus DIESEM Gesichtspunkt musst Du jetzt nicht zwingend einen BSV abschliessen.
      Andererseits kann es schon sinnvoll sein, da Du dann schneller die Zuteilung erlangst ( Mindestwartefristen !!! ).
      Vor dem Hintergfrund der Sicherheit würde ich Dir jedoch NICHT raten, in der Zwischenzeit in riskante Fonds zu gehen, sonst stehst Du in 5 - 7 Jahren evtl. dumm da !!!! Entweder in relativ SICHERE Fonds, oder aber Du fängst GLEICH an, den BSV zu besparen, da kriegst Du ja auch ´n bissel was an Zinsen.


      :) LMR :)
      Avatar
      schrieb am 10.07.03 09:07:50
      Beitrag Nr. 3 ()
      RE: Bausparvertrag erhöhen auf Bausparsumme x und gleich Fondsguthaben (sofern sinnvoll) einzahlen dadurch höheres Darlehen

      geht in der Regel nicht, da die Bewertungszahl für die dann höhere Bausparsumme nicht erreicht ist.

      SOM
      Avatar
      schrieb am 10.07.03 09:28:40
      Beitrag Nr. 4 ()
      Hi,

      wie hoch soll denn der Anteil Deiner Finanzierung sein, den Du mit einem BSV abdecken möchtest ?

      Es ist nämlich ganz wichtig, bei den verschiedenen BSV - Tarifen auf die Darlehensrückzahlungsmodalitäten zu achten:

      Gut möglich, dass Du Dein Darlehen schnell zurückzahlen mußt und somit sehr hohe Raten zahlen mußt (während der Darlehensphase)

      Um in 7 Jahren in die Zuteilung zu kommen, sollte die mtl. Sparrate 4 %0 Deiner Bausparsumme betragen, also bei 50,- mtl. so etwa 13.000,- !

      Dio :D
      Avatar
      schrieb am 10.07.03 09:42:50
      Beitrag Nr. 5 ()
      @SOM.you

      wie sieht es aus wenn dann noch zwei Jahre das Geld liegengelassen und weiter eingezahlt wird? Oder ist es überhaupt nicht mehr möglich diese Bewertungszahl bis insgesamt nach 7 Jahren zu erreichen?

      @Dioportas

      Deinen letzten Satz kapiere ich nicht, ist wohl noch zu früh :-)


      @alle
      Ziel ist in max. 7 Jahren ein Eigenkapital von ca. EUR 35.000,- zu haben und mit Darlehen auf ca. 90.000 - 100.000,- zu kommen. Ein entsprechendes Darlehen von ca. 65.000,- könnte dann in 7-8 Jahren (ca. EUR 900,- Rückzahlrate) getilgt werden.


      Danke Aik

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      Avatar
      schrieb am 10.07.03 09:50:28
      Beitrag Nr. 6 ()
      Ich tendiere dazu, direkt mit 450 Euro in den BSV reinzugehen.
      Nach 5 Jahren kommst du auf eine Bausparsumme von 53000 Euro
      mit einer monatlichen Tilgungsrate von 318 Euro.
      Bei 8 Jahren schaffst du eine Bausparsumme von 107000 Euro mit einer monatlichen Rate später von 642 Euro.
      Vorteil: Der Zins in 5 oder 8 Jahren steht
      bei Abschluss fest (effektiv 4,5%).
      2. Vorteil: Sondertilgungen sind jederzeit
      möglich, dadurch eventuell kürzere Laufzeit!
      3. Vorteil: Wenn sich während der Sparphase was ändert und du
      mehr oder weniger sparen willst, kannst du
      die Bausparsumme jederzeit erhöhen oder den Vertrag teilen
      um ihn kleiner zu machen.
      Gruß
      Uwe
      Avatar
      schrieb am 10.07.03 09:58:42
      Beitrag Nr. 7 ()
      @ SOM.you

      .."geht in der Regel nicht, da die Bewertungszahl für die dann höhere Bausparsumme nicht erreicht ist."

      ??

      Welcher Gedankengang läßt Dich so etwas posten ??
      Bei Erhöhung des BSP-Vertrages wird die Bewertungszahl (sofern die BSP-Kasse mit einer BWZ rechnet) anteilig
      umgerechnet. (alter Vertrag 10.000,- BWZ 20, -> neuer BSP-Vertrag 20.000,- nach Erhöhung = BWZ 10);


      @ AIK

      Wenn Du einen bestehenden BSP-Vertrag hast, kommt es erst einmal auf den Tarif an - der diesem Vertrag hinterlegt ist !

      Im Regelfall wirst Du wohl einen "Alttarif" haben !
      In letzterr Zeit legen die BSP-Kassen immer wieder
      "neue" Tarife auf, die teilw. den "alten" weit überlegen sind.

      So gibt es bei den neuen BSP-Verträgen u.U.

      - keine Darlehensgebühren (Altverträge meist 2%-3% der
      Darl.-Summe)

      - keine Kto.-führungsgebühren etc.

      - Mehr Zuteilungsstichtage (monatl. / täglich)

      - taggenaue Verzinsung (Ansparphase + bei Darlehen - >
      die ist durchaus nicht überall so bei "Altverträgen"!!!

      - Mehrzuteilung, d.h. BSp-Guthaben + volle BSP-Summe
      als Auszahlung (Altverträge = BSP-Summe ./. Guthaben =
      Darlehensanspruch)

      etc. etc.


      Also,

      wenn Du abgeklärt hast, ob Du einen Altvertrag hast -
      dann sich mit der Gesellschaft in Verbindung setzen
      und abklären ob ein Tarifwechsel in "neue" Tarfie möglich ist !!
      -> Die guten Gesellschaften machen dies !!


      Wenn Tarifwechsel z.B. in einen neuen Finanzierertarif möglich ist, dann Angebot von denen erstellen lassen
      wie/wann die Zuteilung (kann über die gewählte BSp-Summe/Einzahlung gesteuert werden)+ wie hoch der Tilgungsbeitrag wäre, nach Tarifumstellung und Erhöhung des BSP-Vertrages mit den dann anzunehmenden Sparraten (und evtl. Sonderzhlg).


      Wichtig ist die Berechnung deshalb für Dich, da es aufgrund der relativ kurzen Ansparphase (min. 5 Jahre) sein kann, das der daraus result. Tilgungsbeitrag nach Zuteilung für das Darlehen viel zu hoch ist (für Dich / Deine Finanzplanung)!

      Bausparen funktioniert halt nach dem Prinzip:
      Umso länger der Kunde der BSp.-Kasse sein Geld läßt - umso länger wird die Rückzahlungsdauer, und damit natürlich
      geringerer Tilgungsbeitrag.

      Wenn Du vorhast in ca. 5-7 Jahren zu Bauen/Kaufen wäre ich persönlich mit Ansparplänen/Anlagen in Fonds vorsichtig - außer wiederum in sehr Risikoarme Fonds - wobei dies in aller Regel dann Rentenfonds/Mischfonds sein würden - und bei der sich im Moment darstellenden Zinssituation ist ein Rentenfond(Langläufer) wohl eher nicht zu empfehlen !

      -> Dann am besten Rentenfond (1-2 Jahre Restlaufzeit der darin enth. Papiere), wobei die Rendite (unter Berücksichtigung des AA/Anlagehorizont) wohl wieder eher für einen BSP-Vertrag spricht !
      -> Als Beimischung einen Teil Deines Geldes (den Du evtl. verschmerzen könntest, in Aktien etc.)

      Mfg



      Baereli
      Avatar
      schrieb am 10.07.03 10:08:09
      Beitrag Nr. 8 ()
      :rolleyes:

      @ SOM.you

      .."geht in der Regel nicht, da die Bewertungszahl für die dann höhere Bausparsumme nicht erreicht ist."

      ??

      Welcher Gedankengang läßt Dich so etwas posten ??
      Bei Erhöhung des BSP-Vertrages wird die Bewertungszahl (sofern die BSP-Kasse mit einer BWZ rechnet) anteilig
      umgerechnet. (alter Vertrag 10.000,- BWZ 20, -> neuer BSP-Vertrag 20.000,- nach Erhöhung = BWZ 10);


      Du gibts Dir die Antwort selbst.

      Durch Die Erhöhung der BSS wird die Bewertungszahl runtergerechnet, und somit verlängert sich auch der Zeitraum zur Zuteilung.

      SOM
      Avatar
      schrieb am 10.07.03 10:16:46
      Beitrag Nr. 9 ()
      #8
      Jepp !!!


      :laugh: :rolleyes: :laugh:Es rennen schon EINIGE Spezialisten hier ´rum... :laugh: :rolleyes: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.07.03 10:17:21
      Beitrag Nr. 10 ()
      @ UnitedChart

      Bei Deinem Beispiel über 5 Jahre wüßte ich gerne
      a) die Höhe des Darl.-Anspruches
      b) die Höhe des Guthabens
      c) genaue Zuteilung / Auszahlung Darlehen
      d) die Dauer der Rückzahlung (von bis)

      Bitte Berechnung ohne WOP /Anspzl etc. unter Berück. evtl.
      Kto./Darl.-gebühren + Abschlußgebühr !

      -> Was ist das für eine BSP-Kasse ?

      Mfg


      Baereli
      Avatar
      schrieb am 10.07.03 10:28:47
      Beitrag Nr. 11 ()
      aktuell habe ich eine Bausparvertrag bei der AllianzDresdner Bauspar AG. Hier den Internettarif R66. Es gibt hier keine zusätzlichen Gebühren ausser einer Pauschale von EUR 100,-/einmalig.

      Zinssatz liegt effektiv bei 4,3% (wenn ich mich richtig erinnere) und es ist keine definierte Bausparsumme zu besparen sondern man kann seine monatlichen Einzahlungen ganz flexibel gestalten.
      Das maximale Darlehen berechnet sich dann soweit ich das verstanden habe aus den bisher angefallenen Zinsen mal einem entsprechenden Schlüssel. Je mehr ich also am Anfang einzahle und je höher meine dafür erhaltenen Zinsen sind umso höher ist auch der Darlehensanspruch.
      Der Vertrag ist jetzt 1 Jahr alt und kann bestimmt auch dort in irgendwelche anderen Tarife umgestellt werden die für mein Vorhaben vielleicht besser sind.

      Meine überlegungen waren die monatlichen Beträge von EUR 400,- entweder in Rentenfonds, Immofonds oder Geldmarktfonds zu parken und dort mehr wie die 1,5% beim Bausparer zu bekommen. Ist zwar nicht viel mehr, aber warum verschenken? Natürlich ist dort ein gewisses Risiko dabei. Nach 5 Jahren hätte ich diesen Betrag in den Bausparer eingezahlt und dann vielleicht noch 2 Jahre gewartet. Aber ob das sinnvoll ist?

      Wäre es sinnvoll statt des BSP einen KLV oder Rentenversicherung für die Finanzierung herzunehmen und das "Risiko" hohe Zinsen einzugehen?


      Danke Aik
      Avatar
      schrieb am 10.07.03 10:52:04
      Beitrag Nr. 12 ()
      @#10 0815...


      Darlehensanspruch: 26842,87
      Guthaben: 26157,13
      Gesamt: 53000,00 nach 5 Jahren 1 Monat
      Rückzahlungsdauer 100 Raten von
      08.2008 bis 11.2016
      oder höhere Raten durch Sondertilgung
      und entsprechende kürzere Laufzeit.
      geht über die LBS
      Tipp: lieber bei einer Sparkasse beraten
      lassen. LBS arbeitet auf Provisionsbasis,
      die Spark.mitarbeiter nicht, daher fairere
      Beratung. :-)
      Avatar
      schrieb am 22.07.03 12:54:17
      Beitrag Nr. 13 ()
      :laugh: :laugh: :laugh:


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